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 Anwesen der Familie Monreau

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Helena

Helena
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BeitragThema: Anwesen der Familie Monreau
14 - Anwesen der Familie Monreau  - Seite 5 EmptyMo 4 Jan 2021 - 19:38

das Eingangsposting lautete :


Ortsname: Anwesen der Familie Monreau
Art: Gebäude
Spezielles: -
Beschreibung: Das Anwesen der Familie Monreau soll genau das symbolisieren, womit man sich als Geborener dieses Hauses identifiziert: Reichtum. Das Gelände ist bereits sehr groß. Weite Wiesen, in der Zufahrt von einem Fluss durchzogen, werden von vereinzelten Baumgrüppchen und zu Figuren getrimmten Büschen dekoriert. Ein breiter, mit teurem Stein gepflasterter Weg führt über eine Brücke am Fluss in geschwungenem Bogen bis hin zur Villa selbst. Vor dieser türmt sich auf einem kreisrunden Platz ein großer Springbrunnen, der mit Einbruch der Dunkelheit beleuchtet wird. Die Villa besteht aus drei großen Teilen. Eine Eingangshalle, dem Ost- und dem Westflügel. Im Ostflügel befinden sich die privateren Räumlichkeiten, wie z.B. Schlafgemächer oder Ankleidezimmer. Im Westflügel hingegen befinden sich Räume wie der Speisesaal, die Küche oder das Kaminzimmer. Das gesamte Anwesen strotzt nur so vor Büsten und Statuen aus teurem Edelmetall und Verzierungen mit Edelsteinen. Es wurden beinahe ausschließlich die teuersten Materialien und Hölzer verbaut. Kaum eine Familie in Crocus setzt so viel darauf, den eigenen Reichtum bestmöglich nach außen hin zu preäsentieren.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.
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Mareo
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Mareo
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BeitragThema: Re: Anwesen der Familie Monreau
14 - Anwesen der Familie Monreau  - Seite 5 EmptySa 11 Nov 2023 - 15:53




B-Rang: Das Erwachen des Weißen Lotus

Yuuki & Mareo
# 13 | 15

Die Hektik der Schlacht ließ es nicht zu, dass sich Mareo großartig Gedanken um andere Dinge machen konnte. Er dachte weder über die Konsequenzen etwaiger Verletzungen nach, noch versuchte er den Zusammenhang zwischen Gemälde und Realität auszuklamüsern. Ihn interessierte einzig und allein das Gefecht vor ihrer Nase und wie sie schnellstmöglich an den alten Monreau herankamen, der voraussichtlich im Zelt des Kommandanten gefangen war. Sie hatten schließlich einen Auftrag zu erfüllen und ganz gleich wie sehr die beiden Magier hier auch kämpften, das Schicksal des weißen Lotus war besiegelt. Sie konnten den Ausgang der Schlacht einfach nicht beeinflussen, da sie trotz aller veränderlichen Kausalitäten hier keinen Einfluss ausüben konnten. Oder war es ihre Kausalität, welche das Schicksal unveränderlich gemacht hatte? Eine weitere Frage, über die Mareo nicht nachdachte.

Mithilfe eines gewaltigen Maulstrahles schlug Mareo eine gewaltige Schneise der Zerstörung und löschte dabei eine angreifende Menge an feindlichen Soldaten mitsamt einem Monstrum aus. Kurz davor hatte Yuuki noch die notwendige Deckung geboten und anfliegende Pfeile gefahrlos gemacht, damit sie nicht einfach durchbohrt wurden. Der Celeris hatte bereits eine Pfeilwunde und sie schmerzte wie verrückt, denn Gemälde hin oder her, es fühlte sich alles äußerst real an. Die Schneise war jedenfalls geschlagen und Mareo ließ die Truppen des weißen Lotus durch diese hindurch tiefer in das feindliche Lager marschieren. Es war ein gewaltiger taktischer Vorteil, den sie hier nutzen konnten und schlussendlich änderte sich dennoch nichts am Ausgang dieser Geschichte. Shunsui und Izuya hatten ihnen ihr Wort gegeben und sie kämpften mit all ihren Mächten, um den schwarzen Lotus lang genug aufzuhalten, damit sie den alten Monreau finden konnten. In diesem kurzen Augenblick der Ruhe wurde dem Blondschopf all das bewusst. Ein stechender Schmerz etablierte sich in seinem Herzen.

Doch die Pflicht rief und so rückten die beiden Magier vor, um das Zelt des Kommandanten zu erreichen. Auf dem Weg beseitigten sie noch den einen oder anderen Feind, doch schlussendlich erreichten sie ihr Ziel und konnten das Zelt betreten. Es wurde bereits mit hohem Widerstand gerechnet, doch bis auf den alten Mann war niemand hier. Das bedeutete wohl, dass sich der Kommandant im Kampf gegen Shunsui und Izuya befand. Yuuki kümmerte sich direkt um den Kontakt mit dem Herrn Monreau, kannten sie sich schließlich, während Mareo ihm den Rücken freihielt und Deckung gab. Unerwünschte Überraschungen im Rücken wollten die beiden Magier sicherlich vermeiden, doch schnell änderten sich ihre Positionen, als Yuuki ihn um Hilfe bat. Ein Zauber, um ihn zu wecken? Das sollte ganz schön unangenehm werden, denn Elektroschocks taten ziemlich weh und nur ein Zauber bot sich an, um derartige Schmerzen zu erzeugen. Das gefiel dem Godslayer nicht. „Schon, ja“, seufzte er und sah zu Yuuki. „Aber du bezahlst, wenn er uns dafür verklagt“, meinte er und lächelte schwach.

Der Halbgott richtete seine Hand auf den alten Monreau, konzentrierte seine magische Kraft und ließ dann schwarze Blitze auf den armen Mann hageln, die durchaus starke Schmerzen verursachen konnten. Damit wurde deren Adrenalinausschüttung angeregt und hoffentlich wurde er damit lang genug klar, damit sie ihn hier befreien konnten. Der Celeris hielt den Zauber also lang genug aufrecht, bis der alte Monreau plötzlich schmerzhaft hochzuckte und vor sich hin stöhnte. Sofort beendete er die Schocktherapie und biss sich auf die Zähne, denn dieser Zauber war für einfache Zivilisten stets eine richtige Qual. „Das hätten wir“, meinte Mareo also erleichtert zu Yuuki und würde diesem wieder die Kontaktaufnahme überlassen. Er machte sich in der Zwischenzeit Gedanken, wie sie aus dem Gemälde entkommen konnten.


Zauber:




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BeitragThema: Re: Anwesen der Familie Monreau
14 - Anwesen der Familie Monreau  - Seite 5 EmptyMi 27 Dez 2023 - 17:44

[ NPC: Aska | 1 ]

Herr Monreau war bereits seit geraumer Zeit in diese Gemälde gefangen. Ihm war nicht wirklich klar, war passiert war und was all das zu bedeuten hatte. Ihm war nur schmerzlich bewusst geworden, dass seine Umgebung sich gänzlich verändert hatte, während sein Körper, sein Alter und seine Gebrechen unverändert geblieben waren. Er war noch nie ein Mann für Abenteuer gewesen, sein Platz befand sich an einem teuren Schreibtisch, um von dort aus Arbeiten zu erledigen. Und er hatte eigentlich nicht vorgehabt, als alter Mann damit zu beginnen, sich in fremde Welten zu stürzen. Das Umherirren, all die Sorgen und Nöte waren nichts mehr für seinen Kreislauf und seine körperliche Verfassung gewesen. Es dauerte nicht lange, da war er zusammengebrochen und alles war schwarz geworden.

Plötzlich durchzuckten starke Schmerzen seinen Körper. Er stöhnte auf aufgrund der enormen Reize und verkrümmte seinen Rücken, die Hände hilflos an den Kopf gepresst. Nur langsam kam er wieder zu sich. Der Schmerz hatte ihn verwirrt, doch er war erleichtert, erwacht zu sein. Es war wohl nur ein Traum gewesen. Ein verdrehter, realistischer Traum. Langsam öffnete Herr Monreau seine Augen und bemerkte das unbekannte Umfeld, in welchem er sich befand. Angst stieg in ihm auf, er fühlte sich fremd und verlassen. Bis er plötzlich ein bekanntes Gesicht erblickte: „Y-Yuuki Grynder..? Aber was..-“ Der Mann brach ab, da ein Hustenanfall ihn überkam. Er versuchte aufzustehen, doch sein Kreislauf machte noch nicht mit. Also setzte er sich zumindest auf. Dabei erblickte er den blonden Mann, welcher ihm noch fremd war. „Was geht hier vor? Wer ist das? Und was machen Sie hier, Yuuki? Wo sind wir?“ Fragen über Fragen, welche wohl nicht so leicht zu beantworten waren.

Die Zeit drängte, denn was Herrn Monreau nicht bewusst war, war dass sie sich auf feindlichem Terrain befanden. Der Kommandant wäre nicht ewig verschwunden. Und selbst wenn seine Rückkehr dank Shunsui und Izuya noch länger ausstehen würde, so könnte jederzeit ein anderes Mitglied des Schwarzen Lotus die Eindringlinge entdecken und Alarm schlagen. Die Rückkehr nach Earthland war wohl in diesem Moment der sehnlichste Wunsch des alten Mannes. Dabei hatte er noch nicht einmal so wirklich verstanden, wo er hier genau gelandet war. „Ich bitte euch.. bringt mich nach Hause..“, seufzte er und Verzweiflung lag in seiner Stimme, während er erst zu Yuuki und dann zu Mareo sah.

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Mareo
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BeitragThema: Re: Anwesen der Familie Monreau
14 - Anwesen der Familie Monreau  - Seite 5 EmptyDo 28 Dez 2023 - 14:52




B-Rang: Das Erwachen des Weißen Lotus

Yuuki & Mareo
# 14 | 15

Glücklicherweise hatte der Plan mit den schmerzenden Blitzen funktioniert, auch wenn es dem Halbgott in der Seele schmerzte. Sein Zauber verursachte wirklich starke Schmerzen, doch eine andere Möglichkeit hatten sie nicht, um den alten Monreau aufzuwecken. Dieser kam glücklicherweise allmählich zu sich und man konnte ihm seine Verwirrung wirklich sehr deutlich ansehen. Sie hatten die Feste des schwarzen Lotus angegriffen und den alten Monreau gefunden, doch die eigentliche Schwierigkeit des Auftrages stand noch bevor. Wie zum Henker kamen sie eigentlich wieder in die richtige Welt? Sie waren schließlich in einem Gemälde gefangen. „Ihr seid in einem Gemälde gefangen“, erklärte ihm Mareo, nachdem Monreau ihn ansah. „Der Kampf zwischen dem Weißen und dem Schwarzen Lotus. Euer Gemälde war mit einem Zauber belegt, welcher Euch in dieses Bild geholt hat“, fasste Mareo kurz zusammen. „Yuuki und ich sind hier, um Euch zu retten“, fügte er dann noch an. Für mehr Erklärungen blieb aber erst einmal keine Zeit. „Wir müssen uns beeilen. Das hier ist das Lager des Feindes“, wies der Blondschopf an.

Gerade überlegte sich Mareo, was nun am klügsten war, da hörte er erneut die Stimme des alten Mannes. Er bat sie darum, ihn nach Hause zu bringen. Mit absoluter Selbstsicherheit in der Stimme und einer überzeugenden Ernsthaftigkeit in den Augen, wandte sich der Halbgott dem alten Mann zu und nickte. „Verlasst Euch auf uns!“, versicherte Mareo ihm und nickte dann Yuuki zu. Der Magnetismusmagier wusste nun, was zu tun war und zog auch schon los, denn er musste für eine ordentliche Ablenkung sorgen. Der Kommandant durfte sie nicht in die Finger kriegen, denn dann wäre alles aus. Blieb nur zu hoffen, dass Shunsui und Izuya noch die Stellung halten konnten. „Stützt Euch auf mich“, wies der Celeris an und half dem alten Mann auf die Beine, der seinen Arm um die Schultern des Halbgottes legte. Langsamen Schrittes ging es dann auch direkt los, um das Zelt des Kommandanten zu verlassen. Draußen tobte noch immer die Schlacht, deren Ausgang leider schon vorherbestimmt war. Der weiße Lotus sollte verlieren, das stand fest. Und wer genau hinsah, der konnte auch erkennen, wie der schwarze Lotus auf dem Vormarsch war.

Gezielt führte Mareo den alten Mann durch das feindliche Lager zu dem Punkt, wo sie auch eingedrungen waren. Es blieb keine Zeit sich noch einmal mit den Großmeistern des Ordens zu unterhalten, denn sie mussten von hier verschwinden und den Dingen ihren Lauf lassen, so schmerzlich es auch war. Nur zu gern hätte der Halbgott hier für den weißen Lotus gekämpft, doch hätte es nichts am Ausgang der Geschichte geändert. Es war schließlich ein Gemälde, welches sich nicht ändern konnte. Alles war vorbestimmt. Plötzlich kam von der Seite ein Soldat des schwarzen Lotus angestürmt, doch Mareo riss seine freie Hand hoch und feuerte einen kräftigen Blitzstrahl ab, um den Soldaten umzunieten. „Haltet durch“, forderte der Blitzmagier vom alten Monreau. Yuuki kümmerte sich derweilen um eine Ablenkung, während Mareo nunmehr das Lager verlassen konnte. Zunächst galt es den alten Mann in Sicherheit zu bringen, ehe sich die beiden Magier etwas für die Rückkehr einfallen lassen mussten.

Kurz blickte Mareo über seine Schulter zurück, ehe er erschrocken die Augen aufriss. Am Boden lag Izuya, regungslos und besiegt. Der Blondschopf knirschte mit den Zähnen, doch konnte er nichts mehr tun, also führte er den alten Monreau weiter vom Lager weg, ehe auch Yuuki wieder dazustieß. Ob Shunsui noch lebte? Unwahrscheinlich, denn der Widerstand des weißten Lotus erstickte allmählich im Keim.


Zauber:




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BeitragThema: Re: Anwesen der Familie Monreau
14 - Anwesen der Familie Monreau  - Seite 5 EmptyDo 28 Dez 2023 - 20:50

[ NPC: Aska | 2 ]

Noch immer geschwächt, aber nicht minder bedröppelt, saß Herr Monreau auf dem Boden des Zeltes und sah den fremden, blonden Mann an. Wollte dieser Grünschnabel ihm gerade wirklich sagen, er sei in einem Gemälde gefangen? Das war doch unmöglich. Warum sollte ihm das passiert sein? Er lachte schwach auf, ein bitterer Unterton war zu vernehmen. „Aber nein..“, tat er das ab, wenngleich die Zweifel immer hartnäckiger wurden. Sein Gemälde? Das Gemälde vom Krieg zwischen dem Weißen Lotus und dem Schwarzen Lotus? Belegt mit einem Zauber? Das klang für ihn mehr wie ein Fluch. Und nun begann er zu verstehen. Yuuki und der Blonde waren hier, um ihn zu retten. Ein Hauch von Beruhigung machte sich in dem alten Mann breit, als er diese Worte vernahm. „Ich.. ich verstehe. Also ich versuche, es zu verstehen. Ich möchte einfach zurück..“ Das war wohl das Ziel aller Anwesenden. Herr Monreau nahm seine Brille von der Nase und tupfte sich mit einem Stofftaschentuch die Schweißperlen von der Stirn. Unterdessen hörte er von dem Blonden, dass sich beeilen mussten, da sie sich gerade im Lager des Feindes befanden. Der alte Mann seufzte schwer: „Natürlich, wo auch sonst“, meinte er mit einem Hauch Zynismus und hievte sich schwerfällig auf die Beine.

Gerne nahm der alte Mann die Hilfe des Halbgottes an und legte vorsichtig seinen Arm um dessen Schulter. Er war nun einmal nicht mehr so gut zu Fuß und auch wenn es ihm schwerfiel, diese Art von Hilfe anzunehmen, so nahm er es heute gerne in Kauf. Hauptsache, er käme bald wieder zuhause an. „Vielen Dank, mein Junge. Wie ist dein Name?“, fragte er Mareo nebenbei. Die ersten Meter kamen sie gut voran, doch dann stellte Monreau mit Schrecken fest, dass ein Soldat des Schwarzen Lotus auf sie zugestürmt kam. Mareo aber war ein erfahrener Magier und konnte dem Angreifer schnell etwas entgegensetzen. Das Herz des Mannes raste vor Angst, doch die Gelassenheit des Blonden konnte ihn ein wenig beruhigen. „Ja, es wird vorbeigehen!“, bestätigte er also entschlossen und wollte dieses Abenteuer an der Seite des jungen Magiers angehen und überleben.

Dieser Ort kommt mir bekannt vor.. ich glaube, hier bin ich selbst vor einiger Zeit erwacht“, erinnerte sich der betagte Herr und sah sich suchend um. Dabei fiel ihm auf, dass sein Retter sich gerade umdrehte und mit Schrecken einen Toten ausmachte. Respektvoll nahm Monreau seine Mütze ab, um dem Kämpfer seinen Respekt zu zollen, erinnerte Mareo jedoch daran, dass sie nicht nur zu zweit waren: „Wo ist Yuuki? Wird er zu uns kommen?“, fragte er den Halbgott und sah sich seinerseits selbst suchend nach dem Rotschopf um.


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Mareo
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BeitragThema: Re: Anwesen der Familie Monreau
14 - Anwesen der Familie Monreau  - Seite 5 EmptyDo 28 Dez 2023 - 21:28




B-Rang: Das Erwachen des Weißen Lotus

Yuuki & Mareo
# 15 | 15

An Monreaus Stelle hätte Mareo womöglich auch an der Geschichte gezweifelt, denn sie klang ziemlich absurd und unglaubwürdig. Doch da weder Yuuki noch Mareo irgendwelche Anstalten machten zu lachen oder einen Scherz aufzulösen, musste der alte Monreau wohl oder übel versuchen zu akzeptieren, wie die Faktenlage aussah. Es kam sicher auch der Augenblick, in welchem Mareo ihm vernünftig erklären konnte, was vorgefallen war. Doch gerade war eben nicht dieser Augenblick, denn hier lauerten viel zu viele Gefahren und Unsicherheiten, denen man sich nicht aussetzen sollte. Wichtig war augenblicklich nur, den alten Monreau aus diesem Gemälde zu befreien, damit er in Sicherheit sein konnte. Entsprechend half Mareo ihm auf die Beine und führte ihn aus dem Lager, während sich Yuuki um andere Dinge kümmerte. Es musste einfach sichergestellt werden, dass ihnen keinerlei Feinde in den Rücken fielen und genau dafür war der mächtige Grynder da.

„Ich heiße Mareo“, stellte sich der blonde Retter in Not lächelnd vor und führte ihn weiter vom Zelt des Kommandanten fort. Einen Angreifer konnte der Celeris auch direkt ausschalten, doch weitere Krieger vom schwarzen Lotus sah er mit seinen göttlichen Augen nicht. Yuuki schien ganze Arbeit zu leisten, wobei er sich dabei hoffentlich nicht in eine Misere bringt, aus welcher man ihn nicht befreien konnte. Doch der Godslayer konnte nicht auf seinen Kameraden warten, denn der alte Monreau musste unbedingt in Sicherheit gebracht werden. Das missfiel ihm zwar gehörig, aber die Prioritäten waren gesetzt und besprochen. Auf dem Weg konnte Mareo noch den toten Izuya erblicken, was ihm wirklich das Herz zerriss. Auch der alte Monreau zollte dem gefallenen Krieger seinen Respekt, was natürlich nicht unbemerkt blieb. „Er war ein wahrer Meister“, kommentierte Mareo dabei lediglich und spürte, wie seine Augen durchaus feuchter wurden.

Meter für Meter ließen sie das feindliche Lager hinter sich und begaben sich hinaus in den kalten Schnee des eisigen Gebirgspasses. Der Monreau war um Yuuki besorgt und fragte, ob dieser zu ihnen stieß, weswegen Mareo nicht minder besorgt zur Zielperson sah. „Ich hoffe, er schafft es auch“, entgegnete der Halbgott in Sorge und führte Monreau weiter hinaus, um alsbald die Talschlucht zu erreichen. „Wir müssen einfach nur fest daran glauben“, sprach Mareo und machte sich damit selbst Hoffnung, die er generell niemals verlieren wollte. Nach gut zwanzig Minuten hatten sie ausreichend Abstand zum Lager, um eine kurze Verschnaufpause einzulegen, denn der Monreau war geschwächt. „Atmen sie tief durch“, wies der Celeris den alten Mann auf seine schwere Atmung hin, als auch schon ein bekanntes Gesicht zu ihnen stieß. Glücklicherweise hatte Yuuki es geschafft und berichtete, dass es keine Verfolger gab. Gleichwohl berichtete er aber auch vom Fall Shunsuis.

Ja, es war nur ein Gemälde und die Geschichte war festgeschrieben, wiederholte sich lediglich, wie eine zurückgespulte Kassette und doch hatte Mareo ehrliches Mitgefühl mit den beiden Meistern, die hier ihr Leben lassen mussten. „Achte auf Mr. Monreau“, bat der Fairy Tail Magier seinen Kollegen und ging sich ein wenig umsehen, in der Hoffnung mit seinen göttlichen Augen irgendetwas zu erkennen, was ihnen weiterhalf. Sie hatten zwar ihre Zielperson, doch absolut keinen blassen Schimmer, wie sie dieses Gemälde wieder verlassen konnten. Die goldgelben Iriden analysierten jeden Luftzug, doch schienen sie nichts erblicken zu können. „Du hast die Macht in dir. Nutze sie“, hallte eine Stimme in seinem Kopf, die ihm sehr bekannt vorkam, gehörte sie schließlich zu Großmeister Izuya. Im gleichen Atemzug spürte er eine Hand auf seiner Schulter, doch als er hinsah, war dort nichts.

Der Celeris atmete tief durch und richtete seinen fokussierten Blick nach vorn. Er hatte die Macht in sich und musste sie nutzen, nur so konnten sie entkommen. Mareo schloss die Augen und konzentrierte all seine Kraft in seinem Körper, während außen um ihn herum schwarze Blitze zu zucken begannen. Macht. Noch mehr Macht. Der Fokus des Celeris erreichte sein Maximum, dann schnellten seine Augen auf und er fixierte einen Punkt in der Luft, ehe sich sein Mund öffnete und ein ohrenbetäubender, markerschütternder Schrei entkam. Dieser Schrei war so gewaltig, dass die Luft aufzubrechen begann und einen Spalt bildete, doch das reichte noch nicht. Direkt hinter dem Schrei bildeten sich schwarze Blitze, die in Form eines gewaltigen Strahls auf diesen Dimensionsriss krachten und ihn signifikant vergrößerten. „Ich…ich habe es geschafft“, blickte Mareo erstaunt auf den Riss und atmete erschöpft durch. „Yuuki, kommt her!“, rief der Halbgott und nur wenige Augenblicke später waren alle versammelt. „Geh du vor“, meinte er zum Grynder und Yuuki sprang durch den Spalt. Er sollte vor Ort alles vorbereiten. „Bereit, Mr. Monreau?“, lächelte der Halbgott, der sichtlich erschöpft aussah und der alte Mann nickte. Dann wurde die Heimreise angetreten. Mareo blickte sich noch einmal um und sah zur alten Burg, in welcher sie Teil des weißen Lotus geworden waren. „Verlasst euch auf mich, Meister“, schwor er noch und sprang ebenfalls hindurch.

Zurück im Keller des Anwesens von Monreau war endlich alles vorüber. Das Gemälde sah aus wie immer und sämtliche magische Kraft darin war verbraucht. Eine liebende Ehefrau hatte ihren Mann zurück und auch die Angestellten des Hauses waren erleichtert. Damit war ihr Auftrag erfüllt und die Belohnung wurde ausgezahlt, doch hatten Yuuki und Mareo eine völlig neue Verpflichtung mit in dieses Leben gebracht. Der weißte Lotus erwachte erneut.

-Quest beendet -


Zauber:




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