the sun watches what i do, but the moon knows all my secrets
Name
Sofia Maribella Montmoréncy
Spitzname
-
Geburtstag
6. September
Alter
17 Jahre
Gilde
Crimson Sphynx
Gildenzeichen
Sofias Gildenabzeichen befindet sich auf ihrer linken Taille und hebt sich durch seinen rosa Ton nur leicht von ihrer hellen Haut ab.
Geburtsort
Zentral-Fiore - Crocus Town
Wohnort
Gildenquartier von Crimson Sphynx
Erscheinungsbild
Größe/Gewicht: 1,63m - 49kg Haarfarbe: Hellblond Augenfarbe: Himmelblau Aussehen: Sofia ist eine hübsche junge Dame von eher zierlicher Statur, sie ist daher weder sonderlich groß noch aussergewöhnlich schwer. Durch ihre schlanken Gliedmaßen macht die Magierin einen grazilen Eindruck und verzaubert schnell mit ähnlicher Anmut. Die schlanke Figur wird von eher zarten weiblichen Rundungen untermalt, welche für ihren Körper sehr ausgewogen sind. Fluffiges Haar umschleiert sanft ihr puppenhaftes Gesicht bis zu ihrer Hüfte. Sie träg es normalerweise offen, an ihren Hinterkopf steckt sie sich aber einen kleinen Teil zu zwei Knoten hinauf. Sofias große Augen werden von langen schwarzen Wimpern umrahmt. Diese lassen die Seelenspiegel der Magierin nur noch eindrucksvoller erscheinen, als sie sowieso schon sind. Die vollen Lippen bilden durch ihren Ton und füllige Form einen Kirschmund. Dahinter verstecken sich zwei gerade weiße Zahnreihen, auf welcher Pflege sie sehr bedacht ist. Eine geradlinig verlaufende Nase, zierliche Kieferpartie und geschwungene, braune Augenbrauen, welche auf einer etwas höheren Stirn thronen, verleihen ihrem zarten Gesicht den letzten Schliff. Man könnte dieses wohl auch ganz gut mit dem Kindchen-Schema beschreiben. Sofias Körper wird von einer reinen hellen und porzellanartigen Haut überzogen. Nur ihre Wangen, welche stets rosa sind, unterbrechen dieses makellose Abbild. Samt und Seide waren schon seit jeher eine Leidenschaft der jungen Magierin. Sie ist stets bemüht darum hübsch auszusehen und macht sich daher recht gerne zurecht. Die unterschiedlichsten Varianten von Kleidungsstücken schmücken ihre Garderobe - ein Mädchen muss schließlich auf jeden Fall vorbereitet sein, nicht wahr? Insbesondere sticht sie daher oft durch eine etwas vagantere Kleiderwahl hervor wenngleich dies nicht immer zutreffen muss. Des weiteren trägt sie auch ohne besonderen Anlass oftmals Schuhe versehen mit Absätzen. Mit diesen kann sie überraschend gut jeglichen denkbaren sportlichen Tätigkeiten nachkommen, jahrelange Übung bringen manchmal eben doch etwas. Im Alltag trägt die junge Dame an Schmuck oft unterschiedliche Varianten, fast immer ist dieser aber in edlen Goldtönen gehalten. Sehr oft sind dabei Halbmondformen oder Sternformen in ihren Schmuckstücken wiederzuerkennen. Zu besonderen Anlässen, wie Festen, trägt sie zudem gerne aufwendig geschneiderte Kleider, Gewänder oder Kimono. Was sie schlussendlich anzieht kommt dann im Normalfall aber ganz auf ihre Laune und vor allem das Wetter an. Man sollte deswegen auch beachten, dass ihr recht schnell kalt wird. Aus diesem Grund bevorzugt sie etwas wärmere Kleidung und besitzt zeitgleich einen großen Faible für Steh- sowie Rollkragen. Abgesehen von ihrem Gildentattoo wird Sofias Körper von einem weiteren Kunstwerk geziert: Über den oberen Teil ihres Rückens zieht sich ein großer Stern mit Flügeln. Innerhalb des Sterns befindet sich ein kleiner Halbmond, wohingegen der Stern drumherum verziert ist. Sofia hat keine Ahnung wie genau das Mal zu Stande kam, es hat sich bei ihrer ersten Magieanwendung einfach gebildet. In einer Welt voller Magier und mysteriöser Umstände hat sie dies allerdings nie weiter gewundert.
Tattoo | Körperreferenz
Besondere Merkmale: Sofia sticht äusserlich in erster Linie durch ihr puppenhaftes Auftreten hervor. Nicht selten nennen andere Menschen sie daher eine „lebendige Puppe“ und empfinden die junge Magierin als ein äusserst niedliches Geschöpf. Sie ist sich ihrer Erscheinung durchaus bewusst und hat im Gegensatz zu manch anderen Personen keineswegs ein Problem damit sondern weiß dies schlau einzusetzen. Ihr Körper wird stets von einem seichten Vanillegeruch umwabert, dieser entstammt ihrem Lieblingsparfüm.
Charakter
Benehmen: Die Magierin ist eine recht freundliche Wegbegleiterin die Anderen nichts böses will oder wünschen würde. Sie bleibt zumeist höflich und bedacht in ihren Äusserungen und unterlässt es, andere unnötig zu belästigen. Ihre Eltern waren nicht aussergewöhnlich streng in Sofias Erziehung, sie hatte aber auch nie eine rebellische Phase wodurch Strenge nicht von Nöten gewesen wäre. Sie grüßt andere stets freundlich, bedankt sich artig und sitzt aufrecht am Tisch. Diese Liste könnte man selbstverständlich noch weiter fort führen aber der Grundansatz sollte bereits verständlich gewesen sein – Sofia benimmt sich ordentlich gegenüber ihren Mitmenschen. Sollten andere Leute sich gegenüber ihr respektlos verhalten so ist sie darüber zwar nicht erfreut, nimmt es aber hin wie es ist. Das Leben ist zu kurz um es allen recht machen zu wollen. Wenn sich jemand allerdings über ihre Familie oder Freunde lustig macht, so muss er damit rechnen nicht ganz schadenfrei davon zu kommen. Auf den ein oder anderen mag die junge Dame zu Beginn recht schüchtern erscheinen. Kennt sie die Person ihr Gegenüber nämlich nicht sonderlich gut, dauert es erst eine gewisse Zeit bis sie wirklich gegenüber dieser auftaut. Ist sie aber an dem Punkt angelangt, an dem sie beginnt zu vertrauen, so kann man sich vor ihrer Abenteuerlust und Erzählfreudigkeit kaum noch retten. Manchmal kann es sich dann als wirklich schwer erweisen, sie von ihrem Tatendrang und spontanen Ideen loszubekommen. Als sie noch ein kleines Mädchen war, verhielt sie sich stets schüchtern bei Fremden und hat sich nur selten getraut mit ihnen zu sprechen. Diese Angst hat sich über die Jahre glücklicherweise größtenteils gelegt sodass auch sie zwischenzeitlich versucht aktiv an Gesprächen teilzunehmen. Trotz dessen ist sie auch heute noch oftmals etwas scheu was Nähe zu anderen betrifft, sie schafft es kaum ihre eigenen Eltern zu umarmen. Interessanterweise fehlt dieser Aspekt bei Interaktion mit Tieren, sie weißt bei ihnen keinerlei Berührungsängste auf.
Persönlichkeit: Sofia besitzt eine sehr vielseitige Persönlichkeit welche es für jede neue Bekanntschaft zuerst einmal zu entdecken gilt. Wenn man sie mit einem einzigen Wort beschreiben müsste dann wäre dieses wohl "gelassen". Bereits von Natur aus ist sie ein lebensfreudiger Mensch, welcher sich nur ungern den Spaß nehmen lässt. Selbstverständlich kann sich ihre, fast stets gute Laune, wie auch bei anderen Menschen, verändern. Im Grunde ist aber eigentlich ausgeglichen und bleibt von solch ausartenden Stimmungsschwankungen verschont. Hin und wieder kann es dann natürlich aber auch bei ihr vorkommen, dass ihre Laune kippt und sie etwas vorlaut wird. Meist entschuldigt sie sich aber sehr schnell dafür im Nachhinein und versucht ihren Fehler wieder gut zu machen, da sie unnötige Zankereien nicht besonders mag. Ein weiterer Charakterzug an Sofia ist ihre schier endlose Neugierde, die sie bereits in die ein oder andere so manch brenzlige Situation gebracht hat. Leider kann sie dem Drang geheimnisvolle Dinge zu erkunden kaum widerstehen und ihre ausgeprägte Wissbegierde hilft ihr in diesem Fall auch nicht unbedingt weiter, sondern verschlimmert die Situation in den meisten Fällen nur noch mehr. Sofia hat ausserdem die ungesunde Angewohnheit, sich von bestimmten Gegenständen nur sehr schwer zu trennen und baut eine Art seelische Bindung zu diesen auf. Dies können ganz unterschiedliche Dinge wie ein einfaches Buch, eine niedliche Haarspange oder auch ein Plüschtier sein. Einige ganz bestimmte Dinge haben es ihr einfach angetan... Selbstverständlich trifft dies aber nicht auf jeden Gegenstand zu, sodass in ihrem Fall kein zwanghaftes Horten vorliegt. Des weiteren zeichnet sie sich durch eine stark empathische Charakteristik, besonders gegenüber Tieren, aus. So gibt es nur wenige Tiere für welche sie sich nicht begeistern könnte und sie verflucht sich bereits, wenn sie aus Versehen auf eine Schnecke oder einen Käfer tritt oder gar aus Versehen ein Spinnennetz zerstört. Aus diesem Grund hat Sofia beschlossen kein Fleisch mehr zu essen, sie kann Tiere nur als ihre Freunde und nicht als Lebensmittel ansehen. Will man gerne Sofias volles Vertrauen ergattern, so kann dies ein langwieriger Prozess werden. Grundsätzlich vertraut sie nämlich nicht jedem Dahergelaufenem sofort obwohl sie im ersten Moment manchmal naiv und gutmütig wirken mag. Sollte man es aber endlich geschafft haben ihr Herz zu erwärmen, so hat man sich eine loyale Freundin geschaffen die auch in schlechten Zeiten zu einem hält. Unter anderem kann es dann auch schnell passieren, dass sie hin und wieder einen sarkastischen Ton aufsetzt und den anderen etwas auf die Schippe nimmt. Dies ist aber keinesfalls böse gemeint, sie möchte schlichtweg die Grenzen des Anderen austesten um zu wissen, wie weit sie gehen kann. Rückblickend auf das Thema Naivität bleibt noch zu erwähnen, dass Sofia sich oftmals nach dem Motto "Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm" dümmer gibt, als sie es in Wirklichkeit ist. In der Realität sollte man ihren nämlich IQ keinesfalls in Frage stellen, dies könnte im schlimmsten Fall nämlich recht ungünstig für die Gegnerseite ausgehen. Zudem legt sie sehr viel Wert auf Ehrlichkeit und verabscheut Lügen bis aufs Tiefste. Die Magierin kann es nicht ausstehen wenn Menschen offensichtliche Fakten und Wahrheiten vor anderen verstecken oder vertuschen. Sofia ist aber im Allgemeinen auch sehr auf Recht und Ordnung bedacht und mag es nicht wenn etwas aus dem Ruder läuft und der Plan schief geht. Während sie Fehler bei ihren Gefährten durchaus als menschlich erachtet, geht sie mit sich selbst weitaus härter ins Gericht und verflucht sich im insgeheimen für ihre Patzer. Ganz entsprechend der Vorgaben ihrer Gilde ist die Magierin sehr stark auf Würde und Ehre bedacht. Bei jeglichen Aufträgen gibt sie stets ihr Bestes um diese ordnungsgemäß und richtig zu erfüllen, in gewisser Weise ist sie hier wohl recht perfektionistisch veranlagt. Sofia hat ausserdem ein großes Problem dabei mit Kindern umzugehen, es liegt ihr einfach nicht. Im Gegenzug dafür versteht sie sich umso besser mit alten Menschen und ist stets gerne für einen kleinen Plausch mit ihnen zu haben. Oftmals kommt es auch vor, dass sie ein fauler Moment überkommt in welchem sie am Liebsten einfach nur herum liegen und gar nichts tun würde. Trotz all dieser, größtenteils positiver, Eigenschaften ist Sofia in ihrem Inneren ein sehr unsicherer Mensch der nur ungerne Schwächen zeigen will. Harsche Worte treffen sie daher sehr, auch wenn sie dies niemals offen zugeben und einfach abtun würde. Am Liebsten würde sie es allen in ihrem Umfeld recht machen, was natürlich nicht immer geht. Alles in allem muss sie daher noch einiges in ihrem Leben lernen.
Vorlieben: Sofia hat eine lange Liste an Dingen welche sie mag, es wäre wohl schwer jedes dieser Dinge aufzuzählen ohne auch nur eines zu vergessen. Eine ihrer Vorlieben stellen Tiere, insbesondere Füchse dar. Unerklärlicherweise ist sie in diese Tierart besonders vernarrt, möglicherweise kommt dies durch ihre Begleiterin Ari. Aber auch schon davor stellten diese aufgeweckten Waldbewohner ihre Lieblinge dar. Dann wäre da noch eine ganz bestimmte Farbe: Rosa. Rosa ist ohne Umschweife ihre Lieblingsfarbe, dementsprechend besitzt sie relativ viele Gegenstände in dieser Farbe und findet alles automatisch ein wenig besser solange es eben einen rosa Farbton hat. Unter anderem mag Sofia auch den Regen sehr. Das plätschernde Geräusch von diesem wirkt ungemein beruhigend auf die junge Dame. Jegliche weiche Stoffe, von warmen Bettdecken bis hin zu kuschliger Kleidung, stehen ferner auch auf dieser Liste. Nur weniges kommt für sie an das beruhigende Gefühl heran, wenn sie im Bett liegt und dem tosenden Rauschen des Himmelswassers lauschen kann. Selbst das bezaubernde Meeresrauschen und Wellenbrechen, vor allem an warmen Sommerabenden, ruft in ihr ein Glücksgefühl hervor. Gleichzeitig ist sie ein großer Fan von jeglichen Wärmequellen, da sie doch recht schnell auskühlt. Man mag es von ihr vielleicht auf Grund ihrer schlanken Figur nicht erwarten aber Sofia ist ein wahrer Nimmersatt. Gefühlt könnte sie rund um die Uhr essen und vor allem Süßspeisen haben es ihr angetan. Schokolade sollte man ihrer Nähe daher nicht unbeaufsichtigt herum liegen lassen. Sofia ist ausserdem eine großartige Bäckerin. Vor gar nicht allzu langer Zeit hat sie ihre Vorliebe für das Backen entdeckt, übt sich allerdings seither fleißig wann immer sie die Zeit dazu findet. Auf Grund ihrer Magie fühlt sich die junge Magierin ausserdem spirituell sehr stark mit dem Universum verbunden und versucht mit ihm in Einklang zu handeln. Ob Sterne zählen oder Himmelserscheinungen beobachten - jedwede astronomische Tätigkeit ist ihr lieb. Ihr liebster Himmelskörper stellt aber wohl der Mond dar.
Abneigungen: Ebenso, wie die Liste der Dinge die sie liebt, ist die ihrer Abneigungen nicht gerade kurz. Zum einen wären da Tierquäler. Durch ihre Verbindung mit der Natur und guten Beziehung zu Tieren hasst Sofia es, wenn Menschen diesen Geschöpfen etwas böses antun. Ebenso mag sie keine Verräter. Illoyalität, vor allem gegenüber der Gilde, ist in ihren Augen keineswegs auch nur ansatzweise akzeptabel. Hieraus geht auch hervor, dass sie eine starke Abneigung gegenüber Verrätern besitzt. Die Magierin versteht zwar, dass der Tod zum Leben dazu gehört aber verabscheut diesen dennoch; vor allem dann, wenn er viel zu früh und aus purer Mordlust herbei geführt wurde. Aus ähnlichen Gründen ist sie auch Kriegen äusserst abgeneigt. Das Verderben, was Kriege über das Land und die Menschen bringen ist keineswegs gerechtfertigt. Niemand sollte so etwas erleben müssen. Arroganten Menschen kann sie ebenso nichts abgewinnen, denn wer sich selbst über andere stellt und sich als etwas besseres ansieht ist in ihren Augen viel zu überheblich. Ausserdem mag Sofia den Geruch von Rauch, vor allem wenn der von Zigaretten stammt, nicht. Sollte sie ihn riechen wird ihr zumeist recht schnell übel davon. Hervorgehend aus ihrer Vorliebe zu Wärme besitzt sie ausserdem eine Abneigung gegen Kälte. Sie findet beispielsweise den Winter an sich sehr schön aber die mit ihm einhergehende Kälte ist nun wirklich nicht ihr Ding. Die Magierin ist ausserdem nur sehr ungerne alleine. Zum einen da ihr alleine schnell langweilig wird, was sie ebenso nicht ausstehen kann, aber auch weil sich dann schnell negative Gedanken in ihrem Kopf breit machen.
→ Tierquäler → Verräter → Krieg → Tod → Arroganz → Rauch → Kälte → Einsamkeit → Langeweile
Ziel: Sofia hat im Grunde genommen kein genaues Ziel, welches sie mit all ihrer Lebensenergie verfolgen würde. Wie viele andere Magier auch hat sie Vorsatz eines Tages eine S-Klasse Magierin zu werden. Dies ist für sie aber eher nebensächlich und daher von keiner extrem wichtigen Bedeutung. Oftmals lebt sie einfach so in den Tag hinein und schaut welche Abenteuer das Schicksal für sie mit sich bringt. Ansonsten geht sie den Tätigkeiten nach, welche ihr gerade am meisten Freude bereiten. Es wäre natürlich auch gut möglich, dass ein Ziel, welches sie eines Tages erreichen möchte, sich erst in ferner Zukunft ergibt. Schließlich ist sie noch sehr jung und hat damit ihr ganzes Leben noch vor sich.
Stärken und Schwächen
Stärken: Die Hauptstärken der Magierin liegen ganz offensichtlich nicht in ihrer Physis sondern ihrer Psyche. Trotzdem sticht Sofia durch eine körperliche Stärke hervor: Durch ihren kleinen Körperbau ist sie ungemein schnell und sollte in dieser Disziplin daher nicht unterschätzt werden. Andererseits glänzt sie aber auch durch eine sehr starke Willenskraft. Sollte jemand versuchen sie zu brechen, muss diese Person sehr gewieft an die Sache heran gehen. Zudem ist Sofia sehr intelligent. Auch wenn sie bereits einige Male in ihrem Leben das Klischee mitanhören musste, dass Blondinen nichts im Kopf hätten entspricht sie dem genauen Gegenteil von dumm. Auf Tiere scheint Sofia ausserdem sehr beruhigend zu wirken. Sie kann sich selbst nicht erklären wie dies zu Stande kommt aber sie hat es bereits geschafft Wildtiere wie beispielsweise Rehe oder Eichhörnchen im Wald anzulocken und für einige Zeit zu beobachten. Das Selbe trifft auch auf Tiere zu, die Menschen sowieso gewohnt sind. Seit der Entdeckung ihrer Magie beschäftigt sich Sofia ausserdem eingehend mit dem Fachgebiet der Astrologie. Sollte sie sich gegen eine Karriere als Magierin entscheiden, wäre es wohl kein Problem für sie, eine Astrologin zu werden.
Schwächen: Wie jeder andere hat aber auch Sofia Schwächen die sie sich eingestehen muss. So hilft ihr der zarte Körperbau dabei, schnell voran zu kommen, besitzt sie kaum Resistenz und ist daher gegen frontale Angriffe nicht gewappnet. Daraus erklärt sich auch, dass Sofia kaum Stärke oder Kraft aufbringen kann. Ein physisch größerer oder stärkerer Gegner wäre daher ein klein wenig fatal für sie. Zudem leidet die Magierin hin und wieder unter einem starken Geltungsdrang. Oft fühlt sie sich danach, anderen ihren Wert zu beweisen und geht dabei auch teilweise riskante Wagnisse ein, nur um die Anerkennung zu erlangen. Zum Übergang von Frühling und Sommer leidet sie ausserdem an einer mittel ausgeprägten Birkenpollen-Allergie. Taschentücher sind in diesem Zeitraum also ihre ständingen Begleiter. Als sei dies nicht bereits genug Belasung für ihr Näschen hat Sofia ausserdem einen photischen Niesreflex. Dieser äussert sich darin, dass Sofia augenblicklich den Drang zu niesen verspürt, sobald sie plötzlich einer sehr hellen Lichtquelle ausgesetzt wird. Der Niesreflex tritt zum Beispiel dann auf, wenn sie sich von einem sehr dunklen Raum nach draussen ins Sonnenlicht tritt.
Schreibprobe: Mit schnellen Schritten durchquerte die junge Magierin die verwinkelten Gassen von Crocus Town. Heute war ein vergleichsweise warmer Frühlingstag, seit einigen Tagen begannen bereits wieder die Vögel im Morgengrauen zu zwitschern und der restliche Schnee des Winters war endlich geschmolzen. Sofia hatte sich einige Tage von der Gilde frei genommen, um ihre Eltern in ihrer Heimatstadt zu besuchen. Es ist doch immer wieder schön in die Heimat zurück zu kehren und einige bekannte Gesichter wiederzuerkennen. Freundlich grüßte sie eine alte Dame, welcher sie auf dem Weg begegnete. "Guten Morgen Miss Anson, ich hoffe es geht ihnen gut." Sie winkte der Frau auf der anderen Straßenseite zu. Die Dame winkte erfreut zurück und rief ihr einen morgendlichen Gruß zu. Sofia machte sich schnell wieder auf den Weg. Am heutigen Tag würde sie noch einiges zu erledigen haben aber vielleicht könnte sie ihrer Lieblingsnachbarin ja an einem anderen Tag noch einen kleinen Besuch abstatten. Glücklicherweise konnte sie eine ganze Woche von ihren Gildentätigkeiten fern bleiben und hatte damit endlich etwas Zeit um durchzuatmen und die alltäglichen Sorgen zu vergessen. Durch einen kurzen prüfenden Blick nach hinten stellte sie sicher, dass Ari ihr nicht veloren ging. Hin und wieder verschwand ihre Begleiterin nämlich, was jedes mal in einer umständlichen Suchaktion endete. Darauf konnte sie nun wirklich verzichten... Sofia stellte zufrieden fest, dass das Fuchswelpe einige Schritte hinter ihr bestimmt seiner Besitzerin folgte. Sie ist fast wie ein kleiner Hund. Beruhigt setzte sie ihren Weg fort. Ihr Vater, Darwin Salvatore, lebte nur unweit von ihr und hatte sie gebeten kurz bei ihm vorbeizuschauen. Meistens war er so in seine Arbeit für den magischen Rat vertieft, dass er kaum Zeit für andere Dinge fand. Sofia war daher froh endlich einmal wieder ihren Vater zu sehen. Mit einigen großen Schritten überquerte sie den Vorgarten des Hauses ihres Vaters und klopfte einige male an die Tür. Als zuerst niemand öffnete blickte sie etwas verwundert drein. Hatte sie sich etwa im Tag geirrt? Nein, das kann nicht sein. Papa hat definitiv gesagt ich soll heute zu ihm kommen. Noch einmal klopfte sie an die große Eingangstüre, diesmal aber energischer. Nach einigen Momenten der Stille hörte sie drinnen ein kurzes rumpeln gefolgt von erneuter Stille. Bereits dabei wieder zu gehen, öffnete ihr Vater doch noch die Haustüre. "Tut mir leid Spätzchen, ich hab wohl gestern Abend total die Zeit vergessen." Belustigt musterte die Crimson Sphynx Magierin die verwuschelten Haare ihres Vaters und die zerzauste Kleidung. "Bist du etwa wieder am Schreibtisch eingeschlafen? Ich hab dir doch gesagt du sollst nicht immer so lange machen!" Sichtlich ertappt trat Darwin zur Seite um Sofia und Ari Einlass zu gewähren. Na das kann ja mal was werden heute...
Umfeld und Geschichte
Familie:
Valentia Alvarez (geb. Montmoréncy) - 45 Jahre - Inhaberin "La Bonne Nuit" - Magie: Take-Over (Demon Soul)
Valentia ist ein Vollblutweib und Geschäftsfrau wie sie im Buche steht. Viele Menschen in ihrer Umgebung sind durch ihre einschüchternde Wirkung schnell verängstigt und lassen es lieber sein, einen Streit zu provozieren. Sofias Mutter lernte ihren Vater bereits mit 13 Jahren kennen, damals waren beide noch Schüler und da Darwin einige Jahre älter als sie war, hatten die beiden nur sehr selten bis nie miteinander zu tun. Valentia's Traum war es schon von klein auf gewesen, ihr eigener Boss zu sein. Sie ist zwar in der Lage Magie einzusetzen, aber dieser Aspekt reizte sie kaum wodurch sie sich den Gilden oder anderen magischen Tätigkeiten nie näher widmete. Mit 24 Jahren eröffnete sie die Bar "La Bonne Nuit" in Crocus Town, nach einem etwas holprigen Start begann das Geschäft langsam zu laufen und entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem wahren Kundenmagnet. Heutzutage ist es schwer überhaupt einen Tisch oder Einlass ohne vorherige Reservierung zu bekommen. Als sie ca. 28 Jahre alt war traf sie erneut auf ihren späteren ersten Ehemann und Vater von Sofia - Darwin Salvatore. Nur kurze Zeit darauf war sie mit Sofia schwanger und weitere 2 Jahre später erfolgte die Hochzeit. Das Glück der beiden sollte allerdings nicht lange währen denn oft sind Valentia und Darwin, auf Grund ihrer unterschiedlichen Berufswahlen, aneinander geraten. Darwin akzeptierte den Beruf seiner Frau nicht und verlangte, dass sie die Bar aufgab. Da sie allerdings ihr ganzes Herzblut dort hinein gesteckte hatte weigerte sie sich und schon bald erfolgte die Scheidung als Sofia 6 Jahre alt war. Sofia wuchs daraufhin bei ihrer Mutter auf aber besuchte ihren Vater regelmäßig und hatte trotzdem eine gute Verbindung zu ihm. Eine ebenso gute Mutter war aber auch Valentia die sich stets liebevoll um ihre einzige Tochter kümmerte. Nach Darwin heiratete Valentia ein weiteres mal, auch diese Ehe sollte nicht lange halten und wurde dementsprechend schnell aufgelöst. Der 3. Ehebund erfolgte mit ihrem derzeitigen Ehemann: Antonio Alvarez, ein Immobilien-Mogul aus Crocus Town.
Darwin Salvatore - 49 Jahre - Abgeordneter des Magischen Rats - Magie: Runen der Finsternis
Darwin entspricht wohl dem exakten Klischee welches man von einem Abgeordneten des Magischen Rats im Kopf haben würde: Direkt, humorlos und ernst. Er ist ein wahrer Workaholic und nur selten zu Hause. Die meiste seiner Zeit verbringt er mit Arbeit, Arbeit und noch mehr Arbeit. Sofia wusste nie genau was er dort so eigentlich trieb, ihr einziger Anhaltspunkt war seine Berufsbezeichnung. War er früher ein recht scherzhafter und fröhlicher Mann entwickelte er sich nach der Scheidung von Valentia zu einer immer ruhigeren Person und ist heute daher kaum noch zu vergleichen mit seinem früheren Ich. Darwin hatte seit jeher vorhergesehen, dass Sofia eines Tages in seine Fußstapfen treten würde und sich ebenso zu einer Abgeordneten mausern würde. Ihr Wunsch einer Gilde beizutreten, den sie das erste mal mit 14 Jahren hegte, kam ihm daher gar nicht Recht. Er versuchte sie lange Zeit auf eine bürokratischere Spur zu führen oder sie wenigstens für die Rune Knights begeistern zu können. Sofia war dies alles aber viel zu elitär weswegen diese Gilde niemals für sie in Frage gekommen werde. Auch heute, wo sie bereits ein Mitglied von Crimson Sphynx ist, gerät sie noch oft mit ihrem Vater bezüglich diesen Thema aneinander, da er ihre Gildenwahl keineswegs nachvollziehen kann. Die ehemals gute Vater-Tochter-Beziehung ist auf Grund dessen etwas getrübt wenngleich Darwin trotzdem alles für seine Tochter tun würde und umgekehrt.
Ari - ¾ Jahr - Fuchs
Sofia hat sich zudem eine kleine Begleiterin ''angelockt''. Ari ist ein Fuchsjunges welches unter einem Gendefekt leidet und daher niemals größer werden wird, als es jetzt bereits ist. Ihr Fell besitzt eine schokoladenbraune Färbung mit einigen cremefarbenen Musterungen und dunkleren Details wohingegen ihre Augen in einem waldgrün erstrahlen. Ari scheint keine Magie wirken zu können und von der Intelligenz ist sie wohl in etwa vergleichbar mit einem recht schlauen Hund, sie kann also durchaus verstehen was man gerade von ihr möchte. Das junge Fuchswelpe ist stets an der Seite oder zumindest in der Nähe der jungen Magierin zu finden.
Freunde: - (entwickelt sich ggf. im Laufe des RPGs) Feinde: - (entwickelt sich ggf. im Laufe des RPGs) Gilde: Sofia ist gegenüber ihrer Gilde Crimson Sphynx vollkommen treu ergeben. Sie schätzt die Werte - Ehre, Loyalität und Stärke - sehr und versucht sich diese bei jeder ihrer Handlungen, welche sie im Namen der Gilde vornimmt, vor Augen zu halten. Sie ist zwar erst seit einigen wenigen Monaten Mitglied der einstigen Verbrecherbande aber fühlt sich bereits ziemlich wohl wenngleich sie bisher noch ein paar Probleme damit hatte, mit den anderen Mitgliedern anzubändeln. Die Hintergrundgeschichte, wie Crimson Sphynx einst entstand ist ihr ausserdem vollkommen egal, für sie zählt nur wie die Gilde sich im hier und jetzt repräsentiert.
Geschichte:
Ein neuer Stern erstrahlt:
"Verdammt nochmal... Was glauben sie eigentlich wie lange ich diese Schmerzen hier noch durchhalte?" Wütend gab die schwarzhaarige Frau den Satz von sich ehe sich ihr Körper unter einer erneuten Woge zusammenkrampfte. "Miss Salvatore ich...", der zunehmend verzweifelt dreinblickendere Mann bekam nicht einmal die Chance den Satz zu beenden. "Mein Name lautet nicht Salvatore sondern Montmoréncy! Noch bin ich nicht verheiratet.""Entschuldigen Sie bitte... Nichtsdestotrotz, es ist fast geschafft!" Erneut krampfte sich die Frau unter Schmerzen zusammen ehe der Raum für einen kurzen Augenblick von gespenstiger Stille erfüllt wurde. Selbst den Fall einer Stecknadel hätte man wohl hören können ehe das helle und klare kreischen eines Neugeborenen den Raum erfüllte. "Es ist ein Mädchen." Erleichtert reichte der Arzt mit diesen Worten einer Hebamme das neugeborene Kind, welche es sofort entgegen nahm und in ein sauberes Handtuch wickelte. Valentia lies sich erleichtert in das Bett zurück sinken und schloss für einen Augenblick die Augen. Ihr Körper war sichtlich erschöpft von den Strapazen der Geburt. Wie lange war sie nun in den Wehen gelegen? Etwa 21 Stunden... oder doch 22? Sie wusste es nicht genau, im Laufe des Tages hatte sie das Zeitgefühl verloren. Nur kurze Zeit später kam die Hebamme wieder und reicht das kleine Bündel an Valentia weiter. Sie öffnete die müden Augen und nahm ihre Tochter dankbar entgegen. Trotz ihres bereits "fortgeschrittenen" Alters von 28 Jahren war dies ihr erstes Kind. Manch andere Frauen in ihrem Alter hatten bereits weitaus mehr aber dies störte sie keineswegs. "Wir haben soeben eine Eilnachricht von ihrem Lebensgefährten erhalten. Die Rückreise von seiner dienstlichen Pflicht hat sich als etwas umständlicher gestaltet aber er wird innerhalb der nächsten Stunde hier eintreffen." Mit diesen Worten lies die Hebamme die frischgebackene Mutter mit ihrem Kind alleine. "Hast du gehört meine Kleine? Dein Vater wird bald hier sein und dann überlegen wir uns einen Namen für dich, der genauso schön sein wird wie du." Die schlanken Arme schloßen sich vorsichtig um das wenige Minuten alte Kind, welches Schutz bei seiner Mutter.
Sonne, Mond und Sterne:
"Papi, Papi, schau mal was ich heute im Kunstunterricht gemalt habe!" Begeistert streckte ein kleines Mädchen ihrem Vater ein Blatt Papier mit einigem Gekritzel darauf entgegen. Er versuchte sich an einer leichten Begeisterung: "Ähh ja meine Kleine, du hast das wirklich super gemalt. Deiner Mutter wird das bestimmt auch gefallen." "Papi, können wir bitte in ein Planetarium? Ich hab extra diesen hübschen Sternenhimmel gemalt." Der Mann legte das gezeichnete Bild seiner Tochter zur Seite und legte nur seinen Kopf etwas schief. "In ein Planetarium möchtest du also? Hm, nächste Woche Sonntag habe ich noch nichts vor. Wenn du möchtest können wir dann gehen." Die 6-jährige Sofia hüpfte erfreut um ihren Vater herum. "Juhuuuu!"
In der darauffolgenden Woche besuchte Sofia mit ihrem Vater ein Planetarium in der Nähe. Netterweise wurden sie von einer Mitarbeiterin herumgeführt, welcher Sofia und Darwin mit den unterschiedlichen Himmelskörpern und Sternbildern vertraut machte. Von einer 3D-Darstellung des Mondes, war die kleine Sofia dabei besonders begeistert.
"... und hier sehen wir eine der uns wohl bekanntesten Himmelserscheinungen. Den Mond. Neben der Sonne und den Sternen ist er wohl das im Volksmund bekannteste astronomische Objekt." Das blonde Mädchen lehnte sich begeistert über die Brüstung welche die Besucher von der Skulptur trennten. "Schau mal Vati! Der Mond sieht fast so aus wie den, den ich dir gemalt habe!" Sie streckte begeistert eine Hand in Richtung der Skulptur aus und drehte sich nach ihrem Vater um, welcher sie nur überrascht anschaute. "Was ist denn los Papa, warum guckst du so verwundert?" Erneut blickte sie zu der Mondskulptur, in welcher nun ein kleiner Krater klaffte. "Nun wie es aussieht verfügt ihre Tochter wohl über Magie, mein guter Herr." Die Kuratorin musste etwas schmunzeln. "Der Vorsitzende des Planetariums verfügt über die selbe Magie, sie nennt sich Heavenly Body Magic." Sofia schaute die Frau nur verwundert an. "Aber ich habe doch gar nichts getan!" Ihr Vater legte behutsam eine Hand auf Sofias Schulter. "Spätzchen, in dem Moment als du dich umgedreht hast, hat sich in deiner Hand Mana gesammelt und zu einem kleinen Stern geformt. Dieser ist dann auf die Mondskulptur geflogen und hat den Krater verursacht." Sofia schaute verwundert ihre Handflächen an. "Woaaah. Das habe ich gemacht? Wie cool! Mami wird bestimmt neidisch sein weil sie soetwas cooles nicht kann." Sie grinste ihren Vater und die Kuratorin nur breit an und machte sich auf zur nächsten Ausstellung des Planetariums.
Schicksal?:
"Sofia jetzt bleib doch bitte einmal hier und lass uns darüber sprechen!" Das blonde Mädchen ignorierte die Worte ihrer Mutter nur und warf die Haustür hinter sich ins Schloss. Warum konnte ihr Familienleben nicht ein einziges mal normal sein? Sie zog sich den Reißverschluss ihrer Jacke nach oben und schob die Hände in die Taschen. Mit schnellen Schritten lief sie die Straßen von Crocus Town entlang. Der Nachthimmel hatte sich bereits breit gemacht und das goldene Licht der Sonne vollends verdrängt. Sofia nahm einen tiefen Zug der kühlen Nachtluft und behielt diese für einen Moment ein. Ihre Mutter wollte tatsächlich schon wieder heiraten, dabei hatte sie sich erst vor einem halben Jahr von ihrem letzten Ehemann scheiden lassen. Die blauen Augen des Mädchens wanderten in Richtung des wolkenbedeckten Mondes. Nicht einmal er würde ihr in dieser Nacht Trost spenden. Unglücklicherweise muste sie feststellen, dass sie sich unbewusst in eines der finsteren Viertel von Crocus Town begeben hatte. "Verdammt, ich sollte hier schleunigst verschwinden..." Sie wollte sich gerade umdrehen als ein leises Jaulen sie innehielten lies. Was war das? Menschlich klang es jedenfalls nichts. Das Jaulen erklang wieder, diese mal aber viel lauter. Augenblicklich setzte sich die Magierin in Richtung des Geräusches los. Mit leisen Schritten schlich sie sich an eine kleine Hausgasse zwischen zwei Häusern heran. Die Wolken, welche den Mond bisher bedeckt hatten, begannen sich zu lösen und ihres Weges zu ziehen. Die Szenerie welche sich ihr offenbarte lies Sofia für einen Moment innehalten. Zwei große Gestalten hatten den Eingang versperrt und blickten in Richtung eines kleines Wesens. Sofia traute ihren Augen kaum als sie es wiedererkannte. Vor einigen Wochen hatte sie in einem kleinen Waldstück nahe Crocus Town eine Fuchsmutter entdeckt, welche gerade dabei war ein Junges zu bekommen. Die Fuchsmutter verstarb durch die Strapazen der Geburt weswegen Sofia das Welpe zu einem nahegelegenen Tierhort gebracht hatte, der sich um verwaiste Wildtiere kümmterte. Wie zum Teufel ist das Kleine nur hier her gekommen? Die beiden finsteren Gestalten in der Gasse rissen Sofia aus ihrer Erinnerung als einer einen Schritt auf das Fuchsjunge zumachte. "Da haben wir dich endlich, du kleines Biest. Weißt du eigentlich, was für einen Aufwand du uns gekostet hast? Ich hoffe für dich inständig, dass dein Pelz es wert ist." Wut begann in der blonden Magierin herauf zu kochen, als sie die beiden Männer als Wilderer erkannte. Der eine war gerade dabei das Fuchswelpe zu packen als sich Sofia bemerkbar machte: "Hey ihr Luschen, sucht euch lieber jemanden in eurer Größe." Verwundert drehte sich einer der Männer um. "Ach, na was haben wir denn hier? Ein kleines Mädchen. Wenn du willst, dann können wir dich direkt mitnehmen. Der Boss freut sich sicher über etwas Gesellschaft." Ein finsteres Lachen glitt über sein Gesicht. Sofia bekam Gänsehaut bei den Worten des Mannes, Zorn begann augenblicklich in ihr aufzukochen. Sie streckte einen Arm vor sich, in welchem sich Mana begann zu sammeln, am Boden unter ihr bildete sich ein arkaner Zirkel. "Wollt ihr beide es wirklich so sehr darauf anlegen?" Erschrocken wich einer der beiden zurück und packte seinen Kumpel, der immernoch dabei war das Fuchsjunge einzufangen, am Arm. "Ey Jack, die Kleine ist eine Magierin. Ist wohl an der Zeit 'nen Abflug zu machen." Auch Jack widmete nun Sofia seine Aufmerksamkeit und hatte einen ebenso erschrockenen Ausdruck in den Augen. "Wie wärs wenn wir das Ganze hier einfach vergessen? Du nimmst das dumme Welpe und wir beide hier verziehen uns, einverstanden?" Ohne ihre Position zu verändern nickte sie nur stumm und lies die beiden Männer ziehen. Es war ihr gerade Recht, denn ob sie wirklich gegen die beiden gewonnen hätte wäre wohl fragwürdig gewesen. Als die Halunken schließlich ausser Sicht waren, entspannte sich die Blonde und lehnte sich erleichtert an die Hausmauer an. Mit soetwas hatte sie am heutigen Tag nun wirklich nicht gerechnet. Sofort wurde ihr allerdings wieder bewusst wo sie war. Das Fuchswelpe kauerte immernoch in einer Ecke der Hausgasse und starrte sie verängstigt an. Vorsichtig lief Sofia zu dem Kleinen herüber und ging vor ihm in die Hocke. "Na meine Kleine. Hast du mich etwa schon vergessen?" Vorsichtig streckte sie ihre Hand in Richtung des Fuchses aus, welcher immernoch vor Angst zitterte. Behutsam nahm sie es auf und setzte es auf ihren Schoß. "Keine Sorge, du bist jetzt sicher. Wenn du magst, dann kannst du gerne bei mir bleiben. Was hälst du davon?" Natürlich wusste Sofia nicht ob das Kleine wirklich verstand was sie zu ihm sagte aber es schien sich allem Anschein nach zu entspannen und ließ sich ohne zu murren mitnehmen. Von diesem Tag an begleitete Ari, so hatte Sofia den Fuchs getauft, stets ihren Weg.
Crimson Sphynx:
Genervt warf das junge Mädchen ihre Handtasche auf einen Barhocker und setzte sich schmollend auf den daneben. Die schwarzhaarige Frau, welche einige Meter weiter entspannt ein Glas polierte, schielte nur kurz hinüber ehe sie tief Luft holte um sich weiter ihrer Tätigkeit zu widmen. "Was ist denn los mein Schatz?" Kurz zögerte Sofia ob sie lieber weiter schmollen oder sich ihrer Mutter öffnen sollte, schlussendlich entschloss sie sich für letzteres. "Ich war gerade eben mit Papa Kuchen essen, so wie wir es eben bisher immer Samstags gemacht haben." Der betrübte Blick der Magierin wanderte zu Valentia. "Du weißt ja wie er immer mit den Rune Knights ist. Er möchte unbedingt, dass ich ihnen beitrete. Er weiß natürlich genau, dass ich nicht zu ihnen möchte... Heute hat er es aber wirklich auf die Spitze getrieben! Er hat mir ein Anmeldeformular mitgebracht welches bereits komplett ausgefüllt war, theoretisch hätte ich nur noch unterschreiben müssen und er hätte mich sofort bei ihnen beworben." Sie legte die Arme vor den Tresen auf sich und vergrub ihr Gesicht darin. Valentia seufzte nur leise, stellte das polierte Glas zurück in die Vitrine und nahm sich ein weiteres um es zu säubern. "Schätzchen, dein Vater meint es nur gut mit dir. Ich weiß ja selbst wie er sein kann, Darwin ist kein einfacher Mann, ich war schließlich jahrelang mit ihm verheiratet." Prüfend hielt sie das Glas nach oben um es auf Stellen zu überprüfen, welche noch eine Politur gebrauchen könnten. Sofia murrte nur zustimmend aber machte keine Anstalt sich aufzusetzen. "Weißt du Sof-", die Barinhaberin wurde jäh unterbrochen als plötzlich ein Mann den Raum betrat. "Valentia, meine Schöne! Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen? Es muss mindestens 7 Jahre her sein." Ein untersetzter Mann hatte den Raum betreten. Sein bereits leicht ergrauendes Haar ließ darauf schließen, dass er die besten Jahre seines Lebens bereits hinter sich hatte. Sofia hob nur kurz den Kopf um den Mann zu mustern ehe sie diesen wieder enttäuscht zurück sinken ließ. Im Moment gerade war ihr alles egal. "Ich kann es kaum glauben. Elijah? Elijah Goodwin, ach du meine Güte." Valentia ließ augenblicklich das Glas zurück auf den Tresen sinken und eilte zu dem Mann, welcher immernoch etwas verloren am Türeingang stand. Sie umarmte ihn überschwänglich. "Was tust du hier? Ich dachte du hättest Fiore bereits vor Jahren verlassen." Valentia packte den Arm sanft aber bestimmt am Ärmel und zog ihn an die Theke. "Nun ja weißt du, mein Vater ist vor kurzem verstorben und da hatte ich einiges hier in der Gegend zu erledigen... Als ich erfuhr, dass das La Bonne Nuit immernoch existent war und dazu noch ein solcher Verkaufsschlager, da musste ich sofort an dich denken und konnte einfach nicht anders als meiner liebsten Saufkumpanin von früher einen kleinen Besuch abzustatten. Deine Security da draussen ist übrigens sehr schwer zu überzeugen, die haben mich fast wieder hinausgeworfen." Der Mann räusperte sich kurz ehe er vorsichtig seinen Mantel auszog und um die Lehne des Barhockers hing. "Würdest du mir vielleicht diesen speziellen Whiskey von früher mixen? Nur du konntest das so gut." Ein lächeln erschien auf dem Gesicht der hübschen Frau. "Aber selbstverständlich doch, geht sogar aufs Haus." Mit einigen spielerischen Bewegungen suchte sie die passende Flasche aus dem Regal und begann mit ihrem Werk. "Das mit deinem Vater tut mir leid, er war ein guter Mann." Sie stellte das Glas, gefüllt mit Alkohol und Eiswürfeln vor Elijah. "Bitteschön!" Dankend nickte er ihr zu ehe er kurz daran nippte und zu Sofia herüber blickte. Valentia war dies natürlich nicht entgangen. "Kennst du sie noch? Sie war um einiges jünger, als du sie das letzte mal gesehen hast." Der Besucher nickte und musste etwas schmunzeln. "Ja, ich erinnere mich noch. Sie ist älter geworden und wie ich sehe, steht sie in Sachen Schönheit ihrer Mutter nichts nach!" Valentia konnte ebenso lachend nur den Kopf schütteln. "Du alter Charmeur... Sofia, sei doch so nett und begrüß Elijah wenigstens. Ich bin früher mit ihm zur Schule gegangen und wir waren lange Zeit gute Freunde." Etwas unüberzeugt hob das Mädchen den Kopf erneut an und begann vor sich hinzunuscheln. "Hallo, ich bin Sofia. Tut mir leid, ich habe gerade nicht die beste Laune." Prompt, als die Worte gesprochen waren, vergrub sie ihren Kopf erneut. "Aber junge Dame, an einem solch schönen Tag wie heute ist es doch eine Zeitverschwendung Trübsal zu blasen." Elijah blickte etwas verwundert zu dem jungen Mädchen herüber. "Du musst wissen, alter Freund, Sofia will gerne einer Gilde beitreten. So wie Darwin nunmal ist möchte er unbedingt, dass sie den Rune Knights beitritt. Sofia will aber gerne einer anderen Gilde beitreten... Ich kann sie allerdings verstehen, solch einen extrem elitären Krampf könnte ich auch nicht gebrauchen."[/color] Nachdenklich musterte Elijah den Inhalt seines Glases. "Und welcher Gilde würdest du dann gerne beitreten, wenn die Rune Knights nichts für dich sind?" Sein Blick wanderte erneut zu dem blonden Mädchen. Nun etwas interessierter am Thema, setzte sie sich auf. "Naja, ich würde gerne in eine große und bekannte Gilde. Fairy Tail ist mir da etwas zu unautoritär. Ich habe das Gefühl, viele der Magier dort, nehmen ihre Aufträge gar nicht Ernst... Royal Crusade ware auf gar keinen Fall etwas, ich will keinen dunklen Machenschaften nachgehen... Da bleibt dann noch Crimson Sphynx, ich habe mich in letzter Zeit viel mit ihnen beschäftigt und finde eigentlich sie würden ganz gut zu mir passen. Nur habe ich keine Ahnung wie ich es anstellen soll, ihnen beizutreten. Die wollen mich doch bestimmt gar nicht haben." Missmutig schaute sie den Mann an. "Hmm. Ich glaube heute ist dein Glückstag. Rein zufällig habe ich einige gute Kontakte nach Crimson Sphynx. Wenn du möchtest, kann ich mal sehen ob sich etwas machen lässt." Die Magierin sprang augenblicklich von ihrem Hocker auf und überquerte die Distanz zwischen ihr und dem Mann in Sekundenschnelle. Sie griff den verwunderten Mann an beiden Händen und stellte sich auf die Zehenspitzen. "Das würdest du wirklich für mich tun? Vielen lieben Dank Onkel Elijah." Stürmisch umarmte sie den ihr doch eigentlich fremden Mann. Valentia betrachtete die Szenerie schweigend aber mit einer hochgezogenen Augenbraue. Elijah musste bei der Freude von Sofia augenblicklich lachen. "Onkel Elijah? Das ging aber schnell. Wie ich sehe bist du auch in deiner Persönlichkeit deiner Mutter recht ähnlich... Ich kann dir nichts versprechen aber ich werde mich später mit Crimson Sphynx in Kontakt setzen."
Und so kam es, wie es kommen musste. Dank Elijah Goodwin's Kontakten zu der Wüstengilde Crimson Sphynx, hatte Sofia schon bald die Möglichkeit ihrer Wunschgilde beizutreten. Ohne zu zögern schloss sie sich der Magiervereinigung, ganz entgegen den Wünschen und Plänen ihres Vater, an.
Zuletzt von Sofia am Fr 3 Apr 2020 - 20:47 bearbeitet; insgesamt 18-mal bearbeitet
The sky grew darker, painted blue on blue, one stroke at a time, into deeper and deeper shades of night
Attribute
STÄRKE: 10 Punkte - Level 1
SCHNELLIGKEIT: 100 Punkte - Level 3
GESCHICKLICHKEIT: 60 Punkte - Level 2
WIDERSTAND: 10 Punkte - Level 1
MANAREGENERATION: 60 Punkte - Level 2
WILLENSKRAFT: 100 Punkte - Level 3
MANAVORRAT: 80 Punkte
Perks
STÄRKE: 1
SCHNELLIGKEIT: 3
GESCHICKLICHKEIT: 2
WIDERSTAND: 1
MANAREGENERATION: 2
WILLENSKRAFT: 3
Magieart 1
MAGIEART: Heavenly Body Magic – 30 Punkte
Heavenly Body Magic TYP: Elementlose Magie ELEMENT: - HAUPTATTRIBUT: Willenskraft NEBENATTRIBUT: Manaregeneration SPEZIELLES: - BESCHREIBUNG: Die Heavenly Body Magic befasst sich mit dem Erschaffen und Kontrollieren verschiedener astronomischer Objekte um diese offensiv oder auch defensiv einzusetzen. Die beschworenen Himmelskörper können dabei von unterschiedlichen Varianten wie Sternen und Meteoriten bis hin zu Polarlichtern oder schwarzen Löchern reichen. In erster Linie glänzt die Magie durch ihre zerstörerische Art, klug genutzt kann sie allerdings auch in der Verteidigung hilfreich sein.
ZAUBER:
Shooting Star TYP: Elementlose Magie ELEMENT: - KLASSE: I MANAVERBRAUCH: 15 MAX. REICHWEITE: 20 Meter SPEZIELLES: - VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2 BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik streckt der Anwender seinen Arm vor sich und sammelt vor seiner Handfläche eine gewisse Menge Mana. Diese formt sich zu einem kleinen Stern, welcher auf Andere abgeschoßen werden kann. Die Stärke und Geschwindigkeit ist abhängig von der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu einem maximalen Level von 4. Abhängig vom Stärkegrad kann der Stern leichte bis mittlere Schmerzen bei einem Treffer hervorrufen.
Northern Lights TYP: Elementlose Magie ELEMENT: - KLASSE: I MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute MAX. REICHWEITE: - SPEZIELLES: Nur bei Nacht anwendbar VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Dieser Zauber besitzt keinen kämpferischen Wert und könnte daher maximal als Ablenkung eingesetzt werden. Der Anwender sammelt seine magische Kraft in einer seiner Hände und streckt daraufhin seinen Arm gen Himmel. Ein heller Lichtstrahl geht von diesem ab und ist nur bei Dunkelheit erkennbar. Binnen weniger Sekunden erscheinen am Himmel verschiedenfarbige Polarlichter, diese bleiben so lange bestehen bis der Anwender den Zauber unterbindet.
dann wollen wir uns mal an die Arbeit machen, der Fleischwolf betätigt sich nämlich nicht von alleine.
Kleiner Spaß, denn du hast da einen wirklich stimmigen und tollen Charakter geschaffen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Bewerbung zu lesen und ich kann es kaum erwarten, mehr von deinem Charakter im Play zu lesen.
Für mein angenommen würde ich dich lediglich um zwei Gefallen bitten: Bitte färbe den Text in der Schreibprobe & Geschichte in verschiedenen Farben ein, sodass man erkennt, wann Sofia spricht und wann jemand anderes. Dann würde ich dich bitten noch einmal über die Bewerbung zu gehen, es haben sich noch Rechtschreibfehler eingeschlichen und es gibt doch noch einige fehlende Kommata. Sobald dies erledigt ist, zählt mein angenommen und @Eisengrind und @Medusa dürfen ran. Gib dann einfach kurz hier Bescheid.
Medusa Herrin der Statuen
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