Kanjiro Shiba

Größe/Gewicht: Kanjiro weist eine Körpergröße von 1,82m auf und bringt stattliche 74 Kilogramm auf die Waage.
Haarfarbe: Dunkelbraun
Augenfarbe: Kobaltblau
Aussehen: Um Kanjiro sein Aussehen zu beschreiben bedarf es normalerweise nicht vieler Worte, denn er sieht wie der Durchschnitt aus und wirkt eher nicht auffällig. Kurze braune Haare, die nach unten hin ein wenig spitz abstehen und meist so wirken, als wäre er gerade aufgestanden. Dies trifft natürlich nicht zu, da Kanjiro sich stets kämmt und sein Haar pflegt. Er kann unordentliches Aussehen nämlich nicht leiden, sowohl bei sich als auch bei anderen Menschen. Passend dazu besitzt der Dragonslayer ein leicht kantiges, aber doch durchschnittliches Gesicht mit keinen besonderen Merkmalen. Seine Augen, welche in einem schönen kobaltblau erstrahlen stehen im gleichen Abstand zueinander und auch seine Nase ist nicht zu groß oder zu klein und normal gerade. Sieht man sich das Gesicht des Braunhaarigen also einmal kurz an, so könnte man es nach kurzer Zeit schnell wieder vergessen haben, was gewisse Vorteile mit sich bringt. Einzig und allein die Tatsache, dass er immer gepflegt, ordentlich und sauber ist, stellt an sich eine gewisse Besonderheit dar.
Was seinen Körperbau angeht, so brauch man auch da nur wenige Worte, denn dieser ist ebenfalls nicht sonderlich beeindruckend oder ungewöhnlich. Klar er liebt es sich fit zu halten und dies sieht man auch an seiner Muskulatur, doch diese ist nicht so extrem, das sie durch seine Kleidung nach außen hin sichtbar wäre. Seine Statur ist auch relativ normal und nicht ungewöhnlich. Er ist nicht sonderlich groß oder klein und auch nicht ungewöhnlich schlank oder dick, was optimal zu seiner unscheinbaren Art und Weise passt.
Widmen wir uns nun seiner Kleidung, so wird man einige Widersprüche erkennen. Da er von Tenebra, der Drachin der Finsternis trainiert und ausgebildet wurde, ist seine Kleidung auch meist in dunklen Farben wie schwarz, dunkelbraun, grau oder dunkleblau gehalten. Dennoch lies er sich als kompletten Gegensatz eine Uniform anfertigen, welche als Hauptfarbe weiß besitzt und somit das komplette Gegenteil ist von seiner eigentlichen Farbwahl. Zusätzlich besitzt die Uniformjacke schwarze und grüne Akzente als Highlights darauf. Diese Uniform trägt er auch nur wenn er für die Gilde tätig wird, da er der Meinung ist, mit gutem Aussehen kann man viel erreichen und so mehr Geld verdienen. Dennoch engt die Uniform ihn nicht bei seiner Arbeit für die Gilde ein und lässt dem Dragonslayer noch genug Freiraum im Kampf. Abgerundet wird die Uniform durch eine schwarze Stoffhose, ein dunkelgraues Hemd, eine schwarze Stoffweste, eine schwarze Krawatte und schwarze Schuhe mit einem grünen Rand. In seiner Freizeit hingegen sieht die Sache schon wieder anders aus.
Dort findet man ihn entweder in schwarzen langen Shirts oder Pullovern vor und passend dazu dunkelgrau Stoffhosen und schwarze Stoffschuhe. Alles sitzt dann eher locker und lässig und wirkt als wäre er entspannter. Doch der Dragonslayer weis wie er mit seinem Aussehen umzugehen hat, damit er das bekommt was er gerade braucht und haben will und scheut auch nicht davor zurück sich dies zu nutze zu machen.

Besondere Merkmale: An sich sieht Kanjiro rein vom Äußerlichen ganz normal aus, doch auch ihn zeichnen gewisse Besondere Merkmale aus. So besitzt der Dragonslayer eine gewisse Ausstrahlung, die unverkennbar auf andere wirkt. Menschen die ihm zum ersten Mal begegnen oder wenn er einen Raum betritt würden es als eine Art Kühle oder dunkle Aura beurteilen, wobei Ersteres eher zutrifft. Passend dazu hat er auch noch einen sehr kühlen Blick, welcher Menschen, die er anschaut zu durchdringen scheint fast so als würde er in ihr tiefstes Inneres sehen können und ihre dunkelsten Geheimnisse aufdecken wollen.
Außerdem hat Kanjiro sich mehrere Tattoos stechen lassen, eines während seiner Zeit bei Tenebra und zwei weitere danach. Das Erste, welches sich an seinem linken Oberarm befindet, ist eine verwelkte und verblasste Rose mit Dornen. Diese erinnert ihn immer daran, das alles Leben vergänglich ist und nichts für ewig besteht. Auch weil er Rosen sehr mag, hat er sich diese Blume stechen lassen. Zusätzlich ist sie eine Erinnerung daran, dass auch schöne Dinge wehtun können.
Das zweite Tattoo befindet sich auf seinem Rücken und stellt zwei schwarze Drachenflügel dar, welche von seinen Schulterblättern sich bis zu seinen Rippenbögen ziehen. Dieses erinnert ihn immer an seine Ziehmutter Tenebra, welche ihm alles beibrachte und ihn großzog.
Das Dritte ist der Abdruck einer Drachenklaue und befindet sich auf seiner rechten Wade. Natürlich ist jedes dieser Tattoos in schwarz gehalten, da andere Farben nichts auf seinem Körper zu suchen haben. Auch könnte man jetzt noch die vielen kleinen Narben erwähnen, die er sich während seines bisherigen Lebens und Trainings zugezogen hat, doch all jene zu erwähnen und warum er sie besitzt würde zu lange dauern und sie sind nicht von sonderlich wichtiger Bedeutung.

Benehmen:

Persönlichkeit: Was ist die Persönlichkeit eures Charakters? Das ist das Herzstück der Bewerbung, seid hier also besonders ausführlich.

Vorlieben: Da Kanjiro in einem kleinen Bergdorf anfangs aufwuchs, hat er auch eine gewisse Vorlibe für die Berge, Bergluft und das erklimmen solcher. Dies hat er auch später zu seinem Hobbie gemacht und er geht wirklich sehr gerne Klettern. Damit kann er sich stets fit halten und ist auch noch lange beschäftigt. Der Dragonslayer sagt immer, dass es ein gutes Ausdauer- und Krafttraining wäre, womit er wahrscheinlich gar nicht so unrecht hat. Da er von Tenebra, der Drachin der Finsternis später in einer Höhle aufgezogen wurde, hat dies in ihm auch ein wenig die Neugier und die Vorlieb für Verstecktes und Unterirdisches geweckt. Somit erkundet der Braunhaarige stets gerne neue Gebiete um Verborgenes zu entdecken und es sich in einem kleinen Notizbuch, welches er imemr stets mit sich herum trägt, zu notieren. Dabei kann er auch mal schnell die Zeit vergessen und muss dann feststellen, dass es schon Nacht geworden ist, womit wir bei seiner liebsten Zeit vom Tag angekommen wären.
Er liebt es in den dunklen Himmel zu blicken und die Sterne zu beobachten oder unter ihnen einen Spaziergang zu machen. Da kann man super nachdenken und zur Ruhe kommen, wie er sagt. Auch hat Tenebra ihm gelehrt wie man in der Wildnis sich etwas Essbares suchen und fangen kann, weswegen der junge Mann sich bestens in zerklüfteten Gegenden auskennt und weis worauf er zu achten hat.
Durch dieses ungewöhnliche Training, welches Tenebra ihm auferlegte, ist er auch ein herausragender Koch geworden und liebt es immer wieder neue Gerichte zu kreieren. So ist es nicht sonderlich verwunderlich, dass wenn er eine neue Stadt oder ein Dorf besucht, sich als erstes auf dem Markt umsieht und nach ungewöhnlichen Rezepten oder Nahrungsmitteln für sein Essen sucht. Oftmals müssen die Gildenmitglieder von Fairy Tail darunter leiden und als Versuchskaninchen herhalten wenn der Gute wieder etwas neues ausprobiert hat, doch meist ist es wirklich lecker und kein völliger Fehltritt. Somit sorgt er auch auf Quests für die nötige Verpflegung der Gruppe und würde niemals einen Kameraden unnötig hungern lassen. Natürlich bringt aber auch der Reiz des Kochens noch eine weitere Vorliebe mit sich, nämlich die Suche nach neuen Rezepten und Ideen, welche er in Büchern findet.
Somit verbringt der Dragonslayer auch viel Zeit damit Bücher zu durchforsten um so vielleicht neue unglaubliche Kreationen zu entdecken und sie auch gleich auszuprobieren. Will man sich also mit Kanjiro unterhalten, so sollte man stets mit Hunger oder mit Essen um die Ecke kommen und auf jedenfall etwas übrig haben für chaotische Rezeptideen.
So sollte es auch nicht verwunderlich sein, das Kanjiro selbst gerne isst, denn er muss immer alles auch selbst kosten bevor er es anderen vorsetzt. Zu seinen absoluten Lieblingsgerichten zählen Fleischgerichte jeglicher Art, wenn sie vernünftig zubereitet wurden. Hin und wieder trinkt der junge Magier auch gerne mal ein Glässchen Wein um zu entspannen und den Alltagsstress zu vergessen. Dies kommt allerdings nicht häufig vor und wenn dann auch nur in Maßen. Eingentlich passt es auch so überhaupt nicht zu seinem Erscheinungsbild, doch Kanjiro hat auch eine gewisse Faszination für Süßigkeiten und deren Geschmack entwickelt. So findet man stets bei ihm etwas zum Naschen in seinen Taschen auch wenn der junge Mann gar nicht danach ausschaut.
Des weiteren kann man ihn auch mit einem guten Tee, schöner Literatur, seien es Gedichte oder andere spannende Werke und auch mit Musik begeistern. Er selbst hegt eine große Vorliebe für Tasteninstrumente, doch selbst spielen kann er diese nicht und würde nur die Ohren derer, die es hören damit quälen. Doch er hat großen Respekt vor jedem, der weis wie man ein solches Instrument bedient und damit umgeht.

Abneigungen: Passend zu seinen Vorlieben besitzt der Dragonslayer natürlich auch Abneigungen gegen gewisse Dinge. Man könnte es aufteilen und zwischen und Hass und Abneigung unterscheiden, wobei das jetzt keinen Unterschied macht, denn Beides mag er nicht und gehört nicht in seine Nähe. Es gibt viele Dinge die man hier jetzt aufzählen könnte, doch ein paar Wichtige sollte man nicht unerwähnt lassen.
Zum einen ist es die Tatsache, dass Kanjiro schmutzige Klamotten jeglicher Art absolut nicht ausstehen kann und sich weigert auch nur in die Nähe von solchen zu kommen. Dann ist es egal ob sie sich nur in einem Raum befinden oder an einer Person. Dies geht sogar so weit, dass der Dragonslayer immer Wechselsachen mit sich herumträgt, falls der Fall mal eintritt und er schmutzig wird aus welchem Grund auch immer. Man könnte dies schon als Phobie gegen Schmutzwäsche ansehen und in gewisser Weise sogar als Eitelkeit, doch scheinbar haben ihn die Jahre in der Höhle bei Tenebra dazu gebracht, so etwas zu entwickeln und diese Abneigung zu schaffen.
Eine weitere Abneigung, die Erwähnung finden sollte ist die Tatsache, dass Kanjiro jegliche Orte ohne Schutz vor der Sonne oder zu hellem Licht verabscheut. Wenn er also in einen Raum kommt, wo es keine Möglichkeit für ihn gibt sich an einem schattigen Plätzchen zu verkriechen, so wird er diesen Raum nicht betreten. Dies hängt hauptsächlich mit der Zeit in der Höhle von Tenebra zusammen und das er sich an eine gewisse Finsternis gewöhnt hat, was sich ja auch in seiner Vorliebe für die Nacht wiederspiegelt. So würde er sich auch niemals in eine Wüste begeben wenn es nicht zwingend notwendig wäre, da dort nicht ein einziges Plätzchen Schatten zu finden ist und er dies genau weis.Auch mag Kanjiro keine direkte Sonneneinstrahlung und versucht dies weitesgehend zu vermeiden, da er eh schon eine helle Haut hat und leicht verbrennt. Auch dies könnte etwas mit der Zeit in der Höhle bei tenebra zu tun haben, doch dies ist nicht sicher. Im allgemeinen scheint er ziemlich Lichtempfindlich zu sein und dies merkt man auch an seinen Abneigungen.
Doch nicht alle Abneigungen haben mit dem Licht oder der Sonne zu tun und lassen sich mit der Zeit in der Höhle in Verbindung bringen. Für eine davon müssten man jetzt etwas über seine Vergangenheit wissen und was es mit diesem blinden Hass auf seine Familie auf sich hat. Denn als Kanjiro noch ein kleiner Junge war, hat sein Großvater ihm immer wieder Geschichten von den Legenden der Drachen erzählt und das einer von ihnen in den Bergen hausen sollte. Natürlich war Kanjiro neugierig und hat sich auf den Weg gemacht um dies zu überprüfen. Dabei ist er in einen Abgrund gestürzt und wäre beinahe gestorben wenn Tenebra ihn nicht gerettet hätte. Sie lebte dortin den Tiefen des Gebirges in einer Höhle, geschützt vor neugierigen Besuchern. Natürlich wollte Kanjiro wieder heim zu seiner Familie, doch da niemanden nach ihm zu suchen schien oder ihn vermisste, blieb er bei Tenebra und lies sich von ihr ausbilden. So entstand aber über die Jahre ein tiefer Hass auf seine Familie, welche er dafür verantwortlich machte, dass er dort in den Höhlen zu leben hatte und ganz besonders seinen Großvater, welcher ihm immer wieder die Geschichten erzählt hatte und somit seine Neugier weckte.
Die nächste Abneigung richtet sich eher gegen eine ganze Gruppe von Menschen, allerdings hat es nichts mit Religion oder einer Berufung zu tun, sondern eher mit der Eigenart mancher Menschen. So kann der Dragonslayer es überhaupt nicht leiden wenn Menschen anfangen zu diskutieren und einen bewiesen Fakt nicht akzeptieren können. Dies treibt ihn meist zur Weisglut und macht ihn wirklich wütend. Er kann die Leute nicht nachvollziehen wenn etwas belegt ist, warum man dann immer nochmal über etwas diskutieren muss.

Ziel: Eigentlich hegt auch Kanjiro den Wunsch, den ein jeder andere Dragonslayer in seinem Leben mit sich trägt und zwar das Ziel seinen Ziehvater oder seine Ziehmutter wiederfinden. Bei Kanjiro wäre natürlich Ziehmutter natürlich eher angebracht, denn bei Tenebra handelt es sich um eine Drachendame und damit ist sie eindeutig weiblich. Doch sollte er wirklich nur dieses eine Ziel haben so würde er sein Leben lang wahrscheinlich vergeblich darauf hoffen, dass es sich erfüllt, denn wenn ein Drache nicht gefunden werden will, so findet man ihn auch nicht und das bis an sein Lebensende. Ein Drache zeigt sich nämlich nur wenn er oder sie es will und das natürlich auch nicht jedem. So wäre es nicht verwunderlich wenn er an diesem Ziel scheitern würde. Da ihn aber Drachen schon immer von klein auf faszienierten, hat er sich natürlich noch ein anderes Ziel gesetzt und zwar möchte er gerne so viel wie möglich über seine "Brüder" und "Schwestern" und deren Eltern in Erfahrung bringen, obwohl er weis, dass auch dieses Ziel ein eher schweres Unterfangen darstellen wird.
Also hat der Dragonslayer sich passend dazu, zwei weitere eher kleine Ziele gesetzt. Zum einen möchte er seine Familie wiedersehen und finden, um ihnen zu zeigen was aus ihm geworden ist, nachdem sie ihn nicht gesucht haben. Außerdem möchte er wissen wieso sie nie nach ihm suchten und ihn nicht vermissten. Also eine Art Erklärung warum es dazu kommen musste. Das andere kleinere Ziel befasst sich mit Büchern - doch nicht über Magie, obwohl das auch interessant wäre - nein er möchte einer der besten Köche auf der Welt werden und so viele ungewöhnliche Speisen kreieren wie es ihm nur möglich ist. Dazu muss er so viel Wissen wie möglich ansammeln und es gebündelt in einer eigenen Bücherei anstauen um im Notfall immer darauf zugreifen zu können. Natürlich umfasst dieses Ziel auch jegliches Nahrungsmittel kennen zu lernen und es einmal gekostet oder eingesetzt zu haben.

Stärken: Welche Stärken hat euer Charakter? Sowohl kämpferisch als auch charakterlich.

Schwächen: Hat euer Charakter irgendwelche Schwächen? Hier gehören sowohl körperliche als auch charakterliche Defizite hin.

Avatarperson: Tatsuya Shiba - The Irregular at Magic High School
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Schreibprobe: Es war ein Morgen wie jeder andere gewesen. Kanjiro war aufgestanden, hatte etwas gefrühstückt, sich frisch gemacht, dann hurtig angezogen und sich auf den Weg zur Gildenhalle gemacht. Wie üblich würde er die Straßen von Magnolia entlanglaufen, ohne das irgendetwas seine Aufmerksamkeit erregte oder etwas interessantes passierte. Doch heute war es etwas anders. Auf dem Weg zum Gildenhaus rief plötzlich jemand nach ihm und Kanjiro drehte sich in Richtung des Rufenden. "Na sieh mal an wenn das nicht unser kleiner Dragonslayer auf dem Weg zur Gilde ist!" Schallendes Gelächter folgte und ein Arm legte sich um seine Schulter, als der andere Magier an ihn heran trat. Er war um einen halben Kopf größer als der Dragonslayer der Finsternis und somit war es auch nicht verwunderlich, dass es ihm möglich war dies mit seinem Arm zu tun. "Was hast du denn noch so für heute geplant mein Freund?" Der neutrale Blick von Kanjiro wanderte zu den Augen des anderen während er langsam anfing zu sprechen. "Nun mal sehen was heute so interessantes ansteht," gab er mit neutraler Stimme zurück. Die Magiergilde Fairy Tail, welche ihren Hauptsitz im Zentrum von Magnolia hatte, war für ihre chaotische und wilde Art bekannt. Außerdem stand sie immer wieder in den Zeitungen wegen irgendwelchen Zerstörungen. Natürlich wurde dies von den Gildenmitgliedern jedes Mal aufs neue gefeiert, denn eine ordentliche Prügelei gehörte schließlich dazu. Doch seit Tagen war es ruhig gewesen, man könnte meinen schon etwas zu ruhig. Vielleicht lag es daran, dass sich nur ein Teil der eigentlichen Mitglieder zu Zeit in der Stadt und somit auch in der Gildenhalle befanden, da der Rest wahrscheinlich unterwegs war und Quests erledigte. Doch irgendwie hatte Kanjiro das Gefühl, dass heute etwas passieren würde und darauf freute er sich schon. Er war zwar nicht sonderlich stark, dafür aber umso gerissener und er wusste wie er die anderen Mitglieder dazu bringen konnte sich nicht ihm zu zuwenden, sondern sich auf wen anders zu konzentrieren. Dennoch blieb keiner der Mitglieder von einer Schramme oder wenigstens ein paar Beulen verschont. Ein jeder der dieses Gebäude von innen sah, kannte das Riskio welches es in sich barg und wusste worauf er sich da einließ. Der andere Magier grinste ihm entgegen und gemeinsam gingen sie die letzten paar Meter in Richtung des großen Gebäudes, welches sich vor ihnen erhob.
Sie hatten noch nicht die Tür geöffnet, da vernahmen sie schon die lauten Schreie und das Gerumpel von drinnen, was die Beiden dazu veranlasste mit Schwung die großen Türen zu öffnen und in die Gildenhalle zu stürmen. Doch kaum hatten sie die Tür geöffnet, flog ihnen auch schon ein Stuhl entgegen und nur knapp konnten sie ihm entgehen. Der andere Magier grinste und stürzte sich sofort ins Getümmel, welches nicht unweit von ihnen stattfand. Kanjiro verschaffte sich schnell einen kurzen Überblick bevor auch er sich in die Menge warf und alles und jeden vor und hinter sich verdreschte. Was für ein willkommener Anblick waren die letzten Gedanken, die durch seinen Kopf streiften bevor er eine Faust ins Gesicht bekam und zu Boden ging.

Familie:


Ziehmutter: Tenebra, die Drachin der Finsternis
Bis zu jenem schicksalshaften Tag, als Tenebra, die Drachin der Finsternis, den damals noch kleinen Kanjiro aufnahm und anfing zu trainieren und ihn in der Magie zu unterrichten, hatte sie so gut wie keinen Kontakt zu Menschen gehabt. Hin und wieder hatte sich mal einer in ihrem Höhlensystem verirrt, doch von diesem Menschen hatte man nie wieder etwas gehört und so war es nicht verwunderlich, dass auch Kanjiro verschwand. Doch dieser verschwand nicht für immer in dem Höhlensystem, welches Tenebra ihr zu Hause nannte. Denn sie sah in dem damals noch kleinen sechs jährigen Jungen so etwas wie eine Chance. Sie hatte schon einige Schüler in den Jahren zu vor gehabt, doch immer wieder hatte sie diese töten müssen, weil keiner jemals solch ein Talent besaß wie sie es benötigte. Zusätzlich dazu war deren Willen nie stark genug gewesen, doch dies hatte sich immer alles erst später gezeigt. Doch an dem kleinen Kanjiro schien etwas dran zu sein, was sie voller Wohlwollen erbeben lies, als sie ihn bei seinem Sturz in den Abgrund rettete und mit in ihr zu Hause nahm. Dort wurde er dann schlussendlich von der Drachin aufgezogen und in allem unterrichtet, was er wissen musste, auch über die Menschen. Im Alter von 16 Jahren entlies Tenebra den mittlerweile jugendlichen Kanjiro in die Welt, denn er sollte einen Weg finden sich wieder in die Menschheit einzufügen. Dennoch vermisste die große schwarze Drachendame ihn ziemlich schnell, da er über die Jahre wie ein Sohn für sie geworden war und auch ihre mitfühlende Seite geweckt hatte.

Vater: Higumo Shiba (40 Jahre)
Kanjiro's Vater war ein rundlicher und gütiger Mann, welcher in der Nähe von ihrem Bergdorf als Minenarbeiter tätig war. Doch als solcher verdiente er natürlich nicht viel Geld und somit konnten sie sich nicht alles leisten was sie wollten und lebten in eher ärmlichen Verhältnissen. Dennoch liebte er jedes seiner Kinder innig und würde für sie sterben, was er dann auch irgendwann tat. Kurz nachdem er seinen Sohn Kanjiro verloren hatte, begann Higumo zu trinken und war fast jeden Tag besoffen. So ging er auch zur Arbeit und durch einen Fehler, stürzte dort ein Minenschacht ein und begrub ihn darunter. So war er für seine Familie gestorben, nur um die restlichen Mitglieder noch zu ernähren.

Mutter: Miyuki Shiba (38 Jahre)
Mutter Miyuki war eine einfache Hausfrau, die aus dem gleichen Dorf wie Higumo stammte und so kannten die Beiden sich natürlich schon etwas länger. Als sie dann endlich heirateten und kanjiro zur Welt kam, waren sie überglücklich. 2 Jahre später wurde Kanjiro's Mutter nochmal schwanger und bekam seinen Bruder Tetsu. Nun wurde es für die Familie ein wenig eng, doch auch sie liebte ihre beiden Söhne über alles und war wirklich sehr gekränkt, als ihr Mann und der Suchtrupp ohne den verschwundenen Kanjiro zurück kamen. Dies riss ein großes Loch in ihr Herz und lies sie mit zunehmendem Alter immer kälter werden, was der arme Tetsu oft zu spüren bekam, denn so etwas kann einen Menschen verändern und zwar sehr. Als ihr Mann dann auch noch bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam, war entgültig alles vorbei und sie wurde wie aus Stein. Somit verlies nun auch der zweite Sohn seine Mutter im Alter von 14 Jahren und zurück blieben nur sie und der Großvater.

Bruder: Tetsu Shiba (18 Jahre)
Tetsu ist Kanjiro's jüngerer Bruder und ein ziemliches Energiebündel. Wenn Kanjiro an ihn zurück denkt, fällt ihm immer wieder ein, wie der kleine Tetsu durch die Gegend gekrabbelt oder gelaufen ist und alles sich anschauen und anfassen musste. Dies blieb ihm bis heute in Erinnerung, da vielmehr ja nicht möglich war. Tetsu wuchs eigentlich wie auch Kanjiro recht normal auf nur mit dem Unterschied, das nach Kanjiro's Verschwinden, seine Mutter immer kälter wurde und ihm keine weitere Liebe schenkte, so dass auch er ein wenig abstumpfte und kälter wurde. In diesem Punkt sind sich die Brüder also ziemlich ähnlich, wobei Kanjiro es ja antrainiert wurde und Tetsu es durch das Elternhaus mit bekam. Als dann auch noch sein Vater strab, war es um seine Mutter völlig geschehen und er verlies das Elternhaus und das Bergdorf, um in die Stadt zu ziehen und sich ein wenig Geld dazu zu verdienen und auf eigenen Beinen zu stehen.

Großvater: Leto Shiba (66 Jahre)

Freunde: Wie auch bei seinen Feinden hält sich die Anzahl derer, die man Freunde nennen könnte in Grenzen und es gab nur einmal einen den er als solchen bezeichnen würde, doch dies war vor langer zeit. Aktuell besitzt er so etwas nicht und achtet auch darauf wen er als solchen bezichnet.

Feinde: So etwas wie Feinde kennt Kanjiro natürlich, doch gab es bis jetzt niemanden der sich diesen Namen oder Titel verdient hätte, da der Dragonslayer ziemlich darauf achtet mit wem er verkehrt.

Gilde: Wie steht euer Charakter zu seiner Gilde?

Geschichte: Die Biographie eures Charakters von seiner Geburt bis zum heutigem Tag

STÄRKE: 10 Punkte - Level 1

SCHNELLIGKEIT: 80 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 60 Punkte - Level 2

WIDERSTAND: 10 Punkte - Level 1

MANAREGENERATION: 60 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 100 Punkte - Level 3

STÄRKE: 1

SCHNELLIGKEIT: 3

GESCHICKLICHKEIT: 2

WIDERSTAND: 1

MANAREGENERATION: 2

WILLENSKRAFT: 3

MAGIEART: Finsternis Dragonslayer  50 Punkte - Klasse II

ZAUBER:
Darkness Dragon's Fist
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser grundlegenden Technik Finsternis Dragonslayers, konzentriert der Anwender seine Magie entweder in einer oder in beiden Händen, sodass seine Schläge etwas mehr Schaden anrichten. Wenn man diesen Zauber für beide Hände anwendet, wird natürlich dementsprechend doppelt so viel Mana verbraucht.

Darkness Dragon's Claws
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: -
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Hierbei handelt es sich um eine etwas fortgeschrittenere Technik, bei welcher der Dragonslayer seiner Finsternismagie eine festere Form und Konsistenz verleiht. Das Ergebnis sind nun bis zu zehn Zentimeter lange Finsterniskrallen, mit denen er sich mühelos durch weiche Gegenstände und Objekte schneiden kann. Selbstverständlich verbraucht der Zauber auch in diesem Fall doppelt so viel Mana, wenn er auf beide Hände gleichzeitig gewirkt wird.