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 Pravuil

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Pravuil

Pravuil
Anmeldedatum : 13.01.22
Anzahl der Beiträge : 17

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BeitragThema: Pravuil
Pravuil EmptyFr 14 Jan 2022 - 19:57


Pravuil

Allgemeines
Name: Pravuil

Spitzname: -

Geburtstag: 21.07

Geschlecht: Männlich

Alter: 23

Gilde: Crimson Sphynx

Gildenrang: C-Rang Magier

Gildenzeichen: Gold | Linke Hand

Position: -

Geburtsort: Dorf im Osten Joyas

Wohnort: Aloe Town

Volk: "Engel" eigtl: Aviane
Erscheinungsbild
Größe: 1.57m

Gewicht: 51kg

Augenfarbe: Rotviolett

Haarfarbe: Schneeweiß

Aussehen

Wie sollte ein göttliches Geschöpf denn aussehen? Den reinsten Willen, die Gnade verkörpernd zeigt sich die Gestalt Pravuils als durchaus als zerbrechlich wirkend. Nicht nur, dass er deutlich zu klein für sein Alter ist, doch auch jegliche Merkmale welche ihn auf den ersten Blick als männlich identifizieren lassen könnten, sind nicht vorhanden. Bei dem ersten Blick auf den Herrn, erspäht man wohl zuerst die prägnanten rotvioletten Augen, welche einen mit einer großen Portion Unschuld entgegenblicken und entfernt an rote Süßigkeiten erinnern, schließlich scheinen sie ebenso im Licht des Tages zu schimmern. Dichte, lange weiße Wimpern umranden seine großen Augen und bilden damit einen nicht unerheblichen Teil seines sehr femininen Antlitzes. Über ihnen, sind seine schmalen Augenbrauen zu finden, welche ihm meist einen freundlichen oder amüsierten Ausdruck verleihen.
In der Mitte seines Gesichts ist seine kleine, stupsige Nase zu finden welche gerader kaum sein könnte. Vollkommen wird sein Gesicht mit den schmalen Lippen welche stets ein gnädiges, warmes Lächeln tragen.
Eingerahmt wird sein freundliches, kindliches Gesicht durch durchgestuftes weißes Haar, welches mit jedem gebleichten Papier um die Wette strahlen könnte. Seidig glänzen sie und reflektieren aufgrund ihrer glatten Struktur ein wenig das Sonnenlicht, sodass meist am Tag ein warmer Schimmer in ihnen zu finden ist, während im Mondlicht die Kälte über sie hereinbricht.
Seine Haut scheint fast unnatürlich bleich zu sein, als würde keinerlei Blut durch ihn hindurchfließen, doch weit gefehlt. Bei genauerem Hinblick kann man durchaus an den dünneren Stellen seiner Haut die seichten, bläulichen Adern erkennen, welche im Rhythmus des Herzens den Lebenssaft in ihm verteilen. Narben sucht man auf dem Körper des selbsternannten Engels vergeblich, zumindest wenn man nicht weiß wo man schauen soll. Sein Rücken ist durchzogen von mehreren tiefen, sowie seichten Narben, welche seinen Rücken wie ein kleines abstraktes Kunstwerk wirken lassen. Rosarote Striemen, Punkte und eckige Gravuren ohne jeglichen Sinn sind auf diesem zu finden, wenn sie nicht gerade verdeckt werden.
Auch dünne Linien ringsum die Fuß und Handgelenke können bei genauerem Hinsehen betrachtet werden, doch möchte man wirklich auf die Makel eines vollkommenen Wesens blicken, wenn man stattdessen auf das Paar an prächtigen Flügel blicken kann? Diese Schwingen mit einer Flügelspannweite von guten 2,7m sind die meiste Zeit natürlich eng an seinen Körper angelegt. Umso majestätischer wirken sie, wenn die schneeweißen Federn ihr volles Ausmaß zeigen und damit die eigentliche Gestalt Pravuils beinahe untergehen lassen. Diese scheinen zum Teil mit seinem Schlüsselbein verbunden zu sein, so befinden sich selbst an diesem einige der weichen Federn.
Was Kleidung anbelangt zeigt sich der falsche Prädiger ziemlich pragmatisch. Weite Kleidungsstücke, präferiert in heller Färbung. Ob es sich hierbei um Kleider, Toga, weiten Hosen und Blusen handelt ist ihm hierbei so ziemlich Jacke wie Hose. Wichtig ist nur, dass die Ausschnitte am Rücken für die Flügel gegeben sind, schließlich möchte man ungern das gute Textil zerreißen wenn man sich mal ordentlich streckt! Ebenso empfindet er den Druck von engem Stoff an seinem Rücken als höchst unangenehm und gilt daher als zu vermeidend.

An Schuhwerk, wie könnte es anders sein, denkt er an den seltensten Fällen. Lieber fliegt er ein wenig oder spürt den Erdboden unter sich. Sobald es jedoch derartig unangenehm zu Laufen wird oder er weiß, dass kommendes Gelände auf blanken Fußsohlen durchaus schmerzhaft werden könnte, sorgt er vor. Mittel der Wahl? Simple Sandalen. Und wenn diese zu kalt werden finden sich sicherlich noch irgendwo ein Paar Winterstiefel für die kleinen Füße.
Dekoration benötigt ein vollkommenes, göttliches Wesen nicht wirklich. Alleinig ein Haarreif aus goldenem Material trägt er immerzu. Was jedoch nie fehlen darf ist der Heiligenschein! Dass dieser nicht echt ist, braucht doch niemand wissen. Der Wille zählt!

Besondere Merkmale

Was sollte an ihm nicht auffällig sein? Das strahlend weiße Haar? Die markanten rotvioletten Augen,die riesigen Schwingen auf seinem Rücken, oder der Heiligenschein welcher leuchtend über seinem Haupt verweilt? Egal wo man bei ihm hinblickt. Ein Anblick den man nicht vergisst ist er auf alle male!
Charakter

Benehmen

Das Licht der Welt verkörpernd ist es doch geradezu die Aufgabe eines jeden Engels wie eine perfekte Gestalt zu wirken, welche unendliche Wärme ausstrahlt. So ist es nachvollziehbar, dass Pravuil enorm viel Energie dafür aufopfert, um wie die Quintessenz der Reinheit aufzutreten. Egal wo er hin wandert trägt er das warme Lächeln auf den Lippen, welches doch so ehrlich wirkt. Er zeigt sich als mitfühlend, als sanft und gnädig wenn er mit anderen spricht. So scheint es, als brauche man sich keine Gedanken darüber machen, dass er einen verurteilt. Stattdessen hört er einem zu und versucht mittels kleinen Floskeln einem die Sorgen zu nehmen. Gerne lässt er sich jedoch dafür entlohnen, schließlich müssen die kleinen Reisen bezahlt werden!

Er zeigt sich als wohlerzogen und sprachgewandt, lässt einen natürlich aussprechen und hält brav gefaltet die Hände vor sich, während er Augenkontakt hält. So naiv wie sein Antlitz wirkt scheint er im ersten Moment auch zu sein. Negative Kommentare werden überhört oder mit einem sanften Lächeln gekontert. Was er jedoch bisher nicht macht, ist sich ernsthaft mit anderen anzulegen. Er, als junger und unerfahrener Engel (wie er sich ausgibt), besitzt nun mal noch nicht die kämpferischen Fähigkeiten um ernsthafte Kämpfe zu bewältigen, er kümmert sich lieber darum die entstandenen Schäden an jemanden mit sanften Worten zu mildern.
Man kann ihn oft beten sehen, wie er sich an einem sonnigen Ort kniet, die Flügel ausbreitet und devot seinem Gott im Stillen huldigt. Wie sollte man auch ein Bote eines höheren Wesens sein, wenn man diesem nicht seinem Respekt zollt? Dass es sich hierbei um einen erfundenen Gott handelt, ist in seinen Augen nicht weiter wichtig.
Kurzum wirkt Pravuil nach außen als freundlicher Zeitgenosse, welcher gerne eine helfende Hand bietet, wenn er nur kann. Weltfremd, naiv und unerfahren zeigt er sich, um somit die Basis für sein Schauspiel zu fertigen.

Persönlichkeit

Doch wie es im Inneren des selbsternannten Boten handelt, ist eine ganz andere Geschichte. Er scheut nicht davor zurück zu lügen und zu betrügen. Warum? Ganz einfach! In seinen Augen ist es eine Art Geschenk wie sein Antlitz den wahren Engeln gleicht und wenn es etwas wie Götter gibt, welche sich wirklich für das verkommene Stück Erde interessieren, so haben sie ihn  nicht umsonst auf diese Art und Weise geschaffen, oder? Aus diesem Grund sieht er sich berechtigt sein Antlitz zu nutzen um Geld zu verdienen. Schließlich nutzen Sänger ihre Stimme und Tänzer ihren Körper, also wo besteht der Schaden wenn beide Seiten etwas von dem kleinen Schauspiel haben? Die treudoofen Idioten bekommen die warmen Worte welchen sie sich entgegen sehen, während er eine Entlohnung erhält. Man sagt doch nicht umsonst, dass Glaube Berge versetzt! Und wenn sich Leute Energie und Kraft aus einem kleinen falschen Segen ziehen und diese nutzen, um wieder auf die Beine zu kommen, ist es dann noch verwerflich?

In seinen Augen schadet er mit seiner Scharade niemanden und gibt dieser Welt eher etwas, das ihr fehlt. Dass Pravuil sehr von sich überzeugt ist, sollte dementsprechend kein Geheimnis sein. Er ist sich seiner schauspielerischen Fähigkeiten bewusst und kann nur immer wieder frech in sich hineingrinsen, wenn er wieder jemanden über das Kreuz gelegt hat. Eine kleine Genugtuung, könnte man es nennen. Doch was treibt ihn an, das Geld der Bedürftigen anzunehmen? Ganz einfach. Der nette Vogelmensch kann absolut nicht mit Geld umgehen. Nicht selten ist er im Kasino anzutreffen. Um seine Tarnung zu bewahren, erklärt er meistens dass er jemanden begleitet und ihm vom Spielen abhalten möchte, um sich nicht in dieser Sünde zu verlieren. Da ihm das Glück jedoch nicht sonderlich hold ist, geht er gerne mit Schulden oder deutlichem Verlust wieder seiner Wege. Immerzu wartet er auf den großen Gewinn, welcher ihm seinen Traum möglich machen könnte, doch bisher vergebens.
Grundlegend hat Pravuil nichts gegen alle Bewohner dieser Welt, er ist jedoch vorsichtiger als man meinen möchte. Sein Schauspiel dient nicht alleinig dem Geldverdienen, nein. Es ist eine Art Fassade, welches ihn vor anderen schützen soll. Schließlich kann niemand etwas schlechtes über jemanden sagen, der anderen hilft, richtig? Er ist misstrauisch und ernsthaftes Vertrauen muss man sich bei ihm hart erarbeiten und kann es genauso schnell wieder verlieren. Da er bisher nie lange an einem Ort verweilt ist, sieht es mit Freunden und ernsthaften Bekanntschaften etwas mau aus. Er würde lügen, wenn er sagen würde, dass er niemals Freunde finden wollen würde, doch eine gewisse Angst schwingt in jeder Verbindung die er eingehen könnte mit.

Schafft man es seine Fassade zu brechen und ihn wütend zu machen,
wird man schnell merken, dass sein Schauspiel zwar eine solide Struktur besitzt, aber eben doch nur ein Luftschloss ist. Seine Stimme wird dann deutlich tiefer, sein Blick abwertender und sein Sprachgebrauch weniger unschuldig. Um dies zu erreichen benötigt es jedoch mehr als nur ein paar Worte.
Kommt man stattdessen von selbst auf seine Lügen, ertappt ihn und kann dies beweisen, zeigt sich in ihm eine gewisse Panik. Zunächst würde er versuchen sich herauszureden und komplizierte Ausreden zu finden. Doch sobald er merkt, dass es vorbei ist wirkt er aufgelöst und besitzt das Bedürfnis wegzurennen.

Sobald er ernsthafte Freunde findet, welche nicht nur sein Alter Ego kennen, kann er jedoch durchaus ernsthaft Lachen und über sich erzählen. Diesen gegenüber würde er all seine Zweifel und Ängste mitteilen und im Austausch sie beschützen soweit es seine Möglichkeiten zulassen. Doch ebenso tiefer fällt ein jeder, welcher das Vertrauen einer Freundschaft ausnutzt und damit zerstört.

Denn seinen Feinden gegenüber ist Pravuil gnadenlos. Er hat kein Problem damit, wenn sie Schmerzen oder schlimmeres erleidet. Er wünscht ihnen die schlimmsten Qualen und das diese möglichst lang anhalten, bevor sie elendig verenden. Würde er dahingehend eine Hand anlegen? Absolut! Wenn er das Gefühl hat, dass jemand verdient hat unter die Erde zu kommen, so ist dies für ihn kein Problem beizutragen.

Vorlieben

Geld
Was an Geld so toll ist? Na alles! Von wegen weltliche Güter seien nicht wichtig. Pravuil ist klar, dass man ohne Geld irgendwann vor einer unbezwingbaren Wand steht, welche einem von etwas abhalten könnte. Ohne Geld besitzt man nun mal nicht das Recht und die Möglichkeit sich alles kaufen zu können, das man möchte. Egal ob es sich hierbei um Luxusgüter, Öle, Düfte, gutes Essen oder schlichtweg um Sicherheit handelt, ohne genügend Kohle bekommt man von allem nur die abgespeckte Version.

Badezusätze und heißes Wasser
Was ist besser als ein warmes Bad, welches so unendlich gut durftet, dass man alles um sich herum vergisst? Seien es Blütenblätter, feine Öle oder Milch. Pravuil genießt es sich und seine Haut mit heißen Bädern zu verwöhnen. Zumal ein großes Bad mit die einzige Möglichkeit ist, seine Flügel auch Mal ordentlich unter Wasser zu bekommen, außer man möchte in einem Fluss baden.

Exotische Speisen
Immer Mal was Neues! Seien es neue Gewürze, unbekanntes Fleisch oder Gemüse. Er liebt es neue Geschmäcker kennenzulernen und lehnt seltenst irgendetwas essbares ab. Sei es so scharf, dass es ihm fast die Zunge verbrennt oder so sauer, dass sich sein Gesicht am liebsten nach innen ziehen würde. Alles egal, solange es neu und aufregend ist!

Feste
Musik, gute Stimmung und Tanz. Gerade auf Festen kommt all dies in Massen zusammen. Pravuil genießt die verschiedenen Instrumente und deren Klänge ebenso wie ein Tanz welcher von Herzen kommt. Allgemein scheint er Kunst in allem nicht abgeneigt, leider bleibt ihm hierfür weniger Zeit als gewollt, auch wenn er selbst Trompete, Leier und Harfe spielen kann.

Hohe Orte
Das Gefühl zu fliegen, die Schwingen auszubreiten und sich vom Wind tragen zu lassen, für den Vogelmenschen einfach das Gefühl wahrer Freiheit. Aufgrund dessen liebt er hohe Orte von welchen er einfach in den Abgrund springen kann, um dort auf den Luftströmen zu reiten, um so die Aussicht zu genießen.

Abneigungen

Katzen
Man könnte es wohl als Abneigung bezeichnen, welche sich durch eine fiese Allergie entwickelt hat. Sobald sich eines der schnurrenden Vierbeiner in seine Nähe bekommt, kann er nicht anders als Niesen und zum Teil Husten. Manch einer findet die Fellbälle wohl süß, doch für ihn sind sie einfach etwas, dass ihm sein Schauspiel erschweren.

Dunkelheit
Die Dunkelheit ist etwas, was ihm unglaubliche Angst einjagt. Er besitzt eine massive Abneigung gegen diese und ist mehr als froh, wenn er genug Kerzen im Zimmer zur Hand hat, wenn die Nacht hereinbricht. Seien es dunkle Gänge, die einfache Nacht oder die Dunkelheit der See. Alles lässt eine riesige Furcht in ihm aufsteigen, weswegen er vermeidet ohne externe Lichtquelle zu später Stunde unterwegs zu sein.

Kälte
Aufgrund seiner doch eher spärlichen Kleidung und seines zierlichen Körperbaus ist Kälte schlichtweg nichts für ihn. Sobald es kälter wird, ist er sofort auf der Suche nach etwas, mit dem er sich einwickeln kann. Seien es Decken oder Jacken anderer.

"Richtige" Engel
In seinen Augen sieht man diesen viel zu wenig. Wenn sie doch schon das Geschenk haben anderen wirklich zu helfen, warum tun sie es nicht einfach? Viele hat er bisher nicht getroffen, doch allesamt strahlten eines aus: Sie waren schon zu lange auf dieser Welt um sich einen Dreck um sie zu scheren. Außerdem besteht durch diese beflügelten Wesen die Gefahr, dass seine Scharade aufgedeckt wird! Und das würde keiner Seite gut tun.

Zitronen
Wohl die einzige Frucht die er wirklich hasst. Limetten, Orangen, Mandarinen und sogar Grapefruit stellen absolut kein Problem da, aber Zitronen?! Alleine bei dem Namen dieser ekelerregenden Frucht dreht es ihm fast den Magen um.

Ziel

Was gäbe es für ein besseres Ziel, als die reichste Person der Welt zu werden? Vielleicht könnte man noch ein paar Anhänger haben, welche derartig abgerichtet sind, dass sie auf jedes Wort hören! Das wäre doch was. Pravuils Ziel ist es unendliche Reichtümer anzuhäufen, um sich ein eigenes kleines Reich zu schaffen, in welchem er so leben kann wie es ihm passt. Keine Gefahren, keine Widerworte, alleinig seine Wenigkeit als Herrscher der vergöttert wird. Der Gedanke treibt ihm nur all zu oft ein Grinsen über die Lippen.
Doch vorerst wäre es wohl sein Ziel Kontakte aufzubauen, um sich zunächst einen sicheren Ort aufzubauen von welchem er dann Stück für Stück expandieren kann! Wenn man währenddessen noch jedes Ärgernis von der Erdoberfläche verschwinden lassen kann, dann umso besser.

Stärken und Schwächen

Stärken

Lügen
Lügen und Betrügen ist das täglich Brot des falschen Engel, dessen Haupteinnahmequelle es ist, Menschen in Not ein paar schöne Worte und Segnungen entgegenzuwerfen und sich dies großzügig auszahlen zu lassen. Wäre er darin nicht so überzeugend, wie sollte er dann an Geld kommen? Ordentlich und hart arbeiten? Ha, nein.

Menschenkenntnis
Man möchte es dem "Engel" wohl nicht ganz ansehen, doch dieser ist mit allen Wassern gewaschen. Aufgrund seiner vielen Reisen, gibt es kaum etwas das er noch nicht gesehen hat. Ihm fällt es leicht Lügen anderer zu erkennen und kann Personen an sich recht schnell einschätzen. Dass ihm dies in die Hände spielt, kommt einher damit. Wenn man weiß was andere hören wollen, kann man sie deutlich leichter einnehmen.

Musik
Tropete, Leier und Harfe. Alles schöne Instrumente welche Pravuil sich im Eigenregime beigebracht hat. Wenn er etwas Luft hat, musiziert er viel und gerne, was oftmals Menschen zu ihm zieht, man möchte schließlich wissen wer die hübschen Töne von sich gibt.

Willensstärke
Wer so einiges durch hat, wird einen Teufel tun und nachgeben. Egal wie schwer die Situation ist, Pravuil beißt sich hindurch, egal wie lange es dauert. Er gibt nicht auf und ist ein absolutes Stehaufmännchen. Besonders wenn man ihn herausfordert oder sein Ego ankratzt gibt er nicht nach und versucht sich über jegliche seiner Grenzen zu treiben.

Schwächen

Umgang mit Geld
Man sollte denken, dass jemand dessen Ziel es ist absolut reich zu werden gut mit Geld umgehen sollte und sparen kann! Ja, das sollte ist hier ganz groß geschrieben. Pravuil ist so gut wie immer Pleite. Warum? Es ist für ihn unglaublich verlockend all sein Erspartes für allerlei Kram auf den Kopf zu hauen. Und selbst wenn er mal eine größere Summe hat, glaubt er an sein Glück und geht ins Kasino in welchem er seine Münzen und Scheinchen dann verliert.

Leichtgewicht
Klein sein mag ja ganz lustig sein. Problem daran ist nur, dass man ebenso wenig wiegt und gefühlt jeder einen einfach über die Schulter werfen kann. Das dies auch bei allem möglichen Kräften ein Problem darstellt, sowie in alltäglichen Situationen scheint klar. Sei es das simple Schwimmen im Meer, in welchem einem die Wellen gefühlt die Knochen brechen, oder starker Wind welcher so fest gegen einen drückt, dass man die Flügel unendlich fest an den einen Körper drücken muss. Pravuil bekommt, im wahrsten Sinne, gerne mal den Freiflugschein.

Kälte und Hitze
Dass der junge Herr keine Kälte mag und schnell auskühlt scheint aufgrund seiner Statur eine einfache Erklärung zu finden. Ebenso gilt das Problem bei starker Hitze oder bei starkem Sonneneinfall. Sein Körper überhitzt schnell und dehydriert ordentlich, wenn er bei starker Hitze nicht oft am trinken ist. Doch auch seine Haut leidet schnell unter Hitze und Sonne. Aufgrund der sehr mageren Pigmentierung ist sie absolut schlecht gegen die Sonne geschützt und es reichen ohne Sonnencreme ein paar Minuten direkte Sonneneinstrahlung, dass sich die zarte Haut in ein knalliges Rot wandelt und ordentlich weh tut. Man merke.. Niemals ohne Sonnencreme aus dem Haus!

Klaustrophobie
Dunkelheit ist schon schlimm, ja. Doch eines setzt dieser Angst noch den Hut auf. Die Angst vor engen Räumen sitzt tief in Pravuil. Er verabscheut, hasst es sich in Höhlen oder kleinen Räumlichkeiten aufzuhalten. Verschnellerte Atmung, Zittern und absolute Unkonzentriertheit sind der Beginn, ehe es Stück für Stück in eine ausgewachsene Panikattacke münden kann. Gleiches gilt auch für scheinbar bodenlose Gewässer, welche einen zu verschlucken scheinen.

Umfeld und Geschichte

FamilieVerräter

Lydia Nowas - 47 Jahre alt - Mutter
Eine Mutter wie sie im Buche steht. Ihren Sohn, welchen sie geboren hat, verschmähte sie sobald sie sein Gesicht gesehen hatte. Mit Furcht, Schrecken und Ekel hatte sie auf das Kind geblickt. Sie hatte nie verstanden, wie aus einer Zusammenkunft zweier so prächtiger Vögel ein menschlich wirkendes Ding entstehen konnte. Alleinig die Flügel wiesen auf seine Herkunft hin.
Verzweifelt versuchte sie ihren Fehler, das Kind, dem Dörfchen gegenüber zu verheimlichen. Von einer misslungenen Geburt war hier die Rede. Drei Jahre lang hatte sie ihn im eigenen Haus gehalten und ihm möglichst wenig Aufmerksamkeit geschenkt, in Hoffnung das Problem würde sich von alleine lösen. Nachdem ihr Sohn verschwunden war, zeigte sich eine unendliche Ruhe, eine Zufriedenheit und Entspannung in ihr.
Pravuil verabscheut sie zutiefst. Sie ist für ihn der Inbegriff jeglicher Sünde und jeglichen Leids dieser Welt. Die abweisenden Blicke, sein Flehen und Jammern hervorrufend wurden immer stärker, ebenso wuchs das Gefühl der Einsamkeit in ihm. Er wünscht niemanden auf dieser Welt eine Mutter wie diese.

Thoma Nowas - 54 Jahre alt - Vater
Ähnlich wie der Mutter erging es dem Vater, welcher seiner Frau schnell unterstellte sie habe sich mit einem Menschen eingelassen. Streit, Frustration und  Verzweiflung machten sich in ihm breit. Es war nicht selten, dass er immer wieder für mehrere Wochen verschwand und sich nach einiger Zeit wieder blicken ließ.
Einen Unterschied gab es jedoch zur Mutter. Er nahm Pravuil als seinen Sohn an, doch wusste dass er ihn niemals raus lassen können würde. Die Schande im Dorf, die Fragen wo das Kind denn die Jahre geblieben sei und vor allem der Schaden am Ruf wäre zu viel gewesen. Er versorgte den Kleinen mit Essen, brachte ihm das Sprechen bei und versuchte ihm zumindest etwas Nähe zu schenken, wo seine Mutter ihn schon nicht wollte. Und trotz aller Mühen schien sich nichts zu bessern. Er gab sein Kind ab, kurz zweifelnd ob es die richtige Lösung wäre, sich jedoch dann im Verhalten seiner Frau bestätigt fühlend. Bis heute hat er dieser Tat nicht bereut. Das einzige Was Paruvil noch über seinen Vater weiß, sind die glatten schwarzen Federn mit welchen er als Kind gespielt hatte. Der lange Schnabel und die tiefschwarzen Augen, welche für ihn die einzige Quelle jeglicher Aufmerksamkeit waren. Und doch hasst er diese Person, das Gefühl weggeworfen zu werden sitzt tief in ihm.

Freunde

Noah Bell – 34 Jahre – Retter in der Not
Ein Gerücht hatte ihn in die Hände des Kults: Wächter des Lichts gebracht. Sie sollten einen Engel, ein Wesen aus reinstem Licht bei sich wissen, jemanden der jegliche Wunden heilen konnte! Das erste Mal als er das kleine Ding auf der Plattform, in Ketten gelegt gesehen hatte, brach ihm das Herz. Unwissend wie alt, wie jung, was die strahlende Gestalt war fasste er einen Beschluss. Der Engel musste befreit werden! Und so machte er sich auf eine Verbindung zu dem unsicheren Wesen aufzubauen, welches seine Augen stets bei den anderen Mitgliedern des Kultes hatte. Erst als er die Flügel nach einer Bitte der Segnung um ihn legte und der dunkelhaarige Mensch ihm erklärte, dass er ihn befreien würde, hörte er ihm zu.
Seitdem steht Pravuil in Noahs Schuld, welcher weiterhin der Meinung ist, dass dieser ein Engel sei, selbst wenn er nicht als dieser geboren sei. Pravuil schätzt ihn und sieht ihn als besten Freund, als Retter an. Für ihn würde er wohl ins Feuer springen, wenn es heißen würde, dass Noah dadurch ein langes glückliches Leben führen konnte.

Feinde

Ariadne – 60 Jahre – Hohepriesterin der Wächter des Lichts
Wie lange hatte sie auf die Ankunft des Lichtkindes gewartet? Wie viele Jahre hatte sie mit der Suche verschwendet, wie viel Leid hatte sie gesehen welches es zu beseitigen gab? Und doch traf Ariadne unverhofft auf das, was sie sich seit Jahren gewünscht hatte. Ein Vater, fedrig, in schwarz gehüllt hatte sich auf sie zu bewegt. Ein Kind an der Hand dessen Antlitz nicht ferner seiner Eltern hätte sein können. Ohne zu zögern nahm sie das Kind mit sich, das Weinen und Klagen ignorieren. Sie wusste, dass dies nur die Trennung des bisherigen Lebens war, des Bekannten.
Um das Kind des Lichts zu schützen sperrte sie es, wie es die Regeln verlangten in absolute Dunkelheit. Sie und ihre Anhänger verehrten das Kind. Doch dieses wollte sie einfach nicht segnen, sie reinigen, ihnen den Frieden bringen. Großes Leid, Trauer und Angst zeigte sich in ihr und sie wusste sich nicht anders zu helfen. Musste das Kind Schmerz erfahren, damit das Licht anfing in ihm zu erstrahlen? Schien nicht jeder in der Not am hellsten? So brachten sie dem wachsenden Kind Jahr für Jahr das Leid der Welt bei, ließen ihn dieses spüren, während er lernte sich anzupassen, lernte wie er dem Schmerz entging.
Ariadne liebte das Kind, auf eine eigenartige Art. Für sie war er der Retter welchen sie sich für diese Welt erhofft hatte.
Doch Pravuil verabscheut noch heute die Hohepriesterin und ihren Kult. Das Gefühl des realen Hasses lernte er dort kennen und nichts hätte er lieber gesehen, als ihre leblosen Körper am Boden. Doch dies war ihm nicht gegönnt.

Keraphel – 2300 Jahre – Erzengel
Ein Engel wie er im Buche steht. Groß, mächtig, riesige Flügel und so schön, dass es einem fast die Augen wegbrennt. Er war der erste Engel auf den Pravuil traf, sich ihm vorstellte, selbst denkend dass er zu seiner Art gehörte, schließlich war er als diese verehrt worden. Doch nur lachender Hohn, ein abschätziger Blick und die Worte welche ihn wissen ließen wie unwichtig er war, schallten wider. Für den jungen Vogelmann zerbrach damals eine Welt, wissend dass er umsonst gelitten hatte, das jeder Satz, jedes Mantra nachdem er gelebt hatte und Schall und Rauch war. Er bat den Engel ihn anzulernen, ihm zu zeigen wie er das sein kann, was er sein sollte. Doch nur ein erneutes Lachen, bevor er verschwand.
Bis heute hasst Paruvil ihn dafür, dass er dafür gesorgt hat dass jeder Schmerz den er je erlebt hatte umsonst gewesen war. Er ist genau das, was er nicht in einem Engel sieht und vielleicht liegt der Wunsch es einfach besser als er zu machen, mit in seinem Schauspiel.


Gilde

Crimson Sphynx
Wieso ein Aviane dessen Tagesgeschäft sich um Betrug handelt sich für eine Gilde entschieden hat, welche derartig auf ihre Außenwirkung bedacht ist? Ganz einfach! Zunächst sei gesagt, dass Pravuil sich aktiv für diese Gilde entschieden hat. Nicht nur war die Ortschaft ihm aufgrund der warmen Temperaturen angenehm, doch auch die Eigenschaft der Strenge, welche aus den verzweifelten Versuchen geboren wurde anerkannt und als positiv wahrgenommen zu werden, imponierten dem selbsternannten Engel. Doch nicht weil er selbiges spürt, nein. Für ihn ist Crimson Sphynx eine Art Sprungbett, ein gemachtes Nest in welches er sich setzen kann solange er sich an die Spielregeln hält, oder eben nicht beim Mogeln erwischt wird. Es ist eine Herausforderung, welche in ihm eine gewisse Aufregung erweckt. Wie weit kann er es treiben, wann wird er erwischt, wie kann er es vermeiden und wie kann er Einzelne, jene ihn erwischen, dazu bringen ihn dennoch zu verteidigen?
Ein amüsantes Spiel für den selbsternannten Engel, eines welches den Alltag und die Langeweile ein wenig eindämmt. Zusammengehörigkeit, Gemeinschaft und all das. Nicht dass er gegen diese angenehmen Zusätze etwas hätte, nein. Doch der Schutz ist wohl das, was ihn hauptsächlich in die Hände der Gilde geführt hat, man möchte schließlich nicht nochmal Jahre lang in der Dunkelheit sitzen, wenn etwas schief läuft!
Und wie sollten jemand ein derart perfektes, himmlisches Wesen ablehnen, wenn doch genügend Personen beteuern können, dass er diesen geholfen hat?

Geschichte

Geboren aus dem Licht | Jahr 0
Geschockt blickten die Eltern auf das Bündel in Tüchern gewickelt herab. Zarte weiße Federn erstreckten sich an den großen Schwingen, welche sich schützend um das Neugeborene legten. An sich ein normaler Anblick, wäre da nicht die Unfassbarkeit, dass jegliche anderen Merkmale dieses Kindes eigenartig erschienen. Anstatt dem vollen Federkleid, oder zumindest den Kielen mit Daumen, sah man nur schneeweiße Haut welche sich über den Körper erstreckte. Nicht einmal auf dem Kopf befanden sich Federn zur Zierde! Blonde, kurze Löckchen schaukelten mit jeder Bewegung mit.
Auch das Gesicht schien fernab jeglicher Realität. Kein Schnabel, eine viel zu menschliche Form, selbiges galt für die Arme und Beine. Dieses Kind, wie sollte dies das des Paares sein? Wie konnte ein Bildnis ihrer Zusammenkunft derartig missraten!? In Tränen ausbrechend schob die Mutter das Kind von sich, während der Vater die Flügel des Kindes beiseite schob und den Kopf schüttelte. Sie musste ihn betrogen haben, oder nicht? Wie war es möglich, dass ihre Liebe ansonsten ein derartiges Ding zu Stande brachte!? In Zorn warf er die Arme nach oben und verließ zunächst das Haus, blickte fluchend gen Mond. Womit hatte er das verdient, weshalb musste sein perfektes Leben von einem solchen Ding ruiniert werden!

Die Stille – ein schlechter Freund | Jahr 1-3
Verzweifelt zogen die kleinen Patscher an den Flügeln der Mutter, welche nur krächzend ihre Schwingen wegzog und dem Kind ein paar Reste des Essens auf den Boden warf. Sofort griff es nach diesen und stopfte es sich in den Mund, schmatzte und sah umher. Es war Nacht und sein Vater war seit Tagen nicht zurückgekommen. Seine Mutter vollkommen überfordert mit ihrem Spross, hielt sie es wie meist auf Abstand. Keine Zuneigung, keine Aufmerksamkeit, keine Worte. Alleinig Futter und das gelegentliche Bad, mehr konnte sie ihm nicht bieten.
Doch dies sollte keinem Kind reichen. Das laute Klagen, das Schluchzen und Weinen des gefederten Wesens hielt sie wach. Konnte sie es nicht einfach verschwinden lassen? Würde es irgendjemand vermissen, würde es jemand suchen? Im Dorf hatten sie schon vor zwei Jahren erzählt, dass ihr Spross verstorben war. Ihre Hütte war außerhalb, ein Glück, ansonsten hätten die Nachbarn das Weinen der Kreatur gehört. Die Tür schlug auf und seufzend blickten die schwarzen Augen des Vaters auf seinen Sohn, welcher ihn anstrahlte und die Hände nach ihm ausstreckte. Murrend hob er ihn hoch und sah zu seiner Frau, welcher ihn nur kopfschüttelnd anblickte. Er wusste was er zu tun hatte.. Er hatte jemanden gefunden. Jemanden der sich der Aufgabe annehmen würde, sie würden dann sicherlich wieder glücklich werden, richtig? Er sah auf sein namenloses Kind und schloss die Augen. Ein seichter Schmerz fuhr durch sein Herz, doch es war besser so. So würde es dem Kind besser gehen.
Er nahm es mit raus, das erste Mal seit Jahren. Die Sterbe am Himmelszelt erstrahlten zusammen mit dem Mond die Welt. Das Kind, verwundert, voller Neugier streckte sich nach den funkelnden Punkten, lachte und strahlte mit ihnen um die Wette.
Doch das Glück sollte nur von kurzer Dauer sein. Ein Vogel mit weißen und roten Federn trat auf die beiden zu und fiel auf die Knie, als sie das geheiligte Kind an der Hand des Vaters sah. Vorherbestimmt sei es gewesen, wie in den Prophezeiungen, das Kind des Lichts, geboren im Mondschein! Ein kurzes Gespräch, wenige Worte, bevor die dunkle Gestalt des Vaters sich drehte und seinen Spross zurückließ, nicht zurückblickend. Das Schreien wurde lauter, das Weinen intensiver, bevor es leiser wurde. Mit jedem Schritt Entfernung klang es dem Vater weniger nach, er wusste.. Es war der einzige Weg.

In der Dunkelheit versiegelt | Jahr 3-15
Wachsen, wachsen sollte er. Mit aller Macht stärker werden, erwachen und ihnen das bringen das sie verlangten. Jahre waren vergangen und mittlerweile sprach das damalige Kind in der Sprache der Gelehrten, welche vor ihm Knieten und ehrfürchtig Früchte in einer schönen Schale zu ihm schoben. Er hob die Hand an, während das Kettenrasseln zu vernehmen war. Schöne Ketten waren es, jedes einzelne Glied versehen mit Runen welche ihm helfen sollten seine Kräfte zu erlangen. Pravuil hatten sie ihn genannt, sprachen von ihm als Lichtbringer, als Wächter des Friedens, als Bote der Wahrheit. Seine Schwingen flatterten leicht, während er in den Apfel biss und diesen nach zwei Bissen wieder liegen ließ. Er hatte keinen Hunger.. Zumal er das schöne Rot der Frucht in der fast vollkommenen Dunkelheit kaum ausmachen konnte. Er wusste nur, dass im Schein der Kerzen die Farbe dessen glich, was die Priester vor ihm gerne von ihm nahmen. Sie hoffen daraus Heilung und Stärke zu erlangen. Mittlerweile wehrte er sich nicht mehr dagegen. Es war seine Aufgabe als Engel sie zu stärken, nicht? Ihnen den Weg zu weißen! Doch wann würde sich sein Gott endlich zeigen, verstehen dass er genug gelitten hatte. Den Schmerz der Welt! Er hatte ihn doch gefühlt, am eigenen Leibe.. Also wieso verschrieb sich ihm kein Gott, weshalb hatten sie ihn geschaffen, wenn er in der reinen Dunkelheit nicht helfen konnte diese Welt zu verbessern?
Sein Name, immer und immer wieder wurde dieser gepredigt. In einem Sing-Sang welchem er mit seiner zarten Stimme folgte. Jeder Tag war gleich. Die Gebete am Morgen, seine Segnungen am Vormittag, weitere Gebete, das Stärken der Gläubiger, Essen, Singen, gewaschen werden, predigen, schlafen. Es war nie mehr oder weniger. Er hatte alles gehört was sie ihm sagen konnten und doch war er hier, gefangen.. Wann, ja wann würde endlich sein Gott erscheinen?

Das strahlende Licht, in schwarz gehüllt | Jahr 15-18
Tag ein, Tag aus.. Jeder dem anderen gleichend verging die Zeit. Doch etwas änderte sich. Sie hatten einen neuen Besucher. Einen neuen jungen Mann, dessen dunkles lockiges Haar in sein Gesicht hing. Die Kutte über sich gezogen war es seine Zeit die Segnung zu erhalten. Mit einem warmen Lächeln, dessen Realität nicht hätte kälter sein können breitete Pravuil die Arme aus und hieß ihn willkommen, bevor er die Flügel um ihn schloss und ihn anblickte. Doch er machte nichts, er sah ihn nur voller Wunder an. Verwirrt legte der geschworene Engel den Kopf schief, bevor die Worte ertönten welche er sich nicht hätte mehr wünschen können. »Wünscht du dir die Freiheit? Lass mich helfen, lass mich diese Ketten brechen, egal wie lange es dauert!« Tränen waren über seine Wangen gelaufen, als diese Worte, so anders wie die bisherigen, in seinen Kopf drangen. Er würde ihm das Licht wiederbringen? Würde dafür sorgen, dass die Götter ihn außerhalb dieser Kammer endlich hören würden können!?
Und tatsächlich es vergingen zwei Jahre, ehe der richtige Moment gekommen war. Das Knacken des Metalls und ein Rattern war zu hören, bevor Pravuil auf wackeligen Beinen stand, zaghaft voran schritt, die Hände suchend ausstreckend. Noah nahm eine dieser und führte ihn an das Licht am Ende des Tunnels. Und dort.. Nach all den Jahren in der dunkelsten Finsternis sah er es wieder. Das Funkeln der Sterne, welche ihm als Kind so ehrfürchtig machten. Er sank auf die Knie, schrie, weinte und konnte endlich all seinen Emotionen freien Lauf lassend. Er schlug auf den Boden, grub die Finger in die feuchte Erde und kauerte sich zusammen. Er war überwältigt von allen Eindrücken. Noah blieb bei ihm, blieb ihm die erste Zeit die Stütze und der Lehrer, welchen er sich gewünscht hatte. Er lernte zu musizieren, zu lesen, ordentlich zu sprechen, sich zu benehmen. All das was er schon lange hätte können sollen. Und all das nur Dank seines Retters in der dunkelsten Stunde. Doch auch ihre Wege sollten sich trennen. Pravuil wollte die Welt sehen, wollte verstehen was er verpasst hatte und sein Wunsch war gutes zu tun. Schließlich war er ein Engel, der sich beweisen musste!


Eine Reise in die grausame Realität | Jahr 19
Denen die er helfen konnte, half er. Die warmen Worte die er in der Dunkelheit gelernt hatte, nutzte er um die Finsternis aus den Herzen verschwinden zu lassen und ihnen Hoffnung zu schenken. Das Lächeln auf ihren Lippen erfüllte ihn mit Freude, doch all das hatte einen traurigen Beigeschmack. Immer noch hatte sich sein Gott ihm nicht gezeigt, weiterhin hoffte er mit jeder Sekunde darauf, dass er endlich erwachen würde!
Eine gute Nachricht, schien sich jedoch aufzutun. Ein weiterer Engel sollte in der Nähe gesichtet worden sein. Voller Freude, voller Mut und Hoffnung machte sich Pravuil auf um ihn zu suchen. Und tatsächlich fand er das göttliche Wesen in all seiner Schönheit, wie es … Das Leid um sich herum ignorierte? Neben ihm ein weinendes Kind, welches neben ihrer kranken Mutter saß. Und der Geflügelte? Lief einfach weiter als gäbe es nichts, worum er sich kümmern müsse! Sofort trat der junge Engel an seine Seite, ergriff sein Gewand, nur um einen Blick der Überraschung gefolgt von einem spöttischen Lachen zu erhalten. Pravuil fragte weshalb er nicht den Kranken half, da dies doch ihre Aufgabe war, sie sollten doch für Frieden und Liebe sorgen. Die Kälte in den Worten des wahren Engels sorgten dafür, dass der Junge zurückwich. Ihm war es egal, was aus den Leuten wurde? Er hatte so viele kommen und gehen sehen? Er konnte daran nichts ändern!? Zorn überkam ihn und er holte aus, nur um seinen Arm im festen Griff des Engels zu wissen. Das was folgte, ließ seine Welt zerbrechen.
Er sollte aufhören sich als Engel auszugeben? Was meinte er damit!? Pravuil war einer seiner Art! Sah er es nicht? Hatte er keine Augen im Kopf!? Doch Stück für Stück wurde es klar, alleinig die Fähigkeiten und die Erklärungen reichten, um dem Vogelmenschen die Augen zu öffnen. All das? All das Leid, der Schmerz, die Trauer und Einsamkeit.. All das war umsonst gewesen? Er war so lange in der Finsternis versteckt gewesen, nur um ein sterbliches Wesen zu sein, welches niemals das werden würde für das er angepriesen wurde? Das Lachen des Engels, der verachtende Blick und die harten Worte entfachten etwas in dem jungen Mann. Er spürte etwas in sich aufkommen und ein seichtes Glühen machte sich in ihm breit. Ein Moment der Hoffnung welcher kurz darauf von dem Geflügelten zerstört wurde. Egal wie sehr er leuchten würde, er wäre niemals einer Seiner.
Gebrochen und ratlos ließ er ihn zurück. Was.. Was sollte er nun tun? Womit hatte er es verdient? Warum war die Welt so ungerecht und weshalb hatte er leiden müssen, wenn alles nur ein gemeiner Scherz der Natur gewesen war!? Warum sollte er dieser Welt helfen, wenn sie ihm so einen schlechten Scherz gespielt hatte? Weshalb sollte es ihn kümmern wie es anderen ging, wenn nicht einmal die Erwählten sich selbst für das Leid anderer kümmerten!

Der Wandel | Jahr 20-22
Die Jahre vergingen und so wandelte sich Pravuil. Er hatte es nicht aufgegeben ein Engel zu sein, im Gegenteil wenn überhaupt vertrat er dessen Auftritt nur noch mehr. Jedoch mit einem kleinen Unterschied. Weshalb sollte er gnädig sein? Alles kostete etwas, sei es Gesundheit, Essen, Unterkunft, selbst Liebe konnte man sich erkaufen. Weshalb sollte er also seine Dienste umsonst anbieten? Er log allen ins Gesicht, pries einen nonexistenten Gott an und brachte ihnen Hoffnung, sodass er das schöne Klackern der Münzen im Ledersack vernahm. Mehr und mehr kam zusammen, doch ebenso schnell war es wieder weg. Vor allem weil er nie an einem Ort bleiben konnte. Die Angst trieb ihn weiter – zurecht. Denn trotz der vergangenen Jahre bestand der Kult welcher in ihm einen Unerwachten sah weiterhin. Sie wollten ihn wiederhaben, wieder ihre Quelle der Macht erhaschen, um den Frieden auf Erden zu bringen. Nicht mit dem Schauspieler, welcher besseres wusste als sich erneut in die unendliche Dunkelheit ketten zu lassen. Weiter und weiter reiste er, durch all jene Städte und Länder. Er sah, er sprach, er lächelte und mehr und mehr Menschen glaubten an ihn und sein Tun. Pravuil der Engel der Musen, der Engel welcher das Leid besiegt – das er nicht lachte. Doch wenn es half ihn zu vermarkten nur zu, leider kam ihm so der Kult auch näher.
Aber weiter Fliehen? Stets unsicher sein und sich in Angst wiegen? Nein.. Das wollte er nicht mehr, es wurde Zeit sich niederzulassen und Verbindungen aufzubauen, um sich zu schützen. Eine Gilde war ein Anfang, ein Grundstein auf dem er das Fundament seines Seins aufbauen könnte..!

Ein sicheres Nest | Jahr 23
Egal wie lange man umherreist. Jedes Mal die Angst im Nacken zu spüren, wenn irgendwo von eigenartigen Personen in Kutten, oder von einem komischen Kult gesprochen wird, bringt doch seine Spuren mit sich. So wurde es Zeit sich ein Dorf, nein eine Stadt zu suchen welche ein sicheres Fundament bilden sollte. Durch die Hitze reisend, den Sand unter seinen Füßen spürend, fand er Aloe Town und mit dieser Stadt den Palast in den hübschen Farben. Wie könnte dieses Gebäude nicht ein Reich des „Engels“ sein? So hörte er sich zunächst um, lernte die Eigenschaften der Crimson Sphynx kennen und tat sein möglichstes mit den Bewohnern der Stadt ein gutes Band zu schmieden. Den Ärmeren Zuspruch schenken, den Kranken beistehen, segnen und predigen. Es dauerte nicht lange bis dem auffälligen Mann ein Ruf vorauseilte. Selbst wenn man ihn als weiblich darstellte, so war es in Ordnung für ihn. Je unscheinbarer und schwächer er wirkte, desto weniger würde man hinter seine Fassade blicken können.
Nach wenigen Monaten entschied er sich der Gilde beizutreten und ließ das Zeichen golden auf seiner Hand verewigen. Von diesem Moment an, lebte er in dem Palast, wissend dass Augen und Ohren auf ihm lagen.

Offtopic

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Zuletzt von Pravuil am Mi 19 Jan 2022 - 8:19 bearbeitet; insgesamt 12-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Pravuil
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Statusblatt

Diagramm

Platzhalter für das Diagramm
Volkseigenschaft

Aviane

Boni: Erlernen des Zaubers Avian Ascent ungeachtet der Startmagie

Mali: Erdanfälligkeit; Zauber mit Erdelement sind deutlich effektiver und verursachen Schaden, der eine Stufe über dem eigentlichen Trefferschaden wäre.

Stats

Potenzial

Stärke: 2

Schnelligkeit: 2

Geschicklichkeit: 2

Widerstand: 1

Manaregeneration: 2

Willenskraft: 3


Attribute

Stärke: 10 Punkte - Level 1

Schnelligkeit: 60 Punkte - Level 2

Geschicklichkeit: 60 Punkte - Level 2

Widerstand: 10 Punkte - Level 1

Manaregeneration: 150 Punkte - Level 3

Willenskraft: 100 Punkte - Level 3

Manavorrat: 115
Magie

Allgemeine Magien

Magic Activation
TYP: Elementlose Magie
ELEMENT: ---
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 5
MAX. REICHWEITE: Berührung
SPEZIELLES: Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden.
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.

Magieart 1

Magieart: Lichtmagie - 50 Punkte | Level 2

Zauber:

Light Beam
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Licht
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 15
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Indem der Zauberer seine Lichtmagie in zwei seiner Finger konzentriert, ist er in der Lage einen 5 cm breiten Strahl abzuschießen. Die Geschwindigkeit und Stärke des Strahles ist gleich der Willenskraft des Anwenders minus 1, wobei dieser Wert niemals größer als 4 werden kann.

Glittering Monk
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Licht
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser Technik der Lichtmagie konzentriert der Zauberer seine magischen Kräfte zunächst im gesamten Körper, um sie nach einigen Sekunden der Ladezeit mit einem Schlag loszulassen. Gegnerische Personen im näheren Umkreis werden daher für einige Sekunden geblendet und haben als Resultat tanzende Sternchen vor den Augen.

Shiny Star
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Licht
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 15
MAX. REICHWEITE: 25 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG:  Bei diesem Zauber sammelt der Lichtmagier Mana in den Händen und verformt diese zu einem 10 Zentimeter großen Stern, den er in den Himmel abschießen kann. Der Stern vergrößert sich daraufhin auf einen Meter und beginnt zu leuchten. Dieser Zauber soll als eine Art Leuchtsignal dienen, um die Position des Lichtmagiers ausmachen zu können. Dieses Signal steht bis zu 15 Minuten am Himmelszelt.

Fireflies
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Licht
KLASSE: I
ART: Support
MANAVERBRAUCH: 10 pro 5 Glühwürmchen pro 5 Minuten
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Hierbei handelt es sich um einen einfachen Lichtzauber, mit dem der Anwender in der Lage ist, kleine Lichtkugeln zu erzeugen und diese bis zu zehn Meter weit ausschwärmen zu lassen. Diese haben einen Durchmesser von vier Zentimetern und dienen als Lichtquellen, um in der Nacht für etwas Helligkeit zu sorgen. Die maximale Anzahl der erschaffenen Lichtkugeln beträgt fünfzehn Stück. Anzumerken ist noch, dass diese Kugeln nicht für den Kampf geeignet sind.

Fist of Light
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Licht
KLASSE: I
ART: Nahkampf
MANAVERBRAUCH: 10
MAX. REICHWEITE: Beim Anwender
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 2
BESCHREIBUNG: Bei dieser simplen Technik der Lichtmagie konzentriert der Zauberer seine Magie entweder in einer oder in beiden Händen, um auf diese Weise mehr Schaden zu verursachen. Hinzuzufügen ist, dass die Magie mit beiden Fäusten natürlich doppelt so viel magische Energie verbraucht.

Shining Grace
TYP: Elementarmagie
ELEMENT: Lichtmagie
KLASSE: I
ART: Passiv
MANAVERBRAUCH: ---
MAX. REICHWEITE: Selbst
SPEZIELLES: Persönlicher Zauber von Pravuil
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3, Manaregeneration Level 2
BESCHREIBUNG: Was würde denn besser zum Element des Lichts passen, als ein schicker Heiligenschein? Dieser passiver Zauber steht in direkter Verbindung mit dem Manavorrat des Magiers. Über seinem Kopf erscheint ein runder Heiligenschein, dessen Leuchtstärke einen Hinweis darauf gibt wie viel Mana der anwendende Magier noch besitzt. Hierbei zeigt sich bei vollem Manahaushalt ein zartes, warmes Strahlen, während bei schwindendem Mana der Schein mehr an eine Glühbirne erinnert welche bald den Geist aufgibt. Flackern und kurzes Aufblinken kann hier beobachtet werden, bevor er sich bei vollkommener Leere nur noch als schemenhafter Umriss zeigt.

Magieart 2



Inventar

Waffen


Habseligkeiten

- Große Umhängetasche aus hellem, rauen Leder
- Leier
- Kleine Trompete
- Sonnencreme LSF 50+
- Ein paar Bonbons
- Lederner Geldbeutel
- Einen Kamm
- Etwas Bodyglitter in einem Döschen



Zuletzt von Pravuil am Mi 19 Jan 2022 - 12:51 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Pravuil
Pravuil EmptyMo 17 Jan 2022 - 23:56

Sooo! Ich schätze ich wäre fertig

450 jewels + 145(von Feyre) wurden folgendermaßen aufgeteilt:
505 Punkte für die Attribute
50 für die Lichtmagie
40 für 4x einen Klasse 1 Zauber

Wären zusammen:595! Punktlandung wenn ich mich nicht verrechnet habe .


Pravuil Siggin13
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BeitragThema: Re: Pravuil
Pravuil EmptyMi 19 Jan 2022 - 0:42

So kreuzen sich unsere Wege erneut, Kind des Lichtes. Dieses Mal bin ich auf deine Maskerade vorbereitet.

Zu erst einmal auch an dieser Stelle noch ein Herzlich Willkommen zurück im Fairy Tail Forum. Es freut mich, dass du wieder hier her gefunden hast.

Den Charakter, den du uns hier gebastelt hast, finde ich sehr gut gelungen! Das Konzept eines Trickbetrügers - vor allem - aus Enttäuschung heraus ist eine sehr tolle Idee. Und gerade Crimson Sphynx, deren Magier ja zumeist über alles auf ihre "Außenwirkung" achten, ist sicher ein grandioses Pulverfass für den Möchtegern-Engel. Pravuil bietet jede Menge Wachstumspotential, eine interessante Hintergrundgeschichte und macht schon beim Lesen des Steckbriefes Lust auf mehr. Von daher ist dir des Feenkönigs Aufmerksamkeit, auch nach der Bewerbungsphase, gewiss!

So sehr ich mich auch angestrengt habe deinen Steckbrief zu durchkämmen, bis auf einen nennenswerten Punkt habe ich nur Kleinigkeiten gefunden, die ausgemerzt werden müssten. Pra ist ein in sich stimmiger Charakter, die Bewerbung ist super aufgebaut und keiner der wichtigen Punkte ist allzu kurz gekommen. Sehr schön. Nun aber genug der schmeichelnden Worte, lass uns ans Werk gehen!


Charakterblatt - Formalitäten
εϊз Der Punkt "Spitzname" sollte - der Einheitlichkeit halber - mit aufgenommen werden, auch wenn Pravuil (noch) keinen davon hat.
εϊз Könntest du die Reihenfolge von "Gildenzeichen" und "Gildenrang" tauschen, dass es wie in der "normalen" Schablone ist?

Charakterblatt - Erscheinungsbild
εϊз Meinst du nicht, dass der Heiligenschein Pravuils bei den Besonderen Merkmalen erwähnt werden sollte?

Charakterblatt - Stärken und Schwächen
εϊз Klaustrophobie? Heißt das, dass Pra Angst vor allen Leuten hat, die Klaus heißen? KLAUS KLAUS KLAUS!

Charakterblatt - Umfeld und Geschichte
εϊз Beim Punkt "Gilde" sollte hier nicht einfach nur der Name der Gilde stehen sondern auch Pravuils Verhältnis zu seiner Gilde. Punkte wie zum Beispiel: Was hat ihn da hin getrieben (auch, wenn's in der Geschichte erwähnt wird)? Was hält er von seinen Gildenkameraden? Vielleicht auch, was für ein Ansehen hat Pravuil denn innerhalb der Gilde? Ist denn seinen Kameraden bekannt, dass Pra kein wirklicher Engel ist, oder führt er die auch hinters Licht?
εϊз Die Geschichte des Charakters wird laut Schablone in Stichpunkten gefordert. Lösch' den ganzen Fließtext bitte.
εϊз War ein Scherz! Hat dich der Feenkönig vielleicht auch drangekriegt - als Rache für die Engels-Scharade?
εϊз Wie lange ist Pravuil denn schon bei Crimson Sphynx? Den ganzen letzten Abschnitt 20-23 Jahre? Oder erst seit kurzem?

Statusblatt
εϊз Hier sieht alles soweit gut aus, sehr fein! Eine Kleinigkeit fehlt aber: Der Allgemeine Zauber "Magic Activation" darf kostenlos von Magiern mit Willenskraft Level 2 oder höher erlernt werden, den darfst du Pravuil also noch gutschreiben.
Code:
[color=#696868][u][b]Magic Activation[/b][/u][/color]
[b]TYP:[/b] Elementlose Magie
[b]ELEMENT:[/b] ---
[b]KLASSE: [/b]I
[b]ART:[/b] Support
[b]MANAVERBRAUCH:[/b] 5
[b]MAX. REICHWEITE:[/b] Berührung
[b]SPEZIELLES:[/b] Diesen Zauber erhält man Gratis sobald die Voraussetzungen erfüllt werden.
[b]VORAUSSETZUNGEN:[/b] Willenskraft Level 2
[b]BESCHREIBUNG:[/b] Dieser simple Zauber wird von so ziemlich jedem beherrscht, der weiß, wie man mit Magie umgeht. Man nutzt eine kleine Menge Mana, um magische Schalter oder Lacrima zu aktivieren oder Türen zu öffnen.

Alles in allem gibt es aber nicht viel an der Bewerbung zu feilen. Es hat Spaß gemacht, sie zu lesen und auf deine Antwort hier freue ich mich schon.



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BeitragThema: Re: Pravuil
Pravuil EmptyMi 19 Jan 2022 - 8:17

Vielen Dank für die netten Worte! Wenn ein König zufrieden gestellt ist, kann es ja nur noch besser werden.


Charakterblatt - Formalitäten
Spitzname habe ich hinzugefügt, Gildenzeichen und Gildenrang getauscht.

Charakterblatt - Erscheinungsbild
Da war ich eben mal frech und habe das ganz easy hinzugefügt
Was sollte an ihm nicht auffällig sein? Das strahlend weiße Haar? Die markanten rotvioletten Augen,die riesigen Schwingen auf seinem Rücken, oder der Heiligenschein welcher leuchtend über seinem Haupt verweilt?

Klaustrophobie
Nur wenn sie ihn in enge Umgebungen zwängen!

Gilde
Hupsi! Da ist mir wohl was für die Lappen gegangen. Den Punkt habe ich jetzt ausgeführt.

Wieso ein Aviane dessen Tagesgeschäft sich um Betrug handelt sich für eine Gilde entschieden hat, welche derartig auf ihre Außenwirkung bedacht ist? Ganz einfach! Zunächst sei gesagt, dass Pravuil sich aktiv für diese Gilde entschieden hat. Nicht nur war die Ortschaft ihm aufgrund der warmen Temperaturen angenehm, doch auch die Eigenschaft der Strenge, welche aus den verzweifelten Versuchen geboren wurde anerkannt und als positiv wahrgenommen zu werden, imponierten dem selbsternannten Engel. Doch nicht weil er selbiges spürt, nein. Für ihn ist Crimson Sphynx eine Art Sprungbett, ein gemachtes Nest in welches er sich setzen kann solange er sich an die Spielregeln hält, oder eben nicht beim Mogeln erwischt wird. Es ist eine Herausforderung, welche in ihm eine gewisse Aufregung erweckt. Wie weit kann er es treiben, wann wird er erwischt, wie kann er es vermeiden und wie kann er Einzelne, jene ihn erwischen, dazu bringen ihn dennoch zu verteidigen?
Ein amüsantes Spiel für den selbsternannten Engel, eines welches den Alltag und die Langeweile ein wenig eindämmt. Zusammengehörigkeit, Gemeinschaft und all das. Nicht dass er gegen diese angenehmen Zusätze etwas hätte, nein. Doch der Schutz ist wohl das, was ihn hauptsächlich in die Hände der Gilde geführt hat, man möchte schließlich nicht nochmal Jahre lang in der Dunkelheit sitzen, wenn etwas schief läuft!
Und wie sollten jemand ein derart perfektes, himmlisches Wesen ablehnen, wenn doch genügend Personen beteuern können, dass er diesen geholfen hat?

Geschichte
Gut! Ich habe einen weiteren Punkt bei 23 Jahren eingebaut. Ich hoffe das erklärt es ein wenig.
Egal wie lange man umherreist. Jedes Mal die Angst im Nacken zu spüren, wenn irgendwo von eigenartigen Personen in Kutten, oder von einem komischen Kult gesprochen wird, bringt doch seine Spuren mit sich. So wurde es Zeit sich ein Dorf, nein eine Stadt zu suchen welche ein sicheres Fundament bilden sollte. Durch die Hitze reisend, den Sand unter seinen Füßen spürend, fand er Aloe Town und mit dieser Stadt den Palast in den hübschen Farben. Wie könnte dieses Gebäude nicht ein Reich des „Engels“ sein? So hörte er sich zunächst um, lernte die Eigenschaften der Crimson Sphynx kennen und tat sein möglichstes mit den Bewohnern der Stadt ein gutes Band zu schmieden. Den Ärmeren Zuspruch schenken, den Kranken beistehen, segnen und predigen. Es dauerte nicht lange bis dem auffälligen Mann ein Ruf vorauseilte. Selbst wenn man ihn als weiblich darstellte, so war es in Ordnung für ihn. Je unscheinbarer und schwächer er wirkte, desto weniger würde man hinter seine Fassade blicken können.
Nach wenigen Monaten entschied er sich der Gilde beizutreten und ließ das Zeichen golden auf seiner Hand verewigen. Von diesem Moment an, lebte er in dem Palast, wissend dass Augen und Ohren auf ihm lagen.

Zauber
Danke dir fürs aufmerksam machen! Ist eingefügt


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BeitragThema: Re: Pravuil
Pravuil EmptyMi 19 Jan 2022 - 12:21

Wunderbar, das sieht ja alles sehr gut aus. Nun ist auch das Verhältnis zwischen Pravuil und seiner Gilde geklärt - auch durch den zusätzlichen Punkt in der Geschichte.

Statusblatt
Nur eine Kleinigkeit. Die Magic Activation steht bei dir bei Lichtmagie, da gehört sie aber nicht wirklich hin. Ich empfehle dir, die "Magieart 2" in "Allgemeine Magien" oder so umzubenennen (oder einen weiteren Punkt hinzuzufügen) für die Zauber, die nicht zur Lichtmagie gehören. Da kommt dann z.B. auch der Volkszauber der Aviane hin, sobald Pravuil den erlernt hat.

Aber diese kleine Umstellung bekommst du auch hin, während wir auf den Zweitbewerber warten! Deshalb kann ich dir nun guten Gewissens dein erstes

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geben.

@Medusa @Eisengrind oder @Sól nehmen sich dem Engel an!



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BeitragThema: Re: Pravuil
Pravuil EmptyDo 20 Jan 2022 - 1:17

Ich habe jetzt längere Zeit die Bewerbung gelesen, aber auch nichts weiter gefunden, deswegen mache ich es kurz und schmerzlos

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Ich trage dich noch überall ein, poste bitte deinen Steckbrief im Bereich für Crimson Sphynx Magier, wenn du eingefärbt bist.


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