Datenblatt
Yoshio Itadaki

Name: Yoshio Itadaki
Spitzname: Yoshi, Josh, Opa, "String King"
Geburtstag: 31. Dezember
Alter: 100 (Tod mit 99)
Gilde: Midas Hands
Magierrang: C-Rang
Position: -
Geburtsort: Oak Town
Wohnort: Anwesen in Marokkasu Town
Volk: Bestari

Gildenzeichen: Auf der rechten Schulter (Bräunlich)
Größe: 1,68 m
Gewicht: 52 kg
Haarfarbe: Grau/Weiß
Augenfarbe: Braun

Erscheinungsbild

Aussehen: Das offensichtlichste zuerst: Yoshio ist alt und sieht auch genau so aus, wenn er sich nicht gerade irgendwie magisch verjüngt hat. Das tut er jedoch nur selten, denn er fühlt sich in seinem alten Körper sehr wohl. Seinem Alter entsprechend hat er sein Haupthaar bereits gänzlich verloren, sodass eine Vollglatze die einzig mögliche Frisur ist. Sein restliches Haar ist im Kontrast dazu jedoch sehr beachtlich: Zwei lange, buschige Augenbrauen und ein Bart, der erst unterhalb der Gürtellinie endet, bringen zusammen mehr Masse mit als manch anderer in seinen besten Jahren am ganzen Körper hat. Da ihm sein äußeres sehr wichtig ist, wird man zudem niemals ein abstehendes Härchen finden. Der Bart ist gekämmt und mit einigen Stoffbändern geschmückt und seine Glatze stets poliert, sodass sie einem Spiegel Konkurrenz machen könnte. Lediglich die große Narbe, die er von seinem Unfall davongetragen hat, könnte man als Makel bezeichnen, wenn man von den altersentsprechenden Falten absieht. Ihn selbst stört die Narbe jedoch wenig und er versucht sie gar nicht zu verstecken. Sie ist ein Teil von ihm, die ihn daran erinnert, dass es jederzeit vorbei sein kann und wie wertvoll seine zweite Chance ist.
Der restliche Körper des alten Mannes kommt eher schmal daher, da sich nirgendwo ein Gramm Fett zu viel findet und Yoshio ohnehin nicht von massiger Statur ist. Dazu kommt noch, dass sein Kleidungstil einen Großteil seines Körpers verdeckt und sodass meist nur seine dürren Handgelenke als Anhaltspunkte für den restlichen Körper genutzt werden können. Trotz dieser Optik verbirgt sich unter den Gewändern ein gut trainierter Körper und nicht der eines Hundertjährigen Mannes. Um all den Aktivitäten nachzugehen, die er braucht, um seine Langeweile zu vertreiben, war es für ihn immer notwendig fit zu sein, sodass es sich für ihn schnell zu einem Zustand entwickelt hat, den er nicht missen möchte.

Kleidungsstil: Yoshio mag es prunkvoll, schlicht und traditionell zugleich. So kommt es, dass er meist ein traditionelles Gewand aus dem Heimatland seiner Eltern trägt, welches luftig seinen Körper hinabfällt und seine dürre Statur ein wenig verschleiert. Das Gewand – und auch jedes andere Kleidungsstück, welches er am Körper trägt – ist stets aus den hochwertigsten Stoffen gefertigt, die er in Fiore auftreiben konnte, denn nichts anderes möchte er auf seiner Haut fühlen. Farblich ist es in den Farben Schwarz und Weiß gehalten, um nicht zu sehr aufzufallen, denn auch wenn er es mag seinen Reichtum ein wenig nach außen zu zeigen, möchte er in der Regel keine Verbrecher dadurch anlocken, dass er leuchtet wie ein Papagei. Zu besonderen Anlässen und in privaten Räumen kann es aber durchaus sein, dass er farbenfrohere und noch teurere Gewänder aus seiner Garderobe holt, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Sein Fundus an Kleidern ist dabei groß und enthält neben neuen Stücken auch viele Teile aus seiner Karriere als aktiver Musiker.

Besondere Merkmale: Die Haare, die Yoshio noch besitzt können aufgrund ihrer Masse und der sorgfältigen Pflege durchaus als besonderes Merkmal bezeichnet werden und führen dazu, dass er auffällt. Ansonsten wäre nur die Narbe an seinen Kopf zu erwähnen, die ihn seit seinem unglücklichen Tod begleitet und daran erinnert, dass es jederzeit vorbei sein kann.
Nicht immer, aber oft, trägt Yoshio zusätzlich noch das Katana seiner Mutter – meist rein aus optischen Gründen – an seiner Hüfte, was ihm die Optik eines alten Schwertmeisters verleiht, was sehr weit von der Realität entfernt ist.   

Charakter

Benehmen: Auch wenn Yoshio entgegen seines Äußeren sehr fit ist, spielt er gerne die Rolle des älteren, etwas tatterigen Herren, um die Vorteile in Anspruch zu nehmen die das mit sich bringt. Er postuliert dann oft, dass er zu alt für bestimmte Tätigkeiten sei und bittet andere darum diese zu erledigen. Manchmal gibt Yoshio auch einfach gleich vor Dinge nicht zu hören oder nicht zu verstehen, sodass sich von selbst jemand anderes darum kümmert. Generell kommt sehr oft durch, dass Yoshio sehr faul ist und nur die Aufgaben mit Elan und Tatendrang angeht, die er für wichtig oder interessant erachtet, weil sie der Erhaltung seines Lebens, seines Reichtums oder seiner Lebensfreude dienen. Eine Vielzahl von einfachen Aufgaben erfüllen diese Voraussetzungen nicht, sodass man schnell merkt, dass Yoshio enthusiastischer wird, je schwieriger, außergewöhnlicher oder bedeutender die Situation ist. Viele Situationen, die direkt mit dem Erfolg einer Quest einher gehen, wird er so mit voller Ernsthaftigkeit angehen und auch wenn andere vielleicht bereits an der Lösung eines Rätsels verzweifelt sind, wird Yoshios bis zum Ende seiner Kräfte nach der Lösung des Rätsels suchen, wenn es ihn unterhält. Auch wenn es wirklich ernst wird und er das Gefühl hat in Lebensgefahr zu schweben, wird er seine Faulheit ablegen und zu allen Mitteln greifen, die ihm zur Verfügung stehen.
Der Kontakt mit Yoshio ist dadurch aber keineswegs immer anstrengend, denn grundsätzlich sorgt sein generelles Interesse an Neuem und Interessantem dafür, dass er oft den Dialog mit anderen sucht, viele Nachfragen stellt und sich für das begeistert, was andere gelernt, erlebt und erreicht haben. Dadurch tritt er anderen Personen gegenüber unabhängig von ihrem sozialen Status sehr offen auf, denn meist ist er interessiert an den Geschichten hinter den Gesichtern. Deshalb integriert er sich schnell in neue Gruppen und wird – zumindest anfangs – meist gern aufgenommen. Dabei hilft ihm auch, dass er von Natur aus ein fröhlicher Mann ist, der sehr glücklich darüber ist, dass er noch am Leben teilnehmen kann und sehr viel Gutes erlebt hat. Das zeigt er auch und selbst in den Momenten, wo er innerlich nicht glücklich ist, versucht er diese Fassade aufrecht zu erhalten, um sich selbst nicht zu entblößen.
Eine Besonderheit: Yoshio wird versuchen seine Identität als "String King" die meiste Zeit nicht allzu offen zu präsentieren, auch wenn der ein Rückschluss auf seine Identität nicht immer schwer ist, da er immer noch oft auf der Shamisen spielt. Ältere Menschen oder Musikinteressierte erkennen ihn daher oft. Da auch sein Name sehr einzigartig ist, verkehrt er im Alltag meist unter dem Namen "Josh", der deutlich weniger auffällig ist. 

Persönlichkeit: Yoshios Persönlichkeit wird vor allem durch zwei Aspekte dominiert. Zum einen seine Ansichten über Reichtum und zum anderen seine Liebe zum Leben. Yoshio glaubt daran, dass sein Reichtum lediglich eine Folge seiner harten Arbeit ist und theoretisch jeder die Möglichkeit hätte, reich zu werden, wenn er das, was er liebt mit gleicher Passion verfolgen würde. Er liebt seinen Reichtum und sein Vermögen daher über alles und es sieht es als Ergebnis und Ausdruck seiner harten Arbeit an, weshalb er es nur sehr ungerne mit irgendjemandem teilt, ohne eine Gegenleistung zu bekommen. Deshalb wird man Yoshio auch niemals dabei sehen, wie er einem Bedürftigen einfach so eine Münze in die Hand drückt, wenn er damit nicht in irgendeiner Form ein höheres Ziel, wie zum Beispiel die Verbesserung seiner Reputation oder den Erhalt einer notwendigen Information herbeiführen kann. Generell wird Yoshio bei allen Entscheidungen mit einbeziehen, welchen Einfluss der Ausgang einer Situation auf sein Vermögen hat, denn eine Schmälerung seines eigenen Vermögens ist für ihn gleichbedeutend mit einer Schmälerung seines eigenen Vermächtnisses.
Das heißt jedoch nicht, dass die Größe seines Vermögens der einzige Faktor ist, den er bei Entscheidungen mit einbezieht, denn auch wenn andere Faktoren es sehr schwer haben, können sie in der Gesamtschau überwiegen. Es gibt sogar einzelne Faktoren die schwerer wiegen als sein Vermögen, auch wenn es wenige sind. Zum Beispiel hat Yoshio – auch wenn sehr viele Personen etwas anderes behaupten würden – einen eigenen moralischen Kompass. Seine Gier nach Reichtum wird zum Beispiel nicht dazu führen, dass er zum Massenmörder wird und bisher auch nicht dazu, dass er überhaupt aktiv jemanden ermordet hat. Das heißt jedoch nicht, dass er Skrupel hätte jemanden zu töten, denn für ihn kann es durchaus Gründe geben jemandem das Leben zu nehmen, auch wenn er generell ein Fan davon ist, Verbrecher an die Justiz zu überführen.
Was auch überwiegt und tatsächlich an höchster Stelle steht ist sein eigenes Leben. Er wird keine Entscheidung treffen, die dazu führt, dass er sein eigenes Leben aufs Spiel setzt. Er ist sich bewusst, dass seine zweite Chance etwas sehr Besonderes ist und er keine Dritte erhalten wird. Daher verteidigt er sein Leben mit allen Mitteln. Der sonst so leichtherzige, selbstbewusste und fröhliche alte Mann hat in seinem Inneren nämlich größte Angst erneut zu sterben. Er klammert sich an sein Leben, um die Welt der Sterblichen zu genießen und ist unendlich dankbar dafür, dass er die Möglichkeit dazu bekommen hat.
Sein moralischer Kompass bedarf dabei noch einer genaueren Definition, denn auch wenn Yoshio durchaus der festen Überzeugung ist, dass alle Geschäfte im Rahmen des Gesetzes stattfinden sollten und nur ein rechtschaffender Geschäftsmann, ein guter Geschäftsmann ist, sind viele Aspekte für ihn sehr dehnbar. So hat Yoshio zwar nie aktiv das Gesetz gebrochen, ist sich aber bewusst, dass in den diversen Etablissements, die sich unter dem Schirm der Itadaki Entertainment Corp befinden, nicht nur legale Geschäfte abgewickelt werden, von denen er auch indirekt profitiert. Genauso handhabt er es auch mit seiner Arbeit für Midas Hands, denn er ist zwar erst seit kurzem ein Teil der Gilde, aber ist sich durch seine Geschäftserfahrung fast sicher, dass nicht alle Geschäfte der Gilde auf der richtigen Seite des Gesetzes stattfinden. Einige davon kann er so auslegen, dass sie für ihn nicht mehr als „schlaue Geschäftsführung“ und „effektive Gesetzesauslegung“ sind, andere wird er soweit wie möglich ignorieren, um sich selbst nicht angreifbar zu machen. 

Vorlieben:

• Sein Leben
  
• Seinen Reichtum
  
• Geld
  
• Neue Erfahrungen
  
• Extravaganz
  
• Gute Kleidung
  
• Serviceleistungen
  
• Alles was gratis ist
  
• Holz und Holzarbeiten (im Gegensatz zu Kerberos)
  
• Shamisen
  
• Vollständige Sammlungen
  
• Frauen
  
• Gutes Essen
  
• Gute Geschichten 
  
• Spannende Impulse
  
• Fleißige Mitstreiter (damit er weniger tun muss)
  

Abneigungen:

• Unnötige Anstrengung und Arbeit
  
• Langweilige Personen
  
• Langeweile
  
• Festpreise
  
• Unvollständige Sammlungen
  
• Gesetzesverletzungen
  
• Lebensbedrohliche Situationen
  

Ziel: Yoshios Ziel ist es vor allem sein zweites Leben zu genießen und damit die Chance zu ehren, die ihm gegeben wurde. Deshalb ist er auch einer Magiergilde beigetreten, da er diesen Weg bisher nie wirklich verfolgt hatte. Er erhofft sich dadurch viele neue und spannende Erfahrungen, sowie Begegnungen mit Personen, die sein Leben mit ihren Geschichten bereichern können.
Ein eher nebensächliches Ziel, was er einige Jahre aus den Augen verloren hatte, will er jetzt durch seine neue „freie“ Tätigkeit erneut verfolgen: Die Vervollständigung der Schwertsammlung seiner Mutter. Eigentlich geht es eher darum diese wieder Zusammenzuführen, denn als diese nach Fiore kam, war die Sammlung komplett. Um sich ein angenehmes Leben aufzubauen und Yoshio die Karriere als Musiker zu ermöglichen, wurden die meisten Schwerter nach und nach veräußert.

Fertigkeiten

Stärken:
Reichtum – Es ist zwar keine persönliche Stärke von Yoshio, jedoch oft ein sehr entscheidender Vorteil, dass er quasi über unendliche finanzielle Mittel verfügt. Tatsächlich geht er nur im äußersten Notfall dazu über, sein Geld zu nutzen, um Probleme zu lösen, da er es lieber bei sich behält. Wenn er es jedoch ins Spiel bringt, hat es sich meistens als exzellenter Problemlöser herausgestellt.

Verhandlungsgeschick – Wenn Yoshio sich am Verhandlungstisch nicht so ausgesprochen gut verkaufen könnte, wäre er wahrscheinlich lediglich wohlhabend und nicht stinkreich. Während seiner Karriere hat er es gelernt das beste für sich herauszuschlagen und seine Verhandlungsgegner so sehr einzulullen, dass diese auch glücklich aus dem Gespräch gehen, wenn überwiegend Yoshio bekommen hat, was er wollte. Dabei überschreitet er – seiner Meinung nach – jedoch fast nie die guten Sitten, wobei diese Bewertung immer etwas davon abhängt, wie zufrieden er mit dem Endergebnis ist. Lediglich wenn sein Leben in Gefahr ist, greift er zu allen Mitteln, die sein Werkzeugkoffer hergibt.

Vielseitigkeit – Durch die vielen verschiedenen und teils sonderbaren Fähigkeiten, die Yoshio sich im Laufe seines Lebens angeeignet hat, kann er für so manche Überraschung sorgen. Seien es seine merkwürdigen Magien, sein ungewöhnlicher Waffeneinsatz, sein Nischenwissen in vielen Lebensbereichen und auch einige Fähigkeiten, die er beim ausprobieren irgendwelcher neuen Aktivitäten aufgeschnappt hat. Im Kampf kann er so einige Überraschungsmomente nutzen, um seine Feinde zu überrumpeln, während er außerhalb von Kämpfen manchmal die passende Lösung parat hat.

Berühmtheit – Der „String King“ ist in der Musikszene ein bekannter Name. Seine aktive Zeit liegt zwar bereits einige Zeit zurück und auch wenn er auch heute neue Fans durch seine vereinzelten Auftritte generiert, sind es vor allem die älteren Fans, die bedeutende Vorteile mit sich bringen, denn diese Haben nach so vielen Jahren nicht selten praktische Positionen inne und lassen für ihr Idol nicht selten einen Gefallen springen. Das Öffnen einer Tür die sonst verschlossen bleibt, das teilen einer Information, die nicht für alle Ohren bestimmt ist oder – was Yoshio am liebsten hat – eine kleine Vergünstigung: Alles bereits vorgekommen. Nicht immer wird er sofort erkannt, da die meisten Personen noch den jungen Musiker vor Augen haben, jedoch konnte Yoshio bisher noch jeden von seiner Position überzeugen und wenn er dafür die Shamisen auspacken musste.

Seine Position – Yoshios Promistatus ist bei weitem nicht das Einzige, was seine Karriere ihm gebracht hat. Schon früh hat er damit begonnen das verdiente Geld weiter zu investieren, um sich weitere Standbeine aufzubauen. Was vor vielen Jahren mit einer Karaokebar in Oak Town begann, hat sich inzwischen zu einem wahren Imperium aus Bars, Clubs und anderen exklusiven Establishments entwickelt. Auch wenn er die Leitung des Unternehmens schon lange in andere Hände gegeben hat ist Yoshio immer noch Eigentümer und wenn seine Fans nicht helfen können, dann vielleicht seine Mitarbeiter. Im Zweifel hat er zumindest in jeder Stadt mindestens eine kostenfreie Unterkunft zur Verfügung, auch wenn ihm natürlich klar ist, dass das Bett welches er belegt, nicht von potenziellen Kunden genutzt werden kann, die den Umsatz erhöhen.

Offenheit – Yoshio hat kein Problem damit auf andere Personen zuzugehen, ein Gespräch zu beginnen und eine Beziehungsebene aufzubauen. Da er so vielseitig interessiert ist, sind die Interessen seines Gegenübers fast egal, denn er kann zu allem etwas sagen, eine Verbindung aufbauen oder eine eigene Begeisterung zum Ausdruck bringen, sodass die meisten sich immer irgendwie geschmeichelt von seinem Interesse fühlen. So findet der alte Musiker sich schnell in jegliche Kreise ein und wird manchmal schon nach sehr kurzer Zeit wie ein vertrautes Mitglied der Gruppe behandelt.

Alter – Sein Alter nutzt Yoshio oft zu seinem Vorteil, um lästigen Aufgaben zu entgehen. Darüber hinaus sorgt es jedoch in Konfrontationen jeglicher Art dafür, dass er oft nicht als Gefahr wahrgenommen wird, denn was soll ein alter Mann, der augenscheinlich kurz vor dem Tod steht schon anrichten? 

Musik – Yoshio hat den größten Teil seines Lebens der Musik gewidmet und hat dementsprechend virtuose Fähigkeiten auf der Shamisen. Wahrscheinlich gibt es niemanden in ganz Fiore, der es mit ihm aufnehmen kann, wobei man dazu sagen muss, dass es wahrscheinlich auch nicht unglaublich viele Shamisenspieler in Fiore gibt. Jedoch werden auch Meister eines anderen Instruments erkennen, dass Yoshio wahrlich meisterhafte Fähigkeiten besitzt, wenn er die Saiten seines Instruments anschlägt.
Dazu hat er natürlich auch ein großes Wissen über musikalische Themen und Persönlichkeiten, sodass er fast jeden zumindest beim Namen kennt, der etwas in der Branche erreicht hat oder erreichen will und kann bei jeglichen Fachgesprächen problemlos mithalten.

Holzarbeiten – Wenn Yoshio nicht Shamisen geübt hat, hat er die Zeit oft in der Werkstatt seines Vaters verbracht. Der gelernte Instrumentenbauer hat in Fiore alles gebaut, was aus Holz so gebraucht wurde, um über die Runden zu kommen. Diese Fähigkeiten hat er zu einem großen Teil an Yoshio weitergegeben und auch wenn es Kerberos nicht gefällt, hat er nie seine Liebe für das Holz verloren. Die Instrumente die Yoshio spielt hat er selbst gebaut und bereits viele andere Instrumente gebaut und verkauft. Darüber hinaus kann auch er eigentlich alles aus Holz fertigen, was er möchte, solange er sein gutes Messer und ein gutes Stück Holz dabei hat. 

Schwächen:
Geiz – Yoshio könnte vielen Problemen aus dem Weg gehen, wenn ihm sein eigenes Vermögen nicht so wichtig wäre. Bevor er auch nur in Betracht zieht, sein Geld zu nutzen, wird er immer schauen, ob es nicht andere Wege gibt, um ans Ziel zu gelangen. Auch dann, wenn Geld die offensichtlich oder sogar herkömmliche Lösung ist.

Berühmtheit – Seine Berühmtheit ist Fluch und Segen zugleich, denn sich als jemand anderes auszugeben, ohne sein Aussehen zu verändern scheitert manchmal daran, dass er erkannt wird. Genauso ist es manchmal nicht möglich in einer Masse unterzutauchen oder unauffällig zu agieren, denn Yoshio muss bei jeder Begegnung damit rechnen, dass Personen ihn möglicherweise erkennen.

Eitelkeit und hohe Erwartungen – Yoshio hat mittlerweile viele Jahre in Luxus leben können und hat sich daran gewöhnt teure Kleidung zu tragen und den besten Service in Anspruch zu nehmen. Das führt dazu, dass er sich nicht mit minderwertigen Produkten abgibt, denn auch wenn er sein Geld beisammenhält, ist es für ihn wichtig sich in Schuss zu halten und seinem Körper nur das Beste zu gönnen. Darüber hinaus hat er an jeden Dienstleister ebenfalls sehr hohe Erwartungen und auch wenn er nicht wirklich viel bezahlen sollte, ist er immer der Meinung, dass er nicht weniger als den besten Service in ganz Fiore verdient hat, wenn er dafür bezahlt hat.

Faulheit – Solange Yoshio die Möglichkeit dazu hat, wird er versuchen jegliche in seinen Augen unnötige Anstrengung zu vermeiden. Er sieht es einfach nicht ein sich für irgendwelche langweiligen Aktivitäten die Verantwortung zu übernehmen und so wird er immer versuchen, diese Aufgaben auf andere zu übertragen oder Dingen aus dem Weg zu gehen. Deshalb kann es unter Umständen sehr anstrengend sein mit ihm zusammenzuarbeiten, da es etwas länger dauern kann ihm eine Aufgabe zuzuweisen. Gleichzeitig bringt er sich und andere manchmal in Gefahr, wenn er auf Missionen nicht den offensichtlichen Weg nimmt, sondern den mit dem geringsten Widerstand.

Fehlender Fokus – Yoshio kann zwar viel, aber vieles dafür nicht so richtig. Er hat einiges an Waffen, beherrscht verschiedene Magien und ist in einige Wissensgebiete eingetaucht. Außer seine Shamisen beherrscht er jedoch nichts davon ansatzweise meisterhaft. Es liegt nicht daran, dass er schlecht lernt, jedoch fokussiert er sich selten auf irgendetwas, sodass sein Fortschritt in den einzelnen Feldern sehr langsam ist. Wenn etwas Neues sein Interesse erweckt, werden alte Interessen fallen gelassen oder treten in den Hintergrund. Zwar stehen für ihn aktuell kämpferische und magische Aspekte im Vordergrund, jedoch fehlt ihm aufgrund der mannigfaltigen Möglichkeiten oft die Zeit für echtes Training.

Erscheinung und Auftreten – Yoshio ist ein alter Mann, der sehr eitel ist, sich manchmal auch sehr Weise gibt und edle Schwerter bei sich trägt. Viele sehen in ihm deshalb keinen alten, unfähigen Mann, sondern einen sehr erfahrenen Schwertmeister oder einen Adepten der Magie. Genauso oft wie man ihn also unterschätzt, wird Yoshio auch maßlos überschätzt und seine Feinde bereiten sich auf jede Eventualität vor und lassen ihn nicht aus den Augen – ohne zu wissen, dass nahezu 100% dieser Eventualitäten weit von der Realität entfernt sind. 

Alter – Auch wenn Yoshio für sein Alter sehr fit ist und sein Dasein als Untoter dazu führt, dass sein Zustand ohnehin besser ist, als er sein sollte, plagen ihn hin und wieder die Wehwehchen eines Hundertjährigen: Ein eingeklemmter Nerv im Rücken, ungewollte Flatulenzen oder undefinierte Verspannungen. All das tritt häufiger auf, als bei einer Person in ihren besten Jahren und Yoshio muss sich damit arrangieren, da die Arztbesuche inzwischen ausbleiben. Schließlich möchte Yoshio nicht, dass alle Welt erfährt, dass der "String King" inzwischen ein Untoter ist.

Gutes Essen – Yoshio liebt gutes Essen über alles. Ein Nachteil? Ja. Denn als Bestari ist die einzige Nahrung, die ihm bekömmlich ist, rohes Fleisch, welches er selbst gejagt hat. Trotzdem kann Yoshio der Versuchung oft nicht widerstehen, wenn ihm ein Gericht aus guter Küche begegnet und nimmt es unter großem Protest von Kerberos manchmal zu sich. Am Ende bereut er es immer, denn lange kann er das Essen nicht bei sich behalten. Die Folgen sind eine ganze Menge Erbrochenes und eine Erschöpfung, die ihn oft lange begleitet.

Gespräche mit Kerberos – Theoretisch kann Yoshio mit Kerberos kommunizieren ohne auch nur ein Wort zu verlieren, sodass niemand über die Stimme in seinem Kopf erfahren müsste. Praktisch gesehen kriegt Yoshio es aber nicht immer hin, seine Antworten an Kerberos nicht zu verbalisieren und merkt erst im Nachhinein, dass er manche Dinge laut gesagt hat, was oft dafür sorgt, dass man ihn für verrückt hält. So läuft er immer mal wieder Gefahr seine wahre Natur zu enthüllen und kommt manchmal in Erklärungsnot.

Verschleierung seines Todes - Yoshio ist sehr daran gelegen, dass niemand erfährt, dass er sein Leben bereits hinter sich gebracht hat. Die Kräfte von Kerberos wird er daher nur im äußersten Notfall, wenn niemand zuschaut oder keiner der Beteiligten seinen Zustand im Nachhinein ausplaudern wird oder kann, nutzen. 

Frauen – Ein großer Antrieb für Yoshios Leben ist es, eine gute Zeit zu haben. Aufgrund seiner Musikerkarriere kam er schnell in den Genuss, dass er mit dem anderen Geschlecht eine ganze Menge Spaß haben kann. Heute klopft bei ihm zwar niemand mehr an die Tür und nach etlichen Jahren hat das Alles natürlich etwas von seinem Reiz verloren, aber Yoshio sehnt sich immer noch nach Körperlichkeit, die er aufgrund seines Alters selten bekommt. Das heißt aber nicht, dass er es nicht manchmal versuchen würde, wenn eine Frau sich zumindest etwas seinem Alter annähert.

Inventar:

• Frische Kleidung
  
• Seine Shamisen
  
• Werkzeug
  
• Einige Materialien für Reparaturen
  

Umfeld

Familie

Mutter | Tenten Itadaki | verstorben | ehemalige Auftragsmörderin

Tenten war eine mächtige Magierin und exzellente Schwertkämpferin, die aus einem weit entfernten Land im Osten nach Fiore kam. Bevor sie eine Familie gründete, wurde sie jedoch aufgrund ihrer angeborenen Magie zu einer meisterhaften Attentäterin ausgebildet. Da sie aus sehr ärmlichen Verhältnissen stammte und ihre Familie früh verstarb, war es für sie die einzige Möglichkeit, ihrer Lage zu entkommen. Mit dem Geld, was sie durch den Beruf verdiente, kam sie gut über die Runden und konnte sich zusätzlich einige Wünsche erfüllen, doch wurde ihr irgendwann klar, dass sie mit diesem Beruf nie in der Lage sein würde eine Familie zu gründen und Kinder zu haben, die in Sicherheit aufwachsen konnten. Das führte dazu, dass sie irgendwann den Entschluss fasste, auszusteigen. Da es jedoch nicht so einfach war sich in ihrem Beruf zur Ruhe zu setzen und sie sich nicht nur Freunde gemacht hatte, dauerte es einige Zeit bis sie ihren Plan, den Beruf an den Nagel zu hängen, in die Tat umsetzen konnte. Glücklicherweise hatte sie Muichiro an ihrer Seite – einen Instrumentenbauer, den sie durch ihre Liebe zur Musik kennengelernt hatte. Zwischen den beiden hatte sich schnell ein inniges Verhältnis entwickelt, was irgendwann zu einer romantischen Beziehung wurde. Es war auch Muichiro der den Vorschlag machte das Land zu verlassen und sich weit von all dem weg niederzulassen. Es dauerte ein wenig, doch irgendwann fühlte auch Tenten sich bereit, den Weg mit ihm zu gehen und die beiden verließen nach viel Planung das Land und ihre Flucht glückte. Die beiden flohen bis nach Fiore, ließen sich dort nieder und gründeten die Familie, die Tenten sich so sehr gewünscht hatte.
Alles hat Tenten jedoch nicht hinter sich gelassen, da sie ihren Beruf nie verabscheut hat. Seit ihrer Ausbildung hat sie begonnen Schwerter zu sammeln und eine beträchtliche Sammlung angehäuft. Der Schwertkampf gehörte neben der Musik weiter zu ihren Hobbies, doch die Sammlung löste sie in Fiore nach und nach auf, um ihrer Familie ein schönes Leben zu ermöglichen. Irgendwann blieben nur noch wenige Waffen, sowie ihr Tagebuch, welches die gesamte Sammlung dokumentierte. Tenten hatte immer ein Interesse daran, ihre Fähigkeiten an ihren Sohn weiterzugeben und unterrichtete ihn daher schon früh im Schwertkampf. Als sich Yoshios Leidenschaft für Musik jedoch immer weiter in den Vordergrund drängte, gab sie dieses Vorhaben auf und widmete sich komplett seiner musikalischen Ausbildung.
Yoshio hat seine Mutter geliebt. Sie hat ihm jeden Wunsch erfüllt, da sie wollte, da sie wollte, dass es ihm an nichts fehlt, denn in ihrer Kindheit war das anders. Trotz ihrer Vergangenheit, von der Yoshio erst viel später erfuhr, hat er sie nur als gute Seele erlebt, die ihn komplett verwöhnt hat, was vielleicht auch einige seiner schlechten Eigenschaften gefördert hat. Sie war seine engste Bezugsperson und auch nach ihrem Tod, hält er sie weiter in guter Erinnerung. Nur durch die gute Erinnerung, entstand auch das Vorhaben, die Sammlung seiner Mutter wieder aufzubauen.

Vater | Muichiro Itadaki | verstorben | Instrumentenbauer

Muichiro war zu Lebzeiten immer ein einfacher Mann, der als Sohn eines Instrumentenbauers geboren ist, dessen Vater ebenfalls Instrumentenbauer war. Seit er auf der Welt war, war auch klar, dass er dieses Handwerk von seinem Vater übernehmen würde und so verbrachte er immer mehr Zeit in der Werkstatt als vor Büchern. Er hinterfragte diesen Weg nie, da ihn die Arbeit in der Werkstatt erfüllte und auch im hohen Alter ging er seiner Tätigkeit immer noch mit Freude nach. Lange Zeit war die Arbeit sein Lebensmittelpunkt, bis irgendwann eine wunderschöne Frau seinen Laden betrat und sich nach einer passenden Shamisen für sich erkundigte. Diese Frau war Yoshios Mutter und sie kehrte noch einige Male wieder, bevor sie sich dafür entschied, ein eigenes Instrument für sich in Auftrag zu geben. Doch auch nachdem Muichiro ihre Shamisen angefertigt hatte, kehrte sie immer wieder in seinen Laden zurück, um sich mit ihm zu unterhalten und so dauerte es nicht lang, bis die beiden auch außerhalb des Ladens miteinander verkehrten. Als Tenten irgendwann mit dem Gedanken spielte, ihre Arbeit niederzulegen, um eine Familie mit ihm zu gründen, sagte er ihr sofort seine gesamte Unterstützung zu, denn für ihn war schon seit geraumer Zeit klar, dass ihm egal war, wo er sein Leben führte, solange er es mit Tenten zusammenführen konnte und so verließ er mit ihr das Land. In Fiore angekommen ging er weiterhin dem Handwerk nach, was solange sein Leben ausgemacht hatte. Er fertigte nun andere Instrumente an und verkaufte seine Dienste auch anderweitig, wenn die Nachfrage nach seinen Instrumenten nicht ausreichte, sodass er sich schnell zu einem Allrounder für allerhand von Holzarbeiten entwickelte.
Als sein Sohn zur Welt kam, war sein anfänglicher Gedanke, dass er auch diesen zum Instrumentenbauer ausbilden wollte, denn schließlich wurde dieses Handwerk seit Generationen in seiner Familie weitergegeben. So nahm er Yoshio mit in die Werkstatt, wann immer es ihm möglich war. Als sich jedoch herauskristallisierte, welches Talent Yoshio am Instrument selbst hatte, beschloss er zusammen mit seiner Frau, dass sie zumindest versuchen, wollten dieses Talent so sehr zu fördern, dass er damit seinen Lebensunterhalt verdienen konnte. Trotzdem freute es ihn, dass Yoshio sich weiterhin immer wieder in die Werkstatt verirrte, um seinem Vater bei der Arbeit zu helfen, sodass die Holzarbeit zumindest zu einem festen Hobby des jungen Musikers werden konnte.
Für Yoshio war sein Vater, aber weit mehr als ein beruflicher Lehrmeister. Muichiro war ein rechtschaffender Mann von dem Yoshio viele Sichtweisen und Tugenden, wie Sorgfalt bei der Arbeit, Lebensfreude und die eigene Verantwortung für den eigenen Wohlstand übernommen hat. Dieser verankerte auch den Gedanken in Yoshio, dass das Gesetz wichtig ist und man es zwar weit dehnen kann, aber nicht übertreten sollte, wenn das eigene Leben nicht davon abhängt. Auch wenn Yoshio diesen Gedanken mit fortschreitendem Alter immer liberaler ausgelegt hat, ist es dennoch ein Aspekt, der weiterhin Einfluss auf seine Handlungen und Ansichten hat. 

Freunde

Ständiger Begleiter| Kerberos aka „Yojimbo“ (Jim) | ??? | lebendig | Kind der Echidna

Kerberos ist ein riesiger dreiköpfiger Höllenhund mit tödlichem Atem und ein Kind Echidnas. Sein Fell ist schwarz und überall sprießen kleine Schlangen aus seinem Körper während sein Schweif eine große Schlange ist. Man sagt, dass er zu seinen Lebzeiten die Tore der Unterwelt beschützt hat, damit weder lebende eindringen noch Tote fliehen können. Darüber hinaus hat er Menschen und Tiere zu Scharen verschlungen, um seinen Hunger zu stillen. Heute existiert er nur noch als Geist, denn der Gott Pan und seine Champions haben ihn gejagt und getötet.
Heute kann er nur weiter existieren, wenn er an einen Wirt gebunden ist und dieser Wirt ist aktuell Yoshio. Wie alt Kerberos ist und wie viele Wirte er bereits vor Yoshio hatte ist nicht bekannt und Kerberos ist niemand, der gern detailliert über seine Vergangenheit redet. Yoshio weiß jedoch, dass Kerberos viele junge Wirte hinter sich hat, die in ihrem Tatendrang immer wieder ihr Leben weggeschmissen haben, sodass Kerberos sich einen neuen Wirt suchen musste, was kein einfacher Prozess ist. Daher hat dieser seine Mutter angefleht, einen alten Wirt zu bekommen, der mehr Respekt vor dem Leben hat.
Bisher bereut er seine Wahl nicht, denn Yoshio schätzt sein Leben wert und sorgt dafür, dass Kerberos seine Mahlzeiten bekommt. Das führt sogar dazu, dass das eigentliche schreckliche Ungeheuer fast schon handzahm wird, auch wenn seine mürrische, direkte Art immer noch darauf schließen lässt, dass Kerberos eigentlich keinen moralischen Kompass hat und sich lediglich von seinem Hunger treiben lässt. Nachdem Yoshio nun schon einige Zeit mit Kerberos verbracht hat, weiß er die Qualitäten seines Begleiters jedoch zu schätzen. Für ihn ist Kerberos so etwas wie ein enger, unabdingbarer Geschäftspartner und da keiner ohne den anderen kann, haben beide schnell damit begonnen sich mit der Situation zu arrangieren. Immerhin teilen die beiden einen wichtigen Aspekt: Den Drang zu überleben. So sorgt Yoshio dafür, dass Kerberos seine Mahlzeiten erhält, während dieser im Gegenzug bereits seine Kräfte mit Yoshio teilt und diesen sein Leben führen lässt, ohne groß einzugreifen, auch wenn er einiges, was Yoshio tut für Schwachsinn hält.
 Trotzdem kommt oft durch, dass Kerberos sich – als Sohn einer Göttin – als deutlich überlegen fühlt und regelmäßig darüber witzelt, wenn Yoshio irgendetwas nicht zustande bringt. Da er noch dazu – so vermutet Yoshio jedenfalls – um ein Vielfaches älter als sein Wirt ist, bezeichnet Kerberos Yoshio stets nur als „Junge“. 

Das Lastentier | Jebediah III. | 10 Jahre | lebendig | ALpaca

Jebediah III. ist ein süßes weißes ALpaca (A-Level pack animal) und wie der Name bereits sagt das Dritte im Besitz von Yoshio. Es handelt sich dabei um extrem teure, hochgezüchtete Tiere, die nicht mit ihren nahen Verwandten – den herkömmlichen Alpacas – zu verwechseln sind. ALpacas haben genauso flauschiges Fell, aber deutlich mehr Muskeln, sodass sie trotz ihrer geringen Größe problemlos einen Menschen und mehrere schwere Gepäckstücke tragen können. Darüber hinaus sind sie sehr gehorsam und besitzen keinerlei Selbstverteidigungszwang, weshalb der Umgang mit ihnen angenehm und völlig ungefährlich ist, sie auf der anderen Seite in einem Kampf aber auch völlig nutzlos sind.
Yoshios ALpaca hat meist an beiden Seiten des Körpers zwei große Koffer befestigt. In einem befinden sich die Werkzeuge und ein wenig Material von Yoshio, während der andere seine Shamisen enthält. Wenn Yoshio das Schwert seiner Mutter nicht bei sich trägt, ist dies ebenfalls oberhalb einer der Kisten angebracht. Yoshio findet meist im Schneidersitz auf dem Rücken des Tieres platz und versucht diesen Komfort auch solange wie möglich zu genießen, um nicht laufen zu müssen.

Darüber hinaus hatte Yoshio im Laufe seines Lebens einige gute Freunde. Sein hohes Alter hat jedoch dafür gesorgt, dass er sie alle überlebt hat.

Bekannte

Lebensretterin? | Echidna, Mutter der Ungeheuer | ??? | lebendig | Göttin

Echidna ist die Mutter vieler griechischer Ungeheuer und hat den Geist von ihrem Sohn Kerberos mithilfe eines Paktes an Yoshio gebunden. Dabei hat sie Yoshio nicht willkürlich ausgewählt, denn immer wieder tritt sie an Menschen heran, die im Wald ums Leben kommen, um ihnen ein Angebot zu unterbreiten, sofern sie diese für vielversprechend hält. Gegen ewiges Leben, fordert Echidna lediglich, dass die Lebewesen den Geist eines Ungeheuers in sich aufnehmen und bis ans Ende ihrer Tage die Fleischeslust von Echidna und ihren Kindern stillen. Gleichzeitig übt sie damit Rache an ihrem Erzfeind: Pan, dem Gott der Natur, denn dieser ist dafür verantwortlich, dass Echidnas Macht mittlerweile verschwindend gering ist. Zusammen mit seinen Champions hat er in einem langen Konflikt die meisten Nachkommen Echidnas von der Erdkugel getilgt, die vorher allerorts für Unruhe gesorgt haben.
Yoshio hat es Echidna zu verdanken, dass er weiterhin existiert, seine Leiche nicht im Wald verfault und er seinen hundertsten Geburtstag doch irgendwie erleben konnte. Yoshio schätzt Echidna für diese Möglichkeit, aber hat kein wirkliches Interesse an ihren höheren Zielen und ihrer Rache an Pan. Sollte irgendwann sein Leben davon abhängen, dass er sich für Echidna in irgendeinen Kampf stürzt, würde er sich wahrscheinlich aber instrumentalisieren lassen, da ihm so viel am Leben liegt. 

Feinde

Das Finanzamt und sicherlich eine Hand voll ehemaliger Geschäftspartner, die er jedoch nicht beim Namen kennt. 

Gilde

Als Yoshio sich entschloss, den Weg des Magiers zu erkunden, um neue Spannung in sein Leben zu bringen, fiel die Wahl schnell auf Midas Hands. Ihre Philosophie deckt sich sehr mit seiner eigenen, auch wenn er nicht viel von illegalen Machenschaften hält und Grauzonen bevorzugt. Gleichzeitig findet er hier die notwendige Anonymität, die er sucht und wird nicht von jedem erkannt oder auf seine Karriere angesprochen, da jeder mehr mit sich selbst beschäftigt ist. Er ist einer von vielen, der in der Gilde an seinen Taten gemessen wird. Außerdem kann er hier mit seinem Vermögen im Zweifel viel erreichen, aber nur, wenn es wirklich notwendig sein sollte.  

Geschichte

Die Kindheit
Kurz nachdem seine Eltern nach Fiore gekommen waren, wurde Yoshio in Oak Town geboren und verbrachte dort seine gesamte Kindheit. Seine Eltern überschütteten ihn mit Liebe und stellten sein Wohlbefinden und seine Entwicklung immer an erste Stelle, sodass Yoshios Erinnerungen an diese Zeit durchweg positiv sind. Sein Vater nahm ihn oft mit auf die Arbeit, sodass ihm die Arbeit mit Holz quasi in die Wiege gelegt wurde, während seine Mutter schon früh damit begann, ihre musikalische Leidenschaft an ihren Sohn weiterzugeben, sodass seine Begabung schon früh zum Vorschein kam. Auch außerhalb der Familie ermöglichten seine Eltern ihm gute Bildung und erst viel später bekam er mit, was die beiden dafür aufgaben. Beide arbeiteten sehr viel und veräußerten ihre Besitztümer damit es dem Jungen an nichts mangelte.

Die Jugend
Als sich Yoshios musikalisches Talent und seine Freude an der Musik immer mehr zeigten, beschlossen seine Eltern ihn noch weiter zu fördern. Das führte irgendwann dazu, dass Yoshio nicht mehr zur Schule ging, sondern fast all seine Zeit in seine musikalischen Fähigkeiten investierte. Seine Bildung erhielt er fortan über einen Privatlehrer und wenn er doch mal ein wenig Freizeit hatte, verbrachte er diese zusammen mit seinem Vater in der Werkstatt. Seine Jugend verlief daher keineswegs wie die eines normalen Jugendlichen, sondern war intensiv von der Musik geprägt, sodass er sich – in Verbindung mit seinem wohl angeborenen Talent – schnell zu einem Virtuosen auf der Shamisen entwickelte und erste Auftritte in der Öffentlichkeit auf Stadtfesten geben konnte. Die exotischen Klänge der Shamisen verzauberten das Publikum ganz ohne Magie und schnell verbreitete sich die Geschichte über den musikalischen Jungen aus fernen Landen über Nord-Fiore hinaus, auch wenn er eigentlich selbst nur aus Oak Town stammte.

Seine Prime
Mit kaum 18 gab Yoshio dann Konzerte in ganz Fiore und seine Karriere ging steil bergauf. Die Fans tummelten sich vor der Bühne und Frauen fielen in Ohnmacht, wenn der gutaussehende „String King“ mit seiner Shamisen die Bühne betrat. Er lebte das Leben eines Rockstars, konsumierte diverse Substanzen und teilte das Bett mit den verschiedensten Frauen. Yoshios Konto füllte sich rasant und endlich konnte er seinen Eltern zurückgeben, was sie jahrelang in ihn investiert hatten, auch wenn ihm erst langsam klar wurde, wie viel das eigentlich gewesen war. Schnell verdiente er mit seiner Musik so viel Geld, dass er nicht damit her kam es auszugeben und begann damit das Geld zu investieren. Yoshio kaufte – unter der Hinzunahme von Beratern – verschiedene Geschäfte im Bereich der Musik und Entertainmentbranche und vereinte diese alle unter seinem ersten eigenen Unternehmen: der Itadaki Entertainment Corp. Während sein Unternehmen weiter wuchs, widmete Yoshio sich jedoch weiterhin mit all seinem Herzblut der Musik, gab Konzerte und brachte neue Songs heraus.

Der wechselnde Fokus
Während Yoshio anfangs fast durchgängig auf Tour ging und Konzerte gab, trat er irgendwann ein wenig kürzer und widmete sich anderen Dingen. Yoshios Unternehmen war inzwischen groß genug, dass es ähnlich rentabel, wie seine Musik war und er hatte ausreichend Geld, um Manager einzusetzen, die seine Geschäfte weitestgehend allein weiterführten. Seine Auftritte beschränkte er fast ausschließlich auf große Konzerte, die viel Geld einspielten. Yoshio selbst nahm sich nun mehr Zeit, um sich anderen Dingen zu widmen. Er machte eigentlich alles, was man mit Geld machen konnte, eignete sich neue Fähigkeiten an und besann sich auf seine Anfänge zurück, indem er wieder damit begann Instrumente zu bauen. Das führte dazu, dass er wieder viel Zeit mit seinem Vater verbrachte, der inzwischen im Ruhestand war, jedoch nahm er sich auch Privatunterricht bei anderen Größen der Branche.

Der Anfang vom Ende
Einen Tag vor seinem hundertsten Geburtstag ging Yoshio im privaten Wald seines Anwesens spazieren und rekapitulierte all seine Errungenschaften. Seine Musik war – wenn auch nicht bei der jüngsten Generation – im ganzen Land bekannt. Die Itadaki Entertainment Corp zählte mittlerweile zu den größten Playern der Branche und betreibt Musiklabels, Karokebars, Bordelle, Nachtclubs und vieles mehr. In Familientradition betreibt das Unternehmen sogar einige Instrumentenläden, die auf seine Anweisung selbst dann nicht geschlossen werden, wenn sie sich finanziell nicht rechnen. Sein Vermögen ist so groß, dass er sich nicht mal vorstellen kann, was passieren müsste, damit er jemals nicht mehr reich ist und bei all dem hatte er die Liebe zur Musik nie verloren. Er hatte alles erreicht und dennoch gab es immer noch Dinge, die er erleben konnte. Für ihn wäre sein hundertster Geburtstag noch lange nicht das Ende. All die Verträumtheit und das Schwelgen in Erinnerungen führte zu einem fatalen Moment der Unaufmerksamkeit: Er stolperte bei seinem Waldspaziergang, knallte mit der Stirn auf einen spitzen, hervorstehenden Stein und wäre noch vor Ort verstorben, wenn Echidna sich nicht in diesem Moment an ihn gewendet hätte und ihm eine zweite Chance bot, die er ohne lang überlegen zu müssen annahm.

Das Leben nach dem Tod
Yoshio, der so dankbar für seine zweite Chance war, war nun noch mehr darin bestrebt, die Dinge zu erleben, die ihm Lebensfreude machten und die er noch nicht erlebt hatte. Er verkündete seinen offiziellen Rücktritt aus der aktiven Musik und überließ die Verwaltung seines Unternehmens komplett seinen Managern. Er verbrachte einige Zeit in seiner Villa in Marokkasu, um sich mit dem neuen Begleiter in seinem Körper zu arrangieren und plante dann sein weiteres Vorgehen. Er beschloss die Sammlung seiner Mutter wieder zusammenzuführen und sich intensiver der Magie zu widmen, die er bisher nur zu Unterhaltungs- und Lifestylezwecken ein wenig studiert hatte. Um diesen neuen Abschnitt bestmöglich verfolgen zu können, trat er dazu der Gilde Midas Hands bei, die ihren Sitz nicht weit von seinem Anwesen – ebenfalls in Marokkasu – hatte.

Offtopic

Avatarperson: Genryusai Shigekuni Yamamoto - Bleach
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Technikblatt
Yoshio Itadaki

Volkseigenschaften

Boni: Untote
Boni: Alterslosigkeit - Kein Alterungsprozess mehr, jedoch bedeutet dies nicht unsterblich, lediglich, dass man aufgrund von Alter oder Krankheit nicht mehr dahingerafft werden kann.
Mali: Zauber mit Lichtattribut verursachen Schaden, der einen Level über dem eigentlichen Zauber liegt.

Boni: Bestari
Boni: Volksmagie, Kein Schlaf nötig, Schlafmagie entfaltet Ihre Wirkung verzögert und klingt schneller ab.
Mali: Nicht fähig Nature Spirit Arc zu erlernen, Anfälligkeit Zauber mit Holzelement; Zauber mit Holzelement sind effektiver und verursachen Schaden, dessen Stärke +1 über dem üblichen Trefferschaden liegt, Bestari müssen rohes, selbstgejagtes Fleisch konsumieren. Tun Sie das nicht oder konsumieren andere Nahrung, sinken alle Attribute um -1 bis sie das nächste Mal Fleisch konsumieren.

Werte

Attribute

Stärke060 Punkte - Level 2
Schnelligkeit060 Punkte - Level 2
Geschicklichkeit150 Punkte - Level 3
Widerstand060 Punkte - Level 2
Manaregeneration060 Punkte - Level 2
Willenskraft150 Punkte - Level 3
Manavorrat85 Punkte

Magien und Kampfgrade

Aspect of the Beast 5 Punkte - Klasse I
Flesh Magic 10 Punkte - Klasse I
Hair Magic 5 Punkte - Klasse I

Nahkampf 25 Punkte - Grad I
Klingenwaffen - Dolche & Messer 50 Punkte - Grad II
Schlagwaffen - Äxte 25 Punkte - Grad I

Magieausleger

Aspect of the Beast

Aspect of the Beast
TYP: Volksmagie
ELEMENT: - - -
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: Nur Bestari können diese Magie nutzen. Die Magie gibt es gratis zusätzlich zur Erstmagie für Bestari.
BESCHREIBUNG: Bestari gehen zum Zeitpunkt ihres Todes eine Verbindung mit dem Geist einer Bestie ein und fungieren als ihr Wirt. Im Austausch dafür können sie sich die Fähigkeiten des Geistes, der sie besetzt, zu nutze machen. Je nach Geist, können sich die Fähigkeiten leicht unterscheiden oder sogar ganz eigene Zauber möglich sein.

Klasse I:

Flesh Magic

Flesh Magic
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Dieser Magieausleger ermöglicht es dem Magier die verlorene Fleischmagie zu erlernen. Mit ihr kann der Anwender Haut, Muskeln und Körperfett - kurz gefasst Fleisch, Erschaffen, Kontrollieren und Manipulieren. Der Magier kann das Fleisch auf vielfältige Art und Weise benutzen, egal ob zum Angriff, zur Unterstützung oder zur Verteidigung. Die Flesh Magic kann durch Veränderung verschiedenste Formen einnehmen und je nach Manaeinsatz ihre Struktur, Beschaffenheit, Form oder Festigkeit verändern.

Klasse I:

Hair Magic

Hair Magic
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Dieser Magieausleger befasst sich mit der Manipulation und Erschaffung von Haaren, hierbei wird meistens das eigene Körperhaar, sei es Haupthaar oder ein vorhandenes Fell, als Grundlage verwendet.

Klasse I:

Allgemeine Zauber

Allgemeines

Magic Activation
TYP: Allgemein
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.

Gifte

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Kampftechniken

-

Gegenstände

Waffen

Nicht magische Waffen:

Artefakte

-