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 Heideland Süd-Fiores

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Ariane

Ariane
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BeitragThema: Heideland Süd-Fiores
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Heideland Süd-Fiores


Heideland Süd-Fiores Heidel10

Typ: Landstrich | Freiraum
Besitzer: ---
Beschreibung: Wenngleich Süd-Fiore für die Masse an Farmerzeugnissen bekannt ist, mit welcher dieser Landstrich das Königreich versorgt, gibt es auch hier unfruchtbare Gebiete. Dazu zählt das Heideland, welches aufgrund seiner schlechten Beschaffenheit nicht von den Menschen bebaut wird. Zwar stehen bodenverbessernde Maßnahmen im Raum, diese sind allerdings sehr teuer und zeitaufwändig. Bis dahin bietet dieser unberührte Landstrich Raum für die Natur, insbesondere für Heidekrautgewächse, Unkraut und wahllos sprießende Strauchgewächse.


Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.
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Aska
Dämonentöterin
Aska
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BeitragThema: Re: Heideland Süd-Fiores
Heideland Süd-Fiores EmptySo 17 März 2024 - 13:17

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[ 7 | 25 ]

Ein verstohlener Seitenblick zu Ronya. Täuschte sich Aska oder bedauerte die Eis-Devilslayerin den Umstand, dass der Dämon bisher keinen Kontakt zu ihr aufgenommen hatte? Wirklich eigenartig, denn das konnte Aska nicht nachvollziehen. Wann immer Fenrir zu ihr sprach, verhielt die Blonde sich genervt und abweisend. Das könnte auch daran liegen, dass es meist Umstände des Bewusstlosigkeit oder des Nahtods waren. Bei vollem Bewusstsein hatte Fenrir anscheinend nicht die Möglichkeit, eine Verbindung zu Aska aufzubauen. So oder so, die junge Ritterin hatte nicht wirklich ein Interesse daran, den Wolfsdämon wie einen guten, alten Freund in ihrem Leben zu haben. Und doch musste sie sich eingestehen, dass sie nicht unbedingt Hass für ihn empfand. Denn wenn sich Aska vorstellte, dass Fenrir doch gänzlich verschwinden würde, löste das ein eigenartiges, unangenehmes Gefühl in ihr aus. War es das kleine Kind in ihr, welches nach dem einzigen Wesen schrie, welches sich viele Jahre um es gekümmert hatte? Aska wusste es nicht. Doch sie hatte akzeptiert, dass dieser Dämon immer ein Teil von ihr sein würde. Und spätestens dann, wenn sie sich seiner Macht gänzlich bediente, brach er aus ihr heraus. „Hm. Das weiß ich nicht. Das ist komplex, er hat trägt schließlich keine Kommunikations-Lacrima bei sich“, meinte Aska ein wenig knapp, vielleicht auch überfordert mit der Enttäuschung Ronyas über den Umstand.
Aska sprach ähnlich oberflächlich über Fenrir, wobei sie im Vergleich zumindest ein wenig mehr preisgab. Tiefgreifende Informationen waren mit vielen schmerzvollen Emotionen verbunden, mit Sinnfragen und versiegelten Erinnerungen. Vor einer Fremden würde Aska das nicht offenbaren können.

Die Geräusche der Kreaturen aus der Unterwelt wurden lauter und deutlicher. Gerade die beiden Devilslayerinnen konnten diese mit ihrem einzigartigen Gehör gut ausmachen. Unweigerlich beschleunigten sie beide ihr Tempo bis zum Maximum, denn die Zeit drängte und Tanbel war in Gefahr. Aska hing Ronya dabei unbewusst ab, dafür aber hatte die Ritterin nun keinen Blick mehr. Sie stürmte durch das Dorf, in welchem sich kein Dorfbewohner mehr auf der Straße fand und bemerkte am anderen Ende des Dorfes ein gewaltiges Heer der Untoten. Unerschrocken wie eh und je rannte Aska einfach weiter und nahm sich vor, sie nicht weiter vorrücken zu lassen. Am Rande Tanbels angelangt, trennten das Heer und die Häuser nur noch rund zwanzig Meter. Todesmutig stand die Heldin allein gegenüber dieser Masse an Kreaturen und nahm einen tiefen Atemzug. Kurz darauf stieß sie den mächtigen White Devil’s Holy Rage aus. Direkt in die Menge preschte der Laseratem großflächig hinein und dünnte die Armee der Unterwelt erst einmal ein wenig aus. Außerdem bremsten sie ihren Feldzug, mussten sich neu sammeln und feststellen, dass sich ihnen jemand in den Weg gestellt hatte. Jemand, dessen Angriff mehr schmerzte, als herkömmliche Magie. Doch Aska war nicht allein, wie die Feinde nach der Neuformation feststellen mussten.


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Ronya
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Ronya
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BeitragThema: Re: Heideland Süd-Fiores
Heideland Süd-Fiores EmptyMi 20 März 2024 - 20:34

Post 7/25

Ronya war ihrem Dämonen vielleicht nicht so zugeneigt, wie man es bei einem guten Freund oder einem Meister erwartete, doch sie würde nicht bestreiten, dass die Neugier über seine Umstände und seine Vergangenheit sie interessierte. Ob man sowas nachvollziehen konnte? Wer wusste das schon, doch daran hielt sie fest. Und wenn sie jemals die Möglichkeit hatte, ein weiteres Mal mit Glacies sprechen zu können, würde sie diese ergreifen. Aber…ja, wie man sowas machte, war wohl komplizierter als gedacht. Hmm, vielleicht war das hier auch nicht die beste Situation, um darüber nachzudenken. Schnell kamen die Beiden dem Dorf Tanbel näher. Wobei schnell sogar noch eine Untertreibung war, zumindest bei ihrer Partnerin. Ronya lief schon auf ihrer maximalen Geschwindigkeit, doch Aska zischte einfach an ihr vorbei, als wäre es nichts. Irgendwie überkam sie bei diesem Anblick sowohl ein Gefühl von Familiarität und Erstaunen sowie ein Lächeln in ihrem Gesicht. Ja, dieser Unterschied erinnerte die Alysida ziemlich genau an Zahar und ihre regelmäßigen Eskapaden beim Fangen spielen. Es überraschte die Grünhaarige kein bisschen, dass die Person, zu der die Echse so stark aufblickte, ebenfalls ein Tempomonster war. Jetzt war Ronya trotz dieser düsteren Umstände schon sehr gespannt darauf, die Dämonentöterin in Aktion zu sehen.

Und das sollte nicht lange dauern. Artemis flitzte durch das Dorf, welches in diesem Moment wie ausgestorben wirkte. Niemand war auf den Straßen (und sie hoffte auch, dass sich niemand in den Häusern befand und alles schon evakuiert waren). Sie brauchte logischerweise etwas länger als ihre Kollegin, doch gerade als der Stadtrand in Sicht war, sah die Magierin ein grelles Licht aufblitzen gefolgt von einer leichten Erschütterung. Sie hatte es wirklich drauf, doch war Aska definitiv nicht alleine. Kaum war Ronya dort, schnellte sie an der Runenritterin vorbei, während ihre Hände von blütenweißem Eis umgeben wurden, welches die Form scharfer Eisklauen annahm. Auch wenn man es auf den ersten Blick eventuell nicht vermuten würde, lag Ronyas Spezialität darin, ihren Gegnern auf Tuchfühlung zu begegnen. Gepaart mit ihrer Schnelligkeit und der übermenschlichen Flexibilität der Magierin, huschte sie nur so durch die Gegnerhorden und verpasste den Untoten währenddessen mehr als nur ein paar neue Haarschnitte. Noch während die vorderen Reihen sich neuformieren wollten, war die Alysida schon bei ihnen und brachte einen nach dem anderen zu Fall. Das hier war jedoch nur die Spitze des Eisbergs, denn es warteten noch unzählige weitere Untote, darunter auch deutlich stärkere als das Kanonenfutter hier. Doch was auch immer geschah, sie sollten keinen Meter gut machen.

@Aska

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Aska
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Aska
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BeitragThema: Re: Heideland Süd-Fiores
Heideland Süd-Fiores EmptyMi 27 März 2024 - 21:43

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[ 8 | 25 ]

Die erste Machtdemonstration Askas, bewusst mit dem schützenswerten Tanbel hinter sich, sollte diesen Kreaturen zeigen, dass sie von hier an nicht mehr weiterkämen. Wer in das Dorf wollte, musste an ihr vorbei und das würde keiner von ihnen schaffen. Kaum war das blütenweiße Licht erloschen, stürmte Ronya an der Blonden vorbei und stürzte sich mit Eiskrallen ins Getümmel. Effektiv ging die Eis-Devilslayerin dabei vor und richtete die untoten Wesen aus der Unterwelt zu, sodass die, die ihren Wunden nicht erlagen, auch nicht mehr fähig waren anzugreifen. Entschlossen, die letzte Hürde vor Tanbel zu sein, verblieb Aska in ihrer Position und kümmerte sich um all diejenigen, welche sich an Ronya vorbeigemogelt hatten. Dafür zückte die Dämontöterin tapfer ihr Schwert Tenshi und beginn in hoher Geschwindigkeit und bei voller Konzentration und Geschick, die Ausgeburten der Finsternis zu zerschlagen, ehe sie die Grenzen des Dorfes erreichen konnten.

Es war ein gewaltiges Heer, dessen Ende nur allmählich in Sicht war. Aska begann zu verstehen, denn diese Wesen hatten sich bewusst formatiert. Die schwächsten von ihnen, das Fußvolk, wurden vorgeschickt um Ronya und sie zu ermüden. Weiter hinten kämen die mächtigeren Kreaturen. Ein Manaimpuls folgte, sodass sich die Klinge Tenshis um zwanzig Meter verlängerte und in Form eines Lasers nach vorne schoss, um fünf weiteren Untoten den Garaus zu machen. Sie wollten sich an Aska vorbeiretten, doch  das wusste sie zu verhindern. Mit Ronyas Hilfe war der erste Großtrupp schnell ausgedünnt, sodass man von weitem bereits die nächsten Gegner vordringen sah. „Ich befürchte, die lassen sich nicht so schnell aufhalten. Laufen wir ihnen entgegen, um den Abstand nach Tanbel zu vergrößern!“, rief Aska Ronya zu und lief auch schon mit gezückter los.

Diese Kreaturen erinnerten an Orks, bewaffnet mit Äxten und Keulen und teilweise mit Rüstungen. Sie waren widerlich anzusehen und Aska wusste, dass diese Zeitgenossen von grausamer Natur waren. Es wäre besser, sie auf Abstand zu halten. Noch immer schlug die Dämonentöterin die niedereren Kreaturen von sich, während sie unentwegt auf die bewaffneten Unholde zu rannte. Diese taten es ihr jedoch gleich und rannten ihr entgegen. Manche von ihnen spalteten sich ab, um sich Ronya in den Weg zu stelllen. Aska biss die Zähne zusammen, hoffentlich wusste die Grünhaarige, was sie tat. Auch wenn eine harte Schale verlangt hatte, dass Ronya sich gefälligst selbst zu verteidigen hatte, verspürte der weiche Kern in Aska durchaus Sorge. Die Magierin hatte sich um Cassius gekümmert, als würde Aska sich um sie kümmern. „Pass gut auf, deren Hiebe sind lebensgefährlich!“, rief sie der Grünhaarigen also noch zur Vorsicht zu, ehe Aska bereits selbst einem mächtigen Keulenhieb auswich. Hätte dieser sie erwischt, wäre ihre Schulter zertrümmert worden. Aufgrund der selbstverschuldeten Ablenkung, hervorgerufen durch ihre Sorge, kamen die Unholde ihr näher, als gewollt. Eilig stieß Aska mit Hilfe des Zaubers White Devil’s Luminous Outburst eine starke Schockwelle von sich, welche die Orks in ihrer Nähe nicht nur von ihr abstieß und von den Beiden riss, sondern auch schmerzte. Ein Augenblick zum Durchatmen, ehe sie die Klinge entschlossen schwang.


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BeitragThema: Re: Heideland Süd-Fiores
Heideland Süd-Fiores EmptyMi 3 Apr 2024 - 14:20

Post 8/25

Ronya wusste, dass sie sich mit Aska im Rücken keine Sorge darum machen musste, dass diese Monster bis ins Dorf drangen. Eine erfahrene Magierin wie sie würde mit dieser Vorhut kurzen Prozess machen, vermutlich hätte sie die Hilfe der Grünhaarigen dafür nicht einmal gebraucht. Doch untätig rumsitzen würde Artemis auch nicht und so rannte sie durch die Horde durch und nahm so viele Untote mit in ihr erneutes Grab, wie sie konnte. Die meisten dieser Monster konnten ihren Bewegungen nicht wirklich folgen, es handelte sich hierbei vermutlich wirklich um die schwächsten Mitglieder der Armee. Keine schlechter Plan, um seine Gegner vor der wahren Begegnung zu schwächen. Schnell waren die beiden Magierinnen jedoch mit dem ersten Trupp fertig, doch der zweite ließ nicht lange auf sich warten. “Okay!” Erwiderte die Grünhaarige nur knapp, als Aska weiter vordringen wollte. Ja, das war eine gute Idee, denn somit hatten sie mehr Spielraum. Ronya schaute noch einmal nach hinten, auf die schiere Menge der gefallenen Kreaturen. Wenn der erste Großtrupp schon so viele Mitglieder hatte, wieviele würden noch folgen? Das hier könnte wohl noch eine gaaanze Weile so gehen. Ob ihre Manareserven so lange mitmachen würden? Jedenfalls nicht mit ihrem jetzigen Output, doch für die nächsten Truppen sollte es reichen.

Schnell folgte die Alysida ihrer Partnerin, die schon mit diesen komischen, untoten Orkwesen am kämpfen war. Jeder von ihnen war groß, breit und hatte Muskeln, die so groß wie Ronyas kompletter Kopf waren. Eine Sache war jedoch schnell festzustellen, als sie den ersten Hieben auswich: Diese Biester waren stark, aber echt langsam. Das Problem war nicht, jedem Schlag einzeln auszuweichen, doch die schiere Menge, die gleichzeitig auf sie prasseln wollte, war nervig. Sie wich einer Axt aus und versank ihre Klauen in dem Fleisch der Monster, welche deutlich stabiler zu sein schienen als die erste Gruppe vor ihnen. Trotzdem ging einer nach dem anderen zu Boden, wenn auch langsamer als gedacht. Das hier konnte so nicht weitergehen, sonst wäre der nächste Teil der Armee schon da, bevor sie hier überhaupt fertig waren. Die Grünhaarige stieß sich vom Körper eines Orks ab und wich zurück, um somit Abstand zu gewinnen. Ein paar Meter waren schon genug, denn jetzt sammelte sie einmal kräftig Luft und entfesselte einen eisigen Sturm, der die Orks vor ihr in ihrer Gänze erwischte. Eine Schneise wurde in den Trupp geschlagen, doch ein paar verblieben noch. Ronya löste die eisigen Krallen an ihren Armen auf und schaute dem Rest des Trupps entgegen. Den würden sie auch so noch schaffen. Und das musste fix gehen, denn in der Ferne näherten sich weitere Gegner. Diesmal schien es unter ihnen auch diejenigen zu geben, die sich mit zerrissenen Flügeln und halb verwesten Körpern in die Luft schwingen konnten, um über potentielle Gefahren hinüber zu fliegen.

@Aska

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BeitragThema: Re: Heideland Süd-Fiores
Heideland Süd-Fiores EmptyMi 10 Apr 2024 - 21:56

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[ 9 | 25 ]

Auch Aska hatte schnell begriffen, dass die Hiebe und Schläge der Orks mächtig und lebensgefährlich waren, aber dafür bewegten sich diese Kreaturen langsam. All ihre Kampfbewegungen waren relativ einfach zu entschlüsseln, wenn man so viel schneller war. Das war sowohl bei Aska, als auch bei Ronya der Fall. Dennoch kam es dazu, dass auch die Blonde immer wieder ausweichen und parieren musste, weil sie schlichtweg in der Überzahl waren. Die Ritterin gewann an Abstand und hielt diesen ein, als sie bemerkte, dass Ronya einen mächtigen Eissturm losließ. Es war für Aska immer wiederfaszinierend, die Elemente anderer Devilslayer zu sehen. Bisher kannte sie nur das Gift Zahars, doch das Eis der Crimson Sphynx Magierin schien ihrem Licht ähnlicher zu sein, als das Element der Echse. Sie hatten sogar ähnliche Zauber.. denn diese Eiskrallen von Ronya erinnerten Aska stark an die Demon Claw, welche sie von Fenrir gelernt hatte. So oder so, die Zauber zeigten Wirkung und eine Schneise wurde ins Getümmel geschlagen.

Diese neue Ausgangslage nutzte Aska, um nun mit ihrem Rapier Tenshi kurzen Prozess zu machen. Schnelligkeit war gefragt und diesen Vorteil wollte sich die Ritterin noch verstärken, indem sie einen Manaimpuls in die Klinge leitete. Tenshi leuchtete so grell auf, dass Aska in einer Kuppel aus grellem Licht verschwand, welche sich in einem Radius von drei Metern um das Schwert bildete. Die Orks konnten Aska nun kaum mehr sehen. Sie wurden einfach vom Licht überrannt, unvermittelt darin niedergestreckt und wurden erst in totem Zustand wieder für das Auge freigegeben. Es war eines der brachialen Manöver, für welche Aska von den Rune Knights bekannt war und von den Feinden in der Welt gefürchtet wurde. Ein Blick in die Ferne verriet, dass eine weitere Gruppe von Kreaturen aus der Unterwelt auf sie zukam. Diesmal waren es halb verweste Flugwesen, welche in Richtung Tanbel flatterten. Doch hinter ihnen schien es ruhig zu werden, beinahe wirkte der Horizont wieder heller. Wäre der erste Überfall gebannt?

Ich versuche diese widerlichen Vögel zu vernichten“, sprach Aska zu Ronya, als sie neben sie getreten war. Noch herrschten gut fünfzehn Meter Abstand zu ihnen. Aska erschuf einen Lichtorb in ihren Händen, welcher mit einer enormen Menge Mana gespeist wurde und an Größe zunahm. Dann fokussierte sie ihren Blick auf die Wesen und peilte diese an. Einen faustdicken Laserstrahl nach dem anderen feuerte sie aus dem Orb ab, um diese modrigen Riesenvögel abzuschießen. Zehn dieser mächtigen Laserstrahlen schoss sie ab und sieben davon zerbersteten die Kreaturen aus der Unterwelt gnadenlos. Gleich hätten sie das erste Heer erfolgreich gestoppt!


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BeitragThema: Re: Heideland Süd-Fiores
Heideland Süd-Fiores EmptyMo 22 Apr 2024 - 11:59

Post 9/25

Schnell und präzise fegten die beiden Magierinnen durch ihre Gegner hindurch, keine von ihnen ließ diesen Untoten Kreaturen Platz für Spielraum, um ihnen eine ordentliche Wunde zuzufügen. Vermutlich lag es daran, dass das hier nur der Anfang war, doch bisher war ihr Kampf ein recht einseitiger. Ob sich das mit dem Erscheinen stärkerer Truppen noch ändern würde? Vielleicht, doch Ronya hatte das Gefühl, dass sie auf einem guten Weg waren. Mit grazilen und gleichzeitig sehr genauen Bewegungen wich die Grünhaarige den Angriffen ihrer Kontrahenten aus und entfesselte einen gewaltigen Eissturm, der einmal kräftig durch die Truppe brach. Eine Mischung aus Eissplittern und der gewaltigen Macht des Atems selber traf die Untoten und machte mit denen, die es erwischte, kurzen Prozess. Und selbst diejenigen, die ihm nur knapp entgingen, spürten vermutlich die starken Temperaturunterschiede, die sich gerade hier ereigneten. Wobei…hatten Untote überhaupt ein Gespür dafür? Ronya hatte darüber nie nachgedacht, aber so wichtig war es bestimmt auch nicht. Kaum hatte die Magierin ihren Angriff aber beendet, folgte ein grelles Licht, vor dem sie sich ebenfalls abwenden musste, um nicht kurzzeitig zu erblinden. Kaum war dieses aber wieder verschwunden, waren die restlichen Orkwesen bereits leblos am Boden. Zuerst legte sich ein erstaunter Blick auf das Gesicht der Grünhaarigen, jedoch war es wohl kein Wunder, dass Aska solche Gegner mit links erledigte und ein warmes Lächeln zierte ihre Lippen.

Noch war der Ansturm aber nicht ganz vorbei, denn fliegende Gegner näherten sich. Bevor Ronya aber auch nur etwas tun konnte, machte ihre Kollegin mit diesen Dingern kurzen Prozess. Auf die Aussage der Rune Knight nickte die Alysida nur und schaute dem Spektakel zu. Die Strahlen aus Licht zerfetzten diese fliegenden Ungeheuer und als auch der Letzte zu Boden ging, machte sich eine erstaunlich hörbare Stille in der Umgebung breit. Überall sah man die Körper, denen nun auch der letzte Funken leben, oder wie man es auch bei Untoten nennen wollte, verlassen hatte. Und auch wenn es sich hierbei um Kreaturen handelte, die durch unlautere Mittel wieder ins Leben geholt wurden, wollte die Alysida trotzdem ihren Blick nicht auf all die Leichen werfen. Es…war auch kein schöner Anblick und sie wollte lieber nicht darüber nachdenken. Ihre Augen wandten sich nun zu Aska. “Ruhe…vorerst.” Ihre Arbeit begann gerade erst, doch jetzt hatten sie einen kurzen Moment zum Verschnaufen. “Wir sollten wohl herausfinden, ob die Nächsten den gleichen Weg wählen oder sich woanders sammeln.”

@Aska

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