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 Drachenpantheon

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Ângelo

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BeitragThema: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyFr 24 Apr 2020 - 19:43

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Drachenpantheon
Art: Gebäude
Spezielles: Großer Komplex aus vielen zusammenhängenden Gebäuden
Beschreibung: Dieses Pantheon ist den Drachen gewidmet. Die hiesige Priesterschaft bewohnen die verschiedenen Teile des Pantheons. Besucher die hier die Gunst der verschiedenen Drachen gewinnen wollen, gelangen über einen Vorplatz und einem hohen Säuleneingang in eine kreisrunde Halle. An den Wänden sind Nischen eingerichtet in denen sich kleine Schreine befinden und wo man beten und Opfer darlegen kann. Der normale Besucher kommt ab hier nicht weiter und es bedarf eine kleine "Spende" um größere Schreine im hinteren Trakt zu erreichen, wo dann die betuchten Bürger von Crocus Town ihre Ehrerbietung den Drachen bezeugen können. Das Pantheon besitzt noch weitere Gebäudetrakte, wie einen Keller, wo ein bekannter Weinbrand destilliert wird. Mehrere Bibliotheken, Verwaltungsräume, Wohnräume für die Priester, Innenhöfe, Gärten, einen Ziegenstall und sogar für die sehr reichen Bewohner Fiores das Orakel des ewigen Feuers. Man könnte meinen dass das Pantheon ein eigenes Viertel darstellt. Rings um das Pantheon befinden sich meist schön anzusehende Wohnhäuser die von dem riesigen Gebäudekomplex nahezu in den Schatten gestellt werden.

Change Log: ---


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Wenn Ângelo "spricht" | denkt | macht | zaubert
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~Ângelo Theme~ | ~Battle-Ângelo~ | ~ Ângelo Adventure-End~

"Manchmal fühlt sich mein Leben wie ein Test an, für den ich nicht gelernt habe und wenn ich denke, dass es nicht schwerer werden kann, kommt eine schöne Frau um die Ecke."
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AutorNachricht
Rin
Blood Hound
Rin
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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptySa 19 Jun 2021 - 21:16

Leicht unsicher wich die Hundedame einen Schritt zur Seite, als Alexios sich zu ihr beugte. Im ersten Moment hatte sie befürchtet, dass er sie wieder zwischen den Ohren berührte - eine gut gemeinte Geste, die jedoch in ihren Augen sehr abwertend war. Sie war kein Haustier! Innerlich schüttelte sie den Kopf. Eigentlich war sie sich sicher, dass die  Streicheleinheit nichts böses sollte. Der Hüne war nett, weshalb sie es ihm nicht weiter vorhalten würde, solange es nicht noch einmal geschah.
Anstatt sie ein weiteres Mal unbewusst zu verärgern, flüsterte er ihr etwas zu. Überrascht zuckten die Lauscher der Inuyama, als sie hörte, was er da sprach. Ein verdächtiger Mann? Ihr Blick folgte automatisch dem Finger des Blonden und landete somit auf einem Priester. Die typische Robe verriet ihn sofort. Aber warum sollte ausgerechnet solch eine Person etwas mit dem Klau der Statue zu tun haben? Nichtsdestotrotz stimmte es - der Typ verhielt sich merkwürdig. Er wirkte nervös, angespannt, als würde er nach etwas Ausschau halten. Er war doch nicht etwa an den Ort seines Verbrechens zurück gekehrt, um zu überprüfen, ob man ihm auf die Schliche kam, oder?
Ihre Aufmerksamkeit wanderte wieder zurück zu ihrem großgewachsenen Kollegen. "Du hast Recht." Aber was sollten sie deswegen tun? Ihn direkt darauf anzusprechen schien ihr nicht der richtige Weg. Die direkte Konfrontation würde ihn vermutlich nur verschrecken und zum Schweigen bringen. Nachdenklich legte sie den Kopf schief. "Vielleicht sollten wir ihn unauffällig verfolgen und hoffen, dass er uns zu irgendeinem Hinweis führt?" Doch dies war eine Entscheidung, die sie keinesfalls alleine mit Alexios treffen wollte. Deshalb tippte sie sowohl Shukketsu, als auch Zahar sacht auf die Schulter. "Über den Tathergang können wir uns später noch Gedanken machen." Mit einem Nicken verwies sie auf den mysteriösen Priester, dessen Augen immer noch hektisch durch den Raum huschten. "Sollen wir uns als Touristen oder so ausgeben und uns zufällig an seine Fersen heften?" Gut, das war jetzt definitiv nicht die cleverste und ausgefeilteste Idee, aber etwas besseres fiel Rin in diesem Moment nicht ein. Sie war keine besonders gute Schauspielerin, aber ein wenig begeistert in der Gegend umherblicken und aufgeregt auf Dinge zeigen würde sie schon hinkriegen. "Oder habt ihr womöglich eine bessere Idee?"
Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen, wurde eines klar: Sie mussten schnell machen! Der Mann, der bisher nur an Ort und Stelle verweilt war und aufmerksam seine Umgebung beobachtet hatte, setzte sich nun ruckartig in Bewegung. Sein Schritt war schnell, es wirkte beinahe, als hätte er es eilig. War ihm etwas aufgefallen? War er plötzlich auf der Flucht? Oder musste er dringend irgendwo hin? Es gab viele Möglichkeiten, die ihn zu dem plötzlichen Aufbruch motiviert haben könnten, doch nun lange darüber nachzudenken wäre fehl am Platz. Unbewusst legte Rin eine Hand auf Zahars Schulter. Sie hatte vom ersten Moment an das Verlangen gehabt, die kleine Echse zu schützen, doch nachdem sie ihre Sorge verkündet hatte, von den göttlichen Drachen bestraft zu werden, hatte sich dieses Gefühl noch einmal intensiviert. Sie war so süß, so niedlich und unschuldig. Die Inuyama würde nicht zulassen, dass sie versehentlich in Gefahr geriet. Selbiges galt natürlich auch für den Rest der Truppe, doch bei der Naga war der Instinkt deutlich ausgeprägter.

@Alexios @Zahar @Shukketsu


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Alexios

Alexios
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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyDi 6 Jul 2021 - 18:17

Rin stimmte ihm zu. Natürlich stimmte sie ihm zu, wie sollte es auch anders sein? Schließlich hatte er immer recht. Selbstzufrieden verschränkte Alexios seine Arme. Wenn das alles so weiter ging, würden sie diese Quest schon bald abgeschlossen haben und er könnte diesen abscheulichen Ort endlich verlassen. Der ganze Prunk und die falsche Erhabenheit brachten ihn beinahe zum Kotzen. Von der Naivität dieser Priester mal ganz zu schweigen. Wie konnte dieser Priester nur so unreflektiert sein, dass er nicht mal die Ironie in seinen Worten feststellen konnte. Doch damit wollte er sich nun wirklich nicht beschäftigen. Stattdessen wand er sich wieder an Rin. "Ich denke ihm zu folgen ist die beste Option, die wir haben. Vielleicht führt er uns ja direkt zum Versteck der Statue. Und wahrscheinlich auch zu seinen Komplizen, wenn er denn welche hat." Wieder flüsterte er ihr zu, wandte sich dann jedoch ab, als sie sich mit dem Rest der Gruppe beraten wollte. Stattdessen griff er sich den Priester, dessen Befragung durch den Runenritter geendet hatte, um ihn zu fragen, wer der Priester war. "Wer? Oh, das ist Priester Yamamoto. Ich glaube sein Vorname ist Ryo. Er ist ein etwas exzentrischer Kerl, aber harmlos. Wieso fragt Ihr?" Die Gegenfrage wirsch abwinkend wollte er gerade wieder zu dem Rest der Gruppe stoßen, als plötzlich eine verhüllte Figur, scheinbar ein Priester mit tief in die Stirn gezogener Kapuze, gegen ihn rempelte. Ohne ein Wort zu sagen ging sie weiter und der Blonde dreht sich kurz zu ihm um. "Pass doch auf! Nur weil ihr ach so heilig seid, könnt ihr noch lange nicht durch Sachen durch gehen!", rief er ihm noch nach, doch die Gestalt war längst unter den anderen Mönchen verschwunden.

Erst danach bemerkte er, dass die Gestalt ihm unauffällig etwas in die Hand gedrückt hatte. Einen Zettel, um genau zu sein. Doch bevor er ihn sich näher besehen konnte, bemerkte er, wie Yamamoto sich daran machte die Halle zu verlassen. Alexios hatte nicht wirklich mitbekommen, was die anderen besprochen hatten. Doch das war ihm in diesem Moment auch relativ egal, war die Idee ihm zu folgen in seinen Augen doch eh die einzig richtige. "Was trödelt ihr so? Er haut ab. Ihm nach!" Nachdem er den anderen Mitgliedern seiner Gruppe diese Worte zugezischt hatte, setzte er sich auch gleich in Bewegung, ohne groß auf Reaktionen zu warten. Sie würden schon sehen, dass es ein Fehler war ihm nicht zu folgen.
Draußen angekommen brauchte der Hüne einen Moment, um sich wieder an das hellere Licht zu gewöhnen und den gesuchten Priester ausfindig zu machen. Doch nach einer Weile des Umsehens entdeckte er ihn schließlich, wie er sich mit etwas schnellerem Schritt in Richtung einer Einkaufsstraße in der Nähe bewegte. Was ein Priester dort wohl wollte? Der einzige Weg es herauszufinden war wohl, ihm weiter zu folgen!

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Zahar
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Zahar
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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptySa 10 Jul 2021 - 21:02

Erdmagie, da konnte sich Zahar etwas drunter vorstellen. Take Over klang komplizierter, aber es war vermutlich nicht allzu schwer, eine Statue zu bewegen, wenn man sie irgendwie übernehmen konnte. Das Wort Gravitation bedeutete allerdings rein gar nichts für das Mädchen, und die Aussage Raum war einfach nur komplett verwirrend. Was für eine Magie war denn Raum? Sie standen doch gerade in einem Raum! Ein weltfremdes, junges Mädchen wie sie verstand Konzepte wie Zeit und Raum wirklich nur auf einer oberflächlichen Ebene... „Ähm... ja, Erdmagie kann ich mir vorstellen“, meinte sie mit einem knappen Nicken, darauf bedacht, nicht zu zeigen, dass sie keine Ahnung hatte, was ihr Gegenüber gerade gesagt hatte. Als die Frage aufkam, ob sie denn jemanden kannte, der eine metallene Statue mit Magnetmagie hätte mitnehmen können, nickte sie deutlich vehementer. „Ja, auf jeden Fall! Yuukis Magnetismus kann richtig, richtig große Sachen von der Wand reißen und über die Straße schmeißen! Ich hab gesehen, wie er einen ganzen Laden zerstört hat!“, rief sie laut und mit geballten Fäusten. Natürlich war Yuuki hier nicht der Schuldige, aber jemand wie er hätte bestimmt gar keine Probleme damit, irgendwelche Statuen zu klauen! Ihre Stimme hallte in der Halle wider, ehe sie sich wieder entspannte und ein wenig kichern musste. Sie hatte sich gerade an den Witz erinnert, den der Rotschopf ihr erzählt hatte.
„Shukketsu, weißt du, was zwei Magneten sagen, wenn sie sich treffen?“, meinte sie also quasi aus dem Nichts heraus mit einem verschmitzten Lächeln. „Ich weiß gar nicht, was ich heute anziehen soll!“

Eventuell war es die Lautstärke des Echsenmädchens oder die Tatsache, dass sie sich offenbar Gedanken darüber machte, was mit der Statue passiert war, die den Priester dazu bewegte, plötzlich zu flüchten. Zara für ihren Teil hatte überhaupt nicht mitbekommen, auf wen Alexios und Rin da achteten, und wurde entsprechend kalt erwischt, als die beiden sich plötzlich mit dem Rest der Gruppe auf den Weg machen wollten. „Wer haut ab?“, fragte das Mädchen überrascht, ehe sie dem großen, bösen Hünden, der ihre Gruppe gerade anzuführen schien, hinterher lief. Sie musste sich ganz schön beeilen, waren seine Beine doch ein gutes Stück länger als ihre, doch schlussendlich war es für die Echse nicht allzu schwer, Schritt mit ihm zu halten. Groß mochte er sein, flink war er nicht. Noch vor der Tür nach draußen war Zahar an dem Megalos vorbei gehuscht, war quasi direkt vor seine Füße gelaufen, ehe sie ihn auch schon hinter sich gelassen und ihre Nase an die frische Luft erhoben hatte. Und tatsächlich, da war etwas. Das Innere des alten Pantheons hatte einen abgestandenen, muffigen Duft an sich, und die Roben, die diese Priester alle trugen, rochen... speziell. Nicht auf die angenehme Weise, weder für normale Menschen noch für die eher eigensinnige Naga, aber doch einzigartig genug. Es war gar nicht mal zu schwer, klar einen Geruch zu identifizieren, der sowohl zu einem Priester gehören musste, als auch gerade aus dem Inneren der Hallen gekommen war. „Da lang! Da ist er!“, rief sie also, wenn auch nicht ganz sicher, wen genau sie zu jagen hatte. Ohne Rücksicht auf Verluste ließ sich das Mädchen auf alle Viere hinabfallen, um so schnell sie konnte dem Geruch hinterher zu jagen.
Ob es so clever war, nicht darauf zu achten, ob ihre Teammitglieder Schritt hielten, das war eine andere Frage...

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Shukketsu

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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyDi 20 Jul 2021 - 16:21

Zahar schien mehr als ein wenig verwundert oder eher verwirrt, sie hatte vermutlich von einigen der Magien die Shukketsu erwähnte noch nie gehört, das zumindest nahm Shukketsu an als Zahar mehr vorsichtig hervorbrachte sich etwas unter Erdmagie vorstellen zu können. Ihrem augenscheinlichen Alter nach zu urteilen war das gar nicht so verwunderlich. Der Magier war kein Experte in anderen Völkern bei irgendeiner möglichen Interpretation des Wortes aber er vermutete nach den bisherigen Interaktionen das Zahar entweder sehr sehr fern von menschlicher Zivilisation aufgewachsen ist und so gut wie alles neu für sie war oder einfach zu jung um schon viel gesehen zu haben oder vielleicht auch beides, ihr Hintergrund war ihm zutiefst unbekannt. Eine Sache die er aber mit moderater Sicherheit behaupten kann war das sie kein Menschenfeind ist und das irgendetwas in diesen Hallen auf dem Weg vom Eingang hierher ihre Stimmung gedämpft hatte. Aber diese Gedankengänge waren für die jetzige Situation eher nebensächlich. Mit Magnetismusmagie schien sie vertrauter zu sein. Yuuki? Der Name kommt mir vertraut vor aber ich glaube nicht das ich ihn schonmal getroffen habe, vielleicht von einer Liste? und mit dem nächsten Satz den die kleine Echsendame sagte war auch schon klar, woher Shukketsu den Namen kannte. Natürlich glaubte er nicht das Yuuki die Statue gestohlen hatte, sie hatten zwar nicht den aller reinsten Ruf, aber sie waren keine dunkle Gilde. Der Witz, den die kleine Magierin mit Enthusiasmus danach ausrief, war eher flach aber sicherlich traf er den Humor von vielen da man wenig Vorwissen brauchte, um ihn zu verstehen.
Just als er dies dachte, tippte ihn Rin auf die Schulter und sagte etwas. Die Frage war noch gar nicht zu Shukketsu durchgedrungen da wurde ihre ruhige Ermittlung auf einmal zu einer Verfolgungsjagt. Anscheinend war einer der Priester verdächtig genug das der adelige Magier es für elementar hielt diesen zu verfolgen. Auf dem Weg zum Eingang versuchte Shukketsu möglichst viel von der Umgebung und besonders der Priester im Blick zu behalten, um nicht direkt in einen Hinterhalt zu laufen. Sollte wirklich ein Priester involviert sein, war kein Platz innerhalb des Tempels mehr sicher. Glücklicherweise oder auch nicht kamen sie in keinen Hinterhalt bis sie am Eingang zum Tempel ankamen aber es war anzumerken das die Menschendichte stets weiter zunahm je näher sie dem Eingang kamen. Dort angekommen war Shukketsu erstmal ein wenig auf dem falschen Fuß, er hatte keine Ahnung wen sie den nun genau jagten und was diesen so verdächtig machte. Der Geruchssinn von Zahar kam zur Rettung als diese die gesuchte Person anhand ihres Geruchs auswindig machte. Shukketsu musste zu seinem Scham zugeben, dass er wenig ahnung über diesen Teil der Stadt hatte, da er nicht religiös im Sinne des Tempels war, aber er glaubte sich zu erinnern, dass die Straße auf welche seine Kollegin zeigte zu verschiedenen Läden führte. Der Magier war ein wenig überrascht als eben jene junge Dame sich auch plötzlich auf alle vier begab, um die Verfolgung fortzusetzen, so hatte er nicht gewusst das ihre Anatomie dies nicht nur zuließ, sondern scheinbar auch unterstütze. Er selbst war körperlich zwar nicht komplett nutzlos aber er vermutete, dass er in der weiteren Verfolgung wohl schlechte Karten hatte ihr Ziel einzuholen. Nichtsdestotrotz hinderte es ihn nicht daran zu versuchen zumindest Schritt zu halten.

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Rin
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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyDi 24 Aug 2021 - 22:01

Gerade noch hatte die Inuyama ihre überraschten Teamkollegen über den verdächtigen Mönch informiert und auf einmal fand sie sich inmitten einer hektischen Verfolgungsjagd wieder. "Irgendein merkwürdiger Mönch haut ab!" informierte sie die verwirrte Braunhaarige. Kein Wunder, dass im ersten Moment Verwirrung in der Truppe herrschte - alles geschah so plötzlich! Als Letzte des Quartetts setzte sie sich in Bewegung. Alexios hatte wie selbstverständlich die Führung übernommen, preschte voraus, und so sah Rin es als ihre Aufgabe, sicherzustellen, dass sie alle zusammenblieben und niemand zurück fiel. Glücklicherweise brauchte sie dafür gar nicht viel zu tun. Zahar kämpfte sich langsam vor an die Spitze und auch Shukketsu hielt mit. Touristen wichen links und rechts eilig zurück, um den flinken Magiern gerade noch so Platz zu machen. Unzufriedenes und überraschtes Gemurmel kam von ihnen. Ein wenig tat es Rin Leid, ihre Mitmenschen so rücksichtslos aus dem Weg zu scheuchen, aber es ging schließlich um das Wohl aller! Wer wusste schon, was dieser merkwürdige Robenträger noch vor hatte? Wenn er tatsächlich der Übeltäter war, musste er ordentlich etwas auf dem Kasten haben. Kein normaler Mensch konnte (und wollte) einfach mal so eine riesige Statue stehlen.
Als sie die Hallen des Tempels endlich hinter sich ließen, hatten sie endlich wieder mehr Bewegungsfreiraum. Die frische, nicht von Weihrauch getränkte Luft gab Rin neuen Wind unter den Sohlen. Ihre Füße flogen regelrecht über den Asphalt, während sie vergeblich versuchte, den Abstand zum Flüchtigen zu verringern. Die Naga nutzte die neu gewonnene Freiheit sofort aus, um sich von ihrer tierischsten Seite zu zeigen. Beeindruckt beobachtete die Hellhaarige, wie sich die Echse unfassbar geschickt auf allen Vieren fortbewegen konnte. Sie selbst war zwar auch ein Tiermensch, aber das konnte sie definitiv nicht! Ihr Körper war nicht darauf ausgelegt, sich auf mehr als zwei Beinen zu bewegen. Nichtsdestotrotz war es nun auch für sie an der Zeit, Vollgas zu geben. Wenn sie das Tempo nicht anzogen, würde er noch entkommen! Sie packte ihren braunhaarigen Kollegen, welcher eindeutig der langsamste der Truppe war, am Handgelenk und zog ihn mit sich. "Los, los, Shukki!" Nachlassen und zurückfallen war jetzt keine Option! Sie biss die Zähne zusammen. Das war anstrengender als gedacht. Ein unangenehmes Stechen machte sich in ihrer Seite breit. So oder so, sie musste sich langsam eingestehen, dass sie keine Chance hatte, mit der flinken Echse mitzuhalten. "Zahar, bitte mach nicht so schnell!" rief sie ihr hinterher. Der Gedanke, dass das Team sich aufteilte, gefiel ihr überhaupt nicht. Sie musste doch alle beschützen!
Der Verfolgte bog schließlich in eine belebte Einkaufsstraße ab und verschwand somit vorerst aus dem Sichtfeld der Hundedame. Ein Glück hatte sie - genauso wie die Fairy Tail Magierin - noch ihren feinen Geruchssinn zur Verfügung. Weiterhin angespannt streckte sie kurz die Nase in die Luft und schlug dann den selben Weg wie diese ein. Nicht jedoch, ohne vorher zu ihren männlichen Teamkollegen zu blicken. "Sie hat die richtige Richtung. Wir müssen uns auch beeilen, bitte!" Die Sorge in ihrer Stimme war kaum zu überhören, als sie weiter an Shukketsus Handgelenk zerrte und auch Alexios einen besorgten Blick zuwarf. Er war mehr oder weniger der selbsternannte Anführer dieser Truppe und außerdem groß und stark und mutig! Er musste doch wissen, was zu tun war! "Wer weiß ob dieser Typ gefährlich ist!" Alleine die Überlegung, dass jemand der süßen, kleinen Naga schaden könnte, war zu viel für die Canine. Angst schlich sich in ihr Herz, ließ ihre Hände zittern. Es gab zwar keinen Hinweis darauf, dass akute Gefahr drohte, doch sie war schon immer zu gut darin gewesen, sich zu viele Gedanken zu machen. Angespannt streckte sie Ohren und Rute hoch in die Luft. Die Hündin war in höchster Alarmbereitschaft. Gerade war noch alles friedlich und ruhig gewesen und nun begann die Situation schlagartig, sich zuzuspitzen. Das konnte nicht gut sein!

@Alexios @Zahar @Shukketsu


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Alexios

Alexios
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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptySa 11 Sep 2021 - 11:01

Dieser gottverdammte Priester! Wieso musste er auch plötzlich die Flucht ergreifen? Konnte er sie nicht einfach ruhig und langsam zu seinem Versteck führen? Nein, offensichtlich nicht. Scheinbar reichte die Tatsache, dass jemand anderes als irgendwelche selbstbeweihräuchernde Priester den Fall untersuchen, um ihn komplett zu verschrecken. Oder hatte die Tatsache, dass er sich so schnell entfernte gar nichts mit ihnen zu tun? Auf jeden Fall schien er es eilig zu haben und mit etwas Glück würde er sie auch zu dem Versteck der Statue führen. Wenn nicht… Würden sie es eben aus ihm herausquetschen müssen. Welche Methoden sie dafür anwandten war Alexios eigentlich relativ egal.
Leider hatte die Tatsache, dass sie sich durch die Menschenmenge quetschen mussten, sie ein wenig zurückgehalten, so dass der Priester jetzt einiges an Vorsprung hatte. Selbst Alexios, der noch die wenigsten Probleme damit hatte Menschen beiseitezustoßen, wurde dank seiner Masse gut zurückgehalten. Draußen angekommen musste er zähneknirschend eingestehen, dass der Priester schon einen guten Vorsprung hatte. "Wir müssen ihm nach. Aber unauffällig! Er darf uns nicht entdecken. Vielleicht führt er uns so zur Statue…" Kaum hatte er fertig gesprochen merkte er jedoch auch schon, dass es bereits zu spät. Das kleine Echsenmädchen hatte sich doch tatsächlich auf alle Viere begeben und war losgesprintet. Nicht gerade das, was er als unauffällig bezeichnen würde. Leise fluchend machte er sich daran ebenfalls die Verfolgung aufzunehmen. Er hoffte bloß, dass dieser Mist ihnen nicht einen Strich durch die Rechnung machte!

Auf der Einkaufsstraße nahm die Menschenmenge wieder etwas zu, jedoch nicht so sehr, dass es unmöglich wäre voranzukommen. Zahar hatte sich inzwischen an die Spitze ihrer Gruppe gesetzt, doch der Rest von ihnen schien zumindest ganz gut mithalten zu können. Also alle außer dem Rune Knight, der langsamer als der Rest war. Und das Hundemädchen schien ihr Tempo ebenfalls zu drosseln, damit er nicht in Gefahr geriet abgehängt zu werden. Für einen kurzen Moment zeigte sich ein verächtlicher Ausdruck auf dem Gesicht des Hünen, als er zu dem Braunhaarigen blickte. Wenn sie den Priester jetzt verlieren würden, nur weil dieser vermaledeite Schnösel eines Ritters sich zu fein war, ein wenig zu laufen, würde Alexios definitiv endgültig die Beherrschung verlieren. Selbst wenn das seine Deckung gefährden würde, wäre es ihm das wert, wenn er es dem Kerl mal so ordentlich zeigen könnte. Doch noch sagte er nichts und auch den Ausdruck aus seinem Gesicht ließ er wieder verschwinden, während er versuchte Rin, die gerade scheinbar eine halbe Panikattacke hatte, zu beruhigen. "Mach dir mal keine Sorgen Rin. Solange sie sich nicht von ihm erwischen lässt, wird er ihr schon nichts tun können. Und selbst wenn er sie doch bemerkt, werde ich nicht zulassen, dass er ihr etwas tut. Außerdem ist sie noch immer eine Gildenmagierin. So schwach kann sie also definitiv nicht sein!" Seine Lippen verformten sich zu einem fast schon edel und heldenhaft, aber vor allem selbstbewusst wirkenden Lächeln. Hoffentlich war die Quest bald vorbei. Er wusste wirklich nicht, wie lange er sich noch als Schauspieler betätigen konnte.
Der Priester lief immer weiter, entfernte sich mehr und mehr von der Kathedrale. Alexios hatte sich vor der Quest eine Karte der Stadt angesehen und wenn er sich richtig erinnerte lag in dieser Richtung… "Hey, ich glaube er will irgendwo an den Rand der Stadt. Da in die Richtung sollte es zu den Feldern nahe der Stadt gehen. Vielleicht haben sie dort irgendwo die Statue versteckt?" Das würde vermutlich Sinn ergeben. Mitten in der Stadt gab es kaum Möglichkeiten so eine große Statue zu verstecken. Etwas Außerhalb oder am Rand der Stadt gab es da sicher mehr Möglichkeiten.

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Zahar
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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyDo 16 Sep 2021 - 16:15

Absprachen? Was war das noch gleich? Instinktiv schaltete Zahar auf ihren Jagdmodus um und jagte dem Priester mit massiver Geschwindigkeit hinterher. Hätte sie nicht auf einen Haufen Menschen achten müssen, die ihm Platz machten, aber bei ihrem Anblick einfach im Weg stehen blieben und glotzten, hätte sie ihn vermutlich flink eingeholt. Dabei war er selbst gar nicht mal so langsam, für einen normalen Menschen tatsächlich beeindruckend zügig. Außerdem kannte er sich hier offensichtlich gut aus und navigierte die Ecken und Gassen der Stadt auf eine verwirrende Weise, mit der er das Mädchen ohne ihre feine Nase vielleicht sogar abgehängt hätte. Dafür war sie dann aber doch zu dicht an ihm dran, und auch Rin würde die Fährte mit Sicherheit nicht verlieren. Einen Menschen unter Vielen zu finden fand Zahar persönlich zwar alles Andere als einfach, aber auf der Spur dieses Mannes fand sich ja auch noch ein sehr auffälliger und unmenschlicher Geruch: Das massiv zuckrige Aroma, das den Körper der Devilslayerin umgab und auch von dem Sekret ausging, das bei diesem Tempo gelegentlich von ihrer Haut spritzte und kleine Pfützen auf dem Weg hinterließ. Selbst wenn sie sich der Geschwindigkeit Shukketsus anpasste, würde Rin mit absoluter Sicherheit nicht die Fährte des Priesters verlieren.

Schlitternd nahm Zahar die letzte Kurve, jagte die Gasse entlang, ehe sie stehen blieb. Moment, der Geruch war weg? Sie waren inzwischen weit vom Zentrum der Stadt entfernt, wo sich kaum jemand aufhielt und die Geschäftigkeit des Tages keinen Platz hatte. Hier wurde der Duft nicht mit dem anderer Menschen vermischt, daher war sie sich ziemlich sicher, ihn klar wahrnehmen zu können. Neugierig drehte sie sich wieder um und schnupperte am Boden, bis sie ihn wieder aufnahm. Da... Er führte zu einer Tür! Genauer gesagt der großen Flügeltür einer alten Scheune. Das Mädchen drückte dagegen, stemmte sogar ihren Schweif gegen den Boden hinter sich, um mit voller Kraft zu pressen, aber der Eingang war verriegelt, da kam sie nicht vorbei. Grummelig blickte sie sich um, sah sich die Fassade des Gebäudes an. Auf Anhieb fiel ihr kein möglicher Einstieg auf... Vielleicht sollte sie sich eine andere Perspektive suchen? Kurzentschlossen blickte Zahar die Wand hinauf und nickte. Dass sie gerade allein und damit ein relativ einfaches Ziel war, war der Echse in diesem Moment nicht wirklich bewusst, dafür war sie zu sehr darauf konzentriert, dem Priester zu folgen. An ihren Handflächen und Fußsohlen trat ihr weißes Sekret aus, nahm schnell seine bekannte rosa Färbung an, während ihr Mana hinein floss. Auf das Maximum getrieben genügte die Klebrigkeit der dicken Flüssigkeit nun, um sich an die Wand zu heften und wie ein Gecko daran hinauf zu klettern. Mal schauen, ob es auf dem Dach einen Eingang gab...

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Shukketsu

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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyMi 29 Sep 2021 - 2:40

Eins war ziemlich klar, nach dieser Tour würde Shukketsu erstmal eine Menge Lauftraining machen, es war ihm fast schon peinlich wie viel langsamer er war als alle anderen aus der Gruppe. Der einzige Hoffnungsschimmer in seiner Ehre war, dass Rin ihn an die Hand genommen hat und in einem für ihn zumindest derzeit noch mithaltbarem Tempo mit sich zog. Dass sie seinen Namen so verunstaltet hatte, gefiel ihm zwar überhaupt nicht und wenn er die Gelegenheit bekommt, würde er ihr das auch klar mitteilen, aber dazu war gerade wirklich nicht die Zeit. Als sie so dem Priester oder zumindest der Person die sich als Priester ausgab verfolgten, achtete Shukketsu genauer auf ihre Laufroute und ging mental den Stadtplan durch, dank Rin brauchte er sich zumindest nicht viele Gedanken ums Rennen zu machen, solange er es schaffte schnell genug einen Fuß vor den anderen zu bekommen. Wo um alles das heilig ist, will der Typ hin, in der Richtung sollte nichts von Bedeutung sein und wenn er aus der Stadt flüchten wollte gäbe es schnellere Wege, nicht dass sie ihn nicht sowieso am Tor aufhalten würden. Egal wie er auch überlegte, der Magier kam nicht darauf, warum der Verdächtige genau in diese Richtung rannte. Rin hatte sich derweil wohl ihre eigenen Gedanken gemacht, da sie rhetorisch fragte, was wäre, wenn der Verfolgte gefährlich wäre und sie nicht schnell genug folgten, um Zahar in einer hypothetischen Gefahrensituation beizustehen. Ihre Ohren und ihr Schweif zeigten ebenso wie besorgt sie war und auch, wenn es keine schlechtere Situation für so etwas hätte geben können, setzte Shukketsus Herz beinahe einen Schlag aus, wie unendlich niedlich die aufgewühlte Rin in diesem Moment aussah. Eins war klar, dieser Anblick musste beschützt werden. Solange es Shukketsu verhindern konnte, würde ihr kein Haar gekrümmt werden. Der Magier überlegte wie er sie beruhigen konnte, ohne den Atem vom konstanten Rennen zu verlieren, aber zum Glück im Unglück kam ihm Alexios zuvor, auch wenn sein Versuch hätte besser formuliert sein können, war es zumindest das, ein Versuch. Was als Nächstes aus seinem Mund kam, war jedoch mehr als erbärmlich. Natürlich, warum auch nicht eine riesige Statue in meilenweit komplett flachem Land verstecken, wo jeder mit einem Auge alles bis zum Horizont sehen kann, auf der anderen Seite ist es aber auch der beste Grund den wir haben. Sich nicht weiter mit dem vom Adeligen gesagten beschäftigen, konzentrierte er sich wieder mehr auf die Umgebung, da sie ans Ende des Weges kamen. Nur was sie da erblickten war nicht ganz was zumindest Shukketsu erwartet hat. Zahar kletterte gerade eine Wand hoch und das auf eine Weise der sie nicht folgen können.

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Rin
Blood Hound
Rin
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Alter : 21
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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyMi 27 Okt 2021 - 11:56

Das Herz der jungen Canine schlug wie wild, ihr Atem ging schnell und die Finger hatte sie noch immer fest um Shukketsus Handgelenk gelegt. So sehr sie sich auch bemühte, sie musste sich wohl oder übel eingestehen, dass sie so keine Chance hatten, Zahar noch einzuholen. Die Echse war bereits hinter mehreren Hausecken verschwunden. Der Gedanke, dass sie sich gerade womöglich ganz alleine dem fiesen Priester stellen musste, machte Rin sichtbar zu schaffen. "Vielleicht will er uns nur abschütteln und verwirren, bevor er zu seinem eigentlichen Ziel geht?" Sie stammte nicht aus Crocus Town und hatte dementsprechend nicht die geringste Ahnung von dem, was sie sprach. Es war einzig und alleine eine Vermutung. Die Straßen waren ihr vollkommen fremd und hätte sie nicht ihren ausgezeichneten Geruchssinn, wäre sie schon längst verloren gegangen. Doch dank ihrer feinen Nase konnte sie zumindest den Weihrauch-ähnlichen Duft des Priesters und natürlich auch Zahars überraschend süßen Eigengeruch problemlos verfolgen. "Ich weiß, wo es lang geht!" versicherte sie, als sie zwischen einigen Passanten hindurchschlüpfte und nach links abbog. Wieso bloß musste die Naga einfach davon rennen? Wieso war sie so leichtsinnig?
Zwischen verzweifelten Luftschnappern schaffte es die Hellhaarige, ihre Sorgen zu äußern. Dass Zahar erwischt wurde, dass man ihr schaden wollte, dass sie verletzt wurde. Alles Dinge, die sie sich nicht ausmalen wollte, aber es unbewusst trotzdem tat. Glücklicherweise hatte Alexios einige aufmunternde Worte für sie übrig. "Danke, du hast bestimmt Recht." Zahar war schlau und würde sich niemals erwischen lassen, richtig? Und wenn sie unter dem Schutz des Blonden stand, konnte ihr wirklich nichts passieren. Aber dafür mussten sie sie erst einmal einholen! Mit funkelnden Seelenspiegeln erwiderte sie sein Lächeln, ehe sie das Tempo anzog und - trotz brennender Kehle und stechender Seite - einen gang zulegte. Der Hüne war so cool! Ein Glück hatten sie solch einen starken, mutigen Mann in ihrer Truppe!
Nachdem sie noch eine Weile gerannt waren, äußerte der Megalos eine plausible Vermutung: Der Priester hatte vor, die Stadt zu verlassen. Bevor Rin jedoch etwas erwidern konnte, kritisierte Shukketsu auch schon die Aussage. Die Felder hinter den Toren Crocus' waren also flach und hügellos und machten es beinahe unmöglich, eine riesige Statue dort zu verstecken? Auch das machte Sinn! "Vielleicht haben sie ein Geheimversteck unter der Erde oder so." gab sie zu bedenken. Eine verrückte Idee aber wer sagte, dass es unmöglich war? Als der Weg plötzlich in einer großen Scheune endete, blieb die Inuyama ruckartig stehen und ließ endlich Shukketsus Hand los, während sie völlig außer Atem nach Luft schnappte. Sofort erblickten ihre Augen etwas, das sie am liebsten sofort wieder vergessen würde: Zahar, die ganz ohne irgendwelche Sicherung an den Wänden des alten Gebäudes hinaufkletterte. "Zahar, komm sofort da runter! Du tust dir noch weh!" rief sie, beinahe wie eine besorgte Mutter, nur um im nächsten Moment zu bemerken, wie dumm diese Idee war. Wenn der Priester bisher nicht gemerkt hatte, dass er unerwünschten Besuch hatte, dann wusste er es spätestens jetzt. Vorausgesetzt er befand sich tatsächlich in der Scheune. "Oh nein, tut mir Leid!" ergänzte sie in Windeseile und mit großen, entschuldigenden Äuglein. Hatte sie nun etwa den Erfolg ihres Auftrags in Gefahr gebracht? Das wollte sie nicht! Sie machte sich doch bloß Sorgen um ihre Kollegin...!

@Alexios @Zahar @Shukketsu


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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyDo 16 Dez 2021 - 16:29

Trotz aller Anstrengungen sie einzuholen, schaffte es Zahar doch immer mehr Distanz zwischen sich und den Rest der Gruppe zu bringen. Zähneknirschend versuchte Alexios etwas mehr Geschwindigkeit in seine Schritte zu bringen, doch dank des schneckenhaften Ritters war das einfach nicht möglich, wenn sie die Gruppe nicht völlig zerspalten wollten. Wenigstens war es relativ einfach den Geruch der Magierin aufzuspüren, hing er doch mit überwältigender Süße in der Luft. Auch Rin schien das bemerkt zu haben und da er seinen besonderen Geruchssinn noch immer nicht offenbart hatte, überließ er es ihr sie der Geruchsspur entlangzuführen. Und immerhin schienen seine aufmunternden Worte ihr zumindest ein wenig geholfen zu haben, jedenfalls schien sie nicht mehr so sehr in Panik zu geraten. Auf ihr Lächeln hin nickte er ihr nochmal kurz zu und setzte dann seine Schritte fort, in der Hoffnung die Echse und den Priester doch noch einzuholen.
Langsam ging auch dem blonden Hünen die Puste aus. Wie weit wollte der Priester denn noch Laufen? Hatte er sein Versteck etwa wirklich bei den Feldern? In dem Moment sprach Rin an, dass es sich vielleicht um ein unterirdisches Versteck handeln könnte. "Das… Wäre möglich. Oder vielleicht… In einer großen Scheune.", sagte Alexios mit etwas stockendem Atem. Immerhin sollte es davon welche bei den Feldern geben und sowas eignete sich sicher gut, um einen großen Gegenstand darin zu verstecken. Doch das würden sie ja hoffentlich sehr bald erfahren.

Und tatsächlich kam, nachdem sie eine weitere Ecke umrundet hatten und sich vor ihnen viel Flachland zeigte, eine Scheune in Sicht. Als Rin abrupt inne hielt wäre Alexios, der ein kleines bisschen zurückgefallen war, als sie die Führung übernommen hatte, beinahe in sie hineingerannt. Er konnte sich noch rechtzeitig stoppen, stieß aber trotzdem zumindest leicht gegen ihren Rücken. Die Hundedame schien jedoch mehr Augen für etwas auf der Scheune zu haben. Als er ihrem Blick folgte, entdeckte Alexios auch, was es war. Da huschte doch wirklich Zahar die Wand hinauf, als gäbe es sowas wie die Schwerkraft nicht. "Was zum…", sagte er leise, während er noch immer wieder zu Atem kommen musste, als auch schon eine andere Stimme erklang. Eine Stimme, die voller Sorge war… Und viel zu laut. Ja, es war Rin, die laut nach Zahar gerufen hatte und scheinbar auch direkt ihren Fehler erkannt hatte. Mit großen Welpenaugen sah sie entschuldigend rüber und der Hüne konnte nur, ein wenig frustriert, seine Hand über seine Augen legen. "Was geschehen ist, ist geschehen… Ich denke wir sind eh am Ziel."
Eine Weile lang geschah nichts und nur Stille kam aus der Scheune, doch plötzlich wurde das große Tor aufgestoßen und eine Gruppe von in schwarzen Kutten gekleideten Gestalten trat hervor. Ganz Person ganz vorne erkannte Alexios vom Geruch her als den Priester, den sie verfolgt hatten. Dieser Ergriff auch direkt das Wort. "Ah, die närrischen Magier, die diese noch größeren Narren in der Kirche angeheuert haben. Ihr habt es also wirklich gewagt uns zu verfolgen? Glaubt ihr wirklich, ihr könntet es mit dem Ordo Draconis Nigri aufnehmen? Ihr werdet das schon bereuen, wenn der Zorn des göttlichen Drachens über euch hinwegfegt!" Scheinbar handelte es sich um diese Leute um eine Gruppe von Drachenfanatikern, auch wenn Alexios jetzt nicht so genau erkennen kann, was nun der Unterschied zwischen ihnen und den Priestern im Tempel sein sollte. Auf jeden Fall hatten sie ihre Übeltäter wohl gefunden, konnte man hinter ihnen in der Scheune doch die Drachenstatue entdecken. Und nun, da sie entdeckt wurden, drohten sie damit, ihn und seine Begleiter umzubringen? Wie… Klischeehaft. Was für ein einfältiger Gedankengang. Diese Idioten kamen wohl nicht mal auf die Idee zuerst zu versuchen sie zu bestechen oder so. Nochmal seufzte Alexios auf, legte dann Rin kurz die Hand auf den Kopf, als er etwas nach vorne trat. "Mach dir keine Vorwürfe oder so. Das hier liegt mir eh besser, als dieses heimliche Hinterhergelaufe." Der Hüne ließ die Knöchel seiner Hand knacken, erst rechts, dann links. Und bevor einer ihrer Gegner reagieren konnte, sammelte sich plötzlich ein schwarzer Wind um die Faust des Hünen, die er in Richtung des Priesters schwang und ihm so einen Ball komprimierter Luft entgegen schleuderte, der ihn mitten ins Gesicht traf. Dieser wurde zurückgeschleudert und prallte gegen die anderen Priester. "Ups. Wir sollten vorsichtig sein, ich glaube wir sollen diese Fanatiker lebend fangen.", sagte er noch grinsend, bereit sich in den Kampf zu stürzen.

Zauber:

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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptySo 19 Dez 2021 - 2:52

„Hm?“
Überrascht blickte Zahar über ihre eigene Schulter hinter sich, und als sie auf Augenhöhe nur das nächste Gebäude sah richtete sie ihren Blick nach unten, um herauszufinden, wo die Stimme eben hergekommen war. Kaum sah sie ihre Gruppe wieder da unten, hellten sich ihre Augen wieder auf. „Oh, hallo! Da seid ihr ja!“, rief sie fröhlich und hob ihre rechte Hand von der Wand, um den anderen drei zuzuwinken. Davor, herunter zu fallen, hatte sie keine Angst. Ihr Schleim würde sie schon sicher halten, da war kein Raum für Zweifel. „Warum soll ich runterkommen? Da unten komm ich nicht rein“, erwiderte sie den Worten des Hundemädchens, bekam aber nicht die Gelegenheit, das Thema groß zu diskutieren. Ein Klacken ertönte, als jemand den Riegel der Scheune entfernte, und schon wurden die Türen schwungvoll aufgestoßen. Zu schwungvoll. Eine davon – natürlich die, die in Richtung der Echse ging – krachte nicht nur in die Wand der Scheune, sondern klemmte dabei auch noch kräftig und schmerzhaft den Schweif des Mädchens ein. „Auuiii!“ Die Pein trieb der jungen Echse die Tränen in die Augen und so schnell sie konnte krabbelte sie den Rest der Wand hoch, um sich auf das Dach zu setzen und ihren Schweif in die Arme zu nehmen, sodass sie beruhigend darauf pusten konnte. Oh nein, war das etwa eine Rötung? Ein paar Kratzer? Sie war von dieser Tür wirklich voll erwischt worden! Mit Schmerzen konnte die Naga nicht besonders gut umgehen... Sanft die grüne Haut ihres Echsenschwanzes streichelnd sah sie sich auf dem Dach um. Es lief nach oben hin spitz zu und bot somit vermutlich in der Mitte der geräumigen Scheune einiges an Platz nach oben. Da passte definitiv etwas Großes rein! Außerdem sah es gar nicht mal so stabil aus, war mit Heu bedeckt statt mit Dachziegeln und hier und da sogar schon ziemlich abgenutzt. An einer der Stelle wirkte das Heu besonders dünn und das Holz leicht morsch. Da käme bestimmt auch ein schwaches Mädchen wie sie durch, wenn sie ernst machte...

Kurz warf Zahar einen Blick hinunter zu ihrer Gruppe, die gerade begann, mit dem Priester und seinen Freunden zu sprechen, die Verfolgungsjagd war also ein voller Erfolg. Jetzt würden sie den Diebstahl wohl mit ein paar unschuldigen Worten auflösen können... oder auch nicht, wenn man betrachtete, wie Alexios eine Art schwarz wirbelnder Kugel auf den Priester abschoss, der sich daggen scheinbar gar nicht wehren konnte. Er störte sich an Gewalt wohl gar nicht. Zahar, die nicht in ihre tierischen oder dämonischen Instinkte fallen wollte, musste da vorsichtiger sein! Sie sah zurück zu der morschen Stelle des Daches. Es war vermutlich besser, wenn sie einfach direkt ins Innere eindrang...
Ihre Hände waren nicht allzu kräftig, aber vermutlich konnte Zahar ihren Schweif benutzen. Der war schwer und kräftig. Außerdem hatte sie seit ihrer Ankunft bei Fairy Tail viele Übungen gemacht, um sich freier bewegen zu können, als sie es damals in der kleinen Pflegestation ihres Vaters gelernt hatte. Einen Handstand bekam sie nicht an, dafür fehlte sie die Kraft in den Ärmchen, aber sie wusste zumindest, wie sie eine ordentliche Rolle vorwärts machte. Ohne zu Zögern stützte sich die Naga auf ihre Hände, ihr Kopf knapp über den Boden gesenkt, und hob ihren Hintern und damit auch ihren starr nach oben gerichteten Schweif hoch in die Luft. Dann kam die Rolle! Sich mit ihren Füßen vom Dach abstoßend erhob sich ihr Unterkörper, ihr Hinterkopf legte sich auf das Heu und sie rollte vorwärts, holte mit ihrem Schweif Schwung, sodass sie ihn mit voller Kraft hinab auf das Dach krachen lassen konnte. Das Manöver war erfolgreich. Leicht panisch packte sie noch schnell einen der Balken, der noch einigermaßen hielt, um nicht in die Tiefe zu stürzen, ehe sie wieder ihren Zauber von zuvor aktivierte und sich mit ihrem klebrigen Schleim achtsam die Wand hinab zu bewegen. Das war der sicherste Weg, den Boden der Scheune zu erreichen, ohne sich noch einmal wehzutun.

„Hey, sie ist hier! Die Drachenstatue!“, rief Zahar aufgeregt, als sie das große, steinerne Konstrukt sah, das inmitten der Scheune stand. Jetzt konnte sie auch endlich ungefähr einschätzen, wie ein Drache wohl aussah, denn die Statue hier sah denen im Tempel, den sie vorher besucht hatten, extrem ähnlich. Die mussten einfach zusammen gehören! Mit einem strahlenden Richtung blickte die Magierin hinüber zu ihren Freunden... die immer noch damit beschäftigt waren, sich mit dem Priester und seinen Kumpels zu prügeln. Dabei war das Ziel, das sie verfolgten, doch gleich hier! Warum hielten die sich alle noch mit unnötiger Gewalt auf?

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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyFr 31 Dez 2021 - 21:40

Nun Rin schien offensichtlich auch Zahar erblickt zu haben, ihrem Ausruf nach zu urteilen. Shit, das haben die mit Sicherheit gehört, wenn sie nicht taub sind. Für Shukketsu sah es aber zumindest nicht danach aus, als wäre die kleine Echsendame in Gefahr sich zu verletzen, im Gegenteil, auch wenn man den Gedanken für sehr rassistisch halten mag, fand der Magier keine Seltsamkeit darin, dass seine temporäre Teamkollegin in der Lage war Wände wie ihr tierischer Counterpart zu erklimmen. Was Shukketsu viel mehr Sorgen machte, war nicht, ob und wie sie die Wand erstieg, sondern, dass sollten die Diebe sie dort oben stellen, er ihr nicht helfen konnte und er würde aus mehreren Gründen auch nicht in der Lage sein, sie aus seiner Position heraus zu bewaffnen. Unglücklich wie sich die Situation auch entwickelt haben mag. Dass Rin sich auch schnell nach ihrem unüberlegten Ausruf entschuldigte, änderte die Situation nicht sonderlich. Alexios reagierte auf den Ausruf und die gefolgte Entschuldigung mit einer seufzenden Antwort. Shukketsu derweil sagte Ich bezweifle, dass der Typ es nicht bemerkt hat, dass wir ihm gefolgt sind, sie sollten also eh wissen, dass wir kommen. Es war zwar nicht ganz die Wahrheit, aber auch nicht gelogen und er würde sich lieber ein Schwert ins Bein rammen, als von einem verfluchten Adeligen in Anstand überschattet zu werden. Eine überraschend lange Zeit lang passierte nichts, abgesehen von ein paar gerufenen Worten von Zahar, die den Magier zusammenzucken ließen. Wenn sie vorher nicht gewusst haben, dass sie da oben ist, wissen sie es damit jetzt sicher. Als sich dann doch etwas tat, schwang das Tor auf und mehrere gekuttete Gestalten kamen heraus. Selbstredend erkannte der Magier keinen von ihnen, es wäre eine Schande für alle, wenn ein bekannter Ritter unter einer Diebesbande wäre, nicht dass Shukketsu das schon hätte ausschließen können, selbst unter den bekanntesten Rittern hatte er noch nicht alle gesehen oder könnte sie auf einen Blick erkennen, dafür war er viel zu unsozial mit seinen Kameraden. Glücklicherweise machte der offensichtliche Sprecher der Gruppe es ihm etwas leichter seinen Bericht zu schreiben. Ordo Draconis Nigri? Sollte mir der Name etwas sagen? Vielleicht sollte ich bevor ich meinen Bericht abgebe nochmal nachlesen, ob die bekannt sind, das könnte sich massiv auf ihre Bestrafung auswirken. Für jetzt ist das aber erstmal nebensächlich. Das ausgeschweifte gebrabbel lies Shukketsu gerade genug Zeit für seine Gedanken ehe sein Kollege seinen Zug machte, noch ehe er viel über die Wortwahl des Großen nachdenken konnte, stockte ihn schon das nächste. Schwarzer Wind? Davon hab ich schon gehört, das ist das Merkmal von speziellen Magiern. Waren es die Godslayer oder die Demonslayere? Ich glaube, es müssten die Godslayer gewesen sein. Vielleicht ist der Typ doch nicht so eine möchtegern Rotznase, die von Papa im Privatanwesen hoch trainiert wurde. Dem gesagten das dem Angriff folgte zu Urteilen erwartete der Magier auch eine gewisse Tödlichkeit der Magie. Ja, wir sollten sie lebend fangen, also vielleicht nur bewusstlos prügeln. Und damit begann auch Shukketsu seine Kampfvorbereitungen, Ash Weapon indem er sich einen an den Enden gewichteten Kampfstab formte. Fast reflexiv machte er auch einen Seitenschritt vorwärts und deckte damit Rin ab, für den Fall, dass die Kutten mit Projektilen antworteten.

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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyDi 18 Jan 2022 - 22:33

Was war das? Schrie Zahar da gerade vor Schmerzen? Die großen, dreieckigen Ohren folgten dem Ursprung des Schreis und tatsächlich - da saß Zahar und hielt sich mit Tränen in den Augen den Schwanz. Ob diese Verletzung nun mit Absicht zustande kam oder nicht - die Canine war entsetzt. Das Fell der jungen Frau stand aufrecht wie eine Vielzahl kleiner Nadeln. Selbst die Rute stand senkrecht in der Luft - eine klare Drohung für jeden, dem die Hundesprache bekannt war. Niemand, wirklich niemand, tat einer Person weh, die Rin wichtig war. Die Kerle waren in der Überzahl und laberten irgendwas von Zorn des Drachens? Pah! Sie wollte mal sehen wie eine dumme Statue hier irgendetwas anrichten konnte. Die vorherigen Sorgen waren vollkommen vergessen. "Ich mache mir keine Vorwürfe, nicht mehr." knurrte sie und schob demonstrativ die Ärmel nach hinten. Die sonst so pazifistische Hündin hatte ihren Kampfwillen gefunden! Wenn es darum ging, ihre Freundin zu beschützen würde sie alles tun - auch mit voller härte Kämpfen. Ihre scharfen Fangzähne blitzten auf und im nächsten Moment konnte man auch schon eine kleine Menge Blut in ihrer Handfläche sich ansammeln sehen. Doch die Blutkörperchen wurden rasch mehr und mehr, bis sie schließlich eine regelrechte Tentakel bildeten. Sie streckte ihren Arm aus und schickte so die Crimson Lash in die Richtung des nächstbesten Opfers. Die tiefrote Flüssigkeit umschloss diesen und holten ihn zu dem Mädchen heran. Die freie Hand überzog sie mit einer dünnen schicht verhärtetem Blutes, ehe sie dem Robenträger eine Crimson Fist mitten ins Gesicht verpasste. Nur wenige Schläge reichten aus um den armen Kerl ins Land der Träume zu schicken. Bevor sie sich jedoch den Nächsten schnappen konnte, holte sie Zahars Stimme zurück in die Realität. Die Öhrchen suchten nach dem Standpunkt der Echse und fanden sie schließlich inmitten der Scheune, gemeinsam mit der riesigen Statue .... und somit genau am anderen Ende der Mönchsmeute. "Wir müssen irgendwie zu Zahar kommen!" Ein Blick zu ihrer beider Seiten verriet ihr, dass sowohl Alexios, als auch Shukketsu ins Kampfgeschehen eingetaucht waren ... und dabei je ein Auge darauf zu haben, die Hellhaarige im Notfall zu schützen. Wie nett! Sie fühlte sich wirklich geschmeichelt und sicher ... ein bisschen enttäuscht, dass man sie so sehr unterschätzte, war sie trotzdem. Sie duckte sich unter einer heraneilenden Faust hinweg und packte einen weiteren Typen, der es auf sie abgesehen hatte, am Kragen und schubste ihn in Richtung ihrer Kollegin. "Übernehmt ihr die bitte?" Die Kampfeslust brodelte noch immer in ihren Adern, deutlich erkennbar an ihren zurückgelegten Ohren. Doch jetzt, wo die Naga wieder in erreichbarer Nähe war, hatte sie eine andere Priorität. Sie musste doch sicherstellen, dass es ihr gut ging! Konzentriert auf jede einzelne Bewegung, jeden Schritt und jeden Atemzug schlüpfte sie durch das Chaos an schwarzen Roben (in dessen Mitte sie mit ihren weißen Haaren viel zu sehr auffiel...), biss dem ein oder anderen Mönch in den Arm oder die Finger um sich aus dessen Griff zu befreien und schaffte es letztendlich tatsächlich zum Eingang der Scheune. "Zahar...! Alles okay? Soll ich dir helfen?" Der Atem der Hundedame ging inzwischen schwer, weshalb ihre Worte knapp und abgehackt ausfielen. "Ich kann den Schmerz lindern. Und wenn wir mehr Zeit haben die Verletzung heilen! Wo haben sie dir weh getan?" Große Sorge (schon beinahe mütterlicher Art) schimmerte ihren den kristallblauen Äuglein. Sie konnte eine gute Kämpferin sein, wenn sie wollte, aber letztendlich überwiegte doch immer ihre Fürsorge um ihre Kollegen. Nichtsdestotrotz würde sie weiterhin jeden windelweich prügeln, der der Echse zu nah kam. "He, ihr Mädchen! Wie seid ihr denn da rein gekommen?! Weg von der Statue!" Ohweh, hatte aber auch lang gedauert, bis die Kerle bemerkten, dass die Magier bereits in das alte Gemäuer eingedrungen waren!

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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyFr 4 Feb 2022 - 19:32

Es dauerte wirklich nicht lange, bis die Schlacht gegen die Priester im vollen Gange war. Während er den Kampf noch mit einem Zauber begonnen hatte, war Alexios inzwischen mehr zu einer handfesten Schlägerei übergegangen. Mit seiner Größe und Körperkraft war er den eher schmächtigen Priestern eindeutig überlegen und das machte er sich auch zunutze. Zum Glück schienen die meisten dieser Leute nicht sonderlich magisch begabt zu sein oder in dem Wirren zumindest nicht daran zu denken ihre Magie zu benutzen, denn auch sie versuchten hauptsächlich mit ihrer eigenen Körperkraft Alexios und seinen Kameraden beizukommen. Dieser fing inzwischen sogar an mehr oder weniger manisch zu lachen, während er rund um sich herum Fausthiebe und Ellenbogenstöße verteilte. Er mag zwar als Adliger aufgewachsen sein, doch er war sich definitiv nicht zu schade auch dreckig zu kämpfen. Während er am Anfang noch ein wenig darauf geachtet hatte die zierliche Rin zu beschützen, hatte er ziemlich schnell bemerkt, dass sie sich wohl ganz gut selbst verteidigen konnte. Ihre Blutmagie sah im Einsatz sogar noch beeindruckender aus als erwartet und sie hielt sich auch wahrlich nicht zurück. Das Hundemädchen wurde ihm immer sympathischer.
Da er sie nun nicht mehr unbedingt beschützen musste, konnte der Blonde sich vollkommen auf den Kampf konzentrieren und sich ganz der Kampfeslust hergeben, die ihn erfüllte. Rin fiel dank dem vielen Weiß an ihr in der Menge an schwarzen Kutten auch sehr gut auf, weswegen er nicht groß darauf Acht geben musste, sie nicht aus Versehen zu erwischen. Was den Ritter anging… Nun, bei dem würde es den Hünen doch eher wenig stören, wenn der in dieser unübersichtlichen Menge irgendwie etwas abbekommen sollte. Natürlich ganz aus Versehen.

Einen der Männer, die ihm zu nahe kamen, packte er mit beiden Händen am Kragen und verpasste ihm eine Kopfnuss, ehe er ihn hochhob und davon warf. Der etwas benommene Priester landete direkt neben Rin, während diese noch auf die Scheune zulief, doch Alexios hatte sich schon seinem nächsten Gegner zugewandt. Ja, dies lag ihm wirklich sehr viel mehr als das verdammte rumschleichen und heimlich sein und sich mit Leuten gut stellen. Das hier machte ihm Spaß, so viel Spaß! Da war er Zahar und Rin auch gar nicht mehr böse, dass durch sie die Priester auf ihre Gruppe aufmerksam wurden.
Mit der Zeit lichteten sich die Reihen der Priester langsam, konnten sie doch nicht wirklich viel gegen Alexios und den Ritter ausrichten. Einer hatte es aber scheinbar irgendwie aus der Schlägerei herausgeschafft und stand nun bedrohlich über Zahar und Rin, die neben der Echse kniete. "Ich bin mir sicher unser Ritterlein kommt mit dem Rest alleine zurecht, nicht?", warf er ihm noch entgegen, ehe er auch schon lossprintete. Nach der eher jämmerlichen Demonstration während der Verfolgungsjagd wusste Alexios, dass der Braunhaarige sicher nicht mehr rechtzeitig ankommen würde und auch wenn Rin sich selbst verteidigen konnte, war sie aktuell in einer eher ungünstigen Ausgangssituation. Einfach die perfekte Gelegenheit für Alexios, um den großen Helden zu spielen.
Während er sich auf die Scheune zubewegte, hatte der Priester bereits eine Hand ausgestreckt und schien Magie zu wirken. Jedenfalls begannen langsam kleinere Steinchen und andere Gegenstände sich in die Luft zu erheben. War das Gravitationsmagie? Hatten sie so die Statue bewegt? Was auch immer es war, Alexios würde nicht zulassen, dass er seinen Zauber fertig wirken konnte. Noch während er lief, sammelte sich um seinen rechten Fuß ein schwarzer Wind. Und in dem Moment, als er hinter dem Mann stehen blieb, holte er mit seinem Bein weit aus und trat ihm ordentlich in den Hintern. Dank der Verstärkung durch seine Magie flog der Mann ordentlich durch die Luft und knallte ein paar Meter weiter wieder auf den Boden, während er triumphierend vor den beiden Damen stand. "Das dürfte der Letzte gewesen sein. Shukki ist gerade noch dabei, mit dem Rest aufzuräumen." Zufrieden verschränkte er seine Arme und grinste. Ach ja, das hatte doch wirklich Spaß gemacht und eine Menge Stress für ihn abgebaut. Er hätte wirklich nichts gegen noch so eine Schlägerei!

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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptySo 13 Feb 2022 - 0:58

„Oh... danke dir, Rin“, meinte Zahar mit einem ehrlichen Lächeln, als sich das Hundemädchen an ihre Seite gewagt hatte und ihr anbot, ihre Schmerzen zu lindern. Sie hatte zwar keine ernsthaften Verletzungen davon gezogen, zeigte der Älteren aber dennoch ihren wuchtigen Schweif, der gequetscht, gerötet und stellenweise zerkratzt war. Außerdem hatten sich ein paar Strohhalme und Holzsplitter hineingebohrt, als sie das Dach zerschlagen hatte... Ja, es tat ganz schön weh, und auch, wenn sie darauf achtete, ein mutiges Lächeln auf ihr Gesicht zu zwingen, konnte die Naga die kleinen Tränchen in ihren Augenwinkeln nicht unterdrücken. Dankbar nickte sie der Inuyama zu. „W-wenn du das echt kannst, wär das voll lieb! Du bist eine tolle Freundin, Rin!“
Ob es wohl etwas zu gewagt war, die Weißhaarige als Freundin zu bezeichnen? Schlussendlich kannten sie sich ja eigentlich nicht, sie arbeiteten nur gerade miteinander... aber in Fairy Tail war das eigentlich das Gleiche. Da waren die Kollegen gleich Freunde, sogar Familie. Zahar mochte Rin und für sie war es fast selbstverständlich, dass sie beide auf einer Seite standen und damit auch irgendwo verbunden waren. In ihrem hoffnungsvollen Lächeln konnte man wohl sehen, dass sie sich erhoffte, eine positive Antwort auf ihre Frage zu bekommen... doch bevor es dazu – oder zur Heilung ihres Schweifes – kommen konnte, tauchte plötzlich einer der Priester vor den beiden auf und streckte die Hand nach ihnen aus. Zahar zuckte zusammen, spürte eine unheimliche Macht von dem Mann ausgehen, während die Welt um sie herum zu zittern schien und sich Dinge, die bis eben noch am Boden lagen, in die Luft erhoben. Rin konnte vermutlich spüren, wie die Jüngste der Gruppe erstarrte gegenüber der Gefahr, die da auf sie zukam... doch zum Glück waren die beiden Tiermenschen nicht alleine. Mit einem gezielten Sprungtritt beförderte ausgerechnet der einschüchternde Alexios ihren Feind durch die halbe Halle und ließ ihn unsanft in eine Wand krachen, woraufhin Zahar erleichtert aufatmete und sich wieder lockerte.

„Vielen Dank...“, verneigte sich das Mädchen leise, ehe sie sich wieder der Statue zuwandte. Der Priester hatte also Dinge schweben lassen können, so hatte er wohl auch dieses massive Konstrukt hierher bewegt. Entweder im Schatten der Nacht oder auf eine Weise, die für jemanden in seiner Position selbstverständlich und berufsbezogen wirkte. So oder so hatte die Gruppe wohl gefunden, was sie suchte. „Und, wie kriegen wir die wieder zurück?“, fragte das Mädchen neugierig, denn sie hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, wie sie so ein Steinkonstrukt anheben sollten. „Oder lassen wir das einfach hier stehen und geben Bescheid, wo es abgeblieben ist?“ Wenn sie den Mann, der Sachen schweben lassen konnte, mitnahmen, dann gab es vermutlich keinen leichten Weg, das Gestein zu transportieren, also würden potenzielle übrige Diebe die Statue nicht einfach fortschaffen können. Alternativ konnte auch gern eine Wachperson hier zurückbleiben, während der Rest seinen Bericht ablieferte und die Statue abholen ließ. Das wollte die Naga aber nicht unbedingt machen – sie fühlte sich deutlich wohler an der Seite von Rin und ihren anderen Partnern...

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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyMi 2 März 2022 - 1:10

Und damit ging der Kampf richtig los. Alexios schien sich sofort ins Getümmel zu stürzen und richtig loszuprügeln, ganz nach dem Motto -Wer braucht schon Zauber-, aber Shukketsu war das nur recht, den auch er sprang in den Kampf, wobei er darauf acht gab seine zwei nahen Verbündeten im Kampfgeschehen nicht aus den Augen zu verlieren, damit er sie nicht verletzte sollte, einer dieser Abschäume es schaffen einer seiner Hiebe auszuweichen. Das der Magier versuchte alle seine Hiebe so auszuführen das sie nicht tödlich endeten wobei die Gegner sicher weniger Skrupel in dieser Richtung hätten machte es nicht einfacher. Zum Glück schienen die Kultisten keine ausgebildeten Nahkämpfer zu sein. Während Shukketsu die Kniebeugen einer der Männer bearbeitete, rief Rin etwas aus und schien sich zu Zahar aufzumachen, die bis zu dem Zeitpunkt noch vom Kampfgeschehen unbetroffen war. Dann last uns mal dafür sorgen, dass ihr nichts in den Rücken fällt. Mit dem Gedanken veränderte Shukketsu seine Position so, dass jeder der Rin in den Weg kommen wollte eine freie Bahn für einen Hieb liefern müsste. Er schaffte es nicht perfekt und es gab Momente, in denen sie ungeschützt war, aber es schien auszureichen, damit sie ihr Ziel erreichen konnte. Alexios war derweil natürlich auch nicht tatenlos und hatte es den Robenträgern das Leben ein wenig schmerzhafter gemacht.

Shit fluchte er als er bemerkte, dass einer es zu den beiden Mädchen geschafft hatte, ohne dass er es verhindern konnte. Fuck und gleich nochmal als der verdammte Adelige sich den Weg zu ihnen erkämpfte. Ich muss zugeben, dass er besser ist als ich es von einem Adeligen erwartet habe, ich bezweifle aber trotzdem, dass wir uns je gut verstehen werden. Jetzt gehts aber erstmal daran, hinter ihm aufzuräumen. Na, wie viele von euch stehen noch? Nach einem überfliegen mit den Augen fuhr er fort Fünf? Da muss ich ihm recht geben, Fünf ist eindeutig machbar. Na dann meine Lieben, lasst uns Tanzen. Es war vielleicht nicht der heldenhafteste Kampfschrei, aber das machte nichts, es ging nur ums Gefühl. Alle Kuttenträger, die übrig blieben, waren unbewaffnet, aber da sie Magier sein könnten, so unwahrscheinlich das auch war, hieß das nicht viel. Mit einem einhändigen Schwung brachte Shukketsu seinen Stab in Fahrt, mit dem Plan ihn erst wieder still stehen zu lassen, wenn alle Feinde unschädlich gemacht waren. Seine Reichweite komplett ausnutzend schritt der Magier auf die Gruppe zu, die ihrerseits versuchte, die kurze Distanz zu überwinden. Eins und ein Wirbel, der die Beine wegzog und sein Stoß auf das Brustbein fällte den ersten. Zwei diesmal wich er einen Schritt zurück, um einem langen Schlag von rechts auszuweichen und belohnte den Angreifer, der das Gleichgewicht verloren hatte, mit einer zwei Schlag Kombination gegen Luftröhre und Genick.

Er hätte gerne auch in dem Tempo weiter gemacht, aber in der Zeit, in der er die beiden ausgeschaltet hatte, hatten sich die anderen drei so positioniert, dass er keinen angreifen konnte, ohne offen für einen anderen zu sein. Es war ein Segen, dass seine Gegner aber mehr Augen für seinen durchgehend in Bewegung befindenden Stab hatten und weniger für ihn. In einem nicht ungefährlichen Manöver warf Shukketsu also seinen Stab nach oben, die Augen der Kultisten folgten wie geplant und Roundhouse kickte einen von ihnen. Der Kick war nicht stark genug um ihn zu fall zu bringen, aber genug um die Formation zu brechen. Der Aufschrei des Getroffenen zog natürlich sofort die Aufmerksamkeit der anderen Beiden auf sich, aber ehe diese gemäß ihres Plans agieren konnten, landete Shukketsus Stab wieder in seinen Händen. Drei nur um einen Augenblick später einen der Robenträger in den Kiefer zu treffen, die aufgebaute Zentrifugalkraft genug um ihn zu Boden zu bringen. Mit nur noch zwei Gegnern übrig hörte Shukketsu mit den Kunststücken auf und schlug sie einfach einer nach dem anderen nieder. Der Vollständigkeit halber zähle er aber trotzdem laut weiter. Alexios hatte sich irgendwann zwischendrin auch erfolgreich um den Magier vor den Mädchen gekümmert und stand nun mit den beiden vor der Scheune. Da es nichts anderes gab, gesellte er sich zu ihnen. Alles in Ordnung, Zahar, Rin?

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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyDo 3 März 2022 - 19:50

Dank der fantastischen Rückendeckung ihrer Kollegen hatte es die Inuyama unbeschädigt zu der Echse geschafft. Leider war sie nun so konzentriert darauf, den Schweif dieser zu inspizieren, dass sie überhaupt nicht mitbekam, wie sich jemand von hinten näherte. Die Kratzer waren allesamt nicht besonders tief und auch die Splitter und andere Fremdkörper sollte sie recht einfach herausbekommen. "Natürlich kann ich das, Freundin." erwiederte sie also mit einem zarten Lächeln und einem mindestens genauso zarten Schwanzwedeln. Leider war dieser Moment voller Wärme nicht von Dauer. Vorsichtig legte sie ihre Hand über die zu verarztende Stelle, wollte gerade ihre Magie wirken, doch da wurde sie auch schon von dem Mann unterbrochen, der sich angeschlichen hatte. Seine Worte ließen sie zusammenzucken und herumfahren. Mit großen, vor Schreck geweiteten Äuglein beobachtete sie, wie er die Hand hob und zeitgleich der Boden um ihre Füße herum unruhig wurde. Panik machte sich in der Weißhaarigen breit. Das hatte sie vollkommen unerwartet erwischt und ihre Gedanken wollten sich einfach nicht sortieren. Sie hatte keine Ahnung, wie sie reagieren wollte. Ihr Beschützerinstinkt war aktiver den jeh und so schaffte sie es zumindest, sich komplett vor die Naga zu schieben um diese vor dem drohenden Angriff abschirmen zu können. Das war das Mindeste, was sie hatte tun können. Zu gerne hätte sie blitzschnell reagiert oder clever zurückgeschlagen, aber man hatte sie schlichtweg eiskalt erwischt.
Doch glücklicherweise war all dies gar nicht nötig, denn ihr Retter in der Not hatte sich mindestens genauso unauffällig angeschlichen wie der Angreifer zuvor. Mit einem gezielten Tritt wurde der Gravitationsmagier außer Gefecht gesetzt. Mit großen, funkelnden Äuglein blickte Rin den Blonden an. Ihr war ein riesiger Stein vom Herzen gefallen, mindestens genauso groß und schwer wie die Drachenstatue. "Danke, wirklich. Du hast uns gerettet, ich weiß nicht was wir ohne dich gemacht hätten!" Ihre Rute tanzte fröhlich. Am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen, doch zuerst hatte sie noch etwas viel Wichtigeres zu tun: Zahars Wunden behandeln. "Kommt Shukki denn alleine zurecht?" erkundigte sie jedoch zuvor noch schnell. Die Frage beantwortete sich jedoch von selbst, nachdem er nur wenige Sekunden später in einem Stück in die Scheune marschierte. Was für ein Glück! Man konnte Rin die Erleichterung problemlos vom Gesicht ablesen. "Ja, alles okay. Ich wollte mich gerade um Zaza kümmern, da kam dieser komische Kerl da rein. Aber jetzt habe ich hoffentlich Zeit." Sie wendete sich endlich von den beiden Männern ab und kniete sich vor der Jüngeren nieder. "Es zieht vielleicht ein bisschen, aber danach wird es besser, versprochen." Das war das allererste mal, dass sie ihre Heilmagie an einem echten Menschen einsetzen konnte, dementsprechend nervös war sie auch. Sie hatte viele Lehrstunden hinter sich, viel Theorie, aber so richtig kam ihr Wissen erst jetzt zum Einsatz. Tief atmete sie durch, ehe sie ihre Hand langsam mit ein wenig Abstand über die Verunreinigungen wandern ließ. Dickes, warmes Mana waberte um ihre Handfläche und zog langsam, aber sicher, sämtliche Splitter, Halme und Steinchen heraus, die sich im Schweif der Braunhaarigen verirrt hatten. "Alles okay? Das war schon der erste Teil." Jetzt nur noch die Schrammen selbst behandeln. Sie umhüllte ihre Handfläche erneut mit einer Manaschicht, legte sie aber dieses Mal direkt auf die Wunde. Beinahe wie eine Salbe legte sich das Mana über die Schrammen und sickerte regelrecht ein. Schritt für Schritt begann sich die Oberfläche von Innen heraus zu regenerieren, bis kaum mehr zu erkennen war, dass sich die echse überhaupt verletzt hatte. Erleichtert atmete Rin aus. Sie hatte es geschafft. Ihr Kopf brummte ein wenig und sie war von all der Konzentration fürchterlich erschöpft, aber sie hatte es geschafft. Das war das Allerwichtigste. "So, du hast es geschafft. Tut es noch weh?" Mit aufrichtiger Neugier blickte sie ihrem Gegenüber in die Augen. Sie konnte auch noch die Schmerzen lindern, falls sie noch da sein sollten.
Schließlich wendete sie ihre Aufmerksamkeit auch wieder dem Rest ihrer Kollegen zu. "Von euch ist keiner verletzt, oder?" Sie hatte beide Männer kurz gemustert und ihr war auf den ersten Blick nichts aufgefallen, aber sicher war sicher. Erst, nachdem sie wusste, dass niemand mehr Schmerzen leidete, konnte sie sich vollkommen dem Thema 'Statue' widmen. Die Naga hatte eine völlig berechtigte Frage gestellt. Wie bekamen sie das Teil zurück - wenn überhaupt? "Ich befürchte ich werde da nicht helfen können. Meine Magie kann die Statue nicht bewegen..." gab sie zu. "Vielleicht sollten wir sie wirklich hier lassen und jemandem Bescheid geben, der sie abholen kann." Ehrlich gesagt hatte sie keine Ahnung, wie irgendwer den Drachen wieder an seinen alten Platz bringen wollte... Aber vielleicht hatten ja Shukketsu und Alexios eine Idee.

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BeitragThema: Re: Drachenpantheon
Drachenpantheon - Seite 2 EmptyMi 30 März 2022 - 15:00

Der Kampf war vorüber, zumindest in den Augen von Alexios. Hinter sich konnte er noch etwas Kampfgetümmel von den restlichen Priestern und dem Ritter hören, doch das kümmerte den blonden Hünen nicht mehr. Sein letzter Gegner war nach dessen Flug quer durch die Scheune und anschließender, eher unsanfter, Landung an der Wand definitiv außer Gefecht. Mit dem Rest würde der Ritter schon alleine klarkommen müssen und wenn nicht… Wäre das auch nicht so schlimm. Alexios badete jetzt viel lieber in dem Lob und der Anerkennung, die ihm von Rin geschenkt wurde. Ja, das war ja wohl das Mindeste, was ihm nach seiner heldenhaften Tat zustand! Kurz darauf wandte sie sich aber leider wieder dem Echsenmädchen zu, obwohl sie ihn ruhig noch mehr hätte loben können. Naja, immerhin bedankte auch Zahar sich kurz darauf. Da wollte Alexios mal nicht so sein. In diesem Moment beendete wohl auch Shukketsu seinen Kampf gegen die Priester, jedenfalls tauchte er unverletzt hinter Alexios auf. "Ha, als könnten diese Schwächlinge mir irgendetwas anhaben." Mit absoluter Zuversicht antwortete er auf die Frage von Rin. Und tatsächlich hatte er keine wirklichen Verletzungen davongetragen, höchstens die eine oder andere kleinere Schramme. Und die waren nun wirklich nicht der Rede wert.

Jetzt wo die Priester ausgeschaltet waren, stellte sich die Frage, was sie mit ihnen und mit der Statue machen sollten. Sie könnte die Leute ja schlecht einfach so hier liegenlassen, irgendwann würden sie sicher wieder aufwachen. Und auch die Statue würde sich auch nicht sonderlich einfach abtransportieren lassen. Doch bevor sie an den Transport dachten, würden sie definitiv die besiegten Priester irgendwie fesseln müssen. Als der Blonde sich so in der Scheune umblickte, entdeckte er tatsächlich etwas, was ihnen helfen könnte. In einer Ecke lagen mehrere lange Seile, mit denen man die Leute sicher gut zusammenbinden könnte. Kurzerhand ging er in die Ecke, hob eines der Seile auf und warf es in Richtung Shukketsu. "Hier, unser gesetzestreuer Rittersmann kann sich sicher nichts Schöneres vorstellen, als ein paar Verbrecher festzunehmen und abzuführen, nicht wahr? Dann kannst du dich ja sicher auch darum kümmern sie zu fesseln." Alexios war es grundsätzlich egal, was der andere von dieser Idee hielt. Er selbst würde sich ganz sicher nicht daran beteiligen, die Besiegten zu fesseln, dazu war er sich selbst zu Schade. Stattdessen wandte er sich nun wieder an die beiden jungen Frauen, hatten die beiden doch einen guten Punkt angebracht. "Ich glaube nicht, dass es uns irgendwie möglich wäre diese Statue zu bewegen. Dafür ist sie zu massiv und so wie ich das gesehen habe, hat keiner von uns eine passende Magie, um sie zu bewegen. Nein, es wäre besser, wenn wir im Tempel Bescheid sagen, wo sie die Statue finden können. Dann können die sich den Kopf darüber zerbrechen, wie sie die Statue transportieren sollen und auch ihre eigenen Leute dafür abstellen sie zu bewachen." Eine längerfristige Bewachung der Statue, bis die Lahmärsche im Tempel mal eine Idee hätten, wie sie das Ding transportieren sollten, ginge definitiv über den Rahmen ihrer Quest hinaus. Allerdings würden sie die Statue wohl auch nicht einfach so stehenlassen können. "Ich denke es ist eine gute Idee, dass jemand zur Bewachung der Statue hier zurückbleibt und der Rest den Tempel informiert. Ich melde mich auch freiwillig für die Bewachung." Hinter dieser freiwilligen Meldung verbargen sich auch ganz eigennützige Ziele, die hauptsächlich damit zu tun hatten, dass er keine wirkliche Lust hatte, jetzt noch zweimal wieder hin und her zu laufen, um den Tempel zu informieren und deren Leute dann hierher zu führen. Nein, stattdessen würde er es sich hier jetzt sehr viel lieber einfach bequem machen und warten, bis die anderen wieder zurückkehrten.

Während er alleine wartete, konnte Alexios auch die Nachricht begutachten, die ihm noch im Tempel in die Hand gedrückt wurde. Es handelte sich um eine Nachricht seiner Gilde, die ihn informierte, dass in der Statue wohl ein Gegenstand versteckt sei, den er bergen sollte. Umso besser, dass er nun hier alleine war. Zum Glück war in der Nachricht auch beschrieben, wie er das Geheimfach öffnen könnte und nach kurzem Suchen hatte er den verhüllten Gegenstand geborgen und das Geheimfach wieder geschlossen. Es interessierte ihn nicht wirklich, was dieser Gegenstand war, er verstaute ihn einfach nur und machte es sich wieder bequem um auf die Rückkehr der anderen zu warten.
Einige Zeit später war es dann soweit und die ersten Priester kamen, um die Situation in Augenschein zu nehmen. Ihre Gruppe konnte ihren Bericht abliefern, die Fanatiker wurden abgeführt und wenig später war Alexios auch schon wieder auf dem Weg zurück zum Hauptquartier seiner Gilde.

~ Ende der Quest ~

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