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 Gegend um Gazania

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Caspian

Caspian
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BeitragThema: Gegend um Gazania
Gegend um Gazania EmptySo 7 Apr 2024 - 18:12

Gegend um Gazania


Gegend um Gazania Umland10

Typ: Landstrich | Freiraum
Besitzer: ---
Beschreibung: Vom Westen kommend endet das Feuchtgebiet rund um Kurobu Town und geht in das Vegetationsgebiet um Gazania Town über, welches an eine Tundra erinnert. Charakteristisch ist das bergige Umland, welches aufgrund der schneebedeckten Gipfel in der Ferne bereits die Grenze zu Bosco vermuten lässt. Folgt man dem Pfad, erreicht man die letzte Stadt des Königreichs im Grenzgebiet. Die Gegend um Gazania beinhaltet auch die Hauptroute der Händler, welche sie von der Grenze weg tiefer gen Westen Fiores führt, um ihre Waren zu vertreiben. Raubüberfälle sind leider keine Seltenheit, denn diese Gegend lädt Räuberbanden aufgrund der Nähe zu Bosco und den guten Versteckmöglichkeiten nahezu ein.


Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt.
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Caspian

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BeitragThema: Re: Gegend um Gazania
Gegend um Gazania EmptySo 7 Apr 2024 - 18:41

Beginn der C-Rang Quest: Knochenjob
Outfit
[ 1 | 10 ]

Als Caspian an diesem Morgen in dem billigen Gasthaus östlich von Kurobu Town erwachte, streckte er sich erst einmal ausgiebig und lächelte dann bereits zufrieden. Er erinnerte sich, dass er heute in das bergige Gebiet im Grenzgebiet zu Bosco weiterreisen würde. Caspian verband mit den Bergen Heimatgefühle. Zwar war das nicht zu vergleichen mit dem Hochland von Alakitasia, aber dennoch hatte er das Gefühl, seinem Bruder dadurch ein wenig näher zu sein. Er lachte kurz auf, rieb sich aber dann mit der Hand einmal von der Stirn bis zum Kinn langsam über das Gesicht. So ein Unsinn. So weit entfernt war er noch nie zuvor. Dann zog er noch einmal die Decke über seinen nackten Oberkörper, um sich zur Seite zu drehen und die Augen kurz zu schließen. Fünf Minuten, das ginge schon klar.

Eine halbe Stunde später war er dann ins Bad geschlurft und machte sich für den Tag frisch. Das Zimmer hinterließ er ordentlich und gelüftet, ehe er mich seinem Rucksack zum Wirt ging und seine Zeche für die Nacht bezahlte. Der freundliche Mann wünschte ihm alles gut und Caspian hob lächelnd zum Abschied die Hand.
Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er in rund einer Stunde beim Lager der Archäologen aufkreuzen sollte. Tja, das würde wohl nichts werden. Klar, er könnte es schaffen, wenn er sich sputen würde und im Laufschritt über das Gelände marschieren würde. Aber nein, so einen Stress wollte er sich nicht machen. Dann würde er nur die Schönheit der Natur verpassen. Caspian war zufrieden. Er vermisste seinen Bruder und seine Heimat, aber er konnte über sein neues Leben in Fiore nicht klagen. Niemand stellte mehr Anforderungen an ihn, keiner nervte ihn mit Kritik an seiner Inkompetenz als künftiger Herrscher. Er war ein freier Mann und lebte nun das, was er immer wollte. Der einstige Thronfolger atmete tief ein und wieder aus. Ja, so gefiel ihm das.

Rund eine halbe Stunde nach vereinbarter Uhrzeit trudelte auch Caspian im Lager der Archäologen ein. Dort herrschte ziemlicher Trubel und helle Aufregung, anscheinend war der gestohlene Knochen noch nicht überwunden worden. „Hey, Sie“, sprach Caspian einen der Archäologen an du hielt ihn somit kurz auf. „Caspian Valck. Ich bin wegen des verschwunden Fundes hier“ Der Herr achtete zum Glück nicht weiter auf die Uhrzeit und nickte verstehend. „Ah, ja. Kommen Sie, ich bringe sie zum Leiter der Ausgrabung. Ihre Kollegin ist auch schon eingetroffen“ „Danke“ Von einer Kollegin wusste Caspian zwar nichts, aber das war schon in Ordnung, solange der Lohn nicht durch zwei geteilt wurde. Ansonsten würde er verschwinden. Der Valck folgte dem freundlichen Helfer und betrat schließlich das Pyramidenzelt, auf welches er gedeutet hatte..


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Hila

Hila
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BeitragThema: Re: Gegend um Gazania
Gegend um Gazania EmptyDo 18 Apr 2024 - 22:35


"Atmen Sie einmal ruhig durch und erklären Sie mir bitte noch einmal, was geschehen ist."
Hila hob beschwichtigend die Hände. Im Augenblick befand sich die junge Frau im Pyramidenzelt des Ausgrabungsleiters. Der Verlust eines uralten und wertvollen Fundes hatte den älteren Brillenträger schwer getroffen. Er sprach schnell und aufgebracht, überschwemmte Hila geradezu mit einem unaufhörlichem Schwall an Worten. Schon seit ihrer Ankunft in der Ausgrabungsstätte herrschte Panik inmitten der Forscher. Mittlerweile hatte die 22-Jährige durch vorsichtige Fragen schon erfahren, dass es um einen Knochen ging, der Schätzungen der Fachleute zu Folge mehr als eintausend Jahre alt sein sollte. Genauere Analysen sollten Aufschluss auf die Fauna eines vergangenen Zeitalters geben, so vermutete der Ausgrabungsleiter, daher handelte es sich um einen Fund der ganz besonderen Art. Eine akademische Sensation. Für Hila galt vor allem, dass der Knochen den Forschern Geld wert war. Geld, das sie dringend brauchte. Auch wenn die Weißhaarige im Zelt eine gewisse Autorität und Entschlossenheit ausstrahlte, fühlte sie sich nicht sonderlich gut. Sie und Berin hatten kein Geld mehr, um den Wirt zu bezahlen, bei dem sie unterkamen, seit sie in Gazania Town untergetaucht waren. Es hatte ihre ganze Überzeugungskraft gebraucht, um ihren Beschützer so weit zu kriegen, dass er einer Aufteilung zustimmte. Zwei getrennte Aufträge bedeuteten doppelt so viel Geld und doppelt so viel Geld bedeutete mehr Nächte unter einem sicheren, vor allem jedoch verschwiegenem Dach. Der alte Zwergenwirt mochte ein Halsabschneider sein, doch er hatte von Anfang an keine Fragen gestellt. Vielleicht dachte er, dass Hila und Berin ein Paar seien, das durchgebrannt war? Diebe, die einen Unterschlupf suchten? Was es auch sein mochte, solange sie ihm die nötigen Jewels auf den Tresen legten, waren dessen Lippen versiegelt. Hila hatte recht früh die Erfahrung gemacht, dass die Leute in Gazania nur für wenige Dinge auf die Garnison der Runensoldaten zurückgriffen. Die meisten Zwergenfamilien besaßen Blutlinien, die angeblich so alt waren wie der Berg, in dem die Stadt gehauen worden war. Sie bevorzugten, ihre Probleme selbst zu lösen. Solange Berin und sie also keine Schwierigkeiten machten, konnten sie in Gazania bleiben und mussten nichts befürchten, weder von den Gesetzen Fiores noch Leuten aus Bosco.

"Es ist genau so gewesen, wie ich es Ihnen sage! Der Knochen war plötzlich einfach verschwunden!" Der Ausgrabungsleiter untermalte seine Erzählung mit einem Schnipsen, um anzudeuten, dass der legendäre Fund wie von Zauberhand verschwunden war. Hila verschränkte die Arme. Das ergab überhaupt keinen Sinn. Irgendjemand hier musste doch etwas wissen! So langsam verlor die Icebergerin die Geduld mit diesen unkooperativen Fiorern und ihren Knochen ... Gerade wollte sie dem Brillenträger ordentlich ihre Meinung sagen, da hörte sie den Stofflappen des Zelteinganges zur Seite schlagen. Eine Gestalt trat ein, die Hila bisher auf der Stätte nicht gesehen hatte. Die Arme noch immer verschränkt, richtete sie den blassvioletten, kalten Blick auf den Mann, der in die Besprechung platzte, als wollte sie ihn alleine durch böses Starren in Eis verwandeln. Wer mochte das sein? Etwa ihr Partner? Der Ausgrabungsleiter hatte ihr einen solchen zugesichert, doch nach zwanzig Minuten Verspätung hatte sie nicht mehr mit ihm gerechnet. Wenn er jetzt doch nach einer halben Ewigkeit angekrochen kam, dann konnte das ja etwas werden ... "Ah, der zweite im Bunde!", freute sich der Ausgrabungsleiter und wirkte mindestens so froh, Caspian zu sehen, wie nicht mehr alleine mit Hila in diesem Zelt zu sein. Die Weißhaarige verdrehte die Augen und entließ einen genervten Seufzer. "Na endlich. Dann können wir ja vielleicht anfangen nach dem Knochen zu suchen, bevor uns die Füße am Boden festfrieren?" Wenn die harte Aussprache ihrer Konsonanten und die stimmhaften s-Laute nicht bereits verrieten, dass Hila nicht aus der Gegend war, dann vermutlich die unübliche Redewendung.


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Caspian

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BeitragThema: Re: Gegend um Gazania
Gegend um Gazania EmptySa 27 Apr 2024 - 16:40

Outfit
[ 2 | 10 ]

Caspian schlug den schweren Stofflappen des Zeltes beiseite, als der nette Herr ihm gedeutet hatte, wohin er musste. Er hätte ja angeklopft, aber wo auch? Also hatte er die Initiative ergriffen und war vorsichtig eingetreten. Da der alte Brillenträger ihn recht freundlich begrüßte, war er hier wohl richtig. Ein schmales Lächeln zierte das Gesicht des ehemaligen Thronfolgers ehe er bestätigend nickte. Er wollte sich gerade vorstellen, ehe er einen genervten Seufzer vernahm. Die kobaltblauen Augen richteten sich auf die Frau im Zelt, welche genervt drein blickte. Das Lächeln des Mannes schwand, wich einer ausdruckslosen Miene, während er ihren harten Worten lauschte. Die Füße am Boden festfrieren? Was sollte das denn bedeuten? Innerlich seufzte der Valck auf. Die hatte wohl Haare auf den Zähnen. Es wäre auch zu schön gewesen, die Aufgabe mit einer freundlichen Person ausführen zu können. Um der Fremden zu zeigen, was er von ihren Worten hielt, wandte er seinen ausdrucklosen Blick einfach unbeeindruckt von ihr ab und blickte wieder zum Brillenträger. „Caspian Valck“, stellte er sich namentlich vor. Der ältere Herr trat zu ihm und reichte ihm die Hand, um sie lächelnd zu schütteln. Konnte Caspian nicht einfach mit ihm losziehen?

Der Lohn entspricht der Ausschreibung? Trotz zweier Magier?“, erkundigte er sich sogleich, denn das war wichtig für den weiteren Auftrag. Wenn dem nämlich nicht so wäre, könnten entweder er oder Hila verschwinden. Und so finster, wie die drein blickte, würde sie bestimmt nicht freiwillig gehen. Und eine Auseinandersetzung mit einer Bissgurke war Caspian viel zu viel Stress. „Selbstredend, wir sind nicht geizig, wenn es um unseren großartigen Fund geht“, versicherte der ältere Herr und rückte sich seine Brille zurecht. „Gut“, nickte Caspian das ab. Dann blickte er zu der Frau. Ihr Haar war schneeweiß, die Augen violett. Eigentlich hatte sie eine ansprechende Erscheinung und war objektiv betrachtet eine schöne Frau, aber ein Lächeln würde ihr vermutlich besser stehen. Seine kobaltblauen Augen wichen wieder zum Auftraggeber. „Am sinnvollsten wird es sein, zunächst mit allen Mitarbeitern der Ausgrabung zu sprechen. Sind alle im Lager versammelt?“, fragte er mit der üblichen, ruhigen Tonlage seiner tiefen Stimme nach. „Ja, alle sind heute hier“, bestätigte der Brillenträger das aufgeregt. Dann blickte der Valck erneut zur Weißhaarigen.

Sind die Füße bereits am Boden festgefroren?“, fragte Caspian direkt an die Dame gewandt. Ja, er hatte schon immer Freude daran gehabt, andere ein wenig aufs Korn zu nehmen. Dann blickte er an sich herab, hob einmal das linke Bein und einmal das rechte, ehe er gespielt erleichtert aufatmete. „Nochmal Glück gehabt. Dann mal los“, meinte er nur noch, ehe er sich von der Frau abwandte und das Zelt verließ. Sie könnte sich ihm jederzeit anschließen. Wenn sie das nicht ertragen konnte, könnte sie auch ihren eigenen Stiefel durchziehen. Caspian jedenfalls hatte nun vor, mit den Leuten zu sprechen.


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