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Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Versteckter Bergsee
Maenor

Antworten: 11
Gesehen: 318

Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Versteckter Bergsee    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 12 Apr - 11:05



Mischievous Duo


Das klare und kalte Wasser des Bergsees fühlte sich herrlich frisch an, besonders nach der anstrengenden Jagd auf den riesigen Eber und der nachfolgenden Schleppaktion zurück zu seinem Lager. Der Fice tollte wie ein Seehund im Wasser herum und schwamm seine Bahnen und tauchte auch immer mal wieder ganz unter. Gerade powerte sich Maenor richtig aus und regte seinen Hunger weiter an, damit er möglichst viele Fleischspieße verzehren konnte. Wie schade, dass Helena jetzt nicht da war, um ihn wieder mit dem Unterwasseratemzauber zu unterstützen. Vor einigen Monaten hatten sich seine Wege mit der Godslayerin des Wassers gekreuzt, als ein gemeinschaftlicher Auftrag sie tief unter Wasser geführt hatte. Die junge Frau hatte es ihm mittels eines Zaubers ermöglicht, den Sauerstoff aus dem Wasser zu filtern, sodass er nicht mehr an die Oberfläche zum Atmen zurückkehren musste. Wie schön wäre es jetzt gewesen, wenn er tiefer und länger hätte abtauchen können, um das Unterwasserleben zu eingehender beobachten zu können? Mit einem Grinsen auf dem Gesicht, schwamm der junge Mann ein wenig im Kreis, ehe er gen Ufer blickte ... und sein Grinsen einfror. Dank seiner göttlichen Seelenspiegel vermochte er selbst aus dieser Entfernung die Gegebenheiten am Ufer des Bergsees ausmachen. Was ihn schockte und ihm das Grinsen vom Gesicht wischte, war weniger was er dort am Ufer sah, als was er nicht sah: Seine Kleidung. "Was zum Ficklappen?!", fluchte der Godslayer vor sich hin und begann in hohem Tempo zurück zum Ufer zu schwimmen.

Natürlich musste gerade jetzt ein frisches Lüftchen wehen, als der braunhaarige Satyrs Cornucopia Magier in seinem Adams Kostüm aus dem Bergsee stapfte. Das nasse Haar tropfte und hing ihm ins Gesicht, sodass sich der junge Mann mit einer Hand durchs Haar fuhr und sich die nassen Haare aus dem Gesicht strich. Mit seinen göttlichen Seelenspiegeln suchte der junge Mann das Ufer ab, doch von seiner Kleidung war keine Spur zu sehen. Konnte es etwa sein ... dass sich die Wildschweine an ihm rächen wollten und ihm deshalb seine Kleidung geklaut hatten, weil er einen von ihnen erlegt und verspeisen wollte? Alter, wie erbärmlich war das denn, dass er von ein paar blöden Schweinen beklaut worden war. Das mussten wirklich clevere und heimliche Wildschweine gewesen sein, denn er konnte gar keine Spuren im sandigen Boden ausmachen. Ob es sich bei den riesigen Wildschweinen um magische und intelligente Geschöpfe handelte? "Diese blöden Mistviecher, ey!" Jegliche Gedanken an seine fehlende Kleidung waren verflogen, als ein schockierender Gedanke durch seinen Verstand schoss: Was war aber mit dem Essen?! Eilige stapfte der nackte Magier ums Eck zu seinem Lager, wo er glücklicherweise noch das am Lagerfeuer brutzelnde Fleisch sah. Puh, was ein Glück! Aber was sollte er jetzt mit seiner Kleidung machen? Sollte er so die Jagd aufnehmen? Oder sich zunächst mal stärken? Während der Lichtmagier in Gedanken über seine Vorgehensweise brütete, verschränkte er seine muskulösen Arme, ehe er mit einem lauten Seufzen wieder die Verschränkung löste und seine Hände in die Hüften stemmte. Was ein Glück, dass hier niemand anderes zugegen war, was?


600/600

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Café „Taurus“
Maenor

Antworten: 46
Gesehen: 1326

Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Café „Taurus“    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 17 März - 12:48



Artistic Negotiation

Off #2 / @Xaviera

Als sich Xaviera wie von der Tarantel gestochen erhob und um den Tisch herumging, um den ankommenden, verhüllten Maenor aus nächster Nähe betrachten zu können, musste dieser schmunzeln. Es schien, dass sie Beide einen weiteren Charakterzug teilten: es interessierte sie nicht, was ihre Mitmenschen um sie herum dachten. Die abrupte Bewegung der Rothaarigen hatte nämlich für einiges an Aufsehen gesorgt, doch weder sie noch der Verhüllte schienen sich groß daran zu stören. Allerdings gelang es der Aralies letzten Endes doch noch ihn etwas zu überraschen, als sie ihre Hände auf den Stoff über seine Narben an der Brust legte und probeweise Druck ausübte. Der Fice besaß den Vorteil, dass die Schattenmagierin nicht sein Gesicht lesen konnte - aber er zog die Augenbrauen hoch und grinste. "Ich könnte dir meine Narben ja zeigen, allerdings glaube ich, dass ich damit etwas zu viel Aufsehen erregen könnte.", teilte er ihr schmunzelnd mit, während er seine eigenen Hände auf die weichen und zierlichen Gegensätze der rothaarigen Feenmagierin legte.

Die anfängliche Nähe der Beiden war jedoch schnell wieder verflogen, kaum hatte Xaviera festgestellt, dass er kein Geist war und es ihm gut ging. Als sich die junge Frau mit einem teils verärgertem, teils vorwurfsvollem Ton danach erkundigte, warum er sie so lange hatte warten lassen, wäre der Hang zur Dramaturgie beinahe mit Maenor durchgegangen. Schon wollte er seinen Handrücken theatralisch an die Stirn legen und eine Show zum Besten geben ... ehe er es sich spontan anders überlegte. "Eigentlich wollte ich gerade von meiner heldenhaften Rettung eines Kindes berichten, weshalb ich leider zu spät bin ... aber die traurige Wahrheit ist, dass ich den verdammten Laden hier nicht gefunden habe. Das ist das vierte Café, in welches ich wie ein Depp reinstapfe, mich nach dir umschaue und wieder gehe. Hast du eine Ahnung, wie viele Cafés es hier gibt? Die sprießen echt wie Pilze aus dem Boden! Die Besitzer waren echt nicht begeistert, aber nun habe ich dich ja gefunden!", führte der junge Mann mit einer Handbewegung aus. Hmpf, wieso hatte er sich für die Wahrheit statt irgendeiner flapsigen Lüge entschieden? Wollte er etwa die Aralies nicht anlügen, sondern ihr einen Einblick in seine wahre Gedankenwelt offenbaren? Nein, das konnte nicht sein, bestimmt war es nur eine seiner Launen. Diese ungewohnten Gedanken beiseite schiebend, stützte der verhüllte Magier seinen Kopf auf seiner Hand ab, während er den Erzählungen der Rothaarigen bezüglich der alten Schreckschraube lauschte. Offensichtlich hatte auch Xaviera so ihre Differenzen mit ihr gehabt, die Maenor dann hatte ausbaden dürfen. Schön, oder? Jedenfalls musste er bei der letzten Aussage der Aralies herzlich auflachen, was wieder dazu führte, dass einige der Gäste den beiden Magiern neugierige Blicke zuwarfen. "Ich stehe ja darauf, wenn es etwas wilder zu sich geht, aber "mein Allerwertester" und "spitze Gegenstände" in einem Satz höre ich dann doch weniger gerne.", gab der junge Mann einen Konter zum Besten und grinste seine Gegenüber frech an - was diese natürlich nicht sehen konnte. Möglicherweise konnte sie aber sein Grinsen am Klang seiner Stimme raushören. Das breite Lächeln auf dem Gesicht des jungen Mannes erstarb jedoch etwas, als sich die junge Frau nach den Hintergründen seiner schweren Verletzungen einige Wochen zuvor erkundigte. "Lass uns später darüber reden, wenn wir unter uns sind, die Wände hier haben Ohren. Das ist nichts, was ich gerne in der Öffentlichkeit besprechen möchte." Tja, aber was würde er ihr alles erzählen? Dass er angegriffen worden war? Das würde die Frage nach sich ziehen, wieso. Andererseits verdankte er ihr sein Leben, also hatte sie zumindest ein bisschen das Recht, etwas zu erfahren? Schwierig, schwierig ... naja, egal! Das war ein Problem für den Maenor der Zukunft - sprich, den Maenor in ein bis zwei Stunden.

Gebannt beobachtete der Fice die Aralies dabei, wie sie die Dokumente studierte. Etwas dümmlich und ertappt drein blickend, kratzte sich der Fice am Kopf, ehe er zu einer Antwort ansetzte. "Verstehst du jetzt, wieso ich ständig pleite bin? Und von den Möbeln will ich gar nicht erst anfangen..." Als ihm die Fairy Tail Magierin mitteilte, dass sie sich vor Ankunft seines Vermieters die Wohnung ansehen wollte und ihm außerdem verriet, dass etwa die Hälfte der Miete angemessen wäre, stand nun der braunhaarige Magier wie von der Tarantel gestochen auf. "Die Hälfte? Ernsthaft? Na worauf warten wir, nichts wie los!" Voller Begeisterung nahm er Xavis Hände in seine eigenen und schüttelte diese vor Aufregung. Außerdem freute er sich bereits darauf, der Schattenmagierin seine Wohnung und vor allem seine Zeichnungen zu zeigen. Die junge Frau war alles andere als 0815, von daher freute er sich besonders über diesen Besuch. Ganz zu schweigen, dass da ja etwas zwischen ihnen war, was sie vielleicht noch erörtern würden!  Den Kommentar zum Preisvergleich ignorierte der exzentrische Künstler einfach. Als ob ihm das als Analphabet irgendwas gebracht hätte, mal ernsthaft. Dann aber schnell nichts wie los, ehe noch ein Kellner kam und den Fice fragte, was er trinken wollte!

Am federnden Schritt des Lichtgodslayers konnte man erkennen, dass er gespannt wie ein Flitzebogen war. Die Höhe der Miete seiner Wohnung wurde neu verhandelt. Und Xaviera war da und würde diesen Kampf für ihn übernehmen. Zwar waren einige Erinnerungen an den Abend, an dem sie ihn gefunden hatte, etwas verschwommen... doch an das meiste konnte er sich noch gut erinnern. Aber zunächst ging es ums Geschäftliche! Die Wohnung war ironischerweise nicht mal allzu weit vom Café Taurus entfernt. Da hatte der Gute ja mal eine richtig unnötige Odyssee in Maldina durchgemacht und all die Cafés besucht, die er nie wieder betreten würde. Dementsprechend erreichten die beiden Magier alsbald die Wohnung und es blieb mir zu hoffen, dass ihm die Rothaarige deswegen keinen Spruch drückte. Aber wie er sie kannte, würde sie den Fakt sicher nicht unerwähnt lassen, nicht wahr? Die Wohnung des jungen Mannes befand sich in einem Mehrfamilienhaus, in unmittelbarer Nähe zum Maldina Park. "Nach mir, würde ich sagen.", gab Maenor mal wieder flapsig von sich und lief ins oberste Stockwerk, ehe er nach seinem Schlüssel kramte. Die Haustür öffnete und dieses Mal er der rothaarigen Magierin den Vortritt ließ. Ordnung würde sie hier vergebens suchen: der Esstisch quoll über vor Zeichnungen arkaner Symbole, die er einst auf Reisen mit Ra gesehen hatte sowie diverse Bilder seiner Albträume von Apophis, einer riesigen Schlange und der Erzfeind seines Vaters, die ihm aus irgendeinen Grund ans Eingemachte wollte. Puh, er konnte es kaum erwarten, endlich diese Ganzkörperverhüllung abzulegen und wieder frische Luft zu haben! Aber wichtiger war doch: was hielt Xavi von seinem bescheidenen Heim?

Tbc: Maenors Wohnung


300/ 300

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Halle der Freiheit
Maenor

Antworten: 93
Gesehen: 1959

Suchen in: Gildenhaus von Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Halle der Freiheit    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 15 März - 12:23



Hörst du das Licht?

Off #2 / @Mary

Maenor blickte Mary mit einem begeisterten und breiten Lächeln an, während er auf ihre Antwort wartete, ob sie ihn nun begleitete oder nicht. Konnte sie bei seinen unschuldigen Augen und seinem freundlichen Erscheinungsbild aber wirklich nein sagen? Nun, die Angel samt Köder war ausgeworfen und jetzt galt es nur noch zu warten, bis der Fisch zuschnappte und er an Land gezogen werden konnte. Der Fice war davon überzeugt, dass die Baumgardner nicht anders als zustimmen konnte, sobald sie erfuhr, wohin die geplante Reise führte: Die Sonnenruinen. Sonne gleich Licht, ist doch klar oder? Es war eigentlich physikalisch nicht möglich, aber als ihm die kleinere Lichtmagierin offenbarte, dass sie in der Nähe von Sun Village aufgewachsen war und die Gegend dementsprechend kannte, wurde das Lächeln des Lichtgodslayers noch größer. Das konnte doch kein Zufall sein, oder?

Innerlich die Daumen drückend, verfolgten die flammenfarbenen Seelenspiegel jede Bewegung der Lichtmagierin. Als diese sich ein letztes Mal in der Halle der Freiheit umschaute und schließlich seufzte, wusste er, dass er sie überzeugt hatte! Manch einer hätte sich für sich selbst gefreut und innerlich die Faust triumphierend in die Lüfte gestreckt. Aber nicht so Maenor: „WAHUUUUU!“, stieß er seinen Freudenschrei aus und riss die Arme begeistert in die Höhe, als ihm die Baumgardner mitteilte, dass sie ihn begleiten würde. Selbst ihre komische Nachfrage hinsichtlich dessen, was er sich erhoffte in den Ruinen zu finden, konnten seine gute Laune nicht mindern. „Mein Vater ist doch Ra, der Sonnengott.“ Duh! Lag es nicht etwa auf der Hand, warum ihn gerade die Sonnenruinen interessierten? Andererseits hatten sie sich schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen, also wusste die Blondine unter Umständen nicht von seinen prophetischen Albträumen und Apophis, die ihn in jede Nacht in der Traumwelt heimsuchte. Der Fice hatte so ein Gefühl im Bauch, dass die Sonnenruinen vielleicht nützliche Informationen über Ra und möglicherweise auch dessen Erzfeind enthielt. „Du erinnerst dich doch sicherlich an meine seltsamen Albträume über eine Pyramide in der Wüste und so eine Riesenschlange? Nun, so sehr ich auch verrückte Träume stehe, geht es einem nach ein paar Wochen doch ziemlich gegen den Strich. Denkst du nicht, dass wir in diesen Sonnenruinen etwas über Ra und Apophis herausfinden könnten? Vielleicht sogar einen Weg, wie ich die Albträume von Riesenschlangen unterbinden kann?“ Oh ja, Hoffnung starb bekanntlich zuletzt. Es wäre zu hoffen, dass Mary nun besser nachvollziehen konnte, warum sich der Fice diese Sonnenruinen unbedingt aus nächster Nähe anschauen wollte.

Ehe man aber zur Tat schreiten konnte, stolperte Maenor noch über eine Aussage seiner Gildenkollegin. „Der Hof deiner Eltern? Meinst du einen Bauernhof oder so einen richtigen Gutshof? Du bist doch nicht etwa adeligen Geblüts, oder?“ Die Fantasie des jungen Mannes nahm mal wieder Reißaus, weshalb er sich sofort irgendetwas ausmalte, was die kleinere Magierin überhaupt nicht gesagt hatte. Kurz blickte er die Baumgardner prüfend an, ehe sein überraschter Gesichtsausdruck einem schelmischen Grinsen breit machte. „Bedeutet das etwa, dass ich nun stets einen Knick vor dir machen muss? Jawohl, eure Hochwohldurchlauchtigkeit!“, sprach der Fice in seiner unterwürfigsten Stimme und führte dabei eine ziemlich peinliche Verbeugung vor Mary aus. Gut, dass sie die Gildenhallen bald verlassen würden, was? Nur allzu freudig ließ sich der braunhaarige Magier von seiner kleineren Gildenkollegin in Richtung Ausgang scheuchen … bis die Gute eine Frage stellte, mit der er nicht gerechnet hatte. Ja richtig, die Baumgardner hatte ihn noch nie außerhalb der Gildenräumlichkeiten angetroffen, also wusste sie überhaupt nichts bezüglich seiner Verkleidung. Puh, jetzt galt es eine passende Ausrede für das Halstuch zu finden, auf welches sich die Blondine bezog. „Das ist die neuste Mode. Möchtest du auch eins? Ich glaube, damit würdest du richtig verwegen aussehen.“, teilte er ihr breit grinsend mit. Okay, oder er gab einfach Schwachsinn von sich, statt sich eine passende und glaubwürdige Ausrede auszudenken. Warum nicht…


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  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Cliffside Bay
Yuuki

Antworten: 7
Gesehen: 310

Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Cliffside Bay    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 7 März - 12:36




Outfit @Iris #2

Off: Suummertime Feelings

Als Yuuki auf der kleinen Bank saß und schließlich das Klicken der Zimmertür hörte, welches die Erscheinung von Iris ankündigte, beschleunigte sich sein Puls merklich. Der junge Mann stand genau in dem Augenblick auf, als die junge Frau ins Freie trat und sich zu ihm gesellte. Die rubinroten Seelenspiegel erblickten das sommerliche Erscheinungsbild in Form der blondhaarigen Magierin. Bisher hatte der Grynder seine Jugendfreundin noch nie in einem solchen Outfit gesehen und er stellte fest, dass sie verdammt gut aussah. Die Kleidung passte zu einem Strandbesuch wie die Faust aufs Auge und unterstrich die natürliche Schönheit, die Iris nun mal besaß. Kein Wunder also, dass der Rotschopf bei diesem schönen Anblick zunächst Mal blinzelte und sich ein Hauch von Röte auf seinem Gesicht ausbreitete. „Du siehst echt toll aus.“, sprach er das Kompliment frei heraus, welches ihm durch den Kopf gekommen war, ehe er den für ihren Ausflug gepackten Beutel in die Hand gedrückt bekam. Okay, Iris sah umwerfend aus, aber jetzt galt es wieder, den Mund zu schließen und wieder zu funktionieren! Das dauerte auch nur ein paar Sekunden, bis es dem rothaarigen Magier gelang, seinen Blick von dem Gesicht mit den stahlblauen Seelenspiegeln und dem charmanten Lächeln zu lösen – bei dessen Anblick sein Herz einen weiteren Hüpfer machte – und endlich in Aktion zu treten. Mit seiner rechten Hand löste er die an seine Hose gebundene karmesinrote Kürbisflasche und beförderte den Beutel in seine mobile Taschendimension, in welche sich noch weiteres Nützliches befand. „Damit trägt es sich leichter.“, gluckste Yuuki der blonden Magierin zu, während er die Flasche zurück an die Hose band. „Falls wir doch noch etwas benötigen sollten, müsste ich alles dabei haben – Ersatzhandtücher, Sonnenschirm, Sonnencreme, eine Vielzahl an Getränke und Snacks … alles ist vorbereitet. Nur einen Kühlschrank habe ich nicht dabei – noch nicht!“ Oh ja, damit wurde deutlich, wie gut sich der Magnetismusmagier auf den heutigen Ausflug vorbereitet hatte. Dabei war er wie bei den Vorbereitungen auf eine Quest vorgegangen und hatte jegliche Eventualitäten bedacht und Entsprechendes eben eingepackt. Man bekam den Magier aus Crimson Sphynx, aber nicht Crimson Sphynx aus dem Magier heraus, was?

„Wo gehen wir als Erstes hin? Hast du schon einen Plan? Oder soll ich mich überraschen lassen?“, erkundigte er sich bei seiner (Urlaubs-)Partnerin in Crime. Kaum hatten sich die beiden Magier in Bewegung gesetzt und das Gästehaus der netten, alten Dame hinter sich gelassen, fragte Iris sogleich nach seinem letzten Strandbesuch. Etwas unbeholfen kratzte sich Yuuki dabei am Hinterkopf. „Ich war nach einem Auftrag vor einigen Jahren am Strand, allerdings zum Lernen einer neuen Magie. Also kein Strandbesuch im klassischen Sinne hätte ich gesagt … klingt irgendwie ziemlich uncool, oder?“, erklärte er mit einem schiefen Grinsen. Gott, die Cerulean musste ja wirklich denken, dass er der Workaholic schlechthin war … was er eigentlich auch in den Jahren bei Crimson Sphynx der Wahrheit entsprach. Andererseits hatte er sich als Reaktion auf Trauer und Verluste mit Arbeit überschüttet, sodass es wenig verwunderlich war, dass er abseits von seiner Arbeit kaum an solche Urlaubsorte gekommen war. Als der junge Mann seine Arme wieder baumeln ließ, berührten sich die Hände der beiden Magier beim Entlanglaufen der Strandpromenade. Als der rothaarige Magier diese Berührung spürte, beschleunigte sich sein Puls abermals und eine freudige Aufregung machte sich in seinem Bauch breit. Irgendwie war diese unschuldige Reaktion doch ziemlich knuffig, vor allem wenn man bedachte, dass er ein im ganzen Reich bekannter Magier war. Yuuki Grynder hatte im Laufe seines Lebens große Herausforderungen überwunden, war siegreich aus Auseinandersetzungen mit göttlichen Geschöpfen gegangen, hatte mächtige dämonische Kreaturen zu Fall gebracht und sogar ganze Armeen an Untoten und gewöhnlichen Soldaten vernichtet. Und doch brauchte ihn die blonde Frau nur mit einem Lächeln zu beschenken, um ihn aus dem Konzept zu bringen und sein Inneres Konga tanzen zu lassen. Wenn man es so betrachtete, zeugte es doch von Bodenständigkeit und Demut, dass der Rotschopf noch über diesen unschuldigen Charakterzug verfügte. In Anwesenheit von Iris war er einfach ein Junge, der ein Mädchen unheimlich mochte und lediglich ein kleines Herz besaß. Kurz warf er der Cerulean ein Lächeln zu, ehe ihm ein Gedanke durch den Kopf ging. In ihrer Jugend hatten sie doch auch Händchen gehalten, oder etwa nicht? Es mochte lediglich eine kleine Geste sein, doch für den jungen Mann stellte sie ein ungeheures Maß an Vertrauen dar. *Komm schon!*, feuerte er sich innerlich an und nahm all seinen Mut zusammen, um bei der nächsten Berührungen ihrer beiden Hände zu handeln. Als er schließlich nach ein paar Sekunden beim Laufen erneut die Berührung ihrer linken Hand an seiner rechten Hand fühlte ... zögerte Yuuki jedoch. Ihm kamen die Worte der Cerulean durch den Kopf, dass sie Zeit brauchte, um sich an ihr neues Leben zu gewöhnen. Der Grynder mochte ziemlich unbeholfen dabei sein, seine Zuneigung zum Ausdruck zu bringen, doch das letzte, was er wollte, war die junge Frau in seinem Übereifer unter Druck zu setzen. Aus diesem Grund würde er einen passenderen Moment abwarten und sich zunächst damit begnügen, mehr über die letzten Jahre von Iris in Erfahrung zu bringen. Dabei brannte ihm vor allem eine Frage auf der Zunge. „Wie geht es dir eigentlich mittlerweile? Fühlst du dich wohl in Aloe Town?“, erkundigte er sich zunächst nach dem allgemeinen Wohlbefinden, ehe er schlussendlich über seinen Schatten sprang und die eine Frage stellte. „Nur so aus Interesse ... triffst du dich eigentlich gerade mit jemandem?“ Mit bis zum Hals schlagenden Herzen – welches sicherlich in fünf Kilometer Radius zu hören war – blickte er die blonde Magierin mit einer Mischung aus Aufregung und Freude an, als er seine unbeholfene Frage stellte. Aber so war er nun mal. Wie Iris wohl darauf reagieren und vor allem antworten würde?

Eingesetzte Zauber:

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Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Dünen hinter dem Bahnhof
Yuuki

Antworten: 94
Gesehen: 2175

Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Dünen hinter dem Bahnhof    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 5 März - 14:51




Outfit @Shizuka #2

Plot B-Rang: Magiebann

„Vielen Dank.“, antwortete Yuuki mit wohlmodulierter Stimme und geneigtem Kopf, als Shizuka ihm ihre Hilfe beim Umzug anbot. Glücklicherweise galt es nur einige Anschlüsse und Rohre zu verlegen, bis es startklar war – aber es war stets erfreulich zu wissen, dass er im Zweifelsfalle auf Unterstützung aus den eigenen Reihen rechnen konnte. Die erfreuliche Stimmung wurde ein wenig ernster, als sich die Otorame an seiner Aussage bezüglich eines neuen Kapitels aufhing und sich recht direkt danach erkundigte, was die Gründe für das Verlassen der Wüstengilde war. Das breite Lächeln auf dem Gesicht des Rotschopfs versiegte und er wandte seinen Kopf zur Seite, um aus dem Zugfenster ins freie zu schauen. Es war ein schwieriges Thema, doch er vertraute der weißhaarigen Magier genug, um ihr – zumindest einen rudimentären – Einblick in seine Beweggründe und Gedankenwelt zu offenbaren. Nachdem einige Sekunden vergangen waren, in denen die rubinroten Seelenspiegel die vorbeiziehende Landschaft begutachtete hatten, wandte der Magnetismusmagier seinen Kopf zurück zu seiner Gegenüber und blickte sie an. „Es sind durchaus mehrere Gründe, die mich zu dem Entschluss geführt haben, Crimson Sphynx zu verlassen.“, begann Yuuki zu erzählen, wobei er seine Worte mit Bedacht wählte. „Ich war vierzehn Jahre lang Mitglied von Crimson Sphynx und habe mein Bestes gegeben, um das schlechte Bild der Gilde aufzubessern. Als Diplomat konnte ich damals sogar Aram Falls gelegentlich vertreten und wichtige Beziehungen knüpfen. Allerdings … bin ich vor einiger Zeit beklaut worden und mein wertvollster Besitz wurde mir genommen.“ Bei diesen Worten holte er das Medaillon unter seinem Shirt hervor und hielt es der weißhaarigen Feenmagierin hin, damit sie dieses näher begutachten konnte. „Stell dir meine Überraschung vor, als sich der Dieb als Mitglied von Crimson Sphynx entpuppte? Als ich etwas nachforschte, entdeckte ich, dass es leider kein Einzelfall war.“, erklärte der Grynder der anderen Fee mit einem Kopfschütteln. „Und als dann mein Bruder … starb … fühlte ich mich verloren und nirgends zugehörig. War das die Gilde, die ich mein Zuhause und sicheren Hafen nennen konnte? Konnte ich so tun, als ob ich mir nicht all dieser Dinge bewusst wäre, die passieren und scheinbar toleriert werden? Und deshalb … brauchte ich erst Mal ein wenig Zeit für mich selbst, um zu verstehen, wo mein Platz eigentlich in dieser Welt liegt. Aus diesem Grund brach ich auf eine Selbstfindungsreise durch Fiore auf, die über ein Jahr lang andauerte. Und es ist schließlich der Einladung von Zahar zu verdanken, die mich nach Fairy Tail geführt hat.“, beendete der junge Mann seine Anekdote mit einem kleinen Lächeln und hoffte, dass seine Gildenkollegin nun nachvollziehen konnte, wieso er bereit für ein neues Kapitel war.

Als ihn Shizuka neckte, gluckste Yuuki nur auf. „Ich habe nichts gegründet, aber zumindest meinen Teil dazu beigetragen. Monsterexterminierung liegt mir scheinbar.“, gab er im Anschluss noch trocken von sich. Indes stieg der Grynder auf seine Wolke auf und signalisierte seiner Begleitung, es ihm gleich zu tun. Ob sich die gute Shizuka im Klaren darüber war, dass sie gleich ein Schwall an Informationen erwartete? „Oh, tatsächlich sammle ich Artefakte, ja! Ich besitze beinahe das gesamte Set von Wukong, dem Affenkönig aus den Legenden. Außerdem wurden mir einst gefährliche Artefakte anvertraut, die ich auch sammle und an einem geheimen Ort bewahre, damit sie keinen Schaden mehr anrichten können.“ Dieser geheime Ort war zufälligerweise seine Taschendimension der karmesinroten Kürbisflasche, sodass niemand einfach Zugriff zu den gefährlichen Relikten des Tathagata erhielt. „Ich kann ja auch fliegen, allerdings ist diese Art zu reisen deutlich entspannter und manasparender.“, teilte er der Weißhaarigen mit einem Zwinkern mit, ehe sie schließlich auch aufsaß und sie gemeinsam auf Jindoyoun durch die Lüfte schossen. „Ich werde meine magischen Sinne aktivieren, damit ich Metallansammlungen fühlen kann. Das könnte Ausschluss auf eine Gruppe von Menschen geben, möglicherweise ja Banditen.“ Kurz schloss Yuuki seine Augen und konzentriere sein Mana, ehe er gleich daraufhin seinen Zauber wirkte. Magnetic Serendipity. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis ihm etwas auffiel! Und indes konnte man sich ja in aller Ruhe weiter unterhalten, nicht wahr?

Eingesetzte Zauber:

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Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bauerndorf Wiesfelden
Yuuki

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Gesehen: 864

Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bauerndorf Wiesfelden    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 29 Feb - 12:05




Outfit @Linnéa #2

B-Rang: Jagd auf die Chimäre

Es war ein lustiges Schauspiel, welches sich vor der Tür zur Gaststube abspielte: Eine Runenritterin, die unschlüssig hin- und herlief und nicht ganz zu wissen schien, ob sie die gute Stube nun betreten wollte oder nicht. Vermutlich wären Yuukis Mundwinkel bei diesem Anblick vor Belustigung nach oben gezuckt, aber tatsächlich sah er die gute Linnéa gar nicht. Der Grynder war nämlich viel zu sehr in seine eigenen Gedanken vertieft und schlürfte abwesend an seiner Drachenschorle. Es war so lange her, dass er Lin gesehen hatte. Wie es ihr wohl ging? Was hatte sie in der Zwischenzeit gemacht? Wieso hatte sie ihm all seine Briefe unbeantwortet gelassen? Das sah ihr nicht ähnlich, ganz und gar nicht! Der Rotschopf hatte sich ehrliche Sorgen über das Wohlergehen seiner Freundin gemacht, weshalb er nun sichergehen wollte, dass auch bei ihr alles in Ordnung war. Oder gab es etwas, wobei er sie unterstützen konnte? Es gab wenige Menschen, die er als enge Freunde betrachtete – Linnéa Metherlance war eine jener Personen. Und für diese Personen war Yuuki Grynder gewillt, selbst über Feuer zu laufen und Berge zu versetzen. Hoffentlich würde er alsbald alles erfahren, sobald die Metherlance zu ihm stieß.

Aus den Augenwinkeln heraus bemerkte der junge Mann schließlich eine Bewegung, sodass sich seine rubinroten Seelenspiegel vom Glas Drachenschorle aufblickten und stattdessen die sich nähernde Person fixierten. Der Anblick der schwarzhaarigen Runenritterin und ihr warmes Lächeln führten dazu, dass er dieses sogleich erwiderter. Die Rune Knight sah genauso aus, wie er sie in Erinnerung hatte … und doch schien etwas anders zu sein. Nichtsdestotrotz fühlte er, wie ein Stein von seinem Herzen fiel, als er Lin in Fleisch und Blut vor ihm stehen sah. Ehe der Grynder die Runenritterin herzlich begrüßen konnte, wurde das Wiedersehen der beiden Magier jedoch vom kauzigen Kellner mit dem ländlichen Akzent unterbrochen. Als Yuuki die Reaktion der Metherlance auf die Aussage hinsah, dass es sich bei ihnen um ein Pärchen handelte, musste er belustigt aufglucksen. Es weckte in ihm ein Gefühl der Vertrautheit, dass Lin immer noch die Alte war, gleichwohl, wie lange sie sich nun nicht mehr gesehen hatten. Nicht zum ersten Mal wurden die Beiden für ein Pärchen gehalten, was auch dieses Mal nämlich dazu führte, dass sich ein Hauch von Röte ihm Gesicht der Dragonslayerin breitmachte und sie die Aussage souverän – hust – verneinte. Als der Kellner dann seine Bestellung aufgenommen hatte und sich seine heutige Questpartnerin elegant auf den Stuhl vor ihm fallen ließ, sprach sie genau das aus, was ihm gerade durch den Kopf gegangen war. „Ob man hier wohl auch einen gratis Nachtisch bekommt?“, antwortete der Grynder mit einem breiten Lächeln in Erinnerung an ihre erste Begegnung und den Restaurantbesuch in den Nebengassen von Crocus Town, in welchem sie von einem „Pärchenspecial“ profitiert hatten. Natürlich war Lin zu ehrlich und professionell gewesen, um dieses anzunehmen, auch wenn es sich um eine ehrliche Verwechslung des Besitzers handelte, weshalb sie ein üppiges Trinkgeld gegeben hatte. „Natürlich. Essen mit jemandem zu teilen, der es von ganzem Herzen zu schätzen weiß, ist doch viel schöner … Miss Metherlance.“ Yuuki wusste, dass Lin es nicht ausstehen konnte, so genannt zu werden … und doch tat er es mit einem Schmunzeln, denn es fühlte sich vertraut an, aus einer Zeit, in welcher er deutlich sorgenfreier gewesen war. Denn Vertrautheit war in diesen Tagen ein seltenes Gut.

„Ach was, der macht nur Witze.“, winkte der Rotschopf ab und schüttelte dabei seinen Kopf verneinend. „Ich habe die Zeit gut genutzt und während ich auf dich gewartet habe, meine Fremdsprachen erweitert.“, fügte der junge Mann mit einem trockenen Unterton hinterher, sich auf den ländlichen und teils schwer verständlichen Akzent beziehend. Kurz blinzelte Yuuki seine Gegenüber an, als sie sich danach erkundigte, wie er hier ins Nirgendwo gekommen war. „Ich bin einfach mit meiner Wolke hergeflogen …“, begann er mit einer Erklärung, ehe er innehielt. Oh, wahrscheinlich wusste die Metherlance noch gar nichts über seine magische Wolke, welche in mystischen Urzeiten einst das Reisegefährt von Wukong, dem himmlischen Affenkönig gewesen war. Oder generell über seine Beherrschung der mystischen Artefakte von Wukong, die ihm deshalb den Spitzenamen „Avatar des Wukongs“ in Fiore beschert hatten? Da hatten sie aber einiges aufzuholen! „Wir haben uns wirklich lange nicht mehr gesehen, was? Damit könnten wir später ins nächste Dorf reisen und Ausschau nach dieser Chimäre halten … aber bitte nicht krümeln. Ich habe gerade erst gesaugt.“ Ach, wie schön es doch war, dass Lin es alleine mit ihrer Anwesenheit gelang, eine unbeschwerte und gar witzige Seite des jungen Mannes an den Tag zu bringen. Das hatte er wirklich vermisst! Der Gesichtsausdruck des jungen Mannes wurde freundlicher und wärmer. „Es ist wirklich schön dich zu sehen.“, fügte der Rotschopf mit einem kleineren, aber ehrlichen Lächeln hinterher, während sich die rubinroten Seelenspiegel mit ihren goldenen Gegensätzen kreuzten. Und doch strahlte er bei diesen Worten ein gewisses Maß an Traurigkeit aus, denn die Unbeschwertheit der letzten Jahre war verflogen. Yuuki ahnte ja nicht, dass dies nicht nur auf ihn zutraf …

Manavorrat:

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Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hafenpromenade
Yuuki

Antworten: 139
Gesehen: 3715

Suchen in: Bucht von Hargeon   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hafenpromenade    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 19 Feb - 15:39




Outfit @Zahar #2

S-Rang: Into the Depths

Yuuki’s Reise nach Hargeon Town verlief mit deutlich weniger – um nicht zu sagen gar keinen – Strapazen als die Reise der Reptilia. Immerhin war die Hafenstadt geografisch gesehen nicht sonderlich weit von Magnolia entfernt, sodass der Grynder die Reise gemütlich auf seiner Wolke hatte ablegen können. Zeit für ein erstes Frühstück hatte er dabei auch schon hoch über den Wolken gehabt. Das Fischbrötchen jetzt war eher so ein elf Uhr Happen, damit der Rotschopf noch bis zum Mittagessen durchhielt.
So saß der junge Mann also auf einer niedrigen Mauer auf der Promenade, blickte gen Meer und gönnte sich den letzten Happen seines Brötchens, als er eine helle Stimme von hinten vernahm. „Schönen guten Morgen, Yuuki!“ Seinen Biss kauend, drehte sich der Feenmagier zu der bekannten Stimme um und sah eine strahlende und vor Kraft strotzende Zahar vor sich. Schnell noch den letzten Bissen kauen, schlucken und dann … „Guten Morgen Zahar.“, erwiderte Yuuki die Begrüßung seiner Gildenkollegin mit einem breiten und warmen Lächeln. Einen kurzen Augenblick lang blinzelte er seine kleinere Gildenkollegin an, als er einen ihm äußerst bekannten Namen vernahm. „Ronya? Ronya Alysida zufällig?“ Er hatte gemeinsam mit der grünhaarigen Magierin aus Crimson Sphynx vor einiger Zeit eine Quest absolviert und sich sehr über ein Wiedersehen gefreut, da er schon einige Zeit zuvor die Wüstengilde verlassen hatte. Aber wieso hatte gerade Ronya ihr die Bitte vom Gildenmeister ausrichten alssen? Das würde Yuuki bestimmt nochmal beizeiten fragen, sofern die Naga nicht von sich aus berichtete. „Richte ihr doch bitte schöne Grüße von mir aus.“, bat er die Reptilia höflich darum, dass sie Ronya seinerseits grüßen sollte. Sicher, er hätte auch zu Feder und Papier greifen und einen Brief aufsetzen können, aber wenn man schon in der Lage war, persönlich etwas ausrichten zu lassen, dann konnte man sich den Schritt auch sparen! Zahar missinterpretierte jedoch den Grund für die spezielle Anfrage zu ihrer Teilnahme an dieser Quest, was der Zeitmagier mit einem Anflug an Belustigung feststellte. „Ja, das habe ich, aber mit Tenroujima selbst hat das nichts zu tun.“, verneinte er also ihre Aussage mit einem Kopfschütteln, obgleich er sich sehr über den Tatendrang der Giftmagierin freute. „Es ist nur so, dass es sich dabei um meine erste offizielle Quest für Fairy Tail handelt. Und es fühlt sich richtig an, diese Quest gemeinsam mit dir zu bestreiten, wo du doch diejenige bist, die ihre Hand zu mir ausgestreckt hat und dank der ich überhaupt ein neues Zuhause bei Fairy Tail gefunden habe.“ Die Erklärung wurde von einem dankbaren und warmen Lächeln sowie ein Kopfnicken begleitet. Es war schließlich einzig und allein der Naga zu verdanken, dass er nun Mitglied bei den Feen war – etwas, dass vor Jahren noch undenkbar gewesen wäre.
„Ja, ich fühle mich sehr willkommen und gut aufgehoben.“, gluckste der junge Mann glücklich auf, ehe er sich mit seiner rechten Hand am Hinterkopf kratzte. „Tatsächlich ist es erst einige Tage her, in denen mir der Gildenmeister die Position als Diplomat für Fairy Tail angeboten hat. Ich fühle mich sehr geehrt darüber, dass ich von jetzt an die … nein, meine Gilde, mit vollem Herzen vertreten kann.“ Das Angebot hatte ihn schon etwas überwältigt und er schätzte sich sehr glücklich darüber, dass ihm dieser enorme Vertrauensvorschuss gewährt wurde. „Gut, ich kannte den Gildenmeister ja bereits durch meine diplomatischen Tätigkeiten für Crimson Sphynx in den vergangenen Jahren, als ich auch mal Aram Falls vertreten habe. Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr über dieses Vertrauen. Und das ist auch nur dank dir möglich, weil du mich eingeladen hast. Dementsprechend danke ich dir von ganzem Herzen.“, beendete Yuuki seine Erzählung mit einem Lächeln und einem letzten, leicht beschämten Kratzen am Hinterkopf, ehe das Gespräch wieder professionellere Natur annahm. „Was die Reise nach Tenroujima angeht, müssen wir uns zunächst mit unserem Auftraggeber – einem Regierungsvertreter – treffen und beraten. Erst dann können wir zur Insel aufbrechen. Der Gildenmeister hat mir bereits verraten, wie wir Zugang gelangen, allerdings benötigen wir noch ein Schiff. Zu zwei hätten wir problemlos auf meiner Wolke hinfliegen können, aber zu dritt ist das nicht möglich. Also müssen wir vermutlich etwas mieten oder jemanden anheuern.“ Gut, aber diese Kosten konnten sie ja getrost der Regierung aufdrücken, nicht wahr? Oder hatte Zahar vielleicht eine andere Idee für eine Überfahrt zur heiligen Insel der Feen?


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Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Aacrita Ardére...oder so
Lacrita

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Suchen in: Abgeschlossene Updates   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Aacrita Ardére...oder so    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 20 Jan - 21:10
A-Rang pls :3

Jewel: 3045/3000 ausgegebene Jewel (nach dem Einkauf hier)

Quests:
B-Rang #1
B-Rang #2


Danke im Voraus ^^
Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Nero - (T)ArtAros
Nero

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Suchen in: Abgeschlossene Updates   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Nero - (T)ArtAros    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 14 Jan - 15:19
Nero/Tartaros hat es geschafft zum A-Rang aufzusteigen. Das ist doch mal ein schöner Erfolg und ein angenehmer Start in das Jahr. :3

Quest #1: - Hier
Quest #2: - Hier

Jewelstand: 4200
Davon ausgegeben: Mit aktuellem Update 4200
Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard
Yuuki

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Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Questboard    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 31 Okt - 8:51




Outfit @Ariane #2

B-Rang: Rotkäppchen und der Wolf

Yuuki hatte ja nicht den leisesten Schimmer, wie durchplant der Auftritt Arianes war und dass es sich bei ihrem Verhalten um eine gut durchdachte Inszenierung handelte, mit dem einzigen Ziel, auf eine Quest zu gehen! Der Grynder war ziemlich überrascht über die begeisterte Reaktion der Grünhaarigen, kaum hatte er sie angesprochen und gefragt, ob sie einen Auftrag mit ihm gemeinsam durchführen wollte. *Na das nenne ich mal Einsatz.*, dachte sich der Rotschopf beim Anblick der strahlenden Begeisterung. „Super! Freut mich sehr, dich kennenzulernen!“, erwiderte Yuuki nicht minder erfreut, wobei sich seine Freude im Vergleich zu jener seiner Gildenkollegin auf ein breites Lächeln beschränkte. So weit, so gut! Ariane war zwar neu im Geschäft, allerdings schien sie Feuer und Flamme für den Auftrag zu sein und studierte diesen eingehend. Erneut wurde Yuuki überrascht, als die Magierin davon berichtete, dass sie beim letzten Mal den Schwarzen Blitz um Hilfe bitten musste. Sie konnte ja nicht ahnen, dass es sich bei Mareo um einen seiner engsten Freunde handelte, was ein Schmunzeln seinerseits nach sich zog. „Dann warst du damals sicherlich in guter Begleitung.“ Der Grynder kannte die Fähigkeiten seines Freundes und wusste, dass sich dieser vor keinem Magier Fiores zu verstecken brauchte. „Allerdings bin ich davon überzeugt, dass wir den Auftrag auch ohne ihn schaffen sollten.“, gab der junge Mann vergnügt von sich und verschränkte die Hände hinter seinem Kopf, in dem es bereits zu rattern begann. Das Kennenlernen mit seiner neuen Gildenkollegin erinnerte ihn unwillkürlich an seine Begegnung mit Jae in Crimson Sphynx, kurz bevor er aus der Gilde ausgeschieden war. Zwar handelte es sich um völlig unterschiedliche Personen und Persönlichkeiten, aber was die beiden Frauen gemein hatten, war, dass sie nicht wussten, wer er war. Dementsprechend war es ihm möglich gewesen, den Auftrag mit Jae auf eine Art und Weise zu bestreiten, dass die junge Frau etwas daraus für die Zukunft lernen konnte – ohne sie zu gefährden natürlich! Bei diesem Gedanken legten sich die rubinroten Seelenspiegel auf seine Gildenkameradin. Möglicherweise ergab sich auch dieses Mal die Möglichkeit, eine unerfahrene Person insgeheim zu unterstützen und über sich hinauswachsen zu lassen? Höchst erfreut über diese Gelegenheit, ließ der junge Mann wieder die Arme baumeln und nahm den Questzettel von Ariane entgegen. Ihre letzten Worte fügten seinem Herzen einen kleinen Stich zu, was sie nicht wissen konnte. „Ja, Kinder gehören definitiv zu ihren Eltern.“, sprach er mit Nachdruck und kurz bildete sich ein ernsthafterer Ausdruck auf seinem Gesicht, ehe er sich wieder fing. Als jemand, dessen Eltern in seinem sechsten Lebensjahr verschwunden waren und der Sehnsucht nach ihnen hatte, wollte er unbedingt das entführte Kind wieder mit der Mutter vereinen. Dementsprechend nickte er bekräftigend. „Dann lass uns mal los! Ich meine, dass ich an dem Laden auch schon mal vorbeigelaufen bin … an der Hauptstraße?“ Das Letzte klang etwas unsicher, aber der Rotschopf meinte, den Namen des Ladens der Auftraggeberin schon mal gelesen zu haben. „Und auf dem Weg könnten wir uns weiter austauschen und vielleicht auch einen Einblick in unsere magischen Fähigkeiten gewähren. Damit wüssten wir genau, was jeder von uns kann und was man in einer gefährlichen Situation von dem anderen erwarten kann.“, fuhr Yuuki professionell fort, wobei seine Augen vor Neugier glitzerten. Mehr über seine Kameraden und insbesondere ihre magischen Fähigkeiten zu erfahren war schon immer eine Seite der Gilde gewesen, die ihn begeisterten. Sich untereinander zu kennen war der erste Schritt, der zu Vertrauen führte. Und Vertrauen unter Teammitgliedern erhöhte die Effizienz und damit das Resultat – man bekam zwar den Magier aus Crimson Sphynx, aber Crimson Sphynx nicht aus dem Magier raus, was?

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Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Fairy Tail Gildenhaus - Außentrainingsplatz
Yuuki

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Suchen in: Gildenhaus von Fairy Tail   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Fairy Tail Gildenhaus - Außentrainingsplatz    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 26 Okt - 17:04




Outfit @Lyra #2

Off: Ankommen und durchstarten

Erbarmungslos und mit höchster Präzision bearbeitete Yuuki die Holzpuppe vor ihm mit Schlägen und beendete die erste Trainingssequenz mit einem letzten Schlag gegen das Haupt der Puppe und einem tiefen Ausatmen. Als er gerade seinen konzentrieren Blick von der hölzernen Trainingspuppe abwenden und nach dem Trainingsfortschritt seiner Gildenkollegin schauen wollte, stellte er mit gelinder Überraschung fest, dass diese auch schon an ihn herangetreten war. Sogleich stellte sie sich vor und streckte ihm die Hand zum Gruß hin. Höchst erfreut über die herzliche Begrüßung – und im größeren Sinne, dass er so freundlich in Fairy Tail aufgenommen wurde – ergriff der Grynder lächelnd die Hand und schüttelte diese. „Hallo Lyra, freut mich sehr, dich kennenzulernen. Ich bin … ja, genau!“, rief der Rotschopf mit einem Glucksen hinterher, als die braunhaarige junge Frau offenbarte, dass sie genau wusste, um wen es sich bei ihm handelte. Er brauchte nicht lange zu warten, um in Erfahrung zu bringen, warum sie ihn kannte: Ihre gemeinsame Bekannte war Zahar! Die Reptilia, welche dem Rotschopf die Einladung zu den Feen ausgesprochen hatte, hatte Lyra aus irgendeinem Grund von ihm erzählt. Wieso oder weshalb sie das getan hatte, war dem Grynder noch nicht so ganz klar. Allerdings war er ziemlich überzeugt davon, dass seine neue Gildenkollegin ihm das alsbald erzählen würde! „Ja, ich bin auch noch nicht lange bei Fairy Tail.“, teilte er der Magierin mit und kratzte sich bei dieser Aussage mit der rechten Hand am Hinterkopf.

Yuukis Bild von Lyra wurde mit jeder verstreichenden Minute positiver, was nicht nur mit ihrer extrovertierten und freundlichen Art zu tun hatte, sondern mit dem Fakt, dass sie ihm etwas zu essen anbot! Wie konnte der Grynder, als leidenschaftlicher Gourmet und Vielfraß, da ablehnen? Freundschaft ging bei ihm definitiv durch den Magen! „Sehr gerne! Da sage ich nicht nein!“, rief der junge Mann also erfreut aus und ein breites Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht. Das Frühstück war schon eine ganze Weile her, also war es höchste Eisenbahn, etwas zu mampfen! Seine Gildenkollegin sprang mit einem Mal zu ihren Sachen, kramte in ihrer Tasche herum und hielt ihm sogleich einen Reiscracker hin. Mit einem dankbaren Nicken nahm Yuuki diesen entgegen und verputzte ihn in Sekundenschnelle, was dazu führte, dass er jetzt einen ziemlich trockenen Mund hat. Höchste Zeit also, seine Trinkflasche aus seiner Taschendimension zu zaubern und etwas zu trinken! Nachdem er die halbe Flasche begierig geleert hatte, konnte man sich nun in aller Ruhe weiterunterhalten. „Vielen Dank, das war sehr lecker!“, bedankte sich der Zeitmagier zunächst bei seiner neuen Kollegin, ehe er seine Neugier nicht mehr im Zaum halten konnte. „Wie kommt es, dass du mich treffen wolltest? Kann ich dir mit irgendetwas behilflich sein? Was hat dir Zahar denn erzählt?“, erkundigte er sich und plapperte nun ebenfalls drauf los – der Wasserfall sprudelte nun! „Wie lange bist du denn schon bei Fairy Tail? Und was hat dich hierher gebracht, wenn du mir die Frage erlaubst?“ Die rubinroten Seelenspiegel ruhten neugierig auf seiner Gildenkollegin. Mal sehen, was Lyra so zu berichten hatte!

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Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Café zum "Rosengarten"
Maenor

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Café zum "Rosengarten"    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 26 Aug - 21:14



Drum'n'Bass

Off #2 / @Suki

Tja, wenn dieses Kennenlernen von Maenor und Suki mal keine schöne Erinnerung war, an die es sich zurückdenken lohnte, was? Das war mal ein toller erster Eindruck, den beide Magier voneinander bekamen. Wobei an der Stelle erwähnt werden musste, dass seine Gildenkollegin für den braunhaarigen Magier nur Mittel zum Zweck gewesen war, um sich nicht über eine halbe Stunde an der Schlange im Café anstellen zu müssen, um seinen Latte Macchiato zu bekommen. Dadurch, dass er der Schwarzhaarigen „zu Hilfe“ gekommen war, konnte er sich ganz frech an den Menschen in der Schlange vorbeidrängeln. Das führte sicherlich zu Murren und Sprüchen, aber andererseits waren die Leute auch froh, dass sich dadurch endlich der Stau löste, den die Vulpine verursacht hatte. Der Lichtgodslayer half seinen Mitmenschen zwar gerne, aber er war schließlich kein Altruist. Und überhaupt hörte bei Geld die Freundschaft auf. Von daher handelte es sich hierbei um einen klassischen Fall von „Quid pro Quo“!

Kaum hatte sich der exzentrische Künstler bei seiner Gildenkollegin vorgestellt, offenbarte ihm diese ihren Namen. Nicht nur, dass ihre Stimmlage und das Ganze drumherum verdeutlichten, dass man sie kennen musste – sie war auch so nett, dem Fice den Wink mit dem Zaunpfahl zu geben, dass er sicherlich schon von ihr gehört haben musste. Mit hochgezogenen Augenbrauen, die Suki durch die tiefgezogene Kapuze und das Halstuch vor seinem Gesicht nicht erkennen konnte, blickte Maenor seine Kollegin an. „Na klar weiß ich, wer du bist! Ich meine, wie oft erhält man die Chance, dass die berühmte Suki einem etwas schuldig ist?“, antwortete er mit freundlicher und sicherer Stimme der dezent aufreizend gekleideten Vulpine, nachdem er zunächst noch einen Schluck seines heißen Kaffees getrunken hatte. Junge, Junge, er hatte überhaupt keinen Plan, wer sie war und warum sie so berühmt war. Schließlich machte er einen großen Bogen um jegliche Zeitschriften, weshalb der junge Mann auch nicht wissen konnte, dass er es hier tatsächlich mit einem – abgestürzten – Celebrity und einem Ex-Mitglied von Misstaken zu tun hatte.

Die Berühmtheit erwies sich ihrerseits als ziemlich neugierig, als sie sich recht direkt nach dem Grund für seine Verhüllung erkundigte. Dabei traft die Vulpine sogar voll ins Schwarze, denn bei Fice handelte es sich gar nicht um seinen richtigen Nachnamen. Aber das brauchte er ihr sicherlich nicht aufzudrücken, denn sie kannten sich überhaupt nicht. Und selbst wenn sie sich gekannt hätten, dann würde er ihr seinen richtigen Nachnamen sicherlich niemals verraten. Dementsprechend folgte auch seine Antwort: „Ach, ich verstecke mich gar nicht.“, erklärte er und winkte dabei ab. „Du musst wissen, leider bin ich … ziemlich hässlich und möchte diesen Anblick meinen Mitmenschen einfach nicht antun. Daher die Verhüllung.“, offenbarte er mit einem geschauspielerten Zögern, während er sich beinahe auf die Zunge beißen musste, um dabei nicht blöd zu grinsen. Es gab einfach manche Menschen, die konnten spüren, dass man lächelte oder gar grinste. Von daher wollte er es gar nicht draufankommen lassen, dass Suki ihm auf die Schliche kam! „Bist du zufällig auch auf dem Weg zum Gildenhaus? Dann können wir ja gemeinsam hinlaufen.“, schlug der Fice freundlich vor und nahm sich nun fest vor, ebenfalls einige Fragen zum Besten zu geben. Dabei überkam ihn eine – zumindest seiner Meinung nach – geniale und lustige Idee. „Wir könnten uns zwar dabei ganz normal unterhalten, aber das ist doch viel zu langweilig. Kennst du zufällig das Spiel „Ich-hab-noch-nie ...?“ Das spielt man üblicherweise mit Alkohol, aber der Kaffee tut’s auch. Das ist viel abwechslungsreicher und lustiger.“, gab der verhüllte Magier mit einem Glucksen von sich und wackelte bei diesen Worten mit dem Becher. Ein genialer Einfall, solch ein Spiel mit einer neuen Kameradin zu spielen... Ob Suki da mitspielen würde, während sie zum Gildenhaus von Satyrs Cornucopia liefen?


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Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Yoshio - Magierakte
Yoshio

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Suchen in: Midas Hands   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Yoshio - Magierakte    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 5 Aug - 13:55

Magierakte
Yoshio Itadaki

Aktive Szenen



#2
Name: Wegerecht? Nein, danke!
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Erdgeschoss - Questvergabe,
Beteiligte: Mel
Posts: 2

#3
Name: Kid's Entertainment
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Zentrale von Robert Chains Holding
Beteiligte: Graham
Posts: 6

...

Abgeschlossene Szenen



#1
Name: Der kleine... Keller? 
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Blueprint Manor
Beteiligte: Arkos
Posts: 12
Zusammenfassung: Folgt.

...


Magienutzungen


Aspect of the Beast





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Bestari: Predators Jaw
Bestari: Predators Voice
Human Cerberus

Flesh Magic




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Protective SkinX
Cosmetic Skin

Hair Magic





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Hair GrowthX
Cut & Style
Hair NeedlesX

Codes

Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Maenors Wohnung
Maenor

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Maenors Wohnung    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 1 Aug - 9:38



Das Licht des Horus

Plot-Off #2 / @Thana

Maenor hatte ja nicht den leisesten Schimmer, was dieser Tag alles mit sich bringen würde – sowohl Gutes als auch Schlechtes! Zunächst erhob sich der junge Mann aber beim Läuten der Klingel, öffnete die Tür und wartete darauf, dass Thana im zweiten Obergeschoss ankam. Der Fice hörte die immer näherkommenden Schritte beim Treppensteigen und schließlich stand Thana Mahaf vor seiner Tür, wie er sie in Erinnerung hatte: Gehüllt in einem Hauch von Nichts. Spaß beiseite, allerdings trug die Schwarzhaarige tatsächlich das gleiche Outfit wie zuvor. Ein sehr sommerliches und transparentes Outfit, welches das Selbstbewusstsein der jungen Frau bestens zur Schau stellte. Dann noch Glitzerzeug hier und da, und schon war das Wüstenoutfit thematisch passend abgerundet!

Im ersten Augenblick hielt sich die Mahaf jedoch mit einer Begrüßung zurück und starrte ihn einfach nur irritiert an. Das war ihr nicht zu verübeln, kannte sie doch seine wahre Erscheinung nicht. Und wer hätte schon vermutet, dass sich unter all den Lagen von Stoff kein Monster, sondern ein gutaussehender junger Mann – eigene Aussage – befand? Es dauerte allerdings nicht lange, ehe sie ein Grinsen aufsetzte und ihm einen fiesen Spruch an den Kopf warf. Ganz in seinem Element, legte Maenor den Rücken seiner rechten Hand theatralisch an die Stirn und erweckte auf diese Art und Weise den Eindruck, als ob er seine folgende Aussage völlig ernst meinte. „Du hast ja keine Ahnung, wie schwer man es als gutaussehender Mann im Leben hat. Kaum verlässt man seine Wohnung und geht auf die Straße, schon wird man umschwärmt und kann sich vor Angeboten kaum retten. Deswegen begebe ich mich auch verhüllt auf Quests, damit mir potenzielle Questpartnerinnen oder gar Auftraggeberinnen nicht verfallen.“, gab er gespielt entrüstet von sich, ehe er keck auflachte. „Dass ich ein begnadeter und gefragter Designer und Künstler bin, kommt natürlich erschwerend hinzu und erhöht meinen Marktwert. Also bitte Thana, egal wie gut dir meine Designs gefallen, behalt deine Hände bitte bei dir!“ Bei diesen Worten streckte er seine Hände vor sich aus, ganz so, als ob sich die Mahaf jede Sekunde auf ihn stürzen könnte, um sie auf Abstand zu halten. Ja, es war eine ziemlich lustige Dynamik, die zwischen ihnen bestand. Er gab dumme Sprüche und sie konterte darauf. So war es doch angenehm, nicht wahr?

„Ein Hübscher? Zeig her! Nimm mal den Stoff da weg!“ Als eine quakende Stimme gefühlt aus dem Nichts ertönte, blickte Maenor einen Moment lang irritiert und stirnrunzelnd drein. Dabei beschäftigte ihn weniger, woher diese Stimme kam, als vielmehr, dass sie ihm bekannt vorkam. Verdammt bekannt sogar! Erst als Thana gen Boden grummelte, dass diese unbekannte Stimme die Klappe halten sollte, bemerkte der Fice eine Wölbung unter dem Seidencape an ihrer Hüfte. Die Komfortzone der Schwarzhaarigen tangierend, trat der Lichtgodslayer einen Schritt auf sie zu und beugte sich etwas hinunter. „… Daw?“, fragte Maenor laut und unschlüssig aus, ehe er vollends die Komfortzone der jungen Frau ignorierte und ungefragt das Seidencape etwas anhob, um darunter blicken zu können. Und unter dem Stoff befand sich … eine Laterne. Viel wichtiger war jedoch, was sich in dieser Laterne befand: Daw, der erste Lichtstrahl, der die Welt beleuchtet hatte. Ein Geschöpf im Dienste Ras, den Maenor natürlich aufgrund der vergangenen Jahre auf Reisen mit Ra durchaus kannte und dessen Humor er zu schätzen gelernt hatte. „Du bist es wirklich!“, stieß er mit lauter Stimme freudig aus und riss die Hände in die Lüfte. „Ich wusste, dass nur einer so dumm und gleichzeitig so nervtötend klingen kann.“, lachte Maenor laut auf und bewies damit, dass er sich was Humor – und vermutlich Intelligenz – auf einer Ebene mit Daw befand. „Aber was machst du in dieser Laterne?“ Daraufhin hob er wieder den Blick an und schaute Thana an. „Und wieso trägst du Daw mit dir herum?“, erkundigte er sich nun bei ihr. Es konnte doch nicht sein, dass sie … Geschöpfe und Gegenstände sammelte, die in Verbindung mit der Sonnengottheit standen. Bedeutete das etwa, dass sie ihm auch ans Fell wollte?


„Nun, kommt doch rein.“, wischte der junge Mann jegliche Bedenken weg und trat zur Seite, damit die Mahaf und ihr feuriger Begleiter seine Wohnung betreten konnten. Die Wohnung war aufgrund der vielen Fenstern sehr hell und minimalistisch eingerichtet. Bei den Möbelstücken handelte es sich allesamt um erlesene Designerstücke, welche der Wohnung ein besonderes Flair verpassten. Aufgeräumt hatte Maenor nicht gerade, denn auf seinem Esstisch befanden sich Unmengen entworfener Designs und Motive, sowie der ungeöffnete Brief, den er von Cassandra erhalten hatte. Na dann mal rein in die gute Stube!


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Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Das Haza-Resort
Maenor

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Das Haza-Resort    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 30 Jul - 9:25



The house always wins

C-Rang Quest #2 / @Liora

„Gleichwohl wie klein er aktuell erscheinen mag, ein Babyhai wird nicht ewig mit den Sardinen im Meer schwimmen können.“ Vor vielen Jahren, als sich die Wege von Maenor und Ra getrennt und der junge Mann seinem Ziehvater seinen Wunsch als Künstler mitgeteilt hatte, war dieser Satz gefallen. Der Fice erinnerte sich noch an den Ausdruck auf dem Gesicht seines Göttervaters und den Hauch an Melancholie in dessen Stimme. Damals wie heute, war sich der Satyrs Cornucopia Magier nach wie vor nicht der Schwere und des tiefgründigeren Sinnes dieser Aussage bewusst, die ihn noch lange begleiten würde. Er fragte sich manchmal, warum zum Teufel ihn der Sonnengott mit einem Fisch verglich, ohne sich der Analogie des Vergleichs bewusst zu sein. Anders als der braunhaarige Magier, verfügte das göttliche Wesen eben über eine entsprechende Weitsicht und konnte vermutlich zukünftige Ereignisse und generell das Potenzial seines Ziehsohnes einschätzen, sodass er diesem eine kryptische Mahnung mit auf den Weg gab. Maenor Fice war jemand, dessen Schicksal ihn eines Tages von den seiner Mitmenschen absetzen würde. Nicht nur, dass es die Pflicht eines blaublütigen Sohnes von Pergrande war, sein Leben für das seiner Mitmenschen und des gesamten Kontinents zu geben, um dem unerbittlichen Fortschreiten der Todeszone Einhalt zu gebieten. Er verfügte über das Potenzial, eines Tages göttliche Kräfte zu erwecken, obgleich ihm bis dahin noch ein langer Weg bevorstand. Nichtsdestotrotz – aus dem kleinen Babyhai, der vor über drei Jahren seine eigenen Wege eingeschlagen hatte, war mittlerweile ein Junghai geworden. Jemand, der nach wie vor weit von seinem Zenit entfernt war, mittlerweile aber dennoch zu groß, um noch viel, viel länger mit den Sardinen um sich herum zu schwimmen. Nicht mehr lange, und es war an der Zeit, dass er seine eigenen Wege gehen musste und in die große, weite Welt hinausschwamm!

Nach wie vor mit dem Stuhl kippelnd und eine Melodie summend, hatte der Lichtgodslayer ja keinen blassen Schimmer, dass er gerade von seiner Questpartnerin beobachtet und sogar analysiert wurde. Erst, als jemand von der Seite in sein Blickfeld trat, erkannte er, dass er nicht mehr alleine war. Als sich die junge Frau vollends in seinem Blickfeld befand und sich mit einem warmen Lächeln bei ihm vorstellte, fand die gesummte Melodie ein Ende. *Oh, wow!*, schoss es Maenor unwillkürlich durch den Verstand, als er das Profil von Liora erblickte. Die blonde Frau trug ein körperbetontes, schwarzes Kleid mit einem durchsichtig-schwarzen Rollkragenhemd. Das Outfit wurde durch passende schwarze Absatzschuhe, einer schwarzen Tasche und einer ebenso schwarzen Spitzenmaske abgerundet. Die Erscheinung vor ihm als atemberaubend zu betiteln, wurde diesem Anblick nicht wirklich gerecht. Da es sich bei dem braunhaarigen Künstler jedoch um niemanden handelte, der um Worte verlegen oder generell auf den Kopf gefallen war – gut, letzteres gab sicherlich Anlass zur Diskussion, je nachdem, wen man diesbezüglich fragte – hörte er mit dem Kippeln auf und erhob sich. Mit ihren Absätzen war die unbekannte Magierin vor ihm beinahe auf Augenhöhe, er konnte höchstens zwei, drei Zentimeter über ihr ragen. „Und du bist dann wohl meine Partnerin in den kommenden Tagen?“, erwiderte er die Begrüßung mit einem breiten und freundlichen Lächeln und schüttelte die ihm hingehaltene Hand der jungen Frau. Auch er nutzte den Augenblick, um die Frau eingehender zu betrachten. Sie trug ihre blonden Haare zu einem Dutt hochgesteckt und lediglich zwei dicke Haarsträhnen umrahmten ihr Gesicht vom Pony aus. Hinter der Maske erblickte er gräuliche Seelenspiegel, die in starkem Kontrast zu seinen feurigen Seelenspiegeln wirkten. „Ich bin Maenor, freut mich dich kennenzulernen. Und wie heißt du?“, erkundigte er sich bei seiner heutigen Questpartnerin. Dieser Auftrag begann doch schon mal vielversprechend. Wenn sie jetzt auch keine Runenritterin oder noch schlimmer, eine Spaßbremse war, dann würde das eine spaßige Quest werden!

Als sich die Tür zum Büro erneut öffnete und sich ein älterer Herr mit Bart auf den Stuhl hinter dem Schreibtisch setzte, ließ der Fice die weiche Hand der Blondine los und nahm wieder Platz. Es brauchte kein Genie, um zu wissen, dass sie hier wohl den Leiter des Sicherheitsdienstes vor sich hatten. Oder eine Person, die sich gerne auf anderer Leute Stühle setzte, aber das war doch reichlich unwahrscheinlich. „Danke für euer schnelles Erscheinen. Ich bin der stellvertretende Leiter des Sicherheitsdienstes, Yamagata Aritomo. Lasst mich euch kurz die Problematik der Vorfälle der letzten Woche erläutern.“, sprach der Leiter des Sicherheitsdienstes zu den Magiern und blickte von Liora zu Maenor. „In der letzten Woche haben wir an den Spieltischen ungewöhnlich viel Geld verloren. Den Berechnungen der Analysten zufolge, handelt es sich entweder um eine Person, die ungefähr so viel Glück hat, wie tausend Mal von einem Blitz getroffen zu werden … oder eben um einen Betrüger.“ Spontan schossen dem Fice Bilder durch den Verstand, wie jemand aussehen musste, der tausend Mal von Blitzen getroffen wurde. Oder warum so eine Person Glück haben sollte. Dass sich Yamagata Aritomo auf die Wahrscheinlichkeit des Einschlages des Blitzes bezog, tja … so weit dachte er halt nicht. „Unsere Sicherheitslacrima haben bisher nicht angeschlagen, was uns magisches Einwirken vermuten lässt. Aktuell findet eine Themenwoche statt, bei der viele exklusive und wohlhabende Gäste eingeladen wurden. Wie ihr euch vorstellen könnt, stellt uns das vor eine gewisse Problematik, denn wir können keine großangelegte Untersuchung anlegen und die Gäste verschrecken. Das wäre katastrophal für den exzellenten Ruf des Haza-Resorts. Und hier kommt ihr ins Spiel: Mischt euch unter die Gäste und haltet Ausschau nach möglichen Betrügern, gegebenenfalls mit Einsatz von Magie. Aber verursacht ja kein Aufsehen!“, fügte der Mann mit einer Mischung aus Besorgnis und Ernsthaftigkeit hinterher. „Noch Fragen, oder ist euer Auftrag klar?“ Bei diesen Worten wandte Maenor kurz den Kopf zu seiner maskierten Begleitung, um sie anzuschauen – vielleicht hatte sie ja auch noch Fragen – ehe er das Wort ergriff. „Ja, eine Frage habe ich tatsächlich noch. Dieser Auftrag könnte sich einige Tage ziehen, wo werden wir also nächtigen? Wann bekommen wir unsere Zugangskarten, um in den Zimmern einzuchecken?“ In der Questbeschreibung war von einem All-Inclusive Aufenthalt die Rede, und den wollte er koste es, was es wolle, ausnutzen. Dazu gehörte halt auch eine entsprechende Suite. Oder ein Strandhaus. Da war er nicht sonderlich wählerisch. Solange sie es sich hier gutgehen lassen konnten! Und natürlich den Auftrag erledigen, keine Frage!


 
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Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Zerstörtes Dorf Jatayu
Yuuki

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Gesehen: 579

Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Zerstörtes Dorf Jatayu    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 20 Jul - 11:19




Outfit @Zahar #2

Off: For the Greater Good


Für gewöhnlich handelte es sich bei Yuuki Grynder um eine ruhige Person, die auch in brenzligen und schwierigen Situationen cool blieb und die Situation für gewöhnlich kurz analysierte, ehe er einen Plan schmiedete und darauf basierend schließlich handelte. Lediglich in seltenen Fällen handelte er unbedacht, meist, wenn er von seinen Emotionen übermannt wurde. Das geschah zum Beispiel, wenn seine Liebsten im Spiel waren und ihnen Gefahr drohte - oder man sich abwertend über sie äußerte - oder wenn es höchst persönlicher Natur war. Das Dorf Jatayu gehörte für den rothaarigen Magier definitiv zu Letzterem. Der junge Mann verspürte nach wie vor eine große Schuld, dass der Avatar der Gier als Resultat der finalen Konfrontation zwischen Akay, einem wahnsinnigen dunklen Magier und ihm aus seinem Gefängnis in den Ruinen des Clover Lake hatte ausbrechen können. Auf dem Weg nach Seven, hatte sich dieses finstere Monster einen Weg durch die Landschaft gebahnt und damit auch durch das Dorf, in welchem zu diesem Zeitpunkt zufällig mehrere Jungmagier Crimson Sphynx' und Fairy Tails anwesend gewesen waren. Der Avatar der Gier hatte gut die Hälfte der Dorfbewohner sowie alle Jungmagier abgeschlachtet, ehe er weiter gen Norden wanderte und im weiteren Verlauf ihres Auftrags letzten Endes das Leben von Ryo nahm, Yuukis über alles geliebtem Bruder. In Yuukis Gedanken war alles zusammen verknüpft: Jatayu, der Avatar der Gier, das Ableben seines Bruders, die Schuld des Überlebenden. Niemals hätte der junge Mann erwartet, dass die Dorfbewohner zu ihrem zerstörten Dorf zurückkehren würden, um es wieder aufzubauen. Dass sich Banditen an den unschuldigen Dorfbewohnern vergingen, die bereits so viel Leid erlebt hatten, war etwas, das den Wüstenmagier Rot sehen ließ. Und wenn das der Fall war, fiel es ihm schwer, sich zurückzuhalten. Und das konnte bei einem Magier seines Kalibers durchaus tödlich enden ... für die gegnerische Seite.

Mit Mordstempo, überbrückte Yuuki die Distanz zwischen den verletzten Männern des Dorfes und Jatayu selbst. Zum Glück hatte bereits jemand anderes die Hilferufe der Dorfbewohner gehört und war ihnen zu Hilfe geeilt. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn der Grynder wieder klarer sehen konnte, würde er sich bei dieser Person erkenntlich zeigen und seinen Dank ausdrücken. Aber hier und jetzt rauchte er vor Zorn, was dazu führte, dass sich seine Ankunft bereits einige Sekunden vor seiner Landung im Dorf ankündigte. Sowohl die Banditen, als auch die übrigen Dorfbewohner und Zahar mochten merken, dass etwas nicht mit rechten Dingen zuging: Metallene Gegenstände wie Schwerter und Schilde, aber auch kleinere Pfeilspitzen und Münzen, begannen heftig zu vibrieren. Aber auch beschlagene Gegenstände wie Kutschenteile oder sogar verbautes Metall oder Stahl in den Häusern reagierte auf irgendetwas, sodass alles zu knarzen und sich zu bewegen begann. Das führte wiederum, dass die auf die Reptilia zuschreitenden Banditen einen Augenblick lang innehielten und sich verwirrt umsahen. Der erste Gedanke war natürlich, dass die wertvolle Reptilia für dieses seltsame Phänomen verantwortlich war. Das verschaffte Zahar sicherlich wertvolle Sekunden, um die Mistkerle anzugreifen - auch wenn sie diese Ablenkung bei ihren Fähigkeiten sicherlich nicht gebraucht hätte, aber wer schaute schon einem geschenkten Gaul ins Maul? - und sich einen Vorteil zu verschaffen. Mit jeder verstreichenden Sekunde verstärkte sich das Vibrieren des Metalls, ehe es von einem Moment auf den anderen aufhörte...

Mit durch den Wind wehendem Umhang, landete ein rothaariger Mann inmitten des Dorfplatzes. Seine rubinroten Seelenspiegel schweiften umher und sogen in Sekundenbruchteilen alles auf, was durch seinen Verstand daraufhin verarbeitet wurde. Weinende und verängstigte Menschen. Grobschlächtige und feixende Männer. Eine von ihnen umzingelte Reptilia. Wer war Freund und wer war Feind? Jatayus Dorfbewohner hatten wahrlich genug Leid im Leben erfahren, als dass sie das hier verdienten. Mit hartem Gesichtsausdruck und zusammengebissenen Zähnen starrte der Grynder die Banditen an. Unbewusst begann das Mana des rothaarigen Mannes aus seinem Körper zu entweichen, während die nächsten Menschen um ihn herum immer stärker werdenden Druck verspürten. Der junge Mann glich einem Pulverfass, welches kurz davor war, zu explodieren!

Eingesetzte Zauber:


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Maenor

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Die Tränen der Heilung

S-Rang Quest #2 / @Mareo

Tja, Maenor war einfach Maenor. Der junge Mann verspürte keinerlei Hemmungen oder Scham, nachts wahllos fremde Leute anzuquatschen. Beim Fice handelte es sich um jemanden, der in neunundneunzig Prozent der Fälle einfach ungefiltert das wiedergab, was ihm in diesem Moment durch den Kopf ging. Und das war in diesem Augenblick nicht anders, als er sich nach dem Krafttraining seines blonden Sitznachbarn erkundigte. Schließlich stand körperliches Training auch bei ihm mehrmals in der Woche an der Tagesordnung, was dazu geführt hatte, dass sich auch seine Muskelmasse deutlich erhöht hatte. Da schadete es sicherlich nicht, sich mal nach Tipps und Tricks von jemandem zu erkundigen, der so aussah, als ob er seit seinem zwölften Lebensjahr regelmäßig trainierte und auch mit Creatin nachhalf. Umso größer seine Überraschung, als ihm der Unbekannte offenbarte, dass nicht mal wusste, um was es sich dabei handelte. „Viele Bodybuilder und Sportler nehmen Creatin, da es für die Erhöhung der Kurzzeitleistung und Zunahme der Maximalkraft der Muskulatur sorgt und somit das Trainingsvolumen gesteigert werden kann. Hat man mir zumindest mitgeteilt. Selbst ausprobiert habe ich es nicht. Ich dachte mir, dass du vielleicht etwas darüber berichten könntest.“, gab der junge Mann mit einem Hauch von Enttäuschung in seiner Stimme schulterzuckend von sich. Erfreut stellte er fest, dass ihn seine göttlichen Augen nicht getrogen hatten und der blonde Kerl tatsächlich mehrmals die Woche trainierte. „Das merkt man echt, Respekt! Wie viel drückst du durchschnittlich und maximal? Gehst du eher auf Ausdauer oder Kraft? Früher habe ich eher Cardio gemacht, aber in letzter Zeit fokussiere ich mich stärker auf den Muskelaufbau. Ich selbst benutze daher sehr gerne die Himmelsleiter. Kennst du die auch?“, gab er ungeniert von sich und führte weiter Smalltalk mit dem Unbekannten, als ob es das normalste der Welt sei, sich mitten in der Nacht im Bahnhof über Krafttraining zu unterhalten.  

Auge um Auge, Zahn und Zahn. So oder so ähnlich musste es durch den Verstand des blonden Mannes gegangen sein, als sich dieser direkt nach der Verhüllung des Fice erkundigte. Statt irgendeinen größeren Sinn hinter seiner Aufmachung zu suchen, vielleicht dass er verfolgt wurde oder Unmengen an Groupies hatte, die er loswerden wollte, fragte der Kerl stattdessen, ob Maenor hässlich sei. Innerlich grinsend, legte sich der braunhaarige Künstler die Hand scheinbar betroffen auf seine Brust, ehe er zu einer Antwort ansetzte. „Falls du meine Gefühle verletzten wolltest, dann hast du das jetzt geschafft.“ Die Entrüstung in seiner Stimme war wahrlich greifbar. Zeit, noch einen draufzusetzen! „Allerdings sprichst du wahre Worte. Der Grund für meine Verkleidung ist so simple wie unangenehm: Leider bin ich ziemlich hässlich und das möchte ich meiner Umgebung nicht antun. Du kannst dir nicht vorstellen, welche Blicke man dir zuwirft, nur weil du nicht dem Schönheitsideal der Menschen entsprichst. Nicht, dass du das nachvollziehen könntest. Modelltyp.“, fügte Maenor mit gespieltem Neid in der Stimme hinterher und wandte sich schließlich ab. Es dauerte keine fünf Sekunden, ehe er sich wieder zu dem blonden Typen umdrehte. „Ich heiße übrigens Maenor. Und du?“, stellte er sich vor und hielt ihm die Hand zum Gruß hin. Falls der blonde Typ befürchtete, dass sich Narben, Warzen oder sonstige Verunstaltungen auf der Hand befanden, dann wurde er enttäuscht. Es war eine ganz normale Hand, mal abgesehen von den Spuren härterer Haut auf der Innenseite vom Kraft- und Waffentraining.  

Just in diesem Moment steuerte der Auftraggeber zielstrebig auf die beiden Magier auf der Bank zu, die noch nicht von ihrem Glück wussten, dass sie bald einiges an Zeit miteinander verbringen würden. Dabei erkannte der Auftraggeber den schwarzen Blitz und nicht etwa den verhüllten Clown, der neben ihm saß. Man konnte gespannt darauf sein, wie sich alles weiterentwickeln würde. Das würde ein Spaß werden!


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  by Kazuya
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Kazuya

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Altes Pumpenhaus    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 4 Jul - 15:12

Off  – Aussprache und Renovierung
#2 - Akay und Kazuya

Als sein Kopf die Wasseroberfläche vor dem Gebäude durchbrach, nahm er sofort einen bekannten Geruch war. Der Duft des Stellarmagiers war hier ziemlich präsent. Wie lange war er unter Wasser gewesen? Akays Geruch war zu stark, als dass er nur in der Nähe des Gebäudes entlang gegangen wäre. Außerdem gab es hier nicht wirklich einen Weg außer, um zu dem alten Pumpenhaus zu kommen. Er musste wegen ihm hergekommen sein. Wie überrascht wäre Akay wohl, wenn Kazuya statt vom Inneren des Gebäudes hinter ihm durch die Eingangstür hinein käme? Vielleicht konnte er sich einen kleinen Spaß erlauben … wobei, lieber nicht. So wie Kazuya Akay in letzter Zeit kennengelernt hatte, war der Späße liebende Teil des Magiers verkümmert. Musste er sich mit einem normalen Gespräch abfinden, wenn es denn sein musste. Langsam trottete Kazuya also zu seinem Heim und betrag das Gebäude durch die noch offenstehende Tür erneut. Sofort erspähte er seinen Gildenkollegen, der den Vorraum nicht weiter verlassen zu haben schien. Wenigstens kein unhöfliches Shcnüffeln. Nicht, dass es hier wirklich etwas gab.

Ein wenig seine Klamotten auswringend, es machte ja nicht wirklich etwas, wenn hier Wasser auf den Boden tropfte, ging der Magier seinem Gildenkollegen entgegen. Oha, mein erster Besucher, hatte gar nicht damit gerechnet, dass irgendwer weiß, dass ich das Ding hier gekauft habe. Was führt dich her? Damit fuhr sich der Dragonslayer einmal durch die Haare, die  sofort eine ziemlich hohe Menge an Wasser entließen und in dem Raum versprühten. Hättest du etwas gesagt, hätte ich noch Snacks besorgt. Ich bin zwar noch ziemlich im Aufräumen, aber man will ja kein schlechter Gastgeber sein. Kazuya wusste natürlich nicht, welchen Gedanken der Stellarmagier auf dem Weg hierher nachgegangen war, daher hatte er gerade nicht mehr, als eine recht positive Laune für ihn übrig. Ungewohnt, aber nicht aus heiterem Himmel. Hausbesitzer zu sein, auch wenn es eine solche Bruchbude war, schien Kazuya gut zu tun. Ich würde dir ja einen Sitzplatz anbieten, aber aktuell habe ich nur ein paar Betonstücke, die aus Wänden gebrochen sind. Außer du möchtest dich ans Reservoir setzen und die Beine ins Wasser baumeln lassen. Kaguya wusste, was er bevorzugen würde, aber er würde den Minoru nicht zu etwas zwingen, was er nicht wollte. Dafür hatte er zu wenig Energie, musste er doch noch weiter aufräumen. Dennoch bedeutete er dem Magier ihm zu folgen. Hier im Flur zu sprechen kam ihm so oder so falsch vor.

Das Reservoir sah nicht anders aus, als vor fünf Minuten, als Kazuya es das letzte mal betrete hatte. Wie auch? Wenigstens hier schien es noch halbwegs in Ordnung zu sein. Mein Reich. Der Raum ist einer der Hauptgründe, warum ich das Gebäude gekauft habe. Ich nehme ja nur ungerne Geld in die Hand, aber das hier war es mir wert. Ich muss nur noch eine Menge Arbeit in den Rest stecken. Es würde bestimmt dauern, aber darum war Akay bestimmt nicht hier, oder? Er musste doch etwas auf dem herzen haben, wenn er Kazuya ausfindig gemacht und den ganzen Weg hierher auf sich genommen hatte. Einem ordentlichen Gespräch willens, vermied es der Dragonslayer auch gleich wieder ins Wasser zu springen, obwohl er unbedingt wollte. Er tropfte hier ja so oder so noch alles nass, aber wen störte das schon, das hier war ein Pumpenhaus, etwas Wasser dürfte hier nicht das Schlimmste sein.

502 / 520

Zauber
Manaverbrauch unter Berücksichtigung der Volkszugehörigkeit.

Water Dragon's Eyes
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Wasser
KLASSE: II
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 20 (18) pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 3
BESCHREIBUNG: Dieser einfache Zauber des Wasserdragonslayer ermöglicht es ihm selbst im brackigsten Wasser zu sehen.
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Maenor

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Der Dämmerwald    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 3 Jul - 9:23



You can try and run away, but the past is always there ...

Off #2 / @Xaviera

Die Kombination aus Erschöpfung, der Sturz sowie die Verletzung führten dazu, dass das Bewusstsein von Maenor tatsächlich zwischen Bewusstsein und Bewusstlosigkeit hin- und herflackerte. Es gab einige Sekunden, in denen er die Welt um sich herum wieder wahrnahm und realisierte, dass eine rothaarige Frau zu ihm sprach. Im nächsten Moment war er wieder von pechschwarzer Dunkelheit umgeben, die nur von flackernden und flüchtigen Eindrücken unterbrochen wurde. In einem jener kurzen Momente seines Bewusstseins, spürte er, wie er über den Boden irgendwohin geschleift wurde. Das Flattern seiner Augenlider zeugte von dem Kampf zwischen Bewusstsein und Bewusstlosigkeit, weshalb sich die Aralies nicht darüber ärgern oder wundern durfte, dass sie keine Antworten vom Fice auf ihre Fragen erhielt. Aufgrund der blutigen und zerrissenen Kleidung konnte man auf den ersten Blick durchaus denken, dass er von Wölfen angegriffen worden war. Erst eine genauere Inspektion seiner Wunden würde offenbaren, dass diese nicht von Klauen oder Zähnen verursacht worden war, sondern durch etwas, was gerade Schnitte zufügen konnte. Und das deutete auf etwas menschengemachtes hin, wie einen Dolch oder ein Schwert. Auf jeden Fall irgendetwas mit einer Klinge. Dementsprechend bekam der exzentrische Künstler weder mit, wie ihn Xavi mit aller Mühe in die Sicherheit der Hütte zog, noch wie ihr Schwert ihr Befehle gab und die rothaarige Magierin aufforderte, Verbandszeug zu holen. Die Gedanken des jungen Mannes kreisten um die rothaarige Frau, die ihn … angegriffen … und deren Leben er in Notwehr genommen hatte … oder?

Das Bewusstsein des jungen Mannes kam wieder zum Vorschein und mit einem Mal riss er die Augen auf und offenbarte flammenfarbene Seelenspiegel, deren Ausdruck purer Schock war. Die rothaarige Frau, die ihn angegriffen und schwer verletzt hatte! Im ersten Augenblick erblickte er eine weitere rothaarige Frau vor sich und Panik übernahm die Kontrolle. Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit, die seine Verletzungen Lügen strafte, riss der braunhaarige Magier den silbernen Zylinder aus seiner Tasche hervor und betätigte den zweiten Knopf. Adrenalin rauschte durch seine Adern und unterdrückte dadurch jeglichen Schmerz, während sich sein Oberkörper halb aufbäumte und er sich aufrichten wollte. Eine schwarze Lichtklinge erwachte mit einem Summen und Zischen zum Leben und befand sich nun an der Kehle der rothaarigen Frau, die über ihm gebeugt stand. Mit weit aufgerissenen Augen und Schnappatmung, hielt Maenor inne und erkannte zum ersten Mal bekannte Gesichtszüge über sich. „… Xavi?“, erklang seine überraschte Stimme und jegliches Adrenalin in seinem Blut ebbte ab. Es war gar nicht seine Angreiferin, sondern Xaviera Aralies. Mit einem Stöhnen übermannte ihn der Schmerz aus seinen Verletzungen, was dazu führte, dass der Zylinder aus seiner Hand glitt und erlosch, während er selbst auf den Rücken fiel. „Argh!“ Die schreckhafte Bewegung führte dazu, dass bereits angetrocknete Wunden aufgerissen wurden und neues Blut den Holzboden der jungen Frau besudelte. „W-wo bin ich h-hier?“, gab er von sich und blickte sich um. Irgendwie kam ihm das Innere dieses Häuschens bekannt vor. Das war doch nicht etwa … die Hütte aus dem Dämmerwald? War er wirklich so weit gelaufen?

In diesem Moment wurde dem Fice klar, dass er beinahe eine zweite Rothaarige auf dem Gewissen gehabt hätte. „Sorry, dafür…“, nuschelte er der Fairy Tail Magierin schwächlich entgegen und versuchte sich indes nützlich zu machen, um seiner freiwilligen Ersthelferin so gut es ging unter die Arme zu greifen. Sein Shirt war bereits zerschnitten, doch er nahm die Schmerzen in Kauf und wandte sich kurz hin und her, damit er sich das zerschnittene Oberteil ganz vom Leib ziehen konnte. Die Muskeln des jungen Mannes brannten zwar vor Erschöpfung, doch das war nichts verglichen mit den Schmerzen, welche die blutenden Schnitte ausstrahlten. „Mich hat … eine rothaarige Frau angegriffen. Sorry für die Verwechselung.“, erneuerte er seine Entschuldigung. „Ich … wollte das nicht.“, keuchte er ihr entgegen, während seine Schnitte behandelt wurden. „Und sorry, dass ich dir den Boden vollblute. Ich verspreche, das lasse ich nicht zur Gewohnheit werden.“, keuchte er ihr unter Schmerzen ein Lachen entgegen und bewies damit, dass in ihm noch einen Funken Humor steckte. Das war doch ein gutes Zeichen, nicht wahr?


Eingesetzte Zauber:

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Maenor

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Suchen in: Hallen der Nachtruhe   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Marys Zimmer    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 29 Jun - 13:08



Wer im Glashaus sitzt, sollte im Bad das Licht ausmachen

Off #2 / @Mary

Da Maenor von ziemlich entspannter Natur war, wartete er höchst geduldig vor der Tür darauf, dass ihm jemand öffnete ... von wegen, so ein Unsinn! Der Fice war alles andere als entspannt, sondern neigte ziemlich schnell zur Langeweile, gegen die er etwas unternehmen musste. Gegen die Langeweile half meist ein Wippen mit den Füßen oder gar das Summen einer Melodie, was er jetzt auch wieder zum Besten gab, während er darauf wartete, dass sich die Tür vor ihm endlich öffnete. Alter, wenn ihm jetzt noch ein bärtiger Typ statt der zierlichen Magierin die Tür öffnen sollte, dann würde er sich echt verlieren.

Glücklicherweise handelte es sich doch um das Zimmer der Lichtmagierin, die ihrem überraschten Gesichtsausdruck nach offensichtlich nicht mit ihm gerechnet hatte. Nach einem kurzen Augenblick der Verwirrung, trat sie zur Seite und ließ ihn in ihr Refugium eintreten, während sie sich bei ihm erkundigte, ob sie heute verabredet waren. Beim braunhaarigen Magier handelte es sich leider erwiesenermaßen um ein unverbesserliches Schlitzohr, weshalb er auf den Zug aufstieg. Mit gespielter Überraschung blinzelte er die kleinere Frau an und legte sich scheinbar angefasst seine rechte Hand an die Brust. "Mary ... sag mir nicht ... dass du unsere Verabredung heute vergessen hast?", fragte er echauffiert nach, die blonde Magierin dabei nicht aus den Augen lassend. Da hinter jedem Lügenkonstrukt ein Fünkchen Wahrheit stecken musste, damit es auch wirklich glaubhaft war, setzte der Lichtgodslayer noch einen nach. "Ein Training am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen! Gibt es das Sprichwort nicht hier in Fiore?", gab er weiteren Unsinn von sich, während er sich dabei in Kampfposition brachte und die Faust vor sich ausgestreckt hielt. Oh man, eher ein Clown am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen...

Ehe das Ganze zu peinlich oder unangenehm wurde, winkte er schließlich lachend ab. "Nein, ich mach' nur Spaß. Wir waren heute nicht verabredet." Glucksend trat er vollends an der Baumgardner vorbei und ließ seine flammenähnlichen Seelenspiegel durch den Raum schweifen. Ohne der blonden Lichtmagierin nahe treten zu wollen, beeindruckte ihn ihr Wohnbereich nicht sonderlich. Diesem Raum fehlte es seiner Meinung nach an Individualität, an Leben, an Inspiration! Mit seinen beiden Händen ein Rechteck mimend, blickte er durch dieses hindurch auf die größte und leerstehendste Wand im länglichen Raum. Oh ja, wenn er hier ein cooles Kunstwerk hinpflasterte, würde der ganze Raum schon ganz anders wirken. Schließlich ließ er seine Arme wieder herunterbaumeln und wandte sich seiner Gildenkollegin mit einem beschämten Lächeln zu. "Bei mir ist alles super, bei dir auch? Hmm obwohl ... nicht ganz.", gab er letztendlich nach kurzem Zögern von sich, wobei er große Ähnlichkeit mit einem Golden Retriever hatte, der etwas ausgeheckt hatte und wusste, dass er das eigentlich nicht durfte. Mit der linken Hand zauberte der junge Mann den erhaltenen Brief aus seiner Hosentasche hervor und wedelte sich damit etwas Luft zu. "Mary, ich ... benötige deine Hilfe. Aber du musst mir hoch und heilig versprechen, dass es unter uns bleibt. Auf deine Ehre als Lichtmagierin!", forderte er sie streng auf und wirkte dabei, als ob es bei diesem Thema um Leben und Tod ging. Nun, zumindest für sein Ego handelte es sich wirklich um eine todernste Angelegenheit, denn bis dato wusste noch niemand, dass er weder in der fiorischen Landessprache lesen noch schreiben konnte. Und wenn es nach ihm ging, dann durfte das auch so bleiben, aber mal sehen, was der Tag so mit sich brachte. Zögerlich reichte er der kleineren Magierin den Brief, als er eine entsprechend zufriedenstellende Antwort erhalten hatte. Was würde nun kommen? "Könntest du mir bitte diesen Brief vorlesen?" Oh, das war doch ziemlich antiklimatisch, was?


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Maenor

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Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Maenors Wohnung    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 21 Jun - 15:25



Dreams on Canvas


Falls Cassandra ein kreatives Chaos in der Wohnung erwartet hatte, dann wurde sie bestimmt enttäuscht. Hätte Maenor gewusst, was seinem Besuch durch den Kopf ging, so hätte er ziemlich sicher darauf bestanden, sein kleines Atelier im Gildenhaus zu besuchen. Dort sah es vermutlich mehr nach Künstlerseele aus als hier in seinem kleinen, aber feinen Rückzugsort. Der Fice war sich auch nicht darüber bewusst, dass seine Wohnung Neid in anderen auslösen konnten. Zugegeben, sie war aufgrund der minimalistischen Einrichtung bisher ziemlich geräumig und sie war sehr hell. Die großen Fensterfronten ließen viel Licht in die Wohnung und Tageslicht war etwas, dass er als Lichtgodslayer nun mal liebte. Allerdings waren die Mieten in seinen Augen eine Unverschämtheit, sodass sich seine Mitmenschen um ihn herum durchaus glücklich schätzen konnten, nicht so viel bezahlen zu müssen, wie er. Die beiden Magier hatten sich zwar ein paar Wochen nicht mehr gesehen, aber wenigstens eines war wie gewohnt: Die Kommunikation lief nach wir vor aneinander vorbei. Während der braunhaarige Magier den Rollkoffer der jungen Frau missinterpretiert und ihr dementsprechend angeboten hatte, auf dem Sofa nächtigen zu können, verstand Cassandra das als Aufforderung, auf besagtem Möbelstück platz zu nehmen. Aber vermutlich war das besser so, denn vielleicht hätte der Fice ein ungefragtes Betreten seines Schlafzimmers seinerseits damit missverstanden, dass sich die Alshaytan das Bett für die Übernachtung sichern wollte. Und dann hätte es einen schmerzhaften Schnipser gegen ihre Stirn gegeben, denn bei so etwas kannte der ansonsten so entspannte junge Mann keinen Spaß!

Zum Glück war Cassandra nicht eine jener Personen, die sich trotz Aufforderung des Zuhausefühlens wanden und doch immer wieder um Erlaubnis baten, dies oder jenes tun zu dürfen. Wie selbstverständlich, begab sich die blauhaarige Magierin in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen, während sich nicht nehmen ließ, auf seine Aussage hinsichtlich ihres Landstreicherlooks zu reagieren. Falls die Gute jetzt so etwas hören wollte wie „Nein, du siehst doch gut aus“ oder „Dein jetziges Outfit sieht doch echt schick aus“, dann wurde sie leider enttäuscht. „Noch ist es für meine Augen auszuhalten. Sollte aber eine Schmerzgrenze erreicht werden, gebe ich dir Bescheid.“, erwiderte er belustigt glucksend. „Falls wir die Wohnung gemeinsam verlassen, darfst du dir auch gerne den Kartoffelsack überziehen. Dann laufen wir zumindest in einem ähnlichen Partnerlook herum.“, lachte der Fice laut auf und bezog sich dabei auf seine übliche Verkleidung, den Reisemantel und das Halstuch, welches sein äußeres Erscheinungsbild komplett verhüllten. Leider besaß er keine Untersetzer – das musste unbedingt auf seine Einkaufsliste kommen! „Untersetzer sind leider gerade aus … du musst einfach drauf aufpassen, dass du nicht kleckerst.“, beantwortete er die Frage mit gespielt ernster Mine und erhobenem Zeigefinger. Er bekam nicht oft Besuch, sodass er für gewöhnlich nicht nach einem Untersetzer gefragt wurde. Aber hey, was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf nächstes Jahr.

Ohne sich des aufkeimenden Neidgefühls von Cassandra in Bezug auf seine Wohnung im Klaren zu sein, nahm er ebenfalls auf dem Sofa platz und machte es sich gemütlich. Die Frage der jungen Frau bezüglich des Crimson-Sphynx Fanshirts überraschte ihn tatsächlich. Verwundert blickte der exzentrische Künstler auf sein T-Shirt hinab, doch hatte er keine Ahnung, worauf sein Besuch hinaus wollte. „Crimson Sphynx? Wie kommst du darauf?“, erkundigte er sich bei der jungen Frau und blickte sie verwirrt an. Dazu musste gesagt sein, dass der Fice noch nie das Gildenzeichen der Wüstengilde gesehen hatte, noch kannte. Eigentlich kannte er nur zwei Gildenzeichen: Das von Satyrs Cornucopia – wie auch nicht, schließlich war es auf seinem Oberarm tätowiert – sowie das der Rune Knights – um einen großen Bogen machen zu können, sollte er es erblicken. „Das Auge von Ra sagst du? Ich hab‘ das tatsächlich mal vor Jahren irgendwo gesehen, als ich zusammen mit Ra herumgereist bin. Das war meine ich in … Desierto?“, sprach er die Frage laut aus und zuckte anschließend mit den Schultern. Dabei gab er die Information auf eine Art und Weise zum Besten, als ob es selbstverständlich wäre, durch die fremden Reiche Ishgars zu reisen. Und mehr noch, hatte Maenor nicht einst gesagt, dass er den Sohn Ra’s ganz gut kannte? War dies vielleicht das letzte Puzzlestück, welches Cassandra benötigte, um Sicherheit hinsichtlich der Identität des jungen Mannes zu haben? „Falls du das Motiv cool findest und es dir gefällt, mache ich dir dafür einen sehr guten Preis. Ich kann sogar individuelle Designs anfertigen und auch auf Kleidungsstücke deiner Wahl übertragen. Damit kannst du die Kosten etwas drücken, aber das soll nicht jeder erfahren. Captain Nor hält halt Ausschau nach seinem Leutnant.“, teilte er der Wüstenmagier mit einem verschmitzten Grinsen mit, während er – wieder mal – versuchte, ein Geschäft anzuleiern. Hoffentlich mal mit mehr Erfolg als üblich…


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Maenor

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Neue alte Orte

B-Rang Quest #2 / @Cassandra

Während Maenor auf seine heutigen Questpartner wartete, saß er also auf seinem Felsen und summte gut gelaunt eine Melodie, während sein Stift über den Notizblock flitzte. Schnell waren entsprechende Linien der geplanten Zeichnung gesetzt, sodass man bereits jetzt gut erkennen konnte, was hier auf Papier gebracht wurde. Als der junge Mann soweit zufrieden mit der Skizze war, verstaute er seinen ersten Stift und schnappte sich zwei weitere Stifte, mit denen er zunächst die skizzierten Zeichnungen verdeutlichen und anschließend entsprechend schattieren konnte. Flink und professionell flitzte der Stift über den Zeichenblock, sodass er das Bild in kürzester Zeit so gut wie fertiggestellt hatte. Im Hintergrund des Bildes war eine bedrohliche Schlange gewaltigen Ausmaßes zu erkennen, welche den ganzen Himmel durch ihre schiere Präsenz verdunkelte. Sie baute sich bedrohlich über eine antike und mit Hieroglyphen versehene Pyramide inmitten einer Wüste auf. Lediglich eine leuchtende Gestalt im Vordergrund des Bildes stellte sich diesem übermächtigen Wesen in den Weg und sorgte mit dessen Licht dafür, dass nicht alles in Dunkelheit getaucht wurde. Doch wie kam es dazu, dass der junge Mann einem solchen Bild Leben einhauchte? Nun, wie bereits in den letzten Wochen, plagten ihn Albträume einer sich verdunkelnden Sonne, deren Platz von einem roten, reptilienartigen Auge eingenommen wurde. Während die meisten Träume in dem Moment endeten, als sich das Auge hungrig auf ihn legte und er schweißgebadet erwachte, war der Traum in der vergangenen Nacht länger gewesen. Dem Schlangenauge folgte ein gewaltiger Schlangenkörper, welches hungrig zischte und die riesigen Fangzähne präsentierte. Dabei strahlte die Schlange eine Dunkelheit aus, wie der Fice sie noch nie erlebt hatte und die ihn bis aufs Mark ängstigte. Lediglich ein kleines Licht stellte sich der Dunkelheit der Schlange in den Weg. In seinem Traum konnte Maenor nicht das Gesicht der Person erkennen, denn sie leuchtete zu grell, allerdings spürte er die Positivität und Wärme, die ausgestrahlt wurde. Nun endete der Traum in dem Moment, als sich die gewaltige Schlange auf die Lichtgestalt warf.

Zufrieden mit dem fertiggestellten Bild, begann der Satyrs Cornucopia nun damit, ein Lied zu singen, welches er in Desierto mal aufgeschnappt hatte. "Una chiquita caliente ... me enamoré de sus ojos ... de sus ojos.", summte er leise vor sich hin. "Y ahora se va ... y ahora ne sé si regresará ... yay yay." Passend dazu bewegte er sich rhythmisch zum Takt und passte somit ganz und gar nicht ins Bild einer archäologischen Expedition, die kurz davor war, in ungeahnte und unentdeckte Tiefen hinabzusteigen. Dass sich dem jungen Mann etwas - oder besser gesagt jemand - näherte, entging ihm ganz und gar nicht. Ließ da jemand etwa absichtlich die Füße über den Boden schleifen? Die Lautstärke der Fortbewegung stand in krassem Gegensatz zur leise ausgesprochenen Vorstellung, die den Fice dazu veranlasste, sich dem Neuankömmling zuzuwenden. Seine Seelenspiegel huschten über die junge Frau und begutachteten diese eingehend. Eine hochgewachsene junge Frau mit schwarz-blauem Haar, türkisgrünen Seelenspiegeln und adretter Erscheinung, die weitaus mehr zu der hiesigen Exkursion passte, als seine eigene Kleidung. "Huch, ich habe dich ja gar nicht kommen hören. Erschrick mich doch nicht so!", gab der Lichtmagier mit trocken von sich und erhob sich anschließend von seinem Felsen. Dabei stellte er fest, dass die Magierin aus Crimson Sphynx beinahe so groß war, wie er selbst. "Bist du zufällig eine Ninjamagierin?", erkundigte er sich mit einem Hauch von Spott in der Stimme, ehe er abwinkte und ein breites Grinsen aufsetzte, welches jedoch aufgrund der Verhüllung nicht nach draußen drang. "Maenor Fice aus Satyrs Cornucopia. Captain der Magierexpedition. Schön dich kennen zu lernen.", stellte er sich nun mit einem Flöten vor. Aha, Captain also. "Du brauchst dich nicht vor mir zu verbeugen. Das ist nur ein Ehrentitel, mehr nicht.", teilte er der Blau-Schwarzhaarigen mit einem Winken seiner rechten Hand mit, was ihm tatsächlich ein kleines bisschen unangenehm war. Es erinnerte ihn an vergangene Zeiten, in denen Bedienstete vor ihm buckelten, nur weil er einen blöden Titel trug.

Dass die Magierin aus der Wüste kam, brachte den exzentrischen Künstler auf eine Idee. Kurz schweifte sein Blick zu der Skizze in seiner Hand ab, ehe er die Zeichnung vom Notizblock abriss und sie Cassandra zur näheren Begutachtung hinhielt. "Du sagtest, dass du aus Crimson Sphynx bist ... das liegt doch in der Wüste, nicht wahr? Weißt du zufällig, wo das sein könnte?" Bei dieser Frage überreichte er der Wüstenmagier seine Zeichnung und wartete anschließend mit verschränkten Armen vor der Brust auf eine Antwort. Völlig random, eine Fremde danach zu fragen, aber hey - man wusste ja nie, was dabei rauskam!


 
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Nero

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Suchen in: Abgeschlossene Updates   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: [B-Rang] Nach fast 2 Jahren...    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 3 Jun - 20:11
...hat es Nero endlich geschafft, seinen Fluch zu bezwingen und zum B-Rang Magier zu werden!

Die Jewel hat er schon mehr als genug verdient und seine zwei C-Rang Quests hat er auch absolviert. :3

Quest #1
Quest #2

Bitte, beendet seinen Fluch und stuft ihn endlich auf. xD
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Yuuki

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Nanto    Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 30 Mai - 9:44




Outfit @Ronja @Ronya #2

S-Rang: Into the Void


Mit erzwungener Gelassenheit trank Yuuki seinen Tee und gab dabei sein Bestes, um das nervige Gequatsche von Wukong auszublenden. Gerade ging es um irgendeine Schlacht am Nebelpass, aus welcher der Affe aus dem Nähkästchen plauderte. Zum Glück näherte sich die Erlösung, wobei der Grynder gar nicht mitbekam, dass sich ihm jemand näherte. Erst, als er eine ihm bekannte Stimme vernahm, hielt er kurz inne und drehte sich anschließend mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht zu dem Neuankömmling um. „Ronya!“, rief der Rotschopf beim Anblick seiner ehemaligen Gildenkollegin erfreut aus, während er sich bereits erhob. Der junge Mann meinte sich zu erinnern, dass die grünhaarige Frau ein Freund von Umarmungen war – zumindest wenn ihn sein Gedächtnis nicht trog – und da ihr letztes Treffen doch ziemlich lange her war, breitete er die Arme zur Begrüßung der Größeren aus. „Es ist schön dich zu sehen! Wie geht es dir?“, erkundigte er sich interessiert bei der Crimson Sphynx Magierin nach der Lage. Es war bereits viele Monate her, dass er auf seine Findungsreise aufgebrochen war, weshalb er es schön fand, ein bekanntes und freundliches Gesicht wieder zu sehen. Sie mochte nicht wissen, warum sie auf diese Quest geschickt worden war, aber vermutlich hatte sich Aram Falls dabei etwas gedacht. Schließlich hatten Ronya und Yuuki bereits zuvor, als er noch sein Crimson Sphynx Gildenzeichen getragen hatte, erfolgreich einige Quests zusammen bestritten. „Klar, nimm Platz!“, sprach Yuuki und zeigte auf den Tisch und den freien Plätzen, die sich allerdings gleich füllen sollten.

Kaum hatte sich der Rotschopf nämlich kurz mit Ronya ausgetauscht, ertönte schon die Stimme einer weiteren Person, die er jedoch nicht kannte. Die rubinroten Seelenspiegel legten sich auf den Neuankömmling, um diesen kurz und eingehend zu begutachten. Eine zierliche, junge Frau mit dunkelgrauem Haar und türkisblauen Seelenspiegeln näherte sich ihnen, nachdem sie mit scheinbar freudiger Stimme nach Ronya gerufen hatte. Erfreut stellte Yuuki fest, dass sich die beiden Frauen offensichtlich kannten – das würde das Teamwork auf diesem gefährlichen Auftrag hoffentlich erleichtern! Während sich die beiden Frauen begrüßten, stellte der Grynder fasziniert fest, dass er es hier wohl mit einer Aviane zu tun hatte, denn die Frau besaß ein Paar Flügel auf dem Rücken. Als sich die Vogelfrau Yuuki zuwandte und sie ihm die Hand zum Grüß entgegenstreckte, erkannte dieser, dass sie über vier Finger mit Krallen verfügte. Er war durchaus geneigt, mehr über ihre Herkunft und Spezies zu fragen, doch alles zu seiner Zeit! Fürs Erste ergriff er die ihm entgegengestreckte Hand der Kleineren und schüttelte sie kurz. „Hallo Ronja, schön dich kennen zu lernen.“, erwiderte der Grynder höflich und stellte belustigt fest, dass sie über den gleichen Namen verfügte, wie seine ehemalige Gildenkollegin. Das mochte das Merken des Namens erleichtern, konnte aber im Chaos des Schlachtfelds unter Umständen für Verwirrung sorgen. Er würde sich etwas ausdenken müssen, wie man effizient und ohne Verwirrung auch in hektischen Situationen miteinander kommunizieren konnte! „Ich bin Yuuki Grynder. Du kannst mich gerne Yuuki nennen und natürlich duzen.“ Der Grynder war sich dessen bewusst, dass die richtige Etiquette ebenfalls ihren angemessenen Platz hatte, doch einerseits war zu jung, um gesiezt zu werden und andererseits handelte es sich bei ihnen allen um Magier, die gemeinsam auf einen Auftrag gehen würden. Dass der junge Mann Ronja bekannt vorkam, war durchaus nachvollziehbar. Es war vorstellbar, dass sie Yuuki bei einem ihrer Besuche zu Nero im Gildenpalast in Aloe Town gesehen hatte. Allerdings war der Grynder mittlerweile eine in ganz Fiore bekannte Persönlichkeit. Ehemaliger S-Rang Magier und offizieller Diplomat von Crimson Sphynx, reisender Magier, Avatar des Wukong aufgrund seiner Beherrschung der antiken Artefakte des Affenkönigs.

„Ja, vielen Dank, dass ihr da seid!“, bedankte sich der junge Mann bei den beiden Frauen mit einem Nicken und zeigte schließlich auf den Tisch. „Ich bin mir nicht sicher, wie viele Gilden meinem Unterstützungsgesuch nachkommen werden, weshalb ich vorgeschlagen hätte, wir nehmen fürs Erste Platz und bereiten uns schon mal etwas auf den Auftrag vor.“ Und mit diesen Worten nahm der Rotschopf Platz und berührte seine Krone, sodass diese zurück in seine Taschendimension befördert wurde und Wukong’s Geist verschwand. Puh, endlich ein wenig Ruhe. Der Rotschopf vermochte nicht zu sagen, was es war, doch mit einem Mal fühlte er sich ein kleines bisschen leichter. Er konnte freier und tiefer atmen, was er tatsächlich nicht mit Ronjas Magie in Verbindung brachte, sondern eher mit dem Wiedersehen mit Ronya. „Seid ihr euch bereits dessen bewusst, um was es bei diesem Auftrag geht?“, erkundigte sich Yuuki nun bei seinen Mitstreitern und blickte von der einen zur anderen. „Habt ihr von dem Serienmörder vor einigen Monaten gehört, der reiche Artefaktensammler ermordet und spezielle Artefakte an sich genommen hatte?“ Fürs Erste wollte sich der Grynder nach dem aktuellen Wissenstand der beiden Magierinnen erkundigen. Sobald er sicher war, dass sie vollzählig waren und niemand mehr zu ihnen stoßen würde, konnte er sich ein besseres Bild ihrer aller Fähigkeiten machen und einen entsprechenden Schlachtplan schmieden. Schließlich hatten sich seine Wege bereits mit denen des Geistes von Tathagata gekreuzt, sodass er zumindest eine Kostprobe von dessen Macht erhalten hatte und ungefähr einschätzen konnte, mit was sie es zu tun hatten!


Eingesetzte Zauber:


860/1500
Beiträge mit dem Tag 2 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Eingangshalle
Flux

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#2 Es dauerte einen Moment, bis sich der Typ umgedreht hatte und irgendwo sah das aufn den ersten Moment auch merkwürdig aus. Es reichte für ein Stirnrunzeln aber nicht mehr und so war der Gedanke nach wenigen Sekunden wieder verschwunden. Sirivente also notierte er sich mental in einer der vielen gedanklichen Schubladen, die in ihrem eigenen Chaos eine Ordnung für sich herstellten. Die Verbeugung war irgendwo knuffig und nichts was Flux jemals in Ernsthaftigkeit tun würde. Das letzte Mal war er dafür hochgehoben worden, das Mal davor in einer Mülltonne gelandet. Die Erfahrung sagte ihm, dass es keine kluge Art war sich vorzustellen. Noch während Sirivente sprach, dämmerte es dem Rune Knight, warum der Semi-Unbekannte hier stand und spätestens als das Wort ‚Partner‘ fiel dämmerte ihm auch, warum er an diesem Tag hierhergekommen war. Oder kommen musste. Da Crash nicht unbedingt jemand war, der sich darum scherrte, was andere von ihm dachten, kratzte er sich bereits in einer Mischung aus Frustration und mangelnden Nerven die Stirn als sein Gegenüber sich wieder aufrichtete. Ach ja, ich hab ja noch ne Frage gestellt. Vielleicht würde es sein Gemüt verbessern, wenn sich herausstellte, dass der andere doch etwas interessanter war als er durch die Begrüßung vermuten ließ. Die Farbe der Haut war zwar fancy aber per se nichts, was den Ritter aus den Socken haute. Trotzdem schaute der Magier nicht schlecht als ihm sehr ausführlich erklärt wurde, wie der ungewöhnlich Hautton zustande kam. Das ist bestimmt richtig unpraktisch, wenn man aus Eis besteht wanderte es durch seinen Kopf. Eine Frage diesbezüglich hatte er noch, aber diese wollte er sich für den Moment noch aufheben und hörte so erst einmal bis zu Ende zu. „Also ein glorifizierter Stein aus Eis? Witzig. Ich glaube, wenn ich die ganze Nacht wach wär, würde ich glaube ich Wahnsinnig werden. Aber nice, wenn du was zu tun hast“. So gern er auch in seiner Werkstatt tätig war, genoss der Akimbo Knight auch die Ruhe des Schlafes oder das Faulenzen im Hof oder Quartier. Wie es für ein solches Gespräch üblich war, erkundigte sich natürlich auch sein potenzieller Partner, wer oder was genau er war. Eine Frage, die Flux in der Regel mit einem Witz oder ähnlichem auswich. Mit einem potenziellen Runenritter bestand jedoch immer noch die Möglichkeit, dass dieser mit Cassius sprach. Und seinem Bruder wollte er diese Freude nicht lassen. Geschweige denn die Möglichkeit Unwahrheiten zu verbreiten. Wie die Tatsache, dass er im Winter flauschiger wurde. Er war weder flauschig noch bekam er mehr Fell! „Ich? Sansargiller ist die Bezeichnung, die man in Papieren lesen kann. Wir sind nicht von hier und ich glaube außer mir werdet ihr auch keinen anderen in Fiore sehen. Allerdings dürftet ihr meinen Bruder @Cassius kennen. Er kommt nach unserem Vater, während ich eher nach unserer Mutter komme. Also nicht wundern, wenn er nicht so viel Fell hat“. Und damit war dieser irrsinnig witzige Witz weitergeführt worden. „Tatsächlich sollte ich genau deswegen…“ begann er bereits seine Antwort doch bevor er fertig wurde, wurden ihre Namen aufgerufen. Damit durfte sich das letzte Mysterium des Tages geklärt haben: Die beiden würde heute zusammenarbeiten. Irgendwo war Crash tatsächlich gespannt, was sie erwarten würde. Er hoffte erstmal nur, dass es nicht Babysitten war. „Sag mal, bleibt meine Zunge an dir Kleben, wenn ich dich anlecken würde?“. Das musste noch aus dem System raus, wenn er sich auf die Quest konzentrieren wollte.

@Sirviente
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