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 Lunaire Luisance [in Arbeit]

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Lunaire

Lunaire
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BeitragThema: Lunaire Luisance [in Arbeit]
Lunaire Luisance [in Arbeit] EmptySa 4 Apr 2020 - 19:41

Luna

SPRUCH DES CHARAKTERS
Name
Lunaire Luisance
Spitzname
Luna
Geburtstag
21. Dezember
Alter
21 Jahre
Gilde
Crimson Sphynx
Gildenzeichen
Rechter Handrücken, pink
Geburtsort
Oak Town
Wohnort
Bei Großmutter in Aloe Town
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 1,72m / 56kg
Haarfarbe: Weiß (ehemals schwarz)
Augenfarbe: Magenta (ehemals blau)
Aussehen: Für gewöhnlich lebt niemand lange in einer Wüstenstadt wie Aloe Town, ohne sich optisch irgendwie anzupassen. Niemand, bis auf Luna. Die junge Frau wirkt an diesem Ort irgendwie immer ganz und gar deplatziert. Neben ihrer recht dürftigen Kleidung, fällt den Leuten in Aloe Town meist zu erst auf, wie unheimlich blass sie doch immerzu wirkt. Blass, sowohl in Bezug auf ihre Haut, wie auf ihre Haare. "Ausgebleicht" könnte man sagen und würde damit sogar richtig liegen. Durch die ihr innewohnende Devilslayermagie, hat Luna eine Menge an Farbe verloren, die sie so schnell nicht wiedergewinnen wird. Gleich wie lange sie sich in die Sonne legt, ihre Haut bleibt bleich.
Im Kontrast dazu, sind ihre Augen von feurigem Temperament erfüllt, was dem Betrachter anschaulich ihr aktives und extrovertiertes Wesen vermittelt. Und auch ihre Stimme lässt auf einen starken und selbstbewussten Charakter schließen.

So auffällig sie farblich auch ausfallen mag, ist sie rein körperlich eher unscheinbar. Luna hat weniger Rundungen vorzuweisen als ihre Altersgenoßen, kommt etwas drahtig rüber und kommuniziert, durch ihr militärisch diszipliniertes Gangbild und geduldige Fassung, eine kompetente Persönlichkeit, mit der wohl nicht unbedingt gut Kirschen essen ist.
Ihre Kleidung steht dazu aber meist im totalen Gegensatz. Luna trägt bevorzugt kurze Sachen, die viel Haut zeigen. Als sei sie stolz einen Körper vorzuzeigen, der nicht viel zu bieten hat. Doch geht es ihr weniger um Reize, als um die Bedeutung ihres Äußeren für sie selbst. Sie sieht ihre Blässe, und die Wandlung ihrer einstmals schwarzen Haare und blauen Augen zu ihren heutigen Farben, als stolzes Zeichen der Abgrenzung zu ihren Eltern. "Rebellisch" könnte man sagen, wäre dieser Charakterzug Luna nicht zutiefst zuwider.
Aufgrund ihres streng anmutenden Auftretens, überrascht es viele Leute oft, wie locker und lebensfroh sich Luna doch verhalten kann. Wenn sie will, kann sie unendlich lebendig, offen und freundlich wirken. Mit ihrem Lächeln schmilzt sie Gletscher und ihr glockenhelles Lachen weckt die Lebensgeister. Sie kann ihr Gangbild von einem Moment auf den anderen wechseln, pflegt dies aber nur sehr selten in der Öffentlichkeit oder Fremden gegenüber zu tun. Es ist eine Seite an ihr, die Nahestehenden vorbehalten ist.
Eine dritte, meist gut verborgene Seite an ihr, kommt vor allem dann zum Vorschein, wenn ihre dämonischen Kräfte ein Eigenleben entwickeln. Wenn sich ihre inner Dunkelheit Bahn bricht, beginnt sie unfreiwillig die Zähne zu fletschen, zu knurren und sich mehr wie ein Tier als ein Mensch zu bewegen. Ihr diszipliniertes und rechtschaffenes Wesen wird klar erkennbar durch ein erbarmungsloses Monster ausgetauscht, von dem man keine Gnade zu erwarten hat. Jeder, der Luna in dieser Form zu Gesicht bekommt, wird wohl verstehen, warum sie sich manchmal an meisten vor sich selbst fürchtet. Und warum ihr ihre Selbstkontrolle so wichtig ist.

Da Luna sich um keinen Sonnenbrand sorgen muss, und auch mit Wärme im Allgemeinen kein Problem hat, trägt sie in der Regel kurze Tank- oder Bikini-Tops und enganliegenden Shorts, sowie kniehohe feste Stiefel in der Öffentlichkeit. Leder ist ihr am Liebsten und für gewöhnlich trägt sie ihre Kleidung in Weiß. Schwarz soll man aber auch schon gesehen haben. Zudem soll die Knappheit ihrer Kleidung auch ihre Fähigkeit zur Lichtabsorbtion steigern, so zumindest Lunas Meinung. Und apropos Licht: Wann immer man Luna mit einer Sonnenbrille durch die Gegend spazieren sieht, kann man getrost davon ausgehen, dass es der Coolness wegen ist. Dank ihrer Devilslayermagie, könnte sie auf die nämlich eigentlich verzichten.
Auf Grund ihrer Wetterfestigkeit, ändert Luna ihr Outfit auch außerhalb der Wüste West-Fiores nicht großartig, obschon sie dazu tendiert, eine Lederjacke mit Kapuze überzuziehen, wann immer sie in Gegenden unterwegs ist, in denen mit Regen zu rechnen ist. Sobald sie jedoch in sehr viel kältere Regionen reisen muss, ändert sie ihr Outfit grundlegend. Dann verzichtet sie mit Freuden auf die Zurschaustellung nackten Fleisches und hüllt sich von Kopf bis Fuß in gut gefütterte Jacken und Hosen, weiche Pullover und Handschuhe. Denn mit eisiger Kälte kommt sie so überhaupt nicht klar. Aber das dürfte auch jedem klar sein, der in der Kälte ihren Gesichtsausdruck mitbekommt. Pures Leiden und erbarmungswürdiges Zittern. Wo genau sie aber die Grenze, zwischen Klima für kurze Kleidung und Klima für extrem Verpackung, zieht, weiß wohl nur sie selbst. Es ist eine der wenigen Angelegenheiten ihrem Leben, die sie nach Gefühl auslotet.
Eher klischeehaft weiblichen Kram, wird man Luna wohl niemals tragen sehen. Röcke fühlen sich ihrer Meinung nach an "als würde man unten herum nichts tragen", Schmuck gehört für sie in eine Vitrine, oder gleich verkauft, und Schminke weiß sie noch nicht einmal selbst aufzutragen. Außerdem besitzt sie nichts Spezielles für besondere Anlässe. Keine schönen Kleider für den Ball oder süße Outfits für Dates. Und High Heels sind für sie mehr Menschenrechtsverletzung als Schuh.


Besondere Merkmale: Welche äußerlichen Merkmale zeichnen euren Charakter besonders aus?


Charakter

Benehmen: Wie verhält sich euer Charakter seinen Mitmenschen gegenüber?
Persönlichkeit: Was ist die Persönlichkeit eures Charakters? Das ist das Herzstück der Bewerbung, seid hier also besonders ausführlich.
Vorlieben: Welche Dinge mag euer Charakter?
Abneigungen: Welche Dinge verabscheut euer Charakter?
Ziel: Was ist das persönliche Ziel, das euer Charakter erreichen möchte?


Stärken und Schwächen

Stärken: Welche Stärken hat euer Charakter? Sowohl kämpferisch als auch charakterlich.
Schwächen: Hat euer Charakter irgendwelche Schwächen? Hier gehören sowohl körperliche als auch charakterliche Defizite hin.


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Lunaire

Lunaire
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BeitragThema: Re: Lunaire Luisance [in Arbeit]
Lunaire Luisance [in Arbeit] EmptySa 4 Apr 2020 - 19:42

Umfeldblatt

SPRUCH DES CHARAKTERS


Schreibprobe: Hier schreibt ihr einen Post, wie ihr es im Verlauf des RPGs machen würdet.


Umfeld und Geschichte


Familie:

Lilium Luisance – Mutter, Schattenmagierin, lebendig
Eine berüchtigte Auftragsmörderin, vielerorts gesucht und bekannt dafür, jeden noch so dreckigen Job anzunehmen. Ob alt oder jung, krank oder gesund, mitten in der Öffentlichkeit oder einem gut verborgenen Versteck. Wer auf Liliums Liste steht, muss sich der unausweichlichen Tatsache stellen, Besuch zu bekommen.
Von ihren Eltern vernachlässigt, kamen Lilium und ihre Schwester Lucusta schon früh vom rechten Weg ab und verdienten sich ihre Brötchen in der Unterwelt. Dabei entdeckte Lilium schon früh, wie einfach es doch war, ein Leben zu nehmen. Und ihre Umgebung erkannte, dass sie keinerlei Skrupel hatte, sich mit Gewalt das zu nehmen, wonach es ihr verlangte.
Über Jahre gelang es ihr, dem Gesetz auszuweichen und nach ihren eigenen Regeln zu leben. Sie war eine gewöhnliche Verbrecherin, Abschaum. Bis ihr Weg einen fähigen Assassinen kreuzte. Durch ihn sollte sich alles ändern. Die junge und ungestüme Lilium war es nicht gewohnt, auf jemanden zu treffen, der es mit ihr aufnehmen konnte. Sie wagte es, ihn herauszufordern und unterlag. Anstatt sie zu töten, schlug er ihr aber vor, sie auszubilden, denn er hatte erkannt, zu was sie noch fähig sein könnte. Auch Lucusta nahm er unter seine Fittiche.
Während ihrer Ausbildung lernte Lilium einen weiteren Schüler des Assassinen kennen: Lestat. Sie hatten vieles gemeinsam. Eine Vorliebe für das Handwerk des Todes, die Angewohnheit, über ihre spektakulärsten Morde zu prahlen, und das Ganze auch noch vollkommen normal zu finden. Sie lebten in ihrer eigenen Welt und lernten einander lieben, wie nur zwei Psychopathen es vermögen. Wie genau die zwei jemals eine halbwegs stabile Beziehung zu führen vermochten, ist den meisten Leuten ein absolutes Rätsel. Sie waren gleichermaßen von einander abhängig und darauf aus, den anderen auszustechen oder gar zu ermorden. Beiden geht es noch heute vor allem darum, der dominante Part zu sein.
Vor allem war es aber Liliums Idee, gemeinsam ein Kind zu zeugen. Ein Kind, welches natürlich ein Mädchen werden würde und damit auf ihrer Seite stünde. Die Möglichkeit, einen Jungen zu gebären, sah sie nichtmals als gegeben an. Folglich kann man Luna wohl als Glückskind bezeichnen, als Mädchen geboren worden zu sein, ist es Lilium doch vollkommen zuzurechnen, sie ansonsten im Schlaf zu ersticken.
Diese Möglichkeit entging auch Lumina, Liliums Mutter, nicht und brachte sie dazu, sich schlussendlich doch ins Leben ihrer Tochter einzumischen. Mit dem Alter war Lumina zu der Erkenntnis gekommen, ihr eigen Fleisch und Blut im Stich gelassen zu haben. Und sie wollte im jeden Preis verhindern, dass ihrer Enkelin ein Leben voller Wahnsinn und Kriminalität bevorstand. So spürte sie Lilium auf und duellierte sich mit ihr, Lestat und Lucusta gleichzeitig. Und ging als Siegerin hervor. Sie nahm Lilium ihre Tochter und floh.
Auf Liliums Befehl hin, stellten weder Lestat noch Lucusta ihr je nach. Der Raub ihrer Tochter, machte aus Lilium ein rachsüchtiges Wrack, dass nur auf den Tag der Vergeltung wartet. Wie kam es, dass ihre Mutter für Luna Verantwortung übernehmen wollte, für ihre eigene Tochter aber nicht? Diese Frage ließ sie nicht mehr los, doch konfrontieren konnte sie ihre Mutter nicht, war sie ihr doch haushoch überlegen. So konnte sie nur einen Schattenkrieg gegen sie führen. Ihre Präsenz bemerkbar machen. Sie spürte sie auf, wo auch immer sie sich mit Luna verbergen wollte. Sandte Briefe, verlangte Antwort.
Über die Jahre etablierte sich eine gewisse Etikette zwischen ihnen, die zumindest Kommunikation per Brief und relativen Frieden für Luna ermöglichte. Das Lumina Luna tunlichst von ihren Eltern fernhalten wollte, musste Lilium akzeptieren lernen.
Eine richtige Beziehung konnte Luna so nie zu ihrer Mutter aufbauen. Die wenigen Nachrichten, die ihre Großmutter zu ihr durchließ, schienen sich weniger um sie als Person drehen, als um einen neuerlichen Versuch, das Geschehene ins richtige Licht zu rücken. Für Luna waren es Ausreden, nicht mehr und nicht weniger. Und nur ein Grund mehr, warum sie ihre Eltern nie als Eltern akzeptieren lernte, sondern als ihre Erzeuger. Als Verbrecher und Monster.


Freunde:

Lucifer – Lehrmeisterin, Lichtdämonin, lebendig
Die Lichtbringerin, einst treue Dienerin der Götter und bekannt als Morgenstern, ist vielen Leuten bekannt, aber bei den meisten verschrien. Es existieren hunderte Geschichten über ihren Fall, ihre Person und ihr Streben. Doch die Wahrheit ist nur den Wenigsten bekannt, da sie in kaum einer Geschichte auch nur angerissen wird. Fakt ist, dass sie für ihre Hybris, sich über die Götter erheben zu wollen, verbannt und hinab ins Erdreich geworfen wurde. Dass sie nun gegen die Götter arbeitet und die Menschen für ihre Sache gewinnen will. Doch werden ihre Motive durch keinerlei Bosheit bestimmt, wie so oft behauptet. Im Gegenteil, ihr liegt einzig das Wohl der Sterblichen am Herzen.
Unzählige Male hat sie mit ansehen müssen, wie die Götter auf dem Rücken der Sterblichen ihre Konflikte austrugen. Für jedes Menschenopfer, welches dem Erwerb göttlicher Gunst dienen sollte, vergoss sie eine Träne. Ebenso für Länder und Kulturen, die unter dem religiösen Wahn der Sterblichen zu leiden hatten oder gar untergingen. Aus ihrer Trauer erwuchs Zorn und sie geißelte die Götter für ihre Grausamkeit. In ihrer Überheblichkeit meinte sie, einen besseren Weg zu sehen als die Götter selbst. Und wenn jene dies nicht einsehen mochten, würde sie ihre bessere Zukunft mit Gewalt umsetzen.
Ihr Plan scheiterte, natürlich, und besiegelte ihr Schicksal. Und nicht nur das ihre, auch das ihrer Anhänger unter den göttlichen Dienern. Sie alle wurden verstoßen. Und ihr darüber entstehender Hass auf die Götter, verwandelte sie auf Erden in fürchterliche Dämonen. Dies widerfuhr auch Lucifer, in deren Herz der bittere Wunsch nach Rache gärte. Was sie aber davon abhielt, gänzlich dem Bösen zu verfallen, war ihre tiefe Trauer und unendliches Mitleid. Sie musste mit ansehen, wie ihre Gefährten zu Monstern wurden und übernahm die Verantwortung dafür, indem sie sie einen nach dem anderen mit einem gnädigen Tod erlöste. Die, die sie nicht zu töten vermochte, schloss sie sicher weg, was ihren heutigen Ruf als Kerkermeisterin der Verdammten begründete.
Wiewohl Lucifer eine der am meisten verehrten Dämonen auf Erden ist, zählen doch nur wenige wahrlich zu ihren Anhängern. Es gibt etliche Fehlgeleitete, die durch andere Dämonen, die sich als Lucifer ausgeben, verführt werden. Ihre wahren Anhänger sind gute Seelen, die unter Lucifers strenger Führung eifrig für Recht und Ordnung kämpfen und eine Abkehr vom Glauben an die Götter erreichen wollen. Vornehmlich richten sie ihre Aufmerksamkeit gegen die größten Übel, was es ihnen ermöglicht, relativ unbehelligt von der Allgemeinheit zu verfahren. Im Zweifel hält man sie eher für Helden, als für eine schwelende Gefahr. Da der Kult Lucifers zudem nur wenigen Außenstehenden offenbart, wem sie wirklich dienen, ist die wahre Natur Lucifers ein extrem gut gehütetes Geheimnis. Und selbst unter ihren Anhängern, hat ledeglich ihr aktueller Auserwählter, der Devilslayer des Lichtes, einen persönlichen Draht zu ihr. Daher kann aktuell nur Luna hinter ihre eiserne Fassade blicken und eine fürsorgliche Mutter entdecken. Eine mit unheimlich flachem Humor und neurotischem Reinlichkeitszwang.
Von dem Moment an, als Lucifer erstmals Lunas ansichtig wurde, erkannte die Gefallene ihr Potenzial an. Ihre moralische Integrität, gepaart mit guten magischen Fähigkeiten, machten sie schon früh zu einer geeigneten Kandidatin, Lucifers nächste Devilslayerin zu werden. Da sie immer nur mit einer Sterblichen gleichzeitig einen Pakt schließen kann, um ihre uralte Magie weiterzugeben, und das Leben ihres damaligen Auserwählten auf das Ende zuging, entschloss sie sich, Luna in die Lehre zu nehmen, auf dass sie ein Teil ihres Kultes werde und für die Zukunft gewappnet sei.
Lucifer ist es zu verdanken, dass Lunas Moralität bisweilen fanatische Züge annimmt. Sie lehrte der ohnehin schon zwanghaft veranlagten Luna, dass Altruismus nicht nur Ideal, sondern Gesetz ist. Dass der Weg des Guten hart und beschwerlich, aber unter allen Umständen einzuhalten ist. Und dass die wahre Lehre obsiegen wird, nicht der blinde Eifer dem göttlichen Wort gegenüber.
Ihrer Herrin die Sünden ihrer Familie zu beichten, war unglaublich hart für Luna, fürchtete sie doch, wie so oft, dafür büßen zu müssen. Doch Lucifer sah keinen Grund, sie für die Verbrechen ihrer Eltern zu geißeln. Im Gegenteil, sie war froh über Lunas ehrlichen Umgang mit dem Problem. Ihr Bund konnte dadurch nur stärker werden. Diese Art von Vergebung und Nachsicht, war Luna zuvor nie begegnet. Daher empfindet sie auch nichts als Dankbarkeit und Liebe für ihre Lehrmeisterin und ist ihr bedingungslos loyal. Um ihre Ehre zu retten, würde Luna Berge versetzen und es mit jedem aufnehmen, der auch nur ein schlechtes Wort über sie verliert.

Vorador – Lehrmeister, Devilslayer, verstorben
Der Sohn einer wohlhabenen Familie, adelig und lange Zeit Dekadenz und Überheblichkeit verfallen. Obschon er mit enormem magischem Potenzial gesegnet war, dachte er nichtmals daran, Magier zu werden und seine Fähigkeiten in jemand anderes Dienst zu stellen. Er war egoistisch und über alle Maßen verschwenderisch, was letzten Endes dazu führte, dass sich die Schatzkammern seiner Familie leerten. Um seinen Lebensstil weiter finanzieren zu können, war ihm jedes Mittel recht. Selbst wenn es ihn an den Rand der Legalität, und schließlich weit darüber hinaus, brachte.
Als ihn das Unvermeidliche schließlich doch noch einholte, konnte er nur zusehen, wie er alles verlor. Selbst als er sich gezwungen sah, im Sackleinen in Mülleimern nach Essensresten zu suchen, war er nicht vor seinen Gläubigern sicher. Man wollte ihn in die Sklaverei zwingen, verkaufen und den, vermutlich kurzen, Rest seines Lebens zu schwerster Arbeit zwingen.
Vorador floh und betete um Erlösung, um Rettung. Er wollte einfach nur sein altes Leben zurück, die Füße hochlegen und entspannen. Aber kein Gott wollte sein Flehen erhören. Den Händen der Sklaventreiber konnte er nur entfliehen, als einige Anhänger Lucifers zufällig über sie stolperten und die ganze Organisation auffliegen ließen. Dabei erkannten die Magier Voradors latentes Potenzial und führten ihn zu Lucifer. Um sich seiner Loyalität zu vergewissern und einen Beweis für seine Reue und Versprechen der Besserung zu haben, ließ Lucifer ihn dreizehn Jahre lang für sich arbeiten. Es war schwere Arbeit niedersten Kalibers, die ihn brach und umformte.
Am Ende war er reformiert. Um sich vollends von seiner sündenreichen Vergangenheit zu trennen, legte er seinen alten Namen ab. Lucifer gab ihm den Namen Vorador. Niemand er ihm früher bekannt gewesen war, erkannte ihn nun wieder. Er war wiedergeboren und Lucifer unendlich dankbar dafür. Sie nahm ihn in die Lehre und machte einen Devilslayer aus ihm. Bis zu seinem Lebensende sollte er ihr dienen und Gerechtigkeit in die Welt tragen.
Als Luna Teil ihres Kultes wurde, war Vorador bereits ein alter Mann. Er war eingangs etwas skeptisch, ob ein so junges Mädchen wirklich würdig sein konnte, Lucifers nächster Devilslayer zu werden, schloss er sie recht schnell ins Herz, als sie sich näher kennenlernten. Er unterwies sie so gut er konnte und baute eine schon fast väterliche Beziehung zu ihr auf. Vorador hatte selbst nie Kinder gehabt, weshalb dies eine völlig neue Erfahrung für ihn war. Eine, für die er dankbar war und die es ihm ermöglichte, am Ende eines langen Lebens, mit einem zufriedenen Lächeln auf den Zügen, zu entschlafen.
Für Luna war der Verlust ihres Ersatzvaters ein schwerer Schlag. Sie nahm es selbst auf sich, Voradors Grab auszuheben, und benannte schließlich auch ihr Lieblingsplüschtier nach ihm. Sie behält seine weisen Worte stets im Hinterkopf und lässt es sich nicht nehmen, sein Grab mindestens einmal im Jahr, zu seinem Todestag, zu besuchen. Zudem übernahm sie seine Angewohnheit, fluchenden Leuten ein Stück Seife in den Mund zu stopfen.


Feinde:
Gilde: Wie steht euer Charakter zu seiner Gilde?
Geschichte: Die Biographie eures Charakters von seiner Geburt bis zum heutigem Tag
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Herrin der Statuen
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BeitragThema: Re: Lunaire Luisance [in Arbeit]
Lunaire Luisance [in Arbeit] EmptySa 18 Apr 2020 - 22:34

Ich würde hier kurz um Rückmeldung bitte, ob noch Interesse besteht. Hier ist länger nichts mehr verändert worden.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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Medusa
Herrin der Statuen
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BeitragThema: Re: Lunaire Luisance [in Arbeit]
Lunaire Luisance [in Arbeit] EmptyMi 29 Apr 2020 - 14:53

Da keine Rückmeldung erfolgt ist, verschiebe ich die Bewerbung mal zu den abgelehnten.

Gerne kann bei diese bei neuem Interesse erneut gepostet werden, dann aber nur in fertiger Form.

Aber fürs erste: Geclosed und verschoben


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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