Badehaus "Ocean Dream"

Ortsname: Badehaus "Ocean Dream"
Art: Gebäude/Bad
Spezielles: --
Beschreibung: Das Badehaus liegt in der Nähe der Einkaufsmeile, so das Touristen und Einheimische diese leicht erreichen können. Mitten im Gebäude befindet sich ein großes Schwimmbecken mit einen Springbrunnen in der Mitte, wo man sich drunter stellen kann. Als Skulturfiguren dienen 4 Fische, die ebenfalls in 4 verschiedene Richtungen auf dem Sockel platziert sind. Aus deren Munden fließ Wasser heraus. Es gibt zudem Umkleidekammern. Wenn man es ruhiger haben möchte, gibt es auch Räume mit einzelnen Wannen, die Platz für 2 Personen bietet. Diese sind auch durch Trennwände getrennt, um etwas Privatsphäre zu gewährleisten. Es gibt auch heiße Quellen, wo man gemeinsam die Seele baumeln kann und einen Wellnesbereich, wo auch Massagen angeboten werden. Besonders am Wochenende herrscht hier voller Betrieb.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.

Sie war offiziell wieder bei den Rune Knights, aber sie durfte nur unter einer Bedingung ihren Dienst wieder antreten, indem sie von nochmal von vorne begann, also den Rängen nach ganz unten, was bedeutete, das sie als C-Rang Magierin agieren musste. Dies hatte die Meisterin so als Vorgabe gesetzt und Josephine gab sich damit einverstanden. Ihr Antrag wurde dann bewilligt und so war sie nun wieder eine Hüterin des Gesetzes, war sie zwar immer gewesen, aber jetzt wieder auf dem Papier. Ihre erste offizielle Quest hatte sie wieder nach Sakura Town gebracht, wo es Beschwerden gab über einen Barden, der Frauen belästigt hatte, nicht nur mit Worten sondern sie auch an Körperstellen berührte, die die Frauen jedoch was dagegen hatten und trotz der Verwarnungen weiter gemacht hatte. So war Josie so frei gewesen und hatte quasi den Lockvogel gemimt, um dem Lustmolch eine Falle zu stellen. Boom, die Falle schnappte zu, als der sie an ihren Hintern anfasste, damit war der Tatbestand der sexuellen Belästigung erfüllt und sie hatte ihn dann verhaftet und zu der lokalen Polizei gebracht, wo er nun hintern Gitter war.

Nach der Festnahme wollte sie dann sich etwas entspannen und eigentlich wollte sie Kneipen aufsuchen, aber wegen der Sache mit dem Barden hatte sie sich dann unentschieden, es gab ja noch das Badehaus an der Marktmeile, also suchte sie diesen auf, zuvor hatte die 35 Jahre junge Frau sich von einen Kleidungsstand eine passende Badebekleidung gekauft, ein Bikiniset, welches mit einen Blumenmuster verziert war. Es passte ihr sogar, als wäre es für sie gemacht. So zog sie sich dann in einen der Umkleidekammern um und ging dann zum großen Becken mit dem Brunnen.

Sie schwamm einige Bahnen, ehe sie sich dann unten Brunnen drunter stellte und das Wasser, was von einen der Fisch herunter floss, sie erfasste und diese es als Dusche benutzte. Nicht nur ihre rot blonden Haare wurden nass, sondern auch andere Stellen ihres Körpers, das meiste landete auf ihrer Oberweite. Sie schloss die blauen Augen und genoss es richtig. Noch ahnte sie jedoch nicht, das jemand Gefallen dran hatte, ihr dabei zu zuschauen. Mit den Händen wuschelte sie sich durch ihr langes Haar.

Offplay: Are you watching me right now?

# 1 Unterschwelliges Blubbern erfasste die sonst ruhig schwappende Wasseroberfläche.
Ein innerer Zwiespalt war es, der den Hünen eisern im Griff hielt. Umgeben von dem Element, dessen Magie durch seine Adern floss, wusste Junpei nicht recht, welche Empfindungen angemessen und welche lediglich auf falschem Stolz basierten.
Sein gesamtes Leben lang hatte er den innigen Wunsch gehegt, in die Fußstapfen seiner Eltern zu treten. Irgendwann, eines fernen Tages vielleicht, mit derselben aufregenden, faszinierenden, überaus potenten Magie in die Welt hinaus zu ziehen. Und mit etwas Glück würde man ihn, seine Talente, vor allem aber seine Taten mit mannigfaltigen Lobesreden in die Lüfte heben.
Doch alles was ihm Mutter Natur in die Wiege gelegt hatte, war... das hier.
Wasser.
Zuerst verdrehte er nur innerlich die Augen; doch kaum war dieser Impuls durch Junpei hindurch gegangen, folgte alsbald eine körperliche Reaktion. Seine Lider schließend tauchte er weiter in das laue Nass ein. Nicht darüber nachzudenken half in den meisten Situationen.
Glücklicher Weise war es jedoch dieses orchestrale Rauschen, das rasch Einzug hielt, den Hünen an ferne Orte trug und dann, wenig später, mit überraschend herzerwärmenden Assoziationen füllte.
Vor dem inneren Auge tauchte eine gehörnte Dame auf. Anmutig durchbrach ihr filigraner Körper durch mannshohe Wellen, schoss anmutig Tropfen um Tropfen in die salzige Luft hinauf, als sie die Oberfläche durchbrach und sich, keck lächelnd, mit beiden Armen nur Zentimeter von ihm entfernt auf dem Pier abstützte.
Es war bereits eine ganze Weile her, seitdem Junpei @Eohl das erste und auch letzte Mal gesehen hatte. Seine selbsternannte 'große Schwester' - eine große Schwester die seine Hände hielt, seinen rechten Arm ganz für sich und sich allein in Anspruch nahm und keinerlei Scheu davor besaß, es sich auf seinem Rücken rastend gut ergehen zu lassen.
Zahllose Warnungen seiner Mutter in den Wind schießend, verspürte der Weißhaarige ein kurzes, sehnsüchtiges Aufbäumen seines Herzens, als er in Erinnerungen neuerlich in das unendliche Tief ihrer Augen eindrang.
Und vielleicht, einen Moment höchstens, ihr federleichtes Gewicht und den zarten Druck ihrer Haut auf seinen Schulterblättern zu spüren glaubte.
Ob es ihr inzwischen besser erging? Ob sie Menschen gefunden hatte, die ihr aufrichtig zuhörten? Sie wie einen Menschen behandelten, statt wie ein zweckorientiert verwendetes Werkzeug?
Eohl verdiente all das und noch viel, viel mehr.
Kurioser Weise erwartete Junpei das plötzlich einsetzende Platschen im Wasser nicht. Trotz des offenkundigen Wissens, sich in einem öffentlichen Badehaus zu befinden, wies sich der in Maldina geborene 'Magier' durch nicht viel mehr aus als das wie Puderschnee wirkende Haar auf seinem Kopf, den unter der Wasseroberfläche verschwundenen Körper und ein halbherzig angebrachtes Handtuch.
Die Anwesenheit weiterer - beziehungsweise einer - Personen ging erst viel zu spät durch seinen Kopf.
Und als seine Augen sich schließlich wieder öffneten, verschwommen und milchig die nähere Umgebung sondierten, war es zuerst das wie ein Sonnenuntergang glänzendes Haar, das von Unmengen an Wasser überschwemmt wurde. Sogleich gefolgt von zart geschwungenen, rosigen Lippen und... und...
Junpei schluckte.
All das Wasser tropfte und glitzerte nicht nur am unverkennbar femininen Gesicht herab, sondern machte sich auf einem wie von Götterhand selbst erschaffenen, überdurchschnittlich üppigen Busen breit. Viel zu klein erscheinende Stoffriemen klammerten sich an die weiche Haut und hinterließen nur geringfügig Raum für Interpretation.
Einen Moment lang schoss ihm die Frage durch den Kopf, wie so wenig Stoff derart viel Gewicht überhaupt im Zaum halten konnte - bis genau diese tölpelhafte, unreife Fragestellung unter gehörigem Kopfschütteln beiseite gedrängt wurde.
Sie war eine Fremde. Uninteressant. Sie war zum Entspannen hier, genau wie er. Junpei wollte entspannen, nicht seine Gedanken um andere Personen kreisen lassen.
...
Unmöglich hielt so dünne Badebekleidung all das lange aus.

Das angenehme kühle Wasser auf ihren Körper zu spüren tat ihr gut und wenn Josie könnte, würde sie den jeden Tag unter den Brunnen stehen und alles weg waschen, bis ihr Körper komplett gereinigt war. Sie fühlte sich seit langen sehr befreit von ihren Sorgen und dem Kummer, dem sie erleiden musste. Mittlerweile dachte sie nicht mehr jeden Tag um den Verlust von Raphael, sondern nur noch wenn sie in Erinnerungen schwelgte und um so lebensfroher erging es ihr und wie gesagt, sie ist wieder bei den Rune Knights. Sie wusste selbst, das sie die 5 Jahre nicht aufholen konnte, dann wäre sie vielleicht schon längst eine A oder S Magierin, aber ein neuer Anfang bedeutete auch gleichzeitig was gutes. Sie war wohl die älteste menschliche C Magierin in den Reihen der Rune Knights, aber durch ihre Erfahrung konnten einige junge frische Magier noch was dazu lernen, sie hatte ja auch den ein und anderen guten hilfreichen Ratschlag parat, von denen sie sicher davon profitieren konnten.

Die Dusche genoss sie eine ganze Weile und es sah so aus als wäre sie eingeschlafen, weil sie die Augen zu hatte, aber im Wahrheit war sie vollkommen geistig noch da und horchte nur die Umgebung aus. Dann hielt sie beide Hände vor sich und setzte ihre Windmagie ein, was dafür sorgte, dass das Wasser von ihr weg geschleudert wurde und die Tropfen umher flogen. Es war eigenich sehr interessant anzusehen, denn es hatte den Effekt, das ihre Haaresträhnen nach oben wirbelten und das Wasser würde auf eine unsichtbare Barriere abprahlen. Weniger schön wer es, das alle, die in ihrer Standen, entweder von ihrer Windprise erfasst wurden oder die Wassertropfen auf sie trafen, so auch der Mann neben ihr, dem sie nicht gesehen hatte oder eher gesagt nur am Rande wahrgenommen hatte. Selbst der Stoff ihres Bikins flatterte etwas.

Erst als sie die Augen wieder offen hatte, bemerkte sie einige Gesichter, die sie sauer anblickten. "Oh Sorry." lächelte sie verlegen und einige der Badegäste nahmen zwar ihre knappe Entschuldigung zur Kenntnis, jedoch hatten sie was auszusetzen. Dann blickte sie zu dem Kerl neben ihr. "Habe ich dich etwa auch getroffen?" es war eine überflüssige Frage, aber nicht das sie jemand damit dem Ausflug oder bei etwas anderen gestört hatte.

@Junpei

Offplay: Are you watching me right now?

# 2 Junpei staunte nicht schlecht, als ein kräftiger Windzug durch die nähere Peripherie zog. Aus plötzlicher Windstille entstand ein deutlich vernehmbarer Luftstrom und wirbelte noch im selben Moment die von Wassertropfen dunkler gefärbte Haarpracht.
Entrüstung lag nur wenig später im Raum.
Männer brummten unzufrieden über die unerwünschte Dusche, piepsige Frauenstimmen schossen in die Höhe und ließen ebenfalls Laute der Unzufriedenheit erklingen. In einem beinahe windstillen Örtchen wie diesem Bad mit Magie zu spielen war kein allzu geschickter Schachzug. Junpei musste dem insgeheim zustimmen, verkniff sich jedoch etwaige Reaktionen.
Viel mehr waren es seine erschrocken geweiteten Lider, die aus heiterem Himmel zu flattern begannen. Zuerst vollkommen perplex, als selbst der geringe, eng an die Fremde geschmiegte Bikinistoff sich in aufgeregte Bewegung versetzt - dann jedoch, als dem Hünen bewusst wurde, wie nah sie überhaupt stand.
"Nein. Alles in Ordnung", kam es reichlich dumpf über seine Lippen "Wir befinden uns in einem Bad. Nass werden ist Teil des Erlebnisses." Insofern verstand er nicht, wie sich andere Besucherinnen und Besucher über ein paar lauwarme Wassertropfen im Gesicht oder auf ihrem Schopf echauffierten. Junpei entfuhr ein wenig subtiles Räuspern, während sein Fokus - tief wie er im glasigen Nass verschwunden war - immer wieder ein wenig hinauf wanderte, die glatte, schimmernde Haut der Fremden ansah und schließlich mit einem Auge auf ihrem Busen ruhte.
Beziehungsweise der Unterseite ihrer auffällig mächtigen Rundungen.
Kaum erreichten seine Iriden dieses voluminöse Ziel, da begann seine Lider wieder zu flattern. Junpei blinzelte aufgeregt, schluckte tief und beschloss, sich mit aller Kraft loszureißen. Alles was er tun musste, war geradeaus zu sehen.
So unendlich schwierig konnte es nicht sein.
"Ich frage mich nur, warum Sie Ihr Haar trocknen wollen, wenn Sie Zeit im Wasser verbringen möchten." Ohne mehr über die fraglich betrachtete Thematik zu verlieren, rutschte der Weißhaarige langsam, wie im Schneckentempo, einige Zentimeter zur Seite. Minimaler Abstand, um nicht unhöflich zu wirken, gleichzeitig aber auch genug, um seiner Aufmerksamkeit einen anderen Fokus zu verleihen.
Wäre da nicht seine Erziehung gewesen, die Junpei ausgerechnet dazu aufforderte, wenigstens noch einmal im Anschluss an seine letzten Worte hinauf zu schielen. Erneut - nur mit einem Auge. Und eigentlich auch nur, um eine initiale Reaktion der Fremden einzufangen.
Rasch wie sein Seitenblick gekommen war, huschte er wieder zurück. Direkt nach vorne. Erst auf die mysteriös wabernde Wasseroberfläche - und dann, nur Momente später, in das beruhigende Nass hinein, auf den vor ihm liegenden Boden und seine Beine.