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Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Bahnhof - Gleise
Akay Minoru

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Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Bahnhof - Gleise    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMo 13 Dez 2021 - 9:58
#8 Fast zeitgleich hatten sie die beiden gegenüberstehenden Magier wohl eine Strategie zurechtgelegt, mit welcher man den jeweils anderen überwältigen könnte. Akay ging davon aus, dass er in ihrem Szenario nicht mehr atmen würde oder könnte. Das machte das ganze für sie natürlich deutlich leichter als für ihn. Wer schon mal jemanden gefangen nehmen musste, wusste wie schwierig ein solches Unterfangen war, wenn man seine eigenen Kräfte drosseln musste. So vermutete auch die Fee, dass er sich etwas zurückhalten musste. Im Notfall konnte er auch immer noch Vollgas geben. Vorteil war zudem, dass er so etwas weniger Mana verbrauchen würde. Es musste ein Zucken, ein Zwinkern oder irgendeine körperliche Regung gewesen sein, die für die Kontrahenten das Signal zum Start war. Der Schwarzhaarige hatte aus dem Hinterhalt gelernt, dass die gute Dame mit ihrer Magie zur Spaltung tendierte. So ließ er sich bereits nach wenigen Schritt rückwärtsfallen und, mit dem Oberkörper wenige Millimeter über dem Boden, rutschte er mit der restlichen Energie auf den Knien weiter, während er selbst mithilfe seines Zaubers Shining Ray fünf Fingerdicke Lichtstrahlen auf seine Gegnerin abfeuerte. Der Zauber konnte gut schmerzen, wichtiger war jedoch, dass er verdammt schnell war und dafür nur minder an seiner Reserve kratze. Sein oberstes Ziel war es näher heranzukommen, darauffolgend galt es die Dame in Bewegung zu halten, denn wenn sie sich bewegte, war ihre Konzentration einerseits eventuell gestört und anderseits konnte er potenzielle Angriffe aus ihrer Bewegung heraus besser vorhersehen als es im stationären der Fall wäre. Wie zu erwarten, huschte eine wabernde Klinge über ihn hinweg; zeitgleich vollführte die Magierin eine Rolle nach vorne, um den Projektilen auszuweichen. Mit dem letzten Schwung erhob sich Akay wieder auf die Beine und überbrückte wieder wenige Meter. Eine solch akrobatische Leistung war durchaus anstrengend aber es fühlte sich für den Jungen zwischenzeitlich deutlich natürlicher an als noch zu Beginn seiner Karriere. Der Gedanke an einem Handstand zu verzweifeln, löste zwischenzeitlich eher freudig-peinliche Gefühle aus. Dabei hatte er natürlich im Verlauf seines Waffentrainings nicht nur seine Expertise mit dieser erweitert sondern sich auch den waffenlosen Kampf angeeignet. Überaus praktisch, wenn man mal keine Waffe zur Verfügung hatte. Aber auch, wenn die eigene Waffe nicht unbedingt dafür gemacht war jemanden außer Gefecht zu setzen. Mit schnellen, kraftvollen Schwüngen konzentrierte er Mana in seine Waffe. Von außen sah es so als ob er übte oder die Luft attackierte. In Wahrheit war es eine Waffentechnik, die nur magischbegabten Kämpfern zur Verfügung stand, der sogenannte Tripple Strike. Mithilfe dieser Technik konnte er die fehlende Distanz seines Stabes überbrücken. Die fliegenden Klingen waren nicht so gewaltig oder geschwind, wie es der zuvor gewirkte Lichtzauber war. Sie standen aber auch nicht mehr so weit voneinander entfernt. Das vermeintliche Bombardement ließ der Frau wenig Zeit für einen Gegenangriff, Akay hatte sogar das Gefühl, dass sie langsam bemerkte, unter Umständen doch etwas zu siegessicher gewesen zu sein. Den Moment der Überraschung hatte sie verspielt. Jetzt entschieden die Fähigkeiten, wer siegreich hervorgehen würde.

Den letzten Streich sollte erneut die Lichtmagie erledigen. Bereits seit Anfang ihrer Konfrontation hatte er diesen Zauber vorbereitet, weshalb er kontinuierlich ein schwaches Leuchten von sich gab, wie eine Aura, die ihn umgab. Glittering Monk, ein durchaus treffender Titel für einen solchen Zauber. Er spürte, wie sie von neuem begann Mana in ihren Handflächen zu sammeln, durch welche sie ihre Klingentechnik wirkte, die deutlich potenter war als es sein Triple Strike zuvor war. Dabei sah sie noch immer zu ihm, genau wie er es tat, ließ sie ihn keine Sekunde aus den Augen. Genau das wollte er auch. Mit nicht mehr als einem Gedanken verwandelte sich sein schwaches Strahlen in eine Lichtwelle, die von der Helligkeit  in etwa einem direkten, ungeschützten Blick in die Sonne glich. Kein Wunder, dass die Diebin die Augen zusammenkniff. Perfekt. Seinen Stab nach ihr werfend, torkelte sie eher, immer noch mit eingeschränkten Sichtfeld, zur Seite, um auch dem letzten Projektil auszuweichen. So war Akay endlich im Nahkampf. Er wusste, dass ihre Hände, besonders ihre Fingerspitzen, zu keiner Zeit auf ihn direkt deuten durften, da sie noch immer bereit war, ihren desaströsen Zauber zu wirken. Jetzt in seinem Element, verpasste er ihr, wann immer er ihre Arme von sich stieß, so gleich einige Schläge auf die Brust, gegen die Rippen, die Beine, jede Stelle die frei wurde. Erst als sie das Gefühl hatte, endlich zuzuschlagen, ging er selbst wieder zu Boden und trat ihr eines ihrer Standbeine weg, wodurch ihre Zauber das Gefährt hinter ihm traf. Ohne ihren letzten Trumpf konnte der Fairy Tail Magier diese Auseinandersetzung endlich beenden. Mit einem Überschlag über ihre Schultern, packte er sie und riss sie schlichtweg mit sich, wodurch sie mehr als unsanft auf dem Boden aufkam und man ihr ansehen konnte, wie die Luft aus ihrer Lunge gepresst wurde. Dann wickelte er seine Beine um ihren Hals, während er gleichzeitig ihre Arme fixierte. Ohne fremde Hilfe oder einem Ass im Ärmel, würde sie sich hieraus nicht mehr befreien können. Die Oberschenkel waren zudem stark genug ihr die Luft abzudrücken ohne bleibende Schäden zu hinterlassen. Viel wichtiger und effizienter war dabei aber auch die Unterbrechung der Blutzufuhr, die für die tatsächliche Ohnmacht sorgte. So spürte er wie sie chancenlos zappelte, ehe ihre Glieder schwach wurden. Einen weiteren Moment wartend, sammelte er seine Waffe ein und zog seine Gefangene zurück zum Abteil.

@Yuuki

630 / 750

Zauber:
Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Industriegebiet
Akay Minoru

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Industriegebiet    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyFr 3 Dez 2021 - 21:13
#8 Was zu Beginn noch wie ein spannender Zeitvertreib wirkte, wurde zusehends unangenehmer für den jungen Fairy Tail Magier. Der kleine Ausflug zu diesem ungewöhnlichen Handwerker war zwar an sich interessant und befriedigte zudem auch die neugierige Ader des Minoru , ebenso lernte er Charon außerhalb einer konkreten Quest besser kennen, aber allmählich meldete sich sein moralischer Kompass, welcher eben jenes unangenehmes Gefühl auslöste. Den Mann etwas an der Nase herum führen war schon in Ordnung und wirkte an sich auch recht spaßig. Jetzt wurde die Situation seiner Meinung nach jedoch zusehends ernster und ihr Gegenüber wirkte nicht nur beschäftigt, er war es tatsächlich auch. Die beiden Magier hatten schon einiges seiner Zeit gebunden und so wollte er den Mann auch wirklich nicht mehr aufhalten, wenn es nicht unbedingt notwendig war. Die doch etwas ernster werdende Situation wurde durch den „Witz“ des Weißhaarigen zwar wieder etwas aufgelockert, allerdings wollte Akay fürs erste einmal gehen. Einerseits, und das hatte er der Sphynx vorerst sehr deutlich gemacht, wollte er sich ad hoc nicht für eine solche Waffe entscheiden und andererseits waren die Mittel, die sie abgesehen von Bestechung zu Verfügung hatten, relativ rar gesät. Denn Schmied jetzt via seines Geistes zu verdoppeln, fühlte sich falsch an und daher würde ihn auch keine Ablenkung irgendeiner Art dazu bekommen diese Idee umzusetzen. Zumal seine Magie auch nicht leise war, die kleinen Glocken, die bei jeder Beschwörung einhergingen, würden jede Aufmerksamkeit im Raum auf diese lenken. Seiner Meinung nach, sofern er dem anderen überhaupt noch helfen wollte, mussten die beiden sich erst einmal in Ruhe und unter vier Augen besprechen, bevor er weiterhin seine Unterstützung zusichern würde. Kurz überlegte er, ob diese Masche nur ein viel zu komplexes Unterfangen war, um der Räumlichkeit zu entfliehen. Dann hätten sie sich jedoch einfach verabschieden können, was sie nicht taten. Die kleine Zaubershow, die währenddessen folgte, berührte die Fee nur kaum. Möglicherweise wollte sein Partner ihm ein Zeitfenster für eine Aktion eröffnen, ebenso wie es der Schwarzhaariger zuvorgetan hatte als er seine Fähigkeiten mit dem Kampfstab demonstrierte. Aufgrund seiner getroffenen Entscheidung beobachtete er diesen Vorgang nur minder interessiert und wartete auf den richtigen Moment, um ihren vorläufigen Abschied einzuläuten. Charon … nun ja Charon tat irgendwie das, was man von ihm erwartete? Dabei war eigentlich nicht wirklich klar, immer noch nicht, warum er die Dinge tat, die er tat. Aus seinen Worte wurde zumindest deutlich, dass er auf irgendeine Art und Weise versuchte, den Priester weiterhin aus der Reserve zu locken, durch eine Fragestellung, die aus einer Mischung aus Lob und direkter, ungenierter Erkundigung bestand. Schon bei den Waffen war der Magier nicht sonderlich subtil vorgegangen, aber vielleicht war es diese undefinierbare Art, die den Finsternismagier an seine Ziele brachte und die er unter Umständen doch sehr bewusst einsetzen konnte. Mit etwas mehr Absprache könnte sich auch der Stellarmagier mit dieser Herangehensweise anfreunden. Eventuell zumindest.

Die Stimmung im Raum veränderte sich, die Rationalität, die durch das Gespräch über den Wert der Zeit des Geistlichen entstanden war, wich nun einer Kühle, die Akay durchaus in dem ein oder anderen Gespräch selbst gespürt hatte und die auch er, wenn er wollte, versprühen konnte, obwohl er es mehr als ungern tat. Doch ihr Gesprächspartner lies sich nicht wirklich aus der Ruhe bringen und seine Antworten tangierten bestenfalls weiterhin die Oberfläche. Ganz wollte er den Wüstenmagier jedoch nicht auflaufen lassen. „Ich denke“ begann er seinen Satz wieder an den Inhaber gerichtet „dass ich für eine solche Entscheidung doch noch etwas Bedenkzeit brauche. Wir drehen eine Runde um den Block und würden uns dann so oder so noch einmal bei ihnen melden“. Die diplomatischste Option seiner Meinung nach. Ein aufrichtiges Nicken war alles, was der junge Mann als Antwort bekam. Wieder außerhalb des Ladens angekommen und vor allem aus der Hörreichweite ihres Zieles, schaute er sein Gegenüber nun etwas ernster an, während er sich den Hinterkopf kratze. „So ganz weiß ich eigentlich nicht mehr genau was du treibst. Und langsam wurde mir auch etwas mulmig dabei, den armen Mann so unwissend zu lassen und irgendwie auch an der Nase rumzuführen. Ich habe noch eine Option offen, mit der du an deine Infos kommst, aber ich fühle mich nicht so gut dabei, diese anzuwenden. Falls du also keine andere Idee hast, deine Wissensdurst nicht schon befriedigt hast oder mich überzeugen kannst, wären wir hier erstmal am Ende“. Was Akay auch noch groß sagen. Das waren die Gedanken, die ihm die letzten Minuten durch den Kopf schossen.

@Charon
Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Wohngebiet der Reichen
Flux

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Wohngebiet der Reichen    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 10 Okt 2021 - 14:34
#8 Die Tür vorsichtig mit Plaint öffnend, schielte er in den Raum, der durch ein paar wenige Fenster in den Innenhof erhellt wurde. Darauf wartend, dass durch das Knarzen der Tür irgendetwas ihm Leid zufügen wollte, sprang er erst einen Satz von der Tür weg, ehe er sich wieder vorsichtig anschlich. Das erwartete Feuerwerk blieb aus und so machte Flux den ersten Schritt in den neuen Raum. Erst jetzt, wo er nicht direkt nach Fallen oder schlimmer noch Takuya ausschauhalten musste, nahm er seine Umgebung erst als das war, was sie wirklich war: Ein Kinderzimmer. Wobei nur wenige Kinder vermutlich ein Zimmer ihr eigenen nennen durften, welches diese Größe hatte. Kein Wunder, dass auf dem restlichen Gang kaum noch Türen waren, denn der rechteckige Raum erstreckte sich parallel zum Flur nach hinten. Wenn es richtig einschätzen konnte, sogar fast bis zum Ende des Flures. Nur in vereinzelten Abständen befanden sich die Fenster, die er zuvor gesehen hatte und die zum Gebäudeinneren gerichtet waren. Die fehlende Helligkeit wurde durch die an der Decke angebrachten Kronleuchter wieder relativiert, deren Schein dafür sorgten, dass auch die letzte Ecke beleuchtet war. Seine Pistolen nur vorsichtig senkend, schaute er sich um. Es war wahrlich ein Traum. Der Junge hatte wirklich alles: Von einem eigenen, kleinen Karussell über Spielzeug jedweder Art. Auf Anhieb fiel Crash nicht eine Sache ein, die dieser Raum nicht hatte, denn selbst das Bett wirkte so, als ob es in Handumdrehen in einen Kissenburg verwandelt werden konnte. Wer glaubte, dass der Sansargiller neidisch war, der irrte sich gewaltig. Zumindest, wenn es um das Spielzeug und die Ausstattung ging. Was ihn tatsächlich neidisch machte war die Werkbank, die relativ neu im Raum angebracht worden schien, aber bereits etliche Gebrauchsspuren aufwies. Scheinbar hatte der Magier gerade die Zentrale des Unruhestifters entdeckt, obwohl von jenem immer noch jede Spur zu fehlen schien. Die Waffen wieder in ihre Holster verstauend, durchstreifte der Fellritter das Refugium weiter. Und schließlich wunderte er sich, warum ein Junge, der so viel bespaß, so böse war, aber vor allem wunderte er sich darüber, dass der kleine Hausherr lieber seine Zeit damit verbrachte, die beiden zu ärgern, statt hier zu spielen. Erst als er das Bett erreichte, wurde er eines Besseren belehrt. Nicht nur das, ein mulmiges Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit. Fast verlassen, auf dem, im Vergleich zum Zimmer, fast winzigen Nachttisch stand ein kleiner Bilderahmen. Es zeigte den Herren des Hauses mit Takuya auf dem Arm; er schätze ihn auf dem Bild gut drei Jahre jünger. Neben diesen beiden stand eine Frau, deren Schönheit auch Flux nicht verkennen konnte. Der Grund für das mulmige Gefühl? Der Akimbo Knight hatte gerade eins uns eins zusammengezählt. Der Vater, der alleine auf Reise ging, der Sohn, der ein Ventil gefunden hatte und das Hauspersonal, welches fast schon geistig abwesend seine Arbeit verrichtete. Nirgendwo sonst hatte er diese Frau gesehen. War Takuya schlichtweg einsam? Tat er diese Dinge, um irgendeine Art von Aufmerksamkeit zu bekommen? Wenn dem wirklich so wäre, dann durften sich die beiden Rune Knights mehr als zurecht schlecht fühlen. Statt den Jungen zu drangsalieren, brauchte er vielleicht einfach mal das Ohr von zwei Brüdern, die ihrerseits auch schon die Schattenseiten des Lebens gesehen hatten. Ein paar Gleichgesinnte. Den Rahmen in seiner Klamotte verstauend, führte er seinen Rundgang fort.

Letztlich stieß er auch so auf den Grund, weshalb er kein fieses Kinderlachen vernommen hatte, während er sich mit der Selbstschussanlage auseinandergesetzt hatte: Es war ein Eingang zu einem Lüftungsschacht. Ein Erwachsener würde dort nicht hereinpassen, aber ein Kind wie Takuya problemlos. Gut, dass der Magier geballte Power in 1m gepresst war. Das einzige Problem war, dass er sich nicht wirklich wehren konnte, wenn er auf den Quälgeist traf. Aber dafür war es eng genug, dass auch dieser nicht wirklich einen Handlungsspielraum hatte. So hoffte er zumindest. Sich blindlings durch die Gänge bewegend, hörte er plötzlich Schritte, die ihm nur allzu bekannt vorkamen. Zu Crashs Glück war genau hier ein Ausgang, weshalb er sein Glück versuchte. „Bruderherz“ rief er, um dafür zu sorgen, dass dieser nicht einfach an ihm vorbeirannte, während er mit einem kraftvollen Schwung die Klappe öffnen wollte. Was dann folgte, durfte sich nach außen wie ein Haufen undefinierter Geräusche anhören gepaart mit einem unkontrollierten Klopfen innerhalb des Schachtes, ehe etwas Rauch aufstieg. Ein weiteres Mal klopfte etwas gegen die Klappe, die sich diesmal öffnete und den Blick auf einen Sansargiller preisgab, der eine neue Ganzkörperföhnfrisur trug. Ich hasse ihn trotzdem noch ein wenig dachte er im Stillen, während er zu dem anderen Velnarion aufschaute. Statt über die Situation zu lachen, schaute er ernst zum Jüngeren und kramte das Bild heraus. „Ich muss dir glaube was erzählen“.

@Cassius
Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: South Gate Park
Akay Minoru

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: South Gate Park    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 19 Sep 2021 - 16:56
#8 Obwohl Akay sich von Natur aus eher als schüchtern bezeichnen würde, musste er sich doch eingestehen, dass er die Aufmerksamkeit auf der Mauer etwas genoss. Natürlich war es etwas fundamental anderes als mit Cassandra. Denn die Leute waren hier, um sie zu sehen. Der Fokus der Masse lag nur auf ihm, weil er diese genau daran hinderte. Zudem gab es seiner Meinung nach seltener Momente, in denen er den verrückten Geist seiner Gilde ausleben konnte oder wollte. Daher war diesen Augenblick etwas Kostbares. Weder verletzte er jemand, noch zerstörte er etwas und dennoch trieb er Unfug, für welchen er auch noch bezahlt wurde. Dass das ganze noch in Magnolia passierte, war wie die Glasur auf einer köstlichen Torte. Der Junge hätte Lügen müssen, wenn er ab und an nicht auch etwas Schabernack treiben wollte. Den wenigen, zielgerichteten Objekten mühelos ausweichend, hatte es auch Lian zwischenzeitlich geschafft sich aus seinem unfreiwilligen Gefängnis zu befreien und mit einem beherzten Sprung die ihm gereichte Hand zu ergreifen. Der Stellarmagier war selbst nicht der kräftigste aber durch den zusätzlichen Schwung und die doch überschaubare Höhe konnte er seinen Partner auf die Erhöhung ziehen. Kein Wunder, dass dieser sich erst einmal auf der flauschig-festen Wand ausruhen musste. Während Akira und er gemütlich in der Kutsche hierhergefahren wurden, hatte dieser vermutlich ein wenig Tempo machen müssen, um die Meute erst wegzulenken, ehe diese ihn wie eine Naturgewalt in einem ebenso rasanten Tempo mitgerissen hatte. Schon auf dem Bahnsteig hatte der Schwarzhaarige das Gefühl, dass körperliches Training nicht die forte der Sphynx zu sein schien. Ein Eindruck der sich seiner Auffassung nach bestätigte. „Wenn sie dadurch ein Foto bekommen hätten, hätten sie es vermutlich direkt getan“ kommentierte er die Aussage, die zwischen den Atemzügen aus dem Mund des Braunhaarigen kam, mit einem Schmunzeln. Dann nahm dieser einen Gesichtsausdruck an, wie ihn zuvor der Fairy Tail Magier selbst gehabt haben musste. Die beiden schienen sich gut zu verstehen und hatten auch kein Problem dies dem anderen zu zeigen. Wer legte denn fest, dass man auf Quests keinen Spaß haben durfte? Arbeit sollte immerhin etwas sein, dass man gerne machte. Und wer konnte schon von sich behaupten, von ein einer Horde Reportern auf eine Begrenzung aus Wolle gejagt wurden sein. Sehr wahrscheinlich nur Magier. „Nichts zu danken, Meiner. Wir mussten eh alle ein wenig improvisieren. Du hast deine Sache super gemacht, ich danke dir ebenso“. Einen Schritt zu Seite gehend, um Lian die Möglichkeit zu geben sich aufzurichten, konnte nun auch Akay sehen, dass die sensationsgeilen Korrespondenten sich eingestanden hatten, auf diesem Weg nicht weiterzukommen. Demnach bliebe ihnen vermutlich nicht mehr viel übrig als die zugewiesenen Presseplätze einzunehmen. Vorerst zumindest. Erst als er angesprochen wurde, wendete er sich von den Niedergeschlagenen ab. „Akira? Ihr ging es schon auf der Fahrt hier her nicht gut. Ich hab sie mit dem Kutscher ins Gildenhaus fahren lassen. Da kann sie sich ausruhen, bis sie wieder fit ist. Manchmal hat man so Tage. Weißt ja wie es ist“ antwortete die Fee auf die Frage mit einem leichten Schulterzucken. Zweidrittel der Arbeit waren getan, jetzt mussten sie die Dame eigentlich nur wieder aus der Stadt rausbekommen. Bis ihr Aufritt zu Ende war, würden aber noch sicher drei oder vier Stunden vergehen. Eine Schweigeminute für Julien.

Es kam sehr selten vor, dass Stellarmagier einen Geist vom Kaliber Aries beschwor und dabei Zeit hatte sich zu unterhalten. Umso erfreulicher war es deshalb, dass Lian Interesse an seiner Magie zeigte. Deshalb fiel es dem Jungen auch gar nicht auf, wie ungeniert er auf die pinkhaarige Dame zeigte. Dieser wiederum war jede Art von Aufmerksamkeit unangenehm, weswegen sie sich etwas wegdrehte, während ihr die Schamesröte ins Gesicht stieg. „Das ist Aries, eine von den zwölf Zodiac-Schlüsseln. Es gibt keinen Stellargeist, die so flexibel ist wie sie. Egal ob Angriff oder Verteidigung. Ich bin sehr dankbar einen Vertrag mit ihr zu haben“. Kein Wunder, dass dieses Lob ihr nur noch peinlicher war. Die eventuellen Hintergedanken, die der Illusionsmagier hatte, gingen wie gewohnt über den Kopf des naiven Magiers hinweg. Für ihn war es eine reine Interessensbekundung und auch über das Outfit seiner Geister hatte er nie groß nachgedacht. Da er ihre Dienste aber nicht mehr benötigte, war es an der Zeit sie zurück in ihre Welt zu schicken. Mühelos bewegte sich der Schwarzhaarige die Treppe wieder hinab. Statt die Stufen wie ein normaler Mensch hinabzugehen, vollführte er Flickflacks, bis er mit sein Füßen wieder auf der Straße stand. Ein wenig konnte man ja posen und außerdem hatte er gerade sehr gut Laune, da sie ihre Aufgabe mehr als effizient erledigten. Vor der Frau angekommen bedankte er sich bei ihr, ehe sie mit einem Wabern verschwand. Dann schaute er hoch zu Lian „Sag mal, wie hast du die Leute eigentlich so lange abgelenkt?“. Für Zauberkünstler galt eigentlich die Regel, dass man seine Tricks nicht verriet. Ob das für den Magier von Crimson Sphynx ebenso galt?

@Lian
Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Domus Flau
Flux

Antworten: 109
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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Domus Flau    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 19 Sep 2021 - 15:51
#8 Flux musste Flynn zumindest zugestehen, dass dieser nicht schwer von Begriff war. Als er die klare Ansage gemacht hatte, brauchte der Junge nicht lange, um zu spuren. Jetzt als Crash die Idee in den Raum geworfen hatte, für die er sich immer noch am liebsten selbst erschießen würde, dauerte es ebenfalls nicht lange, bis der Fairy Tail Magier eins und eins zusammenzählte. Wo sich der Rune Knight am Anfang noch geärgert hatte, dass er diese Mission ohne seinen Bruder machen musste, war er jetzt wieder mehr als heilfroh. Es war eine von diesen Aufträgen, die er mit einem einzigen Kommentar stehen lassen und nie wieder darüber sprechen würde. Er müsste nur zukünftig dafür sorgen, dass diese zwei Personen nie aufeinandertreffen würden. Nichts leichter als das. Die Fee war ihrer eigenen Aussage nach in der Lage die ihm aufgetragene Tätigkeit durchzuführen. So würde man es in einem Bericht schreiben. Aber während dieser es so aussprach, bemerkte der Sansargiller nur um so mehr, wie sehr er diese Idee nicht leiden konnte. Er war keine Puppe! Kein Kuscheltier und sicher niemand, der begafft werden wollte. Sein unfreiwilliger Partner schien langsam ein Gespür für die Gefühlsschwankungen des Anführer zu bekommen, denn das Lob des Hochgewachsenen streichelte das ebenso empfindliche Ego des Fellritters. Vielleicht war das der Grund, weswegen er sich so verfluchte. Er war einfach so verdammt schlau, dass es keine bessere Lösung als die seine gab. So zeigte sich wieder, dass er der Kopf der Operationen war. Sein Gegenüber schien sich dennoch etwas hineinzusteigern, denn die Freude in dessen Gesicht war unübersehbar. Hoffentlich kann er diesen Optimismus und Euphorie auch auf unsere Zuschauer übertragen. Wohlmöglich würde seine eigenen, eher missmutige Stimmung tatsächlich einen guten Kontrast abliefern. Hin- und hergerissen zwischen Anerkennung und Unlust war es natürlich unausweichlich, dass das Thema der Kostümierung wieder auf den Tisch trat. Flux liebte seine Onesies aber es gab natürlich auch hier Kostüme, entweder für Kinder oder Kleinwüchsige, die auch ihm passen würden. „Ich denke etwas zum Lachen ist das einfachste“ kommentierte der Akimbo Knight die Aussage seines Partners mit einem Zähneknirschen. Die Leute, die sich dieses Spektakel ansahen, erwarten sicher nicht die nächste, weltumspannende Oper oder die Neuerfindung des Rads. Sie wollten einfach bespaßt werden, denn dafür hatten sie bezahlt. Und das wollte er, das musste er ihnen bieten. Egal wie.

Flynn war der Unmut seines Leidensgenossen nicht entgangen und so musste er dessen Versuche, die Stimmung immer wieder aufzuhellen mit einem leichten, dafür aber nicht ganz gezwungenen, Schmunzeln quittieren. „Die sind wirklich mega fetzig“ bestätigte Crash, während er die kurze Strecke zu seinem Gesprächspartner überbrückte, um sich mit diesem zusammen das Repertoire anzugucken. Dabei bewies der Magier aus Fairy Tail zum wiederholten Mal wahres Fingerspitzengefühl als er etwas aus dem riesigen Funds an Kostümen zog, was man gut und gerne als nicht zu überzogen bezeichnen konnte. Das musste sich auch der Crashmagier eingestehen. Diesmal rieb er sich mit beiden Händen die Stirn, ehe er ihn anschaute. „Der kratzt bestimmt furchtbar. Aber wenigsten ist es keine rote Clownsnase. Stell dir das nur mal vor“ witzelt er nun selbst etwas. Diese unbremsbare, gute Laune schwappte langsam zu ihm rüber. Aber das würde er sicher nicht laut sagen. Bevor er sie jedoch nach weiteren Kostümen schauen konnte, passierte etwas, womit Flux in dem Moment nicht mitgerechnet hätte. Nicht, weil es von Flynn kam, sondern einfach, weil er es nicht gewohnt war. Als Tagelöhner und auch bei den Runenritter wurde man selten nach dem gefragt, was man wollte. Man tat einfach das, was einem gesagt wurde. Ganz einfach. Die für den Sansargiller noch zu beginn etwas übertriebene Rücksicht, wirkte gerade nach der letzten Aussage seines Partners mehr als aufrichtig. Ein wenig beschlich Crash nun das Gefühl, dass sie sich eventuell in einem Terrain bewegten, welches Flynn gut zu kennen schien. Um das wirklich zu ergründen, fehlte die Zeit. Wohlmöglich zwischen ihren Auftritten. Es reichte aber um die Fassade des Gunslingers etwas aufzulockern, wenn auch nur für einen Moment. „Mach dich nicht verrückt, Kleiner. Ich murre gerne und meckere auch mal laut, aber es ist ja nichts, was mich umbringt. Du kannst mir dann nach unserer Quest helfen die ganzen Fotos zu vernichten“. Daraufhin schlug er diesem freundschaftlich gegen den Oberschenkel, normalgroße Leute hätten den Schulterklopfer gewählt, und schenkte dem Jungen ein aufrichtiges Lächeln. Je schneller sie fertig waren, desto schneller konnte er das alles vergessen. Ohne lange darüber nachzudenken, begann er den Reißverschluss seiner Klamotte zu öffnen, ehe er zu Flynn schaute. „Was ziehst du eigentlich an? Wir brauchen irgendwas mit Kontrast zu mir. Und hast dir schon überlegt, womit wir die Leute zum Lachen bringen wollen? Außer meiner verdammt dämlichen Krawatte“. Krawatten würde wohl auf die Liste der Dinge wandern, die er nicht leiden konnte. So wie Holz.

@Flynn
Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Drachenherz
Kazuya

Antworten: 82
Gesehen: 3527

Suchen in: Pitaya Town   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Drachenherz    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 8 Sep 2021 - 13:29

B-Rang – Kammerjäger
#8 - Yuuki, El, Kass und Kazuya

Wie zu erwarten hatte Yuuki die Vorhut der Ameisen relativ einfach ausschalten können, soviel musste man dem Crimson Shynx Magier zutrauen. Er war kompetent und Kazuya würde den Teufel tun und dem widersprechen. Es war auch besser gewesen, dass der Magnetismusmagier sich der Wesen angenommen hatte, denn Kazuya hatte noch immer das leichte Problem … verdammt nochmal nichts sehen zu können. Er fühlte sich recht hilflos in seiner Rolle gerade. Er sollte eigentlich ein starker Magier sein und sein Team unterstützen, aber die Tatsache, dass er nichts sehen konnte und sie hier in der Wüste waren behinderte den Taizu deutlich. Es kotzte ihn regelrecht an nutzlos zu sein. Man mochte nicht Meister in jeder Situation sein, das verstand Kazuya, aber so gar keinen Beitrag leisten zu können ging ihm dezent auf den Sack. Der Taizu hatte seinen Stolz und nicht zu wenig davon, um genau zu sein.

Doch zum Glück schien diese Phase der Nutzlosigkeit ein ende zu nehmen, denn Kass, das Stinkerchen, bemerkte, das Licht aus einem der Gänge kam. Gab es eine weitere Öffnung? Nein, das hätte Kazuya festgestellt, es roch für eine Öffnung zur Oberfläche zu muffig, es musste eine andere Lichtquelle sein. Aber Feuer oder ähnliches war ebenfalls auszuschließen, roch der Dragonslayer doch nichts in der Art, außer Kass übertünchte alles. Das wäre eine Möglichkeit, aber um ehrlich zu sein, der Drachensohn war schon noch in der Lage andere Düfte wahrzunehmen. Blieben für den Sohn Levias also nur zwei Optionen. Magisches Licht oder Biolumineszenz. Während Magie viele Formen annehmen konnte, war sich Kazuya fast sicher, dass es eher zweitere Option war. Ein leuchtendes Moos oder so, das sich im Untergrund gebildet hatte. Sowas hörte man ab und an mal und wäre sicherlich hier auch eine plausible Erklärung. Feucht genug, in einer Wüste eine Seltenheit, schiene s hier im Gang zu sein. Das sanfte Licht schaffte es sogar, dass der Gange langsam ausgeleuchtet wurde, aber neben dem Schein der unbekannten Lichtquelle drang noch etwas in den Ameisengang. Das rascheln unzähliger Füße und Körper. Klackende Schritte und ein undefinierbares rauschen. Hier warteten auf jeden Fall noch mehr Ameisen. Nicht gut.

Gerade wollte Kazuya den anderen mit Gesten bedeuten ruhiger zu sein, als er sich daran erinnerte, dass Kass nichts sehen konnte und El und Yuuki ihre Aufmerksamkeit sicherlich nicht auf ihm hatten. Well, shit. Die anderen waren zwar auch so schlau genug, um nicht in die gruppe Ameisen zu rennen, für rücksichtsloses verhalten war Fairy Tail verantwortlich und das bedeutete Kazuya, doch lieber kein Risiko eingehen. Dann musste er wohl darauf vertrauen, dass seine Begleiter wussten, was sie da so taten. Schnell griff der Dragonslayer neben sich an die Wand und versuchte seinen Schritt zu beschleunigen und mit Hilfe seiner Hände den Weg zu ertasten. E hatte eigentlich keine Eile, aber um ehrlich zu sein, der Dragonslayer wollte die Sache hinter sich bringen und dann idealerweise diese vermaledeite Wüste hinter sich lassen, dieses Mal aber wirklich. Stück für Stück schob sich der junge Mann nach vorne, als plötzlich seine Hand ins leere faste und er beinahe in einen Seitengang gestolpert wäre. Mit letzter Mühe schaffte es der Mager nach der Wand zu greifen und erschrak. Der Stein fühlte sich glatt und bearbeitet an. Fast so, als sei er menschengemacht und nicht teil des Ameisenbaus. Hierfür sprach auch, dass relativ schnell eine zweite Wand neben Kazuya war, ein Gang, der viel zu klein für diese großen Tiere war.
Es schien, als hatten Kass und die beiden Sphynxen den Gang nicht entdeckt, sollte sich Kazuya kurz davonstehlen? Ein wenig neugierig war er ja schon. Scheiß drauf, auf geht’s. Yuuki sollte ausriechen, um die anderen zu beschützen und falls Kazuya nichts fand, wäre er ja gleich wieder zurück.

Der ganze war recht kurz und was den Dragonslayer am Ende erwartete verblüffte ihn ehrlich gesagt ein wenig. Eine kleine Kammer öffnete sich und kaum hatte der junge Mann diese betreten, begannen mehrere Lichtlacrima an den Wänden sanft aufzuleuchten und die Kammer in ein dimmes Licht zu hüllen. Es war ein quadratischer Raum mit Felszeichnungen and en Wänden, die dem Drachenmagier durchaus bekannt vorkamen. Die selben Symbole waren auch in dem anderen Tempel, den er vor einiger Zeit mit Yuuki, Linnéa und Sylvana untersucht hatte, gewesen. Gehörte dieser Teil zu dem Tempel? Es sprach dafür, denn gegenüber seiner Position war ein weiterer Durchgang, dieser war nur verschüttet worden durch teile der eingestürzten Decke. Irgendwie kam der Magier nicht umhin zu denken, dass er daran schuld war, als er den Levialacrima gestohlen hatte. Doc das wichtigste und ehrlich gesagt auch einzige Objekt im raum war eindeutig ein blau schimmernder Dreizack, der in einer Halterung am Boden steckte. Die Waffe schien, trotz ihres Alters makellos zu sein und schimmerte im schwachen Licht der Lacrima. Obwohl das Licht gleichmäßig war, schien es über die Waffe zu gleiten, wie sanfte Wellen. Bevor er es realisierte, hatte er schon die Waffe aus der Halterung gezogen und betrachtete diese. Dieses Mal blieb ein Erdbeben jedoch aus. Cooles Ding. Damit hatte Kazuya definitiv sein Souvenir für diese Quest. Er wäre ein idiot das Ding hier stecken zu lassen. Hastig machte der Dragonslayer kehrt und lief den Gang zurück zu den anderen. Hatten sie sein kurzweiliges Verschwinden schon bemerkt?

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Zauber:
Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Kakariko
Rownan

Antworten: 86
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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Kakariko    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDi 24 Aug 2021 - 23:28
#8 Wer hätte gedacht, dass auf einer Quest, bei der es darum ging, Vorfälle von Untoten zu untersuchen, eine spannende Diskussion über Biologie, Rasse und Sprache in einem 1. Klasse Abteil eines Zuges in Fiore losgebrochen werden würde. Dabei war es noch immer nicht Rownans Absicht gewesen diese Punkte sonderlich lange auszuführen. Gleichzeitig zeigte ihm dieses Gespräch jedoch den Wert der beiden. Nicht nur schienen sie talentierte Magier zu sein, sondern verstanden auch jenseits ihrer Profession etwas von den Dingen, die die Welt im innersten zusammenhielten. So war es auch eine willkommene Überraschung, dass es Helena war, die sich in das Gespräch mit einklinkte und aus dem Zwiegespräch einen richtigen Diskurs machte. Aufmerksam lauschte er ihren Worten und dabei hatte er vollstes Verständnis dafür, dass sie kein Ass auf diesem Gebiet sein musste, um eine Meinung zu haben. Bevor er jedoch antworten konnte oder wollte musste er beiden erst einmal zuhören. Ansonsten könnten seine Worte einen verteidigenden Wert zugeschrieben bekommen und das letzte, was er wollte, war, dass er den Anschein erweckte sich für irgendetwas verteidigen zu müssen, schlimmer noch, nicht empfänglich war für Fakten, Argumente und Meinungen anderer, ganz gleich des Themas. Die Wassermagierin griff den Punkt der Semiotik auf. Rein wissenschaftlich war sie damit auf dem Holzweg doch natürlich kannte auch der Wolf die Legenden und Sagen. Diese Wesen waren tatsächlich ein Verbund aus mehreren Kreaturen, die vermutlich ebenso gegen ihren Willen in Verbindung gebracht waren. Möglicherweise waren es auch Erzählungen einer längst vergessenen Zeit, in welcher Tiermenschen in noch viel facettenreicherer Form die Welt bevölkerten. Aber das waren Mutmaßungen. Ihre Worte hatten den Charakter einer flammenden Fürsprache für den Lupinen angenommen und so konnte er nicht anders als sich etwas geschmeichelt zu fühlen. Dafür, dass sich die drei in der jetzigen Konstellation gerade mal einen halben Tag kannten, war dies ein immenser Vertrauensvorschuss, den sie ihm durch ihre Worte gab. Ihre Worte hatten fast schon etwas Romantisches an sich, als sie vom Herzen eines Individuums sprach. Man könnte meinen an der Magierin sei eine Dichterin verloren gegangen. Ein sanftes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Hybriden. Neben der warmen Worte hatte sie vielleicht auch mit ihrer Aussage über die Wesen in oder um Kakariko nicht ganz unrecht: Je nachdem, welches Schicksal sie ereilt hatte, war das noble Herz dieser Menschen nicht mehr am Schlagen.

Auch Yuuki fackelte nicht lange und stieg dort wieder ein, wo die Dame der Runde aufgehört hatte. Was auch immer in diesem Tempel geschehen war, es bewegte den Rotschopf sehr. Das war auch für die Außenstehenden nun gut sichtbar. Die folgenden Aussagen jedoch waren es, die Rownans nonchalante Haltung beendeten und ihn fast auf den Rand seines Sitzes beförderten. Wie hätte er auch anders gekonnt als gebannt zuzuhören, wenn jemand davon berichtete, dass es Leute dort draußen gab, die noch immer das fremden Menschen antaten, was der Wolf am eigenen Leib erlebt hatte. Zumindest dachte er es, denn es war die einzige Wahrheit, die er aufgrund seiner wenigen Erinnerungen hatte. Was, wenn es die gleiche Person war? War es wohlmöglich der langersehnte Hinweis auf eine Frage, die er nur zu oft verdrängte? Zusammen mit seiner gespannten Körperhaltung, waren auch Ohren und Rute angespannt. Erst als die kurze Erzählung des Magiers beendet war, konnte man sehen, wie auch die Spannungen des Satyrs sich langsam legte. Allein dieser kurze Abschnitt hatte ihm so viel neues zu Denken gegeben und gleichzeitig so viele neue Fragen aufgeworfen. Fragen, für die sie bedauernswerterweise keine Zeit hatten. Zudem wollte der Magier es in diesem Moment vermeiden, zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Das hatte er durch seine Haltung gewiss sowie so schon. Sodass von ihrem ursprünglichen Selbst nichts mehr wieder zu erkennen war... wiederholte er in Gedanken die Worte und schaute dabei fast symbolisch auf seine Krallen besetzte Hand. Wenn es ihn schon so bewegte, dann wollte er nicht wissen, wie die anderen beiden beim Anblick der Chimären reagiert hatten. Einen kurzen Moment später griff sein Gegenüber den ursprünglichen Punkt wieder auf und bekundete, wie Helena vor ihm, auch sein Verständnis für die Reaktion des Grauhaarigen. Vor allem die Entschuldigung überraschte ihn zwar nicht, löste aber dennoch ebenso ein warmes Gefühl in seiner Brust aus, wie es zuvor die Worte über das Herz eines Wesens taten. Die Magier hatten keinen Grund sich entschuldigen zu müssen. Allein das wissen darüber, dass sie sich auf seinen Kommentar hin solche Gedanken um ihn machten, überzeugten Rownan von der Aufrichtigkeit ihrer Worte. Es war selten, dass man solche Charakterzüge erfahren durfte, egal ob unter Menschen oder Magiern. Immer noch etwas gerührt durch die Worte der beiden konnte er nicht anders als etwas zurückhalten die Arme zu heben, ehe er sich in den Sitz zurückfallen ließ. „Ich denke das Missverständnis ist mehr als nur geklärt. Ich danke euch“ und dabei schaute er beiden jeweils einen Moment in die Augen „für eure warmen und offenen Worte. Es mag komisch klingen, aber diese Art von Verständnis ist doch nicht selbstverständlich“. Damit war dieses Thema erledigt. So gern hätte er sich nach der finsteren Gestalt erkundigt. Doch diese Frage musste bis nach ihrer Aufgabe warten. Zudem war er der letzte der diesen Moment zerstören wollte.

Wie es nicht anders zu erwarten war erreichten sie nach Umstiegen auch den kleinen Bahnhof von Kakariko als, ironischer Weise, die Sonne begann unterzugehen. Der Hybride wusste schon, warum er direkt zu Beginn des Tages hierhergekommen wäre. Stattdessen mussten sie jetzt im Licht des Mondes und der Sterne einen Konflikt mit den lebenden Toten suchen. Wenn man dann noch bedachte, dass ein Biss dieser nicht ungefährlich war, war ihr Verhalten fast schon fahrlässig. Aber die verschiedenen Gespräche in den verschiedensten Settings offenbarten Rownan, dass er zwei Begleiter hatte, auf die er sich gut und gerne verlassen konnte. Wenn Yuuki als ihr Anführer es trotz der widrigen Umstände durchziehen wollte, so musste er sich darauf verlassen, dass dieser die Situation einschätzen konnte. Die frische Abendluft hob sein Fell in verschiedener Intensität an, als er mit den anderen den Bahnsteig betrat. Die frische Luft war etwas anderes im Vergleich zur klimatisierten. Ohne das weitere Gäste einstiegen, wartete der Zug nicht lange weiterzufahren und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als sich auf das Dorf zuzubewegen, welches bereits von ihrer Position aus zu sehen war. Es dauerte nicht lange, bis sie besagten Ort erreicht hatten. Über dem Ort schien eine gespenstische Stille zu liegen, die nicht zuletzt auch vereinzelte Haare des Lupinen sich aufstellen ließ. Er selbst merkte erst, wie angespannt er war, als er registrierte, dass seine Schwerthand bereits über dem Griff seines Degens schwebte. Vorsicht vor Nachsicht. Es gab hier weder Anzeichen von Licht, Feuer oder sonstiger Aktivität. Was war hier geschehen?

@Helena  @Yuuki
Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Akay Minoru

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyDo 12 Aug 2021 - 15:31
#8 Auch wenn er sich gerade hochachtungsvoll bei der Bürgermeisterin entschuldigt hatte, rauchte sein Kopf noch immer. Er war einfach nicht mehr in der Position dieses oder jenes mit einem müden Lächeln abzuschütteln. Er hatte, schon seit er der Gilde beigetreten war, eine klare Agenda, die mit der Übernahme der diplomatischen Funktion nun auch von Seiten der Gildenführung her forciert wurde. Er war einer der wenigen neuen Mitglieder, die weder durch Zerstörung noch durch anders, destruktives Verhalten aufgefallen waren. Gleichzeitig verkörperte er seiner Meinung nach viele positive und willkommene Eigenschaften, die den Geist der Gilden widerspiegelten. Vorzeigemagier wäre nicht das Wort, welches er selbst verwenden würde, wenn er über sich sprach, doch traf es ganz gut den Eindruck, welcher Akay von sich selbst hatte. So eine Einlage, wie sie gerade im Büro der Bürgermeisterin passierte war und wie er bereits zuvor für sich angemerkt hatte, war genau der Fall, der unter allen Umständen vermieden werden sollte. Vor allem dann, wenn er selbst darin involviert war. Kein Wunder, dass er innerlich den Anschiss Adairs visualisieren konnte. Aber die gesagten Worte und Taten konnten nicht mehr zurückgenommen werden. Sie mussten mit dem arbeiten, was sie hatten. Dass Kazuya daraufhin nicht mal ein paar Gänge herunterfuhr, sondern erneut das letzte Wort haben musste, ließ den Schwarzhaarigen beinahe verzweifeln. Jedoch konnte er in diesem Moment nicht noch ein größeres Fass aufmachen. Es gab schon einen Grund, warum er diese Ansprache, die er den beiden verpasst hatte, eigentlich vor der Tür machen wollte. Sei es drum. Der Slayer schien unbelehrbar zu bleiben. Würde er sehen müssen, wie weit ihn diese Attitüde bringen würde. Oder ob er vielleicht eines Tages jemanden antreffen würde, der nicht so wohlwollend war, wie es der Stellarmagier war. Einzig um Shizuka tat es ihm jetzt ein wenig leid, als er sich nach und nach beruhigte und die vielen, einzelnen Gedanken sortierte. Ja, sie hatte sich gegenüber dem Militär nicht unbedingt glanzvoll verhalten, aber seit sie festgenommen wurden, hielt sie sich mehr oder weniger im Zaum. Dass er sie jetzt mit dem Pinkschopf in einen Topf geworfen hatte, war wirklich nicht ganz fair gewesen. Zu dieser Erkenntnis war er selbst gelangt, ganz ohne zu wissen, dass auch die Weißhaarige sich nicht ganz gerecht behandelt fühlte. Möglicherweise konnte er auf dem Weg zur Leichenhalle etwas Buße tun.

Die unangenehme Stille dauerte noch etwas an, bis ein angeforderter Soldat, Sam, das Büro betrat. Er schien noch etwas grün hinter den Ohren zu sein und trug dazu bei, dass Akays Laune sich etwas verbesserte. Den ungewohnten Gefühlsausbruch von vorhin musste er in einer anderen Minute reflektieren. Noch waren die Bilder der Gasse und die letzten Minuten zu präsent, als dass er sich großartig mit sich selbst beschäftigen konnte. Der junge Sam würde sie also zur Halle begleiten und dafür sorgen, dass sie Zugriff zum Beweismaterial erhielten. Zusammen mit der Karte mussten die drei doch irgendeine Idee bekommen. Der Besserwisser ihrer Runde hatte diesbezüglich zumindest keine Widersprüche. Gerade setzte sich die die neue Kolone in Bewegung, da beugte sich der Übeltäter zu ihm herunter. Leck mich! Das waren die ersten Gedanken, die Akay in den Kopf schossen und er war selbst etwas überrascht, wie vulgär dieser Gedanke war. Jedoch hatte Kazuya am heutigen Tag sehr viele Minuspunkte gesammelt. Und dann nicht mal den Mut zu haben, es ihm laut ins Gesicht zu sagen, nicht mal vor Shizuka, bestätigte den Minoru nur darin, dass er mit seiner Aussage recht hatte. Ihre Freundschaft in allen Ehren, jedoch hatte sie gerade einen Punkt erreicht, bei dem er diesen Zustand zwischen ihnen noch einmal überdenken musste. Und auch ob er so jemand wirklich in der richtigen Gilde war. Wie dem auch war, diese Brücke war fürs erste unwiederbringlich abgebrannt. Bei der Requipmagierin hatte er sich dafür nicht mit Ruhm bekleckert. So würde er das tun, wozu der Wasserspeier nicht die nötige Courage hatte. Sich auf dem Weg zu ihrem Zielpunkt zur Dame zurückfallend lassen, räusperte er sich etwas lauter. „Entschuldige“ sagte er etwas leise, eher direkt zu ihr schaute „entschuldige mein Verhalten. Das war dir gegenüber nicht fair. Ich hoffe du verzeihst mir? Es ist nur so“ und dabei machte er gar keine Anstalten leiser zu reden „dass wir uns sowas nicht leisten können. Aber ich weiß auch, dass du das weißt. Von daher hoffe ich, dass du meine Entschuldigung annehmen kannst“. Hatte er wenigstens noch eine Verbündete auf dieser Quest?

@Shizuka  @Kazuya
Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Kazuya

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 11 Aug 2021 - 23:21

B-Rang – Jäger und Gejagte
#8 - Akay, Shizuka und Kazuya

Es war irgendwie niedlich, wie Akay versuchte die Kontrolle zu behalten und dann den Dragonslayer für sein benehmen anfuhr. Der schwarzhaarige Diplomat schien nicht so sehr ruhig bleiben zu können, war das nicht eher hinderlich bei seinem Job? Sicher, er war nur für die Beziehungen zwischen den Gilden zuständig und die Kommunikation mit dem magischen Rat, aber dennoch, ein wenig besser einen kühlen Kopf zu behalten, sollte man von ihm doch verlangen können. Und es juckte Kazuya übrigens herzlich wenig, dass der Minoru ihn gerade wegen seines Verhaltens anfuhr, denn um ehrlich zu sein, Kazuya hätte durchaus noch schlimmer sein können ohne sich wirklich schlecht deswegen zu fühlen. Entspann dich mal! Dein Ausbruch hier ist wesentlich „hinderlicher“, als jedes wahrgenommene Fehlverhalten, das ich deiner Meinung an den Tag gelegt haben soll. Himmel, bei der Reaktion Akays konnte man fast meinen der Wasser Dragonslayer hätte der Königin höchstpersönlich ins Gesicht gespuckt. Nicht vollkommen ausgeschlossen für Fairy Tail, die Gilde hatte sich schon einiges geleistet, aber in der aktuellen Situation doch eher außerhalb ihrer Möglichkeiten. Nicht, dass Kazuya wirklich vorhatte die aktuelle Regentin anzuspucken.

Nachdem Akay nun endlich vom Dragonslayer abgelassen hatte und sich mehrfach für ihr Verhalten entschuldigt hatte, Kazuya sah immer noch Akay als den größten Übeltäter hier, schien es endlich weiter zu gehen. Provokant gähnend verschränkte der rosahaarige Magier die Arme hinter dem Kopf. Das nächste ziel sollte wohl die Leichenhalle sein, wo die Überreste der Opfer gelagert wurden. Dies musste ja bedeuten, dass kein Tod sonderlich lange her sein konnte, weil sonst, auch in einer gekühlten Leichenhalle oder dergleichen, Verwesungsprozesse eingesetzt haben müssten und eventuell auch schon guten fortschritt gemacht haben. Leicht angewidert rümpfte Kazuya die Nase, er freute sich definitiv nicht auf den Besuch der Halle. Mit einer so empfindlichen Nase, wie seiner von mehreren zerstückelten und wahrscheinlich vor sich hin gammelnder Leichenteile zu sein, erschien ihm wenig ansprechend. Aber draußen bleiben wäre sicherlich keine Option, die durchgehen würde, wenn sie nicht eine besondere Eingebung hatten, die nur Kazuya erledigen konnte. Dies würde wahrscheinlich nicht der Fall sein.

Es dauerte gar nicht lange, da betrat ein junger Soldat mit lockigem, blonden Haar und unregelmäßigen Sommersprossen auf dem blassen Gesicht den Raum. Nach einem knappen Salut vor der Bürgermeisterin - war das nicht eigentlich nur höherrangigen im Militär vorenthalten? – wandte sich der junge Mann an die drei Magier. I-ich werde euch zu-zum Leichenschauha-haus bringen. Bitte, ähm folgt mir. Ich bin übrigens, Sa-sam. Ein wenig nervös der Kleine, aber warum? Schien wohl ein eher junger Rekrut zu sein, der sich in seiner Rolle als Ritter noch nicht so zurechtgefunden hatte. Irgendwie niedlich, aber Kazuya kümmerte das herzlich wenig. Sie hätten ihm auch einen alten Greis vorsetzen können, es hätte nichts verändert. Wenig begeistert setzte Kazuya dazu an dem jungen Ritter zu folgen, hielt dann aber nochmal kurz inne und beugte sich zu Akay, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Lass nächstes Mal, wenn dein fragiler Stolz gekränkt ist die Finger von mir. Auf Handgreiflichkeiten hate Kazuya wegen solcher Nichtigkeiten echt keine Lust. Als er sich von Akay wieder entfernte, klopfte er ihm zweimal kurz auf die Schulter und drehte sich dann um. War es eine Drohung gewesen? Selbst der Dragonslayer war sich da nicht so sicher, eher eine Mitteilung, auch wenn es im Endeffekt auf ein und dasselbe hinauslaufen würde.  

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Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Umland von Marokkasu
Akira

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySo 7 März 2021 - 21:46
C-Rang: Begleitschutz, Begleitschutz sag ich immer
Rownan und Akira

#8 Akira nutzte die Situation um sich gänzlich von ihrer Reisekrankheit zu erholen. Als die Türen die ins Innere führten auf gingen, bemerkte Akira etwas ungewöhnliches in der Luft. "Er kommt, und das nicht alleine. Zwei Männer sind bei ihm.", gab Akira die Info weiter, ehe ihre Aussage bestätigt wurde, indem der Auftraggeber flankiert von zwei Männern auf die beiden Magier zu schritt. Die Situation war der Weißhaarigen nicht geheuer. Es kam die gleiche Atmosphäre auf, wie an dem Tag, als ihre Eltern ermordet wurden. So machte sich Akira innerlich bereit für einen Kampf. Sie durfte hier nicht verlieren. Immerhin galt es ihre Eltern zu rächen. Als dann Herr Dubois bei den beiden Magiern ankam, begann er sogleich sie dazu aufzufordern ihr Hab und Gut an seine beiden Handlanger abzugeben und bedrohte sie sogar. *Weiß er eigentlich, auf was er sich da einlässt? Bestimmt nicht.*, ging es Akira durch den Kopf. Als die beiden Männer auf Rownan und Akira zugingen, konnte die Füchsin keinerlei Geruch nach Magie wahrnehmen. Also musste sich die Füchsin ein wenig zurück halten.

Der schlankere der beiden Männer wandte sich nun ihr zu. Sein schwarzes Haar hing ihm strähnig ins Gesicht. Seine Kleidung stank nach kaltem Rauch und Alkohol. "Püppchen, wir werden uns prächtig amüsieren.", grinste der Typ Sieges sicher und entblößte so seine Zähne, die vom vielen Nikotin Konsum schon ganz gelb waren. Angewidert verzog Akira das Gesicht. In dem Moment, wo der Mann nach der Füchsin greifen wollte, duckte diese sich, machte sich Absprung bereit. Dann vollzog sie einen Rückwärtssalto und trat dem Mann dann gegen den Bauch, welches diesen Wanken ließ. So hatte die Slayerin wieder Abstand zwischen sich beide gebracht. Richtete dann das Wort an ihren Auftraggeber. "Seid ihr sicher, das ihr Nichtmagier euch mit Magiern anlegen wollt?", Ernst sprach die Jugendliche und hoffte so, doch noch dem Kampf auszuweichen. Immerhin verabscheute sie die Gewalt.

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Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: KG - EG - Versteckte Treppe
Shizuka

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Suchen in: Uralter Drachentempel   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: KG - EG - Versteckte Treppe    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyMi 13 Jan 2021 - 8:10

Event: Approaching Storm

Team 5: Shizuka, Linnéa, Hel, Alexios

Cf: Trainingshalle
#8 Shizuka hatte es mit ihrer Gruppe tatsächlich nicht leicht. Hel und Alexios hatten so kurz nach dem überraschenden Überfall der Trainingspuppen in der großen Halle nichts Besseres zu tun, als sich das nächste Wortgefecht zu liefern. Vielleicht ging der Kampf einfach zu glimpflich aus, als das sie vielleicht hätten bemerken können, dass gegenseitige Unterstützung auf einer Mission wie dieser vielleicht ganz nützlich wäre. Nicht dass die Weißhaarige sich einen verheerenderen Verlauf des Kampfes gewünscht hätte. Da es schnell beschlossene Sache war, dass die Gruppen, die in der Trainingshalle zusammengefunden hatten, sich wieder aufteilten, marschierte Shizukas Truppe den Weg zurück, den sie hergekommen war. Irgendetwas mussten sie übersehen haben. Zunächst schien es so, dass der Weg zur Halle der einzig mögliche gewesen war. Allerdings hatte man sich von dem Krach und der vermeintlichen Gefahr so sehr unter Druck setzen lassen, dass man die Umgebung auch nicht besonders genau unter die Lupe genommen hatte. So ergab es sich, dass einer der zwei Streithähne per Zufall einen geheimen Mechanismus entdeckte, der einen zweiten Weg durch die Ruine für Team 5 offenbarte. Eine verborgene Treppe. Alexios stellte sich der Herausforderung Hels und machte sich daran die Treppe zu betreten. Seinen Blick nach hinten beantwortete Shizuka lediglich mit einem Schulterzucken. Sie hatte nichts dagegen, wenn er vorgehen würde. Sie hätte allerdings auch kein Problem damit es selbst zu tun, sollte er sich doch sträuben. Tat er aber nicht. Er betrat die Treppe, die ziemlich simpel gehalten war. Sie bestand lediglich aus Holz und Stein. Es war sicherlich Vorsicht geboten. Wer konnte schon wissen wie sich das Material über die lange Zeit gehalten hatte? Jedenfalls spazierte die Truppe nun in das nächsthöhere Geschoss. Vom Keller ins Erdgeschoss.

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Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 78lUSHQThema: Ländereien Ost-Fiores
Thana

Antworten: 95
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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptyThema: Ländereien Ost-Fiores    Beiträge mit dem Tag 8 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 3 EmptySa 24 Okt 2020 - 10:55

B-Rang – Coop: Die Situation entgleist

Thana & Aska

#8 Thana war angepisst. Wie konnte dieses Weibsbild nur so naiv sein das Katzenvieh am Leben zu lassen? Pure Dummheit! Wenn es auch nur ansatzweise intelligent genug war, zu kommunizieren und davon sollte man bei diesen teuflischen Gestalten ausgehen, dann würde es seine Artgenossen warnen. Dieser ganze verflixte Bau war nun wahrscheinlich darauf vorbereitet zurück zu schlagen. Jedwede Vorteile durch eventuelle Überraschungsmomente war vertan und warum? Weil diese Magierin eine blöde Fee war. Kämpfen konnte sie ja, da gab es keine Zweifel, jedenfalls nicht von Thanas Seite aus. Aber sie hatte dieses treudoofe Herz eines Fairy Tail Magiers. Das musste es sein. Sie war zu lieb oder aber sie war zu überheblich. Irgendetwas in diese Richtung. Thana fluchte innerlich, während sie ihrer Kollegin zum Lager zurück folgend durch den Wald stapfte. Sie ärgerte sich obendrein, dass sie selbst noch nicht mächtig genug war, diesen ganzen Bau und seine Bewohner einfach auszudörren. Sie verfügte über eine Magie, die zur puren Zerstörung geschaffen war… und musste sich von dieser Magierin helfen lassen. Dieses Gefühl war wie ein Stich ins Herz, doch eines Tages würde sich ihre Mühe auszahlen. Eines Tages würde sie mit Leichtigkeit eine Vielzahl von Feinden vertrocknen und zu Staub zerfallen lassen und das mit nur einem einzigen Zauber, ja!

Thanas verzweigte Gedanken traten in den Hintergrund, als sie die Stimme der Fairy Tail Magierin das nächste mal wahrnahm. Moment, wie hatte sie sie genannt? „Schrei…“, murmelte sie fassungslos vor sich hin. Kurz ballte die Dürremagierin die Fäuste, schaffte es dann aber schnell sich wieder zu beherrschen. Es war der Gedanke an einen Konterspruch, der ihr etwas Ruhe verschaffte. „Heiße Luft trifft es wohl eher. Du bist doch hier Frau Lampe. Hilft dir dein innerer Funke dabei nicht weiter?“ Sie bezog sich dabei auf die Zauber, die sie hatte sehen können. Thana verschränkte die Arme unter der Brust. Ihre Stirn legte sich in Falten, als sie mit ansah, wie Aska nun plötzlich den Stand der Sonne beobachtete. Sie sah förmlich danach aus, als heckte sie einen Plan aus. Nur wonach sie suchte, das wollte ihr irgendwie nicht so einleuchten.
Die Lippen der Dunkelhaarigen schürzten sich, als die Blonde ihr zu erklären versuchte, dass sie angeblich durch ihre laute Art an dem Angriff schuld sein sollte. „Pah!“, fuhr es ihr aus der Kehler heraus. Schwachsinn erzählte die Frau da.
Thana kam allerdings nicht drum herum, den Teil mit dem in die Luft jagen für gut zu empfinden. Nur einen Haken hatte die Sache und der war gewaltig groß. „Super, du Genie.“ Langsam klatschte sie für die Fee. „Und du willst einfach mir nichts, dir nichts da rein marschieren? Buchstäblich in die Höhle des Löwen? Na dann viel Spaß.“ Nein, sie hatte natürlich keine bessere Idee. Doch die da eben klang lebensmüde! Und auf den Ideen anderer herum zu hacken war für Thana eine leichte Übung.

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