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 Luciens Zimmer

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Lucien

Lucien
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BeitragThema: Luciens Zimmer
Luciens Zimmer - Seite 4 EmptyFr 4 Aug 2023 - 15:17

das Eingangsposting lautete :


Ortsname: Luciens Zimmer
Art: Wohnung
Spezielles: -
Beschreibung: Viel Persönlichkeit birgt dieses unspektakuläre Heim wohl kaum. Die Einrichtung ist schlicht, farblos und modern und läd dementsprechend nur bedingt zum Dableiben ein. Man bekommt fast schon das Gefühl, man sollte hier lieber nichts anfassen, da alles ziemlich teuer wirkt. In einigen, großen Schränken ist alles verstaut, was etwas über den Bewohner aussagen könnte: Aktenhefter, Werkzeugkoffer und allerelei Lacrima-betriebene Elektronik, die vermutlich noch nie für das genutzt wurde, für das sie eigentlich geschaffen wurde.
Insgesamt teilt sich die Wohnung des Ashworth in drei Zimmer auf: Ess- und Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad, wobei die Eingangstür direkt in Ersteres führt.

Change Log: Sobald sich innerhalb des Rollenspiels etwas an dem Ort ändert, wird es hier kurz vermerkt.



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Lucien

Lucien
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BeitragThema: Re: Luciens Zimmer
Luciens Zimmer - Seite 4 EmptyMi 6 Nov 2024 - 18:37

18 | @Athena
Es war alles andere als einfach, den unzähligen Worten der Blonden zu folgen, da der chaotische Wind das, was sie aussprach, sofort davonwehte. Lucien kniff die Augen zusammen, als könnte er so besser hören. "Ein festes Seil ist kein Problem", knurrte er. Zwar fokussierte sich der Ashworth in der Regel auf Pistolen und alles, was Kugeln verschießen konnte, doch Ausnahmen bestätigten wie so oft auch in dieser Hinsicht die Regel.
Ob bei der Aktion nun Zivilisten verletzt wurden oder nicht, war Lucien in diesem Fall egal. Ein, zwei kleine Opfer waren ihm lieber, als ein gesamtes Dorf oder gar das eigene Leben zu verlieren. Natürlich sprach er das nicht aus. Es würde ihn nur in schlechtes Licht tauchen und das konnte er nun wirklich nicht gebrauchen. Lieber lauschte er noch den anderen Vorschlägen, die die junge Frau vorzubringen hatte.
Sie wollte, anstatt sich mit dem Riesen anzulegen, direkt das Übel an der Wurzel packen? Zweifelnd verzog er das Gesicht. Das war verflucht gefährlich. Wer etwas derart Gewaltiges erschafen konnte, der konnte vermutlich auch noch ganz andere Dinge tun. Und Lucien fühlte sich alles andere als gut dabei, einen derart starken Gegner anzugreifen, während dieses Riesenbiest noch herummarschierte. Wenn sie Pech hatten, würde es sie in den Hintern beißen. Das hier war einer der wenigen Momente, in denen Lucien nicht mit voller Begeisterung ins Risiko stürzen wollte. Er biss die Zähne zusammen. Selbst wenn sie diesen Riesen besiegten, konnte der Magier ganz einfach einen neuen beschwören. Wollten sie es wirklich darauf anlegen, dass dem Feind schneller die Energie ausging als ihnen? Egal wie man es drehte und wendete, eine sichere Methode würde sich nicht finden lassen.
Kälte fegte über das Magierduo hinweg, da schützte auch die Hauswand, an der sie Deckung suchten, nicht besonders viel. Der Blick des Ashworths sagte alles: Er hatte absolut keinen Bock, hier zu sein, die Situation nervte ihn. Er mochte nicht, dass sie die schlechteren Karten hatten. Das Rummsen der massiven Schritte kam immer näher. "Deine Engel, ja", grummelte er leise und alles andere als überzeugt. Würde sie irgendwann aufhören, diese Idioten als Engel zu bezeichnen?
Vermutlich war es besser, dass Athena ihm keine Wahl ließ, denn ausnahmsweise tat er sich wirklich schwer, sie zu treffen. "Scheiß Plan", erwiderte er, "aber die Alternativen sind genauso beschissen." Ausnahmsweise sah er keinen Grund, zu lügen. Einen Arm gegen das Wetter vor das Gesicht erhoben kämpfte er sich hinter ihr voran. "Solange wir nicht besser einschätzen können, wie stark unser Gegner wirklich ist, werden wir uns nicht trennen." Eine klare Ansage. Ihr Vorteil war schließlich, dass sie (zumindest in Hinsicht auf die Magieranzahl) vermutlich in der Überzahl waren. "Eine Minute sollte reichen, um jemanden zu töten." Solange sie es still und heimlich taten. Der Feind wusste inzwischen zwar sicherlich, dass er Gesellschaft bekommen hatte, doch wo diese sich gerade herumtrieb, sollte ihm nicht bekannt sein. Darauf ließ sich hoffentlich aufbauen.
Der Marsch durch das Schneegestöber war alles andere als einfach. Lucien hoffte einfach, dass Athena in dem Durcheinander aus Schneeflocken durchblickte und die Richtung zur Dorfmitte erfolgreich einschlug. Der Schnee knarzte trotz Bemühung  unter ihren Sohlen, es ließ sich nur hoffen, dass die Geräusche vom Wind davongetragen wurden. Es war schwer, etwas zu erkennen, doch Lucien glaubte, in einem naheliegenden Fenster eine Bewegung wahrgenommen zu haben. Etwas, das über den Tanz der Schneeflocken, die um ihn herumwuselnden, hinausging. Langsam hielt er inne. "Das Haus da vorne links. Das mit der hellblauen Farbe. Achte mal auf die Fenster. Ich könnte schwören da hat sich etwas bewegt."



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Athena

Athena
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BeitragThema: Re: Luciens Zimmer
Luciens Zimmer - Seite 4 EmptyGestern um 22:59

18 | @Lucien | Mana: 525/600
Bestätigend nickte Athena. Wenn Lucien ein Seil dabei hatte - wo auch immer er das versteckt hatte - war das zumindest eine Option. Wenn sie es klug anstellten, krachte das Riesebiest auch der Länge nach auf eine Straße und nicht auf ein Haus, um eine Familie mitsamt kleinen Kindern und Hund - Vorstellung Athenas - zu zerquetschen. Wobei sie das Seil dann noch irgendwo befestigen mussten. Sie war zwar stark, aber trotzdem war sie sich nicht sicher, ob es ihr gelingen würde sich dagegen zu stemmen, wenn dieses Biest an einem Seil um seine Beine zog.
Gegen das Schneegestöber anstapfend, zog die Nymphe bei Luciens Worten eine beleidigte Schnute. Sie fand ihren Plan gut... Immerhin hatte sie richtig Hirn...senf... reingesteckt. War es Senf? Irgendeine Art von streichbarem Zeug jedenfalls. Und Senf konnte man streichen. Oder auf Hot Dogs machen. Die übrigens keine Hunde enthielten, was Athena damals sehr beruhigt hatte. Sie würde keine Hunde essen. Vermutlich sollte man der Nymphe niemals sagen, dass alles Fleisch von Tieren stammte. Irgendwie hatte sie sich das bislang noch nicht bewusst gemacht. Dafür wäre schließlich nötig gewesen weitergehend über das Thema nachzudenken und wer hatte dafür schon Zeit.
"Ich bleibe bei dir, aye", bestätigte Athena die Bitte - Anweisung? - Luciens und hielt sich eine gepanzerte Hand vor die Augen. So langsam kroch die Kälte sogar durch ihren dicken Mantel und die gefütterte Rüstung. Hoffentlich konnte sie das hier rasch beenden, bevor sie beide zu Eisen am Stiel wurden. Eise? Eises? Zu Eiszapfen wurden, so!
Ihr Kopf ruckte herum, pendelte sich auf das Haus ein, auf das Lucien aufmerksam geworden war. Ihr Mantel knallte im frostigen Wind als Athena die Augen zusammen kniff und ebenfalls in Richtung des Hauses spähte. Zuerst tat sich nichts, aber dann war da etwas. Eine Bewegung an den grünlichen Vorhängen. Nicht beständig genug als dass es der tosende Wind sein könnte. Dort drinnen hatte sich jemand bewegt.
"Da ist jemand. Ganz sicher."
Ein ohrenbetäubendes, kratzender Brüllen hallte einmal quer durch die Ortschaft. Etwas rummste hinter den beiden Magiern. Athena machte einen halben Hüpfer als der Boden wackelte. Die Nymphe wandte sich rauschend um. Eiskalte, funkelnde Äuglein spähten in die Richtung der beiden Magier. Es rumpelte als das Wesen seine gewaltige Keule über den Boden zog und Fahrt in Richtung Lucien und Athena aufnahm. Wieder kniffen sich Athenas Augen zusammen. So wie sie den Magier bemerkt hatten, musste er sie ebenfalls bemerkt haben.
"Ariel! Verlangsame ihn!", brüllte sie gegen den Wind an, rupfte sich eine Feder mit seltsam pelzigen Besatz am Kiel aus der Kleidung und schleuderte sie dem Eismonster entgegen. Noch im Flug verlängerte sich das flaumige Ding, wurde zu einem geflügelten Löwen mitten im Sprung. Der tierhafte Engel verschwendete keine weitere Zeit und machte einen Satz auf eines der nahen Häuser. Fauchend und brüllend verkeilten sich Monstrosität und Engel ineinander. Athenas Augen wechselten zu dem vertrauten Karmesinrot lodernden Zorns. Ariel mochte mächtig sein, aber gegen dieses Wesen hatte der Engel keine Chance. Eine ihrer Hände schloss sich um Luciens Arm, um ihre Begleitung weiter in Richtung Versteck des Magiers zu ziehen.
"Erledigen wir das Minzplättchen!"

Zauber:


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