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 Kyrios

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Kyrios
The Dark Lord
Kyrios
Anmeldedatum : 18.01.21
Anzahl der Beiträge : 144
Alter : 31
Ort : Bayern

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BeitragThema: Kyrios
Kyrios EmptyMo 25 Jan 2021 - 12:34

KYRIOS

MAY THE FORCE BE WITH YOU
Name
Sein Name ist Kyrios (geboren als Arcadius Rex)
Spitzname
Dark Lord
Geburtstag
Geboren ist Kyrios am 12.03. (Aracdius ist am 25.04. geboren)
Alter
Kyrios ist 20 Jahre alt.
Gilde
Satyrs Cornucopia
Gildenzeichen
Auf der linken Platte des Brustpanzers.
Geburtsort
Geboren ist Kyrios in Maldina Town. (Arcadius ist in Crocus Town geboren)
Wohnort
Kyrios lebt bei Exia in Maldina Town
Volk
Machias (geboren als Mensch- Städter)
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 203 cm / 136 kg (Arcadius: 188 cm / 84 kg)
Haarfarbe: Braun
Augenfarbe: Gelb (Arcadius: Blaugrau)
Aussehen:
Früher konnte sich Arcadius wirklich sehen lassen, denn der einst 1,88 Meter große Magier zählte durchaus zu den Menschen, die man als attraktiv bezeichnen konnte. Sein Körper war trainierter und makelloser Natur, abgesehen von einer Narbe am rechten Auge, die von einem Schwerthieb stammte. Arcadius hatte markante Gesichtszüge und ein herzerwärmendes Lächeln, welches durch seine blaugrauen Augen und die etwas längeren, struppig lockigen braunen Haare abgerundet wurde. Während seiner Schulzeit und auch später bei den Rune Knights zählte Arcadius zu den jungen Männern, die keine Schwierigkeiten damit hatten, eine feste Freundin zu finden. Mit den Jahren der Erfahrungen, zeichnete sich auch eine wachsende Reife in der optischen Ausstrahlung des jungen Magiers ab, ehe sie ins Dunkel gestürzt wurde. Nach seiner Widerkehr von den Royal Crusades, konnte man ihm regelrecht ansehen, dass er verändert war, auch wenn sich optisch eigentlich nichts getan hatte.

Das schicksalhafte Duell gegen Alistair Lynch zog natürlich katastrophale Veränderungen an der optischen Erscheinung von Arcadius nach sich, der mittlerweile Kyrios genannt wird. Die Haare sind kurz rasiert und die Augenfarbe hat sich aufgrund spezieller chemischer Verbindung bei seiner Umwandlung zum Machias gelb verfärbt. Sein Oberkörper ist überzogen mit den Vernarbungen, die aufgrund der schweren Wunden durch Alistair entstanden sind. Weitaus auffälliger sind aber der rechte Arm und die zwei Beine, die rein maschineller Natur sind und lediglich durch eine gewisse Verkleidung menschlich wirken können. Die Beinprothesen sind dabei sogar länger als seine ursprünglichen Beine, weshalb Kyrios nunmehr eine Körpergröße von 2,03 Meter erreicht. Aufgrund der vielen maschinellen Teile an seinem Körper hat er außerdem massiv an Gewicht zugelegt, wiegt er nunmehr um die 136 Kilogramm. Seine gegenwärtige Erscheinung, geplagt von Verlust und Verwundung, ist jedoch nicht mehr einzusehen, es sei denn Kyrios entledigt sich der Maske.

Kyrios steckt in einer Lebenserhaltungsrüstung, die aus Durastahl und Plastoidverbindungen besteht und einige Steuerlacrima enthält, um die verschiedenen Systeme der Rüstung zu betreiben und konfigurieren zu können. Seine Rüstung ist gänzlich in schwarz gehalten und wird mit einem langen, schwarzen Umhang abgerundet. Dadurch wirkt Kyrios wie ein boshafter, dunkler Magier und brachte ihm daher auch den Spitznamen „Dark Lord“ ein, auch wenn der boshafte Einfluss von Jaron Dakar verschwunden ist. Aufgrund der eingeschränkten Funktion seiner Nackenwirbel, kann er den Kopf nicht vernünftig drehen und wirkt daher bei jeder Bewegung maschinell, was man auch beim Gehen beobachten kann. Der Helm verbirgt seine natürlichen Gesichtszüge und verzerrt seine Stimme, weswegen stark angezweifelt wird, ob überhaupt noch etwas Lebendiges in dem Anzug steckt. Der Gesichtsausdruck des Helms ist recht neutral, wobei sie allgemein relativ finster wirkt. Seine Rüstung spiegelt die Konsequenz seiner Vergangenheit wieder, weswegen sie ihm zugleich als Mahnmal dient, nie wieder dem Bösen zu verfallen. Sie schürt aber auch seinen Selbsthass und Hass ist nun einmal der Pfad zur dunklen Seite der Magie.

Besondere Merkmale:
Was ist an Kyrios nicht besonders? So sollte die Frage eigentlich lauten, denn der Machias war nicht einfach nur ein Machias, sondern ein Individuum, welches in der allgemeinen Gesellschaft mehr als nur auffällig war. Das gesamte Erscheinungsbild von Kyrios ist ein besonderes Merkmal, denn der einstige Mensch war nicht nur ein Machias, versehen mit maschinellen Teilen, sondern war aufgrund diverser Körperschädigungen auch dazu gezwungen, eine Lebenserhaltungsrüstung zu tragen. Zwar ist Kyrios durchaus dazu in der Lage auch ohne diese Rüstung zu leben, allerdings nur für grob drei Minuten, da ihm zügig die Luft ausgehen würde und die Zirkulation in seinen beatmungspflichtigen Lungen nicht mehr ausreicht. Der rechte Arm sowie die beiden Beine von Kyrios sind maschinell konstruiert und bestehen aus einer Durastahllegierung, was sie sehr widerstandsfähig macht und die natürliche, körperliche Kraft des Mannes um ein vielfaches verstärkte. Die beschädigten Organe, unter anderem die Lunge, sind an ein elektronisch gesteuertes Gerät geklemmt, welches mit einem Lacrima betrieben wird und für eine ausreichende Organfunktion sorgt. Aufgrund der maschinellen Teile und der Verschmelzung mit einem humanoiden Körper aus Fleisch und Blut, sind metallische Bestandteile in die Blutstruktur von Kyrios übergegangen, weshalb seine Augenfarbe eine Transformation von Blaugrau zu Gelb durchgeführt hat.

Die Brustplatte seiner Rüstung besteht aus schwarzem Durastahl und schützt den stark geschädigten Brustkorb. Sie befindet sich unter dem Brustpanel und umschloss auch die Schultern. Die Beine sind von schwarzen Durastahl-Schienbeinpanzern umgeben, die die Prothesen schützen sollen. Die Stiefel sind dauerhaft mit den Prothesen verbunden. Da die beiden Prothesen, die an Kyrios angebracht sind, etwas länger als seine früheren, organischen Beine sind, ist er signifikant gewachsen. Um das Überleben des Dunklen Lords zu sichern, wurde die Rüstung mit diversen Hilfsmitteln ausgestattet. So befindet sich zum Beispiel ein System in der Rüstung, das mit elektrischen Impulsen die paralysierten Muskeln so stimuliert, dass sie wieder ihre Arbeit verrichten. Da auch seine Lunge stark beschädigt wurde, musste ein System eingebaut werden, das dafür sorgt, dass er mit ausreichend Sauerstoff beatmet wird. Dieses System arbeitet ununterbrochen, was dazu führt, dass er auch während des Sprechens aus- und einatmet und reguliert sich je nach Kyrios momentanem Bedarf. Unter dem Durastahl trägt er noch zusätzlich Plastoidplatten und einen speziellen Multy-Ply-Anzug der sehr flexibel ist. Der Anzug ist in schwarz gehalten, wie der Rest der Rüstung auch, und beschützt die inneren Organe Kyrios.

Zusätzlich zur der schützenden und lebenserhaltenden Funktion seiner Rüstung, versorgt diese ihn auch permanent mit Chemikalien, die seine Stärke und Ausdauer erheblich steigern. In der Rüstung ist außerdem ein Heizsystem integriert, das ihm ermöglicht, selbst an den kältesten Orten zu gehen ohne zu frieren. Abgerundet wird die Rüstung mit einem schwarzen, langen Umhang. Das Brustpanel der Rüstung steuert die lebenserhaltenden Systeme der Rüstung. Über Schächte kann die Funktion kontrolliert werden. Das Brustpanel ist mitunter eines der wichtigsten Bestandteile der Rüstung. Der Helm ist hermetisch abgeriegelt, sodass keine Luft von außen eindringen kann. Er bietet dem Kopf Schutz und sorgt dafür, dass die Luft in seinen Lungen stetig zirkuliert. Ohne diesen Helm würde er sterben. Fotorezeptoren sorgen für ein besseres Bild der Umgebung, jedoch sieht er dadurch nicht mehr mit seinen eigenen Augen. Da auch seine Stimmbänder so gut wie zerstört wurden, befindet sich im Helm ein Stimmenverstärker, der dafür sorgt, dass er verständlich sprechen kann. Der Verstärker verzerrt seine Stimme allerdings enorm.



Charakter

Benehmen:
Das Verhalten von Kyrios ist überwiegend von stillschweigender und anteilsloser Natur, möchte er sich doch so gut es geht von seinen Mitmenschen distanzieren. Es ist nicht lang her, da war er für den Tod vieler Runenritter verantwortlich und Kyrios möchte einfach nicht riskieren, dass irgendein Individuum seinen tiefsitzenden Zorn auslöst und folglich zu spüren bekommt. Zwar hat Kyrios seinen hellen Kern wiedererlangt, allerdings sind Dinge wie Fröhlichkeit und gute Laune nicht zwingend Bestandteil seiner gegenwärtigen Persönlichkeit, deswegen wirkt Kyrios auf seine Mitmenschen auch immer sehr pragmatisch und eben einfach maschinell. Weder bringt er negative noch bringt er positive Emotionen zum Ausdruck, verhält sich nicht sonderlich kommunikativ und spricht auch nur dann, wenn es wirklich notwendig ist. Aufgrund seiner Erscheinung und seiner verzerrten, elektronischen Stimme nehmen die Mitmenschen ohnehin großen Abstand, schließlich wirkt Kyrios wie ein Unheil großer, schwarzer Natur. Befindet sich der Machias jedoch in einer Konversation, dann sind seine Gestiken untermalend und erzeugen lediglich auch ein wenig Ehrfurcht, während seine verzerrte Stimme pragmatisch und ausdruckslos klingt. Selbst wenn sich Kyrios Mühe gibt, Emotionen in seinen Ausdruck zu bringen, so ist das über seine künstliche Stimme einfach nicht so richtig möglich. Der gewählte Umgang ist von distanzierter aber halbwegs freundlicher Einstellung geprägt, schließlich steckt in dieser Rüstung ein Machias, der durchaus über Empfindungsreichtum verfügt. Mit den Kameraden der Satyrs Cornucopia geht Kyrios verhältnismäßig offener um, schließlich ist er auch auf ihren Zuspruch angewiesen und da er sich beweisen und helfen möchte, gibt er sich auch Mühe seinen dortigen Mitmenschen eine faire Anteilnahme zu Gute kommen zu lassen. Mittlerweile sind die Mitglieder von Satyrs Cornucopia an den Machias gewöhnt, doch gerade außerhalb sorgt sein Auftreten dann doch immer wieder für die unterschiedlichsten, oft nicht allzu positiven, Situationen. Gegenüber Kindern und Teenagern verhält sich Kyrios hingegen offener, hat er die Erfahrung gemacht, dass gerade kleinere Jungs auf ihn abfahren und ihn total cool finden. Das ist eines von wenigen Dingen im Leben, die tatsächlich Freude auslösen und daher versucht Kyrios dort natürlich trotz allem eine gewisse Vorbildfunktion einzunehmen.

Persönlichkeit:
Der Machias hat eine ziemlich maschinelle Persönlichkeit entwickelt, seit er transformiert wurde. Arcadius war früher ein freundlicher, kommunikativer und aufgeweckter junger Mann, doch der Fall zur dunklen Seite der Magie und sein vermeintlicher Tod haben ihn grundlegend verändert. Manches hat sich dabei zum Guten gewandelt, manches aber auch zum Schlechten. Was bereits früher vorhanden war und nunmehr um einiges vertiefter aufkommt, ist seine immense Belastbarkeit mentaler und physischer Natur. Der Umbau zum Machias, der Verlust seines Körpers und auch die vielen Verluste mentaler Herkunft sind es, die aus Kyrios einen unbrechbaren und willensstarken Magier machen. Der junge Machias weiß genau was er möchte und verfolgt seine Ziele mit eiserner Disziplin, lässt sich nicht vom Weg abbringen, geschweige denn manipulieren. Als Acardius war er einst zu schwach, um den dunklen Mächten zu widerstehen, doch ein solcher Fehler wird ihm nie mehr wiederfahren. Sollte es zurück in die Dunkelheit gehen, dann ist es seine eigene Entscheidung, nicht die eines fanatischen Möchtegern-Imperators. Kyrios ist damit ein absolut eigeninitiativer und durchsetzungsstarker Machias, der mit hohem Durchhaltevermögen und Verantwortungsbewusst sein durch das Leben geht. Angetrieben von der Schuld, arbeitet er hart für die Gilde, die sein Leben rettete und ihm eine zweite Chance gab. Kyrios ist ein Magier auf den man sich in jedem Fall verlassen kann, auch wenn er seine Passionen im Leben noch nicht entdeckt hat und damit nicht ganz ins Bild der Gilde passt. Doch der ehemalige Rex ist ein absolut lernwilliger Hybrid, den so schnell nichts in die Schranken weißt. Kombinieren tut er sein distanziertes Auftreten mit einer notorisch unkommunikativen Art, die für viele schwierig zu verstehen ist. Kyrios ist kein Freund großartiger Unterhaltungen und hat diese auf ein absolutes Minimum reduziert, was sein Verhalten als Maschine nur zu fördern scheint. Hinzu kommt eine Humorlosigkeit, wie sie noch nie jemand gesehen hat. Kein Witz vermag es den Machias ein Lächeln abzuverlangen, hinlänglich der Tatsache, dass es ohnehin nie jemand sehen könnte. Seine optische Erscheinung unterstützt die Fakten, die sein Verhalten an den Tag legen. Auch wenn Kyrios seine Quests und Aufgaben mit hohem Verantwortungsbewusstsein und Disziplin ausübt, so lässt er keinen Spielraum für irrationale Handlungen und versucht anhand seiner eigenen, rationalen Einstellungen die anderer geringfügig zu alternieren, um unvorhersehbare Alternativausgänge fernab seiner rationalen Berechnung zu vermeiden. Auch in Gesprächen verhält sich Kyrios, sofern er etwas von sich gibt, sehr rational und zeigt seinen Mitmenschen daher, dass er mittlerweile mehr Maschine als Mensch ist. Unterstrichen wird seine maschinell wirkende Persönlichkeit durch seine lakonischen Angewohnheiten im Bereich der Artikulation, denn Kyrios kommt immer sofort auf den Punkt und verschwendet keine unnötige Zeit für Phrasen oder Füllwörter. Kurz, prägnant und simpel. Der Machias ist intelligent genug, um auch ausschweifende und philosophische Dinge von sich zu geben, aber das missfällt ihm. Und damit Missverständnisse gar nicht erst entstehen, bleibt er eben bei dieser Lakonie. Der einzige Faktor an ihm, der ihn tatsächlich noch zu einem Menschen macht und den andere Individuen entsprechend auch beobachten können, ist seine notorische Ungeduld. Dadurch kann es sein, dass sich seine Verhaltensweisen und Ausdrucksformen grundlegend ändern können, wobei er seine Rationalität dabei nicht ablegt. Ansonsten ist Kyrios ein außerordentlich loyaler und respektvoller Zeitgenosse, der seine Gegner weder beleidigt noch herabwürdigt, aber auch seine Kameraden nicht über alle Maßen in den Himmel predigt. Loyalität bedeutet dem Machias mittlerweile mehr als damals, nachdem er feststellte, dass seine Loyalität stark korrumpiert wurde. Eine Tatsache, für die sich der Machias noch immer sehr schämt, denn hätte er sich nicht zur dunklen Seite verführen lassen, dann wäre er noch immer ein Mensch und noch immer ein Rune Knight. Doch nun ist er gezwungen Arcadius Rex aufzugeben und für immer Kyrios zu sein.

Vorlieben:
- Licht
- Gravitation
- Satyrs Cornucopia
- Exia
- Süßkram
- Schmieröl
- Politur

Abneigungen:
- Alistair Lynch
- Rune Knights
- Royal Crusade
- Exia
- Sein Leben
- Seinen Körper
- Elektrizität

Ziel:
Was kann eine Maschine groß für Ziele haben? Als Kyrios noch ein Mensch und Teil der Rune Knights war, hatte er große Ambitionen und Träume gehabt, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen. Diese Ziele und Träume wurden jedoch ins Dunkel gestürzt, als der Finsternismagier Jaron Dakar dafür gesorgt hat, dass das Herz von Kyrios der Dunkelheit verfiel. Zerstörung und Chaos waren die neuen Pfeiler seiner Träume und Hoffnungen, doch war die gute Seite in ihm nicht völlig ausgelöscht. Seinem wohl größten Feind, Alistair Lynch, hatte er gleichermaßen auch seine Rehabilitation zu verdanken, denn auch wenn der Rune Knight sein Leben beendete, so war seine Wiedergeburt als Kyrios der Beginn eines völlig neuen Lebens. Doch was brachte all das mit sich? Schließlich war Kyrios nicht mehr der fähige Rune Knight, der einst den Namen Aracdius Rex trug. Angetrieben wird Kyrios hauptsächlich von Rache, die er maßgeblich dem Finsternismagier Jaron Dakar spüren lassen will, aber auch Alistair Lynch hat eine Revanche zu erwarten. Diese beiden Männer haben sein Leben zerstört und auch wenn Kyrios den guten Kern seiner Persönlichkeit wiedererlangt hat, so dürstet es ihn nach Vergeltung für all das, was ihm angetan wurde. Die Transformation zu einem Machias war für ihn nämlich keine angenehme Bastelarbeit, sondern ein Ritt voller Qualen. Jaron Dakar und Alistair Lynch sollen gleichermaßen diese Qualen zu spüren bekommen. Zugleich ist Kyrios auf der Suche nach seiner wahren Passion, die ihm den Ausgleich für sein sonst sehr unübliches Leben bescheren soll. Einst war es der Schwertkampf, aber noch ist Kyrios nicht dazu in der Lage sich diesem akkurat anzunehmen. Vielleicht eines Tages wieder. Ansonsten ist Kyrios sehr daran interessiert, seinen Körper wieder in einen Zustand zu bekommen, in welchem er sich menschlich fühlen kann. Hinzu kommt die Meisterung seiner neuen Magie, um die fehlenden Fähigkeiten seines Körpers auszugleichen. Alles in allem sei gesagt, dass sich Kyrios nichts sehnlicher wünscht als wieder ein Mensch zu sein und für dieses Ziel arbeitet er hart.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Auch schon vor seiner Transformation zu einem Machias glänzte Kyrios allen voran mit einer enormen Belastbarkeit, die man als Runenritter bereits häufig unter Beweis stellen musste. Sei es nun in einem intensiven Training, auf gefährlichen Einsätzen oder eben auch der Umbau zu einem Machias. Intensive Belastungen sind Teil seines Lebens und diese erträgt er mit all seiner Kraft, wächst und gedeiht durch sie und holt das bestmögliche heraus. Einher geht damit ein großes Durchhaltevermögen, denn charakterliche Ausdauer und Beharrlichkeit sind Dinge, die einen in der Welt definitiv voran gehen. Denn egal wie hart die Herausforderungen des Lebens auch sind, man hält einfach durch und ist somit dazu in der Lage die Ziele auch zu erreichen, die man sich gesteckt hat. Das macht aus Kyrios einen nicht zu unterschätzenden Magier, denn selbst wenn er in brenzligen Situationen nicht die Oberhand inne hat, so gibt er dennoch nicht auf und tut alles, um das Blatt noch einmal zu wenden. Paaren tun sich diese beiden beharrlichen Eigenschaften mit seiner ausgeprägten Verantwortungsbereitschaft, was ihm seit der Kindheit in die Wiege gelegt wurde. Seine Eltern sind beide Runenritter und hatten diesen Weg natürlich auch für ihren Sohn vorgesehen gehabt, weswegen sie ihn frühzeitig mit den richtigen Werten des Lebens erzogen. Kyrios übernimmt dabei aber nicht nur die Verantwortung für sein eigenes Handeln, sondern übernimmt auch bereitwillig die Verantwortung über andere Dinge und trägt die Konsequenzen, egal wie hoch sie sind, beharrlich mit seiner Belastbarkeit. Das verschafft ihm gleichermaßen eine bedeutsame Durchsetzungskraft, die gepaart mit seiner optischen Erscheinung durchaus auch dazu in der Lage ist, Respekt und Ehrfurcht zu erzeugen. Die Durchsetzungskraft besaß er schon als junger Rune Knight, allerdings ist sie erst als Machias so richtig zur Geltung gekommen, weil seine optische Erscheinung immens mit hineinspielt. Abrunden tun sich die charakterlichen Stärken durch seine bereitwillige Eigeninitiative, die hier klar vom Einzelgängertum differenziert werden muss. Kyrios ist nicht der Magier der liebe auf eigene Faust loszieht und die Dinge regelt, aber er ergreift stets die Initiative sich um allerlei Angelegenheiten zu kümmern und organisiert die Hintergründe, was aus dem Machias in Lebenserhaltungsrüstung einen fähigen Anführer macht. Zu guter Letzt stellt Kyrios immer wieder seine Lernbereitschaft unter Beweis, so zum Beispiel das Erlernen einer neuen, mächtigen Magie um den Verlust seiner alten Magie zu kompensieren. Dabei ist das Meistern einer Lost Magic alles andere als leicht, fehlen einem schließlich auch die vernünftigen Quellen, dieses zu bewerkstelligen. Aber auch den Umgang mit seinem neuen Körper und die Einbringung bei Satyrs Cornucopia sind Dinge, die Kyrios stetig lernen und ausbauen muss. Die Welt ist so viel dunkler und boshafter als er immer dachte, bis er selbst Teil der Dunkelheit war. Sich uneingeschränktes Wissen anzueignen, um für jede Gefahr gewappnet zu sein, kann nur jemand, der auch bereit dazu ist Zeit ins Lernen zu investieren. Um all diese Dinge zu bewerkstelligen und seinem Charakter treu zu bleiben, beherbergt Kyrios mittlerweile eine ungeheure Willenskraft, die ihm bei den Runenrittern gefehlt hatte und überhaupt erst verantwortlich dafür war, dass man ihn umdrehen konnte. So einen Fehler wird ihm nie mehr unterlaufen und sein eiserner Wille ist gefestigter denn je, weswegen er auch in der Lage war, sich den Kräften der Gravitation zu bemächtigen. Aufgrund seiner Transformation zu einem Machias, ist Kyrios eindeutig widerstandsfähiger als früher und weist eine höhere, physische Kraft auf als ein Mensch es für gewöhnlich tut. Die Kombination aus Gravitation, Willenskraft und einer hohen physischen Präsenz ist mannigfaltig und macht aus Kyrios daher einen Magier, den man definitiv nicht unterschätzen darf.

Schwächen:
Jedes gute Setup an charakterlichen Eigenschaften setzt auch immer einen Konterpart voraus, um die Balance der Menschlichkeit zu erhalten. Und auch wenn Kyrios überwiegend eine Maschine ist, so steckt noch ausreichend Menschlichkeit in ihm, dass er auch charakterliche Defizite mit sich bringt. Allerdings hat das Maschinen-Dasein einen entsprechend Effekt auf jene menschlichen Züge, weswegen Kyrios zu den humorlosen und ungesprächigen Zeitgenossen zählt. Der Machias spricht nur dann, wenn es wirklich notwendig ist und auch nur dann, wenn sein Gesagtes einen entsprechenden Mehrwert für die Situation aufweisen kann. Triviale Kommentare zu irgendwelchen Dingen liegen ihm sehr fern und finden daher nur selten Anwendung. Und durch die Tatsache, dass Kyrios weder Witze erzählen kann, noch über Witze oder lustige Situationen lachen kann, wirkt der Machias in Kombination mit seiner total unausgeprägten Kommunikationsbereitschaft sehr maschinell und unmenschlich. Kyrios ist zudem noch ein sehr ungeselliger Machias, der sich nur dann in Gesellschaft begibt, wenn dies zwingend notwendig ist. Sei es ein Mitglied der Satyrs Cornucopia, um gemeinsam eine Quest zu bestreiten oder eine Versammlung der Gilde, eventuell wichtige Einkäufe für Exia oder ein notgedrungener Kontakt in der großen weiten Welt. Kyrios hat per se nichts gegen Gesellschaft und erträgt diese auch ohne Beschwerden, aber wenn es sich vermeiden lässt, dann bleibt er lieber für sich allein. Mit seinem Erscheinungsbild und seiner maschinellen Art ist er ohnehin kein akzeptiertes Mitglied der Gesellschaft und braucht sich daher auch nicht darum bemühen, diesen Umstand zu verändern. Kyrios hat akzeptiert, was er nunmehr ist. Seine maschinelle und pragmatische Art wird zusätzlich durch seine ausgeprägte Lakonie untermauert, denn Kyrios ist ein Individuum, welches sich stets möglichst einfach und so kurz wie möglich ausdrückt. Der Machias war noch nie ein Freund großer Worte, aber seit seiner Transformation nahmen seine lakonischen Züge etwas zu. Für viele Mitmagier ist das natürlich etwas vorteilhaftes, denn Kyrios bringt damit selbst komplexere Zusammenhänge vereinfacht und deutlich genug auf den Punkt, ohne etwas ausschmücken zu müssen. Aber gerade in Gesprächen, finden sie denn statt, kann es oft auch sehr lästig sein, weil die lakonischen Züge oft den Eindruck erzeugen, dass sich Kyrios für das Gesagte des Gegenübers nicht zu interessieren scheint. Das erschwert die generische Kommunikation gelegentlich und kann auch für Missverständnisse sorgen. Was den Machias noch auszeichnet und in manchen Situationen auch durchaus eine positive Charaktereigenschaft sein kann, ist der Rationalismus, mit dem Kyrios an das Leben heran geht. Viel zu oft erweist sich dieser jedoch nachteilig, weil man mit empathischen Unternehmungen oftmals viel weiter käme als mit reinen, rationalen Entscheidungen. Außerdem fehlt dem Machias damit ein gewisser Tiefgang in der Persönlichkeit, weil er sich sehr maschinell und berechnend verhält. Interessanterweise ist Kyrios allerdings von ungeduldiger Natur und kann, sollte die Ungeduld vollends ausgereizt sein, sein übliches Verhalten völlig über Bord werfen, wobei seine Rationalität stets erhalten bleibt. Aber das sind durchaus seltene Momente in seinem Leben, die ihn kommunikativer und weniger lakonisch machen können. In magischer beziehungsweise kämpferischer Hinsicht ist sein größtes Manko die fehlende Geschwindigkeit, was überwiegend auf das immense Gewicht zurückzuführen ist, was der Machias mittlerweile auf die Waage bringt. Die mechanischen Teile sowie die Rüstung schränken ihn in seiner Bewegungsfähigkeit durchaus ein und lassen seine Bewegungen durchaus maschineller wirken, ohne ihm die Menschlichkeit dabei gänzlich abzusprechen. Zwar ist Kyrios dazu in der Lage seine Geschwindigkeit zu erhöhen, allerdings ist das ein erheblicher Mehraufwand im Training und setzt auf unterstützende Elemente seiner Magie, was ihn dadurch unflexibler sein lässt. Außerdem ist Elektrizität sein natürlicher Feind, denn Elektrizität ist dazu in der Lage seine körpereigenen Magnet- und Energiefelder umzukehren oder gar aufzulösen, wodurch Teile seiner Lebenserhaltungsrüstung zerstört werden könnten. Die wohl größte Schwäche, die Kyrios gegenwärtig hat, ist ein potenzieller Ausfall seiner Lebenserhaltungsrüstung. Ist die hermetische Abriegelung defekt oder das Luftzirkulationssystem beschädigt, so ist Kyrios dem Erstickungstod geweiht.


Umfeld und Geschichte

Familie:

Lina Rex, 47, Mutter
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Eine liebende Ehefrau und Mutter. Lina war und ist eine bildschöne Frau, die ihr Herz am rechten Fleck trägt. Sie ist eine friedfertige und offenherzige Bürgerin von Crocus Town, bewandert in elementarer Windmagie und eine ehemalige Runenritterin, die sich für die Familie zur Ruhe gesetzt hat. Sie hat sich natürlich um den Haushalt und die Kindeserziehung gekümmert, allerdings war sie auch die erste, die mit ihrem Sohn Arcadius trainiert hatte, als jener anfing, sich mit Magie vertraut zu machen. Lina lehrte ihm alle wichtigen Dinge des Lebens, während sie zugleich ihren Ehemann Acastus bei dessen Pflichterfüllung unterstützte. Betrachtet man die ganze Vergangenheit einmal genau, dann wird schnell klar, dass Lina zum Wohle ihrer beiden Jungs stets auf ihr eigenes Wohl verzichtet hat. Aber genau das macht den Charakter dieser Frau so aus. Sie pflegte ein sehr enges Band zu ihrem Sohn Arcadius, weshalb sie nach seinem Verrat und seinem vermeintlichen Tod aufgehört hatte, fröhlich durch die Welt zu gehen. Dieser Abschnitt ihrer Vergangenheit bestimmt seither ihr Leben, weshalb auch die Ehe zu Acastus darunter leidet. Das Arcadius in Form eines Machias weiterlebt, ist ihr nicht bekannt.

Acastus Rex, 49, Vater
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Acastus ist ein stolzer und ehrfürchtiger Mann, der seinen Dienst bei den Runenrittern versieht und sogar schon dem Königshaus direkt gedient hatte. Aufgrund seines Alters und seiner Erfahrung ist Acastus nicht länger in den Einsatzabteilungen eingesetzt, sondern ist mittlerweile für die Ausbildung angehender Runenritter zuständig. Seinen Dienst versieht er mit eiserner Disziplin und vermittelt dabei die korrekten Werte eines Runenritters, strahlt dabei Autorität und Vertrauen in die eigenen Ideale aus. Im Kameradenkreis ist Acastus sehr geschätzt und stets erste Anlaufstelle, wenn die jungen Neulinge Fragen oder Probleme haben. Für seine Frau Lina legt er jedoch die eiserne Fassade eines Offiziers ab und gibt damit einen liebenswerten, offenherzigen und freundlich-harmonischen Mann ab. In der Vergangenheit pflegte er zu seiner Frau und seinem Sohn ein sehr inniges Verhältnis, allerdings hatte der Verrat und der vermeintliche Tod ihres Sohnes ein starkes Nachbeben verursacht. Acastus und Lina werden nicht nur durch Trauer und Verzweiflung zerfressen, sondern auch von Wut und Hass, dass ihr Sohn ein Verräter war. Das hinterließ auch Spuren in der Ehe, die seither nicht mehr wirklich rund und liebevoll läuft.

Manuel "Exia" Vashti, 54, Erbauer
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Der alte Haudegen ist kein passabler Magier und zählt damit auch nicht zu den besten Auftragnehmern in der Gilde, allerdings ist Exia ein begnadeter Ingenieur und Wissenschaftler, der für die Gilde viele handwerkliche und industrielle Aufgaben übernimmt und somit seinen Wert auf andere Art unter Beweis stellt. Auch wenn Exia also kein passabler Magier ist, so ist er ein anerkanntes und wertgeschätztes Mitglied von Satyrs Cornucopia, der seine Passionen eindeutig in aus der Ingenieurskunst und den Naturwissenschaften bezieht. Exia hat den sterbenden Arcadius Rex gefunden und zu einem Machias umgebaut, damit dieser am Leben bleibt, auch wenn das für Arcadius große Nachwirkungen mit sich zog. Es war Exia, der Arcadius letztlich auch den Namen Kyrios gab und ist seither nicht nur der Erbauer von ihm, sondern auch sein Mechaniker, während Kyrios seine, sich langsam regenerierenden, magischen Kräfte in den Dienst von Satyrs Cornucopia stellt. Exia pflegt ein freundschaftliches Verhältnis zu Kyrios und hilft diesem, wo es nur möglich ist. Allgemein ist Exia ein neurotischer Ingenieur, der zwischenmenschlich so seine Schwierigkeiten hat, sich aber größte Mühe gibt. Exia kennt die frühere Existenz von Kyrios nicht.

Freunde:
Einst war Alistair Lynch ein guter Freund, doch seit er sich von ihm verraten fühlt, zählt dieser zu den Feinden. Gegenwärtig besitzt Kyrios keine Kontakte in seinem Leben, die er als Freunde bezeichnen würde.

Feinde:
Wirklich viele Feinde hat Kyrios nicht. Es gibt nur zwei Individuen die auf seiner Abschussliste stehen und eines Tages wird er seine Rache bekommen.

Jaron Dakar, 85, ehemaliger Royal Crusade
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Ein Meister der Verführung und Kaiser der Finsternis. Seit vielen Jahrzehnten treibt Jaron Dakar sein Unwesen in Fiore, stets darauf bedacht die Grundpfeiler der magischen Welt zu stürzen. Man könnte Jaron Dakar als sehr imperialistisch, zugleich aber auch als absolut idealistisch und fanatisch bezeichnen. Einst ein Magier der hellen Seite, ist seine Seele nun verdorbener als jedweder Abgrund des Hades es je sein könnte. Selbst für die Royal Crusade war Jaron Dakar, auch wenn er nur kurz dort war, eine untragbare Komponente blanken Wahnsinns. Es war Jaron Dakar, der einen finsteren Plan für das Königshaus in Crocus Town umzusetzen gedachte und es war Arcadius, der ihm als Werkzeug dazu dienen sollte. Jakar manipulierte den jungen Rune Knight und verführte ihn zur dunklen Seite der Magie, wodurch Arcardius letztlich zu einem dunklen Magier wurde. Arcadius tötete einige Rune Knights und ebnete Jaron Dakar den Weg, doch Alistair Lynch intervenierte und raubte Jakar sein mächtigstes Werkzeug: Arcadius. Jaron Dakar verschwand in der Unterwelt der Bosheit und wurde bis dato nie wieder gesehen.

Alistair Lynch, 18, Rune Knights
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Bei den Rune Knights waren Alistair und Arcadius sehr gute Freunde, lernten voneinander und waren füreinander da. Gemeinsam hatten sie den dunklen Gilden den Kampf angesagt und sich für das Gute in Fiore eingesetzt, aber natürlich nicht ohne eine ergänzende Rivalität zur Freundschaft, die beide Magier zu Höchstleistungen angetrieben hatte. Nachdem Arcadius der dunklen Seite der Magie verfallen war, fand die Freundschaft der beiden Magier natürlich ihr Ende, da sie nunmehr auf unterschiedlichen Seiten standen. Und obwohl Arcadius der eigentliche Verräter war, so war es in den Augen des Machias doch sein Freund Alistair, der ihn verraten hatte. Eigentlich hatte Acardius gehofft, seinen Freund Alistair von seinen neuen Ansichten zu überzeugen, doch es entbrannte lediglich ein Kampf zwischen den Magiern, den Alistair gewinnen konnte. Was Alistair und die Rune Knights allerdings nicht wissen: Arcadius lebt noch!

Gilde:
Da Kyrios erst seit kurzem wirklich ein Teil von Satyrs Cornucopia ist, hat er keine spezielle Bindung zu dieser Gilde aufgebaut, geschweige denn irgendwelche Freunde oder Kontaktpersonen in dieser Gilde. Für Kyrios ist Satyrs Cornucopia ein Ort, an dem er leben kann, ohne für sein Dasein Rechenschaft ablegen zu müssen, solange er sich an die Werte dieser Gilde hält. Eine richtige Passion hat der Machias eigentlich nicht, es sei denn man zählt seinen Rachedurst als Passion. Von den Passionen anderer Gildenmitglieder hat Kyrios keine Meinung, da er sich damit nicht wirklich auseinander gesetzt hat. Die einzige Passion, die ihn zwangsläufig betrifft, ist die Ingenieurskunst von Exia, der selbst Teil von Satyrs Cornucopia ist und ihn erschaffen hat. Allein aus Gründen der Wartung und Instandsetzung ist Kyrios gezwungenermaßen bei dieser Gilde. Erneut Magie erlernt und der Gilde beigetreten ist er nur, weil Kyrios das Gefühl hat, eine Schuld abtragen zu müssen.

Geschichte:

Ab 0 Jahre - Geburt als Acardius Rex
Geboren ist Arcadius als Teil der Rex Familie in Crocus Town, weil seine Eltern dort bei den Runenrittern als Magier tätig waren. Mit seiner Geburt war es an seiner Mutter Lina, die Arbeit niederzulegen und sich um die Erziehung ihres Kindes zu kümmern, während Acastus weiterhin seinen treuen Dienst ableistete. Aufgewachsen war Arcadius unter völlig normalen Umständen, war dabei auch nicht mehr oder weniger besonders als andere Kinder. In der Schule hatte Arcadius eine kleine Gruppe von Freunden, mit denen er gemeinsam die quälende Bildung hinter sich gebracht hatte. Natürlich wollten die meisten von ihnen zu den Rune Knights, allerdings wollte Arcadius in die große Welt hinaus, um ein freier Magier mit Superkräften zu werden. Ein Kindheitstraum, der niemals in Erfüllung gehen sollte, aber dazu später mehr. Mit Beendigung der Schullaufbahn und dem konstanten Training seines Vaters, war es Arcadius gelungen Magie effizient zu nutzen und machte sich die Magic Swords zu Nutze, die ihm eines Tages zum Verhängnis werden sollten. Dann stand auch schon der Beitritt zu den Rune Knights an, denn sein Vater hatte ihn natürlich nicht auf die große Reise gelassen. Arcadius sollte in die Fußstapfen von Acastus treten.

Ab 15 Jahre - Das Leben in Crocus Town
Als Neuling war es bei den Rune Knights nie einfach, schließlich wurden viele Erwartungen an einen gestellt, besonders dann, wenn der Vater eine kleine Berühmtheit innerhalb der Runenritter war. Arcadius stellte sich allen Herausforderungen und entwickelte sich zu einem Kameraden, auf den man sich in jedem Augenblick verlassen konnte. Der junge Rex wurde dem Ruf seines Vaters mehr als gerecht und enttäuschte ausnahmslos niemanden, weshalb man durchaus die Erwartung hatte, dass Arcadius die Karriereleiter empor kletterte. Während seiner Zeit bei den Rune Knights lernte Arcadius auch einen jungen Magier namens Alistair Lynch kennen, der später wohl zu seinem besten Freund wurde. Gemeinsam versahen sie ihren Dienst und sorgten für Sicherheit des Volkes. Alistair und Arcadius, die beiden Magic Swords Nutzer, sollten die Zukunft der Rune Knights darstellen, natürlich neben einigen weiteren Magiern, die großes Potenzial zeigten. Es konnte nichts mehr schief gehen, die nächste Beförderung stand kurz bevor.

Ab 18 Jahre - Die dunkle Seite
Bevor Arcadius jedoch zur Elite gehen konnte, musste er eine letzte brisante Mission annehmen und eine aufkommende Dunkelheit infiltrieren, um das Ausmaß der Gefahr für den magischen Rat in Erfahrung zu bringen. Arcadius wurde damit beauftragt die Dunkle Gilde Royal Crusade in Augenschein zu nehmen, die sich im Untergrund etabliert hatte. Nachdem Arcadius Teil der Royal Crusade wurde, traf er auf den dunklen Magier Jaron Dakar, der sehr imperialistischer und idealistischer Natur war, gepaart mit tiefgehendem Fanatismus. Jaron Dakar wurde auch als Kaiser der Finsternis bezeichnet, der es im Laufe dieser heiklen Mission schaffte, den Rune Knight auf die dunkle Seite der Magie zu zerren. Arcadius ließ seinen geheimen Auftrag hinter sich und schloss sich der Dunkelheit an, ohne zu wissen, dass er von Jaron Dakar durchschaut wurde. Verändert und weitaus dunkler, kehrte Arcadius zu den Rune Knights zurück und wurde schließlich zu der Waffe, die Jaron Dakar so begehrt hatte.

Ab 19 Jahre - Freundschaft und Verrat
Die Zeit war gekommen. Arcadius führte die Order 66 aus. Die dunkle Seite der Magie vereinnahmte den jungen Magier vollends und die Waffe von Jaron Dakar konnte zuschlagen. Arcadius griff zu seinen Waffen und bekämpfte seine eigenen Kameraden, tötete dabei eine ganze Gruppe von Runenrittern und sogar einen Elite-Anwärter. Ziel dieser Order war die Auslöschung aller Truppen, die Jaron Dakar im Weg standen, um das Königshaus zu stürzen. Der Plan war beinahe geglückt, doch sein langjähriger Freund Alistair Lynch stellte sich ihm in den Weg und bekämpfte den nunmehr dunklen Magier, um sich für die vielen toten Runenritter zu rächen. Anders als Arcadius, der dem Bösen verfallen war, war Alistair noch immer Teil des Lichts. Die beiden Magic Sword Nutzer bekämpften sich im Königspalast und lieferten dabei eine dermaßen gewaltige Choreographie ab, dass sie bei einem Turnier hätten mitmachen können. Nachdem Alistair den High Ground für sich sichern konnte, war es an Arcadius ihn anzugreifen. Obwohl Alistair ihn warnte, schwor Arcadius auf seine mannigfaltigen Fähigkeiten und griff an, doch ein gezielter Schwertstreich des Lynch reichten aus, um einen Arm und beide Beine vom Körper des Rex zu trennen. Sein sterbender Körper stürzte in die Tiefe, wurde jedoch nie aufgefunden. Obwohl Arcadius der eigentliche Verräter war, so fühlte er sich von Alistair verraten und schwor sich dafür zu rächen, ehe er das Bewusstsein verlor.

Ab 20 Jahre - RPG Start - Kyrios - ein Machias erwacht zum Leben
Der im Sterben liegende Arcadius wurde von Exia gerettet, der gerade in Crocus Town war, um Baumaterialen zu besorgen. Er nahm sich dem sterbenden Menschen an und brachte ihn mühsam zu Satyrs Cornucopia, wo er alles daran setzte, um dem jungen Mann das Leben zu retten. Natürlich hätte Exia ihn in ein Krankenhaus bringen oder die Runenritter rufen können, doch der neurotische Drang zu experimentellen Versuchen überwiegte einfach, weshalb sich Exia daran machte, den verräterischen Magier zu einer Maschine umzubauen. Die fehlenden Gliedmaßen wurden durch maschinelle Replikate ersetzt, die verletzten Organe medizinisch notversorgt und an ein spezielles Gerät kurzgeschlossen, welches mithilfe eines Lachryma Kristalls betrieben wird. Damit ist seine beschädigte Lunge dazu in der Lage, vernünftig zu atmen und die elektrischen Signale im Körper können vom Gehirn in die Extremitäten übertragen werden. Arcadius hatte zwar im Augenblick seines vermeintlichen Todes nur den Gedanken gehabt, sich an Alistair Lynch und Jaron Dakar zu rächen, doch zugleich war es ihm möglich, die dunkle Seite abzustreifen und zu reflektieren, was er da eigentlich getan hatte. Sowohl für ihn als auch für die Welt war es von daher besser, wenn Arcadius Rex für immer starb und der Verrat somit ein Ende fand.  Arcadius verschwieg also seine Identität und wurde, nachdem er als Machias wieder auferstanden war, mit dem Namen Kyrios versehen. Die ersten Monate verbrachte Kyrios hauptsächlich damit, sich als Machias zu Recht zu finden und den Umgang mit dem Körper weitgehend zu meistern. Da Kyrios aber nicht gerade ein geduldsamer Hybrid ist, hat er nebenher bereits angefangen eine Magie zu erlernen, die sein Manko ausglich und ihn eines Tages zu einem mächtigen Magier werden lassen sollte. Kyrios schloss sich ebenfalls Satyrs Cornucopia an und bekam die Erlaubnis, Aufträge für die Gilde zu erledigen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen und die Gilde mitsamt Exia ausreichend zu unterstützen.



Offtopic

Avatarperson: Anakin Skywalker / Darth Vader aus Star Wars
Wie hast du uns gefunden? Schon da.
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Zuletzt von Kyrios am So 31 Jan 2021 - 14:08 bearbeitet; insgesamt 13-mal bearbeitet
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Kyrios
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BeitragThema: Re: Kyrios
Kyrios EmptyMo 25 Jan 2021 - 12:50

Statusblatt

YOUR LACK OF FAITH IS DISTURBING


Attribute

STÄRKE: 60 Punkte - Level 2

SCHNELLIGKEIT: 80 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 60 Punkte - Level 2

WIDERSTAND: 60 Punkte - Level 2

MANAREGENERATION: 60 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 40 Punkte - Level 2

MANAVORRAT: 80 Punkte


Perks

STÄRKE: 2

SCHNELLIGKEIT: 1

GESCHICKLICHKEIT: 2

WIDERSTAND: 2

MANAREGENERATION: 2

WILLENSKRAFT: 3


Magieart 1

MAGIEART: Gravitationsmagie - 10 Punkte - Klasse I

Gravitationsmagie
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: Bei einem Konflikt um einen metallischen Gegenstand zwischen einem Gravitationsmagier und einem Magnetismusmagier gleicher Stärke gewinnt der Magnetismusmagier.
BESCHREIBUNG: Dieser Magieausleger befasst sich mit der Manipulation der Erdanziehung und anderer anziehender, aber auch abstoßender Kräfte. Anwender dieses Magieauslegers können Gegenstände, andere Wesen und selbstverständlich auch sich selbst frei im Raum bewegen.

ZAUBER:

Attraction
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser grundlegende Zauber der Gravitationsmagie ermöglicht es dem Magier nicht lebendige Objekte mittels Magie anzuziehen. Die Stärke und Kraft der Anziehung entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu maximal Level 4. Auf mehrere Objekte kann dieser Zauber in seiner Grundform nicht angewendet werden.

Beherrschung:

Repulsion
TYP: Lost Magic
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15 pro Minute
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser grundlegende Zauber der Gravitationsmagie ermöglicht es dem Magier nicht lebendige Objekte mittels Magie abzustoßen. Die Stärke und Kraft der Abstoßung entspricht der Willenskraft des Anwenders -1 bis zu maximal Level 4. Auf mehrere Objekte kann dieser Zauber in seiner Grundform nicht angewendet werden.

Beherrschung:


Magieart 2




Waffen



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Kyrios
The Dark Lord
Kyrios
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Anzahl der Beiträge : 144
Alter : 31
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Kyrios Empty
BeitragThema: Re: Kyrios
Kyrios EmptySo 31 Jan 2021 - 14:08

Kyrios ist fertig und bereit zur Bewertung!


"Sprechen" ~ "Denken"

Kyrios Kyrios122nj3h

The Dark Lord - Machias: Fullpower - Theme
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Dragon God
Admin
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Anzahl der Beiträge : 2504

Kyrios Empty
BeitragThema: Re: Kyrios
Kyrios EmptySo 31 Jan 2021 - 20:45

Kyrios 3r6uh9

Fairy Tail meets Star Wars! Very Happy Was soll man groß sagen, du hast einen interessanten Charakter hier geschaffen, von dem ich sehr gespannt bin, wie er weiter die Macht ... ich meine seine Magie nutzen wird, um sich am loyalen Alistair zu rächen. ^^

Kyrios BahaAngenommen

Dann gebe ich mal den Ball an @Untiefe @Alduin @Medusa ab. Smile


Teamaccount - bitte keine Nachrichten schicken.
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Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
Anmeldedatum : 23.09.14
Anzahl der Beiträge : 7694

Kyrios Empty
BeitragThema: Re: Kyrios
Kyrios EmptyMo 1 Feb 2021 - 21:03

Okay, da ich gar nciht erst so tun möchte, als würde ich die Anspielungen auf Star Wars verstehen, kann ich dazu nicht viel sagen.

Was ich aber sagen kann ist

Kyrios Angeno11

Ich mag auch, wie ein bestehender Charakter durch diese neue eine Bewerbung auch noch mehr Facetten bekommt.

Ich mach dich grün und trage dich überall ein und währenddessen kannst du deinen Steckbrief im Bereich für Satyrs Cornucopia posten.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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