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 Umgebung von Alcea

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Azael
Schwarzer Dämon
Azael
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BeitragThema: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptyMo 15 Mai 2023 - 22:32

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Umgebung von Alcea
Art: Freiraum
Spezielles: ---
Beschreibung: Alcea liegt mitten in der Natur des südlichen Königreiches und ist daher umgeben von weitreichenden Feldern, so grün wie ein Smaragd. Vereinzelte Baumgruppen, kleinere Tümpel und Bauernhöfe zieren die Umgebung von Alcea, aber auch ein großer Gebirszug ist in Richtung Südwesten zu erkennen. Die Umgebung von Alcea gleicht einer himmlischen Idylle, denn alles ist hier so farbintensiv und die Luft ist so rein, wodurch man die Natur des Südens so richtig genießen kann. Zwar vermisst man dichte Wälder, aber die vereinzelten Baumgruppen runden das Spektakel dennoch ausreichend ab.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


"Sprechen" - "Denken"

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Theme - Fight Theme - Stimme
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AutorNachricht
Azael
Schwarzer Dämon
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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptySo 11 Feb 2024 - 11:44




B-Quest: Ein Riesenproblem!

Delia, Reek & Azael
# 12 | 12

Narges hatte alle geheilt, außer Delia, und war so schnell verschwunden, wie sie gekommen war. Sie hatte einen Narren an Reek gefressen und schien sogar mit ihm zu flirten, doch so recht verstehen tat es ganz offenbar niemand. Alles in allem entwickelte sich die Situation äußerst merkwürdig, denn Bob fragte nach einem Date mit Narges und dem Finsternismagier wurde klar gemacht, dass Narges natürlich gut fegen konnte. Ein Außenstehender hätte womöglich alle drei Magier mitsamt Tiergefolge in die Geschlossene einsperren lassen, doch für die drei Magier war es einfach nur normales und allen voran typisches Verhalten. Selbst Delia, die mit Abstand normalste des Trios, hatte sich unlängst an die Eigenheiten des Targaris gewöhnt und machte daraus keine großen Themen mehr.

Die Umarmung wurde gelöst und das Thema mit dem Fegen endgültig ad acta gelegt, denn nun war es Reek, der die Konstellation in den höchsten Tönen lobte. Sie hatten diesen Auftrag erfolgreich erledigt und am Ende ging für jeden Beteiligten so weit alles gut aus, daher schien dieses Team wirklich vielversprechend zu sein. Sie brachten alle individuelle Stärken ein und machten die Truppe damit äußerst dynamisch und flexibel, was in Hinblick auf eine Auftragserfüllung natürlich nur von Vorteil war. Reek hatte den Nagel jedenfalls direkt auf den Kopf getroffen und das Offensichtliche ausgesprochen: Sie waren ein gutes Team! Delia war stolz wie Bolle und freute sich darüber, was auch direkt an den Targaris weitergereicht wurde. Ausdruckslos nickte dieser und blickte zwischen seinen Kameraden – menschlicher wie tierischer Natur – hin und her. „Ich kann nur zustimmen“, sprach er also schlussendlich. „Wiederholen wir das zeitnah“, fügte er an.

Dann brach das Team auch schon auf, um den Tag dahingehend endlich beenden zu können. Delia schloss zügig zum Finsternismagier auf, während Reek voranging und sich wieder rücklings bewegte, was bewiesenermaßen bei ihm sehr gefährlich war und in einer Katastrophe münden musste. Er brachte die Getränkegutscheine zur Sprache und läutete damit indirekt einen Absacker nach der Arbeit ein, auch wenn er davon sprach, möglichst keinen Kaffee zu wollen. Dann stürzte der Tierbesetzungsmagier auch schon wieder, doch tat das seiner Laune echt keinen Abriss. Der Eklund war echt speziell, aber genau deswegen mochte Azael ihn so sehr. Dieser holte ebenfalls seinen Gutschein hervor und betrachtete ihn ausdruckslos. „Ich freue mich auf die gemeinsame Zeit“, ließ Azael dann verlautbaren und deutete gen Alcea. „Gehen wir etwas trinken!“, läutete er also das nächste Ziel ein. Ihm war es schlussendlich egal, ob sie ein Glas Milch von einer Kuh abzapften und ihr dafür den Gutschein überließen oder ob sie tatsächlich eine Lokalität aufsuchten, um ihn geltend zu machen.

„Und sobald wir zurück sind, sollten wir unseren nächsten Auftrag planen“, brachte er dann noch hervor. Es war wie in Stein gemeißelt – sie waren ein Team und auch wenn das noch nicht absehbar war, bald gehörte die Hollingsworth zu Fairy Tail und die ganze Teamsache konnte deutlich offizieller über die Bühne gehen.





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"Sprechen" - "Denken"

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Reek
Creep from the Deep
Reek
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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptySa 17 Feb 2024 - 11:55

Wie so oft, rappelte Reek sich schnell wieder auf, nachdem er seine Beziehung zum Boden vertieft hatte. „Oh! Du würdest dich wundern, Delia!“ Reek nickte ganz wild und erhob mahnend einen Finger. „Ich glaube ich war letztens in einem Laden in Crocus, wo es nur Kaffee gab.“ Bei dem Gedanken daran, schüttelte er sich am ganzen Körper und wünschte sich das Gebräu von Master Slick zurück, was ihn durch seine Jugend begleitet hatte und wahrscheinlich jeden normalen Menschen sofort ausschalten würde. „Aber wenn du sagst, dass es dort etwas anderes gibt, dann wird das sicher so sein!“ Reek war schon immer jemand gewesen, der sehr schnell vertrauen zu anderen Personen aufbaute, aber es war schon ganz besonders, wie schnell er Delia in sein Herz geschlossen hatte. Es war fast schon so, als wären sie heute zum Hundertsten Mal zusammen unterwegs gewesen und hätten Heldentaten vollbracht.

Für Azael galt genau das gleiche. Der Finsternismagier hatte ihn von Anfang an wie einen guten Freund behandelt, was sofort dazu geführt hatte, dass eine Verbindung zwischen den beiden Sonderlingen geschmiedet wurde, die es in dieser Form wahrscheinlich nirgends anders auf der Landkarte gab. Eine Verbindung durch Gesellschaftsunkonformität. Master Slick wäre stolz, wenn er sehen würde, wie viele Freunde ich schon gefunden habe. Maxwell, Azael, Delia… All diese neuen Bekanntschaften bestärkten ihn darin, dass es das richtige war, dass er sich durch die gescheiterte Bewerbung bei den Rune Knights, nicht hatte unterkriegen lassen. Der Weg des Helden war gespickt mit wundervollen Menschen, spannenden Begegnungen, abgefahrenen Ereignissen und jeder Menge guter Taten! Das war das Leben was Reek leben wollte. Irgendwann würde er es sicher schaffen, dies ganz offiziell unter dem Banner der Rune Knights zu tun.

„Oh ja!“, rief er dann ganz euphorisch aus, als Azael den Wunsch nach einer erneuten Teamarbeit bereits konkretisierte. „Bestimmt gibt es noch andere Wesen aus Bobs Blutsverwandtschaft, die nur darauf warten, dass wir ihnen zur Hilfe kommen!“ Reek grinste über beide Ohren als die Ratte ihm am Bein anstieß. „Was?“ Er machte große Augen, während die Riesenhamsterratte ein wenig vor sich hin fiepte. „Der Riese war gar kein Blutsverwandter von dir?!“ Welch Schock. Reek war sich sicher gewesen, dass es irgendwo eine Verbindung zwischen den beiden gab auch wenn diese vielleicht weit entfernt war. „Egal. Irgendwo wird es schon jemanden geben, der nur auf die Hilfe dieser illustren Truppe wartet!“ Davon war Reek fest überzeugt. Vielleicht wartete niemand spezifisch auf Azael, Delia und Reek, aber sie würden es sein, die zur Hilfe kamen und danach würde er sie nicht mehr vergessen.

Dann kamen sie auch schon an der Lokalität an, die auf dem Gutschein vermerkt war und voller Tatendrang stieß Reek die Tür auf. Drinnen herrschte ein wildes Treiben und keine hob den Blick als der merkwürdige Magier zur Tür hereintrat und die Gutscheine in die Luft hielt, doch das würde sich schnell ändern. „Guten Abend! Wir sind drei heldenhafte Magier die im Begriff sind ihre nächste Heldentat zu planen!“, rief er in den Raum und verbeugte sich tief, wobei er darauf achtete, die Gutscheine weiterhin in die Höhe zu halten. „Wir bitten demütig um Unterstützung durch drei exquisite Nicht-Kaffees, um unsere Planungen noch formidabler zu machen!“ Kurz war es still geworden in der Lokalität, bevor ein schallendes Gelächter die Stille brach. Dann kämpfte sich ein Kellner zu ihnen vor und klopfte Reek – ebenfalls lachend – auf die Schulter. „Schöne Vorstellung. Es ist immer schön, wenn jemand die Stimmung aufhellt.“ Er nahm ihm die Gutscheine aus der Hand und deutete auf einen freien Tisch. „Nehmt doch Platz, ihr Helden von Alcea. Ich bringe euch drei unserer besten Drinks… Nicht-Kaffee-Drinks natürlich.“


- The End - 

@Delia @Azael


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Mary
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Mary
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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptySo 25 Feb 2024 - 13:56


Was für eine belastende Situation ... Mary zerknitterte das blutige Taschentuch in ihrer Hand. Ein Ungeheuer hier im Süden, ganz in der Nähe? Das Königreich Fiore war die Heimat vieler gefährlicher Gestalten, das wusste die Baumgardner mittlerweile nur zu gut. Doch hier, im tiefsten Süden des Landes, wirkte das Leben stets idyllisch und behütet. Dass selbst in ihrer Heimat etwas so Schreckliches geschehen konnte wie das Verschwinden eines Kindes, erschütterte die Jugendliche zutiefst. Ein Stein so groß wie das Gebirge um Sun Village fiel Mary vom Herzen, als Hyun zustimmte, ihr zu helfen. "Danke", hauchte Mary kleinlaut, aber von ganzem Herzen. Sie sah zu ihrem Freund nach oben und hob die Mundwinkel, auch wenn ihr gerade absolut nicht zum Lachen zu Mute war. "Mach dir keine Sorgen - niemand hier weiß, wie du heißt. Und ich werde niemandem etwas erzählen. Versprochen." Davon ab, dass sie den Wünschen Hyuns nachkommen wollte, war es auch für die Satyr nicht ungefährlich, mit einem Mitglied einer dunklen Gilde zusammenzuarbeiten. Auch wenn sie ihn streng genommen nicht bei seinen dunklen Machenschaften unterstützte ... wer würde da den Unterschied verstehen? Vorerst blieb Mary kaum eine andere Möglichkeit, als ihre Verwicklungen mit dem Pan geheim zu halten. Zum Schutz von ihnen beiden. Und für das Kind, das sie suchen mussten. Finden mussten. Mary überließ Hyun das blutige Taschentuch und drückte die befleckten Finger an ihre Brust. Ein mulmiges Gefühl breitete sich im Magen der Baumgardner aus, als sie die komplexen Fingerzeichen ihres Partners betrachtete. Das letzte Mal, als Hyun seine Magie auf diese Art eingesetzt hatte, war Chime danach auf sie losgegangen. Obwohl die beiden diese Situation mittlerweile geklärt hatten, konnte Mary nicht anders, als einen kleinen Stich dort zu spüren, wo sie die scharfen Zähne des Wesens erwischt hatten. Sie durfte nicht vergessen, dass zwischen ihnen erst seit Kurzem so etwas wie Freundschaft war - und doch war es Mary noch wenige Tage zuvor unmöglich vorgekommen, jemals ein Nickerchen auf dem weichen Körper Chimes zu halten. In letzter Zeit verstand Mary viele Dinge nicht, die in ihrem Leben geschahen. Vielleicht war das normal, wenn man in der Laufbahn als Magier aufstieg ...
Chime reagierte diesmal ganz anders als in dem kleinen Badezimmer des Maldiner Restaurants. Wieder schien er von einer mysteriösen Kraft erfüllt zu werden, doch diesmal verhielt er sich eigenartig. Mit großen Augen sah Mary, wie das Wesen von Furcht erfüllt wurde und der Geruch scheinbar eine heftige, negative Reaktion auslöste. Lag es am Blut? Mary machte einen kleinen Schritt auf Chime zu, doch sie agierte nicht und ließ stattdessen Hyun als den Vertrauten der panischen Kreatur an ihn heran. Zum Glück schien die Präsenz des Pans eine beruhigende Wirkung auf Chime zu haben. Mary runzelte besorgt die Stirn. Sie hörte dieselbe Sorge auch in der Stimme ihres Freundes. "Schon gut. Hauptsache, Jimmy geht es gut." Wieso hatte der Geruch ihm solche Angst eingejagt? Marys Gedanken liefen auf Hochtouren. Würde das Blut eine Kindes dafür sorgen, dass Chime Panik bekam? Die Baumgardner ballte entschlossen die Hände zu Fäusten. "Natürlich werden wir das", stimmte sie Hyuns Worten fest zu, teils auch, um sich selbst Mut zuzusprechen. "Am besten wir fangen am Hof an, wo der Junge verschwunden ist. Ich weiß, wo er ist."

Mary wartete, bis Hyun aufbruchsbereit war und bildete die Front durch das Gasthaus. Die neugierigen Blicke, die ihnen vom Schankraum entgegengeworfen wurden ignorierte sie einfach. Es gab wirklich Wichtigeres als Gerüchte. Die Anwesenden schienen dies ähnlich zu sehen, denn sie hatten sich schweigsam auf den Tischen verteilt. Ohren waren so groß wie die von Elefanten, um alles aufzunehmen, doch Marys Mutter bildete einen körperlichen Schild vor der jungen Frau, die von zwei älteren Damen mit Decken und einem dampfenden Becher ausgestattet wurde. Mary erkannte ihre Großmutter und ihre Uroma, die beruhigend auf sie einsprachen. Ihr kleiner Bruder stand an der Bar, auch wenn gerade niemandem nach einem Krug Bier verlangte. "Wir gehen nochmal raus!", kündigte Mary mit voller Absicht vage ihren Aufbruch an und winkte Hyun vor sich durch die Haustüre, damit die Aufmerksamkeit einen Moment auf ihr lag und man die beiden vielleicht nicht sofort als Einheit betrachtete, die zusammen in die Nacht hinausschlich. "Pass auf dich auf, Mary!" war das Letzte, das die Baumgardner hörte, als sie die Tür hinter sich zuzog und ihr der kühle Wind der Nacht in den Nacken blies. "Ich versuch's", murmelte sie leise als Antwort, unhörbar für die Personen im Gasthaus, und drehte sich um. "Kannst du erklären, was eben mit dem Geruch war? Stimmt etwas mit dem Blut nicht?" Mary zog ihre Kette aus dem Oberteil. Noch hatten sie durch die spärlichen Laternen am Straßenland genug Licht, doch sollten sie Spuren in Felder oder nahe Waldstücke bringen, wollte sie der Dunkelheit keine Chance geben, sie zu überraschen.


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Hyun

Hyun
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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptyDi 5 März 2024 - 13:00

04 | @Mary
Natürlich half Hyun einer Freundin. Er war vielleicht kein Heiliger, er interessierte sich auch nur wenig, was aus dem Jungen wurde, aber in Sachen Freundschaft war er kein Unmensch. Viel verstand er davon zwar nicht, aber er wusste zumindest, dass man sich gegenseitig bedingungslos unterstützte. Zwar bedeutete das für ihn ein gewisses Risiko, doch es würde schon nichts passieren. Hoffte er zumindest. Mary gab zwar ihr Bestes, ihm gut zuzureden, doch das half nur bedingt. "Aber mein Gesicht kennen sie." Und bereits das war ein gewisses Risiko, denn er besaß beim besten Willen keine Allerweltsvisage. "Trotzdem danke, denk ich." Ein schwaches Lächeln. Vermutlich gab es gerade in dem blonden Köpfchen deutlich wichtigere Dinge, also wollte er das Thema ruhen lassen.
Chime rückte in den Mittelpunkt, schließlich war dieser zweifelslos der Schlüssel zum schnellen Finden des Kindes und vermutlich auch des Monsters. Doch der Vierbeiner reagierte vollkommen anders, als erwartet. Die Panik war ihm klar und deutlich anzusehen. Ganz egal, was er gerochen hatte, es konnte nichts Gutes gewesen sein. "Ja." Das Wohl des Vierbeiners war wichtig, damit hatte Mary absolut Recht. Das unangenehme Gefühl, jemanden enttäuscht zu haben, ließ sich dadurch jedoch nicht vertreiben. Das war echt nervig. Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn er bei seiner 'Jeder ist mir scheißegal'-Einstellung geblieben wäre. Zum Umentscheiden war es nun leider zu spät. Er musste mit diesen neuartigen, blöden Emotionen leben. "Gut, machen wirs so", bestätigte er. Irgendwie schräg, sich von einem kleinen Mädel herumkommandieren zu lassen, aber sie war es nunmal, die sich hier auskannte.
Mit dem Rucksack zurück auf den Schultern und Augenringen, die dem Blonden inzwischen bis zu den Knien hingen, ging es also los. Den Mund zum Gähnen weit aufgerissen marschierte er seiner neuen Kumpeline hinterher, zeigte keinen Anstand, sich die Hand vorzuhalten. Auf leisen Sohlen schlüpfte er durch die Hintertür. Eigentlich hatte er schon gar keine Hoffnung mehr, dass sie keiner sah und man sich nicht die Mäuler zerreißen würde. Irgendwer sah bestimmt gerade zufällig aus dem Fenster und zögerte nicht lange, seinen Saufkumpanen davon zu erzählen, wie die Tochter des Hauses sich mit dem Rüpel-Lover hinaus in die Dunkelheit schlich um unsägliche Dinge zu tun. Yay. Gerüchte waren super. "Hey, also, uhm, keine Sorge. Ich pass schon auf, dass dir nix passiert." Hyun gehörte nicht zur feinfühligen Sorte, doch die Zweifel und Unsicherheit in den gemurmelten Worten der Baumgardner bemerkte sogar er. Bisher hatte sie ihn überwiegend von seiner schlechten Seite kennengelernt, doch jetzt, wo sie den Titel 'Freundin' trug, wollte er sich bessern. Sie würde ihre Entscheidung garantiert noch bereuen, aber besser später als früher. Er war absolut keine gute Gesellschaft, doch er wollte zumindest dafür sorgen, dass sie in seiner Gegenwart stets sicher war. Koste es, was es wolle. In dieser Hinsicht waren er und sein Vierbeiner perfekte Spiegelbilder. So sehr sie sich aber auch glichen, Hyun konnte seinem treuesten Begleiter nicht in den Kopf schauen.
"Ich denk nich, dasses am Blut liegt." Schließlich kannte Jimmy Blut. Sicher, mit dem von Kindern kam er für gewöhnlich nicht in Kontakt, aber Hyun bezweifelte, dass es dabei einen großen Unterschied gab. "Da is noch n anderer Geruch dran, der ihm nich gefällt. Denk ich zumindest." Er zuckte mit den Schultern und blickte hinab auf den Mischling, der brav neben ihm hertrabte. Die hellen Augen waren aufmerksam in die Dunkelheit, die sie umgab, gerichtet. Mit einer simplen Handbewegung bewegte er ihn dazu, sich an Marys freie Seite zu begeben, sodass diese in der Mitte lief war. "Ich kann dir aber echt nich sagen, wasses sein könnte. Hab ihn noch nie so gesehen." Dabei arbeitete er wirklich oft mit dem Geist des Jagdhundes. Er warzuverlässig und angenehm einfach zu führen. "Vielleicht der Angreifer. Aber was uns das jetz über den sagen soll ... null Plan, man. Wir werdens rausfinden müssen. Is aber schon heftig schräg." Und beunruhigend. Doch das behielt er für sich. Wenn es ausreichte, um den armen Tiergeist so zu verschrecken, konnte es nichts Gutes sein. Oder es hatte irgendeine Verbindung zu seinem Tod. Die Geister, die der Pan beschwor, waren schließlich auch einmal lebendig gewesen. Einige von ihnen hatte er zu ihren Lebzeiten gekannt, einige auch nicht. "Also, sag ma an. Wenn du den Hof kennst, wie isn die Umgebung so? Gibts irgendwelche Stellen, wo sich was gut verstecken könnte?"


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Mary
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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptySa 16 März 2024 - 13:04

05 | @Hyun

Im Dunkel des späten Abends hatte sogar die sonst so idyllische Umgebung des Bauernhofs ihrer Eltern einen gruseligen Touch. Die Bäume am Wegesrand erschienen wie dunkle Schemen mit knorrigen Händen, die nur darauf warteten, Reisende zu packen. Das entfernte Gluckern einer der vielen Flüsse, die das fruchtbare Land durchflossen klang wie das dumpfe Schmatzen einer Bestie. Mary hatte man früher immer eingebläut, sich nicht nach Anbruch der Dunkelheit in der Natur herumzutreiben, weil es dort Wesen gab, die auf kleine, unartige Mädchen Jagd machten. Mittlerweile hatte sich zwar die Körpergröße der Baumgardner nur marginal verändert, aber Angst hatte sie auch nicht wirklich. Ihre magischen Talente hatten sich in einem Maß entwickelt, das sich durchaus sehen lassen konnte. Angst hatte Mary nicht um sich selbst, sondern vor allem um den armen Jungen und dessen Wunden. Bei der Menge an Blut, die ihnen präsentiert worden war, hatte er vielleicht bald schon keine Zeit mehr, bis sie ihn unrettbar verloren. Dennoch lächelte Mary warm, als Hyun ihr versprach, auf sie zu achten. "Ich passe auch auf dich und Jimmy auf." Sie nickte kräftig und meinte dies offenbar ernst, auch wenn man auf dem ersten Blick vermutlich nicht denken mochte, dass eine halbe Portion wie sie sonderlich viel Schutz zu bieten hatte. Wie anders die Lage zwischen ihnen beiden nun aussah ... Vor nicht allzu langer Zeit hatten sie sich bekämpft, und nun versprachen sie sich, aufeinander zu achten. Freundschaft konnte schon eigenartige Formen annehmen. Doch vorerst gab es wichtigere Dinge, als die Natur ihrer Beziehung zueinander zu hinterfragen und zu bereuen, sich mit einem Verbrecher eingelassen zu haben. Wenn Hyun bereitwillig nach einem verschwundenen Kind suchte, dann konnte er gar nicht bitterböse sein!

Mary fragte nach, was es mit Jimmys eigenartiger Reaktion auf sich hatte und kraulte dem Tierchen den Hals, als er zwischen die beiden trat, wie um sich zu vergewissern, dass es dem Mischwesen noch gut ging. Dass Hyun sich ebenfalls keinen wirklichen Reim darauf machen konnte, gefiel Mary nicht sonderlich. Sie tappten hier nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln, sondern konnten auch nicht wirklich feststellen, was sie genau verfolgten. "Das klingt echt nicht gut", gab die Baumgardner zu und aktivierte mit einer Handbewegung das Lichtlacrima in ihrer Halskette, die daraufhin ein vergleichbares Licht wie eine Taschenlampe auf den Weg vor ihnen warf. Der bei jedem Schritt wippende Lichtschein erhellte eine Abzweigung. Ohne zu zögern nahm Mary die linke Seite, die in Richtung eines entfernten Waldstücks führte, das wie ein großer, dunkler Blob in der Nacht aus der hügeligen Umgebung hervorragte. Auf ihrer rechten Seite ragte die dunkle Silhouette einer Windmühle wie ein knarzender Monolith aus dem Boden. "Am Hof, klar. Es gibt eine Scheune und einen Heuboden. Und der Hof grenzt direkt an einen Wald, da kann man sich im Zweifel auch verstecken." Sie zögerte, als ihr die Idee kam, dass das Wesen vielleicht zum Ort seiner Jagd zurückgekehrt sein könnte. "Wir sind besser vorsichtig", meinte sie, als der Weg zur Seite hin abzweigte und sie ein großes, offen stehendes Tor erreichten. Die eisernen Schnarniere quietschen im Wind, als der Torflügel sich leicht bewegte. Es klang wie ein jämmerliches Jaulen. "Sie muss vergessen haben, das Tor zu schließen, als sie weggerannt ist ...", mutmaßte Mary, auch wenn das Ausgesprochene eher eine Hoffnung war als alles andere. Unheimlich ...


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Hyun

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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptyFr 22 März 2024 - 16:25

05 | @Mary
Natürlich wusste der Pan, dass die kleine Blondine es nur gut meinte. Trotzdem erwiderte er ohne zu zögern: "Nicht nötig. Aber danke." Jimmy war einzig und alleine seine Verantwortung und auch er selbst brauchte keinen Aufpasser. Nein, er hatte keinen Schutz verdient. Er konnte nicht verneinen, dass es sich irgendwie gut anfühlte, dass sie es wollte, doch das änderte nichts daran, dass er kein Anrecht darauf hatte. Er war kein guter Mensch und Mary sollte ihre Energie lieber in jemanden stecken, der genau das war. "Konzentrier dich besser auf den Jungen." Die Situation war bereits übel genug. Sie wussten nicht annähernd, mit was sie es zu tun hatten und wo es zu finden war, war ebenfalls schwer zu sagen. Absolut keine guten Grundvoraussetzungen. Wie gut, dass Hyun ein durchaus sturer Bock sein konnte und sich nicht von schlechten Chancen abhalten ließ.
Trotz der Dunkelheit war zu erkennen, wie sich ihre Umgebung langsam veränderte. Aus dunklen Blobs wurden ... nun, anders geformte dunkle Blobs. "Okeh, dann checken wir erstma die Gebäude am Hof, damit uns von da nix überraschen kann. Passt dir das? Wenn wir da nix finden, können wir uns immernoch mitm Wald beschäftigen." Eine Lektion, die inzwischen in Hyuns Fleisch und Blut übergegangen war, war, niemals einem potentiellen Gegner aus Unachtsamkeit den Rücken zuzukehren. Ein grober Überblick war essentiell. Am besten verschaffte man sich einen Heimvorteil, da das in diesem Fall jedoch nicht möglich war, mussten sie vorher vorsichtig alle möglichen Versteckoptionen abklappern. "Und wir sollten nich davon ausgehen, dass es nur ein 'Monster' gibt." Dafür hatten sie bisher absolut keinen Anhaltspunkt. Es war absolut möglich, dass es sich um eine Gruppe handelte. Pessimismus hatte dem Pan schon einige Male das Leben gerettet, Optimismus konnte ihn mal. Lieber ging er vom schlimmsten aus und wurde positiv überrascht. Als sie schließlich vor dem offenen Tor standen, das leise in der Nachtbrise hin und her schwang, hielt er inne. Die dunklen Augen legten sich auf das Gesicht der Blonden, welches durch das Lichtlacrima um ihren Hals in tiefe Schatten gelegt war. "Niemand würd in so ner Situation dran denken, ne Tür zuzumachen", erwiderte er mit einem zustimmenden Nicken. Kurz schwieg er, bevor er eine Frage nachschob: "Hey, uh- hast du Angst?" Körpersprache zu lesen und zu deuten war absolut nicht seine Stärke, doch irgendwie wirkte die Baumgardner ... verunsichert? War das verunsichert? Schwer zu sagen, insbesondere in der Dunkelheit und mit den schweren Schatten, die sie umgaben. Unsicher, wie er mit seiner Vermutung umgehen sollte, klopfte er ihr einfach einige Male auf die Schulter. Dass er das zierliche Mädel dabei behandelte wie seinen 100+ Kilogramm schweren Vierbeiner und er somit fast schon zuschlug anstatt zu klopfen, war ihm zwar bewusst, aber er kam nicht auf die Idee, dass man mit Menschen womöglich anders - sanfter - umgehen sollte. "Das wird scho." Ob sie wohl immer noch glaubte, dass er sich wieder gegen sie richten würde? Es wäre ihr nicht zu verübeln, dabei meinte er es ernst. Vermutlich ... er war sich da selbst nicht so sicher. Er vertraute eben nicht einmal sich selbst.
"Am besten machst du das Licht aus", merkte er an, während er ohne zu zögern als erster das Tor durchschritt. "Das verrät Gegnern nur, wo wir grad sind." In anderen Worten: Es machte sie leichter angreifbar. Ein Risiko, das er nicht eingehen wollte, auch, wenn sie dadurch schlechter sahen.


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Mary
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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptySo 14 Apr 2024 - 13:16

06 | @Hyun

Mary fühlte sich unwohl. Ein Monster trieb so nahe an ihrem Elternhaus sein Unwesen und konnte jederzeit aus der Dunkelheit zuschlagen. Auf dem Weg zum Hof ertappte sich die Baumgardner dabei, wie sich bei jedem knackendem Ast und jedem Schatten ihre Nackenhaare aufstellten. Bisher hatten ihre Aufträge aus recht wenigen Kämpfen bestanden. Abgesehen von dem Ausflug nach Ashmound, ihrer Quest im Wald mit Esmée und ihrer Auseinandersetzung mit Hyun hatte sie nur einmal gekämpft, und auch da hatte sie eher darauf vertraut, ihre Gegner aufzuhalten und sie nicht zu verletzen. Diese Option würde es hier aber nicht geben, wenn ein wildes Ungeheuer sich auf sie stürzte. Ein gequältes Lächeln erschien auf dem Gesicht des Landeis, als Hyun auch noch betonte, dass es vielleicht gar nicht nur ein Monster sein könnte, sondern gleich eine ganze Gruppe. Ein Rudel? Der Gedanke ergab vollkommen Sinn, doch es half nicht gerade, Mary zu beruhigen. Sie verspürte weniger Angst als Sorge, doch die beiden Emotionen lagen bei ihr nahe beieinander. "Ja, das klingt gut. Vielleicht gibt der Hof uns Hinweise darauf, was wir überhaupt suchen." Am liebsten wäre sie in den Wald gerannt und hätte nach dem Kind gesucht, das vermisst wurde, doch Hyun hatte Recht. Wenn sie einfach so in das Revier der Bestie(n) liefen, wäre das dumm und gefährlich. Ihnen blieb also nur der Hof und die dortigen Spuren.

Das quietschende Tor und das ausgestorben wirkende, dunkle Gebäude jagten Mary einen Schauer über den Rücken. Genau, niemand machte das Tor zu, wenn man flüchtete. Sie nickte. "Ja, natürlich habe ich Angst. Es ist unheimlich hier", gab die Lichtmagierin zu, doch sie machte trotzdem einen Schritt nach vorne und öffnete das Tor. Eine andere Person wäre von Hyuns "liebevollem" Schulterklopfen vermutlich direkt in den Matsch geprügelt worden, doch bei Mary handelte es sich um ein widerstandsfähiges Mädchen, das einiges aushalten konnte. Sie lächelte milde. "Ich weiß." Ein kräftiges Nicken. Dann losch sie das Licht und tauchte die beiden wie gewünscht in Dunkelheit. Um sie herum konnte man nur noch Schemen erkennen, doch das Mondlicht tauchte zumindest die Umrisse in genug Silberschein, dass man sich auf den freien Flächen des Hofes zurechtfinden konnte. Vorsichtig schritt Mary durch das Tor. Vor ihnen baute sich das kleine Gehöft auf: Links das Bauernhaus, rechts die Scheune und in der Mitte ein kleiner Hof mit einem Brunnen, auf den der Mond direkt zu scheinen schien. Etwas Dunkles war auf dem Boden direkt vor dem Brunnen zu erkennen, leicht glitzernd. Mary kam näher und quietschte kurz auf, als ihr Bein einen hölzernen Eimer streifte. Er gehörte zum Brunnen, doch das Verbindungsseil war gerissen. Die Baumgardner nahm es in die Hand. "Schau mal, das Seil wurde durchtrennt. Und da klebt irgendetwas an der Schnittstelle ..." Mary schnupperte daran und riss die Augen auf, als ihr der metallische Geruch in die Nase stieg. "Blut. Schneidendes Blut?" Womit hatten sie es zu tun? Ihr Blick ging zurück zum dunklen Fleck auf dem Boden vor dem Brunnen und sie hob eine Hand vor den Mund, als sie erkannte, worum es sich dabei handelte.

Vor ihnen befand sich eine Lache an Blut, aufgefächert wie eine groteske Sonne und so tief, dass man seine Hand bis zum Gelenk darin versenken konnte. Eigenartigerweise machte sie keine Anstalten, im Boden zu versickern, im Gegenteil - es wirkte eher so, als würde es aus dem Boden hervortreten und sich selbst speisen. "H-hyun ..."


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Hyun

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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptyDo 18 Apr 2024 - 16:25

06 | @Mary
Für Hyun war die Situation, in der er sich gerade befand, alles andere als unheimlich. Im Gegensatz zu der Baumgardner war er nie wirklich behütet aufgewachsen. Sein 'Zuhause' hatte sich auf den Umgang mit ungewöhnlichen Kreaturen spezialisiert und wie gefährlich diese wirklich waren, hatte er unzählige Male am eigenen Leib erfahren dürfen. Dass Chime so zahm war, war ein absoluter Glücksgriff. Auch jetzt, Jahre nachdem er den Zirkus verlassen hatte, war sein Leben nie sicherer geworden. Bereits zu seiner Geburt hatte er dem Risiko die Hand gegeben, wenn auch unfreiwillig. Es hatte ihn stets begleitet und war zu einem festen Teil von ihm geworden. Für ihn fühlte es sich falsch an, wenn keine Gefahr in der Nähe lauerte, welche Form diese schließlich annahm, war zweitrangig. So 'natürlich', wie es für Mary war, war es für ihn also nicht. Trotzdem bemühte er sich, Mitgefühl für sie aufzubringen. Irgendwo in seinem verkohlten Herzen ließ sich bestimmt noch ein Fünkchen finden. Auch er hatte schließlich manchmal Angst. Wenn Leute nett zu ihm waren, zum Beispiel. Das hatte meist einen Haken und der war selten schön. Doch nur, weil er sich halbwegs vorstellen konnte, wie sie sich gerade fühlte, wusste er noch lange nicht, wie man dagegen vorging. Er tat bereits alles, was er in diesem Moment konnte, um sie zu schützen. Chime und er wachten an ihren Seiten, den Blick hatte er stets aufmerksam in die Umgebung gerichtet. Er bemühte sich sogar, mitzudenken um Probleme zu vermeiden, bevor sie überhaupt entstanden. Doch an den passenden Worten, scheiterte es. "Das ... uhm, tut mir Leid", quetschte er schließlich hervor und dabei beließ er es auch, bevor er die Situation noch merkwürdiger machte. Wieso hatte er überhaupt gefragt?
Kurz darauf wurde das Duo in Dunkelheit getaucht. Nur der Schein des Mondes ermöglichte ihnen noch, etwas zu sehen. Das Licht war fahl und kühl und nicht gerade hilfreich, doch es war besser, als überhaupt nichts zu erkennen. Leise raschelte das Gras, während sie vorsichtig darüber marschierten. Jeder Schritt erschien dem Pan zu laut, was vermutlich an der erdrückenden Stille lag, die ansonsten herrschte. Es war, als würde selbst die Natur vor Angst die Luft anhalten. Merkwürdig. "Was?!" Das Quietschen der Blonden ließ Hyun aufschrecken und herumfahren. Er rechnete bereits damit, dass das Monster, das sie suchten, sie zuerst gefunden hatte und kurz davor war, das zierliche Mädel zu verschlingen. Doch da war nichts. Ein unangenehmer Mix aus Erleichterung und Irritation machte sich in ihm breit, wie gut, dass man sein Gesicht, das er merkwürdig verzog, im Schatten des Mondlichts kaum erkennen konnte. "Schneidendes Blut, was laberst du?" Für ihn machte das, was sie da sprach, nicht den geringsten Sinn. Zumindest bis er an ihre Seite trat. "Schräg." Zuerst hing sein Blick nur an dem zertrennten Seil. Dann folgte er Marys auf den Boden. "Doppelschräg, Alter." Etwas besseres fiel ihm dazu einfach nicht ein. Blut schockierte ihn nicht. Blut in merkwürdigen Formen, das sich nicht verhielt wie Blut, fand aber sogar er beunruhigend. Das konnte eigentlich nur eins bedeuten, oder? "Entweder wir hams mit nem Magier zu tun oder die Kreatur, die wir suchen, is selbst magisch. Ich hoff, es is nich Letzteres." Denn diese Viecher waren alles andere als lustig. Im Gegensatz zu Menschen ließen sie nicht mit sich reden. Vorsichtig ging er neben der Lache in die Hocke, betrachtete sie einen Moment mit zusammengekniffenen Augen, ehe er Chime näher heran rief. Auffordernd klopfte er sich gegen den Oberschenkel, doch das Tier regte sich keinen Zentimeter. Er grunzte nur beunruhigt und tänzelte mit den Vorderpranken auf der Stelle. Zwar war er nicht so panisch wie der Jagdhund, doch auch ihm schien der direkte Kontakt mit dem Blut zuwider. "Ich kann mir echt nich vorstellen, dass hier jemand ausgeblutet is ... Haste schonmal von Blutmagie gehört, Mary?" Was genau er nun mit dieser Information machen wollte oder wie sie weiter vorgehen sollten, wusste er nicht. Nicht im geringsten. Doch das behielt er lieber für sich. Wenn ihr Gegner diese Magie beherrschte, waren sie womöglich ein wenig gefickt. Er erhob sich aus der Hocke, verschränkte die Arme vor der Brust und legte den Blick auf sein Gegenüber. "Wir sollten ab jetz exta vorsichtig sein."


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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptySo 21 Apr 2024 - 14:00

07 | @Hyun

"Blutmagie?" Mary trat reflexartig von der eigenartigen Blutlache weg und stellte sich neben Chime. Vorsichtig fuhr sie dem ängstlichen Wesen mit einer Hand über den Kopf, um ihn, aber auch sich selbst zu beruhigen. Weit aufgerissene Augen suchten im fahlen Silberschein des Mondes die Umgebung ab. "Du meinst, jemand kontrolliert Blut?" Es sprachen einige Faktoren dafür. Das schneidende Blut, diese hervorquellende Blutpfütze und die pure Menge an Blut. Aber das bedeutete auch, dass dieses Blut nicht zwingend von dem Vermissten stammen musste, oder? Wenn es sich wie mit ihrer Magie verhielt, dann konnte ein Blutmagier den Lebenssaft erschaffen. Aber es warf eine neue, unheimlichere Frage auf. "Was wollte der dann von den Bewohnern?" Ihre Stimme war leise und sie blieb nahe an Hyun, aus Angst, dass etwas aus den Schatten hervorspringen und sie voneinander trennen könnte. Der Hinweis auf einen Blutmagier oder ein Wesen, das über solche Kräfte verfügte, war wichtig, doch Mary hatte keine Ahnung, wie sie nun weiter verfahren sollten. Normalerweise gehörten solche Aufträge nicht zu ihrem täglichem Brot. Und Chime war so verängstigt, dass er zum Spurenlesen kaum geeignet sein würde.

Die Baumgardner drehte der Lache den Rücken zu und warf einen prüfenden Blick auf das Tor und das Waldstück, an dem der Hof über ein Kornfeld angrenzte. Es wäre einem Entführer ein Leichtes, sich in den Wald zurückzuziehen, doch die Motive erschlossen sich der Lichtmagierin einfach nicht. Während sie noch überlegte, begann das Blut in der Lache zu wabern und sich zu verformen, bevor es langsam im Boden zu versickern schien. Es blieb nur eine rostrote Verfärbung des Bodens übrig. Aus der Nähe der Scheune, das Gebäude, was dem Wald am nächsten war, tauchte ein Schemen auf, der sich beinahe perfekt in der Dunkelheit tarnte, doch vielleicht von Chime wahrgenommen werden konnte. Er hob eine Hand. Mary drehte sich zu Hyun um, als sie einen kalten Nebel auf ihrer Haut spürte. "Fängt es an zu regnen?", fragte die Jugendliche und wischte über eine Nebelschwade, die sich in der Dunkelheit auf ihre Arme legte. Ein roter Striemen blieb zurück. Schock stand Mary in den Augen geschrieben, als der Nebel um sie herum sich zu verdichten begann. Bald verlor sie Hyun aus den Augen und konnte nur noch im Mondlicht glitzernde, rote Schwaden sehen. Der metallische Geruch des Blutes war so beißend, dass sie husten musste. "Hyun!", piepste Mary und tastete in dem Nebel nach ihrem Freund. Gleichzeitig begannen die Tropfen sich zu verlängern und zu verhärten, bis sie an dolchartige Klingen erinnerten. Die Spitzen richteten sich auf Mary und schienen bedrohlich zu funkeln. Die Baumgardner erstarrte in der Bewegung. Überall um sie herum bildeten sich Dolche aus Blut, als würden diese aus dem Nebel selbst entstehen. Langsam wurde dadurch die Sicht besser, doch ihre Situation verschlechterte sich deutlich: Mary sah, dass sie von allen Seiten von Klingen aus Blut umgeben war, die nur wenige Zentimeter von ihrer Haut entfernt schwebten. Hatte Hyun es geschafft, rechtzeitig aus dem Nebel zu entkommen? Was war mit Chime? Marys Herz schlug ihr bis zum Hals und sie erstarrte, um sich nicht selbst an einem der Dolche aufzuspießen. Was in aller Welt ging hier nur für ein Monster um?

Genutzte Zauber des Feindes:


"Sprechen"| Denken | Magie
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Steckbrief | Magierakte | Lied

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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptySo 21 Apr 2024 - 18:35

07 | @Mary | Mana: 540/600
Es wunderte Hyun nicht, dass seine Kollegin bisher noch nicht von der düsteren Magie gehört hatte. Auch er selbst hatte nur durch seine Gildenkollegen bereits davon gehört. Düstere Magien sammelten sich an düsteren Orten, oder so. "Jop", bestätigte er mit eiem Schulterzucken. War schon ziemlich schräg, aber nicht allzu schockierend. Zumindest für ihn. Der Pan war einfach abgestumpft, er hatte einfach schon zu viel Mist gesehen. "Keine Ahnung." Er konnte keine Gedanken lesen. Er gehörte zwar auch zu den 'Bösen' aber das hieß nicht, dass er diese und deren Beweggründe verstand. Es war schon schwer genug für ihn, sich selbst zu verstehen. "Es gibt Leute, denen macht sowas halt Spaß." Es war weniger eine Theorie, die er damit hevorbrachte, sondern eher ein Hinweis darauf, dass sie sich nicht zu sehr am 'warum' aufhängen sollte. Es konnte gut sein, dass es ein vollkommen sinnloser Grund war, der ihnen nicht weiterhelfen würde.
Irgendwie war es schräg, dass die Blonde sich so nah bei ihm aufhielt. Es fehlte nicht mehr fiel, bis ihre Schulter seinen Arm berührte. Warum? War das wie bei Chime, der sich schutzsuchend an ihn lehnte? Urgh. Warum war der Umgang mit Menschen so schwer? Wenn das tatsächlich der Fall war, wollte er sie natürlich nicht fortscheuchen. Im Gegenteil, es war gut, wenn er im Ernstfall keine Distanzen zurücklegen musste. Trotzdem war er ein wenig erleichtert, als sie sich einige Schritte von ihm entfernte. Während die Baumgardner den Blick auf die Umgebung richtete, haftete der des Tätowierten wieder auf der Blutlache. Regungslos schimmerte die dunkle Flüssigkeit im kühlen Schein des Mondes, bis die Oberfläche plötzlich unruhig wurde. Und dann war sie fort, die verräterische Pfütze. Fuck. Wenn seine Theorie stimmte, dann waren sie nicht länger alleine. Oder sie waren es nie gewesen, was wusste er schon. "Regen? Neee, dafür isses doch viel zu klar." Irritiert warf er einen Blick über die Schulter und blickte einer stetig größer werdenden, dunklen Wand entgegen. Shit, Fuck, Scheiße. Während er ebenfalls von dem dicken Nebel umschlossen wurde, drang Fiepen aus zwei Richtungen an seine Ohren. Chime versuchte offensichtlich, ihn auf irgendetwas hinzuweisen. Gleichzeitig war da Mary. Er hatte ihr versprochen, sie zu schützen.
Genau aus diesem Grund bevorzugte er es, Einzelgänger zu sein. Er geriet in keine moralischen Zwiespalte, musste sich nicht entscheiden, was er tun sollte. Eigentlich hätte er jetzt auf seinen Instinkt gehört, hätte sich Jimmy geschnappt und hätte sich und ihn in Sicherheit gebracht, bevor sie der Spur nachgingen. Aber er musste sich an sein Versprechen halten. Ein hastiges Handzeichen später klatschte seine Hand auf den Rücken des Vierbeiners. "Hau ab, schnell. Und versuch, den Angreifer zu finden." Für gewöhnlich hätte er in diesem Moment wie so oft den treuen Jagdhund beschworen, doch nachdem er diesen derart verschreckt hatte, ließ er ihn für den restlichen Auftrag lieber in Ruhe. Ihm blieb nichts anders übrig, als einen seiner weniger vertrauten Geister zu rufen. Ob er wirklich die richtige Wahl traf, wusste er nicht, letztendlich rief er einfach irgendwen, ließ seine Hände das Krokodil wählen. Kaum hatte dieses es sich im Körper des Mischlings gemütlich gemacht, flitzte dieser auch schon davon. Hyun schlug die andere Richtung ein, eilte tiefer in den Nebel hinein, der sich schon wieder zu lichten schien. Der Preis für die bessere Sicht war jedoch hoch. Immer größer werdende Nadeln, die fast schon Dolchen glichen, formten sich, zerrten an der Kleidung des Pan und durchtrennten zunehmend den eigentlich dicken Stoff. War das sein eigenes Blut oder das des Gegners? Er hatte keine Ahnung. Als er die Baumgardner erreichte und sie zu sich zerrte, hatten sich bereits alle Spitzen der Blutdolche auf sie gerichtet. "Sorry, ging nich schneller." Die Möglichkeit, sie jetzt noch irgendwie aus dieser Situation herauszubringen, gab es nicht mehr. Ihm blieb also nurnoch eine Option. Eine, auf die er eigentlich gar keinen Bock hatte, doch er musste sich an seine Worte halten. Schützende Hände und Arme legten sich um das deutlich kleinere Mädel. Obwohl er in seinem Leben schon unzählige Bisse, Schläge und Tritte eingesteckt hatte, war er nicht sonderlich zäh. Trotzdem war er bereit, sie in diesem Moment mit seinem eigenen Körper von dem Zauber abzuschirmen. Im Gegenzug musste sie nur den Geruch von Kippen und Alkohol ertragen. Urgh, er war wirklich ein fürchterlicher Versager geworden.  
Und was machte Chime in der Zwischenzeit? Der hatte tatsächlich den Angreifer entdeckt und steuerte zielstrebig auf diesen zu. Natürlich bemerkte der Schatten die herannahende Gefahr und nahm die Beine in die Hand. Genau jetzt hätte der Vierbeiner eigentlich zu seinem Herrchen zurückkehren sollen. Tat er allerdings nicht. Dem Kerl dicht auf den Fersen verschwand er in der Dunkelheit, bis schließlich sogar die Verbindung zu Hyun, die den Geist in dieser Welt hielt, riss.
verwendete Zauber::


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BeitragThema: Re: Umgebung von Alcea
Umgebung von Alcea  - Seite 2 EmptyDo 2 Mai 2024 - 22:12

08 | @Hyun | 465 / 600

Rot. Die Welt um Mary herum war rot. Dolche aus Blut schwebten um die Baumgardner wie ein Schwarm an wütenden Insekten und kreisten sie ein. Durch den Herzschlag, der in ihren Ohren widerhallte wie das Trommeln ihrer guten Freundin Ravinuthala bekam die Baumgardner kaum mit, wie Hyun Chime auf die Verfolgung des Täters ansetzte. Sie hatte niemanden gesehen, war von diesem Hinterhalt vollkommen überrascht worden. Ausgeliefert wie ein Lamm, das plötzlich von einem Rudel Wölfe umgeben war.

Etwas näherte sich. Mary kniff die Augen zu und sammelte die Konzentration, die immer wieder aus ihrer angstvollen Gedankenwelt flitschte. Als stünde die Schachtel mit ihrer magischen Kraft hoch auf einem Regal, gerade so außer Reichweite. Dann schlug etwas in die Jugendliche ein. Ein Körper, der sich um sie legte. Im ersten Moment dachte Mary an einen Kampf und spannte sich an, spürte schon, wie eines ihrer Beine sich um das ihres Angreifers legen wollte, reflexartige Manöver auszuführen, die Maenor sicher stolz gemacht hätten. Dann kam der Geruch. Sie hatte ihn heute Abend (oder war es schon gestern?) erst gespürt, als sie und Hyun eine eigenartige und zerquetschende Umarmung geteilt hatten. Auch jetzt legte der Größere die Arme an sie. Sie hörte sein Herz wummern, hörte seine genuschelten Worte. "Hyun", setzte sie an, sprach nur seinen Namen. Ihre Hände fuhren zusammen und sie spürte mit einem Male, dass er sie nicht umarmte, sondern sie abschirmte. Er beschützte sie. Vor den Dolchen, die noch immer eine reale Gefahr waren. Die Luft vibrierte vor magischer Energie und Anspannung. Nein. Nicht so. Mary drückte ihre Nase an Hyuns Brust platt, und der Geruch von Zigarettenqualm und Bier kam ihr vor wie ein Parfüm. Ihr Freund. Ihre Versprechen. Partner auf dieser Quest. Jimmy, der ihre Hilfe brauchte. Und dann war alles klar.

Das Licht kam wie immer, wenn sie es rief. Die Wärme durchströmte die Glieder der Baumgardner und spendete ihr Kraft. Sie musste es kaum locken, so schnell brach es aus ihr heraus. Wie eine golden funkelnde, schützende Bienenwabe legte sich die Kuppel um sie beide und verdrängte die Blutdolche wie lästige Insekten. Einen Augenblick lang erhellte die leuchtende Kuppel die Nacht, die undurchdringliche Wand um sie herum eine unüberwindbare Barriere für die Dolche. Glitzernde Punkte umschwirrten sie wie ein Schwarm an Glühwürmchen. Als der Zauber auf sie losging, prallten sie an der Oberfläche ab und hinterließen Tropfen, wie blutiger Regen. Mary drückte Hyun einen Moment an sich, schlug ihm diesmal nicht die Stirn gegen den Kopf, sondern streckte kurz eine Hand aus, um sie ihm auf die Wange zu legen. Ihr Finger berührte eine Verletzung, dort, wo einer der Blutdolche ihn gestriffen haben musste. Er war im wahrste Sinne des Wortes durch Messer gelaufen, um sie zu beschützen. "Danke."

Mary ließ die Kuppel fallen und schwankte ein, zwei Schritte nach vorne. Zum Wald. Ihr erster Gedanke galt ihrem Kameraden. "Jimmy", sprach sie, weiterhin einsilbig, und bemerkte kaum, wie Adrenalin, Schock und kein geringer Mana Aufwand ihr fast die Füße wegrissen. Wie eine Betrunkene torkelte sie auf die Scheune zu, folgte dabei irgendeiner Richtung. Sie bemerkte kaum, dass sie dabei durch Liter an Blut stapfte, die sich in den Saum ihres Kleides sogen. Irgendwo aus dem Wald ertönte ein Schrei.

Zauber:



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