BeatrixFugate unfertig

Familie:
Shapash:
Shapash ist die Göttin der Sonne, das Licht und das Feuer.
Als Licht des Tages, wurde sie schon immer als Lebensspenderin angesehen und angebetet. Unter vielen Name weihte man ihr Tempel und Statuen, stellte Büsten und Bildnisse der Flammenden Tochter Els auf. Menschen, brachten Opfer in ihrem Namen oder schmückten ihre Wappen mit ihrem Bild. Auch unter den Göttern, nahm sie eine wichtige Rolle ein, denn ihr Feuer wurde als Fackel der Götter bezeichnet. Als Licht das den Weg wies und diejenigen die ihr Urteil traf unerbittlich verbrannte. Sie war die Richterin der Götter.
Was Beatrix angeht, war sie schlichtweg nicht da. Bis auf einige relativ unpersönliche “Besuche" hat sie ihre Mutter nie wirklich gesehen. Sie war nicht da, als Beatrix Krank war, das erste mal in die Schule ging oder als ihr Vater starb. Natürlich hat an all diesen Tagen die Sonne geschienen, allerdings kann sich ein kleines Kind kaum an der Schulter eines Lichtstrahls ausweinen oder den Rat eines fernen Feuerballes einholen. Ganz zu schweigen von den Problem die sich Nachts und in Innenräumen ergeben.
Die einzige form in der Shapash ab dem dreizehnten Lebensjahr von Beatrix hin und wieder in Erscheinung trat, war die eines Lichtkegels der sie umhüllte und mit einer ominösen Stimme zu ihr Sprach. In ihren Augen war das nicht genug, deshalb verweigerte sie Shapash den Gehorsam und weigerte sich Magie von ihr zu erlernen. Was das anging war ihre Meinung allerdings irrelevant, Shapash zwang ihr das Wissen ihres “Erbes", wie sie es nannte einfach  auf.
Kurz gesagt die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist schlecht.
Victor Fugate:
Victor Fugates wahrer ist Name Jihan Kammal, er legte diesen ab als er in Fiore zurück auf die Erde zurück kam. Er lebte vor 600 Jahren als Priester im Tempel von Shapash und betete sie hingebungsvoll an. Als er eines Tages von ihr in ihr Reich geholt wurde, um ihr als Treuer Anhänger einen Dienst zu erweisen, verliebten sich beide ineinander und da die Zeit an jenem Ort anders vergeht, hatte sie alle Zeit der Welt. Oder zumindest einige Hundert Jahre.
Freunde:
Feinde:
Gilde: Wie steht euer Charakter zu seiner Gilde?
Geschichte:
I
Die Geschichte und auch das Leben von Beatrix, begannen wie eine Legende aus alten Zeiten. Mit Dämonen, Göttern und einem Priester.
Jihan war der Oberste Priester in Shapashs Sonnentempel, weit entfernt vom heutigem Fiore. Er war nicht immer Priester gewesen und hatte alles aufgegeben um diese Stelle einnehmen zu können. Tagsüber huldigte er seiner Göttinund des Nachts, widmete er sich der Pflege der Gesellschaft, in Form von Trank und Speise für die Armen seiner Gemeinde.
Jihan war ein Guter, ehrlicher und aufrichtiger Mensch, so schockiert es ihn besonders, als er Zeuge der Zerstörung seiner gemeinde war. Die Sonne war grade untergegangen, da begann ein Dämon durch sein Dorf zu Toben. Kinder, Frauen und Männer wurden zwischen den Zähnen der Bestie Zermahlen, bevor sie im ganzen geschluckt wurden. Eigentlich stand der Tod aller anwesenden fest, doch grade als die Letzten Menschen durch die blutüberströmten Straßen hasteten um sich doch noch irgendwo in Sicherheit zu bringen,  geschah es. Mit einem Knall erschien ein Mann, höher als die ihn umgebenden Häuser, mitten auf dem Marktplatz und erschlug das biest mit einem Hieb seiner Waffe. Die Menschen waren gerettet, doch die Götter waren erzürnt.
Die Belange von Menschen interessiert sie nicht, doch der Gott der den Menschen geholfen hat, hat gleichzeitig gegen die oberste Regel seiner Art verstoßen. Er hatte nicht nur das Schicksal verändert, sondern war auch so gedankenlos gewesen, sich auf die Erde zu begeben. Ein Verbrechen.
Götter durften so ziemlich alles tun, sogar mit Menschen anbändeln. Solang sie dies in ihren eigenen Gefilden taten und daraus keine Kindern entstanden.
Eine Regel war übertreten worden und das rief Shapash auf den Plan. Die Sonne, die wegweisende Fackel der Götter, Das Auge am Himmel, Tochter Els und die Richterin der Götter. Als Sonnengöttin sah sie alles was in ihrem Licht geschah und hielt, falls notwendig, bei Nacht Gericht. Doch diesmal gab es ein Problem, der Angeklagte hatte nach Einbruch der Dunkelheit gehandelt und war ihrem Blick so entgangen. Es bedurfte wie so oft eines Zeugen. Dieser Zeuge war Jihan.
Am folgenden Tag, fiel ein Lichtkegel auf den Mann und brachte ihn an den Tisch von Shapash. Nachdem ihm die Umstände erklärt worden waren, erklärte er sich bereit Auszusagen. Jihan empfand das handeln des Gottes nicht als Falsch, war allerdings ein Mensch der hohen Wert auf Regeln und deren Einhaltung legte. Das änderte sich auch nicht als er erfuhr das Menschen dazu neigten, nach solchen Verhandlungen zu sterben. Fasziniert von Jihan regeltreue, (welche sie als Gerechtigkeit empfand) beschloss Shapash ihn bei sich zu behalten. Jihan auf der anderen Seite, hätte die Göttin zu der er die letzten Jahre gebetet hat ohnehin nur ungern verlassen.
Die Tage, Wochen, Monate, Jahre und schließlich Jahrhunderte vergingen. Zwischen Jihan und Shapash entwickelte sich Liebe und nach dem Fünften Jahrhundert, Jihan war inzwischen etwa fünfzig, zeugten sie ein Kind. Als der Göttin bewusst wurde, das sie ein sterbliches Kind erwartete und somit selbst gegen eine wichtige Regel verstieß, schickte sie Jihan, mit wenigen Worten, fort.

II