Alexej

Größe/Gewicht: 1.83m, 74kg
Haarfarbe: dunkelbraun
Augenfarbe: rot
Aussehen: Mit einer Größe von etwas über einem Meter achtzig ist Lex für menschliche Verhältnisse zwar ein wenig über dem Durchschnitt, überragt andere Leute allerdings in der Regel nicht deutlich. Wegen seiner Körpergröße fällt der Halbdämon in einer Menschenmenge sicher nicht auf, wegen so ziemlich allem anderen, was sein Aussehen betrifft, vermutlich schon viel eher.
Ein Blick in das Gesicht Lexes lässt schon zwei Besonderheiten erkennen. Die Iriden des Mannes sind von einem schaurig-kräftigen Blutrot, während die Lederhaut um die Iriden herum eine nachtschwarze Farbe hat. Diese seltsamen Augen sind eines von zwei Eigenarten, an denen man erkennt, dass es sich bei Lex nicht um einen regulären Menschen sondern etwas anderes handelt. Neben seinen Augen stechen noch eine Handvoll Piercings besonders aus dem Gesicht Lexes hervor: Zwei davon trägt er um das linke Auge herum, eines rechts in der Unterlippe und jede Menge in den Ohren. Ebenfalls lässt sich bei einem Blick ins Gesicht des Halbdämonen noch erkennen, dass er einen recht bleichen, beinahe schon ungesund wirkenden Hautton hat. Die schmalen Lippen Lexes heben sich von seiner Haut kaum ab, die feine Nase des Slayers ist leicht nach oben gewinkelt. Neben schmalen, kurzen Augenbrauen findet man kein Haar im Gesicht des bartlosen Herren.

Die Frisur Lexes ist allgemein als “Undercut” bekannt. Während die Seiten des Magiers auf wenige Millimeter kurz geschoren sind (ein Feat, das allwöchentlichen Besuchen beim Friseur zu verdanken ist) ist das Haupthaar des Slayers - inklusive dem Pony - knapp 30cm lang. Das dunkelbraune Haar (das in den allermeisten Lichtverhältnissen eher schwarz aussieht) fließt vorne meist rechts an seinem Gesicht vorbei und endet etwas unter seinem Kinn, den oberen und hinteren Teil trägt Lex nach hinten meist zu einem Zopf zusammengefasst oder simpel offen, es reicht den ganzen Nacken hinunter und endet entweder zwischen seinen Schulterblättern oder - was den Magier recht nervt - fällt ab und zu über die Schultern nach vorne.

Wendet man den Blick vom Gesicht Lexes ab und blickt ein wenig weiter nach unten, so kann man einen recht drahtig gebauten Körper erkennen. Lex ist zwar bei weitem kein Lauch, ein richtiger Bodybuilder ist er jedoch auch nicht. Gute Genetik hat den Halbdämonen mit einem breiten Kreuz, einer etwas größeren Körperhöhe, einem großen Brustkorb und einem knackigen Po gesegnet, regelmäßige Kampfübungen und allgemeines Fitnesstraining definieren die männliche Statur des Magiers dezent aus, ohne ihn dabei aufgedunsen oder aufgeblasen wirken zu lassen.

Das zweite, definitiv unmenschliche Merkmal an Lex, ist sein Dämonenschweif. Haarlos entspringt er dem unteren Rücken, bei den meisten Hosen noch knapp über dem Hosenbund und reicht fast anderthalb Meter weit bis auf den Boden. Er ist gelenkig wie ein Affenschwanz, läuft zu einer herzförmigen Spitze aus und ist mit schwarzer, ledriger Haut bedeckt.
Große Teile der Haut des Slayers sind mit schwarzen Tätowierungen künstlerisch verziert. Vor allem die Arme sind beinahe komplett mit abstrakten Tribal- und Floralmustern bedeckt, um den Hals trägt der Magier einen Schriftzug in einer alten Sprache (“Nec possum tecum vivere, nec sine te.”, übersetzt: “Ich kann nicht mit dir leben, aber auch nicht ohne dich.”). In ähnlichem Style wie die Arme sind auch eine Sonne auf den linken Brustkorb, schwarze Flügel auf die Schulterblätter, sowie weitere abstrakte Muster auf der untere Wirbelsäule und um und unter dem Bauchnabel tätowiert. Jewels, die Lex nicht in Musikeuqiment oder Lebensnotwendiges wie Essen oder dergleichen steckt, landen meist bei der Tätowiererin des Vertrauens.

Der Kleidungsstil Lexes kann getrost in Richtung Goth oder Visual Kei eingeordnet werden. Oftmals trägt er weite Hosen, die jede Menge Bewegungsfreiheit erlauben, dazu schwarze Stiefel. Diese kombiniert er mit einem Tanktop und offenen Hemden, Kaputenpullovern oder Cardigans. In Kombination mit den weiten Hosen lässt das Lexes Stil meist recht lässig, casual und gemütlich wirken. Doch auch etwas elegantere Outfits, bei denen ein Hemd mit einer Anzugweste oder einem Sakko mit Krawatte kombiniert werden, lassen sich ab und zu im Kleidungsrepertoire Lexes finden - auch wenn sie nur bei geeigneten Anlässen getragen werden.

Besondere Merkmale: Die seltsamen Augen Lexes sind auf jeden Fall das Außergewöhnlichste am Halbdämon, dicht gefolgt von seinem dünnen, schwarzen, haarlosen Schwanz. Diverse Piercings, jede Menge Tätowierungen und ein recht ungewöhnlicher Kleidungsstil sind natürlich auch als Besonderheit zu erwähnen.

Benehmen:
Die meiste Zeit ist Lex ein ruhiger Typ. Er mischt sich nur selten in die Angelegenheiten anderer Leute ein, schart keine Unmengen von Leuten um sich herum und würde, von sich aus, in der Regel keine Konversation mit Fremden starten (so lange es da keinen triftigen Grund dafür gibt). Auch, wenn er sich mit anderen Menschen arrangieren kann - beispielsweise mit anderen Magiern auf einer Quest - hat es doch nicht den Eindruck, als mache Lex das sonderlich gerne.
Ist er alleine unterwegs (zum Beispiel beim Einkaufen oder dergleichen) trägt er oftmals dicke Overear Kopfhörer, die quasi "Sprich mich nicht an!" schreien. Interaktion mit anderen ist anscheinend eine Qual, die Lex auf ein absolutes Minimum zu reduzieren versucht.
Der Slayer ist grundsätzlich eine recht verschlossene, introvertierte Person. Das Fenster zu seiner Seele und seiner Gefühlswelt ist meist mit dicken Holzbrettern verbarrikadiert. Was in ihm vorgeht trägt Lex in der Regel nicht nach außen - hat das doch niemanden außer ihm selbst etwas anzugehen, oder? Fragen nach seinem Wohlbefinden werden entweder sarkastisch umgangen oder mit einem "Pff", einem "Geht dich nix an" oder dergleichen abgeschmettert.
Als Auswirkung seiner doch eher pessimistischer geprägter Grundeinstellung trägt Lex gelebten Zynismus stolz auf der Fahne, wie ein ein Soldat eifrig die Farben seines Landes trägt. Ständige Schwarzmalerei, Eigenbrötlertum und beißender Sarkasmus erwecken den Eindruck, Lex wäre ein Stück weit arrogant.
Dieser Eindruck spiegelt sich auch in der Sprache und der Körpersprache des Schwarzhaarigen wieder. Er neigt zu kurzen, abgehackten Sätzen, verwendet gerne das ein oder andere Schimpfwort oder einen Fluch. Oft hat Lex die Arme abweisend vor der Brust verschränkt, den Kopf irritiert ein wenig zur Seite geneigt oder lässt die Schultern gelangweilt schlaff herabfallen. Genervt die Augen zu verdrehen gehört zu seinen häufigsten Gesten. Mit Armen und Händen gestikuliert Lex nur seltenst, die meisten der wenigen Regungen, die der Godslayer im Gespräch zeigt, sind in unterschwellige Mimik zu lesen - ein leichtes Heben der Augenbrauen hier, ein Zucken des Mundwinkels da, dergleichen.
Doch all das ändert sich schlagartig, wenn man Lex ein Misikinstrument oder ein Mikrofon in die Hand drückt. Musik ist für den Godslayer die einzige Art, wie er wahrlich kommunizieren kann. Spielt oder singt er einen Song kann er sich dazu öffnen, kann angestaute Emotionen aus seinem Inneren freien Lauf lassen und voller Leidenschaft und Herz performen. Musik ist wie eine eigene Sprache für den Schwarzhaarigen, die er viel besser und lieber spricht.
Ebenso legt er seine "harte Schale" ab, wenn es ernst auf ernst kommt. Ist ernste Gefahr für Freunde oder Wehrlose im Verzug ist Lex einer der ersten, der sich - entgegen seines normalen Verhaltens - in die Schussbahn wirft oder für andere einsteht.
Doch bis auf diese Ausnahmesituationen ist Lex kein Zeitgenosse, dessen Gesellschaft sonderlich angenehm ist.

Persönlichkeit:
Lex ist ein Sohn von drei Völkern. Biologisch ist er zur Hälfte Mensch und zur Hälfte Dämon, aufgezogen wurde der Schwarzhaarige jedoch von Göttern. Während dies nun sicher in anderen Personen für interessante Identitätskonstrukte gesorgt hätte, ist Lex das ziemlich egal. In seinen Augen wurde er von allen drei Welten fallen gelassen: Seine Eltern wollten ihn nicht und bei seiner Ziehfamilie eckte der Halbdämon immer wieder an, bis er irgendwann vom Olymp verstoßen wurde. So hat sich in dem jungen Erwachsenen ein Gefühl von Isolation breit gemacht. Er sieht sich als Außenseiter an, als jemand, der nirgendwo so recht dazugehört. Dass es mitunter viele Gruppierungen gibt, die den Godslayer durchaus aufnehmen und akzeptieren - seine Magiergilde zum Beispiel - ändert nichts an diesem grundlegenden Gefühl.
Aus dem Empfinden, nirgendwo richtig dazuzugehören, hat sich auch die abweisende Art des Godslayers entwickelt. Anstatt sich zu Anderen zu gesellen und irgendwann früher oder später wieder anzuecken bleibt, er lieber gleich für sich alleine. Die Versuche anderer, sich ihm zu nähern, blockt er ab. Meist lehnt er auch vehement Hilfe ab und versucht, alles irgendwie alleine geregelt zu bekommen.
Dieses Empfinden ist jedoch keineswegs mit einem verminderten Selbstwertgefühl oder gar Selbsthass verbunden. Lex weiß um seine Stärken und ist mit sich selbst, im Großen und Ganzen, recht zufrieden.
Auch wenn man ihm das, gerade wegen seiner oftmals gelangweilten Ausstrahlung, nicht so recht zumutet, ist Lex ein fleißiger, gründlicher, disziplinierter und gewissenhafter Mann. Er hat einen festen Tagesablauf, übt und trainiert sowohl seine Fähigkeiten als Musiker als auch die als Magier täglich, gibt sich stets Mühe, an ihn gerichtete Aufgaben zur eigenen Zufriedenheit zu erfüllen, und strebt ehrgeizig danach, seine Talente weiter zu verbessern und solche Dinge, die er noch nicht so gut beherrscht, zu erlernen. Die strenge, militärische Erziehung seines Ziehvaters ist also nicht ganz spurlos an Lex vorbei gezogen.
Die meiste Zeit über ist Lex auch ehrlich und aufrichtig (wenn man von gelegentlichem Sarkasmus absieht). Der Musiker hasst es, sich für andere zu verbiegen oder zu verstellen und hat im Notfall auch die Größe, zu getanen Fehlern zu stehen. Sein eigenes Wort nimmt Lex sehr ernst, an gegebene Versprechen hält er sich strikt.
Was der Godslayer definitiv nicht von seinem Vater geerbt hat ist eine grundsätzlich eher gutmütige Ader. Der Halbdämon, so abweisend er im Alltag auch rüberkommen mag, hat ein großes Herz, sorgt sich um die Menschen in seiner Nähe und besitzt ein gutes Auge dafür, zu erkennen, wenn es jemandem nicht so gut geht. In schweren Zeiten kann man sich auf Lex verlassen. Seine Kameraden bedeuten dem Schwarzhaarigen viel und für Freunde, Schwache oder Wehrlose würde der Godslayer selbst Leib und Leben riskieren - zum Teil aus aufrichtiger Gutmütigkeit und zum Teil, um den drei Welten, die ihn einst verstoßen hatten, zu beweisen, dass sie falsch lagen.

Vorlieben:
-Musik
-seine Ruhe
-basteln/schrauben
-Kampf
-Getränke mit wahnsinnig viel Zucker
-Früh aufstehen
-Nüsse
-Misstaken/Ava Finch
-Gewitter
-Rauchen
-phys. Schmerzen

Abneigungen:
-Wasser/Baden
-zu viel Sonnen
-Lethargiee
-Kohl; egal ob Rot-, Weiß- oder Blumenkohl
-fades Essen, Soya, Reis
-Bassisten
-Warten
-grüne Sachen
-Klimmzüge
-Zahnarztbesuche
-Transportmittel
-im freien Schlafen
-Aufmerksamkeit/im Mittelpunkt stehen
-Götter
-Dämonen
-zu viele Leute um sich rum haben
-Kräuterschnaps
-Wichtigtuer
-Romantik
-Bronze (bäh)

Ziel: Würde man Lex nach einem Ziel in seinem Leben fragen, so würde er antworten, keines zu haben. Das bedeutet allerdings nicht, dass er antriebslos ist. Anstelle größerer Ziele steckt er sich lieber kleine Etappenziele ab, die er in absehbarer Zeit erreichen kann. Eine neue Picking-Technik mit der Gitarre verinnerlichen, einen neuen Zauber lernen, eine gewisse Zeit beim morgendlichen Joggen erreichen, derart Dinge. Und auf erreichten Leistungen ruht er sich auch nicht aus sonder nimmt das nächste Ziel in Angriff, sobald er das erste erreicht hat. So könnte man interpretieren, dass es das Ziel Alexejs ist, sich stetig und beständig selbst zu verbessern.

Stärken:
Lex’ größte Stärke ist sein Talent für’s Musizieren. Der Slayer hat ein herausragendes Rhythmusgefühl und tiefes Verständnis für Musiktheorie. Seine Fähigkeiten als Musiker kommen nicht aus dem Nichts sondern sind der Ertrag von diszipliniertem Üben über viele Jahre hinweg. Besonders für Saiteninstrumente hat Lex seinen Fokus gelegt, die klare Aufteilung “rechte Hand Rhythmus - linke Hand Melodie” liegt dem Musiker besonders intuitiv, so sind Gitarren und ähnliche Instrumente meist die Mittel der Wahl Alexejs. Doch auch hinter einem Schlagzeug, einem Mikrofon oder mit einer Violine in der Hand (wenn die nicht so teuer wären...) gibt Lex eine passable Figur ab. Seine Kenntnisse kann der Godslayer meist innerhalb weniger Tage auf andere Instrumente übernehmen, sodass es ihm leichter fällt, neue Instrumente zu erlernen. Einzig das Piano und ähnliche Tasteninstrumente liegen dem Schwarzhaarigen ganz und gar nicht.
Seit er den Olymp verlassen hat interessiert Lex sich nicht nur für akustische Instrumente sondern hat auch eine Vorliebe für elektronische Gitarren und Tontechnik im Allgemeinen entwickelt. Aus diesem Interesse und der in die Wiege gelegten Verständnis für alles, was irgendwie mit Elektrizität zu tun hat, gibt Lex mittlerweile einen recht passablen Elektroniker ab. Er kennt sich mit Schaltkreisen aus, kann mit einem Lötkolben umgehen und zum Beispiel ein defektes Radio zu reparieren liegt definitiv in seinen Fähigkeiten.
Man wird nicht als Ziehsohn des Gottes des Krieges groß ohne sich irgendwie mit dem Kampf auseinander zu setzen. Lex hat die Vor- und Nachteile der meisten gängigeren Waffenarten kennen gelernt und weiß, wie er sich gegen das meiste, was man auf einem Schlachtfeld oder einem Duellplatz zu sehen bekommt, zu verhalten hat.
Nicht nur den praktischen Kampf im Duell oder der Formation hat Lex gelernt, auch Taktik und Strategie sind dem Godslayer kein Buch mit sieben Siegeln. Lex weiß grob um die Logistik, eine Armee zu unterhalten, Bescheid, kennt verschiedene Schlachtformationen und ihre Vor- und Nachteile, hat Berichte über viele bedeutende geschlagenen Schlachten gelesen und wüsste zur Not auch, wie sich eine Kampfeinheit befehligen lässt (auch wenn er die meisten dieser Kenntnissen von Tante Athene gelernt hat).

Schwächen:
Lex ist definitiv kein sonderlich umgänglicher Typ. Durch seine abweisende Art verschreckt er viele Leute, noch bevor diese eine Chance hatten, den Godslayer richtig kennen zu lernen. Dass er sich selbst als Außenseiter darstellt führt dazu, dass er wirklich zu einem solchen wird. Oftmals verliert der Godslayer daher in Gruppierungen den Anschluss, wenn er je überhaupt involviert wird.
Auch wenn der Halbdämon-Godslayer sich es in den meisten Fällen versucht, nicht anmerken zu lassen, so ist er doch recht leicht reizbar, gerade auf seine doch eher seltsame Herkunft und Abstammung bezogen. Wird er in diese Richtung getriezt oder beleidigt, kann Lex schnell die Fassung verlieren und zu sehr unfreundlichen Worten greifen, in schlimmen Fällen sogar handgreiflich werden.
Irgendwie hat der Dämonensohn, auf ganz unerklärliche Weise, Probleme mit Transportation. Sei es eine Kutsche, ein kleiner Wagen, der Zug oder ein Schiff, kaum ist Lex an Bord eines solchen Gefährten dreht es ihm den Magen um und ihm wird speiübel.
Seine einzelgängerische Art ist auch etwas, was Lex in größeren Kämpfen behindert. Der Godslayer lässt sich nichts sagen, handelt nach eigenem Ermessen und ist deshalb recht schwierig in eine Taktik einzubinden. Was weiterhin auch nicht gerade hilfreich ist, ist Lex' Drang, sich zu beweisen. Zusammen mit dem Unwillen, sich eine kämpferische Unterlegenheit durch einen Rückzug einzugestehen führt dies dazu, dass er sich - vor allem von stärkeren Gegnern - leicht reizen lässt und sich so auf Kämpfe einlässt, bei denen er schlechte Karten hat.

Familie:

Amdusias, Dämonischer Herzog, Alter unbekannt
"Bei Amdusias handelt es sich um einen Dämon, der zwar den Körper eines Mannes besitzt, aber deutlich nicht menschlichen Ursprungs ist. Anstelle von Händen hat der Dämon dreifingerige Klauen und sein Kopf ist der eines pechschwarzen Einhorns."
So beschreiben die unheilige Schriften des Ars Goetia den dämonischen Herzog Amdusias, der der leibliche Vater von Alexej ist. Da der Godslayer seinen alten Herren noch nicht ein einziges Mal zu Gedichte bekommen hat, konnte sich also noch keine sonderlich innige Vater-Sohn-Beziehung zwischen den beiden bilden. Lex weiß nicht einmal, welcher Dämon sein Vergnügen mit seiner Mutter hatte. Würde er es je herausfinden hätte er wenigstens ein Ziel für seine Verachtung und Enttäuschung.

Natalya Melnikow, Hausmädchen, 42 Jahre, lebendig
Auch zu seiner leiblichen Mutter hat Alexej keinen Kontakt mehr gehabt, seit sie ihn als Baby ausgesetzt hat. Theoretisch weiß Lex' Ziehvater Ares, wer die leibliche Mutter des Godslayers ist, doch da Lex sich bisher noch nicht nach ihr erkundigt hat, hat der Gott des Krieges diese Information bisher für sich behalten.
Als junge Erwachsene ließ Natalya sich vom Dämonen Amdusias verführen. Als Resultat daraus entstand Lex. Doch schon als der Junge zur Welt kam wies er die Augen und den Schweif eines Dämonen auf. So wurde die Singlemutter geächtet und wäre beinahe, mitsamt des Sprosses, für ihren frivolen Frevel auf einem Scheiterhaufen geendet. Doch sie entschied sich, das Kind auf einem Altar den Göttern zu opfern und floh aus dem Land.
Wohl den Fäden des Schicksals geschuldet lebt Natalya mittlerweile wie ihr Sohn in Fiore, dient in Crystalline Town im Anwesen einer Landsfrau.


Freunde:

Ares, Gott des Krieges, Alter unbekannt
Als wilder Gott des Krieges, des Massakers und des Blutbades hatte Ares schon immer eine gewisse Außenseiterrolle auf dem Olymp. Er mischte sich gerne in die Geschicke der sterblichen ein, focht in ihren Kriegen mit und konnte sich nicht so Recht für das Leben auf dem Olymp begeistern. Seine göttlichen Geschwister meiden Ares für seine Art, bei manchen ist er sogar richtig verhasst. Dennoch ist er, als einer der Söhne Zeus' ein wichtiger Teil des Pantheons und wird deshalb, zähneknirschend, von den anderen Göttern des Olympia geduldet.
Der Kriegsgott fand Lex vor vielen Jahren auf einem den Göttern gewidmeten Schrein, als er gerade von einer blutigen Schlacht zurück auf den Olymp wollte. Er sah dem Jüngling seine dämonische Abstammung an und nahm in gerade deswegen mit sich mit. Zu gerne wollte er sich, wenn das Kind einmal aufgewachsen und ausgebildet war, mit einem Dämonenspross im Kampfe messen.
Und so landete Lex auf dem Olymp. Selbstredend war die Gemeinschaft der Götter nicht gerade begeistert darüber, dass gerade ein Halbdämon unter ihrer Mitte aufwuchs, doch auch andere Mitglieder des Pantheons hatten ihre Bastarde auf dem heiligen Berg großgezogen und darauf berufte Ares sich, der sich fortan an Alexejs Ziehvater gab.
Ares war eine strenge und fordernde Vaterfigur für Lex. Er brachte ihm vieles bei und verlangte in Gegenzug Gehorsam und Disziplin. Dennoch färbte ein gutes Stück der unzähmbaren, wilden Art Ares' auf Lex ab, sodass dieser vor allem in seiner späteren Jugend immer öfter mit seinem Vater aneinander geriet und Streit zwischen den beiden Hitzköpfen ausbrach. Die anderen Götter sahen dies als Zeichen, dass Ares den Dämonenbalg nicht länger unter Kontrolle hatte und gaben ihm zwei Optionen: Entweder er verstieß Lex von dem Olymp oder er müsste ihn töten. Von dieser Wahl weiß Lex' nichts, für ihn eskalierte eines Tages ein Streit mit seinem Ziehvater derart, dass er ihn verstieß.
Bis heute, einige Jahre später, ist Ares in die Geschicke seines Ziehsohnes interessiert. Gespannt darauf, was der kleine Halbdämon nun unter den Menschen lernen würde, wartet er bis heute darauf, sich eines Tages mit dem vollausgebildeten Godslayer zu messen - wenn es je dazu kommen sollte.

Feinde: ---

Gilde: Der bunte Haufen aus Maldina Town ist Lex arg ans Herz gewachsen - auch wenn er das so so natürlich nie zugeben würde. Er fühlt sich in der Gildenhalle wie zu Hause und hat zu vielen der Mitgliedern ein halbwegs ordentliches Verhältnis. Da er sonst keine hat, ist die Gilde für ihn wie eine Heimat oder eine Familie geworden. In einem der Werkzimmer des Gildenhauses ist ein kleiner Proberaum eingerichtet, den Lex gerne nutzt. Und zwar ist es nicht sein offizieller Job, dennoch ist Lex mit seinen handwerklichen Fähigkeiten auch einer der ersten, die um Rat gefragt werden, wenn Mal der Backofen in der Gildenküche nicht mehr tut, die Kommunikationslacrima rauschen oder dergleichen.

Geschichte:
0 Jahre
Geburt als Kind einer Menschfrau und einem Dämon; aus Schande gibt die Mutter das Kind auf, lässt es an einem Alter zurück; Ziehvater Ares findet Lex, nimmt ihn zu sich auf und gibt ihm den Namen “Alexej”, was grob “Der Beschützer” bedeutet;
bis 5 Jahre
Kindheit auf dem Olymp; Lex wächst zwischen Göttern und Halbgöttern auf, lernt Gehen, Sprechen, Schreiben, Lesen,...
5 bis 12 Jahre:
Ares unterweist Lex in Kampfeskunst; von Athene lernt er Taktik und Strategie; erste Kontakte mit Musik bei Besuchen bei Apollon;
12 bis 17 Jahre:
Lex wird sich immer weiter der Abweisung, die viele Götter ihm Gegenüber empfinden, bewusst; Fragen nach seiner eigentlich Herkunft ergeben, dass Lex gar kein richtiges Kind Ares’ ist; Verfremdung zwischen Lex und Ares und den anderen Göttern;
17 Jahre:
Bruch der Beziehung zwischen Ares und Lex nach einem großen Streit; Lex wird von Ares vom Olymp verbannt;
17 bis 20 Jahre:
Lex schlägt sich als Straßenmusiker durch Fiore, gerät oft in Schwierigkeiten
20 bis 23 Jahre:
ein Magier von Satyrs Cornucopia wird auf Lex aufmerksam und lädt ihn in die Gilde ein; Lex nimmt ursprünglich nur an, um für einige Tage unterzutauchen, wird vom Charme der Gilde jedoch übermannt und entscheidet, zu bleiben
23 Jahre:
RP-Start

Avatarperson: Uta - Tokyo Ghoul
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Accounts: FA von Gin.

STÄRKE: 2

SCHNELLIGKEIT: 2

GESCHICKLICHKEIT: 2

WIDERSTAND: 1

MANAREGENERATION: 2

WILLENSKRAFT: 3

STÄRKE: 60 Punkte - Level 2

SCHNELLIGKEIT: 60 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 60 Punkte - Level 2

WIDERSTAND: 80 Punkte - Level 2

MANAREGENERATION: 60 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 100 Punkte - Level 3

ZAUBER:



Magic Activation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.

MAGIEART: Metal Goslayer: 5 Punkte - Klasse 1

Metall Godslayer
TYP: Slayermagie
ELEMENT: Metall
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: Isst der Godslayer einen Metallzauber, so verstärkt sich sein nächster Angriff um eine Zauberstärke. Isst er stattdessen einen Metallzauber des Metall Devilslayers, so reduziert sich stattdessen die Zauberstärke um ein Level.
BESCHREIBUNG: Der Metall Godslayer ist in der Lage jegliches Metall, ob magisch oder nicht - mit Ausnahme seines eigenen Metalls - zu verspeisen, um seine magischen Angriffe zu verstärken. Weiterhin ist er immun gegen jegliche Art von Metallangriffen und -zaubern. Diese Magie kann man nur von einem Metallgott erlernt werden. Das Metall des Metall Godslayers ist von tiefschwarzer Farbe.


ZAUBER:



Iron God's Skin I
TYP: Slayermagie
ELEMENT: Metall
KLASSE: I
ART: Schild
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber verwandelt der God Slayer seine ganze Haut in nachtschwarzes Metall und wird so besonders widerstandsfähig. Magische und physische Angriffe bis zu einer Stärke von Willenskraft -1 mit einem Maximum von 5 prallen wirkungslos an der Eisenhaut ab, stärkere Angriffe durchbrechen diese jedoch ungehindert.

God's Scent
TYP: Slayermagie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Passiv
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Sobald der Zauber erlernt wurde, ist der Effekt permanent aktiv, kostet aber auch kein Mana.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Godslayer sind unter Anderem für ihren ausgeprägten Geruchssinn bekannt. Mit dieser Fähigkeit entwickelt der Godslayer die Fähigkeit, die Gerüche verschiedener Leute zu unterscheiden und auch über Distanz zu verfolgen.

Nahkampf: Grad I