Fairy Tail RPG Forum
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteSuchenAnmeldenLogin
 

 Hasegawa Kenichi Junpei

Nach unten 
AutorNachricht
Junpei

Junpei
Anmeldedatum : 16.05.21
Anzahl der Beiträge : 798
Ort : Hargeon City

Hasegawa Kenichi Junpei Empty
BeitragThema: Hasegawa Kenichi Junpei
Hasegawa Kenichi Junpei EmptyFr 11 Jun 2021 - 19:18

CHARAKTERNAME

Behandle andere nicht so schlecht, wie sie sind,
sondern so gut, wie du bist.
Name
Hasegawa Kenichi Junpei
Spitzname
-
Geburtstag
09. August
Alter
23
Gilde
gildenlos
Gildenzeichen
-
Geburtsort
Maldina (Süd-Fiore)
Wohnort
Hargeon (Ost-Fiore)
Volk
Mensch
Erscheinungsbild

Größe/Gewicht: 1,83m & 76kg
Haarfarbe: Schneeweiß
Augenfarbe: Kastanienbraun
Aussehen: Schönheit liegt, so sagt man, stets im Auge des Betrachters. Für Junpei spielt nichts in diese Richtung auch nur im geringsten Ansatz irgendeine Rolle. Sein eigenes Aussehen und Körper müssen lediglich ihre jeweilige Funktion erfüllen.
Mit seinen 1,83m Körpergröße und einem Gewicht von knapp 76kg stellt Junpei weder eine nennenswert aus der Menge ragende Person dar, noch erachtet sich der junge Mann selbst als auffällige Gestalt. Im direkten Vergleich zum stereotypischen männlichen Erwachsenen wird jedoch auf den ersten Blick deutlich, dass sich sein Alltag maßgeblich von dem eines einfachen Händlers oder im Luxus des eigenen Reichtum schwimmenden Adelsherren unterscheidet. Klar definierte Muskelpartien schmücken insbesondere Oberkörper, Schultern, Rücken und Arme des Weißhaarigen, was auf Basis seiner früheren Tätigkeit als Schmiedegehilfe keineswegs verwunderlich sein dürfte.
Was ihn hingegen definitiv zu etwas Besonderem macht, ist das schneeweiß glänzende, zu jedem erdenklichen Zeitpunkt in alle Richtungen abstehende Haar – unabhängig dessen, was genau er tut oder im Verlauf eines lang anhaltenden Tages getan hat, so weigert sich seine Haarstruktur doch, ganz als führe sie ein Eigenleben, maßgeblich gegen jede Ordnung. Lediglich der bewusst gewählte Kurzhaarschnitt an den Seiten seines Kopfes lässt diese Eigenschaft untergehen.
Neben dem erwähnt ungewöhnlichen Schopf zeigt sich ein auf den ersten Blick rau erscheinendes Gesicht. Obgleich Junpei keine von Natur aus aggressive Persönlichkeit aufweist, spiegelt sich etwas anderes in seiner herkömmlichen Mimik wider. Die oftmals zusammengezogenen Brauen, neutrale bis entnervt fallende Mundwinkel zeichnen ein trügerisches - in den meisten Fällen grob falsches - Bild seines emotionalen Zustands und Verhaltens gegenüber anderen Menschen. Ironischer Weise stehen Junpeis kastanienbraunen Augen in herrlichem Einklang mit seinem Wesen; in jedem einzelnen Moment seines Lebens versprühen sie Tatendrang, schier unendliche Energie und beinahe animalisches Temperament.
Erst mit dem Lächeln des jungen Mannes scheint man einen ehrlichen Einblick hinter die aggressiv erscheinende, oberflächliche Fassade seiner Äußerlichkeiten blicken zu können. Dieses wirkt nicht nur aufrichtig und warm gegenüber seinen Mitmenschen, sondern soll, den Aussagen seiner Mutter folgend, unabhängig der Situation eine aufbauende, motivierende Wirkung auf Betrachter zeigen. Mancher einer würde es sogar charismatisch nennen – er selbst hingegen fände das Wort „natürlich“ weitaus treffender. Kontrastierend zu seiner unglaublich hellen Haarfarbe steht der gebräunte Hautton des Schmiedesohns, der die unterschiedlichen Facetten seines Äußeren ungewollt noch zusätzlich hervorhebt.

Sämtliche Kleidungsvariationen die er aufweist sind auf der einen Seite stets praktisch gehalten, um größtmöglichen Tragekomfort, aber auch Bewegungsfreiheit in jeglichen Situationen zu gewährleisten. Auf der anderen Seite konnte seine Mutter als Schneiderin es sich nicht gänzlich verkneifen, einen stilistischen Touch aus eigenem Hause beizumischen. Denn neben den weiten - man könnte sie "fluffig" nennen - Hosen, welche stellenweise mit Hartlederriemen verstärkt werden und beinahe nahtlos in ähnlich dunkles, mit eisernen Kappen verstärkte Schuhe übergehen, trägt der Weißhaarige lediglich einfache, ärmellose Oberteile, um sich möglichst präzise, bei Zeiten aber auch schwungvoll bewegen zu können. Unabdingbar in einer Schmiede.
Abgerundet wurde seine Kleidung durch eng anliegende Lederstulpen, die seine Unterarme vor Hitze und eventuell abrutschenden Metallen oder brennendem Funkenflug schützen sollten. An ihren Enden befinden sich kurze, nicht ganz bis zu seinen Schultern hinauf reichende Ärmel aus demselben Stoff wie seine Hosen; festgezogen ebenfalls durch Lederriemen, die gut und gerne mit einfachen Gürteln verwechselt werden können.
Nach Verlassen seiner Heimat finden diese Stulpen jedoch häufiger als nicht einen Platz in seinem Reiserucksack. Insbesondere in den wärmeren Gefilden von Ost-Fiore sind sie nicht länger zweckdienlich und vermitteln Junpei lediglich ein Gefühl von Restriktionen, die seinem Körper auferlegt werden.

Besondere Merkmale: Greifbare besondere Merkmale beweist Junpei lediglich in Form eines kleinen, hauptsächlich bei genauerer Betrachtung auffallenden Augenbrauenpiercings. Der einzige Grund, warum er dieses Merkmal überhaupt besitzt, ist ein Verweis auf die ominösen "wilden Teenie-Jahre" seiner geliebten Mutter.
Während er die starke Physis seines Vaters geerbt hat und durch strebsame Erfüllung seiner Aufgaben und Pflichten zu ihrem Aufbau beitrug, ist dieses kleine Schmuckstück eine konstante Erinnerung und emotionale Bindung an die eigene Mutter.
Offensichtlicher Weise trägt auch die ungewöhnliche Haarfarbe des jungen Mannes zu seinem Wiedererkennungswert bei. Mit kurz geschorenem, bei Zeiten jedoch in alle Himmelsrichtungen abstehendem Haar, das zu allem Überfluss noch in klarstem, reinem Weiß feine Sonnenstrahlen reflektiert, ist Junpeis Schopf ein wahrer Hingucker.


Charakter

Benehmen: Optische Eindrücke sind trügerisch. Junpei mag eines von vielen Paradebeispielen sein, um Aussagen wie diesen ihren Wahrheitsgehalt zu bescheren.
Im direkten Umgang mit Menschen stellt sich der Hüne recht schnell als offene und verständnisvolle Person heraus. Zwar ist inhaltloser Smalltalk nicht unbedingt eine Aktivität, der er gerne nachgeht, besitzt er keinerlei Aversion gegenüber ausgelassenen Gesprächen als Zeitvertreib. Drehen sich Konversationen allerdings um emotionale Belange, generelle Bedenken oder auf der anderen Seite der Medaille Zukunftsvisionen oder Träume, so kristallisiert Junpei sich nicht nur als aufmerksamer und guter Zuhörer heraus, sondern auch als empathisch und sozial kompetent.
Bedingt durch seine ländliche Erziehung zeichnet sich in seinem Verhalten eine unverkennbare Direktheit ab – und das in jedweder Hinsicht, ganz gleich ob negative oder positive Details des Lebens seine Aufmerksamkeit errgen. Gepaart mit dem Junpei inne wohnenden Temperament und seinem omnipräsenten Tatendrang, sobald er sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, findet er sich – ob gewollt oder ungewollt – vergleichsweise schnell in Konversationen oder Konflikten wieder.

Zusammen mit der offensichtlichen Direktheit, welche nicht nur sein Handeln, sondern auch seinen Sprachgebrauch nennenswert definiert, besitzt auch Ehrlichkeit einen hohen Stellenwert im Denken des jungen Mannes. Nicht nur missfällt ihm das Grundkonzept von Lügen und Intrigen – nämlich der persönliche Gewinn zum Leidwesen anderer -, sie widerstreben gleichzeitig auch seinem Wunsch nach einem glücklichen Leben für möglichst viele Menschen.
Äußert Junpei sich mit einem Urteil gegenüber einem bestimmten Umstand, einer vor seinen Augen stattfindenden Situation oder einer anderen Person, fühlt er sich selbst dazu verpflichtet, die absolute Wahrheit zu sprechen.
Jedoch ist er sich vollkommen bewusst, dass wahrheitsgetreue Aussagen noch verletztender sein können als eine gut gemeinte Flunkerei; weswegen er auf rationaler und emotionaler Ebene noch immer versucht, einen geeigneten Mittelweg zu finden. Denn im starken Kontrast zu Menschen, die ohne Rücksicht auf Verluste aussprechen, was ihnen in den Sinn kommt, weiß er um den schmalen Grat zwischen dem Verkünden einer Wahrheit und dem bewussten Akt der verletzenden Geringschätzung unter dem Deckmantel 'nur die Wahrheit zu sagen'.

Im Kontext von Ehrlichkeit und Höflichkeit steht auch seine Bereitschaft, persönliche Opfer zu Gunsten anderer Menschen zu bringen. Junpei ist sich niemals zu schade, anderen Personen zu helfen, sollten sie konkret Hilfe benötigen. Dabei macht es in seinen Augen höchstens einen marginalen Unterschied, ob es sich dabei um ein paar fehlende Jewel handelt, die er zufällig in der Hosentasche trägt und keine Verwendung für sie besitzt, oder um mehrere Tage der Feldarbeit, weil Landsherren aufgrund ihrer physischen Konstitution nicht in der Lage sind, ihren Aufgaben nachzugehen.
Junpei folgt in derartigen Fällen einem moralischen Konstrukt, welches seine eigene Fähigkeit und Potenz mit denen anderer Personen abgleicht und auf dieser leicht nachvollziehbaren Basis eine Entscheidung trifft. Ist er in der Lage, anderen eine Hand zu reichen, ohne dabei nennenswerten Schaden für sich oder andere herbeizuführen, so ist er niemals abgeneigt, persönliche Umwege einzugehen.

Guter Wille kennt jedoch auch für jemanden wie ihn absolute, in Stein gemeißelte Grenzen. Unangebrachte Aggression, frevelhafte Beleidigungen, grundsätzliche soziale Ungerechtigkeit und körperliches Vergehen an Schwachen (oder verhältnismäßig Schwächeren) lassen seine Gutmütigkeit innerhalb von Sekundenbruchteilen vollständig kippen.
Entgegen seiner jähzornig, distanzierten oder fälschlicher Weise als aggressiv eingestuften Mimik, lässt sich aufrichtige Wut mit nur einem einzigen, aufmerksamen Blick direkt im Gesicht und am gesamten Körper des jungen Mannes zweifelsfrei ausmachen. Nicht nur neigt er dazu, reflexiv beide Hände zu Fäusten zu ballen – weniger als primitive Drohgebärde, sondern als Akt des bewussten Zurückhaltens – sondern auch sein wilder Haarschopf richtet sich vor allem im Nacken und auf seinem Haupt merklich auf.
Aus diesem Verhalten resultierende Kämpfe sind betrachtet Junpei weder als gelungenen Zeitvertreib, noch erfreut er sich an dem plötzlich durch seine Venen kursierenden Adrenalin. Und doch schreckt er niemals davor zurück, für sich selbst oder andere einzustehen, sollte die Situation ihm keine anderweitig deeskalierende Option bieten.
Kontrastierend zum altruistisch anmutenden Grundverhalten, mit dem Junpei durch sein Leben zieht, erfahren Personen die willentliches Unrecht begehen, absolute Gnadenlosigkeit seinerseits. Aufgrund seines angeborenen Temperaments und heiß in seinen Adern kochender Empathie, versteht sich der Weißhaarige nicht darauf, Missetaten unkommentiert zu lassen. Sei es auf verbaler Ebene oder in einer direkten, körperlichen Auseinandersetzung.

Freundliche oder sportlich angedachte Auseinandersetzungen stehen auf einem vollkommen anderen Blatt. Junpei ist mehr als überzeugt von seinem eigenen Können, weswegen er jede Gelegenheit nutzt, um sich der in dieser Hinsicht wichtigsten Menschen zu beweisen – sich selbst.
Andere zu übertrumpfen bereitet ihm, ähnlich wie Kämpfe, keine Freude.
Noch viel weniger steigert ein Sieg gegenüber ihm unterlegenen Personen sein Selbstbewusstsein. Viel mehr reagiert der junge Mann mit deutlich auf seinem Gesicht ablesbaren Desinteresse und phasenweise sogar Resignation, sollte die freudig erwartete Herausforderung ausbleiben.
Statt sich jedoch vollkommen demotivieren zu lassen, begreift Junpei die Existenz schwächerer Menschen – oder schlicht Personen mit anderen Stärken und Schwächen – als hervorragende Gelegenheit, nicht nur den eigenen Horizont zu erweitern, sondern auch anderen neue Perspektiven zu vermitteln. Zwar erachtet er sich persönlich nicht als talentierten Lehrmeister, geschweige denn die eloquenteste Person der Welt, doch versucht Junpei all diese kleinen Defizite mit absoluter Hingabe auszugleichen.

Abenteuerlust, beinahe pathologische Neugierde, regelmäßig auf seiner Seele lastendes Fernweh und der Wunsch nach exotischen Erlebnissen zeichnen Junpeis Verhalten weiterhin aus. Gibt es etwas Neues zu erleben, einen neuen, weit entfernten Ort zu besuchen oder schleicht sich das Versprechen neuer, arkaner Erkenntnisse erst einmal in seinen Kopf, werden sämtliche als weniger gewichtig betrachtete Dinge fallen gelasen wie eine heiße Kartoffel.

Trotz aller Selbstsicherheit gegenüber anderen Menschen, wie auch sich selbst, wandelt sich das Verhalten des jungen Mannes drastisch, wenn es um Tiere oder Frauen geht. Während er in der eigenen Heimat überaus gerne mit einem Bären oder Widder verglichen wird – Letzteres aufgrund seines unaussprechlichen Dickschädels – zeigt er sich neben überzeugender Empathie gegenüber der Menschheit als noch weitaus einfühlsamer bei ausnahmslos allen Tieren.
Frauen hingegen irritieren ihn in den meisten Fällen. Er selbst weiß nicht warum, aber sie erwischen  Junpei zumeist auf dem falschen Fuß, was zu plötzlicher Unsicherheit, einem leeren Kopf oder nach bestem Wissen und Gewissen verborgener Schwärmerei führen kann.

Persönlichkeit: 'Der Schein trügt' oder 'Harte Schale, weicher Kern' sind mit absoluter Gewissheit zwei Volksweisheiten, mit denen Junpei auf den ersten ersten Blick nicht nur optisch beschrieben, sondern auch in puncto Wesen aufgefasst werden kann.

Ebenso zutreffend könnte 'Arbeite hart, lebe hart' auf das Grundkonzepte des jungen Mannes hinweisen. Erzogen in den ländlichen Gebieten Süd-Fiores wurde Junpei von seinen Eltern ein Übermaß an Liebe mit auf den Weg gegeben – allerdings wurde ihm auch bereits in jungen Jahren bewusst, wie man sich für die eigene Familie, das eigen Fleisch und Blut, allerdings auch andere Menschen einsetzt.
Für Junpei spielt es keine nennenswerte Rolle, welche Handlung durchgeführt wird; ob es der anstrengende Beruf ist, körperliche Ertüchtigung in der Freizeit, Zurschaustellung emotionaler Resonanz mit einem anderen Menschen oder das Ausleben des moralischen Kompasses. All das ist in seinen Augen nur dann wirklich etwas wert, wenn man mit vollem Einsatz hinter den eigenen Überzeugungen, Leidenschaften, wohl aber auch Abneigungen steht.
Bedingt durch seine regelrecht gnadenlose Attitüde gerät der junge Mann hier und da gerne in Schwierigkeiten. Entweder weil man ihn für verrückt erklärt, wie auch nur ein einzelnes Lebewesen auch nur ansatzweise vergleichbare Energie in herkömmliche Trainingseinheiten investieren kann oder aber, wie erbarmungslos ein Unbekannter für Menschen auf der Straße einstehen kann, ohne sie auch nur länger als zwanzig Sekunden gekannt zu haben.

Es war nicht nur die Erziehung seiner Eltern, welche von überschwänglicher Zuneigung und Affektion in jeder denkbaren Facette geprägt war; Junpei entwickelte schon im zarten Alter von gerade einmal neun Jahren einen klar ausgerichteten moralischen Kompass.
Leben in sämtlichen Formen und Farben muss in seinen Augen verteidigt werden. Zwar ist er sich um die Pauschalität einer solchen Richtlinie vollkommen bewusst, dennoch entscheidet er sich mit reinem Gewissen dafür, exakt dies durchzusetzen – unabhängig der Taten, die eine Person im Laufe seiner Vergangenheit einmal begangen haben mag, verdient sie eine zweite Chance.
Diese 'zweite Chance' schützt jedoch in keiner Weise vor Rache. Beobachtet Junpei also wie Händler auf offener Straße überfallen werden, einem Herrn oder einer Dame die Jewel aus der Tasche gezogen werden oder Unschuldige, Kranke oder schlicht und ergreifend Schwächere von Ungerechtigkeit bedroht werden, sieht er es als seine oberste Pflicht, einzugreifen. Entweder lautstark und verbal oder aber noch bedeutend lauter und mit regelrecht unheiligem Körpereinsatz.
In seinen Augen verbirgt sich die offen gehaltene zweite Chance nicht in einem Freifahrtschein, sondern der Möglichkeit, infolge einer falschen Handlung – oder bevor diese überhaupt umgesetzt werden kann – zurück auf den richtigen Kurs gesteuert zu werden. Kein Leben sollte aufgrund einer einzigen falschen Entscheidung oder einem Missgeschick auf alle Zeit in ein Exil verbannt werden.

Mit dieser Form von Rechtschaffenheit gehen auch Direktheit und Ehrlichkeit Hand in Hand. Junpei behandelt andere in möglichste jeder Situation, unter allen denkbaren Umständen so, wie er selbst gerne behandelt werden würde. Woraus für ihn resultiert, dass grundsätzlich wahrheitsgemäße Aussagen getätigt und ein möglichst direkter Weg der Kommunikation gewählt werden sollte. All das jedoch unter der Prämisse, dem Empfänger jener Botschaften keinen Schaden zuzufügen – seinem Verständnis nach zu Urteilen werden Begrifflichkeiten wie 'Wahrheit' und 'Direktheit' häufig zweckentfremdet.
Personen welche sich dieser Begrifflichkeiten bedienen und wohl wissentlich 'Wahrheiten' aussprechen, die lediglich darauf abzielen, andere Menschen herabzuwürdigen, beleidigend anzugehen oder zu keinem anderen Zweck als dem Schaden anderer verwendet werden, entfernen sich weit von objektiven Wahrheiten und suchen lediglich eine dankbare Option, ihre giftigen Meinungen unter das Volk zu bringen.
Ähnlich wie zweckentfremdete Wahrheiten verachtet der Weißhaarige auch die sinngemäße andere Seite dieser Medaille – Lügen und Intrigen. Gemäß seines persönlichen Grundsatzes, offen und höflich auf andere Menschen zuzugehen, erscheinen ihm Heimtücke und Falschaussagen wie feige Mittel für all diejenigen, die sich nicht selbst auszudrücken wissen, nicht die ausreichende körperliche und charakterliche Stärke aufweisen, um ihren Mann – oder Frau – im Angesicht möglicher Adversität zu stehen.

Im direkten Umgang mit seinen Mitmenschen zeichnet sich Junpei daher nicht nur durch sein von Energie und Temperament geladenes Wesen aus, sondern auch ein geschärftes Auge für all das, was ihm im sozialen Miteinander als 'falsch' erscheint.
Wer lediglich von seinem Äußeren, der entnervt bis aggressiv wirkenden Mimik und anderen, oberflächlichen Merkmalen ausgeht, findet einen gewaltigen Unterschied zwischen Erscheinung und tatsächlichem Wesen des Weißhaarigen wieder.

Reduziert man sein Umfeld jedoch drastisch und erwischt ihn lediglich als stillen Beobachter oder vollständig auf sich allein gestellt, erkennt man nicht nur eine bedachte und aufmerksame Person, sondern auch einen Mann, dessen Fokus auf vor ihm liegende Tätigkeiten nahezu keine Grenzen kennt.
Neugierde trifft dabei nicht einfach nur andere Menschen als Gesamtes, sondern insbesondere kleine wie große Merkmale werden mit nahezu kindlichem Interesse wahrgenommen und derart verschlungen, dass sie sich tief in Junpei Gedächtnis einbrennen. In puncto Interessengebiete stehen  jedoch das Reisen und jedwede Mitglieder der Tierwelt an oberster Stelle.
Junpei kann nicht anders, als sich gedanklich auszumalen, wie es wäre, an anderen Orten zu sein. Dabei spielt es für ihn nur eine untergeordnete Rolle, ob ihm ein schlecht niedergeschriebener Flyer in die Hände fällt, ihm Hörensagen aus vierter Hand weitergereicht wird, oder sein Blick auf eine akribisch angefertigte Karte ferner Länder fällt. Alles was sich auch nur marginal von seinem gegenwärtigen Aufenthaltsort unterscheidet und noch nicht von ihm bereist wurde, ist automatisch höchst interessant.
Hohe Berge und kalte Klimate? Schier endlose Wüsten unter gnadenloser Sonne? Vor der Erschütterung stehende Vulkane mit düsteren Aschewolken weit über seinem Kopf?
Sumpfgebiete, tiefste Wälder, unendliche Felder? Ausnahmslos alles kann Junpeis Neugierde innerhalb kürzester Zeit wecken.
Ähnlich geht es ihm auch mit Tieren. Während definitive Favoriten in seinem Hinterkopf vergraben sind – nennenswerte dabei Bären und Widder – lassen auch kleine Gesellen auf zwei, vier, sechs, acht oder mehr Beinen sein Herz höher schlagen. Im unwahrscheinlichen Fall einer Konfrontation würde der junge Mann bei Tieren oder tierähnlichen Lebewesen bedeutend mehr Gnade walten lassen, als es bei Menschen der Fall wäre.

Auf seinen Reisen durch Fiore begegnete der Weißhaarige jedoch nicht nur natürliches Leben, sondern auch Gerüchte über andere Formen der Existenz kamen ihm via Hörensagen, Klatsch und Tratsch entgegen. 'Untod' wurde zu einem grundlegend widernatürlichen Konzept, so wie Junpei es für sich auffasste und kategorisierte.
Entitäten welche sich in einem Zustand zwischen richtigem, natürlichem Leben und der letzten Reise in Form des Tods befanden. Lebendig und gleichzeitig nicht. Zu Empfindungen und Affekten in der Lage und dennoch nicht. Verschiedenste Informationen mischten sich schnell und wichen in Abhängigkeit der Person ab, mit welcher er kommunizierte.
Für Junpei steht lediglich eines fest: seine Neugierde ist mindestens so geweckt wie seine persönliche Abneigung gegenüber etwas, was sich derart gegen die herkömmlichen Zyklen der Natur stellt. In einer Welt die atemberaubende Dinge wie Magie in ihrem Schoß verbirgt, kennt gewiss auch ihre Schattenseiten. Menschen oder Tiere in eine gefährliche Schwebe des 'Untods' zu werfen, in welcher sie weder zu den Lebenden, noch den Toten zählen, lässt ihm die Haare zu Berge stehen.
Insbesondere dann, wenn die Wahl nicht länger - oder nie - bei den betroffenen lag. Des eigenen Lebens auf diese Weise beraubt zu werden, ohne dass explizite Kenntnis über die Reversibilität eines solchen Prozesses zu besitzen, ist für Junpei eine in ihrer Perversität und Verächtlichkeit nicht zu übertreffende Tat.

Bedeutend weniger entschlossen, dafür mit unermesslicher Ungewissheit versehen, steht er dem schönen Geschlecht gegenüber.
Von Angesicht zu Angesicht mit einer jungen Frau zu sprechen stellt keine nennenswerte Schwierigkeit dar; werden sie jedoch aufgrund besonderer Merkmale oder schiere Ästhetik in Junpeis Augen zum Zentrum seiner Aufmerksamkeit, scheint sich sein Kopf vollständig zu leeren. Gedankengänge, die zuvor noch greifbar und klar formuliert waren, sind auf einmal vom Winde verwehrt.
Ähnlich intensiv wie seine übliche Determination und die Herangehensweise gegenüber allem, was gut und recht ist, fallen auch seine Reaktionen in derartigen Fällen aus. Noch immer bedacht darauf, nicht zu viel, vor allem aber nichts falsches zu sagen, überschlagen sich mit einem Mal sämtliche Affekte auf einmal - ganz zu schweigen von mentalen Fragmenten, die nur selten zu vollständigen Sätzen werden.
Nebst unbeabsichtigter psychischer Gymnastik, zu welcher Junpei gezwungen wird, ertappt er sich auch immer wieder dabei, wie sein Körper gewohnte Funktionen aufgibt. Standfeste Knie fangen an zu schlottern und beben, das Herz in seiner Brust geht urplötzlich in Flammen auf und seine Gesundheit - so scheint es - nimmt drastisch ab. Wobei Letzteres viel mehr ein Irrglaube des jungen Mannes ist.
Immerhin bedeutet spontanes Nasenbluten nicht automatisch Krankheit. Höchstens Überforderung, resultierend aus unerwarteter Reizüberflutung.

Vorlieben:
Sonnenaufgänge
Klare Nächte
Frühlingsluft
Lagerfeuer
Intensive Farben
Waldspaziergänge
Authentizität
Gutmütigkeit
Hilfsbereitschaft
Herausforderungen
Arkanes
Musizieren
Hausmannskost
Schnitzen
Initiative ergreifen

Abneigungen:
Untod
Niedrige Temperaturen
Grelle Sonnenstrahlen
Kaffee
Langeweile
Lügen & Intrigen
Gewalt(tätigkeit)
Gier & Habsucht
Verschwendung
Schwerelosigkeit

Trivia: Junpei...
... schläft grundsätzlich mit allen Vieren von sich gestreckt.
... legt sich jedes einzelne Mal verbal mit der Sonne an, sollte er geblendet werden.
... hat erstaunlicher Weise bis jetzt noch keine dieser 'Auseinandersetzungen' mit der Sonne gewonnen.
... genießt Spaziergänge bei Wind und Wetter. Selbst bei Schneefall und Regengüssen, solang die Temperaturen ihn nicht zum Frieren bewegen.
... setzt das Wohlbefinden anderer Menschen tendenziell über sein eigenes. Obwohl er sich selbst bewusst ist, dass es dahingehend Grenzen gibt, verschwimmen diese in Abhängigkeit der Situation gerne.
... bekam schon einmal in der Präsenz einer jungen Frau derartig intensives Nasenbluten, dass er sich selbst für todsterbenskrank hielt.
... möchte gleichermaßen gerne seine physische Kraft mit einem ausgewachsenen Bären messen, wie auch mit einem Bärenjunges kuscheln.
... ist der festen Ansicht, dass man einen Tag grundsätzlich mit ordentlicher Hausmannskost anfangen und beenden sollte.
... kommt nur sehr schlecht mit Personen zurecht, die versuchen, ihre vermeintliche Intelligenz durch übertriebene Subtilität und verbales Rätselraten auszudrücken.
... erachtet das Konzept des Untods als Perversität. Nichts und niemand sollte den natürlichen Zyklus unterbrechen.
... dabei macht es für ihn einen vehementen unterschied, ob es um 'Untod' als Konzept oder 'Untote' geht – Letzteren unterstellt er keine freiwillige Neigung dazu.
... ist entgegen potenzieller erster Eindrücke ein begnadeter Gitarrist.
... lässt in schwierigen Situationen, die er weder rational noch emotional wirklich bewerten kann, eine Münze entscheiden.
... hat liebend gerne festen Boden unter den Füßen. Schwerelosigkeit in jeder Form beeinträchtigt sein physisches wie psychisches Wohlbefinden.
... wird dann und wann mit einem Tier gleichgesetzt. Entweder aufgrund seines phänomenalen Dickschädels, oder weil sich nennenswerte Teile seines Haarschopfes bei Wut merklich aufrichten.
... schnitzt in freien Momenten unwahrscheinlich gerne kleine hölzerne Anhänger oder Tiere.

Ziel: Junpei besitzt viele kleinschrittige Ziele und Träume, welche sich primär mit seinen persönlichen Interessensgebieten decken. Er möchte gerne so viele unterschiedliche Orte der Welt wie möglich bereisen, Erfahrungen sammeln und diese auf unterschiedlichen Wegen dokumentieren – schriftlich, in Bildform oder auch durch seine Schnitzereien.
Er möchte gerne dem seltsamen, überaus negativ wie skeptisch betrachteten Konzept des Untods und potentiell sogar dessen Quellen hinterher jagen. Auf der eigenen Seite, um dem Einhalt zu gebieten, andererseits gewiss aber auch, um darüber zu lernen und etwaige Missverständnisse auszuräumen.
Allgegenwärtig ist sein Anliegen, der Wunschtraum, die absolute Gewissheit, Positives in der Welt zu bewirken. Gerechtigkeit dem Gesetz gegenüber ist dabei moralischer Gerechtigkeit maßgeblich untergeordnet.


Stärken und Schwächen

Stärken:
Starker Wille Charisma Beschützerinstinkt Tierfreund

Wenn Junpei eine primäre Qualität seinerseits beschreiben müsste, dann wäre es ironischer Weise nicht etwa seine Güte oder Streben nach Gerechtigkeit. Zuerst würde ihm sein eigener, Sturkopf – beziehungsweise starker Wille – auf der Zunge liegen. Setzt er sich erst einmal ein Ziel, wird dieses bis zum letzten Atemzug verfolgt. Die eigene, körperliche Unversehrtheit spielt in diesem Zusammenhang keine gewichtige Rolle mehr. Aufgeben steckt nicht im Wortschatz des jungen Mannes.
Womöglich entgegen der Erwartung vieler, besitzt Junpei ein erhebliches Charisma. In seinem Fall ist es dabei nur ein geringer Anteil seiner Optik, auch wenn man seinem Lächeln eine besondere Nuance von Freundlichkeit und ein entstehendes Gefühl von Sicherheit beimisst. Primär stammt sein Charisma jedoch aus seiner Attitüde, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und andere im Fall des Falles – metaphorisch gesprochen – auf seinen Schultern zu tragen, bis sie den sicheren Hafen erreichen.
Obgleich man einen intensiven Beschützerinstinkt jederzeit auch als Nachteil bezeichnen könnte, erfasst Junpei dies lediglich als persönliche Charakterstärke. Aufopferungsvoll für andere einzustehen, sie zu schützen und die Position der Schwächeren einzunehmen, kann in seinen Augen weder falsch noch schwach sein.
Dank seiner Herkunft aus ländlichen Regionen Fiores kam der junge Mann in aller Regelmäßigkeit und für längere Zeit mit allerhand kleinen wie großen Vertretern des Tierreichs in Berührung. Ob dies bereits ausreichte und ihn zu einem Tierfreund machte oder Junpei ein sechster Sinn zusammen mit angeborenem Feingefühl gegeben ist, weiß er nicht – was er allerdings weiß, ist dass Tiere ihm schneller Vertrauen schenken als normalen Menschen.

Schwächen:
Temperament Frauen Moralität Pathologische Neugierde

Übermäßiges Temperament kann sehr schnell Probleme mit sich bringen. Wer sich in bestimmten Situationen einfach nicht zu kontrollieren weiß, oder schlicht und ergreifend mit den eigenen Affekten handelt, findet sich - wie Junpei - oftmals in hitzigen Diskussionen wieder. Optional selbstredend auch Faustkämpfen.
Frauen sind ein gewaltiges Problem. Nicht weil sie ihm Kopf und Kragen kosten würden, sondern weil Junpei gelegentlich nicht nur vergisst, was er sagen oder tun wollte, sondern sein Körper unkontrollierte Reaktionen zeigt - schlotternde Knie, plötzliche Kraftlosigkeit, übermannender Schwindel, bis hin zu überaus amüsantem Nasenbluten, das einfach nicht aufhören mag. Von humorvollen Aussetzern abgesehen bringt dies ein gestörtes Verhältnis zwischen der Damenwelt und Junpei mit sich.
Wer den eigenen Standard so weit in die Höhe hebt, dass Moralität nahezu jede Entscheidung und Handlung des Lebens bestimmt, wird sich schnell mit den Schattenseiten eines derartigen Konzepts anfreunden müssen. Nicht nur verlangt ein in Stein gemeißelter Glaube - oder eine Überzeugung - konsequentes Handeln, sondern lädt insbesondere diejenigen, die entsprechende Attitüden zu lesen wissen, zum Ausnutzen dieser Rechtschaffenheit ein.
Nicht nur ein ungezügeltes Temperament kann Schwierigkeiten aus dem metaphorischen Ärmel schütteln. Auch beinahe krankhafte Neugierde im Hinblick auf unentdeckte Orte, gefährliche Verstecke, verwunschene Artefakte, magische Gegenstände oder die Ergründung des 'Untods' verlocken gerne dazu, die eigene Vorsicht aus dem Fenster zu werfen.


Umfeld und Geschichte

Familie:
Hasegawa Moradin [47, männlich, Schmied; lebendig] & Hasegawa Miyuki Anzu [42, weiblich, Tränkebrauerin & Floristin; lebendig]

Moradin ist wohl das, was man von einem typischen Schmied erwartet. Ein brummiger, sozial leicht zurückgezogener Mann. Harte Schale, weicher Kern - exakt das, was er aktiv oder passiv und zum Wohl oder Verderben seines Sohnes weitergegeben hat. Die einzigen Leidenschaften in seinem leben bestehen aus der aktiven Arbeit in der kleinen Schmiede, die die Familie Hasegawa an ihr trautes Heim anbaute, seiner über alles geliebten Frau, seinem tüchtig erzogenen Sohn und entgegen seiner oftmals ruppigen Umgangsart, genießt Moradin liebend gerne eine Tasse Früchtetee am Abend.
Was der werte Herr Vater jedoch in keiner Weise genießt, sind Personen die sich ungebeten auf den hauseigenen Feldern herumtreiben oder dem Haus zu nahe kommen, ohne Sinn und Zweck mitzubringen. Diese werden an besonders schlechten Tagen wild gröhlend und mit donnernd erhobenem Hammer vertrieben. Insgeheim möchte Junpei ihm eines Tages beiwohnen – und im besten Fall einem riesigen Biest kräftig auf den Schädel geben, bis sie wieder Ruhe haben.
Junpei sieht in seinem Vater ein klares Vorbild. Zwar eines, das in gewissen Aspekten mit Vorsicht zu genießen ist, doch strebt er nach einer ähnlichen Stärke, wie er sie im Wesen seines eigenen Vaters erkennt und versucht ihm so oft wie nur irgendwie möglich, neben einer handschriftlichen Nachricht, auch ein neues, handwerklich angefertigtes Erzeugnis mit nach Hause zu schicken. Für seine strenge Erziehung, mehr aber noch, den Wert harter Arbeit und der Sinnhaftigkeit stetiger Verbesserung der eigenen Person, ist Junpei unendlich dankbar.

Miyuki verkörpert unangefochten die gutmütige Seele der Familie Hasegawa. Haperte es bei der schulischen Ausbildung, war sie diejenige, die ihren Sohn in aller Regelmäßigkeit anspornte und in nahezu jeder noch so aussichtslosen Situation einen geschickten Kniff aus dem Nichts zauberte. Seine emotional bodenständigen Facetten, wie seine Feinfühligkeit und Empathie, lernte Junpei ohne jeden Zweifel von seiner Mutter. Ihre uneingeschränkte Liebe für die Natur, welche sie bereits in jungen Jahren danach streben ließ, eines Tages als Floristin zu arbeiten, färbte in gewisser Hinsicht auch auf das einzige Kind der Familie Hasegawa ab.
Während die behutsame Dame des Hauses selten je erschüttert werden kann, fürchten sich sowohl ihr Ehegatte, wie auch Junpei höchstpersönlich ein wenig vor ihr - hauptsächlich, wenn sie ein paar Stunden länger als erwartet in ihrem stillen Kämmerchen verweilt und mit neuen, noch unbekannten Tränken erscheint. Ihre Kenntnis über Kräuter und Pflanzen aller Art, gepaart mit magischer Affinität, machen ihre Tränke gefährlicher als jeden Hammerschlag.
Kaum einen Menschen möchte Junpei so sehr beschützen und stolz machen wie seine Mutter. In aller Regelmäßigkeit sucht er auf seinen Reisen nach neuen Pflanzen, die er trocknet und mit einem Brief und geeigneter Beschreibung zurück in die Heimat schickt. Zudem berichtet er hauptsächlich seiner Mutter von neuen Abenteuern, Bekanntschaften, wohl aber auch seiner persönlichen Entwicklung. Während er seinen Körper im Sinne des Vaters schmiedet, ist es die Erweiterung seines Horizonts, welche auf das Anliegen seiner Mutter zurückzuführen ist.

Freunde: -

Feinde: -

Gilde: -

Geschichte:
• 0 Jahre: Junpei wird in Maldina geboren.
• 5 Jahre: Es kristallisieren sich erste Anzeichen heraus, dass Junpei bereits früher Schreiben und Lesen lernen wird als gleichaltrige Kinder. Entgegen dieser Erwartungen zeigte der kleine Junge bedeutend mehr Interesse an künstlerisch schaffenden Aspekten des Lebens. Wie Malerei. Mit Fingerfarben.
• 7 Jahre: Mit seiner Einschulung bewahrheiten sich die Vermutungen seiner Eltern. In Windeseile sticht ihr Sohn unter Gleichaltrigen heraus. Jedoch nicht nur aufgrund seines glücklichen Händchens für Schrift und Sprache, sondern primär aufgrund seiner körperlichen Größe.
• 11 Jahre: Ohne nennenswerte Schwierigkeiten beendet Junpei die Grundschule. Die einzigen relevanten Ereignisse während dieser Zeit bestehen aus gelegentlichen Raufereien - motiviert durch seine Körpergröße - und ein mit gemischten Gefühlen übernommenes Amt als Klassensprecher.
• 14 Jahre: Junpei beginnt sich nicht nur der Pflanzenkunde zu verschreiben, welche seiner Mutter am Herzen liegt, sondern fängt auch an, seinem Vater in der Schmiede und auf den Feldern der Familie auszuhelfen. Physische Merkmale, die ihn bereits hatten aus der Menge stechen lassen, werden noch deutlich verstärkt.
• 15 Jahre: Fernweh beginnt im Herzen des Teenagers aufzublühen. Noch scheint er jedoch weder reif noch finanziell betucht genug, um auf eigenen Füßen stehen zu können. Zum unfassbaren Glück seiner Eltern zeigt sich aus Frust geboren magische Affinität ihres Sohnes.
• 17 Jahre: Weitere Anzeichen von Frust klammern sich an das Herz des Heranwachsenden. Weder scheint er in der Lage zu sein, seine bereits vor zwei Jahren erweckte Magie ansatzweise kontrollieren zu können, noch zeichnet sich ab, er könne die Elemente seiner Eltern verwenden.
• 20 Jahre: Drei weitere Jahre verstreichen, in welchen Junpei hart für und mit seiner Familie arbeitet, graduell inneren Frieden findet, mehr und mehr mit seinen Unterschieden den eigenen Eltern gegenüber in Einklang kommt - auch wenn dies eine Notlüge ist - jedoch umso mehr Zeit in der Wildnis und Natur verbringt.
• 21 Jahre: Mit ausreichenden finanziellen Mitteln, zwei eigenst für ihn geschneiderten Roben und dem guten Willen von Mutter und Vater ausgestattet, verlässt Junpei zum ersten Mal in seinem Leben Maldina vollständig und beginnt, Süd-Fiore nach Herzenslust zu bereisen.
• 23 Jahre: Im Zuge erfolgreich vollrichteter Arbeiten schafft Junpei es, sich in Hargeon niederzulassen. In seinen Augen ist dies jedoch nur eine temporäre Übergangslösung. Innerlich zieht es ihn bereits in alle Ecken und Enden des Kontinents. Mit jeder Reise, kurz wie lang, schickt er seinen Eltern Briefe, Bilder und Schnitzereien.
• 23 Jahre: Gegenwart.


Offtopic

Avatarperson: Muguruma Kensei | Bleach
Wie hast du uns gefunden? Forenpartnerschaft
Accounts: Erstaccount


Zuletzt von Junpei am Sa 12 Jun 2021 - 20:47 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Junpei

Junpei
Anmeldedatum : 16.05.21
Anzahl der Beiträge : 798
Ort : Hargeon City

Hasegawa Kenichi Junpei Empty
BeitragThema: Re: Hasegawa Kenichi Junpei
Hasegawa Kenichi Junpei EmptyFr 11 Jun 2021 - 19:19

Statusblatt

Water, be my guide, sword and shield.


Attribute

STÄRKE: 60 Punkte - Level 2

SCHNELLIGKEIT: 60 Punkte - Level 2

GESCHICKLICHKEIT: 10 Punkte - Level 1

WIDERSTAND: 60 Punkte - Level 2

MANAREGENERATION: 60 Punkte - Level 2

WILLENSKRAFT: 60 Punkte - Level 2

MANAVORRAT: 130 Punkte


Potenzial

STÄRKE: 2

SCHNELLIGKEIT: 2

GESCHICKLICHKEIT: 2

WIDERSTAND: 2

MANAREGENERATION: 2

WILLENSKRAFT: 2


Allgemeine Zauber

Magic Activation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.


Magieart 1

MAGIEART: 10 Punkte – Stufe 1
Wassermagie
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wasser
HAUPTATTRIBUT: Willenskraft
NEBENATTRIBUT: Manaregeneration
SPEZIELLES: ---
BESCHREIBUNG: Dieser Magieausleger ermöglicht es dem Anwender sich das Element des Wasser zu nutze zu machen. Dem Magier ist es möglich, mithilfe seiner Magie Wasser zu erschaffen und diese in verschiedene Formen zu bringen. Sollte es eine nahe Wasserquelle geben, so ist es dem Magier natürlich ebenfalls möglich, sein benötigtes Wasser aus ihr zu beziehen. Außerdem besitzen Wasserzauber oft eine schneidende Wirkung.

ZAUBER:
Water Bubbles
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wasser
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik wird Sauerstoff in einer Wasserblase eingefangen, welche dann über den Kopf gestülpt werden kann. Auf diese Art und Weise ist es dem Zauberer möglich, sich selbst kurzzeitig das Atmen unter Wasser zu gewährleisten. Das Maximum an Sauerstoff in der Blase entspricht der Willenskraft des Anwenders in Minuten.

Water Punch
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Wasser
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Hierbei konzentriert der Magier seine Wassermagie in einer Hand, wodurch sich Wasser um die Hand sammelt, welches auf bis zu 50cm abgefeuert werden kann und dadurch mehr Schaden verursacht. Sollte man den Zauber auf beide Hände anwenden, verbraucht er selbstverständlich doppelt soviel Mana.


Magieart 2




Waffen





Zuletzt von Junpei am Sa 12 Jun 2021 - 16:18 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Junpei

Junpei
Anmeldedatum : 16.05.21
Anzahl der Beiträge : 798
Ort : Hargeon City

Hasegawa Kenichi Junpei Empty
BeitragThema: Re: Hasegawa Kenichi Junpei
Hasegawa Kenichi Junpei EmptyFr 11 Jun 2021 - 19:30

The deed is done. Hoffentlich nicht allzu viel zu bemängeln.

Das Statusblatt habe ich bestimmt vier Mal gemacht, please be gentle. |D


Hasegawa Kenichi Junpei Junpei12
Nach oben Nach unten
Eisengrind

Eisengrind
Anmeldedatum : 23.09.14
Anzahl der Beiträge : 1525

Hasegawa Kenichi Junpei Empty
BeitragThema: Re: Hasegawa Kenichi Junpei
Hasegawa Kenichi Junpei EmptySa 12 Jun 2021 - 14:26

Ich freue mich, dass du nach deinen Aktivitäten hier im Forum es auch zu uns in die Abteilung geschafft hast! Dann wollen wir mal sehen, ob ich was finden kann.

Charakterbild
Das entspricht nicht ganz den 400x400, demnach müsste es noch angepasst werden.

Volk
Hier nur der Hinweis, dass du je nach Geburtsort noch eine Untergruppierung wählen könntest, die dir gewisse Vor- oder Nachteile verschafft, bezogen auf deine Magie.

Besondere Merkmale
Die Haarfarbe.

Statusdatenblatt
Du kannst dir noch einen zweiten Zauber aussuchen. Magic Activation gibt’s gratis.


Insgesamt eine echt lange, aber umso detaillierte Bewerbung, die schön zu lesen war.


photos17

Junpei mag diesen Beitrag

Nach oben Nach unten
Junpei

Junpei
Anmeldedatum : 16.05.21
Anzahl der Beiträge : 798
Ort : Hargeon City

Hasegawa Kenichi Junpei Empty
BeitragThema: Re: Hasegawa Kenichi Junpei
Hasegawa Kenichi Junpei EmptySa 12 Jun 2021 - 16:21

Danke für die rasche Bewertung @Eisengrind! Very Happy


Charakterbild
Musste jetzt in den richtigen Maßen vorhanden sein. Andernfalls hat Paint mich belogen!

Volk
Danke für den Hinweis! Sinn hätte für Junpei nur Wasser oder Elektrizität (später) gemacht, allerdings glaube ich nicht, herkömmliche Menschen oder Völker der Menschen mit solchen Boni gesehen zu haben. In dem Fall ist Vanilla mir dann am liebsten.

EDIT: Der krasse Mareo wies mich auf zwei Völkchen hin, die zwar vom Bonus her ansprechend, jedoch nicht zum Hintergrund passend sind. Wird dahingehend tatsächlich ein passender Herkunftsort erwartet, oder ist das mehr eine Beschreibung für Flair? Über Genetik der Familie ließe sich ja zur Not noch etwas erklären? Laughing

Besondere Merkmale
Junpeis schneeweißer Haarschopf ist eingetragen!

Statusdatenblatt
Water Bubbles sind als zweiter Wasserzauber dazu gekommen. Danke für den Hinweis!


Damit sollte alles auf Wunsch korrigiert bzw. ergänzt worden sein. Very Happy
Nach oben Nach unten
Eisengrind

Eisengrind
Anmeldedatum : 23.09.14
Anzahl der Beiträge : 1525

Hasegawa Kenichi Junpei Empty
BeitragThema: Re: Hasegawa Kenichi Junpei
Hasegawa Kenichi Junpei EmptySa 12 Jun 2021 - 20:41

Volk
Da die Menschenvariationen nicht wirklich über Genetik (sind nämlich effektiv alles Menschen) funktionieren sollen, geht es Bissl über Flair hinaus. Bei den Menschen ist es eher die Gewöhnung an eine Umgebung. Jemand, der sein gesamtes Leben in der Wüste verbracht hat, kommt eben besser mit Hitze klar und friert sich stattdessen schon in gemäßigten Klimata den Hintern  ab. Von daher müsste es schon gut passen.

Formatierung
Nach Stärken und Schwächen hat es evtl den Code zerschossen. Da musst du nochmal schauen.


Da das aber nur noch Details sind bekommst du ein:
Hasegawa Kenichi Junpei Photos11
Und  @Sól  @Medusa  @Untiefe  @Alduin


photos17

Junpei mag diesen Beitrag

Nach oben Nach unten
Medusa
Herrin der Statuen
Medusa
Anmeldedatum : 23.09.14
Anzahl der Beiträge : 7694

Hasegawa Kenichi Junpei Empty
BeitragThema: Re: Hasegawa Kenichi Junpei
Hasegawa Kenichi Junpei EmptySo 13 Jun 2021 - 23:01

Die Magieart wird nciht in Stufen, sodnern mit der Angabe einer Klasse mit römischen Ziffern angegeben. Das kannst du aber beim Posten deines Steckbriefes im gildenlosenbereich korrigieren.

Und das war es auch schon. Junpei ist ein wirklich schöner, ausführlicher Charakter.

Hasegawa Kenichi Junpei Angeno11

Ich trag dich überall ein, poste du bitte noch deinen Steckbrief mit der oben angesprochenen Korrektur im Bereich der gildenlosen Magier.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
Nach oben Nach unten
 
Hasegawa Kenichi Junpei
Nach oben 
Seite 1 von 1
 Ähnliche Themen
-
» Hasegawa Kenichi Junpei
» Set für Junpei gesucht
» Steckbriefupdate: Junpei
» Statusblatt Update - Junpei

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Fairy Tail RPG Forum :: Charaktere :: Bewerbungen :: Angenommen-
Gehe zu: