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 Freiland von Nordost-Fiore

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Delia

Delia
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BeitragThema: Freiland von Nordost-Fiore
Freiland von Nordost-Fiore EmptySo 14 Apr 2024 - 13:10

Freiland von Nordost-Fiore


Freiland von Nordost-Fiore Freila10

Typ: Landstrich | Freiraum
Besitzer: ---
Beschreibung: Das Freiland von Nordost-Fiore verbindet die beiden äußeren Teile des Königsreichs. Die Sumpflandschaft geht fließend vom Moor zur kalten, karg bewachsenen Steppe über und endet schließlich in einer schneebedeckten, eisigen Landschaft. Dieses Gebiet zeichnet sich nicht gerade durch eine farbenprächtige Natur aus, sondern besticht mehr durch kümmerliche Gewächse und Gräser. Tagsüber ein wenig trostlos, nachts durchaus düster, zwingt es manch Reisenden über wenig geschützte und bewachte Pfade. Man könnte meinen, mit jedem Schritt gen Norden sinkt die Temperatur ein wenig.


Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.
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Delia

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BeitragThema: Re: Freiland von Nordost-Fiore
Freiland von Nordost-Fiore EmptySo 14 Apr 2024 - 19:43

-> Sumpfland um Kurobu
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[ 7 | 15 ]

Beinahe fassungslos sah Delia ihren Freund an, als dieser bestätigte, dass sie bis in den weiten, kalten Norden wandern würden. Was für ein Mist! Wenn Delia das gewusst hätte, dann hätte sie sich doch niemals für diese Quest gemeldet! Sah sie aus wie ein leidenschaftlicher Wandersmann? Delia war eine Verfechterin des Zugfahrens! Mensch, warum wusste Zachariel von diesem weiten Weg, aber sie nicht? Oh.. stimmt. .die Auftragsbeschreibung. Verdammt, nun war sie seit so langer Zeit als Magierin unterwegs und las diese Questdokumente noch immer nicht ordentlich! Mit herzergreifend traurigen Augen sah Delia zu Zachariel, als dieser ihr von dem Zielort, dem Dorf Vinternatt erzählte. Die Geschichte war schön, denn ein kaltes Dorf wurde nach einer Winternacht benannt. „Sprechen die Leute dort wie du?“, fragte sie aufrichtig, denn das klang doch nach einem Dialekt, oder? So oder so, für den kalten Norden und ein Dorf, welches sogar nach der Kälte dort benannt wurde, konnte die Köchin sich nicht wirklich begeistern. Außerdem juckten diese blöden Mückenstiche! „Warum jucken die jetzt schon so? Ich dachte, man kriegt da eine Vorlaufzeit. Wie eine Schonfrist“, jammerte sie und kratzte an ihrem Arm herum. Eine der älteren Damen gab einen arrogant anmaßenden Laut von sich.

Es war einige Minuten still zwischen Zacha und Delia gewesen, erst nach kurzer Zeit sprach sie ihren Gedanken bezüglich seiner Aussage aus: „Puh, aber mündet der Fluss nicht ins Meer? Das ist echt weit.. Wer sucht sich auch so eine Wanderroute aus? Diese Gegend ist nicht besonders schön. Und sicher ist es hier auch nicht!“, murmelte Delia gegen Ende leiser ihrem Freund zu, da sie die Wanderer nicht beunruhigen wollte. Doch leider ohne Erfolg, denn der Alte räusperte sich: „Junges Fräulein, diese Route habe ich unter großem Aufwand und mit viel Mühe geplant. Und falls es Ihnen bisher entgangen ist, aber für unsere Sicherheit haben wir euch Magier engagiert“, tadelte er und einige der anderen Wanderer tauschten besorgte Blick aus. Ob diese beiden tatsächlich in der Lage waren, im Ernstfall zu handeln? Aber klar doch! „Sie haben mich falsch verstanden! Ich Route ist abenteuerlich und spannend!“, flunkerte Delia ungeniert und lächelte breit. „Und keine Sorge, Zachariel ist ein meisterhafter Schütze und ich bin auch nicht zu unterschätzen! Mittlerweile zumindest!“, scherzte sie gen Ende und ignorierte das Gegrummel dieser Miesmacher.

Der erste Tag neigte sich langsam dem Ende und Delia schlug drei Kreuze vor Dankbarkeit, dass endlich das Nachtlager aufgebaut wurde. Gleich gab es ein warmes Feuer und was zu essen! Und schlafen.. endlich schlafen.. Wäre da nicht die Nachtwache! Doch davon ahnte die naive Magierin noch nichts, im Moment dachte sie nur daran, sich endlich mal hinsetzen zu können, um die schmerzenden Füße zu schonen.


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Zachariel
Der Rächer
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BeitragThema: Re: Freiland von Nordost-Fiore
Freiland von Nordost-Fiore EmptySa 20 Apr 2024 - 15:15


Für eine Handvoll Jewels

300 † 300
@Delia7 / 15
Zachariel presste die Lippen zusammen, um nicht leise zu lachen. Nicht um sich über sie lustig zu machen, doch ihre fassungslose Miene machte es ihm wiederum schwer, die Fassung zu bewahren. Es schien, als hätte Delia sich doch weniger auf die Quest vorbereitet als er angenommen hatte. Immerhin sollte sie dort oben nicht erfrieren. Zacha erzählt ein wenig von ihrem Zielort, dem Dorf Vinternatt. Er beschloss die Wildschweinplage, die es dort vor einigen Monaten gegeben hatte, nicht zu erwähnen. Kein Grund, die Dunkelhaarige noch mehr abzuschrecken, zumal es seit einiger Zeit ruhig geworden zu sein schien.
Zumindest gelang es ihm genug, sie für ein paar Momente von der langen Reise vor ihnen abzulenken. Zachariel verstand es, er selbst bevorzugte den Zug und Innenstände ebenfalls. Vor allem, da dort keine Mücken durch die Luft sausten, um einem das Blut auszusaugen. Der vertraute Lärm von unzähligen Menschen um ihn herum und der wilde Gemisch von Gerüchen …
Hier roch er nur Spray und See.
Der Bogenschütze schüttelte den Kopf. „Nein, oba I war hier und da mal dort.“ Damit kehrten die beiden vorerst auch zu ihrem Kampf mit den Mücken zurück. Zachariel freute sich wirklich, wenn sie den See verlassen konnten und in die kühle Gegend kommen konnten. Er beugte sich wieder zu ihr hinab um zu verhindern, dass sie anderen seine Worte hören konnten. „I bin sicher, irgendwer von denen hat a Jucksalbe mit. De sehen zumindest aus wie Menschen, de alles mögliche mit haben.“ Seine Lippen zuckten amüsiert und er fischte eine weitere Mücke aus der Luft, um sie in seiner Hand zu zerdrücken. Nicht, dass es viel Unterschied machen würde. Bis zum Abend wäre er sicher zerstochen und Gaea würde lachen, wenn sie seine Arme zu sehen bekam.

Der Gedanke an die Nymphe erhellte seine Stimmung, während Delia weiterhin über den Weg jammerte. Sie kamen gut voran und das andere Ende des Sees kam immer näher und näher, während die Sonne langsam sank. „Die Gegend, wenn wia vom See weg san, is besser. Vor allem sobald wia im Wald san“, versuchte er der Jüngeren etwas Motivation zu geben. Zugegeben, er hatte sich nie so genau damit beschäftigt, wo das andere Ende des Flusses lag und alles, was damit zusammenhing. Hier und da war es sicher aufgetaucht, aber nie lange in seinem Kopf hängen geblieben. Einer der Wanderer schien Delias Worte aber auch gehört zu haben und verteidigte nun die gewählte Route. Zacha hielt den Mund, anstatt den Weg am See entlang zu hinterfragen, wie es ihm auf der Zunge lag. Delia bestätigte darauf erneut seine und ihre Fähigkeiten und versuchte ihm klarzumachen, wie toll der Weg doch war. Der Wolf bezweifelte, dass der Mann ihr das glaubte, aber solange sie alle heil in Vinternatt ankamen, war das nicht ihr Problem.
Als die Dunkelheit kam und die Mücken sich zurückgezogen hatte, schlüpfte der Wolf wieder in seine Jacke und sah den anderen beim Feuermachen zu. Er machte sich etwas abseits seinen Platz, war an Kälte vermutlich mehr gewöhnt als die anderen, die nicht in einer Stadt lebten, wo Sommer so viel bedeutete wie ‚immerhin meistens mehr Sonne als Schneefall‘. Dort wartete er darauf, dass auch Delia sich einrichtete. Er packte sein Abendessen aus und hörte den anderen mit halbem Ohr zu, wie sie in Gesprächen versanken. Jetzt in der Dunkelheit war nicht mehr viel zu sehen, aber der Waldrand war noch ein gutes Stück entfernt. Genug hoffentlich, sodass sie diese Nacht ohne Probleme überstehen konnten. „Willst du jetzt nu ein paar Stunden Wache halten oda soll i di später wecken?“, fragte er schließlich Delia, als ihr Geruch um ihn herum wieder stärker wurde.

#zacha #zachaq5
schwarze Jeans ; weisses Hemd ; schwarze Jacke ; Haare offen








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Delia

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BeitragThema: Re: Freiland von Nordost-Fiore
Freiland von Nordost-Fiore EmptySo 28 Apr 2024 - 19:38

Outfit
[ 8 | 15 ]

Die Leute in Vinternatt hatten also nicht denselben Dialekt wie Zachariel. Woher kam er eigentlich, dass er so markant sprach? Delia wurde bewusst, dass sie es gar nicht wusste. Aber wenn die Situation es zuließ, würde sie danach fragen. Nur im Moment hatte sie die Sorge, dass die Wanderer das mitbekommen würden und bestimmt etwas Blödes dazu sagen würden. Es tat der Köchin schon irgendwie leid, dass sie so viel herum jammerte. Und immer wenn sie sich vornahm, jetzt einfach mal den Mund zu halten und stark zu sein, dann fiel ihr etwas Neues ein, was unerträglich war. Dann haderte sie mich sich, verhandelte innerlich, ob sie das nun aussprechen sollte oder nicht. Der Juckreiz aber war so schlimm, den konnte sie einfach nicht für sich behalten. Zacha aber hatte recht, einer von den Wanderern hatte bestimmt eine Salbe dabei und würde sie vielleicht sogar mit Delia teilen. Fragen kostet nichts! Der Schwarzhaarige machte ihr außerdem Hoffnung, dass es mit den Mücken besser werden würde, sobald sie vom See weg waren. Weg vom Clover Lake bedeutete auch hoch gen Norden. Delia nickte lächelnd, doch fragte sie sich, ob sie lieber von Mücken oder Frost heimgesucht werden wollte.

Das Lager war schnell aufgebaut. Außerdem hatte Delia einen freundlichen Herrn gefunden, welcher ihr seine Creme gegen den Juckreiz gab. Das Blatt begann sich quasi zu wenden und Delia genoss die Wärme des Lagerfeuers. Lediglich zum Essen ging sie zu Zachariel, welcher leider ein wenig Abseits saß. Gemeinsam nahmen sie ihr Abendessen ein und Delia entgegnete: „Ich übernehme die erste Schicht und wecke dich dann, wenn du einverstanden bist
So kam es auch, dass Delia voller Angst und einsam auf einem Baumstumpf saß und sich jedes Mal erschrocken umsah, wenn sie glaubte, etwas gehört zu haben. Es waren endlose Stunden voller Panik, doch dann konnte sie endlich Zachariel wecken. Die arme Köchin war völlig ausgefroren und wollte es einfach nur warm haben. „Kann ich in deinen Schlafsack? Mir ist so kalt“, jammerte sie leise flüsternd, um niemanden zu wecken. Der Schwarzhaarige hätte bestimmt nichts dagegen, wenn Delia sich in seinen vorgewärmten Schlafsack kuschelte, oder?

Der nächste Tag brach an und nach einer Katzenwäsche am Fluss ging es dann auch schon wieder weiter. Der Tag war unspektakulär, das Highlight war das Einkehren in einem Gasthof zur Mittagszeit. Delia genoss das warme Essen und das Kaminfeuer im Gastraum sehr, bevor es wieder weiterging. Bald hatte die Gruppe die erste Etappe geschafft und die Temperaturen sanken und sanken. Mittlerweile hatten sie also die Gefilde des Nordens erreicht und wanderten schließlich durch den kalten Wald. Die Zeit verging, bis es an der Zeit war, erneut das Lager aufzuschlagen. Delia hatte sich dicker angezogen und sicherte sich gleich den Platz am Lagerfeuer. Die zweite Nacht würde also anbrechen und diesmal wäre Zachariel wohl an der Reihe, die erste Wache zu übernehmen. Diese Nacht sollte keine ruhige werden, denn eine Räuberbande lag bereits auf der Lauer und hatte sich vorgenommen, diese alten Säcke um ihr Hab und Gut zu erleichtern..


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Zachariel
Der Rächer
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BeitragThema: Re: Freiland von Nordost-Fiore
Freiland von Nordost-Fiore EmptyMi 1 Mai 2024 - 11:01


Für eine Handvoll Jewels

330 † 370
@Delia8 / 15
Zachariel war froh, als sie endlich weg vom See kamen und ihr Lager aufschlagen konnten. Er hielt zwar den Mund und kam auch mit dem Tempo gut mit, aber es gab viele Dinge, die ihm dann doch mehr Spaß machten, wie durch die Gegend zu laufen. Auf lange Sicht vor allem. Doch er hatte sich hierfür angemeldet und sobald sie in die kalte Gegend kamen, würde es besser werden. Davon versuchte er auch Delia zu überzeugen, die wie er von Mücken geplagt wurde. Zacha hatte in seinem Leben bisher kaum Mückenspray verwendet, also konnte er schwer sagen, ob dieser etwas brachte oder die anderen einfach ebenfalls schwiegen.
Als die Sonne unterging bauten sie das Lager auf und Delia fand tatsächlich jemanden mit einer Creme. Der Wolf bat selbst auch kurz darum, um sich zumindest die Stiche an den Armen damit einzucremen, die bereits zu jucken begonnen hatten. Der Geruch des Feuers brannte in seiner Nase, Ruß und Rauch vermischt mit dem verdammten Spray, sodass er ein Stück abseits blieb. Zumal die anderen sich bisher nicht als eine sonderlich nette Gesellschaft herausgestellt hatten und Zachariel nicht sicher war, ob er einen scharfzüngigen Kommentar zurückhalten könnte, wenn sie wieder auf ihm und Delia herumpickten. Vor allem aber achtete er darauf, aus dem Halbmondlicht zu bleiben. Letztere meldete sich nun auch für die erste Nachtschicht, während sie ihr Abendessen genossen. Nach einem Tag auf den Beinen war es ein Genuss, sich wieder den Bauch zu füllen. „Klar. Wenn etwas ist, weck mich.“ Er legte ihr die Hand auf die Schulter in der Hoffnung, ihr damit etwas Mut zu machen. Wahrscheinlich war es nicht, dass jemand ihre Gruppe angreifen würde, aber sicher war sicher. So kuschelte der Wolf sich in seinen Schlafsack, versteckt unter einem ausladenden Baum, wie auch die anderen Wanderer, während Delia Wache hielt.

Es dauerte etwas, bis er einschlief dank des Juckens auf seinen Armen und ein, zwei Stichen in seinem Gesicht, aber schlussendlich schlummerte er weg. Zumindest bis Delia ihn weckte, um den Platz zu tauschen. Zachariel kroch aus dem Schlafsack. Die Luft war kühl und Gänsehaut überzog seine Arme. Seine Jacke lag daneben, wo er sie aber ließ und stattdessen Delia zunickte. Diese wirkte ziemlich durchgefroren und er hatte bessere Möglichkeiten sich aufzuwärmen wie einen Schlafsack. Den hatte er nur dabei, weil er den anderen keinen Herzinfarkt verpassen wollte. So ließ er Delia in den Schlafsack kriechen und wanderte ein Stück zur Seite. Niemand sonst rührte sich und nach einigen weiteren Minuten in der Kälte ließ er die menschliche Hülle fallen, indem er in das Mondlicht trat. Zachariel kuschelte sich auf die den anderen abgewanderte Seite des Baumstumpfes, ein zusammengerollter Wolf im fahlen Licht, dessen dunkler Pelz ihn gegen die Kälte schützte. Die Ohren aufrecht, die Augen geschlossen. Seine Nase würde es ihm sagen, wenn jemand näher kam; ob einer der Wanderer oder ein Fremder.

Er wechselte zurück als der Morgen anbrach und der Mond verschwand, knapp bevor die anderen aufwachten. Kaum war alles gepackt ging die Reise weiter, tiefer in den Norden. Zachariel behielt seine Jacke an, als sie den dichteren Wald erreichten, im dem bereits im Herbst Schnee lag. Der vertraute Geruch von Kiefern und Tannen füllte seine Nase und seine Körpersprache war deutlich entspannter als am Tag zuvor. Seine Schritte sicherer. Zumindest für seine andere Hälfte war das hier das wahre Zuhause. Die zweite Nacht kam rasch nach einer kurzen Mittagspause und wieder wurde Feuer gemacht. Delia kuschelte sich nah an die Flammen wie auch die meisten anderen. Zachariel versprach ihr, sie später zu wecken und ließ ihr wieder den Schlafsack da, bevor er sich soweit entfernte, dass die Schatten der Bäume seinen Körper umhüllten. Er wartete ab, dass die anderen schliefen, bevor er, nun selbst ausgekühlt, die Form wechselte. Hier im Wald war das Mondlicht gedämpft genug, dass er den Zauber selbst wirken musste.
Den Schwanz über den Pfoten lag sein großer Körper da, aufmerksam, auch wenn sich dank dem wenigen Schlaf bereits leichte Kopfschmerzen anbahnten. Die erste dreiviertel Stunde verging friedlich, eine Eule schrie durch die Nacht und der Wind pfiff durch die Baumwipfeln. Dann aber fing er einen anderen Geruch auf. Nahe.
Nein, nicht nur einer. Er hielt die Augen geschlossen und sich regungslos, während er ganz seiner Nase vertraute. Fremde Gerüche kamen von Osten her, menschliche. Sie mussten noch weit genug entfernt sein, dass sie ihn nicht sahen … noch. Zachariel kam auf die Pfoten und trat zu den anderen, wobei er im Schritt zurück zum Menschen verfiel und zum erkaltetem Feuer trat. Er suchte nach Delias Geruch, bis er sie fand und leicht schüttelte. „Pschh … Jemand kommt näher.“

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Delia

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BeitragThema: Re: Freiland von Nordost-Fiore
Freiland von Nordost-Fiore EmptySo 12 Mai 2024 - 17:09

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[ 9 | 15 ]

Mhmmmm..“, entfuhr es Delia wohlig, als sie sich in den vorgewärmten Schlafsack kuschelte. Sie hätte unmöglich selbst noch über genug Körperwärme verfügt, um einen ausgekühlten Schlafsack zu erwärmen. Da war es deutlich einfacher, einfach Zachariels zu nutzen. Das wohlige Gefühl der Wärme machte die ohnehin schon schweren Lider der Magierin noch müder, sodass es nicht lang dauerte, bis sie einschlief. Dass ihr Freund dabei seine Gestalt veränderte und als gewaltiger Werwolf das Lager bewachte, das bemerkte die Köchin nicht mehr. Mit so etwas rechnete darüber hinaus ja auch keiner. So verging ein weiterer Tag, welchen die Gruppe zumindest am Mittag in einem warmen Gasthaus bei Kaminfeuer und nahrhaftem Eintopf verbrachte. Delia genoss all das in vollen Zügen, denn sie wusste, dass es bald wieder raus in die Kälte ging.

Mittlerweile hatte sich die Umgebung verändert und die Kälte des Nordens brach allmählich über sie herein. Die Bäume und Wege waren überzuckert, wie man sagte, und bestachen durch eine dünne Schicht von Pulverschnee. Morgen schon würden sie sich in einem dichten Winterwald befinden. Doch zuvor sollte die zweite Nacht anbrechen. Diesmal wäre Zachariel derjenige, der die erste Wache übernimmt. Der Gedanke, mitten in der Nacht geweckt zu werden, um in dieser Kältekammer Wache zu schieben, missfiel der Köchin enorm, doch sie behielt all die Schimpftiraden für sich. Stattdessen versuchte sie, so schnell wie möglich einzuschlafen, um noch viel Schlaf zu bekommen.

Zachariel, welcher seine Wache wieder in Gestalt des Wolfes verrichtete, bemerkte dabei, dass sich Fremde den Lager langsam näherten. Er verwandelte sich langsam zurück und weckte die Magierin in seiner Menschengestalt. Sie erwachte vom sanften Schütteln ihres Freundes und blickte verwirrt umher. „Hm.. wer denn..?“, murmelte sie leise und schlaftrunken ihre unsinnige Frage und bemerkte im nächsten Augenblick, was das zu bedeuten hatte. Die junge Frau erhob sich aus ihrem Schlafsack und lauschte in die Stille des Waldes. Dann sah sie zu Zachariel und flüsterte leise: „Ich werde die Leute wecken und sie warnen. Im Notfall kann ich sie mit meiner Magie schützen“ Eine Mauer aus Erde und Steinen musste erst einmal überwunden werden! „Kannst du die Fremden abfangen? Vielleicht ist es nur ein Fehlalarm“, fragte sie den Schwarzhaarigen. Wer wusste schon, ob es Verbrecher oder nur andere verirrte Wanderer waren? Sie konnten ja nicht einfach blindlings angreifen. Doch Vorsichtig war besser als Nachsicht, daher entschied die Köchin, die anderen langsam und leise zu wecken.

Manche der Wanderer waren im ersten Moment ein wenig genervt, hatten aber dann Verständnis. Andere bekam es schnell mit der Angst zu tun. So oder so, Delia bat alle um Ruhe und aufgeregtes Getuschel zu unterlassen. Sie versicherte ihnen, dass Zachariel herausfinden würde, um welche Personen es sich handeln würde. Doch gute Nachrichten würden es wohl nicht sein.


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