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 EG - Eingestürzte Gänge

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Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
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EG - Eingestürzte Gänge Empty
BeitragThema: EG - Eingestürzte Gänge
EG - Eingestürzte Gänge EmptyDo 14 Mai 2020 - 22:39

Ortsname: Eingestürzte Gänge
Art: Raum
Spezielles: Osten - EG
Beschreibung: Ein schmaler Korridor aus blankem Felsen öffnet sich für jeden, der den Tempel durch das Loch in der Wand betritt. Viel zu sehen gibt es jedoch nicht, denn der Gang auf der rechten Seite ist vollkommen eingestürzt, sodass nur eine Wahl bleibt: Dem dunklen Gang zu folgen.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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Akay Minoru

Akay Minoru
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EG - Eingestürzte Gänge Empty
BeitragThema: Re: EG - Eingestürzte Gänge
EG - Eingestürzte Gänge EmptyFr 29 Mai 2020 - 8:47

Cf: Ostseite des Tempels

Der erste Schritt in das scheinbar uralte Konstrukt schien problemlos über die Bühne gegangen zu sein, da Akay das Heben und Senken seines Brustkorbes noch immer bemerkte. Entweder war er direkt ins Jenseits befördert worden oder aber er stand tatsächlich nur wenige Schritte außerhalb des Sturmes in dem Konstrukt. Kurz schüttelte er seinen Kopf. Ab jetzt Konzentration! Wiederholte er innerlich wie ein Mantra, während nach und nach die anderen Gruppenmitglieder ins kamen. Der Einbruch hatte zur rechten Seite größere Brocken einstürzen lassen und es wirkte zudem so, dass es sich noch weiter strecken würde. Demnach blieb ihnen nur eine Richtung, um weiterzukommen. Dieser Fakt hatte Vor- und Nachteile. Wenn ihnen etwas an den kragen wollte, musste es von vorne kommen. Das Problem war, dass das Licht von draußen den vermeintlichen Gang nur begrenzt beleuchtete. Nach wenigen Metern wäre die Gruppe nicht mehr in der Lage, die eigene Hand vor dem Gesicht zu sehen, egal wie sehr die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnten. Die Vorstellung wäre nun ihre Chance zu zeigen, ob ein Magier oder eine Magierin dabei waren, der oder die wortwörtlich Licht ins Dunkel brachte. Der Lärmpegel hatte sich aber tatsächlich soweit gelegt, dass sie sich nicht Gegenseitig anschreien mussten und zudem noch geschützt waren vor weiterer Feuchtigkeit. Es blieb also nur noch die Kennenlernrunde zu initiieren. „So Leute, dann hört mir mal wieder zu. Für die, die es vielleicht noch nicht mitbekommen hatte, meine Name ist Akay Minoru, meines Zeichens Fairy Tail Magier und für diese Mission eurer Leiter. Ich bin bewandert in der Stellarmagie und im Stabkampf. Ich werde daher aufpassen, dass euch nichts passiert und im Fall der Fälle kann ich auch in die Presche springen. Falls einer von euch in der Lage ist Licht in diesen Gang zu bringen, wäre ich dieser Person sehr verbunden“. Dann schaute er zum nächsten Magier, der etwas über sich preisgeben sollte.


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Ren
The Demon King
Ren
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BeitragThema: Re: EG - Eingestürzte Gänge
EG - Eingestürzte Gänge EmptyDo 4 Jun 2020 - 22:53

So richtig Bock auf diese ganze Aktion hatte Ren noch immer nicht... Hätte ihn seine Gilde hier nicht vorgeschickt, hätte der Hüne sich wohl dazu entschieden, nicht an dieser Rettungsaktion an diesem sonderbaren Ort teilzunehmen. Schon allein, weil er mit Magiern der anderen Gilden kooperieren musste, war das nicht so seins. Er brauchte keine zwei Sekunden, um darüber zu sinnieren, aus welchem Grund er hier wen nicht leiden konnte... Diesen Ort hier wollte er sich gern angucken. Immerhin war er einfach so aus dem Nichts gekommen und hatte etwas Mysteriöses an sich. Vielleicht waren hier ja alter Reichtum, unerforschtes Wissen oder eine unerwartete Macht verborgen... Aber, dass er dafür mit diesen Pfeifen kooperieren musste und sich unter einem falschen Decknamen für die Gilde benehmen musste, stieß ihm schon sauer auf.

Doch eine gewisse Neugier konnte er nicht leugnen. Das beschissene Wetter ging ziemlich an ihm vorbei und der Weg über die rutschigen Steine war schnell vergessen, als er all die Bäume und vor allem die dahinter verborgene Ruine mit seinen rotbraunen Augen erfasste. Es wurde Zeit, dass dieser lahme Haufen in die Gänge kam. Während Blondi kein Wort sagte - was in Rens Augen die einzig gute Entscheidung ihrerseits war - unterhielten sich die anderen beiden Magier tatsächlich miteinander. Also kannten diese Torfnasen sich auch noch. Na großartig...
Um hier draußen zu reden, war es zu laut und zu nass. Der Anführer, der Ren noch immer sehr suspekt war, bedeutete den Anwesenden ihm nach drin zu folgen, wo sie alles Weitere vermutlich klären würden. Wo wollten sie auch sonst hin? Der Kerl sollte mal in die Gänge kommen... Am Gebäude angekommen, entschied der stumme Obermacker wohl, dass sie sich durch einen Einbruch in der Wand Eintritt verschaffen sollten. Ren überlegte, ob er dem Kerl dabei nur zusah. Immerhin hielt er es ja nicht für nötig mit ihm zu sprechen. Allerdings würde es ihn auch nicht gerade weniger anpissen, wenn der Kerl ihn ansprach. So richtig konnte er sich da nicht entscheiden. Dementsprechend trat er stumm heran und half die Steine abzutragen. An den Steinen fiel ihm nicht wirklich etwas auf... Er wollte sie schnell aus dem Weg haben, damit sie in die Hütte reinkamen, weshalb er sich darüber auch keine Gedanken machte.

Weiterhin schweigsam folgte der Hüne dem Anführer ins Innere des Gebäudes. Währenddessen fiel ihm auf, dass der Typ an der Front vielleicht doch gar nicht so eine blöde Idee war. Wenn hier drin Monster oder üble Magier lauerten, würde es den Kunden zuerst erwischen und den Anderen einen Vorsprung für die Flucht verschaffen. Ren war zwar neugierig was hier lauerte, aber Kopf und Kragen riskierte er nun auch nicht für eine olle Hütte aus dem Meer. Nicht mehr nass zu werden und eine etwas ruhigere Atmosphäre waren dem Dämon aber durchaus willkommen. Er spürte, dass seine Kleidung auf den Boden tropfte, als er im wenig belichteten Inneren des Gebäudes stand. Seine Augen konnten zwar ganz gut damit umgehen, aber Licht wäre tatsächlich nicht schlecht. Als der Obermacker zu allererst entschied, dass er eine Vorstellungsrunde abhalten wollte, hatte Ren das Bedürfnis mit den Augen zu rollen. Als ob er denen Geschichten aus dem Nähkästchen erzählen würde... War ihm scheißegal wie die hießen und er selbst würde die nach Strich und Faden belügen. Die Aufforderung ihm zuzuhören, erinnerte ihn außerdem an den Kindergarten... Am liebsten hätte er sich die Vorstellung erspart, weshalb er es knapp hielt. „Mein Name ist Ren. Wurde von Liberty Phoenix hierher geschickt. Bin Take Over Magier.“ Drei wirklich kurze Sätze, heruntergerissen in der tiefen, brummigen Stimme des Hünen und gepaart mit einem Ausdruck, der danach schrie, dass er nicht mehr Kontakt mit diesen Leuten haben würde als nötig war. Dass er kein Licht machen konnte, ersparte er sich zu erklären. Immerhin hatte er schon gesagt, dass er Take Over Magier war... Mal sehen ob einer von den anderen Affen vielleicht für bessere Sicht sorgen könnte. Dann waren sie wenigstens in geringem Maße nützlich.


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Mariella
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Mariella
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BeitragThema: Re: EG - Eingestürzte Gänge
EG - Eingestürzte Gänge EmptySo 7 Jun 2020 - 21:36





Eingestürzte Gänge



Manavorrat: 65/80

Outfit


Nach und nach hatten es alle der vier Magier geschafft, das Boot zu verlassen. Sofia's ungutes Gefühl gegenüber der einsamen Insel hatte auch nicht nachgelassen, nachdem sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Ihrer bisherigen Erkenntnis nach, schienen nichtmal Tiere diesen Ort zu bevölkern. Die unheimliche Stille bestätigte diesen Eindruck nur noch. Ein unbevölkerter Ort hatte zumeist einen guten Grund, weswegen sich Lebewesen von ihm fern hielten.
Die blauen Augen der Magierin richteten sich auf zwei ihrer Kameraden, da der eine den anderen wohl schon kannte. Fairy Tail und der Rune Knight also. Etwas nachdenklich schaute sie die beiden an. Ihr verblieb allerdings nicht viel Zeit um sich darum Gedanken zu machen, denn der Anführer der Truppe gab sogleich ein Zeichen für den Aufbruch. Still blickte sie zu Ari hinab um ihr zu verdeutlichen, in ihrer Nähe zu bleiben. Ausnahmsweise schien der Fuchs sogar auf seine Besitzern zu hören und schritt dicht neben ihr heran. Mit einem bewussten Sicherheitsabstand zu den unbekannten Pflanzen folgte sie den Mitgliedern des Erkundungstrupps also hinein in tiefere Gefilde der unheimlichen Insel. In der Ferne konnte man bereits einen mysteriösen Tempel entdecken, es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis sie dort ankamen. Sofia atmete tief durch. Wie es wohl den anderen Gruppen gerade geht? Es würde mich wirklich sehr interessieren, wo sich meine Gildenmitglieder aktuell aufhalten... Durch ihren Gedankengang hatte sie ein gutes Stück an Tempo verloren und war nur dank einem leisen Geräusch Ari's wieder in der Gegenwart gelandet. Verdammt. Ihre Truppe lag war nun bereits einige Meter vor ihr und soeben an den Gemäuern des Gebäudes angekommen. Jetzt aber keine Träumereien mehr. Mit einigen schnellen Schritten schloss sie wieder zu den anderen auf, glücklicherweise war sie keine lahme Schnecke. Diese hatten soeben damit begonnen einiges an Geröll aus dem Weg zu schaffen. Ohne groß darüber nachzudenken, beteiligte sich auf Sofia an der kleinen Aufräumaktion. Ihre kleine Fuchsbegleiterin schaffte einen Teil der kleineren Steine weg. Wahllos griff sich Sofia einen der Brocken aber hielt dann inne, als sie ihn berührte. Was war das? Von dem Stein ging eine seltsame Art von Aura aus. War er etwa magisch? Nun ja, es war wohl nicht verwunderlich auf einer Insel, die aus dem nichts erscheint, magische Steine zu entdecken. Womöglich waren auch die seltsamen Bäume auf dem Weg hierher magisch gewesen. Stumm schüttelte sie den Kopf und machte dann weiter. Wenn jeder mithalf würde es nur schneller gehen - fraglich aber, ob sie damit nicht auch schneller in den sicheren Tod wanderten.

Schließlich war es endlich soweit und der Gruppenführer trat als erster in den Gang ein. Immerhin opfert er sich zuerst falls da drin etwas Böses lauert. Gleich auf ihn folgte auch der große Magier aus Liberty Phoenix. Und nochmal ein potenzielles Menschenopfer. Hoffen wir mal, da drin sind nicht mehr als zwei unangenehme Wesen... Falls da überhaupt welche sind. Sofia beschloss das Gebäude als die Nächste zu betreten. Nach ihr blieb nur noch der Vierte im Bunde, welcher sicherlich gleich folgen würde. Behutsam musterte sie den Boden auf mögliche Fallen, auf den ersten Blick konnte sie allerdings nicht ungewöhnliches entdecken. Dennoch folgte sie den anderen mit vorsichtigen Schritten ins Innere. Immerhin regnet es hier nicht rein. Zufrieden nahm sie ihre Kapuze ab und zog ihren Wasserfall an Haaren aus dem Kragen hervor, um sich freier zu fühlen. Fühlt sich doch direkt besser an. Es vergingen nur wenige Augenblicke bis der Truppenführer das Wort an sich nahm um sich endlich vorzustellen. Interessant, ein Stellarmagier also. Ich habe mich schon immer gefragt, was die Stellargeister zur Heavenly Body Magic sagen. Zudem fragte er, ob eine der hier anwesenden Personen in der Lage war, Licht in die Dunkelheit zu bringen. Sofia beschloss sich für einen Moment zurück zu halten um erst noch einige der anderen Antworten abzuwarten. Die nächste Person, welche mehr über sich Preis gab, war Ren. Er schien nicht besonders glücklich darüber hier zu sein und dazu noch recht wortkarg. Take Over Magie? Aber welche Art davon bloß... Etwas schaudernd dachte sie an die Take Over Magie ihrer Mutter. Diese war nämlich in der Lage, sich in einige unfreundliche Kreaturen der Unterwelt zu transformieren. Sofia wartete noch einen kleinen Moment ab, ehe sie sich selbst vorstelle. Sofia Montmoréncy. Ich bin aus Crimson Sphynx. Meine Magie befasst sich mit Himmelskörpern - ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit. Sie hatte ihre Worte bedacht gewählt und mit fester Stimme gesprochen. Bezüglich deiner Frage Akay... Ich bin mir nicht sicher aber vermutlich kann ich für Licht sorgen, temporär zumindest. Vorsichtig nahm sie etwas Sicherheitsabstand zu den Anderen ein und hob ihre Hand an. Die Blonde konzentrierte sich kurz und sprach dann die Worte: Shooting Star. In ihrer Hand bildete sich augenblicklich Mana zu einem gleißenden Licht zusammen. Schlussendlich verformte es sich zu einem Stern. Allerdings nicht diese Art von Stern, wie man sie aus dem Kinderbüchern kannte, sondern ein Stern, wie man ihm am nächtlichen Himmelszelt erblickte. Solange ich das Teil hier nicht los schieße, sollte es der Logik nach eigentlich Licht spenden. Ihr Blick wanderte abwartend zu den anderen Magiern.

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Alistair

Alistair
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BeitragThema: Re: EG - Eingestürzte Gänge
EG - Eingestürzte Gänge EmptySo 14 Jun 2020 - 15:25

Gerne hätte sich der Weißhaarige noch etwas außerhalb der Ruinen umgesehen, doch die Umstände erschwerten das ein wenig. Da wäre natürlich zum einen das Unwetter, das eine Erkundung der Insel selbst wohl eher schwierig machen würde, zum anderen aber natürlich auch die Tatsache, dass sie den verschollenen Erkundungstrupp wohl lieber früher als später finden sollten. Und da deren Hauptauftrag nun mal war die Ruine zu erkunden, half auch Alistair dabei den Schutt beiseite zu räumen und begab sich zusammen mit den anderen durch das Loch in der Wand in die Ruine hinein.
Im Inneren der Ruine angelangt war der Lärm des Sturms etwas erträglicher und daher schienen sie nun ein schnelles Anfangsbriefing zu halten. Als Akay loslegte kramte der Rotäugige schnell in in seiner Umhängetasche und holte aus ihr einen Notizblock hervor. Die Infos über Akay waren ihm bereits bekannt und nach der letzten Quest die sie gemeinsam bestritten hatten, hatte er diese auch schon auf eine seiner Karten übertragen. Doch über die anderen beiden wusste er außer ihren Gilden noch nicht viel, hatte er doch auch keine Gelegenheit gehabt vor dem Auftrag Nachforschungen anzustellen. Darum würde er sich die Gelegenheit neue Informationen über sie zu erhalten sicher nicht entgehen lassen.

Der Hüne aus Liberty Phoenix hieß also Ren und besaß Take Over Magie. Warum er wohl nicht näher darauf einging um welche Art von Take Over es sich handelte? Wen sein Verdacht war sein sollte, lag es bestimmt daran, dass es irgendwas sinistres ist. Auch wenn es nur wenige Informationen waren, die Ren eher unerfreut preisgab, notierte Alistair sie sich dennoch und hörte anschließend der nächsten zu. Sofia, die Magierin von Crimson Sphynx. Sie schien auf jeden Fall etwas offener und redseliger als Ren zu sein. Heavenly Body Magic... In einem der Bücher seines Großvaters hatte er schon mal von einer solchen Magie gelesen, sie jedoch nie in Aktion sehen können. Daher war er auch umso erfreulicher, dass er direkt ein Beispiel erhielt, wie diese Magie angewendet werden könnte. Ganz davon abgesehen, dass sie nun mehr Licht hatten und es daher einfacher für ihn sich Sachen zu notieren. Eifrig notierte er sich auch dazu ein paar Dinge, ehe er sein Notizbuch wieder verstaute. Jetzt bin ich wohl dran, was?

Einen Moment überlegte der Rotäugige noch wie viel er wirklich von sich preisgeben sollte. Ihr Anführer Akay kannte alle wichtigen Informationen und den anderen beiden traute er noch nicht wirklich. Sollte er ihnen also wirklich auch seine Magie offenbaren? Doch dann seufzte er kurz auf. Es musste wohl sein. Er musste wohl oder übel mit diesen Leuten zusammen arbeiten und es wäre wohl nicht gut wenn es irgendwelche Probleme gäbe, weil er den anderen Informationen verheimlichte. Was aber natürlich nicht hieß, dass er ihnen vertraute. "Mein Name ist Alistair Lynch, ich bin Mitglied bei den Rune Knights. Ich kämpfe mit einem Schwert und benutze daher auch eine dazu passende Magie. Ich habe außerdem etwas Erfahrung mit alten Ruinen und wie man sie erforscht, wenn mir also etwas wichtiges auffallen sollte werde ich Bescheid sagen." Wer hätte gedacht, dass es ihm so oft helfen würde, dass er seinen Großvater früher auf seinen Ausgrabungen begleitet hatte?

Nach seiner Vorstellung zog er auch sogleich sein Schwert, das in der Scheide auf seinem Rücken hing. In solchen Ruinen konnte man nie wissen was auf einen lauerte, erst recht nicht wenn sie aus dem Nichts auftauchten. Sein Blick richtete sich nun also auf die einzig mögliche Richtung in die sie gehen könnten und hielt sich bereit jeder Zeit loszugehen, sofern es nicht noch mehr zu besprechen gab.


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"Reden" ~ "Denken" ~ "Magie"
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Akay Minoru

Akay Minoru
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BeitragThema: Re: EG - Eingestürzte Gänge
EG - Eingestürzte Gänge EmptyDo 18 Jun 2020 - 8:27

Nach und nach konnte Akay beobachten, wie die Magier im in das Innere gefolgt waren. Ren war der erste von ihnen, der die Insel nach ihm betreten hatte und auch hier in der Ruine nun der Mutige, der ihm ins Ungewisse gefolgt war. Zwar war das Licht in diesem Bereich spärlich doch konnte er den gut zwei Meter großen Magier zum ersten Mal mustern. Sein Alter vermochte der junge Magier nicht wirklich einzuschätzen, denn besonders das Gesicht strahlte durch die Kanten Reife aus. Trotz der Klamotten, die sie vom Regen schützen sollten, konnte er bemerkten, dass sein Gegenüber definitiv trainierter als er selbst war. Dies passte gut zur erwähnten Take-Over Magie. Auch wenn sich Akay gewünscht hätte, das Ren vielleicht ein paar Takte zu den Formen gegeben hätte, war das fürs Erste ausreichend. Einerseits wollten sie hier kein Kaffeekränzchen halten und Freundschaften schließen und anderseits war, für ihn zumindest, klar, dass Ren der Mann fürs Grobe war, sollte sich die Gelegenheit ergeben. Trotzdem empfand er die Art des Liberty Phoenix Magiers als unangenehm. Ihm war bewusst, dass sie ein relativ bunt zusammengewürfeltes Team waren, aber aufgrund der Zeit war hier nicht viel möglich gewesen. Seine Gilde war dem Ruf gefolgt, jetzt könnte man wenigstens erwarten, dass die Magier der Gilde sich damit abgefunden hatten. Unter Umständen war er auch nur ein Ausreißer. Dies blieb zunächst offen. Die dritte Person im Bunde und das einzige Mädchen der Gruppe war Sofia. Auch wenn Akay selbst seine Statur als zierlicher beschrieben hätte, war dies beim weiblichen Geschlecht noch anders ausgeprägt. Es überraschte ihn daher nicht, dass er innerlich damit haderte, wie er mit ihr umgehen wollte. Sie wäre nicht hierhergeschickt worden, wenn sie nicht in der Lage war bei diesem Auftrag beizutragen und sich zu verteidigen. Auf der anderen Seite riet ihm der Gentlemen im Kopf dazu, Sofia besonders zu schützen. Wenn sie in der Aufstellung bleiben würden, wie sie das Konstrukt betreten hatten, wären unter Umständen beide Seiten in Gedanken damit einverstanden. Ihre Magie lies weitere Zweifel verschwinden und löste sogar so etwas wie ein Funkeln in seinen Augen aus. Jede Magie, die etwas mit den Sternen selbst zu tun hatte, war für den Stellarmagie von Interesse.  Hier empfand er es tatsächlich als Schande, dass sie nicht mehr Zeit hatten, um sich weiter auszutauschen. Wenn diese Aufgabe gemeistert war, würde er durchaus probieren, mit ihr einen Kontakt aufzubauen. Eventuell könnte sie ihn in der ein oder anderen magischen Fähigkeit unterrichten. Zu Akays Freude war sie es zudem, die mithilfe ihre Magie wortwörtlich Licht ins Dunkeln bringen konnte. Zwar war diese neue Lichtquelle an ihre Hand gebunden, was die Mobilität einschränken würde, aber immerhin würden die vier nun wissen, wohin sie eigentlich gehen würden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Gänge hinter ihnen eingestürzt waren, war die Wahrscheinlichkeit von Löchern im Boden eine durchaus ernstzunehmende Gefahr, die sie jetzt fürs erste beseitigt hatten. Alistair betrat als letzter den Tempel. Dieser war für ihn die einzig bekannte Variabel, was Akay noch mehr davon überzeugte, dass die zufällige Aufstellung keine schlechte Idee war. Obwohl er sich selbst vermutlich hinter Ren gesetzt hatte, so trug er dennoch die Bürde der Führung, die in dazu Zwang, als Vorbild diesen Trupp vorne weg zu befehligen. Sollte es aus unerklärlichen Gründen doch zu einer Konfrontation kommen, könnte er sich immer noch in die hinteren Reihen zurückziehen. Der Rune Knight hatte sich derweil vorgestellt und zur Sicherheit das Schwert gezogen. Dennoch hatte der Schwarzhaarige das Gefühl, dass auch den vierten Magier etwas zu bedrücken schien das er nicht auszusprechen vermochte oder wollte. Vielleicht würde sich die Möglichkeit ergeben ihn später zu Fragen. Vielleicht war Akay auch nur angespannt und vermutete in jedem kleinen Verhalten einen Anflug von Non-Kohärenz. Er selbst überlegte noch einen Moment, ob er den Stab bereits gefechtsfähig machen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Wenn sie eine Situation ohne Kampf bewältigen könnten, wollte er diese Chance nicht verspielen. Es galt nun weiter in den Tempel vorzudringen. „Danke für die kurze Vorstellung. Wir laufen fürs erste versetzt voneinander, sodass Sofias Licht nach vorne scheinen kann. Sollte etwas passieren, versucht immer zu zweit zusammenzubleiben“. Vielmehr konnte er fürs erste nicht sagen, während sie die ersten Schritte in den nun schwach beleuchteten Gang machten.

Tbc: EG - Zugewucherter Gang


Reden - Denken - Magie
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Liora
Lion Heart
Liora
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BeitragThema: Re: EG - Eingestürzte Gänge
EG - Eingestürzte Gänge EmptySa 21 Mai 2022 - 17:39

  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Quest

    Indiana Jones und der wagemutige Archäologe

    #lioraQ5

    << 006 >>

    << @Mareo>>

    << Steckbrief >>


    125 / 125



    Cf: Ostseite des Tempels

    Nun würde die Sache ein wenig ernster werden. Also... Theoretisch. Denn nun war das Trio an dem Drachenempel angekommen und musste eigentlich achtsam sein, was die Umgebung anging. Mit ihrer Achtsamkeit gingen die drei, vor allem der eifrige und neugierige Dr. O'Brien sehr sparsam um. Er hüpfte regelrecht von einer Seite zur anderen, murmelte während er etwas in sein Heft kritzelte. Demnach kam es auch nicht allzu überraschend, dass er hin und wieder Mal eine Wurzel übersah, darüber stolperte, oder vergaß, dass der Ast, den er gerade eben zu sich gezogen hatte, schnell wieder in seine Ausgangsposition schnellen und sein Gesicht dabei halb mitnehmen würde. Allerdings schien ihn dies immer nur für wenige Sekunden zu stoppen, widmete er sich schnell einer weiteren Pflanze zu.
    Derweil widmete sich die Serrado dem attraktiven jungen Mann, der ihr bei der Quest Gesellschaft leistete. SIe hatte sich bei Mareo erkundigt, ob er bereits einmal an diesem Tempel war, war er ungewöhnlich ruhig und wirkte vertraut mit der Insel. Darauf ging der Celeris auch ein, erklärte, dass er vor einiger Zeit hier gewesen war, als man viele Magier zu dessen Erkundung nach dem plötzlichen Auftauchen der Insel dorthin geschickt hatte. Er erzählte, dass es gefährlich gewesen war, was die Magierin mit einem langsamen Nicken quittierte. Einerseits war sie sehr neugierig und stellte sich der Gefahr gerne mit einem Grinsen entgegen, aber vollkommen naiv war sie auch nicht, schien dem Fairy Tail Magier sehr daran zu liegen, dass die beiden anderen aufpassten und sie gefährlichere Gebiete zunächst erst einmal absicherten, bevor sie diese leichtsinnig betraten.  Während Liora davon erzählte, warum sie derzeitig noch gildenlos und ihr Bruder Teil der Rune Knights und somit der Grund für ihr reges Interesse an diesem Business war. Mareo lauschte ihr aufmerksam, wirkte anerkennend, vielleicht sogar ein wenig beeindruckt davon, dass ihr Bruder es zu den Rune Knights geschafft hatte. Liora nickte, ein Schmunzeln auf den Lippen. "Ich hab gehört, die sollen sehr strenge Regeln haben, was die Aufnahme anbelangt... Ehrlich gesagt, ist es mir bislang ein Wunder, dass er es da rein geschafft hat.", sagte sie, lachte leise und strich sich dabei eine ihrer blonden Strähnen aus dem Gesicht. Sie erzählte davon, worauf sie bei einer Gilde wert legte, was sie sich wünschte und wie sie sich die perfekte Gilde vorstellte. Sie hoffte in der Gilde, der sie beitreten würde, sollte dass denn einmal der Fall sein, eine Familie zu finden, die ihr ihre leibliche und eigene nie hatte sein können. Eine Familie, in der man für einander da war, anstelle einander runter zu ziehen und fertig zu machen. Eine Familie, in der man einander nicht hinterrücks betrog und die Probleme auf den Rücken anderer auflud. All dies, hatte ihr ihre Familie nie bieten können, weshalb die Sehnsucht danach ungemein groß war. Es wäre vermutlich sogar recht wahrscheinlich, dass sie in die erste Gilde ging, die ihr am nächsten von ihrem Ideal zu sein schien und wo sie jemanden kannte, der ihr helfen konnte sie reinzubringen, dem sie aber auch vertrauen konnte.
    Natürlich interessierte es die Blonde auch, was das Gesicht schlechthin von Fairy Tail dachte und dorthin gebracht hatte. Klar, es hatte einige Interviews mit ihm gegeben, aber für gewöhnlich unterschieden sich die Aussagen bei Dingen, von denen man wusste, dass sie jeder hören oder lesen konnte, stark von denen, die nicht jeder mitbekam. Wenn man nicht davon ausgehen musste, dass die Worte sich negativ auf das Image auswirken konnten. Man könnte also meinen, dass Liora sich durch ihr persönliches Aufeinandertreffen mit Mareo erhoffte, ein ehrliches und wahrhaftiges Bild seiner Gilde bekommen zu können und keine geschönte Form. So begann der Magier also zu erzählen, beschrieb, wie er die Gilde wahrnahm und wie man sichj das Leben und den Trubel im Gildenhaus vorstellen konnte. Aufmerksam lauschte Liora ihm und konnte sich die Situation und den Umgang miteinander richtig gut vorstellen. Es war ein schönes, harmonisches Bild. Gezeichnet von Liebe, Loyalität, Aufrichtigkeit und Freiheit. Man spürte, wie sehr der Mann für diese Gilde brannte, so wie er von ihr schwärmte, aber es war ein schöner Anblick. Man sah, das er glücklich und zufrieden mit Fairy Tail war. Er strahlte so eine Glückseligkeit aus, wenn er von Fairy Tail sprach, dass die Blonde in wenig mitfieberte und emotional begann ein wenig mitzuschwärmen - also basierend auf seinen Äußerungen, natürlich. Er beendete seinen Monolog damit, dass Fairy Tail seine Familie und sein Zuhause sei und er deshalb dort war. Warm lächelte Liora, nickte sanft. "Das hört sich wirklich schön an....", sagte sie ein wenig verträumt, sah kurz zu ihm, ehe sie wieder nach vorne blickte, um nicht unglücklich zu stolpern oder ähnliches.  "Vielleicht können wir nach der Quest noch ein wenig mehr darüber sprechen?", lud sie den Celeris mehr oder weniger auf ein anschließendes Date nach der Quest ein, wobei sie da nicht so eine große Sache drauß machen würde. Sie war daran interessiert mehr über Mareo und seine Familie Fairy Tail zu erfahren. Er faszinierte sie.
    Es dauerte nicht allzu lange bis sie am Tempel angekommen waren. Es war eine alte Mauer, in der ein großes Loch klaffte, womöglich war die Mauer an dieser Stelle eingebrochen und hatte die dahinter oder darunter liegenden Gänge beschädigt. Immerhin schien dies ein uraltes Gebäude zu sein, weshalb alles womöglich ziemlich morsch und einsturzgefährdet war. Mareo wies sie an, dass nur den dunklen Gang entlang konnten, da der andere eingestürzt war und er sich um das Licht kümmern würde. Liora nahm dies als Aufforderung vorzugehen, stieg über die Brocken und Steine und betrat das alte Gebäude. Drinnen angekommen, sah die Serrado ziemlich wenig. Es war duster, da in das Loch generell nicht sonderlich viel Licht fiel. Vorsichtig tastetete die Serrado die nähere Umgebung ab, überprüfte soweit sie es konnte den Einstieg auf Fallen oder Ähnliches, wandte sich ihren Kameraden zu, als sie nichts fand. "Ich glaub der Einstieg ist soweit sicher, sollten aber achtsam sein, sobald wir tiefer steigen.", sprach sie ihren Kameraden zu. Dr. O'Brien nahm dies sofort als Aufforderung reinzuspringen und sah sich um. Als er Anstalten machte, nicht auf Mareo warten und schon losstürmen zu wollen, packte Liora den Mann sanft an der Schulter, sodass es nicht schmerzte, er aber auch nicht einfach abzischen konnte. Warm lächelte sie an, ehe sie ihn Ansprach. "Dr. O'Brien, wir sollten noch auf Mareo warten. Immerhin hat er Licht. Sie können die Architektur und weiteres mit Licht doch noch viel besser betrachten, als wenn Sie jetzt schon losstürmen.", meinte sie genauso freundlich wie sie blickte, wenn auch ziemlich bestimmend und ihn darauf hinweisend, dass er so weit es ihm möglich war hinter ihnen bleiben sollte. Auch wollte sie ihm in Erinnerung rufen, dass es besser war, wenn er auf die beiden Magier hörte, damit er seiner Arbeit unbeschadet nachgehen konnte. Danach ließ sie ihn auch schon los. "Was glauben Sie wie alt der Tempel ist?", meinte sie, wartete darauf, dass Mareo dazu kam, verschränkte abwartend die Arme vor der Brust.








  • EG - Eingestürzte Gänge Liora-Wichtel-Siggi2

    Mareo mag diesen Beitrag

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    Mareo
    Schwarzer Blitz
    Mareo
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    BeitragThema: Re: EG - Eingestürzte Gänge
    EG - Eingestürzte Gänge EmptyDi 24 Mai 2022 - 0:15




    B-Rang: Indiana Jones und der wagemutige Archäologe

    Liora und Mareo
    # 6

    Liora hatte also einen Bruder bei den Rune Knights. Das Militär war streng und Mareo legte sich durchaus häufiger mit den Soldaten des Königs an, aber die Rune Knights selbst betrachtete er schon als elitär und rechtschaffend. Auch er wusste, dass es nicht einfach war, dort aufgenommen zu werden und offenbar konnte die schöne Blondine auch nicht verstehen, wieso ihr Bruder in ihren Reihen dienen durfte. Dieser Kommentar entlockte ihm ein kleines Lachen, denn offenbar war ihr Bruder wohl kein Vorzeige-Runenritter, denn sonst hätte sie sich zu so einer Äußerung wohl nicht hinreißen lassen. Zwar war sich der Fairy Tail Magier sicher, dass er wohl durchaus seine Berechtigung hatte, dort zu dienen, aber offenbar war es eine Überraschung für die eigene Familie. „Die Hauptsache ist ja, dass er dort ist“, entgegnete Mareo also, völlig interpretationsfrei. Nun erzählte Liora, weswegen sie noch keiner Gilde angehörte und Mareo im Umkehrschluss, weswegen er sein Leben bei Fairy Tail verbrachte und was er in dieser Gilde sah. Es war ungewöhnlich, dass der schwarze Blitz von Fairy Tail derart emotionale Worte in den Mund nahm, allerdings konnte er nicht anders, wenn es um seine geliebte Familie ging. Fairy Tail war einfach sein ganzes Leben, ganz gleich, was er noch über sich herausfinden sollte.

    Offenbar wurde die Blondine von den Schwärmereien des schwarzen Blitzes ziemlich mitgerissen und schien nun ebenso mitzuschwärmen. Das zauberte dem Celeris natürlich ein Lächeln ins Gesicht, schließlich fand er es immer gut, wenn Außenstehende die guten Seiten der doch sehr zerstörerischen Gilde wahrnahmen. Die Kollateralschäden waren ja auch niemals beabsichtigt, wurden oftmals aber leider in Kauf genommen oder passierten durch untröstliche Unfälle. Es gab stets Ärger mit dem magischen Rat, selbst Mareo wurde schon verhaftet, aber doch trat die Gilde Fairy Tail stets für das Gute ein. „Ich erzähle dir gern mehr von Fairy Tail“, erwiderte er auf ihre Frage, ob sie nach der Quest weiter über die Gilde sprechen konnte. Vielleicht konnte Mareo sie ja sogar derart von Fairy Tail überzeugen, dass sie beitrat? Neue Mitglieder waren immer willkommen und je mehr Familie die Gilde hatte, desto besser war es doch. Doch nun mussten sie sich erst einmal wieder auf den Auftrag konzentrieren, denn sie hatten den seltsamen Wald hinter sich gelassen und den Einstieg zu den eingestürzten Gängen gefunden. Aufgrund der Erzählungen von Akay wusste der Godslayer auch, welchen Gang sie nutzen konnten und glücklicherweise verfügte er über einen nützlichen Lichtzauber. Zwar gehörte zur Himmelskörpermagie, aber die Licht-basierten Techniken hatte er gelernt, weil ihn die Lichtmagie von Aska so faszinierte.

    Liora ging vor und sondierte die Lage, gab einen Bericht ab und der Archäologe sprang sofort hinterher. Dr. O`Brian wollte jedoch nicht warten und wollte schnurstracks lostürmen, um weiter zu erkunden, allerdings hielt die blonde Magierin ihn zurück und überzeugte ihn mit einem guten Argument, noch zu warten. Ohne Licht konnte er doch gar nicht akkurat kartographieren oder? Genau. „Ich schätze viele hunderte Jahre. Wenn nicht sogar tausend“, erzählte der Archäologe auf die Frage von Liora hin. Der Sturm, der diesen Tempel hervorbrachte, war so grausam gewesen. Der Celeris erinnerte sich noch gut an den riesigen Donnerschlag, der vom Himmel regnete. Hätte er ihn nicht gefressen, dann wäre das Schiff mit Rhewi und Callum an Bord eiskalt zerstört worden. Der Halbgott stieg dann ebenfalls durch das Loch im Mauerwerk und betrat die eingestürzten Gänge, während sein God’s Eye anfing etwas aufzuleuchten und er in Richtung des dunklen Ganges sah. Bislang schien alles sicher zu sein, also erzeugte er einen Magiekreis und erschuf kurzerhand verschiedenen farbige Polarlichter an der Decke, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen. „Du gehst vor, Liora. Dr. O´Brian…sie wissen ja, was sie zu tun haben“, ordnete der Halbgott an und hielt den Lichtzauber aufrecht, während das Gespann nunmehr den dunklen Gang entlang gehen würde. Jetzt stellte er den Smalltalk mit der hübschen Blondine natürlich ein, da er sich lieber auf die Sicherheit konzentrieren wollte. Vielleicht ergaben sich später noch ein paar Möglichkeiten, sich weiter zu unterhalten.


    Zauber:



    Manavorrat

    590 / 600


    "Sprechen" ~ "Denken"

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    BeitragThema: Re: EG - Eingestürzte Gänge
    EG - Eingestürzte Gänge EmptyMi 25 Mai 2022 - 23:02

  • Liora Amancaya Serrado

    A spark can set a whole forest on fire. Just a spark.


    Quest

    Indiana Jones und der wagemutige Archäologe

    #lioraQ5

    << 007 >>

    << @Mareo>>

    << Steckbrief >>


    125 / 125



    Viele Wesen stellten sich Fragen. Vor allem viele verschiedene. Manche fragten sich, was der Sinn des Lebens sei. Fragten sich, wie sie ihr Leben finanzieren könnten. Fragten sich, ob sie mehr Sport machen sollte. Die Frage, die hier in diesem Gespräch mit Mareo wieder in Liora aufkam war eine ganz andere und vielleicht ein wenig seltsame. Sie fragte sich wieder einmal, wie ihr Bruder Ângelo es geschafft hatte, die strengen Prüfungen der strengsten Gruppe zu bestehen die man in Fairy Tail kannte. Wie er es geschafft hatte, ein Teil von den Rune Knights zu werden. Nicht weil sie ihrem Bruder es nicht zutraute, ihn verabscheute oder es ihm gönnte. Das auf keinen Fall. Viel mehr, weil er ein paar Tendenzen hatte - lustige Tendenzen - wo Liora gedacht hätte, dass sie das nicht durchgehen lassen würden. Sie sah ihren Bruder als einen lustigen Chaoten, ihn als Teil etwas so strengem und steifen fühlte sich seltsam an. Irgendwie fühlte es sich auch so an, als hätte er sich von dem einen Gefängnis ins nächste gebracht. Erst war er von zuhause abgehauen, weil Probleme mit ihrem strengen Vater hatte und dann ging er zu den Rune Knitghts die auch so streng, wenn nicht sogar strenger waren. Es passte für sie nicht zusammen. Es gab ihr das Gefühl als hätte er aufgegeben. Zumindest ein wenig. Das war etwas, was Liora nicht wollte. Sie wollte, dass sie Luft zum Atmen hatte. Deswegen war sie auch so vorsichtig bislang mit ihrer Entscheidung gewesen, was den Beitritt einer Gilde anbelangte. Sie wollte nicht nochmal in so eine Situation wie zuhause oder in manchen Beziehungen. Sie hatte sich zu oft eingeängt und eingesperrt gefühlt. Sie wollte endlich Mal in der Lage sein, ihre Flügel auszubreiten und zu fliegen. Sie wollte frei und lebendig sein. Nicht Teil eines Kultes, das glaubte, das Richtige zutun, nur weil sie viel Zuspruch durch das Königshaus und den Magierrat bekamen.
    Sie genoss das Gespräch mit dem jungen Fairy Tail Magier in vollsten Zügen, sog jedes seiner Worte auf und gelang selbst auf emotionaler Ebene vor allem ins Schwärmen. Es klang so schön und entsprach dem, was Liora sich wünschte und wonach sie sich sehnte. Sie wollte unbedingt mehr erfahren. Mehr über den jungen Mann, der anscheinend doch so etwas wie eine Flamme unter der Tatsache hatte, dass er diesen Ort kannte. Die ganze Zeit hatte er sich gelangweilt und abgebrüht gezeigt, aber als er begonnen hatte über seine Familie zu reden, war er aufgeblüht und hatte sich im gewissen Maße Liora emotional zugänglich gemacht. Sie schätzte dies. Es gefiel ihr den Mann so gefühlvoll zu sehen. Für etwas zu Brennen zeigte auch nur, wie sehr man etwas liebte. Das konnte man bei Mareo ganz klar erkennen: er liebte seine Gilde. Allerdings mussten sie sich bald darauf auch schon wieder ihrer Quest widmen, hatten sie mittlerweile einen Eingang gefunden. Mareo und Liora beschlossen nach der Quest weiter zu reden und betraten einer nach dem anderen den Tempel. Es gelang Liora recht gut, den übereifrigen und eilenden Archäologen zum Innehalten zu bewegen. Es wäre womöglich sein eigener Tod, wenn ihr Kopflos durch die Gänge stapfte. Sie sahen nichts und so konnten die beiden Magier auch nicht gewährleisten, dass ihm nichts passierte. Er meinte, dass der Tempel wahrscheinlich mehrere hunderte, wenn nicht sogar tausende Jahre alt war. Langsam nickte Liora, richtete den Blick sofort zu Mareo, als dieser neben sie trat. Ein paar geschickte Handbewegungen später hatte der Magier wunderschöne Polarlichter an der Decke geschaffen. Für einen Augenblick bewunderte Liora das farbenfrohe Lichterspiel, sah allerdings wieder zu Mareo, als dieser meinte, dass sie vorgehen sollte. Sie nickte und ging langsam vorran, sah sich aufmerksam um, nach allem was für Probleme sorgen könnte. Der Boden war relativ fein gearbeitet und trotz seines Alters konnte man erkennen, dass dieser wohl einmal glatt gewesen war. Nun war er von Rissen durchzogen, genauso wie die Wände, an denen man zahlreiche antike und sonderbare Zeichnungen und Schriftzeichen fand. An mehreren Stellen waren Teile der Wände eingestürtzt, bildeten Haufen aus Stein. Der Gang war lang, bot hin und wieder die Möglichkeit in Richtungen abzubiegen. Dr. O'Brien murmelte laut vor sich hin, blieb hin und wieder an manchen Stellen stehen, wodurch die Magier es ebenfalls taten. Einige Zeit später allerdings erreichten sie das Ende des Ganges, das zu einer riesigen Tür führte. Vor der Tür standen vier Säulen, eine war eingestürzt, in den anderen waren Teils Risse zu erkennen, allerdings von unterschiedlicher Größe und Tiefe. Die Tür war aus einem warmen Material geschaffen, alleridngs konnte Liora nicht erkennen, was für eines es war. Sie sah zu den anderen beiden "Was meint ihr, was hinter der Tür liegt?"








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    BeitragThema: Re: EG - Eingestürzte Gänge
    EG - Eingestürzte Gänge EmptyMo 6 Jun 2022 - 16:02




    B-Rang: Indiana Jones und der wagemutige Archäologe

    Liora und Mareo
    # 7

    Sie hatten einen Eingang in die Tempelanlage gefunden. Er befand sich genau dort, wo Akay es berichtet hatte und dadurch war Mareo vorerst sehr beruhigt. In Kürze sollten die beiden Magier und der Archäologe jedoch auf eine Überraschung treffen, von der Akay ihm überhaupt nichts erzählt hatte. Hätte der Godslayer vorher davon gewusst, dann hätten sie ordentlich Zeit sparen können, allerdings wollte der Archäologe so viel sehen, wie eben möglich war. Das Gespräch über die Gilden hatten die beiden Magier erst einmal auf Später verschoben, denn allmählich wurde es Ernst und der Schutz von Dr. O´Brian sollte nun im Fokus stehen. Die blonde Schönheit betrat zu erst den Tempel du sicherte den Eingang ab, ehe der Archäologe folgte, um seiner Arbeit nachzugehen. Mareo trat als letzter ein und nutzte seine Polarlichter, um ausreichend Licht in die Bude zu bringen. Dr. O´Brian konnte dadurch wesentlich besser kartographieren und erfreute sich an den ersten Eindrücken, während Liora kurzweilig die Polarlichter bewunderte. Der Celeris hielt sich im Hintergrund und sicherte die Gruppe nach hinten ab, während Liora die direkte Sicherung des Archäologen übernahm, der ziemlich sorgenlos umher stolzierte und kartographierte.

    Kurz hielt Mareo inne, als er einen seltsamen Schmerz im Abdomen spürte. Aus Reflex legte er seine Hand auf die schmerzende Stelle und atmete einmal tief durch. „Wie seltsam“, murmelte der Halbgott und erinnerte sich dann an diesen Schmerz, denn damals hatte er dort von einem dieser Geisterwesen ein Geistermesser hineingestochen bekommen, als er Callum beschützt hatte. Die letzten fast zwei Jahre hatte es nicht weh getan und eine Narbe gab es auch nicht, aber jetzt spürte er diesen Schmerz wieder. Vorsichtig hob der Magier sein Oberteil an und konnte eine Narbe erkennen, die von diesem Geistermesser stammte. Was für ein seltsamer Ort, noch immer so geheimnisvoll. Er ließ sich davon nicht weiter beirren und gemeinsam traten sie tiefer in den Tempel hinein, bis sie eine Tür erreichten. Diese Tür wirkte sehr geheimnisvoll und war definitiv der einzige Weg tiefer hinein, doch nun sollte sich hier die nicht erwähnte Überraschung von Akay aufzeigen. „Eine wirklich gute Frage“, entgegnete der Fairy Tail Magier und der Archäologe untersuchte die Tür sofort. Leider stellte sich heraus, das da auf Biegen und Brechen kein Durchgang war. Akay hatte damals mit seiner Gruppe den dahinter liegenden Weg gänzlich zerstört und absolut unpassierbar gemacht, weswegen die Gruppe hier nun nicht mehr voran kommen konnte. Mareo schwor sich in diesem Augenblick, bittere Rache an seinem Freund zu üben.

    Dennoch ließ sich Dr. O´Brian nicht davon abbringen, hier weiter zu kartographieren und so begab sich die Gruppe zurück, suchte sich einen anderen Eingang und betrat den Tempel. Sie arbeitete sich durch diverse Räumlichkeiten, erlebten ein paar kleinere Überraschungen und beschützten den Archäologen so gut es eben ging, wobei noch keine ernsthaften Gefahren auf die Gruppe zugekommen waren. Der Umweg hatte sie zwar einiges an Zeit gekostet und mittlerweile waren einige Stunden ins Land gegangen, aber es half ja alles nichts. Nun befand sich die Gruppe zumindest im ersten Obergeschoss bei der Eingangshalle, von wo aus sie entweder weiter zur Wendeltreppe, zur Prunktreppe oder zur verlassenen Bühne konnten. Es war auf jeden Fall Zeit für eine kurze Pause, denn bisher hatten sie ohne Unterlass gearbeitet, um hier her zu kommen. „Geht es euch Beiden soweit gut?“, erkundigte sich Mareo nach seinen Gefährten, wobei der Archäologe noch immer voller Energie zu sein schien. Sein Blick wanderte dabei zu Liora, schließlich machte er sich auch Sorgen um sie. Sie waren nun so tief im Tempel, dass eine spontane Flucht nicht länger drin war und nun wurde es richtig Ernst, weswegen sich der Celeris keine Fehler erlauben wollte.

    tbc: 1. OG - Eingangshalle


    Zauber:



    Manavorrat

    580 / 600


    "Sprechen" ~ "Denken"

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    Theme - Theme 2 - Fight Theme - Divines Ascension - God Mode entered - Stimme

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