knurrte der Wolf und schüttelte Mr.Morgen frustriert in seiner Pfote.
Anschliesend stellte er Mr Morgan auf den Boden und spielte mit ihm wie eine Puppe indem er ihn Hin und her bewegte und seine kleine Piratenmütze hoch und runter tippte. Mit verstellter Stimme spielte er seinen ersten Offizier:
wimmerte der Wolf als wäre er der eingeschüchterte Mr.Morgen selbst und glaubte sich selbst kein einziges Wort. Er packte Mr Morgen mit beiden Pfoten und hielt ihn knapp vor seinem Auge.
Hastig griff Damascus nach Mrs.Morgen, ließ sie gegen Mr. Morgen prallen und war ihn zur Seite. Erneut verstellte er seine Stimme um als Mrs.Morgen zu spielen :
Damascus stieß in ein freudiges Gelächter, küsste seine Mrs.Morgen und drückte sie eng an sein Gesicht.
Schnell griff der Wolf wieder nach Mr.Morgan und starrte ihn grinsend an. "
Als Damascus im Begriff war Mrs. Morgans Hut abzunehmen und ihren Korken zu ziehen vernahmen seine Ohren einen unverkennbaren Schrei von Schock und Schmerz. Dabei zuckte eines seiner Ohren und der Wolf grinste über beide Ohren.
grinste der Wolf mit Schadenfreude und Steckte sein Crew in seine Seitentasche die er an seinem selbst gefertigtem Geschirr trug. Fröhlich torckelte der Priatenwolf vor sich hin um der Quelle des Schreies zu ergründen. Der Fund war für ihn ein wahrlicher Augenfang da er eine junge Menschenfrau in einer der Bärenfallen fand. Die Unglückliche war wohl nicht sonderlich Achtsam dabei gewesen wohin sie tritt.
Vor Damascus lag nun eine verletzte Frau die ihr Bein in einer Bärenfalle hatte und mit Furcht in ihren Augen den großen Wolf anstarrte.
flehte die junge Frau den Wolf an welcher ein schelmisches Grinsen aufsetzte.
kicherte der Wolf während er die verletzte Frau umkreiste. Das Mädchen der die Furcht ins Gesicht geschrieben stand behielt den Wolf im Blick und versuchte trotz der Falle Abstand zu ihm zu halten.
schluchzte das Mädchen was dem Wolf dazu bewegte seine Umkreisung um sie zu stoppen, sie zu mustern und langsam näher zu kommen.
spottete der Wolf bevor er eine Pfote auf ihren Kopf legte und ihr Gesicht auf die Erde drückte. Mit dem Bauch zum Boden lag das arme Ding nun unter dem Wolf und somit ihm ausgeliefert.
Leise flüsterte Damascus bei seiner Frage ihr ins Ohr und leckte ihr über die Wange.
Die arme, junge Frau fing an zu schluchzten und fand zuerst keine Worte. Darauf hin lachte der Wolf.
Erneut senkte er sich zum Ohr des Mädchens herab und flüsterte ihr ins Ohr.
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Familie: Meet his former, amazing CrewOona, leibliche Mutter, verstorbenSchon Damas Mutter hatte ein schweres Los im Leben. Ihre Fruchtbarkeit war stark beeinträchtigt und wurde nur schwer träge und wenn sie es wurde musste sie Fehlgeburten hinnehmen. Bei ihrem letzten Wurf brachte sie nur 3 Welpen zur Welt. Unter diesen Welpen war Damascus und nach nur ein paar Wochen war er der noch einzig lebende Welpe ihres Wurfes. Leider war er aber auch wie seine Geschwister kränklich und schwach und das würde eine Bürde für das Rudel bedeuten. Er würde zu schwach und klein aufwachsen um für das Rudel von nutzen zu sein weil das Leben für ihre Art wegen der vielen Menschen und der Drachen bereits hart genug war. Jeder Wolf musste seinen Beitrag leisten und jene die zu schwach oder zu krank waren wurden verstoßen. Welpen wurden vom Alpha inspiziert und getötet wenn diese nicht vom Nutzen für das Rudel waren. Dieses Schicksal blühte auch Damascus und eigentlich hätte seine Mutter es akzeptiert aber sie konnte nicht. Nach so vielen Fehlschlägen bei ihren Würfen stellte sie ihren Mutterinstinkt über über ihr Rudel und griff den Alpha an nachdem sie ihn nicht überzeugen konnte ihren Welpen zu verschonen. Ein Kampf entbrannte und schwer verletzt flüchtete Oona mit ihrem ebenfalls nun verletzten Welpen Richtung Nordfiore.
Am Ufer von Clover Lake, Nahe der Grenze zu Nordfiore, brach die Wölfin unter ihren Verletzungen zusammen und versuchte ihren Welpen zu beruhigen und seine Wunde zu lecken. Der Alpha hatte versucht nach seinem Kopf zu schnappen und konnte den Welpen, dank seiner Mutter die ihn rammte, nur mit seinem oberen und unteren Fangzahn erwischen. Seine Zähne rissen nicht nur eine üble Wunde sondern auch das komplette Auge.
Mit ihren letzten Atemzügen bat sie ihren Welpen welchen sie nicht beschützen und ein Leben geben konnte um Verzeihung, erlag ihren Verletzungen und ließ ihren verängstigten, geschwächten und verletzten Welpen zurück im dem Glauben ihn kurz darauf auf der anderen Seite zu sehen.
Kazdra, Damas Ziehmutter, Drache, verstorbenKazdra ist eine Drachendame aus Nordfiore und galt als friedvolle Einzelgängerin mit einem Herz für die kleineren Geschöpfe der Welt.
Sie adoptierte den kleinen Wolf und zog ihn alleine auf bevor sie ihm mit ihren eigenen Eiern überraschte aus denen später seine Brüder Kalecgos und Jolecgos schlüpften.
Starb später durch ihren eigenen Gefährten.
Kalecgos(Vortex) Tempest und Jolecgos(Bortex) Tempest, beide 20 Jahre alt, Damas BrüderKalecgos und Jolecgos sind beide geborene Drachen wurden von Damascus großgezogen und hatten früher noch mit Liebe und Respekt zu ihrem großen Bruder aufgesehen.
Aber je älter sie wurden umso größer, stärker und aggressiver wurden sie und die Liebe und der Respekt zu ihrem großen Bruder schwand.
Später glaubten sie auch einem Gerücht, dass Damascus ihre Mutter getötet und ihre Eier geklaut hatte und dafür noch mehr Hass für ihn empfanden. Schließlich legten sie ihre Namen ab welche Dama ihnen bei Geburt gegeben hatte. Vortex nannte sich zu Kalecgos um und Bortex zu Jolecgos.
Machen sich derzeit einen Namen als kaltblütige Räuber die mit Vorliebe Schwangere verschlangen wegen der extra Portion Fleisch und Milch.
Freunde: Ms and Mrs MorganWenn man auf dieses Päärchen trifft fragt man sich wirklich ob der Wolf einen Sprung in der Schüssel hatte. Ms und Mrs Morgan waren keine Personen... keine lebendigen Wesen...Sie waren 2 Rumflaschen mit trüben, braunem Glass in die Dama Gesichter einritzte und sie mit Piratenuniformen in Miniaturauführung kleidete. Sie waren seine Weggefährten und seine Piratencrew. Mr Morgan war sein erster Offizier und Mrs Morgan war sein zweiter Offizier. Beide füllte er stehts mit Rum, trug sie mit sich herum und disskutiert mit ihnen über Plane, Schritte oder schob Mr Morgan jede Schuld und Fehlschlag zu.
Masaru,Minoru,Takeru, 3-köpfiger Hydra Drache, 35 Jahre, Damas...Ehepartner?Dieser seltene Drache ist ein 3-in-1 Lebewesen. 3 Brüder die sich einen Körper teilen. Der rechte Kopf ist Masaru der Zornige, der Mittlere ist Takeru der immer schlecht gelaunt ist und der Linke ist Minoru der nicht die hellste Leuchte ist aber dafür immer gut gelaunt.
Trafen auf einen sehr betrunkenen Damascus während sie ein Dorf schikanierten damit die Bewohner ihre ganze Nahrung rausrückten. Wie bei Liebe auf den ersten Blick kam es zwischen dem Drachen und dem Wolf zu einer Rauferei aber danach lachten, grölten, fraßen und tranken die zwei wie enge Freunde und ließen sich von den Bewohnern des Dorfes bedienen. Sie lernten, dass sie vieles gemeinsam hatten. Fressen, plündern, raufen und einen Drang sich zu beweisen.
In den darauf folgenden Tagen zog das Duo gemeinsam von Dorf zu Dorf um zu plündern, zu fressen, zu trinken und zwangen die Bewohner eine richtige Feier für sie zu machen. Doch beim letzten Plünderungzug war etwas zuviel Alkohol im Spiel fand sich die Hydra in einem Brautkleid vor einem provisorischem Traualtar im Dorf schlafen. Vom Wolf fehlte jede Spur. Dieser hatte die Biege gemacht als dieser herausfand... dass sein Partner nicht weiblichen Geschlechts war. Damascus glaubte in seinem alkoholisiertem Zustand er hätte es mit einem weiblichen Drachen zu tun und wollte sie als seine Gefährtin. Betrunken überredete er die ebenfalls sehr betrunkene Hydra zu einer Heirat und fädelten eine Hochzeit im Dorf ein wo sie die Bewohner zwangen alles vorzubereiten und ihre Gäste zu sein. Als Damascus sein Fehler am nächsten Morgen auffiel schliech er sich heimlich davon.
Warum sich die Hydra dazu hatte überreden lassen? Nun...diese Hydra... empfand nichts fürs weibliche Geschlecht. Damascus hatte sich hier mit einem Homosexuellen Drachen angefreundet der schon lange nach einem Partner suchte und wegen dem Alkohol und der Sehnsucht dachte sich die Hydra. "Nah...Fuck it."Es war schon schwer genug für einen 3-köpfigen Drachen einen Partner zu finden und daher durfte man nicht wählerisch sein.
Die Hydra war wenig begeistert über diese Situation. Zum einem weil sie von einem Wolf dazu überredet wurden um zum anderem weil der danach einfach getürmt ist.
Nun jagt die Hydra den Wolf um ihn gehörig das Fell über die Ohren zu ziehen dafür und damit er seinen "ehelichen" Pflichten nachging. Wobei sich alle 3 Köpfe sich nicht einig waren was sie sich wirklich von der Jagd nach Damascus erhoffen.
- Die Hydra:
Milchzahn (19 Jahre) und Grauzahn (17 Jahre, vestorben), Waisenkinder die in Damas Brudergruppe aufwuchsen.
Zwei Wölfsbrüder welche ein Experiment einer Magiergruppe waren und nachdem sie ihren Meistern entkommen waren versuchten in der Welt zu überleben. Weil sie durch die Experimente zu Mischlingswesen wurden und nicht Reinblütig waren, waren viele andere Tiere verängstigt und verjagten die jungen Welpen. Sie waren bereits stark abgemagert weil sie es nicht schafften für sich selbst in der Welt zu sorgen als sie auf Damas Brüdergruppe stießen und aufgenommen wurden. Sie fühlten sich in der Brüdergruppe willkommen und versorgt und blieben an ihrer Seite bis die Gruppe sich auflöste. Grauzahn war allerdings bei einem Raubzug verstorben was Milchzahn dazu trieb die Gruppe zu verlassen. Er gab dafür den Brüdern die Schuld. Milchzahn (der blaue Wolf) der den Namen von Damascus erhielt, hielt stehts viel von den Drachenbrüdern und wollte sich ihnen stehts beweisen und dankbar dafür zeigen, dass sie ihn und seinen Bruder aufgenommen hatten. Und er war der Letzte der die Gruppe verlies.
Machte sich nun einen Namen als hinterhältiger Räuber der in den Wäldern sein Unwesen treibt und hin und wieder Dörfer heimsucht um Nahrung zu stehlen. Außerdem wird berichtet, dass Milchzahn Weibchen verschiedener Caninerassen entführt um zu versuchen seinen eigenen Nachwuchs zu zeugen.
Das wiederum gab Damascus den Ruf aus Waisenkindern Monster zu machen.
Geschichte: Schon vor seiner Geburt stand sein Schicksal unter keinem Stern. Seine leibliche Mutter, eine Wölfin die mit ihrem Rudel (einer Tiermenschart die sich das Aussehen wilder Tiere und deren Lebensweise gewahrt haben) in den Wäldern von Ostfiord lebte, kämpfte mit Problemen in ihrer Schwangerschaft. Sie wurde leider kaum Schwanger und wenn sie ihren Wurf bekam waren es Totgeburten und das beunruhigte das Rudel. Man sprach davon, dass die Wölfin krank und vielleicht ein Risiko für das Rudel war. Bei ihrem nächsten Wurf schien langsam endlich Licht der Hoffnung auf die Wölfin zu fallen denn sie brachte 4 Welpen zur Welt. Ein Scherz des Schicksals denn die Hoffnung erlosch langsam nachdem ein Welpe nach dem anderen starb. Sie waren so schwach, dass sie nicht die Kraft hatten sich bei ihrer Mutter zu säugen...Nur ein Welpe war stark genug und überlebte seine ersten Monate auf der Welt. Danach wurde aber offensichtlich, dass auch mit diesem Welpen etwas nicht stimmte obwohl er verspielt war und herumzutollen veruschte. Seine Entwicklung verlief zu langsam, blieb schwach und sehr dünn und brach zusammen obwohl ihn seine Mutter regelmäßig säugte was das Rudel und den Alpha beunruhigte. Sie fragten sich ob er eine Krankheit hatte und er überhaupt seinen Beitrag im Rudel leisten konnte denn das Überleben des Rudels war bereits schwer genug um für einen kranklichen Welpen zu sorgen.
Damas Schicksal hing von der Entscheidung des Alphas ab der jeden Welpen eine Zeit nach ihrer Geburt musterte um zu entscheiden ob der Welpe im Rudel und als Wolf akzeptiert wurde. Waren die Welpen aber zu krank oder zu schwach...wurden sie vom Alpha getötet. Sie hätten ohnehin keine Überlebenschance und nur eine Bürde für das Rudel.
An dem Tag an dem Damascus gemustert wurde brauchte der Alpha nicht lange für seine Entscheidung nachdem er den kleinen Welpen vor sich sah der sich kaum auf den Pfoten tragen konnte. Er gab seine Entscheidung dem Rudel bekannt und war im begriff mit seinem Maul, Dama am Nacken zu packen um ihm schnell und schmerzlos das Genick brechen konnte aber er kam nicht dazu als er plötzlich angegriffen wurde. Von Damas Mutter welche die Entscheidung des Alphas nicht akzeptieren konnte weil sie bereits zu viele Welpen verloren hatte und den Verlust ihres letzten Welpen durch den Alpha nicht ertragen würde.
Damascus saß nun verstört am Boden und beobachtete wie eine hitzige Diskussion zwischen seiner Mutter und dem Alpha kam. Die ganze Zeit über verstand er nicht, dass es hier um sein Leben ging und kurz davor war zu sterben.
Die laute Diskussion verstörte den kleinen Welpen nur noch mehr und fing an laut nach seiner Mutter zu winseln die rasch an seine Seite kam um ihn zu beruhigen. Der Alpha war aber noch nicht fertig mit seiner Mutter und warf sich von hinten auf die Wölfin. Ihr überraschter Aufschrei nachdem sie von dem Alpha auf den Boden gedrückt wurde und sich in ihren Nacken verbiss löste einen Reflex bei Damascus aus. Um seine Mutter zu beschützen brachte er all seine Kraft auf um sich in die Schnauze des Alphas zu verbeißen.
Danach ging alles sehr schnell und Dama konnte sich nur noch erinnern, dass sein rechtes Auge schmerzte und seine Mutter ihm an seinem Nacken durch den Wald trug. Der kleine Welpe merkte wie sein Körper langsam taub wurde, fast nur noch ein Rauschen in seinen Ohren hörte und sein Blick immer verschwommener wurde. Trotzdem konnte er noch wahrnehmen, dass seine Mutter ihn zu seinem See gebracht hatte und zu ihm sprach bevor er sein Bewusstsein verlor. Als er wieder zu sich kam fand er sich zwischen seiner eingerollten Mutter wieder und blickte auf eine riesige, blaue Gestalt.
Auf ihn blickte die Drachendame Kazdra die nur deswegen in der Nähe des Clover Lakes war weil sie einem aufdringlichem Drachen aus dem Weg gehen wollte der sie immer zu umgarnen versuchte. Ihr Herz zerbrach beim Anblick der sich vor ihr zeigte. Eine Wölfin die ihren Verletzungen eines Kampfes erlegen war und neben ihr, ihr Junges dessen rechtes Auge schlimm zugerichtet wurde. Der Welpe sagte nichts und reagierte auf den Drachen nicht. Schließlich legte er seinen Kopf auf die Pfoten seiner leblosen Mutter.
Kazdra holte den kleinen Welpen zwischen dem Körper seiner Mutter hervor und brachte ihn zu ihrer Höhle in den Gebirgen Nordfiordes wo sie versuchte sein Auge zu behandeln und aufzupäppeln, doch Damascus wurde immer schwächer. Nachdem Kazdra klar wurde, dass herkömmliche Methoden und bloße Zuneigung dem Welpen nicht halfen entschied sie ihre Drachenmagie durch seinen Körper fließen zu lassen. Über Stunden hielt sie den kleinen Dama in ihren Krallen, durchströmte seinen Körper mit ihrer Magie und sang ihm liebevolle Schlaflieder. Nach ein paar Wochen tapste ein etwas gesünderer Welpe ziellos durch ihre Höhle, saß aber die meiste Zeit nur still in seinem von Kazdra gebautem Nest aus warmen Decken und Kissen. Die Ereignisse die er erlebt hatte standen ihm ins Gesicht geschrieben. Niedergeschmettert und erschöpft starrte er von seinem Nest aus auf sein Spiegelbild in den Eiswänden der Höhle und aß kaum was obwohl er schon alt genug war feste Nahrung zu sich zu nehmen.
Wahrscheinlich hätten andere ihn deswegen schon längst aufgegeben, nicht aber Kazdra die fest entschlossen war den Welpen auf die Beine zu bekommen. Dafür konnte sich Dama bei ihrem eigenen Wunsch nach Nachwuchs bedanken, sie allerdings noch keinen geeigneten Gefährten fand.
Monate liebevoller Zuneigung später hopste ein fröhlicher Wolfsjunge hinter der Drachendamne hinterher der seine neue Mutter akzeptiert hatte. Nur noch sein rechtes Auge erinnerte ihn an das was geschehen war und warf ihn in tiefe Depressionen. Die Wunde war Verheilt aber zurück blieb eine hässliche Narbe und eine leere, kahle Augenhöhle.
Kazdra bedeckte es zuerst nur mit einem Tuch für ihn aber später schenkte sie ihm seine erste Augenklappe. Dazu hatte sie ein Buch bewegt über welches sie gestolpert war und Damascus vorlas und in diesem ging es um einen Menschenjungen der wie Damascus ein Waisenkind war und von jemand anderem adoptiert wurde. Ein Junge der vom Schiffsjungen zum König der Piraten und Herrscher der Meere aufstieg.
Wie obszön, gewaltätig und hinterhältig das Leben eines Piraten war wusste die Drachendame davor nicht aber Damascus war von der Geschichte fasziniert und fing an Pirat zu spielen. Amüßiert darüber und weil es ihren pelzigen Sprössling fröhlich stimmte, nannte sie ihn ihren kleinen Drachenwolfpiraten.
Seine neue Augenklappe war nicht die einzige Veränderung die man bei ihm bemerkte. Kazdras Drachenmagie schien auch seine Entwicklung und Wachstum zu beeinflussen da sein einst graues Fell nach jeder Woche die Farbe ihrer blauen Schuppen annahm und sein Auge mehr zu einem eines Drachen wurde.
Kazdra war überrascht über diese Veränderung, war aber nicht besorgt über ihren kleinen Schützling. Erst nachdem Damascus anfing sich seltsam zu verhalten. Immer häufiger beobachtete sie wie der kleine Wolf mit sich selbst redete. Ihn darauf angesprochen antwortete der kleine Wolf er würde mit seinem Brüder Demascus reden.
Natürlich beunruhigte sein Verhalten seine Mutter die sich fragte ob dies aus Einsamkeit entstanden war und Demascus vielleicht einst einer seiner Geschwister war.
Sie überlegte lange und viel ob und wie sie ihrem Schützling helfen sollte...bis sie ihn eines Tages in ihre Höhle rief für eine kleine Überraschung. Wobei klein Übertrieben war.
Unter ihrem Flügel hielt sie 5 ihrer eigenen Dracheneier versteckt welche sie ihrem kleinem Wolf als seine neuen Geschwister vorstellte. "Ich habe....Eier als Geschwister?" fragte sich der kleine Damascus irritiert also erklärte Kazdra ihm, sie mussten zuerst schlüpfen und es seine Zeit brauchte. Bis es so weit war musste er sie wie seinen eigenen Schatz hüten. Letzteres hätte sie besser nicht gesagt denn der kleine Piratenwolf nahm es etwas zu wörtlich. Ein paar Mal musste sie ihn daran hindern ihre Eier wie einen Schatz zu vergraben aber Dama war noch zu klein und ihre Eier zu groß für ihn um alle auf einmal an einer geeigneten Stelle zu vergraben.
Es war zwar eine unangenehme Sache und Kazdra musste ihrem Schützling ein paar mal die Ohren lang ziehen aber ihr Plan ging auf. Damascus strahlte nur so vor Freude und neuer Lebensenergie, wirkte nicht mehr so Einsam und das wichtigste was sie sich erhoffte: Dama erwähnte seltener seinen imaginären Bruder Demascus.
Das Leben konnte nicht besser laufen für Damascus mit seiner neuen Mutter und seinen neuen Geschwistern doch das Schicksal meinte es wohl einfach nicht gut mit dem jungen Wolf. Das friedliche Leben der kleinen Familie fand nach ein paar Wochen ihr tragisches Ende, humpelte Damascus mit blutigen Wunden durch die finstere Nacht und zog vorsichtig einen Beutel hinter sich her. Die unversehrt gebliebenen Eier seiner Ziehmutter...Nur zwei seiner Geschwister hatten den schweren Schicksalsschlag überstanden.
Was geschehen war? Ein für Damascus unbekannter Drache erschien vor der Höhle seiner Familie der alles andere als Freundlich wirkte. Dass es sich dabei um den Vater seiner Geschwister handelte wusste Damascus nicht denn seine Mutter hatte ihn nie vorgestellt oder erwähnt. Es war jener Drache der Kazdra ständig belästigte und ihr Gefährte werden wollte, sie ihn aber stets abgewiesen hatte. Monate zuvor hatte sie ihre Würde hinuntergeschluckt und sich seinen Versuchen hingegeben damit sie ihre Eier legen konnte. Sie hatte ihn sozusagen nur ausgenutzt damit sie Damascus Geschwister geben konnte und darüber war ihr "Gefährte" wenig erfreut. Kurz nachdem sie ihre Eier in sich trug, türmte Kazdra und zog mit Welpen in eine neue Höhle um weit im südlichem Fiore. So einfach wollte der gekränkte Drache seine Gefährtin jedoch nicht gehen lassen und spürte sie in ihrer neuen Heimat auf ,beobachtete aber zuerst nur weil er wissen wollte warum ein kleiner, blauer Wolf in ihre Höhle ein und aus ging.
Seine Wut stieg mehr als er herausfand, dass sie einen Wolf aufzog. Er fühlte sich dadurch noch mehr in seinem Stolz und seiner Würde verletzt und konfrontierte seine ehemalige Gefährtin dafür doch zuerst kümmerte er sich um ihren pelzigen Schützling. Abwertend blickte er auf den kleinen Wolf herab der sein Maul sehr voll nahm und dem Drachen drohte zu verschwinden weil hier die Höhle von ihm und seiner Mutter war. Ohne Vorwarnung begrub er Damascus unter seiner Pranke und schmetterte ihn gegen die Felswand im Glauben es würde für ein so kleines Geschöpf reichen. Davon überzeugt ihn erledigt zu haben begab er sich in die Höhle und ließ den Wolf bewusstlos vor der Höhle liegen.
Es war bereits Nacht nachdem Damascus wieder zu sich kam und mit dröhnendem Kopf in die Höhle humpelte. Später kam er mit 2 seiner Geschwistern welche die Wut ihres Vaters überlebt hatten und ihre Mutter tödlich verletzt hatte. Ihre letzten Worte an ihn bevor sie ihre Augen für immer schloss, waren stark zu bleiben und sich um seine zwei Geschwister für sie zu kümmern. Er hatte es ihr zu versprechen.
Damas Welt wurde zum zweiten Mal zerstört und er verzweifelte an der Frage ob er stark genug sein würde und sein Versprechen an seine Mutter halten konnte. Eigentlich war der Wolf noch zu jung und unerfahren um für sich selbst richtig sorgen zu können. Wie stellte er es dann mit 2 Geschwistern an?
Humanoide und ihre Städte und Dörfer waren die Antwort. Menschen um genau zu sein hatten sie den Wolf zusammengebrochen in der Nähe ihres Dorfes gefunden und hatten zu seinem Glück Mitleid mit dem jungen, verletzten Wolf. Sie päppelten ihn auf und gaben ihm soviel Nahrung wie er verdrücken konnte. Frisch gestärkt lernte Damascus, dass die Humanoide in Nahrung und anderen Ressourcen schwammen und sie ausnutzen konnte wenn er auf verletztes Tier machte. So schlich der junge Wolf häufig in die Dörfer um Nahrung für sich und Sachen für ein neues Nest für seine Geschwister zu klauen. Nicht immer lief es für ihn nach Plan und er musste schnell lernen, dass die Dorfbewohner sich nicht gern beklauen ließen und schon gar nicht mehrmals hintereinander. Die Bewohner wurden wachsam und hielten nach dem blauen Wolf Ausschau also blieb ihm keine andere Wahl als mit seinen Geschwistern zum nächsten Dorf weiterzuziehen. Und nicht selten musste er immer zum nächsten Dorf weiterziehen aber sein Durchhaltevermögen wurde am Ende belohnt mit dem schlüpfen seiner Brüder. Endlich nicht mehr alleine zu sein erweckte neuen Ehrgeiz und Lebensfreude in Damascus aber es bedeutete auch eine große Veränderung für ihn denn es war nicht einfach auf zwei junge Drachen aufzupassen während er selbst noch recht jung war. Neue Hürden kamen auf ihn zu die er zu überwältigen hatte. Er musste seine Brüder nicht nur verpflegen und dafür sorgen, dass sie in ihrem Nest blieben, er musste sie auch vor Gefahren wie Raubtiere, Jäger und räuberische Gruppen die an ihre Nahrung wollten die Damascus beschaffte.
Es war eine harte Zeit für Damascus musste er lange alles alleine überwältigen und für seine Brüder Verletzungen einstecken und gar für sie Hungern weil ihnen fast die ganze Nahrung gestohlen wurde oder er nicht genügend beschaffen konnte.
Einzige Zeit später beschloss er, dass seine Brüder alt genug waren mit ihm auf Beutezug zu gehen und waren dabei ein recht geschicktes Team und konnten immer genügend Nahrung stehlen, dass es für einige Tage reichte.
Durch ihre Raubzüge durch Fiore machte sich die Brudergruppe zu einer kleinen Berühmtheit und bekam Zuwachs durch andere Waisenkinder verschiedener Spezien die sie auf ihren Wegen begegneten. Wie zum Beispiel die Wolfsmischlinge Milchzahn und Grauzahn welche die Ersten waren die der von den Brüdern aufgenommen wurden.
Gemeinsam machten sie die Gegend und Dörfer Fiores unsicher und machten sich einen Namen als kleine Rabauken und Unruhestifter die von einem Drachenwolfpiraten angeführt wurden. Diesen Namen schrie Damascus selbst nach jedem erfolgreichem Beutezug.
Sie führten ein chaotisches und riskantes aber dafür ein gutes Leben wo die Gruppe eng zusammenhielt, jeder seinen Beitrag leistete und ihr großer Bruder Damascus sich als ihr Anführer um sie alle kümmerte. Er war es auch der für seine Brüder alle Kämpfe austrug und Prügel für sie einsteckte wenn ein Raubzug mal nicht nach Plan lief.
Jahre verstrichen und der keine Wolf erreichte sein erwachsenen Alter was sein Verhalten veränderte. Nicht nur weil er sich häufiger mit seinem in seinem Kopf lebenden Bruder Demascus unterhielt und stritt aber auch weil er seine Gruppe anders als früher behandelte. Er wurde strenger und gemeiner zu ihnen. Zum Beispiel nahm er abwechselnd jeden das Essen ab und verlangte, dass sie es sich verdienen und dafür kämpfen mussten. Auch führte er ein Rangsystem in der Gruppe ein und bewertete und behandelte alle nach ihrer Leistung.
Seine Begründung für seine neue Führungsart war, dass alle langsam keine kleinen Waisenkinder mehr waren und ihre Gruppe daher bald nicht mehr als Kinder behandelt wurden.
Die Zufriedenheit und Liebe der Gruppe war danach etwas zerrüttet aber sie hielten zusammen und gewöhnten sich nach einer Zeit an die neue Führungsweise des großen Bruders. Ihre Brudergruppe wurde schließlich bei ihren Raubzügen immer effizienter aber auch aggressiver je älter sie wurden. Vor allem Vortex und Bortex wurden immer aggressiver, wurden auch immer größer und stärker. Häufiger kommt es zwischen ihnen und Damascus zu Streitereien. Nach einer Weile hatten sie ihn in Sachen wie Größe und Stärke überholt und übernahmen schließlich die Führung der Gruppe. In ihren Augen war ihr großer Bruder nicht mehr in der Lage die Gruppe zu führen.
Als neue Anführer wählten die beiden eine mehr aggressivere und brutalere Vorgehensweise bei ihren Raubzügen und hinterließen immer ein Bild der Verwüstung zurück. Weder Damascus noch die anderen der Gruppe waren mit ihrer Führung einverstanden weil sie dadurch mehr Ärger auf sich zogen als sie verkraften konnten. So waren irgendwann immer häufiger Abendteurer und Gilden hinter ihnen her. Weil sie immer häufiger gejagt wurden und sich die drei Brüder nie einig waren und stritten verlor die Gruppe einige Mitglieder. Einige kamen in Gefangenschaft andere wurden getötet oder erlagen ihren Verletzungen. Schließlich begann die Gruppe auseinanderzubrechen und immer mehr Mitglieder gingen ihre eigenen Wege oder wurden von den zwei Drachen verstoßen.
Der Gnadenstoß für die Gruppe war schließlich ein Gerücht was durch die Welt ging und behauptete, dass Dama die Mutter der beiden Drachen getötet und ihre Eier gestohlen hatte . Warum und wie er das damals hätte anstellen können wurde nicht hinterfragt aber seine Brüder die bereits wegen seinem Verhalten immer schlechter von ihm dachten, waren von dem Gerücht geschockt. Nach vielen Streitereien und verzweifelten Versuchen Damascus seine Brüder davon zu überzeugen, dass nichts der Wahrheit entsprach brach die Gruppe ganz auseinander.
Für Damascus war das alles andere als erfreulich. Er gab sich selbst die Schuld und das er die falschen Entscheidungen getroffen hatte was dazu geführt hatte, dass seine Familie auseinander brach und ihn anscheinend nun alle hassten, schien das Gerücht über ihn überall hin zu verfolgen. Der Wolf der seine hilfsbereite Ziehmutter tötete, ihre Eier stahl und sie mit anderen Waisenkindern aufzog um sie für seine Zwecke zu missbrauchen.
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