Datenblatt
Himiko Wangfei
I am a burden and nothing else. but i hope i can be of use?
Name: Himiko Celestia Autumn Wangfei
Spitzname: Hime, Tia, Autumn
Geburtstag: 29.03.
Alter: 23 Jahre
Gilde: Crimson Sphynx
Magierrang: C-Rang
Position: -
Geburtsort: Dunkelwald nahe Crystalline (Nord-Fiore)
Wohnort: Aloe (West-Fiore)
Volk: Elben
Gildenzeichen: untere Rückenmitte, meerblau
Größe: 172 cm
Gewicht: 65 kg
Haarfarbe: Violett/ Lila
Augenfarbe: Fliederfarben
Erscheinungsbild
Aussehen:Himiko ist eine junge Elbe mit langen violettfarbenen Haaren, die ihr bis zu den Oberschenkeln reichen. Je nach Lichteinfall ist ihre Haarfarbe heller oder dunkler, der Farbton ihrer Haare schwankt dabei von einem hellen Lilaton bis hin zu einem tiefen violetten Ton. Die Langhaarige besitzt eine helle Hautfarbe, sodass ihre Haarfarbe dazu einen recht starken Kontrast bildet. Ihre Haare hat Himiko meistens offen, aber hin und wieder hat sie das Bedürfnis etwas zu ändern. Unter anderem würde sie ihre Haare gerne kürzer schneiden lassen, aber auf der anderen Seite hängt sie an ihren Haaren, sodass sie eben anstelle ihrer Haare zu schneiden, diese in einen Flechtzopf flechtet und dadurch etwas an Länge verliert.
Wo ihre Haare Violett sind, da ist ihre Augenfarbe ein Fliederton, der je nach Laune und Stimmung der Elbendame heller oder dunkler wirken kann. Himiko ist 172 cm groß und besitzt eine recht weibliche Oberweite, die so manche Blicke auf sich lenkt, gerade dann, wenn die Langhaarige Kleidung trägt, die ihre Weiblichkeit noch weiter betont. Auf ihren Lippen liegt oft ein liebliches Lächeln, mit der sie ihre Harmlosigkeit und Freundlichkeit zu betonen versucht.
Die Ohren der Elbendamen sind ein deutliches Stück länger als die Ohren von jemand, des Volks der Menschen und laufen spitz zu. Die Ausprägung ihrer Ohren ist ansonsten nicht so stark, also werden ihre Ohren ab und an gerne von ihren Haaren fast gänzlich verborgen, trotzdem lugt immer ein Stück ihrer Ohren hervor.
Trägt sie solche Kleidung, dann fällt dem Betrachter aber nicht nur ihre Oberweite auf, sondern ihre recht unschöne Narbe, die sich von oberhalb des Brustbeins herunter bis unter den Bauchnabel zieht. Man sieht deutlich, dass die Narbe durch einen heißen Gegenstand verursacht wurde, da die Narbe großteils aus Brandnarben besteht, die sich stark von ihrer hellen Haut abheben.
Neben dieser Narbe wird ihr anderer Makel oft einmal übersehen, wenn sie es unter der passenden Kleidung verstecken kann. Was Himiko zu verstecken versucht ist die Tatsache, dass sie eine Prothese am rechten Bein trägt. Diese beginnt ab Mitte ihres Oberschenkels und ersetzt den kompletten Rest ihres Beins.
Kleidungsstil:Himiko trägt meistens feminine Kleidung, sie wurde von ihrer Mutter dazu erzogen sich stets weiblich zu kleiden, dadurch ist ihr Oberteils meistens Oberschenkel lang, um einen weiblichen Eindruck zu machen. Vor ihrem Unfall hat Himiko sich nie sonderlich groß Gedanken über den Ausschnitt ihres Oberteils gemacht, aber seitdem möchte sie ihre Narbe so wenig wie möglich sehen, den es erinnert sie stets daran, wie knapp sie mit dem Leben davongekommen ist. Sie mag die Blicke nicht, den die meisten Leute finden diese Narbe extrem hässlich und können die Kommentare einfach nicht lassen, Kommentare die Himiko verletzten.
Auch war es früher, sodass sie eben nur ein Oberteil trug, was entweder auf Höhe der Mittel oder etwas tiefer darunter endete. Jetzt aber trägt sie entweder lange und geschlossene Kleidung oder aber Strümpfe, die bis über ihre Prothese sehen. Denn diese sorgt wieder für Kommentare oder aber auch Mitleid. Mitleid, welches sie an sich nicht hören möchte.
Sie trägt immer noch gerne Kleider, aber sie trägt inzwischen solche Kleider oder Oberteile, die ihre Narbe verstecken und sie trägt inzwischen gerne lange Strümpfe. Hosen mag sie nicht so gerne, aber wenn sie trainiert, dann trägt sie dann doch schon einmal eine Hose oder eben wenn ihre normale Kleidung nicht warm genug ist. Oftmals ist ihre Kleidung an etwas was man in Sakura Town trägt angelehnt.
Besondere Merkmale:- Brandnarbe auf dem Rumpf
- Beinprothese die ihr rechtes Bein ab dem Oberschenkel ersetzt
- sehr lange violette Haare
- Himikos Elbenohren (klick)
Charakter
Benehmen: Himiko ist immer extrem auf Höflichkeit bedacht, daher macht sie einen freundlichen, aber auch etwas unnahbaren Eindruck. Sie wirkt wie eine Schönheit, die man von weitem betrachteten, kann und sich nicht gerne mit anderen unterhält. Zumindest bis man die Violetthaarige anspricht, dann wird man damit überrascht. Das Aussehen täuschen kann und die Langhaarige eine doch sehr vornehme und freundliche Person ist. Hin und wieder wird sie ein bezauberndes Lächeln auf ihre Lippen leben, und nur zu gerne mit der anderen Person ein Gespräch anfangen.
Sie wird ein Gespräch mit einer anderen Person aber nur anfangen, wenn sie sich ist, dass sie die andere Person nicht mit ihrer Anwesenheit belästigt, immerhin wäre es doch schändlich und nicht der Etikette, wenn sie die andere Person bei ihrem Tun stören würde. Natürlich gibt es da dann auf Fälle, in denen sie es trotzdem macht, es wird immer Situationen geben, in der sie ein Gespräch aus anderen Gründen anfängt. Wenn sie selbst Hilfe benötigt, solche Gespräche beginnt sie wirklich nur ungern, wenn sie etwas in Erfahrung bringen muss und daher nur weiterkommt, wenn sie Erkundigungen einholt oder eben die Etikette besagen, dass es unhöflich ist, dass sie eben kein Gespräch anfängt.
Dann wäre da noch, wenn sie sich eh schon im Wildfangmodus befindet, dann unterhält sie sich nur zu gerne über ihre Entdeckungen oder aber ihr Hobby. Sie scheint sich leicht von ihren Vorlieben begeistern zu lassen und dann fängt sie wirklich sehr viel eher von sich ein Gespräch an.
In Gefahrensituationen wird sie immer handeln, das Wohl anderer steht über ihrem eigenen und daher kann sie schon sehr ruckartigen aus ihrem eigentlichen Verhaltensmuster ausbrechen.
Persönlichkeit: Himiko ist die Etikette in Person, aber auch ein Wildfang. Sie war schon immer ein Wildfang und Sturkopf, aber ihre Mutter hat sie so auf Höflichkeit gedrillt, dass die Violetthaarige nicht einmal absichtlich unhöflich sein kann und noch dazu auch eben nicht flucht. Zumindest nicht so flucht wie andere, sie nimmt dafür andere Worte, die das Ziel des Fluchwortes doch viel eher lustig findet als den eigentlichen Sinn des Wortes.
Sie ist immer freundlich, egal wie sehr es sie eigentlich auch anpisst. In Gedanken kann sie dann schon einmal etwas genervt reagieren, doch nie würde sie jemand gedanklich verfluchen, selbst in Gedanken kann sie nicht wirklich unhöflich sein. Die Elbendame wird sich immer vorstellen, nach dem wie sie erzogen ist, es unhöflich sich nicht vorzustellen und sie kann und möchte um nichts in der Welt unhöflich sein. Die Langhaarige wird sich für jeden Fehler ihrerseits, selbst wenn es nicht einmal ein Fehler ist, absolut höflich entschuldigen. Sie wird eine andere Person sogar mit einem Knicks begrüßen.
Ihre Wildfangseite hingegen bringt sie dazu, eigentlich recht gefährliche Dinge als niedlich zu empfinden oder die Welt um sie herum über Schlangen, Blumen, Kräuter oder was auch immer vergessen. Sie bringt sich daher nur zu gerne in Schwierigkeiten oder begeht auch schon einmal die ein oder andere Dummheit. Natürlich kann sie es nicht bleiben lassen, einem Freund oder sogar Unbekannten in der Not zur Hilfe zu kommen, auch wenn es bedeutete auf Kosten ihrer eigenen Sicherheit.
Entgegen ihres Aussehens hat die Langhaarige wirklich nicht ein Problem damit, sich dreckig zu machen, sie ist sogar meistens eine der ersten, die einer anderen Person in Not helfen möchte. Neben ihrem Drang nicht unhöflich zu sein, keine Last zu sein kann man sich immer auf sie verlassen und sie ist auch für viele spaßige Dinge zu haben. Sie hat auch kein Problem damit, sich hüfthoch im Schlamm zu befinden und eine Schlammschlacht anzufangen.
Die Violetthaarige fühlt sich immer schrecklich dabei, wenn sie anderen nicht helfen kann oder versagt hat beim Helfen. Sie schlägt sich dann immer sehr mit Schuldvorwürfen herum, versucht aber andere wirklich nicht mit ihren Sorgen zu belasten. Himiko hat immer ein offenes Ohr für andere, bei ihr selbst sieht es hingegen anderes aus. Die Langhaarige braucht eine Weile bis sie anderen wirklich vertraut, sie kann sich wirklich mit fast jedem unterhalten, aber bis sie bereit ist ihre Sorgen zu teilen kann es wirklich schon etwas dauern. Außer sie plappert es unbewusst aus, wenn sie nicht aufpasst, was sie sagt und etwas im plauder Modus ist. Da rutscht ihr schon das ein oder heraus, aber ansonsten frisst sie ihre Sorgen und ihren Frust in sich rein.
Daher ist es auch extrem schwer Himiko normalerweise wütend zu machen, zumindest, solange man nicht jemand verletzt, der ihr wichtig ist oder sich an jemand vergreift, der hilflos ist. Somit kann man sie aber auch leicht in die Falle locken, da die Langhaarige immer bereit sein wird zu helfen, selbst wenn sie eine Falle wittert, sie kann gar nicht anderes als zu helfen, auch wenn es auf ihre eigene Sicherheit ist. Schafft man es aber sie erst einmal wütend zu machen, dann sollte man sich dann doch lieber in Acht nehmen, sie eben eigentlich keine zarte zerbrechliche Dame, egal wie sehr sie den Eindruck danach macht.
Vorlieben:● Wein
● Süßspeisen, Eiscreme, scharfe Gerichte
● ihre Heimatstadt
● Wälder & Tiere
● O-Nee-san
● Wolken beobachten
● Leuten helfen & Kinder
● Freiheit
Abneigungen:● ihre Mutter
● Explosionen, Feuer, Lava
● Klingenwaffen
● Ungerechtigkeit, Tierquälerei
● ihre eigene Schwäche & Unfähigkeit
● eine Bürde zu sein
● der Angreifer, unfähig sein zu handeln
● Waldbrände, Naturkatastrophen
Ziel: Himiko möchte von Nutzen sein, sie möchte keine Bürde sein, aber durch die Tatsache, dass ihre Leistungen ihren Eltern nie gut genug waren, zweifelt sie doch ziemlich an sich selbst. Sie sieht sich schnell als eine Bürde und ist daher immer sehr glücklich darüber, wenn sie auch nur etwas von Hilfe sein kann. Sie sucht daher für sich einen Sinn in dieser Welt, in der sie ihrer eigenen Ansicht nach immer nur eine Bürde war. Neben dem Sinn ihres Lebens sucht sie noch ihre Schwester, die seit einigen Jahren spurlos verschwunden ist.
Fertigkeiten
Stärken:● Kochen/ Kräuterkunde & Tränkekunde
Himiko konnte als Tochter aus hohen Hause absolut nicht kochen bis sie Teil der Gilde wurde, sie musste es nicht, weil ihre Familie Angestellt hatte, die sich darum gekümmert haben. Aber seitdem sie alleine lebt und Teil ihrer Gilde ist, hat sie sich intensiv mit dem Kochen auseinandergesetzt. Schon davor hat sie sich sehr für Kräuter und Tränke interessiert und alles Mögliche darüber gelernt.
Daher kannte sie sich schon, bevor sie überhaupt das Kochen gelernt hat, mit den Gewürzen aus. Inzwischen, nach den vielen Jahren, kann sie exzellent Kochen und Backen. Sie tut es auch sehr gerne und würde gerne mehr für andere Kochen, aber sie hat Angst das ihre Geste falsch ankommen könnte. Also hat sie den Gildenmitgliedern bislang noch nie etwas vor die Nase gesetzt oder diese das ganze probieren lassen. Sie glaubt nicht, dass sie so gut ist, wie sie eigentlich doch ist.
● Kälteresistenz
Dadurch dass Himiko in einer kalten Region geboren wurde, kann sie ziemlich gut mit Kälte umgehen, ihr Lehrer hat ihr zudem gesagt, nachdem sie sich für Kristallmagie entschieden hatte, dass sie auch Frostmagie lernen könnte, aber dass sie vorsichtig sein sollte, mit Magien, die Hitze entwickeln.
Sie fühlt sich ehrlich gesagt ganz wohl in kalten Gebieten, doch sie kommt auch ganz gut mit warmen Gebieten zurecht, sie würde aber trotzdem kalte Zonen bevorzugen. Daher kommt es ab und an vor, dass sie in kalten Gebieten für andere manchmal etwas zu wenig angezogen hat.
● Diszipliniert
Himiko ist Etikette und Manieren in Person, ihre Mutter hat die junge Frau so sehr in dem ganzen trainiert, dass es ein Teil der Persönlichkeit der jungen Elbendame geworden ist. Sie ist immer höflich, freundlich und fühlt sich schlecht, wenn sie den Etiketten und Manieren nicht nachkommen kann. Sie ist sehr strickt mit sich selbst und wird sich jeden Fehler den sie selbst machen und versuchen diesen so gut es geht dann auszubügeln, dabei strebt sie Perfektion an, den ihr war nie etwas anderes als Perfektion erlaubt. Tanzt Himiko irgendwie aus der Reihe, dann kann man sicher sein, dass definitiv etwas falsch ist.
Schwächen: ● Aufopferungsvoll
Himiko stellt andere immer vor sich, selbst wenn es ihr Leben kosten würde, sie würde es tun, um anderen zu helfen. Ist jemand in Not, wird sie helfen, aber sie achtet dabei nie sonderlich auf ihre eigene Sicherheit, sie ist froh, wenn sie helfen kann. Ein jeder verdient Hilfe und jeder verdient eine zweite Chance in ihren Augen.
● ungeschickt/ schlechte Körperkontrolle
Die junge Elbendame war noch nie geschickt, sie braucht lange um Sachen zu erlernen die Geschick erfordern und mit dem Verlust ihres Beines hat sich auch ihr Gleichgewicht komplett verschoben. Sie ist froh überhaupt mit der Prothese laufen zu können, aber sie ist nicht gut darin und jeder Untergrund der nicht mehr oder weniger eben ist, stellt für sie ein Hindernis dar.
● Magische Explosion/ Trauma
Die magische Explosion, die sie fast das Leben gekostet hat, hat sie nicht nur mit größeren Selbstzweifeln, den je hinterlassen, nein sie hat, auch ein Trauma davon getragen. Sachen, die sie auch nur Ansatzweise an das ganze Event erinnern, lassen sie komplett handlungsunfähig werden, sie ist stockstarr und gerät schnell in einen Flashback als auch eine starke Panikattacke, aus der sie nur mit Zeit oder Hilfe herauskommen kann.
● Selbstzweifel
Himiko ist eine Person, die sich durch die Anforderungen und Leistungen, mit deinen sie aufgewachsen ist, oft als selbst jemand ansieht, der einfach nicht gut genug ist. Sie möchte anderen helfen können und niemanden im Weg stehen. Nach ihrem "Unfall" sieht sie sich als nutzlos und als Bürde an, sie glaubt, dass sie nicht mehr länger Teil ihrer Gilde sein sollte. Denn sie ist, einfach nur noch ein Hindernis in ihren eigenen Augen. Sie behindert andere, sie benötigt Hilfe, all das zeigt ihr in ihren Augen, dass sie wohl ihren Nutzen verloren hat. Innerlich ist sie bei den Gedanken immer dabei in Tränen auszubrechen, doch was kann sie noch tun, um von Nutzen zu sein?
Inventar:● ein Bild ihrer Schwester
● Heiltränke
● Pulverbeutel (Rauchpulver, Blendpulver sow.)
Umfeld
Familie
Name: Fumiko Wangfei
Alter: 376 Jahre
Verwandschaftsgrad: Mutter
Beschreibung:Himiko ist ihrer Mutter absolut untergeordnet, sie würde der Frau nie widersprechen und auch nie ihren Willen oder ihrer Meinung gegenüber äußern. Daher ist sie ehrlich gesagt doch ganz froh darüber, dass sie nicht mehr dabei lebt. Die Violetthaarige war froh, dass sie ihre Freiheiten hatte, aber es ändert nichts daran, dass sie es wirklich bevorzugt nicht mehr daheim zu leben. Sie will auch um nichts in der Welt wieder daheim einziehen müssen. Sie fürchtet sich auch etwas vor ihrer Mutter und kann nicht gut damit umgehen, wenn eben diese einen harschen Ton anschlägt. Auf der anderen Seite möchte sie wirklich allen Anforderungen gerecht werden, die ihre Mutter an sie hat.
Name: Kotaro Sunheng
Alter: 89 Jahre
Verwandschaftsgrad: Vater
Beschreibung:Ihr Vater ist eine Person, die immer viel unterwegs ist und viel beschäftigt ist, die Violetthaarige lebte daher bei ihrer Mutter, da ihre Eltern nie geheiratet haben und ihre Mutter an sich nur Partner nimmt.
Sie weiß, dass er ihr Vater ist und er hat sie immer besucht, wenn es ihm möglich war, zuerst als sie noch bei ihrer Mutter lebte und auch jetzt, wo sie ein Teil einer Gilde ist. Es war für sie sehr überraschend, er musste den Brief erst erhalten haben und danach direkt abgereist sein, um so schnell bei ihr zu sein. Obgleich er nicht der Vater ihrer Schwester ist, hat er sie beide immer gleich behandelt und hatte bei jedem Besuch immer etwas mitgebracht. Was er noch heute macht.
Sie beiden hatten oft mit Briefen kommuniziert, seitdem er nicht mehr der aktuelle Partner seiner Mutter ist und daher nicht mehr im selben Haus lebt. Doch er sieht sie und ihre Schwester als seine Töchter an und ist dementsprechend genauso traurig über die Tatsache, dass der Kontakt zu ihrer Schwester abgebrochen ist.
Name: Kuroyukihime "Kuro"
Alter: 27 Jahre
Verwandschaftsgrad: Schwester
Beschreibung:Himiko liebt ihre große Schwester, dabei weiß nicht einmal, was der echte Name ihrer Schwester ist. Um dafür zu sorgen, dass ihre Schwester sicher ist, gab Himikos Mutter dem Mädchen einen Namen, um nicht als Tochter ihrer besten Freundin erkannt zu werden. Die Violetthaarige kannte immer nur den Namen, den ihre Schwester benutzte, den auch diese erinnerte sich bevor sie ging nur ungenau an ihren eigenen Namen.
Doch inzwischen benutzt ihre Schwester wohl ihren richtigen Namen und diesen kennt Himiko nicht.
Die beiden haben eine sehr enge Verbindung miteinander und die ältere würde alles tun, um Himiko sicher zu wissen. Genauso würde Himiko ihr Leben für die Ältere geben.
Freunde
Himiko hat bislang noch keine Personen, die sie Freunde nennen kann, sie nennt einige Leute ihre Bekannten, doch sie ist eher etwas zögerlich dabei sich mit anderen anzufreunden und sich diesen anzuvertrauen. Sie wird jedem helfen, aber sie glaubt nicht so ganz daran, dass sie wert ist, jemand Freund zu sein.
Feinde
Himiko und Feinde? Sie würde es niemals wagen sich feinde zu machen, aber man kann sagen das sie ihren Angreifer als Feind bezeichnet, aber sie erinnert sich nicht an ihn. Es ging alles so schnell und sie hat Lücken an das, was nach der Explosion passiert ist.
Gilde
Himiko fühlt sich sehr wohl in der Gilde und sie geniest die Freiheiten, die sie als Magierin einer oder besser gesagt dieser Gilde hat. Sie mag die Personen in der Gilde und würde alles tun, um anderen Mitgliedern in der Gilde zu helfen, aber gerade hat sie zweifle, ob sie nach ihrem Unfall und dem Verlust ihres Beines nicht doch eine Bürde ist und vielleicht nicht besser aus der Gilde austreten sollte.
Geschichte
Zu der Zeit, wo Himiko geboren wurde, hatte ihre Mutter schon eine Tochter, aber diese Tochter war nicht das Kind ihrer Mutter, sondern das Kind der besten Freundin ihrer Mutter. Aufgrund einer Situation musste Frau untertauchen, konnte ihre Tochter aber nicht mit sich nehmen. Also bot Himikos Mutter ihrer Freundin Hilfe an und nahm das Mädchen in ihre Familie auf. Dadurch wurde das Mädchen zu Himikos großer Schwester und bekam den Namen Kuroyukihime.
Somit kannte Himiko auch gar nicht anders und die beiden Mädchen wuchsen als Schwestern miteinander auf. Ihre Mutter hohe Anforderungen an die Mädchen, gerade wenn es um das Benehmen in der hohen Gesellschaft ging. Wo Himiko ein Wildfang war, da war ihre große Schwester ein Sturkopf und kam nur höchst ungern zu den Events. Nachdem Kuro einmal für gehörigen Tumult gesorgt hatte, musste das ältere Mädchen nicht mehr dorthin und die Aufmerksam, wenn es um diese Events und das Können dafür ging, wurde auf Himiko gelenkt.
Ab sofort musste Himiko die Etikette der hohen Gesellschaft erlernen. Benahm Himiko sich in der Schule, bei den Events anständig und brachte gute Leistungen, dann konnte sie in ihrer Freizeit machen, was sie wollte. Genau das wollte Himiko. Also benahm sie sich, lernte das Spielen der Harfe, ging in den Ballettunterricht und nahm an jedem Etiketten Unterricht teil, so schwierig oder langweilig er auch sein mochte. Dementsprechend entwickelte Himiko aber auch komplexe. Sie musste gut genug, stark genug sein, um keine Schande zu sein, keine Enttäuschung zu bereiten, keine Bürde zu sein.
Sie beneidete ihre Schwester um ihre Freiheiten, aber auch ihren Dickkopf, mit welchem sie den Eltern die Stirn bieten konnte und erlaubt bekam einen Lehrer für Magie und Waffen zu bekommen. Ihr reichte es, wenn ihre Schwester hier war, sie liebte die Ältere so unendlich sehr. Dafür wusste sie aber auch, dass die Ältere sie immer beschützen würde und manchmal etwas zu beschützend war. Aber manchmal machte sich Himiko eben keine Gedanken und brachte sich in Schwierigkeiten oder stellte etwas Dummes an.
Als Himiko 10 Jahre alt wurde, setzte ihre ältere Schwester ihren Dickkopf mal wieder durch, sie wollte herausfinden, was mit ihrer leiblichen Mutter passiert war, warum diese sie bei Himikos Mutter gelassen hatte und ob sie nicht vielleicht noch weitere Geschwister hatte neben Himiko. Sie versicherte Himiko, dass sie sich regelmäßig melden würden, bevor sie ging, um ihre Antworten zu finden, die ersten 4 Jahre bekam die Jüngere noch regelmäßig Briefe. Am Anfang kamen die Briefe öfters, doch mit der Zeit wurden die Abstände größer, es dauerte länger bis Himiko eine Antwort auf ihre Briefe erhielt, bis schließlich ihre Briefe zurückkamen, mit dem Vermerk, dass der Empfänger unbekannt verzogen war.
Das war etwas, was Himiko nicht hinnehmen konnte, nach wie vor hatten ihre Eltern ihr nicht erlaubt, Magie oder eine Waffe zu erlernen, also hatte sie begonnen, mit einem älteren Jungen zu trainieren, dieser brachte ihr bei, wie sie ihren Körper als Waffe benutzte.
Er gehörte zu den Personen, von dem ihre Eltern sie am liebsten fern hielten, doch gerade Himikos Wildfangseite liebte es, sich mit genau solchen Leuten zu umgeben, in diesen Moment konnte sie Freiheit kosten und ihren eigenen Willen ausleben.
Einige Wochen nach dem Ausbleiben der Nachrichten ihrer großen Schwester fragte sie eben diesen Jungen, ob er eine Möglichkeit wusste ihre Schwester zu finden. Seine Antwort waren die Magier Gilden, aber dafür müsste Himiko Magie beherrschen, etwas was sie bislang nicht beherrschte. Also musste sie einen Lehrer finden, ohne dass es ihre Mutter mitbekamen oder sie musste sich gegen ihre Mutter durchsetzen. Beides klang nach etwas, das nicht gerade leicht schien, zumindest für sie, die es höchsten hinbekam, dass ihre Mutter Kompromisse eingingen.
Aber der Zufall sollte ihr zur Hilfe kommen, den auf der nächsten Teepartie, die sie ging, prahlte eines der anderen Mädchen über ihren Magielehrer und die anderen Mädchen waren so neidisch und die Mutter des Mädchens so stolz auf ihre Tochter. Genug, um dafür zu sorgen, dass ihre eigene Mutter verärgert war und gleichziehen wollte.
Keine 3 Wochen später hatte Himiko einen Magielehrer der ihr zuerst half, herauszufinden welche Magie ihr lag und dann begann ihr die Grundlagen beizubringen. Nach wie vor empfand sie aber, dass ihr Körper mit dem wenigen Wissen über Magie, was sie hatte, eine bessere Waffe war.
Jetzt musste sie nur noch irgendwie Teil einer Gilde werden. Auch hier half ihr der Zufall. Sie und ihre Mutter gingen auf einen Trip in die Wüste und dabei wurden sie von Banditen überfallen. Magier der Gilde Crimson Sphynx retteten sie und jetzt hatte Himiko ein Argument, sie wollte sich für die Rettung anständig bedanken. Zum anderen, mit einer Gilde könnte sie so viel mehr Erfahrung in Magie sammeln, sie musste nicht erwähnen, dass ihre Mutter bei den anderen Müttern damit prahlen könnte, der Gedankengang kam ihrer Mutter von ganz alleine. Schließlich gab ihrer Mutter ihre Zustimmung und Himiko bedankte sich bei den beiden Magiern.
Die weibliche Magierin hatte gefallen an ihrer gefunden und sagte der jungen Elbendame das sie sich auf den Tag freute, wann Himiko zur Gilde kommen würde und Himiko hoffte das dieser Tag bald sein würde.
Und der Tag kam etwas nach ihrem 16. Geburtstag, natürlich hatte sie, ihre Mutter, ihren Geburtstag und auch die Tatsache, dass sie Teil einer Magiergilde wurde, groß feiern müssen. Für sie selbst hätte das nicht sein müssen, aber wer war sie, dass sie ihrer Mutter widersprechen würde. Am Abend machte sie sich dann schließlich auf, um zur Crimson Sphynx Gilde zu reisen. Sie brauchte etwas, um dorthin zu kommen, aber sie konnte sich am Ende des Tages, an dem sie dort angekommen war, stolz ein Mitglied der Gilde nennen.
Ihr Vater besuchte sie einige Zeit nach ihrer Ankunft dort, sie hatte sich erst etwas eingewöhnt, bevor sie ihm einen Brief geschrieben hatte, doch er war zu ihr gekommen, kaum dass er den Brief erhalten hatte und entschuldigte sich erst einmal ihr. Das war etwas, was sie verwirrte. Dann aber erklärte er ihr, dass Kuro nicht ihre leibliche Schwester war. Es änderte für Himiko nichts, aber er wollte einfach, dass sie es wusste, für den Fall das Kuro eine Entscheidung treffen würde, die sie verletzen würde. Für den Fall, dass Kuro nicht länger ihre große Schwester sein wollte.
Über folgenden Jahre hinweg wuchs sie immer mehr mit den Mitgliedern der Gilde zusammen, aber sie vernachlässigte ihr Ziel ihre Schwester zu suchen absolut nicht. Leider, sie hatte bislang keinen Anhaltspunkt finden, aber sie genoss die Freiheit, die sie erlangt hatte, dadurch, dass sie Teil der Gilde geworden war und nicht länger an der Seite ihrer Mutter festsaß.
Doch einige Wochen lockte sie ein Anhaltspunkt auf eine Quest, die sie fast das Leben kostete, sie und ihr Questpartner trafen auf einen Gegner, der sich als stärker herausstellte, als man ihnen gesagt hatte und das letzte, an das sich Himiko erinnerte als sie das Bewusstsein im Krankenhaus wiedererlangte, war die gewaltige magische Explosion.
Alleine der Gedanke daran ließ sie zu einem zitternden Bündel werden und eine Panikattacke erleiden. Sie musste sich nicht nur davon erholen, sie war nur knapp mit dem Leben davon gekommen und ihr eines Bein hatte amputiert werden müssen, um ihr Leben retten zu können. Sie brachte Wochen im Bett, bevor sie wieder stark genug war, um überhaupt alleine Sitzen zu können und sie brauchte noch viel länger, um mit der für sie angefertigten Beinprothese wieder zu stehen, geschweige den wieder Laufen zu können.
Einige Wochen nach ihrem 22 Geburtstag war sie wieder in der Lage eine Quest anzunehmen. Doch sie suchte sich diese genau aus, sie war immer noch geängstigt unerwartet wieder auf einen starken Gegner zu treffen. Sie hatte nach wie vor starke Zweifle an sich selbst und fühlte sich wie eine Bürde, sie spielte sogar mit dem Gedanken, die Gilde zu verlassen, aber das redeten ihr die anderen sehr schnell doch wieder aus. Es änderte aber nichts daran, dass sie sich selbst dafür hasste, dass sie so nutzlos war.
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