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 Ronya Artemis Alysida

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Ronya
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Ronya
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Anzahl der Beiträge : 526

Ronya Artemis Alysida Empty
BeitragThema: Ronya Artemis Alysida
Ronya Artemis Alysida EmptyMi 1 Jun 2022 - 13:45

Datenblatt
RONYA ARTEMIS ALYSIDA



Name: Ronya Artemis Alysida
Spitzname: Arti - Ally - Ronnie (Gott bewahre, wer Sie so nennt...)
Geburtstag: 13.3.
Alter: 23
Gilde: Crimson Sphynx
Magierrang: S-Rang
Position: Diplomatin
Geburtsort: Aus einem kleinen Dorf in Süd-Fiore
Wohnort: Aloe Town
Volk: Mensch

Gildenzeichen: Auf ihrer linken Handfläche
Größe: 1.85m
Gewicht: 72kg
Haarfarbe: Hellgrün
Augenfarbe: Giftgrün

Erscheinungsbild


Aussehen: Ronya ist groß, in vielen Bereichen. Aber allen voran steht ihre Körpergröße, die wohl den Durchschnitt der Frauen ein wenig übersteigt. Ihre Ausstrahlung lässt die Dame eventuell sogar noch ein wenig größer wirken.  Allerdings ist sie mit ihren 1,85m, so wie sie jetzt ist, sehr zufrieden. Sowohl ihre Haare als auch ihre Seelenspiegel sind von Natur aus grün. Man würde eventuell denken, dass zumindest eines von Beiden künstlich hervorgerufen wurde, aber dem ist nicht so. Früher trug sie ihre Haare immer offen, allerdings ließ siine sie mit der Zeit immer länger wachsen, bis sie sogar ihre Kniekehlen erreichten. Es ist zwar eine unglaublich mühsame Arbeit, aber mittlerweile flechtet Ronya sich diese jeden Morgen aufs Neue. Ja, manche würden jetzt sagen, es wäre deutlich einfacher, mindestens die Hälfte abzuschneiden, aber dafür mag die Magierin ihre hellgrüne Haarpracht einfach zu sehr. Sie könnte es nie übers Herz bringen, davon etwas zu entfernen, was wohl auch der Hauptgrund ist, warum sie in erster Linie überhaupt so lang werden konnten. Ansonsten sieht man auf den ersten Blick, dass sie einen sehr damenhaften Körper besitzt. Die Natur hat sie an all den wichtigen Stellen gut ausgefüllt, weswegen sie nicht selten die Blicke vorbeigehender Männer auf sich zieht. Und eigentlich gefällt ihr dieser Zustand auch, allerdings musste Ronya auch zunehmend feststellen, was eine Bürde große Brüste teilweise im Kampf sind. Schön sehen sie vielleicht aus, praktisch ist es absolut nicht. Fluch und Segen zugleich. Allys Körper ist keineswegs so rein, wie es auf den ersten Anblick scheint. Sie ist Magierin und hat immerhin schon das eine oder andere durchgestanden. Außerdem strebt sie immer nach Verbesserung, weswegen ihr Training auch nicht gerade zärtlich abläuft. Ihre Oberarme sind wohl der Bereich ihres Körpers, der die meisten, dauerhaften Verletzungen vorzuweisen hat, unter anderem mehrere Narben und einige Schnittwunden, die man schon fast als permanent bezeichnen könnte, so oft, wie sie sich welche zuzieht.

Kleidungsstil: Ihr Kleiderschrank hat eine distinktive Farbkombination, die sich durch die meisten Stücke durchzieht: schwarz-grün. Ronyas Kleidungsstil ist recht freizügig, sie zeigt gerne Haut. So passiert es während ihrer Kleidungsauswahl mittlerweile unterbewusst, dass sie sich Teile aussucht, die diesem Schema entsprechen und, ganz wichtig, zu den schwarz-weißen, bis zum Ellenbogen gehenden, Handschuhen und dem schwarz-grün-weißen Umhang passen, die sie immer trägt. Das sind eigentlich ihre einzigen Voraussetzungen für Kleidung. Okay, sie ist eventuell etwas wählerisch, aber immerhin weiß sie nach einem Einkauf, dass sie gut aussehen wird!

Besondere Merkmale: Wenn man bei Ronya über besondere Merkmale reden will, dann fällt einem zuerst ihre unglaublich lange Haarpracht ein. Man hat in seinem Leben bisher wahrscheinlich wenige Menschen gesehen, die es so lange aushalten, mit Haaren herumzulaufen, auf die man fast schon treten kann, während man läuft. Aber sie schafft es. Wie? Keine Ahnung, reine Willenskraft vielleicht..

Charakter


Benehmen: Ronya ist jemand, die anderen Menschen grundsätzlich mit Respekt gegenübertritt. Sie verurteilt niemanden sofort aufgrund von Aussehen, bildet sich im Gegensatz dazu allerdings recht schnell eine Meinung über Leute, mit denen sie in Kontakt tritt. Diese kann sich natürlich im Laufe ändern, wenn man besagte Personen besser kennenlernt. Hat man mit ihr aber nur ganz kurz zu tun, zählt der erste Eindruck des Gesprächs am allermeisten. Von außen zeigen sich ihre, eventuell negativen, Meinungen gegenüber anderen nicht, sie achtet darauf, die Gefühle anderer nicht zu verletzen. Anders sieht es dann aus, wenn man auf ihrer schlechten Seite steht. Böse Blicke sind da nur der Anfang. Sie kann sich das Maul ganz schön zerreißen, wenn es um Menschen oder Gruppierungen geht, die sie mit jeder Faser ihres Körpers verachtet. Davon gibt es, zugegebenermaßen, nicht viele. Man sollte trotzdem darauf achten, in ihrer Gegenwart bestimmte Namen nicht zu nennen, denn das versetzt die junge Dame ganz schnell in eine sehr schlechte Stimmung. Genau umgekehrt sieht es bei Personen aus, die Ronya besonders mag. Wie ein Sonnenschein erstrahlt die Grünhaarige in der Präsenz ihrer engsten Freunde. Die positive Energie, die sie ausstrahlt, reicht wahrscheinlich, um eine ganze Gilde damit zu blenden (metaphorisch gesehen natürlich). Sie ist die Art von Person, die niemandem, egal wie verdächtig er aussieht, misstraut. Wie schon erwähnt, sie bildet sich Meinungen in Gesprächen. Nur der, der Misstrauen durch seinen Wortklang, die Mimik und Gestik oder das Thema des Gesprächs erweckt, verdient es, dass ihm Skepsis und Unwohlsein entgegengebracht wird. Ansonsten ist die junge Dame sehr hilfsbereit und erklärt sich gerne dazu bereit, Aufgaben zu übernehmen, die anderen bei ihren Tätigkeiten helfen. Und selbst wenn es nur der alten Dame die Tasche nach Hause tragen ist oder jemand seinen Hund nach einem Spaziergang nicht mehr wiederfindet, Ronya hilft dabei. Sie mag nicht unbedingt die stärkste Person sein, doch lässt sie keine netten Leute im Stich, die ihre Hilfe benötigen. Beim Kontakt mit anderen Menschen geht die grünhaarige Magierin außerdem sehr gewissenhaft vor. Sie achtet darauf, andere Menschen zufriedenzustellen und geht deswegen mit großer Sorgfalt vor, wenn sie jemandem hilft. Wenn man die Dame von weiter weg sieht, würde man wohl nichts direktes aus ihrem Gesicht lesen. Ronya hat ein natürliches Pokerface, was einfach nur heißt, sie hat einen recht neutralen Gesichtsausdruck, wenn sie in die Luft starrt. Sieht man sie einem vorbeilaufen, würde die ein oder andere Person ihre Aura auch als elegant bezeichnen, was wohl an der recht geschwungenen Laufart und dem strammen Lauftempo der 21-Jährigen liegt. Wenn man sich allerdings mit ihr unterhält, merkt man eigentlich, dass sich hinter der äußeren Fassade nicht viel Eleganz versteckt.

Persönlichkeit: Doch wie sieht es eigentlich in ihrem tiefsten Inneren aus? Was verbirgt sich hinter der grün-schwarzen Mauer? Die Augen sind ein Spiegel der Seele, so sagt man. Wenn man reinschaut, was zeigt sich? Das kann ich euch ganz genau sagen. Trauer. Wut. Hass. Freude. Verzweiflung. Liebe. Aussichtslosigkeit. Erleichterung. Selbstbewusstsein. Und ganz wichtig: der Wille, zu leben. Sie ist ein gebrochenes Mädchen, das sich langsam aber sicher wieder zusammensetzt. Man könnte fast schon sagen, es gibt zwei Ronyas in ihr, aber das wäre nicht ganz richtig. Sie ist immernoch eine einzige Person, dessen Seele im Laufe ihres Lebens mehr als nur einmal an den Rand der Nonexistenz getrieben wurde. Ronya war und ist immernoch eine gute Seele. Auf der einen Seite sieht man in ihr so etwas wie die fröhliche Nachbarstochter, die man vielleicht schon seit seiner Kindheit kennt. Jemanden, der man vertrauen kann, wenn schwere Zeiten anstehen und die einem guten Freund sagt, was andere sich vielleicht nicht trauen würden. Selbstbewusst und klar im Kopf, so würde man sie vielleicht einschätzen. Nun, so ganz Unrecht hat man mit diesen Beobachtungen vielleicht nicht, allerdings sieht die Realität dann doch anders aus, als erwartet. Ronya liebt das Leben und verabscheut sinnlose Gewalt, die nur dazu da ist, um anderen zu schaden. Es gab allerdings eine Zeit, in der sie sich nicht sicher war, ob es vielleicht doch nötig wäre, andere Leben zu nehmen, um das Wohl der großen Gemeinschaft zu beschützen. Teilweise kommen ihr diese Gedanken immernoch, auch wenn sie vor einiger Zeit festgestellt hat, dass es niemals dazu kommen sollte, dass dieses Mindset einen Menschen und seine Aktionen bestimmt. In Form von Alpträumen wird sie immernoch von dieser Art Wahnvorstellung geplagt. Nicht mehr so oft wie früher, doch von Zeit zu Zeit wacht sie mitten in der Nacht schweißgebadet auf, nur um festzustellen, dass alles okay ist...im Moment zumindest. In Stresssituationen oder in Momenten großer Gefahr kann es allerdings dazu kommen, dass sie für kurze Zeit darüber nachdenkt, über ihre Prinzipien zu springen und das Leben aller Lebewesen nur ein kliiiitzekleines bisschen weniger wertzuschätzen. Aber nur ein bisschen. Versprochen. Wie ein Schalter, der in ihrem Kopf umgelegt wird. Ronya steht in einem Konflikt mit sich selber und weiß nicht, ob sich der dauerhafte Kampf in ihrem Kopf jemals beruhigen wird. Auf der einen Seite ist sie ein nettes Mädchen, dass niemandem zur Last fallen will. Auf der anderen Seite würde sie manchmal die ganze Welt am liebsten verfluchen und alle niederbrennen, die ihr oder ihren Freunden etwas antun wollen. Zweiteres versucht sie vehement aus ihrem Leben zu verbannen, aber bisher erwies es sich als erfolglos. Ein Teil von ihr hat schon damit abgeschlossen, dass diese Seite niemals von ihr weichen wird. Der andere Teil will diese Tatsache allerdings nicht akzeptieren. Welche Seite gewinnt? Keine Ahnung, das wird sich noch zeigen.

Die Grünhaarige ist jemand, die sich alles auf ihre eigenen Schultern packt und Probleme gerne im Alleingang löst. Sie will niemandem zur Last fallen und schlägt sich dementsprechend mit ihren eigenen Hindernissen herum, als andere Leute zu fragen, ob diese ihr behilflich sein könnten. Dabei geht die Magierin möglichst präzise und schnell vor, wenn auch manchmal zu schnell. Es fällt ihr schwer, Dinge langsam zu erledigen, versucht aber trotzdem, sie mit der größten Sorgfalt zu erfüllen, die sie aufbringen kann. Was auch immer sie gerade macht, sie fokussiert sich zu 100% darauf, auch wenn sie dadurch all ihre Sorgen in sich reinfrisst. All die Energie, die in ihr steckt, konzentriert sich darauf, anderen zu helfen, was man auch an ihrem stark ausgeprägten Beschützerinstinkt merkt. Vielleicht kommt das mit der Verantwortung, die eine große Schwester automatisch hat, wenn sie auf ihre kleine Schwester aufpasst, aber mittlerweile hat sich diese Eigenschaft auch auf Leute außerhalb ihrer Familie ausgeweitet. Bevor jemand anderes zu Schaden kommt, opfert die grünhaarige Dame sich lieber auf und nimmt auf sich, was sie auf sich nehmen muss. Ob es physisch oder psychisch ist, ist dabei egal.

Vorlieben: Ronya ist seit ihrer Kindheit begeisterte Jägerin. Sie liebt das Jagen, macht es aber nicht nur um des Jagens Willen. Es gibt kein Tier, welches sie tötet, das nur sterben musste, weil sie Spaß daran hat. Im Gegenteil, sie respektiert den Tod eines jeden Lebewesens gleichermaßen. Wenn etwas erlegt wird, dann wird es auch verarbeitet und nicht zum verrotten liegen gelassen. Sowas wäre immerhin unverantwortlich und nicht mit ihrem Gewissen vereinbar. Außerdem tötet sie nur so viel, wie getötet werden muss. Wenn sie genug zu essen hat und nicht davon geplagt ist, in den nächsten Wochen zu verhungern, dann jagt sie auch nicht. Die Grünhaarige liebt den Vorgang des Jagens. Das leise vorgehen, die Spurensuche, das langsame Heranpirschen und der Moment, der über Leben und Tod entscheidet: Wenn der Pfeil abgeschossen wird und man nicht weiß, ob es ein voller Erfolg ist oder nicht. Sie hat Spaß daran, aus Spaß würde sie es allerdings nicht machen. Anfangs war das ganze Prozedere noch sehr schwer anzuwenden, sie war immerhin noch recht jung, als sie damit angefangen hat. Mit der Zeit wurde es allerdings immer besser und sie wurde geschickter im Umgang mit Pfeil und Bogen. Irgendwann entwickelte das, damals noch junge, Mädchen eine Faszination fürs Knochenschnitzen. Was soll man denn immerhin sonst mit den übriggebliebenen Tierknochen anstellen? Wegschmeißen wäre viel zu schade, also warum nicht Schmuck oder einfache Kunstgegenstände daraus machen? Sie ist in diesem Gebiet vielleicht nicht die begabteste Person, es ist trotzdem eines ihrer Lieblingshobbys. Wann auch immer Knochen bei einem Essen übrig bleiben, ist Ronya die erste, die sich ihnen annimmt. Sie selbst trägt leider keine ihrer eigenen Kreationen, da sie der Meinung ist, ihr würde diese Art Accessoire nicht stehen, hat aber selbstgemachte Schmuckstücke in ihrem Zimmer stehen. Die Grünhaarige isst außerdem am liebsten Wildfleisch. Vielleicht kommt es daher, dass sie in ihrem Leben hauptsächlich diese Art Fleisch gegessen hat, immerhin hat sie es selbst gefangen. Sie ist außerdem erstmal skeptisch, wenn andere Leute ihr Wild servieren. probiert allerdings trotzdem, um sich trotz allem von der Qualität zu überzeugen.

Wie man vielleicht schon gemerkt hat, ist Ronya eine Frau, die ihre Zeit sehr gerne im Freien verbringt. Naja, eigentlich egal wo, Hauptsache, sie kann aktiv werden, aber trotzdem fühlt sie sich in Wäldern und weiten Feldern am allerwohlsten. Sie bewegt sich sehr gerne und es fällt ihr schwer, sich lange an einen Platz zu setzen. Selbst während Zugfahrten muss sie hin und wieder aufstehen und sich bewegen. Also wenn man mit dieser Frau unterwegs ist, sollte man ein paar Aktivitäten einplanen, bei denen man sich bewegen muss. Dementsprechend ist ihr Lieblingswetter ganz eindeutig Sonne ohne Anzeichen von Wolken. Auch wenn Regen das Spurenlesen deutlich vereinfacht, sie mag es einfach nicht, in diesem betrübenden, dunklen Wetter unterwegs zu sein. Hitze macht ihr nicht viel aus, die Sonne kann sich, wenn es nach ihr geht, so viel austoben, wie sie will. Guuut, vielleicht sollte es nicht zu menschenverachtend werden. Aber bisher kam sie mit jedem heißen Wetter ganz gut klar. Dass sie sich so viel bewegt und so aktiv ist, bedeutet allerdings nicht, dass die Grünhaarige ausnahmslos gesund lebt, so, wie man es vielleicht annehmen könnte. Ihr Bewegungsdrang hilft dabei, dass sie ihre schlanke Figur behält, allerdings ist Ronya ein Leckermaul, wie es im Buche steht. Sie vergöttert süße Speisen und würde niemals nein sagen, wenn sie etwas angeboten bekommt. Am liebsten sind ihr alle Arten von Keksen! Ob mit Schokolade, reine Butterkekse oder was auch immer man sich noch so einfallen lässt, bei ihr wird man sicher einen Abnehmer finden. Oh, und es gibt Bonuspunkte, wenn es etwas grünes ist! Sie liebt die Farbe grün. Ein Grund, warum sie niemals ihre Haare färben oder Kontaktlinsen tragen würde. Ronya hatte Glück, so geboren worden zu sein und würde es deswegen niemals ändern wollen. Die Magierin ist eine große Verfechterin von Gerechtigkeit. Dabei kann es allerdings auch etwas von der Gerechtigkeit, die von der Gesetzesseite aus kommt, abweichen. Für sie muss Gerechtigkeit nicht immer durch Regeln und Bestrafungen, die durch das Brechen dieser, hervorgerufen werden. Nein, manchmal reicht auch eine Art….göttliche Fügung, die denen das gibt, was sie verdienen. Was auch immer es im Endeffekt ist, für sie ist es nur wichtig, dass niemand ungeschoren davon kommt, und wenn sie selbst dafür sorgen muss. Es geht immerhin darum, dass Leute lernen, dass ihre Taten auch Folgen haben, die sie unweigerlich einholen werden und man nicht in der Welt umhergehen und machen kann, was man will, ohne irgendwelche Auswirkungen zu spüren.

Abneigungen: Ronya hat Angst davor, noch mehr Leute in ihrem Leben zu verlieren. Sie mag Verluste nicht und kann sie nur schwer verarbeiten. Freunde, Familie, Bekannte. Niemand, aber auch gar niemand darf zu Schaden kommen, wenn sie es verhindern kann. Auch Zivilisten, die man vielleicht gar nicht wirklich kennt, sind es wert, alles zu tun, was in ihrer Macht steht, um sie zu beschützen. Leben ist wertvoll und man hat nur eines davon. Sie verabscheut Menschen, die anderen Schaden zufügen nur um des Spaßes oder der Langeweile wegen. Sowas ist immerhin kein Spiel. Wenn man das Leben eines anderen nimmt, sollte man sich zu 100% bewusst sein, mit welchen Mächten man dort gerade hantiert. Sowas ist eine Verschwendung von Menschenleben, die man nicht tolerieren sollte. Niemandem ist geholfen, wenn man Andere nur aus reiner Lust zur Freude hinrichtet. Besonders nicht, wenn es sich um ihre Freunde handelt. Bevor man denen schadet, muss man erst an Ronya vorbei! Eine weitere Sache, die sie besonders an Menschen absolut nicht ausstehen kann, ist reine, ungefilterte Arroganz. Es gibt Personen, die halten zu viel von sich, sind vielleicht etwas überheblich. Okay, das kann man eventuell noch tolerieren. Sowas ist vielleicht noch verständlich, man hat sich momentan vielleicht ein großes Ego aufgebaut weil es im Leben super läuft, na gut. Nicht die besten Zeitgenossen, aber tolerierbar genug, um sie einfach zu ignorieren. Aber DANN gibt es da noch diese… Dinger, die denken, ihnen würde die ganze Welt zu Füßen liegen. Als würde sich jeder Planet 24/7 um ihre schleimigen Körper bewegen und könnte nicht existieren, ohne die Existenz dieser Personen. Wirklich, solche Leute, die sich benehmen, als könnten sie sich alles erlauben und wären immer und überall im Recht, sowas versetzt die, sonst so fröhliche, Dame in einen Zustand der Rage. Es kann doch nicht angehen, dass niemand diesen Leuten einen Riegel vor den Kopf setzt, oder? Also ernsthaft, wie sind sie aufgewachsen um so zu enden. Ronya hat immer gelernt, dass man andere Leute mit Respekt behandeln und ihnen entgegenkommen soll, anstatt den Konflikt zu suchen. Aber manchmal dringt bei ihr wirklicher dieser Drang durch, solchen Leuten einen linken Haken in ihr, ach so perfektes, Gesicht zu donnern, dass nicht mal der stärkste Heilmagier etwas dagegen machen könnte.

Zum Glück kennt sie Zurückhaltung und weiß, dass man sich nicht auf das Niveau dieser Leute herunterlassen soll. Trotzdem wird sie niemals, und damit ist auch wirklich niemals gemeint, mit einem Menschen auskommen, der so viel von sich hält, dass er mit seinem Ego ein ganzes Königreich füllen könnte. Und das schlimmste an der ganzen Sache ist: Es gibt leider mehrere von dieser Spezies. Sie ist jemand, die Wettbewerben grundsätzlich nicht abgeneigt ist, wenn es denn um einen Einsatz geht. Einsatzlose Wetten und Wettstreite sind ihr jedoch immernoch ein Rätsel. Tut man das für die Genugtuung? Oder was treibt Leute dazu, irgendwelche dummen wetten einzugehen, bei denen es um nichts geht? Vielleicht ein einfacher Zeitvertreib? Na wie auch immer, wenn man mit ihr einen Wettkampf eingehen will, dann muss man schon was bieten können, ansonsten wird man ganz eindeutig abgelehnt. Außerdem hat Ronya eine sehr starke Abneigung gegenüber Ungerechtigkeit. Natürlich ist das ein sehr allgemeiner Begriff und irgendwie definiert das auch jeder für sich selbst, aber für sie bedeutet es einfach, dass sie es nicht mag, wenn Leute mit Sachen durchkommen, mit denen sie nicht durchkommen dürften. Jedem sollen die Folgen seiner Taten vor Augen geführt werden und eine entsprechende Strafe soll diese ereilen. Von wem ist egal. Aber Hauptsache, es passiert. Und Ronya mag es nicht, wenn sowas nicht passiert. Immerhin werden sie sonst nie lernen und ihre Taten wiederholen, wenn nicht sogar schlimmeres anstellen.

Ziel: Ronya hat nur ein Ziel, was sie momentan verfolgt. Sie will mehr über diese Leute herausfinden, die ihr Dorf zerstört haben. Sie will wissen, wer dafür verantwortlich war und vor allem: Warum? Willkür? Steckte ein besonderer Grund dahinter? Wer oder was auch immer diese Tag zu verantworten hat, sie will ihn oder sie zur Verantwortung ziehen. Und ihre Arbeit in der Gilde könnte sich dafür als nützlich erweisen. Ansonsten hat sie keine richtigen Ambitionen oder langfristigen Ziele, die sie verfolgt. Sie mag ihr Leben, so, wie es momentan ist und die Zukunft ist für sie noch ein unbeschriebenes Pflaster, an dessen Ende nichts wartet, was sie erreichen möchte.

Fertigkeiten


Stärken: Ronya war in ihrem Dorf eine begnadete Pianospielerin und auch dafür zuständig, bei wöchentlichen Zusammenkommen innerhalb der Gemeinde für die Hintergrundmusik zu sorgen. Sie hat ihre Zeit, neben dem Jagen, sehr oft damit verbracht, am Musikinstrument ihre Fähigkeiten zu verbessern. Sie wollte kompliziertere Stücke spielen und sogar eigene komponieren. Gut, im letzteren war sie vielleicht nicht so begabt, aber zumindest in ihrer Heimat war sie die beste Pianospielerin, die es gab (und fast die einzige, aber das jetzt mal außen vor). Auch heutzutage hat sie diese Leidenschaft nicht vernachlässigt, denn der Fortschritt kann sich mittlerweile sehen lassen. Musik ist etwas ganz besonderes und kann so viele Menschen beeinflussen. Das will sie mit ihrem Spiel vermitteln, dementsprechend übt sie in ihrer Freizeit, wann auch immer sie die Tasten dieses wunderschönen Musikinstruments zu fassen bekommt. Da drin spiegelt sich außerdem ihr endloser Ehrgeiz wieder. Wenn die Grünhaarige etwas angefangen hat, dann gibt sie nicht auf, bis sie erreicht hat, was sie erreichen wollte.Ob es, wie in diesem Fall, Piano spielen, Jagen oder ihre Tätigkeiten als Gildenmagierin sind. Sie versucht ihre Aufgaben zu erfüllen, egal, wie schwer und mühsam es vielleicht sein sollte. Aufgeben kennt die Dame nicht mehr. Was nicht heißt, dass sie sich keine Pausen gönnt und drei Wochen durchackert, nein keine Sorge. Ruhe ist wichtig für Körper und Geist. Aber trotzdem arbeitet sie hart und vernachlässigt ihre Pflichten nicht. Dabei helfen ihr zusätzlich noch ihre außerordentliche Geduld und Konzentration, die dabei helfen, sich nicht ablenken zu lassen. Beides hat sie sich über die Jahre beim Jagen antrainiert und mittlerweile helfen sie ihr auch in allen Situationen des Alltags weiter, sei es nur beim Warten in einer Schlange oder während sie sich auf eine Aufgabe fokussiert.

Ronya ist außerdem sehr emphatisch, sie kann sehr gut erahnen, wie ein Mensch sich in einer Situation fühlen muss und fühlt gleichzeitig auch mit. Sie ist keine Gefühlskalte Person und das merkt man auch. Manche würde es vielleicht als Schwäche sehen und sagen, dass man sich nicht mit den Gefühlen anderer zu viel beschäftigen soll. Für sie ist es aber eine der größten Stärken, die sie vorzuweisen hat und wenn sie die Wahl hätte, die stärksten Zauber der Welt zu lernen und im Gegensatz dafür zu einem eiskalten, empathielosen Menschen zu werden oder nicht, dann...naja, ist wohl klar, was sie nehmen würde, oder? Natürlich würde sie so bleiben, wie sie momentan ist. Eine weitere Stärke der Magierin ist ihr, von Natur aus, gelenkiger Körper. Das ist nichts übermenschliches oder dergleichen, aber es scheint so, als ob einige ihrer Gelenke wohl dehnbarer wären, als die von anderen. Zumindest kann sie ihre Hände und Füße weiter verrenken, ohne irgendwelche Schmerzen oder eventuelle Brüche davonzutragen. Viel geholfen hat ihr das bisher noch nicht. Hauptsächlich, wenn sie sich im Wald mal in eine etwas komische Situation begeben musste, um den Pfeil richtig zu landen, aber sonst? Viel mehr halfen ihr dabei ihre ausgeprägten Sinnesorgane. Zumindest was Augen und Ohren angeht, hat sich irgendwann im Laufe ihres Lebens herausgestellt, dass Ronya besser hören und sehen kann als andere. Auch hier nichts übermenschliches oder etwas, dass man auch nur ansatzweise mit dem Geruchssinn der Slayer vergleichen könnte. Im Gegensatz dazu ist das nichts. Aber für sich allein gestellt ist es ein Vorteil, den sie gegenüber normalen Menschen hat. Sie kann Sachen auf größerer Reichweite schneller und besser erkennen und, insbesondere beim Piano spielen, es ist ihr Möglich, Töne und Geräusche auseinanderzuhalten, die sich nicht zuuu ähnlich anhören.

Schwächen: So sehr sie auch anderen Menschen hilft, sie selbst ist jemand, der nicht gerne um Hilfe bittet. Immer glaubt die Grünhaarige, sie könne es alleine schaffen und müsste den Anderen nicht zur Last fallen. Vielleicht spielt ihr Ehrgeiz dort auch ein wenig mit, aber sie glaubt, es wäre besser, wenn nur sie sich mit ihren Problemen herumschlägt. Viel zu schnell vergisst Ronya dabei aber, dass es mit der Hilfe andere so viel schneller gehen kann. Sie ist hilfsbereit gegenüber Anderen, vergisst diesen Fakt aber bei sich selber automatisch. Dementsprechend nimmt sie sich sehr oft viel zu viel vor und nimmt immer mehr auf sich, bis sie eines Tages unter der ganzen Last zusammenbrechen könnte. Bisher hat die Grünhaarige es zumindest geschafft, alles, was sie sich auferlegt hat, nach und nach abzuarbeiten. Aber wer weiß, wie lange das noch hält? Gesund ist es auf jeden Fall nicht. Dabei kommt ihr meist ihre Konzentration zugute, allerdings hat sie auch eine Schattenseite. Mit vollkommener Konzentration auf etwas kommt auch ein gewisser Tunnelblick, der sie manchmal davon abhält, andere Möglichkeiten zu sehen. Es kann vorkommen, dass sie sich mit Elan und Ehrgeiz einer Aufgabe gewidmet hat, aber mental vor einer Mauer steht und die verschiedenen Lösungswege für ihre Probleme nicht sieht. Gefährlich, insbesondere wenn sowas während einem Auftrag passiert. Leider ist das eine schlechte Angewohnheit, die sich nur schlecht verlernen lässt. Natürlich versucht Ronya, sich davon nicht allzu sehr einschränken zu lassen, denn diesem Problem ist sie sich bewusst. Aber wirklich etwas dagegen unternehmen konnte sie bisher nicht wirklich.

Die Gildenmagierin ist sehr schnell sehr anhänglich, wenn man über längere Zeit nett zu ihr ist. Das mag im ersten Moment vielleicht ganz süß wirken, manchmal kann es aber recht nervig sein. Natürlich versteht sie es, wenn man ihr kurz klar macht, dass man momentan vielleicht allein sein will oder seine Ruhe haben möchte, ihre Laune zieht sowas trotzdem runter. Sie will einfach nur sichergehen, dass es der betroffenen Person gut geht und dass sie nicht zu Schaden kommt, manchmal vergisst sie dabei aber leider die Privatsphäre, die andere Leute haben wollen. Insbesondere gut gebaute, hübsche Frauen tun es ihr übrigens an! Natürlich geht sie nicht sofort nach dem Aussehen einer Person, sollte sich so jemand aber als nett herausstellen, wird sie sehr schnell sehr anhänglich und freundlich. Dabei muss die Person kein Supermodel sein oder ähnliches, der Durchschnitt reicht vollkommen. Sie ist auch nur ein Mensch und hat ihre Präferenzen! Ronya leidet unter Klaustrophobie. Enge Räume sind ihr absolut nicht geheuer und wenn sie dort eine längere Zeit verbringen muss, bekommt sie mittlere bis schwere Panikattacken, während denen sie meist erstmal nicht mehr zu gebrauchen ist oder, und das kommt hin und wieder mal vor, sie verfällt schon fast in eine Art Rausch, in der sie nichts anderes will, als diesen Ort zu verlassen und dann kann es auch schon vorkommen, dass sie um sich schlägt und Leute verletzt, die ihr eventuell im Weg stehen. Nachdem sie wieder bei Sinnen ist und realisiert, was sie getan hat, tut es ihr natürlich unendlich leid. Wenn man so viel im Freien gelebt hat, dann sind Gebiete, in denen die Freiheit stark eingeschränkt ist, eben sehr ungewohnt und auch nicht präferiert.

Inventar:

Kleines Taschenmesser
Hitzelacrima
Ersatzshirt
Karte von Fiore
Haarbänder
...

Umfeld

Familie


Mutter: Kanna Alysida (45✝)

An ihre Mutter kann Ronya sich noch genau so klar erinnern, als wenn sie gerade erst mit ihr gesprochen hätte, obwohl es mittlerweile schon mehr als 2 Jahre her ist, dass die Grünhaarige sie verloren hat. Was sich in ihren Erinnerungen festgesetzt hat, ist das Bild einer gütigen, sich immer um das Wohl ihrer Familie sorgenden, Mutter, die versucht hat, immer das Positive in schlechten Situationen gesehen. Sie hat ihre Kinder immer dazu ermutigt, das zu tun, was sie wollten und sich dabei von niemandem einschränken zu lassen. Auch wenn sie anfangs Bedenken hatte, wenn es um Jagdausflüge ging, die Ronya zusammen mit ihrem Vater tätigte, sie unterstützte alles, was ihre Kinder machen wollten.
Als Dorfschönheit konnte man die Dame vielleicht nicht bezeichnen, aber was ihr an äußerlichen Reizen vielleicht fehlte, glich sie mit einer nahezu engelsgleichen, positiven Ausstrahlung und einem besonnenen Verstand mehr als aus.

Vater: Edmund Alysida (43✝)

Ihr Vater war schon immer die Person in der Familie, mit der Ronya die meisten Berührungspunkte hatte. Er war ein starker, selbstbewusster Mann. Gut gebaut und derjenige, der ihr auch den Floh ins Ohr gesetzt hat, dem Jagen eine Chance zu geben. Er war also auch derjenige, der mit ihr ihre ersten Trips in die Wälder gemacht hatte, dem Mädchen aber auch die Verantwortung, Leben in den Händen zu halten und den Respekt, dem man jedem Lebewesen entgegenbringen sollte, näher brachte. Ihr Vater war für die Grünhaarige sowas wie ihr Vorbild. Sie wollte ihm nacheifern und irgendwann so werden wie er. Mit den Jahren wurde der alte Mann etwas ruhiger, was seine eigenen Ausflüge ins Grüne anging und so ließ er seine Tochter irgendwann alleine in die Wälder. Im Laufe seines Lebens gab er seiner ältesten Tochter viele Ratschläge auf den Weg, die ihr bis heute noch im Kopf bleiben.

Schwester: Elisa Alysida (13✝)

Eine kleine Heulsuse und gleichzeitig Ronyas einzige Schwester. Elisa war eine sehr zurückhaltende, gütige Seele, die niemandem schaden konnte. Sie zog sich gerne in ihr Zimmer zurück um dort mit ihren Spielzeugen zu spielen. Viele Freunde hatte sie im Dorf deswegen nicht wirklich, weswegen die einzige Spielpartnerin, die sie hatte, ihre große Schwester war. Sie war nie wirklich begeistert davon gewesen, draußen zu spielen. Wenn ihre Eltern sie nicht in Gesprächen erwähnen würde, hätten einige Dorfbewohner wohl länger gebraucht, um zu erfahren, dass die naturbegeisterte Ronya überhaupt eine kleine Schwester hat.
Nichtsdestotrotz ist sie Ronyas ein und alles gewesen. Auch wenn sie nicht viele gemeinsamen Interessen hatten, ihre kleine Schwester war für sie wie ein Schatz, den man hüten musste.

Glacies(✝)

Ein Eisdämon und Ronyas Lehrmeister. Ein, auf den ersten Blick, sehr arrogant wirkender Dämon, der nur wenig vom Leben anderer hält und für diese nicht mehr als eine kalte Schulter bereithält. Er brachte der Grünhaarigen Eis Devilslayer Magic bei, damit sie ihn letztendlich töten und er seine Magie weitergeben konnte. Glacies lebte schon seit Ewigkeiten und war sich seiner Existenz langsam leid. Allerdings wollte er nicht gehen, bevor er einen “Nachfolger” bestimmen konnte. Er wollte jemanden mit seiner Macht ausstatten, sodass diese Person ihn und eventuell andere Dämonen, denen es vielleicht auch so erging wie ihm, ein Ende setzen könnte. Dementsprechend trainierte er in den letzten Jahrzehnten viele heranwachsende Magier, die ihm allerdings selbst als er nur bei der Hälfte seiner Kraft war, nicht das Wasser reichen konnten. In Ronya sah er großes Potenzial und mit seiner Intuition lag er richtig. Von außen sah es vielleicht nicht so aus, aber mit der Zeit baute er eine emotionale Bindung zu dem Mädchen auf und zeigte in seinen letzten Momenten, dass er stolz darauf war, was sie alles erreicht hatte und vielleicht noch erreichen würde. Er war für sie wie ein Familienmitglied und würde ihn niemals wieder vergessen

Freunde


Kira Preny (18✝)

Eine recht...naja, sagen wir offene Person mit einem losen Mundwerk, die sagt, was sie denkt, ohne sich zurückzuhalten. Kira war eine der ersten Personen, mit denen Ronya sich in ihrem Leben anfreundete, dementsprechend haben sie eigentlich ihre gesamte Kindheit, sowohl in guten wie in schlechten Zeiten, zusammen erlebt. Das blonde Mädchen war schon immer eine kleine Draufgängerin. Ein Verhalten, dass sich nie wirklich änderte. Sie scheute sich nicht davor, andere zur Sau zu machen und geriet mehr als nur einmal deswegen in Schwierigkeiten. Aber genau diese offene, und gleichzeitig so unverfälschte, Art war es, die Ronya angezogen hat. Beide hatten, obwohl sie über genug Selbstbewusstsein verfügten, es bis zu ihrem 17. bzw. Kiras 16. Lebensjahr nie hinbekommen, sich zu sagen, was sie wirklich füreinander empfanden. Nach dem Vorfall in ihrem Dorf ist der Aufenthaltsort des Mädchens unbekannt, auch wenn die Grünhaarige wohl langsam die Wahrheit akzeptieren muss, dass sie wahrscheinlich damals umgekommen ist.

Feinde



Gilde


Crimson Sphynx ist ihr neues Zuhause. Ein Ort, an dem sie ein paar wirklich nette Menschen getroffen hat, die sie in ihr Herz schließen kann. Seitdem Ronya der Gilde beigetreten ist, hat sie einige Gefahren durchstehen müssen. Doch nach jeder weiteren Quest hat sich ihr Glaube in das, was sie tut und wofür die Gilde steht, nur weiter gefestigt. Sie ist durch ihren Beitritt zu einer stolzen Magierin geworden und würde sich kein anderes Leben mehr wünschen. Sie will die Gilde in einem Glanz erstrahlen sehen, der selbst die letzten Zweifel der Vergangenheit in gleißendem Licht ertränkt.

Offtopic


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Ronya
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BeitragThema: Re: Ronya Artemis Alysida
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Geschichte



Prolog

Diese Geschichte beginnt in einem kleinen Dorf im Süden Fiores. Vor 21 Jahren, in einer mittelgroßen Holzhütte, fand sich ein kleiner Kreis an Menschen zusammen, der, der damals noch jungen, Kanna beistanden, als diese in den Wehen lag und ihr erstes Kind erwartete. Stunde um Stunde verging und irgendwann blies die kühle, abendliche Sommerluft durchs Land, als plötzlich die qualvollen Schreie der jungen Dame aufhörten und die Menschen, die gekommen waren, um dieses Spektakel mit anzusehen, den Atem anhielten. Nur noch das schwere Atmen der Mutter und ein weiteres Schreien erfüllten den Raum mit Klang. Sie hatte es geschafft. Nach neun Monaten Anspannung und Stress war es soweit. Vater Edmund stand seiner Geliebten natürlich sofort beiseite, wenn auch sein Geist gerade nicht wirklich anwesend war. Diese ganze Tortur hatte ihn ebenfalls mitgenommen, obwohl er selber nichts tun musste außer die Hand seiner Frau zu halten und zu beten, dass alles glatt lief. Die Dorfhebamme kümmerte sich derweilen um das Neugeborene, nahm ein Tuch und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Mit einem erleichterten Blick drehte die Frau sich zum frischgewordenen Elternpaar um und verkündete: “Es ist ein Mädchen” und reichte der Mutter nun ihr Kind, auf dass sie ihr zum ersten Mal ins Gesicht schauen konnte. Freudentränen kullerten der, sonst so gefassten, Dame das Gesicht hinunter und mit keiner Sekunde Verzögerung drehte sich ihr Kopf und ihr Blick fasste den ihres Mannes ins Visier. “Ronya. Sie heißt Ronya”

Kapitel I Happy Little Family

In den ersten Jahren ihres Lebens lernte Ronya alles, was ein Mensch nunmal lernen musste: Laufen, Sprechen, selbstständig die Toilette benutzen, wie man seinen Eltern den letzten Nerv raubt. Das übliche eben. Tatsächlich war sie als kleiner Krümel ein wahrer Schreihals, was sowohl Mutter als auch Vater mehr als nur einmal in den Wahnsinn getrieben hat. Zum Glück hatte sich diese Phase spätestens mit fünf erledigt und sie nutzte ihre Energie für andere Sachen. Musik zum Beispiel. In ihrem fünften Lebensjahr passierten so einige Dinge. Ronya fing an, Piano zu spielen. Sie selbst bzw, ihre Familie konnte sich keines leisten, allerdings gab es ein Exemplar im Rathaus, an welchem sie sich, natürlich unter Aufsicht, frei ausleben konnte. Wie bei fast jedem Anfänger erklangen nicht gerade die besten Töne, als sie ihre Finger zum ersten Mal auf die Tasten lag. Die nächsten paar Wochen änderte sich dieser Fakt auch nicht. Doch Ronya übte und übte, jeden Tag aufs neue. Ihr Durchhaltevermögen war ungemein hoch, doch irgendwann zahlte es sich aus. Langsam aber sicher fingen die Stücke, die sie spielte, auch an zu klingen, wie zusammenhängende Töne und wie Katzenmusik. Natürlich war sie in dem Belang kein Wunderkind oder etwas in der Art. Sie war eine fünfjährige, die zu diesem Zeitpunkt zwei Monate Klaviererfahrung hatte. Was soll man denn da bitte erwarten? Ihre Übung zahlte sich aus und das merkte sie nicht nur an ihrem eigenen Gefühl beim Spielen, sondern auch an den Reaktionen der Menschen, die sich das alles anhören mussten! Sie freuten sich und ermutigten das kleine Mädchen dazu, es immer weiter zu probieren. In Ronya fing an, eine kleine Flamme zu brennen. Eine sehr musikalische Flamme, wenn man so sagen darf.

Die zweite große Sache in ihrem fünften Lebensjahr war die Geburt ihrer Schwester, Elisa. Seiner kleinen Tochter zu erklären, was in den neun Monaten mit ihrer Mutter passiert war, und es so einfach und kinderfreundlich wie möglich auszudrücken wie möglich, war bestimmt keine leichte Aufgabe für Edmund. Von der Geburt selber hatte die Grünhaarige selbst nicht viel mitbekommen, Freunde hatten sie währenddessen eingeladen, mit ihr draußen zu spielen. Von morgens bis abends war sie nicht zuhause und dann, als sie von der Nachbarin wieder nach Hause gebracht wurde, saß ihre Mutter mit einem kleinen Baby in den Armen auf dem Stuhl. So ruhig war es nach Ronyas Geburt nicht gewesen, hatte sie doch stundenlang den Raum zusammengeschrien. Elisa hingegen war...still. Sehr still sogar. Wenn sie nicht zwischendurch aus ihrem Schlaf aufwachen würde, könnte man meinen, sie würde nicht mal atmen. Ein Gegensatz wie Tag und Nacht. Die letzte größere Sache, die sich langsam schon mit fünf Jahren anbahnte, fing bei einem Ausflug an, den Ronya alleine mit ihrem Vater unternahm. Einen Nachmittag lang verbrachten die Beiden in den Wäldern, die sich um das Dorf rankten. Edmunds ursprüngliches Motiv war eigentlich nur, ihr die Begebenheiten des Waldes, verschiedene Pflanzen- und Tierarten näherzubringen und ihr eine kleine Demonstration mit dem Bogen zu geben (ach und das Abendessen wollte er auch gleich noch nach Hause bringen). Und eigentlich verlief auch alles so, wie geplant. Sie verbrachten den halben Tag dort und langsam aber sicher machte er seine Tochter mit ihrer Umgebung vertraut. Während des ganzen Trips hatte Ronya schon ein Auge auf den Bogen ihres Vaters geworfen, was dem Mann natürlich nicht entging. Also suchte er mit ihr nach einem geeigneten Ziel, welches sich als Reh entpuppte und nahm es ins Visier. Einen Pfeil legte er an, spannte die Bogensehne und wartete auf den richtigen Moment. Er wartete...und wartete...und wartete...und ZACK. Das Geschoss sauste durch die Luft und traf sein Ziel mitten ins Auge. In dem Grünhaarigen Mädchen ging einiges vor. Das erste war Schock. Danach kam Realisation gefolgt von beeindruckt sein. Ihr Vater drehte sich zu dem kleinen Stöpsel um, kniete sich vor ihr nieder und sah dem Mädchen in die Augen.
“Ronya, weißt du, warum ich das gemacht habe? Ich habe das nicht gemacht, weil ich Spaß daran hatte. Ich habe es auch nicht gemacht, um zu zeigen, wie cool dein Papa ist. Ich habe es getan, weil ich musste. Weil es die Aufgabe deines Papas ist, für unsere Familie zu sorgen.” Aufmerksam nickte sie, während ihr Vater sich wieder aufrichtete und dann begann, seine Beute einzusammeln. Nach diesem Tag hatte sich wieder etwas in dem Mädchen geregt. Es war ähnlich wie beim Piano spielen, aber doch anders. Erst ein Jahr später konnte sie einen klaren Gedanken dazu fassen und ihren Vater erneut auf diese Sache ansprechen. Sie wollte tun, was er damals getan hat. Lernen, was er konnte. Sie wollte… ihm nacheifern. So werden, wie er. Und bald würde sie den ersten Schritt in diese Richtung gehen.

Kapitel II How it all went downhill

So begann Ronya damit, im Alter von sechs Jahren ihre ersten Erfahrungen mit dem Bogen zu machen, natürlich unter strenger Aufsicht ihres Vaters. Er brachte ihr Anfangs erstmal bei, wie man seinen Körper richtig positioniert und wie man diese Schusswaffe überhaupt richtig hält. Recht schnell hatte das kleine Mädchen den Hang raus und sie gingen zu ein paar einfachen Schussübungen über. Dafür benutzten sie Pfeile, die am Ende keine Spitze, sondern eine Art kleiner Ball, gefüllt mit Stroh. In diesem Alter würde Edmund seine Tochter sicherlich nicht mit richtigen Pfeilen schießen lassen. Seine Frau hätte ihn wahrscheinlich auf der Stelle enthauptet, wenn er das getan hätte (etwas überspitzt, aber der Konsens: Sie wäre mehr als nur rasend gewesen). Die ersten Versuche liefen eher schleppend, aber tatsächlich half ihr die Tatsache, dass sie ihre Motorik und Fingerspitzengefühl beim Piano spielen schon üben konnte, diesmal gewaltig. Für diese Anfangsversuche hatte die kleine Ronya auch keinen richtigen Bogen, den man so zum Jagen nutzen könnte, bekommen. Die Stärke, um eine Bogensehne zu spannen, konnte sie zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht aufbringen. Es war ein etwas kleineres Modell mit einer schwächer gespannten Sehne, dass ihr Vater gebaut hatte, um sie ein wenig an die Grundlagen heranzuführen. Aber das war nicht das einzige, was Edmund ihr in dieser Zeit beigebrachte. Zum Jagen gehören immerhin noch mehr Sachen als nur Bogenschießen. Spurensuche, die Fähigkeit, sich leise zu bewegen, Geduld, vollste Konzentration. Er konnte es selbst nicht so ganz glauben, aber anscheinend schien seine Tochter einen Hang für diese Dinge zu haben, denn wenn er sich an seine ersten Erfahrungen erinnerte, hatte er deutlich länger gebraucht, um die richtige Mentalität und das ganze Drumherum zu verinnerlichen. Es machte ihn Stolz wie ein Honigkuchenpferd und bestärkte den zweifachen Vater nur noch mehr, alles, was er weiß, an die Grünhaarige weiterzugeben.

Mit den Jahren entwickelte Ronya sich nicht nur körperlich, sondern auch mental deutlich weiter. Sie war schon im anfänglichen Teenager alter zu einem sehr selbstbewussten und verlässlichen, aber auch lebensfrohen Mädchen herangewachsen. Sowohl an ihren Jagdkünsten als auch an ihren Musikstücken arbeitete sie mittlerweile jeden Tag. Sie unternahm regelmäßige Jagdausflüge mit ihrem Vater, hatte aber auch schon mal einen alleine gemacht und war erfolgreich zurückgekehrt. Mittlerweile hatte die Teenagerin auch verstanden, was die Worte ihres Vaters damals meinten. Man solle jedes Lebewesen respektieren, doch an erster Stelle steht das Wohl der Familie. Was auch immer nötig ist, um sie zu beschützen, man sollte nicht davor zurückschrecken, diese Möglichkeit zu ergreifen. Zumindest...denkt sie, dass es das meinen sollte. Wie auch immer, für ihr Alter war Ronya vergleichsweise reif, wenn auch in ihr immernoch eine einfache 13-Jährige steckte. Sie fühlte sich nützlich und machte manchmal auch keinen Hehl daraus, wenn sie diejenige war, die das Tier erlegt hatte, was sie eventuell gerade zum Abendessen verspeisten. In der Gemeinschaft war sie mittlerweile auch relativ bekannt, mal abgesehen davon, dass das Dorf nicht wirklich groß war. Es waren vielleicht so...um die 25 Häuser gewesen, zusätzlich dazu eine kleine Dorfapotheke und das Rathaus. Also an sich sehr überschaubar. Trotzdessen kannte jeder ihren Namen, was wohl daran lag, dass sie eine der wenigen in diesem Dorf war, die Musik spielen konnte und dementsprechend öfters darum gebeten wurde, für Stimmung zu sorgen, bei welchen Events auch immer. Ob Geburtstag oder Hochzeit, wenn niemand anderes konnte, sprang Ronya ein. Sie war glücklich mit ihrem Leben. Für sie war alles perfekt und niemals wollte sie, dass sich daran etwas ändert.

Fast forward, sechs Jahre später. Ronyas Leben war bis dato recht unereignisreich. Naja… fast. Mittlerweile hatte sie eine feste Freundin. Das war jetzt nichts ungewöhnliches, sie war mittlerweile immerhin 19. Aber wirklich große Ereignisse fanden bisher nicht statt. Im Endeffekt lebte die Grünhaarige ihren Alltag ganz entspannt. Und es störte sie nicht. Sie konnte Jagen, mit ihren Freunden etwas unternehmen, Piano üben, gucken was ihre Schwester ganz alleine im Zimmer treibt, den Menschen im Dorf bei ihren alltäglichen Probleme behilflich sein. Ihr Leben war gut! Eines Tages entschloss sie sich, auf ihren ersten, längeren Jagdausflug zu gehen. Der sollte vier Tage gehen und sie wollte sich nur davon ernähren, was sie erlegt oder sammelt. Der Grund für diesen Trip war die Simulation einer Extremsituation und ob sie es schaffen würde, zu überleben, sollte es mal dazu kommen, dass etwas passiert und sie alleine klarkommen muss. An sich verlief alles recht reibungslos. Sie ernährte sich fast nur von Beeren und anderen Erzeugnissen der Natur und jagte nur dann Tiere, wenn sie nicht genug finden konnte. Die vier Tage gingen schneller vorbei als gedacht. Sie war gerade auf dem Rückweg ihres Trips als sie etwas roch. Irgendwas war verbrannt, der Geruch von Asche lag in der Luft. Es kam aus der Richtung ihres Dorfes. Aber eigentlich war sie noch nicht so nah dran, als dass man etwaige Lagerfeuer hätte riechen können. Ein ganz mieses Gefühl breitete sich in der 19-Jährigen aus und sie rannte, so schnell es ging, in Richtung Heimat, wo sie ein grauenhaftes Spektakel erwartete. Die Häuser, verbrannt. Die Felder, gebrandschatzt. Einige Gebäude waren schon unter der Last, der verkohlten Holzbalken, zusammengebrochen. Oh nein...mit einem Wahnsinnstempo sprintete Ronya zu ihrem Haus, aber das war nur noch ein einziger Trümmerhaufen. Sie schrie und schrie, darauf hoffend, dass jemand antwortete, aber es kam nichts zurück. Ihre letzte Möglichkeit, das Rathaus.

Es war eines der wenigen Gebäude, welches noch einigermaßen stabil aussah. Die Tür stand einen Spalt offen und als die Dame ihre Hände auf das verbrannte Holz legte und nach innen schob, eröffnete sich ein Anblick, der sie dort nur in auf ihre Knie zusammenbrechen ließ, ihre Augen weit aufgerissen, als wäre sie in eine Schockstarre geraten. Die Bewohner des Dorfes. Einige von ihnen wurden an die Wand genagelt, manche lagen regungslos auf dem Boden und es schien, als würde in der Ecke des Raumes ein großer Aschehaufen liegen. Aber das, was der sonst so gefassten Frau den Rest gab, war der Anblick ihres Vaters, mit einem Seil um den Hals oben an einem Holzbalken befestigt. Ihr wurde schlecht, sehr schlecht und sie musste sich daraufhin erstmal übergeben. Ehrlich gesagt war es schwer, diese ganze Situation zu verarbeiten. Minutenlang saß sie dort einfach, ihr Blick schweifte zu jedem einzelnen Dorfbewohner, zumindest bei denen, die man noch erkennen konnte. Irgendwann wandelte sich ihr Ausdruck allerdings von Schock zu Trauer und letztendlich zu Wut. Tränen liefen dem Mädchen die Wangen hinunter während sie umher schrie und ihrem Frust freien Lauf ließ. WAS war geschehen, während sie weg war? WER war dafür verantwortlich? Und vorallem...WIE sollte sie es ihnen heimzahlen? Sie wütete und wütete im Dorf, doch plötzlich...wurde es schwarz. Ein stechender Schmerz machte sich auf ihrem Hinterkopf breit und dann...war alles weg.

Kapitel III A pact with the devil

Es bebte. Oder... zumindest fühlte es sich so an .Langsam aber sicher kamen ihre Sinne wieder und Ronya erlangte ihr Bewusstsein zurück. Ihr Kopf pochte, der Boden unter ihren Füßen rüttelte, aber es war kein Erdboden. Nein, es war Holz. Vereinzelt vernahm sie Stimmen von weiter vorne und nach einiger Zeit öffnete sie ihre Augen und begriff ihre momentane Situation. Sie lag in einer Art Pferdekutsche, aber anstelle der Kutsche befand sich hinten eine hölzerne Ladefläche, in der sie saß. Ihr Kopf drehte sich langsam von links nach rechts, sie war nicht alleine. Vorne saßen zwei Männer, die sich lauthals über irgendwelche Dinge unterhielten und mit ihr befanden sich zwei weitere auf der Ladefläche, die ihre Bewegungen bemerkten und anfingen, diabolisch zu grinsen. Einer der Beiden signalisierte dem Anderen etwas mittels Handgeste, bevor er sich ins Gespräch der Typen vorne einmischte. Ronya konnte nicht alles vernehmen, sie war noch nicht wieder ganz bei Sinnen, allerdings war es ihr möglich, Satzfetzen mitzunehmen wie “Die kleine Prinzessin ist aufgewacht”, “Preis” und “Wie lange brauchen wir noch?”. Erst als die Grünhaarige versuchte, sich richtig hinzusetzen, fiel ihr auf, dass sie sowohl an Händen als auch an den Füßen gefesselt war. Mit aller Kraft versuchte sie, die Seile zu zerreißen aber dafür war sie einfach nicht stark genug. Aber irgendwie...hatte sie gerade auch keinen Kampfgeist mehr. Der Schock saß immernoch tief und in in ihren Gedanken spielte sie damit, ob es nicht doch besser wäre, sich dem Ganzen zu ergeben. Sie war an einem Tiefpunkt angekommen, viel schlimmer konnte es doch gar nicht laufen. Einer der Männer setzte sich im Schneidersitz genau vor sie und löcherte die 19-Jährige mit gierigen Blicken. “Es ist echt schade, dass du nicht gebraucht sein darfst. Sowas verschreckt die Kundschaft.” Seine Hand strich ihr einmal übers Gesicht. “Hat es dir gefallen? Was unser Meister mit deinem kleinen Dorf angefangen hat? Jaaaa, das war ein Spektakel! Du hättest sie sehen sollen, keiner von ihnen hat sich gewehrt!” Tränen liefen dem Mädchen die Wange runter. “Na wobei, doch! Eine Person hatte den Mut, sich dem Meister entgegenzustellen. Törichter, alter Mann. Mit nichts weiter als einem jämmerlichen Bogen bewaffnet sich dem mächtigsten Wesen des Kontinents entgegenzustellen!” Mit weit aufgerissenen Augen starrte die Grünhaarige den Mann einige Sekunden an, bevor sie ihre Zähne zusammenbiss und ihre Trauer zu Wut wurde. Bilder ihres Vater zogen am inneren Auge vorbei. Er hatte sich von diesen Typen bis zum Ende nicht unterkriegen lassen, also wieso sollte sie es? Mit Rage in den Augen holte Ronya all den Schwung, den sie aufbringen konnte und verpasste diesem schmierigen Typen eine Kopfnuss, die sich gewaschen hatte. Er selbst brauchte einen kurzen Moment um sich zu erholen, bevor er sich seiner Beute allerdings weiter annehmen konnte, kam der Wagen plötzlich zu einem Halt. Ein Blick nach vorne und man stellte fest, die ganze vordere Hälfte des Fahrzeugs war tiefgefroren. Sowohl Fahrer als auch Pferde. Ronyas Überlebensinstinkt setzte ein und mit all ihrer verbleibenden Kraft sprang sie aus dem restlichen Teil, kurz bevor dieser ebenfalls von Eis umhüllt würde. Ein weiteres Mal wurde ihr langsam schwarz vor Augen, aber diesmal fühlte es sich wärmer an…

Ihre Augen schossen auf und wie von einer Tarantel gestochen richtete sich auf, nur um festzustellen, dass sie in einem Bett lag. Sie war in einem Haus, so schien es zumindest. Eine kurze Untersuchung ihres Körpers und sie bemerkte, dass sie jetzt einige Bandagen trug, besonders um ihren Kopf herum. Die Tür ging auf und ein alter Mann trat herein. “Ah, du bist wach!” Er stellte sich als Erik vor und war anscheinend derjenige, der sie und ihre Wunden pflegte. Außerdem schien es, als beherrsche er Heilmagie. “Ich wusste nicht, ob du mir vertrauen würdest, wäre ich einfach so zu dir gekommen, als du dort lagst. Also habe ich dich zum schlafen gebracht. Dahinter steckten keine bösen Absichten, glaube mir.” Ronya bedankte sich trotzdem dafür, dass er sie gerettet hatte. “Oh, da verstehst du etwas falsch. Ich habe vielleicht deine Wunden versorgt, aber ich war nicht derjenige, der die Kutsche eingefroren hat. Wenn du wieder fit bist, werde ich dir deinen Retter vorstellen. Aber jetzt leg dich erstmal wieder hin.” Ihr Retter also, hm? Sie war gespannt, wie diese Person drauf war.
Es dauerte zwei Tage bis die Grünhaarige sich wieder fit genug fühlte, aber dann nahm der ältere Herr sie mit auf einen kleinen Marsch, der wohl nicht länger als 15 Minuten ging, bis sie an einem kleinen Höhleneingang ankamen. Ronya sollte dort alleine reingehen und schon beim betreten machte sich in ihr ein unbehagliches Gefühl breit. Je weiter sie rein ging, desto kälter wurde es und irgendwann bildeten sich sichtbare Eiskristalle an den Höhlenwänden. “Sag, wovor hast du Angst?” erklang eine tiefe, männlich klingende Stimme. “Suchst du den Mut, allen Gefahren zu widerstehen?” hallte es durch den schmalen Gang. “Suchst du die Zerstörungskraft, um all deine Feinde niederzumähen, bis niemand mehr übrig ist?” und die Stimme war plötzlich hinter ihr. “Oder suchst du...einen schnellen und schmerzlosen Tod?” In den Höhlenwänden bildeten sich sichtbare Risse und wie ein großer Spiegel zerbrach der Gang in tausend kleine Einzelteile, nur um einen großen Höhleninnenraum preiszugeben, in dessen Mitte sich ein riesiger Thron auszeichnete, auf dem eine Person saß. Lange, blaue Haare, oberkörperfrei und viele Tattoos, die sich um seinen gesamten Körper zogen. “Nun, was ist deine Antwort?” ein diabolisches Grinsen legte sich auf das Gesicht des Mannes, der dort wie ein König auf seinem überdimensionalen Stuhl saß und die Antwort seines Lakaien erwartete.

“Du könntest mir nicht geben, was ich suche. Es sei denn, du kannst Menschen wieder zum Leben erwecken.” Ihr blick festigte sich und sie ging direkt auf ihn zu. Nicht eine Sekunde ließ sie den Typen aus den Augen, bis die Grünhaarige direkt vor ihm stand. “Was ich will, ist Gerechtigkeit! Wer auch immer dafür verantwortlich ist, soll büßen!” Sein diabolisches lächeln wurde immer breiter und er fing an, zu lachen. “Schön, schön! Der Hass in deinen Augen und deine Worte sind Musik in meinen Ohren. Ich kann dir beibringen, selbst für deine sogenannte “Gerechtigkeit” zu sorgen. Das wird aber kein schönes Erlebnis. Du gehst einen Pakt mit dem Teufel ein.” Das Mädchen schaute ihn weiterhin an und zögerte keinen Moment. “Ich mach es. Was springt dabei für dich raus?” Erneut fing das Wesen an, zu lachen. “Deine Seele, was denn sonst?” Selbstbewusst nickte die Dame und er verschwand vor ihren Augen, tauchte kurz danach aber wieder hinter ihr auf. Seine Füße berührten diesmal allerdings nicht den Boden, er schien zu schweben. “Eine Hand legte sich auf den Rücken der Grünhaarigen und sie verspürte einen leichten Schmerz. “Der Pakt ist besiegelt, du bist nun an mich gebunden. Kleines Heads-Up Missy, die Sache mit dem Teufel war nicht rhetorisch.” Ein kleiner Sturm aus glänzenden Eiskristallen bildete sich um den Mann. “Ich bin der Eisdämon Glacies. Mach dich darauf gefasst, dass die nächsten Jahre eine wahre Hölle für dich werden.” sein Lachen hallte durch die gesamte Höhle. Na da hatte sie sich ja auf etwas eingelassen…

Und Glacies hielt definitiv, was er versprach. Sein Training war erbarmungslos und trieb Ronya nicht nur einmal an den Rand ihrer körperlichen und geistigen Grenzen. Sie war sich nicht sicher, ob es die richtige Entscheidung war, sich auf einem Dämonen einzulassen. Aber sie lernte, sich zu verteidigen. Er lehrte sie Magie, die sie wohl sonst nie zu Gesicht bekommen hätte. Es war eine Macht, die sie in ihrem Körper spürte, mit der die Grünhaarige das Gefühl hatte, sie könnte alle Schwierigkeiten überwinden. Mit der Zeit waren ihre Zweifel noch immer nicht ganz verschwunden, allerdings war es unbestreitbar, dass sie dem Dämonen gegenüber langsam offener und zutraulicher wurde, auch wenn dieser seine eiskalte und arrogante Art beibehielt. Es war schwer, irgendetwas in seiner Mimik oder Gestik zu deuten. War er wütend, wenn sie versagte? War es ihm egal? Empfand jemand wie er auch mal so etwas wie Freude? Ronya versuchte immer wieder, das Gespräch mit dem Eisdämon zu suchen, aber jedes Mal aufs neue wies er diese Versuche zurück.

Mittlerweile waren zwei Jahre vergangen. Huh, schon komisch, die Zeit verging wie im Flug. Heute sollte eigentlich ein ganz normaler Tag werden, so wie jeder andere es zuvor war. Ronya hatte eine gute Routine für ihr Training gefunden und die gleichen Aufgaben, die ihr am Anfang wie eine nicht endende Hölle vorkamen, waren nichts weiter als Routine für sie. Es kam ihr wie gestern vor, dass sie diesen Pakt eingegangen war. Heute wurde sie von Glacies in seine Höhle zitiert. Das war nichts gewöhnliches, meistens fand das Training draußen statt und das letzte Mal, dass sie dort war, war bestimmt ein halbes Jahr her. Irgendwas machte die Grünhaarige stutzig, aber sie wusste nicht, was es sein könnte. Es half wohl nichts, sie musste sich anhören, was er zu sagen hatte. Mit schnellen Schritten trat sie durch den Eingang und ging solange, bis sie wieder den Punkt erreichte, an dem sich die Eiskristalle an den Höhlenwänden gebildet hatten. Einatmen. Ausatmen. Sie konzentrierte sich für einen Moment, sammelte Magie in ihrer Hand und schlug einmal kräftig gegen die Wand, welche sofort zersplitterte und erneut den riesigen Raum, den man mittlerweile schon fast als Thronsaal beschreiben könnte, freilegte. Und dort saß er, wie am Tag, als sie sich das erste Mal trafen. “Komm her.” Die Magierin trat hervor, bis sie vor dem Thron stand und dem Dämonen tief in die Augen starrte. “Uhhhh, ich mag diesen Blick.” Und er stand auf, schaute auf seine Schülerin herab, die er um circa zwei Köpfe überragte und fing an, zu lachen. “Heute ist der letzte Tag und gleichzeitig deine letzte Prüfung. Zumindest wenn du es überlebst.” Und er verschwand vor ihren Augen. Der Boden der Höhle fing an, zu beben und der Thron sank langsam in den Boden. Die eisigen Wände verformten sich und bildeten eine große, frostige Kuppel. Glacies erschien am anderen Ende des Raumes wieder. “Töte mich...wenn du es kannst.” Ihr Blick wechselte von Verwirrung zu Schock. “Wieso?! Ich will dich nicht töten.” Erneut hallte das Lachen des Dämons durch den transformierten Saal. “Du bist die erste, die das sagt. Alle anderen vor dir wären jetzt schon auf mich zugerast.” Moment...was hatte er da gerade gesagt? “Alle...vor mir?” “Denkst du, du wärst die erste, die einen Deal mit mir eingegangen ist? Unzählige Lebewesen vor dir waren bei mir. Entweder um mich zu töten, von mir zu lernen oder beides. Jeder von ihnen musste sich diesem Test stellen.” Und sein Grinsen wurde wieder diabolisch. “Nur hat es bisher niemand lebend raus geschafft. Sie alle sind gescheitert. Und du wirst die nächste sein.” Ronya schaute ihn einige Sekunden ungläubig an, bevor ihre Gefühl langsam anfingen, hochzukochen. “Warum?” sie klang frustriert. “Warum machst du das?” Glacies schaute sie an, seine Miene blieb unverändert. “Nennen wir es einen... Zeitvertreib. Wer kümmert sich schon um ein oder zwei Leben weniger? Am Ende des Tages sterben Menschen sowieso irgendwann. Wer interessiert sich da für eine Familie...oder für ein Dorf?” Ronya liefen ein paar Tränen hinunter. “Zeitvertreib…?” und sie fing damit an, sich langsam auf ihn zuzubewegen. “Wer kümmert sich um ein Leben weniger?” Ronya schluchzte. Vor ihrem inneren Auge spielte sich ab, was vor zwei Jahren passiert war und erneut verwandelte sich ihre Trauer zu Wut. “Ein...Dorf?” Magie sammelte sich in ihren Händen. “Denkst du, ich wäre an diesem Tag zufällig in der Gegend gewesen?” ihre Wut ging über zu blankem Hass und sie sprintete los. “DANN ZAHL DEN PREIS FÜR DEINE TATEN!” Der Eisdämon wechselte seine Form. Die Haare verschwanden und ihm wuchsen Flügel. Sein Körper wurde mit einer glatten Eisschicht überzogen und seine Augen leuchteten rot. Arme Und Beine wurden immer länger, sodass er nun die doppelte Größe der Magierin annahm. “Erlaube mir, mich dir noch ein letztes Mal vorzustellen: Ich bin Glacies, der Eiskönig. Unterhalte mich, solange du kannst~.”

Der Kampf dauerte nicht länger als fünf Minuten und dort stand sie. Ronya, ihr Körper war übersäht mit Wunden, ihre Kleidung war an vielen Stellen zerrissen. Sie konnte sich nur mit letzter Kraft auf den Beinen halten. Ihr linker Arm war ausgestreckt und führte einmal durch den Torso des Dämons, der mittlerweile auf seinen Knien stand, die Grünhaarige aber immernoch überragte. “Wieso?” erneut schluchzte das Mädchen. “Wieso lügst du?” Ein kratziges, sehr leises Lachen entsprang dem Rachen ihres Gegenübers. “An welcher Stelle habe ich gelogen?” “Jetzt spiel nicht den Dummen. Du hattest nichts mit dem Angriff auf mein Dorf zu tun. Die Typen, die mich gefangen haben, meinten, ihr Meister hätte das erledigt. Aber wenn ihr Meister ein Eisdämon ist, dann hätte er mein Dorf nicht abgebrannt, sondern zugefroren.” “Deine Logik hat Lücken, meine Kleine. Aber du hast zumindest recht.” Jetzt schaute sie nach oben und suchte den Blick ihres Lehrmeisters. “Also wieso?” “Dämonen sind bekannt dafür, zu lügen. Wir erzählen alles, um unser Ziel zu erreichen. Ich wollte das Feuer in dir entfachen. Vergiss die Wut und den Hass nicht, die du gespürt hast. Du hast den Eiskönig erlegt, sei stolz darauf” Die Grünhaarige knurrte und schaute ihn an. “Ich habe ihn nicht erlegt. Du hast nicht ernsthaft gekämpft. Wenn du gewollt hättest, hättest du mich sofort töten können. Wir wissen beide, dass du stärker bist als ich.” und ihr Kopf senkte sich wieder, in ihrer Stimme lagen Trauer und Enttäuschung. “Meine Blütezeit war schon lange vorbei. Ich bin nichts weiter als ein Dämon, der darauf gewartet hat, dass ihn jemand von seiner Existenz befreit.” Ein paar Sekunden Stille. “Du warst einsam, oder? Ganz alleine, niemand würde sich deiner annehmen. Die meisten würden einem Dämon wie dir bestimmt nicht vertrauen” Es kam keine Antwort. “Ich wollte immer mehr über dich erfahren. Aber du hast mich immer abgewiesen. Also erzähl mir was über dich.” Erneut kam keine Antwort. “Du hast doch bestimmt...viel erlebt, oder?” Wieder kam nichts. Tränen liefen ihre Wange herunter. “Antworte verdammt!” Sie wusste es zwar, wollte es aber nicht wahrhaben. Der letzte Funke des Lebens war aus dem Körper des Dämonen ausgetreten. “Du warst so ein Idiot…”

Nachdem sie ihr Training bei Glacies abgeschlossen hatte, fragte sie den alten Mann, der sie damals gepflegt hatte, um Rat. Er schlug ihr vor, sich eventuell einer Gilde anzuschließen. Dort gab es immer etwas zu tun, man würde anderen Leuten helfen und, vor allem, neue Leute Treffen und Freundschaften schließen. Er legte ihr Crimson Sphynx ans Herz. Eine Gilde in der Wüste, die ihre Aufträge mit vollem Einsatz und Professionalität erledigt. Und so machte Ronya sich auf in Richtung West Fiore, wo sie nach einiger Zeit ankam und erfolgreich bei der Wüstengilde aufgenommen wurde. Das Gildenleben war etwas ganz neues für sie, genau wie diese Gegend. Anfangs war sie etwas überwältigt von dem Ganzen, aber mittlerweile hatte sie sich dort gut eingelebt. Eine Stadt war nochmal völlig anders als ein kleines Dorf, aber sie war zuversichtlich, dass sie ihr neues Leben in den Griff bekommen würde!



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BeitragThema: Re: Ronya Artemis Alysida
Ronya Artemis Alysida EmptyMi 1 Jun 2022 - 13:47

Technikblatt
RONYA ARTEMIS ALYSIDA



Volkseigenschaften



Boni: Einfache Menschen kommen ohne besondere Boni aufgrund ihrer Zugehörigkeit.
Mali: Ebenso haben Menschen aber auch keine Mali, die sie in bestimmten Gebieten behindern.

Werte

Attribute



Stärke Potenzial 1
Schnelligkeit Potenzial 2
Geschicklichkeit Potenzial 3
Widerstand Potenzial 1
Manaregeneration Potenzial 2
Willenskraft Potenzial 3
Stärke200 Punkte - Level 3
Schnelligkeit600 Punkte - Level 6
Geschicklichkeit1480 Punkte - Level LEGENDÄR
Widerstand200 Punkte - Level 3
Manaregeneration810 Punkte - Level 7
Willenskraft1080 Punkte - Level 10
Manavorrat1250 Punkte

Magien und Kampfgrade



Eis Devilslayer Magie 200 Punkte - Klasse IV


Nahkampf 400 Punkte - Grad V

Fernkampfwaffen - Bögen 100 Punkte - Grad III


Magieausleger

Eis Devilslayer Magie



Eis Devilslayer
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration, Geschicklichkeit
SPEZIELLES: Isst der Devilslayer eine geringe Menge seines Elementes (Zauber bis Klasse II oder natürlich vorkommend), fühlt er sich etwas weniger erschöpft und konzentrierter. Er kann auch größere Mengen (großes natürliches Vorkommen oder Zauber ab Klasse III) verspeisen, indem er tief einatmet und sie so in sich aufsaugt. Einmal am Tag kann durch diese Art, größere Mengen seines Elementes zu verspeisen, das Mana des Slayers vollständig aufgefüllt werden. Isst er stattdessen einen Zauber eines Dragonslayers, so reduziert sich stattdessen sein Mana um das eingesetzte Mana dieses Zaubers und er fühlt sich etwas schlechter.
BESCHREIBUNG: Der Devilslayer des Eises ist in der Lage, sowohl magische als auch nichtmagische Quellen seines Elementes zu verspeisen, um seine Kräfte wieder aufzufrischen. Die einzigen Ausnahmen bilden das, was der Slayer selbst erzeugt und die Magie eines Dragonslayers. Weiterhin ist der Devilslayer immun gegen jegliche Angriffe seines eigenen Elementes, bis auf die Angriffe eines Dragonslayers des jeweiligen Elementes, und alle Devilslayer verfügen über einen sehr ausgeprägten Hörsinn. Diese Magie kann man nur von einem Dämonen des jeweiligen Elementes erlernen. Devilslayer Magie ist außerdem von blütenweißer Farbe.

Devil's Ear
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Passiv
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Dieser Zauber wird automatisch erlernt, sobald der Devilslayer die Voraussetzungen erfüllt.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Devilslayer sind unter anderem für ihr scharfes Gehör bekannt. Selbst geflüsterte Gespräche können sie leicht belauschen und sind in der Lage, selbst in einer geschäftigen Stadt der Schrittfolge einer bestimmten Person zu folgen.


Ice Devil's Breath
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Hierbei atmet der Devilslayer einen frostigen Atem aus, der Wasser gefrieren lässt. Diese Technik wirkt sich auch auf Zauber der Wassermagie - außer dem Wasser Dragonslayer - bis zu Klasse I aus. Dabei ist zu beachten, dass pro m³ Eis etwa zwanzig Sekunden Zeit benötigt werden um das Wasser komplett zu gefrieren.
Beherrschung:


Ice Devil's Strike
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 20 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2, Geschicklichkeit Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik konzentriert der Anwender sein Mana in einer Hand und erschafft auf diese Art und weiße spitze Krallen, die scharf sind und mit Leichtigkeit Schnittwunden sowie Gefrierbrand zufügen können. Die Anwendung auf beide Hände kostet nicht länger das Doppelte an Mana.
Masteries:


Ice Devil's Slash
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2, Geschicklichkeit Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik konzentriert der Anwender sein Mana in einem oder beiden Füßen und erschafft auf diese Art und weiße spitze Krallen, die scharf sind und mit Leichtigkeit Schnittwunden sowie Gefrierbrand zufügen können. Wenn man diesen Zauber für beide Füße anwendet, wird natürlich dementsprechend doppelt so viel Mana verbraucht.


Ice Devil’s Shoe Spikes
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: Selbst
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Hierbei erschafft der Anwender mehrere kleine, ca. 5 cm lange Stacheln an seinen Schuhsohlen, die sich in Boden bohren können, der nicht härter als gewöhnlicher Steinweg ist und 5 Minuten an den Sohlen verbleiben. Diese Stacheln sollen dem Anwender einen besseren Halt verschaffen und halten eine Stärke-Einwirkung von maximal 4 aus, bevor sie zerbrechen. Zum Kampf sind diese Spikes jedoch nicht wirklich geeignet.

Ice Devil's Freezing Soles
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Die Sohlen des Anwenders werden mit einer Schicht dünnem Eis überzogen, die die Oberfläche unter ihnen bei Berührung gefrieren lässt, womit es dem Magier möglich ist, über Wasser zu laufen. Die erzeugten Flächen sind jeweils kreisförmig, besitzen einen Durchmesser von 30cm und eine Dicke von 10cm. Wenn seine Füße die gefrorenen Flächen verlassen, lösen sie sich langsam von außen nach innen auf, bis nach 5 Sekunden kein Eis mehr vorhanden ist.

Ice Devil's Spear
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: 30 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5
BESCHREIBUNG:  Durch diesen Zauber kann ein großer Eisspeer auf den Gegner abgefeuert werden. Nach dem Abschuss lässt sich der Speer nicht weiter kontrollieren. Seine Stärke und Geschwindigkeit entspricht der Willenskraft des Anwenders minus eins und kann einem Maximalwert von 7 nicht überschreiten.
Masteries:


Ice Devil's Fury
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 60 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 4
BESCHREIBUNG: Hierbei erschafft der Anwender einen Kältesturm, der sich innerhalb der Reichweite ausbreitet. Dieser Sturm besteht aus Schnee, der sich sowohl auf dem Boden absetzt als auch in der Luft herumwirbelt. Lebewesen, die sich in diesem Sturm bewegen, bewegen sich durch die Schneemassen etwas eingeschränkter. Durch den umherwirbelnden Schnee wird ihre Sicht außerdem etwas behindert, sodass man seine Umgebung etwas schlechter erkennen kann.

Ice Devil’s Wings
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: 20 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender erschafft zwei Flügel aus blütenweißem Eis auf seinem Rücken. Die einzelnen Federn dieser Flügel bestehen aus vielen, kleinen Eisnadeln, welche nach belieben in eine Richtung geschossen werden können. Die Schnelligkeit dieser Nadeln entspricht der Willenskraft des Anwenders bis zu einem Maximalwert von 6, die Stärke bis zu einem Maximum von 7. Mit diesen Flügeln ist es außerdem nicht möglich, zu fliegen.

Mastery:

Ice Devil’s Dome
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: II
ART: Schild
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 2 Meter um den Anwender herum
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender erschafft hierbei eine Kuppel aus weißem Eis, welche sich direkt um ihn herum bildet. Der Widerstand des Zaubers entspricht der Willenskraft des Anwenders mit einem Maximum von 7. Zauber, die keine Stärke besitzen (z.B. Fesseln, Debuffs oder untypische Schadensarten), werden jedoch nicht abgeblockt.
Masteries:

Ice Devil's Cold Gloves
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: II
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender überzieht wahlweise beide Arme oder beide Beine mit einer dünnen, aber harten Eisschicht. Das blütenweiße Eis ist glatt und schmiegt sich wie ein langer Handschuh über die jeweiligen Gliedmaße, schränkt die Bewegungen der jeweiligen Körperteile jedoch nicht ein. Kommt Haut in Kontakt mit dieser Schicht, verursacht sie eine leichte Vereisung an der betroffenen Stelle sowie Gefrierbrand, wenn man länger damit in Berührung kommt.

Ice Devil’s Trap
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: II
ART: Fessel
MANAVERBRAUCH: 50 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 5 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender lässt auf dem Boden vor sich Eis zu ausbreiten, das sich auf ein Ziel zubewegt. Berührt das Eis die Füße eines Opfers, breitet es sich innerhalb von fünf Sekunden vom Boden bis zu den Knien aus, um die Bewegung des Ziels zu stoppen. Um sich zu befreien, benötigt man eine Stärke von Level 6 oder einen Zauber mit dieser Stärke.
Masteries:


Ice Devil's Rage
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: III
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 125
MAX. REICHWEITE: 25 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Manaregeneration Level 5
BESCHREIBUNG: Der Anwender atmet tief ein und konzentriert hierbei gleichzeitig Mana in seinen Lungen. Beim Ausatmen stößt der Anwender einen Elementatem von 5 Metern Durchmesser aus, der selbst über Distanz nicht schwächer wird und maximal eine Minute aufrechterhalten werden kann, ehe der Atem versiebt. Die Schnelligkeit des Elementatems entspricht der Willenskraft des Anwenders bis zu einem Maximum von Level 8, die Stärke bis zu einem Maximum von Level 9, wobei der Elementatem sehr destruktiv ist und eine Schneise der Zerstörung hinterlässt. Dieser Angriff enthält neben enorm kalter Luft, die schnell für Unterkühlung sorgen kann, außerdem noch sehr scharfe Eissplitter, die Schnittwunden verursachen können.

Beherrschung:

Mastery:

Glacies’ Claws
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: III
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 150 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Persönlicher Zauber von Ronya Artemis Alysida
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft 6, Manaregeneration 6, Ice Devil’s Strike
BESCHREIBUNG: Auf der Basis von "Ice Devil's Strike" und ihren Erinnerungen an den Dämonen, der sie diese Magie lehrte, kanalisiert Ronya ihr Mana und erschafft große Frostklauen im Abbild der Arme von Glacies, dem Eisdämonen. Beide Arme werden dabei vollständig mit blütenweißem Eis überdeckt. Diese Klauen sind scharf genug, um Metall zu durchschneiden und verursachen bei Berührung eine Vereisung sowie starken Gefrierbrand und Kältetaubheit an der betroffenen Stelle. Mit diesem Zauber ist es außerdem möglich, einen gleichklassigen oder niedrigeren Zauber zu durchbrechen, ohne den eigenen Angriff zu beenden.

Mastery:


Ice Devil’s Rose
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: III
ART: Schild
MANAVERBRAUCH: 150 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 6, Manaregeneration Level 4
BESCHREIBUNG: Der Anwender erschafft ein rosenförmiges Schild aus Eis, welches sich vor ihm ausbreitet. Es können ein Zauber der Klasse III, drei Zauber der Klasse II oder 10 Zauber der Klasse I abgewehrt werden. Zauber, die keine Stärke besitzen (z.B. Fesseln, Debuffs oder untypische Schadensarten), werden von diesen Schildzaubern abgewehrt, sofern sie die Klasse des Schildzaubers nicht übersteigen.

Ice Devil's Freezing Temperature
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 125
MAX. REICHWEITE: 30 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Manaregeneration Level 6
BESCHREIBUNG: Dieser Zauber ist speziell dafür da, um Flüssiges in Festes zu verwandeln. Der Anwender sammelt Mana in seinem Körper und entlässt dieses schlagartig mit ihm als Mittelpunkt um sich herum. Dieser Bereich ist kugelförmig und besitzt einen Durchmesser von 30 Metern, in dem jegliche offengelegene Flüssigkeiten innerhalb von drei Sekunden stark herunterkühlen und schließlich gefrieren. Auch Lava erkaltet durch diesen Zauber deutlich schneller als gewöhnlich. Flüssigkeiten, die sich in geschlossenen Orten befinden wie z.B in verschlossenen Flaschen sind davon jedoch nicht betroffen, da der Zauber nicht die Gegend drumherum herunterkühlt, sondern die Flüssigkeiten an sich angreift. Auch auf Flüssigkeiten in den Körpern von Lebewesen hat dieser Zauber keine Auswirkung. Einmal eingefroren dauert es bei Zimmertemperatur ungefähr 15 Minuten, bis die gefrorenen Substanzen wieder vollständig in ihren Normalzustand zurückgekehrt sind.

Ice Devil’s Spear Barrage
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: III
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 125
MAX. REICHWEITE: 25 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 7, Manaregeneration Level 5, Ice Devil’s Spear
BESCHREIBUNG: Eine verbesserte Version von Ice Devil’s Spear, bei der der Anwender fünf, noch größere Speere aus weißem Eis erschafft. Diese müssen nicht auf dasselbe Ziel verschossen werden, sondern können auch in verschiedene Richtungen fliegen. Die Stärke und Schnelligkeit dieser Speere entsprechen der Willenskraft des Anwenders bis zu einem Maximum von 8.

Devil's Demise
TYP: Lost Magic
ELEMENT: -
KLASSE: IV
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 300 pro Minute, 300 pro halbe Minute für den Attributsboost
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Erst mit der Beherrschung von Devil's Demise kann der Devilslayer seine Klasse V-Zauber einsetzen.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 9, Manaregeneration Level 7
BESCHREIBUNG: Indem der Devilslayer seine Magie meistert ist er in der Lage nach langer Zeit des Trainings Devil’s Demise aktivieren zu können. In diesem Zustand nimmt der Körper Eigenschaften eines Dämons an, so bilden sich je nach Dämonzugehörigkeit unterschiedliche Merkmale, wie beispielsweise verwandelte Unterarme oder andere äußerliche Merkmale des jeweiligen Dämons. Alle Devilslayer haben in diesem Zustand jedoch die schwarzen Augen und die dämonische Aura gemein. Solange der Zauber aktiv ist, haben physische Angriffe des Magiers folgende Effekte: Einmal pro Minute kann er durch einen Treffer an einem Gegner 100 Mana wiederherstellen. Außerdem sorgt ein Treffer dafür, dass seine nächste Anwendung des Attributboosts ihn nur 100 Mana kostet. Konzentriert der Devilslayer während Devil’s Demise weiteres Mana im Körper, können Stärke, Schnelligkeit und Widerstand um 1 Level zunehmen.

Ice Devil's Multi-Layered Wall
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: IV
ART: Schild
MANAVERBRAUCH: 300 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 40 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 9, Manaregeneration Level 7
BESCHREIBUNG: Der Anwender formt sein Mana und schafft somit sechs verschiedenen Schichten Eis, die sich vor ihm aufeinanderlegen und in ihrer Gänze eine große, 40 Meter breite und 25 Meter hohe Wand in blütenweißer Farbe erschaffen. Die Wand gleicht eher der Wand eines verzierten Thronsaals als einer stinknormalen Wohnungswand, denn nach außen hin ist diese verziert mit allerlei kleinen, aus Eis geschaffenen, Dekorationselementen wie Wandteppichen, Mini-Skulpturen und Bilderrahmen. Das Eis wehrt nur Angriffe ab, die eine Stärke haben und besitzt einen Widerstand, der der Willenskraft des Magiers entspricht. Sollte die Stärke dem Widerstand entsprechen oder sie übersteigen, zerbricht das Schild. Angriffe ohne Stärke werden hiervon jedoch nicht beeinflusst.

Ice Devil Sovereign's Glacier
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Eis
KLASSE: IV
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 275
MAX. REICHWEITE: 40 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 9, Manaregeneration Level 7
BESCHREIBUNG: Ein Zauber, so stumpf wie er mächtig ist. Der Anwender lässt sein Mana explosionsartig nach vorne hin explodieren und erschafft hiermit einen riesigen Gletscher aus blütenweißem Eis, welcher mit seiner reinen Zerstörungskraft ganze Häuserreihen in Schutt verwandeln kann. Das so entstandene Eis ist spiegelglatt, mit vielen Spitzen versehen und besitzt sehr scharfe Kanten, an denen man sich mit Leichtigkeit schneiden kann. Einzelne Teile des Gletschers können je nachdem etwas höher, breiter oder niedriger ausfallen, doch am höchsten Teil erreicht das Eis eine Höhe von bis zu 40 Metern. Dasselbe gilt für die Länge und Breite des Zaubers. Das Eis breitet sich mit einer Stärke und Schnelligkeit aus, die der Willenskraft des Magiers entspricht.

Allgemeine Zauber

Allgemeines



Magician Aura
TYP: Allgemein
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 50 pro 5 Sekunden
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Eis-Devilslayer-Aura: Ronyas Körper wird in einen leichten Eissturm gehüllt, der zwar keinen physischen Schaden verursacht, jedoch senkt sich die Temperatur in der näheren Umgebung etwas, sodass gewöhnliche Menschen anfangen, in ihrer Nähe zu frieren. Desweiteren lässt willensschwache Personen, die mit diesem Sturm in Berührung kommen, das Gefühl nicht los, sie würden beobachtet werden. Als würde ihnen ein Dämon die ganze Zeit über die Schulter schauen.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Der Körper des Anwenders wird bei Anwendung dieses Zaubers von seiner Magie umhüllt, die sich wie eine Aura um ihn herum bewegt. Kontakt mit dieser Magie hat entsprechende, magiespezifische Auswirkungen. Personen im Umkreis von 10 Metern spüren einen magischen Druck, welcher der Willenskraft des Anwenders entspricht, was bei gewöhnlichen Personen Unbehagen und Unwohlsein auslöst. Gefestigte Magier werden im Regelfall nicht berührt.


Manarelease
TYP: Allgemein
ELEMENT: ---
KLASSE: IV
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 100 Mana pro 15 Sekunden
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender, Physischer Drück: 15 Meter Radius
SPEZIELLES: Das Ausstoßen großer Mengen Mana ist hunderte Meter weit für Magier spürbar.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 9, Manaregeneration Level 7, Magician Aura
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber lässt der Anwender sein eigenes Mana explosionsartig entweichen, sodass die Menschen um ihn herum den massiven Druck seiner magischen Energie spüren können. Es gibt gleichzeitig einen physischen Druck, der wie ein starker Wind alles vom Anwender wegzudrücken scheint und dies mit einer Stärke entsprechend der Willenskraft des Anwenders macht. Viel eindrucksvoller ist aber, wie deutlich dieser Spruch den Unterschied zwischen dem Nutzer und den Menschen um ihn herum darstellt. Weniger fähige Magier und Zivilisten werden an dieser Stelle erkennen, wie mächtig ihr Gegenüber tatsächlich ist, was von beeindruckter Atemlosigkeit bis hin zu panischer Flucht alle möglichen starken Emotionen auslösen kann. Wie eine Person tatsächlich auf diese Machtdemonstration reagiert, kommt jedoch ganz auf die Person, Situation und weitere Einflüsse an.

Gifte



Kampftechniken



Vague Strikes
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Klingenwaffen, Faustwaffen, Schlagwaffen, Kettenwaffen, Stangenwaffen, Waffenlos
VORAUSSETZUNGEN: Schnelligkeit Level 3, Geschicklichkeit Level 3
BESCHREIBUNG: Der Anwender führt seine Waffe in schnellen, verworrenen Bahnen, die es aussehen lassen, als ob jeder Angriff Schlieren zieht. Das erschwert es unerfahrenen Gegnern, Timing und Position der Angriffe klar zu verfolgen und entsprechend zu reagieren.

Swift Step
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Klingenwaffen, Stangenwaffen, Kettenwaffen, Fernkampfwaffen, Faustwaffen, Schlagwaffen, Waffenlos
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5, Schnelligkeit Level 4
BESCHREIBUNG: Diese Kampftechnik dient dazu, ein schnelles Ausweichmanöver einzuleiten. Der Anwender tritt geschickt auf den Boden auf, um sich selbst zur Seite zu katapultieren. Diese Ausweichbewegung kann bis zu 5 Meter weit gehen, und ihre Schnelligkeit entspricht der Schnelligkeit des Anwenders bis zu einem Maximum von 6.
Beherrschung:

Redirect Shot
TYP: Kampftechnik
ELEMENT: ---
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 40
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Fernkampfwaffen
VORAUSSETZUNGEN: Geschicklichkeit Level 5
BESCHREIBUNG: Bei diesem schwer vorhersehbaren Schuss gibt der Anwender seinem Projektil eine bestimmte Strecke mit, die es zu fliegen hat. So kann es statt einem geraden Flug eine Kurve von bis zu 90° einschlagen.

Gegenstände

Waffen



Orion
GATTUNG: Fernkampfwaffen - Bögen
TYP: Bogen
BESITZER: Ronya Artemis Alysida
ELEMENT: Eis
KLASSE: II
MANAVERBRAUCH: 40 pro Pfeil, 10 pro Formwechsel
SPEZIELLES: Man kann keine handelsüblichen Pfeile mit diesem Bogen benutzen.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Geschicklichkeit Level 2
BESCHREIBUNG: Ein Bogen, der den gleichen Namen wie das berühmte Sternbild oder den ebenfalls so berühmten Jäger Orion trägt. Legenden besagen, dass die Ebenholzfassade und die eingearbeiteten Metallelemente nicht das wahre Aussehen dieses Schmuckstücks seien, er dieses jedoch nur einem würdigen Besitzer offenbart. Bestätigen konnte das aber bisher niemand und über die Zeit ist dieses Hörensagen bei vielen in Vergessenheit geraten. Heutzutage wird er unter den meisten Händlern als ein gewöhnlicher, magischer Bogen gehandhabt. Orion hat die Fähigkeit, das Mana seines Besitzers in Munition umzuwandeln. Dabei legt er sich beim Erhalt fest, welchen Magieausleger er für die Pfeilerschaffung nutzt und erschafft fortan nur noch Munition mithilfe dieser Magie, selbst wenn der Anwender mehrere beherrschen sollte. In Ronyas Fall erschafft er dementsprechend nur Pfeile mithilfe ihrer Eis-Devilslayer-Magie. Die Stärke und Schnelligkeit der Pfeile sind gleich der Willenskraft des Anwenders bis zu einem Maximum von 5 und sie besitzen eine Maximalreichweite von 25 Metern, bevor das magische Projektil sich wieder auflöst. Es scheint außerdem so, als hätte Orion ein kleines Eigenleben, denn handelsübliche Munition lehnt dieser Bogen grundsätzlich ab. Legt man einen normalen Pfeil ein, lässt sich die Sehne nicht spannen. Sollte man Orion nicht selbstständig herumtragen wollen, kann Ronya ihn mithilfe eines einfachen Manaimpulses in dem Ring an ihrem linken Ringfinger verschwinden lassen.

Aussehen:

Artefakte



Devil’s Advocate
GATTUNG: Artefakte
TYP: Handschuhe
BESITZER: Ronya Artemis Alysida
ELEMENT: Eis
KLASSE: IV
MANAVERBRAUCH: ---
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 9, Manaregeneration Level 7, Eis Devilslayer Magie
BESCHREIBUNG: Dieser Manaspeicher kommt im Doppelpack, doch nur der linke Handschuh ist der effektive Speicherort für Ronyas Mana. Den Anderen hat ihr der Mann, der dieses Artefakt anfertigte, als Bonus mitgegeben. Beide sind fingerlos, bestehen aus dünnem Stoff und sind in einem schlichten schwarz gehalten, an dessen Seite ein grüner Streifen entlangführt, der sich in mehrere kleine Zweige aufteilt. Je mehr Mana in dem einen Handschuh ist, desto heller leuchtet der Streifen. Mit dem Mana im Handschuh kann ausschließlich Eis Devilslayer Magie angewendet werden und er hat eine maximale Kapazität von 300 Mana.




Steckbrief/Sprechen/Denken
Ronya Artemis Alysida Bg6jQna
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Ronya Artemis Alysida
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