Zaniyahtra Mahna

Größe/Gewicht: 2,86m / 177 kg
Haarfarbe: Grün
Augenfarbe: Gelb
Aussehen: Mit ihren fast 3 Metern an Körpergröße ist Zani deutlich größer als ein durchschnittlicher Mensch und selbst für Oni ist sie gar nicht so schlecht dabei. Dies zählt ihr einzelnes Horn nicht mit, auch wenn dies nur ein paar wenige Zentimeter auf die gesamte Rechnung draufpacken würde. Die Grünhaarige besitzt lange, grüne Haare, die ihr manchmal ehrlich gesagt eher im Weg stehen als zu helfen. Die Oni ist keine Expertin in Haarpflege, ihre Mähne wirkt daher meistens eher unordentlich und liegt ihr gerne auch mal im Gesicht. Ihrer Körperstatur nach kann man durchaus davon ausgehen, dass Zaniyahtra sich regelmäßig körperlich betätigt. Sie hält sich fit und besitzt dementsprechend auch sichtbare Muskeln, die zusammen mit ihrer Körpergröße für eine beeindruckende Imposanz sorgen können. Der Körper der Oni ist gespickt mit allerlei kleinen Narben und anderen Verletzungen, die nicht wieder verschwinden wollen, um ehrlich zu sein, ist sie aber auch stolz auf diese. Jede Narbe erinnert sie an einen guten Kampf.

Der Kleiderschrank Zanis ist etwas, das sich noch entwickelt. Sie entdeckt gerade erst moderne Klamotten für sich, sie hatte in ihrer Zeit im Stamm eigentlich kein großes Repertoire an Kleidung außerhalb von dem einen Outfit, welches sie immernoch besitzt: Ein aus hauptsächlich Fell und Leder bestehendes Oberteil mit Stoffbandagen und einem braunen Lendenschurz. Doch seitdem sie sich in einer Stadt niedergelassen hat, findet sie immer mehr gefallen an modernen Klamotten, darunter weiterhin viel Leder und Stoff. Meist schwarz und weiß in Farbe, doch schleicht sich hin und wieder ein hellerer Farbton in die Wahl der Grünhaarigen. Sie probiert viel aus, von Kleidung, die den ganzen Körper gut verdecken bis hin zu Dingern, die ihrer Statur etwas Betonung verleihen und mehr preisgeben. So wie ihre Interessen wechselt momentan auch ihr Kleidungsgeschmack sehr schnell, einen richtigen Stil hat sie für sich selbst noch nicht gefunden, nur ein einziges Kriterium müssen Anziehsachen erfüllen: Sie müssen ihr Bewegungsfreiheit geben, immerhin kann die Oni jederzeit in einen Kampf geraten. Und nichts ist schlimmer, als sich nicht vollends darin auszuleben.

Besondere Merkmale: Eine Mischung aus ihrer Körpergröße und ihrer Statur lässt sie in gewöhnlichen Mengen sehr schnell herausstechen. Wenn man sie sucht, dann muss man für gewöhnlich nur nach der größten Person mit grünen Haaren Ausschau halten. Verfehlen kann man die Mahna eigentlich nicht. Desweiteren besitzt sie für Oni, oder zumindest für ihren Stamm, eher untypisch nur ein einziges Horn. Einige ihrer Kumpanen hatten keine, die meisten zwei Hörner. Sie liegt jedoch genau dazwischen. Eine Eigenheit, mit der sie geboren wurde, aber nichts, was die junge Dame unbedingt stört. Trotzdem wird man sich vielleicht daran erinnern, wenn man mal mit ihr interagiert hat.

Benehmen: Zani ist eine Person, die offen auf die Leute um sie herum zugeht. Sie schreckt nicht davor zurück, Konversationen anzufangen, andere um Rat oder Beistand zu bitten und ihre Interessen zu teilen, auch wenn die Oni meist sehr nüchtern in ihrer Ausdrucksweise rüberkommt. Ihre Art zu reden grenzt manchmal schon fast an Emotionslosigkeit, dabei ist dies einfach nur ihre übliche Tonlage. Manchmal wirkt sie auch desinteressiert und nicht so ganz bei der Sache, sie schaut ihren Mitmenschen oft nicht in die Augen beim Reden, sondern fokussiert sich lieber auf andere Dinge. Ob es nun eine Kiste schleppen, ihre Waffe säubern oder einfach nur das Essen auf dem Tisch ist, Zanis Art, sich an Konversationen zu beteiligen wird meist von einer weiteren Tätigkeit begleitet. Ihr fällt es schwer, sich nur auf eine Sache zu konzentrieren und diejenigen, die ein längeres Gespräch mit ihr führen, werden dies bemerken. Was denjenigen auch auffallen sollte, ist die klare und direkte Wortwahl der Großgewachsenen. Zani verblümt nicht, was sie sagt, auch wenn sie es keineswegs böse meint. Das heißt natürlich nicht, dass sie nicht über ihr Gesagtes nachdenkt, doch meist ist das, was die Grünhaarige von sich gibt, einfach nur ihrer sehr offenen Art geschuldet. Wenn es etwas gibt, von dem sie denkt, dass es angesprochen werden sollte, dann spricht sie dies auch an. Ganz egal, was ihr Gegenüber davon halten sollte. Dabei referenziert die Oni auch unglaublich gerne Zitate oder Momente aus den Romanen, an denen sie momentan gefallen gefunden hat.

Gegenüber Freunden ist sie nicht viel anders, doch merkt man schon einen Unterschied zu denjenigen, die sie besonders in ihr Herz geschlossen hat. Eine fürsorglichere Seite der jungen Dame zeigt sich, besonders bei denjenigen, die sie für zu schwach oder für nicht alleine lebensfähig hält. Sie kümmert sich um diejenigen, die ihr wichtig sind, erwartet jedoch, dass diese Leute sich nicht für immer auf sie verlassen müssen.
Wenn es allerdings darum geht, zu kämpfen, erlebt man eine deutlich wildere, fast schon besessene Facette Zanis. Ihre Liebe zu Streitigkeiten und Raufereien bemerkt man am ehesten auf dem Schlachtfeld und sie schreckt nicht davor zurück, allen zu zeigen, was sie drauf hat. Zurückhaltung kennt sie im Kampf nicht, egal ob ernst oder Training. Trotzdem achtet die Grünhaarige meistens darauf, ihre Gegner nicht umzubringen. Wirklich schlimm wird es allerdings erst, wenn jemand vor ihr steht, den sie nicht leiden kann. An dem Punkt ist es ihr dann auch egal und wenn die Person stirbt, dann ist das eben so. Zani vergießt keine Träne für solche Leute.

Persönlichkeit: Zani lebt, wie Zani es will. Dabei hält sie sich an kein Lebensmotto und was sie macht, ist sehr spontan. Es ist es ihr auch meistens egal, was andere für eine Meinung dazu haben. Wer sich bei ihr beschweren will für das, was sie mal getan hat, der soll es tun und sie klären es in einem netten Zweikampf. So löst die Oni ihre Probleme und erwartet auch, dass andere dies ebenfalls tun. Was auch immer der Grünhaarigen in den Sinn kommt und gut klingt, wird gemacht. Sei es eine lokale Gang aufmischen, auf das höchste Gebäude der Stadt klettern, um dort herumzuspringen oder ein halbes Jahr in einer Werft arbeiten, um dieses komische Geld zu verdienen. Und wenn sie keine Lust mehr hat? Tja, dann wars das eben damit. Ihre Interessen wechseln nicht selten, doch über die Zeit haben sich ein paar dieser kleinen Ausflüge in die Interessensgebiete Anderer bei ihr gefestigt. Und wenn sie einmal etwas gefunden hat, was sie wirklich in ihren Bann zieht, dann teilt sie es auch mit anderen, ob sie wollen oder nicht. In diesen Momenten ist die Mahna sehr enthusiastisch und wenn ein Thema Redebedarf hat, dann redet sie. Auf der anderen Seite ist sie ungemein still, wenn etwas gerade nicht ihrem Geschmack entspricht.

Zani ist vielleicht nicht das, was man sich unter einer guten Seele vorstellen würde. Sie ist sehr auf ihr eigenes Wohlbefinden bedacht, ignoriert gerne mal die Gefühle und Bedürfnisse anderer, um ihre eigenen zu erfüllen und löst ihre Probleme viel lieber mit der Faust als mit Worten. Sie ist ein Wirbelwind, der alles um sich herum mit sich reißt und keine Rücksicht auf Verluste nimmt. Sie ist eine Oni, die gelernt hat, dass die Schwachen eigentlich keinen Wert haben sollten und will deswegen niemals zu diesen zählen. Gleichzeitig will sie diesen Fakt nicht akzeptieren und allen ins Gesicht sagen, dass man bestimmt auch etwas tun kann, selbst wenn man hilflos ist. Sie…sie weiß nur nicht, wie. Zani hat nie gelernt, was es heißt, komplett hilflos und schwach zu sein und scheitert immer wieder daran, andere Personen nachzuvollziehen, die mit solchen Gefühlen zu kämpfen haben. Nicht nur einmal hat sie deswegen schon in ihrer kurzen Zeit unter nicht-Onis für Probleme gesorgt und andere verschreckt. Selbst der Anblick ihres Vaters hatte in der Grünhaarigen neben Mitleid außerdem noch Unverständnis ausgelöst. Die Niederlagen, die sie in ihrem Stamm erleiden musste, waren nie ein Grund für sie, sich in die Ecke gedrängt zu sehen, auch wenn sie keineswegs glücklich darüber war, einstecken zu müssen. Ihr Ziel, den Stamm der brennenden Erde irgendwann erneut zu besuchen und alles auf den Kopf zu stellen, kommt nicht aus der Liebe zu ihrem unterdrückten Vater oder dem Hass ihren Stammesbrüdern und -schwestern gegenüber. Und trotzdem kann sie nicht mit ansehen, wie auf denen, die sich schon nicht mehr selbst helfen können, einfach nur herumgetrampelt wird. Die Mahna kämpft selbst noch mit ihrer eigenen Art und dem, was der Stamm ihr gelehrt hat. Doch versucht sie trotzdem ihr Bestes, zumindest für diejenigen da zu sein, die sie mag. Vielleicht kam dies auch aus einer ihrer spontanen Launen heraus, die sich irgendwann in etwas längerfristiges umgewandelt hat. Aber selbst, wenn es manchmal sehr gezwungen wirkt, versucht sie trotzdem, nach ihrem besten Gewissen zu handeln und in seltenen Momenten auch ihre eigenen Bedürfnisse nach hinten zu stellen.

Vorlieben:
● Essen
● Schlafen
● Kämpfen
● Romane
● Ihre Freiheit
● Modernes Zeug
● Alte Knochen
● Bitteres Essen
● Handwerkszeug

Abneigungen:
● Einschränkungen
● Hilflos zu wirken
● Agmundr
● Honig (viel zu süß!)
● Niederlagen
● Für Sachen bezahlen zu müssen
● Lustmolche
● Schlechte Witze
● Spaßbremsen

Ziel: Zanis Ziel ist es, eines Tages stärker denn je wieder zum Stamm der brennenden Erde zurückzukommen. Dort will sie sich mit jedem einzelnen Mitglied, inklusive des Stammesführers, anlegen und beweisen, wer das Sagen hat. Sie will die Leitung an sich reißen und…joa, um den Rest hat sie sich ehrlich gesagt noch nicht so viele Gedanken gemacht. Das ist jedenfalls ihr längerfristiges Ziel. Auf kurze Sicht gesehen, will sie einfach nur ihr Leben leben und ihren Instinkten folgen. Wo sie das hintreibt? Wer weiß.

Stärken:



Schwächen:

Familie:

Mutter: Zinomeyha Mahna

Zanis Mutter ist eine starke und ebenfalls sehr eigenwillige Oni. Eine Eigenschaft, die sie ihrer Tochter eindeutig vererbte. Sie ist eine begabte Kämpferin und im ganzen Stamm für ihre ungewöhliche Waffenwahl bekannt. Zinomeyha kämpft nicht mit einem gewöhnlichen Schwert oder einer großen Axt. Nein, sie besitzt eine riesengroße Suppenkelle. Selbst für Onis ist diese schon unglaublich riesig und fasst eine Gesamtlänge von ungefähr sechs Metern. Warum diese Frau ausgerechnet sowas benutzt, weiß keiner wirklich. Jedoch hat jedes Mitglied des Stammes mindestens einmal die seltsame Waffe der Mahna zu spüren bekommen. Zani hat an sich ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer Mutter, ist sie immerhin die Person, die ihr das Kämpfen beibrachte und regelmäßig dafür sorgte, dass sie über sich hinauswachsen konnte. Doch seit dieser Sache mit ihrem Vater lässt die Grünhaarige das Gefühl nicht los, als würde sich eine unsichtbare Distanz zwischen Mutter und Kind aufbauen. Trotzdem respektiert sie Zinomeyha weiterhin und will ihr irgendwann unbedingt zeigen, wie sehr sie sich auf ihrer Reise weiterentwickelt hat!

Vater: Mordrifsson Mahna

Einst ein gefürchteter Kämpfer der brennenden Erde und Anwärter für den Platz der rechten Hand des Stammesführers. Doch von seiner wilden Kampfeslust und dem fast unstillbaren Durst nach Konflikt ist heute leider gar nichts mehr übrig. Krankheit nahm dem Mann das Einzige, womit er sich brüsten konnte und heutzutage ist nicht mehr als eine Hülle seiner Selbst übrig. Zani hatte als Kind ein gutes Verhältnis zu Mordrifsson, doch mit den Jahren baute sich auch hier eine Distanz auf, dieses Mal jedoch deutlich spürbarer. Sie konnte keine Interessen mehr mit ihm teilen, ihre Gespräche wurden immer oberflächlicher und irgendwie kam es ihr manchmal so vor, als wäre er ein Fremder. Trotzdem will die Grünhaarige nicht, dass er sein ganzes Leben als Fußsohle der Anderen leben muss. Auch wenn es ihr selbst manchmal nicht mehr so ganz bewusst ist, sie liebt und verehrt ihren Vater. Oder zumindest das, was er mal war.


Stamm: Der Stamm der brennenden Erde

Ihre Heimat, ihre Brüder und Schwestern und der Ort, den sie vorübergehend hinter sich lassen musste. Der Stamm der brennenden Erde hat für die Oni eine sehr zwiegespaltene Bedeutung. Einerseits liebt sie die Gemeinschaft und das Feiern, die Raufereien, das Gefühl, Teil eines großen Ganzen zu sein. Doch auf der anderen Seite fand die Mahna mit den Jahren immer weniger Gefallen an der Art, wie mit den “Nutzlosen” umgegangen wird. Ein bitterer Beigeschmack setzte sich fest, wenn sie darüber nachdachte, weiterhin auf deren Kosten zu leben und deswegen ist Zani sich sicher, dass sie etwas ändern muss. Einen Stamm umzukrempeln, geführt von einem ruchlosen Oni wie Agmundr, ist sicherlich keine leichte Aufgabe. Doch für ihren eigenen Seelenfrieden muss sie es tun.

Freunde: -
Feinde: -
Gilde: -
Geschichte:


Und in diesen herzlichen Stamm wurde Zaniyahtra hineingeboren. Und um ehrlich zu sein, das Verhältnis zu ihren Eltern und dem Rest der Leute dort war auch ein sehr fröhliches und glückliches. Sie lernte, wie man als Oni zu leben hat. Zani wurde früh das Kämpfen gelehrt und selbst mit den Älteren gab es regelmäßige Raufereien. Dinge, die bei Oni keine Seltenheit sind und zum Alltag gehören. Sie schlief, feierte, raufte, jagte, tanzte und es gab keinerlei Beschwerden in dem Leben der kleinen Dame. Doch auch sie musste mit den Jahren irgendwann begreifen, welche Schattenseiten der Stamm der brennenden Erde mit sich trug. Dazu sollte man vielleicht erwähnen, sowohl ihre Mutter als auch ihr Vater gehörten zur starken Seite der Gemeinschaft. Sie waren großartige Kämpfer und angesehene Mitglieder. Ihr Vater war für seinen wilden Kampfstil bekannt und ihre Mutter für die ungewöhnliche Waffenwahl einer übergroßen Suppenkelle (selbst für Oni-Verhältnisse), mit der sie nicht nur einmal einen Kampf für sich entschied. Doch irgendwann zog ihr Vater sich nicht nur schwere Verletzungen zu, er wurde Opfer einer schweren Herzkrankheit, die ihn zwar nicht tötete, doch nur noch eine Hülle seines früheren Ichs übrig ließ. Schnell wurde klar: Er würde niemals wieder zu dem Kämpfer werden, der er früher einmal war. Und diese Tatsache ließ ihn der Rest der brennenden Erde spüren. Schnell wandten sich die Leute von ihm ab und er wurde für die dreckigsten Aufgaben benutzt. Selbst Zanis Mutter, die sonst immer so herzlich, wenn auch streng, war, machte ihm gegenüber eine totale Kehrtwende. Eine Tatsache, die die damals Achtjährige nicht verstand. Oder viel eher, sie verstand es, wollte es aber nicht akzeptieren. Die Grünhaarige wollte ihn immernoch behandeln wie früher und genau dies tat sie auch. Doch war sie die einzige Oni des gesamten Stammes, die dies machte. Und genau für diese Tatsache erntete sie ebenfalls Hohn und Spott, wenn auch mit der Zeit immer seltener, da sie meistens mit Gewalt dafür sorgte, dass besagte Personen schnell ihr Maul gestopft bekamen. Mit Ausnahme weniger Leute, darunter auch der aktive Stammesführer und ungeschlagener Oni, Agmundr. Sie versuchte, ihre Beschwerde bezüglich der Behandlung ihres Vaters bei dem übermächtigen Oni darzulegen. Doch das einzige, was sie bekam, war die Tracht Prügel ihres Lebens. In seiner Autorität und seiner Führungsart des Stammes angezweifelt, schreckte Agmundr nicht davor zurück, der damals noch so jungen Zani zu zeigen, wer hier das Sagen hatte.

Nach diesen Ereignissen lebte Zaniyahtra das Leben einer gewöhnlichen Oni. Sie kämpfte und entwickelte sich weiter, entdeckte dabei sogar ihre neue Lieblingswaffe und verdiente sich einigen Respekt im Stamm. Doch die junge Dame stand im Zwiespalt. Auf der einen Seite wollte sie natürlich weiterhin so leben und mit ihrer Mutter und den anderen Oni das Leben genießen. Doch auf der anderen Seite konnte sie nicht mehr mit ansehen, wie man die “niederen” Mitglieder ihrer Gemeinschaft behandelte. Für ihren Vater oder die anderen Mitglieder der niederen Riege fühlte sie zwar keine große Verbindung oder Empathie mehr, auch wenn sie sich noch regelmäßig mit ihrem Erzeuger unterhielt, doch war das wirklich die Existenz, die sie verdient hatten? Sie war sich allerdings auch bewusst, dass sie so, wie sie jetzt war, definitiv nichts ändern konnte. Denn um etwas im Stamm zu bewirken, musste sie die Leitung übernehmen. Doch auch in allen darauffolgenden Jahren, selbst bis in das junge Erwachsenenalter Zanis, blieb ihr Anführer ungeschlagen. Die Grünhaarige war sich sicher, dass dort zu bleiben auf lange Sicht nicht half. Vielleicht war es an der Zeit, die Welt zu sehen und neue Erfahrungen zu sammeln, um irgendwann stärker denn je wiederzukommen. Austreten war jedoch eine schwierige Sache im Stamm der brennenden Erde, weswegen die junge Oni den richtigen Moment abwartete. Sie wurde zusammen mit ein paar anderen auf die Jagd geschickt, um neues Futter zu besorgen, doch von diesem Trip würde sie nicht wiederkommen. Sobald die Gruppe weit genug weg war, schlug Zani ihre Stammesbrüder- und Schwestern bewusstlos und machte sich nur mit dem Nötigsten auf in die weite Welt. Und verdammt nochmal, was ein Kulturschock. Bis dato hatte die 23-Jährige nur das Gebirge und ein paar kleine Wälder drumherum gesehen, doch noch nie war sie von einem Anblick so beeindruckt gewesen wie ihre erste Großstadt. So viele unterschiedliche Leute, so viel zum sehen, so viel Essen! Und so viele Probleme, auf die sie stieß. Zani hatte kein Verständnis von Geld oder Einkäufen, wusste nicht, warum man für ihre Mahlzeit bezahlen sollte oder warum andere Personen mehr als nur ein Outfit besaßen. Die Oni nahm sich, was sie wollte und wer ihr was anderes sagen wollte, bekam eine Kopfnuss. Es war so aufregend, sie hatte wirklich viel zu lernen!

In den folgenden Monaten klappte es langsam schon besser, sich in die Gesellschaft zu integrieren…zumindest so halb. Zaniyahtra akzeptierte den Fakt, dass dieses komische Geld wohl wichtig für andere sei und verdiente sich etwas nebenbei, indem sie in der Werft von Kaiso Town größere Mengen Holz und Metall sowie allerlei andere Materialien von Punkt A nach B stemmte. Irgendwann verstand sie auch den Reiz von neuen Klamotten und versuchte sich sogar, möglichst “modern” zu kleiden. Die Grünhaarige war wirklich wie ein Neugeborenes, das die Welt neu entdeckte. Eine sehr unerwartete Passion fand sie jedoch im Ausgraben alter Knochen und Fossilien ausgestorbener Wesen und deren Restaurierung, auch Paläontologie genannt. Diese Flamme hatte ein alter Herr in ihr erweckt, seines Zeichens Paläontologe und umherreisender Magier. Er zeigte der Mahna die Freuden der alten Welt und deren Kreaturen sowie eine Möglichkeit, sich der Stärke ausgestorbener Wesen zu bedienen. Lange kannten sie sich nicht, denn er ging irgendwann seines Weges, doch von ihm erlernte Zani die Grundzüge der Take Over: Prehistoric Soul. Es gab wirklich viel zu entdecken und zum ersten Mal in ihrem Leben bemerkte die Oni, wie klein die Umgebung eigentlich war, in der sie sich den Hauptteil ihres Lebens aufgehalten hatte. Eine neue Welt hatte sich ihr buchstäblich geöffnet und all die Erfahrungen warteten nur darauf, gemacht zu werden!

Avatarperson: Hoshiguma - Arknights
Wie hast du uns gefunden? Die Frage ist ja wohl: Wieso bin ich wieder hier?
Accounts: VA - Ronya(EA), Lacrita(ZA), Yuitora(DA)

STÄRKE: 3

SCHNELLIGKEIT: 1

GESCHICKLICHKEIT: 3

WIDERSTAND: 3

MANAREGENERATION: 1

WILLENSKRAFT: 1

STÄRKE: 100 Punkte - Level 3

SCHNELLIGKEIT: 10 Punkte - Level 1

GESCHICKLICHKEIT: 100 Punkte - Level 3

WIDERSTAND: 100 Punkte - Level 3

MANAREGENERATION: 80 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 10 Punkte - Level 1

MANAVORRAT: 40 Punkte

Take Over: Prehistoric Soul 10 Punkte - Klasse I

Take Over: Prehistoric Soul
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Manaregeneration
NEBENATTRIBUT: Stärke, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Widerstand, Willenskraft
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Diese Take Over Magie erlaubt es Magiern die Kräfte uralter, ausgestorbener Wesen zu kanalisieren, und dadurch ihre Gestalten und Fähigkeiten anzunehmen. Zauber die nur Teile des Körpers betreffen werden „Partial Take Over“ genannt, während es sich bei Ganzkörperverwandlungen um „Full-Body Take Over“ handelt.

ZAUBER:

Strong Arms: Neanderthal Soul
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 20 pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Partial Take Over
VORAUSSETZUNGEN: Manaregeneration Level 2, Stärke Level 2
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber verwandelt der Anwender seinen Arm in den eines kräftigen Neandertalers, was besonders an den großen Muskeln und der starken Behaarung zu erkennen ist. Die Stärke des verwandelten Armes steigt während der Verwandlung um 1. Bei der Anwendung auf beide Arme verdoppeln sich die Manakosten.