Datenblatt
Máirín
People aren't born evil. They are made evil.
Name: Máirín Sarnai Visha Viziato
Spitzname: Immortal Rose, Sin of Perdition, Mái, Milady/Lady Máirín, The Black Widow
Geburtstag: 19. Mai
Alter: 211 Jahre | Körperlich 24 Jahre
Gilde: Royal Crusade
Magierrang: A-Rang
Position: Säuberung: Auftragsmörder
Geburtsort: Königreich Bosco
Wohnort: Nightshade Palace
Volk: Untote - Daeva
Gildenzeichen: Rippen, Royal Crusade Violett
Größe: 1,68 Meter
Gewicht: 64 Kilogramm
Haarfarbe: dunkles rot-violett
Augenfarbe: orange
Erscheinungsbild
Aussehen: Máirín lässt sich als eine nicht besonders große, aber auch nicht besonders kleine Person beschreiben. Ihr Körper ist füllig und feminin, die Oberweite eher überdurchschnittlich, ihre Taille schmal und ihre Hüfte und ihr Po wieder breiter. Demnach ist es kein Wunder, dass sich bei ihr eine stark ausgeprägte Sanduhren-Figur wiederfindet. Ihre Haut ist blass und von mehreren Narben übersäht, vor allem am Rücken, in dessen Mark ihr das Lacrima eingesetzt wurde. Lange, große und dicke Narben erinnern an die Operation, in der es ihr eingesetzt wurde, aber auch an die Stromschläge und Wunden, die bei dessen Auslösen erzeugt wurden. Unter ihrem Busen sitzt das Gildenzeichen der Royal Crusades direkt auf ihren Rippen. Das Gesicht der Daeva hat die Form eines Herzens, die Wangenknochen ausgeprägt und die Wangen leicht eingefallen und das Kinn wieder spitz geformt. Die hohe Stirn der Daeva ist unter einem dichten Pony vergraben, welcher bis über die Augen reicht und gelegentlich die hellen, orangenen Augen der Untoten verdecken. Ihre Nase ist spitz und schmal, die Lippen voll und in einem zarten rosa.
Mái's Haare sind glatt und in einem rot-violett gefärbt, welches je nach Lichtbedingung auch pastellviolett oder einem bordeaux Ton wirkt. Sie trägt ihre Haare auf unterschiedliche Weise, Mal kurz und eher voluminös und mal bis über ihren Po und glatt. Sie probiert sich auch gerne aus, variiert gerne zwischen verschiedenen Flechtfrisuren und Zöpfen.
Kleidungsstil: Der Kleidungsstil der Untoten lässt sich als feminin und elegant beschreiben. Sie ist sich ihres äußeren Erscheinungsbildes bewusst und weiß dieses gekonnt in Szene zu setzen. Die trägt sehr gerne Kleidung, die ihrer scharfen, definierten Silhouette schmeichelt und diese betont. Gerne trägt sie Kleidung mit Ausschnitt oder einem hohen Beinschlitz, letzteres vor allem weil ihr der davon ausgehende Flair gefällt und sie optisch größer wirken lässt als die tatsächlich ist. Deshalb wird man sie auch so gut wie jedes Mal in Schuhen mit Absatz antreffen. Ihrer Kleidung gibt sie mit sorgfältig ausgewählten Accessoires den letzten Schliff. Sie kleidet sich bewusst provokant, wirkt gerne einmal overdressed, mag sie es einfach einen Blickfang darzustellen und aus der Menschenmasse herauszustechen. Sie ist sehr modebewusst und auch wenn sie viele modische Elemente aus früheren Jahren vermisst, geht sie sehr mit der Zeit und passt sich gekonnt an die momentanen Modetrends an. Ihre Kleidung ist stets aus hochwertigen, teuren Stoffen und Materialien geschaffen und auch bei den Accessoires ist ihr kein Jewel zu schade für Qualität. Ihre Outfits sind zumeist auf ihre Maße zugeschnitten und können dadurch nur selten von anderen getragen werden und genauso perfekt passen, wie sie es bei ihr tun. Sie scheint für jeden Anlass ein gutes, passendes Outfit zu haben und hat viel Varietät in den einzelnen Stücken.
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Besondere Merkmale: In ihrem Nacken, gut unter den Haaren und ihrer Kleidung verborgen versteckt sich ein rotes Typhon Tattoo. Hierbei handelt es sich um das Lacrima, was man ihr einst eingepflanzt hatte und seitdem nicht zerstört werden konnte, vor allem wegen der gefährlichen Lage nahe des Rückenmarks. (Bezug zu Typhon aus der griech. Mythologie; Symbol für der Sturm und die Gefahr die ihr entspringt, aber auch für ihre Knechtschaft bzw. ihr Dasein als Gefangene) Von ihrem Brandmahl ziehen sich dicke, blasse Narben ihre Wirbelsäule herab und über ihren Rücken nach außen.
Charakter
Benehmen: Gegenüber Fremden:Fremden gegenüber verhält sich die Daeva meist sehr verschlossen und zurückweisend. Sie hegt gegen Unbekannte ein großes Misstrauen und zeigt ihnen ihre übliche Fassade. Überlegt, selbstbewusst und mysteriös. Für ihre unterschiedlichen Aufträge legt sie das benötigte Verhalten an den Tag. Wenn es darum geht, jemanden hinter das Licht zu führen oder zu töten, legt sie gerne ein verführerisches, unterwürfiges und unschuldiges Verhalten an den Tag oder aber auch dominant. Je nachdem, was besser klappt. Sie gibt anderen gerne das Gefühl, ihr überlegen zu sein, nur um sie dann zu hintergehen oder auszuschalten, weil sie sich zu sicher in ihrer Gegenwart fühlen. Für gewöhnlich ist sie recht geduldig, lässt sich aber auch nicht alles gefallen und weist Personen von sich, die zu weit gehen.
Gegenüber Gildenmitgliedern:Gegenüber ihren neuen Kameraden ist die Untote relativ neutral. Sie hält sich viel mehr zurück und ist wenig auffällig. Hat jedoch eines der Mitglieder ihr Interesse geweckt, scheut sie sich nicht davor, eine Konversation einzugehen und spricht die entsprechende Person offen an. Hierbei zeigt sie sich als charmante junge Frau, die weiß, was sie will und eine angenehme Zeitgenossin ist. Gerne feiert sie mit ihnen, trinkt hier und da ein wenig Wein oder andere Sorten von Alkohol. Misstrauen ist dennoch ein vorherrschendes Gefühl, da sie so gut wie niemanden vertraut und weiß, dass sie besonders in einer dunklen Gilde auf der Hut sein sollte.
Gegenüber Freunden:Ein wenig ändert sich das Verhalten der Untoten, wenn sie mit Freunden unterwegs ist. Hier lässt die stetige Alarmbereitschaft ein wenig und sie wird um einiges lockerer, zeigt ihren Charme und ihren Humor. Sie ist gerne frech, stichelt ein wenig oder erlaubt sich hier oder da den ein oder anderen Spaß. Ob das immer Späße sind, die die Betroffenen lustig finden, ist allerdings eine andere Sache. Bei Freunden gelingt es ihr, ihre stetige innere Unruhen, ihr Misstrauen oder ihre Sorgen abzulegen. Umso schlimmer trifft es sie, wenn sie von einer Person hintergangen wird, die ihr nahe steht. Sie kann damit nicht umgehen, verfällt aber schnell in eine Art Tobsuchtsanfall in der sie alles und jeden um sich attackiert. In der ersten Zeit nach einem verrat oder Betrug ist sie besonders gefährlich drauf und vertraut keinem mehr, will den Verräter dann auch zur Strecke bringen. Verstirbt allerdings ein Freund, verfällt sie schnell in Depression und kann nur schwer damit umgehen, zieht sich zurück oder trinkt zu viel. Auch wird sie bei Freunden von einer starken Eifersucht heimgesucht, welche es für ihre Freunde und Bekannten gelegentlich schwer macht, mit ihr auszukommen.
Gegenüber Feinden:Feinden gegenüber ist ihr Verhalten sehr klar definiert. Sie ist kalt, zornig und gefährlich gegenüber diesen. Wer sich die Daeva zum Feind gemacht hat, kann eigentlich sehr stark davon ausgehen, dass diese versuchen wird, einen umzubringen - egal, wie hoch der Preis dafür ist oder ob sie sich dabei selbst in Gefahr bringt.
Persönlichkeit: Während die Daeva nach außen hin eine große Sicherheit und starkes Selbstbewusstsein präsentiert, welches manch einmal schon ziemlich abgehoben wirkt und an Arroganz und Eitelkeit grenzt, sieht es in ihrem Inneren anders aus. Man könnte meinen, dass sie in Wahrheit noch ein Kind, ein Welpe, eine Babykatze oder eine Raupe ist, die nie die Möglichkeit hatte, sich vollends zu entfalten und innerlich zu reifen und groß zu werden. In ihr sitzt ein verletztes Kind, was keine Heimat hat und sich nach Liebe und Zärtlichkeit sehnt, einem Zuhause, wo sie sich sicher und geborgen fühlen kann. Sie sehnt sich nach jemanden, der sie in den Arm nimmt und ihr sagt, dass alles gut wird. Jemand, der sie beschützt und immer für sie da ist. Jemand, der sie nicht verletzt.
Sie hatte nie die Möglichkeit, die Traumata aus ihrer Kindheit zu verarbeiten. Mit der Zeit hat sich der Schmerz und Qualen sowie die Frustration in Hass gegenüber der nächstbesten Person verwandelt. Oder viel mehr Personen. Undzwar das Königshaus. Sie macht sie für ihre Probleme verantwortlich, obwohl es recht offensichtlich ist, dass diese nur bedingt Schuld an allem tragen. Vor allem Esmée wäre diejenige, die am wenigsten Schuld hat. Aber die Daeva kann die Geschehnisse nicht einfach akzeptieren und sucht nach einem Weg, all das in ihrem Inneren herauszulassen und sich zu rächen. Sie möchte nur einmal das Gefühl haben, sich gegen ihr Pech und ihr Leid zu wehren zu können und Kontrolle über ihr Leben zu haben. Das Töten von anderen Wesen gibt ihr die Möglichkeit, sich erhaben zu fühlen oder Kontrolle zu haben, weshalb sie diesem Drang immer wieder nachgibt, obwohl deutlich ist, dass weder dies noch ihre geplante Rache die Geschehnisse der Vergangenheit wieder gut machen können. Sie bildet sich sehr viel darauf ein, dass sie in ihrer Heimat zahlreiche Erfolge erzielt hatte und viele Menschen um sich herum täuschen konnte. Häufig geht sie davon aus, dass es ein leichtes wird andere um ihren Finger zu wickeln und zu täuschen, unterschätzt ihre Menschen häufig auf körperlicher und geistiger Ebene. Immerhin sind die meisten Wesen auf die sie bisher getroffen war noch nicht allzu lange auf dieser Welt. Sie hatte bereits viele Erfahrungen gesammelt und steht aus zahlreichen Gründen in ihren Augen über anderen. Dies geht auch mit einem hohen Bedürfnis der Bewunderung und Anerkennung einher. Sie ist sehr eigennützig und spricht anderen Wesen keine allzu hohe Bedeutung zu, sind sie in ihren Augen nur Mittel zum Zweck. Hierbei manifestiert sich die Hochmut, welche auch sehr stark mit der Manifestation der Wollust einhergeht. Dies liegt daran, da sich die Daeva ihre Bewunderung und Anerkennung auch gerne durch Zärtlichkeiten einholt und generell ein starkes sexuelles Bedürfnis und Interesse hat. Hierbei stellt sie auch gerne ihre Bedürfnisse gerne über die ihrer Mitmenschen, da für sie eine gemeinsame Nacht nun auch Mal ein Mittel ist, um das Loch in ihrem Herzen zu füllen. Allerdings ist auch die Sünde des Neids ihr alltäglicher Begleiter. Sie misstraut den Menschen um sich herum extrem und kann es nicht ertragen, wenn sie etwas haben, was sie nicht hat oder haben kann. In ihren Augen ist es ungerecht und sie ist zu so ziemlich allem bereit, um diese Ungerechtigkeit zu beseitigen. Dies hat wiederum häufig zur Folge, dass sich der Zorn in ihr wiederaufgelegt, der mit der Zeit ebenfalls zu einer ihrer stärker ausgeprägten Sündenmerkmalen gehört. Sie ist nicht sehr geduldig, hat einen kurzen Geduldsfaden und explodiert regelrecht, sobald dieser aufgebraucht ist. Hierbei wird sie schnell gewalttätig und tobt herum. Dabei ist es ihr egal, ob es nur eine Kleinigkeit ist oder nicht.
Sie hat nie wirklich gelernt starke Empfindungen zu regulieren, weshalb sich gleich vier der Todsünden in einem extremen Maß in ihr ausgebildet haben.
Vorlieben: » Essen
» Austauschen von Zärtlichkeiten
» Intimität
» Schlafen/Faul auf der Haut liegen
» Morden/anderen Qualen zufügen
» Alkohol/Wein
Abneigungen: » Leute, die ihr Sachen wegnehmen wollen/teilen
» ignoriert werden/nicht ernst genommen werden
» alleine sein
» ihr Lacrima
» Menschen die sich in ihre Angelegenheiten einmischen
» Spielverderber
Ziel: Es ist nach wie vor die Aufgabe der Viziato, die Prinzessin Boscos, Esmée zu finden. Dies ist der ursprüngliche Grund der sie nach Fiore gebracht hat. Jedoch haben sich die Prioritäten ihrerseits etwas verschoben. Weniger fokussiert sie sich darauf, die Kronprinzessin zu finden, sondern viel mehr für sich eine noble Lebensgrundlage zu erbauen, ein Leben dem eines Adligen gleichend zu führen, aber auch nicht ihre tödliche Seite weiter auszuleben. Sie sucht ihre Bestimmung, etwas anderes als die schwarze Witwe und Assassine die sie bisher war. Sie will ihrem Leben mehr Sinn verleihen.
Fertigkeiten
Stärken: Wie jedes andere Wesen hat auch die Daeva Stärken, Dinge, Handwerke und Ähnliches, in dem sie besonders gut ist und Talent für hat. Sie ist eine
sehr ausdauernde, konidtionierte Person, welcher es nicht ausmacht, gewisse Zustände für lange Zeit anzuhalten. In der Zeit ihres Leids hat sie gelernt, mit Schmerz umzugehen, hat sich eine ordentliche Kondition antrainiert, was die meisten Aktivitäten angeht. Beispielsweise ist es ein leichtes für sie, lange und ausdauernd zu kämpfen, aber auch über lange Zeit Zauber wirken zu können. Des Weiteren besitzt die Untote eine nahezu nicht brechbare
Willenskraft, mit der sie jeden noch so komplizierten Zauber schnell meistert. Zaubern ist ihre Leidenschaft, aber auch ihr größtes Talent und ihre stärkste Waffe. Ihr
Dasein als Daeva hat für Mái viele Dinge leichter gemacht, darunter eben auch ihre Magie. Sie speist ihre Kraft der Finsternis aus der Quelle ihres Daseins und ist dadurch als Gegnerin nicht zu unterschätzen und kann die verschiedenen Todsünden ihres Volkes gezielt einsetzen, um an ihr Ziel zu gelangen. Die nächste Stärke der Untoten ist wohl die, welche sich am ehesten als abstrus definieren lässt.
Undzwar handelt es sich bei der Daeva um eine Masochistin. Sie hat eine ziemlich hohe Risikobereitschaft, agiert sehr nach dem Motto "Alles oder nichts" und erweist sich somit als sehr gefährliche Gegnerin. Sie hat nichts zu verlieren und gibt dadurch immer ihr Bestes, Schmerzen und Qualen sind für sie mittlerweile zu einer Art Droge geworden, wodurch es zumindest auf psychischer Ebene äußerst schwer wird, sie aus der Ruhe zu bringen. Es ist mittlerweile etwas, was sie anspornt und zu besseren Leistungen treibt. Was aber nicht gleich bedeutet, das sie kein Problem damit hat verletzt zu werden. Sie genießt es aber entwickelt dabei gleichermaßen einen starken Willen, die Person leiden zu lassen, welche ihr Schmerz zufügt. Aufgrund ihrer vielschichtigen Vergangenheit, in der sie allerlei verschiedene Aufträge erledigen musste, hat sich die Untote eine Recht gute Eigenschaft zu Eigen gemacht. Somit ist sie
in der Lage, sich an verschiedene Gegebenheiten anzupassen und ihre Mitmenschen zu täuschen. Dies hilft ihr dabei, ihre Ziele und Wünsche zu erreichen, ist aber auch innerhalb von Quests und Ähnlichem hilfreich, wo es stets von Vorteil ist, wenn der Gegner nicht weiß, was man plant.
Schwächen: Aber auch eine starke Kämpferin wie Mái, hat auch ihre Schwächen.
Sie ist nicht die schnellste Person, was man möglicherweise auf die Tatsache, dass sie eigentlich Tod ist, schieben könnte. Sie ist eher die langsame, gemächliche und träge Person, was ihr beispielsweise schnell zum Verhängnis werden kann, wenn sie Mal ganz flott irgendwo abhauen muss oder Ähnliches. Des Weiteren zählt die
Körperkraft auch nicht zu den Stärken der Untoten. Sie ist eher die Magierin als die Faustkämpferin und ist somit eher leichte Beute, wenn ihr das Mana ausgeht oder sie keine Waffe parat hat, mit der sie sich zur Wehr setzen kann. Was einerseits die Stärke der Daeva ist, ist andererseits auch eine ihrer größten Schwächen. Als
Untote, lebt sie ohne Fremdeinwirkung ewig, hat schon zahlreiche Menschen vor ihren Augen sterben sehen - ja, auch ohne dass sie diese kaltblütig ermordet hat - was nicht gerade eine angenehme Erfahrung ist. Zumal sich dies immer und immer wieder wiederholt wie ein nie endender Kreislauf. Zudem fördert die Daeva in ihr ihre gefährliche, niederträchtige und brutale Art, nährt sie sich von ihrem Leid und ihren Qualen, lässt negative Gefühle wie Zorn, Neid und weiteres noch intensiver auf sie einwirken. Dies führt allerdings auch zu ihrer nächsten Schwäche. Negative sündhaftesündhafte Gefühle werden intensiver und bringen ihr Vorteile, während
positive Gefühle und Handlungen sie immens in ihrer Magie und Gegenwehr schwächen. Fordert man heraus, dass sie etwas Gutes tut, kann man sich einen Vorteil im Kampf gegen sie verschaffen. Aber dies hat nicht nur Auswirkungen auf ihren Kampf. Ihr Leben ist stark davon geprägt, und seitdem sie weiß, dass gute Handlungen sie schwächen, vermeidet sie dies immens und versucht diese zu unterdrücken, egal wie ungesund es eigentlich ist und egal, ob sie somit anderen, die ihr etwas bedeuten, vor den Kopf stößt. Sie versucht ihr Herz auszuschalten und lässt sich von ihrem Kopf lenken. Auch eine weitere Schwäche ist aufgrund ihrer schwierigen Kindheit, ihrem Leben als Sklavin eines tyrannischen Adligens und ihrer unerwiderten Liebe gegenüber Valerians entstanden. Mit der Zeit hat die Daeva starke Vertrauensprobleme und eine Bindungsangst entwickelt. So fällt es ihr sehr schwer, jemanden zu vertrauen, was vor allem auf ihr psychisches Wohl einen starken negativen Einfluss hat, da es ihr dadurch mitunter schwer fällt, nicht andauernd auf der Hut zu sein, was ziemlich viel Stress für Psyche und Körper ist. Des Weiteren fällt es ihr schwer, andere an sich heran zu lassen, was den Umgang mit ihr, des Öfteren sehr schwierig machen kann. Man kann hierbei sogar bereits von einer
Borderline-Persönlichkeitsstörung sprechen, da sie auch zu einem selbstschädigenden Verhalten neigt. Als wäre es nicht bereits genug, dass es der Untoten mehr als schwer fällt, andere auf emotionaler Ebene an sich heran zu lassen, fällt es ihr auch schwer, Personen, die sie doch an sich heran gelassen hat, wieder loszulassen. Neben dem Borderline, gehört auch eine
Trennungsangststörung zu ihren alltäglichen Begleitern, welche sich ebenfalls aus ihrer Vergangenheit, in der sie wiederholt von geliebten Personen verlassen oder getrennt wurde, entwickelt hat. Hierbei legt sie ein ziemlich klammerndes und eifersüchtiges Verhalten an den Tag. Auch neigt sie zu einem gewissen Kontrollzwang und will die betroffene Person mit allen Mitteln bei sich halten. Hierbei ist es ihr häufig auch unwichtig, ob sie selbst dadurch Schaden nimmt - wichtig ist für sie dann nur, dass sie nicht allein gelassen wird.
Inventar: » Pocket-Coiffeur
» verschiedene Outfits
» 1-2 Briefe von Valerian
Umfeld
Familie
Lilura Athanasia Buio & Lorcán Viziato | ElternZu ihren beiden Eltern hatte Mái eine sehr schwierige und komplexe Beziehung. Dies lag vermutlich auch daran, dass diese häufig arbeiten waren, um die Familie irgendwie über Wasser halten zu können. Viel zu wenig Zeit hatten sie, um auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen, welche dann begannen, die fehlende Fürsorge in Frust zu verwandeln und aneinander auszulassen. Als ihr bescheidenes Heim überfallen wurde, waren die Kinder zunächst alleine da gewesen, die Eltern waren noch etwas erledigen gegangen. Als diese dann nach Hause gekommen waren, wurden sie überrumpelt und vor den Augen ihrer vier Kinder regelrecht geschlachtet und wie wertloses Vieh auf den Boden fallen und dort liegen gelassen. Mái hatte nie wirklich die Chance gehabt, eine Bindung zu ihnen aufzubauen und dies ist vermutlich eine der Dinge, die die Daeva so an ihrer Vergangenheit frustriert. Familien werden zerrissen und zerstört, aber niemand eilt ihnen in ihrer Lage zur Hilfe.
Kenna Maeve & Azriel & Feyre Kyra Viziato | GeschwisterInsgesamt hatte die Daeva ganze drei Geschwister. Zwei ältere Schwestern, Kenna und Feyre, sowie einen älteren Bruder, Azriel. Kenna und Azriel waren tatsächlich Zwillinge, auch wenn man es auf den ersten Blick hin nicht vermuten würde. Sie waren etwa 17 Jahre alt, als die Familie überfallen und auseinandergerissen wurde. Máis zweite ältere Schwester, Feyre, war damals 14 Jahre alt gewesen. Mái war dadurch mit Abstand die jüngste galt sie in ihrer Familie als "Unfall" und "Ballast". Die Familie war so schon überfordert und lebte am Limit, was ihr vor allem im Umgang mit ihren Geschwistern bewusst wurde. Diese nahmen wenig Rücksicht auf die Jüngere, vernachlässigten sie, wenn sie auf sie aufpassen sollten und Ähnliches. Nur Feyre war anders gewesen, hatte sie sich als Einzige so richtig um Mái gesorgt und war für sie dagewesen. Mái hat ihre Geschwister seit dem Überfall nie wieder gesehen, vermutlich waren sie alle nacheinander gestorben, während die Jüngste der Familie zu einer Daeva wurde und seit nun über 200 Jahren auf Earthland existiert.
Freunde
A‘@Rhys Vaeth | BoytoyA‘Rhys Vaeth oder Rhys, wie er von der Untoten die meiste Zeit gerufen und genannt wird, ist einer der wenigen Bekanntschaften aus der Zeit, die sie im Königshaus von Bosco verbracht hat. Zusammen mit ihm hat sie an dem Plan der Rebellion, des Angriffes gearbeitet und das Königshaus infiltriert. Während er der beste Freund und Vertraute des Prinzes war, war Máirín die der Prinzessin. Viel Zeit hatten sie miteinander damals verbracht und de Viziato hatte seine Anwesenheit immer als angenehm betrachtet. Wenn auch sie ihm damals nicht ihren wahren Charakter offenbart hatte. Dies geschah viel mehr, als sie sich in Fiore, bei Royal Crusade in einer Quest wiedersahen. Die Dynamik der beiden war ziemlich anders als noch in Bosco und doch ist dort immer noch diese gewisse Vertrautheit zwischen ihnen. Während Máirín sich einen Spaß daraus macht ihn zu provozieren und mit ihm zu spielen, beginnt der Vaeth sich immer mehr ihrem Griff zu entziehen und ihr etwas entgegen zu setzen. Etwas, was die Untote einerseits frustriert aber auch reizt, hatte es bisher nur wenige gegeben, die es ihr so schwer gemacht hatten und sich dermaßen vor ihr zierten. Alles in allem bedeutet der junge Vampir der Daeva viel und sie vertraut auf seinen Rat und seine Unterstützung, egal wie sehr sie ihm manchmal den Kopf abreißen und hassen möchte.
@Thana Mahaf | WüstenroseThana Mahaf oder Neferet, der Name dem Máirín vertrauter ist, ist eine der höherrangigen Mitglieder von Royal Crusade. Die beiden lernten sich auf einer gemeinsamen Quest mit, in der die Mahaf die Willenskraft und Loyalität der Untoten gegenüber der Organisation unter Beweis stellen wollte. Aus Sicht der Daeva harmonieren die beiden Frauen sehr gut, haben eine gute Chemie, welche sich im bisherigen Erfolg der Aufträge abzeichnete, die sie bisher gemeinsam bestritten haben. Máirín schätzt ihre Kollegin sehr wert, sowie ihre Fähigkeiten und Thana genießt den höchsten Respekt der Viziato, eine Ehre die bei Weitem nicht jeden zuteil wird. Auch wenn die Daeva sich das ein oder andere Mal an der Zurückhaltung ihrer Kameradin stört, welche deutlich weniger Euphemismus und Genuss aus dem Zufügen von Gewalt und der allgemeinen Grausamkeit zieht.
@Eohl Yihwa | Geschenk Eohl Yihwa, S-Rang Magierin und treues Mitglied von Royal Crusade ist eine der wenigen Personen, welche die Daeva wahrhaftig zu ihren Freunden zählt. Auf der Suche nach Raziel das erste Mal begegnet, hatten sich die Frauen zunächst ein Wortgefecht geliefert, ehe sie erkannten, dass sie beide auf dergleichen Seite, Royal Crusades, standen. Danach änderte sich die Stimmung zwischen ihnen merklich und Máirín unterstützte ihre Kameradin bei ihrem Auftrag. Danach verbrachten sie noch einen emotional geladenen, aber letzten Endes doch schönen Abend gemeinsam in der Darkwood Manor, in der die beiden Frauen emotional ein wenig enger zusammenwuchsen. Die Viziatio betrachtet Eohl nicht als ihr Werkzeug, ihre Beschützerin, sondern viel mehr als eine Art Geschenk. Denn mit ihr an ihrer Seite, durfte sie sich ziemlicher Sicherheit aber auch einem hohen Maß an Toleranz erfreuen. Eohl erinnert die Untote ein wenig an eine alte Version ihrer selbst. Möglicherweise einer der Gründe, weshalb sie sich ihrer angenommen hat und versucht ihr zu zeigen, dass sie mehr als ein Werkzeug ist, sowie ihr wissen mit der Yihwa zu teilen. Sie ist eine der wenigen, welche die sanftere, fürsorgliche Seite der Daeva zu Gesicht bekommen. Auch ist sie eine der wenigen Personen, für die, die Viziato einstehen und sich laut machen würde.
@Gin / Genevieve Du Bellay | Gleichgesinnte Genevieve Du Bellay beziehungsweise Gin, wie Máirín sie kennenlernte ist eine der zahlreichen vampirischen Begegnungen der Daeva. Das erste Mal getroffen hatte sie die attraktive Frau bei einem Auftrag, wo sie Rhys helfen sollten, seine neuen Triebe und Dürste zu kontrollieren. Was mehr eine Hilfsgruppe für den Frischling unter den drei Untoten werden sollte, wurde schnell zu einem Spiel und Flirtereien zwischen der Vampirin und der Daeva. Letztere verbrachte die Nacht nach dem Auftrag mit ihrer neuen Bekanntschaft. Das nächste Mal trafen sie sich erst wieder, als Máirín zusammen mit Thana ein Mitglied Royal Crusades befreien und zur Gilde zurückbringen sollte. Offenbar hatte die Vampirin undercover bei den Rune Knights gearbeitet, nur um sie dann bei diesem Auftrag zu unterstützen und ihren geglaubten Kameraden in den Rücken zu fallen. Máirín war überrascht gewesen, sie dort anzutreffen, aber sehr erfreut als sie erkannte, dass Gin ihr Ass im Ärmel sein würde. Zumal der Auftrag auch mit ihrer Hilfe zu einem Erfolg führte. Die Daeva fühlt sich bei Gin verstanden, zumal sie eine Interessen und Vorlieben miteinander teilen.
Feinde
Bricriu Valentini | Käufer und FoltermeisterBricriu Valentini ist der Mann, der Máirín im Alter von 11 Jahren einen Menschenhändler abkauft und mit sich nach Hause nimmt. Zuerst zeigt er sich äußert freundlich, präsentiert sich als Retter und gewinnt so das Vertrauen des Mädchens. Jedoch ändert sich das schnell, als der Mann immer wieder Gefälligkeiten fordert, die in Anbetracht dessen, dass Mái zu dem Zeitpunkt noch ein Kind war, sehr unangemessen sind und wird schnell gewalttätig. Mit der Zeit wird die Viziato zu seinem Spielzeug, welches er sich immer ruft, wenn er es will und wegwirft, sobald er das Interesse verliert. Danach ist es ihr des Öfteren nicht mehr möglich zu laufen, Knochen sind gebrochen oder Ähnliches. Eines Tages gelingt es Mái einen der Wachen ein Messer abzunehmen und nimmt es mit, als sie wieder zu Valentini gerufen wird. Sie sticht ihm in die Schulter und versucht zu fliehen. Als sie wieder eingefangen und zu ihm zurück gebracht wird, rastet ihr Meister vollkommen aus, verprügeltes und missbraucht sie auf schlimmste mögliche Weise, an dessen folgen die letzten Endes verstirbt. Kurz darauf wird sie wieder erweckt und gefiltert, wobei er eher den Begriff der „Züchtigung“ verwendet. Für den Fall, dass sie doch einmal abhauen könnte und um es ihm leichter zu machen, setzt er ihr ein Lacrima ans Rückenmark, damit er sie besser kontrollieren kann. Er bestraft sie für ihr Vergehen und gibt diese Aufgabe auch an seinen Erben weiter, als er verstirbt.
??? | aktueller MeisterIn den vergangenen Jahren hat die Daeva viele verschiedene Meister gehabt. Verständlich, wenn man bedenkt, dass bis dato keiner von ihnen ebenfalls ein Untoter oder ein anderes Wesen ohne natürliche Alterung war. Manchmal wurde sie mitunter von einem Meister zum nächsten vererbt, manchmal aber hat ein anderer Adliger oder wer anderes ihren „rechtmäßigen“ Meister getötet und die Kontrolle übernommen. Hierbei ist es häufiger vorgenommen, dass die Daeva nicht direkt mitbekommt, dass sie nun das Spielzeug eines anderen Meisters ist - eben bis sie diesen getroffen hat. Da Mái mit ihrem letzten Meister seit dem Angriff auf das Schloss keinen Kontakt mehr zu diesem hatte, weiß sie nicht, ob es immer noch derselbe oder wieder ein Neuer ist. Es kann durchaus sein, dass ihr letzter Meister als Rebell entlarvt und wie viele andere Rebellen hingerichtet wurde und jemand anderes seinen Platz eingenommen hat.
@Esmée | TargetEsmée de Bosco, die Kronprinzessin von Bosco und möglicherweise die einzig verbliebene Erbin des Königs. Das Land und dessen Bewohner hatte durch die Regentschaft von Esmées Großvater, aber auch ihres Vaters leiden müssen. Unter ihrer Herrschaft waren Kriminalität und Menschenhandel stärker geworden, worunter Mái selbst stark zu leiden hatte. Nicht nur waren ihre Eltern, die stets ihr bestes gegeben hatten, kaltblütig ermordet worden, ohne das es Gerechtigkeit gab - nein. Mái und ihre Geschwister wurden allesamt entführt, verkauft und versklavt. Und was tat das Königshaus? Nichts. Welchen Grund gab es also noch, die Monarchie, wie sie in Bosco gepflegt wurde, aufrecht zu erhalten? Warum die Versager und Schwächlinge an der Macht nicht durch kompetentere Personen auszutauschen? Welchen Grund gab es das Königshaus nicht für ihre Fehler zur Rechenschaft zu ziehen? Sie selbst verurteilten Kriminelle, warum also auch nicht sich selbst? Mái hegt einen tiefen Hass gegen die Adelsfamilie von Fiores Nachbarland und somit teilweise auch gegen Esmée, welche als einzige am Tag des Angriffes aus dem Königspalast fliehen konnte. Als ihre Zofe hatte sie in den zwei Jahren, die sie am Königshof gearbeitet hatte, sehr engen Kontakt zur Prinzessin und ihr Vertrauen gewonnen. Größtenteils zerrt es die Daeva nach Rache, aber irgendetwas in ihr macht es ihr alles andere als leicht den Plan ihres Meisters, aber auch ihre Rache durchzuziehen. Es ist noch unklar, ob sie die Prinzessin wirklich zurück nach Bosco bringt oder tötet, wenn sie dieser gegenüber steht.
@Valerian | First Love/Quartett of DoomValerian Salazar, ein Mann, wie sie ihn bis dato noch nie getroffen hatte. Damals lernte sie ihn als kleinen Knaben kennen, als sie sich auf der Flucht vor ihrer Heimat in ein Waisenhaus begeben hatte. Keiner hatte es zuvor geschafft, der Daeva auf diese Art und Weise nah zu kommen. Durch ihn lernte sie, was es bedeutet, zu Leben, zu lachen und letzten Endes auch zu lieben. Auch wenn die Untote dagegen abgekämpft hatte, hatte sie sich in den fürsorglichen, gutmütigen Mann verliebt, der ihr als erster in ihrem Leben das Gefühl gab, bedeutsam, wertvoll und kostbar zu sein. Kein Wunder war es also, dass sie wenig begeistert davon war, als Valerian festen Willens mit dieser Fremden mitging. Am liebsten hätte sie ihn festgehalten, ganz nah bei sich und nie wieder losgelassen. Aber sie wusste, dass sie ihn nicht zwingen konnte und er eh viel zu jung war.
Also ließ sie ihn ziehen, schrieb ihm Briefe und las die seinen. Wann immer sie die Worte las, die er ihr geschrieben hatten, schmückte ein echtes Lächeln auf den Lippen der Sünderin. Wenn er nicht da war, nicht bei ihr, nicht an ihrer Seite, verspürte sie stets eine nie endende Sehnsucht.
Doch alles Glück hat sein Ende, so war es auch in diesem Fall. Mái hat den Tod ihres einzigen Freundes und ihrer ersten Liebe nie wirklich verkraften und verarbeiten können. Sie verbindet sehr viel Schmerz und Leid mit ihm, auch wenn sie nicht umher kommt, dass sie immer noch Gefühle für ihn hat.
Sie weiß bislang noch nicht, dass Valerian noch lebt und von seiner Hausherrin in ein Geschöpf der Nacht verwandelt wurde, Serienmörder und Teil der Royal Crusades ist.
Zunächst war die Untote nicht allzu erfreut herauszufinden, dass Valerian noch auf dieser Welt wanderte und sich dazu entschieden hatte, der Daeva dies nicht mitzuteilen, freute sie sich später jedoch ihn wieder bei sich zu haben, zu ihm in sein Anwesen zu ziehen, zumal er nicht mehr der brave Junge von damals war, sondern ein Mann, der es faustdick hinter den Ohren hatte. Doch wehrte dieses Glück nur kurz, verschwand er ohne eines weiteren Wortes wieder von der Bildschirmfläche. Dies zog den Zorn der Untoten auf sich und sie hofft für Valerian, dass er es nicht wagt, ihr ein weiteres Mal unter die Augen zu treten. Das nächste Mal würde sie nicht so versöhnlich sein.
@Raziel Herrara | Quartett of Doom Raziel Herrera, ein Mann, mit dem die Daeva bislang noch nicht allzu viel Kontakt hatte. Zufälligerweise hatten sie sich getroffen, als Mái in einer Bar gearbeitet hatte, als Tänzerin und Kellnerin. Die Untote hatte sich ein paar Jewels dazu verdienen wollte, hatte aber nicht damit gerechnet, eine derartig interessante Gestalt dabei zu treffen. Er war ihr direkt mit seinem Auftreten und seinem Aussehen ins Auge gestochen und sie hatte ihm ein paar Drinks serviert, aber auch versucht ihm ein wenig das Geld aus der Tasche zu ziehen. Anstelle dessen, dass sie ihn mit ihrem Tanz und ihren Worten bezirzste, hatte sich ein Gespräch entwickelt. In diesem hatte sie rausgefunden, dass sie einen anderen Untoten, einen Wendigo vor sich hatte und sie eine ähnlich lange Zeit bereits umherirrten. Erst wegen ihm ist sie auf die dunkle Gilde Royal Crusade aufmerksam geworden und war dieser beigetreten. Mái schätzt es, eine Bekanntschaft mit jemanden zu haben, welchen desgleichen Schicksal ereilt hatte. Demnach freut sich die Daeva bereits auf das nächste Wiedersehen der beiden.
Die beiden Untoten verbrachten viel Zeit miteinander, bis Valerian verschwunden war. Denn kurz darauf verschwand auch der Wendigo urplötzlich, ohne Kommentar oder Hinweis. Lange Zeit hat sich Máirín darüber geärgert, jedoch als Konsequenz seiner Abwesenheit die Entscheidung getroffen, die Darkwood Manor endgültig zu verlassen und auszuziehen. Sie nimmt es ihm sehr übel, sie einfach alleine gelassen zu haben, wie Valerian und hat ihn so ziemlich auf ihrer Abschussliste stehen.
Gilde
Während Máirín Royal Crusade ausschließlich als Mittel zum Zweck betrachtet hatte, als sie frisch der Gilde beigetreten war, sieht dies nun ein wenig anders aus. Mittlerweile sieht sie sich als festen Bestandteil der Organisation und ist stolz auf den Platz, den sie dort innehat. Auch ist sie dankbar, für die zahlreichen Bekanntschaften die sie dort bisher machen und Freundschaften, die sie so schließen konnte.
Geschichte
0 Jahre: Maí wird in ärmliche Verhältnisse hinein geboren.
1-10 Jahre: Ihre Familie leidet unter der hohen Kriminalität, immer wieder verschwindet, wer aus der Bekanntschaft und sogar engeren Familie.
10 Jahre: Die Familie wird überfallen, alles Wertvolle gestohlen und das gesamte Haus verwüstet, Eltern kaltblütig ermordet und sie wird zusammen mit ihren Geschwistern entführt.
10-11 Jahre: Maí wird von ihren Geschwistern getrennt und gerät in den Menschenhandel, wechselt die Käufer und Händler, wird auf ihre zukünftigen möglichen Arbeitsformen "vorbereitet".
11 Jahre: Ein niederrangigere Adliger kauft sie.
11-24 Jahre: Muss für den Adligen unter schlimmsten Bedingungen arbeiten, wird missbraucht und misshandelt.
24 Jahre: Ihr gelingt es, bei einer der "Sitzungen" einen spitzen Gegenstand mitzunehmen. Sticht dem Adligen in die Schulter und flieht aus seinem Privatgemach. Allerdings wird sie im Versuch, aus dem Anwesen zu fliehen, von ein paar Wachen eingesammelt und zurückgebracht. Erbost über ihr Verhalten bestraft er sie mit einer weitaus heftigeren "Sitzung", welche die junge Frau nicht überlebt.
24-182 Jahre: Sie wird als Daeva wiedererweckt und erleidet durch ihren Meister und dessen Erben unglaubliche Qualen. Hierbei wurde ihr ein Lacrima auferlegt, welches sie an ihren Meister bindet und diesem die Möglichkeit gibt, sie handlungsunfähig zu machen oder leiden zu lassen, wann immer er es will. Allerdings beginnt sie hierbei schon eine gewisse Genugtuung an den Qualen zu entwickeln.
183 Jahre: Sie wird aus ihrer unendlichen Qualen befreit, aber nur um im Sinne ihres neuen Meisters als eine Art Handlanger zu arbeiten. Dennoch ist sie immer noch eine Art Sklavin.
183-193 Jahre: Aufgrund ihrer neu erworbenen Fähigkeiten wird sie häufig für Aufgaben wie Attentate und Ähnliches eingesetzt. Im Prinzip übernimmt sie die Drecksaufgaben des Adligen, der verärgert ist, dass sich die Lage wieder verbessert, seitdem Prinzessin Eléonore zur Königin geworden ist.
193 Jahre: Maí wird befohlen, eine Aktion über die Grenze Fiores zu begleiten. Dort angekommen besiegt sie die Wachen, mit denen sie unterwegs war und es gelingt ihr in das ihr fremde Land zu fliehen. In Ost-Fiore findet sie Arbeit in einem unterbesetzten Waisenhaus. Dort lernt sie den damals 12 Jahre jungen Valerian kennen.
193-198 Jahre: Eigentlich hatte sie geplant, bald weiter zu ziehen und Abstand zur Grenze Boscos zu gewinnen, allerdings entwickelt sich eine wahre Freundschaft zwischen den beiden und Valerian lässt Maí ihr düsteres Leben in Bosco und ihr Dasein als Daeva vergessen.
198 Jahre: Valerian lernt eine Frau kennen, welche ihn aufnimmt. Maí ist dagegen, kann ihn allerdings nicht überreden zu bleiben.
198-204 Jahre: Immer Mal wieder treffen sie sich oder halten über Briefe und weiteres Kontakt. Mit der Zeit beginnt sie sogar, Gefühle für den gutmütigen Mann zu entwickeln.
204 Jahre: Maí erfährt, dass Valerian ermordet wurde und macht die Frau verantwortlich, zu welcher er gegangen ist. Sie versucht herauszufinden, wo sie lebte, um sie zur Rechenschaft zu ziehen und Valerian zu rächen. Dies bleibt allerdings erfolglos. Daraufhin verfällt sie in eine starke Depression. So ist es ein leichtes für die Männer ihres alten Herren, die Daeva an der Grenze Boscos zu Fiore wieder einzusammeln, nachdem ihr verliehenes Lacrima ihnen gezeigt hat, wo sie sich befindet. Als sie dort wieder erwacht, erfährt sie, dass die Königin Eléonore verstorben ist und das Königreich wieder in Chaos versinkt.
204-206 Jahre: Maí wird, als sie wieder in ihrer persönlichen Hölle angekommen ist, wieder in eine Zelle geworfen und für ihr Verhalten bestraft. Dadurch und durch den Verlust ihres einzigen Freundes ist es ein leichtes, die Daeva wieder zu brechen und gefügig zu machen.
206-208 Jahre: Im Auftrag der "Rebellion" wird sie in den Palast eingeschleust, um A'Rhys die Pläne zu seinem Auftrag den Kronprinzen zu entführen mitzuteilen. Hier wird sie als persönliche Dienerin beziehungsweise Zofe der Prinzessin eingesetzt. Zu Beginn hegt sie eine tiefe Abneigung gegen die Prinzessin, deren Familie sie verantwortlich für ihr miserables Leben, ihre Qualen und ihr Leid macht. Allerdings merkt sie recht schnell, dass die Prinzessin, welche sie zu Beginn vielleicht noch als hochnäsig und eingebildet abgetan hatte, es ebenfalls nicht sonderlich leicht hatte. Mit der Zeit gewann sie das Vertrauen der Prinzessin, erlebte den ein oder anderen Tobsuchtsanfall, in der sich ihre Magie manifestierte und wurde zu etwas wie ihrer Freundin.
208 Jahre: Sie ist am Angriff auf den Königspalast beteiligt, sorgt für Ablenkung, und nachdem A'Rhys den Kronprinzen erfolgreich aus dem Palast herausgebracht hat, eilt sie zu Esmée zurück, welche sie ursprünglich dazu bringen wollte, mit ihr zu kommen, wo sie eine Falle erwarten würde. Als sie diese erreicht, erfährt sie von dem Plan, nach Fiore zu fliehen und weiß, dass sie Esmée unschädlich machen müsste, bringt es aber nichts übers Herz und wird von einem weiteren Angreifer niedergeschlagen. Als sie wieder erwacht, erfährt sie, dass es Esmée erfolgreich gelungen ist, nach Fiore zu fliehen. Trotz ihres Zwiespalts mach sie sich daran, ihr zu folgen und reist daraufhin nach Fiore mit dem Auftrag, die Königstochter zu finden, entweder nach Bosco zurück zu bringen oder sie mit eigenen Händen zu töten. In Fiore trifft sie auf den Wendigo Raziel. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass dieser Teil der dunklen Gilde Royal Crusade ist. Mit seiner Hilfe tritt Maí der Gilde bei, in der Hoffnung, so besser Kontakte zu knüpfen und den Aufenthaltsort der Prinzessin ausfindig zu machen.
209 Jahre: RPG-Start.
209-210 Jahre: Máirín trifft in ihrer ersten zeit, nach ihrem Beitritt von Royal Crusade wieder auf Rhys, der nun ein Vampir ist. Die beiden verbringen auf zahlreichen Quest viel Zeit miteinander und werden ein ziemlich eingespieltes Team. Auch findet sie heraus, dass Valerian von seiner Freundin getötet und in einen Vampir verwandelt worden ist. Des Weiteren trifft sie auf Gin, welche ihr Interesse weckt.
210-211 Jahre: Die Daeva mausert sich zu einer A-Rang Magierin, lernt auf diesem Weg Thana und Eohl kennen, welche zu Personen werden, derer Gesellschaft sie sich sehr erfreuen kann.
Offtopic
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