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 Nicolo Peralta

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Nico

Nico
Anmeldedatum : 27.02.23
Anzahl der Beiträge : 390

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BeitragThema: Nicolo Peralta
Nicolo Peralta EmptyMo 27 Feb 2023 - 21:57

Nicolo Peralta

Life has a rythm of its own.



» D.A.T.E.N.

NAME: Nicolo Peralta
SPITZNAME: Nico
GEBURTSTAG: 17.05.
ALTER: 17 Jahre
GILDE: Satyrs Cornucopia
GILDENRANG: C-Rang
GILDENZEICHEN: Über dem Herzen auf der Brust.
POSITION: Noch keine.
GEBURTSORT: Ein künstlerisch angehauchter Teil von Crocus Town.
WOHNORT: Ein Ein-Zimmer-Apartment in Maldina Town, Dachgeschoss.
VOLK: Mensch (Städter)


» E.R.S.C.H.E.I.N.U.N.G.S.B.I.L.D.

GRÖSSE/GEWICHT: Mit knapp unter 180 Zentimetern, aber einen Körpergewicht von nur um die 55 Kilogramm erfüllt Nicolo abgesehen von grünen Haaren viele Merkmale einer Lauchstange.
HAARFARBE: Nicolo hat dunkelbraune Haare in der Farbe von reifen Haselnüssen. Die Strähnen, die über die Koteletten hängen, sind jedoch eingefärbt.
AUGENFARBE: Die Augen des jungen Mannes sind von einer ähnlichen Farbe wie seine Haare. Dunkelbraun mit vereinzelten dunkleren Sprenkeln darin.
AUSSEHEN:
Nur wenig unterscheidet Nicolo von den vielen Bewohnern der Hauptstadt. Der schlaksige junge Mann würde dort normalerweise wohl untergehen, wären da nicht ein paar Besonderheiten. Zum einen gibt es da die gefärbten Strähnchen links und rechts des Gesichts. Mal in violett, mal grün, mal rötlich, scheint er sich nie so ganz entscheiden zu können, welche Farbe die richtige sein soll. Zum anderen der scheinbar verzweifelte Versuch immer und überall aufzufallen, vor allem an seiner kerzengraden Körperhaltung zu erkennen, die ihn wohl größer wirken lassen soll.

Das Gesicht Nicolos als kantig zu bezeichnen wäre verfehlt. Einzig das Kinn wirkt so spitz, dass es vermutlich die mangelnde Kantigkeit seiner Züge überdecken könnte. Einen Mann Marke Muskelprotz hat man hier definitiv ebenfalls nicht vorliegen, weist er doch kaum mehr Muskeln auf als zum Überleben notwendig. Die Haut des jungen Mannes ist indes von einem Farbton, den man wohl (verfehlterweise) als noble Blässe bezeichnen kann. Unfreundliche Zungen würde es käsig nennen. Ein Mangel an Schwielen an den Händen vervollständigt das Bild einer Person, die in ihrem Leben vermutlich noch nichts Schwereres als einen Silberlöffel gehalten hat.

Die dunkelbraunen Haare Nicolos untergraben das vielleicht entstandene Bild eines gepflegten jungen Mannes jedoch kräftig. Mehr als nur eine Strähne steht wild vom Kopf ab, als hätte er als einzigen Haarfestiger Schweiß verwendet. Nicht ganz Kurzhaarfrisur und doch zu kurz um als Langhaarfrisur durchzugehen, scheinen sich die Strähnen wie die Frisur der Unentschlossenheit des jungen Mannes anzupassen.

Unter dem wilden Pony liegen zwei wenigstens ansatzweise gepflegte Augenbrauen. Noch darunter die Augen des jungen Mannes, die öfter einmal halb geschlossen sind. Gerne finden sich auch mal die Ansätze von Augenringen darum herum. Die Nase ist ein wenig zu klein für das Gesicht, wirkt dadurch beinahe verloren. Vielleicht ist sein Mund deswegen immer zu einem halbseidenen Lächeln verzogen, damit man weniger auf die Nase achtet.

Auch die Kleidung Nicolos scheint sich nicht ganz entscheiden zu wollen, ob sie nun locker-schluddrig oder maßgeschneidert sein möchte. So trägt er zwar saubere, meist weiße, Hemden an deren Bügelfalten man sich schneiden könnte, steckt sie jedoch nicht in die Hose, sodass die unteren Enden wild herumflattern. Darüber findet sich meistens noch eine Frack-Weste, deren Kragen von einem mit einem Edelsteinchen versehenen Band zusammengehalten wird. Auch hier hält das Band den Kragen zwar in Position, aber die Enden nach dem Knoten wurden scheinbar achtlos auf seine Brust hängen gelassen. Zumindest die Hosen sind sicher, was sie sein wollen, und zwar schlabberig getragene Dinger aus einfachen Stoffen, in dunklen Farben. Festes Schuhwerk scheint er nicht zu besitzen, stecken seine Füße doch meistens in Lackschuhen, die in der Form wohl besser in ein Opernhaus als auf die Straße passen würden.


BESONDERE MERKMALE:


So gut wie nie wird man Nicolo ohne seinen treuen Mantel erwischen. Das Kleidungsstück aus weichem, wasserabweisendem Stoff ist von hellbrauner Farbe und leicht zu groß selbst für Nicolos bohnenstangige Gestalt. Deswegen hängen die Ärmel ein Stück über seine Hände hinweg und der Gürtel des Kleidungsstücks wird nicht zusammengebunden, baumelt stattdessen irgendwo deutlich unter der Hüftgegend herum.

Sollte die Hemdsärmel weit genug nach oben rutschen, kann man zudem sehen, dass er die Arme mit etwas eingewickelt hat, was wie Bandagen wirkt. Zumindest besteht das Zeug aus hellem Mull.

Was wohl ebenfalls nie fehlen darf, ist ein Notizbuch. Eingebunden in dunkles Leder und versehen mit einem Band mitsamt Verschluss, ist es das vermutlich am teuersten wirkende Stück seiner Garderobe. Meistens hängt es an einem Lederriemen an Nicolos Gürtel.

Ein echter Blickfang ist jedoch wohl am ehesten der Geigenkasten, den der junge Mann fast immer mit sich herumschleppt. Gefertigt aus dunklem Holz, mit silbrigem Schloss, kann der Kasten nicht ganz leicht sein. Er birgt jedoch den größten Schatz, zumindest, wenn man Nicolo fragt. Eine Violine aus dunkel geädertem Olivenholz ist darin auf roten Samt gebettet. Das Instrument ist ein wahrer Handschmeichler, das Holz liegt beinahe weich in der Hand. Saitenhalter und Griffbrett sind aus ebenso weichem Holz in rabenschwarz gefertigt. Die Wirbel bestehen scheinbar aus Silber oder einem ähnlichen Metall, wenn ein Beobachter das Funkeln des Metalls richtig einschätzen kann. Im Deckel des Kastens wurde neben dem Bogen noch ein Fach für Ersatzsaiten eingelassen.



» C.H.A.R.A.K.T.E.R.

BENEHMEN: Scheinbar völlig unfähig jemals wirklich still zu stehen oder zu sitzen, wippt Nicolo nahezu permanent in einem Takt, den wohl nur er hören kann. Wenn nicht sein ganzer Körper, dann tappt doch zumindest ein Fuß regelmäßig auf den Boden. Ebenso beschwingt bewegt er sich auch. Seine Schritte scheinen federnd, als wären seine Beine Sprungfedern, die sich entladen. Ebenso wie die Beine scheinen auch die Arme permanent in Bewegungen. Kleine Gesten beherrscht Nicolo wohl nicht, macht stattdessen weitschweifende Bewegungen. Wenn es darum geht, einfach nur die Richtung zu weisen, vollführt er eine Geste mit dem ganzen Arm, die auf einer Bühne gut aufgehoben wäre, statt schlicht in die richtige Richtung zu deuten.

Die Rastlosigkeit, die ihm innezuwohnen scheint, äußert sich auch in Gesprächen. So wird es vermutlich Nicolo sein, der als erstes die Klappe aufreißt, auch wenn es grade unpassend oder unhöflich ist. Sein Interesse scheint dabei alles und jedem zu gelten, ist aber ebenso sprunghaft wie er selbst. Im Gespräch kommt er von Hölzchen über Gartenzaun auf Stöckchen und wieder zurück, gerne auch mal, ohne das Gegenüber zu Wort kommen zu lassen. Stille scheint ihm zuwider zu sein, sodass er eine Gesprächslücke wohl lieber selbst füllt als auch nur eine Sekunde Ruhe einkehren zu lassen.

Allgemein scheint er sich einen feuchten Kericht darum zu scheren, wie sein Verhalten auf andere wirkt. Sein Interesse an anderen ist zwar augenscheinlich echt, bezieht sich aber zumeist nur auf Themengebiete, die ihn ebenfalls interessieren. Ein Ausbrechen aus eben diesen Themen wird von ihm mit einem Versuch des Gegensteuerns begrüßt. Warum Zeit mit Dingen verschwenden, die irrelevant sind, ist wohl das Leitmotif. Wenigstens wird dieser Umstand dadurch abgedämpft, dass Nicolo kosmopolitisch eingestellt ist und ihn schlicht viele Dinge wenigstens oberflächlich interessieren. Zumindest bis das Gegenüber das Interesse seiner Ansicht nach zerstört hat. Rein technisch kann er sich durch die Lektionen seiner Kindheit höflich bis höfisch verhalten, tut dies aber meistens nicht.

Freunden oder sympathischen Personen gegenüber spricht Nicolo sanft und verhältnismäßig leise. Jegliche Kritik und Verbesserungsvorschläge werden ebenso ungefragt wie freundlich vorgetragen. Tatsächlich scheint Nicolo gerne über seine eigenen Vorschläge zu diskutieren und lässt sich meistens sogar von deren Irrsinn überzeugen. Solange das Gegenüber die Freundlichkeit, trotz Nicolos anmaßendem Verhalten erwidert. Kleine Schmeicheleien kommen ihm leicht über die Lippen. Diese verteilt er unter Freunden und Bekannten als gäbe es einen Preis dafür. Auch hier grade vielleicht dann, wenn die Situation dafür nicht im Geringsten geeignet ist.

Ebenso leicht wie Schmeicheleien bringt er Sticheleien gegenüber jenen hervor, die er nicht leiden kann. Seine Abneigung äußert sich darin kein gutes Haar am verhassten Gegenüber zu lassen. Die Beleidigungen steigern sich dabei in Kreativität und Länge, umfassen auch mal die gesamte Ahnenreihe und vermutlich sogar die Haustiere des Beleidigten. Dessen Interessen, Freunde, Gilde, Heimatstadt (oder Viertel, sollte jemand anwesend sein, der aus der gleichen Stadt kommt) sind ebenso wenig sicher. Eines ist sicher, Nicolo wirkt entweder deeskalierend oder eskaliert bis zur höchsten Ebene. Dazwischen gibt es nichts.

Grund zur Sorge besteht vermutlich nur, wenn der junge Mann dankenswerterweise einfach mal still ist. Ob man sich nun wegen ihm oder um ihn sorgen sollte, ist dabei vermutlich situationsabhängig.

PERSÖNLICHKEIT:
Extra. Völlig egal wie es Nicolo geht oder was er macht, er macht es extra. Extra bissig, extra schmeichlerisch, extra glücklich, extra melancholisch, extra müde, extra wach. Eine Gefühlsregung Nicolos sieht Ausgeglichenheit nur als verwischten Schatten, während sie von einem Extrem ins andere rast, und kann bloß sehnsuchtsvoll die Hand danach ausstrecken. Das gilt auch für seine Bewegungen. Der junge Mann gestikuliert beim Sprechen. Ebenso verhält es sich bei Geschenken oder Streichen. Beides schießt gerne einmal über das Ziel hinaus. Nicolo ist jene Art Mensch, die einen romantischen Partner mit Rosen und Sonetten überhäufen und einen Karren voller Jauche im Garten eines Widersachers ausleeren würde. Jedes Gefühl ist bei ihm verstärkt, sodass er sich bei Traurigkeit beispielsweise in einen Kokon aus Decken hüllt. Wenn er fröhlich ist, tanzt er noch mehr rum als sonst, läuft nur mit beschwingten Schritten. Wenn ihn mal die Muse küsst, macht er auch locker eine Nacht durch, angetrieben durch vermutlich illegale Mengen Kaffee und pure Willenskraft. Vermutlich liegt der Hintergrund dafür wie so häufig in seiner Kindheit, war es doch die einzige Möglichkeit die Aufmerksamkeit seiner Familie zu erlangen.

Vorschnell. Lange Pläneschmiederei und Recherche sind Fremdworte für Nicolo. Er handelt rasch, entschlossen und meistens auf Grundlage unzureichender Informationen. Seine eigenen Pläne sind ebenso gestrickt, viel eher auf schnelle Ergebnisse, denn auf eigene Sicherheit bedacht. Das trifft auch darauf zu, wie er über andere urteilt. Für den ersten Eindruck gibt es keine zweiten Chancen und das gilt besonders für ihn. Manchmal reichen nur ein paar Worte oder Gesten, um Nicolos Zu- oder Abneigung zu ernten. Vorurteilsbehaftet ist er dabei wenigstens nicht, sodass jede Person anhand ihres Verhaltens ebenso rasch wie vermutlich auch falsch eingestuft wird. Seine kleinen Schmeicheleien zu erwidern ist immer ein guter Weg in sein Herz. Im Gegenteil dazu genügt eine kleine Unhöflichkeit bereits und sei es nur nicht zurück gegrüßt zu habe, um bei ihm das Bild eines Miesmuffels zu erzeugen.

Vorlaut. Schmeicheleien scheinen ihm ebenso leicht von den Lippen zu kommen, wie die bösartigsten Sticheleien. Basierend auf seiner Einschätzung der Personen verteilt er beides mit Hingabe. Schmeicheleien für die sympathischen oder unbekannten Leute, Sticheleien für all jene, die es seiner Ansicht nach verdient haben. Niemals wird er mit einem gut gemeinten Ratschlag oder Kritik hinter dem Berg halten, völlig egal ob diese gewollt ist oder nicht. Das Ganze scheint darin begründet zu liegen, dass er gerne das verborgene Potenzial in seinem Mitmenschen hervor kitzelt, und wenn er dafür unfreundlich wirken muss, soll das nach ihm so sein.  

Grundehrlich. Nicolo hält Lügen nicht für falsch, aber für unnütz. Von anderen wünscht er sich ehrliche Kritik in Bezug auf seine Kunst und verteilt diese ebenso. Jegliche Komplimente oder Unflätigkeiten seinerseits sind dementsprechend auch so gemeint. Bevor er jemanden anlügt, ist er zwar nicht still, wird aber versuchen das Thema zu wechseln und weitere Nachfragen in dieser Hinsicht blockieren.

Sprunghaft. Leicht abzulenken ist eine gute Beschreibung für Nicolo. Nur wenige Dinge vermögen es seine Aufmerksamkeit über einen längeren Zeitraum hinweg zu fesseln. Dazu gehören Kunst in jeglicher Form, malerische Landschaften oder ein für ihn angenehmes Gespräch. Ebenso scheint er sich neben dem Spiel auf seiner Violine auch nicht auf ein anderes Hobby festlegen zu können. Letzte Woche war es vielleicht noch die Bildhauerei und heute hat er Setzkästen für Blumen in seinem Apartment.

Störrisch. So wechselhaft seine Laune sein kann, so fest hält er doch an manchen Dingen. Einmal geerntete Sym- oder Antipathie Nicolos bleibt lange bestehen. Wohl gibt er nur ungerne zu sich in einer Person geirrt zu haben. Freunde oder Verbündete wird er ein loyaler Partner sein, der eher sich selbst in Gefahr begibt als jemand anderen vorgehen zu lassen. Feinde oder Kontrahenten dürfen in den Genuss einer spitzen Zunge kommen, auch wenn er sich kaum einmal zu einem körperlichen Angriff hinreißen lassen wird. Zwei weitere Punkte, von denen er nicht abweicht, sind das Spiel an der Geige und seine fortlaufende Laufbahn als Magier in Satyrs Cornucopia. Die einzigen Entscheidungen im Leben, die er für sich selbst und mit sich selbst getroffen hat. Auch wenn ein gewisser Großvater bei der Entscheidungsfindung ganz sicher eine Rolle gespielt hat.

VORLIEBEN
♪ Musik, Komponieren
♪ Tanzen
♪ Feste und Feiern
♪ Gesang
♪ Bilder, Gemälde
♪ Blumen, Bäume, inspirierende Landschaften
♪ Alles an künstlerischer Tätigkeit und Objekten
♪ Zu Gast sein
♪ Geschichten (erzählen)
♪ Vögel, immerhin können sie singen
♪ Kaffee & Tee

ABNEIGUNGEN
♪ Gesunder Schlafrhythmus
♪ Stille
♪ Nichts tun
♪ Kochen müssen
♪ Gastgeber spielen
♪ Alkohol
♪ Trostlosigkeit


ZIEL: Für manche ist der Weg das Ziel. Blöd nur, wenn der Weg sich die ganze Zeit gabelt und man hunderte an potenziellen Zielen vor Augen hat. Wenn dann noch Unentschlossenheit und die Aufmerksamkeitsspanne der durchschnittlichen Ente dazu kommt, wird es mit der Lebensplanung ein wenig komplex. Vielleicht gelähmt durch die schiere Masse an Möglichkeiten, sind Nicolos Ziele entgegen seinem Auftreten erstaunlich bescheiden. Es verlangt ihn nicht danach ein mächtiger Magier zu werden, haufenweise Jewels zu scheffeln oder in den größten Konzerthallen Fiores aufzuspielen. Die Möglichkeit mit seiner Passion genug Geld zu machen, um sich selbst und andere ernähren und ein Dach über dem Kopf bieten zu können, reicht ihm bereits. Etwas, was er bereitwillig bei Nachfrage zugibt. Sollte sich irgendwas der vorherigen Aufzählung einstellen, wird er jedoch gewiss nicht ablehnen. Aktiv verfolgt wird es jedoch nicht.

Das kurzfristige Ziel ist wohl der Auszug aus dem zugigen, im Winter eisekalten, im Sommer wasserkochend warmen Apartment ohne Schallschutz. Etwas, was nicht nur ihn, sondern auch die anderen Mieter erfreuen würde.

Was andere sich vielleicht von ihm wünschen, ist auch sein eigenes Ziel. Etwas, was er nur ungerne zugibt oder gar sich selbst eingesteht. Die Rastlosigkeit, die ihm innewohnt, abzulegen. Etwas zu finden, das ihm Ruhe gibt. Eine klare Struktur für sein Leben. Seine Leidenschaft hat er bereits gefunden, auch wenn er sich wohl nur auf eine Sache beschränken wird. Es braucht nur Inspiration. Eine metaphorische Muse, die ihn küsst.



» S.T.Ä.R.K.E.N. & S.C.H.W.Ä.C.H.E.N.

STÄRKEN: Indifferenz und mangelnde Akzeptanz der eigenen Schwäche kann manchmal eine Stärke sein. Kaum jemand oder etwas scheint Einfluss auf Nicolo und sein Gemüt nehmen zu können. Wenn das Leben ein Tsunami ist, ist er die Ente, die auf der Welle reitet. Wenigstens scheinbar völlig losgelöst von der sich eventuell in der Realität zuspitzenden Lage wird Nicolo kaum einmal zögern selbst die unwahrscheinlichste aller Lösungen wenigstens auszuprobieren. Und wenn niemand anders eine Lösung anbietet, fällt ihm sicher mindestens eine mit fragwürdigen Erfolgschancen ein.

Eine weitere Stärke kann seine Vorschnelligkeit sein. Wenn es gefragt ist, rasch und entschlossen zu handeln, die Konsequenzen seien verdammt, ist Nicolo der richtige für den Job. Während andere hadern, Pläne schmieden und durch ihre Vorsicht vielleicht Chancen verstreichen lassen, ist der junge Mann bereits mitten im Geschehen (und vermutlich im Zentrum eines ganzen Haufen Ärgers).

Von dem ganzen anderen Kram einmal abgesehen, scheint Nicolo vor allem auch grundehrlich zu sein. So zögert er nicht anderen die eigene Meinung zu geigen, seiner Ansicht nach verdiente Komplimente zu verteilen oder Verbesserungsvorschläge vorzubringen oder jemandem eben auch zu sagen, wenn die Person Mist gebaut hat. Manche mögen das erfrischend finden.

Im Kampf ist es vermutlich nur Nicolos tänzerischen Schritten und der ersten Stärke zu verdanken, dass er wenigstens einigermaßen nützlich sein kann. Beinahe als wäre so eine Situation nur ein besonders elaborater Tanz setzt er die Füße in einem unhörbaren Takt und ist gerne einmal dort, wo keine Angriffe hinfliegen. Am besten weit entfernt von der Problemquelle.

Durch seine Herkunft aus einer der Künsterfamilien von Crocus Town hat Nicolo zudem vermutlich einen Vorteil in künstlerischen Kreisen oder bei künstlerisch Interessierten. Sonderlich bekannt ist die Familie Peralta zwar nicht, aber wer schon einmal die Oper in Crocus Town besucht hat, dem ist vielleicht wenigstens seine Mutter ein Begriff. Ob und wie nützlich das ist, wird wohl situationsabhängig sein.


SCHWÄCHEN: Wie jede Medaille haben auch Nicolos Stärken ihre Kehrseiten. So bringen sowohl seine Vorschnelligkeit als auch seine innere Einstellung ihn mehr als einmal in Schwierigkeiten. Wer kein Auge für die eigene Schwäche hat, überschätzt sich und seine Fähigkeiten. Eine Eigenschaft, die grade in einem Geschäft wie dem eines Gildenmagiers fatal sein kann. Bislang zum Glück nicht für ihn, aber vermutlich schon für den einen oder anderen Auftrag. Etwas, das es noch auszubessern gilt.

Und während andere vielleicht noch zögern, während Nicolo schon mitten im Geschehen ist, haben diese anderen vielleicht auch einfach Recht. Vielleicht wäre es manchmal besser sich zuerst einen Überblick zu verschaffen und einen Plan zurecht zu legen. Vielleicht bliebe einem damit eine Verwundung erspart oder man sieht die Falle, bevor sie zuschnappt.
Ganz besonders schlecht paart sich seine allgemeine Kampftauglichkeit mit der ersten Schwäche. Zwar kommt Nicolo aus einer Großstadt und hat vermutlich schon die eine oder andere Schlägerei hinter sich, aber er ist und bleibt ein Lauch. Muskeln wollen sich einfach nicht einstellen. An Waffen hat er nicht mehr als eine spitze Zunge und seine Magie anzubieten.

Als Frischling in Satyrs Cornucopia ist jedoch auch die Magie nichts, von dem es sich zu berichten lohnt. Zumal die Holdermagie nun einmal eine gewaltige Schwäche aufweist. Er braucht seine Violine, um Magie wirken zu können. Zu seinem Glück spielt er nicht Kontrabass, aber das Instrument jedes Mal aus seinem Kasten zu entfernen, eventuell zu stimmen und vor allem vor Schaden zu bewahren kostet schlicht und einfach Zeit und Anstrengung.

Zu all dem kommt permanenter Schlafmangel. Eine Schwäche, die Nicolo zwar mit koffein- und teeinhaltigen Getränken auszugleichen versucht, aber einfach mal ein paar Nächte durchzuschlafen wäre wohl die bessere Lösung. Was soll man jedoch tun, wenn einen um drei Uhr morgens eine Idee für ein Musikstück kommt? Einfach nicht spielen und den Nachbarn die unfreiwillige Bespaßung ersparen? Niemals.



» U.M.F.E.L.D. & G.E.S.C.H.I.C.H.T.E.

FAMILIE:
Chiara Maria Peralta – Großmutter – 76 Jahre – Sängerin im Ruhestand
Trotz oder vielleicht wegen ihres Alters eine beeindruckende Gestalt gleitet Chiara mit einer natürlichen Eleganz durch das Leben. Jeder Schritt der Frau wird gemessen gesetzt. Als sozialer Schmetterling lässt sie auch jetzt noch keine Soiree aus, wird sich auf jedem Ball, bei jeder Theatervorstellung und jeder Ansprache sehen lassen. Ihr Enkel scheint Chiara ein Dorn im Auge zu sein, eignet sich der Junge doch nicht im Geringsten für derlei soziale Zusammenkünfte mit seiner vorlauten Klappe und seiner Hibbeligkeit. Die beiden hatten noch nie eine sonderlich gute Beziehung zueinander, nicht zuletzt dadurch verursacht, dass Chiara nur wenige Stunden am Tag zuhause verbringt. Die Berührungspunkte der beiden haben sich durch die jüngeren Entwicklungen kaum verändert, hat sich doch nur die physische Distanz zwischen den beiden vergrößert.

Matteo Peralta – Großvater – 74 Jahre – Tick-Tack-Magier
Im Gegensatz zu seiner Frau Chiara lebt Matteo zurückgezogen. Der alte Mann hat sein Geschäft, die Uhrmacherei, zwar aufgegeben, aber seine Werkstatt ist sehr viel mehr Heimat für ihn als das Haus der Familie. Inmitten von tickenden Uhrwerken fühlt er sich am wohlsten. Besonders gut mit Worten ist der alte Mann nicht, drückt seine Liebe mehr durch kleine Geschenke aus. Von ihm bekam Nicolo zum Abschied eine kleine Spieluhr, ein Meisterwerk aus der Hand Matteos. Die beiden verbindet neben der familiären Beziehung eine tiefe Freundschaft, die vor allem darin begründet ist, dass Nicolo viel spricht und Matteo gerne zuhört und Ratschläge gibt. Seit dem Abzug aus Crocus Town schreiben sich die beiden vor allem Briefe.

Celina Mariella Peralta – Mutter – 45 Jahre – Diva par Excellence
Ganz nach der Schwiegermutter kommend, ist auch Celina ein aufstrebendes Sternchen in der Opernlandschaft von Crocus Town. Die Frau verfügt über eine Singstimme, die gereift ist wie guter Wein. Während ihre Rollen sich im Verlaufe der Jahre geändert haben, verbindet sie mit ihrem Sohn eine Konstante. Er macht nicht wie sie will. Seine Sprunghaftigkeit war mehr als einmal Grund für Streitigkeiten. Schließlich „macht Übung den Meister“. Wie viele Eltern möchte sie für ihr Kind nur das Beste. Und das Beste ist nun einmal eine gut bezahlte Stelle als erste Geige in der königlichen Oper. So zögerte Celina nicht ihr Kind auf eine Laufbahn im Rampenlicht vorzubereiten. Seitdem Nicolo sich entschloss eine Laufbahn als Magier einzuschlagen, ist die Beziehung jedoch erkaltet. Sie betrachtet die ganze Angelegenheit nur als Phase, die überwunden werden muss, bevor Sohnemann sich wieder ganz der Kunst widmen wird. Wie bei vielen Dingen schwankt Nicolo auch in Bezug der Beziehung zu seiner Mutter. Mal erwidert er die höfliche Kälte der Frau in seinen Briefen, mal ist er ganz und gar aufgetaut und versucht es wieder mit einer Annäherung. Ändern wird sich an dieser Situation für eine ganze Weile jedoch wohl nichts. Schließlich müsste dafür einer der beiden von der eigenen Position abweichen.

Amando Eugenio Peralta – Vater – 46 Jahre – Die erste Geige
Wie alle der exzentrischen Künstlerfamilie hat auch Amando seine Ecken und Kanten. Der gesetzte Mann hält viele Dinge für Zeitverschwendung. Es ist vermutlich ein Wunder, dass Nicolo entstehen konnte, scheinen sowohl er als auch seine Frau doch sehr viel eher mit der Kunst als miteinander verheiratet zu sein. Zerstreut wie er nun einmal ist, sah Nicolo von seinem Vater hauptsächlich herumliegende Notenblätter mit Eigenkreationen. Die Einschlafmelodien des Jungen waren immer nur testweise gespielte Stücke auf der Geige, gerne einmal unterbrochen von Gesang, gehört durch die dicken Wände des Hauses. Mit seinem Sohn verbindet Amando nur wenig. Selbst für die Übungsstunden an der Violine für Nicolo ließ er einen Lehrer kommen, statt selbst zum Bogen zu greifen. Tatsächlich scheint Amando kaum registriert zu haben, dass er ein Kind hat. Vielleicht denkt er, dass ein musikalisch weniger guter Gremlin im Haus wohnt. Ein Umstand, der sich seit Nicolos Auszug nur verstärkt hat. Für Nicolo ist sein Vater gleichzeitig Hemmnis und Ideal. Amando ist eine Person, der Nicolo in künstlerischen Belangen mit mäßigem Erfolg nachzueifern versucht, und gleichzeitig wegen des permanenten Verlangens nach Perfektion auch der Grund für die Rastlosigkeit des jungen Mannes. Perfekt ist schließlich der Feind von gut.


FREUNDE:
Cory Leitner – Kumpel – 18 Jahre – Grinsekatze
Stets gut gelaunt und mit dem unstillbaren Verlangen ausgestattet zu klettern, sind Cory und Nicolo seit frühester Kindheit an gute Freunde. Beide Kinder von Künstlerfamilien und Nachbarn war es Cory, der eines Tages im Garten der Peraltas saß. Der Junge war über die Hecke geklettert und hatte nicht bedacht, dass was hoch geht auch wieder runterkommen muss. Nach einer kurzen Verarztung, die vor allem die emotionalen Wunden des kleinen Sturzes flickte, waren die beiden mehr oder weniger schon beste Freunde. Cory hält die ungewollten Ratschläge seines Kumpels aus und schießt aus vollen Rohren zurück, wenn Nicolo seinerseits Blödsinn verzapft. Heute ist er erfolgreich in das Bildhauergeschäft seines Vaters eingestiegen und klöppelt bereits fleißig selbst Statuen. Die Zeit lässt zwar keine Besuche zu, aber die beiden schreiben sich häufig.

Cora Leitner – Kumpel – 17 Jahre – Miesmuschel
Die Kehrseite ihres Bruder Cory ist Cora permanent schlecht gelaunt. Oder wirkt wenigstens so. Die Mundwinkel nach unten verzogen ähnelt die junge Frau trotz ihres eigentlichen Äußeren wie eine missgelaunte Bulldogge, der man soeben das Essen stahl. Der Eindruck trügt, denn auch wenn Cora geschäftsbedingt kurz angebunden ist und vor allem einen Blick für Zahlen hat, verbirgt sich hinter dem bärbeißigen Gesichtsausdruck eine sanfte Seele. Es war sie, die die beiden Volltrottel Cory und Nicolo mehr als einmal aus einer brenzligen Lage holte und sie verarztete. Das Dreiergespann war in der Kindheit berühmt berüchtigt, spielte der Nachbarschaft mehr als nur einen Streich. Immer nur harmlose Dinge, die bei manchen aber auf Ärger stießen. Cora bewies dabei diplomatisches Geschick und vollbrachte es die Situation immer wieder zu entschärfen. Auch bei ihr, die inzwischen die Finanzen des Bildhauerbetriebs übernommen hat, reicht die Zeit nicht für Besuche. Aber Briefe sind auch nur Besuche auf Papier.

FEINDE: Noch keine. Das kommt ganz sicher noch.

GILDE: Die Wahl fiel Nicolo nicht sonderlich schwer. Die Rune Knights fielen mit ihrem Sitz in Crocus Town von vorneherein weg. Schließlich wollte er fort aus der Stadt. Über die Familiarität von Fairy Tail kann er nur müde lachen. Mit der Ordnung und Ehre von Crimson Sphinx würde er brechen müssen. Royal Crusade jagte ihm immer schon einen Schauer über den Rücken. Und dagegen stand Satyrs Cornucopia. Ein Füllhorn an Persönlichkeiten, die sicherlich alle mindestens ebenso exzentrisch waren wie er selbst. Ein Ort, an dem es nicht stören würde, wenn er vierundsiebzigmal im Jahr das Interesse wechselte. Kurzentschlossen und wie immer mit nur ungenügenden Informationen fiel seine Wahl daher auf diese Gilde. Vor allem scheint er sich hier die Umgebung zu erhoffen, die seiner Suche nach Inspiration, Sinn und Zweck ein Ende bereitet. Und wenn es dafür nötig ist Gildenaufträge zu erledigen, nützt das doch auch der Gilde etwas, oder nicht? Immerhin kommt man dabei häufig an interessante Orte, trifft neue Leute und sammelt Erfahrung.

GESCHICHTE:

ALLEGRO

Es muss als Wunder gelten, dass Nicolo überhaupt das Licht der Welt erblickte. Beide seiner Eltern wandten mehr Zeit für die Kunst als aufeinander oder gar auf ihren Sohn auf. Auf irgendeine Art und Weise kam er jedoch vor siebzehn Jahren auf die Welt. Die Kindheit des Jungen war wie vieles im Haus Peralta reichlich verquer. Seine Großmutter ließ es sich nicht nehmen ihm zum dritten Geburtstag eine Reihe Holzspielzeuge in Form von Instrumenten zu schenken. Als Klein-Nicolo mit speckigen Patschehändchen als erstes nach der Geige griff, war der restliche Weg entschieden. Was folgte war eine Aneinanderkettung von Lehrern und Lehrstunden in Sachen Violine, Tanz und Gesang. Herzlichkeit kam stets nur wenig auf. So etwas fand er sehr viel eher bei den Nachbarn, der Familie Leitner, mit deren Kindern ihn seit jeher tiefe Freundschaft verbindet. Die beiden stellten eine Art Ausgleich zum strengen Reglement das elterlichen Haushalts dar, denn irgendwo muss ein Kind auch Kind sein dürfen.


ADIAGO

Ruhe brachte vor allem eine Person in das Leben Nicolos. Sein Großvater, Matteo, und dessen Werkstatt wurde immer mehr zu einem Rückzugsort. Eine Oase der Ruhe in einem abgesehen davon stressigen Alltag. Wenigstens ihm konnte man die eigenen Gedanken anvertrauen, ohne dass sie jemand klein redete oder als Unfug abtat. Pläne schmieden, die in den nächsten drei Sekunden bereits wieder gekippt wurden. Es war auch hier, inmitten des leisen Tickens hunderter Uhren, wo Nicolo seine besten Stücke zu spielen vermochte. Warum genau plötzlich Werke zur Magie in der kleinen Werkstatt auftauchten, hat Matteo bis heute nicht preisgegeben. So oder so hat Nicolo die Bücher zwar gelesen, aber wohl nicht wirklich verinnerlicht. Immerhin lassen seine magischen Fertigkeiten bis heute zu wünschen übrig. Wie bei vielen Dingen ist Nicolo auch in die Magie eher hineingeschliddert. Eines Tages, verloren im eigenen Violinenspiel, warf er mit einem Zauber eine der Uhren um. Er selbst bemerkte es zunächst gar nicht, Matteo jedoch schon. Und er rang seinem Enkel ein Versprechen ab. Die Magie war ein Geschenk, eine Möglichkeit, eine offene Türe. Dieses Geschenk annehmen, die Möglichkeit zu Realität machen, die Tür durchschreiten musste Nicolo jedoch selbst. Völlig egal, was sonst geschah, versprach Nicolo, würde er seinen eigenen Weg finden und ihn gehen. Komme, was da wolle. Versprochen. Seine beiden Freunde bestärkten ihn schließlich auch immer und immer wieder aufs Neue darin diesem Versprechen auch nachzukommen.


SCHERZO

Dieses Versprechen machte das Leben nicht wirklich leichter. Die Entdeckung von Magie, die für viele vermutlich eine Freude gewesen wäre, war für Nicolos Eltern ein Störfaktor. Seine Unentschlossenheit, die sie bereits mehrfach be- und angemerkt hatten, fand für sie in dieser Sache ihren Höhepunkt. War ein Studium der Magie nicht zeitintensiv? Musste er sich dafür nicht einer Gilde anschließen? Und musste er dafür nicht vor allem seine Übung vernachlässigen? Was, wenn er dort draußen starb? Was, wenn er vergessen wurde und nie in die Fußstapfen seines Vaters trat? Und war diese Magie nicht das Gegenteil dessen, was die Kunst sein sollte? Etwas Zerstörerisches und nicht Schaffendes? Eltern und Kind verkrachten sich immer weiter. Etwas, was vielleicht ein Friedensangebot sein sollte, führte schließlich auch dazu, dass Nicolo seine Koffer packte. Die kunstvoll gefertigte Violine im Gepäck. Für ihn ein Ausdruck, dass man nicht wollte, dass er je eigene Entscheidungen traf. Dass sein Weg in Stein gemeißelt sein sollte bis zu jenem Tag, an dem er alt und grau war. Aber nicht mit ihm. Er hatte sein Wort gegeben. Ein Peralta mochte seine Versprechen nicht halten, aber Nicolo schon. Er hatte geübt. Sowohl die Magie als auch an der Violine. Und er würde ihnen zeigen, dass sich beides verbinden ließ.


VIVACE

Mit einigem Schrecken musste Nicolo feststellen, dass Künstler sein außerhalb der Hauptstadt nicht grade lukrativ war. Besonders, wenn man ein absoluter Niemand war, dessen Nachname außerhalb der Künstlerviertel von Crocus Town bestenfalls ein Schulterzucken auslöste. Mehr schlecht als recht, vor allem seiner großen Klappe verdankend, kämpfte er sich durch verschiedene Städte. Nie lange irgendwo bleibend, landete er schließlich in Maldina Town. Auch wenn seit seinem Aufbruch nur wenige Wochen vergangen waren, kam es ihm wie Jahre vor. Die Realität war ein strengerer Lehrmeister als selbst der verknöchertste Meister an der Geige. Kurz entschlossen und nach nur wenigen Gesprächen stand seine Entscheidung wenigstens einmal fest. Er würde einer Gilde beitreten. Und zwar Satyrs Cornucopia. Die klangen wenigstens als hätten sie keinen Stock im Hintern und als genossen ihre Mitglieder ein paar Freiheiten.


» O.F.F.T.O.P.I.C.

AVATARPERSON: Daizo Osamu - Bungou Stray Dogs
WIE HAST DU UNS GEFUNDEN?: Angeworben durch Mary
ACCOUNTS: Erstaccount

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Steckbrieflayout mit Erlaubnis von Marys Spielerin übernommen. Sollte es nicht passen, bitte Bescheid geben, dann nehme ich die reguläre Schablone.


Zuletzt von Nico am Mi 1 März 2023 - 19:10 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Nico

Nico
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Anzahl der Beiträge : 390

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BeitragThema: Re: Nicolo Peralta
Nicolo Peralta EmptyMo 27 Feb 2023 - 21:58

Statusblatt

Music is the key to any lock.



» D.I.A.G.R.A.M.M.

Dies wird nach Annahme vom Staff ausgefüllt.


» V.O.L.K.S.E.I.G.E.N.S.C.H.A.F.T.E.N.

VOLK: In Sicherheit von Stadtmauern und allgegenwärtigen Wachen aufzuwachsen hat sicherlich seine Vorteile: Man muss sich keine Sorgen machen und kann alles auf kurzem Wege erreichen. Gerade technische Fortschritte bekommt man als erstes mit, jedoch ist die Verbindung zur Natur deutlich schwächer.

BONI: Zauber mit Metall- oder Blitzelement kosten in der Anwendung 10 % weniger Mana.
MALI: Zauber mit Holz- oder Giftelement benötigen 10 % mehr Mana in der Ausführung.


» P.O.T.E.N.Z.I.A.L.

STÄRKE: 1
SCHNELLIGKEIT: 2
GESCHICKLICHKEIT: 3
WIDERSTAND: 1
MANAREGENERATION: 2
WILLENSKRAFT: 3


» A.T.T.R.I.B.U.T.E.

STÄRKE: 10 Punkte - Level 1
SCHNELLIGKEIT: 60 Punkte - Level 2
GESCHICKLICHKEIT: 100 Punkte - Level 3
WIDERSTAND: 10 Punkte - Level 1
MANAREGENERATION: 60 Punkte - Level 2
WILLENSKRAFT: 100 Punkte - Level 3
MANAVORRAT: 100 Punkte


» A.L.L.G.E.M.E.I.N.E. Z.A.U.B.E.R.

Magic Activation
TYP: Allgemein
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.


» M.A.G.I.E.A.R.T. 1


MAGIEART: Musikmagie - 10 Punkte - Klasse I

Musikmagie
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Geschicklichkeit
NEBENATTRIBUT: Willenskraft
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Diese Holder-Magie setzt ein gewisses Können mit einem oder mehreren Musikinstrumenten voraus, da die Magierin ihr Instrument spielt, um mittels der gespielten Musik Zauber zu wirken. Die größte Herausforderung dabei ist wohl, dass man in der Lage sein muss ordentliche Noten auch in der Hitze des Kampfes spielen zu können, da ansonsten die Zauber nicht funktionieren.

ZAUBER:
Music Missile
TYP:  Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 2, Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Die Magierin spielt einen Akkord auf ihrem Instrument und formt dadurch bei diesem Instrument ein magisches Geschoss in Form eben jenes Akkords (also so, wie die Noten auf einem Notenblatt zu sehen wären.) Dieser Akkord, der die Größe in etwa eines Tennisballs hat, schießt auf das Ziel los. Die Stärke und Schnelligkeit des Zaubers entsprechen der Willenskraft -1 mit einem Maximum von 4.

Play it Loud
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT:  ---
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: 5 Meter Radius
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 2, Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Die Magierin spielt laut einen Akkord und produziert damit eine magische, rot-orange leuchtende Musiknote, die sich über ihrem Kopf rasch aufbläht und dann in Notensplitter explodiert, die bis zum Ende der Reichweite fliegen. Die Stärke und Schnelligkeit dieser Notensplitter entsprechen der Willenskraft -1 mit einem Maximum von 4.



» M.A.G.I.E.A.R.T. 2



» W.A.F.F.E.N.



» M.A.G.I.E.A.R.T. 1



» I.N.V.E.N.T.A.R.

- Umhängetasche
- Geigenkasten mit Geige und Bogen, enthält auch Ersatz für gerissene Saiten
- Notizbuch mit Stift
- Pinsel und Farben
- Kladde mit Papier
- Mechanische Spieluhr
- Wasserflasche




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Nicolo Peralta Ncosig10


Zuletzt von Nico am Mi 1 März 2023 - 20:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Akuma

Akuma
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BeitragThema: Re: Nicolo Peralta
Nicolo Peralta EmptyMi 1 März 2023 - 15:57

Hey Nicolo!

Ich finde, du hast einen sehr schönen Charakter gebaut und ich hatte echt Spaß beim Lesen. Kommen wir aber mal zu dem, was noch gemacht werden müsste:

...
...
...
...joa
Also an sich find ich da nix großes. Hier und da waren vielleicht mal keine Kommas an Stellen, wo welche sein sollten. Da kannst du gerne eigenständig nochmal kurz drüber schauen, aber deswegen würde ich dir mein Angenommen nicht vorenthalten. Dementsprechend...

Nicolo Peralta QjloIxu

die ZB darf! @Medusa @Eisengrind @Sphinx @Navi @Phoenix @Exia

Nico schrieb:
Mit knapp unter 180 Zentimetern, aber einen Körpergewicht von nur um die 55 Kilogramm erfüllt Nicolo abgesehen von grünen Haaren viele Merkmale einer Lauchstange.

Ist übrigens mein Lieblingssatz des ganzen Steckbriefs Very Happy

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Exia
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BeitragThema: Re: Nicolo Peralta
Nicolo Peralta EmptyMi 1 März 2023 - 18:25

Eine echt tolle und runde Bewerbung! Ich habe lediglich in einem Bereich ein paar Pünktchen (:

Umfeld & Geschichte

- Familie & Freunde sind durch eine Formatierung (Size=16) deutlich größer von der Schriftgröße als alle anderen Texte der Bewerbung.
Ist das beabsichtigt?

- Großmutter: Wie steht Nicolo zu ihr?
- Mutter: Die Beziehung ist erkaltet, seit Nicolo anfing Magier zu sein. Wie steht Nicolo zu dieser Erkaltung, die - zumindest interpretiere ich das so - von der Mutter zu kommen scheint?
- Vater: Du beschreibst hier die fehlende Bindung vom Vater zu Nicolo. Wie sieht Nicolo seinen Vater aufgrund der gegebenen Umstände?

-----------------

Das wäre dann auch schon alles!


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Nico

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BeitragThema: Re: Nicolo Peralta
Nicolo Peralta EmptyMi 1 März 2023 - 19:10

Änderungen wurden am Ende der Abschnitte der Familienmitglieder eingefügt. Die Schriftgröße muss mir beim Kopieren aus dem Textdokument durchgeflutscht sein (Oder wollte sich den Egos der Familie anpassen). Kommata und ich stehen leider seit jeher auf dem Kriegsfuß miteinander, werde daher nochmal drüber schauen.

Vielen Dank für die rasche Bearbeitung @Exia und @Akuma!


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BeitragThema: Re: Nicolo Peralta
Nicolo Peralta EmptyMi 1 März 2023 - 20:05

Sehr gut. Dann sind wir auch schon durch!

Nicolo Peralta Angenommenexiafinallqfak

Deinen Steckbrief kannst du hier dann posten! Eintragungen in allen Listen sind erfolgt. Farbe erhälst du von @Untiefe oder @Medusa! Ich wünsche viel Spaß im Rollenspiel!


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Medusa
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BeitragThema: Re: Nicolo Peralta
Nicolo Peralta EmptyMi 1 März 2023 - 20:24

Farbe verteilt. Viel Spaß.


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