Datenblatt
CHRYSALIA VETEMONA
Einzelstück oder komplettes Outfit? Was soll es sein?
Name: Chrysalia Vetemona
Spitzname: Chryssy - Sally
Geburtstag: 10.12.
Alter: 18
Gilde: Satyrs Cornucopia
Magierrang: C-Rang
Position: ---
Geburtsort: Shirotsume
Wohnort: Maldina Town
Volk: Halbdämonen
Gildenzeichen: Dunkelblau an der linken Halsseite
Größe: 1,61m
Gewicht: 58kg
Haarfarbe: Weiß mit hellblauen Strähnen
Augenfarbe: Rechtes Auge: Hellblaue Iris mit dunkler Pupille - Linkes Auge: Dunkelblaue Iris mit hellblauer Pupille
Erscheinungsbild
Aussehen: Mit ihren 1,61 m Körpergröße könnte man Chrysalia gut und gerne mal in einer Menschenmenge übersehen, wenn ihre Kleidung nicht den Rest übernehmen würde. Ihr recht schmaler Körperbau unterstützt diesen mageren Eindruck außerdem nochmal ein gutes Stück. Die Halbdämonin besitzt weiße, schulterlange Haare, in dessen Locken sich in unregelmäßigen Abständen ein paar einzelne, blaue Strähnen verstecken. Nicht selten kommt es vor, dass ihre Haare gerne mal mitten in Chryssys Gesicht fallen, denn auch wenn sie diese regelmäßig pflegt, macht die weiße Haarpracht gerne, was sie will. Wenn die Magierin sich allerdings am konzentrieren ist, kann es schonmal passieren, dass sie ein Haarband benutzt, um sie temporär zu bändigen. Ihre Augen sind ebenfalls ein wenig besonders. Dem einen oder anderen fällt es auf den ersten Blick vielleicht nicht auf, doch sie besitzt zwei verschiedenen Augenfarben. Die Iris ihres rechten Auges ist heller als die des linken Auges. Der umgekehrte Fall lässt sich in der Pupille finden. Da ihr Vater diese Eigenschaften nicht besitzt, wurde der Rückschluss gezogen, dass es sich hierbei um eine Eigenheit der Dämonin Ahelios handelt, doch bestätigt ist dies nicht. Die beiden unterschiedlichen Augen runden den Gesamteindruck des spitz zulaufenden Gesichtes mit ihrer Einzigartigkeit ab, insbesondere mit dem Make-Up, was sie gerne aufträgt. Desweiteren besitzt sie als Halbdämonin einen kleinen, ungefähr 70cm langen Schweif, dessen Farbton erst in einem schwarz anfängt, zur Spitze hin jedoch fließend in ein tiefes blau übergeht.
Kleidungsstil: Chrysalias Kleidungsstil kann man wohl ganz gut als “extravagant” beschreiben. Zuallererst: Sie liebt die Farben blau, weiß und schwarz und hat auch ihren kompletten Kleiderschrank um diese Farben herum aufgebaut. Sie ist allerdings sehr pingelig, wenn es um die Stücke an sich geht, weswegen ein Einkauf mit ihr gerne mal eine Weile dauern kann. Die meisten Dinge, die sie anzieht, sind allerdings Eigenkreationen, aus ihrem eigenen Kopf entstanden und mit ihren eigenen Händen genäht worden. Einzig und allein ein paar T-Shirts und Hosen besitzt die Weißhaarige, die aus irgendeinem Laden kommen. Doch wenn es nicht gerade ein Notfall ist oder ein Kleidungsstück genau ihren Geschmack trifft, macht sie sich diese dann doch lieber selbst. Ein paar Dinge muss sie dabei aber leider extern besorgen, denn viel mit Edelsteinen oder metallenen Ornamenten hat Sally nicht am Hut. Ihr Spezialgebiet liegt in Stoffen und Leder. Der blaue Hut, den die Halbdämonin fast immer trägt, ist ihr Lieblingsstück, und zwar mit Abstand! Er passt zwar nicht zu jedem Outfit (leider), doch hat sie die Möglichkeit, dann trägt sie diesen sehr stolz.
Besondere Merkmale: Chrysalias auffälligstes Merkmal wären wohl die beiden unterschiedlichen Augen, denen man recht schnell begegnet, sollte man ein Gespräch mit der Magierin anfangen und der deutlich sichtbare Schweif, den sie auch nur allzu gerne präsentiert. Ansonsten kann man ihre kompletten Kleidungsstil als besonders auffällig beschreiben, da sie viel Wert darauf legt, dass man ihre Stücke auch erkennt.
Charakter
Benehmen: Chrysalia ist ein Freigeist. Sie hat meistens eine sehr positive Ausstrahlung und lächelt viel. Sie geht gerne auf andere Leute zu und unterhält sich mit ihnen, meistens redet sie aber mehr als ihre Gegenüber. Denn reden kann sie gut. Sehr gut. Ihr wurde beigebracht, dass die richtige Wortwahl manchmal mehr wert sein kann als die Masse, die man spricht. Doch sie verbindet einfach beides und redet eine Menge, denkt dabei aber konstant darüber nach, was sie eigentlich sagt und passt sich da gerne mal ihrem Gesprächspartner an. Mit der Weißhaarigen kann man stundenlang quatschen, selbst wenn es kein richtiges Thema gibt. Sie liebt einfach den Kontakt mit anderen und zeigt dies auch sehr offen. Ihre Gefühle trägt Chryssy immer offen im Gesicht. Wenn sie glücklich ist, lächelt sie. Wenn sie traurig ist, schmollt sie. Wenn sie wütend ist, dann merkt man das anhand ihres Gesichtsausdruckes. Man kann von außen dementsprechend sehr gut einschätzen, wie es ihr gerade geht. Ihr Dämonenschweif agiert gerne mal im Tandem mit ihren Gefühlen, denn auch dieser lässt sich gerne hängen oder wedelt aufgeregt umher. Chryssy ist sich nicht zu scheu, anderen von ihrer Herkunft zu erzählen, auch wenn sie von den meisten Leute einfach nur schräge und ungläubige Blicke kassiert. Doch das ist okay für sie, denn irgendwann werden diese Personen ihren Fehler schon erkennen. Sie liebt es, mit Freunden etwas zu unternehmen und ihnen ihre neusten Kreationen zu zeigen. Stoffe, Kleidung, oder auch neue Puppen. Auch das Einkleiden von Leuten macht sie gerne, solange diese sich dagegen nicht wehren, denn die Halbdämonin hat einen sehr kritischen Blick für Mode. Ihr erster Blick geht meist zur Kleidung einer Person, wenn sie diese zum ersten Mal trifft und sofort macht sie sich eine Meinung über den Modegeschmack der Person. Und wenn die Weißhaarige glaubt, dass etwas geändert werden muss, dann sagt sie das auch ganz offen und ehrlich.
Persönlichkeit: Chryssy geht mit einer positiven Einstellung durch ihr Leben. Als jemand, die ihre ersten 18 Jahre mehr oder weniger nur im Hauptquartier des Kultes der Helios verbringen durfte, ist es für sie fast schon ein Kulturschock, die vielen neuen Orte zu sehen und so viele neue Leute zu treffen. Und damit man es nicht falsch versteht, sie bereut es nicht, nur bei ihrer Familie gewesen und aufgewachsen zu sein. Im Gegenteil, sie liebt den Kult immernoch und schreibt ihnen auch regelmäßig über ihre neuen Erfahrungen. Eines Tages will sie dort auch zurückkehren und sie alle mal besuchen. Und auch wenn die Art ihrer Erziehung für einige Defizite in Bereichen zu verantworten hat, die für das alleine Leben wichtig wären, gab es auch einige Aspekte, die der Magierin in ihrem Leben weiterhelfen. Sie hat gelernt, viel und ausführlich mit anderen zu reden und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ihr Gegenüber sich gerade fühlt. Und auch, wenn sie es unbewusst tut, neigt die Weißhaarige dazu, andere Leute ab und zu in eine gewisse Richtung zu manipulieren, wenn sie unbedingt etwas erreichen will. Chrysalia ist an sich eine Person, die ihr Herz am rechten Fleck trägt, auch wenn ihre Meinungen zu bestimmten Themen definitiv von der Norm abweichen. Sie glaubt fest daran, dass Dämonen nicht böse sind und all die Leute, die sowas sagen, diese Wesen nur missverstehen und gar nicht begreifen, was ihnen angetan wurde. Dementsprechend liebt sie auch ihre Mutter, auch wenn sie Ahelio nie zu Gesicht bekam. Einzig und allein ihre Stimme durfte Chryssy in sehr real wirkenden Träumen vernehmen, doch das stört sie keineswegs. Sie glaubt, dass Ahelio stets über sie wacht und nimmt daraus auch den Mut und das Selbstbewusstsein, alleine durch ihr Leben zu gehen. Vielleicht kommt die Sturheit und das Durchsetzungsvermögen der Halbdämonin auch genau von dieser Seite ihrer Eltern, denn wenn sie sich etwas in den Kopf setzt, dann soll es auch so gemacht werden. Ein Nein zu akzeptieren ist schwierig. Sie ignoriert jedoch niemals, wenn es einer Person durch ihre eigenen Aktionen merklich schlechter geht, denn ihrem Glauben nach ist es für eine geborene, zukünftige Anführerin wie sie sehr wichtig, dafür zu sorgen, dass sie sich mit anderen gut stellt, auch wenn diese manchmal nicht so gut zu ihr sind. Das…ist allerdings schwieriger als gedacht und manchmal lässt sie auch Leute einfach hinter sich, mit denen sie einfach nichts mehr zu tun haben will und verursacht mehr Schaden, als es intendiert war. Doch trotz etwaiger Diskussionen und Streitereien, die mal auftreten, schätzt sie richtige Freunde sehr und verbringt neben ihren anderen Hobbys auch sehr viel Zeit mit denen, die ihr wichtig sind. Und selbst diejenigen, die nur kurz mit ihr zu tun haben, werden merken, dass sie sehr extravagante Sachen mag und dies auch gerne mitteilt. Nicht nur einmal kommt es vor, dass sie ihre Gedanken zu einer neuen Idee offen teilt oder sich sofort an die Arbeit macht, auch wenn sie gerade noch dabei ist, etwas anderes zu erledigen. Sie versprüht die Liebe zu ihren Hobbys, wo sie nur kann.
Vorlieben: ● Schneidern
● Puppenspiel
● Freiheit
● Lange Schlafen
● Bedient zu werden
● Zu bekommen, was sie will
● Reden
● Auffällig wirkendes Zeug
● Feuerwerke
● Den Kult der Ahelio
● Tee
● Die Farben Blau und Violett
Abneigungen: ● Zu wenig Schlaf
● Meinungsverschiedenheiten
● Ihren Willen nicht zu bekommen
● Langweilige Designs
● Die Farbe Grau
● Fehlende Originalität
● Wenn jemand etwas gegen Dämonen sagt
● Wenn jemand ihren Dämonenschweif anfässt
● Bitteres Essen/Trinken
● Spaßverderber
Ziel: Ihr Ziel ist es, dass irgendwann jede Person eines ihrer eigenen Designs trägt. Sie will eine weltbekannte Modedesignerin werden und dafür sorgen, dass ihr Name überall positiv in Erinnerung bleibt. Außerdem will sie die Leute davon überzeugen, dass Dämonen gar nicht so schlimm sind, wie alle immer denken.
Fertigkeiten
Stärken: Menschenkenntnis
Durch ihre Erziehung wurde Chrysalia schon früh beigebracht, wie man die Gedanken oder Handlungen einer Person anhand von Mimik und Gestik einschätzen kann. Mit den richtigen Worten kann sie sehr überzeugend und manipulativ sein, auch wenn dies kein Garant für einen Erfolg ist. Unvorhergesehene Konsequenzen sind keine Seltenheit.
Magisches Talent
Ihrer Abstammung ist es zu verdanken, dass der Halbdämonin ein ausgesprochen starkes Talent für allerlei magisches innewohnt. Schon in jungen Jahren konnte Chryssy ohne Probleme das Mana in ihrem Körper kanalisieren und hat es seither in ihr Hobby als Schneiderin eingebracht, in Form der Fasermagie.
Kreativität
Ob es nun ein neues Design für Kleidung ist oder die Problemlösung einer Aufgabe sein soll, Chrysalia hat in den meisten Fällen eine Idee, die von der Norm abweicht. Sie hat einen kreativen Kopf, der auch gerne mal um mehrere Ecken denkt und viele, verschiedene Ideen gleichzeitig verarbeiten und in einer vereinen kann. Wenn sie einmal an der Arbeit ist, hat sie schnell eine genaue Vorstellung, wie sie weitermachen kann.
Geschickt
Chrysalia besitzt einen Körper, der ihr meistens ganz genau gehorcht und tut, was sie ihm sagt. Sie besitzt ruhige Hände, die es ihr ermöglichen, eine Nadel auch durch das kleinste Nadelöhr zu führen und auch in Stressituationen nicht anfangen, viel zu wackeln oder zu zittern und coole Schattenfiguren mithilfe ihrer Finger und eines Lichtlacrimas an die Wand zu projizieren ist ein Kinderspiel für sie! Handwerkliche Tätigkeiten, die keine große Kraft aber dafür Fingerspitzengefühl benötigen, gehen ihr meist einfacher von der Hand als jegliche Form von Sport.
Auge für Kleinigkeiten
Sally fallen die kleinsten Dinge auf, die manch andere übersehen würden. Sei es nur eine kleine Ecke in einem Wandteppich, die nicht richtig genährt wurde oder ein leicht asymmetrischer Torbogen, ihr fällt sowas auf. Manchmal ist es allerdings mehr Fluch als Segen, denn besonders an ihren eigenen Kreationen ist sie sehr perfektionistisch und will solche Fehler schnell ausmerzen.
Schwächen: Sturheit
Chrysalia liebt es, auf ihren eigenen Ideen und Meinungen zu beharren. Selbst wenn sie einsieht, dass eine andere Person einen validen Punkt hat, ist sie sich zu stolz, um es einzugestehen. Sie diskutiert sehr lange, bis sie sich durchsetzen kann und akzeptiert nur selten ein Nein. Das führt gerne mal dazu, dass einfache Diskussionen in einem Streit enden können…oder zumindest feuriger werden, als gedacht.
Verwöhnt
Die Vetemona ist es gewohnt, alles zu bekommen, was sie will. Egal ob es ihr Lieblingsgericht, eine neue Teesorte oder ganz besonderer Stoff ist. In ihrem alten Zuhause wurde ihr jeder Wunsch von den Augen abgelesen, weswegen sie diese Einstellung auch mit in ihr weiteres Leben trägt. Es ist schwer, für sie zu akzeptieren, dass es so in der restlichen Welt nicht laufen wird und wenn es jemanden gibt, der ihr solche Wünsche mal erfüllt, schämt sie sich nicht, seine Dienste vollkommen auszunutzen.
Körperliche Niete
Dass Chrysalia in ihrem Leben nie wirklich einen Finger rühren musste, wenn sie nicht wollte, merkt man sehr schnell an ihrer körperlichen Verfassung. Ihre Muskeln sind unterentwickelt, selbst die einfachsten Dinge zu heben ist schwer für sie, ihre Laufgeschwindigkeit hängt denen anderer deutlich hinterher und sich an einer Kante zu stoßen reicht schon aus, um bei der Halbdämonin Tränen hervorzurufen.
Insektenphobie
Diese Dinger sind einfach ekelhaft! Kleine, umherkrabblende Viecher, die an die ungemütlichsten Orte klettern können, über ihren ganzen Körper, in ihrem Mund…ughh, Chryssy will sich sowas gar nicht erst vorstellen. Wälder sind ihr absoluter Nemesis, denn da gibt es genug von diesen Dingern, von denen sie sich einfach nur fernhalten will. Selbst ein einziges, kleines Insekt sorgt bei ihr schon für massives unbehagen und von mehreren hält sie erst recht massiven Abstand.
Weltfremd
Sie wuchs 18 Jahre lang in einem einzigen Gebäude auf und hat erst dann begonnen, die Welt zu sehen. Alles, was sie bisher darüber wusste, war rein aus Büchern, Erzählungen und dem ein oder anderen Weekly Sorcerer. Doch trotzdem gibt es viele Dinge, die Chryssy schlichtweg nicht bekannt sind und die sie vielleicht auch nicht kennenlernen wird. Ihr wurde viel erzählt, doch alles mit eigenen Augen zu sehen ist eine ganz andere Erfahrung, die die Halbdämonin gerne überfordert, denn viele Konzepte kennt sie gar nicht.
Inventar: Nadeln
Garn in verschiedenen Farben
Taschentücher
Wärmelacrima
Skizzenbuch
Ein kleiner, dunkelblauer Edelstein an der Innenseite ihres Hutes
…
Umfeld
Familie
Der Kult der Ahelio:Der Kult der Ahelio ist ein Kult, der in Ost-Fiore seine Wurzeln besitzt mit einem Untergrundversteck direkt in Shirotsume. Die Mitglieder des Kultes beten die Dämonin Ahelio an, von der sie sich ewige Nacht und andauernde Finsternis wünschen, welche die Welt in ein neues Zeitalter führen soll. Für Chrysalia ist das hier ihre Familie, auch wenn sie hier, bis auf ihren Vater, keine Blutsverwandten besitzt. Trotzdem haben die Mitglieder des Kultes sich in all ihrer Zeit dort liebevoll und verantwortungsbewusst um sie gekümmert. Dass sie die Tochter ihrer Figur der Verehrung ist, trug natürlich dazu bei und hat auch dazu geführt, dass es einige Leute gab, die sich schon sehr früh schnell auf ihre gute Seite stellen wollten, um gleichzeitig den Segen Ahelios zu erhalten. Mit den meisten Leuten dort versteht Chryssy sich recht gut und sie schreibt auch regelmäßig Briefe an ihre Familie. Ein wenig vermisst sie diese Gemeinschaft schon, denn so eine große Familie zu haben findet die Weißhaarige echt schön.
Vater: Vincento Vetemona (45):
Vater von Chrysalia und derzeitiger Anführer des Kultes der Ahelio. Ein redegewandter Mann, der die Kunst der Täuschung und des Redens perfektioniert hat. Als die einzige Person des Kultes, die behaupten kann, jemals mit Ahelio Kontakt gehabt zu haben, wird er hoch angesehen und bekommt eine Menge Respekt entgegengebracht. Seine Stellung hält ihn jedoch nicht davon ab, ein verantwortungsbewusster Vater zu sein und sich um seine Tochter zu kümmern und zu sorgen. Von außen wirkt er manchmal sehr unnahbar und kühl, seine Worte sind gut gewählt und seinem Gegenüber stets Musik in den Ohren. Ist er aber mit Chrysalia mal alleine, zeigt der Blauhaarige Mann eine sehr weiche Seite seines Charakters. Für Chryssy ist der gesamte Kult eine einzige Familie, doch ihr Vater ist nochmal etwas ganz besonderes. Sie liebt diesen Mann über alles.
Mutter: Ahelio, die Nachtfürstin:
Über ihre Mutter hat Chrysalia nur Geschichten gehört, denn bisher hatte sie noch nie die Chance, die Dämonin zu treffen. Jedoch hat die Magierin von Zeit zu Zeit ein paar sehr real wirkende Träume, in denen sie eine Stimme hört, die ihr Dinge zuflüstert. Sie ist der festen Überzeugung, dass es sich hierbei um ihre Mutter handelt. Laut den Erzählungen des Kultes ist Ahelio ein Wesen, welches zu Unrecht bestraft und in die Finsternis verbannt wurde. Dort erkannte sie jedoch die Schönheit der Nacht und die niemals endende Transzendenz der Dunkelheit und machte es sich zur Aufgabe, der Welt diese Schönheit ebenfalls zu zeigen und alles in tiefe Finsternis zu tauchen. Auch wenn sie die Dämonin noch nie treffen durfte, glaubt Chrysalia daran, dass es sich bei ihr um ein wunderschönes Wesen handelt und sie sich gut miteinander verstehen würden.
Freunde
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Feinde
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Gilde
Chrysalia liebt Satyrs Cornucopia für all die Möglichkeiten, die ihr dort geboten werden. Sie hat ein eigenes Zimmer, indem sie sich mit all ihren Sachen austoben kann, wie sie will. Überall hängen Stoffe und Hölzer für Kleidung und Puppen und das familiäre Verhältnis, welches die Gilde an den Tag legt, erinnert sie sehr an Zuhause. Doch ein großer Vorteil, den Satyrs hat, ist: Hier ist es deutlich bunter als in ihrem alten Hauptquartier und es gibt so viele Leute, die so anders und cool aussehen! Echt ein wahnsinnig schöner Ort.
Geschichte
Der Kult der Ahelio: Ein in den dunklen Untergrunden Shirotsumes ansässiger Kult, der die Nachtfürstin Ahelio anbetet. Eine Dämonin, die laut im Kult erzählten Geschichten ewige Dunkelheit bringen und die Welt in eine Stasis der andauernden Nacht versetzen kann. Doch auch wenn kein Mitglied bisher Kontakt mit der Figur ihrer Verehrungen hatte, glauben sie alle fest daran, dass Ahelio sich eines Tages zu erkennen geben würde und die Menschheit in ein neues Zeitalter anführt. Und so begab es sich, dass der Anführer des Kultes eines Nachts eine Liebschaft mit einer seiner Anhängerinnen begann, welche ungeahnte Folgen haben sollte. Denn es handelte sich hierbei nicht um eine ganz normale Frau, sondern um die Dämonin Ahelio selbst, in Menschengestalt. Sie hielt nicht viel von Opfergaben und Ritualen, doch sie respektierte das Durchhaltevermögen und den Glauben des Kultes. Also entschied sie sich dazu, ihnen ein kleines Geschenk zu machen. Ein einziges, einmaliges Geschenk. Aus der Liebschaft eines gewöhnlichen Menschen und eines mächtigen, übernatürlichen Wesens entstand ein Hybrid beider Völker: Chrysalia, die Halbdämonin.
Chrysalias alleinige Existenz war Grund genug, damit die Moral und der Glaube des Kultes einen massiven Sprung nach oben machte. Sie war eine direkte Abkömmin Ahelios und dementsprechend fast schon genauso wichtig für die Gruppierung wie Ahelio selbst. Sie boten ihr die bestmögliche Versorgung, die es gab und zogen das Mädchen auf, wie eine Heilige…oder Unheilige, in diesem Fall. In Chryssys Kindheit fehlte es ihr an nicht viel: Was auch immer sie haben wollte, sie bekam es. Essen, Trinken, Spielzeug, egal was. Die schlausten Köpfe des Kultes brachten der Kleinen alles bei, was sie wissen musste. Auch wenn ihre Lehren in einigen Dingen von denen abwich, die man in gewöhnlichen Schulen oder im normalen Volksmund lernen würde. Chrysalia wurde beigebracht, dass Dämonen die Opfer einer Verschwörung und eigentlich gutmütige und Wunder vollbringende Wesen waren. Sie wurden von bösen Göttern reingelegt und in die Finsternis verbannt, in der jeder sie nur als niederträchtige, bösartige Wesen sah. Dem Mädchen wurde beigebracht, wie stolz sie auf ihre Eltern und ihre Abstammung sein soll. Sie, als Tochter der Ahelio würde die Welt bereichern und Seite an Seite mit ihrer Mutter eines Tages anführen. Ein vielversprechender Blick auf die Zukunft, der das Mädchen ihr weiteres Leben prägte. Bald schon sahen viele Kultanhänger Chrysalia an der Spitze ihrer Gruppierung und nicht mehr ihren Vater. Sie durfte sich relativ frei bewegen und ihre eigenen Interessen wurden nicht durch Gesetze oder Verbote beschränkt, was der Weißhaarigen eine Menge Zeit zum Entdecken vieler verschiedener Hobbies gab. Ihre größte Leidenschaft lag im Nähen und mit ihrem angeborenen Talent für alles Magische, gab es schon im Kindesalter schnell die ersten Erfolge in der Fasermagie. Fortan gab es auch im Hauptquartier einige Änderungen bezüglich der einheitlichen Kultroben sowie des Interieurs, denn Sally hatte ihre eigenen Vorstellungen davon, wie etwas auszusehen hatte. Das matte, langweilige Schwarz wurde durch eine Mischung aus Blautönen und Violett ausgetauscht…na gut, ein wenig Schwarz war noch dabei, aber nur in Akzenten.
Sie liebte es, sich auszutoben, doch mit den Jahren, ihren wachsenden Interessen an allen möglichen Dingen und dem Drang, mal etwas Neues zu sehen, war es fast schon vorauszuahnen, dass sie den Leuten in ihrem Kult und der Umgebung nicht mehr viel abgewinnen konnte. Kurz nach ihrem 18. Geburtstag stand die Entscheidung der Vetemona fest: Sie wollte hier verschwinden. Alleine, ohne jemanden, der sie 24/7 begleitete. Auch wenn sie die Leute hier vermissen würde, stand eine ganze Welt offen, von ihr entdeckt und verschönert zu werden. Denn wer würde denn nicht gerne in neuen Stoff eingekleidet werden, der einen besser aussehen ließ? Dem Wunsch ihrer, mehr oder weniger, Anführerin konnten sich die Mitglieder natürlich nicht widersetzen. Sie alle sahen Chrysalia immernoch als Gesandte der Ahelios und steckten vollstes Vertrauen in ihre Entscheidungen. Da der Kult jedoch nicht führerlos dastehen sollte, wurde ihr Vater erneut offizieller Kopf der Bande. Für sie brach jedoch jetzt ein neues Kapitel an. Und alleine klarzukommen war echt nicht so leicht wie gedacht. Dass ihr all die Jahre die ganze, harte Arbeit abgenommen wurde, zeigte sich alleine schon in der Tatsache, dass es der Magierin schwerfiel, ein Zugticket zu kaufen oder etwas essbares zuzubereiten. Sie…musste eine Menge lernen, das merkte sie schnell. Es war fast schon ein Wunder, dass sie irgendwann in Maldina Town landete, auch wenn es sich dabei eher um Zufall handelte. Ein guter Zufall allerdings, denn in Satyrs Cornucopia fand Chrysalia einen Ort, der ganz ihrem Geschmack entsprach: Hier konnte sie ihrem Modewahn und ihrem Faible für Näharbeiten und Puppenspielen freien Lauf lassen. Eine künstlerisch angehauchte Gilde, perfekt für einen Freigeist wie sie.
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Avatarperson: Furina - Genshin Impact
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