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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Verborgene Ruinen
Hei

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Verborgene Ruinen    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMi 13 Apr 2022 - 22:31
Post VIIMythen, Legenden & Vashti
Offplay
Komischerweise entwickelte sich dieser Tag in eine ganz unterschiedliche Richtung. Nicht nach dem, was er sich eigentlich gedacht hatte, so wie es eigentlich hätte eintreten sollen. Eigentlich wollte sich der Qin an diesem Tag in die Wüste begeben, um sich ein wenig zu erholen. Schließlich hatte er erst vor Kurzem eine erneute Quest machen müssen, bei der es darum ging, wieder genügend Geld zu verdienen, weil seine kleine Lizardlady ja wieder einmal irgendetwas kaputt gemacht hatte. Wenn man so wollte, dann konnte die junge Dame des Stammes der Nebuchadnezzar ganz schön großherzig sein, wenn sie es denn wollte, dann konnte sie aber auch ganz schön wild sein. Und genau das war ein interessanter Punkt, denn wenn sie einmal wild gewesen ist, dann war sie wild und genau dann war es auch sehr schwierig, sie aufzuhalten oder sie wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie gehörte nun einmal auch mit dem Gedanken der Freiheit und der Wildheit zu einer sehr interessanten Art und Weise eines Volkes, welches eine gewisen Ruf hatte und welches auch eine goße Art und Weise des Respektes verdiente. Aber eben genau das war es auch, was den König der Wüste so herausforderte, denn er wollte unter Beweis stellen und auch zeigen, dass es für ihn keinerlei Prbolem war, sich darum zu kümmern, dass selbst eine solche Anforderung für ihn als König nicht wirklich eine Problematik gewesen ist. Aber er kümmerte sich auch darum, dass es sich mit der gegenwärtigen Situation in die positive Neutralität verzog. Schließlich war der Qin immer neutral gewesen, ganz egal was auch immer für eine Entscheidung anstandt oder was er hätte tun müssen, der wählte eigentlich grundsätzlich immer den neutralen Weg, weil man damit auf einem Pfad bleiben konnte, auf dem man nur sich selbst treu war und sich auf keine Seite von einer dritten Person stellte. Und genau das war auch das, was der Legalismus so von ihm fordete, dass er sich in seinen Situationen immer streng nach der Neutralitätshaltung richtete und immer genau darauf hörte, was dieses Prinzip denn auch von ihm verlangen würde. Einzig und allein die Situation um die Shadrach machte ihm den Gedanken schwerer, wirklich die Neutralität zu wahren, denn bei ihr oder besser gesagt in ihren Angelegenheiten musste er ganz genau darauf achten, dass er für sich selbst die richtige Entscheidung traf. Denn manchmal fühlte sich ein Gedanke über Neutralität einfach nur falsch an, wenn er es denn verfolgte, was dazu führte, dass er sich auf die Seite von Vashti stellte. Eigentlich richtig unter dem Gesichtspunkt ihrer persönlichen Beziehung zueinander, aber definitiv falsch im politischen Standpunkt. Und eben genau dieser Standpunkt war für ihn der Aspekt, der zählte. Als Kaufmann für die Gilde der Crimson Sphynx musste er sich eben auch möglichst neutral verhalten und ein gutes Angebot gemäß der Konditionen auswählen, da hatte er auch keine Möglichkeit für, jemanden zu bevorzugen, nur weil ihm die Nase des Kandidaten besser in den Kram passte, als das Aussehen vom Gegenkandidaten. Dahingehend konnte man sagen, dass die Blondine schon sehr großen Einfluss auf den Qin ausüben konnte.

"Ich konnte dich doch schlecht in der Wüste liegen lassen und dich dann einfach deinem Schicksal überlassen, oder? Nein, das konnte ich definitiv nicht zulassen. Ein Jemand wie du hat es nicht verdient, dem Schicksal der Wüste ausgeliefert zu sein und dort einfach zu vertrocknen udnd zu sterben. Also musste ich etwas unternehmen. Eigentlich war es auch nur nichts weiter als ein Zufall, dass ich genau an diesem Tag, zu dieser Stunde und zu dieser Minute an diesem speziellen Ort gewesen bin, an dem du wie aus dem Nichts gestrandet und aufgetaucht bist." Der Qin wiegelte seine heldentat ab, denn ein König ist in seinen Augen kein Held, sondern nur ein Herrscher. Was natürlich nicht heißen sollte, dass sich diese Gedankenlage nicht doch untereinander hätte austauschen können, nur um sich ein gewisses strategisches Geschick zu erarbeiten und auf seine Seite zu ziehen. Es war aber dennoch wirklich schön zu hören, wie aufrichtig die Shadrach wirklich gewesen war und auch, dass ihre Emotionen und Gefühlsregungen dem Qin gegenüber ehrlich und wahrhaftig gewesen waren. Es stimmte, sie hatte ihn zu ihrem Verlobten gemacht, zu ihrem Besitz, zu ihrem Eigentum und genau das vorallem auch unter dem Gesichtspunkt, dass sie vorher ja eigentlich gar keine Beziehung zueinander besessen hatten. Jetzt aber hatten sich die Emotionen und Gefühle manifestiert, schon seit einer ganzen Weile und die Shadrach und der Qin liebten sich einander aufrichtig und hingebungsvoll. Dennoch blieb ihre Beziehung zueinander doch etwas merkwürdig. Instinktiv entsendete er sein Mana in den freien Raum, als Vashti sagte, dass sie frierte und somit sorgte er für eine Trockenheit, die quasi sofort das Wasser in der Umgebung entzog und somit dafür sorgte, dass Vashti schnell wieder trocken war. Aber nicht nur das, auch aufgrund seiner ausstrahlenden Hitze profitierte sie als Reptilia darüber auch und erhielt wieder mehr Körperwärme und darauf resultierende Kraft.

Das Vashti ihn in ihrer gewohnten Position allerdings nun im 'Griff' hatte und mit ihm kuschelte, mit ihm Körperwärme austauschte, hatte aber auch einen leider negativen Effekt auf ihn. Oder falsch, nennen wir es einen nicht ganz so schönen Nebeneffekt. Denn dadurch, dass sie genau auf ihm saß, auf seiner Hüfte, hatte sie auch eine entsprechende Irritation in ihm ausgelöst, denn sein Körper zeigte Gefallen an dieser Situation. Nun, Vashti würde es bestimmt merken, wenn sie nur einmal darauf achtete, wie nun die Körpersprache ihres Verlobten war, diese war nämlich ziemlich angespannt. Aber selbst, wenn die Shadrach nur wenig Ahnung hatte, sollte sie das, gerade auch durch ihre eigene Nebuchadnezzar-Genetik dennoch direkt und sehr gut verstehen können. Aber dennoch war es auch gut, dass der Qin seine magische Augenbinde umgebunden hatte, denn so konnte er sein halbes Gesicht verbergen, aber dennoch klar und frei zu Vashti blicken. Somit konnte er aber auch seinen Blick erfolgreich verstecken, seinen erwartenden, fruedigen Blick. "Du musst mir gegenüber nicht so lieb sein, du kannst dich bei mir auch von jeder anderen Seite zeigen. Ich bin dein Verlobter, also ist es nicht nötig, dass du irgendetwas versteckst. Du wolltest mich, also bin ich hier. Aber ich freue mich trotzdem darüber, so liebe Worte von dir hören zu dürfen."

"Ach was. Du lernst einfach und gehst mit offenen Augen durch dein Leben. Ich habe damit gar nichts zu tun, das ist alles allein dein Verdienst. Also wenn du jemanden loben möchtest, dann musst du wohl oder übel dich selbst loben." Wiegelte der Qin die lobungsvollen Worte seiner Verlobten ab, auch wenn sie eigentlich recht hatte mit dem, was sie zu ihm gesagt hatte. Ja, der König der Wüste hatte hatte wirklich keine Probleme damit, wenn Vashti ihm auch mal Gewalt an tat. Was er aber konnte, war das Buch zu lesen, was er bei sich trug und immer dann las, wenn er es konnte. Denn dann begann der Qin damit, urplötzlich seinerseits Vashti zu umarmen und sich leicht vorzubeugen, nur um ihr dann leicht in den Hals zu beißen. Denn er hatte nachgelesen, dass die Mitglieder des Nebuchadnezzar-Stammes sich gegenseitig bissen, um ihre Zuneigung gegenüber auszudrücken. Doch der König wäre ja nicht der König, wenn er nicht noch eine andere Regel mit einbringen würde, denn unmittelbar nach dem leichten Biss fuhr er mit seiner Zungr leicht auf und ab über die Stelle, die er gebissen hatte. Ob das wohl seine Wirkung zeige? Zumindest die von ihm Erhoffte?

Sein Körper war im Moment wirklich ein wenig angespannt und unruhig, aber lag das eben genau an dem, was sein eigener Körper als Rekation auf Vashtis Sitzposition antwortete. Mit einer typischen, menschlichen, männlichen Reaktion musste sie in diesem Fall nun eben einfach leben müssen. Weiterhin freute sich der Qin sehr über das, was die Shadrach da getan hatte, ihre Lippen leicht auf seine Wange zu legen. Sie kannte es nicht, probierte aber etwas aus, von dem sie dachte, dass Menschen dies so tun. - Zu niedlich. "Ich werde mich jetzt garantiert nicht vom königlichen Standort wegbewegen." Antwortete er nur kurz darauf, um davon abzulenken, dass sein Körper ihm sowieso gerade veboten hatte, sich auch nur ansatzweise zu bewegen. "Wir haben Zeit im Überfluss. Wir können die Ruine auch ein bisschen später tiefgehender erforschen. Nicht wahr?" Fragte er um Zustimmung, hatte doch bekanntlich sie die Hosen in der Beziehung an. Das sie gerade so ein wenig flirty war, brachte den jungen König um den Verstand, denn auch er war letztendlich nur ein junger Mann. So kam es, dass sein Gesicht nun gänzlich rot anlief und er ein wenig starr wirkte vor Überraschung dieser empfindsamen Worte. Dann aber lächelte der Braunhaarige. "Das habe ich dich doch auch, meine kleine Rep-ti-lia." Daraufhin legte Hei seine Finger, welche durch seine Zhijitao geschmückt waren, unter ihr Kinn und schaute durch seine Augenbinde durch, tief in ihre goldgelben Seelenspiegel. Ob es nun an der Zeit war, ihr zu zeigen, wie sich die Menschen gegenseitig ihre Zuneigung zeigten?  
@Vashti100 | 100
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Central Plaza
Hei

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Suchen in: Hargeon Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Central Plaza    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySo 10 Apr 2022 - 17:46
Post IVorratsschädlinge
C-Rang Quest
Die Central Plaza. Ein schöner Ort im Osten von Fiore, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Wieder eine Möglichkeit der Entspannung, in welcher man sich einfach entspannen konnte und einfach mal nichts tun musste. Und in welcher man auch mal nichts tun konnte. Doch, war das auch für den König der Wüste der Fall? War es das? Nein. Natürlich war es das nicht. Die Central Plaza eignete sich eben hervorragend, um ein wenig auf Shopping Tour zu gehen oder um dem Brunnen dabei zu beobachten, wie er seine Arbeit verrichtete und tat, was Brunnen eben so taten. Doch der Qin hatte für alles das keine Zeit. Und warum nicht? Ganz einfach, weil er für eine Quest vor Ort gewesen ist. Für eine Quest, welche er gildenübergreifend auszuführen hatte und für die er selbst auch als Leiter berufen worden war. Aber, warum sollte er diese Quest eigentlich ausführen? Richtig, weil er ein wenig Jewel benötigte. Warum? Naja, weil es @Vashti mal wieder geschafft hatte, teures Hab und Gut kaputt zu machen, so unbeholfen wie sie war und wofür der Qin als ihr 'Erziehungsberechtigter' nun also auch aufkommen musste. Naja, Erziehungsberechtigter und Verlobter, war schon nicht wirklich so ein krasser Unterschied, wenn man sich einmal vor Augen hielt, dass die Shadrach eine Reptilia gewesen war und wirklich von so gut wie nichts wirklich eine Ahnung hatte und eben noch sehr naiv gewesen ist, in sehr vielen Dingen. Es ging nun also darum, den Schaden, den sie angerichtet hatte, zu minimieren und auch so gering wie möglich zu halten. Dafür würde er entsprechend auch die nötigen Jewel verdienen, das nötige Kleingeld besitzen und dann dafür sorgen, dass es absolut kein Problem mehr war, dass zu Hause eine offene Rechnung darauf wartete, von ihm beglichen zu werden. Wer waren denn am heutigen Tag überhaupt seine Questpartner? Da hatten wir von seiner eigenen Gilde zunächst mit Rin Inuyama eine junge Hundedame, welche bereits einen sehr großen Ruf innerhalb den gildischen Gefinden hatte und auch vom Qin selbst entsprechend mit sehr viel Respekt behandelt werden würde. Zwar war der Braunhaarige schon eine recht lange Zeit in der Gilde gewesen, allerdings konnte er sich nicht vorstellen, dass eine Berühmtheit wie Rin schon von einem namenlosen wie ihn gehört hatte, selbst wenn er manchmal damit aneckte, sich selbst als König zu bezeichnen, obwohl er keiner gewesen ist. Dazu sollte sich aber laut den Unterlagen, die er dabei hatte, noch eine Magierin von Fairy Tail gesellen, Cayra Lunos, eine Feline und damit eine junge Katzendame. Es würde interessant zu sehen sein, ob die beiden jungen Damen sich verstehen würden.

Er selbst schien eine Affinität für das Tiervolk im Allgemeinen übrig gehabt zu haben, schließlich gehörte Vashti ja zum Volk der Reptilia und war damit ebenfalls von tierischem Geblüt. Daher war es für den Braunhaarigen auch nur von Vorteil, in dieser Quest zu sein. So tauchte er also auf, lief langsamen Schrittes mit den Händen hinter dem Rücken haltend durch Hargeon Town, nur um sich der Central Plaza zu nähern und langsam auch dem Brunnen immer näher kommen zu können. Dabei hatte er heute wieder eine normale Augenbinde umgebunden, allerdings wieder einen Blickspalt frei, sodass er darunter hatte sehen können. Er hatte seine magische Augenbinde nicht finden können, wehalb er mit eben dieser vorlieb nehmen musste. Es war aber immerhin besser gewesen, als gänzlich ohne bedeckte Augen durch die Öffentlichkeit zu gehen. Dennoch war er in seiner luftigen Bekleidung unterwegs und führte den Tag heute auch mit ein wenig guter Laune ein. Es war interessant zu sehen, was diese Quest heute bieten würde und er freute sich darauf, diese auch durchführen zu können. Während der Qin also in seinem königlichen Gang die Plaza entlang schritt, erreichte er schließlich relativ schnell seinen Zielpunkt und erkannte ein junges Mädchen mit Katzenohren, welches gespannt einer handwerklichen Arbeit nachging und somit kaum noch etwas von der Umgebung um sich herum wahr nahm. Langsamen Schrittes näherte er sich ihr, war im Bilde, dass er vielleicht ein wenig langsam gelaufen war, aber er sollte noch zur geplanten Uhrzeit vor Ort angekommen sein. Neugierig streckte er seinen Kopf zwischen die Schnitzfigur und den Augen der Feline, auch um sich als anwesend zu melden.

"Ho? Das sieht nach einer sehr interessanten und zeitaufwendigen Arbeit aus. Schnitzen ist eine hoch angelegte und sehr anstrengende Kunst, aber der Zeitaufwand lohnt sich immer. Darf man fragen, was es werden soll, wenn es fertig ist?" Der Trockenheitsmagier wollte nicht unhöflich erscheinen und versuchte wirklich freundlich aufzutauchen, er wollte nichts von seiner Arroganz durchscheinen lassen. Allerdings dürfte es recht ungewöhnlich sein, so dachte er es sich, dass er eine Binde vor den Augen trug, aber dennoch so detailliert darüber sprach, was die Feline da tat. Wie erwähnt, er sah unter der nicht richtig sitzenden Stoffbinde deutlich. "Du musst Cayra Lunos sein, wenn ich mich nicht irre? Mein Name lautet Hei Qin. Ich glaube, dass wir hier und heute verabredet sind." Zeigte sich der Braunhaarige erfreut und freundlich, während er seine Hände noch immer hinter dem Rücken aufbewahrte. Bisher waren sie allerdings nur zu zweit, Rin war noch nicht eingetroffen, aber er hoffte, dass die hübsche junge Inuyama in wenigen Augenblicken ebenfalls bei ihnen erscheinen würde, was ja dann auch der Fall gewesen sein sollte. Erst, wenn sie alle drei an Ort und Stelle versammelt sein würden und sich kennen gelernt hatten, würde der Qin zur eigentlichen Questthematik übergehen, aber das hatte ja etwas Zeit, überstürzen musste man ja nichts.
@Rin | @Cayra50 | 50
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Elmora
Hei

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Elmora    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySo 10 Apr 2022 - 16:27
Post IIDer König und die Heldin
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Es war shon eine interessante Sache, die sich hier am Tor zum Eingang der Wüste, Elmora auftat. Eigentlich war der Qin nur hergekommen, um ein wenig in Ruhe meditieren zu können. Das er sich ein wenig von den Möglichkeiten erholen musste, wie Vashti immer wieder mit ihm durchlebte. Sie war als Mitglied des Stammes der Nebuchadnezar und als Reptilia grundlegend ein Wesen gewesen, welches ihm körperlich mehr als nur überlegen gewesen war und das hatte sie ihm entsprechend auch mehrfach fühlen lassen. Gerade in den verborgenen Ruinen hatte sie ihn das deutlich spüren lassen, als sie ihn in den unsanften Modus brachte, einmal auf den Boden der Tatsachen katapultiert zu werden. Wenn man das aber auch weiter betrachtete, dann war die Shadrach wirklich ein Wesen gewesen, was deutlich fordernd war und mit der man wirklich auch gut umgehen musste. Dabei war es schon interessant für den Qin gewesen, wie sie im allgemeinen von der Persönlichkeit her gewesen ist, aber das bedeutete nicht, dass er auch nur ansatzweise irgendetwas anders machen würde. Denn es war nun einmal fordernd, eine Reptilia wie sie unter Kontrolle zu bringen, das war eine Herausrforderung, die er sich gerne annahn znd welcher er sich auch sehr gerne entgegen stellte. Denn irgendwo hatte er schon seinen Spaß daran, mit der Shadrach ein wenig darüber zu konkurrieren, wer denn von ihn beiden nun wirklich der Stärkere gewesen war. Dabei trafen körperliche Kraft und Robustheit und Geschick und Gewandtheit, ein Duell, welches sicch immer in einem bestimmten Bereich der Wahrnehmung zeigte und dafür sorgte, dass es eine spannende Aufgabe gewesen war.

So gab es aber auch immer wieder Gründe, weshalb der Qin sich hin und wieder einen Ort suchte, an dem er sich ausruhen und an dem er entspannen konnte. Denn für ihn war es nun einmal auch in der Meditation eine Entspannung, sich dem zu entziehen, was die Shadrach noch so alles von ihm forderte. Erholung von der Herausforderung quasi. Da war es für den König der Wüste wirklich eine wahre Genugtuung und wahrlich amüsant, dass so ein kleines Wildschwein versuchte, den großen Max zu machen. Aber es war für ihn wiederum auch keinerlei Herausforderung, das arme Tierchen mal ein wenig in das Land der Träume zu schicken. Schließlich konnte es über noch so einen robusten Dickschädel besitzen, massive Felswände waren eben einfach sehr viel stärker als eben diese gewesen. Der natürliche Feind eines angreifenden Wildschweines stellte sich damit eben als robuste Felswand heraus. Aber für Vashti wäre das Tierchen jetzt sicherlich ein leckerer kleiner Imbiss für zwischendurch gewesen. Ob etwas Böses im Busch war, das sei jetzt mal dahingestellt, vom Qin ging jedenfalls keine Gefahr aus, er war ein Magier, der hier einfach nur in absoluter Friedlichkeit saß und meditierte. Doch die herannahende Aska nahm er dennoch wahr. Natürlich, er trug zwar eine Augenbinde, aber er war dennoch nicht blind gewesen. "Hao! Mir gefällt die scharfe Zunge der Wanderin auf der Durchreise. Habe ich lange nicht mehr erlebt so ein loses Mundwerk. Wie amüsant." Entgegnete ihr der Wüstenkönig auf ihre leicht unhöfliche Art und Weise mit ihm zu sprechen.

"Es missfällt mir, wenn eine herannahende und mutige Heldin denkt, ich mache mich über sie lustig. Dem ist mit nichten so. Meiner Ansicht nach ist es eher ein edles Unterfangen, einem König zur Hilfe eilen zu wollen und spricht von Verantwortungsbewusstsein." Klar war er selbst kein wirklicher König gewesen, doch merkte er auch, dass die Van der Velden noch eine ganze Menge zu lernen hatte, gerade im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation. Und gerade der Legalismus lehrte den Qin doch, dass man durchaus auf der Hut davor sein musste, welche Wortwahl man genau in Einzelgesprächen an den Tag legte. Jedenfalls erschien ihm die junge Heldin alles, aber sehr weit weg vom erwachsen sein. "Es missfällt mir, dass die junge Heldin sich anmaßt, etwas über mein Urteilsvermögen zu erwähnen, dabei aber selbst nicht darüber nachzudenken, kein voreiliges Urteil zu fällen. Ein törichtes und närrisches Verhalten." Es ließ sich nicht anders sagen, er musste sie dafür maßregeln, dass sie ihn mit einer derartigen Unhöflichkeit entgegen kam, während er nur den Dank vor Augen hatte, den er ihr eigentlich auch zuteil werden lassen wollte. "Nun, die junge Heldin gibt sich also als Aska von der Velden zu erkennen. Interessant. Der Name lautet Hei Qin, seine königliche Hoheit der Wüste. Ihr stellt eine interessante Frage, lasst jedoch leider ein wenig Anstand vermissen. Ihr fragt nicht einmal, ob ich wohlauf bin. Eure Kleidung lässt vermuten, diese eng anliegende Oberbekleidung und dieser luftige Rock, dass Ihr eine Frontkämpferin seid. Habe ich damit recht?" Was Aska nicht ahnen konnte, seine Augenbinde war einen Spalt entfernt vom Augenlied, sodass er unter diesem Spalt hindurchblicken konnte. Seine magische Augenbinde, die er normalerweise immer trug und durch welche er hindurchsehen konnte, hatte er heute nicht dabei gehabt. "Ich besitze mein Augenlicht noch. Jedoch habe ich meine Gründe, diese Binde vor meinen Augen zu tragen. Ihr seid auf der Durchreise sagt Ihr? Hattet Ihr ein bestimmtes Ziel, an das Ihr gelangen wolltet?" Mit einem Satz erhob sich der Qin aus seinem Schneidersitz, stieß sich mit der Handfläche von seinem Platz ab, nur um dann elegant mit einem Sprung vor der Magierin zu landen und ihr von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen.
@Aska50 | 50
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Verborgene Ruinen
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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Verborgene Ruinen    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMi 30 März 2022 - 21:06
Post VIMythen, Legenden & Vashti
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Man musste zugeben, dass sie sehr schnell lernte oder es zumindest versuchte. Ja, die kleine Dame vom Stamm der Nebuchadnezzar war keineswegs wirklich naiv oder wirklich blöd, wenn sie etwas nicht wusste oder etwas nicht beherrschte, wo wollte sie herausfinden, ob sie es denn auch schnellstmöglich verstehen würde. Daher hörte sie immer ganz aufgeregt zu und versuchte anhand der Informationen, die sie bereits selbst erlebet hatte, aber auch von dem, was ihr neues beigebracht wurde, einen roten Faden zu spinnen, durch welchen sie lernen konnte. Manchmal wurde das natürlich nicht so einfach gehen, wie man sich das vorstellte, denn man musste ja immer noch beachten, dass es sich bei ihr um eine Lizardlady und damit um ein echsenartiges Wesen handelte, weswegen sie es gleichwegs ein wenig schwieriger hatte, solche Dinge wirklich ansatzweise nachvollziehen zu können. Doch noch wirklich nie hatte die junge Dame es an einem Tag aufgegeben, zu versuchen etwas neues zu lernen, geschweige denn es überhaupt nicht erst versucht zu unternehmen. Man erkannte gerade an ihrer Plattenstellung steht genau, wenn sie aufmerksam gewesen ist und wenn sie wirklich zuhörte, denn dann würde sie auch grundsätzlich die Sachen besser verstehen können als wenn sie nur mit einem halben Ohr unterwegs gewesen war, so wie das auf der Quest mit dem Krokodil Florian der Fall gewesen war. Man wollte aber dennoch nicht in die Situation kommen, dass die Shadrach etwas falsch verstand, denn das konnte, auch von der Situation abhängend, manchesmal auch ganz schön schief gehen. Denn man musste sich selbst nur einmal genauer betrachten, dann fand man doch sehr schnell heraus, dass sie sich selbst um keinen Willen hinweg setzen würde, sondern immer ihren eigenen Weg gehen würde. Das bedeutete jedoch auch, da sie als Lizardlady letztendlich sowieso körperlich sehr stark gewesen war, das sie physisch gesehen vielen Personen einfach überlegen gewesen war. So war es eben auch hier in diesem konkreten Fall ihrer eigenen Beziehung gewesen, wo sie stärker war, als es ihr Liebster selbst gewesen ist und daher hatte sie alles Recht dazu, mit ihm das Recht des Stärkeren auszuüben. In dieser Folge war es sowieso die Blondine gewesen, welche die sprichwörtlichen Hosen in der Beziehung an hatte, was sie ja nicht erst vor wenigen Augenblicken unter Beweis gestellt hatte. Denn ihre harsche Herangehensweise, diese direkte Konfrontation und ihre diskrete Ermahnung an ihren Verlobten hatten ihm schon einen Ansturm an Respekt gezollt. Aber er wusste ja, dass seine junge Dame charismatisch sehr stark war und das sie auch wirklich sehr gute Argumente dafür hatte, das man besser auf sie hören sollte, aber es war eben auch so gewesen, dass sie nur die Rechte aus den Lehren ihres Stammes kannte, was sich für sie letztendlich acuh nicht schlecht herausstellen sollte. Es war eben nur dieses Problem der Zwischenmenschlichkeit, was dadurch hin und wieder aufkeimte, aber das versuchte sie auch so gut es ging unter Kontrolle zu bringen. Denn es gab nichts schlimmeres für sie, als den Gedanken zu besitzen, ihren eigenen Verlobten als ihre eigene, nahstehende und engste Person in irgendeiner Form zu schockieren oder zu vergraulen. Aber, darüber musste sie sich ja eigentlich keine Sorgen machen. Immerhin.

"Ja, genauso ist es. Durch die Trockenheit und die Wärme, welche durch die Wüste und die Sonne ausgestrahlt wird, konserviert die Hitze quasi alles in tiefe Trockenheit. Dadurch setzt kein wirklicher Verfall ein und solche Dinge können über Jahrtausende bestehen bleiben. Manche Dynastien finden dann solche Orte wie diesen hier, welche bereits vor ewigen Zeiten in Vergessenheit geraten sind." Der Qin hatte wirklich keine Ahnung, wie alt diese Ruinen wirklich zu sein erschienen, allerdings mussten sie schon eine Vielzahl von Epochen miterlebt haben, denn andernfalls wäre die Tür nicht so stark hinter dem Sand verborgen gewesen. Es war aber dennoch mehr als nur ein Zufall, dass sie sich gerade hier an diesen Ort verirrten, wo er doch so viel mehr zu bieten hatte, als nur diese kleine Oase an Wasserquelle. Es war wie ein Labyrinth und die Neugierde packte den Trockenheitsmagier schon, wohin dieser Ort denn eigentlich noch führen könnte. Aber das war auch die große Frage gewesen, denn die Neugierde war ja nicht nur der Katze Tod, wenn man denn so wollte, daher fragte man sich doch schon, ob der Qin es sich wirklich wagen würde, dieses unterirdische Gefilde weiter zu untersuchen. - Na klar würde er sich das wagen. Er war schließlich kein Angsthase oder so etwas, es lag in seiner Natur, solche Geheimnisse herauszufinden. Es musste für den König der Wüste eben so sein, dass er jeden noch so verwinkelten Ort in seiner Landschaft kannte, also musste er auch einmal solch unangenehme Dinge offnebahren. Vashti würde ihn ja mit Sicherheit begleiten. "Richtig. Bleiben Objekte über längere Epochen unter Wasser, werden sie vom Sauerstoff abgeschlossen. Treten sie dann wieder hervor, setzt ein bestimmter Effekt ein, welcher sie anschließend zerstört. Allein hervorgerufen durch den Sauerstoff in der Atmosphäre. Gut aufgepasst, kleines." Beendete er diese kleine Lehrstunde mit einem knappen streicheln über den Kopf der Dame.

"Hao! Du bist halt anders, als andere Wesen, hmh? Hahahaha. Das ist bei Weitem kein Problem, mit dem ich nicht klarkommen würde, Ti. Denkst du wirklich, das ist so ein schwieriges Unterfangen? Gerade weil du so anders bist, bist du doch wirklich so interessant für mich." Es war aber doch schon irgendwie niedlich, wie sie versuchte, seinem Spruch zu folgen, ihn aber nie wirklich verstehen konnte, was sie ein wenig zur Verweiflung brachte. Dabei war es doch nur ein Ausspruch, der kennzeichnete, dass alles in Ordnung war, genauso wie sein Ausspruch 'Hao' dafür stand, dass er über eine Sache amüsiert war oder er sich letztendlich über etwas freute. "Ich werde sehen, was ich tun kann, damit ich es dir leichter machen kann, zu verstehen, wann alles in Ordnung ist. Ich werde mir etwas überlegen, was deinem Stamm und damit dir selbst auch aufgrund deiner Erfahrungen leicht verständlich sein würde." Aber die Frage war nur, was das sein würde, was für ein Zeichen würde er sich ausdenken? Denn eines stand fest, er würde seinen Ausspruch mit Sicherheit nicht ablegen, denn das war der Ausspruch eines Königs und der musste nun einmal auch bleiben. "Na was glaubst du? Warum sollte ich nicht versuchen, das was du magst zu ertragen, damit du dich darüber freust? Was wäre ich denn für ein Partner, wenn ich nur selbstsüchtig daran denken würde, was für mich gut wäre? Nein. Das käme überhaupt nicht in Frage. Dementsprechend ja, ich halte es hier im Wasser ganz allein für dich so lange aus." Wenn er jetzt keine Ausgenbinde aufgehabt hätte, könnte Vashti ein richtig schönes Lächeln seinerseits erkennen, doch leider verbot das seine Augenbedeckung. Nichtsdestotrotz sorgte Vashti dann doch relativ schnell dafür, dass Hei Trockenheit unter den Füßen haben würde, in dem sie mit ihm das Wasser verlies und sich an einen sandigen Platz setzte, um zu trocknen. Doch die Wärme der Wüste würde schon für seine Trocknung nutzen, dafür musste er seine Magie nicht verwenden.

Hei erkannte anhand von Vashtis Körpersprache, dass sie sich wirklich sehr darüber gefreut hatte, dass er mit ihr im Wasser war. Auch musste er nicht lange darüber nachdenken, als sie ihn fragte, ob es nicht möglich wäre, die zwei Kombinationen aus menschlicher und lizardischer-Zuneigungsbezeichnung irgendwie zu kombinieren. Eine Antwort hätte er darauf nämlich schon gehabt. "Nun, es gäbe da schon etwas, was vielleicht in die Richtung gehen würde, von dem, was du dir vielleicht vorstellen würdest. Aber ich denke, das wäre vielleicht doch nichts für dich, darum schweige ich mich darüber wohl mal besser aus." Der Qin musste auch auf ihre zweite Frage nicht lange überlegen, auch in dieser Hinsicht wusste er quasi sofort, was er ihr antworten würde. "Meine ersten Gedanken waren, was macht eine so schöne Dame wie du inmitten der gefährlichen, trockenen Wüste? Mir war klar, dass ich dich nicht einfach so da liegen lassen hätte können, da die Wüste sonst zu deinem Grab geworden wäre. Also handelte ich instinktiv und musste etwas unternehmen." So viel zu dem Punkt, was er als erstes gedacht hatte, als er sie sah. Das erste Mal. "Der Moment, als mein Herz anfing, für dich zu schlagen, war der Moment, als du dich aufrichtig dafür bedankt hast, dass ich dich gerettet hatte. Du warst dabei so niedlich, dass es in mit etwas ausgelöst hatte. Und als du dann für uns beide entschieden hast, ich gehöre dir, dachte ich mir einfach nur, was das für ein Glücksfall für mich ist." Dahingehend war der Qin dann schon ein wenig konversativer, aber so war es eben wirklich gewesen. Aber dennoch gab es auch etwas, was er nun plante, die junge Shadrach zu fragen, von dem er wirklich auf ihre Antwort gespannt gewesen wäre. "Du bist viel stärker als ich, du beherrschst mich in unserer Beziehung. Und trotz dessen, dass ich dir keinen Widerstand leisten kannst, akzeptierst du mich an deiner Seite. Warum ist das so? Die Regeln deines Stammes sagen doch, dass ich dirmeine Stärke auch beweisen müsste, aber im Zweikampf verliere ich gegen dich." Aber da gab es noch etwas, etwas sehr viel interessanteres, höchstwahrscheinlich. "Wir sind jetzt schon so lange ein Paar und noch kein einziges Mal bin ich dir körperlich zu Nahe gekommen, sondern habe mich immer nur auf einen Blick beschränkt, obwohl ich ja blind bin. Stört dich das denn überhaupt nicht? Es scheint mir fast so, als wenn du gar nichts Anderes möchtest?" Die Neugierde im König der Wüste schnitt ein recht privates Thema an, aber darüber könnten sie ja in aller Ruhe miteinander sprechen, denn hier an diesem abgelegenen Ort, in diesen verlassenen und verborgenen Ruinen war es wirklich unwahrscheinlich, dass ihnen  eine andere Person dabei hätte zuhören können...
@Vashti50 | 50
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Verborgene Ruinen
Hei

Antworten: 20
Gesehen: 539

Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Verborgene Ruinen    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySo 27 März 2022 - 14:07
Post VMythen, Legenden & Vashti
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War es nicht zu offensichtlich, dass er seine Shadrach gern hatte? War es wirklich so offensichtlich, dass er sich darum bemühte, ihr zu zeigen, dass es so war? Klar, sie verstand die menschliche Gestik nicht wirklich sehr gut, sie kannte sie auch nicht wirklich sehr gut, aber das sollte sich ja doch irgendwie ändern können. Vermutlich war da saber doch schwieriger, als es den Anschein machte, immerhin war es dann doch nicht ganz einfach, einer stolzen Lizardlady wie Vashti es war, etwas Neues beizubringen, vor allem, wenn es sich auf ein fremdes Volk bezog, das auch völlig andere Vorstellungen von solchen Dingen hatte, wie es bei dem Stamm der Nebuchadnezzar der Fall war. Das Problem daran ist es aber auch gewesen, dass sie sich nicht wirklich gut damit auskannte, wie das menschliche Volk sich freundlich zeigte und vorallem, wie das menschliche Volk sich seine Zuneigung gegenseitig zeigte. Wie bereits erwähnt, zumindest in der Quest mit dem albernen Krokodil Florian, welches den Qin wirklich so sehr genevt hatte, das er fast schon seine Fassung verloren hatte, war er nun am Zug gewesen, dass er ihr zeigte, wie sich die menschlichen Völker gegenseitig ihre Zuneigung gegenüber zeigten. Zugegeben, noch hatte er nicht sein Versprechen wahr gemacht, mit ihr gemeinsam an den Strand zu gehen, obwohl sie ja die Quest erfolgreich beendet hatten, aber das würde ja noch kommen. Zunächst musste er aber etwas selbstsüchtig denken, denn er hatte sich ja darauf zu konzentrieren, dass er sich erst einmal durch die Hitze der Wüste von den Strapazen erholte, vor welche Herausforderung das Krokodil ihn gestellt hatte. Denn sein Geduldsfaden hatte sich dahingehend als echt sehr leicht sprengbar gezeigt, was aber sehr viel schlimmer gewesen war, das war die Tatsache, dass Hei es sich gefallen lassen musste, von einem Krokodil so derartig nerven zu lassen, was es schon echt nicht mehr angenehm machte. Aber er hatte da ja irgendwie durch gemusst, schließlich wollte er irgendwie diese Quest vernünftig zu Ende bringen, was er ja auch geschafft hatte. Aber ihm war es auch wichtig gewesen, dass er gerade weil es ja auch Vashtis allererste Quest als Questleiterin gewesen war, sich vernünftig am Riemen riss, damit sie diesen Punkt für sich als erfolgreich bestätigen konnte. Denn es gab für den Braunhaarigen letztendlich nichts erfreulicheres, als eine glückliche Shadrach zu sehen, die sich wie ein Kind über die klensten Dinge so sehr freute. Das stellte den König der Wüste auch vor ein wirklich positives Unterfangen, weil er sich selbst damit auch bestätigt fühlte, dass seine Handlungsweisen in der Richtung strikt nach dem Legalismus gehalten auch so funktionierten, wie er sich das angedacht hatte. Es war schon nicht einfach, stehts nach dem sich selbst auferlegtem Pfad zu leben, den Legalismus an sich immer wieder zu beachten und das Kollektiv selbst über alles zu stellen, mit der Ausnahme, dass das Fürstentum darin eben eine Sonderstellung unterhielt. Aber das war es ja auch, was ihm in dieser Hinsicht so wichtig war und daher bestätigte es ihn auch in seiner Haltung, als er sah, dass es ihm gelang, seine Verlobte mit solch kleinen Dingen zu wahrer Freude zu bringen.

Ja in der Tat, Vashtis Fragen waren wirklich mehr als nur gemein gewesen und einer Person wie Hei derartige Fragen zu stellen, kam schon fast dem Zweifel an seiner Person und an seiner Aufrichtigkeit gleich, was er ja auch direkt angemerkt hatte, da ihn das schon ein klein wenig beleidigte. Aber da musste er letztendlich durch, denn leider musste er zugeben, dass der Spruch, 'sie wusste es nicht besser', bei der Blondine immer wieder anzuwenden war und das dieser auch einer Wahrheit entsprach, die sich selbst nicht von der Hand weisen lies. "Auch, wenn du mir Fragen stellst, die an mir oder meiner Offenheit zweifeln, ist das so, Vashti. Doch es scheint mir, als wenn du dir selbst nicht sicher bist, ob du dem wirklich einen Glauben schenken solltest. Hast du etwa ein Geheimnis, was du vor mir verbirgst? So fühlt es sich nämlich gerade an." Die leuchtend roten Augen des Qin machten ihn ein wenig unangenehm und ließen seine Frage ein wenig mit Nachdruck wirken, aber es erschien nicht so, als würde Vashti wirklich daran zweifeln, doch war es ein Punkt, den sie nun aufgestoßen hatte und der ihn beschäftigte, denn sie hatte es erreicht, dass er selbst daran zweifelte, ob sie selbst überhaupt damit zufrieden war, ihre Entscheidung auf ihn gelegt zu haben und nicht doch möglicherweise lieber gewartet hätte, bis sie eine andere Person für sich selbst hätte einnehmen können? Kurzum legte sie ihm wieder seine eigene Augenbinde um, gab ihm allerdings auch eine Mitteilung mit auf den Weg. Doch was sie sagte, gab ihm noch mehr mit auf den Weg, was ihn gar nicht zufrieden stellte und noch sehr viel mehr, was ihn gar nicht wirklich glücklich machte. "Mou Man Tai bedeutet einfach nur, das alles in Ordnung ist, das man sich keine Sorgen machen muss, das alles gut ist. Aber..."

Er stockte kurz und konnte nicht weiter weg, immerhin hielt die Shadrach ihn ja fest und sie hatte ja wirklich auch viel mehr Kraft als er. Dementsprechend musste er ihr auch weiter antworten, aber er war froh, dass sich sein Gesichtsausdruck weiter hinter seiner Augenbinde verbarg. "...Das du sagst, du weiß nicht, ob ich dir ins Gesicht lüge, schmerzt mir. Zweifelst du etwa so stark an mir? Hättest du mich lieber doch nicht gewählt?" Es war Vashti, welche dieses Thema angeschnitten hatte, also musste sie nun auch damit leben, dass sie diese Antworten vom Trockenheitsmagier bekam, selbst wenn sie nicht so schön waren. Das Vashti dann aber an seinem Hals knabberte, irritierte ihn. Das hatte sie ja schon in der Quest gemacht, allerdings eher in Form eines Knabberns an seinem Ohr, entsprechend war ein wenig verdutzt darüber, auch entsprechend der Thematik, die sie gerade angestoßen hatte. Erst hatte sie Zweifel an ihm, welche ihm schmerzten und dann versuchte sie, das in eine andere Richtung zu lenken. Seine Anwiederung bezüglich dem Wasser machte sein ganzer Körper deutlich, das sollte die Lizardlady auch deutlich spüren können. Natürlich antwortete er ihr dennoch auf ihre Frage, das war ja auch klar, er würde sie nie in Unwissenheit lassen. "Das liegt an der Trockenheit. Durch die Trockenheit konserviert es. Es ist nicht so wie unter Wasser, wo Objekte luftdicht vom Sauerstoff abgeschnitten sind. Diese beginnen zu oxydieren, sich also durch die Begebenheit der Umgebung zu verändern. Weil sie so lange von Sauerstoff abgeschnitten waren, beginnen sie sich entsprechend zu zersetzen, weil dadurch auch Dinge wie Rost wirken können, was sie nur dann können, wenn Sauerstoff im Spiel ist. Bei solchen Bauten hier ist das anders. Aufgrund der Trockenheit ist es nicht möglich, dass sich Stoffe lange Zeit an einem Ort befinden können. Die Trockenheit zerrt die Gegenstände aus, sie konserviert sie automatisch und schützt sie so davor, sich durch die Zeit durch Oxydation oder Korrosion zu verändern. Deswegen können auch uralte Ruinen noch in einem sehr guten Zustand sein." Noch war der Qin aber nicht fertig mit seiner Ausführung. "Noch dazu sind diese Ruinen hier unter der Erde vor den Begebenheiten von Wind und der Natur im Allgemeinen geschützt gewesen. Das ist ein weiterer Grund, warum sie hier unten so gut aussehen. Die Ruinen an der Oberfläche sind durch die Einwirkung von Sand und Wind natürlich auch ein wenig abgetragen, aber allgemein in einem hervorragenden Zustand."

Es war ja nicht so, als würde er ihre Wärme und Nähe nicht auch genießen, aber das Wasser störte ihn so eindeutig. Er fühlte sich da echt unwohl, auch wenn Vashti durch das Knabbern weiter dabei war, ihm etwas Gutes zu tun. Für ihn schien die ganze Sache mit den Zweifeln augenscheinlich doch nur ein Punkt der Irritation gewesen zu sein und er hatte sich kurz davon blenden lassen. Wie dem auch sei, es sollte sich bei ihm nun nicht mehr spürbar zeigen lassen. "Viel kann ich dir nicht beibringen. Du musst durch das Leben selbst lernen, durch die Erfahrungen, die du machst. Du lebst nun in Freiheit, kannst deine eigenen Wege gehen, deine eigenen Entscheidungen treffen, du bist nicht mal von mir abhängig. Du trägst nur noch den Namen des Stammes bei dir, doch du bist keine Nebuchadnezzar-Angehörige mehr, du bist nur noch Vashti Shadrach, eine Angehörige der Gilde Crimson Sphynx und die Verlobte von Hei Qin, dem König der Wüste. Entsprechend bist du die Prinzessin der Wüste." Eigentlich hatte er damit recht, Vashti konnte wirklich nur noch durch ihre eigenen Erfahrungen lernen. Sie war noch jung, sie hatte das ganze Leben ja noch vor sich, entsprechend konnte sie ganz allein entscheiden, was für sie wichtig war und was nicht. "Erinnerst du dich? Du hast mich zu deinem Eigentum erklärt und du hast mir vorhin gezeigt, wo die Grenze liegt. Du hast also zwei Entscheidungen getroffen, ohne das sie dir jemand vorgeschrieben hat. Damit hast du bereits begonnen, für dich selbst zu lernen." Aber da war ja noch etwas. Da war ja noch der Status ihrer ganz eigenen Beziehung zueinander. Da hatte sie nämlich auch eine Besonderheit. "Genauso, wie du es bist, die in unserer Beziehung den Ton angibt. Das Recht der Stärkeren. In dieser Form habe ich mich zu untergeben. Entsprechend bin ich der Schwächere und nichts weiter als deine Beute, deine Trophäe, dein Spielzeug." In dieser Hinsicht setzte der Qin ein Zeichen, drückte ihren Schweif ein wenig von sich weg, nur um mit den dem Oberkörper etwas mehr Bewegungsfreiheit zu haben und sich letztendlich in einer tiefen Verbeutung seine Unterwürfigkeit zu kennzeichnen, wie man es im tierrischen Reich so treffend bezeichnen würde. Sie war das Raubtier, er war die Beute. Sie die Herrscherin, er der Bauer.
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Schwarzer Sumpf
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Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Schwarzer Sumpf    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySa 26 März 2022 - 19:59
Post IVDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Einerseits war das Krokodil als Herrscher des Sumpfgebietes ein Reptil, welches man eigentlich auch als legitimen König dieser Miniaturgewässer hätte bezeichnen können. Aber bei dem Auftraggeber, bei Florian, dem Krokodil mit diesem durchaus komischen Namen handelte es sich wohl eher um einen sehr merkwürdigen Kandidaten, der mehr Angst hatte als alles Andere. Ja, bei Florian handelte es sich wohl eher um einen Angsthasen anstelle eines wirklichen Krokodils. Aber was wollte man denn da auch machen, denn es war nun einmal der Auftraggeber gewesen, also musste man auch erwarten, dass dieser sich für diese Quest auch zusammen reißen würde und nicht die gesamte Arbeit den beiden Gildenmagiern überlassen würde. Aber eine Sache stand dann doch noch aus, die es auch zu klären gab. Denn ihr Questgeber, der Auftraggeber dieses Auftrages war ein Krokodil, ein Reptil, ein schuppiges Wesen auf vier Beinen, kein Mensch, kein menschenartiges Wesen, kein nichts. Was wiederum auch bedeutete, womit wollte er eigentlich die beiden Crimson Sphynx-Magier bezahlen? Die Frage, die sich ihm dadurch zurecht stellte, war es doch, nicht nur womit er die beiden Magier denn bezahlen wollte, sondern auch wie er dies bewerkstelligen wollte? Das er ein Krokodil war, hatte schon einmal grundsätzlich den Nachteil, dass dieses Tier nicht gerade übre Jewels verfügte, die er den beiden Magiern hätte geben können. Und es war jetzt nicht gerade so, dass der König der Wüste wirklich darauf stand, mit Wasser oder ähnlichem bezahlt zu werden. Er wollte weder Seetang, noch Algen oder Morast als Belohnung für seine Dienste haben, er wollte schon etwas völlig vernünftiges dafür bekommen. Aber der Qin war jetzt niemand, der großartige Ansprüche darauf stellte, denn das würde seine Überzeugung aus dem Legalismus gar nicht zulassen. Jedoch war er ein Jemand, der die Wirtschaftlichkeit, aber auch den Wohlstand seiner Kameraden und Untergebenen immer hoch halten wollte, denn dafür stand er auch als Herrscher ein. Dafür musste er aber auch über die liquiden Mittel verfügen, dies gewährleisten zu können und eben genau damit kam wieder die Entlohnung einer Quest in die Thematik. Denn er bezweifelte, dass sich seine Untergebenen wirklich mit Nichts bezahlen lassen würden, geschweige denn, dass sie sich großartig lange von Müll hätten ernäheren können. Im Blick auf seine Stellung als legitimer Wüstenkönig und seiner Darbietung als Fürst war es ihm natürlich auch klar, dass er Vashti als seine Prinzessin der Wüste und der entsprechenden Fürstin an seiner Seite sah und das sie auch nicht einfach so voll Mist und Morast hätte Wohlstand generieren können. Daher stellte er sich schon die Frage, wie das komische Krokodil dies denn wirklich bewerkstelligen wollte. Aber dennoch wurde der Qin hellhörig, als er vernahm, dass es irgendetwas wie eine Art Schatz unter dem Wasser geben sollte, den er ja in einer seiner Antworten selbst thematisiert hatte, ohne jedoch selbst großartig darüber nachgedacht zu haben. Denn erst jetzt wurde ihm wirklich bewusst, dass er als König dort etwas vor Augen hatte, was ihm wirklich angemessen erschien, vorallem als Entlohnung für das, was sowohl seine Wenigkeit wie auch Vashti als diesmalige Questführerin hatten über sich ergehen lassen müssen.

Interessanterweise nutzte Vashti gerade ein wenig ihrer reptilianischen Fähigkeiten und lauschte mit dem Kopf im Wasser nach etwas, was sich für den König der Wüste noch nicht so ganz sinnig ergab. Als sie ihren Kopf wieder aus dem Wasser hervorhob, war sie letztendlich ohne neue Informationen, dafür aber mit einem deutlich nassen Kopf und ebenso feuchtem Haar wieder aufgetaucht. Der Qin sagte dazu nichts, spürte aber, wie sich die Blondine daraufhin an seinen Rückenherankuschelte und vernahm auch, wie sich in Folge dessen die sekundären Geschlechtsorgane seiner Verlobten, - ihre Brüste - gegen seinen Rücken drückten und er dieses weiche Gefühl durchaus intensiv an seiner Oberbekleidung spürte, da seine Robe jetzt nicht sonderlich dick gewesen ist. Was aber auch nicht bedeutete, dass der Braunhaarige sich wirklich darüber beschweren wollen würde. Aber ob die Shadrach vom Stamm der Nebuchadnezzar sich selbst im Klaren darüber war, dass sie sich wirklich so intensiv an seinem Rücken befanden? "Der Geruch deiner feuchten Haare. Ein intensiver Duft, denn jetzt klebt leider der Gestank und der Morast dieses verlorenem Fleckens am Arsch der Welt an dir. Das bedeutet, wir müssen nun erst recht zum offenen Meer aufbrechen, damit wir diese Schande auch wirklich weggespült bekommen." Man konnte ja sagen was man wollte, der Qin vermochte ein arrogantes Arschloch ohne Ende gewesen sein, aber er kümmerte sich sehr darum, dass sich die Shadrach auch nur über die kleinsten Dinge wirklich von ganzem Herzen freuen konnte. Dafür unternahm er wirklich alles und das machte seine Persönlichkeit eben aus, was aber nur die wenigsten Personen wirklich an ihm schätzten. Wie es Vashti wirklich sah, wusste er jedoch selbst nicht, hatte sie ihn letztendlich nur aufgrund der Begebenheiten ihres Stammes zu ihrem Verlobten gemacht. Nicht etwa aus Überzeugung, nicht etwa aus Liebe, so wie es bei den Menschen der Fall war, sondern einfach nur, weil sie es nicht besser kannte und weil sie es, eben durch diese Begebenheiten, einfach tun musste. Daher wusste er selbst auch wirklich nicht, ob sie ihn wirklich von Herzen gern hatte. Aber, darum kümmerte sich der Trockenheitsmagier auch nicht. Falls es nicht so gewesen wäre, dann könnte er es bekanntlich auch nicht ändern. Auch wenn er durchaus zugeben musste, dass dies ein Gedanke gewesen war, der ihm wirklich so überhaupt nicht gefallen wollte und den er recht schnell wieder aus seiner Aufmerksamkeit hatte streichen wollen, denn das sollte ihn nicht weiter beschäftigen.

"Ich kenne das Meer. Ich bin schon öfter dort gewesen. Ich weiß auch, dass man aufgrund des Salzgehaltes im Ozean dieses nicht als Trinkwasser verwenden sollte. Aber dies würden auch nur Narren tun. Wobei es mir schmeichelt, da dieses Phänomen jemanden genauso austrocknen und verdörren kann, wie ich es gelegentlich selbst tue." Da hörte man wieder die Arroganz in seiner Stimme, denn als Trockenheitsmagier, welcher die verlorene Kunst der Arc of Drought beherrschte, war der Augenbindenträgre wirklich eine Person, die seine Gegner nur zu gerne austrocknete. Nichtsdestotrotz hasste der Qin das Meer und auch das Wasser an sich, da Flüssigkeit und Trockenheit nun einmal nicht kompatibel untereinander gewesen sind. Doch er offerierte eine Belohnung für Vashtis Versuch, ihm das Meer zu umschmeicheln, in dem er mit seiner Hand unter ihr Kinn griff und sie dort kurzzeitig ein wenig kraulte. "Sag Ti, schon einmal etwas vom sogenannten weinenden Sand gehört?" Dies war auch etwas, was dem Magier gefiel, welches Phänomen jedoch nur an einem Stand vorkam und sonst nirgendwo in der Natur. Die Genervtheit seiner Person wuchs aber immer weiter, denn dieses blöde Krokodil wollte noch immer nicht mit der Sprache rausrücken, also unternahm die Blondine hinter ihm einen weiteren Versuch, auf den das Vieh dann auch antwortete. Aufgrund seiner Unhöflichkeit gab der Qin diesem Tier einen kräftigen Tritt auf die Oberseite seines Mauls. "Zeig gefälligst Respekt und achte darauf, wie du mit uns redest. Ich habe mit dein Gewäsch jetzt lange genug angeschaut und auch angehört. Wir sind nicht den gesamten Weg hergekommen, um uns von dir solchen Mist anzuhören. Es verläuft entweder so, wie wir das erwarten oder es gibt Ärger, hast du das mit deinem Spatzenhirn nun verstanden? Ich bin der König der Wüste und sie ist die Prinzessin eben dieser, also zeige gefölligst Respekt. Ich bin nicht bereit, mir hier dauerhaft deine Dummheit antun zu müssen. Dazu habe ich auch nicht die Geduld. Siehe das als erste, freundliche, aber auch als letzte Warnung." Hei war wirklich sehr gereizt gerade, sein Geduldsfaden war schon sehr angespannt.

Da kam es ja nur mehr als nur passend, das Vashti damit begann, an seinem Ohr herumzuknabbern, was den Qin ein wenig aufschrecken lies, da sie Lizardlady so dermaßen sanft dabei war. Es schien ein verführerisches Spielchen zu sein, was er durchaus interessant fand, was er jedoch nicht kannte und entsprechend auch nicht gewohnt war. Damit hatte die Shadrach ihn also buchstäblich sehr überraschend auf dem falschen Fuß erwischt. Eine leichte Röte stieg daraufhin in seinem Gesicht auf, ein Glück für ihn, dass seine Augenbinde da einen großen Teil von unter sich verbarg. "Wir haben ja keine Wahl. Du gibst die Befehle, Milady. Also heißt es nun Schildkröten beschützen." Wobei er sicherlich auch nichts gegen eine gute Schildkrötensuppe hätte einzuwenden gehabt. Naja, vielleicht nächstes Mal. Aber irgendwie hatte er nun Appetit darauf bekommen. Er wusste, sobald sie wieder zu Hause gewesen wären, hätte er sich in Aloe Town als aller erstes eben eine solche Suppe in einem Restaurant bestellt, denn nun setzte ein wenig sein Appetit ein. "Vashti. Ich glaube, ich sollte dir irgendwann noch einmal zeigen, wie sich Menschen gegenseitig ihre Zuneigung untereinander zeigen und wie sie diese ausdrücken. Bist du daran interessiert? Oder vielleicht auch Neugierig darauf?" Das sprach er so nebenbei, während er sich nun darauf konzentrierte, sein Mana zu sammeln und sich selbbst zu fokussieren, denn er konnte ja nicht sicher ein, welche Überraschung sie noch erwarten würde, da sie sich ihrem Zielpunkt langsam immer weiter annäherten und das auftraggebende Krokodil ja bekanntlich kein Freund großer Informationen oder hilfreicher Worte gewesen war. Also bleib es letztendlich an ihm hängen, dafür zu sorgen, dass alles gut wurde. Mou Man Tai, wie er selbst wohl sagen würde...
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Verborgene Ruinen
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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Verborgene Ruinen    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMi 23 März 2022 - 21:18
Post IVMythen, Legenden & Vashti
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Was war schon diese Wehleidigkeit für eine Person, die über eine sowieso schon sehr hoch ausgeprägte Schmerztoleranz verfügt? Richtig, gar nichts. Denn die Anmerkung des Qin, dass es seinem Hintern schmerzte, war nicht mehr als nur ein Versuch, auf ein wenig Wehleidigkeit zu hoffen und in Vashti ein paar wenige INstinkte zu triggern. Denn mit seiner eigenen Schmerztoleranz nahm Hei eigentlich Schmerzen nicht als Schmerzen war, was für andere Personen sehr wohl die Qual der Schmerzen ohne eine gewesen sein würde. Aber es war zumindest ein Versuch, sich dahingehend ein wenig zu erweitern, die Weiblichkeit in der Shadrach ein wenig auszukitzeln. Sie machte sich zwar Sorgen, dass sie eine Lizardlady und eben kein normaler Mensch gewesen ist, aber sie konnte sich auch nich tdavon frei sprechen, etwas ganz besonderes zu sein. Aber eben genau das war auch der Punkt und der Fakt, welcher sich als Entscheidend herausstellen sollte. Sie war etwas ganz Besonderes, auf ihre eigene, spezielle Art und Weise und sie kümmerte sich speziell darum, dass es auch immer so sein würde. Sie müsste die Situation immer erst bei sich sehen können ,um etwas zu erreichen, was man als Erfolg bezeichnen konnte. Denn erst dann würde sie verstehen, dass sie schon etwas ganz besonderes gewesen war, etwas Besonderes, was sich als würdig dafür erwies, an der Seite eines Königs zu sein. Denn der König der Wüste hätte mit Sicherheit seinerseits kein derartiges Interesse gehabt, wenn es sich bei der blonden Shadrach um eine 0815-Person handeln würde, welche sie normal und so neutral wie alle Anderen sein würden. Man musste sich doch nur mal anschauen, wie die junge Vashti sich jeden Tag aufs Neue freute, wie man erkannte, dass sie etwas mochte oder wie sie ganz schnell kennzeichnete, dass sie etwas überhaupt nicht mochte. Sie hatte dafür entsprechende Passagen an ihrem Kopf, welche ihre Stimmung anzeigten. Noch dazu beherrschte sie eine sehr gute Körpersprache, war recht interessant für alles Andere, was sie zu einer einzigartigen Person machte und sich auch deswegen selbst in den Fokus des Qin spielte. Für den König der Wüste war sie genau der Ausgleich, den er so dringend benötigte, die sich eben nicht einfach so alles gefallen lies sondern ihm auch mal den Gegenwind mit sich gab, den er auch benötigte. Denn das war so das große Problem am Beherrscher der Wüstenlandschaft. Er war als König, so wie er sich gab und anderen gegenüber vorstellte, kaum mehr Gegenwind gewohnt, den erhielt er aber von Vashti und dafür musste er auch nicht sonderlich viel machen. Aber eben genau das war auch der Punkt, der für ihn eben so entscheidend gewesen ist. Denn den Gegenwind, den er von ihr bekam, den nutzte er gleichzeitig auch um daran zu wachsen und um sich selbst weiter zu entwickeln in jeder noch so unbekannten Situation die perfekte Antwort parat haben zu können. Demnach war auch die Sache mit seinem Hintern so eine Situation. Vashti hatte schon recht mit ihrer Beschwerde, aber der Qin wiederum veruschte es mit der Wehleidigkeitstour, nur um sich selbst einen kleinen Vorteil verschaffen zu können.

Der König der Wüste hatte sich eben von seinem unbequemen Erdthron erhoben und sich den Staub von der Kleidung geklopft. Es war, als wäre Vashti wie ein stolzes Reptil, welches keinen zu nahen Kontakt zu sich selbst zulassen würde. "Dank deiner Aggressivität werde ich nun bestimmt ein paar Schrammen an Stellen bekommen, an denen ich auch gerne auf eben diese verzichten könnte, junge Dame. Nicht wirklich vorteilhaft, insbesondere nicht beim hinsetzen." Noch weiter versuchte er ihr ein schlechtes Gewissen einzureden, denn bekanntlich war er ja eine Person, die immer sehr gerne versuchte, sich einen Vorteil zu erschleichen. Und wie war das noch mit dem Einzelschicksal? Er selbst als König zählte nicht dazu, aber dennoch sah er sich selbst hin und wieder dennoch in der Position, dass er seine eigenen Worte auch gerne einmal auf den Bereich 'Einzelschicksal' lenken konnte. Er war ja eben auch ein recht gemeiner Kerl. "Zu Hause? Wie denn? Mein Gesäß zieht so, ich denke, dass ich es mir durch diese Aktion gezerrt habe." Kurz wartete der Trockenheitsmagier ab, dann erweiterte er seinen Ausspruch noch durch einen kleineren Satz, dem er aber ansonsten keine weitere, große Bedeutung schenkte. "Ein Stuhl vielleicht nicht, aber vielleicht ja mein persönlicher Ausruhort?" Die Bedeutung dieses Satzes lies er aber dennoch mit Absicht offen.

Zu kalt war also das Wasser, nun, das wäre für den Qin echt kein Problem gewesen, denn er hatte schon eine Idee. Er bemerkte, dass die junge Shadrach offenkundig gerade in Sorgen gewesen ist, eigentlich waren diese aber völlig unbegründet. Sie erklärte ihm, warum sie ihn gern hatte, in ihrer Stimme war jedoch ein zweifelnder Unterton, da sie Angst zu haben schien, dass der König sie eben einfach nicht so mochte. "Hmh, schwierig, schwierig. Eine Dame meines Volkes oder Vashti? Die Wahl ist offensichtlich. Höre mir zu, Ti. Es geht nicht um das Volk an sich, es geht auch nicht darum, was man ist oder wie man aussieht. Es geht viel eher darum, was das Herz einem sagt. Ehrlich gesagt finde ich deine Frage durchaus unangebracht, denn sie stellt meine Aufrichtigkeit dir gegenüber in Frage. Na was glaubst du, wie ich mich wohl entscheiden würde?" Es war schon eine wahre Sache, der Qin war darüber wirklich ein wenig unzufrieden, schließlich hatte er die Nebuchadnezzar gern, ganz egal unter welchem Sternzeichen ihre gemeinsane Präsenz stand. So war Hei nun also unter Zugzwang, ihr etwas in dieser Hinsicht zu zeigen und ihm kam auch schon eine ganz gute Idee. Der Qin fasste sich selbst an seine Augenbinde und band sie ab, im gleichem Atemzug näherte er sich aber Vashti und legte ihr eben diese um. "Vertrau mir." Dann sendete er sein Mana der Arc of Drought in die Umgebung, nur um die Wirkungsweise der Hitze auf das Wasser zu übertragen und es aufzuwärmen und dahingehend erträglicher zu machen, dass es nicht mehr zu kalt für Reptilien gewesen wäre, sondern die genau richtige Temperatur vorweisen konnte.

Plötzlich sagte der Braunhaarige kein Wort mehr, nahm einfach nur die Hand seiner Verlobten und führte sie rückwärts in diese kleine Oase hinein. Da sie jetzt warm war und eben nicht mehr zu kalt, sollte dies eigentlich sofort eine entsprechende Reaktion bei der Shadrach hervorrufen. Inmitten der Oase stehend nahm er seine Verlobte dann in den Arm und drückte sie fest an sich, ehe er seine Hand auf ihren Kopf legte und sanft darüber strich. "Glaubst du wirklich, dass ich dich nicht gern habe? Selbst, wenn ich alles ertrage und wortlos erdulde, was du tust? Die ganze körperliche Härte, wenn du mir mal den ein oder anderen Knochen brichst? Ich weiß doch, wie dein Stamm seine Zuneigung ausdrückt und ich hatte nie etwas dagegen. Deine Sorgen sind unbegründet." Noch immer trug Vashti diese Augenbinde über den Augen, während Hei noch ein wenig weiter ging. Er gab dich bekantlich seine berühmten Aussprüche, wann gab es eine bessere Möglichkeit für mindestens einen von ihnen als in dieser Situation. "Mou Man Tai, Ti." Da ihre Augen blockiert wurden, war ihr Tastsinn derjenige, auf den sie sich gerade am Meisten verlassen konnte, das war auch ganz gut so. Denn so würde Vashti das spüren, was der Qin in dieser Situation tat. "Mou Man Tai." Flüsterte er erneut, ehe er ihre Sorgen mit einem leichten Kuss auf ihre Wange wegzuwischen versuchte. Damit sie auch lernen konnte, wie die Menschen sich gegenseitig ihre Zuneigung zeigten. Sie musste sich aber wirklich keine Sorgen machen. Aber vielleicht war es ja sogar so, dass Vashti diejenige war, die ihren Verlobten gar nicht so wirklich mochte?
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Schwarzer Sumpf
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Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Schwarzer Sumpf    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyDi 22 März 2022 - 21:37
Post IIIDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Warum sollte der König der Wüste nur eine Geschichte erzählen? Warum sollte er lügen? Warum sollte er Vashti gegenüber nicht aufrichtig sein? Er hatte ihr gesagt, dass er mit ihr an den Strand gehen würde, wenn die beiden diese Quest erfolgreich abschließen würden und wenn er so etwas sagte, dann würde das auch so sein. Er hatte ja grundlegend ein Interesse daran, dass sich jeder in seiner Umgebung wohlfühlte, denn dann war es den Leuten ein Leichtes, ihm zu folgen und ihm als König auch zu akzeptieren. Das er sich daher darum bemühte, dass sich Vashti über eine Banalität freute, selbst wenn es im Legalismus eine solche Grundhaltung nicht gibt, war also ein Gedanke der Psychologie. Aber dennoch, der König der Wüste hatte auch eigene Gedanken, aus welchem Grund er dies wollte, denn wann würde er mal Vashti in einem Bikini sehen? Er kannte diese Kleidung an ihr, jedoch war es das letzte Mal schon eine sehr lange Weile her, dass er eben diese Kleidung an ihr gesehen hatte. Der Bruanharrige wusste, wie wirklich außergewöhnlich gut die Shadrach in einem Bikini aussah und wie sehr sie ihren Schweif, aber auch ihren Körper in Szene setzen konnte, aber es war eben eine absolute Seltenheit, dass er dieses Bild zu Gesicht bekam. Man könnte jetzt zwar sagen, dass er dieses Bild vor Augen bekam, aber leider hatte er mit seiner Augenbinde ja sowieso einen Grund, warum er seinen wahren, ungeschützten Blick vor der Welt verbarg. Es musste ja nicht sein, dass er die Wet so sah, wie sie erscheinte, so völlig ohne Augenschutz, denn dann würde er nur sehen, wie unglaublich falsch und wie unglaublich zynisch diese Welt sein würde. Da er diesen Blick und diesen Gedankengang jedoch nicht akzeptierte und den Blick auf diese falsche Welt vermeiden wollte, trug er eben seine Augenbinde, damit das für ihn auch erträglich wurde. Denn nur durch die Augenbinde konnte er sich eine Blickverhüllung anschaffen, durch welche er den Blick auf die Welt genau in die Richtung lenken konnte, so wie er sie verlangte. Das gehörte für ihn dann doch zu einem siegreichen Blick, denn nur, wenn er den Blick auf das große Ganze hatte setzen können, würde er selbst auch zu einer großen Gefahr für die Welt werden. Aber zurück zu der Vorstellung von Vashti im Bikini. Es vermochte ja der Kleiderschrank im Hause des Qin geben, der über einige verschiedene Bikini verfügte, welche allesamt der Shadrach gehörten, allerdings gab es kaum eine Möglichkeit, an welcher sie eben diese anziehen konnte. Der Qin erinnerte sich nur an die Situation in den verborgenen Ruinen zurück, bei dem er von ihr unsanft auf den Boden befördert wurde, bloß weil er sie um etwas gebeten hatte, aber mit seiner formulierung leicht unglücklich begonnen hatte. Zwar entdeckte er den Spaß an der Freude daran, die Blondine zu necken und sie zu ärgern, aber zeigte sie ihm da ganz klar eine bestimmte Grenze auf, die auch dazu führte, dass er auf seinen Hintern knallte und eben dies tat ihm dann doch halt auch ganz einfach weh.

"Nenn mir nur einen Grund, warum ich das nicht so gemeint haben sollte, wie ich es gerade ausgesprochen habe? Wenn du diese Quest erfolgreich zu Ende bringst, dann gehen wir beide an den Strand und folglich ist das gesamte Meer in der Umgebung dann deines. Vergiss nicht, das saubere Meer, das blaue Wasser. Nicht dieser Morast wie hier." Der Braunhaarige merkte, dass die Dame vom Stamm der Nebuchadnezzar sich immer und immer mehr freute und genau das wollte er auch für sich nutzen, denn je mehr Spaß sie hatte und je mehr sie sich freute, um so einfacher und besser wurde es. Doch war dem Qin noch immer irgendwie ein Dorn im Auge war, das war die Geheimnistuerei vom auftraggebenden Krokodil. Auch dieses Angsthasengetue nervte den stolzen König eher als das es ihn warnte. "Krokodil. Deine ständigen Einwürfe nerven. Soll der Alpha doch auftauchen, ich nehme es nur zu gerne mit ihm auf. Also stör uns gefälligst nicht, wenn mit miteinander reden." Hei nervte es gewaltig, dass Florian zwar einerseits vor dem Alpha warnte, aber andererseits auch nicht schnell genug durch diesen Morast hier geflizt kam. Das da irgendetwas nicht stimmen konnte, das musste sofort klar sein und fiel natürlich mit der Zeit auch auf, was den QIn aber noch viel mehr wurmte. "Du machst dich selbst nur verdächtiger, wenn du so wehement dagegen sprichst, Questinformationen preis zu geben oder auch nur ansatzweise davon zu erzählen, was da so wichtiges unter Wasser sein soll. So langsam beginnt es, mich zu nerven. Du kannst froh sein, das sich überhaupt wer deiner komischen Quest angenommen hat." Das Vashti verwirrt war, das konnte man ihr ansehen, aber auch dem Qin fiel auf, dass das Krokodil irgendetwas zu verbergen schien und genau das musste noch irgendwie hervorgelockt werden. Er lies sich bereitwillig von Vashti wieder auf den Kopf des Krokodils setzen, nur um die nächsten Schritte abzuwarten. Auch lies er sich dabei durch die braunen Haare von ihr wuscheln, auch das kannte er und akzepzierte er. "Eigentlich wäre es mir lieber, wenn du auch hier sitzen würdest, Ti. Immerhin führst du diese Quest, da musst du deine Befehle ja auch von einem Thron aus abgeben, nicht wahr?" In Heis Gedankengang ging es gerade ganz klar vor, dass Vashti als Herrscherin nicht im niederen Fußvolk einen Marsch unternehmen brauchte sondern als Königin bzw. Questführerin auch wiederum eine EInheit anführte. Man konnte schon sagen, die Gedanken des Qin waren durchaus wirklich sehr verwirrend.
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Verborgene Ruinen
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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Verborgene Ruinen    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMo 21 März 2022 - 19:47
Post IIIMythen, Legenden & Vashti
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Da hatte er sich wohl ein bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt. Der König der Wüste hatte die stolze Shadrach wohl ein klein wenig verärgert mit seiner Reaktion, sie nun als lebendigen Lehnstuhl zzu verwenden. Aber dabei konnte man ihm doch nicht böse sein, schließlich handelte er nur so, wie es eines Königs wirklich würdig sein könnte. Als König musste er stehts darauf achten, dass er seine Untertanen beherrscht eund sie kontrollierte, ganz so wie es der Legalismus auch vorschrieb, es gab nun einmal keinen Grund, warum er sich denn anders verhalten sollte, als es dieser Grundsatz von ihm verlangte. Dass er sich nur um das Kollektiv an sich kümmerte, war ja im Grunde genommen auch nichts schlechtes. Das er sich dabei auch nur um die Belange des großen Ganzen kümmerte und auf Einzelschicksale keine Rücksicht nahm, hingegen schon. Aber das Vashti scih seine provokante Art und Weise nicht gefallen lies, war wiederum für ihn recht problematisch. Es stimmte schon, dr Braunhaarige mochte er es sehr gerne, Vashti zu provozieren und sie in die Enge zu treiben, nur um die dann wieder mit einer völlig neuartigen Reaktion zu verwirren. Es war ein wenig nach dem Prinzip der Bestrafung und der Belohnung, welche auch vom Legalismus vorgeschrieben wurde. Der Qin hielt sich in seinem Leben wirklich sehr stark an diesen Grundsatz, damit er sich weitgehend frei entfalten konnte und keine Rücksicht auf irgendetwas nehmen müsste. Man musste es dem Qin aber durchaus zu Gute halten, dass er immer versuchte, mit jedem klar zu kommen, zumindest wenn man seiner Gilde angehörte und wenn man es nicht gehörte und ihm eben fremd gesinnt war, dann musste man durchaus mit dem arroganten König der Wüste klarkommen. Aber dennoch, dass die Shadrach sich diesem do entgegen stellte, das kannte er ja und auch gut, selbst dass sie ihm gegenüber nicht wirklich zimperlich war, kannte er auch sehr gut, schließlich wusste sie es auch nicht besser, das Vashti aber trotzdem nicht zögerte, ihm so direkt die Klauen entgegen zu strecken, überraschte den Qin dann doch ziemlich. Für ihn war es aber trotzdem eine Neuerung, dass Vashti so rigoros gegen ihn vorging. Dabei dachte er doch, dass er als ihr Verlobter durchaus mehr Freiheiten hatte, als so manch andere Person, aber augenscheinlich irrte er sich da gewaltig und das war doch ein wenig traurig. Doch der König der Wüste wäre nicht er selbst gewesen, wenn er sich nicht wieder etwas einfallen lassen würde, wie er diese Situation jetzt doch noch zu seinem Vorteil hätte wenden können. Er war ein Talent im Denken und in der Redekunst, was er als König einer Landschaft ja auch sein musste, selbst wenn seine Landschaft sich nur aus Sandkörnern und Wüstendühnen zusammensetzte. Das machte ihm aber nicht wirklich etwas aus, denn auf der anderen Seite musste er sich niemals Sorgen darüber machen, dass ihm irgendjemand die Landschaft hätte streitig machen können, denn er wollte schon freiwillig in der unerträglich heißen Wüste herrschen und eben diese sein Eigen nennen? Wohl niemand, mit der großen Ausnahme des Braunhaarigen Augenbindenträgers.

Der Qin unterschätzte es doch deutlich und vergaß manchmal auch, dass in ihrer Beziehung wirklich Vashti diejenige war, welche wirklich die Hosen an hatte. Dahingehend war der König der Wüste zu Hause gezähmt und eigentlich kein König, sondern viel eher selbst ein Untertan der schönen Lizardlady. Aber, das war für ihn auch okay, denn wer würde sich schon freiwillig nicht gerne von eine so hübschen Dame wie Vashti es war, beherrschen lassen? Ein jeder, der sie ablehenen würde, wäre einfach nur dumm oder naiv oder beides. Es war doch letztendlich irgendwo ein Glücksfall gewesen, dass eine Person wie Vashti an der Seite des Augenbindenträgers gewesen war. Und wollte man mal ehrlich sein? Diesen Grundsatz wollte er auch unter keinen Umständen mehr missen. Aber dennoch hatte er eben nicht damit gerechnet, dass sie so urplötzlich ihren Schweif unter ihm wegzog und er dadurch unsanft auf dem Boden katapultiert wurde. Mit seiner Gesäßmuskulatur prallte er dabei als Erstes auf den Erdboden, welcher natürlich an dieser Stelle ausgerechnet keinen wüstigen Sandboden beinhaltete, sondern ein harter, massiver Steinboden auf ihn wartete. - Sein armes Steißbein. "Gaaah!" Entsprang es ihm aus seiner Kehle, während der Qin sich seinen Hintern hielt und darüber streichelte, denn diese unsanfte Bruchlandung hatte ihm doch schon ein wenig weh getan, da auch sein Steißbein seinen Ärger meldete. Das Vashti, nur um ihre MIssachtung dieser Aktion deutlich zu untermauern, noch mehrere Male mit ihrem Schweif auf den Boden hämmerte, verleihte dieser Sache nur noch mehr Nachdruck. "Aber ich habe doch bitte gesagt.." Antwortete der stolze König seiner Verlobten mit einem leicht trotzigem Unterton, schließlich begann es gerade, recht bequem zu werden. Aber nur, um seinem eigenen Missfallen Nachdruck zu verleihen, zog er sich die Augenbinde ab, wodurch seine schimmernden, leuchtend roten Augen direkt in die Seelenspiegel der Shadrach blickten und einen traurigen Ausdruck zum Vorschein brachten. Vielleicht würde die Nebuchadnezzar ja ein wenig ein schlechtes Gewissen bekommen?

Auch, wenn zwei Minuten vergangen waren, hatte sie womöglich schon ein schlechtes Gewissen, denn dann änderte Vashti sich direkt und zog ihn wieder zu sich heran, nur um ein wenig auf Schmusekurs zu gehen. Da er jetzt seine Augenbinde nicht trug, gab es einen der wenigen, seltenen Momente, wo sie ihn außerhalb ihres zu Hauses mal so anschauen konnte, wie er sonst war. "Mou Man Tai, Ti." Mehr als seinen typischen Ausspruch entgegnete er ihr nicht auf ihre Entschuldigung, denn dafür schmerzte ihm sein Gesäß noch ein wenig zu viel. Hei schaute sich ein enig um und hatte eine Idee, wie man diese Tür geöffnet bekäme. Magie wäre wohl der falsche Weg gewesen. "Es sind altertümliche Ruinen, hier könnte sich so gut wie alles befinden. Vielleicht Artefakte einer längst vergessenen Zivilisation? Vielleicht waren auch andere, böse Überraschungen auf uns? Vielleicht eine verborgene Krypta, die wir besser nicht gefunden hätten?" Es war klar, dass der Qin damit nur scherzte, aber dennoch, man konnte ja nie wissen. Er beorderte Vashti an die linke Seite der Tür, er wiederum drückte gegen die rechte Seite. Damit öffnete er einen verborgenen Mechanismus, welcher dafür sorgte, dass sich im Gemäuer ein kleiner Durchgang öffnete, wo beide problemlos durchpassten. "Hao!" Mutig betrat Hei als Erstes diesen Durchgang und er fand den Beginn einer Art Labyrinth vor, allerdings als aller Erstes eine verborgene, unterirdische Oase. Dort befand sich sehr viel Wasser, klares Wasser, kühles Wasser. Es schien ein kleiner Bach oder ähnliches zu sein, der ein Quellort für Grundwasser gewesen ist. "Ich habe meine Vashti so lieb, dass ich mich einsam fühle, wenn sie nicht bei mir ist. Selbst, wenn die liebe Shadrach mir immer und immer wieder Schmerzen zufügt, habe ich meine Prinzessin Nebuchadnezzar sehr, sehr lieb." Dann war es an der Zeit, sich wieder seine Augenbinde umzulegen, was er auch tat. Doch nicht nur dies, er trat auch aus dem Durchgang hinaus, trat ein wenig zur Seite und deutete mit seinem Zeigefinger durch den Durchgang auf diese kleine, unterirdische Oase. "Schau mal." Na, ob das vielleicht sogar eine Überraschung war, nachdem die Blondine durch die Wüstenhitze bisher so gelitten hatte? Das konnte vermutlich nur sie selbst beantworten, ihr Verlobter jedoch lächelte, als er auf diese Oase deutete. Vielleicht hatte er ja Glück und Vashtis Stimmung würde sich in Freude festigen.
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Elmora
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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Elmora    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySo 20 März 2022 - 16:21
Post IDer König und die Heldin
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Ah, Zentral-Fiore, ein wirklich wunderschöner Ort, um einfach mal die Ruhe zu genießen. Dazu handelte es sich mit Elmora auch um den bekannten Startpunkt der Wüstenregion, denn dieser Bereich wurde auch liebevoll als das 'Tor zur Wüste' bezeichnet. Dieser Bereich, diese Landschaft begann mit ihrem klimatischen Wechsel, um sich ganz einfach an das wüstenähnliche Terrain zu gewöhnen. Hier und da fand man bereits erste sandige Bereiche, auch kleinere Sanddühnen waren schon mit bloßem Auge zu erkennen. Doch das Tor zur Wüste hatte noch den Vorteil, dass es noch verhältnismäßig ertragbar gewesen war, sich an diesem Ort aufzuhalten. Für den König der Wüste war es aber auch ein wirklich entspannender Ort, ein wirklich erholsamer Ort, sich von den Strapazen, die es so mit sich brachte, ein König zu sein, ein wenig zu erholen. NUn, eigentlich ließ er Vashti ja nur ungerne alleine, aber die Shadrach vom Nebuchadnezzar-Stamm musste eben auch mal langsam alleine auf die Beine kommen. Noch dazu in einem Bereich, der noch so von Wüstenregion umgeben war, gab es für sie schlichtweg keine Möglichkeit, sich darauf zu konzentrieren, einen solchen Bereich zu umgehen. Aber die erste Möglichkeit war doch immer gegeben, denn sie könnte ja warten, bis er wieder zurück war, doch weil es sich dabei wirklich nur um ein dummes Unterfangen handelte, hatte der Qin ihr eine Aufgabe mit auf den Weg gegeben, damit er die Lizardlady auch entsprechend beschäftigen konnte. Dabei war es für den blind spielenden Mann auch durchaus wichtig, dass Vashti das ganz allein angehen konnte, damit er auch erkennen konnte, dass sie auch innerhalb der Gilde von Crimson Sphinx mal ein bisschen mehr Verantwortungsbewusstsein entwickelte. Denn mit dem Qin hatte die Gilde erst vor Kurzem einen neuen Kaufmann für den Handel gefunden, der auch bereitwillig diesen Dienst für die Gilde antrat. Es war doch auch mal ganz interessant, die andere Seite zu sehen, welche sich immer ein paar neue Dinge einfallen lassen musste, um regen Handel mit der Gilde betreiben zu können. Mit dem König der Wüste war indes aber auch ein wirklich sehr talentierter und guter Kaufmann und damit auch Verantwortlicher für den Handel gefunden worden, denn gerade im Bezug auf seinen Legalismus hatte dies die Aufgabe, die wirtschaftliche Stabilität der Gilde zu gewährleisten und dafür zu sorgen, dass die Strukturen und der Handel mit Waren auch über die Grenzen hinaus weiter entwickelt werden würde. Gerade zu diesem Zweck unternahm der Qin mittlerweile sehr gerne auch mal Handelsreisen, auf die er natürlich vorzugsweise Vashti sehr gerne mitnahm, aber wenn es nicht ging, so wie eben heute, dann musste er ein wenig improvisieren und sich eben auch andere Dinge vorstellen, um dafür zu sorgen, dass seine Gedanken anderweitig an Vashti hingen und er nicht versuchte, sie irgendwie hier her zu bekommen, denn er wusste, dass das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit gewesen wäre. Daher entschied er sich nun für die Meditation, ein Verfahren, was er immer wieder sehr gerne anwendete, da er damit auch seine Ruhe und seine Gelassenheit zum Ausdruck bringen konnte. Also entscheid er sich dazu, sich auf einen kleinen Felsvorsprung zu setzen und einfach der Kunst der Meditation nachzugehen.

In Folge dieser Meditation entspannte er vollständig und sorgte dafür, dass sich sein Körper, aber auch sein Mana vollkommen frei entfalten konnten. Es war keinerlei Anspannung in ihm zu verspüren, es gab nichts, was ihn nun aus der Fassung bringen konnte, es gab auch nichts, was ihn jetzt aus der Fassung bringen würde, da er sich immer mehr bemühte, ein wenig mehr Entspannung in seine königlichen Knochen zu bekommen. In letzter Zeit hatte der Qin auch vermehrt Gerüchte aus Angehörigen von Bosco gehört, die sich ihren Weg nach Fiore bahnten, wovon er aber nicht sonderlich viel hielt. Denn die Gefahr, dass sich auch unter diesen Angehötigen wieder irgendwelche möchtegern-Adeligen befanden, war relativ groß und der Qin hasste die Aristokratie bekanntermaßen. Sie hatten letztendlich nichts für einen übrig, wenn man so wie er aus ärmlichen Verhältnissen stammte und jeden Tag schauen musste, ob das Nahrungsmittel, was man gerade zur Verfügung hatte, noch ausreichte oder eventuell sogar schon verschimmelt gewesen war. Es warne einfach nur furchtbare Erlebnisse der vergangenen Zeit und der Qin war froh, dass er mit diesem Thema nichts mehr zu tun hatte und es dementsprechend auch abgeschlossen war. Doch urplötzlich wurde der Braunhaarige aus seinen Gedanken gerissen, aus seiner Meditation gebracht, weil er eine Stimme vernahm, die offenkundig ihn meinte. Das er sich in Acht nehmen sollte, doch wovor? Kurz lauschte der Qin und vernahm es dann. Das wütende Schnauben eines Wildschweines, welches sich augenscheinlich hierher verirrt hatte. Nach der Aggressivität zu urteilen nach musste es sich um einen Keiler handeln, welcher es wohl wider erwarten nicht sein lassen würde, die Menschen anzugreifen, selbst wenn es dieses Tier eigentlich besser wissen sollte. Naja, da konnte man dann auch einfach nichts machen. Musste man diesem Tier eben eine Lektion erteilen.

Es erschien recht groß, den Schatten den er hinter seiner Augenbinde vernahm, versprach jedenfalls kein wirklich kleines, wildes Tier, aber auch das war ja nicht wirklich eine Herausforderung gewesen. Natürlich würde er jetzt und hier nicht gegen dieses arme, verwirrte Tier kämpfen, aber er musste die drohende Gefahr doch irgendwie ausschalten. Wieder hörte er die Stimme, welche offenkundig von einer Frau kam, die ihm riet, ruhig zu bleiben. Doch der Qin hatte bereits eine Entscheidung getroffen. "Mou Man Tai." Sprach der Qin recht regungslos und voller Überzeugung. Es war sein Ausspruch, der bedeutete, dass man sich keine Sorgen machen brauchte, das alles okay war. Er hatte die Sache also im Griff. Die lauten Geräusche des heranstürmenden Keilers waren ja auch nicht zu überhören. Als der Keiler es doch tatsächlich wagte, den Qin anzugreifen, reagierte Hei und wich dem anstürmenden Tier und seinen gefährlichen Hauern einfach elegant aus. In dieser folgenden Bewegung nutzte er den Schwung des Ausweichens und verpasste dem Wildschwein einen kräftigen Tritt mitten auf das Genick und dazu zog er ihm mit seinem anderen Fuß, während er sich mit den Armen abstützte, die Hinterbeine weg, sodass das Tier unlängst auf den Boden stürzen musste. Da sich hinter dem Qin aber auch direkt eine massive Felswand befand, wurde der Keiler deutlich gegen eben diese geschleudert und verlor dadurch das Bewusstsein. Er war nicht tot, er war einfach nur ausgeschaltet. Jetzt würde es auch ein Leichtes sein, sich wieder von ihm zu entfernen und von ihm in Ruhe gelassen zu werden. Nach dieser Aktion positionierte sich der Qin wieder im Schneidersitz und zeigte seine weitere Gelassenheit obgleich dieser durchaus dramatisch angedachten Situation. "Vielen Dank für die Warnung, aber das Tierchen war augenscheinlich ein wenig verwirrt. Ich hätte nicht erwartet, hier an diesem abgelegenen Ort auf jemanden zu treffen, noch dazu auf eine junge Dame. Man wird immer wieder überrascht." Entgegnete der sichtlich entspannte Trockenheitsmagier der ihn warnenden jungen Dame. Er zeigte sich wirklich ein wenig überrascht davon, etwas Besuch zu bekommen, damit hatte er eben auch einfach nicht gerechnet. "Nun, wie lautet denn der Name der mutigen Heldin?" Sprach der Qin ihr gegenüber heraus, ohne sich auch nur ein weiteres Stück zu zu bewegen. Auch seine Augenbinde befand sich noch immer an ihrem Ort und verbarg seine Augen, obwohl er doch wirklich sehr gut sehen konnte. Aber gut, er hatte ja seine Gründe für diese Entscheidung.
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Schwarzer Sumpf
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Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Schwarzer Sumpf    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySo 20 März 2022 - 12:29
IIDes Alligators Sorgen?
C-Rang Quest
Der König der Wüste musste sich erst einmal daran gewöhnen, dass er hier in einem schwarzen Sumpfgebiet gewesen war. So etwas war für ihn immer eine Herausforderung gewesen, denn es handelte sich hierbei zunächst mal um einen ganz bestimmten Punkt, nämlich um Wasser. Und Wasser war etwas, was der arme Kerl wirklich nicht besonders mochte. Gerade Feuchtigkeit und Flüssigkeiten waren der Todfeind von Sand und Trockenheit. Denn was geschah, wenn man Flüssigkeit mit Sand vermischte? Richtig, es entstand Morast, es entstand Schlamm. Etwas, was nicht wirklich einladend gewesen war für all jene Personen, die es liebten, sich in der Trockenheit oder in der Wüste zu befinden. Aber genau das musste es doch auch sein, wenn man es erreichen wollte, das die Trockenheit einen nicht zu sehr zusetzte, man musste sich an die Wüste an sich gewöhnen. Doch die Frage, die sich stellte, war doch eine ganz Andere. Für ihn war es nämlich wirklich so, konnte man es irgendwie erreichen, dass sich dieser zu groß geratene Tümpel irgendwie in einen sandigen Unterboden  verwandeln würde? Nun, wenn der Qin über Sandmagie als elementare Kraft verfügen würde, dann würde das mit Sicherheit auch gut klappen, doch weil er selbst nur die verlorene Magie der Arc of Drought beherrschte, der Kunst der Trockenheit, ging das in diesem Aspekt leider nicht. Doch es wäre mit Sicherheit auch etwas Gutes gewesen, wenn er diesen Tümpel hier in eine Art sandige Landschaft verwandelt hätte. Immerhin handelte es sich bei ihm um einen stolzen König der Wüste, einen Herrscher, der eine solche Landschaft für sich selbst zu beherrschen versuchte. Und genau das war es auch, was ihn immer wiede rantrieb, denn die Sehnsucht nach der Trockenheit, die Sehnsucht nach der Wüste waren für ihn genau das, was er immer wieder versuchte, so schnell wie möglich auszublenden. Klar, Vashti hatte keine Lust darauf, sich lange in einem Terrain wie einer Wüste aufzuhalten, schließlich war es dort heiß, trocken und stickig was die Luftfeuchtigkeit anging, aber es musste doch eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob man sich wirklich über so lange Zeit an einem Ort wohlfühlen konnte. Und die Lizardwoman fühlte sich natürlich in einer Tümpelregion wie dieser deutlich wohler als das vermutlich noch in der Wüste hätte jemals geschehen können. Dabei war aber doch die Wüste der Grund, warum sich die Prinzessin der Marianen und der König der Wüste überhaupt kennen gelernt hatten. Wäre sie vor der Flucht vor ihren Eltern nicht durch die Wüste gelaufen und hätte sich dort nicht verirrt, wer weiß, vermutlich wäre sie dann niemals auf den braunharrigen Kerl getroffen. Konnte man es auch Schicksal nennen? Vermutlich. Aber viel eher handelte es sich einfach nur um einen blöden Zufall, schließlich hatte Hei den Ort damals nur aufgesucht, um dort in Ruhe meditieren zu können. Etwas derartiges konnte er natürlich an diesme Ort nicht, obwohl... Was hielt ihn eigentlich davon ab? Nun genau, eigentlich gar nichts. Er hätte doch einfach auf dem Rücken des Krokodils, also auf dem Rücken von Florian hocken können und sich ganz der Meditation hingeben können. Doch auch wenn der blind spielende Mann auch wiederum bei Vashti Argumente hatte, die dieses hätten unterbinden können, wäre es trotzdem eine erste Option gewesen.

Das der Qin die Möglichkeit der Gunst der Stunde nutzte und sich hinter Vashti positionierte, nur um mit seinen Händen ein wenig an ihren schönen Brüsten zu formen, war augenscheinlich natürlich nicht das, was sich alle Beteiligten im Moment der offenkundigen Bedrohung durch die zu groß geratenen Handtaschen gewünscht hatten. Aber genau das war es auch, was den Qin ausmachte, nämlich in solchen Momenten dennoch die Fassung zu bewahren. Zwar interessierte ihn als Legalist das Einzelschicksal nicht und für ihn zählte nur das Kollektiv an sich, aber dennoch war er sich nicht zu Schade dafür, auch in einer solchen Situation über etwas gut nachzudenken. Und was wäre besser gewesen, als die Aufmerksamkeit von Allen erst einmal auf etwas Anderes zu lenken, sodass ein wenig Verwirrung vorherrschen würde? Richtig, nur der Gedankengang des stolzen Königs. So zeigte auch Vashti, dass sie nicht wirklich einverstanden war, was er da machte, zumindest nicht so direkt unter den Augen von Anderen, - in diesem Fall unter den Augen des auftraggebenden Krokodiles mit dem komischen Namen Florian. "Hao! Hahahaha, sei nicht so schüchtern. Ich dachte, der Stamm der Nebuchadnezzar kümmert sich nicht um derartige Belanglosigkeiten, kleine Lizardlady? Es macht doch durchaus Spaß, das zu genießen, was ganz allein MEINS ist. Hahahaha." Ein wenig ein Gemisch aus Arroganz und Angeberei sprüdelte aus dem Hals des Qin, nur um seinen Besitzanspruch zu verdeutlichen, selbst wenn es hier ansonsten keinerlei anwesende Person gab, auf welche dieser Satz eigentlich gerichtet hätte sein können. Aber so war der König der Wüste eben, in seiner einzigartigen Art und Weise halt deutlich arrogant und manchmal auch ganz schön nervig. Aber damit kam die Shadrach ja komischerweise sehr gut klar. Sie hatte eben einfach ein Auge der Geduld mit und für ihren Verlobten.

"Mou Man Tai. Ist doch schön, wenn sie so hirnlos sind und noch besser, wenn sie ohne eben dieses agieren. Dann ist es eine Leichtigkeit, sie entsprechend auszutricksen und sie zu besiegen. Unterschätze niemals die Kräfte der Wüste, kleiner Alligator." Ein wenig fühlte sich Hei schon angegriffen, weil die Kraft der Wüstenlandschaft und dre Trockenheit hier in diesem komischen Gebiet gar nicht so richtig hätten klar werden können. Und da Florian dies augenscheinlich zu unterschätzen drohte, war es für den Qin nur mehr als klar, dass er sich darum bemühen würde, ihm genau das zu zeigen und ihm somit in Erinnerung zu rufen, dass die Wüste niemals unterschätzt werden sollte. Gerade als Bewohner der Wüste und als Ort seiner Heimat war es ein Sakrileg, dadurch die Autorität des Königs zu untergraben. "Achte nicht nur auf Äußerlichkeiten, du komische Echse. Sonst verlierst du noch den Sinn, die richtige Schlussfolgerung in der richtigen Situation zu treffen." Lauteten die Worte auf die Information hin, dass diese Echse glaubte, Hei wäre blind. Nun gut, es machte mit seiner Augenbinde ja auch den Anschein, aber er hatte eben einfach seine Gründe, warum er eben diese trug und genau das musste ja auch nicht gleich an die große Glocke gehangen werden. Also tat der Qin, worum er gebeten wurde und wurde von Vashti kurzum auf den Rücken des auftraggebenden Krokodils gesetzt. Als das kleine Angsthasenkrokodil schlussendlich das Ufer erreichte und in Sicherheit vor diesem Alpha war, erhob sich der Qin wieder, welcher die Zeit nutzte, um ein wenig weiter zu meditieren. Schließlich befreite dies seine Sinne von Blockaden. Dennoch erkannte er, dass die Shadrach ein wenig durch den Schlamm benetzt war und ihr das eben überhaupt nicht gefiel. Mit einem eleganten Satz sprang er vom Rücken ab und landete zielsicher am Ufer auf den Beinen. Sofort begab er sich zur angefressen zischenden Lizardlady, wo er den ersten Moment nutzte, ihr den Schlamm von den Schuppen zu streichen, der nach ihrer kleinen Säuberungsaktion noch an ihr haften geblieben war. Dann begab sich der Qin einige Schritte zum Gesicht der Lizardlady und umfasste ihre Wangen, zog ihr Gesicht nah an seine durch die Augenbinde verdeckten Augen. Aber Vashti wusste ja, dass er nicht blind gewesen war und sie kannte seine Augen ja auch, daher konnte sie sich alles denken. Die Wärme seiner Hände breitete sich auch in ihem Gesicht aus. Mit einer Hand strich er nun vorsichtig über ihre stimmungsanzeigenden Hornplatten, ehe er danach wieder mit beiden Händen ihre Wangen hielt. "Mou Man Tai. Es ist nur ein Auftrag, der uns in dieses Gebiet führt. Wenn du es erfolgreich zu Ende bringst, gehen wir beide an den Strand und du kannst so viel im Meer planschen, wie du magst, Questleiterin." Waren seine aufbauenden Worte seiner Verlobten gegenüber, da er merkte, dass sie sich hier an diesem Ort obgleich des vorhandenen Wassers nicht wirklich wohl fühlte. Also nutzte er sein Einfühlungsvermögen als König und versuchte, die junge Dame zumindest damit wieder ein wenig aufzubauen, sodass sie in eine bessere Stimmung kommen würde. Immerhin leitete sie diese wichtige Quest an diesem heutigen Tag.
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Verborgene Ruinen
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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Verborgene Ruinen    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyDo 17 März 2022 - 22:56
IIMythen, Legenden & Vashti
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Die Meditation war eine angenehme und schöne Sache. Vorallem hier in der Wüste, einem Ort, an dem man sich nur dann wohlfühlen konnte, wenn man als Wüstenmagier geboren wurde und sich hier heimisch fühlte. Einfach so konnte man es schlecht sein, denn wer nicht der Wüste entstammte, der würde die Wüste niemals selbst beherrschen können. Und man musste, um die Wüste beherrschen zu können, der Freund der Wüste werden. Um Freund der Wüste werden zu können, musste man sich zuvor mit den Begebenheiten der Wüste zurecht finden und die Wüste als das akzeptieren, was sie ist. - Das ein übergroßer Lebensraum für allerlei Tier- und Pflanzenart. Denn man musste sich auch noch etwas durchaus Anderes im Kopf halten. Das gesamte Wüstengebiet ist einst einmal von Meer umschlungen gewesen. Alles, was man heute als Wüste oder Wüstenregion identifizieren kann, ist vor vielen Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden mal tiefer Meeresgrund gewesen. Alleine dieser Fakt machte die Wüste schon zu so einem Mysterium an sich. Aber das war eben auch nicht der Grund, warum der Qin die Wüste so mochte. Allein der Anblick der weiten Wüstenregionen war etwas, was ihn durchaus fröhlicher machte. Denn, wenn man sich den Gedanken mal weiter und auch genauer anschaute, dann erblicke man eines, er als der legitime König der Wüste schaute über seine Ländereien wie ein normaler König über seinen Staat. Nur, dass beim Qin eben der Wüstenstaat sein Bereich war. Die Trockenheit, der Sand, die staubige Luft, die niedrige Luftfeuchtigkeit, dieser Wassermangel. All das war für den Qin eine wohlwollende Genugtuung für das gesamte royale Gewäsch, was sich hier in Fiore abspielte und was er bis aufs Blut verabscheute. Niemand sollte sich als größer halten, als er selbst eigentlich war. Das war auch der Grundgedanke seines Legalismus, der Ideologie, welcher er persönlich nachging. Denn dem Augenbindenträger war es relativ egal, was der Einzelne für ein Schicksal vorzuweisen hatte, für ihn zählte nur das Kollektiv als Gesamtheit an sich. Die Stärke des Einzelnen war eher nonsense, denn die Stärke des Einzelnen existierte nicht. Das Kollektiv an sich hatte die Stärke, welche wie ein Windrad zu funktionieren hatte. Der Einzelne hatte Schwäche, was das Kollektiv zum Einsturz bringen konnte. Das Kollektiv selbst war aber frei von einem solchen Gedanken, weshalb er eben auch nur so fixiert darauf war, dass es an sich funktionierte. Und damit es funktionierte, benötigte das Kollektiv nur einen fähigen Anführer, dem alle folgen würden, einem König eben. Einer Autorität, welche sich gegen alles Andere durchzusetzen wusste. Nicht so, wie die Falschheit des königlichen Hauses von Fiore. Für ihn ging es eher darum, dass das Kollektiv weiterhin wachsen konnte und stabil wurde.  Stabilität bedeutete alles, dadurch konnte Wirtschaftlichkeit und militärische Stärke gewonnen werden, also ein Langzeitplan, welcher sich auch durchaus gewaschen hatte. Aber damit dieser funktionierte, benötigte er eben nicht nur ein erfolgreichen König, der die Geschicke lenkte, er benötigte auch eine ebenso begabte Königin, die sich darum kümmerte, dass sich alles in dieser Hinsicht im Rahmen bewegte und die ebenfalls eine Autorität war, welche sich gegen alles Andere behaupten konnte.

Der Wüstenmagier meditierte noch immer oder versuchte es zumindest, als er die Rufe und Kontaktversuche seiner Verlobten mitbekam. Er hatte ihr entsprechend auch schon eine Frage gestellt. Nicht einmal in Ruhe seiner Entspannungsbeschäftigung konnte er nachgehen, das waren ja wirklich Sachen. Als er ihr Fauchen wahrnahm, ignorierte er dies erst einmal vollständig, denn es war ja klar, dass sie sich an diesem Ort nicht wohl fühlte. Aber das war eigentlich auch sehr schade, denn die Wüste war für ihn so etwas wie sein zweites zu Hause und er wollte natürlich, dass Vashti auch in seinem zu Hause bei ihm sein würde. Aber augenscheinlich machte die meterologische Begebenheit der Wüste diesem Gedanken bereits im Voraus einen Strich durch die Rechnung. "Mou Man Tai, Vashti. Es ist nur die Wärme der Wüste, welche aber eigentlich dein bester Freund ist. Schatten wirst du hier nur finden, wenn du einen Platz suchst, der durch ein großes Objekt eingenommen wird. Ansonsten gibt es keinen Schatten in der Wüste." Noch immer versuchte Hei zu meditieren, sich zumindest ansatzweise darauf zu konzentrieren, dass er doch noch irgendetwas hinbekommen würde, aber das war schon fast ausgeschlossen, denn die Ruhe und die allgemeinen Reaktionen von seiner Verlobten begannen, langsam die Überhand zu übernehmen. Der Qin wiederum entschied sich daraufhin, sich von seinem Platz zu erheben und sich mal auf den Weg zu ihr zu machen. Relativ schnell fand er heraus, dass seine Lizardlady den Eingang der verborgenen Ruinen einer altertümlichen Zeit entdeckt hatte, die Hei schon vor einigen Jahren hatte lokalisieren können, es aber noch nie geschafft hatte, diesen Ort einmal genauer zu untersuchen. Vielleicht würde sich ja etwas interessantes dabei herausstellen, wenn man sich diesen Ort einmal genauer anschaute, aber das war eben ein Spiel, wenn man so wollte, bei dem man durchaus auch verlieren könnte. Daher musste man immer genau abwegen, ob man bereit war, dieses Risiko einzugehen oder eben nicht.

"Hao! Wie ich sehe, hast du den Eingang der verborgenen Ruinen gefunden. Diesen Ort gibt es schon unzählige Jahre, ich habe aber keine Ahnung, was sich hinter dieser Tür befindet. Bisher hat es noch keine Möglichkeit für mich gegeben, diesen Ort einmal genauer zu untersuchen. Aber deine Neugierde scheint es geweckt zu haben, selbst wenn du nur auf der Suche nach kühlem Schatten bist. Kaltblütig zu sein und demnach ein eiskaltes Herz zu besitzen muss schon ganz schon schlimm sein." Der Qin hatte seine Augenbinde auf der linken Seite aufgeklappt, sodass er sich mit seinem linken Auge die Ruinen mit dem verschlossenen Eingang weitaus genauer anschaute, als er das noch vor Jahren getan hatte. Er war schon neugierig darauf, da gab es nichts, er wollte schon sehr gerne wissen, was sich hinter diesem Schloss verbirgt. Selbst, wenn es nur billige Habseligkeiten sind, haben sie für die historischen Museen einen sehr großen Wert. Das wüsste er auch ganz genau und deswegen war er auch so froh, dass er diesen Bereich noch einmal wiedergefunden hatte vor einigen Jahren.

Der Qin ergriff die Möglichkeit, Vashti weiter zu trollen. Bei ihrem einen Meter langen Schweif konnte er sich einige Dinge herausnehmen, die einzig und allein ihm zustanden. So lehnte er sich mit dem Rücken an einen Stützpfieler und legte seine Füße einfach auf den Mittelstück von Vashtis Rücken ab. "Und ab jetzt nicht mehr bewegen, bitte." Es war wirklich Trolling auf hohem Niveau. Aber in der Zwischenzeit überlegte er sich, wie sie einen Weg innerhalb der verlorenen Ruinen hätten bahnen können. Aber ihm kam da schon ein Einfall in den Sinn. Dennoch wollte er noch auf etwas Anderes hinaus. "Hey, Lady Ti. Erinnerst du dich? An diesen Ort oberhalb diesre Höhle? Vor ein paar Jahren? Du bist mir exakt hier das erste Mal über den Weg gelaufen, zusammengebrochen und dann habe ich dich gerettet. Sie sich die Dinge doch augenscheinlich wiederholen, nicht wahr?" So machte es sich der Qin äußerst bequem am Stützbalken und an die Hütte von jemandem bestimmtes. Es stellte sich aber nun die Frage, wie würde es wohl im Ruineninneren aussehen? Das interessierte Hei doch gerade ebenso brennend...
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Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Schwarzer Sumpf
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Suchen in: Kurobu Town   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Schwarzer Sumpf    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMi 16 März 2022 - 20:28
IDes Alligators Sorgen?
Quest
Ein schwarzer Sumpf, wieso musste es ausgerechnet ein schwarzer Sumpf sein? Von allen Ortschaften, die es auf der Welt und in Fiore selbst gab, aus welchem Grund musste es da ausgerechnet ein Sumpfgebiet sein? Hätte es nicht etwas weniger morastig oder wässrig sein können? Warum musste es gerade ein Sumpfgebiet sein? Fragen über Fragen, die sich der Qin stellte, während er langsam und behutsam hinter seiner Verlobten und heutigen Anführerin der Quest, Vashti her schlich. Der König der Wüste beobachtete die Umgebung ganz behutsam, ganz vorsichtig, immer wieder schob er dafür seine Augenbinde etwas zur Seite, um zumindest mit einem Auge etwas sehen zu können. Noch besaß er nicht die Möglichkeit dazu, sich irgendwie selbst zu verhüllen im Bereich der Augen, sodass er dennoch etwas hätte sehen können, aber da hatte er schon etwas im Hintergedanken, was schon sehr bald auch Realität werden würde, aber darüber würde er sich im Moment noch ausschweigen. Viel wichtiger war aber die Tatsache, dass er sich hier an diesem Ort einfach so nicht wohlfühlte. Er hasste diesen Ort, weil es um Wasser ging. Hier war Wasser im Überfluss, schließ0lich handelte es sich hierbei ja auch um einen Sumpf, welcher sich nicht einfach so dafür entscheiden würde, sich jetzt einfach so aufzulösen. Klar, es ist Wasser gewesen und klar, es herrscht im Überfluss auf der Welt, aber es gab doch zum Teufel jetzt kein Problem, sich einfach so von diesem flüssigen Mist fernzuhalten. Es war natürlich klar, dass Vashti diesen Ort mochte, immerhin handelte es sich hier um Wasser, sie dürfte mit Sicherheit auch nicht besonders glücklich darüber gewesen sein, dass sie, sowie er das bis hierhin überblicken konnte, nicht in diesem Gewässer schwimmen konnte. Und warum konnte sie das nicht? Weil es sich hier um sehr viele zu groß geratene Handtaschen handelte, die im Wasser umher schwammen und die Situationen genau beobachteten. Der König der Wüste jedoch war auf ein solches Szenario nicht gerade begeistert aus, denn er hatte keine Lust, sich jetzt unnötigerweise mit Reptilien oder derartigem messen zu müssen. Wobei, sie würden gegrillt mit Sicherheit relativ gut schmecken, handelte es sich bei ihnen doch auch nur um Fleisch, welches man sehr gut essen konnte. Also musste sich der Qin mit dem Gedanken anfreunden, dass es hier in diesem Sumpf auch eine Möglichkeit geben würde, dass die alte Regelung der Natur wieder ihren Anfang nahm, wobei es hieß, dass nur der Stärkere überlebte und man entweder selbst fraß oder eben einfach gefressen wurde. Das war mehr oder weniger eine ziemlich passende Komponente, hatte sich mit seiner Belgleitung als Angehörige der Lizardman ja auch eine Persänlichkeit in der Hinterhand positioniert, welche im schlimmsten Fall selbst zu einer Art Raubtier hätte werden können, worauf man nicht unbedingt drauf warten sollte, wenn man denn nicht Gefahr laufen wollte, selbst zur Beute eben dieses Raubtieres zu werden. Alles in Allem war es aber auch eine ganz nette Sache, denn so konnte der König der Wüste ganz in Ruhe weiter seinen eigenen Dingen nachgehen und sich darauf konzentrieren, selbst für entsprechende Ergebnisse zu sorgen.

Schon sehr bald erreichten Vashti wie auch Hei den zentralen Ort des Geschehens, an welchem sie ihre Quest in diesem Sumpf würden beginnen können. Doch dann erkannte er, was er denn für einen Auftraggeber bekommen hatte. Richtig toll war aber die Sachlage, als Vashti ihn an die Hand nahm und beide vorsichtig über einen schmalen Gang durch den Sumpf führte, nur um letztendlich an den ganzen 'Raubtieren' vorbei an eine Lichtung zu gelangen, in welcher sie auch schon erwartet wurden. Nun löste der Qin seine Hand von der Vashti's und begab sich auf eine Unternehmung. Ganz wie er selbst in seiner Art und Weise des disrespektes gegenüber alles und jedem nutzte der arrogante Qin seine Beweglichkeit und positionierte sich auf dem Kopf des Auftraggebers und begab sich in den Schneidersitz, um seine typische Meditationshaltung anzunehmen. Dann nutzte er die Situation und den Moment, um sich auch mental darauf vorzubereiten, was das hier eigentlich für eine Quest gewesen war. "Hao! Ich wusste gar nicht, dass Schlamm jetzt deine neue Modemarke ist, Ti? Es sieht niedlich aus, wie du sogar so ein wenig von diesem Schmutz im Gesicht hast. So passend als neues Mascara." Quittierte der Qin diese Regung seiner Verlobten, die sich geärgert und mit ihrem Schweif mehrfach auf den Boden geschlagen hatte, sodass Schlamm sie an mehreren Stellen beschmutzt hatte. Ein großflächiges Lachen ertönte ebenfalls von dem König der Wüste. "Du bist am Wasser und beschwerst dich trotzdem? Ich mag das Wasser nicht, aber trotzdem hörst du von mir kein Wort. Mou Man Tai." Sein typischer Ausspruch, der aufzeigen sollte, das alles wieder gut werden würde. Keine Sorgen eben.

"Ich habe immer noch nicht ganz verstanden, dass unser Auftraggeber ein.. Krokodil ist? Ein Reptil, ein Schuppentier, eine Echse? Ich kann mir nicht vorstellen, dass da viel bei herum kommt außer vielleicht ein wenig Leder für entsprechende Stoffe." Hei machte direkt klar, dass er noch nicht viel davon hielt, einen Auftrag für ein Krokodil auszuführen. Vashti als Lizardman reichte ihm schon. Das war für ihn auch mehr als genug, er brauchte kein zweites Reptil an seiner Seite. Als das Krokodil dann wiederum seinen Auftrag vorstellte, reagierte Hei nicht gerade sehr gut darauf. "Und das schafft ein Krokodil nicht ganz alleine, in dem es schwimmt? Wenn die großen, bösen und bulligen Artgenossen so für Angst sorgen, warum verwendest du dann nicht deine Wendigkeit? Ich wüsste nicht, warum ich einem Krokodil helfen sollte." Mit einem Ruck stand Hei daraufhin auf und sprang gezielt auf die Lichtung zurück, direkt neben Vashti. Dann wiederum machte er respektlose Qin eine Aktion, die ihr mit Sicherheit nicht gefiel, er sich aber als ihr Verlobter das Recht dazu heraus nahm. Er umfasste sie von hinten und vergrub seine Hände genau auf ihren Brüsten, begann diese drekt zu berühren und daran zu formen. "Du leistest die Quest, Lady Ti, nicht ich. Ich folge dir. Aber augenscheinlich besitzt das Krokodilchen weitaus mehr Talent für Höflichkeitsfloskeln als du. Sollte dir das etwa zu denken geben?" Eines stand fest, er liebte es, Vashti zu ärgern und sie hin und wieder zu necken und zu provozieren, da lies er auch eine Möglichkeit wie diese nicht aus. Na, diese Quest konnte ja lustig werden.
@Vashti50 | 50
#hei


Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Bastelhaufen
Ronja

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Suchen in: Codingbereich   Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Bastelhaufen    Beiträge mit dem Tag hei auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySo 24 Okt 2021 - 23:35
Codes für andere II


Barbados
QuestEine Geschichte wird erzählt.


Die ewige Wüste, Sand über Sand, nichts als Sand, Sand hier, Sand dort, Sand überall, soweit das Auge reichte und das war bei einem Godslayer wie es der Necrologia war doch ziemlich weit, Barbatos hasste diesen Ort wie keinen anderen. Es war heiß, es gab kaum Schatten und der Wind, der ab und zu aufkam brachte keine Kühlung, sondern fühlte sich nur an, als würde man sich mit einem Föhn ins Gesicht pusten, seine Augen litten unter der trockenen Luft und den feinen Sand, der jedes mal durch den Wind aufgewirbelt wurde, wie gerne wäre er doch jetzt bei einem kühlen Eistee zuhause und würde einfach nur ein Buch lesen, doch sein großer Bruder musste ihn ja mit in die Quest schleppen, ihn seinen Willen aufzwingen und ihm die Arbeit antun, von der er nicht einmal wirklich etwas hatte, es ging ja immerhin um die Zukunft des Dragonslayers und nicht um die seines jüngeren Bruders. Dann mussten sie auch noch laufen, warum auch immer, gab es nicht so etwas wie Kamele, die man sich leihen hätte können, sowie jeder normale Mensch auch? Nein, Nero und Yuuki wollten laufen und Barbatos musste nun einmal mitgehen, auch wenn seine Schuhe nur bedingt für die Wüste geeignet waren. Innerlich jammerte der Necrologia, fluchte und fauchte in seinen Gedanken, verteufelte die dumme Wüste und seine Gilde, die ihn schon wieder in solch eine Situation brachte, war er doch froh keine Quest zu haben, nicht nach der letzten, aber gut was wollte er nun einmal machen?

Letztendlich tat er es ja für Nero, wenn auch nicht freiwillig. Wollte der doch in der Gilde aufsteigen, unter dem ‚Helden‘ der Gilde arbeiten und sich so die Anerkennung erarbeiten, die er sich doch so wünschte, doch immer und immer wieder fragte sich Barbatos, was er damit zu tun hatte? Nichts, er wollte ja eigentlich nicht einmal in der Gilde sein, doch sein Bruder wünschte es sich von ihm. Wieder flog ihm ein Sandkorn in das Auge, Barbatos fauchte merklich, rieb sich das Auge und schüttelte den Kopf, folgte währenddessen langsam seinen beiden ‚Vorgesetzten‘, bleib dann jedoch kurz stehen um einmal in die Ferne zu sehen, zu schauen, ob es denn auch etwas anderes als dummen Sand gab, der wohl nur dazu geschaffen wurde, um ihn in die Augen zu wehen, doch nichts, keine Ruinen, die er auf Anhieb sehen konnte, auch keine Oase, an der man eine Pause einlegen konnte, nichts als Dünen, Düne um Düne, eben die gefühlt unendliche Wüste von Aloe, doch was war das? Etwas bewegte sich, zwei durch die Hitze der Wüste verzerrten Silhouetten, eine deutlich größer als die andere. War es eine Fata Morgana? Schwer zu sagen, seine Augen schmerzten durch die trockene Luft und die Hitze der Wüste, wirklich angenehm war es nicht, seinen besten Sinn so zu misshandeln, doch was wollte er machen? Hatte Nero etwas bemerkt, der hatte ja eine ach so feine Nase und erschnüffelte jedes noch so gute Versteck, an dem er sein Leichenbalsam versteckte, er fand es ja doch und süffelte es ihm weg, wie ein Alkoholiker den Alkohol. Langsam machte er sich wieder auf den Weg in die Richtung der Gestalten, den Blick, je näher er kam, desto besser konnte er es erkennen, es war ein Kamel, es sah so aus, als würde es aus den letzten Löchern pfeifen und lag einfach nur still und halb Tod da und eine Dame in dunklen Kleidern, die scheinbar versuchte das Tier anzutreiben weiter zu laufen. Ein wenig musste er lachen, selbst die Kamele, die Pferde der Wüste, die brachen einfach zusammen. „Sag meine Dame, kann man ihnen helfen? Ihr Kamel, ich glaub da hilft nur noch der Gnadenschuss, ich glaube nicht, dass das Vieh nochmal aufsteht.“ Laut rief er zu ihr, während er sich in Ruhe auf dem Weg zu ihr machte, um zu schauen ob sie den Hilfe benötigte.

@barbatos

C Rang150 | 150







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Hei
VIEine Geschichte wird erzählt.
quest
Entsprechend weitete Valerian auch die Augen, als er diese Ohrfeige spürte und sie ihm auch ein Abdruck auf die sonst so blasse und eiskalte Haut einbrachte. Er selbst war nicht Raziel, er hatte demnach keine Armament Skin, er konnte also nicht so tun, als würde es ihm nichts ausmachen. Natürlich machte es ihm etwas aus und tat ihm auch weh, aber er war körperliche Gewalt ja gewohnt. Letztendlich war eine Ohrfeige ja auch ein Zeichen der Abneigung. Wer konnte es ihr schon verübeln, dass sie ihn nun hasste? Er jedenfalls nicht, ihn hasste ja die gesamte Menschheit, zumindest kam es ihm so vor. Ein wenig Blut lief ihm den Mundwinkel hinab, genau an der Seite der Wange, an welcher er diese Ohrfeige bekommen hatte. Entsprechend konnte zumindest Raziel erahnen, was in ihm gerade abging. Oder auch nicht? Eine Gestik von ihm folgte aber dann auf diese Ohrfeige, mit der wohl niemand der hier anwesenden Personen hätte rechnen können. Wie aus dem Nichts umarmte der Salazar die Daeva und drückte sie fest an seinen Körper. "Es tut mir leid, wenn ich dir Kummer bereitet habe. Ich kann verstehen, dass du mich jetzt hasst. Ich hasse mich ja selbst dafür, dass man mich einfach getötet hat. Aber ich verlange kein Mitleid. Ich bin nur wirklich froh, dich endlich wiedergesehen zu haben, Máirín."  Es war, als schloss sich damit auch ein Kapitel in seinem Innersten. Als wäre etwas, was ihm einfach fehlte, plötzlich wieder aufgetaucht. Als wäre das, was dafür sorgte, dass es ihm immer gut ging, plötzlich wieder da gewesen. Komischerweise blieb Valerian ja ruhig, obgleich er geschlagen worden war. Unmittelbar löste er diese von ihm erzwungene Umarmung und entfernte sich einige Schritte von Mai. Er hatte keine Wahl, er musste sie jetzt wohl in Ruhe lassen. Er begab sich rüber zu Raziel, seiner rechten Hand und seinem besten Freund. Offen sprach er normal, sodass auch Mai diese Worte hatte hören können. "Hey, Raz. Es endet wohl niemals, was? Es ist, als zieht sich dieser Term, mir körperliche Schmerzen zuzufügen, seit meinem Tod fortdauernd durch mein ewiges Leben. Wenn ich so darüber nachdenke, hätte ich mich wohl gegen den Folterkeller energischer wehren sollen. Naja, wie dem auch sei, meinen Körper erhalte ich niemals zurück, meine Narben werden mich immer daran erinnern, was für einer Farce ich eigentlich aufgesessen bin."

Aber eine Sache fragte er sich dann doch, denn diese Frage konnte ihm womöglich niemand beantworten. Nicht einmal er sich selbst. Wieder ging Valerian ein Stück, schaute sich durch seine Cove um, keiner der beobachtenden Blickfänge lag mehr auf dem Trio, denn die Kriminellen wussten, was letztendlich gesund für sie gewesen war. "Lädt mein Gesicht eigentlich so sehr danach ein, geschlagen zu werden? Oder mein Körper? Oder ich im Allgemeinen? Jeden Tag dieser Alltag aus physischer und seelischer Folter, diesem Druck, diesen Schmerzen, dieser Einsamkeit. Ich bin es so leid. Manchmal wünschte ich, ich könnte in deiner Krypta verweilen, Raz. In diesem Loch, in völliger Dunkelheit..." Aber gut, sein Innerstes verlangte gerade mehr danach, endlich auch mal glücklich sein zu dürfen, dabei war er ja auch schon auf einem so guten Weg gewesen. Aber noch immer stand ihm die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. "Mai, ich habe die Zeit genossen, in der wir noch ausgiebig Briefe geschrieben haben. Ich hatte dich niemals vergessen. Du warst mir immer wichtig und bist es auch noch immer. Ich weiß auch noch, dass du in unserem Duell mit 90 zu 89 knapp führst. Aber auch, wenn dich das vermutlich alles nicht mehr interessiert, so glaube mir doch bitte eines, ich bin wirklich über alles froh, dich endlich wieder zu sehen und dich wieder in meiner Nähe zu wissen. Also, nur wenn du es selbst wieder magst?" Ein paar Schritte ging er wieder auf sie zu, stand nun nur knapp hinter ihr, blickte ihren Rücken an, streckte die Hand leicht in ihre Richtung aus, zögerte dann aber doch. Denn es tat ihm wirklich innerlich äußerst weh, dass sie sagte, sie würde ihn hassen. Und das konnte man ihm auch wirklich noch immer sehr deutlich anerkennen.
@hei100 | 100
#hei




Vashti

Eine Geschichte wird erzählt.




Off PlayPost 1

Kurz sah Temujin die Sterne, kurz war es ihm schwarz vor den Augen, er war vollkommen weg, die kleine Dame, die er bestohlen hatte, nahm es wohl nicht einfach so hin, sie wehrte sich, sprang den jungen Mann an und beförderte ihn auf den harten Boden, Temujin sah es nicht kommen, konnte so auch nicht ausweichen. Langsam kam er wieder zu sich, schüttelte seinen Kopf, schaute sich um und erblickte zuerst das Messer, das die Dame gezückt hatte, er seufzte leiste, sein Kopf schmerzte und nun auch noch sowas, warum konnte er sich nicht einfach benehmen, warum musste er wieder stehlen, nun lag er da, eine Feline auf dem Bauch, ein Messer bedrohlich neben sich und einen halb eingeschlagenen Schädel, war es das wirklich wert? Nein, das es war es nicht und das wusste der Skinwalker auch. „Tut mir leid…“ Ein wenig nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart, die leise Stimme des jungen Mannes war voller Reue. „Ich wollte das nicht…“ Noch einmal schüttelte er seinen Kopf und versuchte sich dann ein bisschen aufzurichten, kompliziert mit der fremden auf dem Bauch. „Ich wollte dich nicht bestehlen. Aber es ist einfach passiert…“ Wo war ihre Geldbörse, er hatte sie vor Schreck fallen gelassen, sie lag in Griffweite neben ihm, vorsichtig Griff er danach, angelte es zu sich. „Ich wollte es dir gerade zurück bringen…“ Ihm schmerzte der Kopf, der nächste Besuch beim Arzt stand wohl an, wer weiß, was kaputt gegangen ist, wieder würde er sein Geld wegen seiner schieren Dummheit verlieren, wieder wurde er verletzt, weil er sich einfach nicht zu benehmen wusste, ein wenig zweifelte Temujin an sich selbst, ein wenig verlor er die Hoffnung, das er sich je bessern würde, immer und immer wieder brachte er sich wegen seiner Diebstähle in Gefahr, jedes mal schwört er sich und den Leuten, die sich um ihn Sorgen, das er damit aufhören würde und nie hielt er sich daran, immer und immer wieder brach seine diebische Ader aus ihm heraus und er brachte sich in Gefahr. „Dein Geld, es ist noch drin, mach dir keine Sorgen. Ich habe nichts weggenommen, ich möchte doch nicht mehr stehlen.“ Vorsichtig nahm er mit der linken Hand die Hand der Fremden und legte dann ihre Geldbörse in diese. Dann fühlte er zum ersten Mal seinen Hinterkopf, er pochte, tat höllisch weh und vor allem, er war feucht, er musste sich wohl am harten Boden eine Platzwunde geholt haben, das war Karma, er wurde für seine böse tat halt sofort bestraft, musste nun damit Leben, das er mal wieder blutete, er musste damit leben, das er wohl eine weitere Narbe bekommen würde, doch zumindest schien die Wunde nicht groß zu sein, es fühlte sich nicht so an, als ob er gleich Sterben würde, unangenehm war es trotzdem. „Kannst du das Messer vielleicht wegtun. Ich habe ein gewissen Trauma mit Messern. Ich werde mich nicht wehren, eine Waffe ist demnach vollkommen unnötig.“ Leicht deutete der Skinwalker auf seine linke Wange, die Narbe sollte nicht zu übersehen sein. „Ich habe vor ein paar Monaten nähere Bekanntschaft mit dem Messer eines Killers gemacht. Ich würde dankend darauf verzichten wieder Bekanntschaft mit einem Messer zu machen…“ Er besaß selber eines, aber dennoch hoffte Temujin, das er die Klinge niemals nutzen müsse, er hatte sie nur wenn er sich nicht mehr anders wehren konnte. Vorsichtig schüttelte der junge Mann sich noch einmal, schaute sich dann um, welch seltsamer Anblick musste es für die anderen Besucher der Gasse wohl gewesen sein, eine Katzendame die mit einem Messer auf dem stadtbekannten Dieb saß. „Ich möchte nichts sagen, aber vielleicht sollten wir uns hier verziehen, es wird nicht mehr lange dauern, dann haben wir hier Besuch von den Blauen, zwar mögen sie hinter mir her sein, aber du hast das Messer, für unser beider Pelze, sollten wir uns doch lieber zurück ziehen…“ Er kannte das Spiel, irgendwer ging zu den Knights, heulte herum und prompt waren sie da, nervten ihn und jagten ihn durch die Stadt, verletzt und unter schmerzen hatte er darauf echt keine Lust, vor allem weil die Fremde wahrscheinlich auch ärger bekommen würde, das musste nicht sein. „Du kannst mich gerne Temujin nennen, es tut mir wirklich Leid, ich wollte dir nichts wegnehmen.“ Eine seltsame Vorstellung, aber vielleicht war es besser, wenn die Katzendame wusste, wie der Dieb hieß, so konnte sie ihn später vielleicht noch ein wenig den Pelz über die Ohren ziehen, wobei der Skinwalker ja über keinen verfügt, nur über einen langen schuppigen Schweif.

45
von
45

@vashti#vashti









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Hachiko


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eine geschichte wird erzählt

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