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 Rhewi Gwynt

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Rhewi

Rhewi
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Anzahl der Beiträge : 65

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BeitragThema: Rhewi Gwynt
Rhewi Gwynt EmptyDi 28 Jul 2020 - 23:05

Rhewi Gwynt

Leidenschaft begeht keine Sünde, nur die Kälte.
Name
Rhewi Gwynt
Spitzname
 Rhewi hat keinen Spitznamen.
Geburtstag
1. Januar
Alter
21 Jahre
Gilde
Er gehört keiner Gilde an.
Gildenzeichen
Ein Gildenzeichen trägt er nicht.
Geburtsort
Nord Fiore
Wohnort
Rhewi hat eine Bleibe in Crystalline Town, ist aber eher reisend unterwegs.
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 1,82 Meter | 72 Kilogramm
Haarfarbe: Weiß mit leicht blauem Schimmer
Augenfarbe: Dunkelblau
Aussehen: Mit Sicherheit ist Rhewi ein junger Mann, den man als ansehnlich beschreiben kann. Der Magier ist vor allem an seinem sehr hellen Typ zu erkennen. Dies erkennt man vor allem an seiner weißen Haarpracht, die im richtigen Licht einen himmelblauen Schimmer aufweist. Aber auch der Hauttyp von Rhewi ist extrem hell. Er ist so blass, dass er beinahe als kränklich wirkend bezeichnet werden kann. Im starken Kontrast dazu stehen seine sehr dunklen, blauen Augen, die oft ein wenig kühl und tief wie das Meer wirken. Wenn er einen Blick darauf zulässt, zeigt sich aber, dass die blasse Haut des Magiers zweifelsohne nicht makellos ist. Rhewis ganzer Körper ist von Narben gezeichnet. Vor allem sein Rücken sowie Arme und Beine zeigen den Überlebenskampf, den der Dragonslayer hinter sich hat, sehr deutlich. Besonders kräftig ist der Körperbau von Rhewi jedenfalls nicht. Der junge Mann ist eher recht hochgewachsen und hat einen drahtigen Körperbau. Durch seine sehr aufrechte Körperhaltung, die seinen Stolz und sein Selbstbewusstsein wiederspiegelt, wirkt er jedoch noch ein Stückchen größer. Nichtsdestotrotz legt Rhewi einen lässigen Auftritt hin, denn der charmante, junge Mann hat stets die Hände in den Hosentaschen, einen stolzen, lässigen Gang und auch der Ausdruck in seinem Gesicht spricht für sich. Neben den tiefblauen Augen in seinem Gesicht, die definitiv ein Hingucker sind, trägt Rhewi meist einen eher schelmischen Blick zur Schau. Zwar kann sein Lächeln sehr charmant sein, doch ist sein Ausdruck von einer ganzen Palette an starken Emotionen geprägt. Rhewi macht keinen Hehl daraus zu zeigen was er fühlt - auch wenn nicht jedes Detail seiner Mimik stets ehrlich ist. Sein wunderschönes, weißes Haar ist ein großer Teil des Stolzes, des jungen Mannes. Die mittellange, sehr gepflegte Haarpracht trägt er meist locker herunterhängend. Vielleicht auch ein Stück weit um seine Herkunft zu unterstreichen, werden die einzelnen Haarsträhnen oft vom Wind umspielt. Eine Sache, die ihm ganz besonders wichtig ist, ist die blaue Schleife, die er in sein Haar eingeflochten trägt. Manchmal nutzt er sie um das Haar nach hinten zu binden, wenn es ihn bei irgendwelchen Aufgaben im Alltag oder bei der Arbeit behindert, aber ohne diese Schleife geht bei Rhewi gar nicht. Sie ist für ihn unantastbar und er achtet sehr genau darauf, dass sie unversehrt bleibt.
Bei seiner Kleidung wird deutlich wie eitel der hübsche, junge Herr doch sein kann. Rhewi hat gelernt, dass in der weiten Welt vor allem die Optik eines Menschen Türen öffnet. Wo er früher an die Hand genommen wurde, weil er sonderbar rein und schön wirkt, nutzt er dies nun zu seinem Vorteil. Dass das Aussehen eines Menschen ihm Türen öffnen kann, hat er sehr stark verinnerlicht. Deshalb ist die Kleidung des Dragonslayers meist simpel und schick zugleich. Vor allem aber legt er großen Wert darauf, dass sie gepflegt, sauber und faltenfrei ist. Allgemein ist Rhewi ein sehr gepflegter Mensch. Er geht regelmäßig zum Friseur und auch Nägel und Haut sind fein säuberlich in Ordnung gehalten. Die blasse Haut des Magiers wird als unnatürlich kalt bei Berührung beschrieben und sein Duft ist stets frisch und frühlingshaft beschrieben.

Besondere Merkmale: Es gibt so einige Merkmale an Rhewi, die ihn als einzigartige Person darstellen. Der hübsche Magier würde selbst beispielsweise seine sehr kräftige Augenfarbe und das helle Haar als sehr einzigartiges, persönliches Merkmal bezeichnen. Allerdings gibt es natürlich noch viele, weitere Details. So trägt Rhewi beispielsweise stets die blaue Schleife im Haar, die ihm offenbar wirklich viel bedeutet. Er hält sie stets an sich, trägt sie am Körper und achtet sehr genau darauf, dass sie keinen Schaden nimmt. Darauf sind sonderbare Zeichen eingraviert, die wie ein Schriftzug in einer anderen Sprache wirken. Er hält sich bedeckt zu deren Bedeutung. Rhewi hat allerdings noch ein weiteres Detail stets bei sich, das bis dato noch keine Erwähnung gefunden hat. Der Magier trägt eine ganze Menge an Schmuck für einen jungen Mann seines Alters. So trägt er beispielsweise stets eine Kette unter seinem Hemd, der wohl ebenfalls eine persönliche Bedeutung zuzumessen ist, denn die bekommt nicht gerade jeder zu Gesicht. Seine vielen Ohrringe, die er wirklich immer trägt, sind aber schon sehr offensichtlich zu erkennen. Rhewi besitzt auch einige Ringe und Armbänder. Diese trägt er aber nicht jederzeit, wie er es mit allem anderen Schmuck tut, den er besitzt.


Charakter

Benehmen: Eigentlich lässt sich das Benehmen des jungen Magiers mit einem Satz ganz einfach beschreiben: Rhewi tut das wonach auch immer ihm ist und wenn überhaupt, dann passt er sich seinem Gegenüber so geschickt an, dass er seinen Willen bekommt.
Erklären lässt sich dies ähnlich einfach. Von klein auf wurde Rhewi eingetrichtert, dass er jemand werden muss, um jemand sein zu können. Dementsprechend empfindet sich der Weißhaarige als Nabel der Welt und der Rest des Universums dreht sich quasi einzig und allein um ihn herum. Daher tut Rhewi zu jeder Zeit was er gerade für richtig hält, was ein großer Grund dafür ist, dass er es bis dato nicht geschafft hat sich irgendeiner dieser sagenumwobenen Gilden anzupassen und unterzuordnen. Das ist einfach nicht sein Stil. Nichts davon sagt ihm zu. Skrupel oder gar ein schlechtes Gewissen kennt der Dragonslayer nicht. Der Zweck heiligt die Mittel und wenn er seinen Willen durchsetzen will, dann macht er dies wie auch immer es nötig ist. Selbst wenn er dafür über Leichen gehen oder andere wichtige Dinge opfern muss, setzt er sein eigenes Befinden jederzeit durch. Deshalb ist er nur bedingt kompatibel mit anderen Menschen.
Wenn er etwas will, kann sich Rhewi aber durchaus angepasst und den Vorstellungen Anderer entsprechend verhalten. Auch das war etwas, was der Magier erst lernen musste, als er den mehr oder minder sicheren Schoß seiner Drachenmutter verließ: Menschen haben ihren eigenen Sinn und manchmal muss man nach ihrer Pfeife tanzen, wenn man etwas von ihnen will. Rhewi ist geschickt darin sich anderen Menschen anzupassen. Er kann der freundlichste, sensibelste und liebevollste Freund für jemanden spielen, so lange er nur etwas von ihm will. Gefühle sind da realistisch betrachtet keinesfalls im Spiel. Es geht nur darum zu bekommen was er will. Rhewi kann aber auch bestialisch und brutal sein, wenn er sich damit die Gunst von jemandem erarbeiten kann, von dem er etwas will. Er ist absolut perfekt dazu sich anzupassen, Gefühle völlig außen vor zu lassen und alles zu tun, was nötig ist, um seine Ziele zu erreichen. Die üblichen menschlichen Beziehungen hat er daher quasi in Beobachtungs- und Versuchsprozessen studiert und kann sie nachahmen und sich dem anpassen. Auch die üblichen Verhaltensformen wie ein ordentliches Benehmen, Etikette und eine respektvolle und höfliche Art kann er annehmen, wenn nötig. Ein Genuss ist es ihm aber nicht sich anzupassen. Es nervt ihn innerlich schon ziemlich und ist auf Dauer sehr aufreiben. Nicht zuletzt deswegen räumt Rhewi gern die Menschen aus dem Weg, die sein wahres Gesicht zu sehen bekommen haben...

Persönlichkeit: Als Mensch ist Rhewi furchtbar. Würde man ihn fragen und er würde einem tatsächlich eine ehrliche Antwort auf die Frage geben, was für ein Mensch er denn ist, würde er vermutlich dasselbe antworten. Immerhin wäre er selbst lieber als Drache geboren worden. Diese Monster passen besser zu ihm, denn er will sein wie sie und nichts Anderes.
Was seinen Charakter angeht, spiegelt sich sehr deutlich wieder, was sich schon in seinem Benehmen zeigte: Rhewi ist ein Egomane. Der wunderschöne, junge Mann weiß selbst von seiner Großartigkeit und sieht sich selbst als perfektes Wesen an. Alles was er ist, ist schon nahezu perfekt, aber erst wenn er seine Ziele im Leben erreicht hat, kann er sich mit absoluter Perfektion küren. Er muss werden wie die Drachen... und wenn man ihn selbst fragt, ist er schon ziemlich nahe dran.
Es geht schon damit los, dass quasi alles an Rhewi falsch ist. Er setzt eine Maske auf, die ihn selbst beschönigt und verbessert, nur um seinen Willen zu bekommen. Der Dragonslayer selbst hat nicht mehr viel mit den Menschen zu tun, denen er quasi angehört. Rhewi hat ein Herz, das kalt wie Eis ist. Die Schicksale und Befindlichkeiten der Menschen berühren ihn absolut gar nicht. Gerade deshalb ist er so unsensibel und empfindet absolut kein Mitgefühl für Andere. Das heißt jedoch nicht, dass er nicht empathisch ist. Seine Menschenkenntnis ist nicht schlecht und durch seine langjährigen Beobachtungen weiß der Dragonslayer wie sie ticken und was man mit ihnen tun muss, damit sie sich seinem Willen beugen. Rhewi ist ein guter Schauspieler und Lügner. Er kann den Menschen ziemlich genau vormachen was sie sehen wollen, wenn es ihn denn seinen Zielen näherbringt. Kann er mit ihnen nichts anfangen, bemüht er sich nicht einmal darum. Er ist absolut egozentrisch und es kümmert ihn nicht wie die Menschen am Ende dastehen, wenn er sie benutzt hat. Im besten Fall sterben sie danach, denn wenn er sie nicht mehr braucht, was ist ihre Existenz dann überhaupt noch wert?
Rhewi ist ein Heuchler. Auch wenn er selbst vermutlich nicht hundertprozentig versteht was dieses Wort bedeutet, kann er im Kontext erkennen, dass er sich an der Stelle einordnen sollte. Loyalität ist ihm ein Fremdwort. Alles was zählt, ist, dass Menschen sich seinem Willen beugen und er bekommt was er will. Dementsprechend macht er allem und jedem vor, was sie sehen wollen, damit er seine eigenen Ziele erreicht. Dabei weiß er durchaus mit seinem eigenen Charme umzugehen. Immerhin ist Rhewi gesegnet. Einmal durch seine Schönheit, die in den Augen der Allgemeinheit als solche anerkannt wird. So wundervoll helle Haut, tiefblaue Augen, seidiges Haar und ein bezauberndes Lächeln auf den Lippen. Wie kann man zu einem solch attraktiven Mann denn nein sagen? Das ist ihm durchaus bewusst, weshalb er mit seinen Reizen nicht geizt. Hinzu kommt sein angeborenes Charisma. Rhewis Stimme wurde schon oft als engelsgleich und bezaubernd beschrieben. Wie soll er da auch anderer Meinung sein? Wenn sein natürlicher Charme auf andere Menschen nicht wirkt, frisst ihn das ziemlich an. Menschen, die eine eigene Meinung haben, gehen für ihn gar nicht. Da ist er echt ignorant. Seiner Großartigkeit entsprechen ist Rhewi sehr selbstbewusst und stolz. Er hält sich ja nicht ohne Grund für das großartigste Wesen, das existiert. Allerdings hat ihn dieses Feedback auch auf eine andere Art und Weise beeinflusst. Rhewi ist sehr eitel und ekelt sich schnell vor Menschen, die nicht an ihn heranreichen können. Also quasi vor allen... Ertragen kann er diese Widerlinge nur, wenn sie ihm einen Nutzen haben.
Es ist nicht gänzlich grundlos, dass Rhewi sich für so perfekt hält. Dass er im Blick der Allgemeinheit als besonders schön und talentiert zählt - vor allem auch, weil er sich den Platz an der Seite eines Drachen erkämpft hat - liegt nicht nur an seiner optischen Erscheinung und seinem Charme. Rhewi ist tatsächlich auch ein talentierter Magier und ziemlich gebildet. Dies kommt durch seine natürliche Neugier und Wissbegier, denn der Schönling will so viel Wissen wie möglich anhäufen. Wenn er eines Tages der König der Welt - oder gar des Universums - ist, dann sollte er auch all das Wissen dieser nichtigen, menschlichen Kreaturen in sich vereinen. Sein absolutes Gedächtnis hilft dabei sehr sich Dinge über Jahre einzuprägen, als wären sie gerade geschehen. Auch in spontanen Situationen ist das Köpfchen des Magiers aber nützlich, denn der clevere Kerl ist ein guter Taktiker und kann so manch ein Rätsel schneller lösen als man zu denken vermag. Rhewis Vorstellungen sind sehr elitär und einzigartig, doch ist er in der Umsetzung dieser auch wirklich zielstrebig. Schließlich weiß er genau was er will und geht über Leichen, wenn nötig. Dabei ist er in der Regel auch sehr brutal und stur. Er geht nur ungern Kompromisse ein, wenn es sich nicht vermeiden lässt und sein kaltes Herz hilft ihm dabei Schritte zu wagen, die manch ein Mensch sich nicht einmal ausmalen will. Wie sehr er sich von normalen Menschen distanziert hat, merkt man schon an seinem sehr zynischen und schwarzen Humor. Rhewi lacht gern auf die Kosten Anderer. Im Allgemeinen lacht er gern und viel. Wenn man ihn amüsiert, hat man gute Karten nicht direkt von seinem Drachenmaul zerfleischt zu werden. In der Regel hält er Menschen aber durch die Bank weg für dumm. Durch seine seine andauernden Beobachtungen und Versuche an Menschen ist Rhewi geprägt von vielen Vorurteilen, die er auch nicht unbedingt abbauen will. Kann ihm ja voll egal sein. Rhewi kümmern die Gefühle von Anderen nicht. Alles was zählt ist er selbst. Egal wann, egal wie und mit welchem Ziel: Der Dragonslayer Rhewi Gwynt wird eines Tages das mächtigste Wesen der Welt werden. Davon ist er überzeugt.

Vorlieben: Es gibt wirklich viele Dinge, die Rhewi gern hat. Allem voran kann aber wohl seinen eigenen Namen nennen. Der Dragonslayer liebt nichts auf der Welt mehr als sich selbst. Würde man ihn jemals in einem Raum mit einem Spiegel einsperren, käme er da wohl gut und gern eine ganze Weile aus. Immerhin hätte er die beste Gesellschaft!
Da sich Rhewi mit all seinen Fähigkeiten nicht wirklich als Mensch betrachtet, ordnet er sich am liebsten unter den Drachen ein. Immerhin sind dies mächtige, monströse Wesen, die weit über den widerwärtigen Fleischklumpen namens Mensch stehen. Auch wenn der eine Drache, den er in seinem Leben kennengelernt hat, nicht unbedingt die Beste unter ihnen war, so sieht er sich allein von seiner Macht und seinen Fähigkeiten her am ehesten in ihren Reihen. Dementsprechend interessieren ihn vor allem die Sagen über Drachen und ihre Abkömmlinge. Wenn man also tatsächlich etwas mit ihm haben will, was mit einer Art Beziehung zu beschreiben will - wer auch immer darauf Bock hat - dann hat man gute Karten, wenn man einer der Drachenzöglinge ist.
Abgesehen davon hat der Dragonslayer des Himmels natürlich eine gewisse Liebe gegenüber den unendlichen Weiten am Himmelszelt entwickelt. Rhewi liebt den Nachthimmel und all seine Himmelskörper mit großer Inbrunst. Das Drachenkind kennt jeden einzelnen Stern am Himmel mit Namen, in welcher Konstellation er steht und wann man ihn am besten beobachten kann. Da hört es für den Magier aber nicht auf. Die Sterne am Himmel sind quasi seine Familie und zu jedem von ihnen hat er quasi eine Beziehung, die mit etwas Zwischenmenschlichem zu vergleichen ist. Am Tag findet er den Himmel allerdings nicht ansatzweise so eindrucksvoll wie in der Dunkelheit. Zur Nacht hat er im Allgemeinen eine ganz besondere Beziehung. Als Kind hat der junge Mann viele Ängste und Sorgen durchstehen müssen. Dementsprechend sind ihm Träume sehr lieb. Schlaf ist etwas, was Rhewi sehr genießt. Nach seiner Zeit mit Grandine ist er zwar meist hellhörig und unruhig, doch die beruhigenden Träume, die ihn bei Nacht in den Schlaf wiegen, sind ebenfalls etwas ganz Besonderes für ihn.
Ein weiterer Faktor, aus dem Rhewi den Blick auf den Nachthimmel so gewöhnt, ist dessen Schönheit. Der Sinn für Ästhetik hat sich bei dem Dragonslayer schon ziemlich bald entwickelt, nachdem er die Berge verlassen hat. Rhewi ist Schönheit sehr wichtig und aus diesem Gefühl heraus entwickelte sich sein Hang zur Kunst jeder Art. Tatsächlich entdeckte er erst unter den Menschen, dass er eine übernatürliche Begabung fürs Zeichnen und Malen hat. Auch das ist ein Grund dafür, dass Rhewi denkt, es gäbe nichts, was er nicht könnte. Schönheit und Ästhetik sind ihm sehr wichtig. Noch heute hat er die Bilder der Berge im Kopf, die sich als Kind bei ihm eingebrannt haben. Oft malt er Bilder davon, denn ein wenig fehlt ihm die eisige Landschaft Nord Fiores. Daraus macht er kein großes Geheimnis. Rhewi liebt seine Heimat auf eine schräge Art und Weise, auch wenn er nie wieder in die Brutstätte von Grandine zurückkehren wird, bis er in der Lage ist sie hinzurichten zumindest. Nicht allein die Berge und deren Kälte sind für Rhewi etwas Wunderschönes. Es gibt viele Orte und Dinge in dieser Welt, die er als bezaubernd empfindet. Die Welt selbst ist schon etwas, was er gern in Händen halten würde, weil sie einzigartig genug ist seiner Großartigkeit gerecht zu werden. Auch das Wetter - oder zumindest bestimmte Wetterbedingungen - sind für Rhewi sehr angenehm und beruhigend. Der Himmelsdragonslayer liebt den Wind, die wunderschönen Melodien und das sanfte Gefühl auf der Haut, das er mit sich bringt. Oft bringt der Wind einen bezaubernden Duft und viel Neues mit sich. Nicht allein der Wind ist aber ein so wundervolles Wetterphänomen für Rhewi. Er mag auch Unwetter sehr gern. Stürme, Gewitter und Niederschlag sind nicht nur großartig anzusehen, sondern fühlen sich auch gut an. Früher hat er oft Ärger bekommen, weil er sich etwas zu wenig vor Blitz und Donner fürchtet. Derjenige, der über das Wetter bestimmt, sollte erst einmal versuchen sich mit ihm anzulegen!
Schon als Kind hat Rhewi eine strenge Ausbildung genossen. Die Kinder, die einst an die Drachendame Grandine übergeben werden, werden  ganz besonders vorbereitet und gefördert. So konnte Rhewi schon in sehr jungen Jahren Lesen und Schreiben und war sehr sportlich für ein kleines Kind. Grandine würde schließlich keine Versager bei sich aufnehmen! Das Bedürfnis sich Wissen und neue Fähigkeiten anzueignen, ist also quasi wie mit einem Stempel in ihn eingeprägt. So hat Rhewi seit jeher das Bedürfnis alles über die Welt zu erfahren und zu lesen. Wissen ist Macht, sagte die alte Drachin oft und das hat sich in sein Gedächtnis gebrannt. Immerhin will Rhewi eines Tages der mächtigste Mann des Universums werden. Zu Macht und Wissen gehört aber zeitgleich die Ordnung der Welt. Rhewi ist es sehr wichtig, dass alles in der Welt seinen richtigen Platz und seine Bestimmung hat. So wie er eines Tages die Welt anführen wird, weil es seine Bestimmung ist, hat alles in der Welt seinen Platz und seine Funktion. Dementsprechend sind Faktoren wie Ordnung, Etikette, Hygiene und ähnliche Aspekte eines funktionierenden Systems für den Magier wichtig.

Abneigungen: Wer über viele Dinge in der Welt klar sagen kann, dass er sie mag, der kann auch eine ganze Menge Sachen hassen. Besonders Letzteres kann Rhewi tatsächlich sehr gut. An allererster Stelle stehen natürlich Menschen. Wenn es etwas gibt, was Rhewi nicht wirklich leiden kann, dann sind es diese einfachen, lächerlichen Fleischklumpen. Zugegebenermaßen gibt es manche unter ihnen, die einigermaßen nützlich sind, aber der Großteil bringt es nicht so. Versager und Nichtsnutze gehören vor allem zu der Kategorie Menschen, die Rhewi absolut nicht gebrauchen kann. Und was will man mit Menschen, wenn sie keinen Nutzen haben? Das macht doch überhaupt keinen Sinn.
Manch ein Mensch hat auch Eigenschaften, die Rhewi nicht besonders gut leiden kann. Neben Leuten, die Fehler machen und sonst weder über besondere Fähigkeiten noch einzigartiges Wissen verfügen, sind vor allem Feiglinge echt widerlich. Was will man mit denen, wenn die sich nicht mal für einen in den Tod stürzen würden? Oder auch hässliche und dreckige Personen gehen gar nicht... Am allerschlimmsten sind aber so richtig dumme Menschen. Rhewi hat große Probleme damit, wenn Leute zu dumm sind mit ihm umzugehen... oder eher, wenn sie so blöd sind, dass er mit ihnen nichts anfangen kann und wenn sie ihn dann auch nicht mehr verstehen, dann kriegt er richtig Wut. Fürchterlich sind auch diejenigen, die so richtige Opfer sind und in ihrem Leben nichts erreichen. Für Rhewi ist Macht alles was zählt und wenn man halt nur so ein Opfer ist, was in seinem Leben nichts erreicht, was für eine gescheiterte und unnütze Existenz ist man dann bitte? Für Rhewi ist das nur eine Verschwendung von Ressourcen. Ähnlich unangenehm sind Süchtige. Egal nach was Menschen süchtig sein können... Es widert Rhewi an, wenn sich ihr Leben nur noch darum dreht und sie die wirklich wichtigen Dinge im Leben ausblenden: Ihn!
Abgesehen von Menschen und ihre Eigenarten gibt es aber noch ein paar Dinge, die unabhängig von ihnen echt unangenehm sind. Beispielsweise kann Rhewi absolut nicht mit Stillstand umgehen. Wenn sich die Welt nicht in seine Richtung bewegt, dann pisst ihn das auf Dauer ganz schön an. Stille ist aber auch in anderem Sinne nicht so sein Ding. Rhewi mag es nicht, wenn es zu lange still um ihn wird. Auch wenn er Menschen an sich nicht besonders mag, umgibt er sich irgendwie gern mit ihnen. Ist quasi so eine Hassliebe.
Viele Wetterphänomene wie Wind, Niederschlag und Sturm mag Rhewi ja gern, aber es gibt auch Wetterbedingungen, die ihn nicht so glücklich machen. Zu viel Sonne ist für seine blasse Haut beispielsweise sehr anstrengend. Rhewi ist ziemlich wärmeempfindlich und sein heller Hautton bekommt sehr schnell Sonnenbrand. Die Sonne bringt aber auch andere Probleme mit sich. Beispielsweise Hitze, die einen austrocknet und erschöpft und das macht Rhewi besonders fertig. Deswegen mag er auch die Nacht so gern...
Ein paar andere Kleinigkeiten gibt es noch, an denen sich Rhewi stört. Beispielsweise singt er nicht gern, weil er es nicht besonders gut kann. Wenn er das Feedback bekommt, dass ihm etwas nicht liegt, dann ist er nicht so begeistert. Dementsprechend ist Musik nicht so sein Ding und Gesang schon gar nicht. Götter gehören auch zu den Dingen, die er nicht leiden kann. Wer sind diese Niemande, die noch nie jemand gesehen hat und von denen sie großartig sprechen? Das ist doch völlig unrealistisch nicht Rhewi stattdessen anzubeten! Wenn man ihn nicht wertschätzt und anhimmelt, dann nervt ihn das schon gewaltig. Anerkennung ist ihm sehr wichtig! Für jemanden, der sich für besonders hübsch, perfekt und gepflegt hält, sind Dreck und Unordnung sowie unhygienische Menschen übrigens ein total großes Problem. Das kann er nicht so leiden!
Und die eine Sache, die er am allermeisten auf der Welt hasst, ist Grandine. Die Himmelsdrachin ist sein absoluter Erzfeind, den Rhewi eines Tages hinrichten will. Immerhin will er ihr beweisen, dass er weit über ihr steht. Allerdings hat sie ihn blöd dastehen lassen und nun muss er sie erst einmal irgendwie wiederfinden. Diese blöde Drachenschlampe!

Ziel: Was ist es wohl, was Rhewi erreichen will? Das ist schon ziemlich offensichtlich mittlerweile, oder? Der wunderschöne Magier, der sich sogar jetzt schon für den besten und großartigsten Menschen der Welt hält, hat das Ziel sich über alle hinweg zu heben und der stärkste Magier des Universums zu werden. Er will Derjenige sein, der über alles zu bestimmen hat und über alles richten kann. Alle Menschen, nein alle Lebewesen sogar, sollten auf ihn gehorchen, vor ihm knien und ihn huldigen. Nichts Anderes ist wichtig. Eine Welt, die nur für Rhewi existiert. Das ist sein großer Traum und die Existenz, die für ihn vorbestimmt ist. Eines Tages wird er es auch erreichen. Das weiß er, denn es gibt keine andere Zukunft für ein perfektes Wesen wie ihn, das sich nicht nur über Mensch und Tier, sondern auch über jeden Gott, jeden Dämon und sogar jeden Drachen hinweg heben wird!


Stärken und Schwächen

Stärken: Beginnen wir mit Rhewis allergrößten Stärke: Seinem Kopf. Also, nicht unbedingt dem Dickschädel, den er stets durchzusetzen versucht. Hier soll es viel mehr um die Fähigkeiten des Inneren seiner Birne gehen. Rhewi ist ein intelligenter und cleverer, junger Mann, der sein Köpfchen durchaus für sich zu nutzen weiß. Was ihm dabei hilft, ist sein absolutes Gedächtnis. Schon von Kindesbeinen an konnte der Magier sich an jeden Tag in seinem Leben haargenau erinnern. Das ist zwar Fluch und Segen zugleich, denn man kann selbst die Dinge nicht vergessen, an die man sich nicht unbedingt erinnern möchte, doch im Großen und Ganzen ist Rhewi ja nicht gerade zartbesaitet und kann damit recht gut umgehen. Was den Umstand seines schlauen Kopfes noch unterstütz, ist die Tatsache, dass er damit umzugehen weiß. Rhewi ist davon abgesehen nämlich auch sehr gebildet und ein gewiefter Taktiker, der sich aus so manch einer Situation herausmogeln kann, die man sich womöglich nicht einmal ausmalen will. Hinzu kommt, dass der junge Magier sehr aufmerksam ist und somit schnell lernte sich in der Außenwelt, die weit weg von den Bergen beginnt, in denen er aufgewachsen ist, zu orientieren. So studierte er die Gegebenheiten, Orte und Umstände dieser Welt - aber vor allem auch die Menschen darin leben. Zu Beginn war er zurückhaltend gewesen. So lange zumindest bis er merkte, dass er Einiges mit sich brachte, was das Leben unter Menschen einfach machte. Rhewi lernte recht schnell wie die Menschen tickten und begann nach langer Beobachtung sich heranzutasten und zu studieren, wie man diese Fremden am besten für sich nutzen kann. Das kann er mittlerweile ziemlich gut, denn das Drachenkind bringt gute Bedingungen dafür mit. Ein ansehnliches Gesicht in Kombination mit einem charmanten Lächeln und dem richtigen Auftritt. Legt er dann noch mit seinen liebreizenden Worten nach, kann man zu ihm doch gar nicht mehr nein sagen. Hinzu kommt natürlich auch noch, dass Rhewi ein verdammt guter Lügner ist. Der kann einem was vom Pferd erzählen und man würde es ihm glauben, wenn er richtig ausholt. Auch ein gewisses Schauspieltalent bringt er mit, denn in die Rolle, die er gerade spielt, kann er sich lebhaft hineinversetzen. Ein richtig verrückter Kerl eben...  
Ein paar andere Stärken bringt Rhewi aber auch mit sich. Als Dragonslayer ist er selbstverständlich einer unglaublich starken Lost Magic mächtig, die er sich liebend gern zu nutze macht. Im Vergleich zu all den Versagern, die Grandine nicht gut genug waren, ist er schon deutlich weiter als jene. Von einem weiteren Himmels Dragonslayer wird niemand mehr hören, denn Rhewi wird der einzig Wahre sein. Derjenige, der eines Tages vom Menschen zum Drachen selbst wird und die Menschheit führt oder gar das Universum dirigiert. So sieht sein Platz in seinen Augen aus! Rhewi ist ein geschickter Magier mit einem guten Verständnis davon wie man sich neue Zauber aneignet. Abgesehen davon bringt Rhewi noch ein paar andere, etwas sonderbare Stärken mit sich... Beispielsweise ist sein Geruchssinn erstaunlich gut, was wohl so eine Dragonslayergeschichte ist. Das gute Näschen scheint ihnen in die Wiege gelegt zu sein oder so. Und Rhewi ist außerdem produktiv zu einer Tageszeit, zu der es die meisten Menschen nicht sind. Als wahre Nachteule ist er im Sternenschein besonders effektiv und kann da deutlich bessere Ergebnisse erzielen.

Schwächen: Sich selbst der Nächste zu sein, hat natürlich seine Vorteile, aber leider auch einige Nachteile, die nicht zu übersehen sind... Vor allem die Egomanie von Rhewi kann schon ganz schön heftig sein. Schließlich ist er selbst sich der absolut Nächste und wo soll er dann noch irgendwie Zeit und Energie für andere Menschen aufbringen, die ihn ohnehin nicht interessieren? So ein Leben in absoluter Selbstliebe ist schon richtig hart, aber da muss er wohl durch. Große Probleme bekommt er meist durch seinen starken Übermut. Rhewi hält sich schließlich für das großartigste, existierende Wesen und da kommt es schon mal vor, dass er sich selbst ein Stück weit überschätzt. Ein weiteres, problematisches Gegenstück zu seiner Selbstliebe ist natürlich, dass Rhewi so seine Problemchen damit hat andere Menschen zu verstehen. Zwar kann der aufmerksame Beobachter ein Stück weit erkennen wie andere Menschen ticken, doch wenn man ganz ehrlich ist, versteht er ihre Gefühle nicht wirklich. Emotionen sind ihm sowieso ein Rätsel und die anderer Menschen machen erstrecht keinen Sinn. Vielleicht würde er sich darum bemühen, wenn es ihm nicht schlicht und ergreifend absolut egal wäre was andere Menschen empfinden. Er nutzt alles und jeden um sich herum nach Strich und Faden aus und was danach kommt, ist doch nicht sein Problem. Auch wenn das hübsche Kerlchen auf andere Menschen vor allem als charmant und ansehnlich wirkt, ist er vor allem bei einer anderen Art Lebewesen sehr unbeliebt: Tiere können Rhewi überhaupt nicht leiden. Er bezieht dies meist auf seine Drachenähnlichkeit, denn welchem Tier ist bitte nicht von Natur aus klar, dass es einem Drachen unterliegt? Dass die darauf keinen Bock haben, versteht Rhewi sehr gut. Er findet sie auch scheiße. Also ist das okay. Tiere haben keinen wirklichen Nutzen, abgesehen davon, wenn sie auf seinem Teller liegen...
Ein paar Mankos hat das Drachenkind aber noch. Beispielsweise ist er zwar ein wirklich guter Magier, aber seine körperlichen Fähigkeiten lassen sehr zu wünschen übrig. Zum Ansehen ist der blasse, schlaffe Körper schon gut, aber für den Nahkampf ist er absolut nicht zu gebrauchen. Angriffe aus der Nähe kann er nicht gut wegstecken und besonders fix ist er auch nicht unterwegs. Tut man ihm weh, ist Rhewi sehr beleidigt. Immerhin schändet man damit seinen wundervollen und ansehnlichen Körper. Das ist doch scheiße! So zerbrechlich wie er auch ist, so viel Charakter steckt auch hinter dieser laschen Hülle. Reizt man ihn richtig, wird Rhewi äußerst aggressiv und brutal. Dann ist mit ihm nicht zu spaßen, denn Freund und Feind unterscheidet er da nicht mehr wirklich - hat er ja auch ernsthaft nicht wirklich. Leben und Tod Anderer sind ihm egal. Selbst wenn er sie sonst noch weiterhin ausnutzen würde, können sie alle draufgehen, wenn er richtig angepisst ist. Findet sich schon ein Ersatz für diese Niemande. Sich Fehler einzugestehen, ist für den Magier aber auch ein großes Problem. Da steht ihm sein wirklich großer Stolz im Weg. Hinzu kommt, dass er auch ein wirklicher Sturkopf ist und sich einfach absolut nicht irrt. Wenn man ihm diesen Unfug einredet, wird er ziemlich schnell garstig und beleidigt sein. Schließlich hat er immer recht, auch wenn er dafür mit dem Kopf durch die Wand muss! Apropos Kopf... in dessen Mitte befindet sich übrigens ein Organ, das bei Rhewi so gut wie niemals still steht. Der Magier mag, wenn es darauf ankommt, auch ein stiller Beobachter sein können, aber am allerliebsten ist er nicht still. Er kann plappern und labern ohne Ende... Eine richtige Labertasche und Tratschtante. Man sollte aufpassen was man ihm erzählt... Geheimnisse vertraut man dem Plauderheini lieber nicht an.


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Avatarperson: Khun Aguero Agnis - Tower of God
Wie hast du uns gefunden? Bin schon da. (:
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Rhewi Gwynt Wichte10
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Zuletzt von Rhewi am Sa 1 Aug 2020 - 13:14 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Rhewi

Rhewi
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BeitragThema: Re: Rhewi Gwynt
Rhewi Gwynt EmptyDi 28 Jul 2020 - 23:08

Umfeldblatt

Schlecht weht der Wind, der keinem Vorteil bringt.


Schreibprobe: Was für einen nervigen Tag der wunderschöne Magier doch hinter sich hatte. Mit irgendeiner Hinterwäldlerin aus so einer lächerlichen, lahmen Gilde, deren Name er sich nicht einmal auf Dauer eingeprägt hatte, musste er eine Quest hinter sich bringen. Wie üblich für das Drachenkind war seine Lösung recht unorthodox gewesen... Sie hatten einen betrügerischen Händler stellen sollen, der sich zwischen den großen Städten nahe der Hauptstadt Crocus Town hin und her bewegte. Dort bemächtigte er sich über falsch deklarierter Ware an den besten Stücken anderer Händler, die, nachdem sie den eigentlichen Wert der angepriesenen Ware, die letzten Endes ausnahmslos Fälschungen gewesen waren, herausgefunden hatten, wirklich wütend waren. Sie hatten sich zusammen getan und ein hohes Lösegeld für die Rückführung ihrer kostbaren Waren oder einen anderweitigen finanziellen Ausgleich auf den Kopf des Betrügers ausgesetzt. Rhewi hatte das sehr wörtlich genommen... Diese komische, zierliche, rothaarige Magierin aus dieser No Name Gilde an seiner Seite war die Art Charakter, der die Sonne aus dem Arsch schien. Der charmante Rhewi hatte sie schnell um den Finger gewickelt und konnte so tun wonach auch immer ihm war...

Als sie den Händler bei einem weiteren Handel in einem Vorort der Großstadt ertappten, ging der Magier es mit einem Lächeln an. Während der Rotschopf an seiner Seite vorschlug dem Kerl eine Ansage zu verpassen, lief Rhewi sehr gezielt auf seinen Stand zu. Der weißhaarige Magier holte tief Luft und pustete mit einem seiner Zauber die gesamte ausgestellte Ware des Händlers vom Tisch. Mit den Händen in die Hüfte gestemmt, lächelte er ihm entgegen und nickte ihm zu. Klimpernd und polternd fiel alles zu Boden, während der Händler ihm einen völlig entrüsteten Blick entgegen warf. „Ich würde dem seinen Müll nicht abnehmen.“, warnte er den anderen Händler, der seinen Kram zusammennahm und langsam Abstand von der Situation nahm. Die Magierin an Rhewis Seite war sichtlich verwirrt von der Herangehensweise des Drachenkindes. Der Betrüger hatte den Braten gerochen und versuchte tatsächlich zu fliehen. Glücklicherweise war der Rotschopf doch tatsächlich zu etwas nützlich. „Schnell!“, rief sie, bevor Ketten aus ihren Händen schossen und den fliehenden Händler umschlossen. Eine Kettenmagierin also, hm? Gar nicht mal so übel. Was für eine Verschwendung, dass sie in einer so nutzlosen Gilde war und sich derart armseliger Arbeit hingab. Rhewi eilte zügig auf den Händler zu, der sich beinahe einnässte, als die Magier vor ihm standen. „Du bist jetzt brav und zeigst uns wo die Hehlerware ist, verstanden?“ Ein Nicken des verängstigten Händlers bedeutete den Magierin nicht nur, dass sie den Richtigen hatten, sondern auch, dass er tatsächlich brav mitspielen wollte. Kaum war das geklärt, führte er die Beiden in eine Lagerhalle, in dem sich all das Hab und Gut der Händler befand, die sie beauftragt hatten. Rhewi nahm sich nicht die Zeit dafür lange um den heißen Brei herumzureden. Hätten sie den falschen Händler derartig attackiert, hätte es großen Ärger bekommen, doch was interessierte ihn das? Offenbar waren sie durch ihre geschwinde Reaktion auch so zügig zu ihrem Ziel gekommen, dass keine Ware bereits verkauft worden war.
Der Himmels Dragonslayer spielte mit dem Schlüssel zur Lagerhalle herum. Er ließ ihn an dem Ring, an dem er befestigt war, immer wieder um seinen Zeigefinger rotieren. Dann warf er ihn mit einem amüsierten Lächeln in Richtung der rothaarigen Magierin. Diese fing ihn verdattert auf. „Wir haben was wir brauchen. Nun sorgen wir dafür, dass Abschaum wie er nicht wieder so etwas anstellt.“ Das charmante Lächeln des Drachenkindes verstummte. Zügig setzte er in paar Schritte auf den noch immer in Ketten gelegten Händler zu. „Was meinst du...?“ Kaum war diese Frage in den Raum gestellt, hatte Rhewi bereits eine Hände an den Kopf des Mannes gelegt. Beide Handflächen lagen an dessen Schläfen und mit einem unberührten, kalten Lächeln versetzte er dem Schädel des Mannes einen Ruck, der dessen Leben schnell ausgehaucht hatte. Ein lautes Knacken hallte in der halbleeren Halle, gefolgt von einem Schrei der Magierin. „Sie wollten doch seinen Kopf, richtig?“, fragte Rhewi seelenruhig, während er die Hände von dem Mann nahm und ihn somit zu Boden fallen ließ.

Der Rückweg verlief recht still. Die Magierin besah Rhewi lediglich kurz mit verheißungsvollen Blicken. Offenbar waren ihr seine Methoden doch nicht ganz recht. Konnte ihm egal sein. Sie hatten ihren Auftrag erfüllt und für mehr war sie nicht gut. Bei den bestohlenen Händlern angekommen, übergaben sie jenen den Schlüssel für die Halle und wurden reichlich belohnt. Mit einem freudigen Lächeln nahm Rhewi das Geld an sich. In der halbleeren Halle hatte der Dragonslayer den Kopf des Mannes als Beweis hinterlassen. Sein Versprechen war, dass sie ganz eindeutig wissen würden, dass sie in der richtigen Halle waren. Warum verriet er jedoch nicht... Kaum hatten sie ihren Lohn bekommen, verzog sich der Rotschopf auch schon recht zügig. Rhewi mochte den Gedanken nicht, dass sie schlecht über ihn reden konnte. Er nahm sich vor sich darum zu kümmern. Mit einem Lächeln folgte er ihr in die Dunkelheit... Wie er sie wohl zum Schweigen bringen würde...? Jedenfalls ist sicher, dass sie niemals mehr ein schlechtes Wort über das Drachenkind verloren hat.


Umfeld und Geschichte


Familie:

Mutter | Elsa Gwynt | 47 Jahre alt | Status: Verstorben

Einst war Elsa eine gehörige Bauernfrau in dem Dorf, in das auch Rhewi geboren wurde. Vor ihm brachte die gute Frau bereits zwei Söhne zur Welt und nach ihm folgten noch viele, weitere Kinder. In diesem Land wirft man seine Kinder schließlich dem allmächtigen Drachen zum Fraß vor, um sich dessen Gunst zu verdienen. Dementsprechend arbeitete Elsa nur auf dem Hof, fütterte die Kinder durch bis sie reif waren und einen wirklichen Charakter hatte sie nicht abgesehen von ihrer Furcht vor Grandine. Seine Erinnerungen an seine Mutter sind verschwommen. Für Rhewi war sie ein emotionsloser Niemand, der keinen wirklichen Teil seiner Geschichte schrieb. Abgesehen davon, dass sie das Glück hatte ihn zu gebären, ist ihre Existenz nichtig. Deshalb hat er sie auch getötet bevor er die Berge verließ.

Vater | Ulrik Gwynt | 44 Jahre alt | Status: Verstorben
Mit Ulrik verhielt es sich ähnlich wie bei seiner Frau. Als armer Bauer in den Bergen lebend, hatte er nie große Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben. Auch er war froh dem Tod als junges Kind zu entgehen und von Grandine verschont zu bleiben. Dafür opfert er auch freiwillig all seine Kinder an die Drachendame. Er ist sogar derjenige, der all seine Kinder vor der Drachenhöhle aussetzte - so auch Rhewi, als er das entsprechende Alter erreicht hatte. Jedenfalls ist auch er in den Augen der jungen Magiers ein nichtiger Niemand, der es sich tatsächlich letzten Endes noch wagte sich damit zu brüsten, dass sein Sohn von Grandine zur Ausbildung auserkoren war. Sobald seine Zeit bei der Drachendame vorüber war, zog Rhewi ins Dorf, um seinem Vater zu zeigen wo sein Platz war. Weit unter der Erde, wo menschlicher Abschaum wie er hingehört...

Brüder | Zarius, Fried & Hektor Gwynt | 4 Jahre älter, 1 Jahr älter & 3 Jahre jünger | Status: Verstorben
Zairus und Fried waren die ersten Kinder von Elsa und Ulrik, die von Grandine nicht akzeptiert und letzten Endes sogar gefressen worden waren. Ihrem Beispiel sollte noch so manch ein anderes Kind folgen. Rhewis jüngster Bruder Hektor wurde jedoch durch die Hand des Drachenkindes getötet. Sein einzigartiges Blut sollte niemand teilen. Sonst könnte man ihm noch zur Gefahr werden. Er verbindet mit ihren Gesichtern nichts, auch wenn er sie nicht vergessen kann. Der Fluch des absoluten Gedächtnisses. Nicht, dass es ihn berühren würde. Was Familie bedeutet, hat Rhewi nie gelernt.

Schwestern | Hilda, Salia & Greta Gwynt | 1 Jahr jünger, 8 Jahre jünger & 13 Jahre jünger | Status: Verstorben & bei Greta unbekannt
Hilda war Rhewis jüngere Schwester, die sogar vor ihm zu Grandine geschickt wurde. Schließlich war sie ein kräftigeres und zäheres Mädchen. Schade nur, dass sie den Ansprüchen der Drachin nicht genügte und gefressen wurde. Salia ist ebenfalls durch die Hand von Rhewi gestorben. Ein Kind ihres Alters zu töten, war einfach. In Greta sah er keine Gefahr. Eine Zweijährige ohne Familie? Was sollte aus ihr schon werden. Er nahm sie mit, als er die Berge verließ und setzte sie vor einem fremden Dorf aus. Sollte sie es schaffen zu überleben und sich ihm jemals stellen, wäre es die Spannung sogar wert... Schließlich war sie die Einzige unter all den Kindern, welche dieselben, tiefblauen Augen trug wie er.

Feinde:

Drachenmutter | Grandine | ??? Jahre alt | Status: ???
Ihre Existenz ist eine, die in den Augen Rhewis so bald wie möglich ausgelöscht gehört. Grandine hat sein ganzes Leben bestimmt, noch lang bevor er überhaupt begriffen hatte was ein Drache war. Wie alle Kinder, die in seinem Heimatdorf geboren wurden, wurde er vor der Höhle der Drachendame ausgesetzt, wo sie über sein Leben entscheiden durfte. Entweder die Kinder ihr eine Mahlzeit oder sie hatte andere Pläne damit. Letzteres geschah äußerst selten. Deshalb glaubt Rhewi auch, dass er etwas Besonderes ist, weil ihm die Ehre zu teil wurde.
Grandine bildete ihn in den kommenden Jahren aus. Er hat sie als wortkarg und kalt in Erinnerung. Fast schon maschinell lief das Ganze ab. Sie war sehr distanziert. Rhewi las später in einigen Büchern, dass sie von den Drachen als mütterlichste und sozialste in den alten Sagen hervorgehoben wird. Dass dieses Buch sein Blut zum Kochen brachte, ist wohl kaum verwunderlich. Seine Beziehung zu ihr ist ähnlich kalt, wie sein eigenes Herz es ist. Trotzdem empfindet er etwas für das Drachenweib, wenn es auch nichts Anderes als Hass ist. Er will sie töten. Mit eigenen Händen. Dann kann er zeigen, dass er stärker ist als sie und sich über sie hinweg heben... Nach ihr sollen alle anderen Drachen folgen, dann sicherlich Dämonen und Götter! Und irgendwann... dann gehört die Welt ihm.

Geschichte:

In einer wolkenlosen, sternenklaren Neujahrsnacht kommt Rhewi Gwynt auf die Welt. Er ist der dritte Sohn von Elsa und Ulrik, einem angesehenen Paar, deren Familie schon seit Jahrhunderten bekannt in dem Dorf am Fuß des großen Drachenberges liegt. Hierbei handelt es sich um ein kleines Dorf, welches durch Berge und Schneemassen derart eingezäunt ist, dass es beinahe kein Entkommen von dort gibt. Auch sein Name ist über die Grenzen der eisigen Landschaften von Nord Fiore nicht bekannt. Rhewi ist eines von vielen Kindern, welche in dieses Dorf geboren worden. Die Menschen hier sind besonders fruchtbar. Man sagt es käme vom Segen der Drachendame, die dort oben in den Bergen haust. Die Dorfbewohner leben nur durch Selbstversorgung und Grandine, die Jahrtausende alte Drachendame, soll diejenige sein, die über sie wacht und ihnen einst das Feuer ihres Bruders brachte. Über die Legenden der Drachen spricht hier jeder. Sie werden angehimmelt, bewundert und man huldigt ihnen regelrecht. In diesem Sinne wurde auch Rhewi als drittes Kind seiner Familie schon in frühen Jahren erzogen. Wie jeder Bewohner dieses Dorfes soll er eines Tages, wenn die große Grandine nach ihm ruft, bei ihr antreten. Die barmherzige Drachendame würde dann über sein Schicksal entscheiden. Vom ersten Atemzug des Jungen war seine Zukunft also vorbestimmt und lag allein in den Klauen der alten Drachendame...

Man geht jedoch nicht gänzlich unvorbereitet in den Hort der Drachendame. Sie empfängt nur würdige und gut ausgebildete Kinder bei sich. So begann jenes Training für Rhewi schon im Alter von zwei Jahren. Seine Ernährung war sehr kontrolliert und körperliches Training stand an der Tagesordnung. Um einen guten Eindruck bei ihr zu machen, sollten die Kinder des Dorfes bestmöglich vorbereitet sein. Schließlich wollte man sen Segen des Drachen erhalten. Rhewi lernte stets gern alles über die Sagen und Geschichten, die man sich hier über die Drachen erzählte. All das Wissen, was man im Dorf hatte, stammte einst von Grandine. Sie erzählten davon, dass die Drachen einst für die Entstehung der Erde verantwortlich waren und jedes der barmherzigen Monster sein Element als Segen an die Menschen weitergab. Es gab nahezu unzählige Märchen und Sagen zu den Taten der Drachen und Rhewi kannte sie beinahe alle auswendig. Es war so spannend! Doch das körperliche Training war sehr anstrengend. Der kleine Rhewi konnte nicht immer mithalten. Sich dem zu entziehen, war jedoch nie eine Option. Züchtigung stand ebenso wie das Training an der Tagesordnung. Das mochte der Junge nicht so gern. Von klein auf wurde man hier darauf getrimmt keine Emotionen zu zeigen. So verstummten die letzten Tränen von Rhewi Gwynt schon im Alter von zwei Jahren. Als sein Bruder Zarius der Ehre erwiesen und von Grandine eingeladen wurde, war Rhewi unglaublich aufgeregt. Einen Tag später stieg ein verheißungsvoller Sturm am Himmel auf und das Brüllen des Himmelsdrachen ließ seine Eltern auf die Knie fallen und beten. Rhewi verstand an diesem Tag noch nicht was dies bedeutete, doch Zarius würden nie zurückkehren.

Die Bewohner des Dorfes legten nicht nur großen Wert darauf ihre Kinder auf das Treffen mit der Drachendame vorzubereiten. Sollten sie ihren Segen bekommen, würden sie womöglich eines Tages in die Welt hinausziehen. Dementsprechend unterrichtete man die Kinder auch in all den Dingen, die man da draußen brauchen würde. Rhewi war sehr clever und gelehrig. Er lernte früh das Lesen und Schreiben, sogar das Rechnen lag ihm sehr gut. Wissen über die Welt eignete er sich zügiger an als seine Brüder und Schwestern. Als seine Mutter ihn eines Tages in die Arme schloss und sagte, dass sie große Hoffnungen in ihn setzte, fühlte Rhewis Herz sich kurz warm an. Er war ein guter Junge und stolz darauf. Ganz bestimmt würde Grandine das auch so sehen!

Im Alter von sechs Jahren begann Rhewi die Lehre des Himmelsdrachen zu erlernen. Etwas, was Grandine von allen Bewohnern im Dorf verlangte. Diese Lehre berichtete davon wie die Drachen die Welt schufen, wie sie die Sterne ans Himmelszelt hingen und wie ihre Existenz den Einklang von allem in der Welt aufrecht erhielten. Die Dorfbewohner lebten beinahe einen richtigen Drachenkult und Rhewi lebte ihn gern mit. Er glaubte all das, was dort erzählt wurde ohne es zu hinterfragen. Warum auch? In diesem Dorf gab es niemanden, der mehr über die Welt wissen konnte, als das, was man hier erfuhr. Auch sein großer Bruder Fried brach nun auf. Der Zuruf der Drachendame hatte ihn bestellt. Als erneut ein heftiger Sturm aufzog und das Gebrüll bis in die Häuser der Dorfbewohner zu hören war, reagierten Elsa und Ulrik diesmal gar mit Tränen. Rhewi hatte es gesehen, weil er heimlich durch ihre Tür lunzte, nachdem er das Gebrüll von Grandine vernommen hatte. Am nächsten Tag legte seine Mutter ihre Hände auf die Schultern des Jungen und sagte ihm, dass sie große Hoffnungen in ihn setzte, denn bald würde auch seine Reise losgehen. Da wo Zarius und Fried nun waren, hatten sie den Segen Grandines und auch er würde ihn sicher bekommen. Rhewis Bauch war ganz kribbelig, wenn er daran dachte den Berg selbst zu besteigen. Wie es Zarius und Fried wohl ging? Bestimmt hatte Grandine sie gesegnet und festlich belohnt für all ihre Mühen! Rhewi freute sich auf seine eigene Reise... Nur Mutter Elsa sah irgendwie stets traurig aus, wenn sie in die tiefen blauen Augen des Jungen blickte. Dabei war es doch untersagt Emotionen zu zeigen. Als er eines nachts hörte, wie sein Vater Ulrik die Mutter züchtigte, lunzte er wieder heimlich durch den Türspalt. Er schrie sie an, dass sie sich zusammennehmen musste. Sonst würde Rhewi niemals akzeptiert werden. Nanu? Aber Rhewi war doch ein guter Junge! Natürlich würde Grandine ihn akzeptieren! Der kleine Kerl gab sich von nun an noch mehr Mühe bei all seinen Aufgaben. Er würde ihnen schon zeigen, dass er genauso gut wie Fried und Zarius sein konnte!

Wieder kribbelte es in Rhewis Bauch. Diesmal noch heftiger denn je! Als das Gebrüll der Drachendame erneut erklang, wusste das Dorf, dass das nächste Kind bestellt werden würde. Der Name, den sie gerufen hatte, war seiner gewesen! Aufgeregt machte er sich bereit. Er packte alles, was er benötigte und stand schon vorfreudig vor seinen Eltern. Eine knappe Umarmung des Vaters war dessen Abschied, während Mutter Elsa ihn zum Berg führte. Die ersten Schritte des Anstiegs nahm sie mit ihm auf sich. Der Berg war so hoch, dass Rhewi die Spitze nicht sehen konnte. An einer deutlich durch einen schmalen Felsvorsprung erkennbaren Grenze war die Zeit gekommen Abschied zu nehmen. Der fröhliche, hübsche und liebe Rhewi nahm seine Mutter fest in den Arm. Jener kamen die Tränen. Sie sagte, dass sie wünschte, er müsse nicht gehen... oder dass sie für ihn gehen könnte. Rhewi aber winkte ab. Er versprach ihr, dass er ein guter, großer Junge war und Grandine ihn sicher gern empfing. Sie musste sich keine Sorgen machen. Ein dicker Kuss auf die Stirn des Jungen folgte, bevor Elsa unter Tränen davonrannte. Rhewi aber packte die Träger seines Rucksacks fest mit beiden Händen. Mutter musste sich keine Sorgen machen. Er würde das schon hinkriegen!
Kalter Wind zog durch die Drachenhöhle und außer ihm war nur Stille zu vernehmen. Die ersten Schritte im Dunkeln waren komisch, doch die tiefblauen Augen Rhewis gewöhnten sich recht schnell an die Dunkelheit in der Höhle. Die Kälte machte ihm nichts aus. Innerlich stand er quasi unter Strom. Er wollte endlich Grandine sehen! Als er dann aber vor dem riesigen Drachen stand, verschlug es ihm den Atem. Tiefblaue Augen wie die seinen blickten ihm entgegen und ihr weißes, federähnliches Kleid war bezaubernd. Kaum kam er wieder zu Sinnen, ging er vor der Drachendame in die Knie und grüßte sie so, wie man es ihn gelehrt hatte. Doch statt eines Gespräches bewegte sich eine riesige Pranke auf ihn zu und schleuderte ihn gegen eine der Höhlenwände. Es war der grausamste Schmerz, den er je in seinem Leben verspürt hatte. Ein Schnauben folgte und ihr eiskalter Atem war auf seiner Haut zu spüren. Als er seine Augen aufbekam, blickte er in das Gesicht der Drachendame. Mit aufgerissenem Maul stand sie über ihm und ihr Speichel tropfte auf seinen zierlichen, gebrochenen Körper. Keine Emotion zeigte sich im Gesicht des Jungen, obwohl er sich unglaublich fürchtete und sich vor Angst beinahe in die Hose machte. Alles, was er hervorbrachte, war die Aussage: Ich will nicht sterben, Grandine.
Mit lautem Gelächter zog sie sich zurück und schloss ihr Maul. Die Himmelsdrachin blickte in seine Augen und erklärte, dass er Mumm hatte. Wenn er es schaffte sich zu beweisen, ließ sie ihn leben. Beinahe jeder Knochen in seinem Körper war gebrochen. Grandine sagte, er müsse schnell wieder auf die Beine kommen um zu überleben und genau das würde Rhewi auch tun. Alles was er konnte und wusste, würde ihm hier nicht weiterhelfen. Grandine war ein Monster... Wo war die barmherzige, liebe volle Drachendame, von der alle sprachen? Wenn er nun Schwäche zeigte, würde sie ihn mit Haut und Haar auffressen. Also blieb er stark und folgte vollends ihrem Willen.

Es folgten sehr harte Jahre für Rhewi. Grandine war ein wahrhaftiges Monster, die sich mit ihm scheinbar nur einen Scherz erlaubte. Dennoch betonte sie stets, dass sie ihn nicht töten würde, wenn er brav mitspielte. Also tat er dies. Rhewi wollte leben. Unbedingt. Also tat er alles was Grandine von ihm verlangte. Es folgte eine furchtbare Zeit... voller Training, Züchtigung und Gewalt, welche mit der aus dem Haus seiner Familie nicht zu vergleichen war. Rhewi bis die Zähne zusammen und zeigte keine Schwäche - zumindest nicht, wenn er es nicht musste. Wenn sein Körper mal nachgab, war Grandine immerhin gütig genug ihm die Zeit zu geben wieder auf die Beine zu kommen. Nie genug, aber es reichte, um weiterzumachen. Rhewis Körper war innerhalb kürzester Zeit von unfassbar vielen Narben übersät und dennoch machte er weiter. Er wollte nicht sterben und das war sein einziger Antrieb. Die gutherzige Seele, für die der Junge im Dorf so geliebt worden war, ging recht schnell verloren. Neben seinem unglaublichen Überlebenswillen wurde er von Wut und Hass angetrieben. Die Drachen, die er so verehrt hatte, waren allesamt Abschaum. Die sollten die Erde geschaffen und die Sterne ans Himmelszelt gehangen haben? Das hätte er selbst doch alle Male besser geschafft! Im Alter von zehn Jahren begann Rhewis Größenwahnsinn. Er träumte davon Grandine zu übertrumpfen und hinzurichten... und wenn er sie vernichtet hatte, würden alle anderen Drachen auf der Welt folgen... und wer würde sich ihm dann noch in den Weg stellen? Mit dieser Entschlossenheit schaffte er es den ersten Zauber der Dragonslayer Magie zu erschaffen. Grandine lobte ihn das erste Mal. Sie sprach davon, dass sie wohl wirklich nicht ihre Zeit verschwendet hatte... Als ob sie irgendetwas dazu beigetragen hatte. Rhewi würde stärker werden als sie und sie vernichtet. Mit oder ohne ihre Hilfe!

Doch die Furcht vor der Drachendame saß ihm tief in den Knochen. Die nächsten vier Jahre bestanden nur aus Training und Folter. Sie lehrte ihn die Wahrheit über die Drachen, abseits von den Sagen und Geschichten, die sie den lächerlichen Dorfbewohnern aufgetischt hatte. Die Drachen waren Wesen die weit über den Menschen standen und sich über deren Leid amüsierten. Der einzige Grund, aus dem sie noch nicht ausgelöscht worden waren, war, dass sie Freude daran hatten diesen Witzfiguren zuzusehen. Sie lehrte ihn alles über die Magie, die er eines Tages perfektionieren sollte. Dragonslayer Magie... Grandines Macht war stark genug um Drachen und andere mythische Wesen wie Dämonen und Götter zu vernichten, wenn er denn nur stark genug wurde. Die Beschreibung jeder ihrer Zauber brannte sich in das Gedächtnis des Jungen ein. Auch wenn er sie heute noch nicht alle verwenden konnte, würde der Tag kommen. Da war er sicher. Sie offenbarte ihm auch, dass sie seine Brüder und all die anderen Kinder getötet hatte. Die meisten fraß sie mit Haut und Haar, nur manche, die diesen besonderen Geruch an sich hatten, ließ sie zurückkehren, um das Dorf zu erhalten. Sie konnte also die Fruchtbarkeit der Menschen ausmachen... Einen Slayer, so wie Rhewi einer werden würde, hatte sie seit Jahrhunderten nicht gesehen und wie viele Kinder sie seitdem gefressen hatte, wusste sie nicht. Grandine lachte darüber. Rhewi, gehorsam wie er war, lauschte ihren Worten, auch wenn die Wut in ihm kochte. Doch eine Sache, die sie zu ihm sagte, hatte ihn besonders geprägt. Sie sagte, wenn er eines Tages diesen Berg verließ, dann war er weder Mensch noch Drache, sondern etwas dazwischen... und was er dann daraus machen würde, war seine alleinige Entscheidung. Mit seiner Macht könne er jedoch Großes erreichen. Rhewi würde diese Worte niemals vergessen.

Als er vierzehn Jahre alt wurde, veränderte sich über Nacht plötzlich alles. Aus dem Nichts hatte Grandine einfach die Drachenhöhle über Rhewis Kopf zerschlagen, indem sie einfach ihren enormen Körper aus der Höhle heraushob. Mit den Flügeln schlagend zog sie davon, zertrümmerte ihre gesamte Drachenhöhle und lief Rhewi und das Dorf mit lautem Gebrüll zurück. Der Junge musste sich erst einmal aus den Trümmern befreien, bevor er unter dem sternenklaren Himmel an der Spitze des Berges stand und in Tränen ausbrach. Das erste Mal seit Jahren spürte er wieder etwas, doch es fühlte sich furchtbar an, denn Grandine hatte ihn zurückgelassen. Wie sollte er sie so vernichten? Warum tat sie das? Machte sie sich über sie lustig?! Rhewi schnappte seine Sachen. Von Wut getrieben, stieg er den Berg hinab und wollte das Dorf voller Verräter stellen. Sie hatten über Jahrhunderte ihre Kinder in den sicheren Tod geschickt! Der Drachenjunge erinnerte sich an die Tränen seiner Mutter... So eine Heuchlerin! Sie hatte ihn einfach zurückgelassen! Und so viele andere Kinder hatten ein noch schlimmeres Schicksal erfahren als er! In seiner Wut stürmte er in das Dorf und wurde empfangen wie ein Held. Völlig perplex stand er da... seine Wut verstummt, denn sie fielen ihm unter Tränen in die Haare. Er war der Dragonslayer, der das Dorf von der Unterjochung der Drachendame befreite. Der Dorfälteste zeigte Rhewi eine Schrift der Legende der Befreiung. Rhewi wurde schon vor Jahrhunderten in den Schriften des Dorfes erwähnt? So besonders war er? Das ließ seinen Größenwahnsinn nur steigen. Als seine alte Mutter auf ihn zustürmte und ihn in die Arme schloss, sprach sie erneut, dass sie wusste, er wäre Derjenige, an den sie immer glauben musste. Er war perfekt. Rhewi lächelte, aber in seinem Bauch fühlte es sich komisch an.

In der darauffolgenden Nacht brannte ihm das erste Mal eine Sicherung durch. Nach einer großen Feier im ganzen Dorf lag er in seinem Bett in der kleinen Behausung seiner Familie und starrte die Decke an. Das sollte es gewesen sein? Er hatte die Prophezeiung erfüllt und jetzt war hier alles Friede, Freude, Eierkuchen? Zum ersten Mal spürte er das, was Grandine ihm einmal vorausgesagt hatte. Er war weder Mensch noch Drache... und der Tag würde kommen, an dem er unter keinem von Beidem weilen konnte, ohne, dass es ihm nach deren Vernichtung dürstete. Mit einem beinahe stumpfen Messer aus der Küche seiner Mutter richtete er seinen Vater und seine Mutter hin. Danach schlich er sich in die Schlafräume seiner Geschwister und erstickte einen nach dem Anderen mit einem Kissen. Sie hatten dieses Leben nicht verdient. Er hatte ihnen eine Sicherheit geschenkt, die sie sich selbst nicht verdient hatten. Sie waren bereit gewesen ihn zu opfern, nur damit sich eine beschissene Prophezeiung für sie erfüllte! Noch immer bebte dieser Wille nach Vernichtung in ihm, als er vor dem Bett seiner jüngsten Schwestern stand. Während er die kleine Salia recht schnell töten konnte, blickte Greta, deren Ausbildung gerade erst begonnen hatte, tief in die Augen. Sie weinte nicht. Als würde sie nicht verstehen was hier passierte oder was ihr blühte... Rhewi sah in ihre tiefblauen Augen und schwieg für einen Moment. Nicht mal jetzt hatte sie vor ihm Angst, obwohl das Blut ihrer Familie an seinen Händen klebte. Der Drachenjunge musste lachen und beugte sich über sie. All seine Familienmitglieder waren nichtig, aber sie... Sie sollte eine Chance bekommen. So packte er seine Sachen zusammen, schnallte sich seine kleine Schwester vor die Brust und ließ das Haus hinter sich, nachdem er es in Flammen gesteckt hatten. Sollten die hier versauern... Sein Schicksal war ein Anderes und nicht dieses jämmerliche Dorf!

Gerade einmal fünfzehn Jahre alt war Rhewi als er das Dorf in den Bergen verließ. Sie zu erklimmen und zu überschreiten, lag sicherlich außerhalb der Möglichkeiten normaler Menschen. Dass Greta diese Reise überlebte, grenzte an ein Wunder. Ein Grund mehr, dass er ihr diese Chance gab. Vielleicht könnte sie eines Tages die Einzige sein, die ihn aufhalten könnte? Ein wenig Herausforderung war vielleicht nicht schlecht. Als er vor einem Dorf außerhalb der Berge angekommen war, wickelte er das Mädchen in eine Decke ein, legte seine Hände auf ihre Schultern und sagte: Du bist Greta Gwynt. Vergiss deinen Namen und deine Herkunft nie... und wenn du jemals wieder von Rhewi Gwynt hörst, dann lauf. Noch einmal lasse ich dich nicht leben.
Mit diesen Worten stieß er seine Schwester von sich und sie rannte davon. Sicherlich hatte sie verstanden. Wenn sie Glück hatte, würde sie den morgigen Tag überleben und wenn nicht, dann war es eben ihr Schicksal. Nun denn. Ganz allein auf der Welt setzte Rhewi seine Reise fort. Wenn er Grandine bei ihrer nächsten Begegnung vernichten wollte, musste er noch Einiges nachlegen! So begann Rhewi eine Reise um die Welt, auf der er die Menschen beobachtete, die außerhalb der Berge lebten. Er studierte sie und machte sich einen Plan, wie er sie am besten nutzen konnte. Er, der weder Mensch noch Drache war... Irgendeinen Sinn musste seine Existenz ja haben.

Auf seinen Reisen kam Rhewi viel herum. Er sah die verschiedenen Gebiete Fiores und all die großen Städte, die darin lagen. In dem kleinen Dörfchen in den Bergen hätte er sich niemals ausgemalt, dass es einen solchen Reichtum an Verschiedenheit in dieser Welt gab. Rhewi hatte immer davon geträumt eines Tages den Himmel zu bereisen und die Sterne herunterzuholen, welche die Drachen dort aufgehangen hatten, aber es gab ja doch noch so viel mehr zu entdecken! Vor allem aber entdeckte er die verschiedenen Gilden und besuchte eine nach der Anderen. Erst die namenlosen Niemande und dann die großen Gilden der Welt. Nichts von alle dem schien ihm aber gerecht zu werden. Niemals traf er auf Ideale und Vorstellungen, denen er folgen wollte... und auch keine anderen Drachenkinder kamen ihm unter die Augen. Er sammelte mehr und mehr Wissen und Informationen, arbeitete hier und da mit ein paar Gilden zusammen, doch das Richtige war nicht dabei. Dann blieb er eben ein gildenloser Magier. Sein Name stand immerhin genug für sich. Rhewi Gwynt! Einen Mann, den es kein zweites Mal gab! Im Alter von siebzehn Jahren entschied er also sich keiner Gilde anzuschließen. Ob an diesem Entschluss noch zu rütteln war, würde die Zukunft zeigen.

Nach all den Reisen wollte Rhewi ein Zuhause. Zumindest einen Ort sollte es geben, an den er jederzeit zurückkehren konnte. Er würde weiterhin um die Welt reisen, aber in Crystalline Towne erinnerte es ihn irgendwie an die Berge und seine Heimat, die er ein Stück weit vermisste. Dennoch reiste er viel um die Welt und erledigte Aufträge aller Art. Als gildenloser Magier machte Rhewi quasi Karriere und die verschiedenen Gilden begannen seinen Namen wiederzuerkennen. Hier und da machte er Arbeit für sie, achtete aber dabei betont unabhängig zu sein. Er war ein Mann für die Drecksarbeit, denn es juckte ihn nicht. Bald war der Achtzehnjährige bekannt für seine gute Arbeit als Magier, doch wo er hingehörte, konnte niemand so recht einordnen... und so schnell wie er aufschlug, war Rhewi auch schon wieder verschwunden.

Mittlerweile ist sein Name in den großen Gilden einigermaßen bekannt geworden. Man bezeichnet ihn als magischen Söldner, der hier und da bei den Aufträgen mitmischt, wenn ihm danach ist. Vor allem für seine skrupellose Art und die Bereitschaft Arbeiten zu übernehmen, um die sich sonst niemand reißen würde, ist etwas, wofür Rhewi bekannt ist. Seine Unabhängigkeit ist ihm wichtig, weshalb er sich nicht in politische oder sonstige dramatische Situationen einmischt. Seine Unterstützung ist jedoch oft gern gesehen, vor allem wenn es um heimliche und eher unorthodoxe Aufträge geht... Immerhin macht Rhewi was er will und hinterlässt dabei bleibenden Eindruck.


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Zuletzt von Rhewi am Sa 1 Aug 2020 - 13:12 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Rhewi Gwynt
Rhewi Gwynt EmptyDi 28 Jul 2020 - 23:09

Statusblatt

Wer Wind sät, wird Sturm ernten.


Attribute

STÄRKE: 10 Punkte - Level 1

SCHNELLIGKEIT: 60 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 60 Punkte - Level 2

WIDERSTAND: 10 Punkte - Level 1

MANAREGENERATION: 100 Punkte - Level 3

WILLENSKRAFT: 100 Punkte - Level 3

MANAVORRAT:  80 Punkte


Perks

STÄRKE: 1

SCHNELLIGKEIT: 2

GESCHICKLICHKEIT: 2

WIDERSTAND: 1

MANAREGENERATION: 3

WILLENSKRAFT: 3


Magieart 1

MAGIEART: Himmels Dragonslayer 30 Punkte - Klasse I

ZAUBER:

Sky Dragon’s Air Punch
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 15
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender konzentriert seine Himmelsmagie in der Hand und erschafft damit eine Art Luftkissen um diese, welches einen getroffenen Gegenstand oder eine Person mit der Kraft, die der Willenskraft des Anwenders -1 bis maximal Level 5 entspricht, einige Meter zurückwirft. Allerdings löst sich das Kissen nach Treffer auf und muss erst neu erschaffen werden. Bei Einsatz in beiden Händen verdoppeln sich die Manakosten.

Sky Dragon's Blast
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 15
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber konzentriert der Himmels Dragonslayer seine Magie in einer Faust, aus welcher er schließlich einen fußballgroßen Ball aus komprimierter Luft auf den Gegner abschießen kann. Die Geschwindigkeit und Wucht dieses Geschosses entspricht der Willenskraft des Magiers minus 1, wobei dieser Wert niemals größer als 5 zu werden vermag.

Dragon's Nose
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Sobald der Zauber erlernt wurde, ist der Effekt permanent aktiv, kostet aber auch kein Mana.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dragonslayer sind unter Anderem für ihren ausgeprägten Geruchssinn bekannt. Mit dieser Fähigkeit entwickelt der Dragonslayer die Fähigkeit, die Gerüche verschiedener Leute zu unterscheiden und auch über Distanz zu verfolgen.

Magieart 2




Waffen





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BeitragThema: Re: Rhewi Gwynt
Rhewi Gwynt EmptySa 1 Aug 2020 - 13:16

Ich bin fertig! Ihr könnt! :3


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BeitragThema: Re: Rhewi Gwynt
Rhewi Gwynt EmptySa 1 Aug 2020 - 17:11

Hallo mein liebes Drachenkind! Smile

Dann wollen wir uns mal an deine Bewerbung setzen, sollte auch nicht lange dauern, denn du hast da einen sehr interessanten und konfliktreichen Charakter geschaffen! (Irgendwie scheinen die Himmels Dragonslayer unseres Forums nie die nettesten Charaktere zu sein xD) Sehr interessant finde ich auch die Beschreibung Grandines, die anders als der nette Drache im Canon, hier als tyrannisierendes Monster dargestellt wird. Gefällt mir aber, dir ist es gut gelungen, dass stimmig zu beschreiben! Very Happy

Punkteverteilung im Statusblatt stimmt auch soweit, du erhältst aber als Dragonslayer den Geruchszauber gratis dazu, weshalb ich dir den mal dazu packe! Insofern: Angenommen! Und damit geht der Ball an @Medusa @Alduin @Eisengrind


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Medusa
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BeitragThema: Re: Rhewi Gwynt
Rhewi Gwynt EmptySa 1 Aug 2020 - 18:22

Kurz und schmerzlos.

Rhewi Gwynt Angeno10

Die Weltherrschaftsambitionen sind übrigens sehr sympathisch.

Bitte poste deinen Steckbrief im Bereich für gildenlose Magier, während ich dich überall eintrage.


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Rhewi Gwynt
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