Datenblatt
Claudia Romano
Victory is not about holding good cards, but playing those you hold well.
Name: Claudia Romano
Spitzname: ---
Geburtstag: 15. 09.
Alter: 19 Jahre
Gilde: Midas Hands
Magierrang: B-Rang Magier
Position: Sicherheit: Qualitätsprüfer
Geburtsort: Vereinigte Föderation von Midi.
Wohnort: Stadthaus der Romanos,
Marokkasu Town.
Volk: Tiermenschen - Feline.
Gildenzeichen: Auf der rechten Handfläche.
Größe: 1,55 Meter
Gewicht: 50 Kilogramm
Haarfarbe: Helles Blond
Augenfarbe: Violett
Erscheinungsbild
Aussehen: Claudias Zugehörigkeit zum Volk der Felinen kommt durch diverse äußere Merkmale zum Ausdruck. Zum Einen ist die junge Dame schmal, zierlich und bewegt sich mit katzenhafter Anmut. Es passiert selten, dass Claudia stolpert. Verliert sie doch einmal den Halt, so verfügt sie zwar nicht über vier Pfoten zum Landen, besitzt aber geschickte Füßchen, die sie zuverlässig abfedern. Alles an der Feline ist zart und puppenhaft; von ihren filigranen Händen bis hin zu ihrem jugendlichem Gesicht. Dieser Umstand schlägt sich zu ihrem Leidwesen auch in ihren körperlichen Proportionen nieder. Zwar kann man Claudia durchaus als weibliches Wesen erkennen, allerdings nicht aufgrund von irgendwelchen ausgeprägten Rundungen. Die Feline ist in allen nennenswerten Zonen flach wie ein Brett. Man könnte auf ihr bügeln, ohne auf Widerstand zu stoßen ...
Zum Anderen sind da noch die offensichtlichen Katzenmerkmale, die Claudias Erscheinungsbild auszeichnen: Die Feline besitzt große Katzenohren mit dichtem, hellblondem Fell und weißem Flausch darin. Pfoten hat sie zwar nicht, jedoch einen Schwanz in der gleichen Färbung wie ihr Kopfhaar. Beides, Ohren und Schwanz, sind beweglich und unterstreichen in diversen Situationen Claudias Mimik und Gestik. Überdies laufen Claudias Zähne und Fingernägel spitz zu, das fällt allerdings deutlich weniger auf.
Die Gesichtszüge der Neunzehnjährigen sind weich, denn die Kindlichkeit ist noch nicht vollständig aus ihnen gewichen. Das violette Augenpaar dominiert über die Stupsnase und den eher kleinen Mund und besitzt eine besonders starke Ausdruckskraft - man kann Claudia ihre Gedanken und Wünsche sozusagen "von den Augen ablesen". Ihre unberührte, blasse Haut besitzt nur einen "Makel": Auf der linken Wange befindet sich ein tätowierter Stern. Umrahmt wird das Gesicht von langem, hellblondem Haar. Oft sind die Haare zu hübschen Flechtfrisuren oder Zöpfen gebunden. Vorne, an den Wangen, sind die Locken kürzer gehalten und springen von den Seiten ihres Gesichtes weg - fast wie Schnurrhaare ...
Kleidungsstil: Bei Claudias Garderobe wird nichts dem Zufall überlassen. Farbe, Schnittmuster und Material sind immer der Situation angemessen, bewegen sich aber eher am oberen Ende der Gehaltsklasse. Besonders bei ihrer Freizeitkleidung achtet Claudia sehr penibel darauf, dass sie die aktuelle Mode trägt, die in den teuersten Kaufhäusern Fiores angepriesen und unter den namhaftesten Modekritikern des Magician Monthly empfohlen wird - man möchte ja der Wirtschaft etwas Gutes tun.
Obwohl durch das Befolgen aktueller Trends eine hohe Vielfalt in Claudias Kleiderschrank herrscht, hat ihr Stil doch einige universelle Merkmale. Zum Einen trägt die junge Dame hauptsächlich traditionell feminine Kleidungsstücke wie elegante Kleider und Röcke, zum Anderen vermeidet sie es, Haut zu zeigen. Als eine Romano lässt sich Claudia außerdem niemals in Lumpen oder beschädigter Kleidung sehen, wenn sie es irgendwie vermeiden kann, und trägt natürlich niemals dasselbe Abendkleid zu zwei verschiedenen Anlässen.
Die einzige Ausnahme in ihrer ausgefallenen Garderobe sind Quests, wo die junge Feline dann doch eher auf Praktikabilität bedacht ist und auf unnötig viel Glamour verzichtet. Ach, ein oder zwei hübsche Schleifchen haben noch niemandem geschadet ...
Besondere Merkmale: Als Feline ist Claudia aufgrund ihrer katzenhaften Merkmale ein Blickfang, denn sowohl ihre flauschigen Ohren, als auch ihr Schwanz können für so manche Person ungewöhnlich wirken. Auch ihre großen Augen mit ihrer besonderen Färbung könnten einem Gesprächspartner im Gedächtnis bleiben. Zuletzt wäre noch die Garderobe der jungen Dame zu nennen, denn diese strahlt durch edle Stoffe und teure Marken sowohl Wohlstand als auch Klasse aus, die Claudia vom gewöhnlichen Bürger des Königreichs abgrenzen.
Charakter
Benehmen: Claudias Benehmen ist vor allem von ihrer guten Erziehung geprägt. Im Umgang mit anderen ist sie daher höflich und zuvorkommend, versucht Konflikte weitesgehend zu vermeiden und sich mit ihrem Gesprächspartner gut zu stellen. Haben sie und ihr Gegenüber auf dem ersten Blick keine Gemeinsamkeiten, dann sucht Claudia aktiv nach ihnen und bemüht sich, dass es zu keinem unangenehmen Schweigen kommt. Die Feline ist eine gute Zuhörerin, da man ihr schon von früher Kindheit an beigebracht hat, wie unhöflich es ist, andere zu unterbrechen. Außerdem beherrscht sie den meisterhaften Einsatz von falscher Bescheidenheit, die ihre eigenen Erfolge und Talente klein hält, um andere nicht zu sehr vor den Kopf zu stoßen. Dieses maßvolle Verhalten steht allerdings in starkem Kontrast zu ihren teuren Kleidern und den Zeichen von Wohlstand, mit denen sie dann doch schamlos hausieren geht.
Gegenüber Freunden ist Claudia sehr offen, sowohl im Hinblick auf ihr Verhalten, als auch monetär gesprochen. Ihr privilegiertes Leben sorgt für ein gewisses Unverständnis gegenüber den Qualen des gewöhnlichen Arbeiterlebens, weswegen sie häufig Treffpunkte oder Abendessen vorschlägt, die das Budget eines Normalsterblichen sprengen. Fällt ihr das auf, ist sie jedoch stets bereit, ein paar Jewels springen zu lassen, damit alle eine schöne Zeit haben können. Normalerweise umgibt sich die Feline eher mit Personen, die sich auf derselben sozialen Stufe befinden, doch ihre Mitgliedschaft bei Midas Hands hat dafür gesorgt, dass sie mit allen möglichen Personen in Kontakt gekommen ist - leider auch solchen, die ihr gutes Herz für die prallen Geldbörse ihrer Familie ausgenutzt haben. Wegen solcher Vorerfahrungen ist es nicht leicht, von Claudia als Freund angesehen zu werden, denn ganz wie das Tier, dessen Merkmale sie besitzt, braucht auch sie eine Weile, um sich von den guten Absichten ihres Gegenübers zu überzeugen und diesen an ihrem wahren Wesen teilhaben zu lassen.
Claudias freundliche Höflichkeit sollte aber nicht mit Unterwürfigkeit verwechselt werden. Die Feline weiß, wer sie ist, woher sie stammt und welches Gewicht der Name ihrer Familie in gewissen Kreisen besitzt. Viel mehr noch hat sie ein gesundes Verhältnis zu sich selbst und lässt sich nicht einfach unterbuttern oder unfair behandeln. Wer Claudias sanfte Art mit Boshaftigkeit heimzahlt oder sich ihr gegenüber auf eine Weise verhält, die sie als unangemessen empfindet, lernt schnell, dass Claudias spitze Zähne und Nägel nicht nur dekorative Funktionen haben und ihre ausgeprägte Sozialkompetenz auch Schlagfertigkeit beinhaltet.
Persönlichkeit: Obwohl Claudias Wesen eine gewisse Freundlichkeit zu Grunde liegt, ist sie dennoch Mitglied einer Familie von Geschäftsleuten, die nicht all ihre Erfolge durch harte Arbeit und Schweiß erlangt haben. Zum Einen bedeutet das, dass die Feline in manchen Belangen ein absoluter Snob sein kann: Billiges Essen rührt sie nicht an, Kleider mit Löchern sind ein Weltuntergang und wenn sie gezwungen ist, sich an Orte zu begeben, die ihrem "Stand" nicht entsprechen, kann sie überaus launisch und quengelig werden - die Schattenseiten eines Lebens, das sich bisher nie mit sonderlich schwerwiegenden Problemen herumschlagen musste.
Zum Anderen hat Claudia etwas fragwürdige Ansichten in Hinblick auf Arbeiterrechte und Vermögenverteilung. Weder ihre Kindheit in Midi noch ihre Zeit bei den Romanos haben sie gelehrt, die Bescheidenheit des einfachen Mannes zu schätzen. Zwar geht es nicht so weit, dass Claudia Armut als einen Makel erachtet oder jemanden deshalb nicht helfen würde, aber ab und an lässt sie dadurch hochnäsige und verwöhnte Aussagen verlauten. Das reicht von
"Wieso arbeiten sie nicht einfach mehr?" bis hin zu
"Warum bezahlen sie keinen besseren Arzt?" Gegenüber Personen mit geringem Vermögen besitzt sie eine bevormundende, herablassende Haltung voller guter Ratschläge, die nur von einer Person stammen können, die sich täglich zwischen Kaviar und Hummer entscheiden muss.
Manche Menschen werden durch eine Erziehung, wie sie Claudia genossen hat zu Rebellen, doch die junge Dame unterhält tatsächlich eine sehr gute Beziehung zu ihren Eltern, Zieheltern und ihrer großen Familie und betrachtet die Verantwortungen ihres Status' nie als Bürde. Die bedingungslose Treue zu ihrer Familie sorgt dafür, dass Claudia sehr gut darin geworden ist, moralisch fragwürdiges Verhalten für ihre Lieben zu rationalisieren - eine Eigenschaft, die für sie auch innerhalb ihrer Gilde Erfolg verspricht. Manchmal stehen ihre Haltungen und Handlungen daher im Gegensatz zu dem Bild einer freundlichen und liebenswürdigen jungen Frau, das sie von sich selbst hat - eine Tatsache, die Claudia tief in ihrem Inneren schwer beschäftigt. Als Tochter eines Geschäftsmanns versucht auch sie ihren Mitmenschen fortwährend etwas zu verkaufen: Die Integrität ihres Charakters.
Vorlieben:- Kostspieliges Essen (v. a. Fischgerichte & Milchprodukte)
- Mode
- Die Farbe Türkis
- Schleifen, Spangen & andere Accessoires
- Bälle, Galas & öffentliche Anlässe
- Ihre Familie
- Katzen & süße Tierchen
- Geld, Reichtum, Wohlstand
- Midas Hands
- Die Zeitung "Magician Monthly"
- Kartenspiele
- Sterndeutung & Astrologie
Abneigungen: - Billiges Essen (Fertiggerichte & Fettiges)
- Dreckige Orte (auch "zu viel" Natur)
- "Nein"
- Vorlaute & unflätige Persönlichkeiten
- Ihre mangelnden weiblichen Rundungen
- Gestank jedweder Art
- Grelle Lichter
- Schleimige, klebrige Texturen
- Sich beißende Farben
- Hitze & hohe Luftfeuchtigkeit
- Bürokratie
- Putzen, Kochen & Aufräumen
Ziel: Claudias Ziele decken sich größtenteils mit denen ihrer Familie und ihrer Gilde: Sie möchte den Romano-Konzern noch viele Jahre florieren sehen, innerhalb von Midas Hands aufsteigen und eine Person werden, an deren Namen man sich irgendwann mit Ehrfurcht und Bewunderung erinnert.
Ein persönlicheres Ziel der Feline ist es, irgendwann einmal für eine längere Zeit in die Föderation von Midi zu reisen und ihre Eltern zu besuchen. Die strengen Einreisegesetze und ihre Arbeit haben dies bisher unmöglich gemacht, eines Tages, wenn sie ein hohes Tier in ihrer Gilde ist, dann wird sich auch dieser Wunsch erfüllen - ganz sicher!
Fertigkeiten
Stärken: Trennt man Claudias Stärken in kämpferische und mentale Stärken, so muss in erster Kategorie vor allem ihr hohes
Geschick genannt werden. Einerseits verfügt sie damit über eine "katzenhafte Anmut", die ihr eine hohe Kontrolle über ihren Körper verleiht, andererseits besitzt die junge Dame auch eine sehr gute Hand-Augen-Koordination, die vor allem beim Werfen ihrer Karten und beim Mischen ihres Decks wichtig ist. Claudia kann unter gewissen Einschränkungen problemlos mehrere Tätigkeiten gleichzeitig ausführen, wie zum Beispiel mit den Händen Karten mischen und mit den Augen einem Kampfverlauf folgen. Die zweite kämpferische Stärke ist Claudias
Tarotmagie. Ihre magischen Karten sind äußerst vielfältig und daher perfekt dazu geeignet, sich an die verschiedensten Situationen anzupassen.
Im Hinblick auf die mentalen Stärken kann man der Feline eine gewisse
Intelligenz zugestehen, die vor allem im emotional-sozialem Bereich ausgeprägt ist. Claudia ist oft dazu in der Lage, verzwickte Situationen durch ihr Charisma zu entschärfen und kann in vielen Fällen abschätzen, was ihr Gegenüber empfindet. Natürlich kann die Feline keine Gedanken lesen, achtet jedoch verstärkt auf Details in der Ausstrahlung, die anderen vielleicht entgehen könnten - solange ihr Gegenüber nicht ein besonders sicheres "Pokerface" besitzt. Darüber hinaus hat die junge Dame eine
rasche Auffassungsgabe, vor allem, wenn es um räumliche Verhältnisse geht und kann Entfernungen sehr gut abschätzen. Darüber ebnet Claudia ihre
Freundlichkeit in vielen Lebenslagen den Weg - man fängt eben mehr Fliegen mit Honig als mit fiesen Worten.
Außerhalb der Kategorien stehen einige Stärken, die für Claudia nur in bestimmten Situationen als solche gelten können. Zum Einen wäre da der
Name ihrer Familie, der innerhalb der Gilde und in gewissen Etablissements durchaus Gewicht besitzt, inmitten von Konkurrenzkämpfen jedoch auch zu einem zweischneidigen Schwert werden kann. Auch der
Wohlstand ist eine nicht zu verachtende Stärke, der Türen öffnen, Handschläge schmieren und Probleme verschwinden lassen kann - aber eben nur dann, wenn sie sich mit Jewels lösen lassen.
Schwächen: Folgt man dem Schema der Stärken, so ist kämpferische Schwäche Claudias nur die Frage eines gründlichen Blicks. Die Feline ist
schwach und
zierlich. Schnelligkeit und Geschick sind nicht alles, wenn man Arme wie Streichhölzer hat und ein starker Windhauch einen vom Dach pusten kann. Ihre geringe Körperkraft und mangelhafte Widerstandsfähigkeit sind sicherlich die Hauptgründe, wieso die Feline im Kampf lieber hinten steht. Dazu kommt, dass ihre
Tarotmagie eindeutige Schwachpunkte aufweist. Als Holder Magic ist sie von ihrem Kartendeck abhängig: Trennt man Claudia von ihren Karten, ist sie auf einmal wehrlos. Des Weiteren muss die Feline ihre Karten immer gut sortiert halten und perfekt mischen, um flüssig im richtigen Moment die richtige Karte in der Hand zu haben. Da es höchst unpraktisch ist, immer alle Karten aufgefächert festzuhalten, erfordert dies ein viel höheres Maß an Arbeit, als wenn sie einfach mit einer großen Waffe auf ihre Feinde einprügeln würde.
Mentale Schwächen besitzt Claudia selbstverständlich ebenso. Ihr größter Fehler ist ihre
Hochnäsigkeit, die sich zwar nicht unbedingt in unfreundlichem Verhalten niederschlägt, aber ihre Hemmschwelle im Bezug auf Entbehrungen extrem niedrig macht. Claudia hält es kaum aus, wenn sie einmal nicht das "Beste vom Besten" bekommt und kann weder mit Widerworten, noch mit Imperfektionen sonderlich gut umgehen. Einerseits macht sie das eher ungeeignet für Quests in der Wildnis oder in "ärmlichen" Verhältnissen, andererseits misst sie sich selbst oft genug an denselben unmöglichen Maßstäben. Dies sorgt dafür, dass Claudia in gewissen Lagen sehr
unsicher sein kann. Da sie viel Schall und Rauch um ihre Persönlichkeit aufgebaut hat und viel auf ihre Außenwirkung baut, kann Direktheit sie sehr einfach entwaffnen und lässt ein junges Mädchen zurück, das nicht ausreichend auf die Schrecken der echten Welt vorbereitet wurde.
Ihre Familie kann ebenfalls als Schwächen gewertet werden. Wo sie in manchen Situationen Türen öffnen, können sie in anderen welche für immer verschließen. Arme Leute oder solche, die durch die Romanos Schaden genommen haben, werden vermutlich eher nicht mit Claudia sprechen oder persönliche Erlebnisse teilen. Die Treue und Liebe zu ihrer prominenten Familie ist außerdem eine riesige, rote Zielscheibe, die jede Person mit genug Hirnzellen ausnutzen kann.
Inventar:- Kartenholster mit Kartendeck am Gürtel
- Handtaschen.
Plural.- Visitenkarten für unterschiedliche Anlässe
- Make-Up Set
Umfeld
Familie
Leiblicher Vater: Salomon Lavelli | Mitte 40 | Parlamentsabgeordneter | lebendEin hohes Tier im Parlament von Midi und ein erfolgreicher Geschäftsmann, selbst innerhalb der wohlhabenden Inselnation, hatte Salomon stets das, was er sich wünschte. Der Größte seiner Träume ging in Erfüllung, als seine geliebte Frau ihm eine wunderschöne Tochter schenkte. Gemeinsam verlebten sie einige idyllische Jahre, bis sich in Claudia die ersten Anzeichen für magisches Talent regte. Salomon wollte seine Tochter gefördert wissen, doch in Midi machten Magier nur einen geringen Teil der Bevölkerung aus. Seine Bemühungen, einen Lehrer von außerhalb zu besorgen scheiterten an den strengen Einreisegesetzen und der Opposition seiner Kollegen im Parlament. In Wirklichkeit war Claudias magisches Talent nur der Tropfen, der für ihn das Fass zum Überlaufen brachte, denn Salomon glaubte schon seit Langem, dass die isolationistische Politik und die absolute Neutralität der Föderation irgendwann für große Probleme sorgen würden. Da er es nicht schaffte innerhalb der Abgeordneten Befürworter für eine Lockerung der Grenzen zu finden, entschied er sich in Einvernehmen mit seiner Frau und um ein Zeichen zu setzen dazu, seine Tochter nach Fiore zu einer befreundeten Familie zu schicken.
Beziehung zu Salomon: Claudia führt eine freundliche und offene Beziehung zu ihrem Vater. In ihrer Jugendzeit nahm sie es ihm oft übel, dass er sie in ihren Augen "abgeschoben" hat, doch mittlerweile erkennt sie die Chancen, die er ihr damit eröffnete und ist ihm für sein Opfer dankbar. Aufgrund der hohen Entfernung haben sie nur selten Kontakt zueinander.
Leibliche Mutter: Danohna Lavelli | Mitte 40 | Geschäftsfrau | lebendDanohna war schon immer die Stimme der Vernunft, die den Träumer und Idealisten Salomon auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Umso erstaunter war der Abgeordnete, als es gerade seine Frau war, die ihn in seinem Vorhaben unterstützte, ihre Tochter nach Fiore zu entsenden. Claudias Mutter ist eine bodenständige Frau, doch besitzt sie diese Charaktereigenschaft nur, weil ihr Leben von ihr verlangte, ihre Träume und Hoffnungen auf Weltreisen, Erkundungen und dem Angeln nach dem Sternen aufzugeben - ihr Mann brauchte eine Frau an seiner Seite und ihre Familie eine starke Person, die innerhalb der hohen Konkurrenz des Bankenwesens von Midi nicht zu brechen war. Auch wenn es ihr Herz brach, schickte Danohna zusammen mit ihren eigenem Fleisch und Blut auch ihre Hoffnungen mit nach Fiore, dass Claudia irgendwann genau das Leben führen könne, dass sie sich im Herzen wünschte.
Beziehung zu Danohna: Claudia liebt ihre Mutter sehr und sieht in ihr ein großes Vorbild, allerdings weiß sie nichts von deren verträumten Seite und hält sie für nichts anderes als eine taffe Geschäftsfrau, der niemand etwas vormachen kann. Claudias Kartendeck war ein Geschenk ihrer Mutter, und wenn sie es mischt und auslegt, fühlt sie eine Verbundenheit zu ihr, die sie zumindest teilweise über die weite Entfernung hinwegtröstet.
"Opi": Vincento Romano | 70 Jahre | A-Rang Mitglied v. Midas Hands u. Geschäftsführer des Romano-KonzernsVincento Romano ist ein ziemlich hohes Tier in Midas Hands. Nicht, weil er mächtig ist oder in irgendeiner Art und Weise furchteinflößend wäre. Nein, der alte Mann, der den Romano-Konzern von einer einfachen Whisky-Destillerie zu einem weltbekanntem Unternehmen verwandelt hat weiß einfach, dass mächtige Freunde besser sind als Macht zu haben. Aus diesem Grund mag es nicht verwundern, dass der alte Haudegen über diverse semi-legale Kanäle Handelsabkommen nach Midi unterhalten hat. Und wer mochte schon verwundert sein, wenn irgendwann nicht nur goldene Münzen, sondern auch ein neugieriges Mädchen mit einer Lieferung kam und fortan in der Villa Romano lebte? Vincento hat Claudia nicht nur als Dienst an einen alten Freund bei sich aufgenommen, sondern sie bereits seit der ersten Stunde ins Herz geschlossen. Es mag das Bewusstsein sein, dass sein Sohn ihm vielleicht zu seinen Lebzeiten keine Enkelkinder mehr schenkt oder Claudias einnehmendes Wesen, jedenfalls ist der knallharte Geschäftsmann ganz Herzchenaugen und Zuckerwatte, wenn es um seine süße, kleine Claudia geht. Manche böse Zungen munkeln, dass der liebe Herr Romano gewisse Händchen dabei im Spiel hatte, dass seine Enkeltochter dauernd "einfache" Quests erhält. Vetternwirtschaft bei Midas Hands? Ausgeschlossen!
Beziehung zu Vincento: Claudia hat eine sehr gute Beziehung zu ihrem "Opi" und nutzt diese ab und zu aus, um dem alten Mann von ein paar Jewels für Kleider und Schmuck zu erleichtern. Die beiden haben dennoch ein Verhältnis gegenseitigen Respekts und kümmern sich umeinander, wie es für die Romanos üblich ist - auch wenn das Gesetz manchmal etwas gedehnt werden muss.
"NICHT mein Ziehvater!": Vincento Romani II | Ende 30 | B-Rang Magier bei Midas Hands | WeiberheldJede Person, die folgerichtet annimmt, dass wenn der alte Herr Romani ihr Opa ist, der junge Herr Romano doch eigentlich ihr Vater sein müsste, bekommt lautes Kreischen und heftiges Kopfschütteln als Antwort - von beiden Parteien. Zwar hassen sich die beiden Romanos nicht gerade, doch währen Claudia seine andauernden Flirtversuche gegenüber allem Weiblichen nur peinlich und schmierig findet, kann Vincento Junior einfach nicht verstehen, wie aus dem Findelkind so ein spießiges Mädel werden konnte, dass ihm keinen richtigen Spaß gönnt und ständig seine Chancen bei heißen Fegern zerstört! Man mag den Romanos eine gewisse Skrupellosigkeit attestieren, und sie aufgrund ihres gefährliche Wissens respektieren, doch in gewissen Belangen sind sie wohl wie jede Familie.
Beziehung zu Vincento II: Claudias Beziehung zu keinem Mitglied der Romanos ist
schlecht, aber mit Vincento Junior verträgt sie sich am wenigsten gut - ihre Persönlichkeiten sind einfach zu unterschiedlich. Während sie beim Gesülze ihres "Onkelchens" am liebsten im Boden versinken möchte, versucht er eigentlich eine positive Beziehung zu ihr aufzubauen und ihr zu sagen, dass er das mit dem "Ziehvater" gar nicht so schlimm fände ... Aber so schnell wird das wohl nicht geschehen.
Freunde
Die meisten von Claudias Freunden sind eher oberflächlicher Natur - aber das kann ja noch werden!
Feinde
Die Feinde der Familie sind auch Claudias Feinde - damit auch alle Feinde von Midas Hands. Aber persönlich hat sich noch keiner bei ihr vorgestellt.
Gilde
Während viele Mitglieder der Gilde keine außergewöhnliche Treue zu Midas Hands hegen und sie eher als Zweckgemeinschaft ansehen, freut sich Claudia tatsächlich, dort zu sein. Vermutlich hat sie leicht reden, denn der Nepotismus folgt ihr dort auf Schritt und Tritt. Dennoch ebnet ihr der Familienname nicht alle Türen und sie genießt es, immer wieder über sich hinauswachsen zu müssen. Claudia denkt, dass die Mitgliedschaft in der Gilde sie zu einem stärkeren und besseren Menschen macht - außerdem muss man ja irgendetwas mit all der Freizeit anfangen, die man so hat. Darüber hinaus empfindet Claudia durchaus ein gewisses Pflichtgefühl mit der Gilde, denn bei ihren Ziehgroßvater handelt es sich immerhin um einen alten Freund der Gründer.
Geschichte
0 Jahre: Geburt in wohlhabenden Verhältnissen in Midi.
0 - 5 Jahre: Idyllisches Leben mit ihren Eltern in einer Villa in Midi. Die Fugen für eine exzellente Ausbildung werden gestellt und Claudia lernt die Grundlagen für viele Fähigkeiten, die sie als Geschäftserbin und Politikerin braucht.
5 Jahre: Claudia offenbart magisches Talent, als sie aus Versehen ein Lacrima aktiviert, das ihr Vater als diplomatisches Geschenk aus Bellum erhielt. Die Suche nach einem Lehrer gestaltet sich als schwierig. Salomon Lavelli wird in seinen Versuchen blockiert, Midis Grenzen zu lockern.
6 Jahre: Claudias Eltern entscheiden sich, ihre Tochter nach Fiore zu entsenden und stellen Kontakt zur befreundeten Familie Romano her. In einer Nacht-und Nebelaktion wird das Mädchen über die Grenzen gebracht und von einem kleinen Kontingent an Söldnern wohlbehalten in die Hände der Familie übergeben.
6-16 Jahre: Claudia hat zu Beginn Probleme damit, ihre neue Lebenssituation zu verstehen und wird von Heimweh geplagt. Es dauert, bis sie der Familie vertrauen kann, doch die Herzlichkeit ihres "Großvaters" und die allgemeine Bereitschaft der Familie sie aufzunehmen, wärmen der kleinen Claudia allmählich das Herz. Neben der besten Erziehung, die Geld kaufen kann, bekommt sie auch hochwertigen Magieunterricht und wird in den Grundlagen der Tarotmagie unterrichtet.
18 Jahre: Mit ihrer Volljährigkeit entscheidet Claudia sich, wie der Rest ihrer Familie Midas Hands beizutreten und den Namen der Romanos anzunehmen, den sie fortan in die Welt hinaus tragen möchte. Aus irgendeinem Grund bekommt sie aber andauernd nur ungefährliche, entspannte und leichte Aufträge ...
19 Jahre: Claudia ist bereit für ihre erste, "richtige" Quest!
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