Datenblatt
Tristan Tanngrund
A good companion is the greatest treasure.
Name: Tristan Tanngrund
Spitzname: Tris
Geburtstag: 26.12.
Alter: 16
Gilde: Fairy Tail
Magierrang: C-Rang
Position: ---
Geburtsort: Nord-Fiore – Wildnis nahe Crystalline Town
Wohnort: Ost-Fiore – Magnolia Town – Kleine Wohnung
Volk: Mensch - Tundraheimischer
Gildenzeichen: Auf dem linken Unterarm in Dunkelblau, mit Gold umrandet
Größe: 1,75m
Gewicht: 75 Kilo
Haarfarbe: Eisblau
Augenfarbe: Eisblau
Erscheinungsbild
Aussehen: Wie eine gute Schokoladentafel ist auch Tristan auf das Beste komprimiert. Mit seiner Körpergröße überragt er nur durchschnittlich viele seiner Gesprächspartner. Trotz seiner bislang eher schlaksigen Statur, finden sich schon die Ansätze einer noch kommenden Entwicklung im Kreuz und den Armen. Schon jetzt zeigen sich an Armen, Beinen und Nacken des Jungen deutliche Zeichen von Muskulatur. Sein Bauch würde sich zudem ausgezeichnet als Käsereibe eignen. Trotz alledem kann er natürlich noch lange nicht mit erfahrenen Magiern mithalten, auch wenn er sich allem Anschein nach redliche Mühe gibt irgendwann einmal einen Vulcan im Faustkampf besiegen zu können. Völlig unpassend dazu ist Tristans Gesichtsausdruck. Wer nun dachte, dass der Junge permanent herausfordernd schaut, läge falsch. Stattdessen wechselt das Gesicht gerne einmal zwischen den aufgerissenen Augen der Ahnungslosigkeit und jener Art tiefer Nachdenklichkeit, die nur jemand an den Tag legen kann, der auch eine ganze Weile nachdenken muss.
Haare und Augen des jungen Mannes sind von der fast exakt gleichen hellen, eisblauen Farbe. Grade die Haare wirken bei viel Licht jedoch auch mal schneeweiß. Eben diese Haare sind immer eine unordentliche Strubbelfrisur, die sich bislang jeglichen Versuchen Ordnung in das Chaos zu bringen erfolgreich erwehrt hat. Ungepflegt sind sie jedoch nicht. Im Gegenteil hat man hier ein Persönchen vor sich, das sich scheinbar stets redliche Mühe gibt einigermaßen anständig – oder wenigstens gewaschen – auszusehen. Und wenn dann mal ein bisschen Seifenschaum hinter den Ohren hängen bleibt, ist das wohl so. Diese strubbeligen, eisblauen – und eventuell shampooverseuchten – Haare rahmen ein Gesicht ein, das sich zwar bereits in Richtung Erwachsensein bewegt hat, den Sprung jedoch noch nicht vollständig getätigt hat. So sucht man beispielsweise auch nur einen Ansatz von Bart – zum Ärger der zum Gesicht gehörigen Person – völlig vergeblich. Markant zu nennen ist Tristans Schnute ebenfalls nicht. Es fehlen die harten Kanten und das raue Aussehen richtiger Kerle . Stattdessen gibt es ein relativ spitzes Kinn, eine spitze, leicht nach oben gebogene Nase. Diese sitzt zwischen und unterhalb zweier glasklarer, eisblauer Augen, die mal melancholisch, mal nachdenklich, mal ratlos in die große, weite Welt gucken. Und wer alleine daran noch nicht bemerkt hat, dass Tristan nicht die hellste Kerze auf dem Leuchter ist, merkt es spätestens an seinem Benehmen. |  |
Kleidungsstil: Meistens trägt Tristan die gleiche, einfache Arbeiterkleidung wie seine Eltern. Dazu gehören weite, hellweiße Hosen, stabile Schuhe, ein hellweißer Überwurf. Darunter eine Art Wappenrock in dunkelblau, weiß und gold. Noch einmal darunter findet sich häufig ein dunkles Hemd, das unter dem weiten Kragen des Überwurfs erkennbar ist. Schmuck trägt er so gut wie nie und selbst wenn handelt es sich dabei um einfache Dinge. Ein paar zu einem Doppelseil verflochtene Fäden hier. Ein paar feine Schleifchen, die den Überwurf zusammenhalten. Nur wenige Dinge an seiner Bekleidung wirken teuer. Zum einen wäre da die Gürtelschnalle. Diese besteht scheinbar aus Gold und wurde in Form eines Geweihs gefertigt. Daneben prangt ein in Gold eingefasster Eiskristall, der selbst bei der größten Hitze nie zu schmelzen scheint. Und noch einmal daneben der teuerste Besitz Tristans, eine kleine Schmuckborte in weiß und blau. Während das die typische Garderobe des jungen Mannes darstellt, in der er auch meistens Quests erledigt, ist der Rest seiner Kleidung ähnlich einfach gehalten. Allgemein scheint es sich bei Tristan nicht um eine modebewusste Person zu handeln. Sollte er also einmal im Trend liegen, dann nur weil der Trend grade zufällig auf seiner „Ich bin angezogen, besser wird’s nicht mehr“-Einstellung gelandet ist.
Besondere Merkmale: Allgemein sieht Tristan so aus als lege er es darauf an in einer Schneewehe untergehen zu können. Ein Eindruck, der keineswegs täuscht. Über ein sonniges Gemüt verfügt der junge Mann zwar nicht, aber die helle Kleidung darf als Versuch gewertet werden das auszugleichen.
Die kleine Schmuckborte am Gürtel ist ein Geschenk von Emille, das Tristan über alle Maße wertschätzt. Als einzige Konstante wird das kleine Ding von einem Outfit auf das nächste übertragen, sollte ein Kleidungswechsel anstehen. Und wenn er mal wieder nicht weiter weiß, hilft eine sanfte Berührung der Borte, um die Gedanken wenigstens ein kleines Bisschen zu ordnen.
Neben diesem Geschenk hängt noch ein weiteres an Tristans Gürtel. Der Eiskristall ist ein Geschenk seiner Eltern. Die beiden fanden ihn tief in einem Gletscher, wo er sich vermutlich mit dem Mana der Umgebung angereichert hatte. Eine Funktion hat der Kristall nicht. Alle Versuche Tristans irgendwas damit anzustellen, schlugen bislang fehl. Aber er ist ein winziges Stück Heimat und Vertrautheit im fremden Magnolia.
Charakter
Benehmen: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste und vermutlich Tristans Tante. Selten ist es der junge Mann, der den ersten Schritt in eine unbekannte Situation macht. Das gilt für soziale Interaktionen ebenso wie für Aufträge. Grade in sozialen Situationen wirkt Tristan gerne einmal unbeholfen und betreibt eher Mimikry als seinen eigenen Eingebungen zu folgen. So wird er bei Begrüßungen oder in Gesprächen das Gegenüber beobachten und Gesten oder Sprechweise nachzuahmen versuchen. Das gelingt, grade bei schwierigen Worten, nicht immer so ganz gut, so viel Mühe er sich dabei auch geben mag. Leider führt das auch dazu, dass Tristan gerne mal über die eigenen Worte stolpert, Sätze verheddert und dann irgendeinen Unsinn von sich gibt, der sogar für ihn selbst nur ein paar Sekunden lang Sinn ergibt, bevor die Realisierung einsetzt, was er da grade überhaupt gemacht hat. Das ist natürlich reichlich entmutigend, weswegen er nach zu vielen solcher misslungenen Versuche einfach abschaltet.
Andere Leute sind für Tristan gleichzeitig Schrecknis und Objekt der Neugierde. Für jemanden, der sein Leben lang nur Clover Town und die Tundra des Nordens von Fiore kannte, stellt der blühende Teil des Ostens des Reiches ein Wunderland dar. Grade exotisch wirkende Personen stoßen bei dem jungen Mann daher auf besonderes Interesse und werden Opfer seiner unbeholfenen Fragen, die zwar allesamt nett gemeint sind, aber manchmal nicht so rüberkommen. Auf Nachfragen zu seiner eigenen Person reagiert Tristan häufig mit Stottern, bevor die ungenaueste Beschreibung von Clover oder der Tundra die Ohren des geneigten Zuhörers erfreut.
Passend zu Fairy Tail würde Tristan für seine Gildenmitglieder absolut alles geben. Er hat nicht das geringste Problem damit sich mit erschreckender Furchtlosigkeit, die in völligem Gegensatz zu seiner eigentlichen Vorsicht steht, in den Weg von Angriffen zu werfen. Und selbst wenn es vollständig die Schuld der zu schützenden Person ist, lässt er sich niemals zu bissigen Kommentaren hinreißen. Wirklich zornig scheint er auch nur zu werden, wenn jemand seine Kameraden durch den Dreck zieht, wobei das aufgrund der langen Leitung gerne mal dauert. Wer hier einen Beschützerkomplex unterstellt, träfe voll ins Schwarze.
Persönlichkeit: Bedächtig. Tristan gehört zu jenen Personen, die gerne erst einmal beobachten und dann handeln. Als jemand, der in einer lebensfeindlichen Umgebung aufgewachsen ist und seit früher Kindheit einem nicht grade ungefährlichen Gewerbe nachging, misst er lieber drei Mal nach, bevor er sich einmal verschneidet. Dazu gehört auch, dass er versucht sich in Gesprächen die Worte ganz genau zurecht zu legen, bevor er spricht. Ein Vorhaben, das leider nicht immer gelingt.
Aufopferungsvoll. Bevor auch nur einer seiner Kameraden oder Freunde Ungemach erleidet, leidet Tristan lieber selbst ein bisschen. Ob es nun eine runter gefallene Kugel Eis ist, die er rasch mit seiner eigenen ersetzt, das Abfangen eines Angriffs oder nur einmal mehr als nötig die Gildenhalle zu wischen. Auch Traurigkeit bei seinen Freunden kann er nicht gut abhaben und wird alles daran setzen diesen wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Und wenn das beinhaltet jemand viel Stärkeren anzugreifen, ist das eben so.
Hartnäckig. Nur wenige Dinge können Tristan aus der Bahn bringen, wenn er sich erst einmal ein Ziel gesetzt hat. Egal, wie oft man ihn niederprügelt, er wird wieder aufstehen, bis der Körper schlicht versagt. Egal, wie sehr man über ihn und seine Träume spottet, er wird es hinnehmen und den Spott als Treibstoff nehmen, um noch härter darauf hinzuarbeiten. Egal, was man ihm in den Weg wirft, er wird sich dagegenwerfen, bis entweder das Hindernis oder er kaputt sind.
Bauernschlau. So ungeschickt Tristan gerne einmal in sozialen Situationen ist und so ungebildet er auch ist, verfügt er doch über eine recht starke Empathiefähigkeit. Die Emotionen anderer recht rasch zu erkennen, hilft leider nicht dabei, das auch in die richtigen Worte zu verpacken. Wirklich dumm ist er auch nicht, nur eben nicht klassisch gebildet. Man darf ihn zwar nicht bitten ein Sonett vorzutragen, aber wenn es um die Lösung für pragmatische Probleme geht, kann man häufig auf ihn zählen.
Wenig experimentierfreudig. Tristan hat gerne Routine in seinem Leben. Das erstreckt sich vom Essen zum Ablauf des Tags. Am liebsten macht er jeden Tag die gleichen Dinge zur gleichen Zeit und isst jeden Tag das gleiche Essen. Es scheint fast als müsse man ihn zwingen mal etwas Neues auszuprobieren, was er jedoch nur unter Protest zulässt. Überzeugen lässt er sich aber trotzdem fast immer. Das mag daran liegen, dass es ihm eigentlich gefällt, wenn man ihn zu bequatschen versucht. Wer so viel Freude an etwas hat, dass er es teilen will, dem kann Tristan das einfach nicht übelnehmen.
Ruhig, eigentlich. Die meiste Zeit über gibt sich Tristan als Ruhepol in der Umgebung. Seine Bewegungen sind bedacht, er zappelt nicht herum oder wirft gar etwas um. Das reflektiert sich auch in seiner Stimme, die zwar nicht leise, aber monoton ist. Als Ausgleich zu einer gewissen anderen Person mimt er gerne einmal den Fels in der Brandung. Der Zorn bricht immer nur dann hervor, wenn jemand schlecht über seine Kameraden und Freunde spricht oder diese in Gefahr sind. Dann jedoch umso intensiver. Beleidigungen gegen ihn selbst scheinen Tristan dagegen gar nicht zu stören, im Gegenteil nimmt er sich gerne mal selbst auf die Schippe.
Vorlieben: - Eis in allen Formen
- Kälte
- Schlittschuhlaufen
- Krafttraining
- Schwimmen, besonders in kaltem Wasser
- Möglichst fades Essen
- Kalte Getränke
- Seine Freunde und Kameraden
- Nord-Fiore
- Boot/Schifffahrten
- Abenteuer, insgeheim
- Natur
Abneigungen: - Hitze
- Wüsten, außer in der Nacht
- Warme Getränke
- Leute, die seine Freunde angehen
- Leute, die arme Leute verspotten
- Überhebliche Personen
- Leute, die zu schnell sprechen
- Stark gewürztes Essen, besonders scharfes
- Geister, er hat Angst vor ihnen
- Geldgierige Personen
- Mitstreiter, die durch ihre Trotteligkeit seine Freunde in Gefahr bringen
Ziel: Das eigentliche Ziel Tristans ist es Emille dabei zu helfen dessen Vater zu finden. Die gesamte Familie soll wieder vereint sein, weswegen er natürlich auch Emille beschützen muss. Das ist manchmal ein ganz schön anstrengendes Unterfangen, denn sein Freund teilt die Vorsicht Tristans nicht im Geringsten. Aber am Ende möchte er es auch gar nicht anders haben. Ohne Emille säße Tristan immer noch in Clover Town fest und würde fest in den Fußstapfen seiner Eltern wandeln. Dafür ist Tristan gerne mal Emilles Beine. Und sind wir mal ehrlich: Magier zu sein ist schon spannender.
Davon einmal abgesehen haben die Reisen eine Neugierde in dem jungen Mann geweckt, die er sich selbst noch nicht eingestehen will. Die Abenteuer kitzeln seinen sonst so vorsichtigen und bedächtigen Verstand. Das Fremde ist ebenso faszinierend wie furchteinflößend. Und am Ende gibt es überall Leute wie seine Eltern und ihn. Leute, die zum richtigen Zeitpunkt Hilfe brauchen. Einfache Leute, die nichts mit der Magie am Hut haben und trotzdem von Magiern geschützt werden müssen. Tristan wird so ein Magier sein.
Fertigkeiten
Stärken: Auch wenn Tristan noch lange nicht mit richtigen Magiern mithalten kann, ist er trotzdem schon recht hart im Nehmen. Der junge Mann erträgt Ungemach ohne Murren, steht nach Treffern wieder auf, die andere aus den Latschen gehauen hätten und wird niemals klein beigeben. Das gilt ganz besonders, wenn seine Freunde und Kameraden in Gefahr sind. Das gilt nicht nur für Kämpfe, auch mit widrigen Naturbedingungen kommt er recht gut zurecht und bekommt nur dann Panik, wenn sie jemand anderem schaden. Dann ist eben Aktion angesagt, um sehr rasch den anderen zu helfen. Er selbst darf dabei gerne auf der Strecke bleiben.
Eine weitere Stärke Tristans ist seine…Stärke. Als jemand, der schon seit frühester Kindheit seine Eltern beim Eisschneiden begleitet hat, verfügt er über ein paar ordentliche Muckis. Auch hier kann er natürlich noch nicht mit richtigen Magiern mithalten, aber er hat schon die Spitze dessen erreicht, was ohne Magierkarriere möglich ist. Wenn es also um brachialen und zielgerichteten Einsatz von Gewalt geht, darf man getrost auf Tristan vertrauen. Jemanden zu verprügeln ist für ihn trotzdem seltenst das Mittel erster Wahl. Vorher dürfen die diplomatisch Begabten an das Problem ran.
Mit Eis in allen Formen und dem Überleben in den erkalteten Weiten Nord-Fiores kennt sich Tristan auf’s Beste aus. Er kann sehr schnell erkennen, ob eine Eisfläche begehbar ist oder demnächst einbrechen wird, sieht die Anzeichen für die erste Tauung binnen Sekunden und kann bei genauerem Studieren sogar sagen, aus was für einer Art Wasser Eis besteht. Diese Fähigkeit ist natürlich selten einmal nützlich, immerhin hat man meistens keine Zeit zu bewundern wie hübsch und solide das Eis der Eislanze ist, die einem da grade entgegen geworfen wird. Aber sollte man sich einmal in den Norden Fiores verirren, wird man vielleicht froh sein ihn dabei zu haben.
Schwächen: Sozial völlig unbegabt ist Tristan rein technisch nicht. Aber der junge Mann hat nie eine richtige Bildung erhalten, stolpert daher über exotischere Wörter und braucht einen Moment sie zu verstehen. Grade im Gespräch wird diese Schwäche gerne einmal fatal, da er rasch einen Schritt hinter seinem Gesprächspartner hinterher hängt und dann auch nicht mehr aufholen kann. Einmal abgehängt schaltet Tristan auch eher ab und gibt nur noch unbeholfene Sozialgrunzer von sich, bis das Thema wechselt oder jemand anders für ihn übernimmt.
Mit diesem Mangel an Bildung geht auch ein mangelndes Verständnis für Magie einher. Während Magie für die meisten Bewohner Fiores etwas völlig Normales ist, betrachtet Tristan diese Macht immer noch mit Befremdlichkeit. Selbst seine eigene Magie widerspricht den Dingen, die er über Jahre gelernt hat, und ist daher seltsam. So viel Anstrengung er in die Verbesserung seines Körpers steckt, so wenig steckt er in die Verbesserung seiner Magie. Magische Wunderwerke sollte man daher vermutlich nicht von ihm erwarten. Oder zumindest nicht so rasch erwarten.
In vielerlei Hinsicht ist Tristan außerdem als recht gemütlich zu bezeichnen. Entsprechend seines Verstandes lässt er sich gerne Zeit für Dinge, versucht immer erst vollständig durch ein Problem durchzusteigen, bevor er handelt. Was ein Vorteil sein könnte, stellt sich bei ihm leider als Nachteil heraus, denn er braucht wirklich, wirklich elendig lange für viele Sachen. Das kann ausgebessert werden, wenn man ihn – metaphorisch – ein wenig an der Hand nimmt und begleitet. Irgendwann kommt er sicher auch alleine auf eine Lösung, aber wenn das eher heute als morgen passieren soll, greift man besser ein.
Inventar: - Bandagen und anderer Erste-Hilfe Kram
- Schmuckborte
- Mehrere abgelutschte Stiele von Eis
- Ewiger Eiskristall
- Schwimmshorts
- Talismane gegen Geister, Heimsuchungen, etc.
- Prospekt „Die besten Eisdielen Fiores“
- Verwaschenes Photo seiner Eltern
- Verwaschenes Photo von Emilles Eltern
Umfeld
Familie
Erik Tanngrund – Vater – 37 Jahre – Stay frosty.
Der Vater Tristans übernahm recht rasch das Familiengeschäft seines eigenen Vaters. Die Eisschneiderei ist kein ungefährlicher Beruf, aber recht lukrativ, wenn man die Gegenden anpeilt, wo sich die Leute nicht unbedingt Lacrima zum Kühlen leisten können. Auf einem seiner Ausflüge geriet er in eine Felsspalte und wurde von einer Gruppe Nomaden gerettet. So lernte er seine zukünftige Frau kennen. Erik ist ein hart arbeitender Mann, der recht traditionsbehaftet ist. Trotz des Bruchs mit dem Familiengeschäft, den Tristan begeht, lieben sich Vater und Sohn gegenseitig. Und grade dass Tristan sich die Eisformmagie als seine eigene ausgewählt hat, schreibt sich der Vater auf die eigene Flagge. Die beiden schreiben sich zwar so gut wie nie, aber das ist eher ihrer beider Probleme mit der Schriftlichkeit zu verdanken als einem Mangel an Zuneigung. |  |
Freya Tanngrund – Mutter – 38 Jahre – Heart and Hearth
Eigentlich kommt Freya aus einer Gruppe an Nomaden, die durch den Norden Fiores zogen und sich dort mit Viehhaltung und dem Sammeln seltener Reagenzien ihren Unterhalt verdienten. Zumindest, bis es zu einer recht stürmischen Romanze mit einem Fremden kam, den ihre Gruppe aus einer Felsspalte rettete. Obwohl beide sich bei der Gruppe recht wohl fühlten, entschlossen sie sich für Tristan – Das Ergebnis dieser Romanze – zu heiraten und sich einen festen Wohnsitz zu suchen. Freya verfügt immer noch über ihr Wissen in Sachen Heilkräuter, das leider nicht in den Quadratschädel ihres Sohnes passen wollte. Trotzdem ist sie ihrem Sohn nie mit etwas anderem als mütterlicher Liebe begegnet und die beiden verbindet selbst über die Distanz hinweg das Band familiärer Liebe. |  |
Freunde
Emille Chalutier – Bester Freund – 16 Jahre – The Prince
Seit frühester Kindheit verbindet die beiden tiefe Freundschaft. Emille war trotz seiner Verfassung immer schon der abenteuerlustigere des ungleichen Duos. Es ist ihm zu verdanken, dass Tristan überhaupt seine Heimat verlassen und Magie erlernt hat. Grade wegen Emilles Verfassung fühlt sich Tristan für dessen Wohlbefinden verantwortlich und wird niemals zulassen, dass seinem Freund etwas passiert. Besonders jetzt, wo Emille das letzte Bisschen an Bekanntem in der Fremde ist, hat sich dieser Beschützerinstinkt noch ausgeweitet. Dafür kann Tristan auch darauf zählen, dass Emille bei Dingen hilft, die ihm Schwierigkeiten bereiten. Wie zum Beispiel im Umgang mit anderen Personen oder bei dem Entziffern irgendwelcher arkaner Texte zur Eisformmagie. |  |
Familie Chalutier – The hand outstretched when you needed it mostSeitdem die Chalutiers die Tanngrunds bei deren Ankunft in Clover über den Clover Lake übersetzten, verbindet die beiden Familien tiefe Freundschaft. Die Chalutiers halfen Tristans Familie eine Behausung in Clover zu finden und griffen ihr auch danach weiter unter die Arme. Dafür wurden sie für ihr Fischereigewerbe von den Tanngrunds mit Eis versorgt. Dementsprechend sprangen die Familien auch füreinander ein, wenn die Tanngrunds sich einmal aufgrund von Sturm bei der Rückkehr verspäteten oder die Chalutiers aufgrund eines schlechten Fangs mal länger auf dem See bleiben mussten. Für alle war es ein gewaltiger Schock, als Emilles Vater eines Tages verschwand. Aber es sorgte auch dafür, dass das ungleiche Duo aus Emille und Tristan seinen Weg zu Fairy Tail fand.
Feinde
Tristan ist viel zu unbekannt, als dass er Feinde haben könnte.
Gilde
Da er noch nicht sonderlich lange bei der Gilde ist, steht Tristan Fairy Tail ein bisschen misstrauisch gegenüber. Die Kameradschaft in der Gilde gefällt ihm. Ebenso hat er überhaupt keine Probleme mit dem Ruf Fairy Tails gerne mal Kollateralschäden zu verursachen. Wenn es um die eigenen Freunde und Kameraden geht, würde er selbst ja auch ein Gebäude einreißen, wenn er es nur könnte. Tatsächlich hat er jedoch einfach nur ein bisschen Heimweh. Als jemand, der bislang noch nie wirklich von seiner Familie entfernt gewesen ist, vermisst er sie furchtbar. Aber zumindest gibt es auch hier ein paar bekannte Dinge. Und bestimmt freundet er sich bald mit ein paar netten Leuten aus der Gilde an.
Geschichte
 | 0-4 Jahre: Tristan wird in der Wildnis von Nord-Fiore geboren. Nach ein paar Jahren des Herumziehens durch die gefrorene Ödnis, mit ein paar Besuchen in zivilisierten Gebieten, entschließen sich seine Eltern dazu sich eine feste Bleibe zu suchen.
4-8 Jahre: Die Tanngrunds finden eine Bleibe in Clover Town und freunden sich dort mit der Familie Chalutier an. Beide Elternteile können weiter ihrer Arbeit nachgehen. Tristan freundet sich mit dem Sohn der Chalutiers an und die beiden werden Sandkastenfreunde.
9-12 Jahre: Tristan begleitet seine Eltern auf Ausflügen in die Tundra von Nord-Fiore um dort Eis für deren Geschäft zu schneiden. Viel seines Wissens und seiner Fertigkeiten stammt aus dieser Zeit. Emille tut sein Bestes, um den Durst nach Abenteuer in Tristan zu wecken.
13-16 Jahre: Als Geschenk erhält Tristan den Ewigen Eiskristall von seinen Eltern. Nur wenig später kommt die Eisformmagie wie von selbst zu ihm. Die magischen Fertigkeiten des Jungen bleiben jedoch rudimentär. Emille und er schenken sich gegenseitig die Schmuckborte. Emilles Vater verschwindet, was die beiden zum Anlass nehmen ihre Heimat zu verlassen und nach ihm zu suchen. Und wo geht das besser als in einer Magiergilde? |
Offtopic
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