Priscilla Mikolajczak

Größe/Gewicht: 167 cm; 59kg
Haarfarbe: Rotorange
Augenfarbe: Rotbraun
Aussehen:
Priscilla ist eine junge Dame, darüber täuscht nichts hinweg. Ihr Körperbau ist eher zierlich gehalten, ihr schlanker Torso und vor allem die langen, spindeldürren Beine lassen sie beinahe schon in die Höhe gestreckt aussehen. Auch die Arme Priscillas sind nicht muskulös, wirken dadurch lang und dünn. Weder Hüfte noch Oberweite sind auch nur ansatzweise so weit ausgebildet, wie Priscilla sich das als Frau wünschen würde. Ihr kompletter Körperbau lässt Pri zerbrechlich wirken, so als könne sie jeden Moment umknicken und sich die Beine brechen. Dennoch zeugt ihre aufrechte, selbstbewusste Körperhaltung von Sicherheit und Stabilität.

Fast schon ein wenig überdimensioniert wirkt auf Priscillas schmalem Körper ihr Kopf. Ein markant spitz zulaufendes Kinn ist die untere Spitze eines Fünfeckes, dessen Form Priscillas Gesicht etwa gleicht. Eine kleine Stupsnase und schmale Lippen lassen die Mundpartier der Runenritterin unauffällig wirken (außer Priscilla reißt den Mund auf).
Der Hingucker im Gesicht der Rothaarigen sind die beinahe schon cartoonisch-großen Augen Priscillas. Vor allem die oberen Wimpern sind (ganz ohne Mascara) nach außen hin natürlich stark ausgeprägt. Stets mit Tatendrang schimmernde, rotbraune Pupillen erinnern vage an die Augen eines Rehs. Vor allem an den Augen kann man die Mimik Priscillas gut lesen und an ihnen erkennen, wie die Runenritterin sich gerade fühlt.
Die Augenbrauen Priscillas sind schmale Bögen und haben - wie ihr Haupthaar - eine rotorangene Farbe. Die Haare der Ritterin sind strähnig, glänzend und entsprechen am ehesten der Farbe von Fuchsfell. Meist verhindert ein Haarband, dass ihr der Pony zu sehr ins Gesicht fällt, dennoch reicht er an manchen Stellen bis zur Nase hinab. Lang fällt es ihr über den Rücken bis zur Höhe ihres Gesäßes hinab.

Priscilla hat nicht großartig Ahnung von Mode und hat entsprechend auch keinen eigenen Style. In ihrer Freizeit trägt sie meist irgendetwas, was sich bequem oder praktisch anfühlt. Dunkle Farben gefallen ihr nicht wirklich, der Großteil ihres Kleiderschranks ist mit knalligen, bunten Kleidungsstücken gefüllt.
Zu ihrer Arbeit als Runenritterin hat die Rothaarige aber ihre eigene “Uniform” zusammengeschustert, die sie mit Stolz trägt (egal, wie dämlich sie aussieht). In weißen Stiefeln, die beinahe bis zu den Knien reichen, stecken ihre Füße. Die Beine sind in eine eng anliegende, rosafarbene Hose aus elastischem Stoff verpackt, die sich der Form von Priscillas Beinen und ihrem (kaum vorhandenen) Hintern eng anpasst. Von derselben Farbe ist auch das Oberteil Priscillas, das sich am ehesten als kurzärmliger Gehrock beschreiben lässt. Die Säume dieses Oberteils sind breite, weiße Streifen, die zu den Stiefeln und auch zu Stulpenhandschuhen passen, die Priscilla trägt. Die Partie ihrer Brust bindet Priscilla noch einmal extra mit einem Stoffstreifen ab, der ein wenig Aufmerksamkeit auf diesen Bereich lenkt. Ein Umhang, der außen Schwarz und innen aus dunkelviolettem Stoff besteht und der mit goldenen Verzierungen versehen ist, schließt gemeinsam mit einem Gürtel das Outfit ab. Die Schultern des Umhangs sind dabei übertrieben breit und aus verstärktem Leder, was Priscillas Silhouette etwas heldenhafter und maskuliner erscheinen lässt. In diese verstärkten Schulterplatten, die Schließe des Umhangs und die Handrücken der Stulpenhandschuhe sind einige, teils sehr große, rote Lacrimasteine eingearbeitet

Besondere Merkmale: Priscillas “Missions-Outfit” ist wohl das einzige, das man bei ihr als besonderes Merkmal bezeichnen könnte. Ansonsten ist sie ein Mensch wie du und ich.

Benehmen:
Wer in Pri das nette, schüchterne Mädchen von nebenan sucht, der wird eine gehörige Enttäuschung erleiden. Die Rothaarige benimmt sich nämlich in erster Linie laut, extrovertiert und frech. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und scheut sich nicht davor, des Öfteren auch mit Schimpfwörtern und Beleidigungen um sich zu werfen, wenn es die Situation erlaubt.
Gerne brüstet Priscilla sich angeberisch mit vollbrachten Leistung und lässt neunmalklug die Besserwisserin heraushängen, wenn sie einmal etwas besonderes weiß oder entdeckt und so zur Lösung einer Quest beitragen kann.
Fehler und Schwächen gesteht Pri sich nicht offen ein. Geht einmal etwas schief, ist die Rothaarige schnell dabei, die Schuld auf irgendjemand anderen oder einen äußeren Umstand zu schieben. Gesprächen, die Unzulänglichkeiten oder Schwächen ihrerseits thematisieren, geht Priscilla so gut es kann aus dem Weg oder wechselt schnellstens das Thema, sofern es in ihrer Macht steht.
Die Runenrittrerin ist nicht sonderlich von großen Plänen oder langen, theoretischen Überlegungen begeistert. Probleme, die sich ihr offenbaren, geht sie meist unbedacht mit einer "Kopf-durch-die-Wand"-Herangehensweise an. Dabei scheut wie auch keine Konfrontation mit anderen Personen - egal ob auf einem emotionalen, verbalen oder körperlichen Level.
Der Hitzkopf lässt sich leicht provozieren und herausfordern. Beleidigungen nimmt sie nicht einfach hin und wer sich mit Pri auf Streit einlässt, wird Unnachgiebigkeit zu spüren bekommen.

Mit Autoritätspersonen hat Priscilla Schwierigkeiten. Teils, weil die Rothaarige denkt, sie wisse alles besser, und teils auch einfach, weil sie sich nichts sagen lassen möchte, stehen Vorgesetzte und Ranghöhere nicht sonderlich gut bei ihr im Kurs. Zu gerne würde sie solchen Personen auf der Nase herumtanzen. Einzig und allein aus Respekt gegenüber ihrem Vater, der eine nennenswerte Ausnahme zu diesem Schema darstellt, benimmt Pri sich bei den Runenritrerin so gut es eben sein muss, um nicht hochkant aus der Eliteeinheit geworfen zu werden. Dennoch ist sie unter den Ausbildern der Rune Knights als Störenfried, Unruhestifterin und Tunichtgut bekannt und berüchtigt.
Ihren Gildenkameraden gegenüber zeigt Priscilla eine Gleichgültigkeit über ihrer Arbeit als Runenritrerin, die sich von der Motivation vieler anderer Rune Knights unterscheidet. Sehen viele Mitglieder der Ritter es als einen noblen Dienst an der Allgemeinheit oder als rechtschaffenes Wirken, das eine beinahe schon spirituelle Bedeutung hat, so ist Pri dafür bekannt, das Dasein als Rune Knights einfach nur als Job zu betrachten. "Wie Streifenpolizisten, nur mit Magie." Wer nach ihrem Grund fragt, gerade einen so fordernden Karriereweg ohne tiefere Motivation einzuschlagen, wird dafür eine Antwort nach dem Motto "Papa hat das so beschlossen." oder dergleichen erhalten. Nur selten sieht man Pri in Trainingshallen oder auf Sportplätzen, ihre Fähigkeiten als Magierin zu verbessern scheint keine große Priorität der Rothaarigen zu sein.
Dennoch nimmt Priscilla ihre Arbeit ernst - gibt sich nur große Mühe, sich das nicht anmerken zu lassen. Gerne reibt sie ihren Kameraden unter die Nase, dass sie eine recht gute Quote an gelösten Quests und Fällen besitzt, obwohl sie sich noch nicht einmal großartig dabei anstrengt. Große Anstalten, sich mit ihren Kameraden näher einzulassen oder sogar Freundschaften zu schließen, unternimmt Priscilla keine. Stattdessen gibt sie sich mit denen ab, die ihr oftmals recht anstrengendes Verhalten ertragen, und wer mit ihr nicht klarkommt, dem zwingt sie sich auch nicht auf - wenn es sich vermeiden lässt.
Am ehesten wirkt Priscilla wie eine richtige Runenritterin, wenn sie Fallakten studiert. Oft findet man sie in ihrer Freizeit in den Archiven der Runenritter büffeln.

Freunde hat Priscilla eigentlich keine, deshalb gibt es kaum jemanden, der sie regelmäßig außerhalb der Arbeit erleben kann. Sonderlich anders verhält Pri sich im Privaten jedoch auch nicht. Meist hat sie die Nase in ein Buch gesteckt - auch beim Spazieren durch die Stadt oder auf dem Weg zur Arbeit - und schmökert am liebsten epische Heldengeschichten, Detektivromane und schnulzige Romanzen.
Wenn sie ihre Freizeit nicht mit Lesen oder ihrem Geheimnis verbringt, dann schlendert Priscilla gerne planlos durch die Einkaufszonen der Stadt und investiert ihr Gehalt in hübsche Klamotten und überkomplizierte und viel zu verzuckerte Kaffee-Kompositionen.
Eine ganz andere Person ist Priscilla jedoch beim Essen. Das ist scheinbar der einzige Anlass, zu dem Pri ernst wird. Sie liebt gutes Essen über alles und speist auch in besonders großen Mengen. Wie ein richtiges Raubtier verhält sie sich am Essenstisch und wehe jemand macht ihr einen Happen streitig, auf den sie ein Auge geworfen hat. Um sich ihr Happa Happa gegenüber den anderen Feinden am Esstisch zu sichern, scheut sie Rothaarige nicht vor dem Einsatz von Gewalt und Magie zurück. Wenn es um Essen geht, kennt Pri keine Gnade.

Persönlichkeit:
Dem aufbrausenden, prahlerischen, energetischen Verhalten Priscillas liegt eine tiefe, innere Unsicherheit zugrunde. Vieles davon hängt mit ihrer Erziehung zusammen.
Pri ist ohne Mutter oder Geschwister aufgewachsen, ihr Vater Pietro ist die einzige familiäre Bezugsperson, die sie besitzt. Schon seit Kindesbeinen an eifert die Rothaarige deshalb ihrem Vater nach, versucht alles, um ihm gefällig zu sein und nicht das einzige Familienmitglied, das sie besitzt, zu enttäuschen.
Als Tochter eines ambitionierten Mannes lagen daher schon immer besondere Erwartungen und ein entsprechender Druck auf Priscilla. Sie hat ihr Potential als Magierin zu entfalten, hat ihre Karriere als Runenritrerin voran zu bringen und hat gesellschaftlich anerkannt zu sein. Priscilla will ihren Vater nicht enttäuschen, ist er doch die wichtigste Person in ihrem Leben, deshalb stellt sie sich dem Druck wohlwollend.

Die Suche nach Akzeptanz ihrer Leistungen artete mit der Zeit in ihre Prahlereien aus. Kritik an ihr und ihren Fähigkeiten nimmt die Rothaarige ernster, als sie sich das anmerken lässt und auch die leichte Reiz- und Provozierbarkeit begründen sich in der Tatsache, dass Priscilla sich einfach beweisen will und es nicht duldet, dass man schlecht über sie redet.
Da die Rothaarige ohne Mutter oder Schwester, sondern nur mit einem Vater aufgewachsen ist, hat sie eine sehr männische Erziehung genossen. Kein Wunder also zeigt ihr Charakter mit Konfliktbereitschaft, einem Hang zum Körperlichen, einem großen Fokus auf ihrer Karriere und dergleichen viele eigentlich eher typisch-maskuline Wesenszüge.
Darunter leidet Priscilla mittlerweile, denn während ihrer Ausbildung bei den Runenrittern hat sie "richtige" Mädchen zum ersten Mal kennengelernt - und mit Entsetzen festgestellt, wie sehr sie sich doch von ihnen unterscheidet. Pri kann sich nicht schminken, hat keine Ahnung von Mode oder Manieren und auch mit eher körperlicheren Frauenthemen kennt sie sich nur sehr rudimentär aus.
Kein Wunder also reagiert sie besonders sensibel, wenn man sie auf ihre kaum vorhandene, feminine Seite anspricht.

Priscilla hat ein Geheimnis, das niemand wissen darf. Eine große Verantwortung lastet deswegen auf ihren Schultern. Im täglichen Umgang versucht Pri, sich das nicht anmerken zu lassen, schließlich will sie nicht, dass man ihr auf die Schliche kommt. Dennoch formt dieses Geheimnis insgeheim viel von dem, was Priscilla Tag ein Tag aus tut.
Ihr Hang zum Lesen von Helden- und Detektivgeschichten, das gründliche studieren alter Fallakten, sogar ihr Training bei den Rune Knights ist eigentlich darin begründet, dass Priscilla seit knapp drei Jahren nicht mehr nur sie selbst sondern auch insgeheim auch die Heldin Lua Blaze, ein Symbol der Gerechtigkeit und eine Beschützerin des Königreiches und seiner Einwohner, ist.
Und diese Aufgabe nimmt Pri ernster als alles andere in ihrem Leben. Sie ist sich um die enorme Verantwortung bewusst, die damit einher geht, eine landesbekannte Heldin zu sein, und gibt ihr Bestes, in die Fußstapfen ihrer Vorgängerin zu treten.


Vorlieben:
+Essen
+Shopping
+Kürbis Chai Latte Cremacchino und andere Kaffee”spezialitäten”
+Lesen
+Papa
+Sich an die Heizung anlehnen
+gutes Essen
+Hasen, Kaninchen, Meerschweinchen
+Viel Essen
+Essen
+Duftkerzen
+Heiß Baden
+Süße Jungs, am besten verträumt
+Reichlich Essen

Abneigungen:
-Autoritätspersonen
-Zelten
-Kälte
-ihre fehlende Oberweite
-Krabbelviecher (Spinnen, Insekten,...)
-Proleten, Dummköpfe
-ihre eigene Schusseligkeit
-”Deine Mutter”-Witze


Ziel: Das höchste und oberste Ziel Priscilla ist es, der Rolle als Heldin, die ihr durch eine Laune des Schicksals zugefallen ist, gerecht zu werden. Sie trainiert im Geheimen ihre Fähigkeiten, um Fiore im Falle einer Krise beistehen zu können. Ihren Vater will sie stolz machen und seine Erwartungen erfüllen.
Neben diesen großen ist es noch ein kleines, persönliches Ziel Priscilla, sich charakterlich so weit zu verändern, dass sie sich wie eine richtige Frau fühlen kann. Und sie will definitiv mal einen Prinzen heiraten!

Stärken:
Belesen - Auch wenn man es Priscilla nicht direkt ansieht oder anmerkt, so hat die Rothaarige einiges im Schädel. Die Runenritrerin studiert vor allem aktuelle Geschehnisse in Fiore und große Kriminalfälle der Vergangenheit. Sie hat auch ein Faible für die Celebrities der Magierwelt und kennt zumindest Namen und Aussehen der stärksten und bekanntesten Mitglieder der großen Gilden Fiores.
Motiviert - Priscilla hat gleich zwei Gründe, alles zu geben. Sie will ihren Vater stolz machen und ihre Karriere als Runenritrerin voranbringen, zudem muss sie stärker werden, um ihrer Rolle als Heldin gerecht zu werden. Diese beiden Antriebe ermöglichen es Pri, einen strengen, disziplinierten Tagesablauf voller Dienst und Training zu führen.
Unnachgiebig - Andere würden diese Eigenschaft Priscilla als Sturheit oder Dickköpfigkeit bezeichnen, sie selbst sieht es als mentale Beständigkeit an. Wenn Pri sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann lasst sie sich so schnell nicht wieder davon abbringen. Sowohl gutes Zureden als auch bösartiges Beeinflussen prallen zumeist glorreich an der Ansicht Priscilla ab, dass sie ohnehin alles besser weiß.
Ermittlungen - Wie viele Runenritter, so hat auch Priscilla eine Spezialisierung, ein Gebiet, das ihr besonders gut liegt. Das sind Ermittlungen. Pri kann, wie bekannte Meisterdetektive aus Romanen, aus dem Zustand eines Tatortes zuverlässig rekonstruieren, was sich dort ereignet hat, und hat ein gutes Auge dafür, Hinweise und Indizien zu finden.


Schwächen:
Reizbar - Priscilla ist kein Mädchen, das einer Herausforderung aus dem Weg geht. Sie hat ihren Stolz zu verteidigen, sich selbst zu beweisen und lässt sich so auch ab und zu in die ein oder andere missliche Lage provozieren.
Troublemaker - Große Klappe, überzogenes Selbstbewusstsein, Mangel an Selbstkontrolle, Probleme mit Vorgesetzten und Autoritätspersonen, das alles artet darin aus, dass Priscilla eine ziemliche Unruhestifterin ist. Kein Wunder ist sie, obwohl sie schon seit ein paar Jahren bei den Runenrittern ist, noch immer eine Magierin des C-Rangs. Wichtige Vorgesetzte trauen ihr - berechtigterweise - noch nicht mehr zu.
Tollpatschig - Priscilla ist kein feines Prinzesschen, auch wenn sie wirklich gerne eins wäre. Zu ihrem ohnehin ziemlich maskulinen Verhalten kommt dann obendrein noch dazu, dass Pri ein richtiger Tollpatsch ist. Oft stolpert sie, rempelt Leute an, wirft aus Versehen Sachen um oder lässt sie fallen. Und Sachen fangen kann sie überhaupt nicht, das ist wie ein Fluch.
Verwöhnt - Im Gegensatz zu vielen anderen hat Priscilla es immer leicht gehabt. Sie entstammt recht wohlhabenden Verhältnissen, hat ein gutes Dach über dem Kopf, immer etwas zu Essen und Trinken in Papas Wohnung und auch ein ordentliches Taschengeld, mit dem sie sich schöne Dinge kaufen kann. Diesen gehobenen Lebensstandard ist sie mittlerweile gewöhnt. Aufenthalte in billigen Hotels oder gar (urks) Zelten oder sowas, das liegt ihr gar nicht. Ohne ein bisschen Luxus und jede Menge Komfort fühlt Priscilla sich unwohl und schlichtweg überfordert.

Familie:

Pietro Mikolajczak, Vater, 36 Jahre, A-Rang Rune Knight, lebendig Pietros erste Erinnerungen an seine früheste Kindheit beginnen in einem Waisenheim (und sie sind wahrlich keine guten). Mit Elf Jahren bückste er von dort aus und schlug sich erst einige Zeit auf den Straßen Crocus Towns mit Betteln durch, nahm dann - sobald er etwas mehr wie ein Halbstarker und nicht mehr wie ein Milchbubi aussah - als Tagelöhner Arbeiten aller Art an. Ein Priester aus einer der kleinen Kirchen der Hauptstadt wurde auf Pietro aufmerksam, als dieser das Gotteshaus renovieren half, und durch ihn fand Pietro nicht nur zum Glauben, sondern auch einen Lehrer für den Take Over: God Soul Magieausleger. Aus der Überzeugung, aus seinem Leben etwas Gutes zu machen, entschied Pietro sich für eine Karriere, in der er für Recht und Ordnung einstehen konnte, und schrieb sich für ein Kadettenprogramm in der Militärakademie ein, wurde aber wegen besonderer Eignung zu den Rune Knights überschrieben. Anastasia, seine spätere Frau, lernte er während der Ausbildung bei den Rune Knights kennen. Im Gegensatz zu Pietro war sie eine Frau von Rang und Namen. Die beiden gerieten erst in einigen Meinungsverschiedenheiten aneinander, rauften sich jedoch im Verlauf einer gefährlichen Quest, die sie nur knapp überlebten, aneinander. Als Pietro volljährig wurde, heirateten die beiden. Die Geburt Priscillas, die einige Wochen später erfolgte, überlebte Anastasia jedoch nicht und ließ Pietro mit seiner frisch geborenen Tochter alleine zurück. In den ersten Jahren widmete der Vater sein Leben der Erziehung Priscillas, aus dem Nachlass seiner Frau hatte er genügend Geld bekommen, um einige Jahre seine Karriere zu vernachlässigen. Doch die zweisame, familiäre Idylle, die Pietro als therapeutisch empfand, konnte nicht für immer halten. Pietro erzog Priscilla zur Selbstständigkeit, brachte ihr bei, sich um sich selbst zu kümmern. So konnte er seinem normalen Berufsleben weiter nachgehen. Mittlerweile hat Pietro es durch harte Arbeit geschafft, einen hohen Rang in den Reihen der Rune Knights zu erringen, und spendet einen großen Teil seines Einkommens. Wenn er nicht gerade tagelang auf Quests unterwegs ist, pflegt er eine gesunde Beziehung zu Priscilla, ist an ihren Fortschritten und ihrer Bildung interessiert und gibt sich Mühe, seiner Rolle als Vater gerecht zu werden.

Anastasia Mikolajczak, Mutter, ehem. A-Rang Rune Knight, mit 24 Jahren verstorben Aus einer Adelsfamilie stammend wurde Anastasia schon sehr früh klar gemacht, dass ihr Leben zwei verschiedene Stränge einschlagen kann: Entweder sie würde eine Braut werden, um die Bande zu einer anderen Adelsfamilie zu stärken, oder sie musste verdammt schnell etwas aus sich machen. Eine frühe Magiebegabung gepaart mit guten Lehrern und Mentoren machten Anastasia zu einer der vielversprechendsten Runenritterinnen ihrer Zeit werden: Ein klares Zeichen an die Familie, dass sie ihr Leben in die eigene Hand nehme. Die Beziehung Anastasias zu ihrer Familie litt stark unter der Entscheidung, einen dahergelaufenen Straßenjungen zu daten. Zum Zeitpunkt ihres Todes hatte sie sich allerdings vor allem mit ihrem Vater wieder versöhnt gehabt. Priscilla kennt ihre Mutter nur aus Fotografien, Gemälden und Erzählungen. Eine wirkliche Bindung zu ihr konnte Pri nie aufbauen, deshalb würde der Rotschopf auch nicht sagen, sie vermisse ihre Mutter. Sicher wäre es für die Heranwachsende besser gewesen, mit einer Mutter aufzuwachsen, doch Priscilla fühlte sich nie, als würde ihr etwas fehlen. Erst seit kurzem wird Priscilla langsam bewusst, dass es doch die ein oder andere Lektion gab, die sie von ihrem Vater nicht hatte bekommen können.

Freunde:

Pater Alessandro Steward, Mentor, 67 Jahre, Zivilist, lebendig Pater Steward ist einer der engsten Freunde von Pietro. Er nahm Priscillas Vater in seinen Jugendjahren unter die Fittiche und hat ebenjenes auch ein wenig mit Pri getan. Als Priscillas Mutter verstarb war Pater Steward viel für Pietro da und half in den ersten Jahren mit der Erziehung Priscillas, so gut er konnte. Die Rothaarige hat zu dem verschrobenen Priester, der einmal ein hochrangiger Magier Fairy Tails war, ein gutes Verhältnis, sie sieht ihn als eine Art Adoptivonkel oder dergleichen an. Von seinem Gerede von Gott und der Welt will sie aber nichts hören.

Leila Darrow, Mentorin, 71 Jahre, freie Magierin im Ruhestand, lebendig Leila Darrow ist die Lua Blaze der zweiten Generation. Sie nahm die Rolle der Heldin ihrer Mutter ab. Viele Jahre kämpfte sie im Geheimen für das Wohl des Königreiches und stellte sich tapfer und pflichtbewusst den Feinden Fiores entgegen. Mittlerweile ist Leila selbst jedoch im fortgeschrittenen Alter und kann ihren Pflichten als Superheldin nicht mehr wirklich nachkommen. Das Rheuma plagt sie, die Reflexe sind nicht mehr so gut wie früher und von der Höhenluft beim vielen Fliegen bekommt sie immer eine schreckliche Erkältung. Als Priscilla während einer Quest die schwer verletzte Leila, die im Kampf einem starken Magier unterlegen gewesen und nur knapp mit dem Leben davongekommen war, fand, beschloss diese, Priscilla als ihre Nachfolgerin auszuwählen. Sie überreichte ihr den Rubin des Seelenfeuers, mit dem Priscilla sich fortan in die Heldin Lua Blaze verwandeln konnte. Zudem hat sie sich eine Stelle als Hausmädchen der Familie Mikolajczak erschlichen, so kann sie ihrem neuen Schützling Tag für Tag zur Seite sein und sie in ihrem Training, eine wahre Heldin zu werden, anleiten.

Feinde:

Raphael Charis, Erzfeind, 27 Jahre, Royal Crusade, lebendig Der Gildenmeister Royal Crusades ist zwar kein Magier, den Priscilla je selbst zu Gesicht bekommen hat, doch wurde sie von ihrer Mentorin Leila von diesem Mann gewarnt. In der Vergangenheit geriet die ehemalige Heldin gelegentlich mit dem Kettenmagier aneinander, vereitelte manche seiner Pläne und Machenschaften und konnte andere jedoch nicht verhindern. Priscilla versteht, dass es sich bei Raphael und seinen Anhängern um Feinde des Reichs handelt und sieht der Gelegenheit, sich mit dem Revolutionär zu messen, entgegen. Ihn hinter Schloss und Riegel zu bringen ist eine Leistung, die Priscillas Vorgängerin nicht gelungen ist, also ist sie umso angespornter, sich zu beweisen (auch wenn ihr von Leila aufgetragen wurde, sich nicht mit dem Charis anzulegen).

Gilde: Ihre Arbeit bei den Runenrittern bedeutet Priscilla mehr, als dass sie sich das anmerken lässt. Gegenüber ihren Mitstreitern beteuert sie gerne, dass das nur ein Job wie jeder andere für sie ist und dass ihr Vater diese Karriere für sie entschieden hat (was absolut nicht der Wahrheit entspricht), in Wahrheit ist die Rothaarige jedoch mit Leidenschaft bei der Sache. Sie hofft, ihren Vater glücklich zu machen, indem sie ihm nacheifert und für dieselben Ideale eintritt, die er auch vertritt.
Gleichzeitig sind die Mittel und Möglichkeiten, auf die Priscilla bei den Rune Knights Zugriff hat, gute Werkzeuge, um ihrer neuen Aufgabe als Lua Blaze nachzukommen.

Geschichte:
0 Jahre: Geburt, Tod der Mutter
0 - 5 Jahre: Priscilla wird von ihrem Vater großgezogen
5 - 12 Jahre: Priscilla besucht eine gute Schule, wird meist den ganzen Tag unterrichtet. Als sich eine Begabung für Magie zeigt wird auch die Förderung eben jenes zum Teil des Lehrplans
12 Jahre: Gildenbeitritt, erste Aufgaben für die Rune Knights
13 Jahre: Auf einer Quest lernt Priscilla Leila kennen und tritt ihr Erbe an
13 - 16 Jahre: Priscilla arbeitet mit Eifer daran, ihren beiden Doppelleben-Hälften gerecht zu werden
16 Jahre: RP Start

Avatarperson: Lina Inverse, Slayers || Lina Inverse (Slayer), DotA Franchise
Wie hast du uns gefunden? God knows…
Accounts: Gin, Flint Wood, Lex, Lizzy

BONI: Zauber mit Metall- oder Blitzelement kosten in der Anwendung 10 % weniger Mana.


MALI: Zauber mit Holz- oder Giftelement benötigen 10 % mehr Mana in der Ausführung.

MANAVORRAT: 30 Punkte

MAGIEART: Windmagie: 10 Punkte - Klasse I

Windmagie
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Bei diesem Ausleger der Magie handelt es sich um die elementare Manipulation des Windes. Der Anwender ist in der Lage, Luft und Winde in verschiedenen Formen zu erschaffen und zu kontrollieren. Außerdem erzeugen viele Zauber einen starken Rückstoß beim Auftreffen.


ZAUBER:



High Jump
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Zunächst muss der Zauberer seine Windmagie in seinen Füßen konzentrieren. Als nächstes führt er einen normalen Sprung aus, während er die Windmagie daraus entlässt, sodass sie ihn wie ein Trampolin in die Luft katapultiert. Die Sprunghöhe/weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 4m erreichen kann. Desweiteren sollte man auch bedenken, dass man nach einem so hohen Sprung auch wieder landen muss.

Beherrschung:

Klingenwaffen: Schwerter - Grad I

Priscillas Kurzschwert
GATTUNG: Klingenwaffen
TYP: Schwert
BESITZER: Priscilla Mikolajczak
BESCHREIBUNG: Priscillas Kurzschwert ist eine gut gearbeitete Klingenwaffe. Der ca. 25cm lange Griff ist hellblau und golden gefärbt und geht nahtlos in eine kleine Parierstange in der gleichen Farbgebung über. Die blank polierte Klinge ist knapp doppelt so lang, gerade, zweischneidig und läuft nur am Ende spitz zu. Die Gesamtlänge beträgt ca. 70cm.
Zum Schwert gehört auch eine Scheide aus dunkelviolet gefärbtem Leder. Sowohl die Schwertscheide als auch die Parierstange und der Schwertknauf weisen Zierelemente in Form von roten und blauen Lacrima auf, die darin eingelassen sind.
Priscillas Kurzschwert ist recht kopflastig ausbalanciert und hat damit - für seine Größe und das damit verbundene Gewicht - überraschend gute Schneidfähigkeiten, gibt dafür jedoch die Leichtigkeit im Stechen ein wenig auf. Kein Schwert für Degenfechter!

Rubin des Seelenfeuers
GATTUNG: Edelstein
TYP: Rubin
BESITZER: Priscilla Mikojajczak
BESCHREIBUNG: Der Rubin des Seelenfeuers ermöglicht es Priscilla, sich in Lua Blaze, eine sagenhafte Heldin, zu verwandeln. Den großen Edelstein trägt Pri deshalb immer bei sich, er ist im Gehäuse eines Taschenspiegels versteckt, den die Rothaarige stets in einer Tasche oder dergleichen bei sich führt.