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 Straßen von Crocus

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Gael
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BeitragThema: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyDi 8 Aug 2023 - 11:56

Ortsname: Straßen von Crocus
Art: Freiraum
Spezielles: Eine besonders Glatte Pflasterung und Zebrastreifen sind hier zu finden.
Beschreibung: Mit einer speziellen Pflasterung ausgestattet wurden diese Straßen extra für den Einsatz für magische Fahrzeuge. Zwar befinden sich an den Seiten der Straßen ganz normale Fußgängerwege, aber die Mitte ist nun einmal für Fahrzeuge aller Art reserviert. Da hier nun einmal viele Kutschen und magische Fahrzeuge vorbei kommen wurden hier Zebrastreifen installiert, so das die Fußgänger sicher von A nach B kommen. Da es sich bei den Straßen eher um Verbindungen zwischen den verschiedenen Orten in Crocus handelt, gibt es hier nicht vieles zu sehen, nur das ein oder andere Kiosk kann man hier finden und an fast jeder Ecke eine Karte der Stadt.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyDi 8 Aug 2023 - 12:20




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C-Rang Quest

Gael stand am Rande der Straße und schüttelte mit ihren Kopf. Sie seufzte und verschränkte dann ihre Arme. Was hatte sie sich da denn nur angetan? Warum hatte sie sich denn die erste Quest geschnappt die sie gesehen hatte? Sie hätte sie doch vielleicht lieber mal lesen sollen. Aber nun war es zu spät, sie hatte die Quest nun einmal angenommen und nun musste sie auch mitmachen, denn die Nachtmahr brauchte nun einmal das Geld. Aber warum mussten es gerade Kinder sein? Warum musste sie denn gerade den kleinen Gremlins von anderen Leuten helfen? Warum musste gerade sie ihnen beibringen, dass es vielleicht nicht schlau ist vor ein magisches Fahrzeug zu laufen? Konnten dass die Eltern nicht selbst tun? Naja, aufregen konnte sie sich auch später, es würde ja nichts an ihrer Situation ändern. Sie musste nun einmal durch, ob sie nun wollte, oder nicht. Aber eines konnte sie dann doch nicht verstehen. Warum brauchten die Goblins denn überhaupt Hilfe beim Überqueren von Straßen? Klar, die ganzen magischen Fahrzeuge waren ja noch recht neu, aber zumindest die normalen Pferdekutschen sollten sie doch kennen? Vor die liefen sie ja auch nicht, oder? Zumindest hatte Gael es früh gelernt, nicht einfach auf die Straße zu rennen, denn auch als sie noch klein war gab es schon so etwas wie Kutschen und das Wissen lies sich doch eigentlich ganz einfach auf die neuartigen Fahrzeuge übertragen, oder etwa nicht?

Gut, magisch betriebene Kutschen waren schneller als die, die von Pferden gezogen wurden, aber das sah man doch auch, man rannte ja nicht einfach los, wenn so ein Teil auf der Straße war. Aber egal, sie konnte sich fragen, solange sie wollte, die Aufgabe, die sie angenommen hatte war halt nun einmal den Kindern zu zeigen, wie man sicher über die Straße kommen würde und das tat sie nicht alleine. Eine weitere Magierin sollte ihr zur Seite gestellt werden und vielleicht sollte Gael auch mal nach eben dieser die Augen auf halten. Doch wonach? Mehr als das die Dame aus der Gilde Fairy Tail aus Magnolia stammen sollte, wusste sie nicht. Nach einem Namen hatte sie nicht gefragt und der wurde ihr auch nicht gesagt, die Nachtmahr musste einfach hoffen, das die Dame einfach neben ihr auftauchen würde. Sie sollten sich ja immerhin am ersten Zebrastreifen treffen, der hinter dem ein kleines Kiosk war. Hier sollten sie nämlich den Kindern zeigen, wie man sicher über die Straße kommen würde, denn hier war der Verkehr nicht ganz so schnell. Aber noch war Gael alleine, mal von der Dame abgesehen, die hinter ihr ihre Waren verkaufte. Gael hoffte nur, dass sie bald nicht mehr alleine war, denn so langsam aber sicher nagte das warten an ihrer Geduld und davon hatte sie nun wirklich nicht viel, sie seufzte einmal kurz und lehnte sich dann an eine Straßenlaterne. Sie musste einfach warten, auf ihre Partnerin und auf die Kindern.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyFr 11 Aug 2023 - 0:17

Post 1/10

Hmmm, Crocus. Eigentlich eine ganze imposante Stadt. Es war immerhin eine der zentralsten Orte Fiores und außerdem Heím der Königsfamilie. Kein Wunder, dass hier eine Menge los war. Unzählige Leute bewegten sich durch die Straßen der Stadt, genauso wie Kutschen und magische Fahrzeuge. Doch warum man ausgerechnet Magier brauchte, um kleinen Kindern zu zeigen, wie man nicht von solchen Dingern überfahren wird, war auch der Grauhaarigen nicht unbedingt bewusst. Sie konnte zwar ein paar Theorien aufstellen, aber mehr auch nicht. Eine einfache Erklärung wäre wohl, dass es gerade sonst niemanden gab, der das tun wollte. Und eine kleine Belohnung für so ein triviales Vorhaben zu zahlen, würde mit der Zeit auf jeden Fall Leute anziehen, die es brauchten. Ein wenig tat Hana es sowohl für die Bezahlung als auch, um ein wenig zu helfen. Zugegeben, als Homunculus hatte sie diese Erfahrung nie machen dürfen, solche Sachen zu lernen. Sie wusste seit Tag eins, mit dem Verkehr und anderen Leuten umzugehen, als wäre sie schon etliche Jahre auf dieser Erde umhergewandert. Aber es war der Magierin durchaus bewusst, dass sich Kleinkinder noch in einem Lernprozess befanden und man ihnen diese Hinweise mit auf den Weg geben musste. Ob sie die beste Person dafür war? Keine Ahnung, aber immerhin würde sie es versuchen.

An sich handelte es sich hierbei um eine recht simple Aufgabe, die nur ein wenig Koordination und Feingefühl mit kleinen Stöpseln erforderte. Das dürfte man ja hinbekommen. Nur ein fader Beigeschmack war ihre Kollegin, von der die künstliche Frau erst nach Annahme erfahren hatte. “Midas Hands…hmmghmm…” Etwas unzufrieden lief die Grauhaarige durch Crocus, in Richtung des Treffpunktes, während dieser kleine aber sehr wichtige Fakt in ihrem Kopf umherflog. Hana hatte…sagen wir mal nicht die besten Erfahrungen mit Leuten aus der eher handelsorientierten Gilde gemacht. Und eigentlich würde sie sich auch nicht gerne mit denen abgeben, insbesondere weil dies eine Bitte ihres Erschaffers war. Aber die Quest würde es verlangen, und nur wegen so einem unglücklichen Zusammentreffen weigerte sie sich nicht. Sie…musste da wohl durch, ob sie wollte oder nicht. Die Mahoe bog an einer Ecke ab und blickte nun auf den Zebrastreifen sowie einem kleinen Kiosk, der daneben stand. Hier sollte sie sich mit ihrer heutigen Kollegin treffen und den Kleinen einen vernünftigen Straßenumgang beibringen. Apropos Kollegin…vom Zebrastreifen glitt ihr Blick direkt auf eine Frau. Braune Haare, sehr selbstbewusstes Auftreten und einer äußerlichen Attitüde, die nicht gerade dafür sprach, dass man gerne Kontakt mit anderen Leuten hatte. Das konnte ja spannend werden, denn Hana vermutete, dass es sich hierbei um die gesuchte Partnerin handelte. Kurz zögerte sie, doch ihre Emotionen spielten erstmal keine Rolle. Die Quest war wichtiger, also schluckte die Grauhaarige ihre leichte Abneigung hinunter und machte sich schnell auf in Richtung der Dame. “Midas Hands, richtig?” fragte sie nun mit leicht neugierigem Blick nach, als sie schließlich neben der Person stand. “Hana, ich bin heute deine Partnerin.” Ihr Blick war neutral. Kein Lächeln, aber auch keinen bösen Blick. Sie wartete einfach nur ruhig auf die Reaktion ihres Gegenübers und hoffte, nicht ins Klo gegriffen zu haben.

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Gael
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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyDo 17 Aug 2023 - 22:29




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C-Rang Quest

Da war ihre Partnerin also. Die Magierin aus der Chaosgilde Fairy Tail, der Gilde die in ganz Fiore dafür bekannt war, dass sie grundsätzlich die Orte zerstörten, an denen sie ihre Quests ausführten. Zumindest sagten das Gerüchte aus, aber diese wollte Gael nicht sofort glauben, denn die Dame mit dem Namen Hana sah nun wirklich nicht nach jemanden aus, der die Zerstörung hinter sich her zog, nein ganz im Gegenteil, die wirkte eigentlich ganz nett und was sollte schon kaputt gehen? Die beiden sollten immerhin nur auf ein paar Kinder aufpassen und ihnen beibringen, wie man sicher über die Straße gehen sollte, nicht wie man mitten in der Stadt gegen irgend ein Monster kämpfte. Auch wenn das sicher eine interessantere Quest gewesen wäre, aber man konnte ja nicht alles haben. Kurz streckte Gael sich, dann hob sie ihre Hand zur Begrüßung. „Freut mich dich kennen zu lernen.“ Ruhig und so freundlich die Nachtmahr konnte war ihre Stimme. „Ich bin Gael und ja, ich wurde von der Gilde Midas Hands geschickt, wir sollen hier ja heute zusammen eine Quest bestreiten.“ Das zumindest sollte ja klar sein, denn sonst wären sie ja heute nicht gemeinsam an diesen Ort, denn auch wenn Gael zwischendurch gerne einmal eine Quest machte, so vermied sie doch meist diese an Orten auszuführen, wo so viele Menschen waren, sie war ja immerhin gerne alleine. „Ich vermute zwar, dass du schon weißt, was wir tun sollen, aber ich geh lieber noch einmal die Anweisungen durch, ja?“ Kurz kramte sie in ihrer Tasche und holte die Dokumente hervor, die sie von ihrer Gilde für die Quest bekommen hatte. Hana hatte sicherlich auch eine Kopie von eben diesen, zumindest sollte das so sein, aber die Nachtmahr wusste ja nicht, ob die Gilde der Grauhaarigen das  genauso machte, wie ihre.

„Wir sollen heute einer Gruppe von Kindern beibringen, wie man sich im Straßenverkehr verhält.“ Auch wenn Gael sich Mühe gab, ihre Abneigung gegen Kinder zu verstecken, so konnte man in ihrer Stimme doch ein kleines bisschen hören, das die Nachtmahr nicht wirklich glücklich über ihre Situation war. „Wir sollen ihnen zeigen, wie man richtig die Straßen überquert, wie man sich an Zebrastreifen verhält und ihnen auch zeigen, wie die neuen Ampeln, die hier gebaut wurden, funktionieren.“ Eigentlich alles Sachen, die auch eine normale, nicht magische Person den Kindern beibringen könnte, aber naja, was wollte man denn schon tun? Sie wurden ja zumindest dafür bezahlt. „Zehn Kinder werden es wohl sein, wir sind wohl so etwas wie eine Testgruppe. Haut das Hin, werden wohl häufiger Magier dafür genutzt um den Kindern zu zeigen, wie die Welt heute so läuft.“ Sie mussten sich also extra Mühe geben und hoffen, dass sie danach nicht ständig als Babysitter missbraucht werden würden. „Wir haben noch ein bisschen Zeit, ehe die Kinder hier her gebracht werden, hast du noch irgendwelche Fragen?“ Kann ja sein, dass die Dame aus Fairy Tail noch etwas wissen möchte. Oder vielleicht wollte sie auch noch etwas zur Quest sagen, etwas was Gael selber nicht wusste. „Wird schon klappen nicht? Sind ja nur Kinder und keine Pumas, auf die wir aufpassen müssen.“ Mehr als vor ein Auto oder eine Kutsche rennen konnten die Kleinen ja nicht und dass eben dies nicht passieren würde, sollte ja nicht so schwer sein, die Kinder waren sicher nicht so dumm, zumindest hoffte die Nachtmahr das. Nun hoffte sie nur, dass sie die arme Hana nicht vollkommen überfordert hatte.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyDi 22 Aug 2023 - 21:57

Post 2/10

Ein wenig betrachtete Hana ihre heutige Kollegin, während diese sich vorstellte. Ja, ihre Ausstrahlung war definitiv manchen Leuten, die sie aus Midas Hands kennenlernen durfte, nicht unähnlich. Natürlich war die Magierin dort nicht wirklich mit vielen in Kontakt gekommen, aber irgendwas…war da. Wirklich erklären konnte sie es sich allerdings nicht, weswegen dieses Gefühl erstmal in den hintersten Ecken ihres Hirns verschwand. “Freut mich ebenfalls.” Sie versuchte sich ihre Vorurteile der Gilde gegenüber nicht anmerken zu lassen, das hatte keinen Platz in der heutigen Quest. Apropos, die Dame vor ihr schien nicht lange um den heißen Brei herumzureden, was der Grauhaarigen zu gute kam. “Kann nicht schaden, zu kontrollieren, ob wir auf dem gleichen Stand sind.” Vielleicht gab es ja, was eine der beiden wusste, aber die andere nicht. Auch wenn es bei so einer simplen Quest wie dem lotsen von Kindern eigentlich nicht viele Differenzen an Infos geben sollte. Was sollte denn da auch großartig bei sein? Hana hatte zwar bisher keinerlei Erfahrung mit kleinen Kindern sammeln dürfen, aber wie schwer sollte es schon sein? Die Aufgabe war einfach genug und das sah sie auch erneut bestätigt, als Gael den heutigen Ablauf erläuterte. Im Endeffekt waren sie also Versuchskaninchen und Lehrerersatz. Warum das keine Nichtmagier erledigen konnten, war zwar immernoch etwas unklar, aber gut. An der Situation ließ sich nix ändern, daher mussten sie damit klarkommen.

“Scheint mir wie eine ineffiziente Nutzung von Leuten, aber für eine Belohnung ist es den Aufwand wohl wert genug.” Joa, am Ende gab es ja immerhin etwas dafür. Und das Geld konnte die Mahoe direkt nutzen, um ihre eigenen kleinen Hobbies voranzutreiben und vielleicht etwas für die Bibliothek zu tun. Sie lebte ja fast schon an diesem Ort, man könnte meinen sie besäße keine eigene Wohnung. Kaum war ihre Partnerin mit der Erklärung fertig, fragte sie nach, ob es noch Fragen gäbe. “Zur Quest? Nein, keine. Das ist keine komplizierte Angelegenheit, wir müssen nur auf ein paar Kinder aufpassen.” Auch wenn solche Blagen manchmal echt anstrengend sein konnten, stellte die Magierin es sich wirklich nicht so kritisch vor. “Zu dir selbst? Eine Frage. Du scheinst nicht gerade begeistert zu sein, also warum bist du überhaupt hier? Wurde dir der Auftrag einfach auferlegt?” War ja auch nicht unüblich, dass es so geschah. Und besonders bei den Leuten von Midas Hands wurde ja eh jeder Auftrag genommen, der Geld brachte. Doch kaum hatte sie die Frage gestellt, blickte Hana an Gael vorbei und sah in etwas Entfernung eine Gruppe kleiner Kinder, die gerade um die Ecke bogen. Es war fast soweit.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptySa 9 Sep 2023 - 12:42




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C-Rang Quest

Ja, wirklich begeistert war die Nachtmahr ja wirklich nicht über die Quest, die sie da zusammen mit der Dame aus Fairy Tail bestreiten sollte. Im Gegenteil, Gael wäre im Grunde genommen doch lieber an einem ganz anderen Ort, bei einer ganz anderen Quest, doch dass ging nun einmal nicht. Sie war ja auch im Grunde genommen selber daran schuld, dass sie die Quest, die sie da einfach annahm nicht vorher gelesen hatte, aber so wie sie nun einmal war, sah sie nur die Jewel. Für eine so unnötige Arbeit wurde die Quest nämlich ganz gut bezahlt, wohl weil sich sonst kein Magier mit etwas Verstand bei dieser Quest melden würde, denn eine Arbeit für Magier war sie nun wirklich nicht. Aber egal, ihre Partnerin hatte ja etwas gefragt und es wäre nicht gerade höflich, nicht auf eben diese Frage zu antworten. „Ich kann nicht gut mit Kindern umgehen. Kleine Kinder lieben mich aus einem seltsamen Grund und darauf komme ich nicht wirklich klar.“ Sie mochte einfach keine Kinder, für sie waren sie im Grunde genommen nichts anderes als eine einfache Quelle der Angst, wenn sie denn mal Angst vor ihr hätten. Aber das hatten die meisten ja seltsamerweise nicht, zum Leidwesen des Wesens der Nacht. „Ich finde sie ein bisschen Gruselig manchmal. Hast du Kindern mal zugehört? Die haben manchmal Themen, die würde ich nicht einmal mit einer Greifzange anfassen.“ Ja, sie sprachen halt meistens die Wahrheit und dabei waren sie ziemlich trocken.

„Die Quest selber hab ich angenommen, wegen der Belohnung. Ich habe sie erst richtig gelesen, als es schon zu spät war. Aber egal, es ist eine hoffentlich einfache Aufgabe. Was soll schon passieren?“ Die beiden Damen mussten ja einfach nur ein paar kleine Kinder sicher über die Straße lotsen, immer und immer wieder, bis sie verstanden hatten, was sie tun mussten, wenn sie mal alleine über eben diese gehen mussten. Sie mussten nur aufpassen, dass die kleinen Monster nicht von einem der Fahrzeuge oder einer Kutsche überfahren werden würden und dass sollte ja nicht zu schwer sein. Gael immerhin hatte ja mit ihrer Magie immer so etwas wie eine Rettungsleine dabei, sollte was schief gehen, dann könnte sie ja ihre Kette wie ein Lasso nutzen und das Kind aus der Gefahr ziehen, aber so weit sollte es ja eigentlich nicht kommen. „Ich wunder mich nur, dass erst jetzt solche Maßnahmen ergriffen werden. Magische Fahrzeuge gibt es ja schon länger, aber erst jetzt holt man Magier um Kindern zu zeigen, wie man sich an der Straße verhält. Ob mal was schief gegangen ist?“ Ja, vielleicht ist einem Kind ja etwas passiert und nun, wo einmal etwas geschehen war wollte man halt verhindern, dass noch einmal so etwas geschehen würde. Zumindest könnte es so sein, denn Gael wusste ja nicht wirklich was der Grund war. „Gibt halt nur mittlerweile mehr von den Fahrzeugen, die Teile sind ja billiger geworden, vielleicht ist das der Grund. Oder ein Kind wurde angefahren und man möchte nicht, dass es nochmal passiert.“ Also mussten die beiden Damen zeigen wie es geht, wenn die Kinder, die sie belehrten es einmal verstanden hatten, würden sie es sicher ihren Kameraden beibringen, so war es ja immer. Aber erst einmal mussten sie warten, bis ihre Klienten überhaupt auftauchten.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyMo 18 Sep 2023 - 19:13

Post 3/10

Sie mochte kleine Kinder nicht aber Kinder mochten sie? Klang nach einer ungünstigen Situation. Da war es ja nochmal etwas verwunderlicher, dass Gael diese Quest wirklich durchzog, aber vielleicht würde der Tag ja nicht so schlimm für die Dame werden, wie sie vielleicht dachte. Hana jedenfalls sah die Aufgabe, kleinen Kindern beizubringen, wie man ordentlich über die Straße ging, als relativ einfach an. Auch wenn Personen in dem Alter immer etwas unberechenbar waren, dürfte es nicht schwer sein und auch nicht allzu lange dauern. “Seh ich auch so. Was soll schon passieren?” Meinte sie mit einem aufmunternden Lächeln. Passend als die Schwarzhaarige anfing, von magischen Fahrzeugen zu erzählen, fuhr auch schon eines an ihnen vorbei. Ja, die wurden wohl wirklich etwas zugänglicher, aber die meisten Fortbewegungsmittel, die Hana erblicken konnte, waren weiterhin gewöhnliche Kutschen. Als eine Person, die sehr auf solchen Kram steht, war die Grauhaarige natürlich sehr an magischen Vehikeln interessiert und wenn das Forschungsinstitut in Marokkasu nicht quasi direkt bei Midas Hands gewesen wäre, wäre das bestimmt ein Ort, an dem sie gerne mal sein wollen würde. Aber so, wie es momentan stand, waren die Chancen dafür leider sehr gering. “Solche Maßnahmen werden meistens ergriffen, da ein solcher Fall schonmal eingetreten ist. Würde mich nicht wundern, wenn es hier mal einen Vorfall gab.” Ja, vielleicht hatte es wirklich mal jemanden erwischt.

Schließlich kam eine Gruppe Kinder um die Ecke einer naheliegenden Kreuzung, die von einer einzelnen Erwachsenen Person begleitet wurden. Eine junge Frau, vom Aussehen her vermutlich in ihren 20ern, mit kurzen, braunen Haaren und einer runden Brille. Reges Treiben herrschte in den Reihen der kleinen Racker und von weitem konnte man schon den Lärm hören, den sie verursachten. Hana steckte die Hände in ihre Jackentaschen und nickte Gael zu. “Das sind dann wohl unsere.” Die Mahoe knüpfte Blickkontakt mit der Frau, die die Kinderschar bis dato noch gerade so im Zaum halten konnte und machte ihr damit kurzerhand klar, dass sie die Magier waren, die diese Aufgabe übernahmen. “Kinder, Kinder, jetzt hö- Jimmy, leg den Stein weg. Der ist nicht zum Essen da. Tara, zieh Emma nicht an den Haaren, ich habe dir sch- och nein, hast du dir die Farbe etwa an den Hals geschmiert, Temu?” Es…klang so, als hätte die Frau einige Probleme mit dieser Gruppe, ihre Stimme war fast durchgehend verzweifelt und man hörte, dass sie langsam genug hatte. Kaum waren sie bei Gael und Hana angekommen, fokussierte sich die Aufmerksamkeit der Gruppe auf magische Weise auf Gael, so als würde sie diese kleinen Plagegeister anziehen. “Oh, guckt mal, die Frau ist aber hübsch!” “Nein, die ist voll hässlich.” “Darf ich meine Jacke auch so tragen? Darf ich? Darf ich?” Das…konnte ja was werden.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyMi 25 Okt 2023 - 13:29




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C-Rang Quest

„Hallo Kinder…“ Die Stimme der jungen Nachtmahr war ein ganz kleines bisschen nervös, denn wie sie es schon vermutet hatte, sammelten die Kinder sich natürlich bei ihr. Ihre Partnerin wurde von den kleinen Kobolden mehr oder weniger stehen gelassen, so als würde nur die Dunkelhaarige existieren. Aber so war es schon immer, doch warum das so war, wusste die Dame nicht, nur dass sie es so ganz und gar nicht mochte. Aber zum einen konnte sie es nicht ändern und zum anderen hatte die Magierin aus Midas Hands das Gefühl, dass diese seltsame Eigenheit bei der Quest doch vielleicht gar nicht so unpraktisch war. Ja, dass die Kinder so von ihr angezogen wurden könnte die ganze Sache nämlich doch ein kleines bisschen einfacher machen, denn wo die Kobolde normal wohl kaum zu bändigen waren, standen sie nun ganz brav um die junge Nachtmahr, so wie Küken um ihre Gänsemutter. „Ähm, dass da ist Hana und ich bin Gael.“ Die Stimme der Dame war noch immer ein wenig zittrig, doch Gael gab sich Mühe, ruhig zu klingen, sie wollte den Kindern ja nicht zeigen, dass sie nicht so wirklich glücklich mit ihnen war. „Es ist wirklich nett, dass du mich hübsch findest. Und du, so etwas sagt man aber nicht. So etwas denkt man sich lieber, aber aussprechen tut man so etwas nicht. Und du, sicherlich kannst du deine Jacke so tragen…“ Mal war die Stimme freundlich und dann etwas strenger, Gael gab sich alle Mühe, die sie mustern konnte um sich gegenüber den Kindern gut zu verhalten, aber für ihre Partnerin war es sicherlich ein schräger Anblick, denn Gael musste aussehen wie ein Kaninchen, dass von Wölfen umringt war.

„Wartet kurz hier, ja?.“ Vorsichtig schlängelte sie sich durch die Masse aus kleinen Körpern und machte sich auf den Weg zu ihrer Partnerin. „So wie die an mir kleben, dürfte die Quest keine Probleme machen, zumindest rennen die uns sicher nicht weg…“ Leise flüsterte sie zu Hana, so dass die Kinder es nicht mitbekommen würden. „Aber ob sie uns zuhören werden, dass weiß ich nicht. Ihre Erzieherin sah ja nicht so glücklich aus, die braucht ‘ne Pause, eindeutig…“ So langsam aber sicher ahnte die Nachtmahr warum Magier sich um die Kinder kümmern sollten, sie waren einfach zu anstrengend und zu unartig, sie Erzieher und die Eltern der kleinen Kobolde wollten halt einfach mal eine Pause haben. Aber gut, sie wurden ja bezahlt. „Hey Kinder, kommt mal her. Ihr bleibt schön in meiner Nähe, ja?“ Leicht deutet sie mit den Finger neben sich, so dass ihre kleinen Klienten sich neben sie stellten. „Wir gehen zusammen die Straße ab und dann lernen wir mal, wie man sicher von A nach B kommt. Ihr wollt euch ja nicht wehtun, oder?“ Eine Kindergärtnerin würde Gael sicher nicht werden, aber sie gab sich zumindest Mühe so Kinderfreundlich zu sein, wie sie konnte. „Hört schön auf Hana und mich, dann bekommt ihr am Ende auch jeder eine Kugel Eis von mir, ja? Aber nur wenn ihr auch lieb auf uns hört, ja?“ Kurz beugte sie sich zu ihrer Partnerin. „Keine Sorge, ich zahle…“ Es war ja immerhin ihre Idee, die Kinder ein wenig zu bestechen.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyFr 3 Nov 2023 - 15:56

Post 4/10

Hana musste zugeben, ein wenig amüsant war es schon, Gael dabei zuzusehen, wie sie von all den Kindern umringt wurde. Es schien wirklich so, als wäre die Frau ein wahrer Kleinkindmagnet gewesen. Auch wenn die Ausstrahlung ihrer Kollegin einen ganz anderen Eindruck machte, irgendwie erkannten all diese Racker in der Midas Hands Magierin eine interessante Attraktion, um die sie sich scharen sollten. Während Hana bei der ganzen Sache gerade nur am Rande stand und all das beobachtete, ließ die Erzieherin, die die Truppe herbrachte, sich erschöpft und völlig fertig auf einer nahegelegenen Bank nieder. Diese Frau brauchte offenbar eine Pause. Kein Wunder, denn jeder dieser Kleinen war offenbar voll mit Energie und Tatendrang…vermutlich gemischt mit einer Menge Unsinn im Schädel. So waren Kinder nunmal. Doch fürs Erste waren sie nun die Probleme der beiden Magierinnen. Vorerst konnte Gael sich von der Traube losreißen und hatte anscheinend vor, sich mit der Mahoe abzusprechen…oder ihrem Frust freien Lauf zu lassen, wäre auch nicht verwunderlich. Sie hatte ja im Vorfeld schon verkündet, nicht gut mit Kindern zu können. Es war echt ungünstig, mit so einer Einstellung so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Ob sie auf die beiden hören würden? Fraglich, doch wenn, dann vermutlich auf ihre Kollegin. “Wir können ja versuchen, sie in zwei Gruppen aufzuteilen. Du übernimmst ein paar, ich übernehme ein paar. Dann laufen sie nicht nur dir hinterher.” Wäre jetzt der Vorschlag ihrerseits gewesen. Wenn Hana richtig zählte, waren es…2…5…9…12 Kinder. Also 6 für jeden. Damit würde eine Person doch bestimmt klarkommen, oder?

Während Gael den Biestern nochmal erklärte, dass sie alle schön auf sie und Hana hören sollte, spürte die Grauhaarige eine Hand auf ihrer Schulter. Ihr Blick richtete sich nach links, wo sie in die Augen der Erzieherin blickte. Erschöpfte, ziemlich müde Augen. “Danke” Kam es aus ihrem Mund. Ein sehr krächzendes, fast schon wehleidiges Dankeschön. “Ich bin im Café, wenn ihr mich braucht. Und bitte…braucht mich nicht…”, und mit diesen Worten drehte sie sich wieder um und verschwand in einem nahegelegenen Etablissement. Oh…diese Frau brauchte wirklich eine Pause. Mit einem bemitleidenden Ausdruck schaute Hana ihr hinterher und wandte sich danach wieder an Gael, die es offenbar nun mit Bestechungsversuchen probierte. Eine Taktik, die wohl auf Erfolg stieß, denn manche Kinder jubelten, während bei anderen die Augen ganz groß wurden. “Heyyyy, du Hübsche.” Fing nun einer der Jungs an und zog der Nachtmahr an ihrer Kleidung. “Ich muss mal Pipi.” Kaum meldete sich einer von denen, wurde noch eines der Kinder laut und verkündete dasselbe. “Temu hat meine Farbe gegessen!” Es wurde langsam wieder etwas unruhiger in der Truppe. Wie…sollten sie das nochmal mit der Sicherheitseinweisung schaffen?

@Gael

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyDo 14 Dez 2023 - 13:03




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Kleine Kinder waren halt doch nichts anderes als Dämonen, die sich von den Nerven der Erwachsenen ernährten, die sich um sie kümmern mussten. Nicht nur, dass sie selber schon keine Lust mehr auf die Quest hatte, nein die arme Erzieherin schien keine Lust mehr auf ihren Job zu haben, sie war vollkommen ausgelaugt und brauchte wohl ganz dringend mal wieder einen Urlaub, oder nein, noch besser, einen neuen Job. Ob nur diese Gruppe an der Misere der Dame schuld waren, oder ob sie sich in Wahrheit noch um mehr von den kleinen Monstern kümmern musste? Mochte sie ihre Arbeit früher mal? Gerne würde Gael das wissen, doch im Moment war das egal, sie musste sich ja immerhin um ihre eigene Gruppe Kinder kümmern. Es waren zwölf der kleinen Minimenschen und Hana war der Meinung, dass man diese besser aufteilen sollte. Gut so sollte es sein, sechs Kinder für sie und sechs für die Grauhaarige, so hatten die beiden es immerhin nur mit der Hälfte der quirligen Dinger zu tun. „Ihr müsst auf das WC?“ Leicht seufzte die Nachtmahr. „Dann kommt mal mit, ihr auch bitte.“ Ruhig machte sie sich mit den Kindern im Schlepptau auf den Weg in das Kaffee, in das sich ihre Erzieherin gerade verzogen hatte. „Dürfen die beiden eben ihr WC benutzten?“ Freundlich war die Stimme der Nachtmahr, die Bedienung, die gerade mit einer Tasse Kaffee auf dem Weg zur Erzieherin war, nickte nur kurz. „Vielen Dank. Los, dann kommt.“ Schnell schnappte sie sich ihre Bande und machte sich auf das Weg zum Badezimmer, jedoch konnte sie den beiden nicht folgen, immerhin hatte sie keine Lust in das Badezimmer der Männer zu gehen.“Und denkt dran, euch die Hände abzuwaschen, wenn ihr fertig seit.“ Leicht seufzte die Schwarzhaarige, eines war ihr klar, eine Mutter würde sie nie werden wollen. Kein wunder, dass ihre eigene sie damals ins Waisenhaus abschob, Kinder sind wirklich schrecklich.

Aber das durfte sie im Moment ja nicht zeigen, die Kinder konnten ja nichts dafür, dass Gael sie nicht mochte. Schnell waren die beiden fertig und Gael machte sich mit seiner Kückenbande wieder auf den Weg zu Hana, diese wartete sicherlich schon. „Ach ja, Temu, du solltest aufhören Farbe zu essen. Das ist nicht gut für dich. Wenn du was Buntes essen magst, dann Esse doch lieber Schokolinsen. Die sind auch farbig und nicht so ungesund.“ Zumindest nicht so ungesund wie Farbe. Aber jetzt mal zur Straßensicherheit, denn dafür waren die beiden Damen ja da. Gael schnappte sich ihre Bande, ging zum Zebrastreifen und stellte sich an diesen. „Schaut mal, dass hier ist ein Zebrastreifen. Der heißt so, weil er schwarz und weiß ist, so wie das wilde Pferd. Hier müsst ihr euch hinstellen, dann nach links und rechts schauen. Kommt kein Auto dürft ihr über diesen gehen.“ Kurz machte sie eine Pause und schaute dann, zu ihrer Partnerin, die gerade wohl auch die Hände voll zu tun hatte. „Wichtig ist nur, ihr dürft nicht rennen, ihr müsst geordnet und vorsichtig über die Straße gehen, Autos und Kutschen halten zwar für euch an, aber rennen ist dennoch gefährlich.“ Ja, den die kleinen Dinger konnte man schnell übersehen, so ein Zwerg war ja nicht das auffälligste. „Wichtig ist auch, dass ihr Kleidung trägt, die schön auffällt. Gerade wenn es draußen noch ziemlich dunkel ist, vor allem im Winter. So fallt ihr nämlich mehr auf.“ Kurz atmete die Nachtmahr durch, sie kannte sich zwar nicht unbedingt mit Kindern aus, jedoch konnte sie zumindest das den Minimenschen beibringen, was sie selber gelernt hat. „Habt ihr noch fragen? Wenn nicht gehen wir jetzt zu Hana an die Ampel, ja?“ Diese musste sie ja auch noch erklären, denn wenn sie mit der Theorie fertig war, dann konnten sie gleich mit der Praxis weiter machen, ebenso konnte sie sich eben mit ihrer Partnerin austauschen.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyDi 19 Dez 2023 - 17:18

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Kindern etwas beibringen klang doch immer so malerisch schön, oder? Die interessierten Gesichter der Kleinen zu sehen und dann zu beobachten, wie sie das gesagte umsetzten war doch bestimmt ein schönes Gefühl, nicht wahr? Nun, wenn man sich die Erzieherin anschaute, deren Augenringe vermutlich größer waren als ihr Wille, diesen Job viel länger durchzuziehen, dann würde man dem wohl widersprechen. Vermutlich bräuchte sie wirklich einen längeren Urlaub. Ansonsten gab es bestimmt noch genug Berufe, die nichts mit diesen kleinen Biestern zu tun hatten und jemanden suchten. Täte ihr vielleicht sogar besser. Aber hey, genau dafür waren heute Hana und Gael da. Damit niemand sonst diese Qual auf sich nehmen musste. Und es war ja immerhin nur einen Nachmittag lang, den sie dafür aufopferten, denen zu zeigen, wie man über die Straße geht. Geduldig wartete die Grauhaarige, während Gael anscheinend ein paar ihrer eigenen Truppe zum WC führte. Währenddessen hatten sich ihre eigenen sechs Schützlinge um sie versammelt und starrten die Magierin an. Diese hockte sich hin und lächelte, um den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen. “Na, freut ihr euch, heute lernen, wie man die Straße überquert?” Schweigen. Die Kinder schauten nur weiter, sagten jedoch nichts. “Habt ihr denn heute in der Schule schöne Sachen gemacht?” Erneutes Schweigen. Hm…irgendwie war schwieriger, mit Kindern zu arbeiten, als gedacht. Bei Gael waren die viel offener, doch anscheinend hatte Hana da ein paar Probleme, mit denen zu interagieren.

Ein Glück kam ihre Kollegin kurze Zeit später auch schon mit ihrer eigenen Truppe wieder und begann dann, die grundlegenden Regeln der Straße zu erklären. Auf einmal waren die sechs Schützlinge der Mahoe deutlich aufmerksamer und hörten der anderen Magierin zu, als gäbe es nichts Spannenderes. Etwas überfragt kratzte sie sich ein wenig am Kopf, die Frau aus Midas Hands war tatsächlich ein Kindermagnet. Selbst ihre Erklärungen waren für die jungen Leute wie ein spannendes Buch oder ein aufregender Comic. Kaum war sie fertig und ging zu Hana hinüber, war die Truppe auch schon wieder vollzählig. “Seht ihr diese Stange mit den kleinen Bildchen in rot und grün? Das hier ist eine Ampel.” Erklärte sie nun und zeigte auf das Ding direkt neben ihr. “Eine Ampel ist sehr wichtig, denn die sagt euch, wann ihr über die Straße gehen dürft und wann nicht. R-” Doch kaum war sie am reden, fingen die Kleinen auch schon wieder an, untereinander zu tuscheln, zu reden und zu kreischen. “Ähm…Kinder, bitte. Das hier ist seeehr wichtig für den Straßenverkehr, okay?” Doch ihre Worte drangen nicht zu ihnen durch. Stattdessen belagerten manche von ihnen ihre Kollegin ein weiteres Mal und wollten ihr unbedingt selbstgemalte Bilder aus dem Kunstunterricht zeigen oder ihr das halb gegessene Butterbrot anbieten, welches noch in ihren Dosen lag. “Hey, Gael…willst du es vielleicht nochmal versuchen? Ich glaube, die mögen dich mehr als mich.” Na das konnte ja was werden.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyDo 28 Dez 2023 - 14:13




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Hana hatte wohl das ein oder andere Problem mit ihrer Gruppe, denn anders als ihre Kinder, hörten die der Grauhaarigen so ganz und gar nicht auf sie. Nein, sie benahmen sich halt wie Kinder und taten nun einmal das, was Kinder so taten, sie hörten nicht, machten nur Unsinn und ignorierten die arme Magierin. Gael hingegen hatte es irgendwie geschafft, ihre kleine Horde zu zähmen und auch die ihrer armen Partnerin sammelten sich bei ihr, sie fanden sie wohl doch eine ganze Ecke besser. Warum das so war? Gael hatte keine Ahnung und zu jeder anderen Zeit würde sie wohl auch Fersengeld geben, doch im Moment war das gar nicht mal so schlecht. Auch wenn sie sich nun doch um alle Kinder kümmern musste, so konnte sie dafür sorgen, dass die Kleinen zumindest auf sie hören würden, Hana konnte währenddessen darauf aufpassen, dass nichts schief gehen würde. „Na dann kommt mal alle her. Hana hat euch ja schon erklärt, dass die kleinen Bilder da oben zeigen, wann wir über die Straße gehen dürfen. Ist ein rotes Bild zu sehen, müssen wir stehen bleiben. Das ist ganz wichtig, hört ihr?“ Kurz machte hielt die Schwarzhaarige inne und schaute, ob auch noch jeder da war und vor allem zuhörte. „Bei rot dürfen nämlich die magischen Autos und die Kutschen fahren, ihr müsst dann brav warten. Ist da oben dann ein grünes Bild dürft ihr über die Straße gehen. Aber ihr solltet vorher immer einmal nach Links und nach Rechts schauen, denn ab und zu fahren immer noch Leute über die Straße, die sich nicht an die Regeln halten wollen.“ Ja, das gab es schon mal und darüber sollten die Kinder wirklich Bescheid wissen. Kurz machte die Nachtmahr eine kleine Pause, so viel wie sie im Moment redete, sprach sie normal im ganzen Monat nicht, es war demnach etwas ungewohnt für sie.

Für die Kleinen war das sicher auch ganz gut, denn sonst würden sie mit so vielen Informationen beworfen, dass sie sich das alles gar nicht merken können. „Wartet kurz hier, ja?“ Kurz wendete sie sich zu Hana, die ja ähnlich überfordert war, wie die Erzieherin. „Ich führe die Bande gleich über die Straße, pass du am besten auf, dass mir keines abhaut, ja?“ Was anderes konnte sie ja nicht tun, die Plagegeister wollten ja nicht auf sie hören. Kurz atmete Gael tief durch, dann wendete sie sich wieder ihren persönlichen Fanclub zu. „Also gut meine Kleinen, ihr tut euch nun bitte immer zu zweit in einer Reihe aufstellen, ja? Das macht ihr schön hinter mir und zu Letzt steht dann Hana. Wir gehen jetzt gleich über die Ampel, wir üben brav wie man das richtig macht, ja?“ Hoffentlich klappte das so, wie die Nachtmahr das wollte, denn in einer geordneten Reihe sollte das ja alles besser klappen, als wenn die Kinder wie ein wildes Hunderudel herumrannten. Gael hoffte halt, dass die kleinen weiterhin so brav auf sie hörten und sich an sie hängten, sie mochte das zwar so ganz und gar nicht, aber für die Quest war das keine schlechte Sache. „Also, seit ihr bereit? Wie sieht es bei dir aus Hana?“ Kurz schaute sie über ihre Schulter, denn sie wollte ja nicht ohne ihre Truppe losziehen, doch noch waren die Kinder nicht geordnet. „Na kommt schon, danach machen wir auch eine kurze Pause und ihr dürft uns mal erzählen, was ihr Heute schon so alles gemacht hab.“ Kinder, sie waren nun einmal schwerer zu kontrollieren als ein wildes Tier. „Bist du bereit Hana?“

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyMo 1 Jan 2024 - 23:10

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Es sah von außen vermutlich schlimmer aus, als es war, als Hana diese Kinder einfach nicht dazu bekam, auch nur irgendetwas mit ihr zu machen. Es war natürlich ein wenig frustrierend, immerhin hatte sie nichts gegen Kinder. Im Gegenteil, es war manchmal eigentlich ganz schön, diese kleinen Racker um sich zu haben und zu sehen, wie sie neue Dinge lernten. Immerhin war lernen etwas, das die Mahoe super gerne selbst tat. Doch gerade verhielten sie sich eher wie kleine, unbändige Biester…naja, zumindest bei ihr. Wenn es darauf ankam, war die Fairy Tail Magierin doch lieber mit Leuten unterwegs, die schon etwas mehr Erfahrung im Leben trugen als…naja, Achtjährige. Auch wenn es bestimmt Individuen gab, die dieses geistige Alter nie verließen. Aber gut, darum sollte es heute nicht gehen, immerhin musste sie sich gerade mit denen rumschlagen, für die man die Hoffnung noch nicht verloren hatte. Immerhin eine von den beiden Magierinnen schien anzukommen, auch wenn es genau die war, die Kinder nicht mochte. Ob es wohl sowas wie eine Balance geben musste und Gael einfach alles für sich beansprucht hatte? Möglich. Jedenfalls waren die Kinder von ihr gebannt und hörten der Anderen aufmerksam und still zu. Jedes Wort wurde mitgenommen, als würden sie sich in einer Trance befinden. Dafür, dass sie diese Plagen nicht mochte, schien sie umso besser darin zu sein, mit denen umzugehen. Irgendwie hatte Hana erwartet, dass jemand der keine Kinder mochte spätestens nach fünf Minuten zwei von denen vor ein magisches Vehikel geschubst hätte. Sie war froh, dass das zum Glück nicht der Fall war, auch wenn sie weiterhin ein genaues Auge auf die Dame von Midas Hands hatte.

Kaum hatte Gael ihre kleine Lehrstunde beendet, reihten die Kinder sich auch schon in Zweiergruppen auf, um gleich den ersten Testlauf über die Straße zu tätigen. Hana nickte, als ihre Kollegin sich mit ihr absprach. Die Grauhaarige sollte es ja wohl schaffen, die Gruppe in ihrer Linie zu halten, oder? “Geht klar.” Meinte sie nur und nickte. Dann begab sie sich ans hintere Ende der Reihe und beobachtete. Noch schien alles gut zu gehen, die Kleinen unterhielten sich ein wenig, aber es passierte nichts allzu schlimmes. “Bereit.” Rief sie der anderen Magierin zu und streckte den Daumen nach oben. Gemeinsam warteten sie, bis die Ampel für die magischen Vehikel ein rotes Symbol zeigte und alle gefährlichen Fahrzeuge endlich zum Stehen kamen. Dann vergingen ein paar wenige Sekunden und ihre eigenen Ampel wurde grün. Das war das Signal für die Gruppe, sich in Bewegung zu setzen. Gael führte sie vorne an und ging mit ihnen los, während der Rest folgte. Hana achtete in der Zeit ganz genau darauf, dass kein Kind aus der Reihe tanzte, doch bisher war alles gut. Die Vehikel standen still und die Kleinen machten, was man ihnen sagte, bis alle Beteiligten endlich am anderen Ende der Straße angekommen waren. Hey, das erste Mal lief doch gar nicht so schlecht, oder? “Das habt ihr wirklich t-” Doch sie beachteten Hana nicht, sondern standen wieder alle bei Gael. “Eh..hehe…” Etwas verloren kratzte die Grauhaarige sich am Hinterkopf. “Sollen wir noch eine Runde machen?” Fragte sie schließlich ihre Kollegin.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyFr 12 Jan 2024 - 15:10




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Auch wenn die Kinder sich bei ihr so benahmen wie kleine Engel, so hoffte die Nachtmahr, dass die Quest doch so langsam mal ihr Ende finden würde. Denn auch wenn sie sich im Moment wirklich die Mühe gab, ihre Abneigung zu Kindern hinter verschlossenen Türen zu halten, so wünschte sie sich doch so langsam von den kleinen befreit zu sein. Auch wenn es für einen Außenstehenden vielleicht so aussah, als würde die Nachtmahr gut mit den Kindern klar kommen, so fühlte sie sich im Inneren doch ziemlich unwohl, sie tat ja immerhin etwas, was sie nun wirklich nicht gerne mochte. Dennoch benahm sie sich, denn sie wollte die Quest ja schaffen, für sich und auch für ihre Partnerin. Diese tat der Nachtmahr eh ziemlich leid, Hana gab sich die größte Mühe, doch die Kinder ignorierten sie, so als wäre sie gar nicht da. Sie hingen an der Nachtmahr, so wie Gänsekinder an ihrer Mutter. Genau so sah es auch aus, als sie zusammen über die Straße gingen, sie stellten sich wie gewünscht in einer ordentlichen Zweierreihe aus und folgten dann der Nachtmahr brav über die Straße, Hana die ihnen ja folgte, musste im Grunde genommen nichts tun, die Kleinen hingen ja regelrecht am nicht vorhandenen Rockzipfel der Dunkelhaarigen. Woran das wohl lag? Gael hätte das gerne gewusst, doch es war ihr letztendlich ein Rätsel, warum die Kinder sie so mochten. Lag es an ihrem Dasein als Nachtmahr? Spürten sie ihre Abneigung und wollten ihr zeigen, dass sie gar nicht so schlimm war, mit ihnen zu leben, oder lag es einfach daran, dass sie, obwohl sie keine Kinder mochte, dennoch lieb zu ihnen war? Egal, darüber konnte sie später noch nachdenken.

„Habt ihr gesehen? Ist es bei uns Rot, dürfen wir nicht über die Straße, denn dann ist es für die Autos und so grün. Sie dürfen dann fahren. Andersherum ist es für uns grün, so ist es für die Autos rot und sie müssen warten.“ Ganz einfach, so einfach, dass selbst Kinder es verstehen sollten. Auch wenn die Dame den ein oder anderen Erwachsenen beobachtet hatte, der sich nicht an diese Regeln halten wollte. Aber wenn die sich über den Haufen fahren lassen würde, wäre es auch ihre eigene Schuld. Aber die Kleinen kannten die Gefahr ja nicht und ihnen sollte so etwas nun wirklich nicht passieren, aber man konnte ihnen ja noch was beibringen. „Sagt mal, wie wäre es, wenn wir jetzt mal Hana folgen? Wir machen das genau so wie gerade eben, nur das ich dieses Mal hinter euch bin, ja? Ihr habt das gerade so schön gemacht, aber ich konnte es ja gar nicht sehen, nun könnt ihr das mir auch mal zeigen, ja?“ So würden sie auch Hana mal folgen, vielleicht würden sie dann auch ein wenig lieber zu der armen Magierin werden und Gael konnte sich mal kurz erholen. „Und dann, wenn wir wieder auf der anderen Seite sind, dann schauen wir uns mal die Autos an, die hier vorbei kommen, ja?“ Und am besten auch die Kutschen, denn es war nicht nur wichtig zu wissen, wie man über die Straße kommt, sondern auch wie man sich bei den verschiedenen Fahrzeugen verhalten musste, denn Kutschen hatten ja auch Zugtiere und auf die musste man auch aufpassen. „Und dann erzählt ihr uns beiden mal, was ihr heute so alles gelernt habt, ja? Nicht nur hier, sondern auch in der Schule, Hana ist sicher ganz Neugierig, was ihr so zu sagen habt, ja?“ Mit diesen Worten wartete sie, dass die Kinder sich wieder brav aufstellten und sich hinter Hana aufreihten, vielleicht schaffte sie es ja doch, die Aufmerksamkeit ihrer kleinen Klienten auf die Dame aus Fairy Tail zu lenken.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
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Vermutlich wäre es für beide besser gewesen, wenn die Kinder Hana eher mochte und Gael ignorierten. Denn im Gegensatz zu ihrer Kollegen, hatte die Magierin nichts gegen diese kleinen Racker. Also…zumindest noch nicht. Aber sie hätte nichts dagegen gehabt, sich ein wenig mit ihnen zu beschäftigen und ihnen zuzuhören, auch wenn sie Gespräche mit Leuten bevorzugte, die ein wenig mehr Input liefern konnten. Ihre Kollegin schien es ja immerhin ganz souverän zu machen, denn wenn sie ihr nicht vorher erzählt hätte, dass sie mit Kindern nicht konnte, hätte Hana vermutet, dass sie es eigentlich gerne tat. Gael schien ja nicht schlecht darin zu sein, die Kleinen zu bändigen, auch wenn es schon fast unnatürlich schien, wie gehorsam sie bei ihr waren. Naja, wenigstens konnten sie den ersten Testlauf über die Straße damit erfolgreich abschließen. Das war doch schonmal ein guter Erfolg und sofort sammelten sie sich natürlich um die Schwarzhaarige. Aufmerksam nickten alle, während die Dame ihnen ein wenig mehr erklärte und Hana nur hinter der Traube stand, sich all das anguckend. Ob die Idee ihrer Kollegin so gut war? Die Mahoe war sich nicht sicher, ob sie sich wirklich hinter ihr aufstellen und benehmen würden, aber einen Versuch war es ja wert. Vielleicht waren sie ja trotzdem brav, wenn die Midas Hands Magierin hinter ihnen lief und immer ein wachsames Auge auf sie hatte. Naja, wenn was schief ging, gab es ja immernoch Magie…

“Na dann Kinder, stellt euch bitte wieder in Zweierreihen auf.” Bat sie nun die große Gruppe und hatte…naja, mäßigen Erfolg. Es dauerte zwar deutlich länger als bei Gael, doch am Ende schafften sie es in eine ordentliche Reihe. Hey, immerhin etwas! Auch wenn Hana weiterhin vermutete, dass dies nur durch die Anwesenheit ihrer Kollegin möglich war. Gemeinsam wartete die Gruppe, bis es wieder grün war und ging dann gemeinsam erneut über die Straße. Wenn eines der Kinder faxen machte, dann hoffte die Grauhaarige einfach, dass Gael das schon regeln würde. Immerhin hatte sie mittlerweile mehr Übung und Erfolg darin, die Biester zu bändigen als Hana es jemals haben könnte. Letztendlich ging aber auch dieser Versuch ohne große Schwierigkeiten über die Bühne und die Magierin atmete erleichtert aus. “Das habt ihr wirklich toll gemacht.” Sagte sie nun und lächelte breit. Ihr schienen aber nur ein paar der Kinder wirklich zuzuhören, denn erneut hatten sich schon ein paar direkt neben Gael gestellt und wollten erneut ihre Aufmerksamkeit. Naja, was hatte sie auch erwartet? Hana ging zu ihrer Kollegin hinüber und gesellte sich neben sie, während sie sich nun gemeinsam die vorbeifahrenden Vehikel anschauen wollten. Immerhin sollten sie auch wissen, was es alles für Fahrzeuge gab, ob magisch oder nicht.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
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Bei Hana schien es doch ein ganz kleines bisschen länger zu dauern, als bei der Nachtmahr, doch auch bei ihr stellten sich die kleinen nach einer kurzen Zeit brav in einer Zweierreihe auf. Gael für ihren Teil schloss sich ganz hinten an und dann ging es schon über die Straße, wie eine lange Schlange bewegte die Gruppe sich geordnet über den Zebrastreifen. „Das war super, Kinder.“ Ruhig war die Stimme der Nachtmahr, die so langsam aber sicher daran zweifelte, ob sie wirklich keine Kinder mochte. Zumindest diese waren ganz in Ordnung, sie hörten auf sie und taten das was man von ihnen wollte. Ganz anders als die, die sie sonst immer gesehen hatte. Die kleinen Monster, die nicht auf ihre Eltern hören wollten und nur Unsinn machten. Dann waren noch die, die Abends einfach nicht schlafen wollten und es der Dunkelhaarigen schwer machte, an einen kleinen, netten Traum zu kommen. Aber die Gruppe hier, die war voll in Ordnung. „So, nun sind wir aber oft genug über die Straße gegangen. Ich glaube, ihr habt verstanden, was ihr tun sollt, nicht? Immer schön nach Links und Rechts schauen, wenn sie dann noch frei ist, dann dürft ihr sie Überqueren, ja?“ Die Kleinen nickten kurz, gut sie hörten wieder schön zu. „Nun gehen wir ein bisschen Weg von der Straße, wir wollen ja niemanden den Weg blockieren, ja?“ Und es war auch nicht ganz ungefährlich so an der Straße herumzustehen, immerhin könnte auch so etwas passieren. Aber ein kleines bisschen weiter war ja ein kleiner Park, mit ein paar Bänken auf die man sich setzten konnte. Das war sicher nicht nur schön für die Kinder, sondern auch für Hana, die ja die ganze Zeit nur herumstand.

„Na dann kommt mal mit, ja?“ Mit diesen Worten machte sie sich auf den Weg zum kleinen Park, die kleinen und Hana würden ihr schon folgen. Dort angekommen setzte sie sich auf eine der Bänke und richtete ihren Blick auf die Straße, praktischerweise standen da gerade nicht nur die neusten magischen Fahrzeuge, sondern auch noch die ein oder andere Pferdekutsche. Weiter oben auf der Straße musste wohl ein Stau sein, denn es ging nicht wirklich weiter. Gut für die beiden Magier. „Also Kinder, nun mal zu dem Unterschied der Fahrzeuge. Es gibt ja nicht nur Magische.“ Ruhig und freundlich war ihre Stimme. „Wie ihr seht, sind da Kutschen bei und diese werden von Pferden gezogen. Auch wenn die vielleicht nicht gefährlich aussehen, so können auch die nicht ganz ungefährlich sein, wisst ihr denn, was man nicht tun darf, wenn man eine Pferdekutsche sieht?“ Das war eine gute Frage, denn auch wenn es für die Nachtmahr wohl klar war, so war das sicher nicht einfach für die kleinen. Man durfte die Tiere nämlich nicht einfach anfassen. Keine Antwort, aber man sah, dass die kleinen überlegten. „Man darf sie nicht einfach anfassen. Das ist wie bei Hunden, denn man weiß nie, wie sie reagieren. Und hinter ein Pferd darf man auch nie gehen, das mögen die nämlich nicht. Hinter eine Kutsche solltet ihr auch nicht gehen, denn der Kutscher sieht euch da nicht wirklich, er könnte euch überfahren. Habt ihr das verstanden?“ Ein Kurzes Nicken der Kinder. „Dann hört jetzt mal Hana zu, Hana erklärt euch nämlich auf was ihr bei den magischen Fahrzeugen aufpassen musst, ja?“ So konnte Gael nämlich auch mal kurz eine Pause einlegen und die Hana hatte auch mal was von den kleinen, sie schien nämlich ein wenig enttäuscht davon zu sein, dass die Kleinen nur bei ihr waren.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptySa 2 März 2024 - 0:02

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Dass die Kinder ihr folgten war doch schonmal ein großer Erfolg, oder? Zumindest war es einer der wenigen Erfolge, die Hana heute mit dieser Gruppe hatte. Aber hey, wenn man bedachte, wie sie vorhin noch gar nicht auf die Grauhaarige hörten, war das hier doch eine gute Verbesserung. Die Kinder und die beiden Magierinnen schafften es somit wieder heile über die Straße und waren nun am Startpunkt angekommen, an dem Gael erneut das Zepter übernahm. Eines musste man ihr lassen: Sie war zwar eine von Midas Hands, aber für diese Quest schien sie wohl wie geschaffen zu sein. Nicht, dass es Hanas Meinung über diese Gilde in irgendeiner Weise verbesserte. Naja, das war für ihre Aufgabe aber auch nicht so wichtig, da standen erstmal die Kinder im Vordergrund. Die Schwarzhaarige führte die Gruppe in einen kleinen Park, wo sie die Truppe um sich scharte, um ihnen ein paar weitere Regeln zu erklären und dann zu erzählen, wie man sich verhielt, wenn man bei einer Kutsche stand. Ja, solche Sicherheitshinweise durfte man definitiv nicht vernachlässigen, sonst konnte es schnell schiefgehen. Insbesondere bei solchen Tieren wie Pferden ging es recht schnell. Eine wichtige Anweisung also, der sie ebenfalls lauschte.

Jetzt war es aber an der Zeit, dass die Mahoe zu sprechen begann. Gael hatte etwas über nichtmagische Fahrzeuge erzählt, nun war sie dran, die magischen zu erklären. Mit Magie und dem ganzen technischen Kram kannte Hana sich zum Glück recht gut aus, wenn auch nur in der Theorie. Selbst hatte sie noch nie die Chance gehabt, an einem magischen Fahrzeug zu arbeiten. “Na gut, also…” Erstaunlicherweise waren die Kinder gerade sehr ruhig. Vielleicht lag es ja am Einfluss ihrer Kollegin, doch das kam ihr sehr gelegen. “Magische Vehikel kommen in vielen verschiedenen Farben und Größen. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Kutschen nutzen sie das Ethernano und damit logischerweise  das Mana des Fahrers und wandeln es in Treibstoff um. Magische Fahrzeuge werden daher hauptsächlich von Magiern genutzt und sind noch nicht so weit verbreitet wie gewöhnliche Fortbewegungsmittel. Sie sind dementsprechend allerdings deutlich schneller, wenn der Magier dahinter mächtig genug ist. Daher solltet ihr bei ihnen ganz besonders aufpassen, denn so ein Fahrzeug kann ein hohes Tempo sehr schnell erreichen.” Hana war in ihrem Erklärwahn so sehr gefangen, dass sie erst jetzt bemerkte, wie einige der Kinder von ihrer Erzählung bereits gelangweilt waren. War sie zu technisch geworden? Nun…es handelt sich hierbei immerhin um Kleinkinder, da war es wohl kein Wunder. Ebenso wie es kein Wunder war, dass sie so viel erzählte. Forscherkrankheit. “Steht niemals vor oder hinter einem magischen Fahrzeug, selbst wenn ihr niemanden in seiner Nähe seht.” Das dürfte soweit alles gewesen sein, was man erstmal wissen sollte. Hanas Blick ging hinüber zu Gael. Ob sie wohl noch etwas hinzuzufügen hatte? So langsam sollten sie mit den Kindern ja alles wichtige durchgegangen sein.

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
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„Habt ihr das verstanden, Kinder“ – Ruhig war die Stimme der Nachtmahr, die auf die Reaktion der Kinder wartete, nachdem sie brav ihrer Kollegin zuhörten. Die Dame mit dem grauen Haar schien sich doch besser mit dem magischen Fahrzeugen auszukennen, als die Conway es in ihren Leben je tat, aber zu ihrer Verteidigung hatte sie sich bisher eigentlich nie mit dem Thema beschäftigt. Ja, dort wo sie meistens Unterwegs war, gab es so etwas halt nicht, denn auf dem Land waren die Leute meistens noch mit den klassischen Transportmitteln unterwegs, halt eben Pferden und Kutschen, oder die klassischste Version, einfach nur zu Fuß. Aber in Crocus und vor allem der Heimat ihrer Gilde, da gab es nun einmal viele von den teuren Spielzeugen und die Kinder mussten darauf vorbereitet werden und Hana schien ja eben perfekt dafür gewesen zu sein. Aber nicht nur dass, sie konnte nun endlich auch einmal durch die kleinen Dickköpfe der Kinder dringen, die sie nun schon die ganze Zeit ignorierten. Nun hatte sie es endlich auch geschafft und die Aufmerksamkeit der kleinen Würmer. „Ich denke mal, mehr gibt es eigentlich nichts zu sagen. Ihr habt ja gut zugehört, nicht? Wenn ihr das nämlich getan habt, dann werdet ihr keine Probleme haben, sicher hier unterwegs zu sein, nicht Hana?“ Ihre Tonlage war freundlich und die Kinder nickten leicht. „Und das beste an der Sache ist, ihr könnt euren Freunden und euren Eltern beibringen, wie man sicher über die Straße geht und was man bei den verschiedenen Fahrzeugen so tut. Ihr wisst ja immerhin nun, was ihr tun müsst, nicht?“ Die Kleinen durften mal Lehrer spielen und anderen ihr Wissen übermitteln, sicherlich hatten sie Spaß daran. Sie konnten ja jetzt immerhin etwas, dass andere in ihrem Alter nicht so konnten, sie konnten nun auch mal anderen Sachen beibringen. Gael war sich sicher, dass das helfen würde, dass sie sich auch an das halten würden, was sie da von den beiden Damen gelernt hatten.

„So, da wir ja eigentlich fertig sind können wir jetzt hier noch ein bisschen Spaß haben, nicht? Ihr könnt uns nun gerne erzählen, was ihr so in der Schule lernt und so.“ Sie waren ja die ganze Zeit brav und hörten auf die beiden und nun hatten sie nun wirklich nichts mehr zu sagen. „Wie wäre es, wenn ihr nun Hana mal erzählt, was ihr alles so gelernt habt. Oder was ihr so mögt, habt ihr Haustiere oder so? Ich bin gleich wieder da, ja? Bleibt schon hier.“ Mit diesen Worten machte die Nachtmahr sich auf den Weg zum nächsten Kiosk, die kleinen lies sie bei Hana. Sie würde sicherlich für ein paar Momente mit ihnen klar kommen. Aber Gael hatte ja noch etwas zu tun, sie hatte ja am Anfang der Quest etwas versprochen, die Kleinen sollten ja noch ihr Eis bekommen und dieses, naja dieses wollte ja noch gekauft werden. Schnell ging sie in den kleinen Laden, nahm sich einen Korb und lud diesen mit einer ganzen Menge Wassereis voll, alles die selbe Sorte, so dass es am Ende keinen Streit geben würde. Für Hana und sich wählte sie ein Zitronensorbet aus, etwas dass die Kinder wohl eher nicht mochten, aber das mussten sie ja auch nicht, dass war ja immerhin für die beiden Magierinnen. Nun aber mal wieder los, schnell bezahlte sie alles und dann machte sie sich wieder auf den Weg zur Rasselbande, die sicherlich schon die arme Grauhaarige bei lebendigen Leibe auffressen hatten. „Ich bin wieder da, hier ist euer Eis Kinder!“ Schnell verteilte sie den Schatz unter den Kindern, dann setzte sie sich zu ihrer Partnerin. „Hier für dich, ich wusste nicht, was du magst, aber ich hoffe, dass ist in Ordnung.“ Vorsichtig drückte sie ihrer Partnerin das Eis in die Hand. „War gar nicht so schlimm mit den kleinen, nicht? Schade nur, dass sie dich etwas ignoriert haben…“ Leicht seufzte die Nachtmahr. „Aber ich ziehe Kinder scheinbar einfach an, fragt mich nicht warum.“

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BeitragThema: Re: Straßen von Crocus
Straßen von Crocus EmptyMi 10 Apr 2024 - 18:34

Post 9/10

Ob die Kinder alles verstanden hatten, war fraglich. Aber das grundlegende Verständnis dürften sie wohl erlangt haben, dafür war Hana nun nicht zu technisch geworden. Sie selbst hatte mit magischen Vehikeln bisher nicht viel zu tun gehabt, doch ihre Nase steckte fast durchgehend in Büchern, wenn sie nicht gerade auf einer Quest war. Sie besaß eine Menge theoretisches Wissen, welches sie weitergeben konnte und über die neuesten wissenschaftlichen und technischen Ergebnisse informierte sie sich gerne. Leider gab es in Fairy Tail nicht so viele, die diesen Drang teilten, aber einen allzu großen Mitteilungsdrang hatte sie auch nicht. Irgendwann war ihre kleine Erklärung zu den Fahrzeugen auch fertig und sie blickte auf eine Schar von leicht verwirrten, aber alles in allem aufmerksamen Kindern. Vielleicht…hatte sie es ja doch endlich geschafft, ein wenig zu ihnen durchzudringen. Natürlich lag die Aufmerksamkeit der Gruppe sofort wieder auf Gael, als sie ihre Stimme erhob. Ja, irgendwie schien diese Frau ein wahrer Kindermagnet zu sein.

Kaum waren sie damit fertig, durften nun die Kinder von ihren Erlebnissen erzählen, während Gael sich kurzzeitig verabschiedete. Es war zwar ein wildes Durcheinander, doch alles in allem berichteten sie von ihrem Schulalltag, was sie heute gelernt hatten und wer wem an den Haaren gezogen hat. “Temu hat mir seine Popel an den Rücken geschmiert!” Schrie eines der Mödchen auf. Ja….und sowas gab es natürlich auch wieder. Die Mahoe merkte erneut, dass sie keine Erfahrung mit kleinen Kindern hatte und sich lieber mit Leuten unterhielt, die etwas älter und erfahrener waren, doch für heute sollte es wohl noch reichen. Kaum kam ihre Kollegin allerdings mit Eis wieder, umringten die kleinen Blagen sie direkt. Einer nach dem Anderen bekam sein Eis und schleckte dieses gemütlich weg. Auch Hana bekam eines, ein Zitronensorbet. “Oh, danke.” Irgendwie hatte sie damit nicht gerechnet, doch das war eine willkommene Überraschung. “Es war in Ordnung. Ich hoffe nur, dass sie ihren Lehrern auch so aufmerksam zuhören wie dir…” Sagte sie und fing an, ihr Eis zu vernaschen. Gegen süßes Zeug sagte die Grauhaarige eigentlich nie etwas. Je länger sie dort standen, desto neugieriger wurde Hana jedoch. Ihre Kollegin stammte immerhin aus einer Gilde, mit der sie nur negative Erfahrungen gemacht hat. Aber ganz so schlimm wirkte sie nun auch nicht. “Sag mal, wieso bist du eigentlich bei Midas Hands?” Ob sie ihr diese Frage beantworten wollte? Wenn nicht, war es auch okay. Kaum hatten sie jedoch das Eis aufgefuttert, war es wohl langsam Zeit, diesen Tag zu einem Ende zu bringen.

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