Mel'das Hands

Größe 152 Zentimeter	Gewicht 51 Kilogramm
Haarfarbe Kobaltblau	Augenfarbe Rot

Bei Meliza handelt es sich um eine recht humanoid wirkende Piscibae mit einer recht kleinen Statur. Sie wirkt regelrecht zerbrechlich, zieren ihre Arme doch keine Muskeln und ihre weiblichen Rundungen sind auch nur angedeutet vorhanden. Sowohl die Arme, als auch die Beine der jungen Frau wirken recht lang und schlaksig für ihren kleinen Körper. Die helle Haut der jungen Frau resultiert wohl daraus, dass sie selten das Wasser verlässt, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Wenn man nur mit einem Blick würdigen würde, könnte es passieren, dass einem nicht einmal auffällt, dass es sich bei der jungen Frau nicht um einen Menschen, wenn auch einen recht kleinen, handelt. Beinahe ein Nebensatz sind die Kiemen der jungen Frau, kann man sie kaum am Hals des Mädchens ausmachen, da sie farblich beinahe perfekt zu ihrer Haut passen.

Erst wenn man sie genauer betrachtet, oder um genau zu sein ihre Haare, sieht man, dass da etwas nicht ganz zusammenpasst. Ihre Haare stellen nämlich das einzige tierische Merkmal dar, dass die junge Frau besitzt. Natürlich mag man argumentieren, dass Haare sicherlich kein Merkmal bei einem Fischmenschen sind, weil Fische keine Haare besitzen. Aber auch wenn das stimmen mag, so ist dies nicht der Fall bei Meliza, denn ihre Haare sind in Wirklichkeit Auswüchse, die eher den Tentakeln von Oktopussen ähnlich sind, was man vor allem daran sieht, dass keine einzelnen Strähnen vorliegen und sich an der Außenseite sogar Saugnäpfe bilden. Das „Haar“, wir bleiben weiter bei diesem Begriff, ist an der Unterseite beige, sogar beinahe weiß, während die Oberfläche der Haare ein dunkles Kobaltblau ziert, das zu den Spitzen leicht dunkler wird. Die meisten ihrer Haare fallen hinten über ihre Schultern, nur ein prominenter Tentakel wächst ihr vorne über die Stirn und fällt nach links vor dem Gesicht herunter. Dieser verdeckt manchmal das Auge der jungen Frau, behindert ihr Sichtfeld jedoch nicht sonderlich stark.

Das Gesicht der jungen Frau ist relativ rund und wird von den bereits beschriebenen Haaren eingerahmt. Aufgrund ihrer nicht menschlichen Herkunft ist so ziemlich alles an ihrem Gesicht irgendwie vertraut, aber doch ab der Norm. Die schmalen Lippen der jungen Frau verbergen hinter ihnen ein kleines Geheimnis, nun so geheim ist es nicht, denn Meliza lächelt oder grinst häufig und zeigt dieses Geheimnis nur zu gerne. Es sind die spitzen Zähne der jungen frau, die eher an das Gebiss eines Raubtieres erinnern, sie sind zwar klein und an ihr humanoides Äußeres angepasst, daher kaum gefährlicher als normale Zähne, aber sie wirken definitiv bedrohlicher. Dagegen ist die kleine Nase beinahe schon langweilig. Keine größeren Überraschungen, sie ist nur schmal und niedlich. Die Augen der jungen Frau sind relativ schmale Schlitze, die spitz zusammenlaufen, was ihr immer einen verschlagenen Blick zu geben scheint. Ihrer Augen scheinen in einem stechenden Rotton, der sicherlich nicht für viele als normal angesehen wird. Normalerweise sprechen wenige Leute über Augenbrauen, aber die Brauen der jungen Piscibae wirken nicht natürlich gewachsen, sondern in Form getrimmt, scheinen sie doch eher abgerundete Dreiecke zu sein, statt langer Linien. Doch sind sie natürlich so gewachsen. Auch die Ohren von Meliza sind besonders, laufen sie doch leicht spitz zusammen und sind deutlich größer, als sie es für ihre Körpergröße sein müssten.

Der Kleidungsstil von Meliza ist simpel. Es muss bequem sein. Oft trägt sie eine Mischung aus enganliegenden und weit fließenden Kleidungsstücken, die aber in dem meisten Fällen nicht alles bedecken, was sie bedecken sollten. Das bedeutet nicht, dass sie halbnackt durch die Gegend läuft, aber knappe Kleidung oder zu kurze Tops, die Teile ihres gewickelten BHs zeigen, sind die Regel. Meliza kennt so etwas wie Scham nämlich nicht und denkt daher auch nicht daran ihre Blöße zu verdecken. Was aber auf keinen Fall fehlen darf, egal, was die junge Frau trägt, sind die sechs Ohrringe aus echten Haifischzähnen, drei für jedes ihrer Ohren. Diese nimmt die junge Frau so gut, wie nie heraus. Definitive Lieblingsfarben der jungen Frau sind alle möglichen Blautöne, das lässt sich nicht abstreiten.

Nun, was ist wohl so besonders an der Piscibae? So ziemlich alles, aber vielleicht sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren und das wären ihre fischigen Merkmale. Hier haben wir zum Einen die offensichtlichsten Merkmale, die Tentakeln, die eine normale Frisur imitieren. Sogar mit Saugnäpfen an der Außenseite, wenn das nicht besonders ist. Auch die spitzen Reißzähne, die wohl was raubfischiges haben, sind definitiv abseits der Norm. Wobei sie weniger stark auffallen, alleine ihrer Positionierung im Mund zuzuschreiben. Ein letztes Merkmal wären die Haifischzahnohrringe der jungen Frau, ohne die man sie niemals sehen wird. Selbstgemacht aus den Zähnen eines Hais, der dumm genug war die Magierin anzugreifen und davongescheucht worden war.

Die Art von Person, die man aus dem Benehmen von Meliza herauslesen kann, ist vor allem jemand, der gerne und viel lacht. Ständig sieht man die junge Piscibae grinsen oder lächeln, so als würde es ihr immer gut gehen. Sicherlich wirkt das Grinsen manchmal eher schelmisch, aber grundsätzlich ist es eher ein positiver Anblick. Es ist vor allem ein Zeichen für die Offenheit der jungen Frau, denn egal ob mit Fremden oder Freunden, sie geht recht unvoreingenommen und direkt auf Menschen zu und versucht mittels Smalltalks eine positive Stimmung zu verbreiten. Dies ist zwar nicht uneigennützig, aber wird von vielen als eher angenehm empfunden. Aber selbst, wenn sie nicht mit anderen interagiert und aus der Ferne beobachtet wird, wirkt sie oft recht locker und unbeschwert. So als würde sie nicht wirklich die Sorgen der Welt mit sich tragen. Leider schient diese Haltung beinahe durchgehend zu bestehen und es wirkt vor allem so, als habe Meliza auch nicht wirklich die Fähigkeit den Ernst der Lage zu erkennen.

Manchmal hat Mel aber auch eine recht schelmische Art an sich, eine, in der sie andere auf recht freundliche Art und Weise triezt, ihre Unzulänglichkeiten in Humorform verpackt und hervorstellt. Anders als vieles, was sie tut, ist dies jedoch nicht aus böser oder selbstsüchtiger Absicht, sondern aus der tiefsitzenden Unfähigkeit mit Menshcen zu interagieren entstanden. Mel mag eine harte Verhandlungspartnerin sein und auf Leute entspannt wirken, aber ihre Unzulänglichkeit wirklich effektiv Bidungen, nicht Beziehungen, aufzubauen, überdeckt sie mit oft unsensiblem Humor.

Es gibt jedoch einen Zeitpunkt, wo dies alles von Meliza abfällt, und zwar, wenn sie versucht ihre manchmal kuriosen Waren an den Mann oder die Frau zu bringen. Wenn es ums Geschäft geht, ist es schwer Mel nicht ernst zu nehmen. Zwar ist sie immer noch grinsend und freundlich, doch statt dümmlich oder sich nicht kümmernd zu wirken, verströmt die Frau in diesen Situationen Selbstbewusstsein. Hinter einem Markttresen oder einfach so beim Feilschen wirkt sie so, als habe sie genau im Griff, was sie tut und der Ausdruck in ihren Augen ist wissend und bestimmt, selbst wenn ihre Lippen noch grinsen.

Es gibt aber auch eine Seite, die Meliza nicht wirklich zeigt, aber manchmal durchaus hervorkommt. Ihre diebische Seite, denn so offenherzig und gutmütig die Piscibae oft rüberkommt, sie verbirgt eine dunkle Seite, die befeuert wird durch ihre Gier. Zwar ist es keine direkte Kleptomanie, die junge Frau kann durchaus kontrollieren, wann und was sie stiehlt, aber es passiert oftmals, dass sie Dinge einsteckt, die ihr nicht gehören, um sie später zu verkaufen und ein paar Jewels mehr herauszuschlagen. Diese Seite versucht Meliza aber so gut es geht zu verheimlichen, eine Diebin zu sein, ist kein guter Ruf für eine Händlerin.

Meliza ist eine Person, die beinahe zwei Seiten zu haben scheint. Oberflächlich betrachtet wirkt sie wie eine nette und positive junge Frau, die das Leben genießt und Spaß an der Arbeit hat. Und während das nicht wirklich gelogen wäre, so hat Mel durchaus Motivationen für ihr handeln, die diesen ersten Eindruck Lügen strafen. Vieles, was sie tut ist kalkuliert, um Menschen und andere ihrer mehr gewogen zu machen, was es im Endeffekt leichter macht sie auszunutzen oder ihnen etwas zu verkaufen. Und darum geht es in vielen Interaktionen von Mel. Sie ist manipulativ und selbstsüchtig, aber meistens nicht auf eine böse Weise. Sie ist nur gierig und genießt es, dass sie in der Lage ist Menschen das Geld aus den Taschen zu ziehen.

Wobei, „nicht böse“ ist hier Auslegungssache, denn um ehrlich zu sein, Meliza hat nicht wirklich Skrupel gegen das Gesetz zu verstoßen. Meistens denkt sie nicht mal darüber nach, wenn sie etwas stiehlt oder falsches Wechselgeld gibt. Aber selbst größere Dinge, wie das Verletzen von jemandem oder gar Mord sind nicht im Bereich des Unmöglichen für Meliza. Das mag vielleicht schlecht klingen, als wäre die Piscibae eine Art Engel des Todes oder so, aber um ehrlich zu sein, es sind einfach nur Mittel zum Zweck. Sie geht nicht raus, weil sie gerne Leute umbringt und wenn sie es kann, vermeidet sie es auch. Unnötige Aufmerksamkeit und anstrengende Folgen sind ihr da schon zuwider. Sollte sie sich jedoch ein Ziel gesetzt haben, so stur ist Mel meistens, sind diese Mittel gerade ausreichend und sie gibt nicht sonderlich viel darauf, was anderen in ihrem Weg passiert.

Das Wichtigste in ihrem Leben ist einfach, dass sie Spaß hat und das geht am besten mit Geld. So kann sie sich mit Geld alle Träumen erfüllen, die sie so haben könte. Teures Essen? Wunderschöne Häuser? Eine Weltreise? Das alles ist möglich, wenn man nur genügend Jewels beisammen hat. Denn im Großen und Ganzen möchte Mel nur die Schönheit der Welt genieen und tut das auf dem für sie besten Weg, der möglich ist. Sie achtet dabei halt kaum, wer ihr daei unter die Räder kommt. Es ist ihr ein Graus, wenn sie mal länger nichts zu tun hat, sie braucht Abwechslung und interessante Gegebenheiten. Auf die eine oder andere Art und Weise könnte man sie als Abenteurerin bezeichnen, aber wirklich mögen tut Mel den Begriff nicht, weil er nicht genau trifft wofür sie steht. Sie weiß abr auch nicht, wie sie sich sonst nennen sollte. Wobei, so ein kleines bisschen ist Abenteuer eventuell doch der Motivator für die junge Frau. Das war wenigstens der Grund, warum sie angefangen hat ihre magischen Talente auch in Quests zu nutzen. Sicher, die Questbelohnungen waren auch verlockend, aber den Alltag im Handel wenigstens für ein paar Tage hinter sich lassen zu können für eine andere Aufgabe, das hatte einen eigenen Reiz. Und sie durfte dafür sogar an entfernte orte reisen, also eine Win-Win Situation.

Grundlegend baut aber alles darauf auf, dass Mel nicht wirklich in der Lage ist gut Bindungen einzugehen. Sie hat Probleme damit anderen zu vertrauen, weil sie selbst nicht wirklich vertrauenswürdig ist, was sie einsam macht und ihr die Fähigkeit nimmt mit Menschen auf eine persönliche Art und Weise zu interagieren. Diese Unfäigkeit Bindungen aufzubauen, verhindert wahre Freundschaften, ist aber im Geschäft eher hilfreich, weil sie dadurch weniger von Gewissensbissen betroffen ist, wenn sie etwas fragwürdigs tut. Doch wenn man Vor- und Nachteile abwiegt ist es vor allem die Einsamkeit, die daraus hervor geht, die Mels Wesen bestimmt. Einsamkeit, die sie mit materiellen Gütern verstummen lassen möchte.

Vorlieben	Abneigungen
Geld	Hitze
Pflaumen	Bohnen
Fächer	Langeweile
Diebstahl ... Dinge borgen	Quasselstrippen
Masken	Idealismus
Lügen	Ungepflegtheit
Reisen	Raucher
Tanzen	Sexismus
Karten- & Glückspiele	Sich wiederholen müssen
Naive Menschen	Einsamkeit

Ein Ziel? Nun, das ist einfach. Geld. Welches andere Ziel sollte es im Leben denn noch geben? Reichtum ist doch das beste Gut von allen. Für Meliza gibt es nichts, was noch wichtiger ist, als ihre eigenen Taschen zu füllen. Sie versucht sogar dabei auf der rechten Seite des Gesetzes zu bleiben, also meistens jedenfalls. Gerne ist die junge Piscibae auf Märkten unterwegs und versucht ihre Waren, meistens Ramsch oder nur halblegale Dinge, an den Mann oder die Frau zu bekommen. Dass sie dafür lügen muss ist nicht weiter von Belang.
Doch das ist nur ein oberflächliches Ziel, das sich Meliza gesetzt hat, denn die Piscibae wünscht sich eigentlich nichts sehnlicher, als wirkliche Freunde, etwas, das sie abgesehen von Cassie, in noch niemandem finden konnte. Mehr als oberflächliche Bekanntschafen waren einfach nicht drin.

Wenn man so nach den Stärken von Meliza fragen würde, wäre eine der ersten Antworten definitiv ihre Geschäftstüchtigkeit. Die Piscibae ist eine wahrlich geborene Händlerin, die es versteht Waren zu erkennen und diese legal oder weniger legal in ihren Besitz zu bringen. Um ihr Talent aber auch hinreichend ausnutzen zu können, hat die junge Frau recht schnell erlernt Werte gut einzuschätzen. Meist braucht die junge Frau nur eine Blick auf etwas werfen und kann wenigstens grob sagen, ob etwas wertvoll oder nur Plunder ist. Eine äußerst nützliche Fähigkeit, die Mel gerne auch, für den richtigen Preis, anderen zur Verfügung stellt. Eine weitere Fähigkeit Mels, die ihr in ihrem Job gute Dienste leistet ist ihre Empathie. Sicherlich mag Meliza wirken, wie jemand, der sich nur um sich und Profit schert, was wahr ist, aber die Fähigkeit die Gemüter anderer genau zu erfassen, erlaubt es ihr sehr gut anderen wertlosen Plunder zu überteuerten Preisen anzudrehen und nur darum geht es hier doch.

Doch auch auf dem Kampffeld, selbst wenn Meliza es vermeiden möchte, besitzt sie Stärken. So ist sie sehr anpassungsfähig, da sie sich ungerne auf einen festen Stil oder nur eine Art des Angriffs festlegt. Ihre Gifte sind hinterhältig, ihre Bewegungen elegant und ihre Attitüde ist eine Mischung aus hochnäsig und desinteressiert. Eine Kombination, die viele Optionen offen lässt und keinen festen Weg vorgibt. Weder für Mel, noch ihre Gegner. Dennoch versucht sie eher Konflikten auszuweichen, weswegen sie ein gewisses Talent darin entwickelt hat abzuhauen und unterzutauchen. Bei einer auffälligen Erscheinung, wie ihrer sicherlich kein leichtes Unterfangen.

In der Kommunikation mit Menschen ist Mel vor allem ständig gut gelaunt. Sie versucht, selbst wenn es ein falsche, wenn auch sehr überzeugendes, Lächeln ist, mit ihrer frohen Art die Stimmung des Gesprächs gerne in eine günstige Richtung zu lenken. Hierbei muss man aber aufpassen, dass es nicht zu viel des Guten wird. Auch durch eine starke Zielstrebigkeit zeichnet sich die Piscibae aus. Hat sich Mel etwas in den Kopf gesetzt, so arbeitet sie darauf hin und versucht ihr Ziel eisern zu erreichen. Manche nennen sie aber auch einfach nur stur.


Wo Stärken sind, muss es aber auch Schwächen geben und um ehrlich zu sein, Mel hat genügend davon. Ihre Skrupellosigkeit ist eine davon. Sicherlich mag es in einigen Kreisen positiv gesehen werden, dass Mel durchaus die Grenze zwischen gut und böse überschreiten würde, aber im Endeffekt ist es nur Selbstsucht, die sich hier äußert. Diese Skrupellosigkeit ist es auch, die es Mel äußert schwer macht richtige Verbindungen aufzubauen. Damit sind keine Händlerverbindungen oder Geschäftspartner gemeint, aber Mel fällt es äußerst schwer Freunde zu finden. Das liegt vor allem daran, dass sie grundlegend eine ziemlich wenige trauende Person ist. Sie weiß, dass sie anderen das Messer in den Rücken rammen würde, entsprechend muss das doch auch für alle anderen gelten, oder? Dies ist die Sichtweise, die Mel auf das Thema Freunde hat. Die wenigen Freunde, die sie wirklich hat, sind aber Gold wert für sie, manchmal auch im wahrsten Sinne des Wortes.

In Konfliktsituationen ist Mel auch keine wirklich großartige Person. Sicherlich, sie kann kämpfen und weiß, wann sie sich zurückziehen muss, aber das macht sie auch zu einer Person, die eventuell früher aufgibt, als notwendig. Hierbei würde sie eventuell sogar Mitstreiter zurücklassen, was sie sicherlich als nicht sonderlich verlässlich markieren würde. Ein Glück gilt dies nicht für die Geschäftswelt, wenn Mel dort den Ruf hätte klein bei zu geben, ihre Geschäfte wären ruiniert.

Etwas, das Mel weiterhin im Weg steht, ist ihre Sturheit. Das mag erstmal nicht passend klingen, weil sie doch eine so konfliktscheue Person ist, aber die Sturheit der Sawks basiert vor allem darauf Ziele erreichen zu wollen und die meisten ihrer Ziele haben absolut nichts mit Konflikten zu tun. Geld, Macht, Geschäfte, Sieg ist irrelevant, wenn die Waffe mit Blut besudelt werden muss. Die Feder ist stärker als das Schwert.

Geldbeutel
Dietrichset
Spielkarten
Snacks
Schlafsack
Feuerstein & Stahl
Beiger Umhang
Haifischmaske

Der Vater von Meliza ist ein Piscibae, der seit jeher davon geträumt hat das Wasser zu verlassen und die weiten Ländereien Ishgars zu erkunden. Von ihm hat Meliza auch ihre Abenteuerlust, doch anders als seine Tochter, hat Alec nicht wirklich viele Reisen unternommen. Kaum sind er und seine Familie an Land gegangen ließ sich der Mann in Hargeon Town nieder und begann als Schreiner zu arbeiten. So ganz nachvollziehen konnte Meliza diesen Schritt nie, hatte doch gerade ihr Vater immer davon gesprochen, dass er große Reisen unternehmen wollte. Leider spricht er nicht darüber, warum er sich entschieden hat seinen Traum aufzugeben.
Er versucht stets für Meliza da zu sein und da er zum Glück nichts von ihren kleinen Diebereien weiß, denkt er, dass seine Tochter einfach ein Händchen für den Handel hat und freut sich, dass sie auf diese Art und Weise in der Welt herumkommt. Für Meliza ist er immer eine Säule der Stabilität, auf die sie zurückfallen könnte, wenn es nicht klappen sollte.

Die Beziehung von Catherine und Meliza ist immer schon recht strapaziert gewesen. Die Mutter der Piscibae hat immer die Ansicht vertreten, dass es die Aufgabe der Frau ist sich um ihren Mann und das Haus zu kümmern, etwas, wovon Mel so gar nichts hören möchte. Wo ist da die Freiheit, die Selbstbestimmung? Weil sie ihre Mutter auf einem so fundamentalen Level nicht verstehen kann, ist es kein Wunder, dass sie nicht der Lieblingselternteil von Meliza ist. Sie tolerieren sich, aber das war es so ziemlich. Das klingt jetzt zwar so, als wäre keine Liebe zwischen den beiden, dem ist nicht so, aber sie versuchen ihren Kontakt auf kurze Intervalle zu beschränken, dem Frieden willen.
Jetzt wo beide Kinder aus dem Haus sind, scheint sich Catherine dennoch zu langweilen, weil sie wenigstens in Teilzeit einen Job als Kellnerin angefangen hat, um sich den Tag über zu beschäftigen, also kann ihre Überzeugung, dass Frauen nur an den Herd gehören wohl doch nicht ganz so richtig sein.

Der jüngere Bruder von Mel ist so ziemlich das Gegenteil von ihr. Während sie beflügelt, ist durch ihre Gier und dem Wunsch nach Geld und Materiellem, ist Zac ein Idealist, der gerne die Welt nur durch seine Anwesenheit retten möchte. Sein Talent für Magie ist etwas das Mel respektieren kann, aber dass er sich in die Reihen der Rune Knights begeben hat, ist ihr schon ein Dorn im Auge. Die Gefahr, dass gerade ihr Bruder sie mal verhaften könnte, schwebt immer in ihrem Hinterkopf herum, aber das wird sie kaum davon abhalten ihrem Traum von Reichtum nachzujagen.
Als sie Kinder waren haben sich die zwei eigentlich recht gut verstanden, doch mit dem Erwachsenwerden und der Bildung ihrer eigenen Träume und Ideale haben sich die zwei einfach auseinandergelebt. In Mels Augen fehlte ihrem Bruder der schlechte Einfluss und sie bereut es selbst nicht gewesen sein zu können.

Cassie, wie Cassandra auch genannt wird, ist seitdem die beiden kleine Kinder waren, die beste Freundin von Meliza. Sie sind beides eher Troublemaker und haben sich nie so sehr an die regeln gehalten, wie sie sollten. Während Meliza sich eher auf den Handel konzentriert, um schnell reich zu werden, findet Cassie es viel interessanter Informationen jeglicher Art zu finden und diese als Gut zu behandeln. Sie verkauft Informationen an jene, die bereit sind zu bezahlen. Hierbei ist es vollkommen egal, ob gut oder böse, Moral hat dabei nicht viel zu tun. Lediglich Mel würde Cassandra nie verraten, die beiden vertrauen sich blind und würden füreinander einstehen.

Noch hat niemanden die Bezeichnung als Feind verdient in den Augen von Mel. Sicher, es gibt Leute, die sie nerven oder die Rune Knights, die ihr dezent auf den Keks gehen, aber noch niemand hat so wirklich ihr Bild von einem Feind erreicht. Also gibt es immer noch die Möglichkeit, dass jemand der erste ist, der sich diese Bezeichnung von Mel einfängt, ist das nicht aufregend?

Mel ist der Gilde aus purem Eigennutzen beigetreten, das scheint aber innerhalb der Gilde kaum jemanden zu stören. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass viele Mitglieder der Gilde auf ihren eigenen Vorteil aus sind. Zusammenarbeit um sich selbst das Leben leichter zu machen scheint hier vorzuherrschen und ist auch einer der Hauptgründe, warum die Piscibae sich auf diese Art und Weise gebunden hat. Die Gilde hat Ressourcen, die ihr fehlen, seien es Geld, Materialien, Verbindungen oder auch Arbeitskräfte. Klar, ihr steht davon nicht alles zur Verfügung, aber die Sawks wird versuchen jeden vorteil zu erhalten, den sie bekommen kann.

Geburt
Bruder kommt zur Welt
Lernt Cassandra kennen
Einschulung
Familie verlässt den Ozean
Erste Anzeichen von Magie
Erste Diebstähle
Schulabbruch
Mehrere Reisen durch Fiore
Eröffnung des eigenen Ladens (handelt mit allem, was sich irgendwie auftreiben lässt, von Diebesgut bis hangemachtem Schmuck, von Souveniers zu Möbeln)
RPG Start
Beitritt Midas Hands

Shiver/Fuka - Splatoon 3
Staff
VA | EA - Kazuya | ZA - Amelia | DA - Callum