Beginnen wir mal mit der Beschreibung von Amon mit seinem Kopf und dementsprechend mit seiner Haarpracht. So besitzt der Daeva langes, welliges Haar, welches in einem schwarzen Farbton gehalten ist und ihm bis in den Nacken geht. Seine Haare liegen auch etwa bis über seinen Pony bereit, gehen ihm auch etwas über das Gesicht und bedecken fast ständig sein rechtes Auge. Dadurch wird sehr häufig nur sein linkes Auge überhaupt sichtbar. In seine Haare hat er teilweise ein paar rote Strähnen eingebaut, sodass er schon sehr stark auffällt und man auch erkennt, wie schön er aussieht, denn diese Farbkombination in seinen Haaren ist schon ein regelrechter Hingucker. Auffällig ist, damit sein linkes Auge immer schön frei bleibt, trägt Amon eine einzelne, goldenfarbene Haarspange über den linken Pony in den Haaren. Dies hat für ihn eben den Effekt, das er sich auch nicht darum zu kümmern braucht, ob sein Haar dort mal ein Eigenleben entwickeln könnte, das umgeht er damit nämlich gekonnt. Geht man dann weiter zu seinem Gesicht, dann fällt einem sehr schnell auf, es besitzt einen recht hellen Farbton und ist sehr naturbelassen. In seinem Gesicht duldet er nur seine Augenbrauen als Behaarung, sodass er einen Bartwuchs nicht einmal im Ansatz zulässt. Seine Augen schimmern in einem auffälligem gelben Farbton, deutlich in Szene gesetzt von einem rötlichen Lidschatten und einem Eyeliner, wodurch vor allem sein auffälliger roter Farbpunkt am jeweiligen Ende der Augen sehr ins Gewicht fällt. Seine kleine Nase besitzt eine natürlich runde Form und fällt nicht zu sehr ins Auge, seine Lippen strahlen in einem schönen Rosa. Erwähnt werden sollte aber noch, das er an seinen Ohren jeweils einen Ohrring trägt, selbstverständlich in roter Farbe, welche ihm als Schmuckstücke dienen. Wenn man an ihm riecht, so erschnuppert man sehr häufig immer wieder das neueste Parfüm, allgemein duftet der Daeva sehr angenehm.
Schaut man sich dann seinen Oberkörper an, dann wird einem sehr schnell ersichtlich, das er Kleidungsstücke trägt, die für einen Runenritter äußerst ungewöhnlich sind. Denn eine Rüstung oder ähnliches sucht man bei dem Daeva vergeblich. Nein, um genau zu sein trägt der Sayed einen Anzug. Sein Anzug ist in einem beigen Farbton gehalten, allerdings sehr hochwertig. Unter seinem Anzugoberteil trägt er ein rotes Hemd, allerdings in einem dunkelroten Farbton. Eine Krawatte besitzt er nicht, dafür hat er jedoch ein rotes Einstecktuch in der Brusttasche seines Anzuges mit dabei. Seine Anzughose ist ebenfalls in einem beigen Farbton gehalten. Am Hals trägt er ein rotes Band, welches ausieht, wie eine Art Tau oder Seil, jedoch nur ästhetischen Stil besitzt, da es aus Stoff ist. An der linken Hand trägt er ein schwarzes Armband, welches ebenfalls einen schönen Bezug zu seinem eleganten Kleidungsstil darstellt. Dazu gesellen sich noch ein entsprechender Gürtel, welche eine goldfarbene Mitte besitzt. Schlussendlich befindet sich an seiner rechten Hüftseite noch ein kleiner Stoffdämon in roter Farbe als eine Art Anhänger. Als Schuhwerk trägt er zumeist schwarze Sandalen, welche durch rote Bänder, gewickelt um seine Füße und seine Beine dafür sorgen, das diese Sandalen ihm absoluten Halt geben. Allerdings trägt er situationsabhängig in manchen Gegenden auch festes Schuhwerk, je nachdem, in was für eine Situation er eben kommt. Zuletzt sollte noch erwähnt werden, das er seine Fußnägel mit schwarzem Nagellack lackiert, was ebenso auch für seine Fingernägel gilt. Als krönenden Abschluss trägt er manchmal gerne noch eine Art Umhängemantel, meistens in einer beigen oder ähnlich helleren Farbe.
Besonderheiten:
Eine kleine, aber durchaus entscheidende Besonderheit des Daeva liegt unter seiner Kleidung und genauer gesagt auf seiner Haut. Denn der Untote hat ein Mal für die Ewigkeit erhalten, welches er verbirgt, wo er nur kann. So besitzt er auf seinem Oberkörper, direkt auf seiner Brust, über dem Herzen ein Loch. Bei diesem Loch handelt es sich um eine Verletzung, die er sich dereinst in Minstrel zugezogen hat.
Charakteristisch besitzt der Daeva rote Haarsträhnen in seiner langen Mähne. Dazu besitzt er auch einen runden Make-Up-Lidschatten-Kreis hinter den Augen. Dazu sind auch seine Augen mit Make-Up geschminkt, sein Lidschatten kontant um seine Augen gehalten.
Charakter
Benehmen gegenüber der Gilde: Loyal und Respektvoll
Die Gilde ist der neue Grundsatz seines Lebens, die neue Aufgabe für ihn in Person. Die Gilde hat ihn aufgenommen, als er sich dazu entschlossen hatte, sich denjenigen anzuschließen, die für Recht und Ordnung sorgen. Es fällt dem Daeva im Traum nicht ein, auch nur ansatzweise einen Gedanken an Verrat oder Loyalitätslosigkeit zu verlieren, weil er dies nicht mit sich selbst vereinbaren kann. Viel mehr noch, er sieht grundsätzlich Verräter oder jene, die keine Loyalität besitzen, ebenfalls als Verbrecher, weshalb er diese dann auch eher in den Bereich seiner Feinde zuordnet. Er versucht die Mitglieder der Rune Knights in keiner Form schlecht zu behandeln, soetwas steht nicht in seiner Überzeugung. Geschieht es ihm doch, das er seine Gildenkameraden wütend anfährt, entschuldigt er sich sofort dafür, sobald er sich beruhigt hat. Natürlich kann es aber auch mal Probleme wie Meinungsverschiedenheiten oder ähnliches innerhalb der Gilde geben. Doch wenn so etwas auftritt, dann reagiert Amon sehr bereitwillig darauf. Denn er speichert seinen persönlichen Frust oder negative Gedanken einfach ab und lässt sie dann an denjenigen aus, die es in seinen Augen wirklich verdient haben, seinen Feinden. - Wenn es ihm denn gelingt.
Benehmen gegenüber seinen Freunden: Sorgsam und vertrauensvoll
Selbst, wenn es ihm als Daeva eigentlich schadet, so ist er gegenüber denjenigen, die er wirklich als seine Freunde bezeichnet, außergewöhnlich freundlich, sorgsam und vertrauensvoll. Es ist für eine jede Person wichtig, auch so etwas wie Freunde zu finden und diese fest in seinem Leben verankern zu können. Das weiß letztendlich auch ein Daeva wie er. Da er zu Lebzeiten aber auch schon einen übermäßig hohen Drang zur Eitelkeit hatte, ist ihm auch schmerzlich bewusst geworden, was man bei Freunden alles falsch machen kann. Da es ihm aber so wichtig ist, das man ihm vertraut und das man ihn auch als seinen Freund bezeichnen kann, ist Amon bereit, das Mali der Daeva mit Würde zu tragen und in der Zeit, in welcher er freundlich, sorgsam und vertrauensvoll ist, einfach geschwächt zu sein. Gibt es Schwierigkeiten mit seinen Freunden, regelt er dies, wie er es auch schon im Benehmen zur Gilde macht, er speichert seine Ansicht einfach im Bewusstsein ab und projeziert alle negative Empfindung einfach auf diejenigen, die es in seinen Augen wirklich verdienen, seine Feinde. - Wenn es ihm denn gelingt. Verliert er jedoch die Fassung und wird ein Abbild seiner symbolisierten Todsünden, so versucht er, letzendlich am Ende wieder durch positive Zuwendungen verschiedener Art und Weise ein von ihm angerichtetes Unheil gegen Verbündete oder Freunde wieder aus der Welt zu schaffen.
Benehmen gegenüber der fremden Personen: Eitel und Neidisch
Fremde Personen sind immer eine gewisse Herausforderung. Man kennt eine jeweilige Person nicht, man hat sie noch nie gesehen, man weiß nicht, wie sie tickt. Aber genau hier liegt der Punkt, der gerade bei Amon so entscheidend ist. Als Wesen des Hochmutes und des Neides sieht er in fremden Personen quasi sofort eine Herausforderung, eine Art Messlatte, mit welcher er sich vergleichen muss. Dabei legt er selbst natürlich als hochmütiges Wesen eine Einstellung vor, die ihn als besser beschreibt. Stellt sich aber heraus, das eine ihm fremde Person durch irgendein Unterfangen beispielsweise mehr Zuspruch, Aufmerksamkeit oder ähnliches bekommt, ist das ein Zeichen für seinen Neid, aktiv zu werden. Geschieht dies, drängt er sich sofort irgendwie in den Mittelpunkt oder versucht etwas zu finden, womit er wieder alle Blicke auf sich richten kann, einfach damit er diese Bestätigung erhalten kann, das es sich bei ihm um die wahre Nummer Eins in der Richtung handelt.
Benehmen gegenüber seinen Feinden: Gnadenlos, Unheilbringend und Unnachgiebig
Kommen wir zu der Kategorie, zu der man eigentlich nicht unbedingt zählen möchte. Seinen Feinden. Grundsätzlich sieht Amon erst einmal jeden Verbrecher als seinen Feind an, er unterscheidet dabei nicht zwischen persönlichen Differenzen oder irgendeinem Ungleichgewicht. Für ihn existiert auch kein klassisches Weltbild zwischen Gut und Böse. Für ihn herrscht die Grundsatzthematik vor, all jene, die ein Verbrechen begehen - und ist es noch so klein -, sind schuldig. Dementsprechend reagiert er auch gänzlich mit den Augen eines Runenritters, in dem er den Verbrechern ihre gerechte Strafe zukommen lassen will. Gegenüber einem jeden Verbrecher ist Amon gleichermaßen gnadenlos, unheilbringend und unnachgiebig. Ein jeder Feind lernt ihn als wahren Daeva kennen, gegen sie lässt er nur zu gerne die Symbolik des Rachegeistes heraus. Wenn er ein Ziel vor Augen hat, - also einen Verbrecher zu verhaften oder zu jagen -, dann wird er unnachgiebig und hört erst damit auf, wenn er es geschafft hat. Er will einen jeden Verbrecher zur Strecke bringen und diesen vor die Justiz stellen. Denn ein jeder Verbrecher soll durch die Justiz seiner gerechten Strafe zugesprochen bekommen. In dieser Hinsicht sieht er sich gerne als die verlängerte Hand der Justiz, welche die Verbrecher auf dem Silbertablett serviert. Erwähnt werden sollte in diesem Bereich jedoch auch noch, das Amon in seiner Unnachgiebigkeit keinerlei Versuche seiner Gefangenen zulässt, ihnen auch nur ansatzweise irgendein Erbarmen zu zeigen. So bleibt er standhaft und felsenfest, Mitleid wird man von ihm nicht sehen. Selbst, wenn man ihn anfleht oder sich irgendwelche fadenscheinigen Ausflüchte einfallen lässt, gibt es keine Möglichkeit, mit Amon in die Verhandlung zu kommen, denn er wird seine Verhafteten auf keinen Fall freilassen.
Wie bereits erwähnt spiegelt der Daeva in seiner Natur die Todsünden Hochmut und Neid wieder. Den Neid erkennt man in seinem Benehmen gegenüber seinen Unbekannten sehr gut, aber der Hochmut wird erst dann wirklich deutlich, wenn man sich seine Persönlichkeit einmal genauer anschaut, dies zeigt sich in ihm in allen seinen unterschiedlichen Facetten und ist daher auch in allen Bereichen in ihm vorhanden. Mancher Teil mehr und mancher Teil weniger. Dadurch, das er auch noch aus einer noblen Familie stammte, begünstigte dies seine Annahme, sich selbst für etwas Besseres zu halten, wodurch auch die Eitelkeit in ihm geboren wurde. Dadurch hatte seine Persönlichkeitsbildung bereits zu einer sehr frühen Zeit einen sehr großen Einfluss auf sein Aussehen genommen. So liegt das Hauptlaster seinerseits natürlich in seiner absoluten Eitelkeit. Amon empfindet sich selbst im Bezug auf sein Aussehen, aber auch im Bezug auf seinen Geist als vollkommendes Geschöpf. Er macht sich erhebliche Sorgen über seinen Schönheitsgrad und wie dieser nach außen dringt. Daher ist er auch immer wieder bemüht, seine Schönheit immer wieder nachzupolieren und sie offen nach außen tragen zu können. Das gleiche gilt aber auch für seinen Geist, was man daran erkennt, das er sich so viel mit geistigen Aufgaben betätigt. Er sucht darin eine Bestätigung für das, was er erwartet und erfreut sich jedes Mal erneut eines Lobes, wenn man ihm sagt, wie toll er doch ist, wie schnell er etwa gelöst hat oder wie schön er doch aussieht.
Das er selbst natürlich auch weiß, wie attraktiv er ist, verstehst sich von selbst. Der nächste Aspekt des Hochmutes, der bei ihm hindurchschlägt ist sein Stolz. Denn es ist für ihn eine sehr wichtige Sache, das er sowohl eine große Zufriedenheit über seine eigene Person erreichen kann, aber auch, das der Stolz ihn auch seinen eigenen Charakter stärkt. Er zeigt seinen Stolz einerseits durch bereits erledigte Taten, welche erfolgreich verlaufen sind und einen guten Ausgang hatten. Ebenso zeigt er sein Stolz auf persönlicher Schiene, denn er ist auch stolz auf sich selbst, seine Fähigkeiten und das, was er bisher alles geleitet hat. Der weitere Punkt, der ihn zum Inbegriff des Hochmutes werden lässt, liegt wohl in der sprichwörtlichen Arroganz. Amon spricht sich aufgrund seiner Ansicht was Verbrecher und Verbrechen selbst angeht, grundsätzlich als 'den Weg weisend' voraus und schätzt seine eigene Wertigkeit, aber auch seine eigenen Fähigkeiten dementsprechend als gemeinhin wichtiger und anspruchsvoller an als die aller seiner anderen Kameraden. Gerade diese Ansicht ist es bei ihm, die ihn auch immer wieder vorweg gehen lässt, da er der Meinung ist, das seine Richtungsweise grundsätzlich die Richtige ist und das es nur nach den Vorstellungen geht, die er selbst für Erstrebenswert empfindet. Viele würden Amon daher auch als eine Art wichtigtuer bezeichnen, aber für ihn ist das Sinnbild der Arroganz gleichgestellt mit seinem Lebensweg nach der Wiedergeburt als Daeva. Er weiß es grundsätzlich nicht besser und sieht diesen Weg der Arroganz als den Richtigen an. Schlussendlich bleibt noch ein sehr entscheidender Faktor seiner hochmütigen Persönlichkeit, denn dieser besitzt auch eine nicht zu verachtende Tragweite.
So findet man bei Amon letztendlich eine unfassbare Selbstgerechtigkeit. Gerade dieser Aspekt ist bei seiner Persönlichkeit relativ ausgeprägt entwickelt, wodurch man erkennt, wie sehr Amon sich selbst moralisch in die Überlegenheit drückt und seine Art und Weise als gesitteter und damit als besser anerkennt, wie die Richtungsweise eines Anderen, die seiner eigenen Herangehensweise meistens deutlich überlegen ist. immer wieder als gesitteter und besser aufgestellt sieht, als der Rest. Es ist Amon jedoch sehr wichtig, das er selbst nicht als Scheinheilig bezeichnet wird, denn das ist er nicht. Denn wo die Scheinheiligkeit nur von Anderen zur Einhaltung von Regeln und Normen ein Erfordernis stellt, ist es für die Wahrung der Selbstgerechtigkeit sehr wichtig, das man diese aufgestellten Regeln und Normen selbst auch einhält. - Nur eben besser als alle Anderen. Subjektiv gesehen ist Amon in seiner Persönlichkeit somit kein schlechter Kerl. Dahingehend hat sich dies bei ihm wie ein roter Faden durch das Leben gezogen. Entsprechend reagiert er auch, wenn man ihn damit konfrontiert, denn er weiß es letztendlich nicht besser, da er nur das wiedergibt, was er seit kleinauf in der Erziehung gelernt hat und die er letztendlich auch daran gewachsen ist.
Aber warum ist Amon eigentlich so neidisch, wenn man ihn so betrachtet, dann kommt einem das doch gar nicht so vor. Auch diese Frage lässt sich leicht beantworten. Der Daeva wurde durch den Aspekt des Hochmutes zum Neid getrieben. Grundsätzlich akzeptiert der Sayed es nicht, wenn irgendjemand besser ist als er, egal in welcher Disziplin oder in welcher Lebenslage auch immer. Schon in seiner Vergangenheit gab es hin und wieder Situationen, in denen andere Personen - die er teilweise noch nicht einmal kannte - etwas besessen hatten, was er gern haben wollte, aber eben aus den unterschiedlichsten Gründen nicht haben konnte. Situationen wie diese haben es dazu begünstigt, das sich der Neid in ihm gebildet hat. Wenn dann da plötzlich jemand auftaucht, der seinen Erfolg in den Schatten stellen könnte oder auch nur in Frage stellen könnte, reagiert er auch entsprechend mit einem neidischen Gedankengang. Er beginnt dann gerne mal, diese Erfolge oder diese anderweitigen Errungenschaften derjenigen Person mit gezielten Worten oder Andeutungen in Frage zu stellen und so unterschwellige Zweifel zu sähen. Es kann ja niemanden geben, der besser ist als er, das lässt ja sein Stolz gar nicht erst zu. Also muss sein Neid doch etwas dagegen unternehmen, oder? Und was bietet sich da denn mehr an, als unterschwellig irgendwelche Verschwörungstheorien zu sähen?
Zur eigentlichen Frage, die aber noch weitgehend unbeantwortet ist. Warum sind Amon Freundschaften so wichtig und warum möchte er so unbedingt Freunde besitzen, selbst wenn er dafür eine Schwächung durch sein eigenes Volk in Kauf nimmt? Die Antwort findet sich in seinem zweiten Sündenaspekt, dem Neid. Amon hat bereits früh erkannt, das Freundschaften für Menschen oder andere Völker ein sehr wichtig Gut sind, sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen, trägt immer auch etwas Positives mit sich bei. Das Problem an diesem Punkt ist aber, das Amons Gedankenwelt in dieser Hinsicht erkennt, das er sich selbst schlecht fühlt bze. weniger für sich selbst Wertgeschäft, wenn er über diesen 'kostbaren Schatz' nicht verfügt. Es ist nur mehr als logisch, das sich sein neidischer Charakterzug dabei in den Vordergrund gedrängt hat und er es allgemein nicht akzeptieren kann, wenn er ohne dieses von ihm begehrte Gut ist. Genau aus diesem Grund legt er auch so einen hohen Wert auf Freundschaften. Es geht ihm da nicht so wirklich um die Freundschaft an sich, es geht ihm viel eher um die Selbstbestätigung und das Gefühl der Erkenntnis, seinen Neid erfolgreich umgesetzt zu haben. Dahingehend ist er auch bereit, sich selbst zu schwächen, nur um sich mit einem eigenen Sündenaspekt zu personifizieren. Man sieht also, das Amon in jeder Hinsicht versucht, immer die regelrechte Perfektion zu erlangen. Weiterhin ist Amon entgegen der grundsätzlichen Bestimmung der Daeva positiven Gefühlen positiv entgegen gestellt, weil er immer wieder auf der Suche nach Selbstbestätigung ist. Sein Aspekt als Hochmut oder auch als Arroganz verlaubt es ihm, diesen Gedankengang zu haben, sodass er von sich selbst behaupten kann, der geht nicht mit anderen Daeva konform, er ist so hochmütig und etwas Besseres, das er sogar die Bestimmung der Daeva für sich selbst auslegt.
Amon erkennt mit einem geschulten Augen sehr schnell die 'wahre Schönheit'. Denn er lebt für die Schönheit und akzeptiert neben seiner eigenen Schönheit, - die natürlich unvorstellbar hoch ist - auch die Schönheit anderer Dinge oder anderer Lebewesen. Er achtet dabei jedoch nicht nur auf die äußerliche Schönheit, sondern blickt auch in die tiefgreifenderen Ebenen, um einen Wert der Schönheit zu erkennen. Natürlich kann in seiner Überzeugung niemand sonst so schön und erhaben sein wie er, aber man darf ihn zumindest zum Vorbild nehmen, wenn man die wahre Natur der Schönheit erkennen will. Empfindet er Dinge für schön oder ihren ästhetischen Stil für ausreichend, so hält er dies gerne zunächst in seinen Erinnerungen und später dann in einem Bild des jeweiligen Kerns der Schönheit fest. Zückt er also Pinsel oder Stift, kann man davon ausgehen, das er etwas Schönes gesehen hat, was er festhalten muss. - Von den ganzen Selbstporträts mal abgesehen.
Was er an Vergänglichkeit so gut findet? Daran ist wiederum sein Hochmut schuld. Denn durch Vergänglichkeit vergehen die Dinge nun einmal, das ist ein Gesetz der Natur. Somit ist auch Schönheit vergänglich und das weiß er auch. Aber Amon weiß auch, das er selbst nicht mehr vergehen wird, seine jugendliche Schönheit wird immer bleiben, weil er körperlich bis in alle Ewigkeit auf dem gleichen äußerlichen Niveau bleiben wird. Somit ist der wahre Grund, warum er die Vergänglichkeit so mag, nichts weiter als ein abfälliges und gehässiges Verhalten dafür, das andere Dinge der Schönheit die ihre eben irgendwann verlieren werden, nur er eben nicht.
Vorlieben:
» Die Rune Knights » Spiegel & Glas » Kochen [Fleisch- und Hühnchenprodukte] » Tee [Hibiskus & Pfefferminz] » Literatur & Bildende Kunst » Süßigkeiten & Kaugummi » Schachspiel & Kartenspiel » Schönheit & Vergänglichkeit » Friedvolle Zeit & Wohlstand » Eleganz & Struktur » Flirts & Romantik
» Amon hat einen sehr ausgeprägten Faible für das Kochen entwickelt. Er beherrscht es beeindruckender Weise sogar sehr gut. Seitdem er es gelernt hat, verbringt er viel Zeit in Küchen und kocht die verschiedensten Gerichte. - Jedoch hauptsächlich mit Fleisch oder Hühnchen.
» Der Daeva besitzt ein hohes Verständnis für komplexe Literatur und ausgefallene Rätsel. In seiner Freizeit beschäftigt er sich gern mit solchen Rätseln, einfach nur um damit erfolgreich Zeit verbringen zu können, aber auch, damit er sein Gedächtnis trainieren kann.
» Amon empfindet den Vornamen seiner Kameradin Chezarina als ziemlich schwierig und relativ ausgefallen. Aus diesem Grund hat er sich auch dazu entschlossen, ihr kurzerhand einen anderen Vornamen zu geben. So spricht er sie mit Ausnahme von offiziellen Anlässen grundsätzlich mit dem Namen 'Chi' an. Damit hat er sie kurzerhand zu 'Blut' umgewandelt.
» Er ist ein Liebhaber der kleinen, unscheinbaren Dinge geworden. Amon weiß, das die kleinsten Dinge oftmals die größte Wirkung entfalten können, weshalb er sehr detailgetreu auf jeden noch so kleinen Aspekt achtet.
» Der Daeva trägt einen ungewöhnlichen Spitznamen. Man hat ihn 'Joker' genannt, weil er sich selbst immer wie eine Trumpfkarte verhält. Das bedeutet, ganz egal, in was für eine Situation er kommt oder vor was für ein Hindernis er gestellt wird, er hat scheinbar immer einen passenden Einfall, wie man mit dieser Situation am besten klarkommt. Das war der Grund, warum man ihm diesen Spitznamen verpasst hat.
» Gründliche Vorbereitung ist das Markenzeichen des Daeva. Er kümmert sich bei jedem Auftrag zunächst darum, das er sich auch wirklich sehr gut vorbereitet hat. Denn er weiß, mit der passenden Vorbereitung steht und fällt eine Aufgabe. Je besser man vorbereitet ist, desto einfacher wird die Umsetzung der jeweiligen Aufgabe.
» Als Liebhaber von Literatur und Romantik findet man Amon sehr oft auch in Bibliotheken im Bereich der Romantik oder der Dramatik wieder. Speziell für diese beiden Bereiche hat er eine Leidenschaft entwickelt, der er auch wirklich sehr gerne nachgeht.
» Der Daeva ist ein richtig ehrenwerter Kamerad. Wenn er in einer Einheit oder in einem Team ist, nimmt er gundsätzlich Rücksicht auf den Kameraden bei ihm und achtet darauf, das er seine Herangehensweise an einen Auftrag entsprechend den Fertigkeiten seines Kameraden anpasst und unterordnet.
» Auch finden wir in Amon einen kleinen Ordnungsliebhaber wieder. Bei ihm ist wirklich jeder Punkt und sei er noch so unwichtig strukturiert geordnet, damit er ihn immer leicht wiederfinden kann. Man wird es auch in seiner Wohnung kaum schaffen, etwas vorzufinden, was nicht seinen eigenen, angestammten Platz besitzt.
» Als stolzer Daeva ist er natürlich sehr auf seine eigene Schönheit fixiert. Sein Hauptlaster, was er symbolisiert, ist der Hochmut im Bezug auf seine eigene übermäßige Eitelkeit. Also lässt Amon auch nichts unversucht, Bestätigung zu erhalten, das er wahrlich ein wunderschönes Wesen ist.
» Spiegel gehören zu seinen Lieblingsstücken. Warum? Na ist doch klar, sie zeigen das unverhüllte Abbild seiner selbst, zeigen also die wahre Schönheit in ihrer absoluten Pracht.
Ziel: Es vermag etwas komisch wirken, allerdings besitzt der Daeva in seiner Funktion als Rune Knight ein wirklich klares Ziel vor Augen. Aus bestimmten und nachvollziehbaren Gründen hasst er Verbrechen und Verbrecher abgrundtief, da ein Verbrecher für seinen eigenen Tod verantwortlich ist. Entsprechend hat Amon sich auch zur eigenen Aufgabe gesetzt, das Verbrechen in seiner Gesamtheit zu verurteilen und jedem einzelnen Verbrecher, - und sei er noch so reumütig - zur Verantwortung zu ziehen und sie vor ein Gericht zu stellen, damit die Justiz sie ihrer gerechten Strafe zuteil werden lassen kann.
Bei der größten und besten Stärke des Daeva handelt es sich wohl um einen Vorteil, den er sehr gerne immer wieder nutzt und auch zum Vorschein kommen lässt. Eine wirklich begabte Befähigung, diese Unbeugsamkeit. Dabei handelt es sich genau genommen um die Fähigkeit, sich nicht von seinem Vorhaben oder seinem Standpunkt abbringen zu lassen. Wenn der Daeva sich für eine Sache entschieden hat oder wenn der Daeva etwas gesagt oder getan hat, dann ist das so und dann wird das auch so bleiben oder aber zumindest so geschehen. Dabei spielt auch sein eigener Wille eine nicht unwichtige Rolle, denn man kann versuchen, was man will, unter Zwang lässt sich der Daeva in seiner Überzeugung nicht brechen. Wenn es denn sein muss, dann beugt er sich vielleicht der Mehrheit, aber dann auch nur aus freien Stücken, aber im Allgemeinen sei festgehalten, das er sehr vrebissen und konsequent bleibt und auch handelt. Dazu besitzt der Daeva ebenfalls die Fertigkeit, über eine sehr hohe Beobachtungsgabe zu verfügen. Grundsätzlich bedeutet dies, das der Daeva sehr gerne beobachtet und allgemein sehr gerne sein Umfeld im Blick hat, was für einen Liebhaber der Schönheit auch nicht besonders verwerflich ist. Interessant wird es aber, wenn wir wissen, das Amon für gewöhnlich recht umfangreich beobachtet. Denn ihm entgehen nur selten wirklich grundsätzlichste Dinge und er achtet auch sehr auf die kleinen Details. So fallen dem Daeva gern und schnell Sachen ins Auge, die bei einer normalen Anschauungsweise vermutlich nicht aufgefallen wären. Das kann selbst für eine Verfolgungsjagd von größer Bedeutung sein. Eine letzte Stärke liegt für den Daeva in einem Bereich des schauspielerischen Talentes. Diese Stärke ermöglicht es Amon, sich sehr schnell in die verschiedensten Rollen hineinzufinden und sehr schnell Anderen auch nur etwas vorspielen zu können, um daraus einen Vorteil für seine eigene Person zu schaffen und zu ziehen. Amon beherrscht damit regelrecht die Möglichkeit, quasi auf Knopfdruck in eine gänzlich andere Situation zu gelangen. Der Schauspieler spielt bekanntlich etwas vor und genau dieses Talent besitzt er auch. Wenn er etwas vorspielt, dann kann er das so gut, das es schon fast den Anschein hat, das es echt wäre. So kann er in der einen Sekunde einen chartakteristischen Stereotypen A verkörpern, während er ohne großartige Vorbereitungszeit innerhalb kürzester Zeit auch einen charakteristischen Stereotypen B nahezu fehlerfrei verkörpern kann. (Charakteristischer Stereotyp bezieht sich hier auf verschiedene Charaktereigenschaften, vergleichbar dem gängigen Rollenvergleich: Guter Polizist, böser Polizist)
Schwächen:
Egoismus | Kälteempfindlich | Überheblichkeit
Die Schwächen des Daeva sind auch nicht wirklich überraschend, wenn man sich das gesamtbild zu seiner Person einmal genauer anschaut. Denn die größte Schwäche seiner Person ist eigentlich eine Schwäche, die so bei keinem wirklichen Lebewesen auftauchen sollte. Denn so ist der Egoismus nicht gerade das, was man als seine besondere Begabung bezeichnen könnte. Amon besitzt ein sehr selbstverliebtes Eigeninteresse und versucht, die Dinge grundsätzlich eher im eigenen Interesse anzugehen oder in selbstbezogener Art und Weise zu regeln. Aber genau das ist auch schon das Problem. Denn da er stark in selbstbezogener Sache denkt und agiert, sorgt das gerne dafür, das er sich mit Personen überwerfen kann. Wenn er sich mit Personen überwirft, sorgt das wiederum auch dafür, das immer weniger Personen etwas mit ihm zu tun haben wollen, das natürlich seinem eigenen Bild und seiner eigenen Interesse völlig im Gegensatz gegenüber steht. Dazu gibt es noch einen Schwachpunkt seinerseits, welcher für ihn nicht wirklich gut ist. So besitzt er eine erhöhte Kälteempfindlichkeit, sodass er in Orten, die besonders kalt sind, nicht sein gesamtes Potenzial abrufen kann. Er ist dann mehr damit beschäftigt, seinen Körper zu erwärmen, wodurch ebenso seine Aufmerksamkeit für alles Andere ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wird. Somit ist es relativ einfach, Amon in eine schwierige Ausgangslage zu bringen, wenn er mit Kälte konfrontiert wird, da er mit dieser eben einfach nicht besonders gut zurecht kommt. Eine letzte Schwäche gehört wiederum zu seiner charakterlichen Eignung, denn er besitzt eine ziemliche Überheblichkeit in seine eigenen Fähigkeiten und unterschätzt dadurch sehr häufig seinen Gegner. Natürlich ist dies für den Daeva nicht gerade von Vorteil. Da er seine Befähigungen aber regelmäßig als besser darstellt und schon von vorn herein davon ausgeht, das er besser ist als sein Gegenüber, kann ihn das in Situationen bringen, die nicht sonderlich gut für ihn enden können. Dahingehend erkennt man also, das selbst seine Schwachpunkte sehr mit seiner Person an sich zusammenhängen und das man sie letztendlich so als ein großes Ganzes erkennen kann.
Umfeld & Geschichte
Familie:
Name: Alvar Sayed † Alter: 66 Jahre Verwandtschaftsgrad: Vater Beschreibung: Bei Alvar handelte es sich um den Vater des Daeva Amon Sayed. Er entstammte wie sein Sohn und seine Frau natürlich dem Königreich Minstrel an und zählte dort zu den Magiern der zweiten Klasse des Kastensystems. Um genau zu sein war er ein Bediensteter des Königreiches und in dessen Position ein Oberst des Militärwesens. Alvar gehörte einer langen Tradition einer Beschwörerfamilie an, so beherrschte er selbst die Nature Spirit Arc und konnte damit neben seiner Positionierung als Militarist auch noch die Natur huldigen. Bei ihm handelte es sich um einen sehr strengen Vater, dem es wichtig war, das sein Sohn etwas aus seinem Leben machte. Denn da seine Familie der gehobenen Stellung des Landes beiwohnt, möchte er natürlich auch, das sein Sohn diesem gerecht wird und dafür sind ihm letztendlich alle Mittel recht. Er war es, der seinem Sohn ein Exemplar der Ars Goetia überlassen hat, damit er diese Beschwörungen erlernen kann. Er erfuhr auch von den schrecklichen Todesumständen seines Sohnes. Nachdem er bereits seine Frau bei der Geburt von Amon verloren hatte, brach ihm dadurch der letzte Lebenswille weg. Alvar starb vor einhundert Jahren im Alter von 66 Jahren bei einem Unfall, das sein Sohn zu einem Daeva wurde, hat er nie erfahren. Zu seinen Ehren hat Amon in seinem Zimmer einen kleinen Schrein gebastelt.
Name: Kija Sayed † Alter: 23 Jahre Verwandtschaftsgrad: Mutter Beschreibung: Bei Kija handelte es sich um die Mutter des Daeva Amon Sayed. Vieles ist ihm über seine Mutter selbst nicht bekannt, da sie kurz nach seiner Geburt an einem Fieber gestorben ist. Amon weiß auch nur das, was sein Vater ihm einst über sie erzählt hatte. So war Kija eine ranghohe Beamtin und Intellektuelle, welche immer auf der Suche nach den neuesten Wissensthematiken gewesen ist. Bei ihr soll es sich um eine sehr liebevolle und herzenswarme Person gehandelt haben, die sich sehr auf die Geburt ihres ersten Kindes gefreut hatte. Da ihr Ehemann sie sehr liebte, überwandt er ihren Tod selbst erst viele Jahre später. Amon selbst konnte jedoch nie wirklich einen solchen Gedanken für sie entwickeln, da er sie eben einfach niemals hatte kennenlernen dürfen. Somit durfte er auch niemals erleben, wie sich soetwas wie mütterliche Liebe oder ähnliches überhaupt anfühlt.
Freunde:
Name: Chezarina Benevenuto Alessandrini Alter: 100 Jahre Bekanntschaftsgrad: Gute Freundin Beschreibung: Bei Chezarina handelt es sich um eine gute Freundin, Leidensgenossin und Volksangehörige des Daeva. Grundlegend hat sie also drei gleichzeitige Gemeinsamkeiten mit ihm. Sie sind gut miteinander befreundet, was die erste Gemeinsamkeit darstellt. Die mussten sich beide das Vorurteil bei der Eignungsprüfung gefallen lassen, Daeva zu sein, die nur Chaos wollen, was die zweite Gemeinsamkeit darstellt und die entstammen beide dem Volk der Daeva, was letztendlich die dritte Gemeinsamkeit der Beiden darstellt. Kennengelernt haben sie sich bei ihrer Bewerbung bzw. Rekrutierung für die Rune Knights und beide haben fast gleichzeitig ihre Eignungsprüfung durchlaufen. Nachdem sie beide diese erfolgreich durchlaufen hatten, begannen sie, öfter miteinander in Kontakt zu stehen, da sie beide ein paar gemeinsame Interessen haben, was die vierte Gemeinsamkeit beider darstellt. Wenn Amon von ihr neue Bücher gebracht bekommt, die er interessant finden könnte, dann bedankt er sich dafür bei ihr, in dem er ihr etwas kocht. Nachdem Amon aus Zufall erfahren hat, wo sich ihre Narbe befindet, konnte er feststellen, das sie sogar eine fünfte Gemeinsamkeit besitzen. Der Daeva ist ihr gegenüber dankbar, das sie sich ihm trotz der Tatsache, das sie beide Daeva sind, angenommmen hat und ihn nicht einfach ignorierte. Amon störte sich jedoch schon immer an ihrem langen und zungenbrecherischen Namen, weshalb er ihr einfach ohne ihre Zustimmung den Spitznamen 'Chi' verpasst hatte. Er ist sich nicht ganz sicher, wie er ihre Fähigkeiten deuten soll, aber erkennt eine Menge Potenzial in ihr. Er ärgert sie sehr oft, in dem er ihr unterstellt, die Wollust zu symbolisieren, obwohl so ziemlich das Gegenteil der Fall ist.
Name: Serana Delicius † Alter: 18 Jahre Bekanntschaftsgrad: Ehemalige Freundin Beschreibung: Ja, Serana. Bei der jungen Delicius handelte es sich um die erste Freundin, die Amon in seinem Leben jemals gehabt hatte. Um genau zu sein handelte es sich bei ihr auch um die erste Person, die ihn so liebte, wie er war. Denn Amon war schon früher zu Lebzeiten ein ziemlich eitler Kerl, der genau wusste, wie er aussah, was er hatte und auch, was er konnte. Aber Serana war das alles egal, sie mochte ihren Amon so, wie er war. Von Natur aus war Serana eine wirklich friedliche und sehr warmherzige Person, die es sehr gerne hatte, wenn man gemeinsam ein Buch las oder allgemein, wenn man Zeit miteinander verbrachte. Sie war es, die Amon in jungen Jahren einst das Kochen beigebracht hatte. Denn ihr war es wichtig, von ihrem Freund auch mal verwöhnt zu werden, deshalb unternahm sie diesen kleinen Punkt auch mit einem kleinen Hintergedanken. Kennengelernt hatten sie sich beide im Königreich Minstrel, wie sollte es auch anders sein, schließlich war es ja auch ihre Heimat gewesen. Sie begannen eigentlich recht früh, sich füreinander zu interessieren, da auch ihre Familien sich kannten, denn die Familie Delicinus war eine Familie von Gelehrten und damit an zweiter Stelle. Zwischen Serana und Amon passte eigentlich alles. Sie wurden schließlich auch ein Paar und hatten viel gemeinsam vor. Bis der Tag kam, an dem das Schicksal es nicht gut mit ihnen meinte. Sie machten einen Ausflug an einen See, um die Zeit zu genießen und um darin schimmen zu gehen. Doch dann geschah es, das ein bitterlicher Unfall die beiden Liebenden voneinander trennte, denn an diesem schicksalhaften Tag ertrank Serana in diesem See.
Bekannte:
-
Feinde:
Name: Lasciel Alter: 815 Jahre Bekanntschaftsgrad: Mörder Beschreibung: Darf man vorstellen? Hier findet sich der Mörder des Daeva Amon Sayed. Der Rune Knight Lasciel ist nur aus einem Missverständnis heraus zum Mörder geworden, um genau zu sein traf der Daeva ihn inmitten auf der Straße in Fiore. Da der Engel eine recht entsprechende und eine nur ihm selbst bekannte Vergangenheit hat, war Amon letztendlich nur zu einem falschen Augenblick an einem falschen Ort. - Er hatte das Pech, zunächst dieselbe Straße mit dem Engel zu teilen und dann auch noch auf die Idee zu kommen, ihn etwas fragen zu möchten. Diese Problematik erschien relativ zügig im Leben des Daevas, denn Amon wollte nichts weiter, als Lash nach dem Weg zu fragen, da er sich verlaufen hatte. Da Amon jedoch auf die glorreiche Idee kam, den Engel auf den Rücken zu tippen, dachte dieser, er möchte etwas negatives zu ihm, wodurch der Engel Amon tatsächlich relativ einfach das Genick brach und ihn so tödlich verletzte. Da der Engel sich dafür jedoch nicht interessierte, lies er Amon einfach am Straßenrand liegen. Es dauerte jedoch nicht lange, bis er als Daeva neu in diese Welt geboren wurde. Ein neues Schicksal nahm seinen Lauf.
Gilde:
Seiner Gilde steht Amon absolut loyal entgegen. Sie haben ihn aufgenommen und einer Eignungsprüfung unterzogen, obwohl sie wussten, das es sich bei ihm um einen Daeva handelte. Aber trotz dieser Tatsache gab man ihm die Chance, sich zu beweisen und dieser Aspekt wird Amon auf Ewig an die Rune Knights schweißen. Die Ziele, aber auch die Ehrbarkeit und die Ideologie der Gilde sind ihm sehr wichtig, weshalb er sich damit auch selbst identifiziert.
Geschichte:
» 0 Jahre: Geburt im Königreich Minstrel » 20 Tage: Seine Mutter stirbt kurz nach seiner Geburt » 1-4 Jahre: Erste entspannte Jahre als Kind » 1-4 Jahre: Erste Hinweise auf seinen 'höheren Status' » 5 Jahre: Sein Vater beginnt mit seinem 'Unterricht' und der Erziehung » 6 Jahre: Entwickelt Interesse an Büchern und Rätseln » 6-10 Jahre: Sein Vater unterrichtet ihn in passendem Benehmen » 9 Jahre: Wird von seinem Vater in die Ars Goetia eingeführt » 10 Jahre: Beginnt eine Aushilfsarbeit in einem Gelehrtenbüro » 10 Jahre: Sein Vater legt Wert auf sein 'gehobenes Geburtsrecht' » 10 Jahre: Seine hochmütige Grundpersönlichkeit bildet sich aus » 11-13 Jahre: Bekommt beigebracht, das er keine Fehler machen kann » 14-15 Jahre: Findet eine Schrift über Schauspielerei und erlernt diese Thematik » 15 Jahre: Lernt Serana kennen » 15-16 Jahre: Erste Dates mit Serana folgen » 17 Jahre: Seine erste Beziehung: Serana » 18 Jahre: Serana stirbt auf ihrem Geburtstag bei einem Unfall » 19 Jahre: Entschließt sich, seine Trauer in Arbeit zu ertränken » 20 Jahre: Beginnt eine Stelle als politischer Gelehrter im Königreich » 21 Jahre: Erste Grundzüge eines Reisegedankens bilden sich » 22-24 Jahre: Konkretisiert Abwanderungsgedanken und entschließt sich dazu » 24 Jahre: Verlässt das Königreich, möchte sich den Rune Knights in Fiore anschließen » 25 Jahre: Trifft auf Lasciel, welcher ihn aufgrund eines Missverstöndnisses tötet » 25 Jahre: Erwacht als Daeva mit den Sündnemerkmalen Hochmut und Neid » 26 Jahre: Sein Vater stirbt » 26-89 Jahre: Eine persönliche Krise: Unsicherheit über seine persönliche Zukunft bildet sich, überlegt über 70 Jahre, was er tun soll » 26-37 Jahre: Entscheidet sich, Nachforschungen über seinen Mörder anzustellen, gibt dieses Vorhaben aber nach 9 Jahren wegen Erfolglosigkeit auf » 38 Jahre: Erkennt seine Leidenschaft für das Zeichen von 'Schönheit' » 39-41 Jahre: Hört eines Tages sehr schlechte Musik, seine Abneigung für Musik wird geboren » 42-50 Jahre: Kehrt für 8 Jahre ins Königreich Minstrel zurück, bleibt aber im Verborgenen » 47-50 Jahre: Besucht in diesen drei Jahren sehr häufig das Grab von Serana » 51 Jahre: Verlässt das Königreich erneut, noch immer im Zwiespalt mit sich selbst » 52-65 Jahre: Unternimmt eine Reise als Vagabund, um mit seinem neuen Selbst in Einklang zu kommen » 67 Jahre: Schafft es endlich, mit seinem neuen Selbst ins Reine zu kommen » 68 Jahre: Versucht, mehr über die Ars Goetia herauszufinden, findet aber nichts zählbares » 70 Jahre: Versucht sich ein Jahr als freier Künstler, scheitert aber » 70-75 Jahre: Versucht, mehrere Berufe im Kunstgenre einzuschlagen, nichts gelingt » 82 Jahre: Reist nach Zentral-Fiore » 83-88 Jahre: Arbeitet sechs Jahre lang als Kellner in einem Restaurant » 89 Jahre: Kündigt als Kellner, sein Entschluss für seine Zukunft ist gereift » 90 Jahre: Entschließt sich endlich, zu den Rune Knights zu gehen » 91 Jahre: Durchläuft ein Auswahlverfahren » 91 Jahre: Lernt Chezarina kennen. » 92 Jahre: Wird zum Rekruten der Rune Knights ernannt » 93 Jahre: Durchläuft viele Aufträge im Namen der Rune Knights und leitet gute Resultate » 94 Jahre: Wird zu einem vollwertigen Rune Knight ernannt » 95 Jahre: Baut ein Denkmal für seinen Vater in seinem Zimmer » 96-99 Jahre: Arbeitet konstant und loyal für die Rune Knights » 100 Jahre: Rollenspiel-Beginn
Off Topic
Avatarperson: Vox Akuma | Nijisanji VTuber Wie hast du uns gefunden?: Keine Ahnung. D: Accounts: SA - [Nero | Ayra | Hei | Elezar | Moira | Amon]
» Si vis pacem para bellum - Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor. «
Diagramm
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Volkseigenschaften
Volk: Untote
Boni: Alterslosigkeit - Kein Alterungsprozess mehr, jedoch bedeutet dies nicht unsterblich, lediglich, dass man aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr dahingerafft werden kann. Mali: Zauber mit Lichtattribut verursachen Schaden, der einen Level über dem eigentlichen Zauber liegt.
Volk: Daeva
Boni: Finsterstärke: Zauber mit der Finsternismagie sind weniger effektiver und würden einen Schaden verursachen, der eine Stufe unter dem eigentlichen Trefferschaden wäre. Dunkeltalent: Das Erlernen von Zaubern mit Finsternismagie ist bereits 1 Level im Hauptattribut der Magie früher möglich. Daeva können die Allgemeinen Zauber Evil Eye und Deadly Sin erlernen. Den Zauber Evil Eye gibt es gratis zur Charaktererstellung. Mali: Feueranfälligkeit: Zauber mit Feuermagie sind effektiver und würden einen Schaden verursachen, der eine Stufe über dem eigentlichen Trefferschaden wäre; Die Attribute von Daeva sinken um einen Punkt, so lange sie aus (Nächsten-)Liebe, Demut, Großzügigkeit, o.Ä. handeln, können dabei jedoch 1 nicht unterschreiten; Angehörige dieses Volkes sind nicht dazu in der Lage die Lichtmagie als Erstmagie zu erlernen.
Stärke: 10 Punkte - Level 1 Schnelligkeit: 10 Punkte - Level 1 Geschicklichkeit: 60 Punkte - Level 2 Widerstand: 60 Punkte - Level 2 Manaregeration: 60 Punkte - Level 2 Willenskraft: 100 Punkte - Level 3 Manavorrat: 100 Punkte
Allgemeine Zauber
Magic Activation TYP: Elementlose Magie ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 5 MAX. REICHWEITE: Berührung SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2 BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.
Volksmagie
Evil Eye TYP: Elementlose Magie ELEMENT: Finsternis KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 10 Meter SPEZIELLES: Dieser Zauber kann nur von Daeva erlernt werden. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Wird dieser Zauber aktiviert, verfärben sich die Iridien der Daeva in einen blutroten Farbton. Schauen sie einem Feind direkt in die Augen, so manipulieren sie dessen allgemeine Wahrnehmung, in dem das Opfer in seinen Empfindungen gestört wird. Durch die Verbindung zum Finsterniselement entfachen sie leichte Übelkeit und leichte Kopfschmerzen. Der Zauber wirkt nur solange der Blickkontakt aufrecht erhalten wird, verlässt man die Reichweite oder unterbricht den Blickkontakt, kann man sich von dem Effekt befreien. Dieser Zauber wirkt effektiv durch die Willenskraft des Anwenders -1 mit einem Maximum von 4. Bei einem Feind mit höherer Willenskraft als der des Anwenders zeigt das Evil Eye keine Wirkung.
Magieart 1
Magiart: Ars Goetia - Klasse II - 50 Punkte
Ars Goetia TYP: Lost Magic ELEMENT: --- HAUPTATTRIBUT: Willenskraft NEBENATTRIBUT: Manaregeneration SPEZIELLES: Um Zauber dieser Magie wirken zu können, muss ein Pakt mit einem entsprechenden Dämon geschlossen werden, welcher je nach Zauber einen permanenten Preis vom Magier fordert. BESCHREIBUNG: Dieser Magieausleger beschäftigt sich mit der Beschwörung diverserer Dämonen mit denen paktiert worden ist. Ein Pakt kann von keiner der beiden Seiten gebrochen werden und bindet den Magier ein Leben lang. Man kann einzelne Geister nicht mehr als einmal gleichzeitig beschwören. Nutzen zwei verschiedene Magier in der selben Szene den selben Beschwörungszauber, dann dient der beschworene Geist dem Magier, der ihn zuletzt beschworen hat.
Zauber:
Bloodseal: Pact TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 5 für Pakt / 10 vereinfachte Beschwörung MAX. REICHWEITE: Beim Anwender SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält der Magier beim Erlernen der Magie. Er ist notwendig, um Beschwörungszauber dieses Magieauslegers zu erlernen. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2 BESCHREIBUNG: Der Grundzauber der Magie Ars Goetia erlaubt es dem Anwender einen Dämon zu beschwören, um mit ihm einen Pakt einzugehen. Hierzu muss das Symbol des Dämons im Blut des Magiers auf einen Untergrund gezeichnet werden und nur eine sehr kleine Menge Mana hineingeleitet werden. Nach Abschluss eines Paktes zeichnet sich das Symbol des Dämons auf der Haut des Magiers in Größe einer Münze ab und die Stelle ist frei wählbar, man sollte jedoch dran denken, dass sie leicht erreichbar sein sollte, denn durch einfache Berührung des Siegels und etwas zusätzlichem Mana, kann der Dämon wieder beschworen werden. Sollte der Anwender kein Siegel wünschen oder es nicht erreichen können, muss bei einer Beschwörung jedes Mal das Symbol des entsprechenden Dämons in Blut gezeichnet werden.
Dark Ritual: Circle of Banishment TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Support MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: beim Anwender; Radius max. 3m SPEZIELLES: --- VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Sich mit dämonischen Mächten einzulassen ist ein gefährliches Spiel. Deshalb kennen die meisten Magier, die dieser dunklen Kunst nachgehen, eine Möglichkeit, sich gegen die beschworenen Wesen zu schützen. Aus dem Blut des Magiers wird zur Vorbereitung ein Kreis, der mit Symbolen der Bannung verziert ist, auf den Boden gezeichnet. Während dies geschieht muss der Magier sich auch für eine Wirkungsrichtung des Bannkreises entscheiden. Wird dieser nämlich aktiviert erschafft er eine schützende Barriere, die Dämonen der Klasse I entweder einsperrt (sie also daran hindert, den Bannkreis zu verlassen) oder aussperrt (sie also daran hindert, den Bannkreis zu betreten). Auf Halbdämonen hat der Bannkreis keine Wirkung, außer dass sie ein sehr mulmiges Gefühl beschleicht, wenn sie ihn betreten.
Beherrschung:
Ars Goetia Klasse II, Willenskraft Level 4, Manaregeneration Level 3: Für 50 Mana pro Minute kann der Bannkreis nun auch Dämonen der Klasse II ein- oder aussperren. Ars Goetia Klasse III, Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 4: Für 120 Mana pro Minute kann der Bannkreis nun auch Dämonen der Klasse III ein- oder aussperren. Ars Goetia Klasse IV, Willenskraft Level 8, Manaregeneration Level 6: Für 275 Mana pro Minute kann der Bannkreis nun auch Dämonen der Klasse IV ein- oder aussperren. Ars Goetia Klasse V, Willenskraft Level 10, Manaregeneration Level 8: Für 750 Mana pro Minute kann der Bannkreis nun jedweden Dämon, ungeachtet der Klasse, ein- oder aussperren.
Demonic Duke: Saleos TYP: Lost Magic ELEMENT: --- KLASSE: I ART: Beschwörung MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute MAX. REICHWEITE: 10 Meter, Reichweite der Aura: 5 Meter SPEZIELLES: Beim Pakt mit Saleos reduziert sich die Manaregeneration des Anwenders während der Beschwörung des Dämons um 1 Level. VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2 BESCHREIBUNG: Bei Saleos handelt es sich um einen dämonischen Soldaten, der auf einem Krokodil einherreitet, als wäre dies sein Pferd. Eine schwere Keule und ein Breitschwert hängen an der Hüfte des Beschworenen, doch keine Sorge, all dies ist nur Schau, denn Saleos ist ein Pazifist. Saleos erzeugt eine Aura von 5 Metern Radius um sich, die jeden, dessen Willenskraft seiner gleicht oder geringer ist, ein Gefühl plötzlicher Überraschung gibt, dieses äußert sich je nach Person unterschiedlich, hat aber Ähnlichkeit mit einem Déjà-vu.
“Attribute des Dämons“:
Stärke: Level 1
Schnelligkeit: Level 1
Geschicklichkeit: Level 1
Widerstand: Level 2
Manaregeneration: Level 2
Willenskraft: Level 2
Manavorrat: 40
Magieart 2
-
Magiart:
-
Zauber:
-
Waffen
-
Magische Artefakte
-
Inventar
» Eine Karte von Fiore » Eine Karte vom Königreich Minstrel » Überlebenskit [Bestehend aus Messer und Werkzeug] » Ein paar lose Kochrezepte » Stift und Papier » Einen Handspiegel » Roten Eyeliner und Make-Up » Rune Knight Dienstausweis » Einen kleinen Wasserbehälter
So, damit ist Amon² fertig und bereit zur Kontrolle. :3 Ich wünsche euch viel Spaß, diesen Daeva zu lesen und nur der Formhalber, @Chezare und @Lasciel sind nach Absprache bereits im Steckbrief vorhanden. ^^
Reden | Denken
Voice
Untiefe Biest der Marianen Anmeldedatum : 15.12.20 Anzahl der Beiträge : 3010
Aber, wir wissen ja immer noch nicht, wie Amon nun denn überhaupt aussieht.
Du hast eine Neigung dazu, solche Meta-Sätze in deine Steckbrief-Beschreibungen mit hinein zu setzen, die inhaltlich nicht wirklich etwas aussagen und den Lesefluss eher stören als zu fördern. An sich ist es in Ordnung, deinen Schreibstil als "Brief an den Leser" zu sehen, aber gerade bei der Beschreibung deines Charakters im Steckbrief sollte man im Idealfall einen schnellen, klaren Eindruck gewinnen können, und da deine Texte in dem Bereich ohnehin recht lang ausfällen, ist das nicht ganz einfach, wenn solche Einschübe dazwischen sind. Bitte reduziere das ein Stück weit.
Allgemein: Alles, was vor diesem Satz steht, beschreibt eher die Persönlichkeit als das Aussehen. Die Aussage, die du hier treffen willst, ist "Er sieht so gut aus, dass er mit viel davongekommen ist"; alles darüber hinaus beschreibt im Prinzip nur, wie er sich verhält und warum, was in das Aussehen nicht wirklich mit hinein gehört. Bitte kürze den Teil stark weg.
Allgemein beschreibst du in der Aussehensbeschreibung viele Aspekte mit Worten, die keine objektive Darstellung des Aussehens sind. Du beschreibst die Nase und den Mund als "passend", was nichts über ihre Form aussagt, und du sagst z.B. bei der Gesichtshaut, dass sie "keinen Fehler hat, wegen dem sie als nicht schön bezeichnet werden könne". Wenn du etwas "schön" nennst, dann weiß ich nicht, wie es aussieht; wenn du z.B. sagst, er hat "schöne Augen", sagt mir das nichts über Farbe, Form, Größe etc. der Augen. Allgemein sollte der Aussehenstext nicht wertend sein; du beschreibst, wie der Charakter aussieht, sodass man es sich vorstellen kann, und der andere Charakter entscheidet, ob er dich hübsch oder attraktiv findet. Die Aussehensbeschreibung von Máirín ist ein gutes Beispiel dafür. Hier ist es gerade stellenweise andersrum; du sagst, dass er "gut" aussieht, aber man kann sich nicht überall ein Bild davon machen, warum das so ist. Bitte nimm die Wertungen möglichst raus und stelle sicher, dass man allein vom Lesen eine Vorstellung davon hat, wie der Charakter aussieht.
Gleiches Thema bei "Nicht zu viel und nicht zu wenig Körperfett" oder "Er hat genau so viele Muskeln, wie ein Mann seines Alters braucht". Das sagt nichts aus. Auch im zweiten Abschnitt sind viele Wertungen und viele überflüssige Sätze drin (du nutzt vier Sätze für die Aussage, dass er einen Anzug trägt, und du beschreibst Dinge wie seine Zeit in Minstrel oder seine Gewohnheit zu Baden, was eher unter Geschichte/Benehmen fallen würde). Dadurch werden die Texte sehr lang und nicht unbedingt einfach zu lesen, enthalten aber nicht viel Inhalt und geben kein klares Bild über den Charakter. Bitte gehe über die gesamte Aussehensbeschreibung noch einmal drüber, streiche, was nicht direkt mit dem Aussehen zu tun hat, und stelle sicher, dass die Adjektive, die du benutzt, tatsächlich eine optische Beschreibung darstellen, keine Wertung.
Für die Besonderheiten gilt grundsätzlich das Gleiche.
Benehmen
Direkt am Anfang sehe ich hier beim Benehmen, dass du in erster Linie beschreibst, worauf er in seinem Benehmen achtet (Dass Leute verstehen, warum er so ist, und dass er seine Ziele erreichen will); das Benehmen ist aber dazu da, sein Verhalten zu beschreiben, zum erklären dient die Persönlichkeit. Auch hier streichst du also bitte heraus, was nicht beschreibt, wie sich Amon verhält. Genauso bei Ausdrücken wie "Er passt sich in der Situation"; das ist viel zu allgemein, um etwas auszusagen. Wenn du das ausdrücken möchtest, schreibe "In entspannten Situationen reagiert er so, wenn jemand wütend ist reagiert er so".
Er wird im ersten Schritt als "Eitel und umgänglich" beschrieben, dann hebst du aber seinen Zorn als Kern-Charaktereigenschaft hervor. Umgänglich und eine starke Neigung zum Zorn gehen tendenziell ohne gute Erklärung eher gegen- als miteinander, und so flexibel, wie du ihn in den verschiedenen Situationen beschreibst, klingt er ehrlich gesagt viel zu anpassungsfähig für einen Charakter, der sich gleichzeitig extrem wichtig nimmt und andererseits sehr schnell wütend wird. Den Kontrast sieht man ja sehr gut, wenn du beschreibst, dass er "Leid, Chaos und Unheil" anrichten will, was ihn nicht gerade zu einem "umgänglichen" Charakter (oder zu einem qualifizierten Runenritter) machen würde.
Zitat :
Obwohl er letztendlich Superbia - Hochmut und Ira - Zorn darstellt, ist er, wenn er es schafft, diese Eigenschaften nicht hervorkommen zu lassen, dennoch ein relativ zuvorkommender Vertreter dieser Volksgruppe.
Dieser Satz beschreibt tatsächlich sehr deutlich das Problem mit der gesamten Beschreibung. Du kannst nicht sagen, dass er extrem von zwei Charaktereigenschaften geprägt ist, aber im Normalfall ohne diese Eigenschaften handelt. Entweder ist er eine umgängliche Person, dann ist er keine Daeva, die Hochmut und Zorn verkörpert, oder er ist nur selten umgänglich, weil er im Allgemeinen zornig oder hochmütig handelt. Beides zusammen geht so, wie du es beschreibst, einfach nicht. Überleg eventuell nochmal, ob das Volk der Daeva wirklich ist, was du dir für den Charakter vorstellst, wenn du diese Sünden gar nicht verkörpern willst. Ein menschlicheres Wesen, das eben mit gewisser Eitelkeit und Aggression zu kämpfen hat, aber nicht als Existenz davon definiert wird, wäre eventuell sinnvoller.
Zitat :
Verliert er jedoch die Fassung und wird ein Abbild seiner symbolisierten Todsünden, so versucht er, letzendlich am Ende wieder durch positive Zuwendungen verschiedener Art und Weise ein von ihm angerichtetes Unheil gegen Verbündete oder Freunde wieder aus der Welt zu schaffen.
Den Aspekt finde ich tatsächlich sehr cool! Die Angewohnheit, sich anderen gegenüber schlecht zu verhalten und sie dann mit überzogener Affektion wieder zu besänftigen, ist sehr typisch für toxische Beziehungen und kann sehr interessant ausgespielt werden ^^ Die Richtung ist sehr spannend, wenn du es schaffst, einen passenden Rahmen zu setzen.
Die folgenden Aspekte zu seinem Benehmen gegenüber Gilde, Freunden und Feinden sind tatsächlich deutlich besser ausgearbeitet und relativ klar und verständlich. Gerade in der Interaktion mit seinen Freunden stellst du sehr gut dar, wie er seine negativen Eigenschaften im Umgang mit ihnen handhabt. Wie er sich gegenüber Leuten verhält, die er weder als Freund, noch als Feind - also relativ neutral - ansieht wäre noch interessant, das wird nirgendwo beschrieben. Allgemein geben diese drei Punkte aber ein deutlich klareres Bild über sein Benehmen; alles davor könntest du eigentlich streichen. Allein das würde schon ein paar Widersprüche ausräumen.
Bei den Feinden gibt es ein paar Punkte, die zwar verständlich, aber spezifisch bei einem Runenritter sehr problematisch sind. Du sprichst von einem Ziel auf Gerechtigkeit, dass er aber sowohl gegen Verbrecher, als auch gegen persönliche Feinde richtet. Die grausame Verhaltensweise, die du beschreibst, gegen persönliche Feinde aufzuwenden, ist nichts, was bei einem Runenritter geduldet werden würde. Auch "Grauzonen bei Verhören" oder "gnadenlose Rechtssprechung", was in der Form sehr nach Selbstjustiz klingt, sind für Runenritter, die als direkte Hand des Königshauses bzw. des magischen Rates ein tadelloses Bild zu vermitteln haben, nicht als allgemeine Handhabe akzeptabel. Recht wird vor dem Gericht entschieden, nicht von den Rittern. Das ist ein Maßstab, an den auch Amon gehalten werden würde. "Die Runenritter glauben an Regeln, Ordnung und ein durchdachtes System", wie es in der Gildenbeschreibung steht, und wer sich nicht an diese Regeln, diese Ordnung und dieses System hält, passt halt nicht mit rein. Amon klingt für mich aktuell sehr nach so jemandem. Auch, dass er die "psychologische und physische Eignungstests" übersteht, stelle ich mir schwierig vor mit dem ganzen Zorn und Hass, den er ausdrückt.
Genauso beschreibst du in seiner Geschichte nur sehr kurz, dass er lange braucht, um zu lernen, wie er mit seinem Hass umgehen kann, aber nicht, was er in diesem Zeitrahmen tatsächlich tut oder wie sich das geäußert hat. Es liegt nahe, dass er in der Zeit eventuell Sachen getan hat, die ihn für eine Anstellung bei den Runenrittern disqualifizieren würde.
Ich würde erst einmal noch nicht weiter durch den Steckbrief sehen, weil ich denke, die Kernthemen haben sich soweit schon herauskristallisiert:
1. Viele Beschreibungen sind wertend oder enthalten unpassende, überflüssige oder widersprüchliche Passagen.
2. Der starke Einfluss der Daeva-Natur und die Abneigung gegenüber positive Gefühle, die beide im Volk festgeschrieben sind, geht gegen Kernkonzepte des Charakters. Das Volk passt eventuell nicht zu dem, was du mit Amon erreichen willst.
3. Die Verhaltensweisen und die Psyche von Amon gehen in einigen Punkten gegen die Prinzipien der Runenritter. Diese Gilde ist eventuell nicht passend für die Art Charakter, die du hier zu schreiben versuchst.
Bitte denke über diese Punkte noch einmal nach und schaue über den Steckbrief noch einmal drüber. Schau, welche Aspekte des Charakters dir wichtig sind, welche gut passen und welche tatsächlich zueinander passen. Lösche Punkte, die Widersprüche erzeugen, am Besten komplett raus - manchmal ist weniger mehr. Und in diesem Punkt: Schau, ob du den ein oder anderen Text nicht kürzen oder streichen kannst, damit der Steckbrief als Gesamtes konsistenter und Amon als Charakter klarer, eindeutiger und leicht nachzuvollziehen ist.
Wenn du das gemacht hast, schaue ich mir den Steckbrief gerne noch einmal an ^^
Amon Knight of Vanity Anmeldedatum : 06.10.22 Anzahl der Beiträge : 244
So, @Untiefe, hallo und danke für deine schnelle Erstbewertung. :3
Beginn: - Zunächst einmal ein Sorry, solche Einleitungen als 'Leser-Briefe' zu schreiben sind seit Jahren mein Stil in einer Bewerbung, ich habe das jetzt versucht nachzubessern und zu reduzieren, daran muss ich mich aber erst noch gewöhnen. :3
Aussehen/Besonderheiten: - Ich bin deinen kritischen Worten sehr gerne nachgekommen. - Ich habe versucht, unnötige Passagen zu kürzen und dafür zu sorgen, das jetzt auch keine Wertungen mehr in der Beschreibung sind, sondern nur Wörter von mir verwendet wurden, die auch den Sinn der Versinnbildlichung des Aussehens dienen sollen. - Ich hoffe, ich habe alles finden und anpassen können, was dich gestört hat. ^^
Benehmen: - Zunächst hab ich dir sehr gerne einen Teil eingefügt, den sein Benehmen bei fremden Personen aufzeigen soll. :3
In Anbetracht der Gesamtumstände habe ich mich dafür entschieden, den Zorn gegen eine andere Todsünde auszutauschen. Im Allgemeinen würde ich sehr gerne bei den Daeva bleiben und auch bei den Rune Knights, weil mich dieses Konzept in seiner Gesamtheit sehr anspricht. Ich habe die Kern-Charaktereigenschaft auf die Eitelkeit/den Hochmut geschoben und statt dem Zorn nun auf die Todsünde des Neides gesetzt. Der Neid dürfte weitaus weniger schlimm sein als der Zorn und hoffentlich weitaus einfacher sein. :3
Tatsächlich habe ich mir Amon schon als eine Art personifizierten Hochmut vorgestellt, sodass der Hochmut in ihm den Kern bilden soll und der Neid nur der leichtere Zusatz ist, der das Ganze abrunden soll.
Den Aspekt für die toxischen Beziehungen habe ich gerne drin gelassen, denn das gefällt mir selbst auch sehr gut. :3
Ich habe nun also überflüssige Texte vollständig gestrichen und etwaige Texte, die nicht ganz verständlich waren, umgeschrieben und ausgetauscht.
Resultat:
1. Ich bin den Steckbrief insoweit durchgegangen und habe hoffentlich alle Stellen, die unpassend, wertend, überflüssig oder widersprüchlich sind, gestirchen oder entsprechend abgeändert.
2. Ich habe einige Kürzungen der Texte vorgenommen.
3. Ich bin bei den Daeva geblieben. Ich habe aber hervorgehoben, das Amon absichtlich die Schwächung der Fähigkeiten (das Mali der Daeva für positive Emotionen) in Kauf nimmt, um Freunde für sich gewinnen zu können.
4. Mit dem Austauschen des Zorns gegen den Neid habe ich die Verhaltensweisen gleich mit angepasst. Die Kern-Eigenschaft ist der Hochmut und die damit verbundenen Punkte der Charaktereigenschaft (Eitelkeit, Arroganz etc.) und der Neid spielt eine kleinere Rolle.
5. Das mit dem Grauzonenbereich ist nun komplett raus. Er sieht sich jetzt eher als Jäger der Verbrecher, der stolz darauf ist, der verlängerte Arm der Justiz zu sein, um Verbrechern der Justiz auszuliefern, damit die Justiz ihr Urteil über sie sprechen kann.
Ich hoffe somit, das er nun nicht mehr gegen die Grundprinzipien der Runenritter geht, denn das ging ja glaube ich auch eher mit seinem Zorn als zweite Eigenschaft zusammen. :3
Ich freue mich schon auf deine weitere Bewertung und hoffe, das ich wirklich alles habe finden und ausbessern können. ^^
Reden | Denken
Voice
Untiefe Biest der Marianen Anmeldedatum : 15.12.20 Anzahl der Beiträge : 3010
Soo, nachdem ich Aussehen und Besonderheiten gelesen habe erstmal ein großes Lob; das hast du super hinbekommen. In der Form liest es sich gut und ich kann mir den Charakter auch sehr gut vorstellen ^^
Ähnlich sieht es beim Benehmen aus. Alles ist klar strukturiert, angenehm zu lesen und vermittelt ein stimmiges Bild ^^ Mit dem Zusammenfassen und den kleineren Anpassungen in seinem Verhalten durch den Wechsel zum Neid sehe ich da keine wirklichen Widersprüche.
Mir fehlt dazu eigentlich nur noch eine Info (die du bitte bei der Persönlichkeit ergänzt): Wieso sind Amon Freunde so wichtig, dass er sich für sie kontrolliert und sogar eine Schwächung akzeptiert? Wieso ihm seine Gilde wichtig ist erklärst du im entsprechenden Punkt, aber ich sehe soweit nichts im Steckbrief, das darauf hinweist, dass er je Probleme mit Einsamkeit oder schlechter Sozialkompetenz gehabt hätte. Du schreibst "Jeder weiß, wie wichtig Freunde sind", aber gerade bei einer Ichbezogenen, überheblichen Daeva wäre das ja eher nicht der Fall. Bitte erkläre einmal, wieso ihm seine Freunde so wichtig sind, wie du es beschreibst ^^
Im Gleichen Sinne: Wieso ist Amon solchen positiven Beziehungen gegenüber überhaupt positiv eingestellt, wenn es doch in der Natur der Daeva liegt, "Liebe oder positive Gefühle" zu verachten? Du sagst, dass es so ist, ich sehe aber keinen wirklichen Grund dafür.
Ansonsten, beim Unterpunkt der Feinde: Wie äußert sich seine Unnachgiebigkeit und Gnadenlosigkeit genau? Zu sagen, dass er gnadenlos ist, ist wieder etwas unvollständig. Heißt das, er fügt ihnen schlimme Verletzungen zu? Üble Schmerzen? Auch nachdem sie gefangen sind? Oder bedeutet es nur, dass er kein offenes Ohr hat, wenn sie darum betteln, dass man sie laufen lässt? Das ist noch ziemlich unklar und beißt sich - je nach Interpretation - ein wenig mit der Aussage, dass er sie einfach der Justiz zuführen will.
Die Persönlichkeit ist wieder ein Stück weit ausschweifender, aber immerhin inhaltlich stimmig. Ein kleiner persönlicher Tipp für die Zukunft: Um die Informationen an den Leser zu bringen, passt natürlich eine Aufzählung wie "Er ist eiteil, das äußert sich so. Ein zweiter Aspekt ist sein Stolz, der äußert sich so. Ein anderer Punkt ist seine Arroganz, die äußert sich so." Das funktioniert und das ist nicht falsch. Es ist aber schöner zu lesen (und ich finde auch schöner zu schreiben), wenn man eine etwas flüssigere Überleitung zwischen den Punkten hat (z.B. Er ist eitel und achtet sehr auf sein Aussehen. Auf dieses gute Aussehen, wie auf viele andere seiner guten Eigenschaften, ist er sehr stolz und achtet darauf, sie anderen Menschen fortzuführen. Aus diesem Stolz ergibt sich aber auch seine Arroganz, denn er zeigt anderen Menschen, für wie gut er sich hält - und wie viel schlechter sie im Vergleich sind.) Das musst du nicht anpassen, aber wenn du mal wieder was Ähnliches schreibst, probier es doch mal ^^ Das funktioniert auch in anderen Stellen gut, z.B. wenn du in einem Post von einer Situation auf die nächste umleiten willst. Eine inhaltliche Verbindung kann dem Lesefluss ungemein helfen.
Davon abgesehen (und hier kommen wir wieder zu tatsächlichen Anpassungen) würde ich dich bitten, eine Leerzeile zwischen die Beschreibung der Arroganz und der Selbstgerechtigkeit zu setzen, damit das Ganze nicht zu so einem Textblock wird. Das macht es einfacher, dem Text zu folgen. Wenn du weiter vorne noch einen Punkt findest, an dem du eine Leerzeile einsetzen kannst, würde ich mich auch darüber freuen ^^
In der Beschreibung der Persönlichkeit gehst du bisher überhaupt nicht auf den Neid ein, der ja ein prägender Aspekt des Charakters sein soll. Bitte erwähne den auch (Warum ist er so neidisch? Worauf ist er neidisch? Was macht der Neid mit ihm?).
Die Beschreibung der Selbstgerechtigkeit würde ich gerne noch einmal positiv hervorheben; du gehst sehr klar darauf ein, inwiefern und warum er so selbstgerecht ist und vor Allem, dass es viel mit dem durch seinen Stolz geprägten Vergleich zwischen sich und Anderen her rührt ^^ Ich mag auch den Aspekt, dass er sich dadurch selbst zu einem höheren Standard hält und die Regeln "besser" befolgen will als andere. Finde ich gut!
Vorlieben & Abneigungen
Die meisten Sachen hier sind sehr klar, aber ich würde gern etwas mehr über den Punkt "Schönheit & Vergänglichkeit" eingehen.
1. Du schreibst überall sonst im Steckbrief nur von Amons Fixierung auf seine eigene Schönheit und wie wichtig ihm ist. An keiner Stelle steht etwas davon, wie er Schönheit bei anderen Menschen oder in anderen Dingen wertet. Meinst du hier bei den Vorlieben spezifisch "seine eigene Schönheit" (was bei einem Avatar des Hochmuts gut passt)? Oder beziehst du dich auf Schönheit allgemein?
In ersterem Fall schreib das bitte genauer in den Unterpunkt. In zweiterem Fall, ergänze bitte seine Meinung zu Schönheit in der Persönlichkeit. Ein einzelner Satz genügt, aber es sollte klar sein, dass er Schönheit auch in anderen Wesen schätzt und ggf. wie und warum.
2. Auch zur Vergänglichkeit sehe ich ehrlich gesagt nichts im Steckbrief, dass darauf hindeutet, dass er eine besonders gute Meinung dazu hätte. Anders als z.B. "Eleganz & Struktur" ist das ja nichts, was man als inhärent positiv betrachtet oder was ihn in seiner reichen Kindheit beigebracht worden wäre. Bitte erkläre in der Persönlichkeit einmal, was er an Vergänglichkeit gut findet.
Der Rest ist leicht nachvollziehbar und sehr stimmig.
Bei Trivia hast du Jeodch statt Jedoch geschrieben. Das ist keine große Sache, aber wenn du schon editierst, fix das doch gleich mit
Stärken und Schwächen
Die erste Stärke ist ziemlich problematisch - nicht zwingend für Amons allgemeine Charakterzüge, aber für ein Mitglied der Daeva. Seine große Stärke ist "Gelassenheit" und die Fähigkeit, sich in jeder Lebenslage von seinen Gefühlen zu distanzieren - gleichzeitig ist er aber auch ein Daeva, ein Wesen, das Spezifisch von seinen niederen Wünschen, seiner fehlenden Kontrolle und seinen Gefühlendefiniert wird. Das hier ist das Gleiche wie sein Wunsch nach positiven Beziehungen und das, was ich meine, wenn ich sage, dass der Charakter vom Konzept her besser zu einem Menschen als zu einer Daeva passt: Abgesehen davon, dass er tot ist, macht der Charakter eigentlich nichts, was er als Mensch nicht auch machen könnte, aber gleichzeitig hast du an verschiedenen Stellen diese Punkte drin, die einfach so gegen die Natur eines Rachegeistes gehen und nicht weiter erklärt sind. Bei einem Menschen ist es irgendwo verständlich, wenn er seine negativen Gefühle ein Stück weit zähmen - wenn auch nicht zwingend komplett abschalten - kann, aber für einen Rachegeist ist diese Stärke so, wie du sie beschreibst, sehr uncharakteristisch und sollte sowohl abgeschwächt als auch gut erklärt werden, wenn nicht gar gestrichen. Seine zweite Stärke, Besonnenheit, ist noch einmal genau das Gleiche. Im Prinzip sagst du, das, was diesen Charakter ausmacht, seine beste Seite, ist wie ruhig, entspannt und emotional unberührt er ist - aber warum soll er dann eine Kreatur sein, die sich über dunkle/negative Gefühle definiert? Und wenn er so eine Kreatur ist, warum benimmt er sich dann so anders?
Auch in der dritten Stärke, dem Schauspielern, gehst du ausschließlich darauf ein, wie gut er seine Emotionen im Griff hat und dass er jederzeit volle Kontrolle darüber hat, wie er sich anderen zeigt.
Du sagst, du möchtest einen Daeva-Charakter spielen, und das ist auch in Ordnung, aber denke bitte noch einmal darüber nach, welche Aspekte einer Daeva dir wichtig sind und wie du sie mit den anderen Aspekten gut unter einen Hut bringen kannst. Ignoriere nicht einfach Seiten des Volkes, das du wählst. Wenn du eine bewusst als etwas darstellst, was er zu vermeiden versuchst, dann gehe darauf bitte näher ein und erkläre warum, wie und was für Probleme er damit hat. Die aktuelle Version der Stärken solltest du noch einmal komplett neu schreiben. Aktuell ist es praktisch dreimal die gleiche Stärke, nur unterschiedlich formuliert, und das in einem Ausmaß, das ich so für keine der drei Versionen annehmen kann. Er hat doch sicherlich auch noch andere positive Eigenschaften als seine Emotionale Kontrolle. Schau noch einmal über den Charakter drüber und überlege dir, was wirklich seine Stärken sind.
Was die Schwächen angeht:
Bei der ersten Schwäche bezeichnest du weder Rationalität, noch Irrationalität; du beschreibst Egoismus oder Narzissmus. Das ist für einen hochmütigen und stolzen Charakter absolut nachvollziehbar, aber bezeichne es bitte auch so. Die Schwäche als "Rationalität" zu beschreiben, lässt es klingen, als würdest du eine positive Seite (auch hier wieder Kontrolle über die eigenen Gefühle) als Schwäche eintragen wollen. Geh in dem Zuge bitte auch noch darauf ein, wie sich sein egoistisches Handeln äußert und inwiefern es ihm Probleme macht, das ist aktuell nämlich noch immer sehr allgemein und unscharf gehalten.
Der Rest ist so ganz in Ordnung, auch wenn auch hier viel drumherum geredet und wenig klar und deutlich ausgesagt wird.
Soo, das ist wieder ein ganzes Stück, ich denke, wir können noch einmal einen Cut machen, damit du über diese Punkte noch einmal drüber gehen kannst. Grundsätzlich: Die Kernpunkte, die ich in meiner ersten Bewertung aufgezählt habe, hast du in den aufgezählten Punkten wirklich gut herausgearbeitet - im Rest der Bewerbung sieht man aber noch immer die gleichen Themen. Eventuell ist die Eindeutigkeit und der Lesefluss deiner Texte etwas, auf das du allgemein etwas besser achten kannst.
Amon Knight of Vanity Anmeldedatum : 06.10.22 Anzahl der Beiträge : 244
zunächst einmal vielen Dank für deine wirklich lieben und lobenden Worte, es hat mich richtig gefreut, das zu lesen. ^^ Da bin ich gleich mit noch mehr Elan an die Bearbeitung deiner zweiten Kritikrunde gegangen. :3
Ergänzung zur Persönlichkeit: - Hier habe ich viel dran gearbeitet. (Leerzeile inklusive :3) - Es findet sich hier nun eine ausführliche Erklärung, warum ihm Freunde so wichtig sind, warum er dafür sogar eine willentliche Schwächung in Kauf nimmt. Auch findest du hier nun von dir angemerkt Erklärungen zur Schönheit und zur Vergänglichkeit. Aber ganz wichtig, du findest hier nun auch den Neid, der ja durch ihn auch hallo sagt. ^^
Feinde: - Punkt ergänzt. :3
Vorlieben: - Bin genauer auf die Schönheit eingegangen, findest du nun in der Persönlichkeit. Auch auf die Vergänglichkeit bin ich dort eingegangen, mit einer Begründung, die mir sehr gut gefällt und die, wie ich finde, sehr gut in das Konzept passt. :3
Trivia: - Buchstabendreher gedreht. xD
Stärken: - Hab die Besonnenheit und die Gelassenheit gestrichen und sie durch Unbeugsamkeit und durch Beobachtungsgabe ersetzt. Auch das Schauspieltalent habe ich im Text verändert, die Stärke aber beibehalten. Gefällt dir das nun besser? :3
Schwächen: - Rationalität ist nun Egoismus. Bin auch mehr darauf eingegangen, hab den Text dazu etwas umgeschrieben. ^^
Allgemein, ich habe mich sehr über deine zweite Bewertungsrunde gefreut, die zwischenzeitlichen Lobe fand ich richtig gut und haben mich sehr stark motiviert, das hier schnell zu überarbeiten. :3 Ich hoffe, das ich alle Punkte erwischt habe, die du noch bemängelt hast und ich hoffe auch, das ich es nun richtig gemacht habe. :3 Vielleicht reicht es ja sogar schon aus, um dich vollends zufrieden zu stellen? ^^
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Untiefe Biest der Marianen Anmeldedatum : 15.12.20 Anzahl der Beiträge : 3010
Soo, dann schauen wir doch noch einmal. Die Klarstellung bei den Feinden gibt auf jeden Fall ein gutes Bild davon, dass er sich in seiner "Gnadenlosigkeit" den Bitten von Verbrechern verschließt. Wer eine Regel übertritt, verdient keine zweite Chance - ein harter, aber nachvollziehbarer Charakteraspekt, der sich denke ich sowohl mit einer rachsüchtigen Daeva, als auch einem rechtschaffenen Runenritter gut vereinbart ^^ An dem Punkt fühlt sich das Konzept sehr stimmig an, gute Arbeit.
Okay, ich muss ehrlich sagen, als ich den Aspekt zum Neid gelesen habe musste ich lachen. Dass er Freunde will, weil Leute Freunde für ein hohes Gut halten und er deshalb mehr davon haben muss als andere, um seinen Neid zu befriedigen, ist großartig. Ein toller Gedanke für eine Daeva, der ihn nach außen hin deutlich gutherziger stehen lässt, als er eigentlich ist. Auch eine gute Überraschung beim Lesen des Steckbriefs. Das passt mir so! Ähnliches beim Thema Vergänglichkeit. Der Grundgedanke, dass positiv wirkende Verhaltensweisen aus sehr niederen Absichten entspringen, ist eine sehr spannende Charaktermotivation und in meinen Augen auch ein sehr schönes Konzept für einen Runenritter.
Bis hierher also nichts auszusetzen. Schauen wir uns mal die Stärken und Schwächen an.
Unbeugsamkeit passt gut zu seinem Stolz, die Beobachtungsgabe zu seiner Einstellung zu Details und das schauspielerische Talent ist grundsätzlich auch nicht falsch. Für jemanden, der so viel Wert auf sein Bild nach außen legt, ist es tatsächlich nicht ungewöhnlich, ein paar "Bilder" im Kopf zu haben, die er darstellen kann, also denke ich, das ist soweit stimmig. Die Schwächen waren ja vorher schon größtenteils in Ordnung, da sind die Anpassungen soweit gut, das passt ^^
Damit... passt der Steckbrief eigentlich so. Ich wüsste gerne, was er in den 60 Jahren nach seinem Wiederauferstehen so gemacht hat, und bin etwas verwundert, dass eine so konfliktfreie Person wie Amon als Rachegeist wiederauferstanden ist (die einzigen Verluste in seinem Leben, seine Mutter und seine Ex, sind ohne die Schuld anderer Personen gestorben, soweit es sich herausliest, und der Tod durch Lasciel scheint so schnell vergangen zu sein, dass Amon es kaum wahrgenommen haben dürfte), aber das sind für mich beides nicht so wichtige Punkte, dass sie einer Annahme entgegen stehe. Wenn die ZB eins davon für wichtiger hält, kann man da ja noch rangehen.
Unten im Statusblatt sieht soweit auch alles gut aus, insofern:
Dann wollen wir uns einmal in die zweite Runde wagen!
Du und mein schuppiger Kamerad haben schon gute Vorarbeit geleistet, Amon ließt sich wie ein recht stimmiger Charakter. Ein, zwei Dinge hat der Feenkönig noch anzumerken, also los, dann dürfen wir den Daeva bald in die Welt entlassen!
Aussehen εϊз Du schreibst, Amon hätte gar keine Haare im Gesicht. Aber Augenbrauen hat er doch. Den Satz könntest du noch umschreiben, dass man weiß, dass es sich auf den fehlenden Bart bezieht.
Persönlichkeit εϊз Den größeren Textblöcken tun ein paar Zeilenbrüche gut. So ist es sehr anstrengend zu lesen.
Zitat :
Dadurch, das er auch noch aus einer noblen Familie stammte, begünstigte dies seine Annahme, sich selbst für etwas Besseres zu halten, wodurch auch die Eitelkeit in ihm geboren wurde. Dadurch hatte sein Aussehen bereits zu einer sehr frühen Zeit einen sehr großen Einfluss auf seine spätere Persönlichkeitsbildung genommen.
εϊз Ist das nicht eher andersrum? Amon ist eitel, deswegen kleidet und schminkt er sich edel. Also hat die Persönlichkeit Einfluss auf sein Aussehen.
Zitat :
So zeigt sich dies, in dem er vermerkt, wie stolz er auf seine eigenen Fähigkeiten oder sein eigenes Können ist und verbindet somit den Stolz einerseits in persönlichen Stolz, wie andererseits auch in erreichten oder vermittelten Stolz für geleistete Taten.
εϊз Der Satz ist sehr schwer zu verstehen.
Zitat :
Substantiv gesehen ist Amon in seiner Persönlichkeit somit kein schlechter Kerl.
εϊз Du meinst sicher "Subjektiv"
εϊз Im Punkt "Persönlichkeit" wiederholst du dich leider recht oft, das bläßt den Text unnötig auf. Hier ein paar Punkte, die es zu entschlacken gibt.
Spoiler:
Zitat :
Wie bereits erwähnt spiegelt der Daeva in seiner Natur die Todsünden Hochmut und Neid wieder. Den Neid erkennt man in seinem Benehmen gegenüber seinen Unbekannten sehr gut, aber der Hochmut wird erst dann wirklich deutlich, wenn man sich seine Persönlichkeit einmal genauer anschaut. Denn dann wird auch erst ersichtlich, warum er den Hochmut überhaupt erst wiederspiegelt. Denn, der Hochmut zeigt sich in ihm in allen seinen unterschiedlichen Facetten und ist daher auch in allen Bereichen in ihm vorhanden.
Hier erwähnst du viermal direkt hintereinander, dass Amon den Hochmut wiederspiegelt.
Zitat :
Daher lässt sich Amon auch gerne als der Inbegriff des Hochmutes bezeichnen.
Das hier ein paar Sätze drunter.
Zitat :
Er sucht darin eine Bestätigung für das, was er erwartet und erfreut sich jedes Mal erneut eines Lobes, wenn man ihm sagt, wie toll er doch ist, wie schnell er etwa gelöst hat oder wie schön er doch aussieht. Gerade im Bezug auf seine fast schon übertriebene Eitelkeit legt er ebenso großen Wert darauf, das ein jeder erkennt, was er für ein tolle Persönlichkeit ist und das er einen gefestigten Charakter besitzt.
Hier sagst du zweimal direkt hintereinander, dass Amon Bestätigung von anderen Leuten sucht.
Zitat :
Der weitere Punkt, der ihn zum Inbegriff des Hochmutes werden lässt, liegt wohl in der sprichwörtlichen Arroganz. Gerade die Arroganz ist ein auftretendes Zeichen, was man bei ihm wieder und wieder erkennen kann.
Zweimal direkt hintereinander der gleiche Inhalt.
Zitat :
Gerade dieser Aspekt ist bei seiner Persönlichkeit relativ ausgeprägt entwickelt, sodass sich Amon immer wieder sowohl im Einzelvergleich wie auch im Vergleich unter mehreren Personen immer wieder als gesitteter und besser aufgestellt sieht, als der Rest. Gerade dieser Bereich zeigt offenkundig, wie sehr Amon sich selbst moralisch in die Überlegenheit drückt und seine Art und Weise als gesitteter und damit als besser anerkennt, wie die Richtungsweise eines Anderen, die seiner eigenen Herangehensweise meistens deutlich überlegen ist.
Auch hier schreibst du zweimal hintereinander, dass Amon sich selbst als "gesitteter und besser" ansieht. Sogar mit den selben Worten.
Zitat :
Er agiert nur als der Inbegriff des Hochmutes und ist dementsprechend in eigenen Augen grundsätzlich besser und gegabter als der Rest der Gesamtheit.
Ein paar Sätze weiter, nochmal dasselbe. Amon sieht sich als besser und gbegabter als der Rest an.
Zitat :
Genauso sieht er als der Hochmut schlechthin sich als das vollkommenste Wesen an.
Weiter unten nochmal dasselbe.
Zitat :
Dadurch, das er auch noch aus einer noblen Familie stammte, begünstigte dies seine Annahme, sich selbst für etwas Besseres zu halten, wodurch auch die Eitelkeit in ihm geboren wurde.
Zitat :
Die Persönlichkeit des Hochmutes entwickelte sich bereits zeitlebens bei Amon. Da er aus einer sehr hochbetagten Familie entstammt, wurde ihm bereits seit frühester Kindheit beigebracht, das er was Besseres ist und das seine Existenz die Höhergeborene ist.
Du schreibst zweimal, wie sich Amons Umfeld auf seinen Charakter auswirkt
Serana εϊз Du schreibst im Text von Serana, Amon lässt seit ihr keine Frauen mehr nah an sich heran, jedoch hat er nicht nur eine recht enge Beziehung zu Chezarina sondern in seinen Vorlieben steht auch "Flirten/Romantik". Das passt nicht so recht zusammen.
Geschichte εϊз Die Zeitspanne von 26 bis 89 Jahren wirkt ein wenig odd. Innerhalb von einem Jahr (25-26) kommt Amon mit der Tatsache klar, dass er nun ein Untoter ist, der zwei Todsünden verkörpert, aber wie aus dem nichts brauch er über 60 (nicht 70) Jahre, um zu überlegen, was er machen soll? Das wirkt vor allem deswegen unglaubwürdig, weil er den Entschuss, zu den Rune Knights zu gehen, ja schon mit 24 getroffen hat und durch den Tod durch einen Verbrecher dieses Bedürfnis ja eigentlich nur noch verstärkt wurde.
Allgemein εϊз Schau nochmal über deine Texte drüber, dass "dass", nicht "das" an den richtigen Stellen steht. Das wäre toll.
Alles in allem ein interessanter Charakter und eine spannende Ergänzung zu den Rune Knights. Der Punkt zum Thema Vergänglichkeit gefällt mir dabei besonders gut.
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When thou wakest, it is thy dear:
Wake when some vile thing is near.
Amon Knight of Vanity Anmeldedatum : 06.10.22 Anzahl der Beiträge : 244
Zunächst einmal danke, dass der Feenkönig so schnell die ZB übernimmt und kritisch beäugt hat. :3
Aussehen: - Umgeschrieben. :3
Persönlichkeit: - Zeilenumbrüche drin, Subjektiv anstatt substantiv geändert, die Persönlichkeit hat nun Einfluss auf das Aussehen und der schwer zu verstehende Satz ist umgeschrieben. :3
Die Doppelungen, die du im Spoiler gepackt hattest, sind nun auch raus bzw. umgeschrieben. :3
Serana: - Punkt ist da jetzt weg. ^^
Geschichte: - Hab nochmal ein paar Eckpunkte eingefügt, sollte nun hoffentlich passen.
Allgemein: - Also laut meinem Prüfprogramm müssten nun alle das/dass richtig sein. ^^
Es freut mich, wenn Amon dir zusagt und es dir Spaß gemacht hat, ihn zu lesen. Nun übergebe ich gerne wieder an dich. :3
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Oberon Anmeldedatum : 10.01.22 Anzahl der Beiträge : 1282
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Beginnen wir mal mit der Beschreibung von Amon mit seinem Kopf und dementsprechend mit seiner Haarpracht. So besitzt der Daeva langes, welliges Haar, welches in einem schwarzen Farbton gehalten ist und ihm bis in den Nacken geht. Seine Haare liegen auch etwa bis über seinen Pony bereit, gehen ihm auch etwas über das Gesicht und bedecken fast ständig sein rechtes Auge. Dadurch wird sehr häufig nur sein linkes Auge überhaupt sichtbar. In seine Haare hat er teilweise ein paar rote Strähnen eingebaut, sodass er schon sehr stark auffällt und man auch erkennt, wie schön er aussieht, denn diese Farbkombination in seinen Haaren ist schon ein regelrechter Hingucker. Auffällig ist, damit sein linkes Auge immer schön frei bleibt, trägt Amon eine einzelne, goldenfarbene Haarspange über den linken Pony in den Haaren. Dies hat für ihn eben den Effekt, das er sich auch nicht darum zu kümmern braucht, ob sein Haar dort mal ein Eigenleben entwickeln könnte, das umgeht er damit nämlich gekonnt. Geht man dann weiter zu seinem Gesicht, dann fällt einem sehr schnell auf, es besitzt einen recht hellen Farbton und ist sehr naturbelassen. In seinem Gesicht duldet er nur seine Augenbrauen als Behaarung, sodass er einen Bartwuchs nicht einmal im Ansatz zulässt. Seine Augen schimmern in einem auffälligem gelben Farbton, deutlich in Szene gesetzt von einem rötlichen Lidschatten und einem Eyeliner, wodurch vor allem sein auffälliger roter Farbpunkt am jeweiligen Ende der Augen sehr ins Gewicht fällt. Seine kleine Nase besitzt eine natürlich runde Form und fällt nicht zu sehr ins Auge, seine Lippen strahlen in einem schönen Rosa. Erwähnt werden sollte aber noch, das er an seinen Ohren jeweils einen Ohrring trägt, selbstverständlich in roter Farbe, welche ihm als Schmuckstücke dienen. Wenn man an ihm riecht, so erschnuppert man sehr häufig immer wieder das neueste Parfüm, allgemein duftet der Daeva sehr angenehm.
Die Gilde ist der neue Grundsatz seines Lebens, die neue Aufgabe für ihn in Person. Die Gilde hat ihn aufgenommen, als er sich dazu entschlossen hatte, sich denjenigen anzuschließen, die für Recht und Ordnung sorgen. Es fällt dem Daeva im Traum nicht ein, auch nur ansatzweise einen Gedanken an Verrat oder Loyalitätslosigkeit zu verlieren, weil er dies nicht mit sich selbst vereinbaren kann. Viel mehr noch, er sieht grundsätzlich Verräter oder jene, die keine Loyalität besitzen, ebenfalls als Verbrecher, weshalb er diese dann auch eher in den Bereich seiner Feinde zuordnet. Er versucht die Mitglieder der Rune Knights in keiner Form schlecht zu behandeln, soetwas steht nicht in seiner Überzeugung. Geschieht es ihm doch, das er seine Gildenkameraden wütend anfährt, entschuldigt er sich sofort dafür, sobald er sich beruhigt hat. Natürlich kann es aber auch mal Probleme wie Meinungsverschiedenheiten oder ähnliches innerhalb der Gilde geben. Doch wenn so etwas auftritt, dann reagiert Amon sehr bereitwillig darauf. Denn er speichert seinen persönlichen Frust oder negative Gedanken einfach ab und lässt sie dann an denjenigen aus, die es in seinen Augen wirklich verdient haben, seinen Feinden. - Wenn es ihm denn gelingt.
Wie bereits erwähnt spiegelt der Daeva in seiner Natur die Todsünden Hochmut und Neid wieder. Den Neid erkennt man in seinem Benehmen gegenüber seinen Unbekannten sehr gut, aber der Hochmut wird erst dann wirklich deutlich, wenn man sich seine Persönlichkeit einmal genauer anschaut, dies zeigt sich in ihm in allen seinen unterschiedlichen Facetten und ist daher auch in allen Bereichen in ihm vorhanden. Mancher Teil mehr und mancher Teil weniger. Dadurch, das er auch noch aus einer noblen Familie stammte, begünstigte dies seine Annahme, sich selbst für etwas Besseres zu halten, wodurch auch die Eitelkeit in ihm geboren wurde. Dadurch hatte seine Persönlichkeitsbildung bereits zu einer sehr frühen Zeit einen sehr großen Einfluss auf sein Aussehen genommen. So liegt das Hauptlaster seinerseits natürlich in seiner absoluten Eitelkeit. Amon empfindet sich selbst im Bezug auf sein Aussehen, aber auch im Bezug auf seinen Geist als vollkommendes Geschöpf. Er macht sich erhebliche Sorgen über seinen Schönheitsgrad und wie dieser nach außen dringt. Daher ist er auch immer wieder bemüht, seine Schönheit immer wieder nachzupolieren und sie offen nach außen tragen zu können. Das gleiche gilt aber auch für seinen Geist, was man daran erkennt, das er sich so viel mit geistigen Aufgaben betätigt. Er sucht darin eine Bestätigung für das, was er erwartet und erfreut sich jedes Mal erneut eines Lobes, wenn man ihm sagt, wie toll er doch ist, wie schnell er etwa gelöst hat oder wie schön er doch aussieht. 
Bei der größten und besten Stärke des Daeva handelt es sich wohl um einen Vorteil, den er sehr gerne immer wieder nutzt und auch zum Vorschein kommen lässt. Eine wirklich begabte Befähigung, diese Unbeugsamkeit. Dabei handelt es sich genau genommen um die Fähigkeit, sich nicht von seinem Vorhaben oder seinem Standpunkt abbringen zu lassen. Wenn der Daeva sich für eine Sache entschieden hat oder wenn der Daeva etwas gesagt oder getan hat, dann ist das so und dann wird das auch so bleiben oder aber zumindest so geschehen. Dabei spielt auch sein eigener Wille eine nicht unwichtige Rolle, denn man kann versuchen, was man will, unter Zwang lässt sich der Daeva in seiner Überzeugung nicht brechen. Wenn es denn sein muss, dann beugt er sich vielleicht der Mehrheit, aber dann auch nur aus freien Stücken, aber im Allgemeinen sei festgehalten, das er sehr vrebissen und konsequent bleibt und auch handelt. Dazu besitzt der Daeva ebenfalls die Fertigkeit, über eine sehr hohe Beobachtungsgabe zu verfügen. Grundsätzlich bedeutet dies, das der Daeva sehr gerne beobachtet und allgemein sehr gerne sein Umfeld im Blick hat, was für einen Liebhaber der Schönheit auch nicht besonders verwerflich ist. Interessant wird es aber, wenn wir wissen, das Amon für gewöhnlich recht umfangreich beobachtet. Denn ihm entgehen nur selten wirklich grundsätzlichste Dinge und er achtet auch sehr auf die kleinen Details. So fallen dem Daeva gern und schnell Sachen ins Auge, die bei einer normalen Anschauungsweise vermutlich nicht aufgefallen wären. Das kann selbst für eine Verfolgungsjagd von größer Bedeutung sein. Eine letzte Stärke liegt für den Daeva in einem Bereich des schauspielerischen Talentes. Diese Stärke ermöglicht es Amon, sich sehr schnell in die verschiedensten Rollen hineinzufinden und sehr schnell Anderen auch nur etwas vorspielen zu können, um daraus einen Vorteil für seine eigene Person zu schaffen und zu ziehen. Amon beherrscht damit regelrecht die Möglichkeit, quasi auf Knopfdruck in eine gänzlich andere Situation zu gelangen. Der Schauspieler spielt bekanntlich etwas vor und genau dieses Talent besitzt er auch. Wenn er etwas vorspielt, dann kann er das so gut, das es schon fast den Anschein hat, das es echt wäre. So kann er in der einen Sekunde einen chartakteristischen Stereotypen A verkörpern, während er ohne großartige Vorbereitungszeit innerhalb kürzester Zeit auch einen charakteristischen Stereotypen B nahezu fehlerfrei verkörpern kann. (Charakteristischer Stereotyp bezieht sich hier auf verschiedene Charaktereigenschaften, vergleichbar dem gängigen Rollenvergleich: Guter Polizist, böser Polizist)
Die Schwächen des Daeva sind auch nicht wirklich überraschend, wenn man sich das gesamtbild zu seiner Person einmal genauer anschaut. Denn die größte Schwäche seiner Person ist eigentlich eine Schwäche, die so bei keinem wirklichen Lebewesen auftauchen sollte. Denn so ist der Egoismus nicht gerade das, was man als seine besondere Begabung bezeichnen könnte. Amon besitzt ein sehr selbstverliebtes Eigeninteresse und versucht, die Dinge grundsätzlich eher im eigenen Interesse anzugehen oder in selbstbezogener Art und Weise zu regeln. Aber genau das ist auch schon das Problem. Denn da er stark in selbstbezogener Sache denkt und agiert, sorgt das gerne dafür, das er sich mit Personen überwerfen kann. Wenn er sich mit Personen überwirft, sorgt das wiederum auch dafür, das immer weniger Personen etwas mit ihm zu tun haben wollen, das natürlich seinem eigenen Bild und seiner eigenen Interesse völlig im Gegensatz gegenüber steht. Dazu gibt es noch einen Schwachpunkt seinerseits, welcher für ihn nicht wirklich gut ist. So besitzt er eine erhöhte Kälteempfindlichkeit, sodass er in Orten, die besonders kalt sind, nicht sein gesamtes Potenzial abrufen kann. Er ist dann mehr damit beschäftigt, seinen Körper zu erwärmen, wodurch ebenso seine Aufmerksamkeit für alles Andere ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wird. Somit ist es relativ einfach, Amon in eine schwierige Ausgangslage zu bringen, wenn er mit Kälte konfrontiert wird, da er mit dieser eben einfach nicht besonders gut zurecht kommt. Eine letzte Schwäche gehört wiederum zu seiner charakterlichen Eignung, denn er besitzt eine ziemliche Überheblichkeit in seine eigenen Fähigkeiten und unterschätzt dadurch sehr häufig seinen Gegner. Natürlich ist dies für den Daeva nicht gerade von Vorteil. Da er seine Befähigungen aber regelmäßig als besser darstellt und schon von vorn herein davon ausgeht, das er besser ist als sein Gegenüber, kann ihn das in Situationen bringen, die nicht sonderlich gut für ihn enden können. Dahingehend erkennt man also, das selbst seine Schwachpunkte sehr mit seiner Person an sich zusammenhängen und das man sie letztendlich so als ein großes Ganzes erkennen kann. 
