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 Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'

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Alonso
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BeitragThema: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptyMo 7 Feb 2022 - 22:32

Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' Schutzgebiet60j5f

Ortsname: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Art: Freiraum
Spezielles:
Beschreibung:

Ein großes Schutzgebiet im Osten von Fiore, die Heimat vieler seltener Tiere und Pflanzen und ein Ort, der von den Bewohnern der Gegend geschützt wird, denn dieses Schutzgebiet wird gerne von Touristen besucht, die spezielle Touren mit den Rangern buchen können. Aber was ist hier so besonders? In diesem Gebiet gibt es eine der größten Populationen der seltnen Berglöwen, die hier relativ friedlich leben und die man, da sie regelmäßig zugefüttert werden auch gut beobachten kann, ohne das man gefähr läuft angegriffen zu werden. Neben einer Population von Braunbären leben hier auch Wölfe, Wildschweine und viele andere Tiere, die man sonst nur schwer zu Gesicht bekommt. Das Gebiet ist von einem großen Mischwald bedeckt und fällt vorallem durch den hohen Berg auf.

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Alonso
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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptyMo 7 Feb 2022 - 22:59




Quest: Berglöwenjagd


cf: Shirotsume

Die Hinweise des Mannes machten kaum Sinn, denn die Wildschweine und die Raubkatzen lebten schon immer zusammen, warum sollte es gerade jetzt zu solch einem Stress kommen? Und vor allem, wenn die Katze von einem Keiler angegriffen worden wäre, dann hätte sie eine offene Wunde, die wilden Schweine haben immerhin Zähne wie Messer und eine Verletzung durch solch ein Tier würde also demnach sichtbar sein. Dieses Grübeln, diese Gedanken, so viel ging durch den Kopf der junge Dame, als die langsam durch das Schutzgebiet liefen, sie schaute sich um, suchte nach Spuren, hier und da waren die Spuren von großen Bären, ab und zu fand sie auch die Spuren der Katzen, doch es war seltsam, die Tiere, die die Spuren hinterließen waren nirgends zu sehen, der Wald der war ziemlich leer und leise, wo waren sie nur alle hin? Ab und zu hörte man zwar einen Vogel, aber gut, die hörte man überall. Kurz seufzte Desdemona, blieb stehen und drehte sich zu Validar, stellte sich ihm in den Weg. „Validar, der Wald hier ist komisch, die Spuren sind alle alt und kein Tier ist zu sehen, mal von den Vögeln abgesehen. Die Spuren der Bären wandern in die Reviere der Katzen ein, aber im Grunde genommen scheinen sie zu flüchten, alle aus der Richtung des großen Berges dahinten, da liegt was im Busch und wir sollten es uns anschauen.“ Kurz schüttelte sie sich und lehnte sich in ihren Partner. „Die verletzte Katze müssen wir auch noch finden, Vali. Aber hier ist kein Tier, ich bin kein Mensch, der sich schnell gruselt, aber das finde selbst ich gruselig, diese stille hier…“ Ihr Blick wanderte nach oben in das Gesicht des Mannes, der  um einiges größer war als sie. „Du passt doch auf mich auf, oder? So wie ich auf dich aufpasse.“ Nach diesen Worten löste sie sich wieder von ihrem Partner und hüpfte ein paar Schritte voran um sich dann wieder vor ihm hinzustellen. „Sag Validar, gibt es jemanden, den du so richtig in dein Herz geschlossen hast?“ Freundlich war ihre Tonlage, auch wenn sie den üblichen ‚Leck-mich-doch-am-Arsch‘-Blick ihres Vaters hatte, sie konnte dafür nichts, wer sie kannte, der wusste, das dieser Blick nichts bedeutete. „Ich auf jedem Fall habe jemanden, der mir wirklich viel bedeutete. Du wirst nie erraten, wer es sein könnte.“ Wer wohl? Groß und Blond war er, gerne vergaß er das Essen, das man ihm kochte und oftmals trainierte er auch zu viel, ob der Mann mit der Augenklappe wusste, das er gemeint war? Desdemona hoffte es auf jeden Fall.

Aber egal, genug herum gealbert, die Quest war wichtiger, Desdemona schaute sich noch einmal richtig um. „Hier muss die Futterstelle für die Raubtiere sein…“ Beutereste lagen herum, verwesendes Fleisch, das von den Tieren nicht angefasst wurde, die einzigen, die man sehen konnten, waren Raben, die sich am gammeligen Fleisch labten und dabei einen Haufen Krach veranstalteten. „Hier war lange kein Tier mehr, nach dem Geruch zu beurteilen, liegt das Fleisch seit zwei Tagen hier herum, die ersten Fliegenmaden sind schon zu sehen. Aber ein Raubtier, Berglöwe, Wolf oder Bär, keiner von denen war hier, sonst würden wir das sehen..“ Ihre Tonlage war besorgt, die Tiere die sich sonst über das Futter freuten, waren verschwunden, nicht das sie wegen dem fehlenden Futter noch auf Menschen losgehen würden, es war gefährlich, doch war war daran schuld, was störte die Natur so schlimm, das nicht einmal mehr das eingreifen des Menschen helfen konnte. „Validar, wir müssen zum Berg, ja? Aber Vorsicht, das was die Tiere vertreibt, das ist sicher auch für uns gefährlich, halte deine Waffen bereit, ja?“ Nun wartete sie nur noch auf ihren Partner.

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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptyMi 9 Feb 2022 - 12:51




C-Rang Quest: Berglöwenjagd

Post IV@Desdemona

Nach einem kurzem Fußmarsch waren die zwei Rune Knights also endlich angekommen bei ihrem Zielgebiet. Das Naturschutzgebiet des fliegenden Berglöwen, wie es von den Einwohnern hier so humorvoll genannt wurde, war die Heimat der Tiere, welche der Hauptgrund dieser Quest gewesen waren. Aber neben eben diesen gab es noch viel mehr einheimische Tierchen, unter Anderem eben auch deren Naherungsspektrum, aber auch eine nervende Vielzahl an Wildschweinen, welche sich nicht wirklich um die Belange der Berglöwen kümmerten, sondern streng nach ihren eigenen Regelungen agierten. Ja, gerade Wildschweine waren eine sehr anstrengende Tierart, da sie speziell selbst für Raubtiere oder Prädatoren eine gefährliche Angelegenheit gewesen sind. Warum? Ganz einfach, weil Wildschweine sich um nichts kümmerten und äußerst agressiv waren. Sie waren dazu auch sehr territorial, kümmerten sich ausschließlich um das, was sie wollten und machten auch keinen Halt davor, alles und jeden anzugreifen, was sich ihnen in den Weg stellte. Denn, Wildschweine hatten als Bewaffnung gefährliche Hauer, mit denen sie wirklich großen Schaden anrichten konnten. Noch dazu waren sie äußerst robust und sehr kraftvoll, weshalb es auch keine sonderlich große Überraschung gewesen wäre, wenn es sich bei dem Grund für das Fehlverhalten der Berglöwen tatsächlich um eben diese Pest in Tiergestalt handeln würde. Was validar aber nach wie vor zu denken gab, war die Verletzung eines der Berglöwen, die so untypisch erschien, eben auch dessen Verhalten danach. Es zeigte viel mehr die Unsicherheit in den Augen dieses Tieres, was eigentlich eine absolute Unmöglichkeit war, denn Raubtiere waren nicht unsicher, sondern viel eher selbstsicher. Eben genau das war auch das große Rätsel, was den Halbdämon wirklich beschäftigte.

Dafür war es umso überraschender, als Dedemona die Aufmerksamkeit des Bildes der Quest auch auf die verletzte Katze, aber eben auch auf die Stille und die Umgebung lenkte. Sie hatte da schon nicht ganz unrecht, es war wirklich relativ still für ein Naturschutzgebiet, in welchem die Tiere friedlich leben konnten. Daher machte es auch keinen Sinn, dass es eben so still war, normalerweise müsste man die Tiere an jeder Ecke erblicken können. Ein weiterer Punkt, welchen den Venatori mehr als nur beschäftigte. Daher war es auch folgerichtig, dass er sich mehr darum kümmern wollte, dass es hier keinerlei Auffälligkeiten geben sollte. Diese Quest sollte eben etwas einfaches werden und nichts, was sich hinterher noch als lebensbedrohlich herausstellen sollte. "Es gefällt mir nicht. In einem Naturschutzgebiet darf nicht so eine Stille herrschen. Da die Bewohner hier friedvoll leben können, müsste es an jeder Ecke ein Lebenszeichen von ihnen geben. Aber hier ist nichts. Kein Zeichen. Nicht einmal eine Spur. Aber du hast recht, alle Wege führen zum großen Berg. Dort werden wir mit sehr angrenzender Wahrscheinlichkeit die Antworten auf unsere Fragen finden." Der Venatori wirkte äußerst ernst. Fell Knight hatte ihm einst den Rat gegeben, sich auf einer Quest oder bei einem wichtigen Auftrag immer mit einer gewissen Ernsthaftigkeit vorzubereiten und diese auch so auszuführen, denn damit könnte man unangenehme Überraschungen abwenden. Diesen Ratschlag beherzigte der Halbdämon, sodass er dafür sorgen könnte, dass es keine Probleme gab, um die sie sich hätten kümmern müssen. Zumindest keine aus der Überraschung heraus. Eine Überraschung war hingegen die Frage der Halbgöttin, ob sie aufeinander aufpassen würden. Es war doch klar, Vali würde schon auf seine beste Freundin achten, aber auf sich? Man musste nicht auf ihn aufpassen, würde er sterben, wenn er Desdemona vor Schaden bewahrt hätte, dann wäre er stolz darauf gewesen. "Mach dir keine Sorgen. Solange ich bei dir bin, werde ich dafür garantieren, dass dir nichts geschieht." Entgegnete er ihr mit einem Lächeln, unterschlug dabei allerdings eine Antwort darauf, ob sie auch auf ihn Acht gab.

Die Frage, die sie dann kurz darauf plötzlich stellte, überraschte den Halbdämonen dann doch schon etwas. Ob es eine Person gab, die er wirklich in sein Herz geschlossen hatte? Ja, natürlich gab es diese. Es war eine junge Frau, ihres Zeichens Hybrid, konnte wirklich gut kochen, war geduldig und lieb und sah auch über Missgeschicke in der Küche hinweg. Ob der jungen Halbgöttin wohl bewusst war, dass sie damit gemeint war? "Ob es solch eine Person gibt? Ja, die gibt es in der Tat. Es ist eine wirklich liebreizende Person, welche einfach für gute Laune sorgt, wenn man sie nur anschaut. Dazu ist sie lieb und agiert immer sehr besorgt, was ich durchaus niedlich finde. Aber, das Thema sollten wir ein anderes Mal weiter ausführen. Denn ich weiß, dass die betreffende Person mich nicht sehr mag und das hat mehrere Gründe.." Eine offenkundige Aussage, die er da von sich gab. Was bezweckte der Mann mit der Augenklappe damit bloß? Ob Desdemona nun begann, darüber zu rätseln, wer diese Person war und was er damit gemeint haben könnte?

Es gab keine andere Wahl. Sie mussten zum Berg, also würden sie sich auch zu diesem aufmachen. Lange würde es nicht mehr dauern, bis sie der Antwort auf dieses Rätsel ein ganzes Stück näher gekommen waren. Natürlich waren Validars Mittelstreckenwaffen nur für solche Zwekce geschaffen und immer bei dem stolzen Runenritter. Jetzt würde es nicht mehr lange dauern, die ernste Phase würde langsam beginnen. "Keine Sorge. Poseidon und Calamity sind immer bereit. Ich werde mit ihnen antworten. Und für den Notfall habe ich immer noch den Infinity Mirror in der Hinterhand. Bereite du aber auch deine Waffe vor und nutze wenn möglich die Kräfte der Finsternis, kleine Halbgöttin." Mit diesen ernsten Worten schloss der Rune Knight seine Akten zur Vorbereitung, ergriff zielgerichtet Desdemonas Hand und begab sich mit ihr in die Richtung des Berges, hinter dem sich ein Territorium befinden sollte, in welchem sie auf flüchtende Wildschweine trafen, aber auch endlich den Berglöwen begegnen sollten...

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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptySo 13 Feb 2022 - 22:29




Quest: Berglöwenjagd




Schritt für Schritt vorsichtig stieg sie den Berg hinauf, der Wanderweg war zwar schön, aber nicht gerade ungefährlich, ab und zu rutschten ein paar Steine unter ihren Füßen weg und sie rutschte ein Stück herunter, jedoch konnte sie sich immer wieder auffangen, ihre Sense half ihr dabei, diese rammte sie einfach wie ein Anker in den Boden. Nun war es klar, warum man eigentlich mit einem Ranger herkam, der wusste, wo man lang gehen konnte, doch leider konnten die Rune Knights keine Zivilisten gebrauchen, alleine mussten sie es schaffen, alleine mussten sie auf den Berg hinauf und schauen, was die Tiere so störte, war ein Wilderer oder ein Raubtier? War es eine Krankheit? Wer wusste das schon? Es war ebenso eine Frage, die ihr im Kopfe herum schwirrte, wie die Antwort ihres Partner, wer war wohl gemeint, kannte er jemanden? Musste sie ihre Hoffnungen auf eine Beziehung mit ihm begraben? Nein, das wollte sie nicht, das konnte nicht sein, so war Validar nicht, niemals würde er ihr so etwas verschweigen, hätte er jemanden, mit dem er zusammen wäre, würde er es ihr sicher sagen, zumindest hoffte sie es, das es so war. Kurz schüttelte sie ihren Kopf, hielt inne und drehte sich um, schaute sich den Wald von oben an, nichts war zu sehen, nichts was die Tiere so nervös machte, ach wie schön wäre es, wenn sie nicht so suchen müssten. „Der verletze Löwe, wenn wir ihn haben, was machen wir dann mit ihm?“ Ihm helfen, das sollte klar sein, aber was ist, wenn man ihn nicht helfen konnte? Sie hatten nicht das Recht über das Leben eines so seltenen Tieres zu entscheiden, am besten wäre es, wenn sie das Tier einfangen könnten und es zu einem Veterinär bringen könnten, doch es war ein Berglöwe, ein gefährliches Raubtier und keine einfache Katze, er würde sicher nicht einfach so mitkommen, naja ihnen würde schon was einfallen,  Gedanken konnte sie sich auch später noch über das Tier machen, vorerst hatte sie etwas anderes auf dem Herzen, denn ihr war etwas aufgefallen, Spuren in den Felsen, Spuren die nicht von einem Tier stammten, das sie kannte, etwas hatte große Kratzer in einem Felsen hinterlassen und dies war weder ein Bär, noch ein Löwe. „Vali, mein Liebster, schau einmal diese Felsen hier an…“ Vorsichtig machte sie sich auf den Weg und ging zum Felsen, den sie am einfachsten erreichen konnte. „Die Spuren von Klauen, breiter als die von jedem Berglöwen und jedem Bären…“ Kurz schüttelte sie ihren Kopf, versuchte ihre Gedanken zu ordnen. „Bären markieren an Bäumen und Löwen mit ihren Duftdrüsen. Kein Tier, das ich kenne, würde das hier zustande bringen. Etwas hat sein Revier hier aufgeschlagen und dieses etwas müssen wir finden…“ Kurz seufzte sie, machte sich dann wieder auf den Weg zu ihren Partner, der weg nach oben war noch lang, gefühlt eine Stunde waren sie schon unterwegs, aber noch immer waren sie nicht auf dem Berg.

Etwas knackte im Unterholz, was war das? Das Ziel? Nein, ein Berglöwe den die beiden Magier wohl aus seiner Deckung trieben, er sah normal aus, dennoch konnte man das Humpeln des Tieres nicht übersehen, war das der verletzte? „Vali mein Liebster, schau mal.“ Das Tier starrte die beiden Magier an, klemmte seinen Schwanz zwischen die Beine und schaute sich um wegzukommen, doch leider war der einzige Weg, den er nehmen konnte, der den die Magier besetzten. „Alles gut, mein Großer, wir sind nicht hier um dir wehzutun…“ Ruhig war ihre Stimme, ihren Blick senkte sie leicht um das Tier nicht zu provozieren. „Vali, pass auf, auch verletzt sind die gefährlich…“ Mit einer Hand kramte sie in ihrer Tasche, holte eine Packung mit Trockenfleisch hervor und warf ein Stück in die Richtung des Tieres, vielleicht hatte es ja hunger und wie sie sich dachte schlang der Löwe das Stück schnell herunter. „Schau mein braver, wir tun dir nichts, wir wollen nichts böses…“  Noch ein kleines Stücken warf sie dem Tier zu und dann näherte sie sich vorsichtig, mit Katzen kam sie gut klar, aber ob das auch für große Raubtiere galt? Das musste sie nun heraus finden, Validar war ja da um einzugreifen, wenn etwas passierte.

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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptyDi 22 Feb 2022 - 15:26




C-Rang Quest: Berglöwenjagd


Sie hatten keine Ahnung, dass sie beobachtet wurden.. Sie hatten keine Ahnung, dass sie gleich von mehreren Seiten aus beobachtet wurden. Sie hatten keine Ahnung, dass sich dieser Ort schon sehr bald in eine sehr gefährliche und brenzliche Situation umwandeln würde. Denn das Naturschutzgebiet hatte, so wie die beiden Halbwesen festgestellt hatten, wirklich keinerlei Fauna mehr zu bieten, da ihre natürlichen Bewohner wie verschwunden wirkten. Aber genau das hatte auch einen Grund und der verantwortliche Grund dafür hatte sie nun auch schon in seine Fährte genommen. Der Halbdämon aber war sich bewusst, dass das hier noch immer eine viel zu trügerische Ruhe gewesen ist und das sie sich hier auch mittem im Bereich eines Raubtiernestes aufhielten, sie demnach selbst, wenn sie denn normale Menschen gewesen wären, als ein schneller Raubtierimbiss hätten enden können. Doch der große Vorteil an dieser Quest und an dieser Situation schlechthin war seine Person. Denn da er selbst in einer Situation immer die völlige mentale Ruhe ausstrahlte und auch beibehielt, konnte ihm diese Überraschung auch nichts ausmachen. Daher war es ihm auch bewusst, dass es eine wirklich kleine Überraschung, wenn überhaupt, geben würde, welche ihm den Gedanken nach Bestätigung noch überlassen würde. Aber, dieses Detektiv spielen hatte auch so seine Sache. Als ehrwürdiger Runenritter ging er seine Aufträge immer sehr rigoros und sorgfältig an, schließlich hatte er selbst einen Ruf und auch die Gilde hatte einen Ruf zu verlieren. Dahingehend plante der Halbdämon also immer, sein Gesicht zu wahren, damit es in keinem Fall zu einer Situation kommen würde, mit der niemand hätte rechnen können. Das würde schon allein die Position seines Mentors, Fell Knight, sehr stark beschädigen und das wollte der Runenritter nun beim besten Willen nicht. Also war es ihm auch wichtig, dass er sich darauf konzentrierte, dass auch dieser Auftrag erfolgreich ausgeführt werden würde und genau da kam Desdemona ins Spiel, die ihrerseits schon dafür Sorgen würde, also machte er sich dahingehend auch sehr viel weniger Gedanken. "Wenn wir ihn gefunden haben, werden wir ihn erst einmal aus dieser potenziellen Gefahrensituation bringen, damit wir uns mit seiner Behandlung befassen können. Es wäre ein zu großes Risiko für die Bewohner der Ortschaft, aber auch für das Tier selbst, wenn es weiterhin verletzt und nicht im Stande, sich mit seiner natürlichen Nahrung zu duellieren, durch die Lande streifen würde. Und das dürften wir nicht zulassen." Man erblickte Validar in dieser Hinsicht ungewöhnlich ernst schauend.

Validar fühlte sich beobachtet und das deutlich stärker und zwar schon eine ganze Weile, er lies sich aber nichts anmerken, weil er Desdemona auch nicht verunsichern wollte. Leider war er mit seinen Gedanken ein wenig von der Quest abgekommen und hatte sich zu sehr um seine persönlichen Belange gekümmert, aber das musste er hinten anstellen. Denn wenn er normalerweise der Herr seiner Gedanken gewesen wäre, dann hätte er dieses Problem schon viel früher mitbekommen. Während Desdemona damit beschäftigt war, die Klauenspuren zu untersuchen, hatte der Halbdämon etwas völlig Anderes entdeckt und ging der Sache nach. Einige Meter neben Desdemonas Aufenthaltsort versteckte sich jemand. Validar nahm einen Stein vom Boden und warf diesen genau in diese Richtung, da ertönte ein Grummeln, während der Hüne von Runenritter sich direkt dorthin begab. Leider musste er deswegen Desdemonas Worte ein wenig ignorieren, was ihm auch sehr leid tat. "Sind wir nicht schon ein wenig zu alt, um verstecken zu spielen?" Mit einem Griff packte der Rune Knight das, was sich da versteckte, am Kragen und schleppte es mit. In der Zwischenzeit hatte Desdemona auch den verletzten Berglöwen gefunden. Als der Berglöwe das, was Validar da bei sich hatte sah, zeigte er Abwehrverhalten und Agressivität, obwohl er zuvor noch friedlich das ihm angebotene Trockenfleisch bereitwillig gefressen hatte. "Dachte ich es mir doch. Hier haben wir den Verantwortlichen des verletzten Berglöwen. Die Reaktion des Tieres beweist es. Du bist der Sohn des Wildhüters, ist dem nicht so? Auf dem Schreibtisch der Zentrale war ein Bild vom Wildhüter mit einer Person im Arm, welche dir auffallend ähnelt. Liege ich demnach richtig?" "Hmpf, gut erkannt. Aber jetzt lass mich los. Ich habe nichts getan." Mona, sieh dir die Pfote mal genauer an. Er hat sie dem Tier irgendwie verbrannt, vermutlich absichtlich. Ich bin mir sicher, unter dem Fell werden noch irgendwelche Rückstände zu finden sein." "A-Aber..." Damit war zumindest das Rätsel des ersten beobachtenden Augenpaares gelöst. "Wir unterhalten uns später darüber, zunächst bist du hiermit wegen Tierquälerrei und Widerrrechtlichem Betreten eines geschützten Gebietes verhaftet." Der Halvdämon schaute in diesem Moment ernsthaft böse drein, so etwas kannte man von ihm überhaupt nicht.

Urplötzlich nahm er den Sohn des Wildhüters und drückte ihn zu Boden, er selbst holte eine ganze Ration Trockenfleisch hervor und warf sie dem verletzten Berglöwen zu, damit dieser beschäftigt war und sich weiter verstecken konnte. "Mirror Shard!" Wie aus dem Nichts erschuf der Venatori ein Scherbenfragment seiner verlorenen Magie und feuerte diese scharfkantige Scherbe wie ein Geschoss in einen völlig unscheinbaren Bereich. In diesem Moment wurde es ernst, denn der Halbdämon hatte den Grund für ihren Auftrag gefunden. Sofort begab er sich die paar Schritte rüber zu Desdemona, nahm ihre Hand und half ihr auf die Beine, dabei vergewisserte er sich, dass der Berglöwe in Sicherheit war und fressen konnte. Liebevoll legte er seine Hand auf ihre Waffe und seinen Kopf an ihren. "Hör zu, jetzt wird es ernst. Ich möchte nicht, dass dir etwas geschieht. Daher kümmerst du dich darum, dass sowohl unserem Gast hier wie auch dem armen Tier nichts geschieht. Als Questleiter ist dies ein Befehl. Ich kann mich doch darauf verlassen?" Ohne Desdemonas Antwort abzuwarten, griff er nun mit seiner linken Hand nach Poseidon und bewaffnete sich schließlich mit seinem Dreizack. Da ertönte auch schon das Brüllen, denn eine Scherbe hatte den ungebetenen Gast und Questgrund verletzt. Aus den Informationen wusste Validar, dass ein Vulcan in diesem Gebiet gesichtet wurde und hier war gerade ein schneeweißes Exemplar aufgetaucht, dem Lektüren der Rittern nach handelte es sich um die äußerst gefährliche Untervariante des Schneevulcans um diesen Störenfried. In den Augen des Rune Knight kennzeichnete sich in dieser Situation der Blick eines Dämons wider, der Blick seines Vaters Belial, dem Dämon des Unheils wurde hier ersichtlich. Kurz streckte er Poseidon, weil ein richtiger Kampf mit dieser Waffe schon lange her gewesen war. "Mona, pass auf dich auf. Ich muss dir später noch etwas ganz wichtiges sagen." Worte, die schon fast nach Abschied klangen, die er da aussprach, als er sich relativ zügig auf machte, sich dem Schneevulcan alleine entgegen zu stellen...

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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptySo 27 Feb 2022 - 15:51




Quest: Berglöwenjagd




Schnell zog die junge Dame den Fremden zu sich und stellte sich schützend vor ihn, ihre Sense hatte sie schon gezogen, zu jeder Zeit war sie bereit ihren Partner zu helfen, doch zuerst musste sie für die Sicherheit des Fremden sorgen, auch wenn der scheinbar keiner von den Guten war und sogar in dem Gebiet wilderte. Ebenso hatte sie da auch noch den wilden Berglöwen bei sich, der sich zwar an dem Trockenfleisch erfreute, aber nicht an dem neuen Besucher, einer gefährlichen, magischen Kreatur, die hier gar nichts zu suchen hatte, einen weißen Schneevulcan, eine Kreatur auf die sie gerne verzichtet hätte, denn diese Wesen sind für zwei Sachen bekannt, sie sind ziemlich aufdringlich Frauen gegenüber und vor allem konnten sie ein Take-Over benutzten, was sie extra gefährlich machte, würde er einen der beiden Magier berühren, so konnte er sie einfach übernehmen, ein ziemlich gruseliger Gedanke. Aber nicht nur das, nein sie hatten ja auch noch den Zivilisten bei sich, der in den Kampf hinein gezogen werden könnte, er musste demnach so schnell wie möglich weg von hier. „Hey, du. Ich weiß nicht, was du hier genau gemacht hast, aber du bleibst schön hinter mir. Ja?“ Streng aber freundlich war die Stimme der jungen Frau, die ihren Blick genau auf der magischen Kreatur hatte. „Das da vorne, das weiße Vieh, das gehört hier ebenso wenig hin, wie du und anders als du, ist es wirklich gefährlich, damit willst du dich wirklich nicht anlegen…“ Noch immer war ihre Stimme ziemlich streng, denn was würde passieren, wenn dem Mann etwas passieren würde? Dann würden sie echt großen Ärger bekommen, denn die wichtigste Regel für die Rune Knights ist es Zivilisten zu schützen, auch wenn es sich dabei scheinbar um böse Menschen handelte, wobei Desdemona ein wenig daran zweifelte, das der junge Mann wirklich böse war, vielleicht wollte er auch nur den Vulcan einfangen und erwischte dabei die Katze, wer wusste das schon? „Hey Vali, lass dich nicht von dem Tier anfassen. Setz auf deine Fernkampftechniken! Sobald ich den Mann versteckt habe, komme ich dir helfen, ja?“ Ihre Stimme war besorgt, dann drehte sie sich kurz um, schnappte den jungen Mann und brachte ihm zu Wanderweg. „Geh nach Hause. Wir kommen später zu dir um mit dir zu sprechen, ja?“ Ungern lies sie ihn laufen, aber es ging ja gerade nicht anders, was wollte sie denn machen? Er konnte nicht bei den beiden Rittern bleiben, er musste weg. Die Katze lockte sie mit ihren Vorräten ebenso ein wenig weiter weg, sollte sie doch fressen, um das Tier würde sie sich später kümmern. „So, Vali. Wehe du fängst wieder mit dem ‚wenn ich sterbe, dann vergiss mich nicht‘-Scheiß an, ja? Ich mag das nicht und das weißt du auch…“ Ein wenig ermahnte sie ihren Partner, denn immer machte er alles so schrecklich dramatisch, es musste doch nicht sein, das er jedes mal so tat, als würde er für die Sterben müssen. Fest hielt sie ihren Sense in den Händen und machte sich bereit, für sich und Validar zu Kämpfen.

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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptySo 27 Feb 2022 - 16:57




C-Rang Quest: Berglöwenjagd

Post VI@Desdemona

Er sollte also nicht die dramatische Schiene wählen? Nein? War doch wirklich schade, schließlich handelte er sehr gerne nach dem Grundsatz, 'wenn schon einer weiterleben darf, dann sollst es wenigstens du sein'. Aber so wie es aussah, hatte Desdemona nicht wirklich das Interesse daran, sich wahrlich darum zu bemühen, sich einen neuen Mitbewohner und einen neuen besten Freund und Verehrer suchen zu müssen. Naja, zumindest den letzten Punkt kannte sie ja nicht, zumindest glaubte der Halbdämon das. Wie dem auch sei, er hatte in dieser Situation jetzt auch absolut keine Zeit, sich darum zu bemühen, einen Gedanken daran zu verlieren, wer hier den Heldentod sterben durfte und wer nicht, denn wenn er nicht aufpasste, dann würde es ganz schnell so laufen, dass sie beide in Gefahr gewesen waren und das durfte der Sohn des Unheildämonen auf gar keinen Fall zulassen. Denn Desdemona hatte ja wohl das größte Recht darauf, noch ein langes und friedliches Leben an der Seite der Rune Knights zu führen. Ob das nun mit der Person war, durch welche ständig Küchen in Flammen standen oder nicht, das sei mal dahingestellt gewesen, aber der Venatori war sich absolut sicher, dass es einfach besser gewesen war, auch für die Situation, wenn er es gewesen wäre, der das Opfer für den Vulcan spielte. Schließlich war er es doch auch, der immer nur dafür sorgte, dass es irgendwo einen Schaden gab und der es wirklich nicht auf die Reihe brachte, die mit Mühe gebastelten Bentos von Mona wirklich auch mal essen zu können, ohne das er sie vergessen würde oder sie gar schlecht wurden. In dieser Hinsicht wäre sein Heldentod also auch kein großer Verlust für die junge Halbgöttin gewesen.

Validar war überhaupt nicht erfreut über die Tatsache gewesen, dass Desdemona sich gegen seinen Befehl gestellt hatte. Denn er wollte es einfach nicht, das ihr in dieser Quest etwas zustoßen könnte, denn das würde er sich niemals verzeihen können. Schon alleine das diese Quest die Überraschung beinhaltete, dass er sich darum zu kümmern hatte, diesen blöden Vulcan aufzuhalten, jetzt würde auch noch Mona, seine Mona, ihr eigenes Leib aufs Spiel setzen, nur um ihn zu unterstützen. Gut, eines stimmte schon, sie beiden waren im Doppelpack wirklich ein sehr gutes Team, aber dennoch, sie hatte doch die vermeintlich einfache Aufgabe. Sie sollte sich doch um die Sicherheit von den zwei Subjekten kümmern, die zurückgeblieben waren, das war viel wichtiger. "Du solltest dich doch um ihr wohl kümmern, Mona. Das du echt nie auf Befehle hören kannst." Sprach der Halbdämon mit ruhiger Stimme, ehe er sich darauf vorbereitete, nun ein wenig Spaß zu haben. Das es um Entfernung ging, das wusste er selbst, aber dafür waren ja auch seine Lanzen zuständig.

Und dan startete er auch schon den Zweikampf mit dem Vulcan. Glücklicherweise konnte er ihn ja bereits mit seinem Mirror Shard verletzen, was schon einmal eine wirklich gute Ausgangslage war. Auch der verletzte Berglöwe war erst einmal in Sicherheit. So rannte er auf den Vulcan zu, dieser nutzte zunächst eine Vorderpfote und griff Validar an. Der Venatori nutzte seine Lanze als Sprungstab, drückte ihn in den Boden und wich dann mit einem Satz ähnlich einer Turnübung am Reck zur Seite hin elegant aus. In der gleichen Situation ergriff er nach der Landung erneut Poseidon und verpasste dem Vulcan einen ersten Schlag gegen seinen Brustkorb, ehe er dann wieder einige Sprünge rückwärts machte, um die nötige Distanz zu ihm zu wahren. "Warum denn nicht? Ist doch ein schöner Gedanke, dass du mich nicht vergessen sollst, wenn ich hier sterbe. Und unser dickerchen da vorne hat sicherlich Interesse daran, es mit heimzuzahlen." Sprach der Blonde in Erwartungshaltung, dass der Vulcan nun bald zurückschlagen würde, aber auch, das Dedemona nun mit Sicherheit mit ihm chimpfen würde. Immer diese Helden...


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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptySo 27 Feb 2022 - 17:25




Quest: Berglöwenjagd




Ich kann nicht auf die Katze, den Kerl und mich aufpassen und deinen Rücken freihalten. Dein Befehl war nicht ausführbar und das sollte die klar sein.“ Ein wenig protestierte Desdemona, denn sie hatte seinen Befehl nicht ignoriert, sie konnte ihn einfach nicht richtig ausführen, wie auch? Sie hatte ja nur zwei Augen und zwei Hände und vor allem wollte sie Validar nicht alleine lassen, nur gemeinsam sind sie stark. Ich habe den Kerl nach Hause geschickt, da ist er sicherer. Hier könnte ihm etwas passieren und die Katze, die ist am fressen, die freut sich an meinen Trockenfleisch und dem Trockenfisch den ich in der Tasche haben. So musst du nicht alleine gegen das Vieh da stehen, denn nur gemeinsam sind wir stark.“ Noch immer hörte man den Prostest in ihrer Stimme, ihr blick jedoch lag fest auf dem seltsamen Affen, ob er sie schon in seinen Blick genommen hatte? Er war ein Vulcan und die mochten nun einmal Frauen, sie waren, naja man konnte es leider nicht anders sagen, ziemlich Pervers und machten sich laut den Büchern, die sie las auch gerne an Damen heran. Ob man das nutzen konnte? Nein, das wollte Desdemona nicht, sie war doch nicht dazu da, um sich für einen fiesen Affen schick zu machen, nur das man ihn leichter besiegen konnte, gegen das illegal in das Gebiet eingedrungene Wesen musste man mit Gewalt vorgehen und nichts anderes. Doch ehe die junge Halbgöttin reagieren konnte, legte der Halbdämon schon los und legte sich mit dem Affenmonster an. Verletzt wurde er ja schon von dem Spiegel des Mannes, doch so etwas würde ihn sicher nicht so schwach machen, das er nichts mehr tun konnte, nein im Grunde genommen war ein Tier, welches verletzt war sogar gefährlicher, es wehrte sich meist mehr. Auch wenn Desdemona ihre Sense gerne einmal ausprobiert hätte, packte sie diese Weg und nahm ihm Schwert in die Hand, speiste Mana in dieses und Aktivierte so die Fähigkeit der Klinge, sie wurde zu einer langen, scharfen Peitsche, mit der sie nach dem Vulcan schlug. Schön das du das toll findest, aber ich würde es bevorzugen, wenn du an einem Stück bleibst Validar. Du bist viel zu jung, um ins Gras zu beißen, oder willst du mich wirklich alleine lassen?“ Alleine war sie so lange, denn zwar mag sie ihren Kult gehabt haben, doch für diesen war sie nur ein Mittel zum Zweck und keine Person, sie war nur das Kind des Gottes des Todes und mehr nicht, nur das Gefäß für ihren Vater. Dann lernte sie den Halbdämon kennen und plötzlich hatte sie jemanden und diesen wollte sie wirklich nicht verlieren. Mit ein paar Hieben ihrer Schwertes lenkte sie den Affen von Validar wen und auf sich, sollte er doch lieber sie angreifen, sie hatte schon etwas geplant, etwas um das Wesen in die Flucht zu schlagen. Sag Vali, wenn wir hier fertig sind, wollen wir dann was essen gehen? Ich hab Lust dir etwas schönes zu kochen!“ Mit ihrem Schwert umschlang sie das Bein des Affenmonsters und versuchte ihm zum Stolpern zu bringen, damit Validar das Tier mit seinen Speer erwischen konnte, so das sie es vielleicht schnell schaffen den Vulcan zu erledigen oder zumindest aus dem Gebiet zu vertreiben. Und nein, ich hasse den Gedanken dich zu verlieren, du Arsch!“ Mit diesen Worten hoffte sie, das ihr Plan funktionierte.

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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptySo 27 Feb 2022 - 18:39




C-Rang Quest: Berglöwenjagd

Post VII@Desdemona

Also wirklich? Was war denn so schwer, daran zu verstehen, wenn Validar sagte, dass sie sich gänzlich darum kümmern sollte, das eben diesen nichts geschieht? Das bedeutete doch bloß, dass sie sich gemeinsam mit dem ungebetenen Gast und dem verletzten Berglöwen in Sicherheit bringen sollte. Das wäre doch jetzt nicht wirklich so schwerfällig gewesen. Aber sie musste ja dann doch wieder einmal nicht auf den Halbdämonen hören und lieber nach ihrem eigenen Belieben entscheiden. Gut, das konnte Desdemona ja machen, bei Vali selbst wäre das ja auch absolut nicht schlimm gewesen, aber in der längeren Sicht bei den anderen Rune Knights war das dann doch schon etwas problematischer, schließlich hatte sie sich damit auch gegen seinen persönlichen Befehl gestellt und da er als Questleiter ja im Moment der Höhergestellte von beiden gewesen war, wäre das sicherlich bei den anderen Runenrittern nicht sonderlich gut angekommen. Aber gut, jetzt war echt nicht die Zeit dafür, sich um so etwas zu kümmern. Jetzt ging es eher darum, sich darauf zu konzentrieren, diese unangenehme Überraschung so schnell wie möglich zu beseitigen, damit die Berglöwen möglichst schnell wieder in ihre Heimat zurückkehren konnten und die Bedrohung ein für alle Mal getilgt werden würde. Dafür musste es aber jetzt erst einmal nach Plan verlaufen, aber das war gar nicht so einfach wie es zunächst aussah. Denn, der weiße Vulcan hatte noch eine wirklich unangenehme Überraschung auf Lager. Validar wusste zumindest, dass diese Art von Affe den Take-Over beherrschte, aber ob er das auch handeln könnte? Egal, dafür war jetzt keine Zeit, Zweifel an der ganzen Sachen zu haben. Die stolze Rüstung als Ritter und sein Einsatz an der Front zeigten nun, dass er der richtige für so etwas war und das er sich getrost darauf verlassen konnte, seine eigenen Fähigkeiten in diesem Zusammenhang dafür zu benutzen, dem Schneevulcan zu zeigen, wer hier am längeren Hebel saß.

"Was ist denn so schwierig daran, dich gemeinsam mit den beiden Schutzobjekten in den Wald zu verkrümeln? Richtig, nichts. Jetzt machst du mir nur unnötige Sorgen." Womit aber niemand rechnen konnte, der Sohn des Questgebers war nicht nach Hause gegangen, im Gegenteil. Er versuchte, sich in den Kampf einzumischen. Das wusste auch der Vulcan. Zwar hatte dieser bisher nur Augen für die hübsche Desdemona, doch er erblickte den idiotisch handelnden Jungen, was nicht gut gehen konnte. Der Schneevulcan näherte sich ihm blitzschnell und berührte ihn, wodurch er einen umgekehrten Take-Over verwendete und den Jungen zwang, sich in einen weiteren Schneevulcan zu verwandeln. Das musste nicht sein, jetzt hatten sie ein gewaltiges Problem. "Siehst du? Genau das meinte ich. Verdammt!" Aber gut, der Halbdämpn atmete einmal tief durch, dann konzentrierte er sich, schließlich stand er gerade Rücken an Rücken mit seiner Partnerin. Sein Ton wurde wieder ruhiger, schließlich war er selbst kaum bis gar nicht zu erschüttern. Er begann, wieder mentale Ruhe auszustrahlen. "Wenn du dann noch mit mir essen willst, sicher. Aber bist du dir denn sicher, dass ich nicht lieber kochen sollte? Ich mag zwar ein Arsch sein, aber ich bin doch dein Arsch, oder?" Worte, die eigentlich schon viel aussagen sollten, wenn Mona denn weiter verstehen sollte. "Hör zu, verletz dich nicht, okay? Ich habe einen Plan. Kümmere du dich um den armen Jungen, der Zwangsverwandelt wurde, verletz ihn aber nicht. Wenn meine Ahnung stimmt, dann müsste die Zauberwirkung beendet sein, wenn der Vulcan geschlagen ist." Validar umfasste Poseidon mit seiner Hand fester, denn er war bereit, alles zu riskieren. "Für diesen temporären Abschied und meine Gestik jetzt kannst du mich gerne später erschlagen, aber ich muss dich doch motivieren." Sprach er, ehe er sich kurzerhand umdrehte, Desdemona mit einem Ruck zu sich zog, seine Augen schloss und ihr einen kurzen Kuss auf ihre Lippen gab, wenn auch nur für weniger als fünf Sekunden. Dann löste er diesen wieder, nur um sich direkt auf zum Vulcan zu machen, welcher sich zwischenzeitlich auch mittels Take Over Mystical Beast Soul verändert und seine Oberarme in die eines Minotauren verwandelt hatte. So stürmte er erneut los, aber nicht kopflos, sondern mit einem Vorhaben, da Mona ihn ja zum Stolpern gebracht hatte. "Na, kleiner?! Auf gehts, spielen wir!" Vali erwischte den Vulcan erneut mit Poseidon, die Schnitt- und Schlagwirkung durch den zusätzlichen Wasserdruck zeigte erste Wirkung. Doch der Vulcan ergriff mit einem veränderten Arm ein Stück des Dreizackes und hielt diesen fest. "Werd nicht übermütig!"


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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptySo 27 Feb 2022 - 19:18




Quest: Berglöwenjagd




Desdemona seufzte kurz, hörte der junge Mann doch nicht auf sie und kam zurück, was wollte sie tun? Er war ein Fremder und musste nicht auf sie hören, auch wenn es eigentlich besser gewesen wäre, denn was ist sie denn? Eine Rune Knight, aber wer hörte schon gerne auf die Rune Knights? Sie waren ja nur die, die auf die Zivilisten aufpassen und sie schützen sollten. Naja, geschehen ist geschehen und was wollte sie nun noch tun? Heulen konnten sie jetzt nicht,sie mussten sich auf den Vulcan und den Fake-Vulcan konzentrieren, anders ging es jetzt nicht, auch wenn der kleine, aber zarte Kuss ihres Partners sie doch ein kleines wenig aus der Fassung brachte, kurz wurde sie vollkommen rot, schüttelte sich einmal kräftig und freute sich innerlich ziemlich, auch wenn sie das nicht wirklich zeigte, nein wenn man sie nicht kennen würde, würde man bei ihr wohl Abscheu vermuten, doch gerade Validar kannte sie gut genug. Zwei Vulcan waren es nun, zwei der perversen Affen die beide nun wohl hinter ihr her waren, und auch wenn es nicht in ihrer Natur lag, so konnte die junge Dame nicht anders. Vorsichtig öffnete sie ihre Brustrüstung und legte diese ab, warf sie zur Sicherheit ins Gebüsch, das dem Brustpanzer nichts passieren würde. Dann lockerte sie noch ein wenig ihren BH, so das man etwas mehr von ihrer Weiblichkeit sehen konnte, es sollte helfen, das die beiden Affen ein wenig von dem Halbdämon abgelenkt sein sollten. „Vali, schau bitte nicht her…“ Kurz schüttelte sie sich einmal und dann, mit der ganzen Kraft ihrer Lunge holte sie Luft. „Hey ihr beiden, schaut mal her! Schaut mich an und erfreut euch an mir!“ Ruhig legte sie ihr Oberteil ab, so das sie mehr oder weniger nur noch im BH da stand, ein schöner Blickfang für jeden der sich hier gerade befand, doch ein wenig schämte die junge Halbgöttin sich schon, mochte sie es doch ganz und gar nicht so dazustehen. „Hey ihr beiden, wenn ihr was wollt, dann kommt dich zu mir, ich hab etwas schönes für euch!“ Der verletzte Affe war mit dem jungen Halbgott beschäftigt, doch der verwandelte junge Mann schien auf die arme Desdemona anzuspringen, näherte sich langsam mit wortwörtlichen Herzen in seinen Augen, langsam bewegte sie sich nach hinten, überlegte was sie als nächstes tun sollte. Ein Take-Over sollte sich auflösen, wenn er KO geschlagen wird und auch wenn Desdemona einen Zivilisten eigentlich nichts tun wollte, so ging es wohl leider nicht anders, leider musste sie etwas Gewalt gegen den armen verwandelten einsetzte. „Komm näher mein hübscher, folge mir…“ Langsam bewegte sie sich zurück und lies den Vulcan auf sich zukommen und in dem Moment als er nah genug an ihr und weit entfernt vom Kampfplatz bildete sie etwas finsteres Mana an ihren Händen. „Dark Blade“ Eine Klinge aus finsteren Mana flog auf den Fake-Vulcan, der von dieser umgehauen wurde, hoffentlich war er KO, hoffentlich blieb er einfach liegen, doch so wirklich traute Desdemona dem Wesen nicht. Aber gut, lieber machte sie sich wieder auf den Weg zu Validar, der gerade mit dem richtigen Vulcan kämpfte. „Kann ich dir helfen?“ Besorgt stand sie da und zog sich ihr Oberteil wieder an.

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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptySo 27 Feb 2022 - 20:36




C-Rang Quest: Berglöwenjagd

Post VIII@Desdemona

Mehrere Sekunden lang parierte Validar den Druck des Vulcans. Im Moment schien es so, als wäre Poseidon nicht aus der Hand des komischen Äffchens zu befreien, aber da irrte sich dieses gewaltig. Denn, Validar hatte wirklich einen Plan und dafür war es nun einmal auch maßgeblich, dass er sich so nah wie möglich in der Nähe des Vulcans aufhielt. Denn was war das schon? Er hatte einfach nur einen zu groß geratenen, wilden Affen bei sich, der sich seine Oberarme ein wenig verändert hatte. Das war nun wirklich keine Herausforderung. Gut, er war vielleicht nun ein Level angestiegen in seiner allgemeinen Körperkraft, aber da brauchte es schon mehr, um einen Runenritter seiner Klasse und seines Formates wirklich schaden zu können. Auch überrascht wäre er nicht gewesen, denn dafür ist es einfach zu offensichtlich gewesen. Man konnte aber immerhin sagen, dass sich der Venatori darum kümmerte, dass dieses Original sich daurum zu bemühen hatte, sich auf ihn zu konzentrieren. So konnte er nämlich seine Lost Magic insgeheim vorbereiten. Es war schon ein Vorteil, wenn man zwar wie er selbst ein begabter Nahkämpfer war, aber dennoch die Fähigkeit dazu besaß, sich auch im Bereich der Magie besser artikulieren zu können. Aber das bedeutete auch, dass der Venatori sich weiterhin darum bemühte, dass das arme Tierchen sich schon ein wenig einreden konnte, hier nun auf ganzer Strecke zu versagen. Jetzt aber, man wollte es meinen, hätte es nur noch weiter bergauf gehen können. Aber so viel Glück hatte der Vulcan nicht, denn sein grundlegender Fehler war es gewesen, die armen Berglöwen aus ihrem angestammten Territorium zu vertreiben und das sollte sich noch rächen, das stand mit Sicherheit fest. Denn so wie der junge Halbdämon die tierischen Bewohner dieses Ortes kannte, würden sie sich selbst nicht freiwillig aus ihrem angestammten Heimatort vertreiben lassen. Und damit sollte er auch recht behalten.

"Zu Befehl!" Waren seine Worte, als Desdemona ihn darum bat, nicht zu ihm zu sehen. Er konnte sich vorstellen, was sie da tat, auch schon anhand ihrer Worte, die sie da mit leicht verführerische Stimmlage in die Richtung der Vulcans sprach. Es sollte also doch noch ein interessantes Unterfangen werden. Der Schneevulcan erblickte natürlich obgleich seiner Fixierung auf Frauen die fast oben ohne stehende Desdemona und war für einen Moment unachtsam. Genau passend für den Blonden, der diesen Augenblick perfekt auszunutzen vermochte. "Mirror Shard!" Der Mirror Shard, ein weiteres Mal also ein Spiegelfragment, was er wie ein Geschoss auf den Vulcan feuerte, dieses Mal jedoch aus unmittelbarer Nähe und absolut präzise direkt in das Auge der magischen Kreatur. Der Vulcan griff Schmerz verzerrt mit beiden Armen in sein Auge, wodurch er von Poseidon ablies. Validar nutzte dies aus, sprang mit seinem Fuß über den verstärkten Arm der Kreatur und verpasste ihm mit seinem Trident gleich noch einen kräftigen Hieb über den Schädel. Mit Sicherheit würde das zwar noch nicht reichen, um ihn endgültig zu schlagen, aber zumindest war es ein großer Pfad zum Sieg. Unmittelbar danach landete Validar direkt neben Desdemona, wie gewünscht hatte er sich kein einziges Mal mit einem Blick an sie gewandt, bis sie sich wieder angezogen hatte.

"Hm. Seit wann hast du Charme vor mir? Das letzte Mal störte es dich auch nicht, als ich in das Bad kam und du gerade aus der Dusche gekommen warst. Überraschend." Spaßte der Ventori, weil er natürlich sehr gut nachvollziehen konnte, das ihr dies hier mitten in der Fläche unangenehm gewesen war. Auf die Frage, ob sie ihm helfen konnte, hatte er aber auch schon eine Antwort parat. "Ich denke, er wird wütend sein, weil er ein Spiegelgeschoss im Auge stecken hat. Wenn du dich mit deiner tollen Waffe auf seine Füße konzentrieren kannst und dafür sorgst, dass er keinen festen Stand erlangen kann, werde ich es schaffen, ihn zu schlagen." Kein Wort sprach er über seinen Kuss von eben, da wollte er die Gestik wortlos wirken lassen. Dann lies er Poseidon fallen, bückte sich kurz und ergriff Calamity, seine zweite Lanze, wie unmittelbar am Platz lag, wo er den Kampf begonnen hatte. Überraschenderweise gesellten sich urplötzlich eine Schaar an Berglöwen zu ihnen, mindestens dreißig verschiedene Tiere. Sie schienen es auch nicht zu wollen, dass der Vulcan hier den Ort beherrschte. "Schau, Mona. Wie es aussieht, möchten uns die rechtmäßigen Bewohner sehr gerne unterstützen. Bist du bereit für den finalen Tanz?" Sprach er zu ihr, während er mitten in diesem Satz ihre Hand ergriff und fest hielt, nur um ihr zu zeigen, dass sie absolut keine Sorge zu haben brauchte. Bald war das Spiel vorbei.

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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptySo 27 Feb 2022 - 21:39




Quest: Berglöwenjagd

. VIII@Validar



Mit ihrer Hand in der Pranke des Halbdämons und einer Armee von wütenden Wildkatzen im Rücken stand sie nun da, ihr Oberteil hatte sie wieder an, doch die Rüstung lag noch im Busch, sie würde sie auch nicht brauchen, denn mit der Rückendeckung ihres Partners und der Hilfe der Katzen brauchte sie ihre Panzerung nicht, warum auch was sollte ihr jetzt noch passieren? Der Vulcan war so gut wie erledigt und sie würde so oder so nicht in den Nahkampf gehen, das machte ihr Partner ja schon. „Weißt du Vali, die Tiere die haben es satt. Sie wurden von dem Affen verjagt und verletzt. Nun sagen sie deutlich, das sie das Vieh satt haben und ihn aus ihren Gebiet treiben wollen, die Katzen sagen ihm ‚Verpiss dich und komme nie wieder!‘ Aber nicht nur sie, siehst du die Wildschweine und Bären? Die Wölfe und Elche? Sie alle wollen ihren Frieden zurück.“ Von überall her kamen die Tiere des Waldes, sie sahen wütend aus und näherten sich den Vulcan, der mehr oder weniger von Klauen, Zähnen und Geweihen umzingelt war, vor ihm waren die Knights und die Katzen und um ihn die anderen Tiere, im Grunde genommen war der weiße Affe vollkommen umzingelt und hatte kaum eine Chance zu entkommen, armes Tier aber selber schuld. „Wenn er schlau ist, gibt er auf. Vulcan sollen ja schlau sein…“ Sollen sie, aber ob sie es wirklich sind? Wer wusste das schon? Der Affe vielleicht, aber sonst niemand. Aber selbst ein dummes Wesen würde in so einer Situation wohl aufgeben, denn einen Selbsterhaltungstrieb hatte er wohl, den hatte jeder. „Wenn wir hier fertig sind Vali, dann gehen wir gemeinsam einkaufen, tolle Zutaten wählen und dann koch ich für uns beide. Und nein, ich habe keine Scham vor dir, ich wollte dich nur nicht vom Kampf ablenken, meine liebe, dumme Nudel.“ Scham hatte sie vor ihm nicht, warum auch? Vali wäre wohl nur umgefallen, wenn sie so vor ihm herum gesprungen wäre, seine armen männlichen Gedanken wären dann wohl mit einem Nasenbluten mit ihm durchgegangen, dass musste nicht sein, das wollte die Halbgöttin verhindern, das letzte mal, als sie einmal mehr oder weniger ohne Kleidern vor ihm stand, da ist Validar auch beinahe gestorben, seine Nase blutete wie bescheuert und er musste zum Lazarett und erklären was er hatte, die Situation war zwar lustig, aber auch ein kleines wenig peinlich, nochmal wollte Desdemona ihren Partner das nicht antun, es wäre einfach nicht fair ihm gegenüber. „Hey du! Vulcan!“ - Mit aller Kraft rief sie dem Tier zu, versuchte seine Aufmerksamkeit zu erregen. „Schau mal, du bist verletzt und umzingelt. Wie wäre es, wenn du aufgibst und ich kümmere mich um deine Verletzungen?“ Kurz hielt sie inne und schüttelte sich einmal kräftig. „Schau, das ist nicht deine Heimat. Du gehörst in den Schnee. Ich weiß, hier gibt es futter, aber das ist nicht deines.“ Ob es sich lohnte mit der Kreatur freundlich zu sprechen? Es war zumindest einen versuch wert. „Geh wieder nach hause. Lass den Tieren hier ihre Heimat. Sie haben sonst nichts..“ Kurz seufste sie, hoffte sie doch, das sie einem Kampf aus dem weg gehen könnte.

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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptySo 27 Feb 2022 - 22:09




C-Rang Quest: Berglöwenjagd

Post IX@Desdemona

Die Tiere schienen nicht so, als würden sie besonders agressiv auf die beiden Rune Knights reagieren, eher ganz im Gegenteil. Die Tiere schienen, als würden sie sich den beiden Halbwesen anschließen und sich selbst darum bemühen, endlich wieder die Ruhe in ihr angestammtes zu Hause zu bekommen. Etwas, was diese ganzen Tierarten schon eine sehr lange Zeit nicht mehr hatten, war Ruhe. Ruhe und Frieden, genau das, was dieses Naturschutzgebiet eigentlich beinhalten sollte. Noch dazu, weil es auch mit Absicht diesen Namen trug, um andere Personen abzuschrecken, sich hier weiter aufzuhalten. Schließlich sollte es genug Information sein, für die umstehenden Leute, welche die Beschilderung dieses gebietes lesen sollten, dass es hier Berglöwen gab, welche in diesem Gebiet heimisch waren. Das würde auch dafür sorgen, dass es absolut keine Probleme mehr geben würde, wenn es denn erst einmal wieder dafür gesorgt war, dass es Frieden an diesem Ort gab. Aber jetzt blickte man mal gespannt auf die Situation. Der gegen seinen Willen verwandelte Sohn des Wildhüters war immer noch ausgeknockt, aber dennoch beobachteten ihn sicherheitshalber die herannahenden Bären, sodass es zu keinem möglichen Zwischenfall mehr kommen würden. Auch die Wildschweine und Elche positionierten sich nun neben den beiden Rune Knights und gegen den Vulcan, es schien so, als würden sie die beiden Halbwesen als Mitglieder dieses Gebietes akzeptieren. Wurden Desdemona und Validar hier etwas gerade zu so etwas wie den Bewahrern des Friedens dieser Tiere gemach, wurden sie gerade etwa selbst Wildhüter? Das hätte man durch das Verhalten dieser wilden! Tiere sicherlich annehmen können, aber was sollte das bedeuten? Eine Frage, auf die es vermutlich keine Antwort geben würde.

Validar blickte zum Vulkan und richtete nun auch Calamity auf ihn. Diese Lanze war etwas länger und somit auch beeindruckender als Poseidon. Der Vulcan hatte keine Wahl, er war zweifach verletzt und hatte eine schier unübrewindbare Hürde vor sich, die wahren Bewohner dieses Ortes. Also tat er genau das, was in den Augen aller Beteiligten das Richtige war, er ergriff die Flucht und kehrte dahin zurück, wo er hergekommen war. Das war für ihn die einzig logische Aktivität, die ihm jetzt noch blieb. Der Halbdämon beobachtete ihn jedoch so lange, bis er außer Sichtweise gekommen war. Besser war es, denn man konnte ja nie wissen. Kurz darauf blickte er sich um, die Berglöwen suchten bewusst Kontakt zu den beiden und auch der verletzte Berglöwe tauchte aus seinem sicheren Versteck auf und näherte sich Desdemona. "Schau, er scheint dir danken zu wollen. Du hast ihn gerettet." Der Mann mit der Augenklappe lief dann hinüber zum am Boden liegenden Sohn des Questgebers. Sie konnten ihn schlecht an diesem Ort liegen lassen. Also mussten sie ihn wohl irgendwie mitnehmen. Das sollte aber auch kein Problem sein, denn schließlich war der venatori ja kraftvoll genug, diesen kleinen Idioten tragen zu können. Zuvor ging er aber noch einmal zu Desdemona zurück, nachdem er ihren Brustpanzer geholt hatte. "Wir nehmen ihn mit. Hier, das hast du verloren. Wie du es gewünscht hast, keine Sekunde habe ich zu dir geschaut. Eigentlich schade." Scherzte der Venatori, was aber durch das kräftige Knurren seines Magens abrupt unterbrochen worden war. Was aber auch den Halbdämon sichtlich überraschte. Die Tiere des Naturschutzgebietes hingegen versammelten sich um die beiden Hybriden und zeigten so ihre Dankbarkeit für das, was die Runenritter hier für sie getan hatten.



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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
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Quest: Berglöwenjagd




„Armes Ding, der wird sicher eingehen…“ Gerne hätte sie dem Vulcan noch geholfen, doch der ist bei der Bedrohung durch die Tiere leider geflohen, sein Leben war ihm wohl dich wichtiger, als das gute Futter, das er hier stehlen konnte, aber zu welchen Preis? Solche wunden sind in der Natur nicht gut, aber was sollte es, ihr Auftrag war erledigt, der perverse Affe war Weg und die Tiere hatten ihre ruhe, vor allem für die seltenen Berglöwen war dies wichtig, sie brauchten ihre Ruhe, waren sie doch so selten. Zufrieden schienen die Tiere, kamen der jungen Dame und ihren Partner immer näher, ließen sich streicheln, im allgemeinen schienen sie ziemlich dankbar zu sein seltsam gerade mit Wildschweinen und Elchen war nicht zu spaßen, doch hier, im Schutzgebiet wurden die beiden Halblinge wohl von den Tieren aufgenommen, dankbar waren sie, das sie die Bedrohung endlich los hatten und ihren ruhe. Vorsichtig streichelte Desdemona einem der Pumas über den Kopf, machte sich dann aber auf dem Weg um die verletzte Katze anzuschauen. Die Pfote war wohl zum Glück nur ein wenig geprellt und mehr nicht, in ein paar Tagen sollte wieder alles gut sein. „Hey Vali, die Mieze hier, ihre Pfote ist in Ordnung. Ein wenig geprellt, aber solange sie futter bekommt, sollte sich das von selber klären.“ Noch einmal streichelte Desdemona über den Kopf der Katze und machte sich dann wieder auf den Weg zu Validar, der ihren Brustpanzer eingesammelt hatte, schnell legte sie ihn wieder an, angenehm nun fühlte sie sich nicht mehr so nackig, denn im Grunde genommen trug sie diesen immer, nur zuhause nicht. „Der Kerl, der ist nur KO oder? Ich hab ihn nicht zu meiner Tante geschickt, nicht?“ Ein wenig machte Desdemona sich sorgen, sie wollte dem Zivilisten ja nichts tun, aber anders ging es ja leider nicht, er hörte ja leider nicht auf sie. „Validar, es tut mir leid, das ich nicht so auf dich gehört habe, wie du das wolltest, aber leider konnte ich es nicht zulassen, das du alleine da bist. Ich will einfach nicht das dir etwas passiert. Ich würde es mit nicht verzeihen, wenn das so wäre, mein Herz würde brechen und ich wüsste nicht, was ich alleine tun würde.“ Vorsichtig nahm die Hand von Validar, legte diese an ihre Wange und schmuste kurz mit dieser. „Bitte lass uns immer zusammen arbeiten, ja? Mach keine Alleingänge, ja?“ Mit einem Welpenblick schaute sie den Halbdämon an, dann beugte sie sich zu dem jungen Mann hin, er atmete noch, gut er lebte also noch, sie hätte es sich nicht verziehen, wenn sie ihm umgebracht hätte. „Nimm du den, mir ist er zu schwer, dann liefern wir ihn ab, holen uns die unterschritten, die wir brauchen und machen uns dann auf den weg nach Hause, die Tiere sind zwar toll, aber ich bin Müde. Mein Mana ist ziemlich erschöpft…“ Kurz zog sie an dem Arm des jungen Mannes, dann lief sie schon ein Stück vor und schmuste noch ein wenig mit den Tieren, denn wann konnte man schon mit einem Grizzly kuscheln? Oder einem Wolf? Einem Elch und einem Puma? Ein wenig genoss sie die Tiere noch, dann jedoch wusste sie, das sie langsam heim musste, die Knights warteten auf Ergebnisse.

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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
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C-Rang Quest: Berglöwenjagd


Es war vollbracht, die Quest war beendet und das auch noch erfolgreich. Die beiden Runenritter waren im Team eben einfach unschlagbar und genau das war es auch, was die beiden so erfolgreich miteinander machte. Sie verstanden sich einfach blendend und sie kannten sich, wie wussten ganz genau, was der Andere dachte und das war auch ihre gegenseitige Lebensversicherung. Sie konnten ihre perfekte Harmonie hier wieder unter Beweis stellen und genau das war auch der Grund, warum sie sehr häufig gemeinsam auf Quests geschickt wurden. Sie konnten es sich eben aussuchen, weil sie wussten, dass sie einander in einem Team wie großartige Partner unterstützen und auch weil sie merkten, dass sie sich wirklich blind verstanden. Sie brachten dahingehend ein blindes Verständnis einander entgegen, dass sie lernten, sich so  zu verstehen, wie sie waren. Und das als Halbgott und als Halbdämon. Sie waren als Team eben einfach perfekt, da war es völlig unerheblich, dass sie zwei entgegen gesetzte Hybride waren, die sich eigentlich nicht verstehen dürften. Denn seit wann verstanden sich ein Dämon und ein Gott denn? Das war doch eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, nicht aber bei diesen beiden Personen hier. Das lag aber eben auch daran, dass sie sich gegenseitig gern hatten und nicht wollten, dass irgendjemand verletzt wurde. Verletzt, oder auch nur anderweitig irgendwie Schaden erleiden musste. Dafür war es nämlich eindeutig nicht die Sache gewesen, dafür waren sie eben viel zu eng miteinander verbunden. Aber moment mal, sie waren doch Freunde. Aber Vali hatte doch.. Weil er das Spiel mit dem Tod gewählt hatte... Aber, das bedeutete ja...

Urplötzlich wurde der Halbdämon kreidebleich im Gesicht, fühlte sich plötzlich sehr.. komisch. Denn ihm wurde bewusst, dass er da etwas bestimmtes getan hatte, als er Desdemona ergriffen hatte. Was auch immer das war, wusste er selbst nicht so genau, denn das hatte er irgendwie aus dem Reflex heraus getan. Das war genau das Problem, welches er hatte, denn er wusste jetzt nicht, wie Desdemona reagieren würde, wenn sie es denn realisierte, was genau da vorgefallen war. Man konnte schließlich nicht mehr sagen, dass es im Eifer des Gefechtes passiert war. Das würde sie ihm doch niemals abkaufen, da war er sich sicher. "Trotzdem werden wir die Pfote behandeln. Und danach dem Wildhüter bescheid geben. Sicher ist sicher für das arme Tier, was keiner Fliege etwas zu Leide getan hat." Sprach er ganz entspannend und ablenkend von dem Gedanken, der sich da in seinem Kopf eingriff. Schließlich konnte die Tochter des Todes auch unangenehm sein, wenn sie das denn wollte.

"Ist schon in Ordnung. Achte nur darauf, wenn du mal ohne mich abkommandiert wirst. Ein anderer Ritter wird vermutlich nicht darüber hinweg sehen, wenn du dich über einen Befehl hinweg setzt. Das würde dir eine Disziplinarstrafe einbringen und das muss wirklich nicht sein. Also, mach dir keinen Kopf. Dafür verlange ich aber, dass du mir nachher mein Lieblingsessen kochst, wenn wir wieder zu Hause sind. Und, du musst eine Woche lang jeden Tag dieses spezielle Outfit für mich tragen, dann ist deine Schuld abgegolten." Sprach er zu ihr mit einem Augenzwinkern, während er ihr über ihre weichen Haare streichelte. Er versuchte damit, sie auch von diesem Kuss abzulenken, schließlich war das doch etwas, was man nicht einfach so tat, oder?

"Keine Sorge, deine Tante muss sich noch gedulden." Als Validar schließlich den immer noch ziemlich fertigen Jungen zum Tragen bereit machte, bemerkten die Berglöwen und alle anderen Tiere, dass die Runenritter sie verlassen wollten. Auch das Mona ziemlich erschöpft war, merkten sie. Als taten die Tiere etwas Besonderes, die führten Desdemona auf den Rücken eines Bären, sodass sie von diesem Seite an Seite mit Validar transportiert werden konnte, heraus aus diesem Gebiet zum Ausgangspunkt ihrer Quest. Zwar war Validar auch erschöpft, doch er würde den Weg laufen. Bevor sie starteten, verpasste er dem verwundeten Berglöwen aber noch einen Verband um die Pfote, die ihn nicht stören sollte. Außerdem gab er ihm noch eine Ration Trockenfleisch. Ganz egal was auch immer noch zu tun war, die nächsten zwei Wochen würde der Halbdämon wieder herkommen und nachschauen, wie es dem kleinen Patienten erging. "Brechen wir auf."



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BeitragThema: Re: Naturschutzgebiet 'Flying Cougar'
Naturschutzgebiet 'Flying Cougar' EmptySo 27 Feb 2022 - 23:39




Quest: Berglöwenjagd




„Du meinst das Kostüm? Wirklich? Gut, wenn du das möchtest, dann werde ich es tragen, aber nur zuhause, draußen laufe ich sicher nicht so herum, ich bin immerhin eine Rune Knight, ich möchte nicht, das unser Ruf deswegen leidet, ja?“ Für den Halbdämon würde sie alles tun, denn im Grunde genommen schlug ihr Herz ja für ihn, auch wenn sie es nicht wirklich wusste, wie sie es ausdrücken sollte, der Kuss den sie von ihrem Partner bekommen hatte, hatte ihr ja fast schon den verstand gekostet, hätte sie einfach nicht damit gerechnet, das gerade der scheue Validar das plötzlich tun würde. Kurz schüttelte sie ihren Kopf, ging dann noch einmal zu verletzten Katze und schmierte ihre Pfote mit einer Salbe ein und streichelte ihr nochmal über den Kopf. „So meine Liebe, das sollte helfen.“ Freundlich schnurrte das Tier und machte sich dann auf den weg zurück in den Wald, so wie die anderen Tiere auch. Validar hatte ja den jungen Mann aufgesammelt und sie machten sich gemeinsam auf den Weg zum Wildhüter, auf dem ganzen Weg waren ihre Gedanken bei dem Kuss. Liebe Validar sie so wie sie ihn? Oder warum tat er das? Es war ein Kuss auf die Lippen, keiner auf die Wange, da musste mehr dahinter stecken, aber auch wenn sie es gerne wollte, so traute Desdemona sich nicht ihn zu fragen, ihr Herz würde das nicht mitmachen, egal wie er antworten täte sie würde wohl vor ihm umfallen und dann von ihrem Vater abgeholt werden. Bei dem Wildhüter angekommen klärte Desdemona diesen auf was genau passierte, das sein Sohn scheinbar illegal Fallen im Park verteilte und das ein Vulcan an dem ganzen Chaos schuld war, sie lies sich alles unterschreiben, was unterschrieben werden musste und nahm das Honorar entgegen, welches die junge Dame dann jedoch dem Halbdämon in die Hand drückte, ebenso wie die Akten, die alle unterschrieben waren. „Tut mir leid wegen ihres Sohnes, aber ihm wird es wieder gut gehen, er sollte morgen dennoch zum Arzt, ja?“ Mit diesen Worten machte Desdemona sich mit ihrem Partner an der Hand auf dem Weg, etwas müde war sie, gähnte ein paar mal kräftig und kuschelte sich an an seinen Arm und überlegte noch ein bisschen was eigentlich genau passiert war auf der Quest. Zum einen hörte sie nicht auf ihren Partner, dann zog sie sich für ein paar magische Wesen aus, dann bekam sie einen Kuss von Vali und dann durfte sie auch noch mit vielen Tieren schmusen, ein teilweise beschissener Tag, aber auch ein toller, doch froh war sie, als sie wieder zuhause war, endlich konnte sie sich entspannen, das Kostüm für Validar anziehen und für ihn kochen, vorher natürlich hatten sie die Ergebnisse der Quest noch den Obrigkeiten gemeldet hatten.

-Questende-


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