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 Kizuki Gensō

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Kizuki Gensō

Kizuki Gensō
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BeitragThema: Kizuki Gensō
Kizuki Gensō EmptyMo 2 März 2020 - 18:24

Kizuki Gensō

Realität ist auch nur eine Art von Illusion
Name
Kizuki Gensō
Spitzname
Kizu
Geburtstag
12. August
Alter
23 Jahre
Gilde
Fairy Tail
Gildenzeichen
Linkes Schulterblatt
Geburtsort
Namenlose kleine Siedlung in West-Fiore
Wohnort
Ost-Fiore, dort wo er Unterkunft findet
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 1,89m - 78Kg
Haarfarbe: Hellblond
Augenfarbe: Violett
Aussehen: Kizuki wirkt wie ein großer, aber eher fragiler junger Mann – und genau das ist er auch. Von seiner Größe abgesehen bietet sein Körper auf den ersten Blick nicht viel. Seine fast schon magere Statur verbirgt Kizuki unter einfachen Kleidungsstücken aus Leinen. Eine einfache gräuliche Robe, welche er sich mit einem gelblichen Gürtel zubindet, mündet etwas über seine ebenfalls gräuliche Hose. Je nach Wetterlage trägt er dazu entweder schlichte Stiefel, oder auch manchmal Sandalen. Nicht selten trägt er dabei ebenfalls einen grün-gräulichen Umhang. Was seinem Körper allgemein an Auffälligkeiten fehlt macht jedoch sein Gesicht wieder wett. Die violetten Augen stechen direkt hervor und sind nicht selten ein Hingucker. Gerade in geeignetem Sonnenlicht funkeln sie schon fast wie Juwelen und lassen ihn wie einen Schatz wirken. Dadurch, dass sein Gesicht fast ausschließlich mit einem Lächeln verziert ist, wirkt er wie eine sanfte Seele. Seine Haut ist eher bleich und betont dadurch seine schwächliche Figur, die aussieht als wäre er krank und hungernd durch eine Wüste gereist. Aus seinen Haaren macht er sich meistens nicht viel, weshalb er sie bis über die Schulter hat wachsen lassen, um sie zu einem Zopf zusammen zu binden. Haare, die zu kurz für den Zopf waren, lässt er meistens ungeordnet im Gesicht hängen. Seine Ohren sind zudem die meiste Zeit nicht sichtbar, da sie unter seinen langen Haaren verborgen werden.

Besondere Merkmale: Kizuki legt nicht viel auf äußere Merkmale, was allerdings dazu führt, dass er ein wandelndes Merkmal ist. Das auffälligste sind die violetten Augen. Aber auch ohne diese kann man Kizuki relativ erkennen, wenn man weiß, dass man nach einem hochgewachsenen, fragilen, jungen Mann mit Zopf und offenen Haaren im Gesicht suchen muss, der sich aus eigenem Antrieb (oder eher dem fehlenden Antrieb nach mehr) nur in Leinen kleidet.


Charakter

Benehmen: Gegenüber anderen Menschen verhält sich Kizuki meist freundlich und auch etwas zurückhaltend. So redet er meistens nur, wenn ihm ein Anliegen wirklich wichtig ist. Andernfalls lässt er meistens andere das Reden übernehmen. Jeder, der ihm begegnet, bekommt sein freundliches Lächeln zu sehen und nicht wenige fühlen sich in seiner Gegenwart wohl und willkommen. Man sollte dennoch nicht darauf schließen, dass er eine reine, friedliche Seele ist, die keiner Fliege was zu leide könnte. Kizuki zieht zwar als Wanderer durch die Welt, weiß jedoch sehr wohl seine Interessen oder die seiner Freunde durchzusetzen. Im Gegensatz zu seiner sonst friedlichen Art greift er hierbei auch auf Taten zurück anstatt sich nur auf Worte zu verlassen. Menschen, die ihn nicht leiden können, oder so gut kennen wie seine Freunde, kommen daher recht häufig zu dem Schluss, dass seine freundliche Gestalt nur gespielt und er in Wirklichkeit weniger ein guter Mensch als eine listige Schlange ist. Jedoch fehlt es Kizuki an Antrieb das Bild anderer Personen über ihn zu ändern und so lässt er die Menschen meist unbeeinflusst in ihrem Bild.
In Gesprächen mit anderen nutzt er neben seiner einfachen Wortwahl viel Gestik. Gerade Gestiken mit den Händen sind bei ihm sehr häufig anzusehen. Sein allgemeiner Umgang ist alles in allem für viele angenehm. Schlimm wird es nur, wenn besondere Momente der Höflichkeit und Etikette, der Ehrfurcht, oder des Respekts gefordert sind, da er diese nicht kennt und mit seiner einfachen Art in solchen Situation nicht gerade auf Wohlwollen stößt.  

Persönlichkeit: Kizuki ist im Grunde seines selbst ein ruhiger Mensch. Mitunter bedingt durch seine Vergangenheit geht er meistens freundlich und lächelnd in die Welt. Er ist der Ansicht, dass es genug Leid, Neid und Missgunst in der Welt gibt und hat daher für sich beschlossen, nur so wenig wie nötig Teil davon zu werden. Stattdessen begegnet er diesen Eigenschaften mit seiner positiven Art. Alles in allem ist er sehr gelassen.
Eine lange Zeit lang hat er sich sehr von anderen Personen beeinflussen lassen in dem Glauben oder auch der Hoffnung, dass die Menschen um ihn herum nur Gutes und niemandem schaden wollen. Dieses Gedankengut hat er jedoch schnell verwerfen müssen, als er mit der harten Realität konfrontiert wurde. Stattdessen hat er für sich das Weltbild entwickelt, dass viele Menschen gefangen sind in ihren eigenen, kleinen Sichten. Quasi wie ihre eigene Form der Realität. Und je mehr sie sich in die Mitte stellen, umso mehr schaden sie anderen Menschen. Dennoch hält Kizuki nicht jeden Menschen für böse. Stattdessen sind sie im Unwissen darüber, was ihr Handeln tatsächlich für andere verursacht.
Kizuki ist als Ziehkind eines Einsiedlers groß geworden, welcher sich aus dem sozialen Leben ausgegrenzt hatte, um ein friedliches Leben zu leben. Diese Eigenart hat Kizuki in seiner Persönlichkeit, aus seiner Sicht, positiv beeinflusst. Jedoch fand er es zu schade, sich aus der Gesellschaft auszuschließen und von anderen Menschen abzuschotten. Stattdessen ist er neugierig auf das Leben mit anderen Menschen und freut sich über Erfahrungen. Er versucht sich immer zum Besten zu geben und ist, so gut es die Situation zulässt, freundlich und hilfsbereit. In seinen Augen ist das Leben mit all seinen Facetten wertvoll und man sollte jeden Augenblick erfahren.
Gelegentlich stößt er mit dieser Art stößt auf Unmut oder Abneigung. Wer will schon etwas mit einem Menschen zu tun haben, der so freundlich ist und gefühlt keinen Egoismus besitzt, keinerlei Ehrgeiz.
Seine positive Art hat jedoch andere Nachteile in der Gesellschaft. Zwar lässt er sich nicht mehr von Menschen mit bösen Absichten ausnutzen, hat jedoch noch starke Probleme mit anderen Umgangsformen. Gerade Ironie und Witze sind Aspekte der Konversation, die er nie so wirklich verstanden hat. Nicht selten nimmt er dadurch Dinge auf und denkt ernsthaft darüber nach, obwohl es nicht so gemeint war. Außerdem betrachtet er materielle Dinge als weniger wichtig als ein Menschenleben und das Befinden von Menschen. So kümmert er sich nur wenig um sein Aussehen, solange ihm sein Körper die nötigen Dienste leistet. Auch fällt es ihm schwer, alleine an einem Ort wohnhaft zu bleiben, da er diese Orte meistens ungeordnet und unaufgeräumt verwahrlosen lässt. Auf menschlicher und kommunikativer Ebene lässt es sich in der Nähe von Kizuki leben, aber ansonsten ist er einfach nur ein, dem Empfinden anderer nach, zu einfach denkender Mensch, der wenig über Konsequenzen von Handlungen nachdenkt, solange sie keine Menschen direkt betreffen.
Sein oftmals fehlendes Verständnis für solche Situationen versetzt außerdem gelegentlich andere in Rage, was ihn dann noch mehr verwirrt, da er ihren Gedankengängen nicht immer sofort folgen kann. Seine einfache Lebensweise bringt also auch eine gewisse….Unbeholfenheit im Umgang mit anderen Menschen mit, je näher er ihnen kommt.

Vorlieben: Aufgrund seiner Einfachheit hat Kizuki in dem Sinne viele Vorlieben entwickelt, sodass man sie als solche schon nicht mehr bezeichnen kann. Am meisten schätzt er die Natur und ihre Schönheit. Auch wenn er nichts gegen Menschen und Gesellschaft im Allgemeinen hat, ist er doch ganz froh darüber, auch mal Abstand und Zeit für sich zu finden, weit ab von Lärm. Sein Dasein als Magier unterstützt ihn hierbei sehr, da er durch seine Aufträge durch die Welt reisen und die verschiedensten Aspekte der Natur kennen lernen kann.Die Welt ist für ihn wie ein einziges großes Erlebnis und er möchte so viel mitbekommen, wie es ihm möglich ist.

Wenn er jedoch mal genug von der Natur und ihren Eigenarten hat, schätzt er andersrum ebenfalls gute Gesellschaft von Freunden und nicht selten auch Speis und Trank mit eben jenen. Gerade durch seinen Lebensabschnitt in der Wüste hat er ein gutes Mahl mit Freunden zu schätzen gelernt und für sich entdeckt, dass es mehr ist, als sich nur den Bauch zu füllen. Für ihn können es Momente des freudigen Austausches sein und Chancen, mehr über die anderen Menschen um ihn herum herauszufinden. Für ihn sind andere Menschen, abgesehen davon, dass einige auch gute Freunde sind, interessante Wesen, deren Denkmuster ihn immer wieder faszinieren. Er hat nicht viele verschiedene Arten von Menschen in der Wüste kennengelernt und ist daher neugierig, was für Sorten an Eigenschaften es gibt.

Obwohl er selbst künstlerisch nicht begabt ist, oder vielleicht auch gerade deshalb, bewundert er die Kunst anderer Leute. Vor allem jene, die ihren sonderbaren Instrumenten schöne Klänge entlocken können, werden gerne von ihm angehört. Nicht selten kann er Stunden bei dem gleichen Künstler bringen, wenn ihn die Musik berührt. Oft fließt hier auch ein Teil seines verdienten Geldes hin, da er diese Menschen gerne unterstützt in ihren Lebensträumen.

Und seiner wissbegierigen Ader ist es geschuldet, dass er gerne Geschichten hört. Sei es in einfachen Tavernen oder Gasthäusern in Erzählform, oder von singenden Reisenden auf den Straßen verpackt in schönen Liedern. Sagen von Heldentaten und anderen Dingen dieser Art faszinieren ihn. Oft erfährt er so von neuen Orten oder sonderbaren Dingen, die er unbedingt sehen will.

Abneigungen:
In erster Linie verabscheut Kizuki den Gedanken von purem Egoismus. Es gibt für ihn eine gesunde Menge, welche jeder Mensch zum Überleben braucht. Darüber hinaus gibt es jedoch noch eine Stufe, welche er nicht nachvollziehen kann und will, da sie anderen Menschen schadet. Im Grunde verabscheut er auch das Kämpfen untereinander in bösartiger Absicht. Er versteht gelegentlich die Gedankengänge der Menschen, die versuchen, andere zu verletzen, empfindet diese allerdings als falsch. Seine Akzeptanz für solche Handlungen ist sozusagen nicht vorhanden.

Basierend auf eigener Erfahrungen kann er auch Menschen nicht leiden, welche andere zu ihrem eigenen Vorteil ausnutzen, was meist durch Egoismus anderer Menschen ausgelöst wird. Für ihn ist das Leben auf dieser Welt ein miteinander und auch, wenn man sich mal nicht einer Meinung ist, ist dies für ihn kein Grund, dem Anderen schaden zu wollen. Eben aus jenem Gedanken heraus verabscheut er natürlich auch Krieg und anderes Leid und versucht, so gut er kann, diese im Keim zu ersticken.

So wie Kizuki die Ruhe, im Allgemeinen gesehen und weniger auf Musik und andere Künste bezogen, liebt, ist er Lärm eher abgeneigt. Nicht immer lässt sich Lärm vermeiden, dies ist ihm bewusst. Doch er empfindet unnötigen Lärm als ein Leid, welches Menschen sich selbst auferlegen. Streitereien, unnötige, böswillige Kämpfe, Aufruhr und andere Situationen fallen hierunter.

Missgunst und Neid sind Eigenschaften, die Kizuki sehr verachtet. Anderer Menschen Fähigkeiten und Fertigkeiten herabzuwürdigen, oder Menschen eben wegen ihres Könnens heruntermachen zu wollen, sind für ihn Handlungen, die er nicht nachvollziehen will. Für ihn ist es verschwendete Zeit, sich über andere und ihr Verhalten aufzuregen vor allem, wenn man nicht einmal etwas zu ändern versucht. Nicht, dass man versuchen sollte andere zu ändern. Wer neidisch auf die Fähigkeit anderer und eventuell daraus resultierendem Ruhm ist, soll seiner Meinung nach lieber die Zeit in die eigenen Fähigkeiten investieren, um ebenfalls etwas positives zu schaffen.

Ziel: Oft hat sich Kizuki die Frage gestellt, was er eigentlich erreichen will. Er hat kein Familienerbe, welches er übernehmen könnte und hat nie großartig übermäßige materielle Bedürfnisse gefasst. Ein richtiges Ziel konnte er für sich noch nicht fassen. Stattdessen hat er sich dazu entschlossen die Welt zu bereisen und nebenbei Gutes zu tun. Das Dasein als Magier spielt ihm hierbei sehr in die Hände, da der anderen Menschen helfen kann, viel herum kommt und damit auch noch seine Bedürfnisse wie Hunger und Durst stillen kann. Bis er sein Lebensziel findet, würde er einfach die Welt erfahren und erleben.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Was Kizuki komplett an körperlichen Kräften fehlt versucht er weitestgehend durch seine anderen Fähigkeiten auszugleichen.
Zum Einen wären da seine sozialen Fähigkeiten, welche er sich mühsam angeeignet hat durch den Umgang mit anderen Menschen. Zwar versteht er nicht viel von gesellschaftlichen Rängen, Hierarchien etc, jedoch versteht er Menschen ganz gut. Dadurch, dass er sich oft und mit vielen verschiedenen Menschen abgibt, hat er ein Gefühl für Menschen entwickelt. Je länger er sich mit einem Menschen abgibt, oder ihn beobachtet, umso besser kann Kizuki ihn einschätzen. Von einer einfachen Intuition, ob die Person vor ihm Ungutes bringt, kann es für einige Menschen sogar so weit gehen, dass er es ihnen ansieht, wenn sie ihn belügen, oder etwas vergeben von Informationen bis Emotionen.

Auch hat er, dadurch dass er andere Menschen verstehen will, nicht nur was sie an Worten sagen, sondern auch, was ihr Körper erzählt, unbewusst seine Beobachtungsgabe im Allgemeinen geschult. Im Vergleich zum Durchschnitt ist sie schon als bemerkenswert zu bezeichnen, auch wenn es für ihn eher normal ist. Es ist für ihn wie ein sechster Sinn geworden, Dinge die er mit seinen Sinnen wahrnimmt zu verknüpfen und in Informationen zu wandeln in einem ausgeprägterem Maße als bei seinen Mitmenschen.

Durch sein Leben in der Wüste und auch seinem alleinigen Leben und Reisen durch die Welt in den fünf Jahren danach, kann Kizuki sich relativ gut selbst in der freien Natur versorgen und braucht daher nicht unbedingt immer eine Unterkunft in Form eines Hauses. Als Reisender ist er es gewohnt, sich auf neue Umstände einzustellen und sich ihnen anzupassen..

Außerhalb von Kämpfen, die er wenn möglich vermeidet, ist seine positive, freundliche Art eine Stärke. Er kommt relativ einfach mit anderen Menschen ins Gespräch und wirkt auch relativ vertrauenswürdig.

Im Kampf verlässt Kizuki sich wenn möglich viel auf seine sozialen Fähigkeiten. Seine positive Art, seine Fähigkeit sich in Menschen hineinzuversetzen und sie nachzuvollziehen benutzt er weitestgehend um Kämpfe zu vermeiden. Er versucht den Antrieb hinter dem Kampfesdrang zu verstehen, um darauf eine friedliche Konversation aufzubauen. Sollte er jedoch erkennen, dass er ohne einen Kampf nicht weiterkommt, kann er sich schnell darauf einstellen und benutzt als letztes Mittel seine Magie, um den Konflikt so harmlos wie möglich zu beenden, wenn nicht anders möglich auch durch Flucht.

Schwächen: Kizukis Schwächen lassen sich hingegen leider nur schwer an einer Hand abzählen. Seine Geschwindigkeit und Ausdauer sind auf halbwegs durchschnittlichem Niveau geblieben. Seine körperliche Stärke jedoch leidet unter seinem mangelnden Interesse an körperlicher Kraft. Er kann sich problemlos fortbewegen von Ort zu Ort und ist damit zufrieden, obgleich er in Kraftakten anderen unterliegt. Seine körperlichen Attribute spielen ihm im Kampfe nicht zugute und er muss sich mit Magie behelfen, um das auszugleichen, was natürlich gerade bei Eigenschaften wie Geschicklichkeit oder Ausdauer nur bedingt möglich ist.

Außerdem hält er sich in Kämpfen meist zurück und versucht, andere Menschen nicht zu verletzen, sondern mit anderen Mitteln kampfunfähig zu machen. Wenn das nicht möglich ist, ist es ihm auch nicht zuwider aus einem Kampf zu fliehen, was seinem Ruf für Kämpfe nicht gerade auf die Sprünge hilft. Man nimmt ihn also nicht immer unbedingt ernst oder betrachtet ihn als Bedrohung. Solange man ihn nur beleidigt, oder schlecht redet, ist ihm das aufgrund seiner Persönlichkeit auch relativ egal. Oft wirft dies aber nur ein noch schlechteres Licht auf ihn. Der schwache Feigling, der sich nicht zu wehren traut.

Gelegentlich fehlt es ihm auch an wortgewandter Umsicht bedingt durch seine direkte, offene und einfache Art. Einige Menschen fühlen sich dadurch beleidigt und so gerät Kizuki in unangenehme Situationen. Ebenso lässt, trotz seiner Begeisterung für Menschen und ihr Verhalten sein Allgemeinwissen in Bezug auf soziale Verkettungen  zu wünschen übrig. Ränge, Hierarchien, respektvoller Umgang, Religionen und solche Dinge, die die Menschen sich geschaffen haben, sind ihm relativ fremd.

Sicherlich ebenfalls nennenswert ist sicherlich sein Problem oder eher Umgang mit Geld. Persönlich macht er sich nicht viel aus Geld. Er verdient sich das, was er zum Leben braucht. Den Rest verschenkt er gelegentlich an arme Personen oder Waisenkinder, denen er begegnet. Dadurch ist er dauerhaft arm und kann sich nur etwas leisten, wenn er es als Ziel ins Auge gefasst hat und darauf spart.


Offtopic

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Zuletzt von Kizuki Gensō am Mi 4 März 2020 - 21:18 bearbeitet; insgesamt 17-mal bearbeitet
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Kizuki Gensō

Kizuki Gensō
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BeitragThema: Re: Kizuki Gensō
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Umfeldblatt

Realität ist auch nur eine Art von Illusion


Schreibprobe: Die Abendsonne war dabei, hinter Magnolia langsam zu verschwinden, um dem Mond zu weichen, als Kizuki sich am Rande der Stadt befand. Er kam gerade von einem Auftrag wieder und hatte es widererwarten doch noch am Stück zurück in die Stadt geschafft. In guter Laune ließ er seine violetten Augen über die Stadt schweifen. Für ihn war es immer noch ein unglaublicher Anblick, bei dem ihm unklar war, wann er sich daran gewöhnen würde. Insgeheim hoffte er, dass diese Begeisterung niemals ganz abklingen würde. Die Begeisterung des jungen Mannes aus der Wüste, welcher immer nur Siedlungen und kleine Dörfer gesehen hat und sich plötzlich vor dieser riesigen Stadt befand. Die Erinnerungen waren so frisch als wäre er erst gestern angekommen…..~
„Hey Sie. Wir sind bald da. Man kann schon die Spitze der Kathedrale sehen.“. Die Worte kamen aus dem Mund eines fahrenden Händlers, als er sich nach hinten drehte, während er weiter die Pferde lenkte. Das hintere Teil der Kutsche hatte er zu einer Ladefläche umgebaut, sodass er seine Waren damit transportieren konnte. Ebenfalls bei den Waren auf der Ladefläche lag Kizuki, welcher verträumt-nachdenklich in den Himmel starte. Erst den zweiten Zuruf des Händlers registrierte er. Sofort richtete sich der Körper des jungen Mannes auf und ein Lächeln sprang dem Kutscher entgegen.
„Die Kathedrale? Wirklich? Die muss ich sehen.“, kam es von Kizuki, welcher hastig zum vorderen Ende kroch. Er lehnte sich leicht über die Rückenlehne, die der Händler angebaut hatte und stützte sich auf seinen Armen ab, während er nach vorne starrte. Und dort sah er sie. Die Spitze der Kathedrale hinter dem letzten kleinen Hügel. Noch ein paar Meter und vor ihm würde sich eine Stadt erstrecken. Eine echte, große Stadt. Gespannt wie ein kleines Kind wartete er darauf.
„Du hast wirklich noch nie eine Stadt gesehen, oder? Ich dachte erst es wäre ein Scherz. Nun ja, vor uns liegt Magnolia, die große Stadt mit der berühmten Magiergilde Fairy Tail.“, sprach der Händler stolz, während er die Stadt präsentierte.
Kizuki war erstaunt von dem Anblick. Er richtete seine volle Konzentration auf diesen Ablick, der sich vor ihm auftat. Erst, als sie fast einen der Stadteingänge erreichten, widmete er seine Konzentration wieder dem Händler, welcher ihn freundlicherweise gegen Begleitschutz mitgenommen hatte.
„Nun Junge, hier trennen sich unsere Wege. Du bist ein komischer Kauz, aber ganz in Ordnung. Ich wünsche dir alles Gute. Wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja eines Tages auf einen deiner Aufträge.“, sprach er, bevor er sich von Kizuki verabschiedete. Diese Freundlichkeit trotz, dass sie sich nicht kannten, war für Kizuki nicht ungewohnt. Auf manche Leute hatte er diese Wirkung und er war froh darüber. Doch nun erstreckte sich etwas Neues vor ihm. Voller Vorfreude legte er sich seinen Umhang um und betrat die Stadt….






Umfeld und Geschichte


Familie:
Mue [Ziehvater]
Seit Kizuki denken kann, kannte er nur Mue als seine Familie. Er war es, der Kizuki bei sich aufgenommen hatte, als er von seiner leiblichen Familie als Baby ausgesetzt wurde. Mue war und ist ein merkwürdiger Kauz. Er hatte sich größtenteils von anderen Menschen isoliert und lebte weitestgehend alleine, was in einer Wüste nicht gerade einfach ist. Und dennoch hatte es dieser Mann geschafft Kizuki ebenfalls mit durchzuschlagen. Für Kizuki war dieser Mann etwas Besonderes, auch wenn er mit der Zeit lernte, das Mue nicht sein wirklicher Vater ist. Letztendlich war es ihm egal, wer seine Eltern sind.  Er gewöhnte sich an die Lebensweise und an die Eigenarten dieses kauzigen, einsamen Mannes und lernte die positiven Eigenschaften für sich selbst anzueignen.
Als Kizuki alt genug war, fasste er den Entschluss, die Welt zu erkunden und neue Dinge kennen zu lernen. Aufgehalten wurde er nicht von Mue. Beide wussten mit der Zeit, dass dieser Tag kommen würde und so überraschte es keinen mehr. Sie verabschiedeten sich im Guten voneinander und Kizuki weiß, dass er jederzeit zurückkehren kann, wenn er genug haben sollte von den Menschen und ihren Fehlern.

Freunde: Kizuki schließt viele positive Bekanntschaften, allerdings hat er bisher niemanden getroffen, der mit ihm lange genug aushalten würde, um eine Freundschaft aufzubauen.

Feinde: -

Gilde:
Für Kizuki ist Fairy Tail nicht nur eine Gilde, es ist seine unbegrenzte Möglichkeit an Abenteuern und die Chance, Menschen zu finden, welche er als Freunde bezeichnen kann. Seitdem er durch Händler und Wirte von dieser Gilde gehört hatte, spürte er eine gewisse Begeisterung für diese Magiergilde, die relativ chaotisch wirkte durch die Beschreibungen. Er hatte schon länger mit dem Gedanken gespielt, sich einer Gilde anzuschließen, nicht zuletzt um als Magier die Welt zu bereisen und sein Leben damit zu bestreiten. Doch die ganzen Reglementierungen schreckten ihn bisher ab, einer Gilde beizutreten. Umso verwunderter war er zunächst über die Geschichten die er hörte. Kollateralschäden an Gebäuden waren keine Seltenheit, aber es ging nie darüber hinaus auf Menschen. Auch von einzelnen Magiern und ihren Eigenarten wurde erzählt. Viele belustigte das Erzählte nur, doch Kizuki war gebannt, wenn er den Erzählungen lauschte. Sein Gefühl sagte ihm, dass es aufregend werden könnte, wenn er sich dieser Gilde anschließen würde. Er kannte zwar die Aufnahmebedingungen nicht, aber allein die Reise wäre es schon wert gewesen in seinen Augen. Dass er tatsächlich aufgenommen wurde, machte ihn glücklich.  Und zudem fühlte er sich gleich am ersten Tag wohl dabei.

Geschichte:

Das außergewöhnliche „einfache“  Wüstenleben
Die älteste Erinnerung, die Kizuki noch abrufen kann ist das Gesicht seines Ziehvaters. Wann er geboren wurde, weiß er bis heute nicht. Mue, sein Ziehvater und engster Vertrauter, gab Kizuki einen eigenen Geburtstag, nämlich den Tag, an dem er ihn ausgesetzt fand. Die Kindheit von Kizuki verlief relativ außergewöhnlich, wenn man es mit anderen vergleicht. Aufgezogen wurde er von Mue abseits einer Siedlung im Westen Fiores inmitten einer Wüste. Die Wüste hatte zwar Oasen und viele Siedlungen, war jedoch für Kinder weniger geeignet. Für Kizuki war es bei weitem kein einfaches Leben. Er verstand nicht, warum sie abseits der Siedlungen lebten und sich selbst versorgen mussten. Warum sie nicht mit anderen Menschen zusammen leben konnten. Er kannte nichts von Eltern, spielen und all den anderen Dingen einer normalen Kindheit. Stattdessen half er Mue bei vielen Dingen seit er klein war. Sie lebten in einer einfachen Behausung, gebaut aus einigen Palmenblättern und Holz. Viel mehr brauchte es nicht, denn in der Wüste war es die meiste Zeit äußerst heiß. Nicht selten holte Kizuki Wasser aus eine der Quellen, an deren Rand sie lebten, um nicht zu verdursten und die ersten Jahre verliefen relativ unspektakulär. Er lernte lesen und schreiben, wenn auch nur im Sand, denn Stifte und Papier waren ein Luxus, den Kizuki die ersten Jahre gar nicht kennen lernen sollte. Hunger stand zudem oft an der Tagesordnung, denn zu essen hatten die beiden nicht viel. Sie lebten von den Dingen, die Mue sich aus einer der kleineren Oasen beschaffen konnte. Die Siedlung hatte das Glück, eine große Oase zu besitzen, welche das Überleben der Menschen dort sicherstellte und zudem noch kleinere, welche allerdings weniger lohnenswert waren, da sie zu weit von der großen Oase entfernt waren und zu klein, als dass es sich lohnen würde damit etwas anzufangen.

Mit den Jahren wuchs Kizuki zu einem großen Jungen heran. Der Körper leicht abgemagert durch die Nahrungsknappheit, die Haare eher zerzaust und dennoch konnte man in seinem Gesicht die Freude ablesen. Er hatte sich an diese Bedingungen gewöhnt und es war für ihn alltäglich geworden. Und mit den Jahren, die vergingen, stellte er immer mehr Fragen. Fragen über seine Eltern, über die Menschen, über die Natur. Gab es noch mehr außer Wüste, gab es noch mehr wie ihn und Mue, wer war Mue überhaupt? Und sein Ziehvater beantwortete ihm die Fragen ohne Bedenken, wenn er dachte, dass die Zeit für die Frage reif sei. Als erstes lernte Kizuki, dass er ein ausgesetztes Kind war, dass, so schmerzhaft es klang, scheinbar nicht von seiner Familie gewollt war. Dies zu begreifen war schwierig für ihn, aber nicht ganz so schmerzhaft, da er nie das Glück einer Familie kennen gelernt hat. Schließlich hat er auch nie andere Kinder mit ihren Eltern gesehen. Mit der Zeit Begriff Kizuki immer mehr über sein Leben und auch, wie es sich von normalen Hergängen unterschied. Er lebte lang genug mit Mue zusammen, der ein genügsamer Mensch war und dankbar für das, was die Natur ihm gab, sodass er nicht wirklich etwas wie Eifersucht oder Neid empfand. Wie sollte er auch neidisch sein auf Menschen, die er nicht kannte, für Dinge, die er nicht kannte? Stattdessen machte sich eine wachsende Neugierde breit. Neugierde für die große Welt, welche hinter dem Horizont der Wüste lag. Die Jahre vergingen und Mue brachte ihm immer komplexere Sachen bei. Kizuki war erstaunt, dass jemand, der alleine lebte, so viel wusste. Die Lehren gingen von einfacher Mathematik bis hin zu Magie. Er lernte sich selbst zu versorgen aber auch wie die Welt dort draußen funktionierte. Zunächst dachte er nicht weiter darüber nach. Erst mit der Zeit beschlich ihn eine Frage, welche ihm keine Ruhe mehr lassen sollte. Woher wusste sein Ziehvater so viele Dinge und….wieso lehrte er all diese Dinge, mit denen er ninichts mehr zu tun hatte einem Jungen in der Wüste, der vermutlich diese Dinge nie kennen lernen würde?  Und so erzählte ihm sein Ziehvater die Geschichte seines Lebens. Nicht in allen Einzelheiten, aber Kizuki begriff, dass sein Ziehvater ein trauriges Schicksal hatte.

Weitere Jahre gingen ins Land und Kizuki war mittlerweile 18 Jahre alt. In all den Jahren, die er bei Mue lebte, hatte er von ihm gelernt, was es zu lernen gab und wurde natürlich auch in seiner Persönlichkeit beeinflusst. Er erfuhr, dass Menschen gegenüber anderen Menschen boshaft werden konnten. Stehlen, belügen, verletzen oder sogar töten. Als es in Richtung erwachsen sein ging, erfuhr er von seinem Ziehvater alles und wurde nicht mehr geschont. So recht konnte Kizuki es nicht glauben, was ihm Mue erzählte über Kriege, Hass, Neid, Geld und viele andere Dinge, welche für ihn unfassbar waren. Er begriff zwar in der Theorie, was dort vor sich ging, konnte es aber nicht richtig begreifen.  Und so fasste er seinen eigenen Entschluss: Die Welt, von der ihm Mue erzählte, bereisen und verstehen. Eines Tages nahm er seinen Mut zusammen und erzählte Mue von seinem Entschluss. Gerechnet hatte Kizuki mit vielem. Ein Verbot, Ausreden dieser Idee und andere Dinge. Stattdessen nickte ihm sein Ziehvater nur zu und machte klar, dass er wusste, dass dieser Tag kommen würde.  Der Abschied kam relativ schnell, es gab nicht viel, was sie sich noch sagen konnten.

Die ersten Jahre in der "neuen" Welt:
Mit der Hilfe von Karawanen schaffte Kizuki es die Wüste unbeschadet hinter sich zu lassen. Zwar wusste er um die Größe der Wüste aus Erzählungen, doch hätte er niemals gewusst, dass der echte Weg so weit ist. Wäre er gelaufen, hätte er das Ende der Wüste niemals erreicht. Und doch stand er nun dort vor einem kleinen Dorf. Es war sichtlich größer als die Siedlungen, die sie in der Wüste passiert hatten und so wie er gehört hatte, sollten einige tausend Menschen hier wohnen. Eine Zahl, welche für ihn unvorstellbar war und die seine Neugierde immens steigerte. So ging er mit seinen Leinenklamotten, welche ihm gute Dienste leisteten in das Dorf und suchte nach einer Möglichkeit, um seinen Hunger und seinen Durst zu stillen und mehr zu erfahren. Mit der Hilfe einiger Bewohner, denen er mit seiner freundlichen und einfach Art begegnete, fand er ein Gasthaus, welches vor allem Reisende und Händler bediente – perfekt für jemanden wie ihn. Er wusste, dass das Leben von nun an ein anderes sein würde, doch dass es schon am ersten Abend Probleme gibt, damit hatte er nicht gerechnet. Er hatte zwar von Geld gehört, besaß selbst allerdings keines.  Für ihn bedeutete das: Kein Geld, kein Essen. In der Wüste achtete man aufeinander, da es dort ein raues Leben war. Doch von nun an würde es anders sein. Überrumpelt von dem ersten negativen Erlebnis war er gerade dabei das Gasthaus zu verlassen, als einige Gestalten ihn zu sich an den Tisch winkten.
„Verzeih die Störung, aber wir konnten das Dilemma, in dem du dich befindest nicht überhören. Siehst du, meine Freunde sind dagegen, weil du ein Fremder bist, aber ich habe Mitleid mit dir. Ich kenne deine Situation nur zu gut. Deshalb will ich dir einen Vorschlag machen. Wir haben noch etwas zu essen. Wie wäre es, wenn wir dir das geben und du uns im Gegenzug hilfst?“
Kizuki war völlig überrascht. Mit der Freundlichkeit der Fremden hatte er niemals gerechnet. Und er war überglücklich, dass die Geschichten, die Mue erzählte, wohl nur unglückliche Einzelschicksale waren.
„Wobei kann ich euch denn helfen? Ich bin nur ein einzelner Mann und kräftig bin ich auch nicht?“, sagte er schon fast niedergeschlagen.
„Oh keine Sorge, du brauchst keine Kraft haben. Iss erstmal auf, den Rest besprechen wir draußen. Keine Sorge, es ist nichts Schlimmes.“, sagte der Mann, welcher Kizuki das Essen anbot, während die anderen Männer grinsten. Kizuki grinste mit. Nachdem er zu essen und trinken bekam, folgte er ihnen zu einer Kutsche.
„Kommen wir direkt zum Besprochenen. Weißt du….diese Welt ist ziemlich unsicher und viele Menschen tun böse Dinge. Uns wurde ebenfalls was Böses angetan weißt du? Man hat uns beraubt. Aber mit deiner Hilfe könnten wir unser Eigentum zurückbekommen.“
„Das klingt schrecklich. Wie kann ich euch helfen?“, sprach Kizuki voller Trauer und Eifer.
„Nun, wir wissen, dass morgen früh eine Kutsche mit unseren Sachen das Dorf auf dem Weg im Süden verlassen wird. Wir wollen den Menschen nichts tun, am besten ist es, sie sehen uns nicht einmal. Du wirkst relativ schmächtig und deine Haut ist sehr blass. Vielleicht könntest du so tun, als wärst du ein gebrechlicher Wanderer, der ihnen entgegen kommt? Wenn du sie lang genug ablenkst, kriegen wir unser Eigentum zurück und niemand kommt zu schaden.“, sprach der fremde Mann.
Kizuki dachte eine Weile nach über den Plan und kam zu dem Entschluss, dass es klappen könnte. Außerdem war er eh gegen Blutvergießen und diese Lösung war unschädlich für die Menschen, also sagte er zu.
Am nächsten Morgen begab er sich wie angewiesen etwas entfernt vom Dorf auf den Südweg und lief schwächlich auf das Dorf zu. Er sah eine Kutsche aus dem Dorf fahren und dachte sich, dass das die Diebe sein müssten. Kurz bevor die Kutsche ihn erreichte, ließ er seinen Körper zusammensacken, als wäre er vor Schwäche zusammen gebrochen. Er hörte, wie die Kutsche zum Stehen kam und sich kurz darauf Schritte näherten.
„Junger Herr, geht es Ihnen nicht gut?“, kam die Frage vom Fremden. Kizuki wusste, dass er mehr Zeit schinden musste, also bewegte er sich langsam ächzend, als hätte der Sturz ihn noch mehr ausgelaugt.
„Sie sind ja ganz bleich, was ist geschehen?“, kam die nächste Frage vom fremden Kutscher. Langsam hob Kizuki den Kopf und sah, wie sich Männer langsam der Kutsche näherten. Er wandte sich noch etwas hin und her, um genug Zeit zu verschaffen. Einige Augenblicke später hörte er das Donnern der Pferdehufen und den Ruf „Halt! Meine Kutsche! Diebe!“
Kizuki richtete sich auf. Er war etwas überrascht, da er dachte, sie würden ihre Waren aus der Kutsche holen und nicht gleich die ganze Kutsche mitnehmen. Die Verwirrung war ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.
Der Kutscher bemerkte, wie es Kizuki plötzlich viel besser ging und begriff, dass er hinters Licht geführt wurde. Der Rest ging zu schnell für Kizuki als dass er es sofort begreifen konnte. Er wurde von Leuten mit Waffen umstellt und mitgenommen. Nach und nach Begriff er, dass man ihn für einen Komplizen der Räuber hielt. Seine Version der Geschichte glaubte ihm zunächst niemand und es dauerte eine ganze Weile, bis man langsam erkannte, dass Kizuki ausgenutzt worden war. Ein halbes Jahr war seitdem vergangen, bis man ihn letztendlich laufen lies. Er erkannte, dass die Welt vielleicht doch so sein könnte, wie Mue es ihm erzählte. Dennoch wollte er die Hoffnung auf eine gute Welt nicht aufgeben. So ging er weiterhin freundlich und lächelnd seiner Wege, war jedoch vorsichtiger Menschen gegenüber.

Fünf weitere Jahre lang hatte er einzelne kleine Dörfer bereist. Mal lebte er in der Wildnis, andere Male konnte er sich eine Unterkunft leisten. Mit der Zeit hatte er sich dank der Lehren von Mue eine eigene Magie angeeignet, mit der er sich verteidigen konnte, ohne jemanden ernsthaft zu verletzen. In diesen fünf Jahren beschäftigte er sich viel mit den Menschen, denen er begegnete und lernte sie besser zu verstehen, fast schon zu lesen. Allerdings gab es auch Momente, in denen er Abstand von den Menschen nahm und in der Wildnis lebte, da er Ruhe von allem brauchte. Durch den Einsatz seiner Magie kam er immer mehr mit Geschichten von Magiergilden in Berührung und erfuhr mehr über diese Zusammenschlüsse von Menschen mit Magie. Durch puren Zufall erfuhr er von der Gilde Fairy Tail und entschloss sich, nach mehreren Erzählungen, die er gehört hatte, dazu, sich der Gilde anzuschließen. Oder zumindest es zu versuchen.


Zuletzt von Kizuki Gensō am Mi 4 März 2020 - 20:28 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Statusblatt

Realität ist auch nur eine Art von Illusion


Attribute



STÄRKE: 5 Punkte - Level 1

SCHNELLIGKEIT: 60 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 5 Punkte - Level 1

WIDERSTAND: 60 Punkte - Level 2

MANAREGENERATION: 100 Punkte - Level 3

WILLENSKRAFT: 100 Punkte - Level 3

MANAVORRAT: 115 Punkte


Perks



STÄRKE: 1

SCHNELLIGKEIT:  2

GESCHICKLICHKEIT: 1

WIDERSTAND: 2

MANAREGENERATION:  3

WILLENSKRAFT: 3


Magieart 1

MAGIEART: Illusionsmagie. 5 Punkte - Klasse 1

Illusionsmagie
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: Das Brechen der Illusionen kann durch einen äußeren Reiz etwas vereinfacht werden.
BESCHREIBUNG:  Bei dieser Magie setzt der Anwender Zauber ein, welche den Gegner in schlimme Illusionen gefangen halten können. Die häufigsten Illusionen haben lediglich ein Gegner als Ziel, doch den Erzählungen wahrer Meister über diese trickreiche Magie wird nachgesagt, dass sie selbst mehrere Personen auf einmal in ihren Bann ziehen konnten.

ZAUBER:
Feint Attack
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 15
MAX. REICHWEITE: 5 m
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber hat das Opfer dieser Illusion das Gefühl, dass die Umgebung zunächst in gleißendes Licht gehüllt wird. Nach Abebben des Blendeffekts sieht dieser schließlich, wie er von einer tatsächlich anwesenden Person angegriffen wird, obwohl es sich hierbei lediglich um eine Illusion handelt. Der hierbei durchgeführte Angriff kann sich unterschiedlich äußern: Es kann sich um einen Nahkampfangriff handeln, sei es Schläge, Tritte oder der Hieb mit einer Waffe. Aber es kann sich auch um einen gewirkten Zauberspruch handeln. Da diese Illusion jedoch lediglich fünf Sekunden aufrecht erhalten werden kann, handelt es sich nur um eine Täuschung, die dem Anwender genug Zeit geben soll, seinen realen Angriff zu starten. Während diesen fünf Sekunden kann der Anwender nicht von dem Opfer gesehen werden.

Phantom Mirage
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: -
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10-125
MAX. REICHWEITE: 10 m
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Phantom Mirage ist die grundlegendste Fähigkeit der Illusionsmagie, die Kunst seinem Opfer etwas vorzugaukeln, was in Wirklichkeit nicht da war. Aus Nichts etwas zu erschaffen muss zum Repertoire jedes Illusionisten gehören. Beim Phantom Mirage Zauber wird eine Illusion von einem unbelebtem Objekt entweder aus dem Nichts erschaffen oder das Erscheinungsbild eines bereits vorhandenen Gegenstandes wird verändert. Um das Trugbild auch realistisch erscheinen zu lassen, reagiert es auf äußere Einflüsse wie Wind und Erschütterungen dementsprechend. Die Illusion ist ein Abbild der Vorstellung des Anwenders, deswegen muss der Magier ein klares Bild von dem zu beschwörenden Gegenstand im Kopf haben, ansonsten wird die Illusion dementsprechend schwammig ausfallen. Einmal gesprochen bleibt der Zauber so lange aktiv, bis das Opfer sich befreit hat oder der Anwender kein weiteres Mana in die Illusion fließen lässt. Weitere Konzentration ist nicht mehr nötig nachdem das Trugbild steht.
Ausmaß:

Magieart 2




Waffen





Zuletzt von Kizuki Gensō am Di 3 März 2020 - 21:35 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Kizuki Gensō

Kizuki Gensō
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BeitragThema: Re: Kizuki Gensō
Kizuki Gensō EmptyDi 3 März 2020 - 20:38

Bereit für die erste Kritik Very Happy


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Medusa
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BeitragThema: Re: Kizuki Gensō
Kizuki Gensō EmptyDi 3 März 2020 - 21:26

Willkommen in der Unterwelt der Bewerbungsabteilung werter Kizuki. Wie kann ich dir heute dienen? Mit der Bewertung deiner Bewerbung, aber gerne doch.

Statusblatt
Fangen wir bei dem einfachsten Schritt an.
Passt soweit alles, nur hast du einen [i] Codefetzen, der noch entfernt werden müsste.

Charakterblatt
Vorlieben & Abneigungen
Hier würde ich dich nur einmal bitten beide Punkte vielleicht noch etwas mehr auszuschreiben oder einen weiteren Punkt hinzuzufügen. Gerade im Vergleich zur Persönlichkeit dafür, sehen diese Punkte ein wenig so aus, als wären sie etwas zu kurz gekommen.
Stärken & Schwächen
Während ich mit den Schwächen zufrieden bin, wäre es wirklich schön, wenn du die Stärken von Kizuki noch etwas ausbauen würdest, denn bei 2/3 des Textes komme ich wieder auf die Beobachtungsgabe zurück, sicherlich kann er auch noch ein oder zwei Sachen mehr gut, als das und Magie anwenden.

Umfeldblatt
Mir gefällt die Geschichte, die Unwissenheit über die Welt außerhalb der Wüste ist ein interessanter Ansatz, die bestimmt im Play zu lustigen Interaktionen führen kann.

Allgemein
An sich hatte ich ja nicht viel zu meckern, … immer nehmt ihr mir meinen Spaß, … ab und an fehlt mal ein Komma, aber nichts schlimmes, das mich abhalten würde mein Angenommen zu geben, wenn die beiden Punkte oben abgearbeitet sind.


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Kizuki Gensō

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BeitragThema: Re: Kizuki Gensō
Kizuki Gensō EmptyDi 3 März 2020 - 22:18

aaaaaangepasst Very Happy

Edit: 22:22 nochmal angepasst Very Happy


Reden
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BeitragThema: Re: Kizuki Gensō
Kizuki Gensō EmptyDi 3 März 2020 - 22:22

Machen wir es kurz und schmerzlos.

Abge ...

Moment mal.

Kizuki Gensō Angeno10

@Bahamuth oder @Eisengrind werden dann nochmal als zweite Meinung über deinen Steckbrief gehen.


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Eisengrind

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BeitragThema: Re: Kizuki Gensō
Kizuki Gensō EmptyMi 4 März 2020 - 10:47

Ich würde dich bitten die Formatierung in "Umfeld und Geschichte" noch ordentlich zu machen. Wenn du das getan hast, gibt es auch von mir ein Angenommen.

Nach der Änderung noch bitte deinen Steckbrief zu Fairy Tail kopieren.
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BeitragThema: Re: Kizuki Gensō
Kizuki Gensō EmptyMi 4 März 2020 - 22:19

Da die Formatierung, wie von Eisengrind gewünscht, angepasst worden ist, bist du nun offiziell angenmommen.

Poste bitte deinen Steckbrief im Unterforum der Gilde Fairy Tail und ich trage dich in der Zwischenzeit überall ein.


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