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 Sportplätze von Hargeon Town

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Kyrios
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Kyrios
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BeitragThema: Sportplätze von Hargeon Town
Sportplätze von Hargeon Town EmptySo 9 Mai 2021 - 12:05

Sportplätze von Hargeon Town Tennisplatzz4koi

Ortsname: Sportplätze von Hargeon Town
Art: Gebäude / Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Die Sportplätze von Hargeon bestehen aus einer Turnhalle mit Umkleide- und Duschmöglichkeiten sowie einem Innenspielfeld, welches für viele Sportarten genutzt werden kann. Entsprechend gibt es auch zwei große Geräteräume, in denen alles verstaut wird. Außerhalb auf dem Gelände, befinden sich diverse Sportplätze unter freiem Himmel, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. So gibt es zum Beispiel eine Tartarn-Laufbahn mit einem Fußball-Rasenfeld in der Mitte, aber auch einen extra Sportplatz für Volleyball und andere Sportarten. Und dann gibt es noch einen Sportplatz, der mit Tennisnetzen versehen ist, die variabel verstellbar sind, um dort ggf. auch Federball spielen zu können. Für jeden Sportler ist hier etwas zu finden!

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


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Kyrios
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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
Sportplätze von Hargeon Town EmptySo 9 Mai 2021 - 13:00




C-Rang Coop: Wettbewerbsverzerrung! Manipulation! - 3

Dianthe und Kyrios

cf: Bahnhof von Hargeon Town

Es kümmerte den Machias herzlich wenig, was andere Individuen von ihm dachten. Er hatte nur eine Mission, nur ein Ziel und nichts würde ihn davon abhalten. Seine Arbeit für die Gilde war eine Notwendigkeit, um seinen Lebenserhalt zu finanzieren und die Schuld abzutragen, die er bei der Satyrs Cornucopia Gilde inne hatte. Zwar sah Gildenmeisterin Savanna Green die Dinge etwas anders, aber Arcadius trug trotz vergangener Fehler noch immer ein großes Ehrgefühl in sich. Er hatte den Weg zurück ins Licht gefunden und die Gilde war nicht ganz unschuldig daran, also wollte er sein Bestes geben, um sie zu unterstützen. Dennoch war die Maschine positiv überrascht, dass Dianthe sich in seiner Nähe nicht unbehaglich fühlte. Woran das lag, vermochte er gar nicht festzustellen, aber es erleichterte die Arbeit natürlich ungemein. Der dunkle Lord musste nicht lang warten, denn die Vaest holte schnell auf und hielt Schritt, während sie sich gemeinsam den Sportstätten der Stadt näherten.

Der Machias fragte bei Dianthe nach, ob sie einer Gilde angehörte, denn ihm wurden keine wirklichen Informationen zu seiner Questpartnerin in die Hand gelegt, bevor er aus Maldina Town aufgebrochen war. Die Antwort überraschte den ehemaligen Rune Knight allerdings. Sie erkundete allein die Welt? Es war vermutlich ein oberflächlich motivierter Eindruck, den Arcadius sich hier zu Rate zog, aber war sie dafür nicht etwas zu jung und zu klein? Gut, die Größe war natürlich relativ, aber seit er riesig geworden war, wirkte generell vieles kleiner. Das die Vaest bereits 19 und damit alt genug war, kam ihm dabei gar nicht in den Sinn. Für ihn war sie ein junges Mädchen. „Ich verstehe“, entgegnete er ihr mit seiner mechanisch hallenden Stimme und zog dann wieder Luft ein, welches ebenso mechanisch wirkte. Dieser Anzug und die vielen mechanischen Teile sicherten zwar sein Überleben, aber sie waren zugleich auch ein großer Ballast. Hoffentlich konnte er ausreichend Geld auftreiben, damit Exia aus ihm wieder einen richtigen Menschen machen konnte, selbst wenn seine Innereien mechanisch bleiben sollten. Und auch wenn die Mechanisierung viel Empfindungsreichtum gekostet hatte, so hätte sich Kyrios dennoch gewünscht, der jungen Dame mit seinen eigenen Augen in die ihren blicken zu können. „Ich gehöre zu Satyrs Cornucopia“, entgegnete er daraufhin auf ihre Gegenfrage. „Eine Gilde voller Passionen, obgleich ich die meine noch nicht gefunden habe“, fügte er an und schritt, gemeinsam mit Dianthe, weiter durch Hargeon.

Sie näherten sich allmählich den Sportstätten, doch noch blieb Zeit für das Fortsetzen ihres Gesprächs. Sie sprach sein Alter an, weil sie es einfach nicht einschätzen konnte und entschuldigte sich sogleich, sollte die Thematik unangebracht sein. Kyrios wusste nur zu gut, dass Unterhaltungen auf Gegenseitigkeit beruhten und eine gewisse Neugier einfach gestillt werden musste. Die Neugier der Maschine war natürlich pragmatischer Natur und auch wenn er keinerlei Ausdrucksfähigkeiten besaß, so sollte dies nicht sein Interesse an der Vaest schmälern. Für sie war es vermutlich schwierig, weil sie eben keinerlei Gestiken oder Mimiken von ihm erhielt, die irgendetwas über sein Gemüt oder ähnliches verrieten. „Ich bin eigentlich 20 Jahre alt“, erklärte der Machias. „Aber mein gegenwärtiges Dasein ist kein Jahr existent. Wie alt seid Ihr?“, fügte er mit seiner mechanischen Stimme an, während er ohne Probleme durch die Menschenmassen an der Plaza kam. Die meisten wichen ihm ohnehin aus, sehr zum Leid der Vaest, die ihrerseits ein Labyrinth aus Menschen zu durchqueren hatte. Kurz darauf konnte das junge Mädchen die Sportanlagen entdecken und das Team bewegte sich auf direktem Wege dorthin, aber nicht ohne eine weitere Frage ihrerseits. Ob er Sport trieb? Früher auf jeden Fall. Doch das Dianthe nun Zeuge mechanisierten Humors werden sollte, überraschte vermutlich sogar die Götter. „Ich betreibe Hürdenlauf“, entgegnete er trocken und mechanisiert, während seine Beine ihn weitertrugen. „Jeder Schritt ist für mich, aufgrund dieses Anzuges, eine gewaltige Hürde“, fügte er an. Es entsprach der Wahrheit, denn der menschliche Teil von Kyrios verspürte unangenehme Schmerzen, wann immer er körperlich aktiv wurde. Es war also eine Mischung aus Witz und Wahrheit. Die Maske des Lords blieb dabei natürlich unverändert. „Es gibt nichts zu entschuldigen. Seid einfach so, wie ihr seid“, versicherte er dem Mädchen.

Sie erreichten nun die Sportstätten und begaben sich direkt zur Anmeldung, wo dieses undynamische Duo nicht gerade herzlich empfangen wurde. Stattdessen war die junge Frau an der Anmeldung von Kyrios schierer Größe überwältigt und verspürte etwas Angst, zumal Dianthe an seiner Seite vermutlich wie eine Psycho-Dame wirkte, welche die Maschine kontrollierte. War ja fast wie in dem berühmten Konsolenspiel Bioshock! „Wir sind die angeforderten Magier. Wir untersuchen den Fall der Wettbewerbsverzerrung“, sprach er erneut mechanisiert. „Oh..oh..ja, natürlich!“, beruhigte sich die Frau so halbwegs und ließ kurzerhand den verantwortlichen Trainer rufen. Die Quest konnte endlich beginnen.





Manavorrat

80 / 80


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Raziel
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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
Sportplätze von Hargeon Town EmptyMo 8 Nov 2021 - 10:30



Quest

Wettbewerbsverzerrung! Manipulation!

01 Ruhig stand der Wendigo am Eingang der Sportplätze von Hargeon, ein Stückchen Trockenfleisch zwischen den Zähnen und ein weiteres in der Hand, er lenkte sich davon ab, das er jeden Menschen, der an ihm vorbei lief als eine potenzielle Mahlzeit sah, er war nicht hier um jemanden zu essen, sondern um eine Quest zu bestreiten, hatte er doch von seiner Herrin den Auftrag bekommen, sich zu beschäftigen, während sie nicht Anwesend war, er war zwar noch nicht lange im Haushalt von Printsessa, doch bekannt dafür das er ab und zu ihre sogenannte Menschenkammer plünderte, er war nun einmal ein Wendigo und konnte halt nicht immer über sein Schatten springen, zu einer Quest wurde er verdonnert, damit er es nicht noch einmal tun würde. Egal der Wunsch seiner Herrin war nun einmal der Befehl für Raziel, ich wenn er nicht wusste, ob es so klug für ihn war unter so viele Menschen geworfen zu werden, er musste sich zusammen reißen, nicht daran zu denken, alles und jeden hier zu Essen, dafür jedoch hatte er doch sein Trockenfleisch, es war nicht so lecker, wie frisches Fleisch, es war zäh und nun einmal Trocken, doch es sättigte und es hielt ihn beschäftigt, die Konsistenz zwang ihn zu trotz seiner scharfen Zähne zu kauen, er konnte es nicht wie gewohnt auf einmal verschlingen, würde er sich doch daran verschlucken und wahrscheinlich daran ersticken, ein dummer Tod, wenn er darüber nachdachte, das er einmal in seinen Leben den Tod verarschte und einfach wieder auferstanden war, ein Wendigo wurde er, doch würde er ersticken, dann war es das wohl, noch eine Chance hatte er wohl eher nicht. Ruhig kaute er weiterhin auf seinem Fleisch und beobachtete mit den grünen Seelenspiegeln die Umgebung, die Menschen gingen an ihm vorbei, starrten den großen gehörnten Mann an, war es seine Körpergröße, waren es die Hörner, die langen Reißzähne oder sein allgemeines Ich, was die Menschen zu starren brachte? Raziel war ein seltsames Wesen, für einen ehemaligen Menschen ziemlich groß, mit langen, scharfen Hörnern und der Ausstrahlung eines Raubtieres, kein Wunder das er angestarrt wurde, angenehm war es trotzdem nicht, er starrte ja auch niemanden an, aber Menschen waren nun einmal Menschen, er war selber einmal einer und tat das sicher auch ab und zu, es lag ihnen ihm Blut.

Seine Quest, worum ging es gleich noch einmal? Ruhig kramte der Herrera in seiner Tasche und suchte nach der Beschreibung, welche er mitbekommen hatte, es hatte irgendetwas mit einer vermuteten Wettbewerbsverzerrung zu tun, jemand wollte von ihm Hilfe. Er sollte wem Helfen und durfte die Person dann nicht aus dank essen? Wie Unfair, doch die Menschen, welche ihnen Quest gaben waren Tabu, klar durfte man sie nicht essen, wer sollte ihn dann bezahlen? Gut, als Bezahlung hätte er auch einen Arm oder ein Bein genommen, doch er glaubte nicht, das er das von dem Questgeber bekommen würde, kein Mensch, der etwas bei Verstand ist, würde seine Gliedmaßen als Bezahlung hergeben, mit Jewel musste er sich zufrieden geben, welche er am Ende eh an seine Herrin und deren Partner abtreten musste, so war es halt nun einmal. Außerdem bezweifelte der Wendigo es, das es seinem Questpartner erfreuen würde, wenn er den Auftraggeber anknabbern würde, meistens sind die nicht damit einverstanden. Hunger, sein Hunger vernebelte ihm wieder den Verstand, er dachte wieder zu viel ans Essen, das fressen von Menschen und das anknabbern von Leuten, welche ihn bezahlen würden, schön wäre es, wenn sein Questpartner mal auftauchen würde, eine Gildenlose sollte es sein, eine junge Frau. Sie hatte Glück, sie war eine Frau, Frauen tat er nichts, er konnte es nicht, sein Verstand lies es nicht zu, auch wenn sein Instinkt ihm etwas anderes befahl, doch das war ihm egal, Frauen waren keine leckeren Snacks, eine Frau hatte man nicht anzufassen, Frauen beschütze man, dazu wurde er vor über zwei Jahrhunderten ausgebildet, er war zwar vielleicht in der Lage einer Frau weh zu tun, doch freiwillig würde er es nicht tun, er würde einer Frau niemals absichtlich ein Haar krümmen. Er seufzte, nahm ein weiteres Stück Trockenfleisch aus seiner Tasche und knabberte etwas darauf herum, hoffentlich würde die Dame bald einmal auftauchen, er konnte die Quest nicht ohne sie beginnen, sie sollte doch die Leiterin sein, warum auch immer, sollte der Gildenmagier nicht lieber der Leiter sein? Sei es drum, dachte Raziel sich, er entschied es nicht und deswegen hinterfragte er es auch nicht weiter. Sein Blick weiterhin auf die Passanten gerichtet, er starrte niemanden gezielt an, spürte jedoch genau, wie sie es mit ihm taten, unfair war es, doch die Welt war nicht fair, das lernte er damals schon vor seinen Tod, wäre die Welt fair, wäre er jetzt kein Wendigo und schon lange tot, aber so war es nun einmal nicht. „Beeil dich, meine Zeit ist zwar an sich unbegrenzt, doch auch ich warte nicht gerne…“ Ruhig war die Stimme, er wollte denken, sprach jedoch. Egal, vielleicht hörte seine Partnerin ihn ja, wer wusste das schon, sie lies sich ja ziemlich Zeit.


50 | 50


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Moira
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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
Sportplätze von Hargeon Town EmptyDi 9 Nov 2021 - 19:46



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Moira

01Ganz entspannt und völlig ruhig orientierte sich die Ice Queen am Himmelszelt entlang, um die Wolkenformation zu beobachten. Es war heute ein Tag, an dem mal wieder der Ernst der Lage rief und sie die neue Aufgabe bekommen hatte, eine Quest zu bearbeiten. Die gildenlose Magierin ohne Zugehörigkeit hatte sich mal wieder dazu herabgelassen, sich auf eine Quest zu konzentrieren, mit welcher man wieder ein wenig Geld verdienen konnte. Es war ja nicht so, dass sie nicht sowieso immer wieder frisches Geld nötig hätte, aber eine Dame wie sie kümmert sich halt nicht um schlechte oder billige Aufträge. Wenn eine Person wie die Ice Queen zu einer Quest aufbricht, dann muss sich diese auch lohnen und es muss vielversprechend sein. Somit war es dieser Fall heute. Es war eingetreten, dass eine Questgebung mal wieder die Aufmerksamkeit der jungen Dame geweckt hatte und man sich mitunter sogar überlegen konnte, woran das lag, dass sie so ein großes Interesse daran hatte, sich gerade um eine solch belanglose Quest zu kümmern? Zugegeben, wenn der Titel schpn 'Wettbewerbsverzerrung' lautete, konnte dabei ja nicht wirklich was Gutes hinterstecken. Aber die Gründe, für warum ein Auftraggeber eine Quest aufgab, waren nicht ihre Angelegenheiten. Das war ihr gelinge gesagt auch egal. Was aber sein musste, war, dass sie sich gut vorbereitet hatte auf diese Art der Geldeintreiberei. Denn, es stand natürlich außer Frage, das sie die Quest annehmen würde und auch gut darin abschneiden würde, damit sie dem Auftraggeber der Quest mal wieder eine gehörige Portion mehr gewinn aus den Leiern schütteln könnte. Zugegeben, für den Einen war es Freud, gerade eine Person wie die Ice Queen auf einer solchen Mission zu bekommen, für die Anderen war es eher ein Fluch, dass es ausgerechtnet sie sein musste. Aber auch das war nicht weiter tragisch. Denn, sie würde schon dafür Sorgen, dass sie sich ihrem eigenen Ruf, ihrer Eitelkeit und Arroganz entsprechend hinter einer Fassade verstecken würde, als künstliche Person, eine Art Schleier der Schauspielerei, damit diejenigen, die sie bezahlen mussten, gleich noch einmal viel mehr Geld an sie abzudrücken hatten. Denn, wo die Jewels der Belohnung bei Gildenmagerin direkt in die Kassen der Gilden gespült wurde, konnte man als gildenlose Vertreterin den Verdienst direkt als gewinn für sich selbst verbuchen, sodass man ohne Verlust gleich 200 % oder manchmal sogar 110 % des Gewinnes für sich selbst abstauben konnte. Das war eine Symbolik, welche die Ice Queen natürlich sehr gut verstand und welche sie auch immer wieder nutzte, um sehr viel mehr Gewinn für sich zu beanspruchen, als für jede andere Partei, die gleichermaßen mit ihr involviert gewesen wäre. Es war eben immer ein gewisses Risiko dabei, mit der Silberhaarigen auf Reisen zu gehen

War sie für die anstehende Quest vielleicht ein wenig zu gutaussehend aus ihrem Heimatort gegangen? Die Silberhaarige, welche überall und nirgends lebte, fast schon ein Vagabundenleben führte und mehrfach in Hotels oder Übernachtungsresidenzen hausierte. Gut gekleidet war sie für diese Quest auf jeden Fall, hatte sie, so entsprachen es zumindest den Informationen, die sie bisher hatte, da sie komischerweise auch als Questleiterin eingesetzt worden war, sich gut auf diese vorbereitet. Ihr Questkamerad war dieses Mal von männlichem Geschlecht, aus der Gilde Liberty Phoenix. Wenn es schlecht ging, warum dann ausgerechnet Liberty Phoenix? Die Ice Queen war bekannt dafür, dass sie keinerlei Gilden mochte und noch viel mehr verabscheute sie Schwäche. Warum um alles in der Welt musste es als Gilde ausgerechnet Liberty Phoenix gewesen sein? Gerade die Gilde, die am Unscheinbarsten war und die nicht gerade in dem Ruf stand, besonders stark zu sein. Na klasse, da hatte die Ice Queen ja das goldene Los gezogen. Questanführerin war eine Sache, damit konnte sie sich ja noch identifizieren, aber dann ein Mann als Questpartner und noch dazu von Liberty Phoenix? Während sie die Briefunterlagen noch einmal genau laß, rollte sie ein wenig mit ihren eisblauen Augen. Wie erwähnt, zumindest gutaussehend vorbereitet war sie für sie Quest. Ihre langen Haare wie immer zu einem ultralangen Zopf zusammengebunden, blaue Fingernägel hatte sie lackiert und auch ihre blauen Lippen waren vorhanden, wenn sie auch ein wenig unscheinbar von allem waren und vielleicht sogar etwas an ihrem eigenen Antlitz untergehen würden. Aber die Narzisstin im Bezug auf ihr Aussehen beanspruchte Schönheit für sich, weshalb sie auch gespannt war, was das denn für eine überraschung sein würde, welche da auf sie wartete, wenn sie sich darauf vorbereitete, dass sie ihrem Zielpunkt, einem der Sportplätze von Hargoen Town immer näher kommen sollte und damit auch die Konfrontation und das Aufeinandertreffen der Questteilnehmer immer näher rückte.

Mit einem nahezu herrschaftlichen Auftreten und einem äußerst selbstsicheren, aber von Arroganz geprägtem Gang und Laufstil erreichte die Ice Queen Moira Vanitas schließlich ihren Zielort, die Sportplätze von Hargeon Town. Sofort begann sie damit, die Passanten ein wenig aus der Ferne heraus zu beobachten und somit auch zu mustern, wenngleich ihre Begeisterung für diese Art der Personen sich sehr stark in Grenzen hielt. Überall wo sie hinblickte, erkannte man dieses... Klientel eines Sportplatzes, diese entsprechend gekleideten Personen. Schrecklich, absolut gar nicht für Moira, die mit ihrem Aussehen natürlich schon für Aufsehen sorgte, schließlich war das hier ein Ort der körperlichen Ertüchtigung und kein Laufsteg für Models. Wobei Moira solch einen Ort wohl freiwillig niemals aufgesucht hätte. Viel schlimmer war aber noch die Tatsache, dass diese Klientel dieses Ortes auch noch so erbärmlich stinken mussten. Etwas, was der jungen Ice Queen fast schon den Groll in die Fassung trieb. Aber natürlich versuchte sie, gute Miene zum bösen Spiel zu machen und ihre Fassade zu wahren, auch wenn es ihr wirklich sehr schwer viel, hier ein Lächeln aufzusetzen. Dann plötzlich ertönte eine Stimme, welche schon fast nach einem Befehlston klang, als nach einer freundlichen begrüßung. Nun, Umgangston schien wohl auch nicht die Stärke dieser Stimme gewesen zu sein. Da erblickte Moira ihn, diese komische Gestalt, wenn gleich sie auch relativ gut aussah. Relativ im Konsens, denn was sah schon besser aus als diese kleine Zicke hier? Wahrscheinlich gar nichts. Doch als Questleiterin hatte sie auch ein wenig Respekt verdient, zumindest von demjenigen, welcher heute unter ihr zu agieren hatte. "Umgangston und Formalitäten üben wir dann nochmal. Nachhilfe wird dir sicherlich gut tun. Wie es scheint, habe ich meinen Questpartner gefunden. Ein seltsames Etwas..." Ihr Gegenüber hatte schon nicht mit Höflichkeit begonnen, also warum sollte Moira diese dann starten? Sah sie garkeinen Grund zu. Sie musste sich auch jetzt nicht verstellen, schließlich würde sie diese Quest leiten. Damit eines feststand, die Ice Queen würde sich keine Frechheiten bieten lassen und konsequent handeln. Ihr Gegenüber würde recht schnell lernen, wie man sich in ihrer Gegenwart zu benehmen und zu verhalten hatte. So viel war sicher. Eines stand aber auch fest, würden sie nicht auf eine halbwegs adäquate Wellenlänge kommen, würde das noch eine sehr unterhaltsame Quest werden...

Quest - Wettbewerbsverzerrung! Manipulation!

@Raziel

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Raziel
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BeitragThema: bad835
Sportplätze von Hargeon Town EmptyMi 10 Nov 2021 - 14:44



Quest

Wettbewerbsverzerrung! Manipulation!

02Die junge Dame, welche endlich bei ihm auftauchte, schimpfte ein wenig mit ihm, ihr hatte sein Kommentar wohl nicht gefallen, doch was wollte er machen, er war auch nicht für ihre Ohren bestimmt, für niemandes Ohren war er gedacht, wollte er ihn doch denken und nicht aussprechen. Egal, es war nun einmal passiert und es störte Raziel auch recht wenig ausgeschimpft zu werden, war er es doch aus seinen früheren Leben gewohnt und auch von seiner neuen Herrin bekam er ab und zu die ein oder andere Standpauke, warum sollte er sich dann Gedanken darüber machen? Mehr Gedanken machte er sich über den Aufzug der Gildenlosen, mehr oder weniger Halbnackt war sie, das bisschen Kleidung hätte man auch gleich sein lassen können, er war es nicht gewohnt, das eine Dame so herum lief, die Damen die er kannte, hatten alle so etwas wie Anstand und einen Modegeschmack, welcher solch eine Kleidung niemals zulassen würde. Egal, es ging ihn letztendlich nichts an und keinen sinnlosen Gedanken wollte er an die Kleidungswahl der jungen Frau verschwenden, sie wird schon wissen, was sie macht, sie trug den Hauch von nichts immerhin. Ruhig knabberte er das letzte Stück seines Trockenfleisches auf, es war nicht mehr wirklich viel und die zwei Minuten wird sie auch noch warten können, er wartete immerhin mehr oder weniger ein paar Stunden auf die Dame, lies sie sich immerhin Zeit ihn aufzusuchen. Als er aufgegessen hatte, kramte er in seiner Tasche, holte ein Taschentuch heraus und wischte sich die Lippen ab und räusperte sich einmal. „Raziel Herrera, aus der Gilde Liberty Phoenix. Ich bin heute hier um dir bei deiner Quest zu helfen, gildenlose Dame.“ Freundlich war seine Tonlage, ein höfliches Lächeln hatte er auf den Lippen, seine Reißzähne blickten ein kleines wenig hinter seinen Lippen hervor, wenn er lächelte oder grinste passierte dies nun einmal, er konnte nichts dafür, die Zähne eines Raubtieres waren nun einmal auch die Zähne eines Wendigo, welcher wahrscheinlich auch in der Dame einen leckeren Snack sah, sein Instinkt sagte es ihm auf jeden Fall so, sein Verstand verbot es ihm jedoch so über eine Frau zu denken, Frauen waren für ihn vollkommen Tabu. „Du musst die Informationen über die Quest doch haben, oder? Ich frage mich nur, woher bekommt ein wilder Magier wie du eine Quest?“ Er wusste es nicht, er wusste soviel nicht, zu lange war er eingesperrt, langsam musste er erst einmal wieder lernen unter Lebenden zu sein, er musste lernen, das es zwar in Ordnung war Fleisch zu essen, aber es war nicht in Ordnung im allen Lebenden was fressbares zu sehen, seinen Instinkt musste er lernen zu kontrollieren, für seine neue Herrin und auch für seine Umgebung, musste es doch unangenehm sein, von ihm angestarrt zu werden, wie als wäre man ein saftiges Steak, zu sehen wie er beim Gedanken an einen anfing zu sabbern und sein Magen knurren zu hören. Ein Wendigo gehörte halt eigentlich nicht unter Menschen, unter die Lebenden, doch als Gildenmagier musste er nun einmal lernen damit umzugehen, lernen mit seinen Instinkten umzugehen, lernen zu Hungern und lernen seinen Hunger mit normalen Fleisch zu stillen, nicht der besten Beute, die er sich vorstellen könnte, einen Mensch.

„Mein Kommentar war nicht für deine Ohren gedacht, ursprünglich wollte ich ihn denken, du musst mich entschuldigen, im Moment lerne ich noch, wieder unter Menschen zu sein, ich war sehr lange eingesperrt musst du wissen, wenn man alleine ist, merkt man es nicht, ob man laut denkt oder richtig denkt.“ Höflich war er, der Wendigo wollte es klar stellen, das er eigentlich nicht so ist. Fremde mochte er zwar nicht wirklich, doch es war eine Quest, da arbeitete man halt ab und an mit Fremden, er wollte es sich nicht sofort mit der Dame versauen. „Du kommst sehr herrschaftlich daher, dein Verhalten und deine Gestik. Gehörst du zu einer Adelsfamilie?“ Eine seltsame Frage, doch hatte der Mann nun einmal mit einer vermutlich adligen zu tun, seine Herrin schien ja aus dem  Adel zu stammen, ihr Verhalten war dem der silberhaarigen Dame nicht ganz unähnlich, beide waren etwas fragwürdig hochnäsig, beide schienen auf die Menschen ihrer Umgebung herab zu blicken, selbst wenn man bei einer Person wie Raziel eher nach oben blicken sollte, war er doch größer als die meisten anderen Personen, überblickte er doch die Massen an Menschen in den meisten Orten. „Ich hoffe mein Kommentar hat dich nicht all zu sehr verärgert, Dame mit den eisblauen Augen, welche sich leider noch nicht vorgestellt hat. Leider passt wohl weder dein Aufzug, noch meiner so wirklich hier her, wir hätten vielleicht ein paar Sportkleider mitbringen sollen, Ich falle so oder so ziemlich auf und auch du, Dame mit den eisblauen Augen, fällst auf, wie ein bunter Hund unter schwarz-weißen Kühen.“ Er scherzte ein wenig und man merkte, es war nicht seine Stärke, Scherze konnte er weder im Leben, noch im Unleben, vor allem im Unleben nicht, ist sein Sinn für Humor doch leider mit ihm zusammen gestorben und wurde anders als der er, nicht mit belebt, als er zum Wendigo wurde. „Du schaust mich so an, als wäre ich ein Geist. Du hast noch nie so jemanden gesehen wie mich. Wundert mich nicht, ich hab selber noch niemanden gesehen wie mich. Ich bin ein Wendigo um die Frage in deinem Kopf zu beantworten.“ Ruhig und freundlich, er hoffte es war in Ordnung die Frage der Dame zu beantworten, auch wenn sie sie noch nicht stellte, er wollte es einfach nur verhindern, das sie unnötig nachfragte, er wusste bis vor kurzen ja selber nicht, was er war, wurde er doch von seiner Herrin nach seiner Befreiung aufgeklärt. Er wartete nun nur noch darauf, was die Dame vor hatte, welche er bei der Quest helfen sollte.


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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
Sportplätze von Hargeon Town EmptySo 14 Nov 2021 - 17:46



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Moira

Na klasse. Es war ja nicht so, als wollte die Ice Queen zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht hier sein, jetzt gab es zu allem Überfluss neben diesen stinkenden, ja wirklich dreckig aussehenden Sportlern auf diesem Sportplatz doch tatsächlich noch eine Vorlaute Kreatur, welche es sich wagte, auch nooch in einem solch abfälligem Ton mit der hohen Herrin des Eises zu sprechen. Die Narzisstin war es absolut nicht gewohnt, wenn man ihr nicht den entsprechenden Respekt entgegen brachte, den sie schon allein aufgrund ihres atemberaubenden Aussehens verdiente. Nein, jetzt wagte es auch noch so eine komisch gehörnte Witzfigur von Kreatur doch tatsächlich, die Geduld der Prinzessin von Schnee und Kälte derart auf die Probe zu stellen. Was verlangte er da? Das es wirklich einfach werden würde, dass sie sich direkt auf Anhieb miteinander verstehen und einen auf allerbeste Freunde machen würden? Garantiert nicht. Im Wunschdenken vielleicht. Wenn der junge Kerl davon träumte, dass Moira sich ihm freudig wie ein kleines Kuscheltier hingeben würde, immer in der Hoffnung, man könnte die allerbeste Freundschaft schließen, dann garantiert nicht mit ihr. Denn, sollte das gehörnte etwas doch froh sein, überhaupt in diesem Moment die gleiche Luft atmen zu dürfen. So etwas war nun wirklich nicht das, was sie sich selbst vorgestellt hatte. Gab es doch immer wieder Situationen, mit denen sie sich arrangieren musste, aber den Vorteil, dass sie gildenlos war, hatte sie auch aufgrund dieser Umstände gewählt, dass sie keinerlei Rechenschaft zu irgendjemandem bezahlen musste. Doch, was das ganze noch viel interessanter machte, war die Tatsache, dass die junge Ice Queen tatsächlich tun und lassen konnte, was sie wollte. Nicht, dass es sie sonderlich interessierte, was diese quatschende Kreatur auf zwei Beinen da wirklich von sich gab, aber das er wirklich die Frechheit besaß, so mit ihr zu sprechen, whoa, das würde noch Folgen haben. Das würde wirklich noch Folgen haben, denn so hatte man einfach nicht mit einer Dame zu sprechen. Schon gar nicht mit einer, welche die Herrschaft über Kälte, Schnee und Eis in sich vereinte. Dieses Ding sollte sich dennoch der Schuld bewusst werden, die er da gerade auf sich zog. Denn, das die Narzisstin genervt von der Situation war, konnte man nun wirklich erkennen. Die Sicherheit, die man haben konnte, wenn man bei ihr war, war höchstens die, dass man sich sicher sein konnte, bei einem Fehler oder bei einem Fauxpas etwas Frostmagie kennen zu lernen. Aber selbst das war im gegenwärtigen Moment nicht das, was Moira tun wollte, denn sie war einfach noch viel zu angewiedert von den stinkenden Sportlern, die mittlerweile schon reihum vor und hinter ihr vorbeiliefen. Die Geduld der jungen Dame, die sowieso schon nicht die Beste war, wurde nach und nach immer mehr auf die Probe gestellt. Ein eisiges Pulverfass begann, sich zu bilden.

Ihr leuchtend blauen Lippen, die eiskalten, eisbergblauen Augen, ihr silberfarbenes Haar und ihre blauen Fingernägel gaben eine wirklich hübsch anzusehende Symbiose ab. Im Allgemeinen war die Narzisstin einfach viel zu hübsch für einen solchen Ort. Etwas, was man dann doch durchaus festhalten musste. Sie hatte aber nicht wirklich Lust, anders gekleidet auf die Straßen zu gehen, denn ihr Aussehen war nun einmal die Kapital, etwas, womit sie wirklich am Meisten erreichen konnte. Aber, das würde auch ein jemand wie diese komisch gehörnte Kreatur noch kennen lernen. Das Schlimmste daran war nur, die Vanitas musste wirklich zugeben, dass dieses Etwas da ziemlich gut aussah. Nun, zumindest nicht schlecht, aber besser als sie konnte nu neinmal nichts und niemand auf der Welt aussehen. Zu allem Überfluss musste man aber noch sagen, dass diese Kreatur, die sich als Raziel Herrera zu erkennen gab, die Dreistigkeit und Frechheit besaß, sie direkt anzusprechen und sie dabei auch noch zu duzen. Obwohl sie sich nicht kannten. Was für eine unfassbare Frechheit. Entsprechend eiskalt und abweisend reagierte sie auch. "Hast du einen Knall? Du besitzt die Frechheit, mich direkt mit einem Vertrauten du anzusprechen, obwohl wir uns völlig fremd sind? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir gemeinsam im Sandkasten gespielt haben." Fuhr sie ihn aufgeregt an. Sie hatte da ja auch irgendwo recht, sie lernten sich gerade erst kennen, eigentlich setzte man da nicht direkt diese vertrauensvolle Sprechweise an, aber das war wohl etwas, was jeder selbst für sich wissen musste. Interessanterweise bestätigte sich das, was schon auf den Unterlagen zur Quest stand, dieses Ding da mit dem Namen Raziel entstammte also wirklich von der Gilde Liberty Phoenix. Sehr gut. Das war wirklich gut, denn da könnte sie ihm mit Sicherheit einige Informationen entlocken, welche sie benötigte, um diese Gilde unter ihre Kontrolle zu bringen. "Ich würde vorschlagen, du öffnest weniger die Klappe, wenn du nichts zu sagen hast. Das hilft vielleicht dabei, nicht ganz so wie ein geistig behinderter zu wirken, der Selbstgespräche führt." Man musste aber wirklich anmerken, Moira war mal wieder charmant wie eh und jeh. Gut, Raziel hatte vermutlich nun auch einfach damit zu kämpfen, dass sich diese Kombination aus stinkenden Sportlern und nervenden Subjekten nicht gerade positiv auf ihre Stimmung ausgewirkt hatte. Eigentlich war die Narzisstin im Umgang auch gar nicht so kompliziert, man musste einfach nur wissen, wie man mit ihr umzugehen hatte, dann würde man auch mit ihr auskommen. Das dies aber durchaus kompliziert war, würde Raziel mit Sicherheit schon recht schnell gemerkt haben.

Seine Neugierde, ob sie einer Adelsfamilie angehörte, war für sie auch überraschend mitzubekommen. Es wäre vermutlich sehr schön gewesen, wenn sie selbst wüsste, woher sie genau kam und wer ihre Eltern waren, das würde ihr wahrscheinlich mehr als nur eine Frage beantworten können. Aber das sie selbst plötzlich in einer dreckigen Gasse aufwachte und keinerlei Erinnerungen an ihr früheres Leben als Kind hatte, musste das Ding da ja nicht unbedingt wissen. "Ich denke nicht, dass dich meine Abstammung irgendetwas angeht." Mit diesen Worten wiegelte sie dieses für sie dann doch eher unangenehme Thema ab, nur um direkt auf die nächste Frage des quatschenden gehörnten Wesens zu antworten. "Ich gehe doch nicht in unattraktiven Sportkleidern raus. Das Maximum ist für mich ein schöner Bikini, aber auch nur, wenn ich zum Strand gehe. Das wirst du aber nicht zu sehen bekommen, also träum weiter, Perversling." Dennoch begann Moira nun damit, eines ihrer berüchtigten Spielchen zu starten, damit sie sehen konnte, in wie weit sie es für möglich erachten konnte, ihren Questpartner unter Kontrolle zu bekommen. Denn, wenn er genau nach ihrem Wort tanzen würde, wäre es doch deutlich leichter, ihn hörig zu bekommen. Dann wäre ein weiterer Aspekt abgeschlossen, die ganzheitliche Kontrolle auszuüben. Als Raziel davon sprach, dass er ein Wendigo war, gab er ihr jedoch keine neue Information mit auf den Weg. Sie wusste bereits als sie ihn sah, um was für eine Kreatur es sich bei ihm handelte, schließlich war sie die Ice Quenn. Wenn sich jemand mit Eis und dessen Gegebenheiten auskannte, dann war es wohl sie. "Du musst mir nicht sagen, dass du ein Wendigo bist, das habe ich bereits erkannt. Entsprechend machen dir Eiszauber und Kälte auch so gut wie nichts aus, einzig Feuer und Hitze sind deine Nemesis. Äußerst enttäuschend." Sie machte keinen Hehl daraus, dass sie es wirklich nicht gut fand, dass er quasi eine Imunität gegen sie hatte, schließlich war sie eine Frostmagerin und beherrschte damit Eis.Womit sie ihm also nicht drohen konnte, dahingehend würde er vermutlich eher lachen. Dadurch war Raziel aber quasi schon im ersten Eindruck so ziemlich tief nach unten gefallen, aus diesem Loch würde er wohl nicht mehr herauskommen. "Du hast es gut erkannt. Ich bin deine Herrscherin für diese Quest. Also erwarte ich auch, dass du genau das tust, was ich dir befehle. Dann bekommen wir heute auch keinerlei Probleme miteinander. Also sei ein braver Wendigo." Moira lief nun näher auf ihn zu und umrundete ihn einmal. Sie blickte dieses über zwei Meter große Geschöpf an und musterte ihn. Dann ergriff sie seinen Oberarm kurz und schaute, ob er irgendwelche Muskeln unter seiner Bekleidung versteckt hatte. "Also, was weißt du schon über die heutige Quest? Und, was kannst du mir über Liberty Phoenix denn so erzählen, kleiner Wendigo?" Nachdem sie seinen Oberarm untersucht hatte, trat sie wieder vor ihn, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und setzte ein meisterhaft geschauspielertes Lächeln auf. Sie begann nun also, mit ihrer Fassade zu arbeiten. Sie hatte also eindeutig etwas geplant. Aber, was hatte das Ganze mit der Quest zu tun? Und, was hatte das ganze spezifisch mit Raziel zu tun? Auf den Wendigo würde während dieser Quest wohl noch sehr viel zukommen. Das stand bereits jetzt fest...

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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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03„Benimm dich…“ Sprach er zu sich selber. „Du hast versprochen dich bei Quests zu benehmen…“ Dachte er sich. „Es ist eine Frau und du tust ihr eh nichts…“ Seine Gedanken spielten verrückt, der Wendigo mochte die Situation, welche sich gerade vor ihm abspielte ganz und gar nicht, unangenehm war es für ihn, eine Frau um sich zu haben, welche sich noch herrschaftlicher benahm als die Dame die sich Printsessa nannte und für die er im Moment arbeitete, selbst diese Frau wusste, wann es gut war, wann man den Wendigo auch einfach mal Wendigo sein lassen sollte, das man ihn nicht einfach anfasste und vor allem, das man sich nicht so schrecklich aufführte. Er schüttelte kurz den Kopf, setzte zum bösen Spiel ein freundliches lächeln auf und verdrängte seine Gedanken, Gedanken welche er gegenüber einer Frau noch nie hatte, Gedanken ihr eine Ohrfeige zu geben um sie wieder in die Realität zu bringen, Gedanken ihr zu zeigen, wozu ein Wendigo zustande war, wenn er das wollte, er wollte sie nicht verletzten, doch leicht machte sie es ihm nicht, weckte sie doch in ihm den Wunsch, sie einfach zu verspeisen, einfach nur um Ruhe zu schaffen, einfach um dafür zu sorgen, das er die Quest in ruhe machen konnte. Sei es drum, für so etwas hatte er keine Zeit, auch wenn er am liebsten im Bogen gespuckt hätte, er machte das dumme Schauspiel der Frau einfach mit, ihr charakterlicher Wechsel hätte nicht auffälliger sein können, eine Maske, welche sie trug und welche fast abfiel, doch was ging es ihm an, sollte sie ihren Spaß haben. Einen Spaß, den er leider nicht nachvollziehen konnte, er verstand nicht, wie man sich nur so benehmen konnte, zu seiner Zeit, vor etwas mehr als zweihundert Jahren, benahmen die Damen sich nicht so, nicht so schrecklich, nicht so aggressiv und vor allem sie kleideten sich nicht so, wie sollte er es beschreiben, freizügig, wie die Damen, welche er häufiger am Salmon Bay Hafen traf. Er seufzte, schüttelte noch einmal seinen gehörnten Kopf, machte seine Gedanken frei und widmete sich dann der Dame. „Also Gut, wenn ich dich bei deinem Namen ansprechen kann, dann bist du halt einfach nur Dame. Also Dame, was kannst du mir über die Quest sagen? Ich habe nicht besonders viele Informationen bekommen, nur das ich dich hier treffen sollte und wir einen Tennisspieler in Not helfen sollen, mehr nicht, keine weiteren Informationen stehen auf meiner Questbestätigung.“ Er wusste schon mehr, doch wollte er wissen, was ein gildenloser Magier gesagt bekam, war es das selbe, was er als Magier einer Gilde gesagt bekam, oder weniger? Traute man überhaupt den Gildenlosen? Oder gab es da keinen unterschied zu einen Gildenmagier?

Er wusste es nicht, woher auch, war er doch gerade mal ein Jahr in der Gilde, musste er doch erst einmal wieder lernen unter Menschen zu sein, musste er seine lange Haft in der Krypta noch verdauen, seinen Tod verstehen und die Tatsache, das er ein menschenfressendes Monster war, gut dafür hatte er über zwei Jahrhunderte Zeit, doch sollte man ihm auch mal entschuldigen, er hatte es schwer im Leben, schwer seine Instinkte zu kontrollieren und mit seinem neuen Ich klar zu kommen. „Warum nennst du mich pervers? Ich habe nie darum gebeten, dich in einem Bikini anzuschauen. Warum auch, ich bin nicht hier, um mit dir zu flirten, ich bin hier um mit dir zu arbeiten, wenn ich jemanden gut aussehenden sehen will, dann schaue ich mir meine Herren an, aber selbst das interessiert mich nicht.“ Ruhig war er, seine Stimme hatte kaum Emotionen, ebenso war das freundliche lächeln verschwunden, ersetzt durch den üblichen, kühlen Gesichtsausdruck, für den der Wendigo bekannt war. „Liberty Phoenix ist eine kleine Gilde, die kleine Quests annimmt. Sie halten sich aus dem Stress der großen heraus und kümmern sich um das, was die anderen nicht machen wollen. Liberty Phoenix ist einfach eine Gilde für Magier, welche das Chaos der großen nicht mögen.“ Keine Ahnung ob das stimmte, er arbeitete für Royal Crusade, mit der Tarngilde hatte er eigentlich nichts am Hut, egal, er musste sie nutzen, die richtige Gilde war für die Gildenlose ein Thema, was sie nicht zu interessieren hatte, es ging sie sowenig an, wie ihm ihre Verwandtschaft. „Meine Herrscherin also? Ich habe aber schon Herrin und Herr, eigentlich geht das nicht, ich kann den beiden schlecht den Rücken kehren, aber wenn es nur für die Quest ist, dann kann ich darüber hinweg schauen, was gibt es also meine Dame? Was kann ich für dich tun, was kann der Wendigo für dich machen?“ Er mochte es nicht, lebte aber damit, musste er doch tun, was man ihm sagte, seine Herren verlangten es von ihm, er hielt sich demnach daran, er hatte die Pflicht es zu tun, die Treue seinen Herren und der Gilde gegenüber war eine der wenigen Dinge, die ihm bei Verstand hielten, eine der wenigen Dinge die halfen, das er nicht vollkommen durchdrehte und alles und jeden ums ich herum auffraß, brav wartete er darauf, was die seltsame Dame ohne Namen von ihm wollte.


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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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Was hatten wir denn hier? Einen kleinen Schlauberger? Einen richtig komischen Zeitgenossen? Jemanden, der wirklich schon anhand seines Aussehens offenbahrte, dass er wirklich richtig intelligent war? Genau das waren die Fragen, die jetzt als Erstes in den Gedanken von Moira umherirrten. Schließlich hatte ihr gegenüber wirklich nicht die Weißheit mit Löffeln gefressen, so schien es zumindest. War es dann nicht doch eher so, dass es den Anschein machte, als würde dieser Gegenüber sich für richtig wichtig halten und auf jedes Wort, was die Ice Queen ihm entgegenbrachte, eine passende Antwort zu besitzen schien? Er machte in jedem Fall den Eindruck, dass er Stil hatte, kultiviert war, und auch gebildet war. - Okay, Sarkasmus aus. Stil vielleicht. Aber von Kultivierung konnte man nun beim besten Willen nicht reden. Bei ihm handelte es sich um einen Wendigo, das war also schon die Sache, so konnte er keine kulturellen Wissenstümer besitzen. Schließlich waren Wendigo allesamt dafür bekannt, nichts weiter als hirnlose Raubtiere zu sein. Als eine Kreatur des Eises war ein Wendigo dahingehend der Ice Queen absolut nicht unbekannt. Also überlegte sie auch, wie sie ihm relativ schnell und damit auch relativ deutlich klar machen konnte, dass sie so ziemlich ein interessantes Wissen über seine Rasse und damit fast zwangsläufig auch über ihn hatte. Ja, manchmal war es schon vorteilhaft, wenn man eine Königin des Eises war und genau dieser Aslept gehörte der jungen Vanitas und niemandem sonst. Natürlich war sie keine Slayerin und hatte damit tendentiell gegen diejenigen auch keine Chance, die Eis verspeisen konnten, aber davon gab es ja wenn glücklicherweise auch nur drei verschiedene Personen von, von daher war die Anzahl derer, die ihr den Titel als Empress of Ice wirklich streitig machen konnten, relativ überschaubar. Aber das war auch eher unirrelevant, zumindest in diesem Moment, denn nun wäre es eher entscheidend, wie diese beiden Persönlichkeiten hier ihre Quest so langsam mal angehen wollten. Wobei, für Moira war etwas anderes gerade viel Entscheidender. Sie konnte die Quest nicht ordnungsgemäß beginnen, ohne dass sie die Überzeugung und das Wissen darüber hatte, dass der Wendigo ihr als Kreatur des Eises auch gehorchen würde. Normalerweise würde sie dies jetzt mit Hilfe ihrer körperlichen Reize auch untermauern und sich so diese Bestätigung suchen, allerdings war ihr fast schon klar, dass eine untote Kreatur wie der Wendigo es war, fast schon keinerlei Empfindungen diesbezüglich mehr in sich vereinigen konnte. Also musste es andere Möglichkeiten geben, sich darum zu kümmern, dass genau dieses Ziel auch erreicht wurde.

Ich habe mit keinem Wort davon gesprochen, dass du mich nicht mit Namen anreden kannst. Es schickt sich nur nicht, einfach in eine vertraute Sprechweise überzugehen, obwohl man eine Person gerade erst kennen gelernt hat. Wenn überhaupt. Das hat auch etwas mit Höflichkeitsnorm zu tun, Kreatur des Eises. Kurz stockte die Empress of Ice, da sie sich genau überlegen musste, was für Informationen ihr als Anführerin dieses Auftrages hier übergeben worden waren. Natürlich war es für den Moment besser, wenn der Wendigo diese Informationen erst einmal noch nicht wusste. Es würde wahrscheinlich sogar nur stören, wenn er dies im Moment wüsste, schließlich könnte sie dann nicht in Ruhe darüber nachdenken, wie sie diesen Auftrag passenderweise angehen würde, an diesem heutigen Tag. Ja, das ist soweit korrekt. Es scheint bei einem durchaus erfolgreichen Tennisspieler eine Art Manipulation oder etwas in dieser Richtung zu geben, was sich aber niemand erklären kann. Dementsprechend haben wir diesem mal nachzugehen, um zu überprüfen, was es damit auch sich hat und was sich dahinter verbirgt. Ein paar Schritte ging die schöne Narzisstin nun, um sich ein wenig ihre Beine zu vertreten. Zwar waren ihre Stiefel recht bequem, doch hin und wieder konnten diese auch ganz schon an den Schenkeln drücken, hin und wieder musste sie sich also bewegen, wenn sie das Gefühl hatte, es störte gerade ein wenig. Der Fokus auf dieser Quest konnte von manchen Hinternissen gefährdet werden, also mussten alle möglichen Hindernisse auch so gut es ging, beseitigt werden. In diesem Fall war das gerade aber doch relativ einfach. Zumindest für den Moment. Denn Moira konnte ja nicht wissen, was es noch für Überraschungen mit dieser Quest geben würde.

Amüsiert schlug die Ice Queen ihre Rückhand vor die Lippen, ehe sie begann, selbstverliebt zu grinsen. Der blaue Schimmer ihrer leuchtenden Lippenfarbe strahlte dem Wendigo entgegen, auch wenn die vanitas mit Absicht die Finger so stellte, dass ihre auffälligen Lippen deutlich zu erkennen waren. Sie hatte deutlich damit zu kämpfen, jetzt nicht lauthals loszulachen, aber das war kein Verhalten, was einer Ice Queen würdig gewesen wäre. Wie bitte? Ist das tatsächlich dein Ernst? Du siehst mich und sagst anschließend allen ernstes, dass du dir jemand anderen ansehen möchtest, wenn es um gutes Aussehen geht? Anscheinend bist du nicht nur ein Perversling, sondern auch noch ein absoluter Narr. Oder ein ignoranter Einfallspinsel. Ihr jetziges Verhalten signalisierte stark, dass Moira sich ein wenig persönlich angegriffen fühlte. Raziel hatte sie tatsächlich ein wenig verstimmt. In der Gegenwart einer Schönheitsnarzisstin keine Bestätigung auszusprechen war schon recht mutig. Entsprechend konnte man auch anhand ihrer Reaktion und ihres eiskalten Blickes erkennen, dass Raziel sich gerade auf ganz dünnes Eis begeben hatte, selbst wenn seine Antwort wohl nur beiläuig und nicht ganz überlegt gewesen zu sein erscheinte. Entsprechend reagierte sie auch nicht mehr weiter auf die Tatsache mit ihrem Antlitz in einem Bikini, sondern lies dies einfach so in der Eiseskälte erfrieren.

Es war wohl nicht schwer, dass die beiden sich gleichen würden. Zumindest in ihren Gesichtsausdrücken waren sie identisch, beide mit eiskalten Blicken, mit nichtssagenden Seelenspiegeln, mit dem Gewissen, bereits viel mitgemacht und erlebt zu haben. Entsprechend war aber auch Moiras Fassade wieder verschwunden, denn sie merkte relativ schnell, dass sie ihr schauspielerisches Talent bei ihm nicht benutzen musste. Es hätte sowieso keinen Zweck.  Entsprehend verfolgte sie nun auch andere Pläne, es mussten die Dinge wohl warten. Denn, was er ihr über Liberty Phoenix zu verraten hatte, konnte sie nicht wirklich mit aktivem Glauben bekehren. Die Ice Queen trat wieder ein Stück näher und glitt sich danach elegant mit ihrer Hand durch den langen Zopf, den sie täglich mit sich trug. EInfach ein Zeichen der Eleganz, der Arroganz, des Narzismus. Dem Stress der Großen entwirren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Liberty Phoenix sich damit zufrieden gibt, immer nur den Dreck der Straße zu fressen zu bekommen. Falls das wirklich so ist, wäre das für eine Kreatur des Eises wie dich fast schon eine Verschwendung an Zeit und Geduld, dich dort weiter audzuhalten. Entsprechend vermute ich, dass es dort noch etwas Anderes gibt, was du mir aber vermutlich nicht verraten wirst. Vermutlich noch nicht, würde es der jungen Dame durch den Kopf gehen, das stand fest. Denn es würde sich letztendlich niemand ihrer Art entgegenstellen können. Auch Raziel würde ihr noch sehr viele Dinge verraten, alles, was sie wissen wollte, früher oder später, das stand fest. Langsam aber sicher begann die Quest doch, noch recht interessant zu werden. Auch, wenn sie sparrlich begann. Auch, wenn sie recht uninteressant begann. Ich erwarte keine Widerworte, Raziel. Du wirst genau das tun, was ich von dir verlange. Beginnen wir damit, wie du mich anzusprechen hast. Ich gewähre dir, mich mit meinem Namen, also mit Moira anzusprechen. Wobei Herrin tut es auch. Egal in welcher Situation sie sich auch immer befand, letztendlich konnte Moira nicht anders, als ihr herrschaftliches Auftreten zu offenbahren und sich so majestätisch zu geben. Es war einer Narzistin eben würdig, wenngleich sie noch immer verstimmt über Raziels Aussage gewesen war, was dieser auch deutlich merken sollte. Er würde es sicherlich noch zu spüren bekommen im Laufe dieser Quest, soviel stand fest. Nun, wie dem auch sei. Machen wir uns auf den Weg zu diesen ekelhaften Umkleideräumen und machen den Auftraggeber ausfinding. Aber ich werde dort nichts anfassen, das wirst du tun. Gibt es noch Fragen, Kreatur des Eises? Mit einem entsprechendem Blick erwartete die Ice Queen eine schnelle und eindeutige Antwort, damit sie endlich beginnen konnten. Raziel hatte ja bereits einen Fehler begangen, es war interessant zu sehen, ob er noch weitere Fehler im Verlauf der Quest begehen würde...

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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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04 Zu seinem Unglück hatte der Mann übersehen das die Dame eine Narzisstin war, wie konnte er solch einen wichtigen Fakt übersehen? Kein Wunder das sie ihn schimpfte und beleidigt war, kein wunder das er nicht wusste, wie er mit ihr umgehen sollte, hatte er doch schon lange nicht mehr mit einen Menschen wie die Dame namens Moira es war zu tun, aufpassen musste man was man sagte und was man tat. Aber gut, er konnte seinen Hintern noch retten, er musste nur sein Verhalten ein kleines wenig anpassen, sich ändern und weniger an sich denken, der Dame zeigen wie toll sie doch war und was für eine unglaubliche Schönheit sie doch hatte. „Lady Moira also? Was für ein edler und seltener Name, zu meiner Zeit war er häufiger, doch Heute, da hört man den nur noch sehr selten.“ Ein wenig schmierte er ihr Honig um das Mäulchen, schmeichelte ihr und gab sich mühe dabei einen unterwürfigen Ton zu halten. „Nun denn Lady Moira, ich wollte nie behaupten, das du mit mir vertraut sprechen musst, sprich mit mir einfach wie mit einem Bediensteten, das bin ich es gewohnt. Ich dachte nur, das es einfacher wäre, wenn ich ihren Namen kenne, dann ist die Absprache während der Quest einfach deutlich einfacher.“ Freundlich lächelte er, ging ein Schritt auf die Dame zu und reichte ihr seine Hand. „Also um die ganze Sache noch einmal aufzuklären, mein Name ist Raziel Herrera und ich werde Heute dafür sorgen, das du die Quest in Ruhe abschließen kannst, du wirst dich nur um die Belange der Quest kümmern müssen, um alles weitere werde ich mich kümmern, nichts musst du anfassen und natürlich musste du auch keine hässlichen Sportkleider tragen, das würde natürlich dein wunderbares Äußeres zerstören.“ Er gab sich Mühe bei dem zu bleiben, was er gerade aufbaute, schleimte schlimmer herum als ein Schleimfisch, gab sich Mühe der Narzisstin zu gefallen, doch einfach war es für den Wendigo nicht. Er wurde zwar dafür ausgebildet all das zu tun, was eine Frau möchte, doch niemals lernte er es mit solch anstrengenden Charakteren umzugehen, Narzissten waren keine Menschen, die man einfach irgendwie behandeln konnte, schon ein wenig aufpassen musste man, wenn man mit ihnen sprach. Aber egal, wenn es ihr nicht gefallen würde, dann würde sie es dem Gehörnten schon klar machen, würde wieder schimpfen und ihm klar machen, was für ein dummes Arschloch er doch war, anders konnte er sich das nicht selber beschreiben.

„Verrat und Manipulation. Zwei Sachen die ich ganz und gar nicht mag. Ich bin ein Wendigo und du als Herrin des Eises weist ja sicher, wie wir entstehen oder? Du kannst dir sicher denken, warum ich so etwas nicht mag, Lady Moira.“ Selbst Verraten wurde er, in eine Intrige eingespannt und durch einen Verrat ermordet, er hasste so etwas, Menschen die das taten waren seine aller liebste Beute und selbst Frauen sollten bei dem Thema aufpassen. „So meinte ich es nicht, Milady. Ich meinte nur, das wenn ich so etwas tun würde, dann würde ich das bei Leuten tun, die ich kenne und nicht vollkommen unhöflich bei Fremden. Ich würde dich nur nicht anschauen, weil ich meine Augen nicht an deiner strahlenden, engelsgleichen Schönheit verlieren wollen würde.“ Er trug ein kleines wenig bei seiner Entschuldigung auf und machte sich so ein kleines wenig einen Spaß, der tat bei dem ganzen Gemecker auch ziemlich gut, doch passte er auf, das er es nicht übertreiben würde. Egal, langsam machte er sich auf den Weg zur Türe, sollten sie sich doch langsam einmal auf den Wege zum Questgeber machen, wer weiß ob er überhaupt noch oder überhaupt schon da war, es wurde ja leider keine Zeit angegeben, bei der man ihn treffen kann, doch das sollte nur bedeuten, das man ihn immer hier antreffen sollte. „Du möchtest ja nichts anfassen, meine Herrin, also dem nach werde ich das tun, ich öffne dir die Türen und du musst nur noch hindurch schreiten, dabei kann ich ihnen leider nicht helfen, Lady Moira. Wobei ich dich auch tragen könnte, aber das wäre wohl ein kleines wenig seltsam.“ Es sähe aus, als würde er sie über die Schwelle tragen, als hätte er die eisige Dame gerate geheiratet.

Ruhig öffnete er die Türe, wartete bis die Dame durchgegangen war und schloss sie dann leise hinter sich, blickte sich dann um. So viele Sportler, der Geruch des Schweißes der Menschen hing in der Luft, es musste schrecklich für die arme narzisstische Dame sein, nicht das sie ihm noch in Ohnmacht fallen würde. Er selber kämpfte eher mit einen anderen Gedanken, hatte er doch das Problem im Moment ziemlich hungrig zu sein, der Schweißgeruch in der Luft machte es nur schlimmer, musste er nun aufpassen, das er nicht anfing zu sabbern, den knurrenden Magen konnte er ja kaum verstecken. „Sag Dame des Eises, Lady Moira. Hast du ein Bild des Klienten? Wir suchen uns hier sonst dumm und dusselig, für mich sehen die hier alle gleich aus.“ Alle gleich lecker, jeder einzelne der Kerle, die vor seiner Nase herum sprangen, es war dumm für den Wendigo an solch einen Ort zu sein, dumm vor allem, wenn er lange nichts vernünftiges gefressen hatte, vor allem weil seine Herren ihn hungern lassen hatten, hatte er sich doch beim letzten mal an den Bediensteten vergangen, wurde deswegen bestraft, durfte nichts jagen und nichts fressen, frustrierend für ein Wesen, das dauerhaft hunger hatte, ein Wesen welches eigentlich nicht hungern sollte. Egal, zur Not hatte er ja ein wenig Trockenfleisch welches er knabbern konnte. Er wartete jetzt nur noch auf die Dame, immerhin war sie die Leiterin der Quest.


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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
Sportplätze von Hargeon Town EmptySo 5 Dez 2021 - 14:17



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Ekelhaft. Wie konnte man eigentlich nur so schelmisch schleimen? Das war ja kaum auszuhalten. Was versuchte dieser komisch gehörnte 'Ritter' hier gerade eigentlich? Das er ein Wendigo, eine Kreatur des Eises war, das war Moira als Ice Queen ja nicht verborgen geblieben, aber das es sich hierbei von Raziel gerade um das billigste Geschleime handelte, was sie bisher erlebt hatte, war schon fast eine Frechheit an sich. Man musste echt sagen, dass Raziel ein Talent dafür hatte, sich bei der Silberhaarigen unbeliebt zu machen. Zuerst sprach er Worte laut aus, die er eigentlich nur gedacht hatte und welche sich speziell gegen die Frostmagiern richteten. Dann kamen ihm keine besseren Gedanken, als die Ice Queen direkt mit einer freundlichen Dutzphase anzusprechen, obwohl sie sich bisher noch nie über den Weg gelaufen waren. Dann erschien es ihr so, als würde er ihr etwas verheimlichen, was sie ganz und gar nicht leiden konnte. Und jetzt begann er damit, sich auch noch bei ihr einzuschleimen, sodass ihr bald ihr Frühstück wieder hoch kam und sie darüber nachdenken musste, es sich noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Moira hatte wirklich absolut keine Ahnung, was sich der Wendigo dabei dachte, vermutlich wollte er ihr einfach nur gefallen, aber das, was er hier verantstaltete, war mehr oder weniger genau das schlechte Gegenteil, was er hätte erreichen können. Denn die Narzisstin fühlte sich nun ein wenig veralbert, wodurch Raziel sich natürlich noch einmal sehr beliebt machte. Man musste zugeben, dass es äußerst schwierig war, sich mit Moira zu verstehen und mit ihr auf einen Nenner zu kommen, allerdings war es durchaus möglich. Doch so wie Raziel sich bisher anstellte, würde das wohl noch ein sehr langer Weg für ihn werden.

"Wir haben jetzt keine Zeit mehr für diesen Blödsinn. Beweg dich, wir haben noch etwas zu tun, Wendigo." Mit ihm im Schlepptau macht sich die Ice Queen nun also tatäschlich auf den Weg in die verschwitzten Umkleidkabinen und wurde damit noch angewiederter, als sie sowieso schon war. Ihr herrschaftlicher Charakter zeigte sich insdes deutlich, auch wenn sie nun in ihre schauspielerische Maskerade wechselte, damit der Auftraggeber zumindest ein wenig vertrauen den beiden Magiern entgegen bringen konnten. Geradewegs durchlief Moira die Umkleidekabinen der Männer, welche teilweise nur wenig bekleidet waren und fast schon einen Schock erlitten, als die Ice Queen mit dem Horned Hunter hinter sich durch den Raum stolzierte. Dabei verdrehte sie die Augen, als wenn sie entsprechende Stellen bei Kerlen nicht schon oft genug gesehen hatte, wenn sie es denn gewolt hätte. Aber egal, sie war jetzt nicht wegen einem Spiel hier. Etwas weiter am Ende der Umkleiden erblickte sie einen Raum, dem Wohl den Trainern gehörte. Dort erblickte sie auch den Auftraggeber dieser Quest, welcher sich Sorgen um seinen Schützling machte. Moira identifizierte diesen anhand der Informationen, welche sie über die Quest zuvor bekommen hatte. "Der Trainer eines jungen und aufsteigenden Asses? Du musst Tonma sein. Du bist der Auftraggeber der Quest. Moira Vanitas und Raziel Herrera, wir kümmern uns um dein Problem. Wo drückt der Schuh?" Mit ihrem schauspielerischen Lächeln versuchte Moira gekonnt, Tonma um den Finger zu wickeln. "Zwei so junge Magier kümmern sich um das Probem? Interessant. Nächste Woche findet das Endspiel im Tennisturnier statt. Mein Spieler ist jedoch viel besser als der Champion, doch hier geschehen seit seinem Finaleinzug merkwürdige Dinge. Schläger und Bälle verschwinden oder mein Schützling wird nachts irgendwie vom Schlafen abgehalten, irgendwie. Bitte, kümmert euch darum, es könnte sein großer Triumpf werden. Klärt auf, was da vor sich geht und wer dafür verantwortlich ist. Ich bitte euch." Auch hier verdrehte Moira innerlich die Augen. Wie konnte man nur so wenig Selbstwertgefühl haben und sich so vor einer anderen Person erniedrigen? Das war wirklich eine Frage, welche die Ice Queen nicht verstehen konnte. Sie wollte sich aber auch nicht weiter damit befassen. Weiterhin mit ihrer aufgesetzten Fassade des Schauspiels blickte sie zu Raziel. "Also Partner, was denkst du? Ich schlage vor, wir unterhalten uns mal mit diesem aufsteigendem Champion? Vielleicht kann er uns noch viel mehr erzählen?" Die junge Ice Queen hatte da schon eine entsprechende Idee. Dafür musste sie sich aber erst einmal genau umhören und die nötigen Utensilien inspizieren. Eines stand jedoch fest, merkwürdig war die ganze Sache schon...

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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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05 Nach ihren bösen Blick zu beurteilen, war die Dame auch über das Geschleime des Wendigo glücklich, hätte es Raziel doch klar sein müssen, hatte er es doch ziemlich übertrieben und ziemlich dicke aufgetragen, doch was wollte er machen? Er hatte es sich immerhin schon von Stunde null mit ihr versaut, hatte er doch aus versehen laut gedacht, mochte die weißhaarige ihn doch von Anfang an nicht, egal was er tat. Bei ihr war er ein alter, perverser Idiot, der sie sich nur in Badekleidung vorstellte und nun war er auch noch ein dummer Schleimer, mit der Gildenlosen hatte er es sich ziemlich verscherzt, das war ihm klar, doch letztendlich konnte er es nicht mehr ändern, ihm war es letztendlich ziemlich egal, sollte die Dame doch denken, was sie wollte, wichtiger war die Quest, auf die sollten sie sich lieber konzentrieren, nicht mit ihren dummen Albereien, da waren sie sich zumindest beide ziemlich einig. Moira kannte kein Benehmen, lief einfach in die Umkleide der Männer, welche teils ziemlich geschockt dreinblickten, konnte es daran liegen, das sie Teilweise nichts anhatten? Im Adamskostüm dabei waren sich zu bekleiden und nicht damit rechneten, eine junge Frau vor sich zu haben? Oder war es eher der gehörnte Hühne, der sie irritierte mit seinen stechenden, kalten Blick? Es konnte auch eine Kombination aus beiden gewesen sein, waren Moira und Raziel doch ein ziemlich seltsames Duo, der große, gruselige Gehörnte mit dem hungrigen Blick und die zierliche, kleine Dame mit ihren Blick, der einem das Blute in den Andern gefrieren lies, eine Kreatur des Todes und die Herrin des Eises. „Um noch einmal auf deine Frage ein zugehen, ich bin bei der Gilde Liberty Phoenix, mehr gibt es da nicht zu sagen. Ich bin niemand, der gerne im Rampenlicht steht, ich bevorzuge es allein zu sein, Liberty gibt mir eben diese Möglichkeit, man hat dort seine Ruhe, anders als bei den großen. Niemand interessiert sich für die Feuervögel und das ist ganz angenehm, Milady.“ Ruhig war die Stimme des Mannes, ruhig folgte er ihr langsamen Schrittes, an den noch immer irritierten Sportlern, doch die Dame schien gefunden zu haben, was sie suchte, oder besser, wen sie suchte. „Tut mir leid, das ich so dick aufgetragen habe, ich habe einfach noch nie mit jemanden wie dir zu tun gehabt, meine Herrin. Der Mann da, das ist unser Auftraggeber?“ Scheinbar, hatte sie ihn doch angesprochen, er selber hatte ja nur eine grobe Beschreibung der Quest bekommen, ein Bild des Mannes oder seines Schützlings, das hatte er nicht zu sehen bekommen. Der Mann sprach auf die beiden ein, nannte den alten Wendigo jung, musste er deswegen beinahe lachen, wenn der Trainer nur wüsste, wen oder besser was er vor sich hatte, dann würde er merken, dass das Jung eher unpassend war, doch schwieg er, sollte der Mann doch denken, das er ein junger Mann war.

Er laberte und laberte, erklärte das sein Schützling seit Tagen belästigt wird, seit dem er ins Finale Einzug. Verschwundene Bälle und Schläger, Nächte ohne Schlaf, das klang nach einer typischen Manipulation, unbekannt war ihm so etwas nicht, seine wirkliche Gilde tat so etwas häufiger, das manipulieren von Beweisen war sein täglich Brot. „Lady Moira, jemand will dem Spieler an den Karren fahren, das ist klar. Jemand will, das er verlieren wird, das er nicht der neue Champion wird.  Wir sollten mit ihm reden, da hast du recht. Aber wir sollten auch herausfinden, wer etwas gegen ihn hat. Sein Rivale, sein eigener Trainer? All das sollten wir in Betracht ziehen.“ Leise flüsterte der Wendigo seiner Herrin ins Ohr, musste doch nicht jeder mitbekommen was er zu sagen hatte. Ruhig wartete er, was die Dame zu sagen hatte.


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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
Sportplätze von Hargeon Town EmptySo 12 Dez 2021 - 1:09



» Veritas odium parit. «
» Wahrheit erzeugt Hass. «
» Post 05. «
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Ganz allmählich stellten sich immer mehr Fallstricke in dieser Situation ein. Denn diese stellte sich tatsächlich so dar, wie in der Anfrage der Quest beschrieben. Irgendjemand versuchte also wirklich, dafür zu Sorgen, dass der beste Spieler, der Star der Mannschaft, den Einzug ins Finale nicht dazu nutzen kann, den Sieg im Finale zur sich zu entscheiden. Es war fast schon eine vernichtendes Urteil darüber, was hier in einer solchen Sache gespielt würde. Was hier in einem solchen Wettbewerb von statten ging. Es war schon wirklich bemitleidenswert mit anzusehen, dass Sportler, für die es vermeintlich nur um das Wohl des Sportes gehen sollte und für die es auch nur um den Spaß gehen sollte, wirklich so etwas nötig hatten, sich gegenseitig zu schaden und nur so mit Hilfe von faulen Tricks und falschen Tatsachen dafür sorgen würden, dass sie selbst den Gewinner eines großen Turnieres darstellten. Das war gerade deswegen merkwürdig und auch einfältig und dumm, weil man letztendlich somit gar nichts erreichen würde, als einfach nur sich selbst in eine noch größere Falle zu locken. Daher konnte Moira auch nicht verstehen, warum es der Saboteur nötig hatte, zu solchen Tricks zu greifen, während man das Ganze auch einfach auf  fairem, sportlichen Wege entscheiden könnte. Aber davon ab, das musste sie auch nicht entscheiden. Sie musste es ja nicht einmal verstehen. Sie hatte hier und heute nur die Aufgabe, dafür zu Sorgen, dass sie aufklären würde, was hier wirklich gespielt wurde und wer denn wirklich der Täter gewesen war, der es nicht dem größten Star gönnte, endlich auch einmal etwas zu gewinnen.

Nachdem Moira genügend Informationen gesammelt hatte, zumindest vom Trainer, entwickelte sie eine Art Schlachtplan, welcher ihr die Möglichkeit geben sollte, eine Art Trick einsetzen zu können. Sie würde Raziel jetzt vorschicken, bestimmte Informationen in Erkenntnis zu bringen, damit sie es bei ihrer Art der Ermittlung deutlich einfacher haben würden, als es vermutlich überhaupt möglich gewesen wäre. Es stand jetzt auf ihrer to-Do-Liste einfach nur noch, mit dem geschädigten selbst zu sprechen, aber auch den Gegner und dessen Trainer anzuhören, die sich heute auch komischerweise in dieser Halle aufhalten mussten. Was war denn hier los? Das klangt ja fast wie ein abgekatertes Spiel? Sollte das wirklich so sein, dann würde Moira dem schon eine entsprechende Reaktion entgegen bringen, aber sie hoffte einfach, dass es nicht so sein würde. Als Raziel ihr etwas ins Ohr flüsterte, nickte sie nur auffällig und stimmte diesem damit zu. Sie nutzte ein falsches Lächeln, um sich beim Trainer zu bedanken und ging mit Raziel ein paar Schritte. "Hör zu, Raziel. Das dort vorne ist das Opfer, sein Name ist Lion. Ich möchte, dass du mit ihm sprichst und dir anhörst, was er zu sagen hat. Er soll dir genau erzählen, was das genau für Probleme sind, mit denen er immer wieder konfrontiert wird. Ich möchte außerdem, dass du dir genau merkst, was er dir sagt. Ich bin mir sicher, dass hier diesem Fall mehr steckt, als es zunächst überhaupt offensichtlich ist. Ich werde mich selbst um den Gegner und dessen trainer kümmern. Wenn du es erfüllt hast, komm wieder zu mir." Mit diesen Worten machte sich Moira auf, das andere Ende der großen Halle aufzusuchen, drehte sich aber nach einigen Schritten noch einmal um. "Schaffst du das?" Sie sollte sicher gehen, dass ihr Questpartner für diesen Auftrag diese einfache Aufgabe wirklich allein bewältigt bekam, auch, wenn sie sich dabei absolut nicht so sicher gewesen war...

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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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06 „Sicherlich kann ich das, meine Herrin. Pass aber auf dich auf, wenn etwas ist, rufe nach mir, meine Herrin.“ Freundlich war die Tonlage des Mannes, dann machte er sich auf zu seinem Opfer, beziehungsweise seines Schützlings. Der Sportler sah Müde aus, glasige, tränende Augen, dunkle, tiefe liegende Augenringe und eine ziemliche Blässe, länger hatte der Mann schon kein Auge mehr zugetan, oft sah er solche Menschen, Menschen die das Pech hatten sich mit seiner Gilde anlegten und mit Schafentzug gefoltert wurden bis zu ihrem Tod durch die Hinrichtung einer der höherrangigen Magier, doch dieser Mann, der wurde nicht gefoltert, zumindest nicht so wie der Wendigo es gewohnt war. „Guten Tag. Mein Name ist Raziel und ich soll mich um ihr Problem kümmern. Lion ist ihr Name, habe ich das richtig verstanden?“ Müde nickte der Mann, der auf der Bank mehr am schlafen war, als wach. „Ihr Trainer sagte, das sie seit dem sie im Finale sind Probleme haben. Stimmt das?“ Wieder nickte der Mann, Raziel für seinen Teil notierte sich seine Antworten auf einen kleinen Notizbuch. „Können sie mir verbal Antworten? Es wäre für die Ermittlungen einfacher, wenn sie mir erklären könnten, was genau ihr Problem ist.“ Freundlich war der Wendigo, seine Stimme jedoch hatte eine gewisse Strenge, er mochte es nicht, wenn er lange fragen musste, er mochte es allgemein nicht zu Fragen, Fragen konnten in seiner Gilde einem das Leben kosten, aber egal, er durfte sich im Moment keine Gedanken darüber machen. „Seit Tagen kann ich kaum noch schlafen, sobald ich einschlafe macht irgendwer oder irgendetwas einen ungeheuren Lärm. Wenn ich dann nachschaue, ist niemand da, als wäre es ein Geist….“ Müde war die Stimme des Mannes, Raziel schrieb ruhig mit, so wie ein Journalist bei einer Zeitung. „Wenn ich dann wieder zurück in mein Bett gehe und versuche wieder zu schlafen, passiert das selbe, immer und immer wieder, sobald ich einschlafe weckt man mich auf, mit dem selben, unglaublich unsäglichen Lärm… Und wenn ich wieder nachsehe, dann ist da wieder nichts…“ Raziel notierte es sich weiterhin, schaute sich dabei dem Mann genau an, jede seine Bewegungen, jeder schlag seiner Augenlider, alles verriet ihm, dass das, was er sagte stimmte, zumindest der Teil das man ihn wachhielt. „Nicht schön zu hören. Aber wichtig, das ist einer der Punkte, die wir uns genauer anschauen werden, uns auf die Lauer legen und schauen, wer sie wachhält. Tagsüber können sie nicht schlafen?“ Mit einen müden Kopfschütteln verneinte der Mann diese Frage. „Tagsüber habe ich mein Training. Ich darf es vor dem Finale nicht auslassen.“

Wieder notierte der Wendigo die Antwort des Mannes. „Das Training und die Übungsspiele laufen laut ihrem Trainer auch nicht ganz Rund, oder? Verschwundene Bälle und Schläger, einige wurden sogar zerstört, habe ich recht?“ Wieder nickte der Mann ein kleines wenig müde, die Augen fielen ihm beinahe zu. „Ja, mein Eigentum verschwindet, meine Bälle gehen verloren, obwohl ich sie immer pfleglich behandelte und wegräumte nach meinen Training, das gleiche gilt auch für meine Schläger. Der, der zerstört wurde, war dabei mein bester Schläger…“ Er klang traurig, doch das war dem Gehörnten ziemlich egal, er notierte weiterhin die Worte des Mannes. „Gibt es noch etwas, von dem wir wissen sollten? Haben sie einen verdacht, wer etwas von ihnen möchte?“ Leicht schüttelte der Sportler seinen Kopf, er wusste es wohl nicht. „Nein, leider nicht. Aber ich habe einen Verdacht. Mein Hauptrivale, der möchte nicht, das ich seinen Platz einnehme… Dabei bin ich doch besser als der alte Mann…“ Raziel schüttelte seinen Kopf, notierte weiterhin ruhig die Worte des Mannes für seine derzeitige Herrin. „Danke für die Informationen. Ich werde sie weiter geben, wenn ihnen noch etwas einfallen sollte, dann melden sie sich. Legen sie sich für ein paar Minuten hin, damit sie mir nicht aus den Schuhen kippen.“ Verwirrt blickte der Mann den Gehörnten an, der ihm seine zu einen Kissen zusammen gerollte Decke reichte, wenn er hier sein seinem Privatraum ein paar Minuten die Augen zuschlagen würde, würde das niemand wissen, es würde ihm gut tun, ihm vielleicht die Gedanken etwas erleuchten. „Ich bin bei meiner Partnerin. Wenn etwas ist, rufen sie meinen Namen, Raziel. Dann bin ich sofort bei ihnen.“ Kurz nickte der Mann, legte sich dann auf die Decke und schloss die Augen, so schnell wie er weg schlummerte, konnte der Wendigo sich nur denken, wie Müde er war. Leise schloss er die Türe der Umkleide, machte sich dann wieder auf den Weg zu seiner Herrin. „Hier, lies das. Lion schläft etwas. Ich bin an seiner Türe und halte wache, ja? Das ist das, was ich aus dem Tropfen Elend rausholen konnte, wenn er etwas besser drauf ist, kann er sicher mehr sagen, meine Herrin. Ich bin wieder an der Türe.“ Leise flüsterte der Wendigo der Dame ins Ohr und drückte ihr den Zettel in die Hand, dann machte er sich zurück auf den Weg zum Sportler, öffnete die Türe und stellte sich in die Ecke des Raumes, sein kühler Blick lag auf schlafenden Mann, müsste er nicht auf ihn achten, müsste er sich beherrschen, ihn nicht zu verspeisen, aber das war hier absolut keine Sache. Seine Gedanken waren bei Moira, was sie herausfinden würde?


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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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VI Raziel war also doch zu etwas zu gebrauchen. Das sah man der Kreatur des Eises überhaupt nicht direkt an. Zugegeben, für die Ice Queen hatte er in der ersten Zeit ihres Aufeinandertreffens quasi sofort dafür gesorgt, dass die junge Dame ihn nicht leiden konnte. Schließlich hatte er es sich gewagt, ihr gegenüber in einem unmöglichen Ton zu sprechen, aber auch gleichzeitig sie auch dafür zu kritisieren, dass sie nicht pünktlich gewesen sei und es ihn nervte. Aber, sie und nicht pünktlich? Gerade sie? Moira, die Königin des Eises? Das war schon beinahe unmöglich und glich eher einem Sakrileg. Was fiel diesem Wendigo denn überhaupt ein, genau das zu behaupten und die Vanitas damit in Verruch zu stellen? Es war doch wirklich eine Frechheit gewesen, weswegen dieser Grundsatz, dass sie wirklich ein schlechtes Bild von ihm hatte und ihr erster Eindruck auf ihn völlig zerstört wurde, nicht von ungefähr kam. Entsprechend musste er sich auch nicht wundern, dass er von der Ice Queen so behandelt wurde, wie er jetzt eben behandelt worden war. Davon mal abgesehen, die Ice Queen versuchte ja schon, dass sie sich - zumindest für den Verlauf dieser Quest - mit ihm arrangieren konnte. Sie versuchte es zumindest, dafür zu sorgen, dass er es ein wenig einfacher hatte, mit ihr kommunizieren zu können, aber seine Frechheit war eben nicht so einfach so ignorieren oder zu übersehen. Dennoch musste die silberhaarige Dämonin, wenn man sie durch ihre Charakterzüge auch gerne mal so bezeichnen konnte, schon ein wenig zusammenreißen und an die Belohnungen aus den Quests denken. Sie führte diese schließlich auch nicht für lau aus, soweit würde es wohl noch kommen. Wenn man jemanden wie die Ice Queen dafür bestellte, eine Quest zu übernehmen, musste man dafür auch entsprechend bezahlen, das stand fest und würde von der blauäugigen Schönheit auch konsequent so umgesetzt.

Raziel schaffte also Informationen an, in dem sie mit dem Opfer sprach. Dabei schaffte er es, allerhand interessanter Dinge zu beschaffen. Die Informationen, die Moira dadurch erhalten hatte, sorgten natürlich dafür, dass sich dieses kleine Detektivspiel auf einer ganz anderen Ebene verlegte. Die Vanitas wartete auf die Ergebnisse ihres Questpartners, bevor sie selbst erneut zur Tat schreitete. Als sie die handschriftlichen Notizen von ihm erhielt, studierte sie diese und als wandelndes Lexikon verschlang sie diese regelrecht. "Interessant. Wie ein Geist also.. Es macht jemand Lärm, sodass er nicht schlafen kann, wenn er aber aufsteht und nachsieht, ist da nichts. Der Lärm ist dann also weg. Legt er sich wieder hin, taucht der Lärm wieder auf. So wiederholt sich das, wie in... einer Schleife.. Bälle sind also auch verloren gegangen. Wieso verschwinden sie bei jemandem, der so sorgfältig ist? Das mit dem Schläger passt nicht ganz zusammen. Wieso verschwindet der, ausgerechnet nach dem Training und nicht davor? Es wird doch nicht etwa..." Endete der Gedankengang der hochnäsigen jungen Dame. Aber, es war noch zu früh, um irgendwelche voreiligen Schlüsse zu ziehen. Es war gut, dass Raziel nun das Opfer bewachte und ihn schlafen ließ. So konnte sie sich um eine weitere Angelegenheit kümmern. Mit ihrem auffälligen Gang stolzierte Moira zur Gegenseite, die weiterhin trainierte, als gab es kein Morgen. Sie fing einen Ball aus der Luft ab und hielt diesen fest, sodass sie die Aufmerksamkeit der Gegenseite auf sich vereinen konnte. "Sowas, der große Star also, was? Du bist ja ganz stolz, in diesem Finale zu spielen, ist dem nicht so?" Moira stellte zunächst nur eine zynische Frage an den Star, doch sein Trainer mischte sich ein. "Was wollen Sie, was soll das? Falls Sie auf die Anschuldigungen zielen, mein Schüler hätte da übrehaupt keinen Grund zu, er ist der beste Spieler, bloß weil er gerade nicht in seiner allerbesten Form ist, hat er solche billigen Tricks nicht nötig! Verschwinden Sie!" Die Ice Queen reagierte auf diese Worte nur mit einem eiskalten Blick und einer äußerst harschen Aktion. Sie spannte ihr Bein an und mit ihrem Stiefel, der auch noch so wunderbare Absätze hatte, verpasste sie ihm einen Tritt in die edelsten Teile, sodass der Trainer sofort zu Boden ging. "Friss den Dreck da unten, der heute hinterlassen wurde. Sobald du damit fertig bist, kannst du es ja noch einmal überdenken, wie man mit einer Dame spricht. Schwachsinniger Sportler.. Daraufhin verdrehte sie die Augen und wandte sich dem Genie und amtierenden Champion zu. Der schonmal nicht. Zar eine übergroße Klappe, aber zu mehr hat er nicht dem Mut.. Sie blickte dem Star in die Augen, um zu beobachten, wie seine Körpersprache auf seine Antworten reagieren würde. "Na mein Süßer, möchtest du mir denn nicht antworten?" Die Ice Queen legte ihren mit blauem Nagellack lackierten Fingernagel samt Zeigefinger leicht auf die Brust des Stars und drehte dort einen Kreis. "Ähm, natürlich. Als langjähriger Profi ist es soetwas wie meine Pflicht geworden, ins Finale einzuziehen und den Titel zu gewinnen. Das wurde wuasi zur Routine in meinem Wohnzimmer. Die Ice Queen beobachtete dabei seine Seelenspiegel, die allerdings auch eine entsprechende Reaktion verrieten. Damit hatte sie eine weitere Erkenntnis gesammelt, die sie in Erfahrung bringen musste. "Braver Boy. Warte hier auf mich, ich bin gleich zurück." Entgegnete sie ihm, ehe sie sich umdrehte. Doch dann blickte sie noch einmal zum Star. "Würdest du den Müll da vielleicht wegbringen?" Mit einem aufgesetzten, aber lieblichen Lächeln deutete sie auf den am Boden liegenden Trainer, ehe sie die Szenerie mit einem Augenzwinkern erst einmal verließ. Sie machte sie auf den Weg zurück zu Raziel, welcher die Szene sicherlich ganz genau beobachten konnte. Dabei war ihr Blick wieder in diese eiskalte Ader entwickelt, ihr widerstrebte es, mit solch Klientel wie eben in solch einem lieblichen Ton zu sprechen, da kam ihr das große Kotzen. "Reden wir, Wendigo. Ich habe eine Idee." Gab sie Raziel kühl und trocken zu verstehen, in der Hoffnung, dass er vielleicht auch endlich damit anfing, sein Gehirn zu gebrauchen, obwohl sie darin keine all zu großen Hoffnungen setzte...    

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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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07 Raziel hörte ein knallen, was war da wohl los? Egal, sein Schützling der schlief weiter und wurde nicht wach, das war es also nicht, was ihn weckte, was ihn über nach den letzten Nerv kostete, derjenige, der ihn Quälte, der wusste ja nicht, das er gerade schlief, woher auch? Hatte er ja ein kleines Nickerchen eingelegt, während seiner Trainingszeit und nicht seiner normalen Schlafenszeit, es gab keinen Grund jetzt Lärm zu machen. Aber was war der Knall? Scheinbar hatte sich jemand auf die Nase gelegt, das passierte hier halt manchmal, so war es halt. Oder hatte diese Frau etwas gemacht? Wurde sie angegriffen? Ist ihr etwas passiert? Wenn ja, sollte er vielleicht einmal nachschauen gehen, seinen Posten verlassen und den Schützling alleine lassen? Oder sollte es ihm egal sein, er auf seinen Posten bleiben und hoffen, das der Dame nichts passiert ist? Sie wird schon in Ordnung sein, denn wenn sie sie ansatzweise so viel Biss hat, wie sie ein lockeres Mundwerk hat, dann wird sie sich schon durchbeißen können, sie wird sich schon gut wehren können, sie konnte immerhin auch ihn, den seltsamen, frauenfreundlichen Wendigo so aus dem Konzept bringen, das dieser im ersten Moment nicht wusste, was er tun sollte. Naja, sei es drum, seine Aufgabe war es auf den Sportler zu achten und darauf warten, das er wieder wach wurde, damit er ihn weiterhin befragen konnte, im Moment jedoch war es unmöglich, leider schlief er tief und fest. Was sollte er tun? Letztendlich stand er gerade nur dumm herum, beobachtete einen Fremden beim schlafen, langweilte sich, wusste nicht was er tun sollte, sein Magen hing ihm in den Kniekehlen und mit der Dame draußen, wusste er auch nichts anzufangen, zu kompliziert war sie ihm. Er seufzte, kramte leise in seiner Tasche und holte eine Packung seines Trockenfleisches hervor, setzte sich auf den Boden und fing an etwas zu knabbern, so konnte er seinen Hunger zumindest etwas stillen und musste sich nicht vorstellen, wie gut der Mann auf der Bank doch sicher schmeckte. Ruhe im Raum, draußen jedoch war ein kleiner Aufruhr, das leise Klacken der Schuhe der Dame näherte sich langsam, lauter und lauter wurde es, war sie mit ihrem Teil der Arbeit fertig? Scheinbar, sonst würde sie ja nicht zu dem Wendigo kommen. Schnell packte er seinen Snack weg, stand wieder auf und tat so, als wäre nichts gewesen.

„Lady Moira, hast du etwas in Erfahrung bringen können? Der Knall vorhin? Ist alles in Ordnung bei dir? Ist jemand auf die Nase geflogen? Wenn ja ist das schade, hätte ich es doch gerne gesehen. Das Dornröschen da, das ist unser Schützling.“ Leicht deutete er auf den Mann, welcher zum Glück noch fest schlief, sollte er sich doch einfach nur erholen und sich ausruhen. Sie wollte also Reden, um den schlafenden Lion nicht zu stören schob er die Dame vorsichtig vor die Türe, schloss diese leise hinter sich und beugte sich zu ihr herunter, so das sie leise mit ihm sprechen konnte, ohne das alles es mitbekommen könnten. „Was gibt es, meine Herrin. Sag was du vermutest und was deine Idee ist. Ich höre. Jedoch würde ich gerne meine Vermutung in den Raum stellen.“ Kurz räusperte er sich. „Es muss jemand sein, der seine Abläufe kennt, Milady. Jemand der weiß, wann er schlafen geht und wann er sonst was tut. Ich zweifle daran das der Rivale oder dessen Trainer etwas darüber wissen. Aber wer sonst? Sein Trainer? Ein Verwandter? Jemand aus der Familie der ihm den Ruhm nicht gönnt? Ich weiß es nicht. Also was ist deine Idee?“ Ruhig wartete er, was die Dame zu sagen hatte.


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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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VII Die Zahl der Verdächtigen wurde eingegrenzt. Nicht mehr sehr viele Personne waren verdächtig, es war auch relativ komisch, dass es sich dabei um Personen handelte, die allesamt hier und heute in dieser Sporthalle zugegen waren. Es war schon fast so, als wäre es eine Art abekartertes Spiel, welches darauf schließen lassen würde, als müsste es mehr als nur einen Täter geben, der irgendwie verhindern wollte, dass der aufsteigende Ast am Himmel des Tennissportes seinen ihm zustehenden Ruhm zuteil bekommen würde. Man musste es sich mal vor Augen betrachten, da war ein junger Tennisspieler, welcher wohl wahrscheinlich in der Form seines Lebens war, der sich durch hartes Training, Disziplin und konsequente Leistung dafür qualifiziert hatte, endlich dieses Finale spielen zu dürften und das wohl allererste Mal in seinem Leben um einen Titel, eine Trophäe spielen zu dürfen. Auf der anderen Seite war dann da ein schon lange erfolgreicher Champion, welcher eher stagnierte und diese Sache als sein Wohnzimmer sah, einen Titel als seine Pflicht empfand und es wichtig war, dass er diesen auch gewann. In erster Linie sprach alles in diesem Fall und in dieser Situation gegen den amtierenden Champion, doch die Frage war, er hatte bereits viele Titel und Trophäen erreicht, erschien müde obschon er immer wieder in Finals einzog, wenngleich gerade der anspornende Ehrgeiz seines Trainers ihn immer wieder aufs neue pushte. Doch es stellte sich die Frage, warum sollte er dies tun? Was für einen Grund sollte er haben, seinen Gegner dazu manipulieren, nur um sich - erneut - als Sieger kennzeichnen zu können? Es erschien nicht so, als würde er dies wirklich wollen. Ging es weiter zu beiden Trainern, dem des aufsteigendes Astes. Warum sollte er seinen Zögling manipulieren? Er könnte es so aussehen lassen, als würde der Gegner es sein, dies melden und vermutlich dadurch seinen Schützling zum Sieger erklären lassen. Aber, war es das wirklich? Der Trainer vom Champion hingegen hatte diesen großen Ehrgeiz, ihm könnte man es schon eher zutrauen, dass er keine aufsteigende Gefahr für die Titelsammlung seines Stars erduldete. Der arme Tropf von Opfer hatte indes genug. Moira konnte in Erfahrung bringen, dass er wirklich darüber nachdachte, aufzuhören, weil ihm diese Art des Mobbings einfach zu viel wurde.

Die elegante Ice Queen hatte jedoch eine Idee, welche sie mit ihrem Questpartner ganz gerne teilen würde. Sie hörte sich an, was Raziel zu sagen hatte, um ihre Gedanken noch weiter zu formen und sich zu überlegen, wie sie es ihm am Besten erklärte. Schön war zumindest, dass das Dornröschen nun noch ein wenig schlief. Als sich Raz zu ihr beugte, war es an der Zeit, ihm ihre Gedanken mitzuteilen. "Interessante Beobachtung, Wendigo. Du schreinst doch nicht so dumm zu sein, wie du aussiehst." Trotzdem musste Moira ihren Questpartner noch ein wenig necken, das war einfach eine Pflicht bei ihr, weshalb sie sich darum auch deswegen intensiv darum kümmerte, Raziel immer wieder auf die Probe zu stellen. "Der Trainer des Stars. Der den Dreck da frisst. Er hat viel Ehrgeiz. Es wäre ihm zuzutrauen, aber er ist ein Waschlappen. Der Star selbst scheint müde davon zu sein, überhaupt zu spielen und Titel zu gewinnen." Stellte sie ihre ersten beiden Vermutungen klar in den Raum. "Um mal deinen Gedanken weiter zu spinnen, perversling. Es muss jemand sein, der die Abläufe des aufsteigenden Astes sehr gut kennt. Der weiß, wann er zu Bett geht, wann und wie er trainiert und so weiter. Wir wissen aber nur von drei Verdächtigen. Meines Erwachtens nach kommt aber noch eine vierte Person als Täter in Betracht..." Jetzt begann die Ice Queen, sich ein wenig kryptischer zu äußern und auch zu verhalten. "Na, mein kleiner Wendigo, klingelt es so langsam bei dir?" Wollte die Vanitas von ihrem Questpartner wissen. Es dauerte, so erhoffte sie sich, wohl nicht mehr lange, bis Raziel verstand, worauf sie in dieser Situation hinaus wollte...  

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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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08 „Der Trainer also ist ein Nichtsnutz, der laut bellt, aber nicht beißen kann? Und sein Schützling, der ist einfach nur noch müde vom ständigen Gewinnen? Die beiden könnten es sein, es spricht aber viel dagegen. Vor allem, weil der Platzhirsch keine Lust mehr zu haben scheint eben dieser zu sein…“ Leicht legte der Wendigo seinen Kopf schief, fasste sich an die Stirn und überlegte. Wer könnte denn noch in Betracht kommen könnte. Wer würde dem armen jungen Mann nur so an sein Bein pinkeln wollen und ihm seinen Traum zerstören? Wer hatte denn ein Motiv dazu dem jungen Sportler an die Karre zu fahren und ihm alles zu zerstören, was er sich aufgebaut hat? Wenn es weder der Trainer der Gegenseite war, noch sein Rivale, wer war es dann? Sein eigener Trainer der in seiner Vergangenheit selber ein Star sein wollte, es aber niemals zu einem geworden ist und er nun eifersüchtig auf dem arme Lion war? War es jemand aus seiner Familie, der es nicht mochte, das der Mann im Rampenlicht stand? Eine Freundin, oder Frau, die es nicht mag, das ihr Freund oder Mann dauerhaft nur an den Sport denkt, aber nicht an sie? War es so etwas? Raziel seufzte, so viel wusste er, doch noch war es so wenig, das er nichts damit anfangen konnte, es war wie ein Rattenschwanz, der nicht aufhörte, immer wenn er dachte, das er es wusste, dann kam etwas neues dazu. „Lion wird jede Nacht geweckt, immer wenn er schläft, dann macht jemand Krach. Sein Eigentum verschwindet erst nur und dann sogar wird ein Schläger zerstört. Warum ist sein Zeug erst nur verschwunden und dann wurde plötzlich etwas zerstört? Das ist das, was ich offen seltsam finde. Wenn ich jemanden nur manipulieren möchte, dann reicht es ja, wenn ich ihm auf den Sack gehe oder vielleicht auch noch seine Sachen verschwinden lasse..“ Nachdenklich war die Stimme des Mannes, kurz schüttelte er seinen Kopf, streckte sich dann einmal kräftig, nur um sich dann wie ein großer Hund zu schütteln, er versuchte seinen Kopf wieder frei zu bekommen, er versuchte wieder klar denken zu können. „Der zerstörte Schläger, das klingt für mich nach einer Tat aus Wut, aus Hass, so wie wenn ein Paar sich streitet und Vasen um sich schmeißt. Sag meine Schöne, hat der Mann eine Frau oder eine Freundin? Lässt er für den Sport seine Liebe sitzen? Kann es vielleicht das sein?“ Wahrscheinlich nicht. Aber zumindest war er den Gedanken los, wenn er falsch lag, dann wurde er halt wieder einmal von seiner derzeitigen Herrin ausgeschimpft, letztendlich war es ihm eh egal.

Leicht schüttelte er noch einmal seinen Kopf, er war ein Beweisvernichter und kein Beweissucher. Müsste er die Sachen verschwinden lassen, dann wäre sein Leben einfacher, doch so, suchen und ein und eins zusammen zu zählen, das war nicht unbedingt das, was er als sein Hobby bezeichnen konnte. „Sein Trainer, hat er Gründe etwas zu tun, was seinen Schützling schadet? Wird er vielleicht  dafür bezahlt? Aber das erklärt noch immer nicht, warum der eine Schläger, sein Lieblingsteil kaputt war. Lady Schneeprinzessin, ich stehe auf den Schlauch, tut mir leid.“ Er seufzte kurz, verschränkte dann seine Arme, wusste die Hellhaarige mehr?


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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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VIII Langsam zog sich die Schlinge zu. Einfaches Befragen reichte schon beinahe aus, das war ja wirklich zu schön, wenn es Probleme gab, welche so einfach geklärt werden konnten. Schließlich schloss sich gegenseitig schon fast aus, dass die Trainer etwas mit der Sache zu tun hatten. Zugegeben, es war ein Indizienprozess, bei welchen man sich viel mehr auf die Aussagen und auf die Geschehnisse als Beweise verlassen hatte, aber das Problem war, dass es subjektiv nicht zu klären war, schließlich konnten sowohl Raziel als auch Moira nicht persönlich dabei sein, wenn Dornröschen seinen Schlaf der Gerechten hielt. Dennoch stellte sich eine Frage, welche mit Sicherheit eine Antwort schuldig blieb. Wenn ihn wirklich jemand sabotieren wollte und es jedes Mal während oder nach dem Training geschah, warum geschah das dann nicht jetzt? Die Antwort war denkbar einfach, diesmal waren mit den zwei Magiern unliebsame Zeugen vor Ort, bei denen man das Vorhaben natürlich nicht so ohne Weiteres konsequent umsetzen konnte. Aber nichtsdestotrotz hatte Moira ihren Verdacht, doch leider war Raziel wirklich so dumm, wie er wirkte, das enttäuschte sie dann doch ein wenig. Man musste jetzt nur noch schauen, dass die Beweisführung und die Schlussfolgerung relativ schnell über die Bühne gebracht wurde. Denn, was war mehr Wert, als Beweise, die letztendlich auch fingiert gewesen sein könnten, wenn man es nicht genau belegen konnte? Richtig, ein Geständnis. Und eine Falle, welche sich die kleine eisliebende Intrigantin auch in ihrem Kopf bereits zusammengeschustert hatte. Raziel hatte zumindest ansatzweise mitgedacht, leider hatte er nicht weitgehend zu Ende gedacht, was Moira schon ein wenig enttäuschte. "Diese mutwillige Zerstörung, meine liebe Kreatur des Eises, ist der ausschlaggebende Punkt. Du hast schon ganz recht, wenn ich jemanden manipuliere, reicht es doch, wenn die Sachen zum verschwinden gebracht werden. Zerstörung ist ein höheres Gut, was hier keinen Sinn ergibt. Es sei denn, es ist noch etwas Anderes im Spiel..."

Privatdetektivin Moira Vanitas, so kam sie sich gerade vor, hatte nun genug von den reinen Hypothesen. Sie ließ ihren Wendigopartner, in dem sie ihn einen kräftigen Gesäßtritt verpasste, das Gleichgewicht verlieren und auf den Boden prallen. Durch die Erschütterung seines Knalls zu Boden war die Aufmerksamkeit der drei in der Halle befindlichen Personen auf ihn gelenkt, was Moira konsequent ausnutzte. Sie gab ein Zeichen, dass sie sich alle zu nähern hatten und genau das taten sie auch. In der Folge ging sie nun weiter in den Raum, in welchem Dornröschen 'schlief'. Naja, schlief. Was niemand ahnen konnte war, dass der aufstrebende Ast Lion sich heimlich klein machte und versuchte, zu lauschen, was denn alles so besprochen wurde. Entsprechend überrascht war er auch, als die Tür aufknlallte und Moira im Raum stand, mit ihrem unveränderlichen, eiskalten Blick. "Hab ich es mir doch gedacht." Wiederum mit einem sehr kräftigen Tritt gegen das Gesäß von Lion brachte sie ihn dazu, dass er sich in die Halle bewegte. "Setz dich in Bewegung, der Fall ist auf der Zeilgeraden. Nun mach schon, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit, Milchgesicht.." Wie Charmant Moira doch gewesen war. Als sie Lion dazu gebracht hatte, sich zu den anderen Beteiligten zu stellen, setzte sie ihr detektivisches Gespür weiter um und begann einfach mal damit, ihre bisherige Schlussfolgerung kund zu tun. "Angst ist ein schlimmes Omen, habe ich nicht recht?" Sie ergriff Raziel an einem seiner Hörner, als dieser wieder aufgestanden war und zog ihn zu sich, sodass sein Kopf nun von ihr regelrecht geführt wurde und das mit ziemlich unsanftem Druck. "Nehmen wir den Wendigo hier. Was geschieht wohl, wenn man Angst vor ihm hat, man aber nur einen Weg vorfindet, den man gehen muss, er dort aber auch ist? Na, kommt jemand von euch Armleuchtern darauf? Falls man zu viel Angst hat, sucht man doch nach einem alternativen Weg, nach einer Ausrede, diesen Weg nicht entlanggehen zu müssen, ist es nicht so, Lion?" Mit ihren Worten hatte sie ihre Vermutung Kund getan. Jetzt lag es eigentlich nur noch an Raz, das Puzzle zu vervollständigen und darauf zu kommen, was hier wirklich gespielt wurde, in dieser, nennen wir es mal Farce...

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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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Quest

Wettbewerbsverzerrung! Manipulation!

09  Was war mit der Frau nur falsch? Warum zum Teufel schubste sie ihn jetzt um, zwar mochte es ihm nicht wehtun, dennoch war es nicht gerade angenehm auf dem harten Boden zu schlagen, sein Kopf mochte zwar den Schmerz ignorieren, dennoch schadete es seinem Körper, wenn man so mit ihm umging, gut zu erkennen an der kleinen, blutigen Wunde am Kinn des Mannes, aus der ein leichter Fluss aus Blut floss, es tat ihm nicht weh, beziehungsweise, er ignorierte den Schmerz, aber dennoch hätte er gut darauf verzichten können. Knurrend und fauchend lag er am Boden, drehte sich auf den Rücken und zeigte die Zähne, er lies ein kleinen wenig seiner Wut freien lauf, auch wenn er es nicht gegen die Dame richtetet, die es ihm gerade antat, so musste er doch einmal ein wenig den Dampf ablassen, während seines kleinen Wutanfalls hörte der Wendigo der Dame jedoch weiterhin zu. Wütend schüttelte er seinen Kopf, zerkratze dabei den Boden der Umkleide mit seinen Hörnern, richtete sich dann auf und wischte sich sein kalten Blut vom Kinn. „Hoffentlich wird das keine Narbe… Blöde Kuh, warne mich doch demnächst vor…“ - Dachte er sich, leise und ungehört in seinen Gedanken, musste Moira nicht merken, das er doch ein kleines wenig wütend auf sie war, ging es sie doch nichts an. Warum nur, warum musste sie nur so gemein zu ihm sein? Hatte der Gehörnte ihr doch noch nichts getan, hatte der Gehörnte doch kein Interesse ihr etwas zu tun, dennoch musste er zugeben, auch wenn sie eine Frau war, so gab es Momente, wo er ihr gerne den Hintern versohlt hätte, das brauchte sie mal, die Erziehung fehlte ihr wohl. Egal, es ging nicht um ihn und um seine Wunde, er würde es schon überleben, schlimmeres hatte er schon mitgemacht, das kleine Kratzerchen war da das kleinste, unwichtigste was er je erlebt hatte. Er lag also komplett falsch, keiner der Trainer war es und auch sein Rivale war es nicht. Auch eine gekränkte Liebe war es also nicht, nein der Mann selber tat sich das an, der Sportler selber stellte die dummen Dinger mit sich an, aber warum? Warum tat man so etwas? Wirklich verstehen wollte der Wendigo es nicht, er konnte nicht verstehen, warum man sich selber so etwas antat. „Sich selber tat der Mann das also an? Lion, der Mann der sich selber den letzten Nerv raubt, Lion der sich selber in die Suppe spuckt, Lion der seine eigenen Sachen zerstört, Lion der daran schuld ist das ich nun verletzt bin…“ Die sonst so ruhige Stimme des Mannes war noch immer von Fauchen und Knurren ganz rau und demnach eine ganze Ecke dunkler, damit wohl um einiges bedrohlicher. Langsam richtete Raziel sich wieder auf, schüttelte sich einmal, wischte das Blut noch einmal von seinen Kind und stand dann auf, putze sich den Staub des Bodens von der Kleidung und machte sich dann auf den Weg zu seinen Schützling, nein er ist nicht mehr sein Schützling, er ist nun der Feind, er ist nun sein Opfer.

Ehe er ausweichen konnte hatte der Wendigo den Mann am Schlafittchen, hob ihn hoch auf seine Augenhöhe und zeigte ihn seinen langen, scharfen Zähne, die kalten Augen des Wendigo blickten tief in die des Erwischten. „Sag mein kleiner, schwacher Lion. Dir ist es bewusst, das ich ein kleines wenig sauer auf dich bin oder? Eine Sache auf dieser Welt gibt es, das ich ganz und gar nicht mag und das ist Lug und Betrug. Du hast unserer Zeit verschwendet und andere Menschen beschuldigt mit einer Sache, mit denen sie nichts zu tun haben, was ist deine Entschuldigung. Gestehe du wertloses Stück Mensch, oder ich werde dir jeden Knochen einzeln brechen, bis du singen wirst.“ Die Stimme ruhig, ohne jede Emotion, ein wenig zeigte sich das wahre Gesicht des Royal Crusade Magiers, ein wenig lies er seine Tarnung fallen, doch war es ihm im Moment ziemlich egal. Mit einen Mal lies er den Mann los, er durfte ziemlich hart auf seinen Hinter gefallen sein, flüchten konnte er ja nicht, zum einen musste er am Wendigo vorbei, zum anderen war die Türe von Moira und den drei anderen blockiert, der arme Lion war gerade gefangener in seiner eigenen Löwenhöhle.


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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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IX Die Falle schnappte also zu. Die Falle namens Raziel. Moiras Plan ging auch auf. Sehr schön. Das sie Raziel dafür ausnutzte, in eine Art Wutanfall zu verfallen, sodass sie Angst in einer Person nur noch mehr schüren konnte, ging vollständig auf. Das sie ihren Questpartner dafür so unsanft zu Boden befördern musste und er sich letztendlich das Kinn aufschlug, war ein notwendiges Übel. Er würde es schon überleben. Und falls nicht? Naja, dann war er halt einfach nur zu schwach. Zu Schwach, um überhaupt irgendetwas zu tun oder um in dieser Welt überleben zu können. Wobei die Ice Queen selbst ja wusste, dass er ein Wendigo und damit bereits einmal gestorben war. Aber auch das kümmerte sie nicht im Geringsten. Ihr war es so ziemlich egal, ob er nun blutete oder nicht, ob er heulend nach Mami rennen würde, bloß weil die Vanitas ein wenig gemeiner zu ihm war. Aber so war sie halt. Da musste man eben durch, wenn man sie als Questpartner zur Seite hatte. Und wenn man so wie er den ersten Eindruck bei ihr mehr als nur verkackt hatte, dann brauchte man sich sowieso nicht zu wundern, wenn etwas geschah, was diesem hier ähnelte. Moira nutzte gerne Andere als Kollateralschaden, dann brauchte wenigstens sie sich nicht selbst die Finger schmutzig zu machen. Wo käme man denn auch sonst hin, wenn das schöne Blau ihrer Fingernägel so durch etwas ruiniert werden würde? Ne, das konnte dann doch eher die gammelige Haut des Wendigos abfedern. Dafür war sie ja auch geschaffen. Jedenfalls nicht, um damit auf kuschelkurs zu gehen und bei der jungen Schönheit schon einmal überhaupt nicht. Wortlos und eiskalt nahm sie es zur Kenntnis, als Raziel seine Worte darüber sprach, unter Anderem auch, dass Lion daran Schuld war, dass er nun verletzt war. "Nö, daran bist du selbst Schuld..." Sprach sie süffisant mit arroganter Stimme und zeigte damit ebenfalls ihr wahres Gesicht, das sie absolut kein Problem damit hatte, wenn sie anderen Personen Schmerzen oder Wunden zufügte. Ihr innerster Kern war eben der einer waschechten Sadistin. Noch gefühlskälter reagierte sie, als Raz sich den jungen Feigling packte und ihm erzählte, was mit ihm geschehen könnte. Daraufhin packte er schließlich auch aus.

"Ach, was weißt du denn schon? Du steckst nicht in meiner Haut! Jetzt spiele ich ein einziges Mal in guter Form und habe Erfolg, da soll ich wirklich im Finale gegen den großen Favoriten spielen?! Um den Star aus Crocus! Ich habe einfach nur Angst, okay? Angst, dass ich im Finale versage! Angst, dass ich überhaupt zum Spiel antreten muss! Der große Druck der Öffentlichkeit macht doch alles nur noch viel Schlimmer! Ich kann nicht einfach sagen, ich trete nicht an, dadurch wäre mein Bild in der Öffentlichkeit und damit auch meine Karriere zerstört! Also musste ich mir etwas Anderes einfallen lassen. Wenn alles glatt gelaufen wäre, hätte ich den Titel gewonnen, ohne überhaupt spielen zu müssen!" Dies alles plauderte er aus, während Raz ihn auf seinen Hintern hatte fallen lassen. Doch gerade als er den Mund geschlossen hatte, tat sich in seinem Blickfeld eine Stiefelspitze auf, welche ihn direkt gegen das Gesicht traf und dafür sorgte, dass seine Nase zu bluten begann. "Aber zum Preis des Lebens eines Anderen, du Schwachkopf! Seine Karriere hättest du damit zerstört, wenn du es weiter durchgezogen hast. Bloß weil du Angst hast, muss dafür jemand Anderes als Sünde herhalten? Du bist so ein jämmerlicher Waschlappen..." Für einen Moment reagierte Moira äußerst ungehalten. Ihr Blick war gerade von tiefem Hass geschürt, von Verachtung, dass man so etwas einfach nicht tat. Sie musste sich gerade ein wenig abreagieren. Sie anderen Beteiligten an diesem Fall konnten die Wahrheit nicht fassen und reagierten perplex, denn dies hatten sie dem aufsteigenden Ast einfach nicht zugetraut. Doch Moira hatte mit ihrer Vermutung recht gehabt. Doch dann reagierte die Vanitas äußerst ungewöhnlich. Sie näherte sich Raziel, legte wortlos die Hand auf seine blutende Stelle am Kinn und leitete ein wenig Frostmana darauf, sodass die Stelle zumindest ein wenig gekühlt wurde. Weitergehend sagte sie nichts, sie war gespannt darauf, wie Raziel auf dieses Geständnis reagieren würde, welches ja nun vorlag. Ob Raziel ihm vielleicht aufzeigen würde, wie er es richtig hätte machen können?

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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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Quest

Wettbewerbsverzerrung! Manipulation!

10 „Angst also hast du? Angst vor dem Verlieren also? Jämmerliches Stück Menschenfleisch. Du trainierst dir deinen dummen, knochigen Hintern ab um der beste von Fiore zu werden, du steckst dein ganzes, wertloses Leben in dein Training, damit du an die Spitze kommst und nun, nun zerstörst du dich selber? Schau dich nur an, Pseudotalent, du bist ein Haufen Elend, ein Haufen nutzloser Dreck, der es sich mit denen die für ihn waren verscherzt hat, spüre doch den Blick deines Trainers, er verachtet dich.“ Leicht deutete der auf den Mann, den der Gehörnte selber im Verdacht hatte, er war sauer, schüttelte wütend mit seinen Kopf, sein Blick voller Enttäuschung. „Was wäre, wenn wir die auf dem Leim gegangen wären? Wenn einer der drei, dein Trainer, der deines Rivalen oder dein Rivale nun wegen dir eine Strafe bekommen hätten? Aus dem Wettbewerb geflogen wären? Was hättest du dann gemacht?“ Raziel seufzte, wischte sich noch einmal das Blut vom Kinn, kramte dann in seiner Tasche und warf dem Mann ein Taschentuch entgegen, hatte doch auch er nun den Schuh der Frau zu spüren bekommen, diese Frau, die hatte ganz eindeutig einen Dachschaden, aber egal. Was sollten die beiden nun tun? War die Quest jetzt gescheitert, weil im Grunde genommen der, der sie ausschrieb derjenige war, der an dem Dilemma schuld war? War seine weiße Weste innerhalb der Gilde nun beschmutzt vom Schmutz einer Niederlage? Was würden die Obrigkeiten wohl sagen, wenn der Wendigo in Anwesenheit einer fremden Magierin eine Quest in den Sand setzte? Eigentlich wollte er es nicht wissen, war ihm seine körperliche Unversehrtheit doch ziemlich wichtig. Langsam beugte er sich zu dem Mann herunter, wollte er ihm doch leise etwas zuflüstern. „Mein hübscher, kleiner Lion, ich sag dir etwas, das solltest du lieber für dich behalten. Ich Raziel, bin von der dunklen Gilde Royal Crusade, wenn diese Quest für Moira und Mich als fehlgeschlagen gilt, dann werde ich höchstselbst zu dir kommen und dir zeigen, was wirkliche Angst ist, verstanden? Sag auch nur ein Wort woher ich stamme und du bist dran. Verrate auch nur ein Wort über meine Drohung, naja du versteht oder?“ Langsam richtete er sich wieder auf, schüttelte einmal seinen Kopf und schaute den verängstigten Mann an. „Der liebe Lion, der möchte euch allen etwas sagen.“ Eine falsche Freundlichkeit lag in der Stimme des Mannes, bedrohlich zeigte er beim lächeln seine Zähne. „Also ich glaube ich kann mich etwas zurück ziehen, meine liebe Partnerin wird sich doch sicher um den Rest und vor allem um unsere Belohnung kümmern, der Liebe Lion, der wird ganz sicher zustimmen, das die Quest gelungen ist, nicht wahr mein Lieber?“ Der Mann nickte nur. „Gut, Gut. Ich warte draußen, Lady Moira.“

Langsam machte er sich auf den Weg nach draußen, blieb aber ein paar Meter hinter den anderen stehen und hielt ein Auge auf den Mann, mal schauen was er machen würde. Würde reden, oder würde er brav still bleiben? Das würde der Wendigo gerne wissen, doch erst einmal wollte er sich um seine Wunde kümmern, zum Glück war es nur ein Kratzer und nicht mehr, zum Glück, keine Narbe sollte in seinen schönen Gesicht zurück bleiben. Ruhig wartete er darauf, das Moira alles aufklärte, das Geld kassierte und er sich endlich wieder zurück zur Gilde begeben könnte, endlich wollte er weg, weg von den Menschen und weg von der bekloppten Frau, auch wenn die kleine Geste von ihr wirklich lieb war, das hätte der Wendigo nicht vor ihr erwartet, und wieder zurück zu seiner geliebten Gilde.


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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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X Am Ende schien wohl doch alles so gelaufen zu sein, wie es seinen eigenen Weg gegangen ist. Das dieser Fall aber dann doch so eine überraschende Wende gab, damit hätte wohl niemand gerechnet. Nun, Moira war es letztendlich egal, aber es sollte sich hier nicht zu ihrem Nachteil entwickeln. Das wäre dann doch nicht ganz so gut gewesen. Sie würde demnach schon dafür sorgen, dass diese Quest auch als erfolgreich abgestempelt worden war und sie auch ihre Belohnung dafür erhalten würde. Denn, wollte man mal ehrlich sein? Letztendlich war diese Quest nichts Anderes als eine zu große Farce gewesen. Eine Farce, die sich jeder hätte schenken können, der überhaupt hieran teilgenommen hatten. Ein wenig lag es mit Sicherheit auch an der zu großen Erfolgsgeilheit des Trainers, der den Sinn der PR-Arbeit über den fairen Sport stellte und an einem aufsteigenden Talent, welchem der zu schnelle Ruhm dann doch etwas zu vorschnell in den Kopf gestiegen war. Dementsprechend wurde die junge gildenlose Magiern auch wiederum in ihrer Ansicht verstärkt, dass gerade männliche Wesen wirklich keine gute Ausbeute der Natur gewesen war. Warum hatte sich die Natur denn auch so etwas wie Männer einfallen lassen? Es gab doch genug Tiere in der Welt, welche sich ohne männliche Beteiligung vermehren konnten, warum war das nicht auch bei den Menschen der Fall gewesen? So blöd wie manche Individuen waren, konnte doch der Großteil nicht sein? Naja, es gab aber immer wieder auch Situationen, in welchen Standhaft das Gegenteil bewiesen wurde. Somit war die Meinung, welche Moira über das männliche Geschlecht hatte, immer wieder gleichermaßen schlecht. Auch, wenn es hin und wieder Ausnahmen gab. Ausnahmen, so wie sie Raziel an den Tag legte. Angefangen mit einer sehr schlechten Ausgangslage, in dem er den ersten Eindruck bei Moira regelrecht in den Sand setzte, schaffte er es, ihr im Verlauf der Quest zu zeigen, wie er wirklich ticken konnte und stellte damit unter Beweis, dass er nicht zu den Schwachen gehörte. Etwas, was die junge Ice Queen sich durchaus für die Zukunft merken würde. Entsprechend schaute sie auch zu, was Raziel mit Lion noch so alles anstellte.

"Es tut mir leid, meine lieben Sportskameraden. Ich wollte nicht, dass es soweit kommt. Ich wollte nur nicht, dass ich im Finale antreten muss. Das ich so leichtfertig war und nicht darüber nachgedacht habe, was ich tue, tut mir wirklich sehr leid." Entgegnete ein sichtlich gebrochener Lion, welchem dann auch die Tränen über die Augen rannten. Doch sowohl sein Trainer, wie auch der gegnerische Trainer als auch sein Rivale waren von dieser Sache wirklich sehr schockiert und benötigten wohl Zeit, um dies zu verarbeiten. In dieser Situation schaltete sich dann auch Moira selbst ein. "Es wäre letztendlich viel einfacher gewesen, wenn du von vorn herein gesagt hättest, was das Problem ist. Du hättest sehr viel damit verhindern können. Anstellte dir solch ein Theater auszudenken, hättest du einfach zu deinem Problem stehen können. Es sollte dir egal sein, was Andere von dir denken, auch was die Öffentlichkeit über dich schreibt. Dir sollte nur wichtig sein, dass du dich selbst noch im Spiegel betrachten kannst. Du hättest vielleicht eine Zeitlang im Mittelpunkt gestanden. Aber du hättest Rückgrat bewiesen und dein Gesicht behalten. Dadurch hättest du vielleicht mehr Ruhm geerntet als für das, was du getan hast. Denn dafür wirst du für Ewigkeit als der größte Betrüger in die Geschichte dieses Sportes eingehen... Die junge Vanitas redete ihm einmal wirklich tief in das Gewissen. Selbst, wenn es sie nicht interessierte, war es dann doch so, dass es besser war, wenn Lion wusste, woran er wirklich war.

Damit war die Quest dann eigentlich auch offiziell beendet. Als Questleiterin würde sie dazu noch einen entsprechenden Bericht verfassen. Wettbewerbsverzerrung, Manipulation! erwies sich also als reine Farce, nicht mehr und nicht weniger, diese Quest und die damit verbundene, vergeudete Lebenszeit hätte sich wirklich jeder sparen können. Aber egal, selbst dafür gab es Geld. So ging Moira auf den Trainer von Lion zu und redete auch ihm ins Gewissen. "Du bist auch nicht ganz unschuldig an der Sachlage. Zwar hast du aktiv nichts damit zu tun, aber gerade du solltest deinen Schüler kennen. Du hättest es von Beginn an verhindern können, wenn du nur ein wenig besser aufgepasst hättest. Lerne für die Zukunft lieber daraus. Ich erwarte die Jewel am morgigen Tag." Kühl und trocken entgegnete sie dies, ehe sie sich Verdugo schnappte und froh war, in Richtung Ausgang zu gehen. Endlich weg von dieser ekelhaften Männerkloake. Dann aber schaute sie noch einmal zu Raziel, als sie gemeinsam draußen waren. Sie gab ihm ein Zeichen, sodass er sich zu ihr hinab beugte und sie ergriff seine Wange. "Ekelhaft diese Kerle. Es ist einfach nur Abschaum, mit dem ich mich ständig umgeben muss. Du hingegen, hast mir heute bewiesen, dass du doch nicht so mies bist, wie ich zunächst gedacht habe. Du warst mir wirklich ein guter Questpartner heute, Liberty Phoenix-Magier Raziel Herrera." Dann schloss die Ice Queen ihre Augen und legte ihre blau gefärbten Lippen leicht auf seine Wange, um ihm darauf einen sanften Kuss anzuhauchen. Er hatte zumindest ein wenig von seiner Reputation bei ihr gut machen können. Und mit dieser Abschlussgestik und diesen Abschlussworten setzte sie sich in Bewegung, ehe sie sich zügig mit ihrem eleganten Gang entfernte und den Wendigo leicht verdutzt zurückließ...

- Ende der Quest -


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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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Post I | Outfit


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Quest: B-Rang

Vorbereitung ist alles, das galt in jeder Zusammensetzung, in jedem Winkel, selbst in jeder noch so kleinen Passage. Das war eine Lehre, die sich jeder von kleinauf selbst beibringen konnte. Aber es war auch eine Lehre, bei dem jeder selbst aufpassen musste, dass er sie auch beherrzigte. Denn es brachte ja nichts, wenn man nur über den Grundsatz in Kenntnis gesetzt wurde, das gute Vorbereitung alles war, nein, man musste sich auch damit befassen, dass das Ergebnis zählte. Und in diesem Zusammenhang war es eben auch sehr wichtig, dass man sich auf diese Lehre verließ und jeden Schritt genauestens prognostizierte. Denn gerade für einen Sportler war es sehr wichtig, das er sich vor seiner großen Betätigung auch erst einmal entsprechend aufwärmte. Denn, und das wusste wirklich jeder, wenn man kalt in eine sportliche Betätigung ging, dann war die Gefahr für drohende Verletzungen entsprechend um ein Vielfaches höher als gewöhnlich. Aber eine jede Person, die hier auf den Sportplätzen von Hargeon Town trainierte, wusste wie man sich entsprechend zu verhalten hatte, wenn man sich auf einen Tag des Trainings einlassen wollte. Man musste also wirklich nur sicher gehen, das die Muskeln und damit auch die Gelenke ausreichend stark aufgewärmt waren, damit man eben auch mit voller Kraft loslegen konnte.

Varius, den Sumoringer der Gilde Satyrs Cornucopia verschlug es heute auch auf die Sportplätze, die er eigentlich viel zu wenig besuchte. Aber nicht, um den heutigen Tag dafür zu nutzen, zu trainieren, wie man das eigentlich von ihm erwarten würde oder sich bei ihm vorstellen würde. Nein, Varius war an diesen Ort gekommen, weil er selbst eine Quest an diesem Ort hatte. Er wusste allerdings nur, das der Auftraggeber sich eine Person wünschte, mit der er wirklich nach herzenslust trainieren konnte. So zumindest verstand der Corvid das. Es musste ja jetzt nicht heißen, das es wirklich so gewesen ist, denn das würde sich ja noch herausstellen. Deshalb kam er auch in seinem typischen Outfit daher und versuchte, nicht zu sehr aufzufallen. Wenn man aber betrachtete, dass der Sumoringer hier an einem Ort gewesen ist, der sein Wohnzimmer hätte sein können, dann war er doch entsprechend angemessen unterwegs und würde vermutlich nur durch seine Größe und durch seinen muskulösen Körperbau auffallen. Aber dennoch oblag es erst einmal ihm, sich selbst vorzubereiten. Aber, wie tat er das am Besten. Ganz einfach, in dem er ein wenig Kraft verbrauchte und sich danach ausruhte. Schlussendlich war der Corvid nämlich heute viel zu früh vor Ort und musste alleine warten. Es war noch niemand Anderes mit vor Ort, weder Questpartner noch Auftraggeber oder sonstjemand. Doch leider tat der Corvid das einzig Falsche. Denn er nutzte heute zu Beginn die Trägheit aus. "Schade. Da bin ich wohl ein wenig zu früh dran. Dann kann ich mich ja noch ein kleines bisschen ausruhen." Eine schlechte Idee. Denn kurzerhand schlief der Sumoringer einfach mitten auf dem Trainingsgelände ein. Inmitten auf diesem riesigen Komplex der Sportplätze und Trainingshallen lag nun ein über zwei Meter großer Mann und schnarchte sich da einen vor. Es war wirklich erstaunlich, das er da auf dem so unbequemen Erdboden schlafen konnte, aber das erschien ihm wohl weniger zu stören. So kam es, das Varius tatsächlich schlief, während sich die Personen langsam zu den Sportplätzen begaben und diese füllten. Das sich nun auch seine Questpartnerin näherte, konnte er schlichtweg nicht bemerken, denn der Corvid schlief ja. Ob das wirklich eine so gute Idee war, einen möglichen Auftragsbeginn einfach zu verschlafen? ...



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@Vashti | #Variusquest02




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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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Limit Testing




QuestPost 1


Eine besondere Quest war diese Quest für die Reptilia. Nicht nur dass dies ihre erste Quest über den Rang C war, nein es war auch ihre erste Quest mit jemanden, der nicht aus ihrer Gilde stammt. Ja, dies war das erste Mal seit langen, dass sie ganz alleine irgendwo unterwegs war. Gut, was heißt irgendwo? Vashti kannte diesen Ort wie das innere ihrer Westentasche, denn vor nicht all zu langer Zeit besuchte sie diese Stadt noch regelmäßiger. Immerhin lebte, ganz zu ihrem Leidwesen ihre Familie so ziemlich um die Ecke, die Leute, die sie eiskalt ihren Großvater zum fressen vorwerfen wollten. Aber das war ihr nun auch egal, sie war nicht mehr so schwach wie früher, sie mussten sie erst einmal fangen. Aber egal, ihre Familie tauchte ja wenn dann in der Stadt auf und hier, hier waren sie ja eher am Rand, es wäre schön etwas schräg wenn einer der Echsenmenschen hier auftauchen würde. Wichtiger war nun die Quest und vor allem musste sie ihren Partner finden, denn den sollte sie ja eigentlich am Bahnhof treffen, doch dort war er nicht. Vielleicht war er ja schon einmal vorgegangen, auch wenn sie das wundert würde, denn zu spät war Vashti nun wirklich nicht. Sie gab sich ja immerhin Mühe immer schön pünktlich zu sein und demnach ihre Gilde gut zu präsentieren. Nach einem kurzen Marsch, den sie für die Nebuchadnezzar üblich auf allen Vieren hinter sich brachte, war sie am Ort der Quest angekommen. Aber auch dort war niemand zu sehen, nein vor der Türe war ihr Partner nicht, er wartete nicht auf sie. War er denn überhaupt schon da? Leicht seufzte die Reptilia, dann kletterte sie auf das Dach des Gebäudes, so erhoffte sie sich den Kerl schon noch zu finden, doch auf den halben Weg nach oben entdecke sie jemanden, der zu der Beschreibung passte, die sie bekommen hatte. Er lag inmitten des Sportplatzes und schlief?

Oder war er gestorben und lag nur herum? Vashti sollte sich das mal lieber anschauen, so dachte sie es sich. Sie sprang von dem Gebäude herunter und landete mit einem lauten Krach auf den Boden, dann krabbelte sie auf den Kerl zu. Er schien noch zu atmen, tot war er also noch nicht, aber warum lag er dann da? Es war doch keine Schlafenszeit? Wollte er etwa während der Quest faulenzen? Das ging aber gar nicht. Leicht erhob die Dame ihren Schweif und lies ihn dann mit voller Wucht auf den Boden krachen, nicht nur dass dies ziemlich laut war, nein es bebte auch gut und ein kleiner Riss bildete sich auf den Grund. „Hey, du Schlafmütze! Aufwachen, oder ich werfe dich von hier aus in das Meer!“ Laut war ihre Stimme und ihr Schweif traf auch immer mal wieder den Boden. In der Hoffnung, dass ihre Stimme reichte, um den Kerl zu wecken, stand sie wieder auf und putzte sich den Staub von ihren Klamotten ab, dann verschloss sie wieder den Riss im sandigen Boden. Ob der Kerl den aufwachen würde? Sie wollte doch brav eine Quest ausführen, sie wollte doch zeigen, dass sie das auch ohne Hilfe ihrer Gilde schaffte, aber so ging das ja nicht. Zum Glück war ihr Auftragsgeber noch nicht da, denn wie würde das aussehen? Das würde doch nur ärger geben. „Steh auf.“ Noch einmal knurrte sie die Worte heraus, stampfte dann auf den Boden und verschränkte ihre Arme, nun sollte er es aber gemerkt haben. Ein paar Minuten würde sie noch warten, dann würde sie ihn wohl leicht kicken. Er sollte ja immerhin wach sein.



55
von
55

@varius#vashti6






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Stimme der Seeschlange

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BeitragThema: Re: Sportplätze von Hargeon Town
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Post II | Outfit


Limit Testing

Quest: B-Rang

Er schlief tatsächlich. Das bedeutete, dass sich der Sumoringer im ernst einfach mitten auf einen der Kampfplätze der Sportplätze gelegt hatte, um sich ein wenig auszuruhen. Das wenn der Corvid erst einmal schlief, er auch wie ein Stein war und kaum zu erwecken war, konnte in dieser Hinsicht natürlich niemand ahnen. Also machte er tatsächlich das einzig richtige - in seinen Augen - und erholte sich. Wenn er denn erst einmal schlief und sich erholte, dann unternahm er dieses auch gänzlich und sorgte dafür, dass ihn nichts störte. Er setzte das eben auch einfach durch. Als Sumoringer musste er eben auch dafür sorgen, dass sein Körper, in dieser Hinsicht eben sein Markenzeichen, seine Waffe und auch sein Identifikationsmerkmal nicht nur nicht beschädigt, sondern auch im absoluten Vollbesitz seiner Kräfte gewesen ist. Es war also immer wichtig, dass der Sumoringer auf dem absoluten Höhepunkt seiner Kräfte gewesen ist. Das hatte er ab dem Zeitpunkt gelernt, wo er das Labor des Königshauses Corvid verlassen hatte. Denn im Labor konnte er natürlich noch alles frei und nach den vorhandenen Ressourcen unterehmen. Jetzt, allein und auf sich gestellt hatte er natürlich diese Option nicht mehr und er musste dafür sorgen, dass er sich seine Phasen in Selbstverantwortung auch selbst bereitstellte. Aber, er wählte im Moment eindeutig den falschen Zeitpunkt dafür.

Während er also hier so friedlich schlief und sich der Sportplatz mit immer mehr menschen füllte, vernahm sein Körper plötzlich eine mächtige Schockwelle über den Boden. Es handelte sich um einen Schweif, welcher mit deutlicher Kraft auf den boden geschleudert wurde, um die Situation herbeizuführen, die Aufmerksamkeit des schlafendes Mannes zu erregen. In Kombination damit gab es noch einen netten Ruf und eine nachfolgende Aufforderung, was letztendlich auch ausreichend war, um den Sumoringer aus dem Land der Träume zu holen. Es stellte sich nur die Frage, ob das jetzt wirklich eine so wunderbare Idee gewesen ist? Langsam erhob sich der über zwei Meter große Braunhaarige und hielt sich die Hand an den Hinterkopf, um sich daran ein wenig zu kratzen. Er hatte sich doch bloß ein wenig hingelegt, um auf die Ankunft seiner Questpartner und der des Auftraggebers zu warten. Hatte er das etwa verschlafen? Das konnte eigentlich nicht sein. Glaubte er zumindest. Außerdem war es doch überhaupt nicht schlimm, seinem Körper ein wenig Erholung zu bieten.

"Du hast mich geweckt. Dabe habe ich doch so gut und so friedlich geschlafen. Hast du denn überhaupt kein Feingefühl für soetwas auf Lager? Schlafende Sumoringer weckt man nicht auf, das weiß doch jeder Kämpfer." Als der Sumoringer seinen Körper in Bewegung setzte, um aufzustehen, hörte man ein charakteristisches Knackgeräusch. Seine Muskeln und die Gelenke rasteten wieder ein, nachdem sie durch die Erholung ein kleines bisschen schlaff geworden waren. Als der großgewachsene Mann wieder gänzlich wach gewesen ist, versuchte er einmal die Situation zu analysieren. Dann begann er freundlich zu lächeln. "Wenn du mich geweckt hast, musst du auf mich gewartet haben. Und da ich selbst heute nur wegen eines Auftrages hier bin, bedeutet das doch... das du meine Auftraggeberin bist!" Naja, die Analyse war ja mal sowas von dabneben gegangen, aber so war der Corvid halt. Zumindest immer ehrlich und direkt in seinen Aktionen. Der Corvid stand auf und erblickte den großen Echsenschweif seiner Gegenüber. "Dann bist du es wohl, die auf einen starken Gegner gewartet hat, was? Dann lass uns mal ein wenig Spaß haben!" Sprach der Corvid, ehe er sich dann gänzlich auf den Schweif der Dame vor ihm konzentrierte. Er spannte die Muskeln an, umschlung mit seinen beiden Armen eben jenen Schweif und griff mit aller Kraft daran. Letztendlich begann er, die junge Echsendame ein wenig in die Luft zu erheben, sodass sich ihre Füße tatsächlich vom Boden erhoben. Die Gedanken waren eindeutig, der Corvid wollte den Schweif als Hebelverlängerung nutzen, um mit der Echsendame einen kleinen Schulterwurf durchzuführen. Na, ob ihm das gelingen würde? Und viel wichtiger, ob man ihn über seinen Irrtum mal schnellstmöglich aufklären würde? ...


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