Datenblatt
Lidiya Vinogradov

Name: Lidiya Vinogradov
Spitzname: Lidi, Yaya, Tear Bandit
Geburtstag: 18. Dezember
Alter: 18 Jahre
Gilde: Royal Crusade
Position: -
Geburtsort: Slum von Aloe Town
Wohnort: Crystalline Town
Volk: Mensch

Gildenzeichen: Nackenregion in Weiß
Größe: 1,70 m
Gewicht: 50 kg
Haarfarbe: Platinblond
Augenfarbe: Rot-Orange

Erscheinungsbild

Aussehen: Es ist äußerst schwer das Aussehen von Lidiya in Worte zu fassen. Sie selbst vergleicht sich immer mit einem bestimmten Cocktail. Spicy Temptation - süß anzusehen, doch höllisch scharf im Abgang. Ihre Augen sind schier hypnotisierend, scheinen einem in die Seele zu blicken. Irgendwie kommt man aus diesem Bann nur schwer wieder hinaus. Ist es Interesse oder Angst? Einerseits erkennt man etwas Verführerisches, andererseits einen Kloß im Hals und den Drang, schnell das Weite zu suchen. Sie scheint eine tödliche Aura auszustrahlen. Ihre rotorangenen Iriden, die an Blut und Honig erinnern, unterstreichen dies nur noch. Wer noch genauer hinsieht, erkennt deutliche Ringe, die die Pupillen umranden.
Ihre Wimpern sind dicht und pechschwarz, allerdings hilft sie hier mit Mascara nach, da sie ohne diese hier und da vereinzelte blonde Wimpern besitzt. Lidiya ist ein unkompliziertes Mädchen, findet sie einen Makel, gleicht sie diesen mit Make-Up aus. Doch sie übertreibt es keineswegs. Ihre Schönheitsflecken allerdings lässt sie unberührt. Fünf von ihnen existieren in ihrem Gesicht, drei von ihnen unter ihrem rechten Auge, einer links und der letzte rechts unter ihrer Unterlippe. Ihre Haut ist blass, allerdings nicht kränklich. Sie wirkt eher wie jemand, der die Sonne bewusst meidet. Ihre Haare sind von natur aus Platinblond, ähneln einem “chopped Bob”, da sie sich selbst Stufen schneidet. Auch wenn man es ihr nicht ansehen kann, sind ihre Haare durchaus dick. Nicht verwunderlich, da sie diese hegt und pflegt. Mit 1,70 m gehört sie zu den mittelgroßen Frauen. Gerne schummelt sie sich mit Plateauschuhen noch größer als sie eigentlich ist. Begutachtet man ihre Statur, realisiert man relativ schnell, dass sie durchaus schlank ist. Sollte man an ihrem Körper nach Kurven suchen, muss man feststellen, dass man vergebens sucht. Und auch wenn sie sich immer selbstbewusst und manchmal arrogant gibt, so wünscht sie sich oftmals, ihre Proportionen würden anders liegen. Manchmal blickt sie noch in den Spiegel und erkennt das eine Mädchen aus dem Slum, fast verhungert und total verwildert.


Kleidungsstil: Lidiya folgt allen Trends und das kann man ihr auch ansehen. Ihr Kleiderschrank ist überfüllt. Und das, was uncool geworden ist, lässt sie entweder im Schrank versauern oder verkauft es überteuert. Von Pelz, bis zu Leder und Federn ist absolut alles dabei. Mal ist ihre Kleidung enganliegend, mal ist sie ihr zwei Nummern zu groß. Sie weiß immer, wie sie etwas zu kombinieren hat. Ihre Outfits gehen von bequem bis zu elegant. Das auffälligste Merkmal ist wohl die schwarze Schirmmütze aus Leder, welche sie oftmals mit einer lockeren schwarzen Jacke trägt und langen Lederstiefeln und einer zerrissenen Strumpfhose. Gerne präsentiert sie auch ihre Schultern und ihr Tattoo, welches sich über ihrer Brust bis zum Hals ausbreitet. Auch wenn sie gerne Absatzschuhe trägt, um sich größer zu schmuggeln, erwischt man sie auch gerne mal in stinknormalen Sneakern.
Schmuck darf bei ihr auch nicht fehlen. Demnach trägt sie sehr gerne relativ große oder lange Ohrringe, die manchmal etwas behindernd im Alltag sein können. Die Helix-Piercings sind allerdings fake, doch das sagt sie niemandem.
Was das Make-Up anbelangt, betont sie ihre Augen mit schwarzem Kajal und nutzt auch gerne Puder, um sich noch blasser zu machen, als sie eigentlich schon ist. Wenn sie sich an einem Tag besonders extra fühlt, trägt sie auch gerne mal schwarzen Lippenstift.

Besondere Merkmale: Die großen Augen und das riesige Tattoo in der Brustgegend.

Charakter

Benehmen: Wie soll man das am Besten erklären? Die Höflichkeitsfloskeln sind ihr im Großen und Ganzen bekannt. Jedoch fällt es ihr manchmal schwer, diese in der Praxis einzusetzen. Sie stammt immerhin aus einem dysfunktionalen Haushalt, einem, wo man regelrecht um das Essen kämpfen musste. Wer zu spät kam, bekam nichts und musste bis zum nächsten Tag hungern. Dies führte dazu, dass sie sich heute mehr Essen aufgibt, als sie eigentlich essen kann. Und ja, manchmal klaut sie auch von anderen. Wobei sie es nie klauen nennt. Sie möchte ja nur einmal kosten.
Oft hört sie anderen eher nur mit einem Ohr zu. Allerdings ergreift sie oftmals die Chance, andere bei ihren Konversationen zu unterbrechen. Demnach lässt sie andere selten aussprechen und lenkt das Thema gerne auf sich selbst. Was sie allerdings gut kann, ist Blickkontakt halten. Sie starrt regelrecht und zwirbelt gerne mal an ihren blonden Haarsträhnen, regelrecht darauf wartend, in Kürze Komplimente zu empfangen.
Für sie ist Royal Crusade keineswegs kriminell. Sie selbst kam nie auf den Geschmack eines normalen Lebens, demnach kennt sie es nicht anders. Das, was ihr nicht gehört und sie interessiert, wird gestohlen. Wenn sie nicht genug Geld hat, klaut sie sich mehr Geld. Für alle Probleme scheint es Lösungen zu geben. Dass diese kriminell sind, weiß sie nicht. Woher denn auch? Dieses Mädchen wuchs in den schlimmsten Bedingungen auf. Ihr ist es demnach nicht bewusst, dass sie bei einigen einen unsympathischen Eindruck macht.

Persönlichkeit: Mit folgendem Wort könnte man die Persönlichkeit dieser jungen Dame gut zusammenfassen: Interessant.
Wer nach ihrer Persönlichkeit fragt, bekommt nur ein leicht verwirrtes Schulterzucken. Wie sollte man sich auch selbst groß beschreiben? Besser sollte man etwas Zeit mit ihr verbringen, um sich selbst ein Urteil zu bilden.
Manchmal wirkt es so, als lebe sie in einer komplett anderen Welt. Regelrecht bewegungslos sitzt sie irgendwo, blickt entweder aus dem Fenster oder auf den Boden. Wer in solch einem Moment versucht mit ihr zu sprechen, wird komplett ausgeblendet. Lidiya ist jemand, der viel nachdenkt, genau genommen gehört sie zu den Menschen, die eindeutig zu viel nachdenken. Ihre Gedanken überschlagen sich fast schon, oft verschwendet sie ihre Zeit mit “Was wäre wenn?”-Fragen und versinkt in Vorwürfen. Doch dies ist nicht alles. Oft fühlt sie sich verfolgt, weshalb sie ungern irgendwo alleine sitzt. Deshalb präferiert sie gut besuchte Cafés oder andere Orte, wo viele Zivilisten umhergeistern, nur um sich halbwegs sicher zu fühlen. Lidiya ist jemand, der sich schnell an andere Personen bindet, seien dies Freund- oder Liebschaften. Der Gedanke, alleine zu sein, plagt sie viel zu sehr. Sie braucht stetigen Kontakt zu anderen. Es ist schon fast ihr Lebenselixier. Andere würden sie als aufmerksamkeitsbedürftig betiteln, allerdings fürchtet sie sich lediglich vor Einsamkeit. Natürlich offenbart sie dies anderen nicht. Denn sie verachtet es, über die Dinge zu sprechen, die sie schwach wirken lassen. Diese schluckt sie lediglich hinunter und versucht einfach normal mit ihrem Leben fortzusetzen. Jemand, der den Großteil seines Lebens eingesperrt in einem mittelgroßen Raum verbrachte, besitzt offensichtlich nicht die beste Sozialkompetenz. Demnach ist sie unbeholfen im Umgang mit ihren Mitmenschen. Lidiya zeigt kaum Selbstreflexion, ihr Selbstbewusstsein ist eindeutig angefressen, auch wenn man es ihr kaum anmerkt, und das Selbstwertgefühl ist am Boden. Beim Umgang mit anderen fehlt ihr die Menschenkenntnis und Empathie. Oft wirkt sie hilflos und verloren, wenn sich Menschen ihr anvertrauen wollen. Die Hilfsbereitschaft ist zwar da, doch sobald sie zum Einsatz kommen soll, will sie am liebsten verschwinden. Kritik nimmt sie oft als Angriff. Doch wer kann es ihr verübeln? Sie wurde von ihrer Mutter regelrecht alleine gelassen, nur weil sie ihren Anforderungen nicht entsprach.
Manchmal fällt es Lidiya einfach leichter, anderen etwas vorzuspielen. Irgendwie vermutet sie, dass sie andere mit ihrer negativen Einstellung verjagen könnte. Manche Leute mochten unsichere Personen nicht, also versucht sie einfach jemand anderes zu sein. Dies führt manchmal dazu, dass sie sich zu wohl fühlt. Und dann, sobald diese Menschen sie alleine ließen, realisierte sie erst wieder, wer sie wirklich war. Manchmal gerieten all diese inneren Narben in Vergessenheit. Sobald sie sich an diese dann wieder erinnert, geht es mit ihrer Laune direkt wieder bergab. Fashion, Skincare & Make-Up waren dann die Dinge, die sie wieder ablenkten. Sich komplett rausputzen, sich Komplimente einheimsen und sich richtig wohl fühlen, dies war etwas, auf was sie gerne hinarbeitete. Denn danach fühlt sie sich wenigstens etwas besser.
Gerne versinkt sie in fiktive Welten, was eigentlich komplett merkwürdig ist, da viele Prominente, von denen sie liest, tatsächlich existieren. Doch sie wünscht sich oft, selbst einmal berühmt zu werden. Dass Menschen für sie applaudieren, Fotos und Autogramme von ihr wollen. Manchmal spielt sie sich auf wie eine Diva, sie wird schnell emotional. Man kann sich relativ gut mit ihr unterhalten, sobald man eine ungefähre Ahnung davon hat, wie sie tickt. Auch wenn dieses Mädchen viele negative Eigenschaften besitzt, kann man sie immer als gute Freundin betiteln. Wer sie einmal in den Freundeskreis aufnimmt, wird sie unter keinen Umständen wieder los. Sie wird anhänglich, andere würden es sogar schon penetrant nennen, sucht viel Körperkontakt und verbringt sehr gerne viel Zeit mit ihnen. Dabei ist es ihr völlig egal, ob es sich dabei um eine Frau oder einen Mann handelt. So zeigt sie anderen ihre Liebe. Etwas, was sie als Kind nie wirklich bekommen hatte und nun zwangsweise an andere weitergeben muss.
Auch wenn ihr Selbstbewusstsein regelrecht am Boden ist, versucht sie zwanghaft, die Dinge, die ihre Mutter an ihr hasste, zu ihrem Vorteil zu nutzen. Die dämonischen Augen, so wie sie Latonya nannte, schüchtern oft ihre Gesprächspartner ein. Manchmal kommt es einem so vor, als würde sie nicht blinzeln. Sie möchte angeschaut werden, Komplimente erhalten und die nötige Bestätigung, nach welcher sie sich sehnt.

Vorlieben:
Zeitschriften für Jugendliche - Welche Promis haben sich heute wieder getrennt? Welche Schuhe sind heute total stylisch? Und welche Lidschattenfarbe sollte man im Frühling tragen? Dies sind Dinge, die sie zutiefst beschäftigen. Seien es Styling-Tipps oder willkürliches Drama von Prominenten, die nicht einmal wissen, dass sie existiert, Lidiya muss stets top informiert sein. Es ist dieses eigentlich verzichtbare Wissen, was sie haben MUSS. Tief in sich drinnen ist sie dann doch ein stinknormales Mädchen, das sich für Nagellacke, coole Jacken oder hübsche Jungs interessiert. Diese Zeitschriften lenken sie ab und zu mal vom stressigen Alltag ab.

Tratschen - Vertraut ihr besser keine Geheimnisse an. Es sei denn, ihr wollt mit Sicherheit, dass sie schnell die Runde machen. Man sollte besser vorsichtig mit dem sein, was man Lidiya erzählt. Absolut gar nichts kann sie für sich behalten.

Aufmerksamkeit - Lidiya ist ungerne alleine. Sie ist eine Art Mensch, die sich von Aufmerksamkeit schier zu ernähren scheint. Man muss sie ansehen, mit ihr sprechen und sie unter keinen Umständen ignorieren.

Fashion, Make-Up & Skin-Care - Die brandneuste Wimperntusche, der grellste Nagellack, eine Jacke aus falschem Pelz … dies sind nur wenige Dinge aus Lidiyas Wohnung. Ihr Repertoire an solchem Zeug ist schon fast besorgniserregend. Doch wenn dies die Dinge sind, die ihr Spaß machen … why bother?

Cocktails & Alkohol - Lediglich ein kleines Hobby von ihr. Natürlich ist sie kein Profi was das Mixen von Getränken anbelangt, doch seit einigen Jahren interessiert sie sich sehr für diese Dinge. Ironisch, schließlich trinkt sie ihre eigenen Kreationen nie selbst. Sie ist die Art von Barkeeper, welcher die Getränke lediglich mixt und das Geld dafür nimmt. Ihr selbst schmeckt Alkohol nicht, doch sie findet es witzig anzusehen, wie andere die Hemmungen dabei verlieren.

Tanzen & Meditieren - Einmal hatte sie davon in einer Zeitschrift gelesen. Soll wohl ziemlich in sein? Dies sind zwei Dinge, für welche sie sich lediglich begeistert, weil scheinbar viele Berühmtheiten dies tun. Ist sie gut darin? Nein. Hat sie Spaß? Nein. Doch warum tut sie es dann? Einfach um dazuzugehören.

Strohpuppen - Aus Angst vor Einsamkeit, ist ihre gesamte Wohnung mit gruseligen Strohpuppen verziert. Schreckt so manche Besucher ab, doch sie kann sich nicht dazu überwinden sie wegzuschmeißen.

Körperkontakt - Man hatte ihr damals beigebracht, dass man Zuneigung mit Berührungen zeigt. Da Lidiya sich allerdings zu schnell an Menschen bindet, kann es für andere ziemlich komisch sein, direkt geknuddelt zu werden. Demnach könnte es hin und wieder vorkommen, dass sie ungefragt von anderen die Hand nimmt oder ihnen auf den Rücken springt.

Abneigungen:
Alleine sein - Nein, sie kann nicht alleine sein. Zwar führte exakt diese Schwäche dazu, dass sie viel zu jung diverse Beziehungen einging, welche eindeutig nicht gut für sie waren, doch das war ihr egal. Der Gedanke, alleine morgens aufzuwachen, niemandem zum reden zu haben und keinen Grund, sich hübsch zu machen … zerreißt sie von innen. Sie muss gesehen werden, so oft wie es auch nur geht.

Stille - Natürlich kann sie nicht 24/7 jemanden um sich haben. Demnach ist ihr Radio meistens an, während sie versucht einzuschlafen. Dies gibt ihr das Gefühl, nicht ganz alleine zu sein.

Kinder - Kinder überfordern sie, was lustig ist, da sie irgendwo selbst noch ein Kind ist. Und selbst wenn sie zahlreiche Geschwister hatte, so weiß sie bis heute noch nicht, wie man mit jüngeren interagiert. Die verstanden doch alle ihre Vorlieben gar nicht!

Ihre Mutter - Normalerweise sollte man gute Erinnerungen an die eigene Familie haben, doch bei Lidiya ist dies nicht so. Es macht sie überaus eifersüchtig, sobald sie eine liebevolle Familie erblickt. Lidiya hasst ihre Mutter für das, was sie ihr und ihren Geschwistern angetan hat.

Ziel: Lidiya ist sich in dem Moment noch nicht sicher, ob sie ihre Geschwister wiedersehen möchte. Einerseits hat sie Angst davor, mit ihrem plötzlichen Verschwinden konfrontiert zu werden, andererseits sehnt sie sich nach ihnen, möchte sich vergewissern, dass alles in Ordnung mit ihnen ist. Doch zurzeit möchte sie sich lieber auf sich selbst konzentrieren. All die Jahre hatte sie in regelrechter Gefangenschaft gelebt und nun konnte sie endlich einmal die Welt erkunden. Sie sehnt sich nach Freundschaften, Liebschaften und all das, was man ihr in ihrer Kindheit verwehrte. Außerdem möchte sie sich darauf konzentrieren, genügend zu Essen und all ihre komischen Angewohnheiten loszuwerden. Einfach ein normales Mädchen sein, das ist etwas, was bei ihr zurzeit die oberste Priorität hat.

Fertigkeiten

Stärken:
Hungern
Da Lidiya nicht mit den besten Lebensumständen aufgewachsen ist, besitzt sie eine eher ungewöhnliche Beziehung zum Essen. Entweder überfrisst sie sich oder sie schafft es, tagelang ohne Nahrung auszukommen. Die ersten drei Tage kann sie es gut ignorieren, doch danach folgen deutliche Anzeichen von Konzentrationsverlust, Schwindel und Schwäche. Sie ist gut darin, diese Empfindungen zu ignorieren. Dies ist für sie eine super Strategie um entweder Geld zu sparen oder in Notsituationen länger durchzuhalten.

Mimikry
Lidiya hat die Angewohnheit, die Mimik, Gesten, Sprechgeschwindigkeit, Akzent und Wortwahl ihrer Gesprächspartner unbewusst zu kopieren. Demnach ist es relativ knifflig, sie kennenzulernen, so wie sie selbst ist. Sie macht es nicht auf die Art und Weise, um andere zu beleidigen, viel eher versucht sie, so besser im Umgang mit anderen Menschen zu werden. Viel eher sollte man dies als Kompliment sehen, zumal sie so mehr oder weniger vermittelt, dass sie jemanden sympathisch findet.

Augen
Lidiyas Augen haben auf Menschen eine besondere Wirkung. Manchmal lösen sie Angst aus oder Anziehung. Ihr fällt es dadurch relativ leicht, bestimmte Leute um den Finger zu wickeln, um das zu bekommen, was sie will. Dies wirkt selbstverständlich nicht auf jeden.

Leise
Normalerweise geht Lidiya Kämpfen lieber aus dem Weg. Zwar ist sie nicht die Schnellste, doch sie ist ein absolutes Naturtalent, wenn es darum geht, sich zu verstecken und keinen Mucks von sich zu geben. Ihre Schritte sind schier lautlos, egal in welchem Tempo sie sich bewegt.

Schwächen:
Halluzinationen
Ihre Vergangenheit plagt sie bis heute, auch wenn sie sich dies meist nicht eingestehen möchte. Sobald sie alleine ist, überrollt sie ein massives Angstgefühl. Lidiya bildet sich oft eine entstellte, ausgehungerte und mit Narben übersäte Frau vor, die sich auf allen Vieren fortzubewegen scheint. Kommunizieren tut dieses Wesen lediglich mit schmerzvollen Ächzen und leisem Weinen. Je näher es ihr kommt, desto schlechter geht es Lidiya. Meistens versucht sie, sie anzugreifen. Wer Lidiya bei solch einem Moment beobachtet, wird feststellen, dass sie beginnt, sich selbst zu schlagen. Doch in ihren Augen ist es jemand anderes, der ihr versucht wehzutun. Dies ist einer der Hauptfaktoren, warum sie nicht alleine sein kann. Das Monster soll sich an ihr rächen, da ihr Egoismus am Ende siegte und sie ihre Geschwister alleine ließ in einem Moment, wo sie sie am meisten brauchten.

Fehlende Sozialkompetenz
Im Umgang mit Menschen ist sie durchaus unbeholfen. Sie tritt oft in diverse Fettnäpfchen. Selbstreflexion, Selbstbewusstsein, Empathie sind übliche Eigenschaften, welche ihr offensichtlich fehlen.

Schwacher Körper
Lidiya ist untergewichtig und schert sich wenig um ihre eigene Gesundheit. Ihre ungesunde Beziehung zum Essen/Trinken fördert dies nur noch. Sie besitzt kaum Ausdauer und Kraft und braucht bei vielen leichten Tätigkeiten Hilfe.

Emotional
Auch wenn sie meistens versucht, ihre Emotionen in Schach zu halten, so scheitert sie ziemlich oft daran. Wenn sie die Kontrolle verliert, kann sie handgreiflich werden und mit Beleidigungen um sich werfen. Am Ende jedoch sind ihr diese Aussetzer absolut peinlich.

Inventar:
- Lipgloss in Rosé
- eine dunkle Sonnenbrille
- diverse Haargummis
- Ersatzschuhe, sollte sie nicht mehr auf Absätzen laufen können
- Kirschparfüm
- ein geklauter Ehering
- Haarreif

Umfeld

Familie

Latonya Vinogradov - 42 Jahre alt - Mutter - Bild

Die Personifizierung einer Rabenmutter. Besessen von Perfektion. Latonya selbst wuchs in den grottigsten Verhältnissen auf. Als Einzelkind lag der Fokus ihrer überaus rigorosen Eltern stets auf ihr. Sie selbst musste immer besser als alle anderen sein und sie musste sich gut vor Fremden präsentieren, um den Ruf der Vinogradovs nicht zu beflecken. Demnach setzte man sie bereits im Kindesalter auf eine Diät, sperrte sie in einen Kleiderschrank, sollte sie Noten mitbringen, die den Ansprüchen ihrer Eltern nicht genügen, und schlug sie, sobald sie sich gegen diese Maßnahmen wehrte. Doch es dauerte nicht lange, ehe Latonya aufgab und dem Widerstand den Rücken kehrte. Es dauerte eine Weile, ehe man stolz auf sie war. Doch das Gefühl danach? Es war unbeschreiblich. So behielt sie diesen kranken Lebensstil auch nach dem Tod ihrer Eltern bei.
Doch nach dem ersten grauen Haar und den ersten Falten, begann die Fassade der  perfekten Tochter zu bröckeln. Und je älter sie wurde, desto unmöglicher wurde es, all diese Makel mit Make-Up zu überdecken. Ihre Eltern würden sich im Grabe umdrehen! So hielt sie Ausschau nach hübschen Männern, die ihren Idealen entsprachen, und ließ sich anschließend schwängern. Ihr war es egal, ob sie alleine dieses Kind großzog. Die Hauptsache war, dass dieses Kind ihre Geschichte fortsetzte.
Doch es war ein Junge mit Heterochromie. Es war ihr ein Dorn im Auge. Wieso war es kein Mädchen? Diese konnten wenigstens Make-Up nutzen! Sie wollte keinen Jungen! Demnach probierte sie es weiter. Genau genommen versuchte sie es 12 Mal. 12 Kinder von 12 verschiedenen Männern. Lidiya war ihr 6. Kind. Und da es danach weiterging, kann man sich nur denken, dass auch sie nicht ihren Idealen entsprach. Nein, sie war furchtbar. Diese Schönheitsflecken in ihrem Gesicht, ihr magerer Körperbau und die mörderischen Augen waren regelrecht dämonisch. Auch sie galt in ihren Augen als hässlich.
Die Lebensumstände ließen ebenfalls zu wünschen übrig. Latonya verdiente nicht genug Geld, um all diese Kinder über Wasser halten zu können. Demnach konzentrierte sie sich lediglich auf ihr zwölftes Kind. Und die restlichen Abkömmlinge kämpften derweil ums nackte Überleben. Relativ früh mussten sie lernen, sich durchzusetzen. Es gab nicht genügend Nahrung für sie, sie alle schliefen auf drei verschimmelten Matratzen und meistens waren alle von ihnen krank. Lidiya versuchte die Mutterrolle zu übernehmen, doch diese zwang sie dazu, für ihre kleinen Geschwister zu hungern. Und jedes Mal, wenn sie sich wehrte, sperrte man sie in einen Schrank. Gewalt stand an der Tagesordnung. Latonya schaute nur hin und wieder nach ihren restlichen Kindern. Doch diese kannten die Außenwelt gar nicht richtig, blickten katatonisch an die Wand oder weinten unkontrolliert. Aufgrund der schlimmen Lebensumstände starben drei von ihnen. Und eines Tages … schaute keiner mehr nach ihnen. Es kostete Lidiya eine Menge Überwindung, den Raum zu verlassen, in dem sie jahrelang mit ihren Geschwistern gefangen war. Der Hunger war so riesig und niemand öffnete die Tür. Keines der Kinder wusste wie viel Zeit vergangen war. Doch Latonya war verschwunden, zusammen mit ihrem perfekten Kind. Und sie würde nie wieder zurückkehren.
Heute lebt Latonya mit ihrer liebsten Tochter in einer kleinen Wohnung in Maldina. Sie hat ihre elf zurückgelassenen Abkömmlinge bereits vergessen und genießt nun die Zeit zu zweit. In ihren Augen hatte sie das Richtige getan. Ihre Eltern konnten stolz auf sie sein. Und das war die Hauptsache.

Charles Clayton - 40 Jahre - Vater - Bild

Charles Kindheit konnte man nicht als solche betrachten. Relativ früh musste er beginnen zu arbeiten, um die Familie irgendwie über Wasser halten zu können. Seine Eltern waren schwer krank, er und seine zwei weiteren Geschwister wurden nicht einmal dazu genötigt, Arbeit zu finden, alle von ihnen entschieden sich selbst dazu. Denn auch wenn sie krank waren, versuchten sie ihre Rollen als Eltern zu meistern. Demnach kochte die Mutter an Tagen, an welchen sie Kraft besaß und der Vater versuchte sein Wissen an die Kinder weiterzugeben, da diese nicht die Schule besuchen konnten.
Anfangs half Charles Nachbarn aus und erarbeitete sich so das nötige Geld. Demnach führte er die Hunde aus, ging für Senioren einkaufen oder putzte. Nach einiger Zeit machte sich allerdings bemerkbar, dass er nicht ewig auf diese Art und Weise Geld verdienen konnte. Die Nachbarn zogen entweder weg, starben oder seine Hilfe war nicht mehr benötigt. Leider rutschte er danach auf die falsche Bahn, versuchte auf andere Weise an Geld zu kommen.
Nachdem seine Eltern verstarben, gab es für ihn sowieso keinen Ort mehr, der ihn halten konnte. Und es existierte auch niemand, der ihn von all dem abhalten konnte. Seine große Schwester und sein kleiner Bruder verließen schnell die Stadt. Auch wenn es keiner zugeben wollte, waren ihre Eltern Fesseln an ihren Beinen gewesen, die sie davon abhielten, das Leben minimal zu genießen. Charles, der 20 Jahre seines Lebens mit Arbeit verbracht hatte, hat sich nach einiger Zeit einen Namen in diversen Städten erarbeitet. Der Schatten der Nacht, jemand, der in der Dunkelheit reiche Menschen überfiel und sie entweder ausraubte oder tötete.
Er lernte Latonya vor der Haustür seines nächsten Opfers kennen. Diese versuchte verzweifelt, das Haus zu betreten, wurde jedoch rausgeworfen und beleidigt. Charles versuchte ein paar Informationen aus ihr rauszukitzeln, weswegen sie begann zu lügen. Diese Menschen hatten angeblich all ihr Geld gestohlen und seitdem lebe sie in Armut. Man hätte ihre Gebärmutter verkauft und ihr all die Kinder weggenommen. Dies förderte nur den Hass von Charles und noch am selben Tage, diesmal sogar bei Helligkeit, ermordete er jeden einzelnen von ihnen. Latonya und Charles feierten in der riesigen Villa, wo sie auch schließlich miteinander schliefen. Er dachte sich dabei nichts, zumal Latonya ihm gesagt hatte, sie sei nicht dazu imstande Kinder zu kriegen.
Bis heute ist sich Charles nicht bewusst, heimlich Vater geworden zu sein. Seinen Lebensstil hat er bis heute nicht verändert.

Alexej [männlich, 24 Jahre alt], Galina [weiblich, 23 Jahre alt], Natascha ✞ [weiblich, verstorben mit 12], Valentin [männlich, 21 Jahre alt], Alek ✞ [männlich, verstorben mit 6], Tatjana [weiblich, 17 Jahre alt], Yelina [weiblich, 16 Jahre alt], Andrej [männlich, 15 Jahre alt], Renja [weiblich, 14 Jahre alt], Olga ✞ [weiblich, verstorben mit 1], Anastasia [weiblich, 12 Jahre alt]

Lidiya war das 6. Kind von Latonya. Genau genommen ihr zweites Mädchen, welches nicht ihren Ansprüchen genügte. Für Lidiya war die Zeit zusammen mit ihren Geschwistern seltsam. Denn hin und wieder öffnete sich die Tür und man brachte ein weiteres schreiendes Kind hinein. Erst begrüßte man sie mit Euphorie, freute sich über die Abwechslung im tristen Alltag im verschlossenen Raum. Doch je mehr Kinder kamen … desto schneller schwand dieses Gefühl von Freude. Es entstand regelrechte Angst, sobald Latonya mit einem weiteren Kind hereinkam. Ein weiteres Kind bedeutete, dass sie die Nahrung erneut neu aufteilen mussten. Es herrschte dauerhafter Stress in dem abgeschlossenen Raum. Sie alle kamen auf charakterliche Ebene klar. Doch es gab sehr oft Momente, wo sie verzweifelten. Die fehlende Privatsphäre machte allen zu schaffen. Sobald eine Krankheit ausbrach, wussten sie, dass jeder von ihnen alleine kämpfen musste. So kam es dazu, dass Natascha, eine der ältesten Töchter, letztendlich an einer Blutvergiftung starb, da diese sich lieber um die kranke Lidiya kümmerte, statt um sich selbst.
Wie schafften diese Kinder es, all diese Zeit totzuschlagen? Das weiß niemand so genau. Wenn man Lidiya heute danach fragen würde, könnte sie sich auch nicht mehr daran erinnern. Das letzte Kind der Vinogradovs kennt niemand von ihnen. Niemand weiß so wirklich von Anastasias Existenz. Man wusste nur, dass irgendwann kein weiteres Kind mehr dazukam. Vielen fiel ein Stein vom Herzen. Doch in manchen löste es Panik aus, denn sie realisierten, dass Latonya sich scheinbar vom Acker gemacht hatte. Und jedes Mal, wenn sie vom Schlaf erwachten, stellten sie fest, dass einige von den Geschwistern weggelaufen waren. Die Gefahr war nun nicht mehr existent und nun war diese abgeschlossene Tür keine Hürde mehr für sie. In der Zeit, wo sich die ältesten Geschwister dazu entschieden, einfach abzuhauen, starben noch Alek und Olga an unbehandelten Infektionen. Vielleicht wussten sie, dass dies bald geschehen wird und sie wollten sich den Herzschmerz ersparen und stattdessen im Unwissen leben.
Lidiya verschwand irgendwann nachdem sie dem Druck nicht mehr standhalten konnte. Die Verantwortung, auf all ihre Geschwister aufzupassen, machte ihr extreme Angst. Denn sie selbst wusste, dass sie dazu nicht imstande war. Natascha, Alek und Olga waren bereits tot. Und sie hatte sich bemüht, doch es war nicht genug. Sie wusste, dass sie vielleicht Schuld daran hatte. Und ihr Herz konnte das nicht mehr tragen. Demnach entschied sie sich in einer Nacht dazu, einfach zu verschwinden. Ohne jemandem etwas zu sagen. Man hätte sie am Ende nur aufgehalten. Was aus ihren restlichen Geschwistern wurde, weiß sie bis heute nicht. Doch sie fürchtet sich auch regelrecht davor. Es wäre vielleicht gesünder für sie, einfach nichts davon zu wissen. Und doch denkt sie sehr oft an alle 11 von ihnen.

Freunde

-

Feinde

-

Gilde

Wie soll Lidiya groß zu ihrer Gilde stehen? Sie geriet relativ zufällig in diese Gilde. Weder informierte sie sich im Voraus, noch war ihr die Existenz dieser Gilde bekannt. Wenn es sie an jenem Tag zufällig in eine andere Gilde getrieben hätte, wäre sie heute dort Mitglied. Demnach kann sie kein Urteil fällen, ob es ihr dort gefällt oder nicht. Ihr ist es wichtig, nicht alleine zu sein. Lidiya ist relativ anpassungsfähig, demnach kann sie sich selbst dazu überreden, die Ideale der Gilde zu vertreten. Solange sie ein Dach über den Kopf, Geld und Kontakte besitzt, ist ihr der Ort völlig egal. Demnach steht sie Royal Crusade positiv gegenüber.

Geschichte

0 Jahre [18. Dezember] - Geburt im Slum von Aloe Town
5 Jahre - erhält den Namen Lidiya
5 Jahre - Tod von Natascha
8 Jahre - versucht die Mutterrolle ihrer Geschwister zu übernehmen
10 Jahre - beginnt Strohpuppen aus dem Stroh in den alten Matratzen herzustellen, findet somit ein Hobby um sich die Zeit zu vertreiben
11 Jahre - Tod von Alek und Olga durch eine Infektion, Lidiya fühlt sich danach für diese Tode verantwortlich
12 Jahre - nach Geburt von Anastasia, Latonyas perfekter Tochter, realisieren alle Geschwister, dass die Mutter scheinbar abgehauen ist
12 Jahre - nach und nach reißen einige der Geschwister aus, doch Lidiya bleibt, da sie sich selber verbietet sie alle alleine zu lassen
13 Jahre - nachdem sie alle fast verhungert waren, knickt Lidiya ein und entscheidet sich ihre restlichen Geschwister hinter sich zu lassen
14 Jahre - kurzzeitig wird die völlig ausgehungerte und verdreckte Lidiya von einer anderen Familie aufgenommen, doch kurze Zeit später wieder rausgeworfen, da diese die anderen Kinder angriff und ihnen das Essen stahl
15 Jahre - alleine reist sie durch verschiedenste Städte, bekommt allerdings Angstzustände, da die Außenwelt sie so überwältigt
16 Jahre - erlernt die Magie “Curse of Community”, da sie den Schmerz in sich nicht alleine tragen kann und das Bedürfnis hat, diesen mit anderen zu teilen
17 Jahre - geht eine Beziehung mit einem 3 Jahre älteren Mann ein, da sie alleine nicht klarkam und sich aufgrund Halluzinationen dauerhaft verfolgt fühlte
18 Jahre - reißt aus ohne ihrem Freund Bescheid zu sagen, da sie zu lange an einem Ort verbracht hatte und sie dies an ihre Kindheit zurückdenken ließ
18 Jahre - begeht mehrere kleine kriminelle Delikte (Diebstahl, Körperverletzung, Beleidigung, Einbrüche)
18 Jahre - Eintritt in Royal Crusade
18 Jahre - RPG Start

Offtopic

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Technikblatt
Lidiya Vinogradov

Volkseigenschaften

Mensch

Boni: Einfache Menschen kommen ohne besondere Boni aufgrund ihrer Zugehörigkeit.
Mali: Ebenso haben Menschen aber auch keine Mali, die sie in bestimmten Gebieten behindern.

Werte

Attribute

Stärke10 Punkte - Level 1
Schnelligkeit40 Punkte - Level 1
Geschicklichkeit10 Punkte - Level 1
Widerstand10 Punkte - Level 1
Manaregeneration120 Punkte - Level 3
Willenskraft130 Punkte - Level 3
Manavorrat70 Punkte

Magien und Kampfgrade

Curse of Community 60 Punkte - Klasse II

Magieausleger

Curse of Community

Curse of Community
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: Voraussetzung für sämtliche anderen Zauber dieser Magie ist „Curse Connect“.
Curse of Community erschafft „Verbindungen“ zwischen einem Menschen und einer Puppe. Wie viele Verbindungen erstellt werden können und wo sie in Form eines Armband-Symbols sichtbar werden, hängt von der Magieklasse ab, die der Anwender der Magie beherrscht:

Beherrschung:

BESCHREIBUNG: Curse of Community ist eine Magie einer längst untergegangenen Zivilisation, die oft mit Voodoo-Ritualen verglichen wird. Indem man einen Menschen mit einer Puppe verbindet, kann man Zauber auf die Puppe wirken und so einen Effekt beim verbundenen Menschen erzeugen. Dieser Effekt kann, muss aber nicht schädlich sein. Theoretisch kann jede Puppe verwendet werden, Zauberer dieser Magie neigen aber dazu, eine enge Verbindung zu Strohpuppen zu haben, weshalb ein Nebeneffekt dieser Magie ist, Strohpuppen schaffen zu können.

Straw Doll
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5 pro Puppe
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: Dieser Zauber wird automatisch erlernt, sobald der Anwender die Voraussetzungen erfüllt.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Mit diesem Zauber ist der Anwender in der Lage, kleine Strohpuppen zu erschaffen. Diese sind essentiell um die Effekte von Curse of Community anzuwenden, haben davon abgesehen aber keinen Nutzen. Sie können allerdings sehr niedlich aussehen.

Curse Connect
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Verbindung
MAX. REICHWEITE: 20 m
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Mit diesem Zauber kann der Anwender eine „Verbindung“ zwischen einem Menschen und einer Puppe erschaffen, indem er die Zielperson berührt. Diese Verbindung zeigt sich durch ein Symbol am Handgelenk der Puppe und des Menschen, das an ein Armband erinnert. Solange diese Verbindung besteht, können Zauber über die Puppe auf verbundene Opfer gewirkt werden, sie löst sich aber auf, sobald das Opfer die Reichweite dieses Zaubers verlässt. Außerdem löst sich die Wirkung auf, wenn der Verbundene oder die Puppe von einem Zauber getroffen werden, dessen Angriffskraft der Willenskraft des Anwenders mindestens gleicht, oder wenn der Verbundene einen solchen Zauber wirkt. Curse of Community-Zauber lösen die Verbindung nicht auf.

Beherrschung:

Calm Whisper
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Entspricht „Curse Connect“/„Curse Spreading“
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Hält der Anwender den Kopf der Puppe in die Nähe seines Gesichts, kann die mit der Puppe verbundene Person alle Worte hören, die er spricht. Wenn auch der Anwender oder jemand anders mit der Puppe verbunden ist, kann er die Worte der anderen Person hören, wenn er die Puppe an sein Ohr hält.

Allgemeine Zauber

Allgemeines

Magic Activation
TYP: Allgemein
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.

Gegenstände

Waffen

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Artefakte

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