Shiori "Hotaru" Kurumi

Größe/Gewicht: 1,78 m & 67 kg
Haarfarbe: scharlachrot
Augenfarbe: grün
Aussehen: Langes, dickes, scharlachrotes Haar reicht Shiori bis zu ihren Knien und wird noch heute durch Spangen aus ihrem Gesicht gehalten. Für sie stellte es keine Option da, ihr Haar für längere Zeit zusammenzubinden, denn sie mag es nicht. Für besondere Anlässe kann sie sich zu einer Flecht- oder Duttfrisur hinreißen lassen. Lieber spürt sie den Wind, der durch die Haare weht, auch wenn sie es stetig beim Haare kämmen bereut. Ihre Augen weisen ein strahlendes Grün auf. Sie sind relativ groß und werden von dichten schwarzen Wimpern gesäumt. Normalerweise würden sie einen roten Touch zeigen, doch Shiori benutzt schwarzen Mascara. Dies ist neben Eyeliner, und zu weilen ein wenig Lidschatten und Make-up zum Verstecken von Augenringen, das einzig täglich genutzte Make-up. Unverändert scharlachrot zeigen sich stattdessen ihre Augenbrauen, die schmal und länglich gezupft über ihren Augen zu sehen sind. Ihre Ohren stehen nicht ab und haben eine recht durchschnittliche Form und Größe. Schmale Lippen von blassem rot und eine Stupsnase vervollständigen das Bild. Shiori ist stets bemüht einen sehr gepflegten Eindruck zu hinterlassen. Dazu gehört auch die Verwendung von Gesichtscreme oder Lippenbasalm um Temperaturen zu trotzen. Da sie jedoch gewohnt ist, auf wenig solcher Produkte zurückgreifen zu können, ist dies tatsächlich ein Luxus ihres jetzigen Lebens.
Shioris Körper ist eher schlank und weißt nur wenig aufgebaute Muskelmasse auf. Da sie sich bisher aus vielen Kämpfen raushielt, zieren kaum Narben ihre Haut. Mit ihrer Größe überragt sie viele Frauen, weshalb sie bemüht ist, keine Absatzschuhe zu tragen. Ihr sonstiger Kleidungsstil beschränkt sich auf sehr funktionale Kleidung, die dennoch hübsch aussehen muss. Dabei liebt sie Grüntöne um einen Kontrast zu ihren roten Haaren zu setzen. Gerne kombiniert sie diese mit weiß. Zwei beliebte Standardkombinationen für Aloe sind bspw. ein weißes Shirt mit einem grünen Top oder eine weiße Bluse über ein grünes Top. Daran sieht man, dass sie sich stets versucht dem Wetter entsprechend zu kleiden, um etwa keinen Sonnenbrand zu kriegen o.ä. Zu besonderen Anlässen sieht man sie auch in festlicherer Kleidung, die womöglich unpraktisch erscheinen könnte.

Besondere Merkmale:  


Shioris gesamter Rücken ist von einem Phönix-Tattoo eingenommen. Passend dazu besitzt sie an beiden Oberarmen Tattoos in Form von brennenden Phönixfedern und eine Phönixhalskette. Der Phönix steht für die Wiederauferstehung aus der Asche, ermahnt sie stets an ihre Aufgabe und erinnert an die Hoffnung einer Zukunft. An der Halskette ist jedoch nicht nur ein Phönixemblem aufgehängt, sondern auch ein altes, silbernes Medaillon. Ein Familienerbstück. Die Fotos wurden über den alten befestigt. Links sieht man ein Bilder ihrer Eltern, während rechts ihr Mann und ihre Tochter nach deren Geburt zu sehen sind. Weiterhin steht das tätowierte Wappen der Grynder auf der Innenseite ihres linken Handgelenkes für den Stolz auf ihre Familie, aber auch als Mahnung, was eine Entscheidung für Auswirkungen auf die Welt haben kann. Zumeist ist es von einem Armreif bedeckt, welchen sie einst von ihrem Patenonkel bekam.

Benehmen:



Wenn du Shiori begegnest, hoffst du, dass sie glücklich gestimmt ist. Was sie im Grunde fast immer ist, doch abgesehen von ihrem schnell kippbaren Temperament, möchte wirklich niemand freiwillig sie wütend erleben. Sie wirft dann schnell einmal mit Worten oder Gegenständen um sich. Stur und kindisch will sie ihren Willen durchsetzen. In diesen Augenblicken könnte sie manch einem Angst einflößen oder aber emotional verletzen. Ihrem nachtragenden Charakter geschuldet, wird es zuweilen dauern, bis sie sich wieder beruhigt hat und von sich auf die Person zugeht. Diesbezüglich wirkt sie sehr reflektiert und betont auch ihren Willen ihr Temperament selten gewinnen zu lassen. Durch dieses kann sie schnell ein negatives Bild von sich erwecken.
Nicht zu verwechseln mit ihrem Temperament und der daraus resultierenden "mit-dem-Kopf-durch-die-Wand" Mentalität, sollte man die Konsequenz der jungen Frau. Sie stellt sich den Konsequenzen ihren Handelns, ob nun in Wut oder mit Verstand ausgeführt. Bei letzterem würde sie für ihr Handeln sogar einstehen und obgleich der Akzeptanz jener Konsequenz, dieses oft Verteidigen. Denn oft hat sie in diesen Momenten keinen anderen Weg als effektiv genug angesehen oder die Befürchtung, dass anders noch mehr Schäden entstanden wären.  
Nimmt man davon Abstand erlebt man häufig eine fröhliche junge Frau, die motiviert ist, ihren Aufgaben nachzukommen. Gleichsam wird man nur wenig von ihr erfahren, was sie ein wenig mysteriös für den ein oder anderen wirken lassen könnte. In ihrem Versuch die meisten Menschen auf einem gewissen Abstand zu halten, kann sich schnell der Eindruck einer Einzelkämpferin ergeben. Womöglich sogar eine gewisse Arroganz, Quests alleine bewerkstelligen zu können und wiederum der möglich Eindruck, sie würde jeden Menschen von sich stoßen wollen. Dies kann so manch einen weiter abschrecken mit ihr Zeitverbringen zu wollen, manch anderen womöglich reizen, hinter ihre vielen Geheimnisse zu kommen. Trotz ihrer Zurückhaltung ist sie bemüht, vertrauenserweckend zu wirken und jedem Menschen respektvoll zu begegnen. Vertraut sich doch jemand ihr an, ist sie bemüht dessen Geheimnisse zu wahren und eine gute Zuhörerin zu sein. Eine, wenn man so will, einseitig gute Freundin. Shiori möchte grundsätzlich alle Menschen beschützen und ihnen eine friedliche Zukunft ermöglichen. Es ist für sie ein stetiger Konflikt für andere dazu sein und sie gleichzeitig auf Abstand zu halten. Sie nimmt sich die Probleme anderer schnell zu Herzen und versucht sie für sie zu lösen oder wenigstens Abhilfe zu schaffen. Gleichzeitig zeigen ihr solche Momente auf, dass sie noch schneller ihr Ziel, die Veränderung der Zukunft, erreichen muss.
Shiori würde es schwer fallen Menschen zu verraten oder gar zu hintergehen. Sei es nur ein böses Wort hinter deren Rücken oder schlimmeres. Auch verzeiht sie Menschen schnell und wird daher vielen einen zweite Chance geben, solange sie sich nicht als erbitterte Feinde trennten. Selbst dann würde sie demjenigen jedoch bei einem zweiten Treffen zumindest die Chance geben, ihre Meinung zu ändern. Womöglich wird sie eines besseren belehrt? Shiori ist allgemein sehr wohlwollend und gütig. Daher würde sie auch schnell Freunden, Bekannten oder auch Fremden helfen - insbesondere versucht sie den Armen zu helfen oder wäre schnell dazu bereit, denen etwas zu geben.
Shioris selbstbewusstes Auftreten hat ihren Ursprung in ihrer Erziehung und ist trotzdem nur aufgelegt. Sie hat gelernt sich derart zu geben, obwohl sie es mit keiner Faser ihres Körpers wirklich ist. Dazu passt, dass sie nur in Wutanfällen durchaus schlagfertig sein kann, sondern auch in normalen Konversationen den ein oder anderen Spruch zu mancher Belustigung oder zu manchen Unmut loslassen kann. Ob weil ihr etwas nicht passt, sie auf etwas kontert oder sie jemanden ein wenig aufziehen möchte. Selten nutzt sie diese Fertigkeit jedoch, um andere tiefgreifend zu verletzen, wohl jedoch gerne um ihren eigenen Willen hin und wieder durchzusetzen.

Persönlichkeit:



Vieles von dem was sie nach außen versuchte zu zeigen, stimmte mit ihrem Inneren überein, manches auch nicht. Denn tatsächlich ist Shiori gar nicht so selbstbewusst, wie sie sich manchmal zeigt. Zweifel nagten immer wieder an ihr und den Tod mancher hat sie nie verarbeiten können. Warum nur konnte sie nicht das gleiche Magiepotenzial entfachen wie ihre Brüder und eine größere Kämpferin sein? Warum konnte sie die Erwartungen aller nicht erfüllen? Wie ein Beschützer, so gut sie es mit ihren wenigen Fähigkeiten konnte, setzte sie sich nicht nur für ihr „Volk“ ein, sondern für Freunde und Familie. Kam diesen einen Schaden zu, verzieh sie es sich selbst selten und gab sich meist die Schuld dafür. Stetig versuchte sie sich zu verbessern und nach noch klügeren Plänen, Lösungen zu suchen um alles zu perfektionieren. Da sie nur wenig kämpferisches Talent zeigen konnte, versuchte sie es umso mehr mit den Studien alter Werke und dem Zusammentragen von Wissen. Um ihr Temperament zu zügeln war sie stark bemüht nach außen wie innen eine Ausgeglichenheit zu zeigen, was ihr leider seltener gelang als sie es gerne würde, sich mit den Jahren ihres Lebens jedoch deutlich besserte. So wurde sie auch im Wesen ruhiger. Doch nichts destotrotz kann man sie emotional schnell aus der Fassung bringen und sie schnell zum einschnappen oder ausrasten bringen. Dann kann sie sehr laut werden. Sie wird stur und zeigt eher das Verhalten eines bockigen Kindes. Bevor sie dabei jedoch jemand körperlich angehen würde, würde sie eher Dinge nach ihm werfen - Worte und Gegenstände. In einem solchen Zustand sollte man sie lieber in Ruhe lassen und darauf warten bis sie sich wieder beruhigt hat - was Minuten bis Tage dauern kann, denn zu weil ist sie mal mehr, mal weniger nachtragend. Oft jedoch genug, dass sie bei derselben Person in einer Situation, die zuvor einst zum ausrasten gebracht hat, schneller als beim ersten Mal sich getriggert fühlen könnte und dann gefährlich wütende Blicke ihr zuwirft. Solange sie einer Person nur wütende Blicke zuwirft, ist das per se auch ein gutes Zeichen, spricht es doch dafür, dass sie in diesem Moment noch genug Selbstkontrolle aufweist, sich wieder beruhigen zu können - meistens. Dieser Verlust der Selbstkontrolle in solchen "Wutanfällen" lässt Shiori leicht Dinge tun und sagen, die sie später bereuen würde.
Über das ist sie dennoch stolz auf das was sie erreichte und vor allem auf ihr Glück in der schweren Zeit eine Familie hinter sich zu wissen. Sie liebt ihre Tochter stetig. Munter und fröhlich versuchte Shiori ihr trotz all der schweren Zeiten eine glückliche Kindheit zu ermöglichen, ihr vorzuleben, dass selbst in der Dunkelheit immer noch etwas Positives zu finden gab. Nach diesem Grundsatz versucht sie auch selbst noch heute den kommenden Tagen entgegen zu blicken und für eine bessere Zukunft zu kämpfen. In dieser Aufgabe zeigt sich, dass sie pflichtbewusst dieser nachgeht und die Verantwortung ihrer Taten sehr genau versteht. Verantwortungsbewusstsein schien Shiori stets im Blute zu liegen. Erst recht, weil sie häufig ausrastet und sie, wenn gleich erst, wenn sie sich wirklich wieder beruhigt hat - und das kann bei ihr ja ggf. lange dauern - nicht nur bereut gestritten zu haben/ ausgerastet zu sein, sondern auch stetig bereit war etwaige Konsequenzen ihres Handelns zu tragen.
Shiori ist im Grunde ein sehr fröhlicher Mensch. Offen, gutherzig und selten schlecht gelaunt, solange sie nichts reizt. Leider gehören diese Aspekte ihres Charakters jedoch in gewisser Weise der Vergangenheit an und verstecken sich hinter einem Schleier. Aus Angst vor den möglichen Veränderungen und der Gewissheit, sich verabschieden zu müssen, versucht sie anderen nur so nahe wie unbedingt nötig zu kommen. Sie bewahrt sich einen höflichen Abstand und erzählt kaum jemanden etwas von sich selbst.

Vorlieben:
+ Abenteuer er-(/über-)leben
+ Eiscreme (und eigentlich jede andere Süßigkeit)
+ Blumen & Gartenarbeit
+ Spontanität & Träumen
+ einkaufen | über Märkte schlendern | Spaziergänge (vor allem nachts)
+ Raubvögel beim Fliegen beobachten (so majestätisch!)
+ Zeit mit ihrer Familie verbringen
+ Feuerwerk
+ Rätsel & Geheimnisse
+ heiße Quellen
+ Sonnen | Wärme | Sonnenbaden
+ Training (wenn gleich sie dabei schnell emotional frustriert wird)
+ Glühwürmchen
+ die Bäckerei "Laib & Seele" in Aloe Town
+ Kakariko
+ Clover Lake | schwimmen

Abneigungen:
- bitter & sauer
- Unordnung
- kaltes Wetter
- "Haare verwuscheln" & in die Wange gepiekt werden
- im Sandsturm verloren gehen
- Versagen
- aus dem Bett aufstehen
- Still sitzen & faulenzen (außer morgens, wenn es um das Aufstehen geht) | Langeweile & Wiederholungen
- Dunkelheit & Monster unterm Bett o. im Schrank! (auch heute noch! - danke große Brüder)
- Beleidigungen & Streit [was nicht heißt, dass sie nicht trotzdem schnell wütend/laut werden kann, sie fühlt sich danach nur oft sehr schlecht]

Ziel: Shiori wurde zurück in die Vergangenheit geschickt, um den Lauf der Zeit zu ändern und die Zukunft in eine glücklichere Zeit zu verwandeln. Dafür ist es notwendig ihren Großvater zu finden. Nicht nur brauch sie ihn dafür, später zurück in ihre eigene Zeit zu gelangen (daran ist ihr sehr gelegen), sondern ihn auch von bestimmten Entscheidungen abzuhalten. Eigentlich sollte Shiori zudem weit genug in die Vergangenheit zurück geschickt werden, um ihre Urgroßeltern vor der Gefangennahme zu bewahren, doch sie merkte schnell, dass dieses Ziel nicht erreicht werden kann. Dennoch sucht sie einen Weg sie zumindest schnell genug zu befreien, bevor die wertvollen Informationen in falsche Hände gelangen.

Stärken:
Um Shioris Wildheit zu zähmen, war ihr Vater stets bemüht sie zu zügeln. Oft hatte dieser jedoch schon mit dem Temperament seiner Ehefrau selbst alle Hände voll zu tun und es fiel Yuuki zu, seiner Enkelin unter die Arme zu greifen. Während ihr Vater auch auf Regeln, Verbote und Konsequenzen wie Hausarrest zurückgriff, um ihr Grenzen zu setzen, hatte Yuuki seine eigenen Ideen seiner Enkelin Sorgfalt und Rücksichtnahme nahezulegen. Im Garten der Familie Grynder wuchsen vielerlei Blumen und Yuuki forderte seinen Enkelin eines Herbstes dazu auf, das Lilienbeet ihrer Großmutter selbst anzulegen und für dieses zu sorgen. Die junge Grynder hatte damit am Anfang überhaupt nichts anfangen können, doch die Geduld ihres Großvaters schaffte es Shiori Pflichtbewusstsein zu lehren. Schließlich mussten die Lilien blühen, sobald ihre Großmutter zur Blüte aus ihrem Königreich zurückkehren würde. Shiori fällt es noch heute schwer wahre Sorgfältigkeit oder Geduld an den Tag zu legen, doch diese verantwortungsvolle Aufgabe lehrte sie, trotz aller Rückschläge, nicht aufzugeben und pflichtbewusst täglich die notwendigen Arbeitsschritte zu leisten. Immerhin war es auch ein besonderes Gefühl, voller Stolz ihrer Großmutter die Resultate zeigen zu können.
Yuuki hatte schon immer seinen eigenen Weg seinen Enkeln und Söhnen etwas mit auf den Weg zu geben. Oft merkten sie erst, was sie gelernt hatten, wenn sie bereits den Weg gegangen waren. So gab er einst auch an seine Enkelin weiter, dass auch die eigene Familie letztlich wie das Lilienfeld im Garten der Grynder war: zerbrechlich, viel Pflege benötigend und gemeinsam erstrahlten sie als etwas wunderschönes, auch wenn jede einzelne Blüte schon besonders für sich war. Egal wie sehr sie sich an manchem Tag unverstanden in der Grynderfamilie gefühlt und unter dem Druck der Erwartungen fast zerbrochen war, würde sie für ihre Familie alles tun. Ihr Schutz treibt sie an, fast so sehr, wie der Wunsch für ihre Tochter eine Besserung Zukunft zu erschaffen. Doch nicht nur der Zusammenhalt ihrer Familie ist ihr sehr wichtig, sondern auch das, was die Familie gerne "Yuukis Vermächtnis" nannte. Im Alltag einer Apokalypse gab es nur wenig freudige Momente und umso wichtiger erschien es, eine Normalität aufrecht zu erhalten. Dazu gehörten viele Familientraditionen. Sei es das (fast) alltägliche gemeinsame Kampftraining mit dem Wochenhighlight des Familienturniers (Shiori hat stets den letzten Platz belegt und als schlechte Verliererin dann gerne den Garten angesengt) oder der Familientag, an welchem sie alle zusammen Zeit miteinander verbrachten und an welchem stets vor dem Kamin alte Geschichten, Erinnerungen und Fotos geteilt wurden. Den damaligen "Opatag" hat sie später in einen Kindertag umgewandelt und lässt ihn so fortleben. Statt mit ihrem Großvater, der mit ihr zunächst ihre Lieblingsbäckerei besuchte, dann auf der Wolke reitend einen Ausflug unternahm und schließlich vor dem Kamin mit einer guten Tasse Spezial-Kakao und einer heldenhaften Geschichten den Tag ausklingen ließ, unternimmt sie nun mit ihrer Tochter und ihrem Ziehsohn Ausflüge, soweit dies möglich war. Die Aufrechterhaltung dieser Traditionen und auch anderer alter Werte kommt Shiori einem gewissen Ehrgefühl nach, welches Yuuki ihnen stets versuchte zu vermitteln. Andererseits wird man bei ihr kein klassisches Ehrgefühl (keine Lügen, keine Hinterlist...) erleben, denn ein solches ist in der Apokalypse fehl am Platz.
Auch wenn sie die Zeitmagie ihrer Familie nicht geerbt haben mag, hat sie jedoch die hohe Auffassungsgabe, die Neugier und ihren Intellekt ihrem Vater und Großvater gleich. Wo sie mit kämpferischen Talent nicht glänzen kann, hat Shiori schon früh Bücher über Bücher verschlungen und alten Geschichten gelauscht. Dadurch hat sie ein gutes Allgemeinwissen und es fällt ihr leichter etwas Neues (in der Theorie) zu lernen, wo sie meist mit Spaß bei der Sache dabei ist. Die praktische Umsetzung leidet zuweilen jedoch stark unter ihrem schnell gereizten Gemüt, dem vieles dann zum Opfer fallen kennt, wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt. (Wie gut, dass Leute in ihrer Familie Zeitmagie beherrschen und den ein oder anderen Brandschaden ungeschehen machen können...) Neben ihrer Leidenschaft hatte sie auch stets einen starken Willen und ließ es gerne andere spüren, wenn sie diesen nicht durchgesetzt bekam - auch mit ihrer Feuermagie. Diese drei Punkte zusammen, waren bei Shiori eine im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährliche Situation.
Eine weitere Stärke von Shiori ist ihre Kreativität, die von den vielen Büchern nur angestachelt wird. Sie war und wird immer eine Träumerin sein. Sie hat es gehasst, dass durch die Apokalypse so viele schöne Orte dem Untergang geweiht wurden und sie vieles nie in alter Pracht würde selbst sehen können. Aber zumindest in ihren Träumen hatte sie sich stets an andere Orte beamen können - manchmal sogar in eine andere Zukunft. Vor allem in der Zeit, die sie in den Tunneln des Riesenvolkes verbrachte, gab ihr das einen gewissen Rückhalt.
Shioris letzte und wohl stärkste Stärke ist ihr Beruf. Da sie in der Magie für sich selbst keine Zukunft sah, hatte sie sich schon früh in die Theorie vernarrt. Das führte schließlich dazu, dass sie einen Beruf erlernte, bei dem sie alleine durch theoretisches Wissen bereits fundiert ihrer Familien, und anderen Überlebenden, eine große Hilfe sein konnte. Die Ausbildung zur Ärztin konnte Shiori nie abschließen und auch konnte sie keine jahrelange Erfahrung sammeln, aber sie besitzt grundlegendes Wissen darüber mit Nadel und Faden eine Wunde zu versorgen, Heilkräuter zu verwenden und wie der menschliche Körper aufgebaut ist. Dabei sollte angemerkt werden, dass in der apokalyptischen Zukunft zunehmend schlechtere medizinische Versorgung stattfinden konnte und Shiori eher Feldmedizin praktisch üben konnte als das, was ein Krankenhaus leisten könnte.

Schwächen:

Leidenschaft, die Leiden schafft. Einer der Sprüche mit welchem ihr älterer Bruder Meiyo sie gerne aufgezogen hat. Es ist nicht zu verleugnen, dass Shiori ein großes Temperament besitzt, welches ihr schon oft im Weg stand. Ihr Großvater versuchte einst, ihr Ruhe und Besonnenheit beizubringen, leider ohne ausschlaggebenden Erfolg. So hat sie noch heute mit Wutausbrüchen zu kämpfen oder ist einfach "nur" sehr schnell gereizt. Shiori ist schnell dazu bereit Argumente mit Feuermagie zu unterstützen - oder Dinge nach jemanden zu werfen. Ihre Familie ist ein heißes Thema für die geborene Grynder, aber auch viele andere Situationen können ihr Temperament zum Vorschein bringen. Etwa, wenn man sie unterschätzen sollte, sie nicht ihren Willen bekommt oder man ihr Mensch-Ärger-dich-nicht spielt. Kein Brettspiel hat bisher eine Runde überlebt, außer Shiori hat gewinnen können. Sie ist definitiv als eine schlechte Verliererin zu bezeichnen. Ihr hitziges Gemüt führt leider auch zu manch unbedachter Entscheidung und kann sie zuweilen, vor allem wenn sie sich in einen Kampf stürzt, als kopfloses Verhalten gewertet werden. Sie hat zwar ein schlaues Köpfchen, aber in hitzigen Debatten oder Kämpfen benutzt sie dieses nur selten.
Auch wenn sie an sich eine schlechte Verliererin ist, sollte man nicht glauben, dass sie die Kraft hätte in einem Kampf wieder und wieder aufzustehen, weil sie kaum an sich selbst glaubt. Sie rutscht leicht in eine Selbstunterschätzung hinein und kann sich dadurch selbst ausbremsen. Sie wurde nicht als Kämpferin großgezogen und ebenso hat sie keinen Glauben in sich selbst, jemals eine solche werden zu können. Erwartungen, die ihre Eltern in sie gestellt haben, konnte sie niemals gerecht werden und dies hat die junge Frau von Anfang an belastet. So stürzte sie sich auf Bücher, um wenigstens etwas beitragen zu können. Weder verfügt sie daher über viel Kampferfahrung, noch würde sie sich in einem solchen große Siegeschancen zugestehen. Leider passen diese zweite Seiten ihres Charakters nur selten zusammen und hat sie auch sich oft schon in gefährlichen Situationen wiedergefunden, in welchen sie sich bspw. durch überstürztes Handeln in einem Kampf wiederfand, vor welchem sie am Ende floh und/ oder auf die Hilfe anderer hoffen musste.
Shioris Familie ist ihr größter Schwachpunkt. Auch wenn ein großer Teil ihrer Familie nicht bei ihr, sind sie ein zentraler Punkt in ihrem Leben und sie ist mit ihnen leicht zu erpressen. Sei es, weil bspw. Yuuki in dieser Zeit der Tod droht und gar keine Nachkommen zeugen kann oder man anderweit die Zukunft, negativ, beeinflusst. Oder sei es, weil man ihnen erfährt und sie emotional mit möglichen Fehlern konfrontiert, etwa ihre Tochter zurückgelassen zu haben. Da Shiori selbst diesbezüglich voller Zweifel und Sorgen steckt, ist es ein leichtes Ziel. Für jedes Familienmitglied wäre Shiori letztlich bereit ihr Leben zu lassen, denn sie ist mit einem tiefen Band der Familie groß geworden. Dies in Kombination mit ihrem Temperament zeigt sich auch in einer großen Risikobereitschaft für Freunde und Familie. Dabei wird sie nicht ein Sieg oder eine heroische Rettung denken, jedoch bereitwillig ein Ablenkungsmanöver starten oder aber Wunden auf sich nehmen.
Freunde sind jedoch in "dieser Welt", also der aktuellen Gegenwart, für sie wirklich problematisch. Shiori hat große Angst die Zukunft zum negativen zu beeinflussen oder dem ein oder anderen Menschen zu nahe zu kommen. Womöglich würde ihr sogar etwas über die persönliche Zukunft herausrutschen. Natürlich ist es unwahrscheinlich, trotzdem hegt sie davor große Angst. Ein wenig ist es auch Selbstschutz, um nichts zu beeinflussen, was sie selbst betrifft, was nicht beeinflusst werden soll. Dabei ist Shiori eigentlich eine sehr freundliche und aufgeschlossene Seele, die gerne neue Leute kennenlernt. Zum Schutze, benutzt sie ihren Spitznamen als eine Art Tarnidentität. Sie versucht lieber keine Freundschaften aufzubauen und zu anderen Magiern auf Missionen eine professionelle Distanz zu fahren. Wenn gleich es sie manchmal schmerzt, möchte sie so wenig Spuren in der Gegenwart hinterlassen wie  möglich. Die Angst etwas falsch zu beeinflussen und die Zukunft nur noch schlimmer zu machen ist groß. Schließlich weiß sie genau, wie viel Respekt man gegenüber der Zeitmagie haben sollte. Durch diesen Punkt ist Shiori zuweilen eher als Einzelgänger zu betrachten. Das soll nicht heißen, dass sie Teamunfähig ist, aber soweit sie es kann, versucht sie gerne sich alleine Geld zu verdienen. Auch ist sie dadurch bemüht anderen verschlossenen gegenüber, was sich selbst angeht und könnte dadurch einen schlechten Eindruck hinterlassen, der ihr anderweitig schadet.
Shiori glaubt zwar nicht, jemals in der Lage zu sein, einen Menschen wirklich töten zu können - schließlich müsste man ihn dafür im Kampf besiegen -, sie wäre psychisch dazu jedoch auch gar nicht in der Lage. In einer Welt in der kaum ein Mensch noch lebt und sie jeden Tag ums Überleben kämpfen, soll sie auch noch Menschen ihre Chance auf ein Weiterleben nehmen? Auch wenn in der jetzigen Zeit noch viele Menschen durch die Straßen der Städte laufen, bleibt dieses Gefühl. Niemals könnte sie einen Menschen gewollt töten, egal wie viel Leid er ihr oder ihrer Familie gebracht habe. Selbst einen anderen Menschen ernsthaft zu verletzen, fällt ihr bereits schwer und passiert wohl nur, wenn ihr Temperament obsiegen würde und selbst dann eher ungewollt als gewollt. Sie hat größten Respekt vor dem Leben. Dazu zählt selbst, dass sie bei Geiseln leicht zu erpressen ist. Sei es aufzugeben, weil jenen Gefahr droht oder das ihr Übermut ihr rät, sofort diese zu befreien ohne groß weiter darüber nachzudenken. Ihr Respekt vor dem Leben geht sogar so weit, dass sie nicht einmal selbst ein Tier töten könnte und dieses, trotz sie von der Notwendigkeit in der Zukunft weiß, gerne an andere abgibt. Hier in dieser Zeitlinie versucht sie sich daher sogar vegetarisch zu ernähren.
Eine kleinere Schwäche, jedoch nennenswert, ist Shioris Alkoholunverträglichkeit und ihre daraus resultierende Abstinenz. Sie wird sehr schnell betrunken und zeigt dann eine sehr aggressive Ader. Sowohl Alkohol als auch Drogen wirken in ihrem Körper nicht nur länger, sondern vor allem bei Drogen (und anderen Giften) kommt es zu einer Wirkverstärkung.

Grynder Familie:

Tao war ihr Urgroßvater und ehemaliges Familienoberhaupt der Familie Grynder. Soweit Shiori weiß, verschwand er als ihr Großvater noch recht jung war. Er soll wie sie grüne Augen und scharlachrote Haare haben. Tao wurde ihr stets als starker Magier geschildet. Leider lernte sie ihn nie kennen, doch hoffte sie, sollte ihr Plan gelingen, ihn in der Vergangenheit womöglich kennenzulernen. Ein solches Treffen hat sie sich schon oft in ihren Gedanken ausgemalt und Shiori stellte sich oft die Frage, ob es überhaupt weise war, mehr Menschen als nötig ihre wahre Identität zu offenbaren. Bis zu einem möglichen Wiedertreffen bleiben ihr nur Geschichten und Erinnerung anderer.

Zara war ihre Urgroßmutter. Auch sie verschwand damals in jungen Jahren ihres Großvaters. In alten Dokumente fand Shiori Hinweis darauf, dass Zara und Tao ein größeres Geheimnis umgeben haben könnte und sie womöglich auf strenggeheime Operationen geschickt wurden. Nachdem sichten der Dokumente wurden Mutmaßungen darüber angestellt, dass durch den damaligen Missionsfehlschlag und in Folge der Gefangenschaft durchgesickerte Informationen, einer der ersten "Fehlschritte" in die apokalyptische Zukunft waren. Nicht verwunderlich, dass Shiori mit ihrer Rettung hofft, dass sie diesen "Informationsaustausch" und damit hoffentlich die dunkle Zukunft verhindern kann.

Von den Erzählungen her, glaubt Shiori, dass sie sich mit ihrem Großonkel gut verstanden hätte. Wie alle Grynders soll er sehr talentiert mit der Magie gewesen sein. Bei dem Versuch das Verschwinden seiner Eltern aufzuklären, geriet er in Gefangenschaft, wurde von seinem Bruder befreit, verstarb daraufhin jedoch nach kurzer Zeit. Shiori hätte gerne seinen Tod verhindert, in dem sie weiter in die Vergangenheit gereist wäre - nicht nur um ihn kennenzulernen, sondern auch, weil er ihrem Großvater so viel bedeutet hatte. Durch den fehlgeschlagenen Zeitsprung, wäre nur ein erneuter noch möglich, um dieses Vorhaben noch in die Tat umsetzen zu können. Selbst dann wäre es wohl fraglich, ob durch ihr zutun die Zukunft wirklich geändert hätte werden können. Das Spiel mit der Zeit ist wahrlich kein einfaches.

Shiori hat ihren Großvater vergöttert und sie hing sehr an ihm. Wenn gleich er durch seine unglaubliche Stärke als unnahbar für sie schien. Doch nicht nur mit Stärke hätte der Mann prahlen können, sondern auch mit großem Wissen. Trotzdem schien er stets auf der Suche nach weiterem Wissen. Yuuki als Oberhaupt der Grynder-Familie war einer der letzten S-Rang Magier, die im Kampf gegen die Todsünden und die durch sie ausgelöste Apokalypse fielen. Als kleines Kind liebte sie es sich Schatzsuchen mit ihrem Großvater auszudenken, seinen Geschichten zu lauschen, ihm in heldenhaften Kostümen hinterherzueifern/ nachzulaufen oder aber ganz viele Süßigkeiten zu verdrücken ohne das es die eigene Mutter mitbekommt! Shiori hat ihren Großvater stets  mit einem Lächeln im Gesicht vor ihrem inneren Auge, egal wie düster die Zukunft ausgesehen haben mochte. Heute weiß sie, dass das sicher nicht alles wirklich echt war, aber sie versucht seinem Vorbild zu folgen und stets ein Lächeln auf den zu tragen für ihre eigene Tochter.

Blackwood-Wilshire Familie:

Shiori weiß, dass Großmutter Iris Mutter bereits früh verstarb und sie sowohl für ihrer Großvater als auch ihrer Großmutter eine große Bedeutung hat. Eine unglückliche Beziehung führte Heather nach Fiore, fern von ihrer Pflicht ein Königreich zu regieren. Feinde der Krone fanden sie jedoch in Fiore und töteten sie.

Iris war die Jugendliebe von Yuuki und trotz ihrer engen Liebe zueinander gab es auch viele Schwierigkeiten, die sie zu überstehen hatten. Iris verstorbene Mutter war einst Thronfolgerin in einem kleinen Königreich gewesen, weshalb sie und Iris in einen Komplett verwickelt wurden. Die damals noch sehr junge Iris konnte nur dank ihrer Zeitmagie mit dem Leben entkommen. Viele Jahre später erst fanden Iris und ihre Jugendliebe Yuuki erneut zueinander und gemeinsam konnten sie in den nächsten Monaten und Jahren Iris Feinde beseitigen, sodass sie ein Leben in Frieden hätte führen können. Sie und Yuuki bekamen schließlich sogar zwei Jungen. Das perfekte Familienleben hätte geboren sein können. Doch nachdem Iris ihre vorgegebene Bestimmung kennengelernt hatte und auch in der Heimat ihrer Mutter Naturkatastrophen zeigten und andere dunkle Dinge geschahen, nachdem die Avatare der Todsünde ihre Hände nach dem kleinen Reich ausstreckten, gab es in ihr ein wachsenden Pflichtgefühl, für das Land ihrer Ahnen. Schließlich folgte sie ihrer Bestimmung und wurde Königin eines Reiches, um auch dort den dunklen Kräften keine Chance zu lassen. Ihr zweitgeborener Sohn Cedar übernahm ihren Platz als er alt genug dafür war, sodass Iris an die Seite Yuukis zurückkehren konnte.

Cedar ist der jüngere Sohn von Iris und Yuuki. Einen großen Teil seiner Kindheit verbracht er bei seiner Mutter in der Heimat seiner Großmutter als Kronprinz des Reiches. Dementsprechend hatte er seit jeher eine tiefere Verbindung zu diesem Land als Fiore aufbauen können. Er lernte schnell mit nur 18 Jahren übernahm er die Königswürde, da man ihn als Gelehrten und fähigen Magier bereit dafür hielt. Die Finsternis die seine Mutter aus dem Land hatte zurückdrängen können, kehrte jedoch erstarkt zurück und zum Wohle seines Volkes ergab sich Cedar nach nur wenigen Jahren Amtszeit den Avataren der Todsünden. Da die Heimat von Iris Mutter reich an Materialien für die Herstellung von Lacrima war, wurden die Bewohner zum Abbau und der Fertigstellung solcher gezwungen. Cedar und andere hohe Persönlichkeiten, die dem Volk etwas bedeuteten wurden als Marionetten gefangen gehalten, um das Volk zu unterdrücken. Das Königreich ### diente in folgenden Jahren auch als Reich, in denen "Kriegsgefangene" deportiert wurden, um die Produktion von Lacrima für die Kämpfer der dunklen Gilden zu steigern.

Eltern & Geschwister:

Shiori hat zu ihrem Vater ein sehr enges Bündnis. Er war es der ihr damals den Namen Hotaru gab, da er ihre unablässige Freude in der dunklen Zeit als erleuchtend empfand. Ein Name, welchen sie später als Tarnnamen nach der Zeitreise hauptsächlich verwendete. Als es noch so etwas wie eine Regierung gab, hatte er einst für die Regierung gearbeitet und brachte sich dort als Stratege ein - den Fußstapfen seiner Großeltern folgend. Shiori hatte zeitweise das Gefühl, dass ihr Großvater damit nicht einverstanden war. Wie seine Vorfahren war er ein starker Magier und erreichte sogar den Rang eines S-Rang Magiers. Seine Magie war jedoch stets nur unterstützend und kaum im Kampf anzuwenden. Daher blieb er lieber grübelnd über Karten und Bücher gebeugt um als Offizier Truppen zu befehligen oder Wissen zusammenzutragen. Er hat die Zeitmagie von seinem Vater geerbt. Der Plan, drei junge Magier in die Vergangenheit zu schicken entstammt aus seiner Feder, beruht jedoch auf einer wahnwitzigen Idee seiner einzigen Tochter in der Hoffnung doch noch Errettung zu finden. Beim letztendlich durchgeführten Ritual gab es jedoch einen Angriff, um dieses zu verhindern. Das Ritual konnte in Teilen noch durchgeführt werden, sodass Shiori zurückkehrte, jedoch nicht soweit, wie sie beabsichtigt hatten und ohne das später ein Rückweg geöffnet werden könnte. Nicht nur, weil ihr Vater nicht wissen würde, wo er nach ihr suchen müsste, sondern auch, weil bei dem Angriff schließlich selbst ums Leben kam. Ein zweiter Kandidat starb noch vor der Durchführung und der dritte ging in der Zeit verloren.

Shioris Mutter ist bereits  in frühen Jahren bei einem Kampf gegen die Apokalypse gefallen. Es heißt sie hat von ihrer Mutter neben ihren strahlend grünen Augen ihr Temperament geerbt, welches ihr Vater stets zu zügeln versuchte. In der wenigen Zeit, die ihnen vergönnt war, hatte Leona wohl nie ein einfaches Verhältnis zu ihrer Tochter. Die starke Magierin opferte viel ihrer Zeit um für eine bessere Zukunft zu kämpfen, dabei vergessend Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Nicht selten verbrachte Shiori daher Zeit mit ihrem Vater, Großvater und, dies vor allem, mit einer ehemaligen Schülerin ihrer Mutter, welche mehr oder weniger zu dieser Aufgabe "gezwungen" wurde. Je erwachsener Shiori wurde, desto einfacher konnte Leona mit ihr umgehen - in ihrer Zeit als Teenager war es jedoch am schlimmsten und manche behaupten sie hätte Shiori sogar absichtlich gemieden um nicht ihren Stimmungsschwankungen zu erlegen. Von ihrer frühen Hochzeit hielt Leona nicht wirklich fiel, akzeptierte es jedoch, weil sie wusste das Shiori es zuweilen noch eiliger hatte als andere. Außerdem heiratete sie schließlich selbst mit 17 Jahren ihren Ehemann und war kurz darauf zum ersten Mal schwanger. Zwar erlebte sie noch, dass Shiori schwanger wurde, verstarb jedoch vor der Geburt ihres Enkelkindes. Leonas Eigenarten ließen das Verhältnis zwischen ihr und Yuuki eher schwierig starten, schließlich war Yuuki ein Familienmensch, der viel Wert auf gemeinsame Zeit legte.

Sie und Meiyo mochten nie vollends miteinander warm geworden sein, schließlich war Meiyo der begnadete Sohn seines Vaters, doch sie akzeptierten sich gegenseitig. Je erwachsener Shiori wurde, desto mehr besserte sich ihr Verhältnis, wenn gleich beide Charaktere noch immer zu unterschiedlich waren. Er starb wenige Monate vor ihrer Zeitreise. Meiyo versuchte stets seiner Familie Ehre zu machen und schien dies auch mit einer großen Leichtigkeit zu schaffen. Shiori fühlte sich stets als würde sie in seinem Schatten stehen, ohne jemals aus diesem hervortreten zu können. Er war ein großer Taktiker, erbte ebenfalls Yuukis Zeitmagie und sollte eigentlich bei der Umsetzung des Planes helfen, starb jedoch auf einer vorherigen Mission ungeplant.

Katsuo, einst ein Chameur der seines gleichen suchte. In ihrer Kindheit lehrte er ihr jeden Quatsch über Liebelei (und andere Dinge) den man wissen "musste", doch als sein älterer Bruder verstarb, veränderte sich sein Charakter schlagartig. Der "neue Katsuo" war nun eher ein Ebenbild von Meiyo. Ruhig, in sich gekehrt und zuweilen auch verbittert. Seine frühere Leichtigkeit machte das Leben in der Apokalypse erträglicher. Katsuo starb zusammen mit seinem Vater als er diesen versuchte zu beschützen, während Hayate die Zeitmagie wirkte. Katsuo war zwar ein begnadeter Magier, hat jedoch die Zeitmagie nicht geerbt. Daher hat er Shiori stets am besten verstanden. Auch von ihm wurde eine Zeitlang nicht nur ein ernsthafterer Charakter sondern die Erweckung großer Magie durch seinen Vater und seine Mutter erwartet. Stattdessen machte er sich einen Namen mit der Magie seines Großonkels und nahm dessen Namen "The Master Gunner" an.

Ehemann & Kinder:

Tayo war der erste Sohn von Lyra, der Schülerin ihrer Mutter. Sie kannten sich daher bereits flüchtig seit Kindertagen. Aus der anfänglich flüchtigen Freundschaft entwickelte sich letzlich eine Liebelei und schließlich überredete sie Tayo zur Hochzeit - oder eher andere Leute, nachdem Shiori unerwartet schwanger geworden war. Ihre Beziehung war nie "einfach" oder "harmonisch", wenn gleich sie nie an ihrer gegenseitigen Liebe zweifelten, doch ihr eigener temperamentvoller Charakter machten es nicht immer einfach. Tayo war stets der ruhige und kühlere der beiden, die ihre Hitze abkühlen konnte. Als Ankerpunkt konnte Shiori sich stets auf ihn stützen und er half ihr durch jede Finsternis. Die Geburt der gemeinsamen Tochter schweißte das Paar eng zusammen. Für diese beiden fasste sie den Entschluss die Zeitreise zu wagen, wenn sie schon nicht durch die Hölle gehen könnte. Da sie wusste, dass er diesen Plan nicht gut heißen würde, hielt sie diesen vor ihm geheim. Sie liebte es stets ihrem Mann beim Zeichnen zuzusehen.
-> Familienbild | -> Familienbild 2 | -> Shiori im Hochzeitskleid

Rinka ist Shioris erste und einzige Tochter sowie ihr ganzer Stolz. Sie liebte ihre Tochter vom ersten Augenblick an, auch wenn Shiori sehr jung Mutter wurde. Umso mehr tat es ihr weh sie in die Obhut ihres Mannes zu lassen als sie fortging. Sie erinnerte sich stets daran, dass für sie zwar ein Jahr, für die kleine jedoch nur ein Monat ohne sie vergehen sollte. Und würde sie wiederkehren, so würde sie eine viel glücklichere Zukunft erwarten. Sie führten gegenseitig ein sehr liebevolles Verhältnis. Sie nahm sich selbst das Versprechen ab, mehr ihre Tochter dazu sein, als Leona es bei ihr war und hofft so, eine bessere Mutter zu sein. Mit ihrer Zeitreise hofft sie, ihrer Tochter ein besseres Leben fernab von jedwedem Krieg bieten zu können.
-> Bild, kurz nach Rinkas Geburt | -> Rinka & Mason
Mason verlor vor fast 3 Jahren seine Eltern und wurde von dem jungen Paar "adoptiert". Seitdem lebt er bei ihnen und wird von ihnen wie ihr eigenes Kind behandelt. Shiori hat keine so enge Bindung zu ihm wie zu Rinka, dennoch versucht sie auch ihm eine gute Mutter zu sein, um ihm den Verlust seiner Eltern zu erleichtern. Jetzt wo sie fort ist, ist es ein kleiner Trost, dass Rinka in Mason einen treuen Freund hat, der ihr in den dunklen Zeiten zur Seite steht.

Freunde:
"Onkel Mareo" war bzw. ist der beste Freund von Yuuki und damit ein Teil der Familie Grynder. Das Band zwischen den beiden Männern sorgte dafür, dass Yuuki seinen Freund schließlich darum bat Patenonkel für seinen Erstgeborenen zu werden. Jener, als Hayate Grynder, Shioris Vater, bat schließlich seinen Patenonkel, auch für seinen kleinen Schatz Patenonkel zu werden. Mit einem weiteren S-Rang Magier, der sich um sie kümmern würde, hoffte er ihre Sicherheit in dieser dunklen Zeit garantieren zu können. Leider verlor Mareo bereits sein Leben als Shiori gerade erst 10 Jahre alt war. Trotzdem war ihr Verhältnis sehr gut. Erst recht, wenn Onkel Mareo mit ihr schwimmen ging! Oder ihr die Sterne erklärte! Wie Yuuki hat er die junge Shiori stets ermutigt an sich selbst zu glauben, doch sein Einfluß konnte sie nur für eine kurze Zeit prägen und hatte damit nicht den erwünschten Effekt erbracht.

Feinde:
Bei den Avataren der Sieben Todessünden handelt es sich um mächtige, finstere Wesen, die Leid und Zerstörung hinterlassen, wo sie nur hintreten. Sie stecken als Drahtzieher hinter der Apokalypse und wollen den Weltuntergang herbeiführen, um schließlich die neuerstandene Welt nach ihrem Willen zu formen. Dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Anfänglich haben sie noch im Verborgenen integriert, bis sie im Laufe der Zeit in den Vordergrund traten. In der apokalyptischen Zukunft haben sie bereits viele Königreiche unterjocht und stehen kurz vor der endgültigen Übernahme Fiores.

Lange forschten die Avatare der Todsünden und schafften es schließlich eine dunkle Chaosgottheit zu erwecken. Zwar konnten sie nicht knechten, doch richtete Se'straz auch von sich aus bereits sehr viel Zerstörung an. Während sich die Avatare der Todsünden nur selten in offenen Schlachten persönlich zeigten, war die Chaosgottheit stets prominent. Da sie bislang keiner besiegen konnte, gilt sie als Endgegner von dem sich alle fürchten.

Die Avatare der Todsünde haben viele Verbündete. Ob man nun freiwillig dazu kam oder unfreiwillig. Die Dämonen schlossen sich der Zerstörung gewiss zum Teil freiwillig an und diese konnten ihre Gelüste frei ausleben, während auch sie letztendlich von den Avataren der Todsünde korrumpiert wurden, um sich diese zum Untertan zu machen. Das klappte bei manchen leichter als bei anderen. Die Drachen hingegen waren mit die ersten Wesen, die durch lange Forschung, schließlich korrumpiert werden konnten. Man nannte sie die Drachenkrankheit. Sie zeigten sich wieder in der Öffentlichkeit und richteten Verwüstung an. Sie sind für viel Leid verantwortlich und Shiori hat keinen positiven Gedanken an Drachen und Dämonen. Auch deren "menschliche Kinder" sieht sie als Feinde an, wurden sie doch damals ebenfalls korrumpiert. Währen die Drachen schließlich ausgelöscht werden konnten, mit vielen Opfern, trieben Dämonen auch weiter ihr Unwesen. Es gab jedoch viele Hinweise, dass die Avatare zur Wiedererweckung der Drachen forschte.

Sie folgten den Avataren der Todsünde zum großen Teil freiwillig und sicherten damit ihr Überleben, solange sie einem Zweck dienten. Viele Gilden wurden später bspw. als Aufseher für Forschungslabore, Minen oder gar als Regierung für Länder eingesetzt. Für Shiori gelten sie als Feinde.

Gilde: Während es in der Zukunft nur noch einen großen "Zusammenschluss der Magier" gab, nachdem die Regierung fiel, sieht sich Shiori in der Vergangenheit mit dem Bestehen verschiedener Gilden konfrontiert. Da sie gerade erst angekommen ist, ist sie noch keiner beigetreten.

Geschichte:


- im Alter von 06 Jahren verschwinden die Eltern von Yukihina Grynder - Shioris spätere Urgroßeltern - auf einer Geheimmission für die Regierung im Königreich Seven. Sie wurden gefangengenommen und werden Jahre später in den Kerkern versterben. Zu diesem Zeitpunkt besitzen bereits die Avatare der Todsünden den größten Einfluss im Reich und schaffen es wichtige Informationen von dem Paar für ihre zukünftigen Pläne zu gewinnen.
- im Alter von 12 Jahren verschwindet der Bruder von Yukihina Grynder, wird ebenfalls in Seven eingesperrt. Erst als Yukihina 21 Jahre ist, gelingt es ihm seinen Bruder zu befreien; kurz darauf stirbt Ryo im Kampf für seinen Bruder Yuuki jedoch.
- im Alter von 23 Jahren wird Yukihina Grynder Vater eines 23-jährigen Sohnes namens Hayate Grynder. Der Junge zeigt in seinem späteren Leben ebenfalls großes Potenzial, erbt und lernt von seinem Vater die Zeitmagie.
- nur drei Jahre nach der Geburt seines Sohnes Hayate beginnen große Naturkatastrophen des Land heim zu suchen und es tauchen zunehmend Gerüchte von Drachen auf, die sich gegen Menschen wenden und kleinere Dörfer in abgelegenen Bereichen Fiores heimsuchen. Es sind die ersten größeren Anzeichen der nahenden Apokalypse. Schon zuvor gab es viele kleinere Sabotage Missionen.
- auch Bosco wurde bereits von den Todsünden übernommen; der Einfluss in anderen Ländern wächst rapide. In Fiore sammeln die Avatare der Todsünden immer mehr dunklen Gilden um sich.
- in den kommenden Jahren wird immer deutlicher, dass die Avatare der Todsünden die Drachen korrumpiert haben und die Dämonen der Ars Goetia auf ihre Seite gezogen haben. Es kommt zu immer größeren Angriffen.
- Hayate heiratet Leona und bekommt mit dieser zwei Söhne, die ganz nach ihrem Vater (und dessen Familie) kommen- im Alter von 25 Jahren werden Leona und Hayate, ungeplant, noch einmal Eltern
- Shiori wird im Krankenhaus von Aloe Town geboren
- zusammen mit ihren Eltern, Geschwistern und ihren Großeltern wächst sie im Anwesen der Familie Grynder auf- es kommt zu den ersten  großen Schlachten. Oak, Clover und Korubu sind die ersten Städte die fallen. Die Ruinen vom Clover Lake werden zu einer der großen Festungen des Feindes. Es folgen weitere Städte, darunter auch Ordosal, die später der Hauptsitz der Avatare für Forschungszwecke wird. Unter anderem werden sie dort später die Erweckung von Se'straz erforschen- Die Regierung samt dem Magierrat von Fiore fällt, nur wenige Monate später auch die letzten Magiergilden und es kommt zu einer Dystopie im gesamten Reich. Angst, Schrecken und Chaos sind an der Tagesordnung. - eine Gruppe an Menschen taucht plötzlich aus der Vergangenheit auf und wird für 10 Jahre in der jetzigen Zeitlinie gefangen sein. Sie sind maßgeblich den Gründung der "Vereinigung der Magier" in Crocus, ein Jahr nach ihrer Ankunft, beteiligt und arbeiten zusammen gegen die dunklen Kräfte.
- es gibt große Bemühungen Corcus zu halten. Einer der Gründe hierfür sind Regierungsarchive, in denen ebenfalls nach Möglichkeiten zum Sieg geforscht wird. Gleichzeitig versucht man sich für den Ernstfall vorzubereiten und beginnt Artefakte und Bücher in sichere Verstecke zu bringen. Durch ein paar dieser Bücher wird Shiori in Sun Village einige Jahre später Hinweise auf den Verbleib ihrer Großeltern finden- Shioris Begabung für Feuermagie wird entdeckt - Mareo ist auf den Kontinent Alakitasia gereist, wo das Alvarez-Imperium herrscht. Der dortige Imperator wurde im Sinne der Avatare der Todsünden von einem niederträchtigen Gott manipuliert, sodass er in Ishgar versucht einzufallen und Fiore (und andere Länder) damit von der Westküste ebenfalls schwächen soll. Mareo konnte mit einer Truppe anderer Magier diesen Gott vernichten und die Manipulation, somit den Vormarsch der Truppen verhindern. Zurückgekehrt ist jedoch keiner von dieser Mission, da sie dabei alle ihr Leben verloren. - Als man glaubte, dass alle korrumpierten Drachen und auch die Dämonen (gemäß dem Arc of Goetia) besiegt wurden, die letzten Schlachten geschlagen wurden und Ruhe in die Land einkehren können, sammelt sich eine Handvoll Zeitmagier um Yuuki Grynder, die die Gruppe an Zeitreisenden zurückschicken wollen. Doch die Kräfte der Finsternis haben sich erneut gesammelt und stehen kurz vor der Vollendung ihres ultimativen Plans. Es beginnt eine große Schlacht in und um Crocus, in der sie einerseits verhindern wollen, dass die zurückgeschickten Magier mit Informationen die Zukunft verändern können und gleichzeitig wollen sie die letzten notwendigen Seelenessenzen sammeln. In dieser Schlacht stirbt auch Yuuki. Auch dank seiner Seele konnten die Avatare der Todsünden Se'straz, eine mächtige Chaosgottheit uralter Zeiten, beschwören. Daraufhin begann die vorletzte Phase der Welterneuerung. Se'straz legte die ganze Stadt und ihre Umgebung in Schutt und Asche. Er setzt seine Zerstörung in ganz Fiore. Shiori ist mit ihrer restlichen Familie zur Zeit der Schlacht im Grynder-Anwesen, eines der letzten stehenden Gebäude der Stadt.
- Die letzten Überlebenden aus ganz Fiore versammeln sich nach Se'straz Zerstörungen in Sun Village. Die Riesen sind das letzte überlebende Volk neben den Menschen, da sie geheimen Ruinen unter der Stadt Zuflucht fanden. Sun Village wird Standort des letzten Widerstandes. Zu diesem Zeitpunkt leben nur noch knapp 1000 Menschen und Riesen- Shiori heiratet Tayo und bekommt mit diesem eine Tochter- ein weiteres Kind, Mason Bartéll, verliert seine Eltern; Shiori und Tayo erbarmen sich dem noch sehr kleinen Jungen und adoptieren ihn- Shiori findet das Tagebuch ihres Großvaters und erinnert sich so wieder an die Zeitreisenden. Sie reist nach Aloe, um in den zerstörten Ruinen des Grynder-Anwesens nach weiteren Dokumenten zu suchen. Dabei wird sie von zwei weiteren Magiern begleitet. Zurück im Versteck von Sun Village beginnt sie ihren Vater von einer gewagten Idee zu überzeugen. Es folgen Monate der geheimen Vorbereitung. Hayate soll sie und zwei weitere in die Vergangenheit schicken, in der Hoffnung das Shiori und ihre Begleiter die Zukunft verändern können oder zumindest weitere S-Rang Magier in die Zukunft zu bringen. Neben weiteren Nachforschungen, beginnt sie erneut sich krampfhaft darin zu versuchen Zeitmagie zu erwecken.
- Verlust ihres Bruders Meiyo, welcher mit anderen hochrangigen Magiern auf eine Mission geschickt wurde. Er sollte mit ihnen nahe der Clover-Lake Ruinen eine Basis der Avatar-Streitkräfte ausradieren. Die Vereinigung hatte glaubhafte Indizien gefunden, dort Hinweise für die Zerstörung von Se'straz zu finden.
- Das Scheitern dieser Mission zerstört bei vielen Überlebenden letzte Hoffnungen. Ihre Seele ist in Trauer um ihren Bruder gehüllt, doch der schmerz des Verlustes lässt sie nur verzweifelter nach einer Lösung in ihren Büchern suchen, um ihrer Tochter eine Zukunft zu bieten. Meiyo sollte eigentlich bei der Zeitreise helfen, nun muss Hayate es alleine schaffen. Sie suchen beginnen nach Mana speichernden Objekten zu suchen, die Hayate unterstützen sollen
- Es kommt zu einer erneuten Reise nach Aloe Town zum Anwesen der Grynder. Sie hoffen, dass Shiori an der gleichen Stelle wieder herauskommt und somit im Anwesen in sicherer Umgebung ist. Während Tayo und die Kinder in Sun Village zurückbleiben, ist Hayate als Zeitmagier dabei, Katsuo gehört zu den verteidigenden Truppen. Als sie im Garten des Anwesens beginnen alles vorzubereiten, beginnt die große Schlacht um Aloe Town. Ein Magier, der eng mit Shiori zusammengearbeitet hatte, jedoch zu große Angst vor dem Tod hatte/ an ihr Vorhaben nicht glaubte, hatte sie an die Todsünden verraten. Da diese verhindern wollten, dass womöglich die Zukunft verändert werden könnte, war ihre Aufgabe klar. In dieser Schlacht gab es, mit Ausnahme von Shiori, keine Überlebenden. Das Ritual der Zeitmagie wurde nicht korrekt ausgeführt, sodass einer der Kandidaten in der Zeit verloren ging und Shiori nicht weit genug zurückgeschickt wurde. Der dritte Kandidat starb bereits vor dem Ritual, ihr Vater in der Ausführung und ihr Bruder Katsuo als er versuchte seinen Vater zu schützen.

Avatarperson: Kuchina Uzumaki - Naruto
Wie hast du uns gefunden? war schon hier - Charakteridee auf Basis @Yuuki s Gesuch
Accounts: DA

Volk: Wüstenbewohner haben sich durch das harte und entbehrungsreiche Leben in der Wüste zu wahrlich zähen Zeitgenossen entwickelt. Sie sind besonders effektiv im Umgang mit Sandmagie oder Zaubern, die irgendwie das Feuerelement nutzen. Dafür haben sie aber so ihre Schwierigkeiten mit Wasser- oder Eiszaubern, da einfach nie genügend Material für Übungszwecke übrig war.

Sand- und Dürrezauber, sowie Zauber mit Feuerelement kosten in der Anwendung 10 % weniger Mana.
Zauber mit Wasser- oder Eiselement benötigen 10 % mehr Mana in der Ausführung.

Stärke: 1

Schnelligkeit: 2

Geschicklichkeit: 2

Widerstand: 1

Manaregeneration: 3

Willenskraft: 3

Stärke: 10 Punkte - Level 1

Schnelligkeit: 60 Punkte - Level 2

Geschicklichkeit: 60 Punkte - Level 2

Widerstand: 10 Punkte - Level 1

Manaregeneration: 100 Punkte - Level 3

Willenskraft: 100 Punkte - Level 3

Manavorrat:105

Magieart: Feuermagie 5 Punkte - Klasse I

Feuermagie
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Feuer
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Bei diesem Ausleger der Magie handelt es sich um die elementare Manipulation des Feuers. Der Anwender ist in der Lage, Flammen in verschiedenen Formen zu erschaffen und zu kontrollieren. Zusätzlich sind viele Zauber dieser Magie in der Lage ihren Opfern Verbrennungen zuzufügen.

Zauber:

Ember Aura
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Feuer
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Der Anwender umgibt sich mit einer Schicht aus Mana, die sich in kleinen Flammenfunken materialisiert. Die Funken sind nicht stark genug, um etwas in der Umgebung anzuzünden, helfen dem Magier aber gegen Kälte, indem sie ihn ein wenig wärmen.

Light a Candle
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Feuer
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: 5 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Mit diesem Zauber ist der Magier dazu in der Lage brennbare Materialien durch eine mit einem Feuerzeug vergleichbare Flamme zu entzünden. Für den Kampf ist der Zauber nicht zu gebrauchen, da das anzuzündende Material etwa fünf Sekunden unbewegt sein muss. Das Feuer breitet sich vom angezündeten Material nur langsam weiter aus.

Beherrschung:

Magieart: x x Punkte - Klasse x

Zauber:

- silbernes Medaillon & Phönixkette
- Familienbilder: eines, von ihrer eigenen Hochzeit; eines, von Mason und Shiori (von Tayo gemalt), zwei verschiedene von ihnen zu dritt und eines von der gesamten Familie (Yuuki, Iris, Hayate, Leona, Meiyo, Kastuo, sie)
- Haarbürste
- Haarspangen
- Murmeln
- Geldbörse
- Yuukis Tagebuch (u.a. auch mit drei Bildern: 1x Yuuki/ Iris/ Cedar/ Hayate als beide Jungen gerade erst geboren waren und 1x als die Jungs älter waren sowie ein Familienbild mit Ryo und seinen Eltern)
- Mareos Sonnenbrille
- Mareos goldener Armreif (ohne dessen Manaspeicherfunktion)