Erial Novel

Größe/Gewicht: 159,3 cm / 51,1 kg
Haarfarbe: Schwarz mit blonden Strähnchen
Augenfarbe: braun
Aussehen: Sowohl charakterlich als auch äußerlich war Erial nie mit den Eismagiern der Familie Lightore vergleichbar. Vielleicht, so dachte er einmal als junger Knappe, würde das erklären, warum seine magische Veranlagung eher knapp ausfiel. Andererseits hat er es auch nie als einen Makel angesehen, nach seinem Vater, und damit der Familie Novel, zu kommen. Maya sagte ihm sogar einst, dass dies sein größter Trumpf sei und er es sich beibehalten sollte. Er würde so auch in ihm weiterleben. Während er sein Aussehen wohl kaum zu verändern mag, spielte sie dabei vor allem auf seinen Charakter an. Eines hat seinen Vater Lefael jedoch schon immer von dem jungen Frostmagier getrennt. Ihre Körpergröße. Erial ist mit seinen nicht einmal 1,60 m recht knapp für einen Jungen seines Alters geraten und er war auch schon in seiner Vergangenheit nie der größte. Sein Vater hingegen war recht durchschnittlich. Durchschnitt ist wohl auch das Stichwort bei der Familie Novel. Sie haben meisten dunkelbraune oder schwarze Haare und braune Augen. Auffallen tun sie damit nur selten. Aber auch dies ist schließlich nicht immer schlecht. Von seiner Mutter hat Erial hingegen nur wenig vererbt bekommen, wenn man von seiner Hautfarbe einmal absieht. Zwar ist die seine nicht so blass aber immerhin auch nicht so wettergegerbt wie es die seines Vaters war. Eine gewisse Mischung somit. Um sich seiner Mutter in gewisser Weise näher zu fühlen, begann Erial nach ihrer Flucht und dem "Heimischwerden" in Maldina Haarfarbe zu entdecken. Während er davor sein kurzes Haar meist einfach nur ohne jedwede weitere Zuwendung getragen hatte, begann er, dank Esmée, plötzlich damit sich regelmäßig einzelne Strähnen blond zu färben. Doch das sehr helle Blond seiner Mutter oder seines Onkels bekam er durch die Farbe bislang nie hin. Da er jedoch noch immer dem ganzen "Modekram" nicht so richtig traut, hat er sich auch nie an weitere Experimente getraut, seine Strähnen noch heller zu gestalten. Was er darüber hinaus jedoch für seine Haare noch gelernt und in gewisser Weise perfektionierte war Haargel. Was relativ banal klingen mag, doch für den jungen Mann war dies, ohne es Esmée jemals ins Gesicht zu sagen, eine Offenbarung. Schließlich konnte er damit plötzlich optisch größer wirken! Es waren vielleicht nicht einmal fünf Zentimeter, aber es machte für ihn einen deutlichen Unterschied. Seit diesem Tag gehörte es zu seiner täglichen Routine sich die Haare nach oben zu stylen. Dadurch wirken sie bedeutend weniger flach als zuvor und verleihen ihm mehr Wildnis, passend zu seinem leidenschaftlichen Charakter. Seine vorderen blonden Strähnen sind meist jedoch nicht nach hinten, sondern nach vorne gestylt. Wie ein Pony, der jedoch nur aus wenigen Strähnen in der Mitte seines Gesichtes besteht. Ob das wirklich gut aussieht, ist fraglich, aber Erial findet seine neue Frisur super!
Dank Esmées Einfluss achtet Erial bedeutend mehr auf seine körperliche Erscheinung als noch in Bosco. Dort musste man schließlich nicht hübsch aussehen, sondern nur das tägliche Training und/ oder seine Schichten überstehen. Doch hier in Maldina erschien das plötzlich wichtiger. Immerhin hatte man auch mehr Zeit am Tag, die man dafür benutzen konnte. Erial achtet stets darauf, dass das, was man von seinem spärlichen Bartwuchs erkennen kann, stets glatt rasiert ist und trägt sogar ein wenig After Shave auf. Das war am Anfang gar nicht so einfach als er lernen musste, dass man das auch viel zu viel auftragen kann! Mittlerweile hat er diesbezüglich zum Glück den Dreh heraus.
Noch immer achtet Erial auf sein körperliches Training und bindet es in seinen festen Tagablauf mit ein. Zwar ist er bei weitem kein großes Kraftpaket, dennoch sieht man ihm an, dass er nicht nur untätig in der Ecke herumsitzt oder rein künstlerischen Hobbies nachgeht. Um ihm die größtmögliche Bewegungsfreiheit beim Kämpfen zu geben, bevorzugte er schon stets Kleidung, die nicht eng am Körper anliegt. In der Sprache der Mode würde man dies wohl als sportlichen oder lässig-bequemen Stil beschreiben. Er bevorzugt sowohl Shirts als auch weiter geschnittene Hemden mit oder ohne Jacke. Meistens ohne, da ihm e viel zu schnell warm wird. Genau deswegen, wenn gleich anfällig für Schmutz und Dreck, bevorzugt er auch weiße Oberteile. Als Schuhe trägt er meist Turnschuhe und nutzt als Tasche gerne das, was andere für ihre Sportkleidung benutzen würden. Von dem wenigen Gehalt, welches er sein Taschengeld nennt, kauft er nur sehr selten neue Kleidungsstücke, von denen er insgesamt keine große Auswahl besitzt. In seinem Zimmer besitzt er jedoch noch sein Trainingsgewand aus Bosco. Er weiß, dass er das wohl eher hätte verbrennen sollen, damit niemand die weiße Hose und das orangene Oberteil entdeckt, aber immerhin könnte er es ja wieder für die Reinfiltration gebrauchen!
Erial wird zwar sehr schnell warm als Tundrabewohner, doch leider hat er bisher noch nicht den entsprechenden Frostzauber erlernt, um sich im tiefen Winter ebenfalls nur in Shirt und Hose kleiden zu können. Dementsprechend bevorzugt er es, je nach Kälte, entsprechend auch Mützen und Schals zu seinen Jacken zu tragen. Wenn man davon absieht, dass er seine Haare mit einem Basecap beim Malen zurück bändigt, wohl die einzige freiwillige Situation, in welcher er eine Mütze trägt.

Alltagskleidung:

Winterkleidung:

Besondere Merkmale: Erial ist relativ durchschnittlich was Haar- und Augenfarbe sowie eine Gesichtszüge angeht und kann durch seine Körpergröße zudem leicht übersehen werden, doch gerade die macht ihn wohl auch besonders. Die meisten sind immerhin größer als er. Seine Durchschnittlichkeit bei seiner Haarfarbe wird jedoch auch dadurch widerlegt, das er sich einzelne Strähnen blondiert und seine Haarmähne zudem spitz nach oben stylt. Dadurch wirkt er mit Haargel größer. Es mögen vielleicht so vier, knapp fünf Zentimeter sein. Die optische Illusion wird spätestens dann ersichtlich, wenn ihn jemand vor dem morgendlichen Bad oder aber abends nach dem Duschen sieht. Manche sagen, sie hätte ihn gar nicht erkannt ohne seine heutzutage typische Frisur erkannt. Erial trägt seine Haare nur sehr selten in einer anderen Frisur. Maximal zu Malerischen Zwecken überlegt er sie zu einem Mini-Pferdeschwanz zusammenzubinden, doch da der meist kaum hält, wird es dann doch die Basecap.

ohne Haargel:

zusammengebundene Haare:

Benehmen: Als Mitglied der Wacheinheit hat man von Erial immer viel erwartet. Natürlich besitzt er nicht die Manieren eines Adligen, kennt sich ihren und mit den Gebräuchen der Unterschicht jedoch aus. Auch weiß er, was abseits des Dienstes in manch einer Spielunke getrieben wird. Dennoch ist er den größten Teil seiner Vergangenheit als Kind der Familie Lightore aufgewachsen und dementsprechend mit den Prinzipien und Ansichten seiner Familie konfrontiert worden. Für die Lightore musste ein Familienmitglied, erst recht eines mit der Begabung zur Frostmagie, dem Eiselement sehr nah sein. Sie besaßen eine kühle Ausstrahlung und wirkten emotional zuweilen distanziert, ruhig und in sich gekehrt. Sie wiesen eine gewisse Strenge gegenüber anderen und vor allem sich selbst auf, um ihren Körper weiter zu stählern. Vor allem waren die Lightores seit jeher sehr loyal gegenüber der Königsfamilie Bosco. Keiner Wunder, wenn die meisten männlichen Vorfahren Mitglied der Wacheinheit waren. Dies ist auch schon der zweite Punkt, der Erial diesbezüglich stark geprägt hat. Ein Soldat muss sich nicht nur seinem Platz gegenüber den Adligen bewusst sein sondern auch die höfischen Gebaren, sofern für ihn wichtig, kennen. Dementsprechend weiß Erial sehr wohl, sich Adligen gegenüber zu benehmen und kennt die entsprechenden Gebaren besser als er es als durchschnittlicher Bewohner Fiores tun sollte. Für viele Außenstehende wirkt es sehr bizarr, dass Erial Esmée nie in der Öffentlichkeit widerspricht und ihren Anweisungen folgt, solange es nicht gegen seine Mission spricht. Erst wenn sie alleine sind, würde er, und auch dann nicht immer, es wagen, die Stimme gegen sie zu erheben. Das gehört sich schließlich nicht.
Erial zeigt nicht nur gegenüber Esmée starken Beschützerinstinkt, sondern gegenüber alle die ihm ans Herz gewachsen sind und für die tut er es aus Freiwilligkeit heraus. Für seine Freunde steht er auch vor jedem ein, wenn gleich er bemüht ist sie dabei nie zu bevormunden oder ähnliches.
Seit seiner Flucht aus Bosco hat sich sein Benehmen in gewisser Weise verändert. Er hatte anfangs im privaten wie im öffentlichen Mühe locker mit Esmée umzugehen, wo sie doch eine Prinzessin war und sich das nicht gehörte! Heutzutage fällt ihm das bedeutend leichter seine Rolle als "Cousin" zu spielen, wenn gleich er im privaten sich je nach Situation mehr Privatsphäre oder sogar eine gewisse Distanz erlaubt. Je nachdem was er für den Moment für angemessener hält. Trotzdem hat er auch heute noch Mühe sie nicht doch Prinzessin zu nennen und es fällt ihm schwer ein "Mimi" ohne schlechtes Gewissen über die Lippen zu bringen.
Gegenüber allen anderen ist er stets sehr offen und freundlich. Doch gegen wen er eine Abneigung entwickelt hat, gegen den kann er auch lange Groll hegen, sodass sein Benehmen weit weniger höflich wird. Schimpfwörter oder ähnliches nimmt er trotz seiner Leidenschaft nur selten in den Mund. Dann muss er schon sehr wütend sein. Um jedoch bestmöglich unterzutauchen ist er bemüht mit allen gut auszukommen und nur wenig Streit anzufangen. Das klappt leider weniger gut, seitdem er seine Leidenschaft weniger stark unterdrückt. Dadurch kann es auch mal zu dem ein oder anderen überschwänglichen Anfall von Enthusiasmus kommen. Allem in allem kann der Tundrabewohner zwar sehr wohl unauffällig einen Raum betreten, doch in seiner Gilde hat er gelernt, von seinen vergangenen Prinzipien sich loszulösen und somit ist er in dieser neuen Heimat lieber Mitten drin, genießt zu weilen auch die Aufmerksamkeit der anderen - auch wenn er weiß, dass das nicht gerade schlau ist, immerhin kritisiert er dies auch an Esmée. Wenigstens ist er kein weltberühmtes Model.
Wenn es jedoch darauf ankommt, weiß Erial sehr wohl sich in einer Gesellschaft einzugliedern und nicht aufzufallen. Es ist wie ein Schalter, der umgelegt werden kann und durch den er wieder zu dem Wachposten wird, zu welchem man ihn erzogen hat. Höflich, rechtschaffen und vor allem sollte man gar nicht erst auffallen, um die Adligen nicht zu belästigen. Man spricht nur, wenn man angesprochen wird und behält trotzdem stets den Überblick über eine Situation, um potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen. Insbesondere dies ist etwas, das würde man ihm wohl gar nicht abkaufen, das er auch heute noch immer noch tut. Er legt nie 100% seine gesamte Aufmerksamkeit auf etwas, auch wenn es so scheint. Ein kleiner Funke, und das können gute Beobachter wahrnehmen, ist auf den Raum und, wenn sie da ist, Esmée konzentriert. Das wird er wohl auch nie wieder wegkriegen. Ist er in Städten unterwegs, die er nicht kennt, aber seiner Tarnung entsprechend wohl kennen sollte (das gleiche gilt für Gegenstände oder Situationen) ist er stets bemüht seine Rolle zu spielen und dementsprechend sein Erstaunen in Grenzen zu halten.
Wovon er sich jedoch auch nur schwerlich lösen kann ist die eigene Strenge gegenüber sich selbst, wodurch er sich öfter etwas zu stark zu Herzen nimmt, obgleich es abwegig erscheint, dass es wirklich seine Schuld wäre. Gleichermaßen bedeutet diese Strenge auch, dass er sein Training nicht vernachlässigen würde und sich nicht erlaubt seine Mission vollständig aus den Augen zu verlieren - auch wenn das manchmal so wirken mag. In gewisser Weise könnte man sein Benehmen durch diese Strenge auch als Herunterreden seiner Erfolge verstehen. Schließlich sollte es ja auch nichts besonderes sein, wenn er stärker wird. Das ist immerhin seine Pflicht. Andererseits ist er bemüht, derlei nicht von anderen zu erwarten, trotzdem rutscht ihm zuweilen hin und wieder ein Kommentar in dieser Richtung heraus. Dann ist sein Sprechen manchmal doch Schneller als sein Denken, weil er in diesen Momenten vergisst, dass die hiesigen Lebensprinzipien gänzlich andere sind. Zum Glück geschieht dies immer seltener.

Auftreten: Erial ist eine wahre Frohnatur und zudem äußerst gutherzig. Er trägt stets ein Lächeln auf seinen Lippen und wirkt seit seiner Ankunft in Maldina nur noch energiegeladener, was er früher stets zum großen Teil unterdrückte. Dadurch wirkt er auf viele Menschen zwar einerseits sehr offenherzig und womöglich auch vertrauenserweckend, doch auf den ein oder anderen auch abschreckend, die mit der vielen Energie und Leidenschaft nicht umgehen können. Wenn Erial es nicht schafft diese richtig zu bündeln, neigt er auch schon manchmal dazu für seine Ansichten einzustehen und damit einen Streit vom Zaun zu brechen. Auch dadurch wirkt er auf viele zu weilen unberechenbar. Der Eindruck verstärkt sich nur bei den Mitgliedern der Gilde, die wissen, dass er sich bislang nicht für ein festes Hobby entschieden hat. Denn im Gegensatz zu den meisten Mitgliedern geht Erial nicht ein und auch nicht zwei Hobbies nach. Stattdessen probiert er fast täglich neue Dinge aus und geht jedem Tag einem oder zwei anderen bekannten Hobbies nach. Dadurch ist er bei Gildenmitglieder auch bekannt für seine Lust neue Dinge auszuprobieren und sich gerne einmal auf ein Abenteuer einzulassen, selbst wenn nicht alles hundertprozentig sicher und klar erscheint. Seine hohe Einsatzbereitschaft für die Gilde, die Menschen die ihm nahe sind lassen ihn viele im Gesamten trotzdem in ein gutes Licht darstellen. Er mag zwar zuweilen anstrengend wirken, doch er hat einen sehr guten Kern.
An einer Person scheint er dabei jedoch besonders einen Narren gefressen zu haben und jeder weiß, dass er es zu seiner Aufgabe gemacht hat, diese zu beschützen. Sein Verhalten diesbezüglich bestärkt nicht unbedingt die Geschichte, dass sie wirklich "Nur Cousin und Cousine" seien, zumal er trotz seinem Beschützerinstinkt, keine offensichtlichen Widerworte gegenüber Esmée ausspricht. Allgemein gibt es vielerlei kleine Ungereimtheiten, welche hier und da passieren, welche den aufmerksamen Beobachter wohl stutzig machen könnten. Aber letztendlich hat wohl jeder seine Geheimnisse? Das Erial und Esmée definitiv welche habe, scheint fast schon zu offensichtlich zu sein.
Trotz seiner beständigen Hobbywechselei, ist Erial dafür bekannt, dass er sich an einer Sache sehr stark festbeißen kann. Wenn gleich er somit nach nur kurzer Zeit eine Tätigkeit beenden kann, so könnte er sich auch Wochenlang an einer einzigen aufhalten und fast schon die Welt um sich herum vergessen. Einzig die Sorge um seine Cousine scheint ihn dann aus dieser Gedankenwelt zu reißen.

Persönlichkeit: Den Großteil seiner Kindheit hatte er nie sein dürfen, wie der junge Frostmagier wirklich war. Eine frohe, gutherzige Seele, die sehr viel Leidenschaft an den Tag legen kann. Er hat mit vielerlei Training, vor allem Meditation, gelernt - musste lernen -, eine innere Ruhe zu finden und durch diese seine Leidenschaft in einem gewissen Anteil zu unterdrücken. Pflichtbewusstsein und Loyalität gegenüber dem Königshaus der de Bosco wurden ihm bereits früh anerzogen und seine kühnen Träume ein Entdecker zu werden schnell erstickt. Die Jahre vergingen und Erial lernte damit zu leben. Er glaubte zu wissen, dass sein Onkel im recht sei und seine Leidenschaft ihm nur einen Nachteil im Kampf bringen könnte. Außerdem brauchte er die Ruhe um einen guten Frostmagier abzugeben. Doch je mehr die Zeit verstrich glaubte er mehr und mehr, dass er nicht wirklich das Zeug zu einem guten Frostmagier abgeben würde und schob den Gedanken beiseite, doch noch seinen Onkel einst stolz machen zu können. Stattdessen lebte er damit, die Enttäuschung in seinen Augen sehen zu können und gab sich Mühe seine Pflicht anderweitig gut zu erfüllen. Vielleicht konnte er ja so noch etwas erreichen. Auch dies war mit ein Punkt warum er den Streit gegen seinen Onkel am Ende aufgab als Aiden ihm offenbarte, das er mit der Prinzessin ins Nachbarreich fliehen sollte.
In der Gilde Satyrs Cornucopia lernte er durch die verschiedenen Mitglieder mehr sich selbst zu akzeptieren und so die Leidenschaft in sich selber zuzulassen. Wenn er e schon kein großer Frostmagier werden konnte, so würde er wenigstens viel Spaß im Leben haben können? So viel Spaß wie neben der Pflicht natürlich möglich war! Seitdem probiert er fast täglich neue Dinge aus und bricht gerne zu dem ein oder anderen Abenteuer auf. Dabei musste er erst lernen, auch der Tarnung willen, auch ohne Esmée Gildenaufträgen nachzugehen.
Erial mag ein Wachsoldat sein, doch dank seines guten Herzens ist er kein guter Trickser. Es fällt ihm schwer andere gut genug zu belügen, dass wirklich keinerlei Hinweis zurückbleibt und ihr Versteckspiel scheint daher immer in Gefahr zu sein. Erial ist sich diesem Problem durchaus bewusst und versucht sein Möglichstes alles dafür zu tun, dass sie nicht doch auffliegen. Sei es Esmée zu bitten mit dem Modeln aufzuhören oder aber andere von Situationen abzulenken, die verdächtig wirken können. Zwar würde er gerne allen die Wahrheit erzählen, doch er weiß um seine Pflicht, die an oberster Stelle steht.
Sein gutes Herz bedeutet jedoch auch, dass er niemanden prinzipiell etwas Böses möchte, der nicht ihm selbst oder seiner Heimat schadet - oder gegen seinen Auftrag verstößt. Ihm ist nicht wichtig, welche Rasse jemand angehört. Von der Vorgeschichte kann man dies leider nicht behaupten. Zwar ist Erial unter Umständen nicht abgeneigt jemanden eine zweite Chance zu gewähren, doch als Soldat ist er dazu erzogen worden sich an Gesetze zu halten. Wer diese bricht, sollte bestraft werden und ist immer besonders im Auge zu behalten. Je nach Art des Verbrechens können die Umstände dabei eine größere oder kleinere Rolle spielen. So wäre er eher geneigt erneut einem Dieb zu vertrauen, der aus Not für andere Medizin oder Nahrung gestohlen als einem der einen Menschen getötet hat.
Ist es notwendig einen anderen Menschen ernsthaft zu verletzen, tut Erial das selten aus "Spaß". Er sieht es als seine Pflicht an, andere zu beschützen und würde in dieser Hinsicht dafür auch kämpfen. Auch kämpft er für das gute und das Gesetz. Einfach loszuziehen und jemanden zu verletzen, weil jemand es jedoch gerne so sehen würde, erscheint ihm in den Fällen nicht richtig.

Vorlieben:

• Eis(-tee) selber herstellen
  
• Schlittschuhlaufen
  
• Ballsport jeder Art
  
• Neues ausprobieren
  
• Hunde
  
• Geschichten über die Seefahrt
  
• Navigation & Sternenkarten
  
• Bücher
  
• Bosco
  
• Kälte & Schnee
  
• Tagträume
  
• selbstgemachte Mahlzeiten
  
• Sport | Kampftraining | Wettkämpfe
  
• Fotografie(re)n
  
• Gärtnern
  

Abneigungen:

• Versteckspiel
  
• Katzen in Wohnungen
  
• heiße Quellen, Wüsten, Hitze, heißer Tee & andere Heißgetränke
  
• Esmées Model-Dasein
  
• Kriminalität
  
• Meditation
  
• Modegespräche
  
• Ein "richtiger Eismagier" [d.h. nach den Vorstellungen seines Onkels] sein
  
• Alkohol
  
• Mützen
  
• Eisbaden
  
• heiß duschen
  

Trivia:

• Esmée benutzt ihn gerne mal als Styling-Puppe, z.B. für Frisuren - was man nicht alles für die Adligen so tut!
  
• Mittlerweile ist Erial recht gut darin, Esmées Wutausbrüche zu erkennen, bevor sie passieren und sie abzuwenden.
  

Ziel: Erial hat sich kein wirkliches Ziel für sein Leben in Maldina gesetzt, denn noch immer geht er davon aus, dass er eines Tages nach Hause zurückkehren wird. Als langfristiges Ziel darf man daher wohl ansehen, dass sein Leben dem Wohl der Prinzessin widmet, um ihr eines Tag wieder auf den Thron zu verhelfen und damit auch ein neues Zeitalter für Bosco einzuläuten, welches hoffentlich Wohlstand für Arm und Reich bringt sowie die Kriminalität endgültig beendet. Es wäre illusorisch zu glauben, dass er den Kronprinzen wieder aufspüren könnte oder so bleibt er lieber dabei die Prinzessin als nächste Königin zu sehen.  Doch wenn man ihn nach seinen Ziel fragt, hat Erial eine Antwort parat. Irgendetwas muss er ja schließlich Antworten. Darunter zählen Ausflüchte wie "noch mehr Tiere zu adoptieren", aber tatsächlich hat er mittlerweile an der Idee einen Gefallen gefunden einen eigenen Eis(-tee)laden zu eröffnen.

Stärken: Tierlieb | Sturkopf | Aufmerksamkeit | Körpergröße | Umgang mit wenig Geld

Erial ist sehr tierlieb und verdankt dem, dass er leicht mit allerlei Tieren umgehen kann. Sie scheinen schnell Vertrauen zu ihm zu fassen oder sich leichter von ihm beruhigen zu lassen. Vielleicht ist es sein gutes Herz, welches er schon immer besaß und durch das er für manch einen schneller vertrauenswürdiger erscheint. Seiner Ausbildung geschuldet ist Erial stets aufmerksam, darauf trainiert auf kleine Details zu achten und nicht den Überblick zu verlieren. Ein großer Stratege ist er dadurch gewiss nicht, doch er kann schneller Anzeichen erkennen, dass sich eine Situation zu ändern scheint und eine potenzielle Gefahrenquelle entsteht. Vor allem hat er hier gelernt zu erkennen, wenn sich ein Wutausbruch der Prinzessin nähert, den es zu beschwichtigen gilt.
Wenn gleich Erial zuweilen sehr chaotisch wirkt, führt seine Leidenschaft auch dazu, dass er einen regelrechten Sturkopf zu weilen zu bekommen scheint, sobald er sich etwas in den Kopf setzt. Sei es die Erfüllung seiner Pflicht oder das durchsetzen einer Meinung. Auch wird ihm nachgesagt, dass seine Körpergröße nicht nur ein Makel sondern auch eine Stärke ist, denn dadurch sei er wendiger, schneller und schlechter zu treffen.
Da Erial vor allem in der früher Kindheit nur wenig Geld hatte und auch als Soldat ihm Bescheidenheit nahe gelegt wurde, fällt es ihm leicht, keine unnötigen Investitionen zu tätigen. Auf ihrer Flucht hat daher auch stets er das Geld beisammen gehalten und zur Not auch die Prinzessin gerügt, wenn sie zu viel Geld ausgegeben hat!

Schwächen: Körpergröße | Lügen | Magieanwendung | Impulsiv | Pflichtbewusstsein/ Esmée | Umgang mit viel Geld | Hitze/ Wüste

Doch kann seine Körpergröße genau so eine Schwäche sein. Seine kürzeren Beine brauchen länger um Distanzen zu überbrücken und er kann schwerer auf bestimmte Körperregionen seiner Gegner zielen. Auch ist er kein wirklich guter Lügner, denn sein Gefühl von Rechtschaffenheit und Ehrlichkeit steht dem Gegenüber. Zwar weiß er um die Notwendigkeit vieler Lügen, doch da er sich nicht komplett verändern kann und viele alten Verhaltensmuster dennoch beibehält, erscheinen dem aufmerksam Auge viele offene Fragen und Ungereimtheiten aufzufallen.
Erial hat sich schon immer mit der Magieanwendung schwerer getan als dem Umgang mit Waffen. Zwar besitzt er ein magischen Talent, doch dieses brauchte stets sehr viel mehr Training und Zeit als andere, um auf einen gewissen Stand zu kommen und sein mangelndes Selbstvertrauen in diesem Punkt tut sein übriges.
Seine Leidenschaft führt zu dem zu weilen dazu, dass er zu impulsiv handelt. Dies geschieht vorrangig, wenn er mit einer Situation unerwartet konfrontiert ist oder aber er gereizt wurde. Vor allem wenn er glaubt, dass Esmée in Gefahr ist, die allein schon ein großer Schwachpunkt für ihn ist, kann er nicht nur leicht gereizt werden, sondern auch schneller impulsiv handeln, um sie möglichst schnell wieder in Sicherheit zu bringen. Zwar weiß er, dass ein kühler Kopf in diesen Situationen wichtiger wäre, doch er glaubt dann oft, dafür gar nicht erst die Zeit zu haben. Kein Wunder, dass seine erste impulsive Handlung dann auch oft einfach die Flucht ist. Nur weg von der Gefahr für die Prinzessin! Schließlich zählt ihre Sicherheit. Und wenn dies tatsächlich notwendig wäre, so würde er sein Leben ohne groß nachzudenken dafür geben, wenn er so ihre Sicherheit sicherzustellen könnte.
Zu dem verliert Erial schnell die Übersicht, wenn er zu viel Geld sein eigen nennt. Er kennt dies nicht und ist daher mit der Situation überfordert. Einerseits würde er dann trotzdem am liebsten keinen einzigen Jewel ausgeben, andererseits hätte er Angst dann nicht doch übermütig zu werden.
Als Tundrabewohner kommt Erial so gar nicht mit sommerlicher Wärme oder sogar Wüste klar. Und sommerliche Wärme beginnt für ihn schon relativ früh. Darüber beschwert er sich dann auch sehr gerne und fühlt sich je nach Wärme mehr oder weniger stark in seiner Motivation und Aktivität eingeschränkt. Das Kämpfen fällt ihm im Kalten definitiv leichter und Hitze kann ihn schneller als anderen zusetzen und schwächen.

Familie:

Mutter: Dewi Novel, geb. Lightore [38 Jahre | lebend]
Dewi war mit vollem Blut Mitglied ihrer Glaubensgemeinschaft zur Ehrung der Eis-, Frost- und Sturmgottheiten in Bosco und stellte diese nie in Frage - dafür jedoch den Unglauben, der in den meisten Menschen existierte. Seit ihrer Kindheit galt sie als eifrige Schülerin des Glaubens, welcher ihr von ihrer Mutter gelehrt wurde und nahm die Lehren stets sehr ernst. Dementsprechend versuchte sie auch die Religion ihrem Sohn nahe zu bringen, doch das gelang ihr nicht wirklich. Erial ist mehr als froh, dass sie ihn bei seinem Vater hat leben lassen, nachdem sie in die Nähe anderer Gläubigen in die weite Tundralandschaft zog. Auf ihre Weise kümmerte sie sich jedoch um ihren Jungen und animierte ihn zum Training der Magie, die sie ihm vererbt hatte. Immer wieder mal kam sie dafür zurück in die Hauptstadt des Königreiches. Sie war es die ihm die Meditation näher gebracht hat und er sie so gleichzeitig hassen wie lieben gelernt hat. Erial fühlt sich zwar oft genervt und bevormundet von ihr, aber ihr ruhiger Charakter bringt ihn auch häufiger auf den Boden zurück. Außerdem ist sie im Grunde immer für ihn da, wenn er Hilfe braucht - solange er selbst es zulässt und ihre, manchmal eigenartige, Hilfe akzeptiert. Dewi glaubt bis heute, dass ihr Sohn in Unruhen des Königreiches ums Leben gekommen oder zumindest verschwunden ist. Als Mutter hofft sie natürlich auf letzteres. Erial würde das niemals zugeben, aber die blondgefärbten Strähnen in seinem Haarschopf sollen eine Verbindung zu ihr demonstrieren.

Vater: Lefael Novel [27 Jahre z.Z.d.T., heute 41 Jahre| tot | Seefahrer & Händler]
Lefael war schon immer für sein viel zu gutes Herz bekannt. Eines, das er an seinen Sohn weitergegeben hat. Er hatte schon immer viel zu viel Verständnis für alles und jeden. Dementsprechend hat er seine Frau auch nie versucht aufzuhalten als diese beschloss weiter hinein in die Tundra zu ziehen, um ferner von der Zivilisation ihrem Glauben nachzugehen. Er war mit Leib und Seele ein Händler zur See, hat jedoch stets versucht nach dem Wegzug seiner Frau, die meiste Zeit bei seinem Sohn zu verbringen. Seine Fahrten beschränkte er daher am Ende auf die Zeit, in welcher seine Frau zurückkam. Die Familie Novel hatte daher vor allem in den ersten Jahren nur wenig Geld für eine Händlerfamilie, doch es hatte ihnen immer gereicht. Erial hat seinen Vater sehr geliebt und konnte bei ihm, trotz seiner Energie, stets sein, wie er war. Das änderte sich nach seinem Tod. Jedes Mal wenn er in die Sterne blickt, fühlt er sich mit seinem Vater verbunden. Nur wenige Erinnerungen sind ihm aus seiner Kindheit geblieben und die, die er hat, sind mehr ein Gefühl als wahrhaft klare Bilder. Doch er weiß noch, wie sein Vater ihm stets viele Geschichten vorlas und ihm die Sterne erklärte.

Onkel: Aidan Lightore [40 Jahre | lebend | Wachhauptmann im Schloss]
Aidan ist Dewis älterer Bruder und seit Lefaels Tod lebte Erial bei ihm - damit die meiste Zeit seines Lebens. Während sein Vater wie er eine Frohnatur war, ist Aidan ruhiger und zurückhaltender - eben ein Frostmagier, wie er, laut ihm, sein sollte. Doch auf seine Weise ist er immer gut gelaunt, trägt ein Lächeln auf den Lippen und hat weise Ratschläge für seine Kinder, wozu er auch Erial zählt. Der hingegen ist sich da nicht immer so gewiss, denn er spürt, dass sein Onkel oft enttäuscht von seinen mageren Fortschritten in der Magie war. Er hat eine Tochter namens Mina, die für Erial wie eine Schwester ist. Auch in diesem Haushalt gibt es keine dauerhafte Frau, die nach den Kindern sieht - was Erial, da er es nicht anders kennt - nie wirklich gestört hat. Minas Mutter, Maya, kommt nur selten vorbei und kocht dann in der Regel. Sie hat sich mittlerweile ein neues Leben aufgebaut, doch niemand ist ihr darum böse. Alle kennen den Grund, warum sie ging und akzeptieren es. Sie ertrug die oft vorherrschende emotionale Kühle der Familie Lightore nicht und trennte sich schon früh von Aidan. Hin und wieder sieht man sie um ihrer Tochter willend trotzdem im Haus der Familie Lightore. Aidan zählte stets als loyaler Anhänger des Königshauses. Als Mitglied der Wachmannschaft des Schlosses fühlt auch er sich mitschuldig, dass der Kronprinz verschwinden und die Königin vergiftet werden konnte. Er war es damals der seinen Neffen mit der Prinzessin mitschickte, um sie in der Fremde zu beschützen. Auch Aidan lernte von seiner Mutter, wie seine Schwester Dewi, etwas über die alte Götterkultur, doch im Gegensatz zu ihr, war er nie wirklich gläubig. Dennoch akzeptierte er stets ihre Ansichten.

"Tante": Maya Glowshell, ehem. Lightore [40 Jahre | lebend | Ingenieur]
Minas Mutter und damit so etwas wie Erials "Tante". Ebenso nennt er sie auch und kommt ganz gut mit ihr aus. Dies könnte daran liegen, dass Erial für einen Frostmagier recht optimistisch und leidenschaftlich ist. Damit entspricht er so gar nicht den Vorstellungen seines Onkels. Seine emotionale Ruhe, wenn er sie hat, wirkte stets auf sie weniger kühl und damit weniger depressiv. Maya ist eine äußerst talentierte Ingenieurin, die ihre Tochter trotz allem sehr gern hat. Ihre Kochkünste sind ebenfalls nicht zu verachten, sodass sich die Familie immer freut, wenn sie zu Hause ist.




"Schwester": Mina Lightore [16 Jahre | lebend ]
Die 16-jährige Mina ist die Tochter von Maya und Aidan. Sie sieht alles andere als wie eine Lightore aus und zeigte bisher auch keine Anzeichen für Frostmagie. Erial fand dies nie besonders dramatisch, doch manchmal glaubte er, dass Aidan es sich anders gewünscht hätte. Trotzdem liebt er seine Tochter sehr. Da sie weder Frostmagierin wird noch Teil der Wachmannschaft, lässt er sie relativ frei ihr Leben leben. Sie liebt ihre Mutter sehr und eifert ihr nach. Man sagt ihr jedoch nach, sie hätte einen besonderen Draht zur "(Un-)Glücksgöttin". Ob der gleiche Beruf daher so gut ist? Erial hatte stets ein gutes Verhältnis zu ihr. Sie war die erste, die er stets hatte beschützen wollen und ihre Art munterte ihn stets auf.


ehemalige Freunde:

früherer bester Freund: Coal Searage [20 Jahre | lebend | früheres Mitglied der Schlosswache, Befürworter der Revolution]
Coals Großeltern und auch sein Vater folgten stets loyal dem Königreich. Doch seine Eltern sind tot und so bleibt von seiner Familie nur noch seine beiden älteren Brüder Niall und Osric. Sie beide würde man eher als dem Königreich, vor allem dem jetzigen König, als kritisch gegenüber beschreiben. Während Osric ein begabter Magier ist, besitzt Niall dieses Talent nicht. Coal hingegen wurde in seiner Magie wie auch Erial im Rahmen seiner Ausbildung als Wachsoldat geschult. Bei dieser Ausbildung lernten sich die beiden auch kennen. Ihr Charakter könnte in vielerlei Hinsicht nicht gegensätzlicher sein, doch ihre starken Harmonie als Team kann niemand abstreiten. - Oder zumindest war das mal so. Trotz familiärer Verbundenheit zu seinen Brüdern, waren sie doch alles was ihm blieb, kämpfte er einst noch für die Monarchie. Doch nach dem Tod der Königin verfiel Bosco erneut immer mehr und dahin schwand der Traum, dass sich das Königreich ändern könnte. Als Coal aufgab und nicht mehr an die Monarchie glauben, ja sogar die Revolution befürwortete, zerbrach die Freundschaft. Ihren letzten großen Streit hatten sie kurz bevor Erial fortgeschickt wurde. Dieser ungeklärte "Streit" hängt bislang noch wie ein Damoklesschwert über ihre Beziehung, denn noch immer kann Erial nicht akzeptieren, dass sein Kamerad so einfach aufgegeben hat an einen neuen Morgen für Bosco - als Königreich - zu glauben.

Freunde:

Esmée Arnault [19 Jahre | lebend | Prinzessin von Bosco]
Die Prinzessin von Bosco ist wohl eine ganz besondere Prinzessin. Und so schnell wird Erial sie wohl auch nicht mehr los. Am Anfang noch war er nicht wirklich von davon begeistert, dass er von jetzt auf gleich sein ganzes Leben aufgeben sollte, um mit einer verwöhnten Prinzessin, die bei zu viel Aufregung wortwörtlich in die Luft geht. Wie sollte man mit so jemanden gut untertauchen können? Irgendwie hatten sie es dann zusammen ins Nachbarland geschafft und entschieden sich dazu einer Gilde anzuschließen, um Esmées Fähigkeiten besser schulen (kontrollieren) zu können. Doch wenn man davon absah, dass Esmée große Probleme damit hatte, schon den einfachsten Aufgaben gerecht zu werden und Erial ihr einiges davon abnehmen und/ oder erklären musste, war es schon eine Schwierigkeit gemeinsam in die Gilde aufgenommen zu werden. Was hätte Erial schon als plausiblen Grund angeben können ohne die Wahrheit auszusprechen? Er hegt noch immer seine Zweifel, dass die Gildenmeisterin ihnen wirklich abgekauft hat, dass sie entfernte Cousins sind. Ähnlich sahen sie sich immerhin nicht und Erial wirkte auch deutlich weniger verwöhnt. Und wenn sie jemand fragt, woher genau sie kommen, so antworteten sie stets aus einer weit entfernten Großstadt, dessen Name sowieso niemanden etwas sagt und er deshalb nicht wirklich wichtig wäre. So gut fing das mit dem Untertauchen also nicht an und wenn man sich anschaut, dass Esmée eine Modelkarriere lebt, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, dass sie nicht doch entdeckt werden. Erial ist stets bemüht ihr dies auszureden. Am liebsten würde er noch einmal das Land wechseln, aber das würde sie wohl nur wieder vor ähnliche Probleme setzen. Mit den Wochen, nein Monaten, hat er es irgendwie akzeptiert und versucht einfach nur noch einfach seinen Auftrag zu erledigen - so gut er kann und dabei trotzdem sich selbst ein neues Leben unabhängig von Esmée aufzubauen.

- Wird im Laufe des Plays weiter ergänzt. -

Feinde:  

- Wird im Laufe des Plays ergänzt. -


Haustiere:

Hund: Chichi  [~ 3 Jahre | lebend | ehem. Straßenhund]
Dieser kleine Hund gehört zur Gattung der Shiba Inu. Er hat ein nicht untypische hellbraunes Fell, welches sich auf der Unterseite weiß zeigt. Seine Augen sind in einem dunklen braun und zeigen wie bei vielen Hunden Loyalität zu ihrem Herrchen. Diese besitzt Chichi zu Erial definitiv, der ihn einst in einer Seitengasse von Maldina fand, kurz nach dem sie hier angekommen waren. Chichi, wie er später genannt wurde, war damals fast ausgehungert. Erial schaffte es sein Vertrauen genug zu gewinnen, um an ihn heran zu kommen, ihn zu nähren und nahm ihn schließlich mit zur Gilde. Seit diesen Tagen wohnt Chichi quasi in seinem kleinen Zimmer und leistet ihm dort Gesellschaft. Personen die er nicht kennt, ist er äußerst vorsichtig gegenüber und würde ihnen sogar die Zähne zeigen. Doch auch bei denen, die er kennt, somit die Mitglieder der Gilde, ist er vorsichtig und vor allem sehr verteidigend. Wer seinem Essen zu nahe kommt oder ihn erschreckt, dem zeigt er schnell einem die Zähne. Man merkt ihm spätestens dadurch an, dass er ein Straßenhund ist. Erial und in gewisser Weise Esmée sind wohl die einzigen, die ihn während der Mahlzeit stören könnten. Doch davon abgesehen ist er ein herzensguter Hund, der Menschen zwar häufiger gesehen haben muss, um mit ihnen vertraut zu werden, aber mittlerweile die Mitglieder der Gilde als seine Familie versteht und diese auch beschützt. Sein Herrchen zwar mit mehr Vollblut, doch auch für die anderen Mitglieder würde er zur Not "in den Kampf ziehen". Wirklich Fähigkeiten oder ähnliches besitzt Chichi jedoch definitiv nicht. Er ist für sein Alter relativ klein, was an der mangelnden Ernährung seiner ersten zwei Lebensjahre liegt.

Katze: Kida  [~ 1 Jahre | lebend | Straßenkatze]
Kida ist ein ziemliches Prinzesschen! Erial merkt daher oft an, dass es eigentlich die perfekte Hauskatze für Esmée wäre, aber diese Katez scheint einen derartigen Narren an ihn gefressen zu haben, dass sie ihm nicht von der Seite weichen will - wenn sie denn in der Nähe der Gildenquartiers ist. Erial weiß nicht einmal, warum. Kida ist zu dem eine absolute Freigängerkatze, die einerseits weder in seinem Zimmer schlafen darf, das kann er nicht leiden, und andererseits auch die Straßen dem Gildenhaus bevorzugt. Dementsprechend ist Kida oft unterwegs, doch wenn sie sich mal bei der Gilde zeigt oder sie Erial auf den Straßen findet, ist sie stets bei ihm in der Nähe. Ihr Lieblingsplatz in Satyrs Cornucopia ist der Garten, in dem auch der junge Frostmagier die ein oder andere Pflanze gerne anbaut. Sie ist jedoch sehr eigen, will, wenn sie da ist, nur bestimmtes Futter und auch nur gestreichelt werden, wenn, wo und wie sie sagt. Da er nicht viel Erfahrung mit Katzen, kann er schlecht sagen, ob das normal ist oder nicht.  Chichi und sie verstehen sich leider absolut nicht. Maximal kommt es zu einer angespannten Duldung des Gegenübers, aber auch nur solange jeder an einem Ende des Raumes verharrt und Erial anwesend ist. Doch vorher zieht Kida lieber weiter.

Gilde: Satyrs Cornucopia ist die neue Heimat von Erial. Gezwungenermaßen. Sein Beitritt war nicht unbedingt rein freiwillig, aber immerhin hatte sich die Prinzessin dazu entschieden ein Teil dieser Gilde zu werden und sie bot Schutz. Zwar war die Gilde berühmt und hatte viele Mitglieder, aber letzteres war eben auch ein guter Punkt. Würde Esmée sich hier gut einleben, würde es hoffentlich auch mehr Menschen geben, die sie beschützen konnten - zumindest war das ein Grund, welchen er sich anfänglich einredete. Heutzutage sieht er in Satyrs Cornucopia tatsächlich so etwas wie eine Familie. Wenn gleich er Anfangs wirklich Schwierigkeiten damit hatte eine Leidenschaft vorzubringen, die er hier als Magier völlig ausleben konnte, hat er genau diesen Aspekt sehr zu schätzen gelernt. Zwar kann er sich immer noch für keine Leidenschaft entscheiden, aber dafür führt er nun extra ein Hobby-Tagebuch. Jeder Tag steht im Zeichen eines anderes Hobbys und es gibt sogar Tage, an denen er sich vornimmt etwas gänzlich neues auszuprobieren! Erial ist dankbar für die Möglichkeit die ihm Satyrs Cornucopia bietet. Hier konnten er und Esmée untertauchen und ein neues Leben beginnen, bis es für sie möglich wäre zurück nach Hause zu kehren, wo sie ihren rechtmäßigen Platz einnimmt. Dank der hiesigen Lebensweise hat er Charakterzüge an sich entdeckt, die er sonst hatte stets unterdrücken müssen. Etwa seine Leidenschaft oder seine Vorliebe stetig neue Dinge ausprobieren zu können. Er ist in der Gilde bei vielen dafür bekannt, sehr wechsellaunig bei seinen Vorlieben zu sein. Denn wenn gleich er sehr konzentriert und auf ein Hobby fokussiert sein kann, so kann sich dies innerhalb von Stunden oder Tage sehr rasch ändern. Dann hat er plötzlich eine gänzlich andere Passion. Wofür er noch bekannt ist, ist dass er immer ein wachsames Auge auf die Prinzessin hatte, vor allem am Anfang. Es war schwer zu verstecken, dass sie sich von früher nicht doch irgendwo kannten. Doch darüber schwieg er stets. Sein Herz mag an seiner Heimat Bosco hängen, doch wie Esmée, bemüht er sich stetig mit allen Mitgliedern gut auszukommen.

Geschichte:

0 Jahre
Erial wird als Sohn von Lefael und Dewi geboren. Von Anfang an bekommt Erial von seinem Vater sehr viel Liebe und es zeigt sich sein fröhlicher Charakter relativ schnell. Dewi zeigt sich ihm zugewandt und dennoch erscheint ihre Liebe zunächst durch ihren ruhigen Charakter zögerlich zu sein.

1 Jahr
Dewi zieht sich immer mehr als Mutter zurück, denn sie sieht sich eher bei den anderen wenigen Anhängern ihrer Glaubensgemeinschaft. Lefael akzeptiert dies, obgleich seiner Liebe zur ihr sowie seinem Familienwunsch und zieht seinen Sohn häufiger auch für einige Wochen alleine groß. Die Abstände in denen Dewi bei der Familie lebt werden immer größer. Wenn sie da ist, erzieht sie Erial mit strengerer Hand als es sein Vater tut. Der liebt es seinem Sohn Abenteuergeschichten von der Seefahrt zu erzählen und ihm in sternenklaren Nächten Sternbilder zu erklären. Lefael beginnt weniger auf See zu fahren und dadurch auch weniger Geld für die Familie heim zu bringen.

4 Jahre
Kurz vor seinem 5. Geburtstag bricht sein Vater für das Königreich in See. Das Schiff gerät in einen Sturm und sinkt. Es gab keine Überlebende. Dewi will sich ihrem neu gefundenen Lebensstil nicht nehmen lassen, sodass sich ihr Bruder Aidan dem Kind annimmt.

5 Jahre
Der erste Geburtstag in einem fremden Haus und dann bekommt man auch noch eine kleine Schwester! Erst vor einigen Monaten hat Aiden, Erials Onkel, selbst ein Kind bekommen. Als großer Bruder lernt er auf sie aufzupassen. Erials Aufmerksamkeit entgeht nicht, dass auch hier eine gewisse Kälte bei seinem Onkel zu seiner Frau vorherrscht. Er kennt es jedoch auch nicht anders, ist jedoch dennoch besorgt, dass Maya anscheinend irgendetwas traurig macht. Eine Verbindung zieht er nicht.

7 Jahre
Mayas Gemütszustand bessert sich nicht wirklich über die nächsten Monate und es kommt zur Trennung zwischen ihr und Aiden. Sie möchte noch einmal neu anfangen und überlässt ihre junge Tochter ihrem Vater, da diese sowieso mehr an ihm als ihr hängt. Trotzdem kommt sie ihretwillen immer wieder vorbei. Bei diesen Gelegenheiten sieht sie auch immer wieder nach Erial, der ihr ihre Besuche durch seine Herzlichkeit stets erleichtert.

12 Jahre
Aiden beginnt Erial zur Wachschule zu bringen, um ihn später als Wachsoldat in den Reihen der königstreuen Diener begrüßen zu dürfen. Im Rahmen seiner Ausbildung zeigt sich Erials Magiebegabung. Wenig überraschend, verfügt auch er, wie sein Onkel und seine Mutter, über Frostmagie.

13 Jahre
Es kommt zum Mord an der Königin und Erial bemerkt, dass sein Onkel sich eine gewisse Mitschuld gibt, da er dies als Wache nicht hatten verhindern können. Es ist jedoch klar, dass Aiden nichts dafür kann.

14 Jahre
Viel Begabung scheint Erial trotz mühevollem Training in der Frostmagie nicht zu zeigen. In manchen Momenten sieht er seinem Onkel den Frust darüber an, wo er doch hoffte, in Erial als "Sohn" einen guten Nachfolger zu haben, der einst die Königsfamilie schützen würde können.

16 Jahre
Immer noch kein großer Eismagier, wird Erial in die Reihen der Wachen aufgenommen. Sein Können ist weiterhin nur durchschnittlich. In einem seiner ersten Wacheinsätze im Schloss sieht er die Prinzessin das erste Mal und erfährt von ihrer Magie. Mit eigenen Augen sieht er, wie sie im Rahmen eines Wutanfalls ihre Explosionsmagie einsetzt. Anfänglich ging er von einem Angriff aus, was zu einer ziemlich Verwirrung führte, wo er doch versuchte die Prinzessin quasi vor sich selbst zu beschützen!

18 Jahre
Es kommt zum Angriff auf den Königspalast im Rahmen dessen die Entführung des Kronprinzen geschah. Um Esmée zu beschützen ordnet man die Flucht aus dem Palast mit der Prinzessin an und Aiden schlägt als Begleitung seinen Ziehsohn vor.
Angekommen in ihrer neuen Heimat schließen sie sich gemeinsam der Gilde Satyrs Cornucopia an und erzählen, dass sie entfernte Verwandten seien. In seinem neuen Leben beginnt er sich seine Haare zu färben und zu stylen, Esmées Einfluss hierbei würde er nie zugeben. Im weiteren Verlauf der Monate adoptiert einen Hund und nimmt später sogar eine Straßenkatze bei sich auf. Wenn gleich man hier eher von einem Nachlaufen reden sollte. In seinem Zimmer akzeptiert er die nämlich nicht!

19 Jahre
RPG Start

Avatarperson: Nishinoya Yuu - Haikyuu
Wie hast du uns gefunden? a.e. Partnerforum, vor allem das Gesuch von @Esmée und @Flynn
Accounts: EA

STÄRKE: 2

SCHNELLIGKEIT: 3

GESCHICKLICHKEIT: 3

WIDERSTAND: 2

MANAREGENERATION: 1

WILLENSKRAFT: 1

STÄRKE: 60 Punkte - Level 2

SCHNELLIGKEIT: 40 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 40 Punkte - Level 2

WIDERSTAND: 60 Punkte - Level 2

MANAREGENERATION: 80 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 80 Punkte - Level 2

MANAVORRAT: 85 Punkte

MAGIEART: Frostmagie - 5 Punkte - Klasse I

Frostmagie
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Eis
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Bei diesem Ausleger der Magie handelt es sich um die elementare Manipulation von Eis. Der Anwender ist in der Lage, Eis und Schnee in verschiedenen Formen zu erschaffen und zu kontrollieren. Des Weiteren sind Zauber dieser Magie in der Lage Erfrierungen hervor zu rufen.

ZAUBER:

Snowball
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Eis
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10 pro Geschoss
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser einfache Frostzauber wird vom Magier aus der Hand abgefeuert. Eigentlich werden auf magische Weise mehrere Schneebälle nacheinander geformt und durch Mana aus der Hand abgeschossen. Ihre Stärke und Geschwindigkeit entspricht immer der Willenskraft des Anwenders minus eins und kann höchstens den Wert 4 erreichen.