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 Kunstgalerie „Persephone“

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Medusa
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BeitragThema: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptySo 23 Aug 2020 - 21:37

das Eingangsposting lautete :

Ortsname: Kunstgalerie „Persephone“
Art: Gebäude
Spezielles: ---
Beschreibung: Die grauen Mauern und antiken Säulen geben Persephone, der wohl bekanntesten Galerie in Fiore, ein edles und altmodisches Aussehen. Das Innere ist nicht weniger hochwertig, gefüllt mit Kunstwerken aus aller Welt und ein paar lokalen Ausstellungsstücken, seien es Gemälde, Statuen oder Origami. Es werden auch regelmäßig Stücke ausgetauscht, sodass sich wiederholte Besuche auf jeden Fall lohnen. Kinder kommen zum halben Preis rein!

Change Log: ---


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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Thana
Desert Queen
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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptySa 24 Sep 2022 - 17:22







mit @Alonso

03 | 15
Alonso hatte wohl noch Glück mit den Aufgaben, die Royal Crusade ihm gestellt hatte, damit er sich beweisen konnte. Es war tatsächlich so wie Thana es sich gedacht hatte. Man nutzte seine Talente und er sollte der Gilde immer wieder Dinge stehlen und oder irgendwo einbrechen. Was für sie bei den Erzählungen aber wirklich interessant war, war die Tatsache, dass Alonso einen Ziehvater erwähnte, der für ihn den Kopf hinhalten müsse, wenn er Mist baute. Der Vogelmann hatte also Verbindungen innerhalb der Gilde. Da würde sie später noch einmal genauer nachbohren, das interessierte sie. Die Wortwahl der Eule ließ die Magierin dann kurz hellhörig werden. „… dass ihr nicht jeden nehmt…“ Ihr? Warum ihr? Warum schloss er sich selbst dabei aus? Hatte das was zu bedeuten? Nur einen Satz später sprach er jedoch dann von „uns“. Neferet nahm das ganze Mal so hin. Sie würde sich aber wieder daran erinnern, sollte Alonso anderweitig nochmal auffällig werden. Sei es durch sein Verhalten oder seine Wortwahl.
Der Dieb äußerte sich dann auch zur Kunstgalerie, als dieses Thema angeschnitten wurde. Er erklärte, dass sie für seinesgleichen „Paradies“ und „Hölle“ in einem sei. Zum einen gab es super viel Zeug zu stehlen, wertvolles Zeug natürlich. Zum anderen aber machte man es an einem solchen Ort natürlich alles andere als leicht. Es bedurfte schon ausgeprägter Fähigkeiten, sich an einem dermaßen gut bewachten Ort zu bedienen, ohne gleich geschnappt zu werden. “Dann landen wir hier hoffentlich im Paradies und nicht in der Hölle.“, griff die dunkle Magierin die Wortwahl des Vogels auf, als er erklärte Tricks zu kennen, die ihnen helfen konnten.

Thana wartete geduldig, schaute sich selbst etwas um, während Alonso seinen erfahrenen Blick umher wandern ließ. Er kam zu der Erkenntnis, dass die ausgestellten Werke gut geschützt waren, natürlich. Etwas Anderes war aber tatsächlich auch für eine weniger fachmännische Person wie die Mahaf nicht zu erwarten. Die Aufmerksamkeit der Magierin schwand, als sie dem Dieb weiter zuhörte. Was er sagte war für sie eher belanglos. Er sprach vom Motivation, von Schlössern und Werkzeug. Im Prinzip war ihr das aber alles egal. Er sollte sein Ding machen und am Ende dafür sorgen, dass sie die geforderte Ware heim brachten. Als Alonso davon sprach, dass er nichts machen könne, wurde sie wieder hellhörig. Wachen? Fluchtwege? Das sollte doch leicht auszumachen sein, nicht? Leider konnten sie sich aber nicht weiter in Ruhe umsehen. Ein älterer Herr trat auf sie zu und er erhoffte sich wohl in den Beiden Kunden, denen er etwas andrehen konnte. Nun gut, nun war es wohl an Neferet sich etwas nützlich zu machen. “Das ist nichts für dich, Alfred.“, merkte sie, die Nase in die Höhe gereckt, mit strengerer Stimme an. Er hatte dem Mann angeboten, ihnen etwas über die Schätze zu erzählen, doch sie hatte eine andere Idee. Die Mahaf trat nach vorne, brachte den Mann mit sanftem Druck dazu sich umzudrehen, sodass sie sich bei ihm einhaken konnte. “Warte auf mich, aber denk auch daran die Kutsche rechtzeitig vorzubereiten.“, sprach sie über die Schulter gerichtet nach hinten. Der Angestellte oder… Besitzer oder wer auch immer er war wusste zunächst gar nicht wie ihm geschah. Er wehrte sich aber auch nicht dagegen, dass er von Neferet quasi abgeführt wurde. Die Magierin erhoffte sich dabei, der diebischen Eule Zeit und Raum zu verschaffen, sich weiter umzusehen so viel es nötig war. Sie lenkte den Verkäufer währenddessen ab. “Was habt Ihr in Sachen Schmuck zu bieten? Ich suche alte, königliche Stücke.“ Schmuck hatte sie weiter hinten gesehen. Das sollte eine gewisse Distanz zwischen sie und Alonso bringen, damit er sich besser entfalten konnte. „Schmuck, sagt Ihr? Wir haben davon nicht viel, aber ein paar wirklich prunkvolle Werke! Sein Verkäuferinstinkt schien sich wohl angesprochen zu fühlen!

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Alonso
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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyDi 27 Sep 2022 - 15:20

 



B-Rang Quest

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Neferet lenkte den Mann ab, so das Alonso sich in ruhe umschauen konnte, nun konnte er sich in Ruhe die Schlösser der Vitrinen anschauen. Kurz schaute er sich um, nicht das doch noch jemand in seiner Nähe war, doch im Moment schien er wirklich seine Ruhe gehabt zu haben. Vorsichtig näherte er sich dem Bild und schaute sich das Schloss einmal genauer an. Es handelte sich dabei u ein normales, nicht magisches Schloss. Das war schon einmal gut. Es sollte demnach einfach zu knacken sein, er hatte ja seinen speziellen Dietrich dabei, damit konnte er ja fast jedes Schloss aufbekommen, wenn er das nur wollte. Aber nun sollte er einmal nach den beiden Bilder schauen, die er stehlen sollte. Die hatte er nämlich bis jetzt noch nicht entdeckt. Ruhig machte Alonso sich also auf dem Weg und schaute sich ein wenig um, noch hatte er ja seine Ruhe, noch lenkte seine Leiterin den alten Mann ja ab. „Mal sehen…“ - Leise flüsterte er zu sich selbst, ruhig schaute er sich Gemälde um Gemälde an, alles ganz hübsche Werke, aber eben nicht das was er suchte. Wo waren die Bilder nur? Waren sie überhaupt ausgestellt oder befanden sie sich an einen anderen Ort? Waren sie vielleicht im Lager? Oder versteckt in irgend einen Tresor? Konnte gut möglich sein, denn die Werke, die sollten ja ziemlich wertvoll sein. Vielleicht stellte man sie auch einfach nicht aus, weil es eben Streit wegen der Bilder gab. Aber erst einmal wollte er sich richtig umschauen, es konnte ja sein, das er sie einfach übersah. „Wie kann man sich eigentlich nur so etwas in die Hütte hängen?“ Ja, es gab schöne Bilder in der Galerie, jedoch auch das ein oder andere was mehr oder weniger so aussah, als hätte man ein Huhn in Farbe getunkt, geköpft und dann über eine Leinwand laufen lassen. Wilde Kleckse von vollkommen unterschiedlichen Farben auf einer Leinwand. Kein schönes Muster nein, einfach nur an Farbe, die lieblos gegen den Stoff geklatscht hat. Doch warum blieb sein Blick gerade an diesem Bild hängen?

Alonso konnte es nicht wirklich sagen, wahrscheinlich weil es einfach nur aussah wie ein Unfall, er wollte es nicht anschauen, konnte aber auch nicht wegschauen. Egal, kurz schüttelte er sich, dann lief er weiter und endlich fand er die Gemälde. Darum ging es dem Auftragsgeber also? Diese Bilder wollte er wirklich? Wirklich schön fand der Vogelmann sie nun wirklich, aber gut es ging ja nicht im ihn, es ging darum was der Auftragsgeber wollte und wenn er die Gilde dafür bezahlte, das man ihn losschickte um sie zu stehlen, dann war das halt so. Kurz schaute er die Schlösser der Vitrinen an, es waren die selben, die auch an den anderen Bildern waren. Gut, sie waren zwar wohl wertvoll, aber nicht wertvoll genug um sie besser zu schützen. Nun wo er wusste wo die Bilder waren, ging es nur noch darum zu schauen wie Neferet und er die Bilder aus dem Laden bringen würden. Sie waren zwar nicht besonders groß, aber dennoch ziemlich unhandlich. Schmuck konnte man einfach in seine Tasche stecken und dann gehen. Aber Gemälde? Die musste man tragen. Durch einen ganzen Laden. Es gab Gründe warum der Vogelmann es bevorzugen würde, später noch einmal wieder zu kommen, denn zwei Bilder am helligsten Tag aus der Galerie zu schaffen, das war eine unmögliche Sache, er wollte ja nicht erwischt werden, er wollte ja nicht das Neferet wegen ihm in Schwierigkeiten kommen würde. Er wollte selber nicht in Schwierigkeiten kommen, nicht auf seiner ersten B-Rang Quest. Langsam machte er sich auf den Weg zur Questleiterin. Währenddessen schaute er sich noch ein wenig nach Fluchtwegen um. Fenster? Davon gab es einige in der Galerie, doch bei diesen handelte es sich um Oberlichter. Das waren Fenster an der Decke, die man vor allem Tagsüber als Lampen nutzten konnte. Durch diese konnte man, wenn man ein langes Seil hatte und gut klettern konnte wohl gut einsteigen. Doch mit Bildern im Gepäck war es schwer wieder heraus zu kommen. Dann war da noch der Vordereingang. Wohl etwas zu offensichtlich, vor allem würde sie nachts sicher bewacht werden. Diesen Weg sollten die beiden also nur im Notfall nutzen.

Aber da war doch noch eine weitere Türe die er gesehen hatte, als er nach den Bildern geschaut hatte. Vielleicht war das der Weg, den er suchte, vielleicht war das der perfekte Fluchtweg. Ruhig machte er sich auf den Weg zu der Türe, ehe er sie sich einmal genauer anschaute, schaute er sich jedoch lieber noch einmal kurz um, nicht das ihn jemand erwischen würde. Doch noch immer hatte der Vogelmann seine ruhe. Langsam drehte er am Türknauf, jedoch war die Türe abgeschlossen. Doch das war ja kein Problem für den Mann, er holte einfach den Dietrich mit dem Namen Adaperere hervor, steckte ihn ins Schloss und Lud etwas Mana in diesen und schon passte er sich perfekt an das Schloss an. Mit einen Klick war das Schloss offen und schau, die Türe führte nach draußen. Jedoch gab es da dennoch ein Problem, es schien sich nämlich um den Garten der Galerie zu handeln. Er war nämlich von einer hohen Mauer umgeben. Aber über diese konnte er sich auch später noch Gedanken machen, er sollte lieber wieder zu Neferet zurück kehren. Leise schloss er also wieder die Türe, steckte seinen Dietrich ein und machte sich dann auf den Weg zurück zur Wüstendame. Er beugte sich leicht zu ihre herunter und flüsterte ihr leise ins Ohr. „Ich habe das gefunden was wir suchen.“ Das jedoch war ja nur der leichte Teil. Aber eher er etwas mit der Dame besprechen konnte, mussten sie erst einmal den Mann loswerden, der Neferet scheinbar irgendwelchen Schmuck andrehen wollte.

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Thana
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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyFr 30 Sep 2022 - 12:00







mit @Alonso

04 | 15
Der Magierin bereitete es wahrlich keine Freude, sich mit diesem Kerl abzugeben. Das hätte sie auch nicht freiwillig getan, wäre es ihrer Meinung nach nicht notwendig gewesen. Doch indem sie sich mit ihm abgab, konnte sie Alonso genug Zeit erkaufen sich in Ruhe umsehen zu können. Außerdem konnte sie die Aufmerksamkeit von ihm weg, auf sich selbst lenken. Zum Wohle ihres Erfolges würde sie sich auch einen Knopf an die Backe labern lassen und so sollte es dann auch kommen.
Neferet lenkte den Fokus des ihr bevorstehenden Gespräches zumindest auf ein Thema, welches ihr auch von Interesse sein konnte. Sie wollte mehr über den Schmuck wissen, der in der Galerie ausgestellt war. Der ältere Herr führte sie zu ein paar Büsten und Vitrinen, an, beziehungsweise in denen das wertvolle Metall und die Edelsteine präsentiert wurden. Er erzählte von seltenen Kristallen, von prächtig hergerichteten und geschliffenen Edelsteinen, die in goldenen Fassungen eingelassen wurden. Der Mann erzählte von der Herstellung dieser Schmuckstücke, davon wer sie wann und wo kreiert habe, was für eine Reputation diese Menschen hatten. Auch erzählte er ihr Geschichten von den Personen, welche von den Kunstwerken geschmückt wurden. Teilweise waren es edle Geschenke von Herrschern und Eroberern, teilweise waren es erbeutete Schätze letzterer. In der Regel galten diese Gaben jedoch adligen oder begehrten Frauen. Es gab Reliquien, sogar eine Königskrone, wenngleich der Mann diese eindeutig als Nachbildung deklarierte. Ein Gegenstand, der im Original selbst für diese Kunstgalerie zu wertvoll gewesen wäre. Einer der Schätze, welcher sich im Besitz des Königshauses befand, wie der Herr weiter erklärte. Definitiv ein Objekt, welches das Interesse der dunklen Magierin geweckt hatte. Diese Krone und ein goldenes Zepter.
“Was ist mit diesem Stab?“, erkundigte sich die Magierin, nachdem der Verkäufer lange und breit erklärt hatte, wessen Krone er ihr präsentierte und in welchen Zeitaltern sie von Bedeutung war. „Stab? Ihr meint sicher das Zepter!“, sprach er überrascht, ehe er sich ihr zuwandte um ihrem Blick zu folgen. Dieser führte ihn in der Tat direkt zu dem Objekt, welches er bereits vermutet hatte. „Das ist ein goldenes, uraltes Zepter aus der Zeit alter Wüstenkönige.“, sprach er voller Hochachtung. Der Herr trat auf die längliche Vitrine zu, in der das Zepter in Samt gebettet lag. „Ein Relikt alter Tage, Symbol des Herrschergeschlechts, Symbol von Stärke, Macht und der Verbundenheit zu den Göttern…“ Das erste Mal in den vergangenen Minuten lauschte Thana wahrhaftig aufmerksam. Doch eine andere Stimme funkte ihr dazwischen. Alonso unterbrach das Gespräch, nachdem er an sie herangetreten war. Das tat er nicht öffentlich, nein. Der Vogelmann wisperte ihr Worte zu, die sie trotz des ungünstigen Zeitpunktes erfreuten. “Ich verstehe.“, antwortete die Magierin in gewohnter Zimmerlautstärke. “Dann wird es Zeit weiter zu reisen.“, erklärte sie hochgestochen. “Habt Dank für eure Zeit.“, richtete sie nun das Wort an den Verkäufer. “Vielleicht werde ich zurückkehren. Eure Stücke haben mein Interesse geweckt. Nun aber bleibt mir leider keine Zeit mehr.“ Der Mann war nicht zufrieden darüber, dass er an diesem Tage kein Geld mit ihr verdient hatte, doch blieb ihm die Hoffnung das an einem anderen Tag zu ändern.
Thana wandte sich von dem Mann ab. Sie schenkte Alonso noch einen fragenden Blick, um auf seine Bestätigung zu warten und die Galerie zu verlassen. Wenn er genug gesehen hatte, dann konnten sie abseits der Galerie besprechen, wie es nun weitergehen konnte.


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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMi 5 Okt 2022 - 16:54

 



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Der Mann wollte Neferet wohl wirklich gerne etwas andrehen, doch leider spielte die Dame nicht mit. Jedoch schien sie zumindest etwas an dem Gegenstand interessiert zu sein, aber im Moment war einfach nicht die Zeit etwas in der Galerie zu kaufen. Aber der Vogelmann merkte sich den Gegenstand. Vielleicht konnte er Neferet eine Freude machen und ihn später zusammen mit den Bildern stehlen. Es würde ihn auf jeden Fall nicht stören noch etwas mehr als die Bilder mitzunehmen, denn wenn er so oder so schon auf Diebestour war, warum sollte er das dann nicht einfach nutzten? Aber das hatte noch Zeit, jetzt mussten sie erst einmal los. Mit einen kurzen Nicken deutete Alonso an das er bereit war, die beiden konnten zusammen losziehen und sich erst einmal von dem Ort des Verbrechens zurück ziehen. Ruhigen Schrittes lief er los, er schaute jedoch regelmäßig nach hinten um sicher zu gehen, das Neferet auch noch bei ihm war, er wollte die Leiterin der Quest ja nicht aus Versehen verlieren. Ein paar hundert Meter entfernte der Vogelmann sich zusammen mit der Wüstenblume weg von der Galerie, er zog sich in eine kleine, leere Seitengasse zurück und blieb dann stehen. Kurz schaute Alonso sich um ob jemand da war, doch sie waren alleine und hatten ihre Ruhe, hier konnten sie also miteinander sprechen. „Lady Neferet, ich habe mich in Ruhe umschauen können. Ich habe auch die beiden Bilder gefunden.“ Ruhig war die Stimme des Vogelmannes, der zwar deutlich redete, aber seine Stimme deutlich dämpfte. „Ich habe mir auch die Fluchtwege angeschaut, die wir nutzten könnten. Aber nicht nur die.“ Kurz hielt er inne, er schaute sich noch einmal kurz um. „Fangen wir einmal mit den Wegen an, die uns in die Galerie bringen könnten. Da wäre zum Beispiel der Haupteingang. Ich würde sagen, der eignet sich weder als Eintrittspunkt, noch als Fluchtpunkt. Das wäre zu offensichtlich und ich bin mir auch sicher, das dort Wachen stehen werden.“ Zumindest deuteten die Spuren auf den Boden Darauf hin, jemand schien sich da für längere Zeit aufhalten, denn der Boden war an zwei stellen ziemlich abgenutzt.

„Dann haben wir noch ein paar Oberlichter. Diese komischen Fenster in der Decke. Die eignen sich gut um in den Laden reinzukommen. Mit einen Seil können wir da herunter klettern. Aber ein Fluchtweg ist das nicht, nicht wenn wir die Bilder bei uns haben, das wäre viel zu aufwendig, die Ware könnte beschädigt werden.“ Oder sie könnten einfacher erwischt werden, aber das sollte klar sein. „Ich habe eine verschlossene Türe gefunden. Als ich sie aufgemacht habe, habe ich gesehen, das sie in eine Art Garten führt. Der ist umringt von einer hohen Mauer. Aber über diese könnten wir klettern, auch mit den Bildern, wir müssen uns nur helfen.“ Ja, das waren die Wege die er gefunden hatte. Im Grunde genommen hatten sie also einen guten Eintrittspunkt und einen mittelmäßigen Fluchtpunkt. Aber die beiden würden schon etwas daraus machen können, da war Alonso sich sicher. Ohne Grund hätte man die beiden sonst nicht auf diese Quest geschickt, wenn man nicht zumindest ein wenig vertrauen in die beiden hatten. „Aber mal von der Quest abgesehen. Der Stab hat dir gefallen, kann das sein?“ Alonso hatte es nicht vergessen. „Möchtest du ihn haben? Ich kann ihn dir gerne stehlen, Lady Neferet.“ Ja, das würde er für die Dame tun, warum auch nicht? Es war nicht schwerer als einen Kind den Lolli zu klauen. „Wenn wir doch so oder so schon was klauen, was macht da ein Gegenstand schon mehr aus? Den Stab, den kann man wenigstens gut tragen. Also wenn du magst, dann könntest du ihn mitnehmen.“ Er war deutlich handlicher als die Bilder. „Wann wollen wir loslegen, Lady Neferet? Ich denke doch nach Einbruch der Dunkelheit, oder? Jetzt, am helligsten Tag, da können wir gleich zu den Rune Knights gehen und uns einbuchten lassen.“ Sie würden wohl sofort erwischt werden. „Darauf habe ich nur leider sowas von keine Lust. Ich bevorzuge es frei zu sein.“ Neferet sah das sicherlich genau so. Kurz schaute er sich noch einmal um und dann lehnte er sich an eine der Hauswände, mehr als warten konnten die beiden ja im Moment nicht.

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Thana
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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMi 12 Okt 2022 - 8:08







mit @Alonso

05 | 15
Das Nicken des Vogelmenschen war ihr als Zeichen ausreichend. Sie konnten also abdampfen, da der Dieb genug ausgekundschaftet hatte. Draußen, abseits der Kunstgalerie, konnten sie alles weitere besprechen und aus den Informationen, die er gesammelt hatte, einen Plan schmieden. Elegant stolzierte die Magierin mit ihrem Begleiter in Richtung einer Gasse, ein, zwei Ecken weiter weg. Sie schaute sich noch einmal um, vergewisserte sich, ob sie auch wirklich unter sich waren, ehe die Zwei sich austauschten. Nun, primär berichtete Alonso, was er so gesehen hatte. Neferet verschränkte die Arme unter der Brust und lauschte den Worten des Diebes. Zu ihrer Zufriedenheit hatte er die beiden Zielobjekte ausmachen können, damit war schon mal der erste Schritt getan. Doch natürlich hatte er mehr zu berichten. Alonso erzählte von Oberlichtern, durch die man hinein, aber nicht so gut wieder hinauskommen konnte. Eine Tür zu einem Garten machte er als geeigneteren Fluchtweg aus, wohingegen er vom Haupteingang aufgrund der Postierung von Wachen grundsätzlich abriet. Damit hatten sie eigentlich alles. Eingang, Position der Objekte, Ausgang. “Sehr gut.“, lobte sie ihren Kameraden, wobei sie ein zufriedenes Lächeln auf ihre Lippen legte. Er hatte sich um die bisher anfallende Drecksarbeit gekümmert, während sie den Verkäufer beschäftigt hatte. Was das Seil und die sonstigen Schwierigkeiten betraf, die Alonso bei seiner Ausführung anmerkte, äußerte sie sich hingegen nicht. Er würde schon noch sehen, zu was die Mahaf fähig war. Klettern würde sie jedenfalls garantiert nicht. Zum einen würde sie das vermutlich nicht einmal schaffen, zum anderen war so etwas auch noch unter ihrer Würde! Doch Alonso merkte noch etwas an. Er bekam Wind von ihrem Interesse an einem der anderen Kunstobjekte und zwar dem Zepter. “Wenn das deiner Meinung nach in den Zeitrahmen passt… “ Die Magierin dachte nur kurz darüber nach, ließ ihren Blick in den spärlich bewölkten Himmel über Maldina Town wandern, ehe sie ihrem Kameraden wieder in die Augen blickte. “Nimm ihn auch mit. Ich will ihn haben.“, erklärte sie also bestimmt. Dieser güldene Stab passte einfach viel zu gut zu ihrer Erscheinung als Alt-Aloeische Königin. Er konnte zu so etwas wie einem Markenzeichen der Dürremagierin werden.
Die Bedenken des Vogelmannes in allen Ehren, er begann doch wieder ein wenig zu plappern. Doch die Magierin ließ es ihm durchgehen und nahm sich selbst ein wenig zusammen, ihm nicht gleich das Mundwerk zu verbieten. “Natürlich starten wir nach Einbruch der Nacht.“, merkte sie jedoch eindringlich an. War schon klar, dass sie nicht mitten am Tag einbrechen würden, wobei es dann ja kein Einbruch mehr war, sondern „lediglich“ Diebstahl. Die Tür zur Galerie war schließlich geöffnet. Allerdings wollte Neferet das Ganze ohne ein großes Spektakel hinter sich bringen. “Wir suchen uns ein ruhiges Plätzchen und warten darauf, dass der Mond das Städtchen ausleuchtet. Dann starten wir.“, versicherte die Magierin ihrem Kollegen. Dabei löste sie die Verschränkung ihrer Arme auf, um eine Hand in die Hüfte zu stemmen und die andere gestikulierend schweifen zu lassen. “Sollen wir einen Wein trinken gehen? Wir könnten uns natürlich auch ein Zimmer nehmen und uns ausruhen…“ Vorschläge ihrerseits, die Zeit bis zum Einstieg zu vertrödeln. Eines war jedenfalls klar. Die Mahaf würde sich nicht in dieser Gasse die Beine in den Bauch stehen.


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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
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„Wenn du ihn möchtest, dann werde ich mein bestes geben ihn dir zu besorgen.“ - Alonso wollte der Dame ja gefallen, der Vogelmann musste sich in der Gilde ja irgendwie noch immer beweisen und einer der wohl ranghöchsten Personen einen Gefallen zu tun war dabei wohl kein so schlechter Plan. Außerdem wollte Alonso Neferet auch eine Freude machen, denn offensichtlich hatte sie wirklich an dem Artefakt gefallen gefunden, er passte einfach zu ihr, sie wirkte ja schon irgendwie eine eine Königin aus der alten Zeit, ihr Aussehen und ihre Wirkung, die Magierin würde sicherlich gut in einen alten Palast in der Wüste passen. „In den Zeitrahmen passt das sicherlich. Die Schaukästen sind nicht gut gesichert und dein Stab ist ziemlich genau dort, wo wir so oder so lang müssen. Früher, als ich noch für meinen Ziehvater klauen gegangen bin hab ich das häufiger getan, ich habe die Ziele geholt und wenn ich was hübsches gesehen hab, hab ich das auch noch mitgenommen.“ Da die Schaukästen nicht wirklich gut gesichert waren, war das auch kein Problem etwas mehr mitzunehmen, er musste sie im Grunde genommen ja nur aufschließen. Allgemein schien alles in dem Laden ziemlich unsicher zu sein, im Grunde genommen schien nur der Vordereingang wirklich bewacht zu werden und die Wertgegenstande selber waren seltsam ungeschützt, im Grunde genommen konnte jeder, der so etwas wie einen Dietrich hatte einfach so in das Gebäude gelangen und sich dann nach Lust und Laune dort bedienen. Es war beinahe schon etwas zu einfach, so zumindest dachte es Alonso. Alles war einfach zu einfach. Sicherlich gab es noch mehr Sicherungen, die der Vogelmann selber jedoch noch nicht erkannte, die Tagsüber einfach nicht zu sehen waren. Bestimmt hatte der Laden irgendwelche Sicherungen, die nur Nachts aktiv waren. Aber darüber mussten die beiden sich Gedanken machen, wenn sie später wieder zur Galerie gingen, denn Mutmaßungen brachten weder Neferet, noch Alonso etwas. Sie machten nur nervös und das war nicht gut für die Quest. „Da wir bis zum Abend nichts zu tun haben, können wir gerne etwas Wein trinken gehen.“ Warum auch nicht? Ein Glas Rotwein war gesund und solange man es nicht übertrieb würde es der Quest auch nicht Schaden, man darf sich halt nicht betrinken. „Als wir hier angekommen sind, sind wir an einem kleinen Restaurant vorbei gekommen. Das sah eigentlich ganz hübsch aus, dort können wir uns gerne die Zeit vertreiben.“

Auch wenn Alonso die Idee mit dem Zimmer mindestens genauso gut gefallen hatte, aber er wusste es würde sich nicht lohnen. Sie würden für das Zimmer zahlen, nur um den halben Tag dort zu verbringen, abends würden sie sich zur Galerie aufmachen und dann verschwinden. Aber nicht nur dass das Zimmer dann umsonst bezahlt geworden wäre, nein Alonso hinterließ auch nicht gerne Unterschriften. Selbst wenn man mit einem falschen unterschrieb, so konnten kluge Köpfe eine Person auch am Schriftbild erkennen und darauf hatte Alonso keine Lust, er wollte ja nicht das die Gilde oder er in Gefahr gerieten. „Ich bezahle, du kannst die Aussuchen was du mochtest, Neferet.“ Sie war immerhin die Anführerin der Quest, sie hatte keine Kosten zu tragen, alles was anfiel würde der Aviane bezahlen. So zumindest gehörte es sich für Alonso, die Untergebenen haben den Leitenden zu folgen und ihnen ihre Wünsche zu erfüllen. Kurz schaute der Mann sich noch einmal um und dann setzte er sich in Bewegung, der Weg zu Restaurant war nicht weit, ein Fußweg von zehn Minuten wartet auf sie, zumindest wenn sie langsam liefen. „Hier sind wir. Ich weiß aber nicht ob der Laden wirklich gut ist, ich war noch nie hier. Aber danach zu beurteilen, wie viele Leute hier sind, kann man davon ausgehen, das es nicht schlecht sein wird.“ Alonso besuchte nicht oft Restaurants, die meiste Zeit arbeitete er für seinen Ziehbruder, seinen Ziehvater oder die Gilde, da hatte er für solche Späße kaum Zeit. „Ich denke wir nehmen einen Platz an dem wir ein bisschen Ruhe haben, nicht? Eher weiter hinten würde ich mal sagen. Wenn du aber lieber wo anders sitzen möchtest, sag bescheid. Ich passe mich dir an.“ Alonso wollte ja nicht über den Kopf der Dame hinweg entscheiden, auch wenn es ihm lieber gewesen wäre, wenn sie nicht mitten im Laden gewesen wären. „Möchtest du neben dem Wein vielleicht auch noch etwas essen? Ich hätte nichts gegen einen Happen im Magen vor einer Quest.“ Mit leeren Magen konnte man sich so schwer konzentrieren und wenn die beiden einmal in einem Restaurant waren, warum sollten sie sich dann nicht auch eine Mahlzeit gönnen? Ruhig verschränkte der Vogelmann seine Arme und wartete darauf, was die Dame eigentlich wollte.

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyFr 21 Okt 2022 - 22:17







mit @Alonso

06 | 15
War der Wunsch zuerst relativ verhalten ausgedrückt, festigte sich die Meinung der Magierin schnell. “Nicht dein Bestes geben, einfach machen. Bring mir den Stab.“ Es war sicher unnötig, diesen Nachdruck auszuüben, hatte der Vogelmann doch bisher nichts verkehrt gemacht. Aber der Mahaf war einfach danach. Dabei hatte Alonso doch lediglich freundliche und kollegiale Absichten. Alonso ließ sich jedenfalls nicht beirren. Er deutete an, wie gut das Mitnehmen des Objektes ihrer Begierde ohnehin in den Plan passte und dass es bei ihm und seinem Ziehvater früher ähnlich ablief. Thana fragte sich lediglich, was das für ein Ziehvater gewesen sein musste, wenn er seinen Ziehsohn zu einem Dieb erzog und diesen einer dunklen Gilde zuwies. Darüber unterhalten konnten sie sich aber ohnehin noch. Immerhin mussten sie die Zeit überbrücken, bis die Nacht einbrach und sie ebenfalls einbrachen.
Alonso ging auf das Angebot etwas Wein zu trinken ein. Selbstredend hatte die Mahaf auch nicht vor, sich abzuschießen und volltrunken zur Galerie zurückzukehren. Jedenfalls schlug er ein Restaurant vor, an welchem sie scheinbar zuvor vorbeigekommen waren. “Wie du magst.“ Die Magierin widersprach der Geste des Diebes, sie einzuladen nicht. Um Geld brauchte sie sich eigentlich keine Gedanken machen. Sie verdiente gut und hatte kaum Ausgaben. Aber wehren wollte sie sich gegen die Einladung auch nicht unbedingt wehren. Das ziemte sich nicht.
“Oder aber die Leute geben sich auch mit wenig zufrieden. Bei so einem Örtchen nicht so weit hergeholt, oder was meinst du?“, widersprach die Magierin auf eine spielerische und keinesfalls diskutierende Art. Gegen die entscheidenden Kriterien der Platzwahl aber legte sie keinen Widerspruch ein. Ruhe war immer ganz angenehm, speziell dann, wenn man sich über dunkle Geheimnisse oder geplante, kriminelle Machenschaften unterhalten wollte. “Du hast Recht. Lass uns in eine freie Ecke. Von dort aus haben wir einen Überblick und niemand kann uns hinterrücks belauschen.“ Gesagt, getan. Der Kellner, der auf sie aufmerksam wurde, bot ihnen die freie Platzwahl an und so entschieden sie sich für einen besagten Platz in der Ecke. “Ich lasse mich von der Karte überraschen.“, antwortete Thana noch auf die letzte Frage ihres Kollegen. Als sie sich dann niedergelassen hatten, sorgte sie sich allerdings zunächst um die Getränke. “Eine Flasche ihres besten Weines. Überraschen Sie uns.“ Eine Beratung wollte sie sich sparen. Reden wollte sie viel lieber mit dem Dieb, statt mit dem Kellner. Er hatte ihre Neugierde geweckt und so zierte sich die Mahaf auch nicht, ihn gleich anzusprechen, als der Kellner sie sich selbst überließ. “Alonso… Erzähl mir was von dir. Wer ist der Ziehvater, von dem du gesprochen hast. Wie kam es, dass er dich dieses Handwerk lehrte?“ Während sie auf seine Erzählung wartete, griff sie dann auch nach der Speisekarte. Ob sich etwas finden ließ, was ihren Appetit anregte?


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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
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„Du möchtest etwas über mich wissen?“ Leicht legte der Vogelmann seinen Kopf schief. Wann hat das letzte mal jemand etwas über ihn wissen wollen? Das war schon etwas länger her. Aber wenn Neferet gerne etwas über ihn hören wollte, dann war das so. Dann würde er ihr eben etwas über sich erzählen. „Ich stamme aus dem Königreich Stella. Ich bin vor ich glaube etwas mehr als zehn Jahren zusammen mit meinen Ziehvater und meinen Ziehbruder nach Fiore gekommen. Naja, nicht freiwillig, mein Ziehvater hat Zuhause ein bisschen Mist gebaut und deswegen mussten wir fliehen.“ Was Alberto genau getan hatte, das wusste Alonso jedoch nicht. „Mein Ziehvater ein A-Rang Magier der Gilde und hört auf den Namen Alberto Pássaro. Er hat mich mal als Ei gekauft und wollte mich eigentlich als Delikatesse weiterverkaufen, aber leider bin ich vorher geschlüpft. Dann hatte er mich an der Backe und mich zu seinen Sohn gemacht. Er hat mich großgezogen und mir das Diebeshandwerk beigebracht.“ Im Grunde genommen war er nicht wirklich der Sohn des Mannes, sondern eher ein Werkzeug. Aber das war Alonso ziemlich egal, er war es ja nicht anders gewohnt. „Als wir dann Flüchten mussten hat Alberto sich schnell der Gilde angeschlossen, mich aber lange Zeit nicht eingeweiht, ich hab als Dieb weiter für ihn gearbeitet bis jetzt vor ein Jahr etwa, da hat er gewollt das ich der Gilde beitrete und naja, seitdem bin ich halt hier. Im Grunde bin ich einfach nur ein simpler Dieb und Einbrecher, der nun einfach nicht mehr für sich arbeitet, sondern für unser Ziel.“ Ganz einfach. Sein Leben war kein interessantes, aber zumindest konnte er etwas erzählen und wenn jemand wie die Wüstenblume, die viel höher als er im Rang war das wissen wollte, dann würde er es auch erzählen, selbst wenn es nicht besonders interessant war. Während seiner Erzählung hatte der Vogelmann zumindest einmal ein Auge auf die Karte geworfen, doch so wirklich interessant sah nichts aus.

„Was mit meinen echten Eltern ist, das weiß ich nicht, Neferet und auch nicht, was Alberto angestellt hat, das wir flüchten mussten. Soweit ich weiß, hat einer seiner Partner herausgefunden, das er mit gestohlenen Gut handelt und naja, das ist an die Gesetzeshüter gegangen. Aber ob es stimmt kann ich dir nicht sagen.“ Er wusste es ja nicht, Alonso selber hatte es ja nur von seinen Ziehbruder gehört und ob der die Wahrheit gesagt hat, das konnte der Aviane nicht sagen, aber im Grunde genommen war es ihm auch ziemlich egal, Fiore war immerhin ein ganz netter Ort, vielleicht sogar noch besser als Stella. „Sag Neferet, hast du schon etwas gefunden? Für mich gibt es hier wohl nur ein paar Grillspieße… Alles andere hat Grünfutter dabei. Du musst wissen, ich mag nur Fleisch.“ Er könnte zwar wahrscheinlich Gemüse vertragen, aber er mochte es nun einmal nicht, immerhin war der Mann im Grunde genommen eine große, humanoide Eule, die mochten kein Grünfutter. „Hattest du schon einmal mit meinen Ziehvater zu tun, Neferet? Er kümmert sich derzeit wohl um die Hehlerei in der Gilde, er hat ein Auge auf meinen Ziehbruder und mich. Aber vor allem auf meinen Bruder, Elezar. Der naja, der macht ihm ein bisschen Kummer, immerhin legt er sich ständig mit anderen Mitgliedern der Gilde an.“ Ob die Dame davon wusste? Bestimmt, sie war ja noch einmal ein Rang höher als Alberto. „Das hier ist ein wirklich schöner Laden. Perfekt um sich auf unsere Aufgabe vorzubereiten, nicht?“ Ruhig legte er die Karte vor sich ab, er hatte ja schon etwas für sich ausgesucht, nur Neferet musste noch ihre Mahlzeit auswählen. „Du entscheidest dann, wenn es los geht, in Ordnung?“ Fragend schaute der Vogelmann die Dame an. Auch wenn er den Diebstahl leiten sollte, so hoffte er doch zumindest ein bisschen, das die Wüstenblume ihn zumindest ein wenig anführte.

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyFr 11 Nov 2022 - 11:54







mit @Alonso

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Thana hob fragend die Augenbrauen, als der Vogelmann voller Überraschung auf ihre Bitte, etwas von sich zu erzählen, reagierte. War das etwa so abwegig? Schließlich nickte sie zustimmend. “Nur zu.“, forderte sie ihn erneut auf, um ihre Bitte zu bekräftigen. Dann folgte tatsächlich so etwas wie die Lebensgeschichte des Diebes. Geboren und teilweise aufgewachsen war er in einem ganz anderen Reich, in Stella. Erst später zog er dann mit diesem Ziehvater nach Fiore. Dabei erzählte er auch von einem Ziehbruder, der ebenfalls mitkam. Freiwillig war die Reise in dieses Reich jedoch nicht, sprach Alonso davon, dass sein Vater aufgrund eines oder mehrerer Fehltritte dazu gezwungen war davonzulaufen. Bei besagtem Mann handelte es sich um Alberto Pássaro, einen A-Rang Magier der Gilde. Erneut nickte Thana. Der Name sagte ihr etwas, ja. Allerdings hatte sie noch nie mit ihm zu tun gehabt. Er war wohl nicht der Typ Magier, der im Außendienst Einsätze für die Gilde absolvierte. Außerdem hatte sie noch nie etwas zu verkaufen, was sie ihm hätte bringen können. Als Magierin höheren Ranges wusste sie ja was in etwa in der Gilde vorging, wenn sie auch nicht alle Vorgänge eingeweiht war. Eine Person mit einer solchen Position aber kannte sie, zumindest namentlich. Jedenfalls hatte er Alonso, den er eher aus Versehen ausgebrütet hatte, zu einem Dieb großgezogen. Vermutlich war er ihm so einfach am nützlichsten, als Jemand der Hehlerware vertrieb. Was Alonsos eigentliche Eltern anging, so kannte er sie nicht. Kein Wunder, wenn dieser Alberto ihn bereits bei sich hatte, als er noch in einem Ei ruhte. Thana, die zwischenzeitlich ihr Kind auf Hand und Ellenbogen auf dem Tisch abgestützt hatte, lehnte sich auf ihrem Stuhl wieder zurück. Kurz darauf fragte der Dieb sie auch schon, wie weit sie mit der Wahl ihrer Speise war. Irritiert schüttelte die Magierin sich ein wenig. Natürlich nicht, sie hatte nur beiläufig kurz in der Karte geblättert, während er erzählte. “Ich nehme… den Salat mit der Hühnchenbrust.“, erklärte sie, kurz nachdem ihr Blick eher zufällig auf jenes Gericht gefallen war. So erfuhr sie dann noch, dass Alonso lediglich Fleisch aß oder… futterte? Pickte? …zu sich nahm!
“Nein, nicht wirklich. Ich hatte nie etwas mit der Hehlerei zu tun, ich bin selbst ja keine Diebin. Wenn ich damit beauftragt wurde etwas zu besorgen, dann war es immer direkt für eine Person, einen Auftraggeber. Das lief nie über Alberto. Aber ich kenne ihn, vom Namen und ich glaube auch vom Sehen her.“, antwortete und erklärte Thana ihrem Kameraden, der daraufhin auch Sorge über seinen Bruder äußerte. “Im Zweifelsfall wird er schon in seine Schranken gewiesen. Bei uns tanzt man in der Regel nicht besonders lange auf anderer Leute Nasen.“ Die Magierin grinste, doch nur kurz. “Wie ist es mit deinen Eltern? Denkst du oft an sie? Fragst du dich, wo sie grade sind, was sie machen oder ob sie an dich denken?“ Die Mahaf beugte sich wieder vor, um gespannt den Worten der Eule zu lauschen. Die Familienkonstellation ihres Kollegen machte sie irgendwie neugierig. Es war weitaus angenehmer sich mit ihr auseinanderzusetzen, statt mit der eigenen Familie. Außerdem gab sie ja sowieso nicht viel von sich preis, erst recht nicht in der Form Neferets, die dazu gedacht war ihre eigentliche Person zu verschleiern.
“Ist in Ordnung. Es lässt sich aushalten.“, entgegnete die Magierin Alonso, bezüglich des Lokals. Es ging ja nur darum etwas Zeit verstreichen zu lassen, bis die Galerie endlich die Türen schloss. “Natürlich, mach dir darum keinen Kopf.“ Der Kellner wurde zwischenzeitlich instruiert und würde später mit Speisen und Getränken zurückkehren. “Wir haben noch eine Menge Zeit bis es losgehen kann. Erzähl mir doch noch etwas… Was hast du bisher so erbeutet? Was sind deine größten Erfolge oder… Misserfolge!“ Die Magierin sehnte sich nach Unterhaltung, doch blieb ihr kaum etwas übrig als sich von ihrem Gefährten unterhalten zu lassen. Bisher stellte sich das allerdings als recht interessant heraus.


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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyDi 15 Nov 2022 - 14:46

 



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Was dachte er über seine echten Eltern? Das war eine gute Frage, denn über die hatte der Vogelmann sich eigentlich noch nie wirkliche Gedanken gemacht. Warum auch? Er kannte sie ja nicht und würde sie auch sicherlich niemals kennen lernen. Sie lebten ja zusätzlich auch noch in einen ganz anderen Reich, vielleicht lebten sie auch gar nicht mehr. Wer wusste das schon? Alonso auf jeden Fall nicht. „Wenn ich ehrlich bin, dann sind mir meine echten Eltern wirklich egal. Sie haben mich nicht beschützt, als ich wirklich vollkommen wehrlos war. Ich war immerhin ein Ei, ich konnte ja wirklich nichts tun.“ So war es auch, was hätte er schon tun können? Nichts, er war ja noch nicht einmal wirklich auf der Welt, er war zu dem Zeitpunkt als er von seinen Eltern gestohlen wurde ja noch nicht einmal ein Baby, er war ein ungeborenes, wehrloses Ding. „Die einzige Familie die ich habe sind nun einmal Alberto und Elezar, auch wenn ich für beide eher so etwas wie ein praktisches Werkzeug bin. Damit kann ich aber deutlich besser leben, als mit Personen, die nicht in der Lage waren auf mich zu achten.“ Ganz einfach. Mehr konnte der Vogelmann dazu auch nicht sagen,  er wollte es nämlich nicht. Mehr wollte er sich nicht seinen Kopf über Personen zerbrechen, die er so oder so nicht kannte und für die es sich auch nicht lohnte seine Gedanken zu verschwenden. Lieber dachte er an die Quest die er hatte und die Tatsache, das er diese mit einer der stärksten Magierinnen aus seiner Gilde bestreiten durfte. Das war ein deutlich besserer Gedanke. „Vielleicht bekomme ich ja meine Aufträge von Alberto, weil er mich einfach am besten kennt. Ich bin es gewohnt von ihm Aufträge zu bekommen und ich denke, der Alte macht das so einfach weiter.“ Könnte gut möglich sein, denn zumindest von Elezar wusste Alonso, das man sich auch Quests alleine aussuchen konnte. Das jedoch tat der Vogelmann nie. Warum auch, wenn man immer genau das geliefert bekommen würde, für das man am besten ausgebildet war? Er machte sich so keine Gedanken und tat einfach das, was man von ihm verlangte, so wie immer. „Elezar wird es sicher noch lernen. Ich mische mich da auf jeden Fall nicht ein. Geht mich ja auch nichts an.“ Ganz einfach, es war die Sache seines Ziehbruders und nicht seine und er war ja auch nicht dabei. Wer wusste, warum er sich mit einem anderen Magier zankte. Im Grunde war es ihm auch ziemlich egal. Kurz schüttelte er sich einmal kräftig und fluffte dabei seine Federn einmal kurz auf. Dann richtete er seine Kleider wieder und setzte sich wieder vernünftig hin.

Dann musste er überlegen. Was war das wertvollste das er je erbeutet hatte? Das war eine gute Frage, denn in seinem Leben hat er sehr viel Gestohlen. Aber wenn er Raten müsste, dann wüsste er etwas. „Ich bin für Alberto mal in das Privathaus von so einem Schnösel eingestiegen, der war der Besitzer von so einem komischen, ziemlich hässlichen Kelch. Der bestand mehr oder weniger komplett aus Gold und war mit seltenen Edelsteinen besitzt. Der durfte ziemlich wertvoll gewesen sein, war wohl der einzige seiner Art.“ Zumindest wenn man nach dem reinen Gewicht des Goldes ging, denn das Teil war ziemlich schwer. „Ich hab aber schon wirklich teuren Schmuck gestohlen, Zeugs das ein normaler Bürger niemals kaufen könnte. Und Bilder, so wie die für die Quest. Das jedoch mache ich nicht so gerne, Gemälde sind so schrecklich unhandlich.“ Aber was getan werden musste, musste nun einmal getan werden, einst für Alberto und nun für die Gilde, er jammerte nicht, er tat einfach das, was man von ihm verlangte. „Der größte Fehler, den ich begangen hab war, als ich einen Koffer aus einem Hotel stehlen sollte. In den Raum waren zwei, die gleich aussahen, der eine war mit teuren Lacrima gefüllt und der andere mit schmutziger Unterwäsche und da ich mich beeilen musste, habe ich natürlich vergriffen und den falschen Koffer genommen. Alberto war ziemlich sauer auf mich, kann ich aber verstehen, war ein Sümmchen, was er da wegen mir verloren hat.“ Das war zumindest der Fehler an den er sich am ehesten erinnern konnte. Aber nun mal zu der Wüstenblume. „Dürfte ich dich fragen wo du herkommst, Neferet? Bist du aus Fiore und stammst du auch aus einem anderen Land? Und bist du schon lange in der Gilde? Länger als ich bist du sicherlich schon da, das kann ich mir vorstellen.“ Da sie eine S-Rang Magierin war und man das nicht von heute und morgen auf diesen Rang aufsteigen würde, deutete das schon an, das sie eine ganze Ecke länger in der Gilde war als der Aviane. Aber das sollte ja logisch sein und ob die Dame Antworten würde, das wusste Alonso nicht, aber fragen kostete ja nichts.

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMi 16 Nov 2022 - 16:01







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Noch war etwas Zeit, bis die Magier den Einbruch durchziehen konnten. Etwas Zeit, oder aber auch zu viel Zeit. Diese musste irgendwie überbrückt werden. Thana nutzte sie ausnahmsweise dafür, ihren Questpartner etwas näher kennenzulernen. Das war eigentlich gar nicht ihre Art und Weise, allerdings hatte sie nun eine andere Funktion innerhalb der Gilde inne. Eine Funktion, bei der sie ihre Kameraden sogar näher kennen musste, als es ihnen lieb sein konnte. Warum also nicht an dieser Stelle starten und Alonsos Hintergrund durchleuchten? Das gestaltete sich glücklicherweise sogar sehr leicht, war er doch dazu bereit soweit alles von sich preiszugeben. Der Vogelmensch war eine gesprächigere Seele, was in diesem Falle etwas Positives war. Erst recht, da die Mahaf ohnehin nicht viel über sich selbst… oder überhaupt reden wollte.
Alonso erzählte aus seiner Vergangenheit, primär das, wonach Thana ihn gefragt hatte. Von seinen leiblichen Eltern wusste er rein gar nichts. Wie denn auch, wurde er ihnen entrissen, noch ehe er überhaupt das Licht der Welt erblickt hatte. Eine seltsame Beschreibung, wenn man nicht wusste, dass er einem Ei entsprang. Thana nickte langsam, als er mehr oder minder erklärte, dass er einen Pfifferling auf seine leiblichen Eltern gab. Er warf ihnen vor, sich nicht um ihn gekümmert zu haben, als er Schutz bedurfte. Eine schwierige Aussage, zumindest in den Augen der Magierin. Wenn er nichts von ihnen wusste, dann wusste er doch auch nicht unter welchen Umständen sein Ei entwendet wurde. Wie konnte er ihnen da Vorwürfe machen? Ein Gedanke, den sie sicherlich nicht ansprechen würde. Sie wollte sich weder in die familiären Angelegenheiten Alonsos einmischen, noch sah ausgerechnet sie sich in der Position jemandem Tipps für den Umgang mit seinen Eltern zu geben. Sie, die sie selbst in zerrütteten Familienverhältnissen lebte. Die, die sie selbst ihren Eltern die größten Vorwürfe machte. In diesem Punkt ähnelten sich die beiden Magier sogar erschreckend stark.
Was seinen Bruder anging, so sprach Alonso davon sich aus seinen Machenschaften rauszuhalten. Diese gingen ihn nichts an, was Thana durch ein stärkeres Nicken bestätigte. “Ich denke das wäre das Beste. Kümmere dich um deine Aufträge und mache deine Arbeit gut, dann lebst du ein entspanntes Leben.“, erklärte sie. Je mehr er sich in die potenziellen Probleme seines Bruders einmischte, desto eher geriet auch er in den Fokus von Leuten, mit denen er wahrscheinlich lieber nichts zu tun haben wollte und das mehr oder minder unverschuldet.
Schließlich erzählte Alonso noch auf Wunsch der Mahaf von seinen Diebstählen und zwar von den Erfolgen, sowie von Misserfolgen. So berichtete er von einem schweren, goldenen Trinkbecher, besetzt mit lauter Juwelen. Ein Stück, welches vermutlich gar nicht wirklich zum Trinken genutzt wurde, jedenfalls in den Vorstellungen Thanas. Wahrscheinlich handelte es sich um irgendein Prunkstück, mit dem ein reicher Schnösel nur angeben wollte.
Sein größter Griff ins Klo war vermutlich das eine Mal, als er den falschen Koffer griff und seinem Vater statt einer Ladung wertvoller Lacrima nur dreckige Wäsche ablieferte. Eine Vorstellung, die Thana gleich ein amüsiertes Lachen hervorlockte. “Dein Gesicht oder das Albertos hätte ich zu gerne gesehen.“, erklärte die Magierin mit einer Stimme, die noch immer deutlich erheitert klang. Diese Freude schwand allerdings nach und nach und war spätestens mit der Frage des Eulenherren auch wieder verschwunden. Ein bissiger Gedanke huschte durch den Kopf der Mahaf. Was wagte dieser Knirps ihr eine solche Frage zu stellen? Ein Gedanke, der allerdings in seiner Art auch alleine war und schnell wieder verschwand. Grundsätzlich riss die Magierin sich zusammen und die Entgeisterung in ihrem Gesicht war auch schnell wieder Geschichte. Ein mildes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. “Ja, ich komme aus Fiore. Aus Aloe, um genau zu sein, also aus der Wüste.“ Hätte man fast von selbst drauf kommen, sah man sich ihren Kleidungsstil mal an. Allerdings hätte der ja auch frei gewählt sein können und hatte nicht zwangsweise etwas mit ihrer Herkunft zu tun. “Warst du schonmal in Aloe?“, fragte die Magierin eher beiläufig, ehe sie fortfuhr. “Aber ja, ich bin schon ein paar Jahre in der Gilde. Sie bot mir einst etwas, was ich nicht hatte. Eine Chance, ein Leben.“ Die Stimme der Mahaf hatte etwas nostalgisches, als sie sich während ihrer Ausführung ein wenig zurückerinnerte. Mit nichts in der Hand war sie in den Norden gekommen, nein, gebracht worden. Eine glückliche Fügung schenkte ihr ein zweites Leben. Doch soweit wollte die Magierin natürlich nicht ins Detail gehen. Wieviel sie noch von sich erzählte, hing an den Fragen, die Alonso ihr daraufhin wohlmöglich noch stellte.

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMo 28 Nov 2022 - 15:15

 



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„Ich sag mal so, Alberto war mehr als unglücklich mit mir. Ich durfte danach drei Wochen lang keine Aufträge mehr machen und musste seinen ganzen Laden putzen. Bei dem Scheiß den der alte hat, war das keine schöne Arbeit, so viel Staub ist nicht normal…“ Noch einmal würde er sicherlich nicht solch einen Fehler machen. Lieber würde er sich die eine Minute Zeit nehmen und in den Koffer schauen, sollte er noch einmal in diese Situation kommen. Nicht nur weil er keine Lust mehr auf die Strafen von Alberto hatte, nein sondern auch weil es nun auch der Gilde schaden würde und das wollte Alonso ja nicht. Ein teil der Einnahmen von Alberto gingen ja immerhin nun direkt in die Gilde und es wäre nicht gut für diese, wenn sie diese verlieren würden. „Aber sein Gesicht, das hättest du sehen müssen, vor allem als der Koffer aufging und keine Lacrima drinnen waren. Irgendwas zwischen Ekel und Wut, das hab ich noch nie bei einem Menschen gesehen.“ Ja, zumindest das war es wert. Auch heute noch musste er bei dem Gedanken an das Gesicht seines Ziehvaters kichern, denn selten sah man den ersten Mann mit solch einem Gesicht. Er schaute normal ja immer relativ finster drein und nicht wie auch immer man diesen Gesichtsausdruck nennen hätte können. „Aber Fehler passieren glaube ich jeden einmal, jeder macht mal einen Fehler, sei es denn weil er es nicht besser weiß, oder so wie ich, wenn man nicht aufpasst. Sofern man nicht durch einen Fehler stirbt, so lernt man zumindest aus eben diesen, nicht?“ Es gehörte halt einfach zum Leben dazu, Fehler und Misserfolge waren für Erfahrungen genauso wichtig, wie Erfolge. Aber genug von seinen Fehlern im Leben, auch wenn er sich noch immer über Alberto lustig machen könnte, so schämte der Vogelmann sich doch ein wenig dafür, er war immerhin derjenige der es versaut hatte. Lieber hörte er Neferet zu. „Aloe? Das ist doch der Ort mitten in der Wüste oder?“ Würde ja passen, immerhin sah die Dame aus wie eine Wüstenkönigin. „Aloe durfte ich bisher noch nicht besuchen, kein Auftrag von Alberto und keine Quest der Gilde hat mich bisher an diesen Ort geführt. Ich war bisher im Grunde genommen nur im Norden unterwegs, hier und da auch mal in Crocus.“ Ja, auch wenn Alonso schon länger in Fiore lebte, so kam er eigentlich nicht viel herum. Im Grunde verließ er Crystalline ja nur dann, wenn er einen Auftrag ausführen musste, sei es für die Gilde oder für seinen Ziehvater. Aber ansonsten war er relativ Standorttreu.

Ruhig hörte der Vogelmann der Wüstenkönigin weiter zu. Warum sie sich der Gilde angeschlossen hatte. Für die Dame war es also eine Chance gegeben, ein neues Leben. War es bei ihm nicht unähnlich? Leicht legte er seinen Kopf schief und überlegte kurz. „Ich habe mich der Gilde angeschlossen, weil Alberto es so wollte. Aber wenn ich ehrlich bin… Habe ich mich glaube auch angeschlossen weil mir das Leben als einfacher Dieb nicht mehr gefallen hat.“ Er war ja nur für seinen Ziehvater unterwegs, sein Leben war ein ziemlich langweiliges. „Ich kann in der Gilde viel mehr tun, als nur für den Alten zu arbeiten. Ich mach es zwar gerne, aber es ist auch ab und zu ein bisschen langweilig immer nur für Alberto zu stehlen. Hier kann ich viel mehr Dinge tun und auch viel mehr Dinge lernen.“ So war es auch, auch wenn er vor allem ein Dieb war und auch gerne Dinge entwendete, so war es doch ab und zu ziemlich langweilig. „Unsere Quest zum Beispiel, die ist viel interessanter als all das, was ich für Alberto tun könnte. Klar im Grunde soll ich etwas stehlen, aber ich mach es nicht für den Alten, sondern für die Gilde und vor allem für dich.“ Der Stab, den Neferet gerne haben wollte, er hatte ihn nicht vergessen. Doch auch wenn er gerne weiter gesprochen hätte, so musste er kurz still sein, denn das Essen der beiden Magier wurde an ihren Tisch gebracht. Fremde mussten nicht hören, was die beiden besprachen und deswegen schwieg er lieber, auch wenn er lieber weiter gesprochen hätte. Erst als die Bedienung wieder weg war, lies er seine Stimme wieder hören. „Ich denke wir essen jetzt ein bisschen und dann, denke ich doch, das wir uns vielleicht auf den Weg zum Ziel machen können, oder?“ Die Zeit verging immerhin und bald mussten die beiden ihren kleinen Kaffeeklatsch  beenden. „Wenn wir fertig sind, können wir uns sicher noch ein bisschen unterhalten, nicht?“ Er würde es sich zumindest wünschen, die Gespräche mit Neferet waren ziemlich angenehm.

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMo 28 Nov 2022 - 19:21







mit @Alonso

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Dass Alonsos Ziehvater nicht besonders gut gelaunt war, als er ihm schmutzige Wäsche brachte, statt der versprochenen, wertvollen Lacrima, konnte sich Thana nur allzu gut vorstellen. Die Enttäuschung musste enorm sein, der Werteunterschied zwischen dem, was er sich ausgemalt und dem was er bekam hätte kaum größer sein können. Strafarbeit war da eigentlich vorprogrammiert, denn nach einem liebevollen, gutherzigen Mann klang dieser Alberto ja nun auch nicht. Die Magierin lächelte dementsprechend amüsiert, als sie diese Geschichte aufgetischt bekam. “Eine sehr undankbare Arbeit, das glaube ich gern.“, entgegnete Thana, ehe ihr Grinsen noch einmal kurz aufflammte. “Aber ich denke du hast daraus gelernt und bist sicher noch vorsichtiger geworden.“ Wenn man mal so eine Drecksarbeit ausüben durfte und das gleich drei Wochen lang, dann tat man ab dann sicher alles dafür, dass das nicht noch einmal vorkam. Ob da nun auch eine andere Motivation hinter steckte, wie zum Beispiel Ehrgeiz, oder auch nicht. Grade als die Freude in dem Gesicht der Mahaf wieder langsam abflauen wollte, setzte Alonso aber noch einen drauf. Er beschrieb die Situation, in der Alberto den Koffer öffnete und die Unterwäsche sah. Die Magierin konnte sich ein gelassenes Kichern, bei dem sie sich die Hand vor den Mund hielt, nicht mehr verkneifen. Ein Kichern, aus dem gleich ein Lachen hervorbrach. “Wie gerne ich das gesehen hätte. Ob es sich nachstellen ließe?“ Noch einmal eine böse Überraschung wie diese, um den Blick selbst einmal bestaunen zu dürfen? Lustig wäre es auf alle Fälle! Was Alonso dann sprach, stimmte jedenfalls. “Sicher. Solange dir dein Leben bleibt, kannst du lernen. Keine Frage.“ Nur der letzte Fehler war wirklich einer zu viel.

Was Aloe angeht, so war Alonso seiner Aussage nach noch nie dort. Bis dahin hatte es ihn nur in Nord Fiore herumgetrieben, oder mal nach Crocus. Damit fehlte ihm noch vieles, was er von Fiore nicht gesehen hatte. Thana war im Namen der Gilde schon wesentlich weiter herumgekommen. “Einen Besuch ist die Region allemal wert. Vielleicht nehme ich dich mal mit, wenn es mich wieder hinzieht.“ Die Magierin zwinkerte ihrem Gegenüber lächelnd zu, ehe sie sich wieder in eine entspanntere Position zurücklehnte. Sicher reichte ihr Einfluss, um zu veranlassen den Dieb mit sich nehmen zu können, wenn ihr danach war.
Schließlich stellte der Vogelmann die beiden Beitrittsgeschichten der Magier einander gegenüber. Er selbst wurde zwar von seinem Ziehvater zur Gilde gebracht, doch sprach er auch davon, dass es seinem Leben eine möglicherweise notwendige Veränderung gebracht hätte. Das wiederum machte Thana wieder neugierig. Alonso sprach noch davon, dass ihm nun mehr ermöglicht wurde, dass er nun auch für die Gilde arbeitete, statt nur für seinen Vater, doch war das denn so viel anders? Sie hakte nach... Nachdem die Speisen und Getränke gebracht wurden und die Zwei einen Moment inne hielten, weil es die Bedienung natürlich nichts anging. “Aber Alonso… Was hat sich wirklich verändert?“, fragte sie, ehe sie das Weinglas zu sich nahm, welches der Kellner ihr eingegossen hatte. Sie nahm es erst einmal nur in die Hand, führte es ein Stückchen zu sich heran. “Im Prinzip tust du doch immer noch das Gleiche, oder nicht? Die genauen Ziele mögen andere sein, das Umfeld ein anderes. Doch im Kern hat sich deine Arbeit kein Stück verändert. Weißt du was wirklich eine Veränderung wäre? …“ Die Mahaf ließ Alonso mit dieser Frage erst einmal alleine, nahm sie das Glas doch nun ganz zum Munde, um genüsslich von der roten Flüssigkeit zu kosten. Ohne jedweden Zeitdruck, stellte sie ihr Glas schließlich wieder ab. Erst als sie das getan hatte, blickte sie Alonso lasziv mit den Wimpern klimpernd wieder an. “Wenn du dein eigenes Ding machen würdest. Wenn du auf dich allein gestellt, deine eigene Arbeit verrichtest, mit all den Freiheiten die dazugehören. Das wäre eine wirkliche Veränderung. Nicht, dass ich deine Hilfe in diesem Fall nicht schätzen würde.“ Was der Eulenherr davon wohl halten würde? Gespannt wartete sie auf seine Antwort, ehe er schließlich vorschlug sich erst einmal aufs Essen zu konzentrieren, ehe es wieder an die Arbeit ging. “Es ist noch ein langer Abend!“, beantwortete Thana die letzte Frage ihres Gefährten eher kryptisch. Aber ja, später war auch noch Zeit, was sie damit sagen wollte.

Das Essen war lecker. Kein absoluter Hochgenuss, aber durchaus seinen Preis wert. Einen Preis, den Alonso sich vornahm zu bezahlen. “Es sei dir gedankt.“, sprach die Mahaf, als Alonso seinem Versprechen nachkam, woraufhin die Zwei den Laden dann wieder verließen, um in die Dunkelheit der Nacht zu treten. Durch die dunklen Gassen bewegten sie sich zurück zur Galerie, die mittlerweile geschlossen, aber vor allem verlassen war. “So, wie war noch gleich dein Plan?“, erkundigte sich Thana wispernd bei ihrem Gefährten. “Durch ein Deckenfenster hinein und durch den Garten hinten wieder hinaus?“ Hatte sie das richtig in Erinnerung? Gleich kam es auf seine Expertise an, schließlich war die Galerie nicht mehr fern.

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyDi 6 Dez 2022 - 20:07

 



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„Für mich hat sich zwar so nicht viel verändert, im Grunde genommen nehme ich noch immer die Befehle anderer entgegen, aber der große Unterschied ist, das ich das nicht nur für eine Person machen kann.“ Ruhig war die Stimme des Vogelmannes. „Es ist schon ein unterschied für oder mit anderen zu arbeiten, wenn man sein Leben lang nur gewohnt war, für eine Person zu arbeiten, das wird nämlich mit der Zeit ziemlich fade, wenn ich ganz ehrlich sein durfte.“ Es war ja letztendlich immer das selbe. Alberto gab Alonso einen Befehl etwas zu tun und der Vogel tat es für seinen Ziehvater, tagein und tagaus, manchmal hatte er zwar eine Pause oder half seinen Bruder aus, jedoch war sein Leben irgendwann ein kleines bisschen langweilig geworden. Nun in seiner neuen Heimat, der Gilde Royal Crusade jedoch änderte sich das. Nicht nur das er auf mehr Leute traf, sein auch sein Aufgabenbereich wurde einfach größer, er wurde nun zwar noch immer für Diebstähle und Hehlereien benötigt, aber ab und zu durfte er auch andere interessante Aufgaben erledigen. Selbst die Diebstähle waren deutlich interessanter, denn alleine schon das er mit Neferet unterwegs sein durfte machte den ganzen Auftrag für ihn besser, immerhin war die Dame um einiges Interessanter als Alberto. „Vielleicht wird es irgendwann mal so sein, vielleicht wenn ich ein bisschen länger in der Gilde bin und ein bisschen mehr Fuß gefasst habe. Vielleicht schaffe ich mich dann auch von meiner Art als einfaches Werkzeug zu trennen, aber ich glaube das wird noch ein bisschen dauern, Neferet. Solange habe ich noch Spaß an dem, was ich im Moment tue, wie zum Beispiel dir bei dieser Quest beizustehen.“ So war es auch. Der Aviane musste ja erst einmal lernen auf eigenen Beinen zu stehen, aber dafür hatte er ja noch Zeit, es eilte ihm ja nicht und er konnte in Ruhe lernen, wie man in der Gilde am besten weiter kommen würde. Leicht plusterte er seine Federn auf und legte sie dann wieder an, kurz schüttelte er seinen langen Federschweif, im Moment war der Vogelmann ziemlich zufrieden. Das Neferet ihn wohl mal mit in die Wüste nehmen würde erfreute ihn erst recht, denn alleine hätte er sich da wohl nicht hin getraut, denn ganz ungefährlich war das große sandige Meer nämlich nicht, jemand der sich dort nicht auskannte, würde sicher schnell in Schwierigkeiten geraten, doch seine Begleitung kannte sich ja dort aus, sie kam ja aus Aloe. „Das freut mich Neferet. Ich bin immer in der Gilde oder in Crystalline, sofern ich nicht auf einer Quest bin. Man kann mich eigentlich immer finden, wenn es mal so weit ist, sag mir bescheid.“

Fröhlich war seine Stimme, ruhig nahm er einen Schluck des Weines, welcher vor ihn stand. Er schmeckte deutlich besser als das, was er zuhause bekommen hätte, aber Alberto gab auch nie viel Geld für so etwas aus. „Du hast recht, lass uns unsere Pause noch ein bisschen genießen, nachher haben wir noch genug zu tun.“ So war es auch, in Ruhe nahm er seine Mahlzeit zu sich und genoss die Zeit mit der Wüstenkönigin. „Das essen war wirklich ganz gut, mir war zwar ein bisschen zu viel Grünfutter dabei, aber was will man machen, die meisten Läden kümmern sich nicht um das, was Tiermenschen wollen. Ich bin das gewohnt.“ Ihm war es im Grunde egal, was er nicht essen wollte, aß er einfach nicht. „Der Plan?“ Kurz schaute er sich um, er musste ja sicher gehen, das niemand da war, der den beiden zuhören könnte. Da sie aber ihre Ruhe hatten, konnte er in ruhe sprechen. „Ich würde sagen das dies der einfachste Weg ist. Die Fenster sind nicht besonders gut gesichert. Ich bin mir sicher, das niemand davon ausgeht, das man über diese einbrechen könnte.“ Sie waren immerhin ziemlich weit oben. „Der Fluchtweg ist der Garten, da ist zwar eine Mauer im Weg, aber die sollte kein Problem darstellen, so hoch ist die nämlich nicht.“ Im Grunde war der Plan also ein ganz einfacher, sie mussten in das Gebäude rein, die Gemälde und den Stab holen und dann wieder raus, doch ob es wirklich so einfach war? Wer wusste das schon? Alonso jedoch hoffte das es alles gut gehen würde, denn er wollte Neferet ja nicht enttäuschen, doch zu sicher durfte der  Vogelmann sich nicht sein, denn gerade als Dieb musste man mit dem unmöglichsten rechnen. „Wenn du möchtest können wir gerne los, wir können ja den Laden von außen noch ein bisschen beobachten und wenn die Luft rein ist, gehen wir rein.“ Er wartete nur noch auf das Los der Dame, er selber war bereit.

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMo 12 Dez 2022 - 12:59







mit @Alonso

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Alonso beantwortete die Frage der dunklen Magierin, die sie sich im Prinzip selbst schon beantwortet hatte. Warum? Weil sie die Antwort ja auch schon wusste. Es gab da sicher keine zwei Meinungen. Wie erwartend entgegnete er also, dass sich an der Arbeit selbst nichts verändert hatte. Lediglich an der Art der Aufträge, beziehungsweise bei den Auftraggebern gab es nun ab und an Abwechslungen. So nannte der Vogelmann als größten Unterschied, dass er nun mit anderen Personen zusammenarbeitete, sowie an diesem Tage mit der Magierin. Gut, das musste sie ihm eingestehen. Wenn man jedes Mal nur alleine unterwegs war und für einen einzigen Mann arbeitete, gab es keinerlei Abwechslung. So aber lernte er langsam seine Kameraden kennen und er stahl entweder für die Gilde selbst, oder aber für externe Auftraggeber. Sicher traf man auch dort mal auf dieselbe Person mehrfach, grade bei Kunstliebhabern, die regelmäßiger Royal Crusade für sich arbeiten ließen, doch insgesamt traf Alonso nun auf viel mehr Personen als zuvor. Grade für jemanden, der so gesprächig war wie er es schien, konnte das durchaus angenehm sein. Nichtsdestotrotz hielt Thana das nicht als große Veränderungen. Wirklich anders würde es in ihren Augen erst laufen, wenn er irgendwann für sich selbst einstand, wenn er sich von den Fesseln seines Herren befreite. In der Tat war Alonso dieser Vorstellung sogar gar nicht abgeneigt. Er zog es in Betracht, wähnte dieses Szenario allerdings weit in der Zukunft. Bis dahin, so sagte er, wolle er sein Leben weiter genießen und in der Gilde fußfassen. Wenn es nach der Magierin ging, so musste er allerdings gar nicht so lange damit warten wie er vermeintlich vermutete. “Solltest du dich je dazu entscheiden, dich zu befreien, dein eigenes Ding durchziehen zu wollen und dabei in Erwägung ziehen Hilfe zu benötigen, dann lasse es mich gerne wissen. Ich möchte mich für deinen Gefallen mit dem Stab sehr gerne revanchieren und lass es mich dir von vorn herein versichern. Ich würde dich gerne unterstützen, aber sehe mich nicht als Ersatz deines Ziehvaters. Ich würde dich nicht einschränken wollen.“ Thana brachte diese Worte voller Überzeugung und mit einem Funkeln in den Augen herüber. Dieser Kauz hatte es ihr irgendwie angetan. Es war vermutlich die Gemeinsamkeit in ihrer Vergangenheit, die ihm Bonussympathien einräumten. Sie beide verachteten ihre leiblichen Eltern und sie beide fanden ihre Zuflucht in Royal Crusade. So machte es ihr auch rein gar nichts aus, Alonso bei ihrem nächsten Besuch der eigenen Heimat mitzunehmen. Zwar tat es ihr immer noch weh Aloe zu sehen, doch zog die Arbeit sie bereits mehrere Male zurück dorthin, sodass sie sich mittlerweile damit abgefunden hatte diese Stadt zu besuchen und sich dort sogar eine Art Netzwerk aufzubauen. Alonso wollte sich auch auf das Angebot einlassen. So war das nächste Treffen der Zwei gewissermaßen vorprogrammiert.
Zunächst aber sollte es darum gehen das erste Treffen zu beenden und zwar einhergehend mit der Mission, die sie gemeinsam zu erledigen hatten. Der Schnack mit dem Eulenmann war zwar wirklich schön und er selbst sehr unterhaltsam, doch es ging nun darum ihre Arbeit zu verrichten. Thana hatte sich noch einmal nach dem Plan erkundigt, den Alonso aufgestellt hatte und so teilte er bereitwillig seine Gedanken mit ihr. Der Vogel bestätigte ihr, dass es seine Absicht war durch die Decke hinein und den Garten wieder hinauszugelangen. So wie sie es sich auch gedacht hatte. Sie begaben sich also zurück zur Kunstgalerie, um diese noch ein wenig im Auge zu behalten. Das Licht war noch an, was man durch die Fenster und Glastüren hindurchsehen konnte. Es dürfte allerdings nicht mehr allzu lange dauern, bis es abgeschaltet werden würde. “Wir sollten im Auge behalten wann der Herr seinen Laden abschließt. Wollen wir vielleicht schon rauf? Von dort aus haben wir doch sicher eine gute Übersicht.“, schlug Thana vor, während sie in einer finsteren Gasse nahe der Galerie in den Schatten hockten. Ein verschmitztes Lächeln legte sich auf die Lippen der Mahaf. “Kannst du fliegen?“, fragte sie ihn amüsiert und auch ein wenig gehässig. Dass es ihm gelang abzuheben war trotz seiner Abstammung der Flugtiere alles andere als selbstverständlich. Sein Körperbau jedenfalls ließ nicht unbedingt darauf schließen…


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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMo 2 Jan 2023 - 14:21

 



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Leicht drehte der Vogelmann seinen Kopf weg, als Neferet danach fragte, ob er denn fliegen könne. Er schämte sich schon ein klein wenig, denn diese Frage konnte er leider nur verneinen, denn Fliegen konnte er leider noch nicht. In seinem Alter sollte er das zwar schon längst gelernt haben, aber normalerweise brachten die Eltern der Aviane das ja ihren Kindern bei, Alonso selber hatte jedoch nun einmal einen Menschen als Ziehvater und dieses Volk ist nicht unbedingt für seine Flugfertigkeit bekannt. “Leider nein, ich kann leider noch nicht fliegen. Alberto kann es mir ja nicht beibringen und bisher habe ich leider auch nicht die Zeit gehabt, es selber zu lernen.” In seiner Stimme konnte man deutlich die Verlegenheit hören, denn er schämte sich doch ein kleines bisschen dafür, auch wenn er nun einmal nichts dafür konnte. “Ich kann aber wunderbar klettern, meine Krallen helfen dabei ziemlich gut.” Irgendwie musste er ja auf die Dächer von Häusern gelangen und so fing er an Wände zu erklimmen, dies tat er nun schon seit einigen Jahren und es gab fast kein Haus, das er nicht erklimmen konnte. ”Ich übe aber in meiner Freizeit meine Schwingen zu nutzen, ich bin doch kein Strauß, der auf ewig an die Erde gebunden ist. Dauert bei mir nur leider ein kleines bisschen länger, als bei anderen Mitgliedern meines Volkes, die haben aber auch Eltern, die ihnen das Fliegen beibringen können.” So war es auch, alles was mit seinen Volk zu tun hatte, musste er ganz alleine lernen, denn er hatte ja niemanden, der ihm helfen konnte. Aber egal, leicht schüttelte er seinen Kopf und dann sein Federkleid, er hatte jetzt genug über die Tatsache gejammert, dass er noch flugunfähig war, auch wenn er das schon lange nicht mehr sein sollte. Die Quest war jetzt wirklich wichtiger. “Wir können gerne schon auf das Dach hoch, von dort aus können wir nicht nur den Hausherren beobachten, sondern auch wer sonst noch so die Hütte betritt.” Alonso meinte die Wachen, die sicherlich angestellt waren, denn bisher wussten die beiden ja nicht, wie viele denn in der Galerie angestellt waren.

“Wie kommst du eigentlich auf das Dach?” Ja, diese Frag stellte sich der Vogelmann schon die ganze Zeit, er konnte ja ziemlich gut klettern, aber Neferet? Die Dame sah für den Aviane nicht unbedingt so aus, als würde sie irgendwelche Wände hochklettern. Aber sicher hatte sie auch einen Trick in ihren Ärmeln. “Ich denke, der beste Weg nach oben ist die Wand an der rechten Seite des Gebäudes, von dort aus dürfte man uns nicht sehen.” Warum gerade dort? Alonso hatte sich beim ersten Besuch des Gebäudes gemerkt, wie es von außen aussah und eines war ihm schnell aufgefallen. “An der rechten Seite befindet sich ein dichter Teppich aus Efeu, an dem kann ich gut hochklettern und er versteckt mich auch ein bisschen, so sieht man mich nicht sofort, wenn ich hochsteige." Auch wenn das nicht unbedingt angenehm war,  denn meist lebten in diesen Büschen fiese Krabbeltiere, aber darauf konnte und wollte Alonso im Moment keine Rücksicht nehmen. “Ich bin auf jeden Fall bereit, Neferet, wenn wir loslegen können, sag bescheid, ich mach mich dann auf den Weg nach oben.” Sie hatte immerhin das letzte Wort, immerhin führte sie die Quest an. Alonso selbst freute sich auf jeden Fall schon darauf, Neferet zu zeigen was er kann, denn auch wenn er nicht fliegen konnte, so konnte er zumindest klettern wie ein Affe.


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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMo 2 Jan 2023 - 16:10







mit @Alonso

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Dass Thana mit ihrer Frage bei Alonso einen wunden Punkt traf, hatte sie ja kaum ahnen können. Es war allerdings schon an seinem Blick, also an seiner Reaktion auf diese Frage zu sehen, wie unwohl er sich dabei fühlte. Ein Anblick, der bei ihr zunächst nur für Verwunderung und gehobene Augenbrauen sorgte. Die Magierin war nicht gut darin, Mitleid zu fühlen, doch in diesem Moment spürte sie etwas in sich, was dem wohl nahekommen konnte. Jedenfalls erklärte der Vogelmann, dass er leider „noch“ nicht Fliegen könne und dass sein menschlicher Ziehvater es ihm schlecht beibringen könne. Thana nickte bestätigend. Das machte durchaus Sinn. Das „noch“, welches ihr Gefährte dabei aussprach verwies aber darauf, dass er es grundsätzlich wohl lernen konnte. Das war doch auch etwas. Jedenfalls beschrieb Alonso noch, dass er dafür aber gut klettern könne und sein Körper das dafür nötige Werkzeug bereitstellte. Erneut nickte die dunkle Magierin. Wie unangenehm es Alonso war, zeigte sich auch darin wie viel er über dieses Thema noch quatschte. Auch der Vergleich mit einem Strauß sollte noch folgen. Die Mahaf setzte langsam ein mildes Lächeln auf. “Das wird schon. Man lernt ja nie aus.“ Sie zwinkerte ihm vielsagend zu, ehe der Eulerich vorschlug schon einmal das Dach zu erklimmen. Wie unterhaltsam die Magierin das Thema bis dato fand, drückte sich auch in ihrem folgenden Verhalten aus. “Klar, lass uns schon mal hoch.“, bestätigte sie ihm. Es folgte noch eine mustergültige Analyse des Gefiederten, wie man am Besten aufs Dach kam und wo man klettern konnte. Dass dies alles hinfällig war, ahnte wiederum Alonso nicht.

ehe sie ihre Unterarme samt ausschweifender Handgestiken soweit hob, bis diese fast neunzig Grad von ihrem Körper abstanden. Alles nur Show, aber die Tatsache, dass der Körper der Magierin in diesem Moment abhob und sich von der Erde löste, erweckte den Anschein, dass diese Gestik dafür sorgte. Thana begann also zu schweben. “Lass mich nicht zu lange warten.“, scherzte sie finster und in gedämpften Ton, während ihr Körper sich mit Leichtigkeit durch die Luft auf das Dach hob. Sicherlich hätte sie ihren Kameraden zwischendurch unterbrechen können. Doch war es viel zu amüsant für die Crusaderin, zu beobachten welch Mühe er sich mit ihr gab, nur um dann mitanzusehen, wie sie genau das konnte, was dem mit Flügeln geborenen Herren versagt war. Die Menschendame konnte fliegen, der Vogel konnte das nicht. Natürlich konnte auch Thana das nur mit Hilfe ihrer Magie. Doch die Szene, die sich dort abspielte, war mit einer gewissen Ironie erfüllt.
Während Alonso also hinter ihr die Wand hinaufkletterte, wodurch er sicherlich etwas länger brauchte als die flink schwebende Dame, schaute die sich bereits auf dem Dach der Kunstgalerie um. Ihr Blick fiel sogleich auf den Schimmer der ausgeleuchteten, gewölbten Dachfenster. Langsam und elegant wie eh und je stolzierte Thana über das Dach des Gebäudes hinweg, geradewegs zum ersten Fenster. Vorsichtig beugte sie sich dort vor, bis sie grade einen Spalt des Bodens darunter erkennen konnte. Von diesem Punkt aus bewegte sie sich nur noch sehr langsam weiter und weiter. Sicherlich würde niemand einfach auf die Idee kommen zur Decke aus dem Fenster zu schauen, zumal dies sich ja einige Meter über dem Boden befand. Zumindest nicht ohne, dass die Zwei dort oben Krach machten. Aber wie bei jeder Mission wollte die Mahaf natürlich auf Nummer sicher gehen. Schließlich, als sie mehr aus dem Inneren der Galerie sah, fiel ihr Blick auf den Verkäufer, der sie früher am Tag vollgequatscht hatte. Er spazierte mit einem Schlüsselbund in der Hand zwischen den einzelnen, ausgestellten Kunststücken durch den Raum. “Dort, sieh!“, zischte Thana zu ihrem Kollegen, der hoffentlich mittlerweile aufgeholt hatte. Sie deutete auf das Fenster, beziehungsweise den Mann darunter hinab.


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KLASSE: III
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MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5, Heat Immunity
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber heizt der Magier die Luft um seinen Körper herum so sehr auf, dass sie leichter wird als die Umgebungsluft und ihn vom Boden heben kann, sodass der Magier kontrolliert schweben kann. Geschwindigkeit und Tragkraft werden durch das Level seiner Willenskraft definiert, bis zu einem maximalen Wert von 8. Dabei darf der Anwender sich maximal mit einer Fluggeschwindigkeit, 2 Level über dem Level seiner Geschicklichkeit bewegen, da der Magier ansonsten seinen Flug nicht kontrollieren kann. Auf diesem Level ist er nicht in der Lage, weitere Zauber einzusetzen, da er sich voll und ganz aufs Fliegen konzentrieren muss.

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyDo 5 Jan 2023 - 19:29

 



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„Menschen die fliegen können… Das sieht man auch nicht jeden Tag…“ Beeindruckt schaute der Vogelmann der Dame hinterher, schüttelte dann jedoch mit seinem Kopf und suchte dann nach einen guten Punkt um an dem Efeu hinauf zu klettern. Wie er schon vermutet hatte, half man dem Gewächs mit einer Kletterhilfe das Gemäuer zu erklimmen, auch wenn man das vielleicht nicht tun sollte, denn Einbrecher und Diebe nutzten eben diese gerne um die Gemäuer ihrer Ziele zu erklimmen. Geschickt kletterte er der Dame hinterher, doch egal wie schnell er war, einholen konnte der Aviane sie nicht, denn die Freiheit der Luft hatte er nun einmal nicht, er musste genau schauen, wo er als nächstes zugreifen konnte und wo er seine Füße abstellen konnte, aber das war er ja gewohnt, es war ja nicht das erste mal das er klettern musste. Mit ein paar Minuten Rückstand erreichte er dann auch das Dach des Gebäudes, er zog sich an der Kante hoch und zog sich dann ein bisschen vom Rand zurück, so das er nicht womöglich gesehen werden würde. Dann schüttelte er sich einmal kräftig und putzte sich dann all die Spinnenweben und Blätter des Efeus ab, die sich an seinen Federkleid verfangen haben. „Was bin ich froh, wenn ich auch fliegen kann. Das ist das lästige an der Sache. Nach der Quest brauch ich ein Bad, sonst hab ich wochenlang Spinnenweben zwischen den Federn hängen…“ Naja, es hatte einen Grund, warum die Menschen gerne Federn zum Staubwischen nutzten, sie waren halt gute Staubfänger, das konnte man ja gut an dem Aviane sehen. „Kein Wunder das der Alte meine alten Federn sammelt und verkauft. Ich bin ein guter Staubwedel, so wie es mir scheint.“ Genug gewitzelt, nun musste der Vogelmann sich wieder auf den ernst des Lebens konzentrieren. Von dem Dach des Gebäudes hatte man wirklich einen guten Überblick. Nicht nur konnte man durch die Oberlichter schauen und nachsehen, was sich so im Gebäude abspielte, nein sondern auch was außen passierte.

„Auch wenn Alberto mir manchmal echt auf die Nerven geht, wenigstens ist er nicht so aufdringlich wie der da unten…“ - Ja, der Mann hatte sich Neferet doch ziemlich aufgedrängt, als er versuchte der Dame den Stab zu verkaufen. Wenn er nur wüste, das die Dame ihn bald bekommen würde, ohne dabei auch nur einen Jewel zu zahlen. „Er scheint einen Kontrollgang zu machen, Neferet. Der Schlüsselbund wird den Schlüssel für den Eingang dran haben, aber die kleinen, die sind wohl eher für die Vitrinen da. Wären das jetzt magische Schlösser, dann müssten wir ihm den wegnehmen…“ Kurz hielt Alonso inne und holte seinen magischen Dietrich hervor. „Damit kann ich im hier jedes Schloss aufmachen. Ohne sie dabei zu beschädigen. Weniger mögliche Spuren, denen man folgen könnte.“ Ja, eines hatte Alonso früh gelernt, je mehr Spuren man hinterließ, desto eher wird man gefasst. Mit seinem Dietrich jedoch hinterließ er keine Spuren, denn im Grunde genommen verwandelte dieser sich ja in eine Kopie des Schlüssels des jeweiligen Schlosses. „Wenn der fertig ist, wird der unten alles abschließen, vorher wird er mögliches Wachpersonal reinlassen. Darauf sollten wir noch achten, ansonsten können wir rein, Neferet. Sobald er weg ist und die Luft ist rein, mach ich eines der Oberlichter auf, du kannst runter schweben und Ich? Naja, ich hab ein Seil und lass mich mit dem runter.“ Der Plan war ein einfacher, um Grunde genommen wussten sie nur noch warten, bis der Verkäufer weg war. Gespannt beobachtete er den Mann und wartete darauf, das er loslegen konnte. Neferet verließ sich immerhin auf ihn.

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyFr 6 Jan 2023 - 8:24







mit @Alonso

12 | 15
Es war wohl alles andere als eine unnatürliche Reaktion Alonsos. Darauf, dass sie ihm als Menschenfrau davonflog. Dabei war er doch derjenige mit Flügeln! Thana hätte ihm sogar noch mit einem anderen Zauber behilflich sein können, sodass auch er nicht hatte klettern müssen, doch sie fand den Rollentausch viel zu amüsant. Der Vogel, der mit Hilfe von Ranken eine Wand heraufkletterte und die Menschenfrau, die sich einfach in die Lüfte erhob. Das machte die Magierin schließlich aber auf Kosten von Zeit. Zeit, die Alonso benötigte um ihr zu folgen und aufzuschließen. Derweil schaute sie sich einfach schon mal um. “Das tut mir leid für dich…“, entgegnete die Magierin ihrem Kollegen, die ihr amüsiertes Schmunzeln noch immer nicht abgelegt hatte, ohne den Blick dabei vom Dachfenster abzuwenden. “Aber das macht dich doch zu einem Allrounder und noch wertvoller, nicht?“, scherzte sie weiter, wobei sie ihm nun auch ein Grinsen schenkte. Ihr Antlitz düster und mystisch vom Licht der Lampen unten durch das Fenster hinweg angestrahlt. Dann aber lenkte sich der Fokus durch einen Vergleich des Eulenmannes zurück auf die Mission. Er erklärte ihr, dass sie den Schlüssel das Wachmannes bräuchten, wenn die Vitrinen der Galerie magischer Natur wären. „Bräuchten“ und „wären“, denn das war glücklicherweise nicht der Fall. Stattdessen präsentierte Alonso ihr einen anderen Zugang, nämlich seinen Dietrich. Der Plan stand jedenfalls fest und tatsächlich kam es so, wie der Vogelmann erklärt hatte. Der Verkäufer schlenderte aus ihrem Sichtfeld, hin zur Tür. Diese öffnete er und bald darauf schlenderte ein anderer Mann unter den zwei Magiern hindurch. Alleine seine Kleidung verriet, dass es sich um einen Wachmann handelte. Er verschwand in den Hinterräumen, die an den großen Ausstellungsraum angrenzten und dann war dort unten nichts und niemand mehr zu sehen. Auch die Lampen wurden teilweise gelöscht, es herrschte ein gedämmtes Licht. Alonso öffnete wie angekündigt die die Oberlichter und Thana schwebte mucksmäuschenstill bis auf den Boden. Dort angekommen richtete sie ihren Blick zurück zu Alonso. Sie hielt sich bereit ihn zu unterstützen, sollte ihm trotz seiner Routine und Übung ein Fehler unterlaufen und er drohen zu stürzen. Ein Sturz würde sofort die Aufmerksamkeit auf sie ziehen und all die Verstohlenheit war dahin. Die Mission würde zu einer Schlacht ausarten, der eine brisante Flucht folgen müsste. Alles Dinge die vermeidbar waren. “Du weißt wo die Objekte sind?“, sprach Neferet gedrungen und doch leise, noch während Alonso sich zu ihr herab abseilte. In diesem Bereich war er der Profi und die Magierin lediglich hübsches Beiwerk, welches ihm Rückendeckung gab, sobald dies von Nöten war. Gewalt und Kampf waren viel eher ihr Ding, dort konnte sie glänzen. Der Einbruch in eine Galerie und Diebstahl von Kunstwerken weniger. Aber genau deswegen hatte man ja auch Alonso ausgewählt. Spaß hatte die Mahaf allerdings trotzdem. Diese Nacht und Nebel Aktion war spannend und hatte nicht zuletzt durch die Finsternis und den Mondschein etwas magisches an sich. Diese Mission glich einem spannenden Roman, wie sie ihn lesen würde. Ob sie ihr Aufgabengebiet variieren sollte?

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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMi 25 Jan 2023 - 19:25

 



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Noch immer war der Vogelmann vollkommen fasziniert davon, dass die Dame fliegen konnte und zugegebenermaßen war er sogar ein ganz kleines wenig neidisch, immerhin wollte Alonso selber fliegen können, doch leider konnte er dies noch nicht. Er war sich zwar sicher, dass er es irgendwann auch können würde, aber das hatte ja noch Zeit. Im Moment hatte der Aviane nämlich keine Zeit gehabt, sich Gedanken über so etwas zu machen, denn er musste sich darauf konzentrieren, dass er nicht abstützen würde, er seilte sich ja immerhin gerade vorsichtig ab, Neferet wartete ja unten schon auf ihn und er wollte sie auch nicht zu lange warten lassen. Aber dennoch musste Alonso aufpassen, denn das Seil, an dem er hing, war nicht wirklich sicher, es schwang leicht hin und her, er musste einfach aufpassen, nicht aus Versehen abzustürzen. Denn nicht nur das dies auf dem Boden ziemlich schmerzhaft wäre, sondern es gäbe wohl auch einen ziemlichen Knall, wenn er auf den Boden aufkommen würde. Ein Knall, der wohl jede Wache auf den Plan rufen würde, die sich gerade im Gebäude befand und darauf hatte er wirklich keine Lust, das gleiche würde sicher für seine Partnerin gelten.

Doch dann endlich spürte er den Boden unter seinen Füßen, kurz zog er einmal ruckartig an dem Seil und löste so den Knoten, er wollte es ja nicht einfach so hängen lassen. Er wickelte es vorsichtig auf und verstaute das Seil dann in seiner Tasche, dann wandte er sich wieder Neferet zu. "Der Knoten war nicht fest, wär ich eine Minute langsamer gewesen, wär ich abgestürzt, aber ich kann das Seil nicht hängen lassen." Nein, das sollte er als guter Dieb nicht, Spuren und Beweise sollten nicht zurückgelassen werden, denn die könnten einem später noch zum Verhängnis werden. "Ich weiß wo die Bilder sind und auch wo dein Stab ist, Neferet. Ich würde sagen, dass wir zuerst deinen Stab holen und dann die Bilder. Dann machen wir uns auf den Weg nach draußen." Im Grunde genommen sollte es wirklich leicht sein, doch irgendwie hatte Alonso ein komisches Gefühl. Warum war ein Ort, an dem so teure Dinge gelagert wurden, so schlecht gesichert? Er ist schon an Orten, an denen es eigentlich nur Müll gab, auf deutlich stärkeren Widerstand gestoßen, doch hier schien niemand zu sein. "Ich glaube zwar, dass wir unsere Ruhe haben werden, aber vielleicht wäre es besser, wenn wir im Schatten bleiben würden." So das man sie schlechter entdecken würde, sollte es doch irgendwelche Überwachungslacrima geben. "Ich bin mir zwar sicher, dass ich keine gesehen hab, aber zu einhundert Prozent kann man sich nie sicher sein, Neferet. Wer weiß, ob es hier nicht doch Überwachunglacrima gibt."

Alonso wollte einfach auf Nummer sicher gehen, er wollte seine Partnerin weder enttäuschen, noch wollte er sie in Gefahr bringen. Nicht dass eine einfache Wache eine große Gefahr darstellen würde, aber wer wusste schon, was ein Kampf alles so an neugierigen Zuschauern anlocken könnte. "Wir können loslegen, zuerst kümmern wir uns um deinen Stab." Mit diesen Worten lief er auf leisen Sohlen los, seine Partnerin sollte ihm ja folgen.


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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMi 25 Jan 2023 - 22:36







mit @Alonso

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Geduldig wartete Thana darauf, dass ihr Gefährte vom Dach aus zu ihr aufschloss. Dabei behielt sie ihn im Auge, aus reiner Vorsicht. Er war ja gut in dem was er machte, doch sicher war bekanntlich sicher. Letztlich musste sie tatsächlich nicht eingreifen. Alonso kletterte langsam aber stetig das Seil hinab, bis auch er schließlich mit seinen Füßen, beziehungsweise Krallen den Fliesenboden der Ausstellung betrat. Damit hatten sie es soweit unbemerkt bis in die Kunstgalerie geschafft und den ersten großen Schritt in ihrem Plan absolviert. Schritt zwei würde es werden, die gewünschten Kunstobjekte an sich zu bringen und zu diesem Zwecke erkundigte sich Thana bei Alonso, ob er wusste wohin sie mussten. Also nicht, dass sie das nicht auch von ihm erwartete. Schließlich hatten sie die Räumlichkeiten zuvor eigens für so etwas ausspioniert! Nebenher erklärte der Eulenmann, dass er wohl samt des Seiles heruntergestürzt wäre, hätte er einen Moment länger gebraucht, doch da blieb die Mahaf gelassen. “Keine Sorge, da hätte ich dir schon geholfen.“, lächelte sie ihm entspannt und milde entgegen. Immerhin war sie nicht nur dazu in der Lage sich selbst zum Schweben zu bringen. Dann sprach Alonso wie zu erwarten war davon, dass er wusste wo die Bilder und der Stab waren. “Ich richte mich da nach dir. Du bist der Experte.“, antwortete sie achselzuckend auf seinen Vorschlag bezüglich der Reiseroute durch die Kunstgalerie. Nichtsdestotrotz begrüßte sie es, von ihm über seine Pläne aufgeklärt zu werden. Auch wenn sie die Kontrolle gewissermaßen abgab, so wollte sie sie im Zweifelsfall auch wieder an sich nehmen können und dafür waren derartige Informationen nicht verkehrt. Neferet aktivierte ihren Zauber Gentle Steps, der ihr nicht nur auf unebenen und ungemütlichem Untergrund half, sondern auch in dieser Situation. Statt einem angenehmeren Gefühl brachte er ihr in diesem Fall einen lautlosen Schritt. Die Magierin wandelte nicht länger auf den Bodenfliesen, sondern auf kleinen Luftkissen, die sich unter ihren Füßen bildeten. Damit war zumindest Thanas Schritt nicht mehr zu hören, doch Alonso wollte mehr. Er sprach darüber, in den Schatten wandern zu wollen. Das vermochte die Mahaf mit ihrer Magie jedoch nicht zu bewerkstelligen. Der Grund dafür war jedenfalls verständlich. Alonso merkte an, dass er auf Nummer sicher gehen wollte, sollten sich doch irgendwelche versteckten Überwachungslacrimas geben. Die Dürremagierin nickte verständnisvoll. “Gut.“, sprach sie weiter in gedämpfter Stimme. “Also dort entlang?“ Wo der Stab war, wusste sie ja ungefähr. So deutete sie in Richtung einer der Seitenwände, die aufgrund der Position der Oberlichter und des Mondes einen breiten Schatten in den Raum warf. Letztlich folgte sie aber ohnehin einfach Herr Eule, der schon wusste was er tat. Thana bemerkte, wie sie automatisch ihre Atmung angepasst hatte. Sie atmete flacher und ruhiger, damit sie besser lauschen konnte ob etwas geschah. Ihr Blick wanderte stetig zwischen Alonso und der Tür, die in die hinteren Räume des Gebäudes führten, hin und her. Irgendwo dort hinten war ein Wachmann. Wenn etwas geschah, dann kam er oder es vermutlich aus dieser Richtung. Die Magierin war jedenfalls bereit die Vorgehensweise zu ändern, sollte ihre Tarnung auffliegen. Dann ging es nur noch darum den Feind aufzuhalten, bis Alonso die Kunstobjekte hatte und sie fliehen konnten. Ob sie letzteres stillheimlich oder mit Pauken und Trompeten taten, das würde sich noch zeigen. Bis zur Vitrine mit dem Stab schafften sie es jedenfalls leise. Thana deutete stumm auf das Schloss der Vitrine. Sie ging davon aus, dass er den Dietrich nutzen würde, den er ihr schon gezeigt hatte. Nun war die Gelegenheit ihr damit eine Vorführung zu geben.


Genutzte Zauber
Gentle Steps
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
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VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Durch eine Konzentration des Windmanas an den Füßen ist der Anwender in der Lage, ein Luftkissen zu erzeugen, welches viele Funktionen besitzt. Unter anderem kann man sich zum Beispiel geräuschlos fortbewegen, da man eben nicht auf kleine Äste oder knirschende Erde tritt. Weiterhin hinterlässt man auf diese Art und Weise keine Spuren, oder man kann es einfach dazu nutzen, um sich auf unebenem Boden gemütlich fortzubewegen.


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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyDo 26 Jan 2023 - 22:38

 



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Kunst hat ihren Preis




Die Quest lief nun also in vollen Zügen, endlich konnte Alonso der Wüstenkönigin zeigen, was er so konnte. Immerhin hatte er sein ganzes Leben lang genau für solche Aufgaben trainiert, sein ganzes Leben lang war er genau für solche Aufgaben ausgebildet worden. Er war ein geborener Dieb und konnte nun endlich einmal jemand anderem zeigen, was er so konnte. Leise schlich er zusammen mit Neferet durch die Gänge, er achtete dabei genau darauf, wo sie lang gingen. Immer schön nahe an den Wänden vorbei, die offenen Gänge versuchte er zu meiden, zumindest soweit dies ging. So arbeitete der Aviane sich zwar langsam, dafür aber stetig und leise voran zum ersten Ziel, der Vitrine in der sich das Objekt befand, auf das Nerefet ein Auge geworfen hatte. "Dann lass mich mal sehen…" Ruhig und gedämpft war die Stimme des Vogelmannes, der sich einmal das Schloss der Vitrine anschaute. "Hmmm." Es sah etwas anders aus als die Schlösser an den Schaukästen, in denen sich die Gemälde befanden, aber auch dieses Schloss war kein magisches, sondern ein ganz normales. Ruhig kramte er in seiner Tasche und holte seinen magischen Dietrich hervor, mit dem er jedes Schloss öffnen konnte, zumindest solange sie nicht magisch waren. Vorsichtig führte der den magischen Gegenstand in das Schloss, lud sein Mana in diesen und wartete kurz darauf, das der Dietrich sich in die Form des Schlüssels verformen konnte, dann drehte er einmal und mit einem leisen Klick öffnete er die Vitrine. "Es ist so, als würde man einem kleinen Kind die Süßigkeiten stehlen." Vorsichtig zog er Adaperere wieder aus dem Schloss, dann packte er sein Werkzeug wieder ein. "Und damit gehört das Schmuckstück dir, Neferet." Vorsichtig öffnete er die Vitrine und holte den Stab hervor, mit einem leichten Lächeln überreichte er ihn seiner Begleiterin.

Nun aber zu den eigentlichen Zielen der Quest, war der Stab immerhin nur ein Gefallen für die Dame. Sie mussten ja auch noch die beiden Gemälde für ihren Auftraggeber holen und die waren nun leider einmal genau da, wo der Wachmann hinging, ganz hinten in der großen Galerie. Sie mussten also aufpassen, nicht erwischt zu werden. Alonso war sich zwar sicher, dass Neferet und er sich gut wehren können, wenn sie erwischt werden würden, aber eigentlich würde er es bevorzugen, die Quest ohne Gewalt abschließen zu können. "Bisher lief es ja ganz gut, Neferet." - Sprach er leise. "Mich wundert es aber immer noch, dass kaum jemand hier ist, es ist irgendwie komisch…" Ja, noch immer hätte der Vogelmann mehr Wachen und allgemein einen besseren Schutz für die Kunstwerke erwartet. Aber gut, er hatte auch nicht erwartet, dass Menschen fliegen konnten. Aber egal, leise huschte er wieder von Gang zu Gang und von Schatten, zu Schatten, es dauerte nicht lange, bis die beiden beim ersten Gemälde waren. "Einen Moment bitte…" Wieder holte er seinen Dietrich hervor und fing an sich am Schloss schaffen zu machen, an sich dauerte es nicht länger als beim ersten, aber dennoch musste er ein wenig mehr aufpassen, denn die Schaukästen, in denen sich die Bilder befanden musste man komplett von der Wand nehmen, wenn man  sie geöffnet hatte. "Halt bitte kurz deine Augen für mich offen, Neferet. Sag bescheid wenn jemand kommt." Mit diesen Worten wendete er sich dem Kasten zu und fing an ihn langsam von der Wand zu lösen, stellte ihn vorsichtig beiseite und fing an, das Bild von der Wand zu nehmen. Es war unhandlicher, als es aussah, doch beschweren konnte er sich jetzt nicht, er wollte ja seine Begleitung nicht enttäuschen. "So, ich habe es. Nun zum letzten Ziel." Er deutet auf das Bild am Ende des Ganges. Bald hatten die beiden es geschafft, bald durften sie wieder nach Hause.



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Thana
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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyFr 27 Jan 2023 - 9:16







mit @Alonso

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Thana hätte zuvor nicht gedacht, dass ihr so eine Nacht-und-Nebel-Aktion solch einen Spaß bereiten könne. Es war in den Schatten, die in den großen Raum hineinfielen kaum zu sehen, doch sie trug die gesamte Zeit ein angedeutetes Lächeln auf den Lippen. Während sie so in Richtung der Glasvitrine schlichen, konnte die Magierin lediglich ihren eigenen Atem und ab und an ganz leise einen Schritt ihres Gefährten hören. Sonst war es mucksmäuschenstill. Bei dem Stab angekommen, schaute Thana neugierig zum Schloss des Glaskastens. Sie war interessiert daran, wie Alonso dieses nun knackte. Als der Eulerich eine bekannte Floskel ausstieß, mit der er ausdrückte wie einfach ihm das doch fallen würde. Tatsächlich war die Magierin überrascht, als sie mit ansah wie er seinen Dietrich lediglich einführte, wartete und schließlich eine einzige Drehung damit machte, woraufhin das Schloss geöffnet hatte. Die Mahaf hatte sich das immer anders vorgestellt, mit mehr Gestocher und Hin- und Herdrehen. Beschweren wollte sie sich allerdings auch nicht. Schließlich öffnete Alonso die Vitrine, um ihr den goldenen Stab zu überreichen. Mit einem Glitzern in den Augen hielt Thana ihm beide offenen Hände hin, sodass er das kunstvolle Schmuckstück dort hineinplatzieren konnte. “Mein Dank sei dein!“, gab sie leise hauchend von sich. Zwar hatte die Magierin für den Stab noch keine explizite Verwendung, aber zumindest als Dekoration würde es sich gut machen. Eohl hatte sicher nichts dagegen, wenn sie ihn irgendwo an die Wand hängte. Vielleicht besorgte sie sich auch eine Glasvitrine wie die, in der das Zepter bereits verweilte.
Damit war Thanas Wunsch erfüllt, doch mit ihrem Auftrag waren sie keinen Schritt weiter. Das Zepter war darin nicht enthalten. Auf die Zweifel, die Alonso aussprach, reagierte die Magierin mit einem Schulterzucken. Sie hatte keinerlei Erfahrung mit geheimen Einbrüchen und Diebstahl. Doch wenn er das sagte, dann wollte sie sich noch ein wenig mehr Mühe geben, wirklich auf die kleinsten Anzeichen dafür zu achten, dass etwas schieflief. Jedenfalls folgte sie ihrem Gefährten weiter durch die Schatten der Nacht, hin in die weiter hinten gelegenen Räumlichkeiten der Kunstgalerie. Es dauerte ein paar Minuten, bis sie schließlich bei einem an der Wand hängenden Schaukasten angekommen waren. Der letzte Schrei, stand an einem metallenen Schild darunter. Das Bild zeigte ein qualvolles Gesicht mit weit geöffnetem Mund, welches dem Betrachter mit leeren Augen entgegenblickte. Schon ein wenig unheimlich, aber an die Wand hängen würde Thana sich das nicht. Alonso bat seine Gefährtin, einen Moment die Augen aufzuhalten, während er sich um das Schloss kümmerte und die Magierin nickte ihm zustimmend zu. “Klar.“, wisperte sie zudem. Dann ließ sie ihren Blick schweifen. Es rührte sich nirgends etwas und zu hören war auch immer noch nichts. Ein großer Schatten wanderte über den Fliesenboden unter dem nächstgelegenen Oberlicht. Eine Wolke wanderte durch den Schein des Mondes. Es dauerte nicht lange, bis der Dieb das Gemälde an sich gebracht hatte. Es konnte also zum letzten Objekt und dann nach draußen gehen! Die Zwei schlichen also weiter. Auf halbem Weg zum zweiten Gemälde klimperte es plötzlich laut. “Scheiße!“, tönte es aus der Ferne. Scheinbar schien der Wachmann etwas fallengelassen zu haben. Licht ging im folgenden Raum an. Es tat sich etwas!

Genutzte Zauber
Gentle Steps
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Durch eine Konzentration des Windmanas an den Füßen ist der Anwender in der Lage, ein Luftkissen zu erzeugen, welches viele Funktionen besitzt. Unter anderem kann man sich zum Beispiel geräuschlos fortbewegen, da man eben nicht auf kleine Äste oder knirschende Erde tritt. Weiterhin hinterlässt man auf diese Art und Weise keine Spuren, oder man kann es einfach dazu nutzen, um sich auf unebenem Boden gemütlich fortzubewegen.


-15 Mana
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Alonso
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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyMo 30 Jan 2023 - 21:26

 



B-Rang Quest

Postzahl 14  von 15
 
Outfit




Kunst hat ihren Preis




Kurz zuckte Alonso zusammen, er blieb im Schatten stehen und deutete auch seiner Begleiterin an, dass sie kurz stehen bleiben sollte, denn das laute Klirren aus der Richtung des Wachmannes schreckte ihn kurz auf. Nach der Lautstärke des Geräusches zu beurteilen, war der Mann nämlich näher, als es dem Vogeljungen lieb war, das ungleiche Paar musste also nun also noch besser aufpassen, nicht erwischt zu werden. "Ich vermute, dass das der Schlüssel war, den er da Fallen gelassen hat." Noch leiser als vorher war die Stimme des Avianen. "Wir sollten nun extra vorsichtig sein, ich möchte den Konflikt meiden, solange ich das Bild habe." Immerhin könnte das Gemälde beschädigt werden und das wäre so gar nicht gut für die Quest, der Auftraggeber wäre unzufrieden und die Quest wäre gescheitert, das wollte Alonso wirklich nicht. Kurz atmete er tief durch und setzte sich dann wieder in Bewegung, in Richtung des zweiten Ziels. Dabei achtete er genau darauf, wo der Wachmann war, seine genaue Position kannte er zwar nicht, aber anhand seiner Schritte konnte er es erahnen. Zwei oder drei Gänge weit weg war er, er lief langsam und gemächlich, seinen Schlüsselbund konnte man leise klirren hören, er ließ den Bund wohl schwingen und dabei stießen die Schlüssel aneinander. Gut, das verriet, ob der Mann sich den beiden näherte, oder nicht. Am zweiten Gemälde angekommen holte Alonso sofort seine Dietrich hervor, er steckte in das Schloss und lud sein Mana in den Gegenstand, so wie er es auch schon bei dem Stab und dem ersten Bild getan hat und ruck zuck war das Schloss offen.

Nun musste er nur noch den Schaukasten abnehmen und das Bild an sich nehmen, es wäre ganz einfach, wenn da nicht eine Sache gewesen wäre. Der Schaukasten ließ sich zuerst nicht abnehmen, er schien ein wenig fest zu stecken, erst mit etwas Überzeugungsarbeit ließ sich der Glaskasten entfernen. Zum Glück, denn einschlagen wollte der Vogelmann sie nämlich nicht. "So, ich hab das zweite Bild." Erleichtert holte der Aviane das Bild von der Wand, dann stellte er es kurz zum ersten und lauschte kurz. Der Wachmann war vielleicht nur noch einen Gang von den beiden entfernt, sie mussten also los, sonst würden sie noch erwischt werden. "Ich lass den Kasten stehen, lass uns lieber gehen, der Fluchtweg ist nur ein Gang weiter." Die Türe, die in den Hof führte. "Lass uns gehen." Vorsichtig nahm er die beiden unhandlichen Bilder an sich und lief dann leise los, die Schritte des Wachmannes waren nämlich deutlicher zu hören, als es Alonso lieb war, der Mann könnte sie jeder Zeit entdecken. An der Türe angekommen, stellte er die Bilder noch einmal ab, die Türe musste ja auch noch geöffnet werden, doch zum Glück der beiden war sie nicht erneut verschlossen worden, da sie wohl eigentlich immer abgeschlossen war, kontrollierte man wohl nicht, ob sie dies überhaupt noch war. Ein Glück für Neferet und Vogelmann und Pech für die Galerie. Leise öffnete Alonso die Tür, dann ließ er zuerst seine Partnerin heraus, ehe er ihr zusammen mit den Bildern folgte. Leise verschloss er noch die Türe hinter sich, dann machte er sich auf den Weg zur Mauer. "Ich glaube, das war's Neferet. Hier müssen wir rüber." Leicht deutete er mit seinem Schnabel auf die Mauer. "Geh du vor, dann reich ich dir kurz die Beute und dann klettere ich nach, ja?" Er konnte ja schlecht klettern und die Bilder tragen, leider musste Neferet ihm da wohl helfen. Aber danach hatten sie endlich ihre Ruhe, endlich war das Versteckspiel vorbei. Sie mussten nur noch die Bilder zu ihrem neuen Besitzer bringen und dann waren sie frei.

78 von 123

3x Adaperere = 30 Mana






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Thana
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BeitragThema: Re: Kunstgalerie „Persephone“
Kunstgalerie „Persephone“ - Seite 2 EmptyDi 31 Jan 2023 - 8:33







mit @Alonso

15 | 15
Als das laute Geräusch ertönte, schob Alonso seinen Arm vor Thana, um sie leise dazu zu bringen, sich nicht weiter zu bewegen. Nicht, dass die Magierin nicht auch von selbst wie zu Eis erstarrt stehenblieb. Der Dieb gab eine Vermutung ab und drückte seine Hoffnung aus, einem Konflikt aus dem Weg zu gehen solange… solange er das Bild hatte? Nun das konnte die Magierin ihm auch einfach abnehmen, aber sie berücksichtigte seinen Wunsch. Es war ohnehin viel interessanter und spannender, wenn sie durch diesen Laden schlichen und alles still und heimlich taten. Die Mahaf nickte also bestätigend und wartete gespannt darauf, dass er seinen Weg fortsetzte, was kurze Zeit später auch geschah. Die Zwei bewegten sich zum zweiten Gemälde und Alonso setzte dort fort, was er bei den beiden Schlössern davor beendet hatte. Er knackte es mit seinem Dietrich, nahm den Schaukasten ab, wobei er allerdings sichtlich Probleme hatte und nahm schließlich das Bild an sich. Thana beobachtete das Szenario allerdings nur teilweise, weil ihr Hauptaugenmerk auf dem Gang lag, der weiter nach hinten führte und hinter dem sich der Wachmann verbarg. Alonso merkte an, dass er nun gerne fliehen wollte und dass sie dafür nur ein Stückchen weitermussten. Sie huschten also zu der Türe, die der Elenjunge bereits vorher als Fluchtweg ausgemacht hatte um dort hinaus auf den Hof zu treten. Alonso drehte sich noch herum. Er schloss die Tür hinter ihnen wieder ab und dann war die allerletzte Hürde die Mauer am Rande des Hofes. “Natürlich, Meisterdieb.“, schmunzelte die Mahaf ihrem Kollegen zu, nachdem dieser ihr Anweisungen gegeben hatte, wie sie ihn und die Beute von dem Gelände bekamen. Mit High Jump machte sie einen Hüpfer auf die Mauer, der so einfach erschien, als springe sie auf einen Bordstein. Oben angelangt nahm sie dann die beiden Gemälde an sich, damit Alonso die Mauer erklimmen konnte. Auf der anderen Seite der Mauer ließ sie sich dann wieder herunterschweben. “Hast mich wirklich beeindruckt. Das hat Spaß gemacht.“, sprach Thana wie über einen Tagesausflug. Nachdem sie Alonso die beiden Gemälde wieder übergeben hatte, waren ihre Hände frei und sie konnte mit ihrem neuen Zepter herumspielen. Sie drehte es ein paar Mal und ließ es durch ihre Finger wandern. “Ich würde sagen wir besorgen uns ein paar Tücher oder Decken, wickeln die Bilder ein und nehmen dann entspannt eine Kutsche nach Oak Town. Dieser Herr Isané wird sich sicher freuen. Kennst du ihn eigentlich?“ Kurt Isané war bekanntlich ein Kunstliebhaber und scheinbar vermögend. Vielleicht sagte der Name Alonso ja etwas, vielleicht hatte er ja zufällig sogar schonmal für ihn etwas besorgen sollen? Der restliche Abend lief jedenfalls sehr entspannt ab. Die Zwei unterhielten sich noch etwas, genauso angeregt wie zuvor auch. Einen Teil des Weges nach Oak Town, hin zum Auftraggeber, döste die Mahaf allerdings. Es war schließlich mitten in der Nacht und es dauerte eine Weile, bis sie ankamen. Dieser Alonso war ein interessanter Bursche. Er hatte es der Magierin irgendwie angetan. Er war gesprächig, aber auch unterhaltsam. Zudem konnte sie sich mit seiner Vergangenheit und seiner Beziehung zu seinen Eltern identifizieren. Auf den Ausflug nach Aloe würde sie sicher mal zurückkommen…


Genutzte Zauber
Gentle Steps
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Durch eine Konzentration des Windmanas an den Füßen ist der Anwender in der Lage, ein Luftkissen zu erzeugen, welches viele Funktionen besitzt. Unter anderem kann man sich zum Beispiel geräuschlos fortbewegen, da man eben nicht auf kleine Äste oder knirschende Erde tritt. Weiterhin hinterlässt man auf diese Art und Weise keine Spuren, oder man kann es einfach dazu nutzen, um sich auf unebenem Boden gemütlich fortzubewegen.

High Jump
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wind
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Zunächst muss der Zauberer seine Windmagie in seinen Füßen konzentrieren. Als nächstes führt er einen normalen Sprung aus, während er die Windmagie daraus entlässt, sodass sie ihn wie ein Trampolin in die Luft katapultiert. Die Sprunghöhe/weite entspricht der Willenskraft des Anwenders in Metern, wobei sie aber nie einen höheren Wert als 5m erreichen kann. Desweiteren sollte man auch bedenken, dass man nach einem so hohen Sprung auch wieder landen muss.
Beherrschung:
Mastery (Support):

Lighter than Air
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: III
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 150 (Mastery III: 120) (Volksbonus: 108) pro 3 Minuten
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 5, Manaregeneration Level 5, Geschicklichkeit Level 5, Heat Immunity
BESCHREIBUNG: Bei diesem Zauber heizt der Magier die Luft um seinen Körper herum so sehr auf, dass sie leichter wird als die Umgebungsluft und ihn vom Boden heben kann, sodass der Magier kontrolliert schweben kann. Geschwindigkeit und Tragkraft werden durch das Level seiner Willenskraft definiert, bis zu einem maximalen Wert von 8. Dabei darf der Anwender sich maximal mit einer Fluggeschwindigkeit, 2 Level über dem Level seiner Geschicklichkeit bewegen, da der Magier ansonsten seinen Flug nicht kontrollieren kann. Auf diesem Level ist er nicht in der Lage, weitere Zauber einzusetzen, da er sich voll und ganz aufs Fliegen konzentrieren muss.

Beherrschung:
Mastery (Support):

-133 Mana
+200 Mana

1000 / 1000
by Kazuya




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