Lizzy

Größe/Gewicht: 67cm; 8,5kg
Haarfarbe: blau-silbern
Augenfarbe: türkis
Aussehen: Als Golemkin lässt sich Elisabeth schon auf den ersten Blick sehr deutlich von anderen Humanoiden unterscheiden. Wo ihre geringe Körpergröße im ersten Augenblick auch damit verwechselt werden könnte, dass es sich bei ihr um ein kleines Mädchen handele, hören diese Erklärungen schon bald auf.
Ein recht deutliches Zeichen, das auf ihre recht unnatürliche Herkunft hindeutet, ist das zweite Armpaar, das Elisabeth besitzt. Es fängt ebenfalls an der Schulter der Puppe an, jedoch hinter dem ersten Armpaar, auf dem Rücken.
Die gräulich-blaue “Haut”-Farbe der Golemkin sticht ebenfalls recht deutlich ins Auge. Lizzy besteht zu großen Teilen aus Holz, ihre “Haut” jedoch besteht aus einer graublauen Schicht Porzellan. Entsprechend ist sie auch kalt und hart, wenn man sie berührt.
Die Statur der Golemkin ist recht zierlich und schmächtig. Sie ist deutlich an einem Mädchen von vielleicht acht bis elf Jahren orientiert, besitzt also keine sonderlich ausgeprägten Rundungen.
Das beinahe makellose Gesicht der Puppe hat hingegen sehr deutlich weibliche Züge, ist rund und schlank mit einem recht spitz zulaufendem Kinn. Ihre vollen Lippen sind ebenfalls von blauer Farbe, weichen allerdings ein wenig gesättigter sind als ihre Haut und entsprechend deutlich sichtbar sind.
Das linke der mandelförmigen Augen ist - für eine Puppe - recht lebendig. Es ist von türkiser Farbe und je nach Lichteinfall sieht es nach einem helleren oder dunkleren Farbton aus. Das rechte Auge Elisabeths ist permanent geschlossen und von einem magischen Siegel bedeckt, das sich über ihre rechte Wange zieht und in einem blauen Licht schimmert. Was sich unter diesem Siegel befindet weiß vermutlich nur der Erschaffer von Elisabeth.
Die Haare Lizzys sind blau, grau und silbern. Die drei Farben sind nicht örtlich voneinander abgetrennt sondern gleichmäßig verteilt. So wirken die Haare je nach Lichteinfall eher blau oder grau-silbern.
Die Frisur, die der Puppe mitgegeben wurde, ist hauptsächlich wellig. Lizzy hat sehr lockige, voluminöse Haare, die ihr im Scheitel am Gesicht vorbei fallen und dieses so beidseitig einrahmen. Vorne reichen die längsten Strähnen bis etwa zum Brustkorb, am Rücken reichen sie etwa bis an das untere Ende der Schulterblätter.
Die Porzellanhaut der Golemkin ist mittlerweile an einigen Stellen gesprungen und entblößt das dunkle Holz, das sich darunter befindet.
An den Gelenken von Lizzy, vor allem an den Handgelenken, den Ellenbögen und den Knien, kann man die Mechanik der Gelenke erkennen. Sie bestehen aus verschiedenen Stricken und Schnüren, die die Gliedmaße zusammen halten.

Lizzy besitzt momentan nur ein wirkliches Outfit. Als Golemkin schwitzt sie nicht oder dergleichen und muss ihr Kleidchen nur waschen lassen, wenn es einmal schmutzig geworden ist.
Es besteht aus einem hübschen, weißen Kleidchen, das vorne in der Mitte mit drei Schleifen zusammengebunden ist. Eine Art weißer Stoffgürtel um die Hüfte lässt das Kleid eng und ordentlich sitzen. Es reicht bis zu den Fußknöcheln und ist weit und bauschig. Die Säume sind mit aufwändigen, geflossenen Stickereien verziert. Das Kleid hat zwei sehr weite Trompetenärmel, aus denen jeweils zwei von Lizzys Ärmchen herausschauen.
Schuhe trägt Lizzy keine sondern bewegt sich auf ihren nackten Porzellanfüßchen fort. Um die Schultern hat die Golemidin einen dunkelbraunen Umhang aus weichem, pelzigen Stoff geschwungen.
Abgerundet wird das Outfit des hübschen Mädchens von einem großen, breiten weißen Hexenhut, der deutlich breiter als ihre Schuterbreite ist. Der überdimensionierte Hut lässt Lizzy nur noch kleiner wirken.

Besondere Merkmale: An der Golemidin gibt es nur sehr wenig, was nicht besonders ist, Lizzy ist nämlich ganz offensichtlich eine belebte Puppe. Neben dieser Tatsache fällt das zweite Armpaar der Golem-Dame dann doch am deutlichsten auf.
Über das rechte Auge Elisabeths zieht sich ein magisches Siegel. Ihre Haut ist von einer unnatürlich bläulichen Farbe.
Ein letztes besonderes Merkmal ist Lizzys zweites Gesicht. Sieht man die Golem-Dame direkt an, so wird man es nicht erkennen. Gelegentlich aber, wenn die blauhaarige Puppe gerade so am Rande des Sichtfelds anderer ist, kann man manchmal eine Art blau-durchsichtige Spektralgestalt erkennen, die mit Lizzys Körper verbunden scheint. Doch versucht man, genauer hinzusehen, dann verschwindet der unheimliche Anblick wieder.

Benehmen:
Elisabeths Benehmen kann durchaus als sehr manierlich beschrieben werden. Sie ist höflich, freundlich und redet stets respektvoll mit anderen. Schimpfwörter gehören nicht zu ihrem Wortschatz, dafür “Bitte” und “Danke” und deren Abwandlungen in einem sehr überdurchschnittlichen Maße. Im Gespräch ist sie zurückhaltend und überlässt anderen gerne den Vortritt, scheut sich aber auch nicht davor, zu antworten, wenn sie etwas gefragt wurde. Nur selten äußert sie Wünsche oder gar Aufforderungen und wenn, dann auch nur Kleinigkeiten, die anderen keine sonderlichen Probleme oder Umstände bereiten.
Recht schnell fällt einem Beobachter auf, dass Elisabeth sich große Mühe gibt, anderen nicht zur Last zu Fallen. Auch Aufgaben, die ihr wegen ihrer unüblichen Physis recht unmöglich erscheinen geht sie zuvor erst einmal an um sich daran zu versuchen. Nach Hilfe zu fragen ist eine der letzten, verzweifeltsten Maßnahmen für die belebte Puppe. Ihre eigenen Bedürfnisse stellt Elisabeth stets hinter die anderer und zeigt sich als demütig, rücksichtsvoll und, soweit sie es kann, auch als einfühlsam.
Als faul kann man Elisabeth keinesfalls bezeichnen. Fleißig, gewissenhaft und gründlich geht die nicht nur mit Eifer den Aufgaben nach, die man ihr aufträgt, sondern kümmert sich auch aktiv um solche Arbeiten, die eigentlich gar nicht in ihrem Aufgabenbereich liegen. Besonders Ordnung und Reinheit haben einen hohen Stellenwert für die Blauhaarige, sodass sie gut und gerne auch einmal im Schankraum der Gilde beim Putzen oder Aufräumen hilft oder leere Teller und Gläser zum Tresen zurück trägt.
Die junge Golemkin verhält sich, wenn sie ein wenig Vertrauen zu einer Person geschlossen hat, in deren Umfeld noch recht kindlich und verspielt. Sie ist für viele neue Dinge (und die Welt ist voll mit neuen Dingen für die belebte Puppe) leicht zu begeistern und unbekannte Dinge – vor allem sehr große – beeindrucken sie. Diese Eindrücke hält Lizzy keineswegs zurück, ein Spaziergang durch eine neue Stadt ist mit ständigen „Ooooh“s und „Aaah“s begleitet.
Sofern möglich möchte Elisabeth gerne Dinge erklärt oder gezeigt bekommen. Zwar stimmt sie das mit ihrem Grundsatz, Leuten nicht zu sehr auf die Nerven zu gehen, ab, doch wenn sich jemand dazu bereit erklärt, Elisabeth Dinge über die Welt zu erzählen, dann lauscht sie gebannt mit großem Auge und voller Begeisterung.
Kaum etwas kann der belebten Puppe so viel Freude entlocken wie schnell herumgetragen zu werden oder dergleichen. Lizzy kann sich selbst nicht sonderlich schnell fortbewegen, deshalb ist es das Größte für sie, wenn man sie Huckepack nimmt oder dergleichen. Das entlockt der Golemkin einen herzhaften Lachanfall nach dem nächsten. Allgemein zeigt sich Lizzy keinesfalls davon abgeneigt, getragen oder gegriffen zu werden – wohl Überbleibsel ihres Ursprungs als Spielzeug.
   

Persönlichkeit:
Lizzy hat nicht, wie viele ihre Golemkin-Artgenossen, von selbst ein Bewusstsein entwickelt, indem sie lernte, die Programmierung ihres Golemkerns zu übergehen. Stattdessen wurde ihr ein externes Bewusstsein quasi aufgezwungen, als ihr Erschaffer den Geist eines verstorbenen Mädchens an den Golemkern Elisabeths band. Das Verhalten der Golemkin wird deshalb von zwei sehr großen Faktoren bestimmt:
Der größte und wichtigste Einfluss ist weiterhin die Programmierung, die auf ihrem Golemkern steht. Elisabeth ist als eine Dienerin erschaffen wurden und diesen Aspekt hat sie noch lang nicht abgeschüttelt. Ihre Aufgabe, ihrem Erschaffer bei seinen nekromantischen Experimenten zu helfen, kann die Golemkin gerade nicht nachgehen, weil dieser hinter Gittern sitzt, dennoch hat dieser Grundbefehl viele Auswirkungen auf Elisabeths Verhalten und ihre Persönlichkeit.
Sie ist regelrecht unterwürfig, widerspricht Befehlen und Anweisungen nicht, hinterfragt diese noch nicht einmal. Elisabeth hat ein gutes Auge dafür, wenn es irgendwo etwas zu tun gibt, was sie erledigen kann, und fühl einen inneren Drang, anderen (nicht nur ihrem Erschaffer) zu helfen und ihnen Arbeit abzunehmen. Stets gibt sie sich Mühe, ihrem Umfeld alles recht zu machen.
Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche – sofern sie denn welche hat – behält Lizzy für sich. Der Sinn ihres Daseins ist es immerhin, anderen Arbeit abzunehmen, nicht noch mehr Arbeit zu machen. So wird sie regelrecht von schlechtem Gewissen geplagt, wenn sich in ihr ein Wunsch manifestiert, der grundlegend egoistischer Natur ist.
Dem Drang, speziell ihrem Erschaffer zu helfen, kann Elisabeth gerade nur sehr eingeschränkt nachgehen. Sie versucht, dieses moralische Debakel derzeit so zu lösen, dass sie sich über ihrer Magie so gut sie kann weiterbildet. Leider wurden alle Schriftstücke, die ihr Erschaffer besaß, mitbeschlagnahmt als der Nekromant verhaftet wurde, deshalb ist Lizzy auch was dieses Unterfangen angeht erst einmal an einer Sackgasse angekommen.
Die letzte große Auswirkung ihrer Programmierung ist Elisabeths fehlendes Moralverständnis. Um nicht zu hinterfragen, ob ihre nekromantische Ausbildung und Mithilfe an fragwürdigen Experimenten zu etwas Gutem beiträgt, hat Bob Nekrosius Elisabeth ohne ein inhärentes Verständnis dafür, was moralisch gut oder schlecht, richtig oder falsch ist. Das ist eine Lektion, die die Puppe noch lernen muss.
Der zweite Einfluss, der sich auf Lizzys Wesen auswirkt, ist der Geist, der an ihren Kern gebunden ist. „Die andere Lizzy“ – so stellte Elisabeth sie sich vor – hat eine ganz eigene Motivation. Sie möchte ihre verpasste Kindheit nachholen, möglichst unbeschwert und frei von allen Zwängen sein.
Ihr zu Schulden ist es, dass die Blauhaarige ein eher kindliches, naives Verhalten an den Tag liegt. Auch macht ihr Einfluss Elisabeth zu einem sehr neugierigen, wissensdurstigen Wesen, das am liebsten tagein tagaus die Welt erkunden würde.
Das Wesen Elisabeths ist also eine seltsame Fusion aus zwei grundsätzlich sehr gegensätzlichen Konzepten. Die meiste Zeit überwiegt dabei gerade noch ihre Programmierung und entscheidet, sollte es einem Konflikt kommen, wie Elisabeth sich verhält. Doch je länger sie dem Einfluss der anderen Lizzy ausgesetzt ist, die ab und zu in Gedanken zur Golemkin spricht und sie auf ihre Seite zu bringen versucht, desto mehr schwingt die Waage um. Das Fehlen ihres Erschaffers, der Elisabeth auf den „richtigen“ Pfad zurechtweisen kann, ist definitiv ein Faktor, der in diese Entwicklung noch hineinspielt. Zu welcher Art von Wesen sich Lizzy entwickelt steht also noch in den Sternen. Doch außer Frage steht, dass die belebte Puppe einer spannenden Zeit entgegen sieht.


Vorlieben:
+Bob Nekrosius, Lizzys Erschaffer
+arbeiten, helfen
+Thargun-Magie
+malen
+herumgetragen werden
+schnell sein
+Kinder
+kleine Tiere
+Sterne, Nachthimmel
+spielen

Abneigungen:
-alleine sein
-Streit
-Rune Knights, Polizei
-laute Orte
-zu hohe Stühle/Tische
-Feuer
-Kirche, Religion

Ziel: Lizzys Ziele sind klar durch ihren Golemkern definiert. Sie wurde geschaffen um ihrem Erschaffer bei seinen nekromantischen Forschungen zu unterstützen. Nun, da sie von ihm getrennt ist, hat sie erst einmal herauszufinden, wie sie diesem Ziel nachgehen kann.

Stärken:
Anatomie - Als Gehilfin eines Nekromanten kennt Elisabeth sich herausragend mit dem menschlichen Körper aus. Sie kennt die Muskulatur, das Skelett, Organe und das Nervensystem ähnlich gut auswendig wie ein Medizinstudent vor seinen Prüfungen. Eine sonderlich gute Heilkundige ist die Golem-Dame dadurch nicht zwingend, hat sie doch bisher eher mit toten Exemplaren zu tun gehabt.
Kein Ekel - Als man Lizzy erschaffen hat, hat ihr mit Absicht keinen Ekel mitgegeben. Die Nekromanten-Gehilfin ist sich für nichts zu schade, sie kann der Anblick von verrottenden Leichen oder der Geruch von verwesendem Fleisch nicht sonderlich schockieren. Immerhin war es für ihre Erschaffung von essentieller Wichtigkeit, dass das hübsche Püppchen in solchen Umfeldern arbeiten kann.
Chemikalien - Ein Teil von Lizzys Aufgabenbereich war das präparieren von Leichen für ihren Erschaffer. Dabei kam die Golemidin hauptsächlich zwei verschiedenen Aufgaben nach: Entweder eine Leiche musste, meist wenn sie recht frisch war, haltbar gemacht und von der Verwesung beschützt werden, oder es galt, eine Leiche von Dingen wie Haut, Fleisch und Organen zu befreien um so ein ordentliches Skelett zu erschaffen. In beiden Fällen hat Elisabeth gelernt, mit spezifischen und starken Chemikalien umzugehen. Zu diesen hat sie nur leider derzeit keinen Zugang.
Statur - Ist er in manchen Fällen auch hinderlich, so ist Lizzys Statur die meiste Zeit ein Vorteil für die Golemidin. Durch ihre sehr unterdurchschnittliche Körpergröße fällt es ihr leicht, sich zu verstecken, an für normalgroße Leute schwer erreichbare Orte zu kommen und sich allgemein platzsparend zu verhalten. Durch ihr sehr überschaubares Gewicht kann sie leicht von anderen getragen werden. Und dass Elisabeth für grundlegendste Dinge wie “auf einen Stuhl sitzen” schon auf Hilfe angewiesen ist, lässt sie nur noch niedlicher wirken als sie es ohnehin schon ist.

Schwächen:
Schnelligkeit - Elisabeth ist langsam. Also, richtig langsam. Ihrer Physis geschuldet kann die Puppe sich nicht sonderlich schnell fortbewegen. Ihr gesamter Körperbau ist nicht wirklich auf schwere Arbeiten oder das Kämpfen ausgelegt, doch in ihrer Schnelligkeit spiegelt sich das am Meisten wieder. Lizzy kann nämlich nicht richtig rennen, nur etwas beschleunigt watscheln. Kein Wundern entscheiden sich viele ihrer Kameraden dazu, sie auf längeren Strecken einfach zu tragen.
Menschenkenntnis - Zwischenmenschliche Interaktion ist keineswegs eine der Stärken der Golemkin. Sie hat vor wenigen Wochen zum ersten Mal andere Menschen als ihren etwas wahnsinnigen Erschaffer kennen gelernt und ist deshalb nicht sonderlich gut darin, die Emotionen, Motive und Handlungen anderer Humanoider nachzuvollziehen und zu verstehen. Ebenso ist sie recht dümmlich-naiv. Das Konzept von Lügen ist ihr nicht nur bei ihr selbst fremd (sie würde immer die Wahrheit sagen, selbst wenn sie das in Schwierigkeiten bringt), auch bei Gesprächspartnern geht die Puppe stets davon aus, dass diese wahrheitsgemäß mit ihr reden.
Allgemeinwissen - Doch der Mangel an Erfahrung mit der Welt außerhalb des Anwesens ihres Erschaffers bezieht sich nicht nur auf die Interaktion mit Humanoiden. Lzzy weiß im Allgemeinen recht wenig über das Leben, die Gesellschaft, das Land in dem sie sich befindet und Abläufe, die für die meisten Personen selbstverständlich sind. Konzepte wie Geld, Arbeit, Regeln und Gesetze sind neu für die weltfremde Golem-Dame, entsprechend wird sie oft mit ihnen anecken.
Innerer Zwiespalt - Eine letzte Schwäche Elisabeths, die eher persönlicher Natur ist, ist das Problem, das ihr Dasein als Golemkin. Ihr Bewusstsein wird noch zu großen Teilen von den Befehlen und Instruktionen, die ihr auf dem Golemkern geschrieben wurden, beherrscht. Sie verspürt den stetigen Drang, ihrem Erschaffer zu helfen und zu assistieren, auch wenn sie gerade keine Möglichkeit dazu hat. So befindet sich Lizzy in einer existenziellen Krise, da sie ihren innersten Instinkten und Motivationen nicht folgen kann und dem Zweck nicht nachkommen kann, für den sie ihr ganzes Leben lang schon existiert. Dies wirkt sich in allgemeiner Unsicherheit, Motivations- und Antriebslosigkeit aus.

Familie:

Bob Nekrosius, 54 Jahre, Freier Magier, lebendig Bob Nekrosius ist der Erschaffer von Elisabeth und damit - zumindest für die Puppe - so etwas wie eine Vaterfigur für sie. Bob erforschte schon seit seinen Tagen bei der Gilde Crimson Sphynx mit Hingabe und Leidenschaft das Leben nach dem Tod und wie Magie sich auf diese Konzepte auswirken konnte. Wie die meisten Nekromanten stieß Bob bei der Gesellschaft auf nur sehr wenig Verständnis für seine Praktiken. Dass er ein unheimlicher Geselle und nicht wirklich gut im Umgang mit anderen Menschen war half nicht gerade dabei, sein Ansehen zu steigern. So wurde der Magier, nach einem Vorfall mit einem Dutzend Leichen, deren Herkunft er nicht weiter erklären konnte, in seinem 32. Lebensjahr unehrenhaft aus der Gilde verstoßen - er schade dem Ruf von Crimson Sphynx. Für diese Schmach wollte Bob sich nie rächen. Derart zwischenmenschliches Geplänkel interessierte den Magier kaum, er hatte wichtigeres im Sinne. Mit finanziellen Mitteln, die eventuell aus Grabräuberei stammten (so ganz nachgewiesen konnte das nie werden), erstand der Nekromant sich ein kleines Anwesen außerhalb von Alcea Towns und widmete sich dort weiter seiner Arbeit. Eine Familie gründete der Magier keine, nahm in seiner Zeit in Alcea Town jedoch zweimal ein magiebegabtes Spross aus der Umgebung als Lehrling auf, konnte keinen der beiden Schüler jedoch länger als einige Wochen halten, bevor sie sein Anwesen panisch verließen. Als Nebenprojekt seiner Studien erschuf der Nekromant Elisabeth aus einer hübschen Puppe, die er erworben hatte. Lizzy war als Gehilfin gedacht, die Bob bei seinen Studien unterstützen sollte. Indem er sie mit einem Golemkern versah - eine Kunst, die Bob bereits einige Jahre beherrschte und für die Finanzierung seiner Studien nutzte - hauchte er der Puppe künstliches Leben ein. Doch damit sollte es nicht enden. Bob nutzte seine Kenntnisse der Geisterbeschwörung um die Seele eines an Krankheit verstorbenen Mädchens an die Puppe zu binden und Elisabeth somit das Bewusstsein der Verstorbenen zu verschaffen. Als Bob feststellte, dass Elisabeth sich der Magie kundig erwies, brachte er ihr die Grundlagen der Thargun-Magie bei, dass sie ihm besser bei seinen Zaubern helfen konnte. Seit einigen Wochen befindet sich Bob allerdings hinter Gittern. Drückende Beweislast spricht dafür, dass er einen örtlichen Brunnen vergiftet hat um so an frische Leichen zu kommen. Die Masche flog auf, als Bob sich an den örtlichen Friedhofswärter wandte um ihm die Überreste kürzlich Verstorbener abzukaufen, dieser wandte sich an die nächstbeste Gilde - Fairy Tail -  die Bob daraufhin in Gewahrsam nahm und an die Rune Knights überführte.

Freunde:

Die andere Lizzy, ??? Jahre, verstorben “Die andere Lizzy” ist der Geist eines jungen Mädchens, das vor vielen vielen Jahren an einer schlimmen Krankheit verstarb. Unfähig, ihr eigenes Leben auszukosten und erwachsen zu werden wurde sie nach dem Tod zu einer ruhelosen Seele, die Bob einfing und in den Golem Elisabeth verpflanzte. Der Geist des Mädchens ist fest an den Körper Lizzys gebunden und kann diesen nicht verlassen. Ebensowenig besitzt die andere Lizzy irgendwelche besonderen Fähigkeiten oder Kenntnisse, die sie an Elisabeth weitergeben kann. Dennoch ist die andere Lizzy nicht ganz ohne Einfluss. Sie kann in Elisabeths Gedanken sprechen und sie so beeinflussen. Die ruhelose Seele sieht die Chance, dass sie nun in der Golemkin schlummert, als Möglichkeit an, ihr schon recht jung zu Ende gegangenes Leben weiter fortzuführen. Deshalb versucht sie, Elisabeth so gut es geht davon zu überzeugen, das zu tun, was die andere Lizzy will. Speziell widerspricht sie mit ihren Einflüsterungen vor allem den Handlungen und Motivationen, die Elisabeth von ihrer Programmierung ihres Golemkerns vorgeschrieben werden.

Molly und Mock, ??? Jahre, verstorben Molly und Mock sind die Skelette von einer Ratte und einer Feldmaus. Um ihre Magie zu üben hat Lizzy die beiden Nagetiere bis auf die Knochen aufgelöst und sie sind die ersten beiden Einträge in Lizzys Grimoire. Die beiden Nager sieht sie mittlerweile als ihre Freunde und Spielzeuge an und beschwört sie am liebsten als Zeitvertreib und zum Spielen.

Akay Minoru, 17 Jahre, Fairy Tail, lebendig Akay war der Fairy Tail Magier, der die Quest anführte, bei der Lizzys Erschaffer verhaftet wurde. Seiner Idee ist es auch entsprungen, der recht hilflos-aufgeschmissenen Golem-Dame ein neues Zuhause in der Gilde Fairy Tail anzubieten. Als erste Kontaktperson außerhalb ihres Erschaffers hat Lizzy ein etwas seltsames Verhältnis zu Akay. Ein Teil der Blauhaarigen nimmt es dem Fairy Tail Magier übel, dass er ihr ihren “Vater” genommen hat. Doch ein anderer Teil Lizzys ist Akay auch dankbar dafür, dass sie nun dank ihm eine Chance auf ein eigenes Leben in Selbsbestimmung führen zu können. Auf jeden Fall aber ist Akay der Person in Fairy Tail, der Lizzy am meisten vertraut und bei Fragen oder Problemen wendet sie sich zögerlich zu erst an den Minoru.

Feinde: ---

Gilde: Fairy Tail ist eine neue Erfahrung für Lizzy. Sie war es ihr ganzen Leben lang gewohnt, ihrem Erschaffer zu dienen, nun kann sie das nicht mehr tun. Stattdessen wurde sie von der Gilde Fairy Tail quasi adoptiert. Noch ist sie sich unsicher, was sie mit ihrer neu-gewonnen Freiheit anstellen soll (und ob sie sich damit überhaupt wohl fühlt), doch ihre neue Familie in der Gilde wird ihr dabei hoffentlich helfen.


Geschichte:
0 Jahre: Elisabeth wird von Bob Nekrosius geschaffen.
0 - 3 Jahre: Sie assistiert ihrem Erschaffer bei seinen nekromantischen Arbeiten und lernt die Thargun-Magie
3 Jahre: Elisabeths Erschaffer wird verhaftet, sie selbst tritt (mehr oder weniger freiwillig) der Gilde Fairy Tail bei.
3 Jahre: RP Start

Avatarperson: Ranni - Elden Ring
Wie hast du uns gefunden? gut!
Accounts: SA von Gin.

BONI: Golemkin, die ein festes Element beherrschen (Erde, Eis, Metall etc.), können Zauber bewerben und lernen, mit denen sie ihren Körper temporär oder dauerhaft verändern. Bei Golemkin, die selbst aus einem formlosen Element bestehen, wirkt dieser Effekt stattdessen für formlose Elemente. Bis zu 50 % des Körpers können so aus einem anderen Element bestehen als der unveränderliche Kern. Benötigen keine Nahrung/Schlaf/Atmung. Holzzauber kosten 10 % weniger Mana; Weitere nutzbare Gliedmaße möglich.


MALI: Die Manakosten formloser Elemente (Feuer, Wasser, Wind etc.) sind um 50 % erhöht. Bei Golemkin, die selbst aus einem formlosen Element bestehen, wirkt dieser Effekt stattdessen für feste Elemente. Kein Instinkt. Heilmagie wirkungslos. Feuer- und Lavamagie verursachen Schaden, der um einen Stärkelevel erhöht ist.

MANAVORRAT: 80 Punkte

MAGIEART: Thargun: 10 Punkte - Klasse I

Thargun
TYP: Lost Magic
ELEMENT: -
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: Für diese Magie wird eine Kopie des Grimoire 'Thargun' benötigt. Um Zauber dieser Magie zu wirken, muss der der entsprechende Untote erst erschaffen bzw. gerufen und im Grimoire eingeschlossen werden.
BESCHREIBUNG: Die Magie Thargun erlaubt es seinem Nutzer verschiedene Untote zu erschaffen oder aus dem Reich der Toten zu rufen, sie in Grimoire des Anwenders einzuschließen und aus diesem zu beschwören. Außer ihrem Namen besitzen erschaffene Untote keinerlei Erinnerungen an oder Wissen aus ihrem Leben vor dem Tod. Jede Art von Untoten ist schwach gegen Feuermagie, die meisten haben jedoch noch andere Schwächen und Resistenzen.

ZAUBER:



Create Undead
TYP: Lost Magic
ELEMENT: -
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5 für Untote mit Körper / 15 für Untote ohne Körper / 10 für Beschwörung
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Dieser Zauber ist notwendig, um andere Zauber der Magie zu erlenern
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber ermöglicht es einem, verschiedene Untote zu erschaffen, sie gefügig zu machen und in einem Grimoire zu versiegeln. Nach der Versiegelung wird eine leere Seite des Grimoires mit einem Bild und Informationen über den Untoten gefüllt. Untote können heraufbeschworen werden, indem die entsprechende Seite aufgeschlagen und eine Hand auf das Bild des Untoten gelegt wird. Für die Erschaffung eines Untoten gibt es unterschiedliche Voraussetzungen. Unabhängig der Art muss als erstes mit Farbe, in die das Blut des Anwenders gemischt ist, ein magischer Kreis auf dem Boden gezeichnet werden. Für die Erschaffung eines körperlichen Untoten muss mindestens ein Teil eines Körpers, der in etwa so stark wie der Untote ist, in den Kreis gelegt werden. Sollte kein einzelner Körper mit ausreichender Macht vorhanden sein, können auch mehrere benutzt werden. Wenn ein Teil eines Körpers bereits für die Erschaffung eines Untoten verwendet wurde, kann ein anderer Teil des Körpers nicht zur Erschaffung eines weiteren Untoten verwendet werden. Für einen körperlosen Untoten muss an einem Ort, an dem jemand verstorben ist, eine andere Art von Magiekreis gemalt werden. Dieser sammelt dann die durch den Tod entstandene Negative Energie und erschafft daraus den Untoten. Für höherklassige körperlose Untote muss an dem Ort entweder eine stärkere Person oder mehrere Personen verstorben sein.


Lesser Skeleleton
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Beschwörung
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: Zur Erschaffung eines geringeren Skeletts werden 25% der Knochen eines Kleintiers benötigt, alternativ kann auch nur ein Teil eines humanoiden Skelettes (z.B. die Hand) verwendet werden
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Geringere Skelette sind solche, die aus deutlich kleineren Knochenmengen wie reguläre Skelette erschaffen werden. Entweder der Anwender verwendet Tierknochen oder nur Teile eines humanoiden Skelettes (z.B. eine Hand). Die Größe eines geringeren Skeletts entspricht maximal einem Marder. Diese Untote sind nicht wirklich für den Kampf gedacht, können sich nur kriechend fortbewegen und taugen höchstens dazu, kleine Gegenstände zu transportieren.
Sie nehmen nur halbierten Schaden durch Stichwaffen, mit stumpfen Waffen kann man ihnen jedoch doppelten Schaden zufügen.

Attribute des Untoten: