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 Kunstgalerie „Persephone“

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AutorNachricht
Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
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BeitragThema: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 5 EmptySo 23 Aug 2020 - 21:37

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Kunstgalerie „Persephone“
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Die grauen Mauern und antiken Säulen geben Persephone, der wohl bekanntesten Galerie in Fiore, ein edles und altmodisches Aussehen. Das Innere ist nicht weniger hochwertig, gefüllt mit Kunstwerken aus aller Welt und ein paar lokalen Ausstellungsstücken, seien es Gemälde, Statuen oder Origami. Es werden auch regelmäßig Stücke ausgetauscht, sodass sich wiederholte Besuche auf jeden Fall lohnen. Kinder kommen zum halben Preis rein!

Change Log: ---


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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AutorNachricht
Kuro

Kuro
Anmeldedatum : 12.06.24
Anzahl der Beiträge : 14

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 5 EmptyDo 20 Jun 2024 - 15:47

02 | @Micah, @Nike

Die Eingangshalle der Kunstgalerie war still, nur das leise Echo von Schritten auf dem polierten Marmorboden durchbrach die Ruhe. Überall an den Wänden hingen Werbungen für prächtige Ausstellungen und in der Mitte des Raumes standen elegante Skulpturen, die im sanften Licht der Kronleuchter erstrahlten, die viele Meter über ihren Köpfen hingen.

Kuro steckte die Hände in die Taschen seiner Anzughose und schritt gemächlich durch die Halle. Seine Partner hatten mittlerweile den Ort des Geschehens erreicht. Die Frau wirkte ein wenig nervös, während der Riese mit den hohen Schuhen einen freundlichen Eindruck erweckte. Beide hatte er noch nie zuvor gesehen. "Kuro Usagi. Rune Knights." Seine knappen Worte wurden durch das Heben seines Arms unterstrichen, auf dem sich der Ankh zeigte.

Fairy Tail und Satyrs Cornucopia ... da hatte man wohl tief in die Trickkiste gegriffen. Wenigstens einer schien lokal zu sein. Kuro empfand tiefen Respekt für die Künstlergilde. Die Kunst, die er heute schützen musste, hatte ihn schon immer fasziniert. Er erinnerte sich an die Tage, als er stundenlang in den Hallen der Künstlergilde verbracht hatte, die Werke der Meister bestaunend und von der Kreativität und dem Ausdruck, die in jedem Pinselstrich lagen, verzaubert. Doch das Schicksal hatte einen anderen Pfad für ihn vorgesehen, einen, der ihn zum Runenritter machte. Er fragte sich oft, wie es wohl gewesen wäre, selbst ein Teil dieser künstlerischen Bruderschaft zu sein, seine Gefühle und Geschichten in Skulpturen zu verewigen.

Mit einem seltenen, schwachen Lächeln nahm er seinen Keksbeutel von Nike an. Das Kompliment zu seinen Ohrringen überging er, denn mit sowas konnte er nur schlecht umgehen. "Das ist sehr freundlich. Danke dir." Er öffnete das Säckchen und biss in einen Keks, ließ den süßen Geschmack einen Moment Zeit, sich zu entfalten. "Sehr lecker", bestätigte er mit einem knappen Nicken. Dann, den abgebrochenen Keks in der Hand, betrachtete er seine Partner.

"Also," begann er mit ernster Stimme, "beim Wachdienst in einer Kunstgalerie gibt es einige wesentliche Punkte, auf die wir achten müssen. Erstens, halte stets Ausschau nach ungewöhnlichen Bewegungen oder Verhalten. Menschen, die sich auffällig lange an einem Ort aufhalten oder versuchen, unauffällig zu wirken, sind oft verdächtig. Zweitens, achte auf die Kunstwerke selbst. Jede Veränderung, sei es ein verschobener Rahmen oder ein fehlender Gegenstand, muss sofort gemeldet werden. Drittens, die Sicherheitsmechanismen – wie Alarme – müssen regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren. Und schließlich, seid euch immer der Fluchtwege bewusst, sowohl für uns als auch für die Besucher. In einer Notsituation ist es unsere Aufgabe, Ruhe zu bewahren und die Menschen sicher aus der Galerie zu führen." Kuro sah von Micah zu Nike, seine schwarzen Schlappohren wippten leicht. "Vertraut auf eure Instinkte und bleibt immer wachsam."

Nach dieser kurzen, für ihn bereits ungewöhnlich langen Erklärung, schwieg der Leporidae und mümmelte den Rest seines Keks. Hoffentlich hatte diese kurze Einweisung gereicht, um sie auf das Wesentliche vorzubereiten. Kuro bezweifelte, dass während der Besuchszeit ein Verbrechen geschah, aber man konnte nie vorsichtig genug sein. Manche Leute waren sogar so dreist, dass sie sich am helllichten Tag als unbescholtene Bürger ausgaben ...


Sprache - Gedanken - Magie
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 5 Kuro_s10

Hyun mag diesen Beitrag

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Micah

Micah
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Anzahl der Beiträge : 38

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 5 EmptySa 22 Jun 2024 - 18:20

02 | @Nike ; @Kuro
Nikki und Kuro also. Keiner der beiden Magier machte einen besonders bedrohlichen Eindruck. Ein Hase und ein kleines Mädchen. Darüber hatte sich Micah ernsthaft Sorgen gemacht. Das war ja lächerlich. So ungefährlich seine 'Kollegen'  wirken mochten, das Symbol auf dem Arm des Schlappohrs musste er ernst nehmen. Eigentlich hatte er nicht vorgehabt, in nächster Zeit wieder jemanden um die Ecke zu bringen, doch falls das Hoppelhäschen auch nur annähernd hinter die bösen Machenschaften des Blondschopfes kam, hatte dieser wohl oder übel keine andere Wahl. Was für eine Tragödie. Grinsend wickelte er sich eine kurze Strähne seines Haars um den Zeigefinger. Gute Menschen machten sowas nicht ... aber gute Leute gingen auch nicht zurück in den Knast, also musste er das um jeden Preis verhindern!
Das Lächeln verschwand schlagartig, als ein kleines Bündel in seinen Händen landete. Ungläubig starrten die blaugrünen Augen auf das süße Schleifchen und das hübsche Papier. Ein Geschenk? Für Micah? Unmöglich. Was war dieses merkwürdig warme Gefühl, das in seiner Brust kribbelte? Anstatt einen simplen Dank auszusprechen, blinzelte er die junge Frau an, die ihm das Geschenk gemacht hatte. Deren Blick schien sich derweil an seinen Füßen festgefressen zu haben. Immerhin war es nicht sein Gesicht. Die meisten Leute starrten sich an seinem Gesicht fest. Er konnte es ihnen nicht übel nehmen, auch, wenn es ihn nervös machte. Manchmal glotzte er auch einfach in den Spiegel, die Augen fest fixiert auf die alte Verletzung. An anderen Tagen hingegen hielt er sich in der Nähe von Spiegeln stets die Hand vor die entsprechende Stelle, um sie nicht sehen zu müssen.
Das Kompliment kam noch unerwarteter als das Geschenk. Dieses flutschte dem halben Riesen fast aus den Händen vor lauter Überraschung. "Aahhh- huh? Wie?" Das pure Entsetzen wurde nur leicht gemildert durch den Knight, der ebenfalls nette Worte geschenkt bekam. Der Novikov war überhaupt nichts besonderes. Vielleicht wollte sie sich nur einschleimen, so wie er es selbst immer tat. Das musste es sein! Was für eine hinterhältige Schnepfe! Ohne einen weiteren Kommentar ließ er die Kekse in der Tasche seiner zerknitterten Jacke verschwinden. Er mochte es nicht, an der Nase herumgeführt zu werden.
Aufmerksam lauschte er den Worten des Schwarzhaarigen. Nicht jedoch, um sie möglichst genau einhalten zu können. Er überlegte, ob in diesen Bereichen  irgendwelche falschen Anhaltspunkte platzieren konnte. Ein schiefes Gemälde, das Midas Hands überhaupt nicht interessierte oder gar eine deaktivierte Alarmanlage in einem Bereich, in dem sie sich nie aufgehalten hatten, sollte diese Idioten sicherlich beschäftigt halten. Unbemerkt kullerte ihm ein leises Kichern über die Lippen. Was für eine grandiose Idee. "Meine Güte, da gibt es aber eine ganze Menge, worauf wir achten sollen~", trällerte er fröhlich, "Dann fangen wir lieber gleich an, uns umzusehen. Wir wollen doch keine wertvolle Zeit verschwenden!" Er zwang sich, noch ein wenig breit zu Lächeln, fast schon zu breit. So sahen Leute, die voller Tatendrang waren und nichts Böses im Sinn hatten, garantiert aus. "Ich schlage vor, wir sehen uns zuerst die Ausstellung von Van Gockel an! Die sollen doch so richtig wertvoll sein." Bisher hatten sie sich dort noch an keinem Gemälde vergriffen, was womöglich daran lag, dass diese besonders sorgfältig gesichert waren. Es war also der perfekte Ort, um ein paar falsche Hinweise zu platzieren. Micah rieb sich vorfreudig die Hände. Das würde sowas von einfach werden! Er würde sich nicht nur wie der absolute Meisterdetektiv darstellen können und allerlei tolles, ehrliches Lob absahnen können, er erfüllte zeitgleich auch noch seinen Job für die eigene Gilde! Wie fürchterlich aufregend!


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Nike

Nike
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Anzahl der Beiträge : 18

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 5 EmptyMo 24 Jun 2024 - 18:00


Mit angehaltenem Atem wartete Nike die Reaktionen ihrer beiden Mitstreiter auf die kleinen Geschenke ab. Dem Hasenritter, wie sie beschlossen hatte Herrn Usagi zumindest innerlich zu nennen, schienen die Kekse zu schmecken. Zumindest aß er die Hälfte von einem und merkte an, dass sie lecker waren. Sofort hellte sich Nikes Gesicht auf. Ein warmes, mütterliches Lächeln machte sich im Mundbereich breit, die Augen klappten verzückt zu und der Kopf legte sich ganz leicht schief. Nur, um gleich wieder von fast schon greifbaren Schatten bedeckt zu werden, als sie sich Micah zuwandte. Der reagierte nicht wie sie sich erhofft hatte. Erst fiel ihm das Geschenkchen fast aus den Händen, dann stopfte er es einfach in eine Tasche ohne aus auch nur so ein bisschen angesehen zu haben. Das Lächeln Nikkis wechselte sofort zu besorgt um. Hatte sie etwas falsch gemacht? Vielleicht mochte er keine Schokolade? Aber das hatte sie doch noch gar nicht wissen können. Sie musste ihn später einmal fragen! Wenn die Arbeit erledigt war. Oder währenddessen. Vielleicht hatte sie auch einfach irgendwas falsch gemacht. Das durfte dann nicht so bleiben. Ihr Blick schwirrte zurück zu Kuro, hellte sich auch gleich wieder auf, als dieser die zweite Hälfte seines Kekses vermampfte.
"Die Leute in Sicherheit bringen? Besteht Gefahr, dass die Galerie angegriffen wird?"

Langsam setzte sich das Dreiergrüppchen in Bewegung. Es dauerte nicht sonderlich lange, bis Nike leicht zurück fiel. Diese Schuhe brachten sie noch um. Wie sollte sie in so etwas bitte jemanden verfolgen können? Aber sie waren Teil der Uniform gewesen, was sollte sie also machen. Es wäre deutlich praktischer, wenn man die Galerie einfach hätte unter Wasser setzen und darin herum schwimmen können. Wobei die Bilder dann vermutlich auch kaputt gingen. Vielleicht doch keine so gute Idee. In Atlantea hatte es zwar auch Bilder gegeben, aber die meisten davon waren mit pastenartigen Farben direkt auf Wände gemalt worden. Oder eben Bilderteppiche.
"Van Gockel? Ein adliger Hahn?", entblößte Nike gleich erstmal, dass sie nicht den Hauch einer Ahnung von der örtlichen Kunstszene oder der fiorischen Kunstszene im Allgemeinen hatte. Wenigstens sorgte die kühle Belüftung in der Galerie langsam dafür, dass die Tomatenhaftigkeit von Nikes Birne langsam abnahm. Ihr Blick ging wieder runter. Micah bewegte sich in den Heels deutlich sicherer. Wie machte er das nur?
Ein weiter Weg war es nicht, bis sich der Van-Gockel-Saal eröffnete. Die Gemälde hier waren in den allermeisten Fällen Kleinformate. Der Meister hatte wohl mit dem richtig dicken Pinsel gearbeitet. Zumindest waren die Stillleben, Landschaftmalereien und Portraits mit dicken Linien gemalt. Aber je weiter man von den Leinwänden weg trat, desto eher eröffnete sich das Gesamtbild. Es war schon verwunderlich, wie fein die Bilder wirken konnten, wenn man nur genug Abstand hatte. Nike machte ein paar Schritte näher heran. Die Linien wurden wieder offensichtlich. Das ganze Bild schien auseinander zu brechen und sich auf die dicken Pinselstriche zu reduzieren. Schritt nach hinten. Landschaft. Schritt nach vorne. Striche.
Schlussendlich blieb sie vor einem Großformat stehen. Es zeigte nicht mehr als ein paar Wolken - oder waren es vielleicht Wellen? - dazwischen Sterne. Am Rand glühte eine Mondsichel. Mehr als ein Hauch war Nikes Stimme nicht, als nur ein paar fassungslose Worte hervor brachte, während sich Perlchen an Tränen in ihren Augen sammelten.
"Es ist wunderschön."


"Geblubber." | Gedanken | Magie
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 5 Nike_s11
May my efforts and magic bring out the best in those i hold dear.

Lucien mag diesen Beitrag

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Kuro

Kuro
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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 5 EmptyGestern um 19:20

03 | @Micah, @Nike

Kuro schritt gemächlich durch die prächtigen Hallen des Museums. Micah hatte vorgeschlagen, dass sie sich zuerst van Gockel widmeten. Da der Leporidae bereits eine kurze Patrouille riskiert hatte, bevor seine Kameraden eingetroffen waren, kümmerte ihn der Beginn ihres Wachdienstes nicht. Die hohen Wände auf dem Weg waren mit kunstvollen Wandteppichen und Meisterwerken der Malerei geschmückt, die in ihrem goldenen Rahmen strahlten. Ein Hauch von Geschichte lag in der Luft. Einige der Stücke hier stellten geschichtsträchtige Szenen aus der Vergangenheit dar. Kuro ließ seinen Blick aufmerksam durch die ausgestellten Schätze gleiten.

Ihr Weg führte sie schließlich in eine ruhige, etwas abseits gelegene Ausstellung, die dem berühmten Künstler van Gockel gewidmet war. Die Gemälde, deren leuchtende Farben und wirbelnde Pinselstriche das Genie des Künstlers offenbarten, schienen unter dem gedämpften Licht zu leben. Kuro blieb vor einem der Werke stehen und ließ seine Augen über die dichten Linien des Sternenhimmels wandern. Er erinnerte sich an die Zeit, als er selbst davon geträumt hatte, Künstler zu werden, bevor alles anders geworden war. Er trat neben Nike und brummte zustimmend, als die Fairy Tail Magierin von diesem Gemälde besonders ergriffen schien. Auch wenn sie nicht hier waren, um die Galerie zu besuchen schadete es nicht, die Kunstwerke hier mit Respekt zu behandeln.

Kuro war allerdings nicht hier, um sich in Erinnerungen zu verlieren. In den letzten Wochen waren in der Galerie mehrere wertvolle Stücke gestohlen worden. Und sie drei mussten eine Wiederholung davon um jeden Preis verhindern. Rote Augen suchten systematisch nach Hinweisen, seine Gedanken rasten, während er jede Ecke der Ausstellung genau musterte.

Er näherte sich einem „Rabenfeld“, wobei er die Kanten des Rahmens und den Boden davor prüfte. Doch nichts schien verdächtig. Keine Spuren, keine Hinweise auf Manipulationen. Kuro seufzte leise. Die Gemälde hingen ruhig und unbehelligt an den Wänden, als wollten sie ihm versichern, dass hier nichts Unrechtmäßiges geschehen war.

Plötzlich hörte er leise Schritte hinter sich, die nicht zu Nikes oder Micahs Schuhen passten. Der Kurator, ein älterer Mann mit einem Hauch von Besorgnis in den Augen, trat zu ihnen. Kuro, der bereits vorhin mit ihm gesprochen hatte, nickte nur zur Begrüßung. "Willkommen in der Persephone! Kann ich euch behilflich sein? Ich bin so froh, dass ihr hier seid."

Kuro wandte sich um und sah den Mann an, der sich anschickte, Micah und Nike die faltige Hand zu reichen und sie dankbar zu drücken. "Wegen der Diebstähle", begann er ruhig. "Haben Sie etwas Ungewöhnliches in dieser Ausstellung bemerkt?" Der Kurator schüttelte den Kopf. "Hier? Zum Glück nicht! Diese Ausstellung ist seit Tagen unverändert. Ich überprüfe sie regelmäßig." Seine Augen glitten über die Gemälde, fast so, als würden sie um Bestätigung bitten.

Der Angestellte richtete seinen Blick auf Micah und Nike. "Die Diebstähle haben uns schwer getroffen," murmelte er leise, seine Stimme von Trauer durchdrungen. "Diese Kunstwerke sind nicht nur wertvolle Besitztümer, sie sind das Herz und die Seele unseres Museums. Jeder Verlust ist wie ein schmerzlicher Schnitt in unsere Geschichte. Die Diebe haben es geschickt angestellt, keine Alarme ausgelöst, keine Spuren hinterlassen. Es ist, als würden sie die Kunstwerke einfach aus der Luft greifen und verschwinden. Die Mitarbeiter sind verunsichert, und die Besucher spüren die angespannte Atmosphäre. Wenn wir die Täter nicht bald fassen, könnten wir noch mehr verlieren."

Kuro steckte die Hände in die Taschen seiner Anzughose und legte den Kopf schief. Die Ohren folgten der Bewegung. Müde blinzelte der Ritter einmal, zweimal. Dann brummte er. "Machen Sie sich keine Sorgen. Wir kümmern uns darum." Das würden sie doch, oder?


Sprache - Gedanken - Magie
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 5 Kuro_s10

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