Datenblatt
Kaori Shiroyama
Find the beauty in simple things
Name: Kaori Shiroyama
Spitzname: /
Geburtstag: 15.01.
Alter: 17 Jahre
Gilde: Satyrs Cornucopia
Magierrang: C-Rang
Position: /
Geburtsort: Shoreshire (Ost-Fiore)
Wohnort: Im Gildenhaus (Maldina Town | Süd-Fiore)
Volk: Mensch - Seebär
Gildenzeichen: rechte Wade
Größe: 168 cm
Gewicht: 63 kg
Haarfarbe: Dunkelblau
Augenfarbe: Hellblau
Erscheinungsbild
Aussehen:Insgesamt gehört Kaori nicht zu den sonderlich auffälligen Menschen. Mit 1,68 ist sie keine Riesin, aber sie selbst findet ihre Größe ausreichend. Die meist neugierig in die Welt blickenden Augen sind von einem hellen Blau, während ihre langen Haare einem Marineblau entsprechen. Das man Kaori mit offenen Haaren antrifft, ist mehr als selten. Sie ist zierlich und schlank, aber unterschätzen sollte man sie nicht, denn auch wenn es nicht danach aussieht, ist sie durchaus sportlich unterwegs. Obwohl Kaori an der Küste geboren wurde und viel Zeit im Wasser verbracht hatte, gehört sie zu der Sorte Mensch, die einfach nie braun werden. An den schlanken Fingern kann man immer mal wieder Tinte entdecken, die von ihrer Arbeit zeugt.
Kleidungsstil: Man wird sie die meiste Zeit in Kimonos oder Yukata antreffen, da sie der Meinung ist, das wirke bei ihrer Arbeit seriöser. Abseits von ihrer Tätigkeit kann man sie durchaus auch in Alltagskleidung antreffen. Sie fühlt sich dann in einem eher sportlichen Stil wohl, da er anders als ein Kimono ihr viel Bewegungsfreiheit erlaubt. Farblich trägt sie bei den Kimonos überwiegend eher dunkle Farben, vor allem blau töne, da darauf etwaige Tintenflecken nicht so sehr auffallen. Ansonsten ist sie farblich sehr offen, in der Freizeit trägt sie auch gerne mal helle Kleidung, wobei man weiß bei ihr eher selten sehen kann, da sie findet, dass diese Farbe nicht mit ihrem Element kompatibel ist.
Besondere Merkmale: Kaoris Markenzeichen ist ein seitlicher Pferdeschwanz und dazu ein Haarband, an der eine künstliche rote Blume angebracht ist.
Charakter
Benehmen: Kaori wirkt auf Fremde höflich, aber auch relativ unnahbar; diese unsichtbare Distanz macht es anderen manchmal schwer sich ihr zu nähern. Die Blauhaarige hält diese Distanz in ihrem Benehmen mit Absicht, da sie ihre Mitmenschen zumeist eher als potenzielle Kundschaft ansieht, anstelle von Möglichkeiten, eine Bekanntschaft oder eine Freundschaft zu finden.
Sie braucht etwas, um aufzutauen und ihr wahres Ich zu zeigen, aber dann zeigt die Shiroyama ihre Gefühle offen zu den vertrauten Personen. Diese Seite sehen vor allem ihre Freunde und Gildenmitglieder, die sie schon näher kennengelernt hat. Sie stellt mit einem Blödsinn an, aber sie macht ihrem Unmut auch deutlich Luft. Sie kann schimpfen wie ein Seemann und hat von den Seemännern auch die ein oder anderen Worte aufgeschnappt.
Persönlichkeit: Kaori ist eine freundliche, aber ruhige Person, die man sehr gut ihrem Element zuordnen kann. Sie versucht möglichst Streit aus dem Weg zu gehen, steht aber für ihren Standpunkt ein, wenn es sein muss. Sie braucht Zeit, um sich anderen zu öffnen, aber wenn man einmal ihr Vertrauen gewonnen hat, dann hat man in Kaori eine treue Seele gefunden. Bei Menschen, die sie mag, ist sie ein sehr geselliger Typ. Was allerdings die wenigsten wissen, ist dass sie Angst davor hat, wieder ganz alleine zu sein. Für ihre Freunde würde Kaori durchs Feuer gehen. Gleichzeitig ist sie natürlich auch vor negativen Gefühlen nicht gefeit, welche sie versucht nicht an die Oberfläche kommen zu lassen, was jedoch nicht immer gleich gut gelingt. Meist merkt man es daran, dass sie dann kühler ist als normal. Während sie zumeist ruhig wie ein Bergsee ist, kann sie genauso aufbrausend wie das Meer sein, wenn sie sauer ist, dann kann sie auch schon mal verbal um sich schlagen. Wenn dies der Fall ist, sollte man sie erst einmal in Ruhe lassen, bis sie sich wieder beruhigt hat.
Vorlieben:- Regen
- Tee
- neues lernen
- Bücher
- Kunst
- neue Leute kennenlernen
- Kimonos
Abneigungen: - Hitze
- das Gefühl von Einsamkeit
- Ausgenutzt werden
- Kaffee
- Spinnen
- nicht zu wissen woran sie bei einer Sache ist
Ziel:Sie möchte als große Ziele herausfinden, wieso ihre Lehrmeisterin verschwunden ist und wieder Kontakt mit ihrer ganzen Familie haben. Kleinere persönliche Ziele hat sie auch, dazu zählt noch viel von Fiore zu sehen und ihre Fähigkeiten in der Kalligrafie weiter auszubauen. Dazu hofft sie in der Gilde vielleicht auch das eine oder andere Neue zu lernen.
Fertigkeiten
Stärken:- SchwimmenDa Kaori am Meer aufgewachsen ist, hatte sie von klein auf eine Verbindung mit dem Element. Wann immer die Familie einen freien Tag am Strand verbrachte, musste man das Mädchen am Abend erstmal wieder aus dem Wasser bekommen und auch später war sie oft alleine am Wasser, einfach um ihre Bahnen zu schwimmen, da ihr das immer half, einen freien Kopf zu bekommen. Dementsprechend kann sie auch sehr gut schwimmen und kennt dabei auch ihre Grenzen.
- GeduldGeduld hatte Kaori schon früh lernen müssen. Bis heute übt sie sich regelmäßig durch ihre kalligrafischen Arbeiten und das Herstellen von Ikebana in Geduld. Mit der Zeit konnte sie dies auch auf andere Situationen im Alltag übertragen, weshalb manche ihr eine Engelsgeduld zuschreiben könnten.
- AusdauerndÄhnlich wie bei der Geduld hat sie auch Ausdauer bei Tätigkeiten mit ihren Übungen trainiert. Was die körperliche Ausdauer angeht, hat sie sich durch ihr regelmäßiges Schwimmen und regelmäßigem Laufen gehen erarbeitet und dies versucht sie auch weiterhin aufrechtzuerhalten.
Schwächen:- große HöhenWährend sie keine Angst vor den Tiefen des Meeres hat, sieht es mit anderen Höhen schon ganz anders aus. Natürlich auf einen Stuhl steigen, um eine Glühbirne austauschen kann sie. Doch auf den Zinnen eines Turmes würde man ihr zusehen können, wie Kaori blass wird und man sie schon dazu treiben muss, an den Rand der Brüstung zu gehen. Man würde merken, wie sehr sich das Mädchen versteift. Auch zur Bergsteigerin taugt Kaori deshalb nicht. Dabei macht ihr alleine schon der Gedanke in die Tiefe zu stürzen und nichts dagegen tun zu können sehr große Angst.
- BlitzmagieSo sehr Kaori das Wasser liebt, so wenig mag sie das Element Blitz. Es lässt sich nicht nur häufig an hohen Orten vorfinden, nein es findet auch seinen Weg durch ihre Wassermagie und nachdem sie sich einmal die Finger an der Blitzmagie verbrannt hat, mag sie weder das Geräusch, das diese Magie erzeugt noch die Nebeneffekte der Magie - die kurzzeitige Lähmung - die passiert, wenn man von einem dieser Zauber getroffen wird. Daher fühlt sie sich weder in der Nähe dieser Magie wohl, noch kann sie sich sonderlich mit Gewittern und dem Gefühl des Blitzes in der Luft wohlfühlen.
- Heiße GegendenObgleich das Kaori am Meer aufgewachsen ist, kommt sie nicht sonderlich mit der Hitze klar. Sie mag es lieber, den Wind um die Nase zu spüren und der zusammen mit den Wassertropfen immer angenehm frisch ist. Dadurch fühlte sie sich auch immer etwas fehl an ihrem Geburtsort. Der Winter war ihr willkommen, den Sommer konnte sie gerade ertragen.
Die Blauhaarige leidet in heißen Gegenden und möchte sie so schnell wie nur möglich wieder verlassen, doch oft ist es so, dass sie eine Quest dorthin verschlägt und sie daher in den sauren Apfel beißen muss. Ohne ausreichend Wasser oder Pausen im Schatten ist die Shiroyama nur zur Hälfte einsatzbereit.
Inventar:- verschiedene Schreibutensilien & ein Block
- Schlüssel
- Geldbeutel
- Ersatzhaarbänder
- ein Foto ihrer Familie
Umfeld
Familie
Mutter: Midori ShiroyamaÄhnlich wie ihre Oma war auch ihre Mutter eine wichtige Person für Kaori. Sie hat viel für ihre Kinder getan und sich immer sehr bemüht, dass sie alles hatten, was sie brauchten. Kaori hatte immer ein gutes Verhältnis zu ihr, bis zu dem Vorfall. Danach war das Verhältnis eher unterkühlt. Was Kaori sehr schmerzte und hofft, sich vielleicht irgendwann mit ihr aussprechen zu können.
Vater: Akira ShiroyamaKaoris Vater war viel unterwegs, weshalb das Mädchen nicht so viel von ihm hatte. Wenn er zu Hause war, dann war er allerdings immer ein liebevoller Vater gewesen. Doch aufgestachelt von Amaya hat auch er sich von Kaori abgewandt. Sie hätte sich wirklich mehr Rückhalt von ihm gewünscht, vermisst ihn aber trotzdem.
Bruder: Aiko ShiroyamaKaori liebt ihren kleinen Bruder. Für Aiko würde sie alles tun. Sie waren, solange sie sich zurückerinnern kann, immer ein tolles Team gewesen und hatten sich geholfen, wo sie nur konnten. Jetzt ist er der Einzige, zudem sie noch weiterhin Kontakt hat. Kaori ist fest dazu entschlossen, das Versprechen, welches sie ihm gegeben hatte, einzulösen und ihn wiederzusehen.
Oma: Amaya ShiroyamaFür Kaori war ihre Oma immer eine wichtige Bezugsperson gewesen. Sie hat von ihrer Oma das meiste gelernt, was sie heute kann, besonders die Dinge, mit denen sie heute ihren Lebensunterhalt bestreitet. Dass sie nun so von ihrer Oma abgelehnt wird, tut Kaori immer noch sehr weh und sie hofft vielleicht eines Tages wieder ein gutes Verhältnis zu ihrer Oma zu haben.
Freunde
Dämonin: CorventinaCorventina war für Kaori bis vor kurzem eine feste Konstante in ihrem Leben. Sie war für Kaori Lehrmeisterin und Freundin. Die Shiroyama hatte der Dämonin vertraut und ihr viel von ihren Sorgen, Gedanken und Träumen an. Dass sie plötzlich nicht mehr da war. War auch für Kaori ein schwerer Schlag gewesen. Den sie wegen der ganzen Anfeindungen erst auf ihrer Reise so langsam verdauen konnte. Sie fragt sich oft, wo Corventina wohl gerade ist und was sie macht. Deshalb hofft sie auch sehr, die Dämonin wiederzutreffen und zu erfahren, was damals wirklich vorgefallen ist.
Mönch: AkioDem Mönch Akio hat Kaori viel zu verdanken. Er war es, der ihr von Corventinas wahrer Natur berichtete und er war es auch, der sie auf die Gilde aufmerksam machte. Kaori mag seine ruhige Art und wie er es immer wieder schafft, das Positive in allem Möglichen zu finden. Die beiden halten immer noch Kontakt und Kaori freut sich immer, wenn er mal wieder in der Stadt ist.
Feinde
Coventina Feinde sind auch Kaoris Feinde. Nicht nur mag die Dämonin Lebewesen nicht, die das Wasser verunreinigen, zudem steht sie schon seit vielen Jahren in Konflikt mit der Erddämonin Rigani und ihren Anhängern. Rigani hatte dabei aber auch noch die Feuerdämonin Sequana in der Hinterhand.
Gilde
Kaori kann noch nicht viel zur Gilde sagen, da sie noch ziemlich neu ist. Sie freut sich jedoch über die Möglichkeit, die ihr hier geboten wird und ist unglaublich dankbar für die Chance, die man ihr hier gibt. Sie möchte das Vertrauen, das man ihr entgegenbringt, auf keinen Fall enttäuschen.
Geschichte
0 JahreKaori wird als ältestes Kind von Midori und Akira Shiroyama geboren. Da der Vater als Besitzer eines Handelskontors gut verdiente, fehlte es dem kleinen Mädchen an nichts. Da der Vater oft auf Reisen war, wurde das Kind hauptsächlich von ihrer Mutter und ihrer Oma Amaya groß gezogen, musste sich die Liebe aber schon bald mit ihrem kleinen Bruder Aiko teilen.
5 JahreKaori beginnt noch mehr Zeit mit ihrer Oma zu verbringen. Diese erzählt ihr immer wieder von der Patronin, die sie besuchen geht und die ihre Familie sowie einige andere aus dem Dorf beschützt und dafür sorgt, dass es allen gut geht. Kaori möchte die Patronin auch sehen, bekommt aber gesagt, sie sei zu jung. Stattdessen beginnt ihre Oma, sie in der Kunst des Ikebana und der Kalligrafie zu unterrichten, um das Mädchen beschäftigt zu halten.
7 JahreNachdem Kaori angefangen hat, auch lesen, schreiben und rechnen zu lernen, bekommt sie nun auch Kalligrafie Unterricht. Die größte Freude bereitete dem Mädchen aber, dass sie die Patronin das erste Mal sehen durfte. So folgte sie ihren Eltern und der Großmutter zu einem versteckten Höhleneingang. Im Inneren gab es eine Quelle, deren Wasser irgendwo in einer Spalte im Felsen verschwand. War der Ort schon beeindruckend, war die Frau, die dem Mädchen jetzt gegenüberstand, eine Schönheit, in fließende Gewänder gehüllt und ein gütiges Lächeln auf den Lippen. Die Frau stellte sich Kaori als Coventina vor und erklärte dem Mädchen noch einmal die Regeln, nach denen sie leben musste, wenn auch sie den Schutz wollte, eine davon war, dass sie niemandem von ihr oder diesem Ort erzählen durfte. Dass sie hier einer Dämonin gegenüberstand, ahnte Kaori nicht.
9 JahreFür Kaori hat sich nicht viel geändert, nur dass sie in den letzten Jahren immer wieder mit ihrer Oma bei der Dämonin war. Coventina allerdings bemerkte das Potenzial, welches in dem Kind schlummerte, und beschloss, sie zu ihrer Schülerin zu machen, was der Familie als große Ehre verkauft wurde. Für Kaori bedeutete es eine anstrengende Zeit voller zusätzlichen Unterricht und Training, was oft auch dazu führe, dass sie über Nacht blieb.
15 JahreDie Jahre waren ins Land gegangen, ohne dass sich groß etwas getan hatte. Doch das sollte sich in diesem Jahr ändern. Coventina hatte mit ihrer kleinen Sekte Neider auf den Plan gerufen. Eigentlich hatte die Dämonin schon früher damit gerechnet und aus diesem Grund auch das Mädchen ausgebildet, welches sie nun öfter da behielt, einfach um ein Ass im Ärmel zu haben. So auch an diesem schicksalhaften Abend. Kaori hatte sich in die Nische zurückgezogen, die sie sich für solche Fälle zurechtgemacht hatte. Sie hörte Stimmen, Coventina schien sich mit jemandem zu streiten und doch blieb sie, wo sie war, immerhin war sie nicht gerufen worden. Als sie am nächsten Tag in die Haupthöhle kam, war niemand da und auch die nächsten Tage tauchte Coventina nicht mehr auf.
Sie konnte sich das alles nicht erklären. Von ihrer Familie wurde ihr deutlich gezeigt, was für eine Schande sie war und sie jetzt, da niemand mehr schützend die Hand über sie hielt, würde das Glück der Familie enden. Einzig ihr Bruder stand ihr noch zur Seite und riet ihr, von Zuhause wegzugehen, um Covetina zu suchen. Was sie dann auch tat, jedoch nicht, ohne dass sich die Geschwister versprachen, sich irgendwann wiederzusehen.
17 JahreKaori war in der verstrichenen Zeit viel herumgekommen, hatte Gelegenheitsjobs angenommen oder sich mit ihren Künsten das eine oder andere hinzuverdient. So lernte sie in einem Gasthaus, während sie an einer Auftragsarbeit saß, einen Mönch kennen. Dieser schien zu spüren, dass dem Mädchen etwas auf der Seele lag, denn er stellte viele Fragen und mit geduldiger Beharrlichkeit schaffte er es dann, sie zum Reden zu bringen. Er erklärt ihr dann, dass es sich bei ihrer nun ehemaligen Lehrmeisterin um einen Dämon gehandelt hatte und dass sie sich deshalb nicht die Schuld geben sollte, sondern eher froh sein sollte, dass sie weg war. Was leichter gesagt als getan war, doch so lernte sie immerhin noch etwas über die Magie, die man sie gelehrt hatte.
Eine weitere Veränderung brachte der Mönch ebenfalls mit sich. Er war es nämlich auch, der sie auf einen Flyer der Gilde Satyrs Cornucopia hinwies und ihr vorschlug, sich die Gilde einmal anzusehen. Da Kaori sowieso kein festes Ziel hatte, beschloss sie dem Rat einfach einmal zu folgen. Wenig später wurde aus dem einfach mal Ansehen eine Mitgliedschaft und für Kaori damit zu einem Ort, an den sie zurückkehren konnte und damit zu einem neuen Zuhause.
Offtopic
Avatarperson: Suzuno Kamazuki - The devil is a parttimer
Wie hast du uns gefunden? Daigo hat mich her gebracht.
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