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 Shirotsume

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Medusa
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Medusa
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BeitragThema: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptySo 2 Aug 2020 - 18:23

das Eingangsposting lautete :

Shirotsume - Seite 2 340?cb=20100611164844

Ortsname: Shirotsume
Art: Ortschaft
Spezielles: ---
Beschreibung: Ein malerisches Dorf im Süden eines Gebirges, das von sanften Hügeln umgeben ist. Die ruhige und zugegebenermaßen einsame Lage erlauben ein ruhiges Leben in der einfachen Siedlung fern ab von allem Trubel.
Auf einer Anhöhe hinter der Ortschaft stehen die Ruinen eines herrschaftlichen Gebäudes, das wohl vor langer Zeit durch Fairy Tail zerstört worden ist.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.


Number of Statues: 312
No statue would defy me
So you shouldn't either
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AutorNachricht
Flint Wood

Flint Wood
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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptyFr 10 Sep 2021 - 22:25


15 | 15
Von der Auseinandersetzung gegen die Marionette und dann gegeneinander waren die beiden Royal-Crusade-Magier doch ein wenig mitgenommen. Thana war mit blauen Flecken und Blessuren übersät, Flint schleppte sich entkräftet und dehydriert voran. Beiden voran schlurfte der Forscher, dessen Herz gebrochen war. Besser nicht…, meinte Flint schlapp, als Thana vorschlug, dass Quentin sich doch eine Freundin basteln sollte. Seine Lippen zeigten ein Grinsen, auch wenn es dem Riesen schmerzte, die trockene Haut im Gesicht derart zu verziehen. Stell dir die Marionette mal in eifersüchtig vor.. Flint lachte, was jedoch schnell in ein krächzendes Husten ausartete, was dem Riesen im Hals brannte, als hätte er sich an einer laufenden Kettensäge verschluckt.
Einen müßigen, beschwerlichen Fußweg später war die Dreiergruppe wieder in Shirotsume angekommen. Im Hinterhof Quentins veranstalteten die beiden Magier mit Thanas Hilfe ein großes Lagerfeuer, in dem sie die Überreste von Quentins angefangenen Marionetten verbrannten. Bevor es wieder zurück zur Bahnstrecke und damit ab in den Norden, in die Heimat, gehen konnte, musste Flint noch den Weinvorrat aufstocken.
Auf einem großen Wagen ließen die beiden Magier sich in Richtung des nächsten Bahnhofes ziehen. Thana bewies neben mächtiger Magie auch beeindruckende finanzielle Mittel. Flint war nie wirklich materialistisch gewesen, doch mit anzusehen wie die geschundene Schönheit mit ein paar Geldscheinen die meisten Leute dazu brachte, ihrem Willen zu folgen, war interessant mit anzusehen. Das war eine Art von Macht, die der Riese bisher nur erahnt, nie aber in Aktion gesehen hatte. Vielleicht sollte er auch reich werden?
Die Heimfahrt stellte sich für keinen der beiden Magier als wirklich angenehm heraus. Während Flint sich - nachdem er sich in Shirotsume wirklich eine Regentonne voller Wasser einverleibt hatte - langsam von Thanas Zauber wieder erholte, war es vor allem der knappe Platz auf dem Wagen, der ihm zu schaffen machte. Jetzt ein eigenes Pferd, das wäre was.
Thana hingegen litt unter der holprigen Fahrt und ihren Verletzungen. Flint tat, was er konnte, um der hübschen Magierin die Fahrt ein wenig angenehmer zu gestalten: Sie durfte sich erneut auf seinen Mantel legen, der hoffentlich ein wenig die Schläge der Holzräder abdämpfte, und jede Menge Wein aus einem Becher, den Flint Thana aus dem Haushalt Quentins geklaut erobert hatte, brachte die Violetthaarige hoffentlich auf angenehme Gedanken.
So fanden die beiden Royal Crusade Magier nach überraschend kurzer Zeit wieder zurück nach Crystalline Town und konnten mit Stolz verkünden, dass sie ihre Mission zügig und erfolgreich zu Ende hatten bringen können. Der Forscher Quentin war sicher (zumindest bis er sich das nächste Teufelswerk ausdachte, das ihn und die ganze Stadt in Gefahr brachte) und Shirotsume war von den Entführungen befreit (auch wenn Flint sich dachte, dass das niemand der Führungsriege Royal Crusades richtig interessiert hatte).
Da die beiden auf ihrer Heimreise nicht so recht zu Kräften gekommen waren, blieb eine Feier des erfolgreichen Questabschlusses vorerst aus. Hat mir Spaß mit dir gemacht, Thana., gab Flint seiner Partnerin zum Abschied zu wissen. Du bist echt angenehme Gesellschaft. Lass uns auf jeden Fall mal wieder was zusammen unternehmen, egal ob Quest oder einfach mal nur so!

ENDE!

@Thana


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Elezar
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Elezar
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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptySa 8 Jan 2022 - 21:22




C-Rang Quest: Berglöwenjagd


Shirotsume. Ein Ort, an den es einen Rune Knight eigentlich nur zu seinem sehr seltenen Zeitpunkt verschlägt. Eine Ortschaft, welche eigentlich nur sehr selten den Schutz von der Beschützergilde benötigt. Aber dennoch haben sich die EInwohner dieses Ortes hilfesuchend an die Rune Knights gewandt. Und der Grund? Ganz einfach, seit geraumer Zeit haben sich ein paar verwilderte und sehr seltene Berglöwen an die Nähe des Dorfes gewagt, jedoch weiß niemand, aus welchem Grund sie dies tun. Und da es äußerst gefährlich ist, sowohl für die Berglöwen selbst als auch für die Einwohner dieser kleinen Ortschaft, gegenseitig aufeinander zu treffen, haben die Bewohner dieses Ortes es für besser gefunden, sich professionelle Hilfe zu suchen und dieses Problem von den Spezialisten klären zu lassen. Da es sich bei den Berglöwen auch um eine bedrohte Art handelt und ziemlich geschützt werden muss, ist es nur mehr als klar gewesen, dass diese Aufgabe nur von den Rune Knights aufgenommen werden konnte. Somit stellte sich also nur die Frage, welche Mitglieder dieser ehrfürchtigen Gilde denn mit dieser Aufgabee betraut werden würden, sich um dieses Problem mit den Berglöwen zu kümmern? Denn, irgendeinen Grund musste es ja geben, dass diese zutraulichen und behüteten Tierchen (Ironie aus) sich so nahe an das Gebiet der Menschen herantrauten. Da war es nur logisch, dass man diesem Problem irgendwie auf den Grund gehen musste. Die Antwort von den Obrigkeiten der Knights war aber auch mehr als nur klar, ein direkter Befehl, welcher lautete, das Problem zu finden und zu beheben, den Berglöwen selbst allerdings dabei unter keinen Umständen Schaden zuzufügen!

Ausgewählt für diese Quest des Ranges C wurden also ausgerechnet die zwie Hybriden der Rune Knigts. Ob das wohl irgendein Hinweis darauf war, dass die Obrigkeiten eine Art Zeichen pder ähnliches setzen wollten? Herrschte es hierbei also um einen Befhel, der die beiden nur daran erinnern sollte, das sie komische Kreaturen um den Rune Knights waren? Nein, sicherlich nicht. DIe Obrigkeiten setzten ihr Vertrauen in Desdemona Calamitas und Validar Venatori, ansonsten hätten diese sie überhaupt nicht mit dieser Quest betraut. Daher war es nur mehr als klar, dass in den Augen Validars diese Quest auch erfolgreich erleidgt werden würden. Außerdem hatte er so wieder einmal einen Grund, gemeinsam mit Desdemona umher zu laufen, obwohl sie ja sowieso schon mehr oder weniger nur noch im Doppelpack anzutreffen waren. Aber diese zwei, die ja heimlich sowieso nur Augen füreinander hatten, waren sowieso wie ein perfektes Team aufeinander zugeschnitten. Während sie sich also vom Bahnhof aus in Richtung Shirotsume aufmachten, schielte Validar immer wieder auf Desdemonas Hand, da er auch immer wieder versuchte, sie zu ergreifen, jedoch ohne den passenden Moment zu finden, dies auch zu tun. Es wäre auch schon sehr komisch gekommen, für eine offizielle Quest eingesetzt zu werden, aber sich darum zu kümmern, am Zielpunkt an der Hand anzukommen. Sähe auch nicht besonders professionell aus. Also verwarf der Venatori diesen Gedanken auch recht schnell wieder, stellte sich nur die Frage, ob Desdemona dies denn überhaupt auch bemerkt hatte. So langsam war aber auch die Ortschaft Shirotsume in Blickweite, doch von der drohenden Gefahr selbst war noch nichts zu sehen. Als Questleiter hatte Validar ja schon die nötigen Informationen erhalten, jedoch noch schien nichts ungewöhnliches zu sein. "Noch keine Spur. Wir müssen heute aufklären, aus welchem Grund sich die Berglöwen sich überhaupt immer wieder so nah an diese Ortschaft heran trauen. Noch habe ich aber absolut keine Vermutung. Normalerweise sind Berglöwen nicht dafür bekannt, dass sie den Kontakt zu menschlichen Siedlungen suchen. Hast du vielleicht eine Idee, was da im Agen sein könnte, Mona?" Der Halbdämon stellte eine recht gute Frage dafür, dass beide noch überhaupt keine Ahnung darüber hatten, wo überhaupt der Hase entlang lief. Aber vielleicht hatte die Halbgöttin ja eine Vermutung, woran das liegen könnte. Validar hatte ja nicht ahnen können, das die Lösung dieses Problems letztendlich eine ziemliche Überraschung werden würde, welche ihn noch vor eine sehr große Herausforderung stellten würde...

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Zuletzt von Validar am So 9 Jan 2022 - 14:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Alonso

Alonso
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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptySo 9 Jan 2022 - 13:13




Quest: Berglöwenjagd


Berglöwen, die sich an menschliche Siedlungen heranwagen? Das war seltsam, mochten die seltenen Tiere doch die Nähe der Menschen nicht besonders, gingen sie den Siedlungen doch eher aus dem Weg, zumindest stand das so in dem Buch, das sie über die Katzen gelesen hatte, bereite sie sich auf die Quest doch auf ihrer eigene Art und Weise vor, ging als sie hörte worum es gehen würde in die Bibliothek und las sich ein. Was könnte die Tiere wohl dazu gebracht haben, sich aus ihren Gebiet zu verziehen? Laut dem Buch konnte das ein paar Gründe haben, gab es nicht genügend Nahrung? Soweit Desdemona wusste, wurden die seltenen Tiere zugefüttert, die Nahrung sollte also keine Probleme sein. Waren es zu viele geworden und drängten sie sich gegenseitig aus ihren Revieren? Unwahrscheinlich, zu selten waren die Tiere, es gab oben im Schutzgebiet noch platz für mindestens dreimal so viele Katzen. Gab es eine Krankheit, welche die Tiere vertrieb? Laut dem Zeugen ging es den Katzen gut, sie sahen nicht aus, als währen sie wirklich krank. Vor allem neigen kranke Tiere ja auch dazu, sich an den Tieren der Menschen zu vergreifen, ja sogar Menschen sehen sehe als Beutetiere an, doch weder einem Schaf, noch einem Menschen wurde ein Haar gekrümmt. Nachdenklich folgte Desdemona ihren Hybridenpartner, den Kopf gen Himmel gerichtet, überlegend was es sonst noch für Gründe geben könnte. „Sag Vali, berichte über Wilderer gab es in letzter Zeit keine, oder? Der letzte, von dem ich gehört habe war der, der so dumm war, das Nest eines Wyvern zu plündern, der von dem wir nur die Reste gefunden haben. Weißt du noch?“ Ruhig und freundlich war die Stimme des jungen Frau, der Unterton jedoch war ziemlich fragend. „Die Tiere dürften auch nicht Krank sein, zu viele gibt es auch nicht Vali. Laut dem Buch aus der Bibliothek sind die typischen Gründe, das Katzen ihr Revier verlassen und bei Menschen auftauchen, das sie entweder Krank sind, nicht genügend Platz haben oder nicht genügend Nahrung haben, aber all das sollte hier nicht das Problem sein. Laut dem was ich weiß, werden die Berglöwen hier zugefüttert und es gibt auch so genügend Beute für sie. Zu viele sind es auch nicht, sie sind ja immerhin ziemlich selten und von kranken Katzen wurde auch nicht berichtet, denn die sind Gefährlich, jagen sie doch gerne die Tiere der Menschen oder sogar deren Besitzer.“ Noch immer war die Tonlage ziemlich fragend, doch auch Validar schien keine Antwort zu haben, logisch der Mann hatte von Tieren keine Ahnung, er schütze sie zwar, wenn er den Befehl dazu bekam, aber eigentlich interessierte er sich nicht wirklich dafür, zumindest nicht das Desdemona es wusste. Das der junge Mann immer wieder versuchte sich ihre Hand zu schnappen, blieb nicht unbemerkt, ruhig lud sie etwas Mana in ihren Ring, schaute welche Farbe er hatte, ein dunkles Orange, zwar ging es dem Mann gut, dennoch war er nicht ganz zufrieden. Vorsichtig nahm sie ihn an die Hand, hielt ihn sanft fest. „Sag mein Lieber, liegt dir was auf dem Herzen? Der Ring sagt, das du dich nicht wirklich wohl fühlst, er ist Orange, aber ziemlich dunkel. Hast du sorge, das mir etwas passieren könnte?“ Sanft streichelte sie mit der zweiten Hand über die des Mannes, an der sie sich festhielt. „Mach dir keine Sorgen Vali, du schützt meinen Rücken und ich deinen, wir passen aufeinander auf, wie immer.“ Sanft war die Stimme der Grünhaarigen. „Wir sollten nach dem Wildhüter suchen und fragen, ob er etwas seltsames bemerkt hat, er kümmert sich ja um die Tiere hier.“ Ruhig wartete sie darauf, was ihr Partner tat.

Manaverbrauch:

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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptySo 9 Jan 2022 - 19:21




C-Rang Quest: Berglöwenjagd


Es ergab wirklich keinen Sinn. Die Berglöwen hatten einfach keinen Grund, warum sie sich so nah an das Gebiet der Bewohner von Shirotsume heranwagen sollten. Es musste also irgendwo der Wurm drin stecken. Es musste irgendeine Möglichkeit geben, die bereits vorhanden war, die man allerdings bedenken musste, um darauf zu kommen, wobei es sich denn um das Problem handelte? Schließlich konnte es einfach nicht so sein, dass die Berglöwen von sich aus diesen Pfad wählten und freiwillig den Kontakt zu den Menschen aufsuchten. Schließlich waren sie dafür bekannt gewesen, dass sie eher die Abgeschiedenheit mochten und es eher darum ging, sich darum zu kümmern, den Grund herauszufinden, warum die Berglöwen plötzlich so entgegen ihrer eigenen Natur agierten. Da war etwas im Busch und genau das war eben auch das Problem, welches sich der Rune Knight von selbst nicht erklären konnte. Das er aber gerade als Questanführer ausgewählt worden war, sich darum zu kümmern, der Ursache auf den Grund zu gehen, zeigte auch nur, dass die Obrigkeiten der Knights ihr Vertrauen in den Halbdämonen setzten. Das er noch dazu Desdemona dazu bekam, ihm als Questpartnerin zu unterstützen, machte diese Sache nur noch deutlich angenehmer. Aber dennoch, der Blonde zerbrach sich darüber auch einfach den Kopf, denn gerade weil es so untypisch für die Berglöwen gewesen ist, sich entgegen ihrer natürlichen Verhaltensweise zu bewegen, stimmte ihn dies so nachdenklich. Es musste also quasi etwas sein, was dafür sorgte, dass die Berglöwen sich zweifelsfrei so falsch verhalten mussten. Es würde auch bedeuten, dass die Berglöwen sich nicht freiwillig zu diesem Schritt entschieden hatten, sondern darauf gezwungen waren, eine andere Möglichkeit zu finden. Das bedeutete also, das eigentlich nur eine einzige Sache dafür in Frage kam, allerdings war es noch viel zu früh, um dahingehend Vermutungen anzustellen oder gar von einer Hypothese auf eine Vermutung zu schließen. Zunächst ging es einmal darum, genügend Hinweise zu finden, um die Hypothese dann auch untermauern zu können. Das war erst einmal die wichtige und logische Sache an dieser Situation.

Desdemona war sein Verhalten also nicht verborgen geblieben, soweit so gut. Sie reagierte also auch in ihrer typischen Art und Weise mit viel Herzenswärme und Freundlichkeit, auch wenn sich der einäugige Blonde (selbst wenn unter seiner Augenklappe ein noch intaktes Auge wartete) zunächst auf das konzentrieren wollte, was viel wichtiger war, die Aufklärung der Ursache, warum die armen Tierchen sich so falsch verhalten würden. Sein eigenes Interesse hatte er als erfolgreicher Rune Knight erst einmal hinten anzustellen, das hatte ihm auch Fell Knight so geraten. Es war eigentlich auch viel besser gewesen, wenn es denn so war. Über die Beweggründe der Tierchen hatte Mona aber auch ihre ganz eigene Hypothese. Aber die Idee mit dem Wildern war gar nicht so unlogisch gewesen, schließlich kam auch dem Lost Magic-Nutzer dies mit als Erstes in den Sinn. "Nein. Ich habe in der letzten Zeit nichts mitbekommen, dass es hier in diesem Bereich Aktivitäten von Wilderern gegeben hätte. Wenn dem so gewesen wäre, hätten wir mit Sicherheit auch eine Meldung darüber erhalten, aber es gab im Hauptquartier keinerlei Nachrichteneingänge über Vorgänge dieser Art. Es wäre aber wirklich töricht, wenn ein Wilderer dies getan hätte, denn die Berglöwen wären nicht minder freundlicher als dieser Wyvern von letztem Mal." Noch immer war der Halbdämon in einer äußerst nachdenklichen Stimmlage. Er überlegte einfach, was der nötige Grund für dieses falsche Berhalten hätte sein können, aber er kam einfach auf keinen geeigneten Nenner. Irgendwo musste also noch ein Puzzleteil offen liegen, doch es stellte sich die Frage, wo denn dieses Teilstück offen lag? Es musste etwas sein, was einen Hinweis darauf lieferte, weshalb sich die armen Katzen so benahmen. Was der Venatori allerdings nicht mitbekam war die Tatsache, dass Mona den Gemstone Flower aktivierte, um sich nach der Verfassung ihres besten Freundes zu informieren. Als sie ihn ansprach, aber seine Hand ergriff und mit ihrer Herzenswärme wie immer so lieb war, blieb der großgewachsene Krieger kurz stehen. "Nein, es ist nichts Mona, versprochen. Ich bin nur ein wenig nachdenklicher als sonst, aber das ist nicht der Rede wert. Mach dir keine Sorgen." Wiegelte der Infinity Mirror-Anwender die Bedenken seiner Kameradin geradezu wehement ab. Das sie ihm dabei sagte, das sie wie immer gegenseitige Rückendeckung nutzten, verschärfte Validars Sorge aber dennoch nur. Denn er war sich sicher, dass hier irgendetwas ganz und gar nicht stimmen konnte. Da sie aber nun an seiner Hand hing, setzte er seinen Weg mit ihr nun fort, auch wenn sie sogleich das Dorf Shirotsume erreicht hatten. So begab sich Validar mit Desdemona am Patschehändchen quasi direkt zur ausgeschilderten Hütte des Wildhüters, der ihnen in dieser Angelegenheit sicherlich weiterhelfen konnte. "Guten Tag. Dies ist Desdemona Calamitas und ich bin Validar Venatori. Wir kommen von den Rune Knights und untersuchen den aktuellen Vorfall der seltsamen Verhaltensweisen der Berglöwen. Können Sie uns dazu irgendetwas berichten?" "Ah, Gestandte von den Rune Knights, endlich. Bitte, nehmen sie doch Platz. Hören Sie, Fräulein Calamitas und Herr Venatori. Seit geraumer Zeit kommen die Berglöwen immer näher an die Tore und wirken dabei auch äußerst aggressiv. Sie reagieren nicht auf mögliche Fütterungsversuche, wirken allerdings hin und wieder auch äußerst verschreckt oder vorsichtig. Einmal konnten wir sogar einen Berglöwen beobachten, der eine Verletzung am Hinterbein hatte. Wir wollten versuchen, ihm zu helfen, aber es gab keine Möglichkeit, er hat sofort auf Abwehr geschaltet." Validar verschränkte die Arme. Das war wirklich alles mehr als nur merkwürdig. Im Großen und Ganzen war das aber identisch mit den Informationen, die bereits im Questbogen standen. Sie hatten wohl keine andere Wahl, als sich selbst mal ein Bild von den Berglöwen zu machen und sich mit ihnen direkt zu konfrontieren. "Was meinst du, Mona? Es ist doch äußerst merkwürdig, oder? Wollen wir uns mal zum Habitat der Berglöwen aufmachen? Irgendetwas muss da doch faul sein." Man merkte, dass Validar diese Sache wirklich aufzuklären versuchte, auch wenn er mit seiner vorgeschobenen Professionalität auch ein wenig die Unsicherheit verbergen wollte, in diesem Zusammenhang Desdemona einer möglichen Gefahr aussetzen zu müssen. Von der Art und Weise, dass sie hiernach vielleicht sogar eine Art Date hätten haben können, mal ganz zu schweigen, denn daran war gerade nun wirklich kein Gedanke dran zu verlieren.

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Alonso

Alonso
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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptyDo 20 Jan 2022 - 17:03




Quest: Berglöwenjagd


Wieder schob der Halbdämon es beiseite, das sie junge Dame sich sorgen um ihn machte, wieder tat es es, immer und immer wieder schob er sie beiseite, warum auch immer. Sie kochte ihn Essen und was machte er? Lies es am Trainingsplatz liegen und verschimmeln, sie legte ihn frische Kleider raus, nein er zog lieber die alten an, als würde er ihr aus dem Weg gehen, aber warum? War sie den schlecht zu ihm? Sie versuchte ihm doch nur ihre Zuneigung zu zeigen, ihre Liebe die sie für ihn fühlte, für die sie jedoch keine Worte hatte, doch der Halbdämon, den schien das nicht zu stören, vielleicht mochte er sie auch einfach nicht. Leicht seufzte Desdemona, schob ihren Kummer dann selber zur Seite die Quest war wichtiger. Ruhig setzte sie sich an den Tisch des Wildhüters, hörte ihm zu und überlegte, wenn er nicht wusste was mit den Tieren los war, wer dann? Doch gerade eine Sache bereitete ihr Sorgen, eines der Tiere sei verletzt. Raubtiere, die verletzt sind und nicht jagen können suchen sich Beute, die leichter zu jagen ist, Haustiere von Menschen, Hunde und Katzen, aber die machen nicht satt, die nächste Beute wäre der Mensch. Einst hatte sie von einem Fall gehört, hoch im Norden von Fiore, da soll ein Tiger seine Fangzähne verloren haben, dieser konnte dann nicht mehr seine eigentliche Beute jagen, also fing er an auf Menschenjagd zu gehen, erst Kinder, dann Erwachsene, das Tier musste am Ende von Jägern der Gegend erlegt werden, obwohl es mindestens genauso Illegal ist, einen Tiger zu erlegen, wie einen Berglöwen, doch was sollten die Leute da nur tun. Bessere wäre es also, wenn Validar und Desdemona den Löwen finden würden, einfangen und einer Behandlung zuführen könnten, so das dies verhindert werden kann, doch dies ist nur die Nebenaufgabe der Quest, vor allem mussten sie herausfinden, was die Tiere vertreibt und was das eine Tier verletzt hat. „Die Verletzung des Berglöwen, wie sah die aus? War es eine Bisswunde, oder eher die eines Hornes? Oder vielleicht etwas, was ein Mensch dem Tier angetan hat?“ Nachdenklich, aber Freundlich war die Tonlage der jungen Dame, die nachdenklich in die Richtung der Decke blickte. „Was gibt es hier oben für Tiere? Bergziegen, Mufflon und eben unsere Löwen. Die Löwen fressen die Ziegen und Mufflon, ich wüsste aber nicht, das die Beutetiere ihre Räuber vertreiben würden.“ Sie dachte weiter nach, schüttelte kurz ihren Kopf. „Sie füttern die Tiere hier oben doch zu, die Herbivoren mit Heu und so und die Karnivoren mit Fleisch, oder sehe ich das falsch? Sind irgendwelche Spuren bei den Futterplätzen zugekommen? Die Spuren eines größeren Raubtiere? Vielleicht ist irgendetwas zugewandert, was die Raubkatzen vertrieben hat, ein größerer Fleischfresser.“ Vorsichtig stand die Dame auf, schaute sich ein wenig um, warum? Einfach so, musste sie doch kurz ihren Kopf freibekommen. „Vali, ich würde vorschlagen, wir schauen uns die Futterplätze an, dann die Reviergrenzen der Tiere.“ Kurz hielt sie inne, kramte in ihrer Tasche und zog ein Stück Papier und ein Stift hervor. „Wir notieren alles, was und aufgefallen ist und schauen dann weiter. Des weiteren müssen wir die Augen nach dem Verletzten aufhalten und ihn nach Möglichkeit dingfest machen, ohne ihn weiter zu schaden. Das Tier ist eine tickende Zeitbombe, irgendwann hat er hunger und wird auf Mensch und Tier losgehen…“ Besorgt klang Desdemona, die auf ihren Partner wartete. „Los geht es, mein Lieber.“

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Elezar
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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptyMo 31 Jan 2022 - 19:32




C-Rang Quest: Berglöwenjagd


Es gab interessante Antworten vom Wildhüter der Berge in Shirotsume. Die Frage war aber nur, warum war das Verhalten der Berglöwen einfach so merkwürdig? Die Sinnigkeit hier fehlte, denn es musste etwas sein, was dafür sorgte, dass sie sich so negativ verhielten. Denn, schaute man sich die Begebenheiten der Situation einmal ganz genau an, dann erkannte man sehr schnell und dafür musste man nun wirklich kein Fachmann sein, dass sie sich völlig entgegen ihrer natürlichen Verhaltensweise drängten. Und genau das machte nicht wirklich Sinn, hier halt es herauszufinden, warum dies so war. Merkwürdig war auch, dass die Zeitangabe 'geraume Zeit' nicht wirklich schlüssig klang, denn es wirkte wirklich so, als wäre da von jetzt auf gleich urplötzlich etwas geschehen. Man musste aber dennoch sagen, dass dies nicht unmöglich gewesen wäre, aber im Moment käme als Ursache für dieses Problem nahezu alles in Frage. Aber als Rune Knights hatten sie nun wirklich keine Wahl, sie mussten sich der Sache annehmen und dieser auch nachgehen, zumal ja auch das Wohl der armen und geschützten Tierchen hier auf dem Spiel stand. Validar legte eine Hand unter sein Kinn, er wirkte nachdenklich. Sollte es denn nun wirklich nur ein Zufall gewesen sein, dass die Berglöwen sich so benahmen? Nein, ausgeschlossen. Denn das würde nicht erklären, warum das verletzte Tier nahezu böse reagiert hat, als man ihm helfen wollte, denn diese Tiere kennen die Menschen durchaus und wissen auch, wie sie mit ihnen umzugehen haben. Entsprechend machte vieles noch keinen wirklichen Sinn und überall war ein großes Fragezeichen dran zu heften. Seltsam war letztendlich auch, dass die Tiere nicht mehr auf Fütterungsversuche reagierten, denn das schien ungewöhnlich zu sein, wenn sie die Menschen aus Shirotsume kannten. Es blieb also im Moment wirklich nichts Anderes übrig, als sich mit eigenen Augen davon zu überzeugen, was dort in ihrem natürlichen Habitat von statten ging.

"Das Tier wies keine äußerlichen Veränderungen auf, aber dennoch konnte man erkennen, dass es humpelte und sich nicht wirklich wohl fühlte. Es zeigte aber Anzeichen, den Hinterlauf der rechten Seite leicht hinterher zu ziehen. Es wirkte also so, als wäre gerade mit diesem etwas geschehen. Aber wiegesagt, leider konnten wir nicht genau überprüfen, was genau mit dem Tier geschehen ist, tut mir leid." Validar winkte ab, es gab keinen Grund, sich bei den Rune Knights zu entschuldigen, sie würden sich schon darum kümmern, dass es den Tieren gut ging. In dem Fall waren sie eben die Spezialisten, sie waren extra dafür angeheuert worden und deswegen würden sie dies auch schon aufklären. Fast schon ein wenig wie detektivisches Gespür. "Keine Sorge. Wir von den ehrenwerten Rune Knights werden uns schon darum kümmern, schnellstmöglich aufzuklären, was es mit diesem Problem auf sich hat. Sobald wir dies aufgeklärt haben, werden wir uns wieder melden. Bis dahin unternehmen Sie bitte nichts und ganz wichtig, halten Sie uns alle Bewohner dieses Ortes von Habitat der Berglöwen fern. Wir können in einer potenziellen Gefahrensituation niemanden gebrauchen, der uns im Weg stehen würde. Kümmern Sie sich also bitte darum." Der Venatori klang recht ernst, so kannte man ihn fast überhaupt nicht, dann legte er eine Hand auf die Schulter seiner Kameradin, welche ihre Antwort vom Wildhüter bekam. "Ja, richtig. Mufflon gibt es hier tatsächlich sogar sehr viele. Bergziegen und Berglöwen sind auch klar. In letzter Zeit verirren sich aber auch Wildscheine an diesen Ort, es kam immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen einer Rotte Wildschweinen und einigen paar Berglöwen. Ich hoffe, diese Information hilft Ihnen." Nun waren es mehr als genug Informationen, mit denen die beiden Halblinge etwas anfangen konnten. So hoffte es der Halbdämon zumindest. Es schien zumindest so, als würden sie damit der Antwort auf ihr Rätsel ein klein wenig näher kommen.

"In Ordnung, dann machen wir uns nun auf. Desdemona, fangen wir mit unseren Nachforschungen am Besten dort an, wo das verletzte Exemplar gesichtet wurde. Vielleicht hat es ja ein paar interessante Spuren hinterlassen. Ich denke, wir haben leider wenig Zeit, denn je länger wir warten, desto höher wird leider die Wahrscheinlichkeit, dass etwas Unvorhergesehenes geschieht und das möchte ich gerne vermeiden." Der Venatori griff sich nun seine beiden Waffen und platzierte diese wieder gekonnt an den Halftern hinter seinem Rücken. Es war Zeit, dass sie sich nun darum kümmerten, was anstand. Ihre Quest. So hielt der Augenklappenmann seiner Kameradin die Hand in diesem wolligem Handschuh hin und half ihr auf. Bereit, sich dieser Sache anzunehmen und für Ordnung zu sorgen, dieses Mal für Ordnung im Tierreich. "Gehen wir. Erklärte der Lost Magic-Nutzer mit einem Lächeln im Gesicht, die Vorfreude auf den nun wirklichen Start ihrer gemeinsamen Quest schien ihm ins Gesicht geschrieben zu sein.

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Flint Wood

Flint Wood
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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptyDi 21 Jun 2022 - 9:09



Offplay:
Bücher, Bücher,
Hundertausend Bücher


Elion, Akira und Flint

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Absolut sicher. Hier in Shirotsume gibt es auf jeden Fall eine Bibliothek! Es war zwar nicht der größte Ort, den Elion und Flint aufgeschlagen hatten, aber der rothaarige Riese war hier schon ein, zwei Mal durchgekommen und wusste, dass man hier eine Bücherei fand. Sicher, die Universität oder das Magietechnische Institut in Marokkasu oder die unzähligen Wissenssammler in Crocus wären eine bessere Anlaufstelle gewesen, aber Shirotsume, das war sehr viel näher an dem großen Waldstück, in dem die Ruinen von Argentia verborgen lagen. Vielleicht wurden die beiden Magier hier fündig - ansonsten konnten sie immer noch woanders nachsuchen gehen.
Das ungleiche Duo aus dem Riesen und seinem Begleiter, dem pinkhaarigen Elben Elion, hatte sich vor drei Tagen auf einer Schatzsuche getroffen. Der alten Ruinenstadt Argentia, die einst vom großen Silberdrachen Nevithargenmerth beherrscht wurde, wollten die beiden Magier den sagenhaften Silberschatz des Drachen abnehmen. Viele Leute schon hatten die Ruinen durchsucht, doch Elion und Flint hatten in einem Berg, an dessen Hang Teile der Stadt gebaut gewesen waren, einen verborgenen Tunnel gefunden, der quasi “Drachenhort” geschrien hatte. Leider hatte eine massive Steinmauer, die mit magischen Runen beschrieben war (die Elion und Flint definitiv irgendwie “aktiviert” hatten) den beiden Magiern den weiteren Weg versperrt. Der Elb hatte vorgeschlagen, sich ein wenig in einer Bücherei umzusehen. Vielleicht fand er in einem alten Buch einen Hinweis darauf, wie die Hürde überwunden werden konnte?
Ein Problem gab es aber mit diesem Plan. Die Bücher-Arbeit wird an dir hängen bleiben, da bin ich keine sonderlich große Hilfe., warnte Flint den Elben vor. Es war nicht so, als würde Flint nicht lesen können oder als wäre er nicht schlau genug, ein wenig Wissen aus verschiedenen Quellen zusammen zu stückeln. In Bibliotheken passe ich nicht rein.

@Elion @Akira



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Elion

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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptyMi 29 Jun 2022 - 19:05

Hätte Elion gewusst, wie anstrengend und aufwendig diese blöde Schatzsuche sein würde, hätte er sich vorher mehrfach überlegt, ob er sie wirklich antreten wollte. So wirklich konnte er sich selbst nicht erklären, wieso er gedacht hätte, es würde einfach werden, nachdem sämtliche Forscher bereits gescheitert waren. Vielleicht war es Übermut oder zu großes Selbstbewusstsein? Eingestehen würde er sich das jedoch garantiert nicht. War ja letztendlich auch egal warum, denn nun steckte er sowieso schon mittendrin. Nach stundenlangem Herumirren in dieser verfluchten Ruinenstadt hatten sie auf (oder eher in?) dem nebenliegenden Berg ja sogar HInweise gefunden, die auf die Existenz des Schatzes hinwiesen. Vielleicht würde sich die Mühe also letztendlich lohnen? Mal sehen.
"Hoffen wir mal, dass es nicht nochmal ein ewiges Herumraten wird, bevor wir was finden." antwortete der Rosahaarige. Immerhin war beim Bücherregal durchsuchen und in alten Wälzern herumstöbern nicht so viel körperliche Anstrengung von Nöten, wie beim Klettern über Geröll und Aufsprengen von Geheimwegen. Außerdem hatte er bei der Buchrecherche bereits deutlich mehr Erfahrung, er würde sogar so weit gehen und behaupten, dass er absolut ein Händchen dafür hatte. Schließlich bestand ein großer Teil seines Lebens daraus, mehr über seine eigene Magie zu lernen. So etwas wie ein Lehrer hatte er nicht und würde er wohl auch nie haben und so musste er die wenigen Schriftstücke, die es zu Explosionszaubern gab, ausfindig machen. "Wenn wir hier keinen Erfolg haben, könnte es schwierig werden." Denn das hieß, dass Informationen zu den merkwürdigen Runen überall auf dieser Welt zu finden sein könnten. Alleine der Gedanke daran raubte ihm bereits jegliche Motivation. War wohl besser, einfach nicht darüber nachzudenken. So weit war es schließlich noch nicht.
Als sein rothaariger Begleiter jedoch verkündete, dass der Morsatra die Recherche alleine übernehmen musste, blieb dieser ruckartig stehen. "Bitte was?" fragte er, hob dabei den Kopf, um den Riesen aus zusammengekniffenen Augen anzublicken. Wollte sich der Kerl etwa auf die faule Haut legen, während er seinen Kollegen schuften ließ? Elion verschränkte die Arme vor der Brust und ließ sich das Argument, welches er bekam, ein Weilchen auf der Zunge zergehen. Irgendwo hatte Flint vermutlich Recht, es würde schon nervig genug werden, ihn überhaupt durch die Eingangstür zu bekommen. Trotzdem war die Begeisterung, alleine die ganzen Regale zu durchforsten, eher gering. "Hmpf." murrte er und schloss kurz die Augen. Aber hatte er eine andere Wahl? So wirklich ja nicht. Ob er wollte oder nicht - er musste dem Wood wohl recht geben. "Na gut. Dafür verlange ich aber 5% von deinem Anteil am Schatz." Ein schmales Grinsen zog sich über seine Lippen. Wirklich ernst meinte er das natürlich nicht, aber falls der Rothaarige - aus welchen Gründen auch immer - zustimmen sollte, hatte er auch nichts dagegen.
Einen kleinen Fußmarsch später hatten sie schließlich ihren Zielort erreicht: die Bibliothek. Fast schon klischeemäßig befand sie sich in einem großen, alten Fachwerkgebäude. Vor der - wie erwartet zu kleinen - Eingangstür blieb Elion stehen und blickte zu seinem Begleiter. "Ich werde dich da drin vermissen, Großer." scherzte er mit einem amüsierten Grinsen. "Noch irgendwelche Worte, bevor ich für die nächsten paar Stunden in die Welt der Bücher abtauchen werde?"




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Flint Wood

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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptyMi 10 Aug 2022 - 8:59


2 | 6
Mit breitem Grinsen erwiderte Flint die Hoffnung des Elben mit einem Kopfschütteln. Ob es mehr Herumraten wird liegt jetzt an deinem hellen Köpfchen. Die Büchereien-Problematik hatte Flint ja angesprochen. Entsprechend war er bei diesem Teil der Schatzsuche nun wirklich darauf angewiesen, dass Elion auch ein wenig Grips im Köpfchen und ein Talent für’s Suchen und Recherchieren hatte.
Und Flint hoffte wirklich, dass das auf den Elben zutraf - denn wirklich mehr als ein paar Runen und unbekannte Zauberzeichen hatten die beiden Magier nicht als Hinweis, von dem aus sie weiter forschen konnten. Du wirst sicher was Hilfreiches rausfinden., sprach der Riese dem Elben aufmunternd zu, klopfte ihm dazu lachend in passend-aufmunternder Manier auf den Rücken zwischen die Schulterblätter.
Dass der Riese sich nicht mit Elion in die Bücher werfen würde schien dem rosahaarigen Elben nicht so sonderlich zu gefallen. Doch es war nunmal eine der Sachen, die Flint nicht ändern konnte, dass er für vieles in der Welt der Menschen zu groß war. Selbst wenn er es irgendwie in die Bibliothek geschafft hätte, seine Finger waren viel zu gewaltig um mit Büchern (oder Papier im Allgemeinen) wirklich umgehen zu können. Also zuckte er mit den Schultern als Elion ein wenig mehr von der Belohnung als Hälfte-Hälfte einforderte. Ich kann doch auch nix dafür…, schmollte Flint einen kurzen Moment, nickte der Forderung des Reisegefährten dann jedoch zu. ...aber okay. Deal. Was blieb Flint denn auch anderes übrig?
Einige Minuten nachdem das Duo die Stadt betreten hatten erreichten sie auch schon die Bibliothek. Shirotsume war kein großer Ort und so war das gesuchte Ziel schnell gefunden. Elion scherzte, er würde den Riesen in der Bibliothek vermissen. Wir werden wohl noch genügend Zeit miteinander verbringen…, antwortete der Rotschopf daraufhin. Genieß’ die Pausa.
Letzte Worte hatte der Krieger keine an seinen neuen Kumpan, daher hob er die Hand zum Abschied. Ich werd’ hier in der Stadt kurz jemanden besuchen und dann komm’ ich wieder zurück. Flint war nicht das erste Mal in Shirotsume. Beim letzten Mal hatte er hier einen Forscher und Bastler, der für Royal Crusade arbeitete, vor einer lebenden Marionette gerettet. Es war Zeit für einen kleinen Anstandsbesuch bei Quentin, Kontakte musste man ja pflegen.

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Elion

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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptyMo 3 Okt 2022 - 15:57

Schwer seufzend leckte der Elb den Kopf in den Nacken, strich sich dabei durch die langen Haare. Es war ja wirklich sehr nett, dass Flint sein vollstes Vertrauen in ihn und sein 'helles Köpfchen' steckte, aber ganz so einfach war das mit der Buchrecherche dann doch nicht. All die Erfahrung und das Feingefühl, das er inzwischen darin erlangt hatte, brachte ihn auch nur so weit. Ab einem gewissen Punkt hieß es dann doch wieder: raten, raten, raten. Und eine ganze Priese Glück. "Wir werden sehen, was wir finden." antwortete er also realistisch. Natürlich würde er sein bestes geben - es ging schließlich um einen wertvollen Schatz- doch ob all die Mühe letztendlich etwas brachte würde sich noch zeigen.
Dass er bei der Suche vollkommen auf sich alleine gestellt war und somit kein zweites Augenpaar zur Unterstützung hatte, war etwas, das die bereits geringen Chancen nur noch weiter minderte. Dementsprechend begeistert war er auch von der frohen Botschaft. Doch es wäre nicht Elion, wenn er nicht zumindest versuchen würde, aus diesem Nachteil doch noch irgendwie einen Vorteil herauszuschlagen. Zu seiner Überraschung stimmte der Riese sogar sofort zu, nachdem er einen größeren Anteil der Beute anforderte. Überrascht zog er eine Braue nach oben - dafür, dass der Rothaarige so groß und stark war, gab er sich gerade als ordentliches Weichei. Doch diesen Gedanken behielt er brav für sich, nickte nur zufrieden. "Gute Entscheidung."
Ohne große Verabschiedungen trennte sich das ungleiche Duo schließlich. Während der Rosahaarige sich in die Welt der Bücher stürzte machte der Größere sich daran, irgendeinen Bekannten zu besuchen. Na viel Spaß. Tolle Arbeitseinteilung. Hoffentlich waren das die fünf Prozent auch wert. So oder so - jetzt ging er ersteinmal ans Eingemachte, egal wie die Umstände waren. Zielstrebig marschierte er auf eine ältere Dame hinter dem Tresen zu. Wenn jemand etwas über die Bücher, die hier lagerten, wusste, dann ein Mitarbeiter. Mit einem höflichen Nicken grüßte er die Frau, ehe er sie um ihre Hilfe, sowie um einen Zettel und Stift bat. Zwar wirkte sie etwas überrascht, doch davon ließ er sich nicht weiter stören. Kurz grübelte er, ehe er die merkwürdigen Zeichen, die er an den Felswänden gesehen hatte, so wahrheitsgetreu wie möglich auf Papier zu bringen. In aller Ruhe kritzelte er einige der Runen. Kunst oder gar ordentliche Handschrift waren noch nie sein Ding gewesen, weshalb es ihm deutlich schwerer fiel, als vermutlich den Meisten. Das spiegelte sich auch in der Zeit wider, die er dafür brauchte. So bemerkte er überhaupt nicht, wie sich hinter ihm eine kleine Schlange gebildet hatte - oder, dass in eben dieser Schlange auch ein Mädchen stand, das er bereits kannte.




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Akira
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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptyDi 18 Okt 2022 - 14:16




Akira Minamoto
Off: Bücher, Bücher, Hunderttausend Bücher

# 1 Auf der Suche nach Antworten wurde Akira nach Shirotsume geführt. Gerade das aufeinander treffen mit Cayra hatte der Vulpine gezeigt, dass sie nicht genug über ihre eigene Magie wusste. So bleib nur eines zu tun. Sie musste darüber nachforschen.
Als die Minamoto sich durchgefragt hatte, wo es die meisten Bücher gab, hatte man ihr die Bücherei in Shirotsume empfohlen. Für Akira war klar, dass sie ihre Antworten am ehesten dort finden konnte, wo es die meisten Bücher gab.

Wie so oft musste die Slayerin auf ihre Kräuter zurückgreifen, damit die Reise überstanden werden konnte. Diese sollte sie wohl bald mal wieder auffüllen. Konnte die Vulpine ja auf dem weg zur Bibliothek machen. Gesagt, getan, sonst müsste sie wohl bald krank die Reise überstehen. Da hatte Akira auch keine Lust drauf. Nach einem Zwischenstopp auf dem Markt, hatte die Minamoto endlich ihr Ziel erreicht.
Kaum dass das Gebäude betreten war, kam die Weißhaarige aus dem Staunen nicht mehr raus. So viele Bücher hatte sie noch nie gesehen. Und die Bilder und Verzierungen an den Wänden luden zum Träumen ein.

Voller Vorfreude suchte die Slayerin nach der Bibliothekarin. Doch diese schien schon in Beschlag genommen. So reihte sich Akira in die Schlange der wartenden ein.
Das Warten zog sich immer mehr in die Länge. Die ersten beschwerten sich auch schon. So riskierte die Vulpine einen Blick. Was sie dann sah, ließ sie kichern. Den Haarschopf würde sie überall wiedererkennen. Mit ihm hatte die Minamoto nicht gerechnet. Ob er sie wiedererkennen würde? Sicher nicht. Nach dem Training mit Lex hatte sie sich verändert. Die Haare waren kürzer und sie war erwachsener geworden. Und doch ließ sie es sich nicht nehmen, ihn ärgern zu können. Rache war bekanntlich süß.

Akira ging zu dem Elben und lächelte die Frau kurz an. Dann schaute sie zu Elion und sprach ihn an. “Na Pinkily, brauchst du Hilfe?“, wollte die Minamoto mit einem breiten Grinsen wissen. Freute sich jetzt schon auf seine Reaktion.




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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptySa 5 Nov 2022 - 17:16

03 | @Akira
Der Elb war so in das Gespräch mit der Bibliothekarin vertieft, dass er kaum bemerkte, wie die Schlange in seinem Rücken immer und immer länger wurde. Erst, als die ersten unzufriedenen Stimmen an seine Ohren drangen, warf er einen Blick über seine Schulter. Oh. Ein Glück interessierte es ihn nicht im geringsten, wie es den Leuten hinter ihm erging. Sollten sie doch warten. Wären sie eher gekommen, wären sie jetzt schon dran gewesen. Doch sie hatten die Entscheidung getroffen, erst jetzt zu kommen, also waren sie vollkommen selbst an ihrer Misere schuld. So wendete er sein Blick wieder auf das Papier vor sich und kritztelte weiter vor sich hin, während die sichtlich überforderte Dame hinter der Anmeldung versuchte, irgendeinen Sinn in den merkwürdigen Runen zu sehen. "Ich befürchte, da kann ich Ihnen nicht helfen." Schlagartig verdunkelte sich der Blick des Rosahaarigen, er machte sich nicht die Mühe, seine Frustration zu verbergen. "Ernsthaft?" fragte er, verschränkte die Arme vor der Brust. Wieso arbeitete die Olle hier, wenn sie komplett nutzlos war. "T-tut mir Leid der Herr, die Zeichen sind mir völlig fremd. Aber Sie dürfen sich gerne umsehen, solange Sie wollen. Vielleicht finden Sie ja doch etwas." Er schnaubte abfällig. Das würde ihn Wochen, wenn nicht gar Monate kosten. So viel Zeit hatte er nicht.
"Danke für gar nichts." Seinen Zettel packte er, stopfte ihn in seine Tasche und kehrte der Dame den Rücken zu, nur um schnurstracks in ein bekanntes Gesicht zu blicken. Ernsthaft? Die Füchsin war vielleicht besser, als Chris oder Ravi, aber wirklich begeistert war er über dieses Wiedersehen echt nicht. "Du hast mir gerade noch gefehlt." murrte er und blickte auf das kleine Mädel hinab. War sie gewachsen? Irgendwas war anders an ihr, doch der Ausdruck in den roten Augen sowie die bescheuerten Fuchsohren und die Rute würde er wohl überall wiedererkennen. Leider. "Glaubst du doch selber nicht." Was sollte eine dumme Lupine schon für ihn tun können? Außer auf schlau machen konnten die verfluchten Viecher nicht viel. Trotzdem zog er den nun ein wenig zerknitterten Zettel wieder hervor und drückte ihn ihr in die Hand. "Da. Schonmal gesehen?" Er wollte eigentlich nur hören, dass sie sich eingestand, nutzlos zu sein. Gleichzeitig war ihm aber auch ganz recht, dass er Flint so nicht verheimlichen musste, dass er Hilfe abgelehnt hatte, weil er Füchse nicht leiden konnte. "Und bevor du auf die Idee kommst: Nein, ich werde dir nicht verraten, wieso ich nach diesen Runen Ausschau halte. Es geht dich überhaupt nichts an. Klar?" Grimmig verschränkte er die Arme vor der Brust und starrte sie an. Nett sein, nur weil sie gefragt hatte, ob er Hilfe bräuchte? Ne, sicher nicht. "Und verplemper bloß nicht meine Zeit, die ist wichtig." Heute hatte er wirklich keine Zeit für dumme Spielchen, so wie damals in Aloe. Er hatte wichtigeres zu tun.




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Akira
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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptyMi 7 Dez 2022 - 16:08


Akira Minamoto


Off: Bücher, Bücher, Hunderttausend Bücher
#AkiraPlot3 /#2 | Outfit | @Flint Wood & @Elion

Bevor Akira sich dazu entschied, zu dem Pinkhaarigen zu gehen, wartete die Vulpine noch einen Moment ab. Erst als eine menge der Leute vor ihr sich beschwerten, entschied sich die Minamoto dazu zu Elion zu gehen und ihm ihre Hilfe anzubieten. Dabei bekam sie dann auch mit, dass der Elb die nette Bibliothekarin an meckerte. Was konnte die Frau denn dafür? Damit nicht genug. Kaum das Elion sie entdeckt hatte, schien seine Laune noch weiter in den Keller zu sinken. Davon ließ sich Akira jedoch nicht beirren. Weiterhin behielt sie ihr leichtes Lächeln auf den Lippen.
Auch als er weiterhin unfreundlich ihre Frage abtat, ließ sich Akira nicht davon beirren. Wie auch beim ersten Treffen, war er alles andere als Nett zu ihr.
Und dann nahm er ihre Hilfe tatsächlich an, auch wenn eher widerwillig. Dem Zettel etwas entnehmen zu können war sehr schwierig. Und dann kam es ihr doch bekannt vor. Sie musste nicht einmal wirklich überlegen.
Auf der Suche nach einer Möglichkeit die Reisekrankheit zu überwinden, hatte sie tatsächlich ähnliche Schriftzeichen gesehen. So wie der Elb sie nannte waren es wohl Runen. “Ob du es glaubst oder nicht, ja habe ich.“, teilte Akira ihm nun mit. Da sie in dieser Bibliothek noch nie war, wandte sie sich noch einmal an die Frau. Wollte wissen, wo die Bücher über die verschiedenen Sprachen standen.

Bevor die Frau ihr jedoch antworten konnte, drohte Elion ihr. “Ist das etwa deine Art dich Dankbar zu zeigen? Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.“, murmelte die Minamoto den Rest. Blieb dabei jedoch weiterhin ruhig. In ihren Augen brachte es überhaupt nichts, wenn sie sich nun aufregen würde.
“Wenn denn verplemperst du deine Zeit selber mit deiner Art.“, konterte die Vulpine nun ruhig.
Dann ignorierte Akira ihren Gegenüber vorerst und lauschte dann der Dame am Empfang. “Danke.“, war die freundliche Antwort der Weißhaarigen und ging dann in die Richtung, die ihr eben noch genannt wurde. Vorher hatte sie Elion den Zettel aus der Hand genommen und war nun ihrerseits auf der Suche nach den Büchern mit den Runen. Dabei war es ihr Egal, ob der Pinkhaarige ihr folgte oder nicht.

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Barbatos

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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptyMo 13 Nov 2023 - 12:30

Quest Eine heldenhafte Rettung



Ein neuer Tag, eine neue Quest. Wieder einmal musste der junge Bestatter seine ruhige Hütte verlassen und sich auf dem Weg machen um irgendwelchen Leuten zu helfen, doch warum? Warum musste er das denn schon wieder tun? Naja, dadurch weil sein absolut nutzloser, unverlässlicher und vor allem undankbarer Bruder mal wieder Fersengeld gegeben hatte, musste nun Barbatos den Namen seiner Familie in der Gilde rein halten. Er wollte ja nicht, dass die Necrologia als feige und faule Verräter galten, denn im Moment hatte Barbatos das Gefühl, dass es so war und das alles nur dank seines tollen Bruders, der ja warum zur Hölle auch, schon wieder wie ein dummer, räudiger Köter weggelaufen war und ihn schon wieder im Stich gelassen hatte. Warum war der Necrologia gleich noch einmal in die Wüste gekommen? Warum hatte er sich denn gleich nochmal auf die Suche nach seinem Bruder gemacht? Damit er seinen Bruder wieder bei sich hatte? Und was machte der untreue Idiot nun zum zweiten mal im Leben des armen Bestatters? Er lies ihn wieder im Stich, nur dieses Mal würde Barbatos nicht nach seinem Bruder suchen kommen, dieses Mal war er ihm egal. Es reichte ja schon, dass er sich schon am frühen Morgen aufmachen musste, weil er schon wieder mit dem Zug fahren musste, immerhin hatte Barbatos absolut keine Lust, zu Fuß bis nach Shirotsume zu laufen, denn dann wäre er wohl ein paar Tage unterwegs gewesen. Nun musste er nur noch auf seinen Partner in der Quest warten und konnte sich ein ganz kleines bisschen ausruhen und vor allem etwas frühstücken.

Auch wenn das nicht unbedingt einfach war, denn auch wenn Barbatos die verwirrten Blicke der Menschen gewohnt war, so konnte er nicht behaupten, dass er es mochte so von den Dörflern angestarrt zu werden. Sie hielten ihn für eine Frau, aber dass er keine war, merkten sie schnell durch seine Stimme. Er war es ja gewohnt, dass man ihn hier und da mal komisch anschaute, doch die Dörfler waren da ein ganz kleines bisschen direkter, sie zeigten ihm deutlicher, dass sie so etwas nicht mochte, er war halt anders und das war nichts, mit den sie etwas zu tun haben wollten. Aber egal, er kaufte sich einfach ein kleines Bento und machte sich wieder auf dem Weg zum Eingang des Dorfes, dort setzte er sich auf eine Bank und fing an zu essen, er schaute sich dabei mit seinen scharfen Augen um und suchte nach seinem Partner. Ihm wurde wohl ein Rune Knight zur Seite gestellt, doch von dem war noch nichts zu sehen, aber dem Necrologia wurde gesagt, dass wenn er ihn sehen würde, würde er ihn erkennen, denn das Haar des Mannes sollte wohl ziemlich auffällig gewesen sein, aber solche auffälligen Haare hatte er bisher noch nicht gesehen. Es hieß wohl einfach warten und ganz in Ruhe essen, denn zumindest eines konnte der Godslayer behaupten, die Menschen waren nicht nett, aber ihr essen war echt gut.

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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptySo 2 Jun 2024 - 20:52




@Barbatos&Nana

B-Rang Quest

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Eine heldenhafte Rettung




Nanami hatte gerade das Gildenhaus betreten, als auch schon die verantwortliche für das Questboard auf die Necrologia zukam. Scheinbar kam gerade eine dringende Anfrage rein, die wohl für Nana genau das richtige sein sollte. Das Dorf Shirotsume brauchte wohl ganz nötig Hilfe. Da es die Meerjungfrau es sich zur Aufgabe gemacht hat den Menschen so gut es ihr eben möglich war zu helfen, nahm sie diese Aufgabe nur zur gerne an. Man hatte ihr dabei auch mitgeteilt, das ursprünglich ein Runen Ritter dieser Aufgabe zugeteilt war, dieser hatte wohl aber keine Zeit dafür. Danach kam eine Info, die für die Sängerin wesentlich wichtiger war. Ihr Questpartner für diese Mission war niemand geringeres als ihr älterer Bruder Barbatos. Nun freute sich die Schwarzhaarige noch mehr auf diese Mission. So wurde Nanami bestätigt und eingetragen. Auf ihren Wunsch hin, wurde auch kein Bote gesendet, der ihren Bruder hätte warnen können.

Nachdem das dann alles getätigt war, wurde ihr Heim aufgesucht und alles nötige in eine Reisetasche gepackt. Ihr Beautykit durfte da natürlich auch nicht fehlen. Mit einem letzten prüfenden Blick wurde die Tasche dann geschlossen und dann machte sich die Meerjungfrau auf den Weg zum Bahnhof, wo sie nach dem Ticketkauf gar nicht so lange auf ihren Zug warten musste. Summend wurde die Fahrt hinter sich gebracht. Dadurch zog sie so manchen Blick auf sich, so mancher war eher verwirrt. Die Menschen erkannten die junge Frau wohl nicht, da sie es auf der Bühne vorzog ihr roten Haare zu zeigen. Dies war ihr Glück, weshalb Nana nur dem Schaffner ein Autogramm für seine Tochter geben musste, kurz bevor ihre Haltestelle erreicht war. Dort angekommen sah die Necrologia zu, dass sie so schnell wie möglich das Gefährt verlassen konnte, ehe noch weitere Fans sie aufhalten konnten.
Sie liebte zwar ihre Fans, dennoch musste es ja nicht sein, dass sie ihren Bruder nach einem Jahr, wo sie sich nicht sehen konnten, länger warten ließ, als es notwendig war.

Auf ihrem Weg hörte die Schwarzhaarige immer wieder, wie die Dorfbewohner tuschelten. Das was an ihre Ohren drang, war gar nicht so nett und sorgte dafür, dass die Laune der jungen Frau immer mehr in den Keller ging. Nicht gerade freundlich wurde eines der Paare angesprochen die sich über den jungen Mann beschwerten. “Und wo finde ich den jungen Mann, über den ihr gerade so schlecht geredet habt?“, wollte Nana erbost wissen. Sie mochte solche Menschen gar nicht. Froh diese intoleranten Menschen erst einmal hinter sich lassen zu können, machte sich die Necrologia auf den Weg zum Dorfeingang. Von etwas weiter konnte sie schon ihren Bruder erkennen. Winkend lief Nanami auf den Blonden zu und rief ihn dann, als sie nicht mehr Weit entfernt war. “Bruder!“, freudig hallte ihre Stimme von den Wänden wieder.

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Lyn
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Lyn
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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptySo 3 Nov 2024 - 0:24


C-Rang Plot: Tallest Mountain in Trouble


Teilnehmer

Haru und Lyn

Zähler

1 | 10 | Outfit

Manavorrat

500 / 500

Manaspeicher

0 / 20

Am liebsten hätte Madilyn ihre Kollegin Caitlyn Yates erwürgt, aber jeder verdiente Jewel war schlussendlich ein guter Jewel und daher hatte die Winchester ihrer Kollegin verziehen, dass diese im Namen der Barracuda Company diesen Auftrag an Land gezogen hatte. Von Spukaufträgen hatte die Schützin eigentlich genug, denn der Auftrag in Cedar Town mit Caspian war ziemlich schrecklich gewesen. Der Nachtalb hatte ihr wirklich unheimliche Angst gemacht und sie beinahe durchdrehen lassen, daher wollte sie eigentlich nichts mehr in diese Richtung erledigen, doch schlussendlich kam dann doch alles anders. Die Winchester hatte ihre Ausrüstung vorbereitet, sich ordentlich ausgeschlafen und den erstbesten Trip gen Shirotsume gebucht. In den Bergen nördlich sollte es angeblich spuken, zumindest behaupteten das die Dorfbewohner. Ein Vorteil hatte der Job allerdings: Er war nicht so weit weg.

Die Schützin hatte sich etwa zur Mittagszeit in Shirotsume eingefunden und mit ihrem charmanten (in diesem Fall eher vorlauten) Auftreten dafür gesorgt, dass eine Kneipe weit früher öffnete, als es für gewöhnlich der Fall war. Madilyn hatte nichts gegen einen genüsslichen Rum zu Mittag, weswegen sie nun an der Bar hockte und die edle, braune Flüssigkeit genoss. Nebenher hatte sich das toughe Weibsbild auch eine Zigarette angesteckt, denn Nikotin war leider eines ihrer Laster, von denen sie sich kaum trennen konnte. Herrliches Wetter draußen, dazu ein guter Drink und eine Zigarette. Im Grunde konnte der Tag genauso ausklingen, doch diesen Luxus sollte die Winchester natürlich nicht genießen dürfen. Gleichwohl galt das aber wohl auch für ihren Kameraden, der noch dazustoßen musste. Der letzte Spuk hatte Madilyn viel Zeit gekostet und die Aufklärung der Umstände war alles andere als einfach gewesen, daher rechnete sie auch hier nicht mit einem schnellen Ende.

Sanft zog die Schützin an ihrer Zigarette, schloss kurz die Augen und stieß den kalten Rauch dann hinaus in die Kneipe, die ohnehin schon sehr nach Kippe und Suff stank. Niemand konnte es sich erklären, auch Lyn nicht, weswegen sie eine solche Atmosphäre zu schätzen gelernt hatte. Madilyn exte ihren Rum und stieß einen wohligen Seufzer aus, ehe sie das Glas auf den Tresen knallte und sich etwas zurücklehnte. „Willst noch einen?“, fragte der Wirt, der nicht unbedingt begeistert davon war, jetzt schon zu arbeiten. „Immer her damit“, schnalzte die Schützin grinsend und bekam den nächsten Rum eingegossen. Früher aufzuschlagen konnte wahrhaft entspannend sein, denn so konnte sie gemütlich einen trinken und eine rauchen, ehe der stressige Teil des Tages anlaufen sollte. „Ob mein Partner mich hier überhaupt findet?“, murmelte Lyn eher zu sich selbst und zog an der Zigarette, ehe sie diese löschte. Sie leerte ihren Rum und legte dem Wirt die Kohle auf den Tisch.

Kaum hatte die Schützin die Kneipe verlassen, schloss sich hinter ihr die Tür und wurde verriegelt. Da genoss wohl jemand seinen Feierabend, na sowas aber auch. Unbeeindruckt gähnte Madilyn und stapfte los, um sich Shirotsume ein wenig anzusehen, wobei sie den Treffpunkt der Questbeschreibung – die mittlere Parkbank im Dorfzentrum – nie aus den Augen ließ.





"Sprechen" - "Denken"
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Haru

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BeitragThema: Re: Shirotsume
Shirotsume - Seite 2 EmptySo 10 Nov 2024 - 12:05

01 | @Lyn | Aussehen
Der allererste Auftrag im Namen der neuen Gilde. Zu behaupten, dass Haru nervös war, wäre noch untertrieben. Er hatte das Gefühl, jeden Moment überzulaufen vor Nervosität. Ein kleiner Fehler und das neue Zuhause, das er gefunden hatte, würde in Flammen aufgehen. So zumindest sein Gefühl. Ob dieses nun realistisch war oder einfach nur ein Überbleibsel seiner Vergangenheit, wusste er nicht. Er konnte die Gildenmeisterin nicht einschätzen.
Noch schlimmer wäre natürlich, wenn dieser Auftrag eine Falle von Royal Crusade wäre. Das war eine realistische Möglichkeit .... richtig? Nein, eigentlich nicht. Woher sollten sie wissen, dass ausgerechnet er sich der Sache annahm? Und wieso sollten sie sich derart große Mühe machen, dafür ein merkwürdiges Phänomen in den Bergen zu fälschen? Da gab es sicherlich einfachere Methoden, um jemanden in einen Hinterhalt zu locken.
Mit einem leisen Seufzen ließ er sich wie auf dem Präsentierteller auf der vereinbarten Bank nieder. Hier konnte ihn jeder sehen, gleichzeitig konnte er aber auch fast jeden im Umkreis sehen. Verstecken war auf dem freien, gepflasterten Platz schwierig. Auf einer der anderen Bänke hockte ein junges Pärchen, turtelte leise Kichernd vor sich hin. Ein älterer Herr bewunderte ein Blumenbeet, das gerade in voller Blüte stand. Nichts davon war auffällig. Erleichtert atmete er auf. Potentielle Zeugen waren gut. Doch jetzt wo die Sicherheit der Lage (hoffentlich) geklärt war, stellte sich eine neue Frage. Wo war sein Kollege? Haru hatte nicht den Hauch einer Ahnung, auf wen er eigentlich wartete. Mann oder Frau, jung oder alt. Nicht einen Anhaltspunkt hatte er, außer die Bank, auf der er hockte. Echt super. Wie viel unangenehmer wollte man diese Situation für ihn noch machen?
Na indem man ihn mit einer jungen Frau am anderen Ende des Platzes direkten Augenkontakt aufnehmen ließ. Reflexartig drehte er den Kopf zur Seite. Unangenehm. Was glotzte die denn so? Saß er etwa auf ihrer Lieblingsbank oder was? Dann sollte sie doch herkommen und sich darum prügeln. Er verzog das Gesicht, doch sein Ausdruck wurde von seiner Maske vollkommen verschluckt. Wie so oft erwischte er sich bei einem Gedanken, der ihm im Nachhinein mehr als unangenehm war. Seine Nerven waren überspannt, er war gestresst. Er schwang sich auf die Beine, wischte sich über die Kleidung, als könnte er so sein Misstrauen und die üble Laune einfach fortstreichen.
Es war einfach, das schlechteste in Leuten zu sehen, doch vielleicht war die Braunhaarige einfach nur seine Kollegin, die gerade überlegte, ob er zufällig auf dieser Bank saß oder nicht. Es gab nur einen Weg, das herauszufinden. Zügigen Schrittes ging er auf sie zu, hob auf halber Strecke bereits eine Hand und rief ihr ein "Huhuuu~!" zu. Seine Augen verzogen sich zu einem Lächeln. "Mein Name ist Akihiko. Aki reicht vollkommen." Es gab keinen Grund, ihr seinen wahren Namen zu verraten. Damit ging er nur ein unnötiges Risiko ein. "Bist du zuuufällig wegen einer Quest hier? Ich suche meinen Kollegen, oder eben meine Kol-." Seine Zähne klackten hörbar aufeinander, als er mitten im Wort abbrach und den Mund schloss. Nein. Sie konnte es nicht sein. Es war nicht nur der vertraute Geruch von Zigarettenrauch, der die Fremde umgab, sondern auch der von Alkohol. Da half auch die Maske, die unter anderem seine Nase verdeckte, nichts.
"Kollegin. Aber du wirst es wohl kaum sein. Verzeih die Störung." Das hoffte er zumindest. Vielleicht war es unfair, ihr etwas vorzuhalten, was er selbst bis vor kurzem noch getan hatte, aber er wollte beim besten Willen niemanden an seiner Seite haben, der vor einem Auftrag trank. Damit könnte er sich vielleicht noch abfinden, solange sie noch zurechnungsfähig war. Deutlich problematischer für ihn war die ständige Erinnerung daran, was er haben wollte, aber nicht sollte. Er wollte arbeiten und sich nicht mit seinen nervigen Bedürfnissen auseinandersetzen, verdammt.

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