Graham Low-Budget Traveller
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| Thema: Firmengelände Steinhauer Corp So 7 Apr 2024 - 19:46 | |
| Firmengelände Steinhauer Corp
Typ: Freiraum | Gebäude Besitzer: Ferdinand Steinhauer Beschreibung: Ein großes Firmengelände beim westlichen Ausläufer der Stadt Crystalline und gegenwärtig im Besitz der Steinhauer Corporation. Auf dem Gelände befindet sich ein Wohngebäude, ein Bürokomplex und eine Fertigungs- sowie eine Lagerhalle. Die Steinhauer Corporation ist ein Hersteller magischer Waffen und produziert überwiegend für den privaten Sicherheitssektor, gewinnt aber gelegentlich auch Rüstungsaufträge des königlichen Militärs für sich. Daher ist das Gelände auch eingezäunt und lediglich über ein Tor zu betreten, welches mit einem Pförtner besetzt ist. Unbefugte haben also keinen Zutritt. Auf dem Gelände selbst ist auch ein Wachschutz aktiv, der von einer privaten Sicherheitsfirma bezogen wird und neugierige Augen von spezifischen Orten, allen voran der Fertigung und dem Lager, fernzuhalten.
Changelog: Wenn sich im Verlauf des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier aufgeführt. | |
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Taiji
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| Thema: Re: Firmengelände Steinhauer Corp So 7 Apr 2024 - 21:27 | |
| Cf: Bahnhof von Marokkasu"Ah. Das erklärt das Interesse der Gilde", antwortete Taiji nun seiners relativ kurz angebunden. Ausnahmsweise einmal war das nicht seiner Arroganz oder allgemeinen Unfreundlichkeit zuzuschreiben, sondern vielmehr der Tatsache, dass der Elb nachdachte. Natürlich hatte Midas Hands Interesse an der Firma. Die Gilde selbst versuchte ein Vorreiter auf dem Gebiet magischer Waffen zu werden. In einer Welt, in der Magier - wie er selbst - ganze Landstriche mit nicht mehr als einem Gedanken verwüsten konnte, wo magische Monster Amok liefen, waren magische Waffen ein wichtiger Ausgleich für die Nicht-Magier. Dinge wie Lacrima-Gewehre oder die allseits beliebten Stäbe stellten eine Chance für die gewöhnlichsten der Gewöhnlichen - Salz der Erde, wirklich - sich gegen die allgegenwärtigen Bedrohungen zu verteidigen. Natürlich waren wahre Magier diesen technologischen Spielereien überlegen. Aber das bedeutete leider nicht, dass dieser Job ein Zuckerschlecken werden würde. In der Masse war fast alles gefährlich. Und wer nicht aufpasste, wurde von der gewöhnlichen Grippe dahin gerafft. Außerdem: Wer Waffen herstellte, bewaffnete auch seine Sicherheitskräfte. Dementsprechend war wohl mehr als nur ein wenig Vorsicht angebracht. Einen Treffer einer magischen Waffe würde er wohl überstehen. Aber dann konnte er mal wieder eine Robe flicken lassen. Und wer hatte schon Zeit für sowas. Ein vielbeschäftigter Elb, auf dessen Schultern das Gewicht der Verantwortung lastete, jedenfalls nicht. "Gut. Die Produktion lässt sich an verschiedenen Stellen unterbrechen, sollte es nötig werden. Die Lacrima können destabilisiert werden. Die Fertigungsanlagen zerstört oder anderweitig sabotiert werden. Zusätzlich habe ich einige Mittelchen dabei, die uns dabei behilflich sein könnten. Prototypen, natürlich. Aber ein Feldtest ist doch stets am wertvollsten." Keiner der Prototypen wäre alleine ausreichend um eine Produktionsstätte lahm zu legen. Aber sie wären ausgesprochen hilfreich dabei ein wenig Chaos zu stiften. Und wofür war man schließlich Alchemist, wenn man nicht manchmal ein wenig das Chaos im Leben anderer willkommen hieß. Oh, Taiji konnte sich schon die dummen Fressen der Eintagsfliegen vorstellen, die ratlos vor einem Problem standen. Nun, es konnte nun einmal nicht jeder über seinen Intellekt verfügen. Und hoffentlich...es war aus Stein. Stein und Stahl. Das gesamte Firmengelände. Nicht einmal die Türen waren aus Holz. Glimmende Augen fuhren per Blick die Gebäude vor Graham und dem Elben ab. Die Laune sank bereits wieder rapide. Was war das für ein widerwärtiger Klotz, den man da derart unästhetisch in die Landschaft geschissen hatte? Selbst nach Maßstäben der Eintagsfliegen war das hier eine besondere Missgeburt der Architektur. Und das sollte was heißen. Immerhin lebte Taiji wider Willen in Marokkasu. Wieder entrang sich dem Elben ein frustrierter Seufzer. Der Blick wechselte rüber zu dem eisernen Tor, das den Zugang zur Anlage versperrte. Für den dort postierten Wächter gab es wenigstens einen Unterstand, auch wenn der Mann sich grade eher gelangweilt auf ein Lacrima-Gewehr stützte. Blieb nur zu hoffen, dass die Waffe nicht aktiv war, denn der Kerl hatte den Kopf auf der Mündung gelagert. Ein Nicken des Kopfes bedeutete Graham seine Aufmerksamkeit auf den Mann zu verschieben. "Haben wir einen Termin? Einmal mit dem werten Herren Fleischhauer sprechen sollten wir vermutlich, mh? Vielleicht zeigt er sich ja kooperativ." Ein trockener Lacher erklang. Nein, würde er vermutlich nicht. Deswegen waren sie ja hier. "Bark." | Bite | Magic The ocean can not be measured by the cup. | |
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