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 Charon Dargin

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Charon
Desert Night
Charon
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BeitragThema: Charon Dargin
Charon Dargin EmptyMo 27 Jan 2020 - 23:38

Charon Dargin

Eine Blüte in der Wüste ist das schönste Werk der Welt.
Name
Charon Dargin
Spitzname
-
Geburtstag
05.01.
Alter
22 Jahre
Gilde
Crimson Sphynx
Gildenzeichen
Rotes Zeichen knapp über dem Bauchnabel
Geburtsort
Nord Fiore, nahe Oak Town
Wohnort
West-Fiore, im Gildenhaus nahe Aloe Town
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 1,84 m | 77 kg
Haarfarbe: Weiß
Augenfarbe: Düsteres Violett
Aussehen: Erblickt man Charon Dargin, so sieht man einen jungen Mann, dessen Figur an Geschichten von Elfen erinnert. Hochgewachsen und schlank, eine elegante Gestalt, die fast schon fragil wirkt. Solange er bekleidet ist, erwartet man kaum die Muskeln, die man unter seinen Klamotten findet, die die Details seiner Figur gut zu verstecken wissen. Als Wüstenbewohner trägt Charon weite Kleidung, die viel Raum für Luft lässt und ihn selbst an den heißesten Tagen angenehm kühl hält. Der Großteil seiner Garderobe gleicht seinen sehr langen, gut gepflegten Haaren in ihrer weißen Farbe, sodass zumindest seine obere Hälfte heller strahlt als seine ohnehin schon bleiche Haut und seine finsteren, violetten Augen hervorhebt, die die meiste Zeit mit distanzierter Zurückhaltung durch die Welt blicken und sich bei direktem Augenkontakt oft anfühlen, als können sie direkt in die eigene Seele sehen. Nur, wenn sein Interesse geweckt wird, zeigt sein Blick eine Intensität, die man von seiner ruhigen Erscheinung nicht erwarten würde. Der Rest seiner Gesichtszüge ist scharf und klar definiert, wirkt spitz, was mit seinen sanften Gesichtsausdrücken und seinem freundlichen Lächeln oft in Kontrast steht.
Die Klamotten des Magiers zeigen sich umfangreich verziert mit einem klaren Blütenmotiv, das eine Nähe zur Natur suggeriert. Gleichzeitig wirken all seine Bewegungen sehr gewählt und galant, als würde er einem reichen oder adeligen Haus angehören. Betrachtet man ihn im Alltag würde man wohl kaum denken, dass sowohl Charon als auch seine Familie entschieden der Mittelklasse angehören. Tatsächlich schabt der Dargin nicht selten an seinem letzten Ersparten, denn die Wirkung nach außen ist nicht günstig – die Haut- und Haarpflege, die schick geschneiderten Klamotten, die dunklen Stiefel, die Wind und Wetter aushalten müssen. Er ist fokussiert darauf, ein strahlendes und schönes Bild nach Außen abzugeben, auch wenn diese Fassade eine sehr widersprüchliche Realität verbirgt.

Besondere Merkmale: Als jemand, der bewusst aus der Menge herausstechen will, hat Charon eine ganze Reihe deutlicher Merkmale. Angefangen bei seinem weißen Haar, das über seinen gesamten Rücken hinausgeht und in manchen Monaten, wenn er nicht daran denkt, sie schneiden zu lassen, sogar den Fußboden erreicht. Es umrahmt sein Gesicht, bildet einen schönen Kontrast mit seinen Augen und scheint besonders im Mondlicht silbern zu erstrahlen. Fragt man ihn selbst, ist es sein schönstes Merkmal.
Auch seine Kleidung lenkt schnell das Augenmerk auf Charon. Mit seiner oberen Hälfte vollständig in Weiß gehüllt und seiner unteren Hälfte oft als dunklem Kontrast ist es schwer, nicht einen Blick auf ihn zu werfen. Dieser bleibt häufig hängen, da seine Kleidung nicht nur außergewöhnlich geschnitten, sondern auch auffällig verziert ist, mit Blüten, Schleifen und dem ein oder anderen goldenen Highlight.
Ansonsten gibt es noch ein paar weniger konstante Eigenheiten, zum Beispiel das bezaubernde Lächeln des Magiers, das je nach dem Blick in seinen Augen von besänftigend und erheiternd zu unangenehm und bizarr umschlagen kann, oder die lilanen Augen selbst, die die Welt um ihn herum nie wirklich wahrzunehmen scheinen. Man bemerkt auch, dass seine Gliedmaßen bis hin zu den Fingern sehr schlank sind, oder dass all seine Bewegung eine zumindest oberflächliche Eleganz innehaben. Zu guter Letzt sieht man ihn nicht selten mit etwas in der Hand – sei es nun ein hübsch verzierter Stock, der ihn auf seinen Reisen stützen soll, oder ein dickes Buch, das nur darauf wartet, fertig gelesen zu werden.


Charakter

Benehmen: An Charons Benehmen gibt es Nichts auszusetzen. Er ist freundlich, gibt Acht auf andere, scheint immer die Ruhe zu bewahren. Er macht einen extrovertierten Eindruck, geht oft mit einem freundlichen Gruß auf andere zu, und er scheint seine Kameraden über alles zu stellen. Wie man es auch dreht und wendet, er sollte ein angenehmer Mensch sein. Wie kommt es also, dass so manche Person nach längerer Zeit mit dem Zauberer anfängt, sich in seiner Nähe nicht mehr wohl zu fühlen?
Es liegt nicht an den Zeiten, an denen er auch weniger gefasste Seiten zeigt, im Gegenteil. Seine weniger perfekten Angewohnheiten machen ihn menschlich. Als Perfektionist mag es Charon gar nicht, auf Fehler hingewiesen oder kritisiert zu werden, und kann in dem Fall schnell genervt reagieren. Stößt er von sich aus auf Selbstzweifel oder ist unsicher, wie er mit einer Situation umgehen soll, fällt seine selbstsichere Fassade gelegentlich und er zeigt sich überfordert, ungewiss in seiner Wortwahl, Mimik und Gestik. Stößt er dagegen auf einen Menschen, der ihn fasziniert, oder wird ein Thema angerissen, das ihn begeistert, dann zeigt sich seine Freude und er merkt kaum, dass er viel zu sehr zu schwärmen beginnt oder sogar ein bisschen aufdringlich werden kann. Fehlt dem Dargin die positive Verstärkung oder kriegt er zuviel davon, lobt er sich einfach selbst und kann dabei auch sehr klar und unnötig überzeugt darüber sprechen, wie toll er doch ist. Die wohl amüsanteste seiner Angewohnheiten entstammt seinem nicht seltenen Schlafmangel, der verschiedenen Hobbies geschuldet ist und führt nicht selten dazu, dass er mitten am Tag wegdöst und in Extremfällen in jeglicher Position einfach einschlafen kann – selbst im Stehen. Trotz seinem unfehlbaren Bild nach außen, das in Crimson Sphynx sehr geschätzt wird, sieht man darunter noch den imperfekten Menschen und Kameraden, mit dem man lachen, streiten und reden kann.
Wo also kommt der düstere Eindruck des Dunkelmagiers her? Eine handvoll Menschen, die ihn über längere Zeit beobachten, sehen in seinen scheinbar freundlichen Augen etwas Distanziertes, das außerhalb dieser Welt zu liegen scheint. Passend zu seinem adeligen Gehabe wirkt es manchmal, als würde er von oben auf die Welt herabblicken und über Menschen gnadenlos urteilen. Es fällt nicht auf in Zeiten, wo man hinter seine Fassade sehen kann, sondern in jenen, in der sie mit aller Macht erzwungen wirkt. In denen seine Stimme Untertöne enthält, die darauf schließen lassen, dass er nicht das sagt, was er denkt. In denen sein sanfter Blick eine ungewohnte Schärfe zeigt. Manch ein Gerücht behauptet, man habe den friedliebenden Magier auch schon brutal und beleidigend erlebt in einem Ausmaß, das weder zu seinem Selbstbild, noch zu seiner Gilde passt, doch sieht man ihn im Alltag, fällt es schwer, diese Geschichten zu glauben. Trotzdem halten manche Gildenmitglieder immer Ausschau nach der finsteren Seite von Charon Dargin...

Persönlichkeit: Das Innenleben von Charon ist von Konflikten geprägt. Grundsätzlich glaubt er zu wissen, wer er ist und was er will. Er sucht Freunde, eine glückliche Welt, ein gutes Verhältnis zu den Menschen um ihn herum und alles Andere, was ihm sein Leben versüßen kann. Der Weißhaarige sucht verzweifelt nach dem, was er als 'wahre Schönheit' bezeichnet: Perfektion und Frieden, innen und außen. Sorglosigkeit. All jene Dinge, von denen er nicht weiter entfernt sein könnte.
So rein und fest sein Bild nach außen auch wirken mag, so sehr schwankt es in seinem Inneren. Am Glücklichsten ist er, wenn er überzeugt von sich selbst ist – wenn er sich für intelligent, fähig und beeindruckend hält und diese Meinung durch die Außenwelt bestätigt sieht. Im Idealfall ist das ein gesundes Selbstbewusstsein, aber häufig rutscht es ab in Überheblichkeit, ein himmlisches Selbstbild von ihm neben den Göttern, der auf die unfähigen, dummen Menschen in seiner Umwelt herabblickt und immer hinter ihnen aufräumen muss. Diese übertriebene Selbstüberschätzung macht aber auch oft Platz für das absolute Gegenteil, eine Unsicherheit und einen Selbsthass, die seine Unehrlichkeit beklagen, seine nicht erreichten Ideale und vor Allem die schlechten Dinge, die er oft über Andere denkt, während er ihnen ins Gesicht lächelt. In seiner Jugend hat dieser innere Konflikt für viele negative Gefühle und eine fehlende Selbstkontrolle gesorgt, inzwischen ist der Dargin aber der Meinung, ihr Herrscher geworden zu sein. Er ist überzeugt davon, all diese irrationalen, schädlichen Gefühle tief in sich verschlossen zu haben und sich nicht mehr von ihnen beeinflussen zu lassen, kann aber leider nicht verleugnen, dass sie noch immer hervorbrechen – und wenn, dann stärker, als es noch vor ein paar Jahren der Fall gewesen war.
Auch wenn Charon noch immer schlechte Gefühle in sich aufkeimen spürt, ist er der absoluten Überzeugung, dass sie nicht Teil von ihm seien, dass er seine eigenen abgelegt habe. Das, was so kraftvoll in seinem Inneren wütet, muss etwas Anderes sein, vielleicht sogar ein komplett anderes Wesen! Diese Gedankengestalt betitelt Charon als Jin, benannt nach einer fiktiven Figur, die mit ähnlichem Hass zu kämpfen hatte, und schreibt all seine düsteren Gedanken und Gefühle diesem abtrünnigen, unkontrollierten Teil seiner Selbst zu. Ein Teil, der Menschen und andere Kreaturen verachtet, der auf die Meinung aller Anderen pfeifen will und bereit ist, mutwillig alles zu zerstören, was ihm gerade nicht passt. Gerade als Mitglied einer Gilde, die genau diese Art Image vermeiden möchte, ist wohl verständlich, dass Charon vor diesen Impulsen und deren unkontrolliertem Ausbruch große Angst hat...

Vorlieben: Charon, der Mensch, liebt alles. Er verspürt eine immense Liebe zur Welt und zum Leben, findet sie wunderschön und faszinierend und möchte so viel davon sehen wie möglich. Selbst jetzt, wo er sich in Aloe Town niedergelassen hat, ist er im Herzen ein Reisender und kennt noch lange nicht alles, was er kennen will. Flora und Fauna, Religion und Kultur, Bergketten und Seen, alles auf der Welt will sich Charon einprägen und bewundert in erster Linie das, was sie alle umhüllt: Den Himmel, genauer gesagt den Nachthimmel, und die glänzenden Sterne, die sich darüber verteilen. Gerade in der Wüste zeigt sich ein unbegrenzter Blick in das schöne, finstere Gebilde, das sich über der Welt ausstreckt und beweist, wie groß sie doch ist. Fragt man sich, warum Charon Dunkelheit als schön empfindet, ist der Nachthimmel wohl die klare Antwort darauf.
Der Dargin genießt aber auch Schönheit in vielen anderen Formen, sei es die Kunst, die Musik, das geschriebene Wort. Er ist Bewunderer der feinen Künste und liest liebend gerne, kann oft ein gutes Buch nicht aus der Hand legen, sodass er nicht nur draußen in der Wüste, sondern auch in seinem eigenen Zimmer die ein oder andere Nacht schlaflos durchmacht. Sein Blick genießt auch feine Klamotten, gepflegtes Auftreten und vor allem hübsche Frauen. Er würde es zwar nicht zugeben, aber Charon hält sich durchaus für einen Frauenheld – auch wenn seine Erfolge in der Realität eher wechselhaft sind. Sollte es jemand tatsächlich schaffen, weder schön noch präsentabel zu sein, kann diese Person nur noch darauf hoffen, wenigstens interessant zu sein. Menschen, die sehr außergewöhnlich sind, schaffen es immer noch, die starke Neugier des Magiers zu wecken. Ist er auf etwas neugierig, wird er viel darüber nachdenken und es genau beobachten, eventuell testen wollen – so kann man also auch seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Unabhängig von seinem Sinn für Ästhetik gefällt Charon auch manch Anderes, zum Beispiel hat er eine Schwäche für Süßes und kann zu einem großen Teller mit duftendem Fleischgericht nicht Nein sagen. Er hat außerdem eine Schwäche für Geld – eventuell wegen seiner Vorliebe für Shopping, mit der er den Großteil seiner weiblichen Bekanntschaften in den Schatten stellt. Rehe sind seine Lieblingstiere, obwohl er Vögel auch mag, und dank seiner Herkunft fühlt er sich immer sehr wohl, wenn es um ihn herum kühl wird; einer der Gründe dafür, dass er kein Problem damit hat, die eisigen Wüstennächte auch mal draußen zu verbringen...

Abneigungen: Charon, der Mensch, hasst nichts – Jin, das Gedankenwesen, aber schon. So sehr sich der Weißschopf auch davon überzeugen will, keine negativen Gefühle zu haben, spürt er doch, wie sie sich gelegentlich hochkämpfen. Wenn er einen besonders ungepflegten Menschen sieht, kann er schonmal die Nase rümpfen, und wenn jemand etwas in seinen Gedanken unvorstellbar Dummes sagt oder tut, ist ein harsches Urteil nicht weit. Allgemein neigt er stark dazu, Urteile zu fällen: Ein Gedanke ist einfallslos, ein Bild unschön, ein Kleidungsstück unangemessen. Was Charons hohe Ansprüche nicht erfüllt, kann er nicht leiden, umso mehr wenn es sich um seine eigenen Worte, Handlungen oder Besitztümer handelt.
Was Charon wirklich auf die Palme und so näher an einen Ausbruch treibt, sind im Besonderen Kollegen, die sich unprofessionell verhalten oder die mehr Probleme machen, als hilfreich zu sein. Fremde, die sich erlauben, über ihn zu urteilen, sind nicht weniger schlimm. Wenn jemand seine Klamotten oder, wenn man es sich mit ihm wirklich verscherzen möchte, seine perfekten Haare ruiniert, bringt ihn das schon arg an seine Grenzen, selbst wenn es unbeabsichtigt war oder gar niemand wirklich Schuld daran trägt. Und dann wären da noch hohe Preise für Dinge, deren er weniger Wert zuspricht, die ihn zwar nicht ganz so sehr aufregen, aber doch sehr an seinen Nerven zehren können...
Weniger bedeutende Kleinigkeiten, die ihm missfallen, wären Rauch oder Lakritze. Fisch muss schon sehr gut zubereitet sein, damit Charon ihn isst. Trotz seiner Naturliebe kann er mit matschigen oder staubigen Orten nicht gut umgehen und ist auch kein großer Freund von Insekten. Leute, die mit großen Waffen durch die Gegend laufen, hält er für Angeber. Außerdem hat er eine ziemlich starke Abneigung gegenüber Dragon Slayern und eine deutlich weniger ausgeprägte gegenüber Nutzern von verlorener Magie – vermutlich wegen dem Gefühl, dass sie es einfacher im Leben haben als er selbst...

Ziel: Charons größtes Ziel ist es, sich viel Ansehen und eine gute Stellung zu verdienen und alle Privilegien, die damit einhergehen. Er möchte bewundert werden, sich profilieren, will das strahlendste Mitglied seiner Gilde sein, damit ein jeder ihn ansehen muss. Vor Allem will er zeigen, dass die Dunkelheit, die er verwendet, eine starke, grenzenlose Macht ist, die in den richtigen Händen wahrlich Gutes verrichten kann.
Daneben steht sein Wunsch, Jin, diesen Parasiten, dieses Bündel schlechter Gefühle aus sich zu entfernen. Nach jedweden magischen Mitteln, die ihm dazu verhelfen können, sucht er bereits eifrig. Therapie ist keine Option.
Auf einer kleineren Ebene ist es dem Dargin einfach wichtig, immer genug Geld in den Taschen zu haben, was für ihn eine große Herausforderung darstellt. Als Impulskäufer, der noch dazu ein möglichst wohlhabendes Bild nach außen abgeben möchte, lebt er oft über seine Verhältnisse und sucht aktuell noch nach einem Weg, diesen Zustand zu beheben.


Stärken und Schwächen

Stärken: Auch wenn sich Charon in erster Linie als magischen Kämpfer sieht, liegt seine Stärke wohl eher darin, dass er sich nicht allein auf seine Magie verlässt, sondern auch auf seinen Körper achtet. Im Spezifischen ist der ehemalige Reisende jemand, der den Widrigkeiten der Welt trotzt und so lange wie nötig durchhält, also über eine gute Ausdauer verfügt. Im Kampf profitiert er von einem zumindest theoretischen Verständnis einiger typischer Strategien und einem kühlen Kopf, den er in den meisten Situationen bewahren kann.
Als Person hat Charon den Vorteil, extrovertiert zu sein und Leuten im allgemeinen sehr freundlich gegenüber zu treten. Er macht einen angenehmen und gebildeten Eindruck, versteht sich leicht mit Anderen und tut sich leicht damit, im Team zu arbeiten oder die Führung zu übernehmen. Es gibt viele Themen, zu denen der Dargin etwas zu sagen hat, auch wenn er damit gelegentlich das Interesse seiner Gesprächspartner überstrapaziert, und da er schon eine Weile alleine lebt ist er ein ganz ordentlicher Koch. Um ein wenig mehr Geld sparen zu können hat Charon sich außerdem im Feilschen geübt und ist dadurch allgemein nicht schlecht darin, eine Unterhaltung überzeugend zu führen.

Schwächen: Optisch macht Charons Körper den Eindruck, er sei sowohl agil als auch fragil. In Wahrheit ist das Gegenteil: Während er nicht so zerbrechlich ist, wie er wirkt, ist er auch nicht unbedingt ein beweglicher Mensch, ist eher langsame Ausdauermärsche gewohnt als Hetzjagden. Er kennt auch nicht viele Wege, diese Schwäche auszugleichen, und hat gerade im Kampf manchmal mit zu langen Reaktionszeiten zu ringen. Seine stetige Müdigkeit macht das nicht besser, da sie für seine Aufmerksamkeit und Konzentration umso schädlicher ist und ihn schnell kleinere Details verpassen lassen kann.
In seinem Alltag hat Charon am meisten mit seinen schlechten Einkaufsgewohnheiten zu kämpfen, die ihn oft mit zu wenig Geld und manchmal am Ende des Monats sogar ohne Essen stehen lassen. Seine sozialen Kontakte sind oft oberflächlicher, als sie sein müssten, weil er anderen Menschen nur begrenzt Aufmerksamkeit schenkt, und auch sein Zeitmanagement ist außerhalb von Quests oft fragwürdig. Der Dargin schiebt gerne mal etwas vor sich her, weil er darauf keine Lust hat, oder weil er eine halbe Stunde länger braucht, um sich ordentlich herauszuputzen. Privat ist er weniger geordnet als man es erwarten würde, was aufgrund seiner unwillkürlichen Distanz zu anderen allerdings nicht Viele bemerken.
Die größte Schwäche Charons ist vermutlich, dass er seine negativen Gefühle sehr in sich aufstaut und Gefahr läuft, die Kontrolle zu verlieren oder sich auch mal von einem schlechten Impuls verleiten zu lassen. Besonders, wenn er sich bereits wegen etwas Sorgen macht, kann er sich schnell zu einer unvernünftigen Handlung verleiten lassen...


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Zuletzt von Charon am Mo 27 Jan 2020 - 23:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Charon Dargin
Charon Dargin EmptyMo 27 Jan 2020 - 23:38

Umfeldblatt

Die weite Welt um uns herum... ist fast so bezaubernd wie ich, nicht wahr?


Schreibprobe: Seine Reise durch Fiore hatte Charon in den Süden geführt, wo die Temperaturen mild waren und die Wiesen grün. Ein deutlicher Kontrast zur Kälte des Nordens oder der lebensfeindlichen Wüste. Es war eigentlich eine sehr angenehme Erfahrung, und das ländliche, naturnahe Leben hier war etwas, das der Dargin in dieser Form noch nicht gesehen hatte. Auch die Einstellung der Menschen, die hier lebten, war komplett anders als das, was er gewohnt war, aber sie waren freundlich genug und schienen nichts gegen Touristen zu haben, im Gegenteil. Man hatte ihn herzlich willkommen geheißen und es gab mehr als genug Tavernen und Schlafgelegenheiten. Nur ging das ganz schön auf das Geld, von dem er nicht viel übrig hatte. Seufzend fuhr der junge Wanderer durch sein langes, weißes Haar.
„Keine Chance... bis zum nächsten Dorf sind es noch zwanzig Kilometer.“ Sein Magen knurrte, aber er wusste, dass er sich seine Vorräte besser aufteilen musste, bis er sich irgendwie ein paar Jewel dazuverdienen konnte. In Momenten wie diesen vermisste er das Leben bei seiner Familie manchmal. Ein Leben, in dem man sich keine Gedanken darüber machte, ob am Abend etwas auf dem Tisch stand oder ob man die Chance hatte, in einem guten Bett zu schlafen. Ein Leben der Selbstverständlichkeit, das Gerald gerade mit Sicherheit in vollen Zügen genoss. Kurz schloss Charon die Augen, atmete einmal tief durch. Die klare Luft hier tat ihm gut, machte ihm den Kopf frei, auch wenn sie mit ein paar weniger angenehmen Gerüchen durchsetzt war. Das ließ sich wohl nicht vermeiden, wenn man bedachte, wie viel Viehzeug hier lebte. In aller Ruhe öffnete er wieder die Augen und ließ seine violetten Iriden über die grüne Ebene schweifen.
Das Gras hier wirkte lebendig und erstrahlte in Grüntönen, die Charon zuvor nicht in der Natur gesehen hatte. Dazwischen blickten kleine Blüten hervor, gelbe und weiße, die die eintönigen Wiesen in ein malerisches Bild verwandelten. In der Entfernung konnte er Bäume sehen. Nicht die dunklen Tannen, die er aus seiner Heimat gewohnt war, oder die Palmen, die er an den seltenen Oasen der Wüste gesehen hatte, sondern Bäume mit dünnen, kleinen Blättern, an denen sogar Obst zu wachsen schien. Das ganze unter einem blauen Himmel mit weißen Wolken – keine graue Wand im Himmel, keine Sand- oder Schneestürme. Nur eine sanfte Brise, die seine Kleidung leicht zum Flattern brachte, wenn sie ein wenig beschleunigte. Die Berge am Horizont wirkten so weit weg, als wären sie in einem weit entfernten Land. In Nord-Fiore waren Bergketten immer lebensnah gewesen, hatten sich über ihn erhoben, klare Grenzen aufgezeigt und den Eindruck der Enge, dem er erlegen war, umso mehr angefeuert. Das hier... war alles anders. So wie in der Wüste alles anders war, so wie im Osten alles anders sein würde. Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf Charons Lippen aus, während er noch einmal tief durchatmete.
„Nur noch zwanzig Kilometer... ich bin so gut wie da.“


Umfeld und Geschichte


Familie:

Orion Dargin, Vater [53 Jahre, lebend]
Ein gelernter Magier, dessen Fähigkeiten sich in Grenzen halten. In seiner Jugend hat er sich mit einer dunklen Gilde eingelassen, was ihm mehr Schlechtes als Gutes getan hat. Sein Körper hat aus dieser Zeit einige Narben davongetragen, doch er hat es mit ein paar gelernten Lektionen und ohne Strafverfolgung geschafft, sich von ihr zu lösen und in einem kleinen Ort in Nord-Fiore niederzulassen. Seine Windmagie eignet sich gut genug dafür, Bäume zu fällen, und er gibt sich sehr zufrieden mit einem ruhigen Leben mit seiner Ehefrau und dem Sohn, der noch nicht ausgezogen ist.
Orion neigt dazu, mit dem anzugeben, was seine Kinder erreicht haben. So kann er nicht aufhören, von James und seinen Abenteuern zu schwärmen, und hat den Nachbarn immer erzählt, wie schlau Charon und Gerald doch seien. Diese Angeberei fühlt sich für Charon allerdings sehr oberflächlich und unverdient an, weswegen er auf die Worte seines Vaters nicht viel gibt und sich ihm nicht wirklich nahe fühlt.


Lana Dargin, geb. Evergreen, Mutter [47 Jahre, lebend]
Lana hat die Ortschaft, in der sie geboren ist, so gut wie nie verlassen und lebt auch jetzt noch mit ihrem Ehemann dort. Sie ist geschickte Handwerkerin, erstaunlich kräftig und lächelt immer, so wie sie es auch Charon beigebracht hat. Dieses Lächeln macht es oft schwer zu wissen, was sie wirklich denkt, doch sie hat noch nie Unzufriedenheit mit ihrem einfachen Leben geäußert.
Dass sie immer ein offenes Ohr und auch Zeit für ihre Kinder hatte hat dabei geholfen, dass Charon sich ihr nicht ganz fremd fühlt. Auch wenn er nur selten Heimweh hat und seinen Geburtsort nicht oft besucht, freut er sich doch immer ein wenig, wenn er sie sieht, und erzählt ihr gerne von seinem Leben.


James Dargin, Bruder [28 Jahre, lebend]
James Dargin war immer perfekt. Ein unglaublich talentierter Kettenmagier, dessen hilfsbereite Ader ihn schon in jungen Jahren häufig in die örtliche Zeitung gebracht hatte, und der ewige, unerreichbare Maßstab für Charon. Nicht nur ist James größer, kräftiger und ein besserer Magier, er hat auch schon mehr von der Welt gesehen und hat sich am ein oder anderen Ort sogar einen Namen gemacht.
Während es Charon frustriert, niemals dem perfekten Bild seines großen Bruders gerecht werden zu können, hat er auch großen Respekt und sehr warme Gefühle James gegenüber. Er war es, der dem Weißhaarigen die Grundlagen der Magie beigebracht hatte, und er war es, der immer interessante Tricks und spannende Geschichten demonstrieren konnte. Da sie beide eine Neigung haben, durch die Weltgeschichte zu reisen, sehen sich Charon und James so gut wie nie, aber seit der jüngere Bruder sich in Aloe Town niedergelassen hat, bekommt er regelmäßig Briefe und lässt seine eigenen über den Rest der Familie weiterleiten.


Gerald Dargin, Zwillingsbruder [22 Jahre, lebend]
Etwa eine halbe Stunde nach Charon wurde Gerald geboren und stahl ihm von diesem Moment an als Nesthäkchen die Show. Beide waren kluge Kinder, doch während Charon sich fokussiert und interessiert an seine Schularbeit setzte, brauchte Gerald viel zusätzliche Aufmerksamkeit von ihren Eltern. Als schwierigeres Kind hat er eine deutlich engere Beziehung zu den Eltern der beiden entwickelt, was wohl der Grund dafür ist, dass er ohne große Ambitionen weiterhin bei ihnen lebt.
Charon hat nicht viel Gutes über seinen Zwilling zu sagen, auch wenn sie als Kinder viel Zeit miteinander verbracht hatten. Ein paar schöne Erinnerungen gibt es, aber dass er sich bemuttern lässt, während Charon allein in einem anderen Teil des Kontinents für sein Überleben arbeitet, hinterlässt doch eine ziemlich tiefe Kluft zwischen den beiden.



Freunde: -


Feinde: -


Gilde: Crimson Sphynx ist der perfekte Ort für Charon Dargin: Eine Gilde, in der Auftreten und Leistung zählen und gute Arbeit wertgeschätzt wird. Der Magier achtet darauf, einen guten Eindruck zu hinterlassen und jeden Auftrag tadellos zu erledigen, und dafür erntet er nicht selten ein Lob oder auch mal etwas Bewunderung durch seine Gildenkollegen. Als Ort der positiven Verstärkung ist ihm die Gilde unheimlich wichtig, um die schwierige Balance seines wackligen Selbstbewusstseins zu halten, und er versucht jedes einzelne Mitglied so sehr zu schätzen wie möglich. So sieht er häufig über Dinge hinweg, die ihn normalerweise ärgern würden, um eine gute Beziehung zu seiner Gilde zu pflegen. Er ist loyal, entschlossen und allzeit bereit, seine guten Seiten zu zeigen!


Geschichte:
Geboren wurde Charon in der Kälte des hohen Norden Fiores, umgeben von Tannen. Seine Familie war zu diesem Zeitpunkt recht klein – ein Vater, eine Mutter, ein großer Bruder –, wurde jedoch keine volle Stunde später noch einmal größer, als sein Zwillingsbruder auf die Welt kam. Somit war Charon nach kaum dreißig Minuten das mittlere Kind, das nur darauf hoffen konnte, die gleiche Aufmerksamkeit wie seine Geschwister zu erhalten.
Dass Charon sich als leicht zu handhabendes Kind herausstellte half ihm dabei nicht. Der Glaube, dass eine gute Leistung und gutes Benehmen belohnt werden würden, stellte sich als Fehler heraus, denn es war immer der lautere und langsamere Zwilling, der seinen Willen bekam. Als sie im nahegelegenen Oak Town zur Schule gingen, hob der Ältere gerne hervor, dass seine Noten besser waren, doch das schien seine Eltern nur noch mehr davon zu überzeugen, dass Gerald derjenige war, der mehr Unterstützung beim Lernen benötigte. Viel besser lief es in der Schule auch nicht. Zwar hatte Charon ein paar Freunde, mit denen er sehr gut auskam, aber als sogenannter Streber gab es auch genügend Kinder in seinem Alter, die keine Lust auf ihn hatten. Diese Zeit seines Lebens wurde durch Eifersucht und Frustration dominiert, mit denen er nicht ewig umgehen konnte.
Im Alter von neun Jahren begannen die negativen Gefühle des Jungen, regelmäßig nach außen zu dringen. Er wurde unfreundlicher, vorwurfsvoller, hielt sich nicht damit zurück, andere zu beleidigen oder auch mal zu schlagen. Es brachte ihm zwar Aufmerksamkeit, aber nicht die Art, die er wollte. Stattdessen wurde er häufig gescholten und stand im Vergleich zu seinem Zwilling erstmals schlecht dar, was ihn nur umso mehr frustrierte. Als ihm dann ein größeres Kind seine Schultasche wegnehmen wollte, riss bei ihm endgültig der Geduldsfaden, eine Grenze verschwand vor seinen Augen und er ging auf sein Gegenüber los mit einem unkontrollierten, boswilligen Zorn. Der Kampf dauerte nicht lange, endete aber damit, dass Charon seinen Gegner eine Treppe hinunter stieß und der sich bei dem Sturz eine recht ernste Kopfverletzung zuzog. Für Charon bedeutete das für eine ganze Weile Isolation, Strafen, Enttäuschung, Vorwürfe, es ging so weit, dass angezweifelt wurde, ob bei ihm alles richtig im Kopf war. Seine eigene Fehler verfluchend überzeugte sich der junge Dargin davon, dass er das nicht gewesen war. Dass er es nicht gewesen sein konnte. Er war ein guter Mensch, der sich immer gut benahm. Das war etwas anderes gewesen, jemand anderes. Als er eine Weile später wieder unter die anderen Kinder gelassen wurde, die ihm sehr argwöhnisch und vorsichtig begegneten, hatte er längst entschieden, dass er sich nicht mehr schlecht fühlen würde. Dass er einfach zu lächeln und glücklich zu sein hatte und dann alles in Ordnung sein musste.
Diese falschen Gefühle brauchte er nicht in seinem Leben...

Nachdem ein paar Jahre lang nichts Auffälliges geschah und der Dargin keinerlei Aggressionen gezeigt hatte, entschied sich sein großer Bruder dazu, ihre Beziehung noch ein wenig zu stärken. Er verbrachte eine Weile viel Zeit mit Charon, führte ihm seine magischen Tricks vor und erzählte ihm Geschichten, die die Neugier auf den Rest der Welt in Charon weckten. Als der Jüngere größeres Interesse zeigte, begann James sogar damit, ihm die Grundlagen der Magie beizubringen, wenn auch nur soweit, wie es sicher war. Dadurch, dass er sein eigenes Geld verdiente und zu diesem Zweck in verschiedene Teile von Nord-Fiore, manchmal sogar Ost- oder West-Fiore reiste, konnte der Älteste von vielen unterschiedlichen Orten berichten und sogar einige Souvenire mitbringen.
So ging es zwei Jahre lang weiter, bis sich James mit 22 Jahren entschloss, das Leben in dem kleinen Dorf hinter sich zu lassen und die Gesamtheit des Kontinents zu erkunden, vielleicht sogar mehr von der Welt. Inzwischen waren seine magischen Fähigkeiten ziemlich beeindruckend, sodass er sich keine Sorgen um seine Sicherheit machen musste, und sein Interesse an der Welt war zusammen mit dem seines kleinen Bruders angewachsen. Gerade für Charon war es allerdings ziemlich schwierig, die Person, der er am Nächsten stand, gehen zu sehen. James monatelang nicht zu sehen war anstrengend und der Verlust dieses Stützpfeilers gab den negativen Gedanken, die in dem Jugendlichen rumorten, die Gelegenheit, wieder an die Oberfläche zu dringen. Über die kommenden Monate spürte er seine unangenehme Seite wieder aufkeimen, und eine Weile später kam es wieder zu Prügeleien, die er zum Glück geheim halten konnte. Nach Jahren ohne diese Impulse fühlte es sich jetzt umso mehr an, als wären sie nicht seine eigenen, als kämen diese Gedanken von einer anderen Person. Es erinnerte ihn an einen Charakter, der von den Dämonen seiner Familie heimgesucht und ohne eigene Schuld in ein bösartiges Schicksal gestoßen wurde, und danach benannte er das Gedankenkonstrukt, dem er diese Gedanken zuschrieb: Jin! Er realisierte, dass er sich in diesem kleinen, engen Ort zu sehr stresste und zu wenig hatte, auf das er hoffen konnte, und entschloss sich, den einzig logischen Weg einzuschlagen, ehe er noch seinen Verstand verlor:
Er musste von hier weg.
Mit siebzehn Jahren begann Charon, den gleichen Weg zu gehen, den sein Bruder vor drei Jahren auch gewählt hatte. Er verließ seine alte Heimat und begann damit, die Welt auf eigene Faust zu erkunden. Als erstes ging es aus der Eiswüste des Nordens hinab in die Sandwüste des Westens, die ihm zu diesem Zeitpunkt schwer zusetzte, schließlich war er die Hitze des Tages nicht gewohnt. Noch hegte er Zweifel, ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte, doch an diesem Ort, der eines Tages seine neue Heimat werden sollte, entdeckte er etwas, das sein Leben veränderte. Während die Tage die Hölle waren, waren die Nächte fast so kalt, wie er es gewohnt war, eigentlich sogar ganz mild für seine Verhältnisse. Aber vor Allem waren sie klar. In der Weite der Wüste hatte er einen Blick auf den Nachthimmel, den er so in den einengenden Nadelholzwäldern nahe Oak Towns nie hätte bekommen können, von einem Ende des Horizonts zum anderen, so weit, allumfassend, ruhig und strahlend. Dieser Anblick beruhigte die Sorgen und Zweifel in seinem Inneren und spornte ihn umso mehr dazu an, alles von dieser weiten Welt zu sehen. Auch wenn er dafür gegen ein paar Widrigkeiten zu bestehen hatte.

In den kommenden Jahren führte Charon seine langsame, aber stetige Pilgerwanderung durch Fiore weiter. Nie länger als ein paar Monate an einem Ort bleibend, zielte er darauf ab, jeden Teil Fiores kennen zu lernen. Er kam nahe der westlichen Grenze, der südlichen, der östlichen, ehe er in den Norden zurückkehrte und auch dort Städte und Dörfer kennen lernte, in denen er noch nie zuvor gewesen war. Nach all dieser Zeit zog es ihn aber nicht zu seiner Familie, sondern zurück in die Wüste, dorthin, wo sein neues Leben wahrlich begonnen hatte. Er wollte die Sterne wieder so sehen, wie er sie damals gesehen hatten, und entwickelte bei seinem nächsten Aufenthalt eine wirkliche Nähe zu diesem Teil der Welt. Inzwischen zwanzig Jahre alt entschloss er sich, sich in Aloe Town niederzulassen und ein gewöhnlicheres Leben zu beginnen, eine feste Arbeit zu finden, um seinen steten Geldsorgen entgegen zu wirken. Das bisschen Magie, das er zu dieser Zeit beherrschte, hatte er noch nicht vergessen und begann nun damit, ernsthaft daran zu arbeiten, mehr zu lernen, um der Gilde Crimson Sphynx beitreten zu können. Kaum hatte er dieses Ziel erreicht, begann er auch schon, sich wohlzufühlen mit der Geisteshaltung, dass Leistung und Prestige am meisten zählten und jene, die gute Arbeit leisteten, dafür geschätzt wurden. Er ging darin auf und gewöhnte sich schnell an, ein gutes Bild zu machen. Nicht viel später investierte er einen Großteil seiner Freizeit und seiner Einnahmen, um einen umso besseren Eindruck erwecken und seine Gilde stolz machen zu können.
Nach ein paar Jahren in der Gilde ist der Dargin aktuell recht selbstbewusst, was seine Fähigkeiten und seine Einstellung angeht. Mit seinen Gildenkollegen kommt er aus, sein Zimmer ist zu einem wahren Heim geworden und er hat so langsam eine halbwegs ordentliche Work-Life-Balance gefunden. Für ihn stellt sich nur noch die Frage, was die Zukunft bringt...


Wenn die Götter eine so schöne Welt erschaffen konnten...
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BeitragThema: Re: Charon Dargin
Charon Dargin EmptyMo 27 Jan 2020 - 23:39

Statusblatt

Ich fürchte, es sieht finster aus für dich...


Attribute



STÄRKE: 60 Punkte - Level 2

SCHNELLIGKEIT: 10 Punkte - Level 1

GESCHICKLICHKEIT: 60 Punkte - Level 2

WIDERSTAND: 60 Punkte - Level 2

MANAREGENERATION: 100 Punkte - Level 3

WILLENSKRAFT: 60 Punkte - Level 2

MANAVORRAT: 90 Punkte


Perks



STÄRKE: 2

SCHNELLIGKEIT: 1

GESCHICKLICHKEIT: 2

WIDERSTAND: 2

MANAREGENERATION: 3

WILLENSKRAFT: 2


Magieart 1

MAGIEART: Finsternismagie 10 Punkte - Klasse I

ZAUBER:

Fist of Darkness
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10 pro Minute
MAX.REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Hierbei lädt der Zauberer eine oder beide Hände mit Finsternismagie auf, sodass jeder Treffer beim Opfer Unwohlsein auslöst. Dieses reicht von Kopfschmerzen bis hin zu Schwindelgefühlen. Bei Anwendung auf zwei Hände wird auch die doppelte Menge Mana verbraucht.

Scream
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Finsternis
KLASSE: I
MANAVERBRAUCH: 10
MAX.REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Nachdem der Zauberer seine Magie in einer Faust konzentriert hat, kann er einen faustdicken Finsternisstrahl abschießen. Die Stärke und die Geschwindigkeit des Strahles betragen Willenskraft des Anwenders minus 1, wobei dieser Wert unter keinen Umständen größer als 4 sein kann.

Magieart 2




Waffen





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Charon Dargin Charon16
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Dragon God
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Charon Dargin Empty
BeitragThema: Re: Charon Dargin
Charon Dargin EmptyDi 28 Jan 2020 - 10:08

Hallo Charon, dann wollen wir mal. Smile

Bis auf einen kleinen Rechtschreibfehler - den ich ganz schnell selbst entfernt habe Wink - habe ich nichts gefunden. Ein sehr stimmiges Konzept und freue mich, mehr von dir zu lesen! Smile

Angenommen!

@Eisengrind @ Medusa
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Eisengrind

Eisengrind
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Anzahl der Beiträge : 1525

Charon Dargin Empty
BeitragThema: Re: Charon Dargin
Charon Dargin EmptyDi 28 Jan 2020 - 10:55

Ich muss sagen, dass es sehr viel Spaß gemacht hat diesen Text zu lesen. Würde gern mehr über Jin erfahren...

Habe auch nichts Nennenswertes gefunden, von daher bekommst auch du von mir ein Angenommen, wenn du mir erklären kannst, was "Düsteres violett" für eine Farbe sein soll^^ - würde eher auf ein Dunkelviolett plädieren wollen.
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Desert Night
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Charon Dargin Empty
BeitragThema: Re: Charon Dargin
Charon Dargin EmptyDi 28 Jan 2020 - 15:21

Danke für das Kompliment ^^ Ich denke, Jin zeigt sich ingame besser als im Steckbrief, da gibt's also bestimmt was zu erfahren!

Was das düstere Violett angeht: Ja, Dunkelviolett wäre vermutlich korrekter, ich finde aber, das klingt für Charon als eher pompösen Charakter etwas plump. Ich finde es einfach so passend, dass er etwas an sich als düster bezeichnen würde oder sich allgemein etwas pseudo-hochgestochen ausdrückt... und es kann sein, dass ich selbst auch ganz leichte Tendenzen in so eine Richtung habe ^^'

Ich würde es also gerne als Düsteres Violett beibehalten, aber wenn das gar nicht okay ist, kannst du es auch gern zu Dunkelviolett anpassen. Ich lasse es aber erstmal hoffnungsvoll stehen :3


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