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Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Bahnhof - Gleise
Yuuki

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Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Bahnhof - Gleise    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMo 3 Jan 2022 - 10:47
#12 *Mist, also eine Sackgasse.* Innerlich seufzte Yuuki, denn es wäre nur zu schön gewesen, wenn sie mithilfe von Gemini solche magische Siegel hätten brechen können. Dann hätte man den Stellargeist ganz einfach zu den Gefangenen in den Kerkern der Rune Knights bringen können, um auf diese Art und Weise wichtige Information über Royal Crusade oder generelle dunkle Magier zu extrahieren und zur Verbrechensbekämpfung nutzen können. Nach außen hin zuckte der Grynder lediglich enttäusch mit den Schultern. Da konnte man eben nichts machen. Ein Grund zur Freude war jedoch die Zustimmung des Feenmagiers hinsichtlich eines Übungskampfes. Ein erfreuter Ausdruck breitete sich auf seinem Gesicht aus und sein Verstand ratterte bereits los und überlegte sich verschiedene Strategien. Der Minoru stellte dank seiner Stellargeister wahrscheinlich eine größere Herausforderung dar als jeder andere Magier, mit dem er zuvor gekämpft hatte. Die Fähigkeit, weitere Unterstützer zu beschwören klang einfach nur zu nützlich. Nur gut, dass er auch seine eigenen Kopien erschaffen konnte, sodass er nicht in Unterzahl kämpfen musste. Das Lächeln des Rotschopfes verstärkte sich nur, als Akay darüber sinnierte, dass sie ihre Magie nicht nur zum Angriff nutzten, sondern sie hauptsächlich Menschen damit halfen. Yuuki nickte bestätigend, denn er teilte diese Meinung zu hundert Prozent. Sie als Magier von Fairy Tail, Crimson Sphynx und all den anderen guten Gilden, waren dazu da, das Leben der Menschen um sich herum zu erleichtern und zu verbessern. Hatte er nicht bereits verloren geglaubte Gegenstände dank seiner Masken gefunden, und so Freude zurück in die Herzen der Menschen gebracht? Und dank seiner Zeitmagie hatte er auch Gegenstände und Schmuckstücke wieder instand setzen können. Ganz zu schweigen dass er auch beim Bau von Häusern geholfen hatte, indem er mithilfe seines Magnetismus‘ beispielsweise Stahlstützträger transportiert hatte. Ja, er konnte dem Stellarmagier nur zustimmen!

Nachdem der Crimson Sphynx Magier die Gelegenheit gehabt hatte, seine Fragen zu stellen, lag der Ball nun bei Akay. Und holla die Waldfee, wer hätte damit rechnen können, dass die Fragen auch nur so aus dem Mund des Schwarzhaarigen sprudeln würden? Die beiden Magier hatten wahrlich mehr gemein, als es bei ihrem ersten Treffen wohl den Anschein gehabt hatte. Und sein Gegenüber stellte definitiv äußerst interessante Fragen. *Zwei Masken gleichzeitig beschwören?* Daran hatte der Grynder ja noch nie gedacht. Hmm, ob das wirklich möglich war? Vielleicht sollte er mal mit El darüber reden. Sie hatte ihm die Magie schließlich beigebracht, also konnte man sie gut und gerne als seine Lehrerin betrachten. Bei diesem Gedanken musste er innerlich schmunzeln, denn seine Kindheitsfreundin Elena wäre sicherlich bei diesem Lob peinlich berührt gewesen und hätte vor Freude gestottert. Zurück im Hier und Jetzt, blickte der Grynder den Minoru an, als er sich ans Antworten machte. „Interessante Frage, über die ich noch nie nachgedacht habe. Tatsächlich kann ich es nicht, aber ich kann auch nicht ausschließen, dass es unmöglich ist. Ich werde es mal austesten und vielleicht habe ich bei unserer nächsten Begegnung eine andere Antwort für dich parat.“ Oh ja, nun war der Rotschopf Feuer und Flamme, denn wie cool wäre es denn, zwei Masken gleichzeitig zu beschwören? Möglicherweise ließen sie sich ja kombinieren? Fragen, auf die er erst eine Antwort erhalten würde, sobald er sich an die Arbeit machte. „Ich kann zumindest immer akurat sagen, wie viel Uhr wir haben.“, konnte sich der Wüstenmagier einen kleinen Scherz nicht verkneifen, obgleich er nicht wirklich log. „Wären die Schienen lediglich auseinander gebaut worden, hätte ich sie problemlos mithilfe meiner magnetischen Kräfte wieder zusammensetzen können. Allerdings waren sie stark beschädigt und zerstört, gar zersplittert an manchen Stellen. Aus diesem Grund habe ich die Zeit für die Schienen bis zu dem Zeitpunkt zurückgedreht, an welchem sie unversehrt haben.“, erklärte der junge Mann den Grund dafür, warum er sich für Zeit- statt Magnetismusmagie entschieden hatte. „Ich kann auch die Zeit bis zu einem gewissen Grad an lebenden Wesen zurückdrehen und so kürzliche Verletzungen rückgängig machen. Allerdings ist das zeitlich sehr begrenzt, ich muss also rasch agieren, sonst verpasse ich das Zeitfenster. Über Zeit anhalten oder durch die Zeit springen kann ich allerdings zum jetzigen Zeitpunkt nur träumen.“, gluckste Yuuki seine Antwort. Ob das überhaupt möglich war? Schließlich musste der Grynder auf die Fragen zum Magnetismus hin nicken. „Gut erkannt. Ich kann Magnetfelder manipulieren, auch mein eigenes. Ich bin also nicht nur auf Metall beschränkt, sondern kann mich damit auch in die Lüfte erheben. Und wer noch nie geflogen ist, weiß nicht, was er verpasst hat.“ Der junge Mann erinnerte sich an das erste Mal, als er in die Lüfte abgehoben war. Nein, dabei sprach er nicht über die versehentliche Aktivierung dieser Fähigkeit im Schwimmbad, sondern vielmehr vom ersten Mal, an dem er wirklich geflogen war. Dieses berauschende Gefühl war mit nichts zu vergleichen, was er zuvor verspürt hatte. In der Luft fühlte er sich frei und unbeschwert von der ganzen Last seines Lebens!

Als Letztes interessierte sich Akay noch für seine Artefakte. Das war wiederum ein Thema, über welches er Stundenlang reden konnte. Vermutlich sogar länger, als sie während dieser Zugfahrt Zeit hatten. „Meine magischen Artefakte und Waffen gehören tatsächlich zu einem Set. Du hast bisher den Umhang, die Kürbisflasche und den Stab zu Gesicht bekommen.“, erklärte er und hob demonstrativ den in seiner Hand befindlichen metallenen Stab. „Es gehört noch ein letzter Gegenstand zu diesem Set, die Krone. Kennst du die Legende von Wukong, dem Affenkönig?“ Möglicherweise wusste Akay ja auch etwas darüber. „Ich habe diese Gegenstände in den unterschiedlichsten Orten Fiores gefunden: In einem uralten Drachentempel im tiefsten Herzen der Wüste, einer alten Ruine die Dämonen und Göttern gewidmet war, in einem Ehrenkampf gegen Steinfresser gewonnen und in einer uralten Krypta gefunden, in denen sogar ein richtiger Gott gehaust hat. Zumindest hatte er das behauptet.“, gab Yuuki schulterzuckend von sich, als er sich an die Begegnung mit Merkur erinnerte. Ja, der Gott der Diebe hatte Charon ganz schön ausgenommen und sogar etwas geschafft, dass bisher keinem außer dem Rotschopf gelungen war – den Ruyi Jingu Stab zu halten. Wahrscheinlich waren Götter so mächtig, dass sie keine Limitierung hatten. „Eine ausführliche Erklärung zur Funktionsweise kann ich dir gerne geben, wenn wir etwas mehr Zeit haben.“, gab er schließlich noch mit einem entschuldigenden Lächeln von sich. Sie mussten immerhin noch alles zusammenpacken und sich auf ihren Auftrag konzentrieren. Und während sie damit beschäftigt waren, rief auch der Minoru bereits aus und sicherte sich somit die Aufmerksamkeit des Grynders. Rubinrote Augen sahen aus den Fenstern in Richtung von dem, auf das Akay gedeutet hatte. Bei diesem Anblick bekam Yuuki riesige Augen. Umgestürzte Bäume und Schäden in der Landschaft, so weit das Auge reichte. Und dort hinten, in der Ferne, musste Magnolia Town sein. Nur … brodelte ein gewaltiger Sturm über der Stadt und der Himmel war pechschwarz, lediglich durch die immer wieder in die Stadt einschlagenden Blitze erleuchtet. Und waren das Wirbelstürme? Ein Gefühl der Kälte machte sich in seinem Inneren breit. Sie kamen zu spät … das Unheil hatte Magnolia bereits erreicht!

Tbc: Kadia Kathedrale

@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Bahnhof - Gleise
Akay Minoru

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Suchen in: Bahnhof von Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Bahnhof - Gleise    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySo 2 Jan 2022 - 19:41
#12 Royal Crusade. Eine Gilde über die wie bei einer Gute-Nacht Geschichte gesprochen wurde, besonders dann, wenn neue Mitglieder im Raum waren. Dabei hatte natürlich jede gute Geschichte oder jedes gute Märchen irgendwo einen wahren Kern. Diese Leute waren gefährlich und nicht selten bereit dazu Gewalt anzuwenden. Konsorten mit denen man also so wenig wie möglich Kontakt hatte. Akay hatte bis jetzt Glück gehabt. In seinen frühen Tagen war er auf den einfacheren Aufträgen, wenn überhaupt, nur freundlich gesinnten Magiern über den Weg gelaufen. Jetzt, wo er Erfahrung mitbrachte und bereits die ein oder andere Konfrontation hinter sich hatte, waren diese dennoch ohne Mitglieder dieser elitären Gemeinschaft gewesen. Zumindest augenscheinlich. Ob er also bereits mit ihnen „das Vergnügen hatte“ so wie es Yuuki vermutete, konnte er erst einmal nur mit einem Kopf schütteln quittieren. Aber der junge Mann hatte Recht: Gemini war und blieb ein optimaler Geist, um derartige Aufgaben zu erfüllen. Er würde den Schlüssel gut behüten müssen. Wer wusste schon wozu gewisse Menschen fähig waren. Unter Umständen könnten sie ihn zwingen seine Gefährten zu verraten und diese überaus nützliche Fähigkeit zur Befriedigung ihrer niederen Bedürfnisse einzusetzen. Das wollte er auf jeden Fall verhindern. Gespannt lauschte er dem Rothaarigen weiter. Es war eine überaus interessante Überlegung, deren Antwort man mit Vorsicht genießen sollte. „Ich vermutete tatsächlich, dass dieses Siegel, wenn es komplex genug ist, mitkopiert wird. Soweit ich es mitbekommen habe, erzeugt Gemini wirklich eine Kopie, die einem eineiigen Zwilling entspricht. Das ist vermutlich etwas was wir mal testen müssten … sofern es wirklich nötig ist“. So eine Situation war keine, die der Schwarzhaarige mit offenen Armen suchte. Zum Glück schwenkte das Gespräch ja auf die weitere Verwendung und Praktizierung ihrer Magien um und damit war auch dieses etwas unangenehme Thema fürs erste vom Tisch. Sollte natürlich der Drahtzieher dieses Wetterchaos auch gleichzeitig ein Mitglied des Verbrecherkonsortiums sein, würde sie ihre Theorie sehr zeitnah testen können. So gebannt in einem Gespräch, übersah auch Akay die dunklen Wolken, die langsam am Horizont zum Vorschein kamen und sich in eine bestimmte Richtung bewegen schienen. Möglicherweise breiteten sie sich auch von einem bestimmten Punkt nach außen aus. Das war noch unklar. Insgesamt wirkte die Sphynx nicht nur interessiert, sondern auch anerkennend, in der Art wie er auf seine Worte und Fähigkeiten reagierte. Spätestens als jener erwähnte, dass er ebenso im Stabkampf versiert war, war die Fee wieder Feuer und Flamme. Ein Sparringkampf, in diesem Fall vielleicht eher ohne Magie, wenn der Minoru die Oberhand behalten wollte, wäre eine geniale Gelegenheit sich weiter kennenzulernen und wirklich ein Gefühl für den Kampfstil des anderen zu bekommen. Wieder überrascht darüber, wie es der Wüstenmagier schaffte praktisch aus dem Nichts heraus Doppelgänger und Waffen zu erzeugen, verblüffte immer und immer wieder. „Sehr, sehr gern“ kommentierte er deshalb die Einladung seines Gesprächspartners ehe er ihm weiter zuhörte. Das Lob ging dabei natürlich nicht unter und wenn seine Recherchen zu einem tauglichen Ergebnis zusammenliefen, dann würde auch Akay in naher Zukunft etwas erleben, was nur wenigen Stellarmagiern zu teil wurde. Aber DAS war etwas für eine ganz andere Situation. „Zumal“ ergänze er an das Statement zum Thema Magie „es bei unseren Aufträgen ja oft darum geht zu helfen. Dass man sich nebenbei damit noch verteidigen kann, ist natürlich ein netter Bonus“. Was speziell das Thema des Tötens anging, so merkte sich auch sein Partner, war der Junge doch noch sehr reserviert. Die verrückten Bestien aus dem Tempel waren so weit entfernt von Menschen, dass es ihm leichter fiel sie zu attackieren. Darüber hinaus konnte er damals nicht mal direkt sehen, was genau er mit seinen Angriffen bewirkte. Aber in so einer direkten Konfrontation, etwa mit der Dame von vorhin, scheute er den Gedanken ihre lebenswichtigen Bereiche mit seinem Speer zu attackieren. Die Klingen waren viel eher dem Umstand geschuldet, dass ein glatter Stab seiner Meinung nach wenig geeignet war, eine feindliche Klinge abzuwehren.

„Aber sag mal“ lag es jetzt an ihm nachzufragen. „die Masken: Kannst du mehrere gleichzeitig einsetzen? Dann hast  du noch Zeitmagie und Magnetismus. Weshalb hast du die Schienen mit der Zeitmagie repariert und nicht mit dem Magnetismus? Nimmst du Zeit auch anders wahr? Und wie weit kannst du zurück- oder gar vorwärts springen? Hast du auch Grenzen, die dich limitieren? Und sehe ich das richtig, dass du durch die Manipulation des Magnetfeldes deinen Körper praktisch vom Boden abstoßen, also fliegen kannst? Wie ist das so? Ach  jetzt hab ich eins noch, sorry wenn ich dich so zutexte: Deine Gegenstände, wo kommen die alle her und wie funktionieren sie? Kamen auch die Doppelgänger daher? Benutzt du sie nur oder hast du ihre Mechanismen tatsächlich entschlüsselt?“ Na das war ja eine Fragenflut, wie sie nur Yuuki selbst hinbekam. So verging natürlich noch einige Zeit bis ihr Anführer zu Boden blickte und eine der vielen Dokumente aufhob, die sie quer durch das Abteil verteilt hatten. Vom Aussehen her wirkte es älter und musste damit gewiss eher zu den Notizen gehören, die etwas mit dem Stab zu tun hatten. Tatsächlich sollte Akay auch recht behalten. Eifrig packte er das Papier und erst jetzt kamen die Sorgen zurück, die durch ihre spannende Diskussion und den Zwischenfall auf ihrer Reise in den Hintergrund geraten waren. Sie musste sich noch immer beeilen! Das Auge des Sturms wiederholte er in Gedanken für sich und reichte die Chronik zurück. „Die Frage ist aber, wie groß ist das Auge des Sturms. In einer Stadt wie Magnolia suchen wir uns dann vermutlich immer noch dumm und duselig. Wenn wir den Übeltäter aber aus der Stadt herauslocken, oder herauslocken könnten, hätten wir bestimmt leichtes Spiel. Vor allem...“ begann er seinen Satz ehe ins stocken geriert und seine Augen sich weitete. „Yuuki schau!“ waren die zwei einfachen Worte, die er äußerte, ehe er aus dem Fenster zeigte. Waren sie etwa zu spät gekommen?

@Yuuki
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Akay Minoru

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMi 20 Okt 2021 - 22:02
#12 Wie nicht anders zu erwarten war es auch die Weißhaarige, die in die Presche sprang, um so den anderen beiden Fairy Tail Magiern genug Zeit zu geben sich zu sammeln. Es war klar zu sehen, dass ihnen diese Monstrosität feindlich gesinnt war und so wunderte es ihn auch nicht, dass auch Shizuka sich nicht zurückzuhalten schien. Für Akay war in erster Linie wichtig zu wissen, wie es dem Pinkschopf ging und ob er diesen sich selbst überlassen konnte. So lange musste Libra und ihre Magie ausreichen. Der Schlagabtausch der Klingen löste ein unangenehmes und vor allem ungewohntes Geräusch aus. Die Situation sah nicht gut aus. Der Stellarmagie war bewusst nicht selbst in die Konfrontation eingetreten, um notfalls dem oder der anderen direkt helfen zu können, wenn es notwendig wurde. Alle drei waren von einem Kaliber, dass ungewohnte Teamarbeit schnell in Verletzungen für alle Seiten enden konnten. So war er fast überrascht, als sich Kazuya von selbst erhob, obwohl er dies nur aus dem Augenwinkel bemerkte. Die Gravitationsmagie seines Geister schien die Kreatur lang genug aufzuhalten, um den Slayer eine Gelegenheit zum Gegenschlag zu geben. Zwar hatte ihm der Treffer ordentlich zugesetzt aber seine Manareserven waren immer noch gut gefüllt. In schneller Folge trafen die Wasserattacken das Wesen, welches wohl vieles war, allerdings nicht wasserfest. Gleichzeitig waren jene so abgestimmt gewesen, dass keiner von ihnen ins Kreuzfeuer geriert. Kazuya ist und blieb eben ein Fairy Tail Magier, wenn auch einige Charaktereigenschaften nicht unbedingt dafürsprachen. Anscheinend musste sein Kollege eine Art Kontrollmechanismus beschädigt haben, denn statt anzugreifen, suchte die Ratte nun das Heil in der Flucht. Akay war sich sicher, dass die Nahkämpferin sich gesammelt hatte und sein Geist das übrige tun würde, weshalb er selbst nun dem Mysterium des Ortes auf welchem sie sich gerade befanden, nachgehen konnte. Das letzte was irgendeiner von ihnen wollte war eine weitere, unangenehme Überraschung. Genau wie der Wassermagier vor ihm betrat auch er das innere des Geländes, allerdings mit gezogener Waffe und etwas mehr Tempo. So war seine Reaktion sehr ähnlich als er plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und die zwei Meter in die Senke stürzte. Da er jedoch angespannt war, konnte er seinen Sturz in eine Rolle vorwärts verwandeln. Und welche Überraschung erwartete ihn dort unten? Ein kleiner Mann mit einem dreckigen Laborkittel der hektisch verschiedenste Unterlagen seiner provisorischen Basis einzusammeln suchte. Als er Akay erblickte, glitt seine Hand in die Tasche seines Kittels, doch ehe er etwas herausziehen konnte, war die Klinge des Stabes bereits an der Kehle des Mannes. Der Schwarzhaarige schaute so ernst herein, wie ein 18-jährgier es vermochte zu tun. „Keine falsche Bewegung, Professor ermahnte er den Konstrukteur der Höllenmaschine, die beinahe das Leben seine Gefährten gefordert hatte. Und etliche unschuldige Menschen dahingerafft hatte. Die Fee hätte viele Gründe gehabt dem Typen einen Prozess zu ersparen, aber das wäre nicht der korrekte Weg gewesen. Nicht sein Weg. Erschreckt durch die Klinge, glitten die Hände aus den Taschen nach oben. So war es brav.

Mit einigen unterstützenden Sprüngen erreichte der Magier mitsamt seinem Gefangenen den überwuchten Garten. Ein kurzer Blick verriet ihm, dass Kazuya immer noch am Leben war, während Shizuka schwer atmend über der Leiche der Ratte verharrte. Was auch immer dieser Typ langfristig vor hatte, sie hatten es verhindert. „RP-102, neeeeeein“ schrie der Verbrecher als er seine Kreation am Boden liegend erblickte und sackte daraufhin selbst zu Boden. Von ihm würde also vorerst ebenfalls keine Gefahr ausgehen. Wie auf Knopfdruck konnten die drei plötzlichen den gleichmäßigen Schritt von Stiefeln und Rüstungen hören. Wann immer man diese Geräusche vernahm, wussten Magier, dass es sich nur um eine Sache handeln konnte: Runenritter. Tatsächlich war er ein wenig gespannt, ob sie es auch diesmal schafften, der Gilde diese Dinge in die Schuhe zu schieben. Ein kurzer Blick über den Zaun zeugte jedoch vom Gegenteil. Zwar kam ein Zug Soldaten auf sie zu, vorneweg lief jemand der ihnen nur allzu bekannt vorkam. „SAAAM“ rief Akay begeistert und erwiderte das Winken des jungen Mannes. Warum war er hier und warum mit so viel Verstärkung? Wie sich herausstellte war der Ritter nicht auf den Kopf gefallen. Er hatte selbst die vermeintliche Position auf der Karte erblickt und hatte seinerseits nicht nur die Bürgermeisterin, für die er eigentlich eingeteilt war, sondern auch seine Vorgesetzen informiert. Überraschenderweise zögerte niemand der Verantwortlichen lange und so war der Trupp nur kurze Zeit nach den Magiern gestartet. Zu spät für den Kampf, aber pünktlich, um aufzuräumen. Es dauerte noch etwa einen halben Tag, bis die Feen ins Büro der Bürgermeisterin gerufen wurden. Ob der Schwarzhaarige recht behalten würde? Er wollte das Büro erst wieder betreten, wenn der Fall aufgeklärt war. Da er jetzt her zitiert wurde, hatte er jedoch nicht wirklich eine Wahl. Das erleichterte Gesicht ihrer Auftraggeberin war dabei wohl Bestätigung genug. Natürlich bedankte sie sich bei den drei Magiern und entschuldigte sich wiederum für die Unannehmlichkeiten des frühen Morgens. Die ersten Untersuchungen des toten Monsters zeigten Spuren von mindestens der Hälfte der Leichen, die noch gelagert wurden. Der Entwickler hatte zwar noch nicht direkt gestanden, aber aus den Selbstgesprächen, die er mit sich führte, konnte man davon ausgehen, dass die Morde auf ihn zurückzuführen waren, denn was dieser definitiv nicht verneinte waren die „Testungen“ an Bewohnern der Stadt. Was jedoch wirklich im Kopf des Wahnsinnigen vor sich ging, würde eventuell noch länger dauern. Unter Umständen würden sie es auch nie erfahren. Sobald es neuere Informationen gab, versprach ihr Gegenüber ihnen jedoch sie direkt zu informieren. Viel besser konnte diese Quest nach dem katastrophalen Start gar nicht laufen. Nachdem also die üblichen Höflichkeiten und Formalitäten ausgetauscht wurden, ergatterten diverse Magazine und Pressevertreter noch ein medienwirksames Bild der verschiedenen Gruppierungen. Sie waren nicht unbedingt Helden. Aber die drei würden Marokkasu in einem Zustand verlassen, in welchem die Bürger und Bürgerinnen zumindest in der heutigen Nacht länger und besser schlafen konnten als zuvor. Ein Gefühl mit welchem sich zumindest der Stellarmagier zufriedengab und als letzter der Magier in den Zug in Richtung Magnolia stieg. Es gab gewiss noch einiges zu Besprechen und zum Nachdenken. Aber das konnten sie genauso gut tun, wenn sie wieder zuhause waren.

Questende: Jäger und Gejagte
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Kazuya

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyFr 15 Okt 2021 - 0:20

B-Rang – Jäger und Gejagte
#12 - Akay, Shizuka und Kazuya

Stöhnend erhob sich Kazuya von den Resten des eingedellten Maschendrahtzauns und blickte sich um. Dieses Ratten-Maschinen-Ding war viel schneller, als es aussah. Verdammte Monstrosität. Ein wenig zögerlich erhob sich der Magier und erst als er wirklich wieder stand, etwas zittrig auf den Beinen, kam ihm überhaupt die Frage, warum das Wesen ihn nicht einfach weiter angegriffen hatte. Er war hilflos gewesen, der Maschendrahtzaun beinahe wie eine Falle, doch gar nicht. Erst jetzt wurde ihm bewusst, was geschehen war. Shizuka und Akay hatten sich eingemischt. Der Stellarmagier hielt das Wesen mit einem seiner Geister zurück und bremste es wohl aus. Was genau da passierte, vermochte der Taizu nicht zu sagen, aber der Schlüssel in Akays Hand sah ungewohnt aus. Bisher hatte Kazuya nur silberne Schlüssel an dem jungen Mann gesehen, aber der, den der Minoru gerade hielt, glitzerte goldfarben im Tageslicht. Selbst ohne eine Ahnung von der Magie zu haben, wusste Kazuya, dass dieser Schlüssel etwas Besonderes war. Doch wirklich zeit sich darum zu kümmern hatte Kazuya nicht wirklich. Shizuka hatte unterdessen versucht im Zweikampf mit dem Wesen zu bestehen, musste jedoch ihre Klinge kurzzeitig einbüßen. Die Ratte, oder was auch immer es war, schien sich nicht wirklich davon beeindrucken zu lassen. Aber jetzt wo es drei gegen einen War, sollten sie ja besser mit dem Ding klarkommen, oder?
Solange Akay es noch ausbremste war die Gelegenheit für einen Gegenschlag. Beinahe gleichzeitig sammelte Kazuya Mana in seiner rechten Hand und seinem Mund. Das Mana wandelte sich zu Wasser und erzeugte zum Einen ein Geschoss vor seiner Hand, zum Anderen füllte es den Mund des jungen Mannes mit Wasser. Schnell, um ja nicht das Wesen entkommen zu lassen, nutzte der Dragonslayer seine Magie, um das Wasser aus seiner Hand gegen den Kopf des Wesens zu schießen. Kaum traf der unverhoffte Wasserball, taumelte die Ratte zwei kleine Schritte nach hinten. Dies nutzte Kazuya auch gleich, um das Wasser aus seinem Mund in form von fünf kleineren Projektilen auf die Ratte zu schießen. Der Zauber hatte eine größere Streuung und wäre eigentlich eventuell eine Gefahr für Shizuka gewesen, aber da der Dragonslayer vorher das Wesen zum Taumeln gebracht hatte, war genug Abstand zwischen den zweien, um einen Querschläger zu vermeiden. Kazuya mochte ein Arsch sein, aber er dachte immer noch an seine Gildenmitglieder. So viel Fairy Tail steckte auch in ihm.
Die Treffer der kleineren Geschosse waren nicht ganz so hart, wie jene des ersten Schwall Wassers, doch reichten sie aus, um etwas anderes zu bewirken. Die mechanischen teile schienen auch etwas Elektrik zu beinhalten, denn es sprühten einige Funken bevor das Wesen … zögerte. Anstatt wieder anzugreifen, wie ihm befohlen worden war, blickte sich das Ratten Ding verwirrt um und schien nach einem Fluchtweg zu suchen. Ein kurzer Moment des Wartens und das Tier schien sich von den Magiern lösen zu wollen und rannte auf etwas rundes auf dem Boden zu. Ein Gulli! Die Ratte wollte fliehen. Hatte Kazuya irgendwas an dem Vieh kurzgeschlossen? Schnell drehte sich Kazuya in die Richtung der Ratte, aber bevor er lossprinten konnte, zog ein stechender Schmerz durch seine Seite. Argh! Schnell, das Vieh will abhauen. Ein zweiter Versuch sich in Bewegung zu setzen, doch auch dieser wurde durch Schmerzen beendet. Mit einer Hand an seiner Seite sackte Kazuya auf die Knie. Wer hätte gedacht, dass von einer Mutantenratte in einen Metallzaun gestoßen zu werden zu Verletzungen führen würde? Hoffentlich würden Akay und Shizuka das Wesen packen können.

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Zauber
Manaverbrauch unter Berücksichtigung der Volkszugehörigkeit.

Water Dragon's Projectile
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Wasser
KLASSE: II
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 40 pro Geschoss
MAX. REICHWEITE: 15 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 4, Water Dragon's Shot
BESCHREIBUNG: Mit diesem Zauber kann der Wasser Dragonslayer aus seiner Handfläche ein Geschoss aus Wasser von der Größe eines Tennisballes abfeuern. Die Stärke und Geschwindigkeit des Geschosses entspricht der Willenskraft des Anwenders und kann nur ein Maximum von Level 7 erreichen.

Water Dragon's Drops
TYP: Lost Magic
ELEMENT: Wasser
KLASSE: I
ART: Fernkampf
MANAVERBRAUCH: 10 pro fünf Tropfen
MAX. REICHWEITE: 10 Meter
SPEZIELLES: ---
VORAUSSETZUNGEN: Willenskraft Level 3
BESCHREIBUNG: Diese Technik erlaubt es dem Dragonslayer schnell hintereinander mehrere kleine Tropfen als Geschosse auszuspucken. Die Geschwindigkeit und Stärke dieser Tropfen entspricht der Willenskraft des Anwenders minus Eins und kann bis zu einem Maximum von 5 gesteigert werden. Doch müssen alle fünf Tropfen treffen, um den vollen Schaden zu verursachen.[/spoiler]
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Kakariko
Rownan

Antworten: 86
Gesehen: 3697

Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Kakariko    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMi 6 Okt 2021 - 10:52
#12 Das war noch einmal gut gegangen für die drei Magier. Wobei, wenn man es genau nehmen wollte, dann war es für Helena und Yuuki noch einmal gut gegangen. Jene hätte der Hybrid wohlmöglich noch aufhalten können, wenn er es wirklich darauf angelegt hätte, aber einen Magier vom Kaliber des Rotschopfes war wie eine Naturgewalt, die der Wolf nur von nahen beobachten konnte. Statt sich aber Gedanken über sein Alibi machen zu müssen, hatte die Heilerin, oder welche Position oder Stellung die kräuterversierte Dame namens Honoko auch immer im Dorf einnahm, das größte Unheil in letzter Sekunde verhindert. Ein erhabenes Gefühl machte sich in Rownan breit. Nicht nur war er selbst nicht zu Schaden gekommen, sondern hatte auch die Situation mehr als korrekt eingeschätzt. Wenn ihm seine animalische Seite nicht gerade einen Strich durch die Rechnung machte, war er überzeugt davon, dass man die meisten Probleme mit seinem Kopf und nicht seinen Fäusten lösen konnte. Dabei machte er natürlich keinem der beiden, zumindest nach außen hin, Vorwürfe. Wohlmöglich hatten die beiden auch andere Erfahrungen gemacht. Wenn der Grauhaarige so überlegte, wurde aus dem „Vielleicht“ ein „Definitiv“. An die Erzählungen im Zug denkend, waren sowohl die Runenritterin als auch die Sphynx in Situationen geraten, die eine schnelle Entscheidung erfordert hatten. Fast schon logisch wäre es sich dieses Muster beizubehalten, wenn man in eine ähnliche Gefahr geriet. Ein interessanter Gedanke, den sich der Tiermensch mit nach Maldina nehmen würde. Denn so wirklich viel gab es nicht mehr zu tun, zumindest wirkte es so auf ihn. Darüber hinaus wirkte es nicht so, als ob er dafür gebraucht wurde. Keine schlechte Bilanz dieser Quest. Sie lernten etwas dazu, machten neue Bekanntschaften … fuhren in die Wüste … und wurden letztendlich dafür bezahlt etwas aufzuklären, was dem Anschein nach schon seit Generationen passierte oder passieren konnte. Definitiv keine Verschwendung seiner Zeit und das war etwas, das dem Lupinen immer ein Dorn im Auge war und daher einen sehr hohen Stellenwert genoss. Unter Umständen taten diese Leute gut daran, der Heilerin eine Nachfolgerin zu organisieren.

Es war Helena, die sich, aufgrund der gebannten Gefahr, vom Dach begab, umso der Aufforderung der alten Frau nachzukommen. Eine valide Option, ging doch von den Bewohnern augenscheinlich keine Gefahr aus. Darum ließ sich der Satyrs auch nicht lange bitten und folgte seiner Gefährtin sogleich, wenn auch die umherlaufenden Leute dafür sorgten, dass sich sein Fell bedingt aufstellte. Ganz geheuer war ihm die Sache immer noch nicht und es war nie unklug seine Deckung zumindest teilweise aufrechtzuerhalten. So nah aneinander konnte die Magier sich auch in Ruhe unterhalten, weshalb die Magierin sogleich eine Frage stellte, die jeden der drei ebenso interessieren durfte. Die Erklärung von zuvor ergänzend, schien es eine sehr ungewöhnlich und selten auftretende Problematik zu sein, die mit Untoten verwechselt werden konnte. So zeigte sich auch Rownan wieder, wie vielseitig Medizin und Gift sein konnten, abhängig davon, wer damit hantierte. Es war erst diese Erklärung, die dafür sorgte, dass er sich wirklich entspannen konnte. Selbst wenn sie jetzt an ihm knabbern würden, bekäme er im schlimmsten Fall nur ein paar unangenehme Wunden. Damit konnte der Wolf jedoch bestens umgehen. Stumm nickend pflichtete er ihrer Frage bezgl. des Professors bei, wenn auch der Adressat dieser Yuuki war. Der Hybrid hoffte nur, dass eine solche Info nicht im Chaos des Wissenschaftlers verschwinden würde. Kurz überlegte er noch auf die allgemein ausgesprochene Entschuldigung der Ritterin einzugehen, entschied sich allerdings dagegen. Sie hatte es wohl selbst schon gut reflektiert und brauchte jetzt keine herablassende Bemerkung oder gar Tadel. Einzig die rühmlichen Gedanken, die er weiterhin hatte, blieben ihr dadurch verwehrt. Der Rotschopf hatte anscheinend etwas mehr Magie gewirkt, als er bändigen konnte, weshalb er seine erschaffen Säule wohl notgedrungen in Kakariko abstellte. Aus Interesse klopfte der Grauhaarige ein paar Mal dagegen. Dieser Stab wirkte mehr als nur stabil. Hätte der Magier sein Plan durchgezogen, wäre das Ergebnis sicher entsprechend gewesen. Wirklich spannend war darauffolgend die Erkenntnis, dass die drei aus der Taverne von diesem Unheil verschont geblieben waren, weil sie dem Alkohol verfallen waren, speziell dem Kräuterschnaps. Und ebene jene Kräuter bewahrten sie vor der Vergiftung. Eine ernüchternde Feststellung, zumindest für eine Person wie Rownan. Das billiger Fusel dazu beitragen konnte Menschen zu schätzen, damit hätte er sicher nicht gerechnet. Honoko bat die Magier abschließend den Brunnen zu reinigen, wofür sie letztlich nicht mehr die Kraft besaß. Es würde auch, so wie die Konstruktion aussah, einige Zeit in Anspruch nehmen, dieses manuell durchzuführen. Genau so wie Yuuki hatte aber auch der Lupine nicht vergessen, dass sie eine Wassermagierin in ihren Reihen hatte. Ebenso so plötzlich wie jener, schaute er auch die Dame erwartungsvoll an.

@Helena  @Yuuki
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Waldgrünes Gebirge
Rownan

Antworten: 77
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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Waldgrünes Gebirge    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySa 2 Okt 2021 - 16:52
#12 Thana entschied sich nicht für die Version von Rownan, die er gerade Aska präsentiert hatte. Die Version, die sie stattdessen präsentierte, ließ einigen Interpretationsspielraum. Vor allem fehlte der Teil mit der brennenden Wunde an der Seite des Riesenwildschweines. Irgendjemand oder irgendetwas hatte immerhin mit Feuer hantiert. Ob dies nun magischen Ursprungs war oder durch eine andere Quelle erzeugt worden, vermochte er nicht zu sagen. Für alles, was nicht magischen Ursprungs war, gab es jedoch verdächtig wenig Hinweise. Bereits während er aber auch Thana sprachen, konnte er sehen, wie sie mit sich kämpfte. Es waren wohl nicht die Worte, die sie hören wollte und bei weitem nicht das Questmitglied, welches sie zuvor noch alleine hatte über den Berg steigen lassen. So wie er die Fee bis dato einschätze, lief gerade wenig so, wie sie es sich wünschte. Zudem musst sich auch der Wolfsmann eingestehen, dass sie mit ihrer eher einzelkämpferischen Natur am heutigen Tag besser gefahren wäre als in der jetzigen Gruppenkonstellation. Kein guter Start für die darauffolgende Auseinandersetzung. Der Zorn, der nun klar in ihren Augen zu sehen war und ihn fixierte, galt in diesem Moment auch ihm. Fast schon gespannt und dennoch etwas eingeschüchtert, wartete er darauf, was sie zu sagen hatte. Wie sich herausstellen sollte, wollte keine der beiden Damen sich für die Version entscheiden, in der man einfach so weiter machen konnte. Sie waren beide auf irgendeine Art von Konfrontation aus, wobei er die Chancen der Leichtbekleideten denkbar gering einschätzte. Während sich seine Körperhaltung, aber vor allem Rute und Ohren, trotz der Schmerzen, anspannten, bekam er im gleichen Zug neue Informationen. Das Tier hatte geschlafen? Zusammen mit den Dingen, die er bis jetzt selbst erahnte hatte, wurden nach und nach die einzelnen Puzzleteile zusammengefügt und gaben so den Blick auf das Gesamtbild frei. Anscheinend sollte es das Ende der Rüge sein, denn nur einen Bruchteil, nachdem Aska ihn angegangen war, wanderte ihr Blick hinter ihn, zu der Magierin, die noch immer die Jungfrau in Nöten gab. Man merkte, trotz der Wut, die in der Luft lag, die Professionalität, die die Blonde an den Tag legte. Sie wusste um die Konsequenzen, wenn sie den direkten Konflikt suchen würde. Und sie wusste ebenso, welche Blöße sie sich gab, wenn sie trotzdem so reagieren würde. Keine einfache Rolle. Auch Rownan hätte nicht gewusst, wie er in diesem Moment am besten reagiert hätte. Das Unterschied wohl eine erfahrene Magierin von eher Neulingen wie ihm. Die Vermutung, die der Hybrid bereits postuliert hatte, als das Zweigespann sich auf dem Weg zur Anführerin gemacht hatte, unterstrich diese nun mit ganz klaren Worten. Das Tier hatte aufgrund der Wirkung der Blumen geruht. Ohne einen Aktivator von außen, hätten sie es ohne Probleme passieren können.

Gerade bemerkte der Grauhaarige, wie sich seine Muskeln entspannten, da richtete die Lichtmagierin bereits wieder den Blick auf ihn, weshalb er von neuem verkrampfte. Die Schmerzen die das auslöste, behielt er so gut es ging für sich, obwohl er nicht verhindern konnte, einmal scharf Luft einzusaugen. Zudem riss es ihn aus seinen eigenen Gedanken. Die klaren Worte, die sie zuvor zur Analyse der Situation benutzt hatte, richtete sie nun eindringlich an ihn, ohne ihn dabei auf eine Seite zu ziehen. Es ging Aska nicht um irgendwelche Lager, das bemerkte auch der Wolf. Es ging ihr darum, dass Fakten und Tatsachen stimmten. Welche Schlüsse man daraus zog, dass überließ sie der Person, in diesem Fall Rownan, für sich. Etwas in ihrer Aussage machte ihn stutzig, doch war er noch zu gefesselt, um darüber nachzudenken. Stattdessen schluckte er einmal, während er ihrem Blick standhielt. Es war nicht mehr nur die blinde Wut abzulesen, aber was genau noch mitschwang, konnte er ebenso wenig beschreiben. Um sicherzugehen, dass er auch die ersten zwei Ansprachen verstanden, war es die dritte und letzte, die wieder einen klaren Bogen zu Thana spannte und sich dabei wie ein Ultimatum anfühlte. Entweder ihr versteht es jetzt oder ihr seid ein verlorener Fall. Ein harsches Urteil, jedoch alles andere als unberechtigt. Wer war nun der bäuerliche in diesem Moment?

Als ob nichts gewesen war, setzte sie einen Wimpernschlag später die Quest fort. Die Fehde der beiden Frauen erreichte allerdings eine neue Dimension, zumindest in den Augen des Lupinen, als die Magierin eine regelrechte Drohung aussprach. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken. Er tat gut daran nicht auf ihre Schattenseite zu kommen. Besonders dann, wenn sie zusammenarbeiteten. Gleichzeitig nervte es ihn aber in diesem Moment auch unwahrscheinlich, wie sehr er sich hatte blenden lassen. War er wirklich so naive gewesen? Dennoch brauchte er etwas Zeit um alles, was er bis jetzt erlebt hatte noch einmal zu durchdenken. Die Beobachtungen bezgl. der Blume oder des Mannes nahm er nun nur noch beiläufig auf. Fassungslos blickte er zwischen Aska und Thana hin- und her, ehe sein Blick bei letzterer blieb. Wäre er nicht so geschwächt durch den Angriff, hätte er wohlmöglich noch ausschweifender reagiert. So blickte er die Magierin, die ihn trotzdem das Leben gerettet hatte, wenn auch die eigentlich Gefahr unnötig gewesen war, noch einige Momente entgeistert an, ehe er der Anführerin folgte. Es war gewiss nicht seine Aufgabe an dieser Stelle das erste Worte zu ergreifen. Weder wollte er der Feuermagierin die Leviten lesen noch sich bei Aska entschuldigen. Gerade letzteres war es, was die Blonde sicherlich auch gar nicht erst wollte. Sie wollte, dass er seinen sonst so klugen Kopf wieder anstrengte und das Netz aus Lügen durchschaute, welches sie ihm hier offen dargelegt hatte. Ohne die Stütze musste Rownan sich einen Stock suchen, der diese Aufgabe übernahm. Auf die Frage des Zugriffs der kleinen Hütte, gab es vorerst keine wirkliche Entscheidung, außer die rationale. „Ich folge euch“ waren die kurzen Worte, die er sprach. Die andere Option löste verschiedene Dinge in ihm aus, primär jedoch Unbehagen.

@Thana  @Aska
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Umland von Marokkasu
Akira

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Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Umland von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMi 10 März 2021 - 18:03
C-Rang: Begleitschutz, Begleitschutz sag ich immer
Rownan und Akira

#12 Auf ihre Frage ob mit ihm alles in Ordnung sei, antwortete Rownan, dass die Wunden nur Oberflächlich seien. Dann wollte er wissen, wie es ihr denn ging. "Mir geht es ebenfalls gut. Es ist nur ein gestriffener Schnitt. Ich konnte noch einigermaßen rechtzeitig ausreichen.", lächelte die Weißhaarige. Als sie dann wissen wollte wie es nun weiter gehen sollte, gab er ihr die gewünschte Information. Mit einem Nicken antwortete die Füchsin. "In Ordnung. Ich kümmere mich darum.", sprach sie ernst. Denn ihrer Meinung nach hatten alle drei es verdient, wie es gekommen war. Doch wenn Akira nicht handeln würde, wäre sie keinen Deut besser als die drei Männer. So wollte die Slayerin auf gar keinen Fall sein. Sie hielt Gesetze wichtig und da er scheinbar in Lebensgefahr schwebte, machte sich die Füchsin daran dessen Wunden zu versorgen. Da das Mädchen jedoch nicht damit gerechnet hatte, das sie jemanden verarzten musste, war auch keinerlei Verbandsmaterial vorhanden. Dann ruhten ihre rubinroten Seelenspiegel auf den zerfletterten Klamotten von Rownan. Schulterzuckend nahm Akira diese und zerriss sie weiter in Streifen um damit notdürftig die Wunden zu versorgen und die Blutungen zu stoppen.

Als dann ihr Quest Partner wieder zu ihr stieß, wusste Akira nicht, wie sie reagieren sollte. Das was er am Leibe trug war nicht ansatzweise mit dem zu vergleichen, was er noch zu Beginn ihrer gemeinsamen Reise getragen hatte. Dann trugen die beiden Magier ihre Angreifer zusammen, damit sie sie besser im Auge behalten konnten und ließen sich dann auf dem Bahnsteig nieder. Seine Frage kam völlig unvorbereitet und doch musste Akira nicht groß über die Antwort nachdenken. "Ich habe mich auf euch fokussiert. Zudem habe ich schon weit größere Mengen an Blut wahrnehmen müssen.", sprach Akira ruhig. Bei dem zweiten Satz zog sie ihre Beine an, legte ihren Schweif und ihre Arme darum, nur um dann auf die Spitze und ihre Knie den Kopf drauf zu legen. Es war keine schöne Erinnerung und doch war es eine wichtige. Nachdem der Verlust bewusst wurde, welche das viele Blut ihren Jagd Instinkt. Diesen hatte sie nachgegeben und an diesem Tag ein Reh gerissen. "Alleine kommt man da selten wieder raus, wenn man erst einmal drinnen ist in der Spirale.", sprach Akira dann eher abwesend, beinahe so, als ob sie eher mit sich selber sprach als mit dem Wolf. Weiter darüber reden konnten die beiden Magier nicht, denn die Leute, die die drei Männer mitnehmen sollten waren eingetroffen.

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Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Ländereien Ost-Fiores
Thana

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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Ländereien Ost-Fiores    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyMo 4 Jan 2021 - 12:37

B-Rang – Coop: Die Situation entgleist

Thana & Aska

#12 Die wirklich kooperative Phase hielt nicht besonders lange an. Im Prinzip hatten sie nur kurz zusammen den Plan geschmiedet, beziehungsweise Thana hat ein paar Gedanken mit in die Runde geworfen und danach war sie schon fast wieder auf Krawall gebürstet gewesen. Die Zwei waren charakterlich wahrscheinlich auch einfach nicht dazu gemacht sich zu verstehen.
Die Worte, die Aska herausrief, halfen der Dürremagierin nicht grade dabei, die ihr aufgezwungene Aufgabe zu erfüllen. Ganz im Gegenteil. Diese Leuchtefee setzte Thana nur noch mehr unter Druck. Das war sogar kontraproduktiv! Innerlich kochte die Magierin, doch sie konnte in diesem Moment nicht einfach Platzen und dem Gör ihre Meinung posaunen. Dafür war einfach keine Zeit. Zumal sie sich selbst auch erstmal berappeln musste. Es war ja nicht einmal ihre eigene Schuld, dass sie vom Baum gefallen war.

„Scheiße! Scheiße!“, stieß Thana erst verzweifelt aus, bis sie doch die Funken sprühen sah. „Ja! JA!“ Die Emotionen sprudelten nur so aus ihr heraus. Zuerst sah es aus, als wäre der Plan gewaltig in die Hose gegangen, dann aber schien er doch noch aufzugehen. Das Katzenvieh zog die brennende Lunte hinter sich her und verschwand wenige Momente später in dem Loch, welches die Dinger als ihre Behausung nutzten. Wie lange es dauern würde, bis das Dynamit explodierte, konnte Thana nicht sagen. Es würde jedoch sicher nur eine Sekundenfrage sein.
Aska kehrte schließlich auch wieder zum Baum zurück und meinte, dass sie lieber noch etwas auf Abstand gehen sollten. Das war keine schlechte Idee. Wenn man es mal genau betrachtete, wussten sie ja auch gar nicht wie groß diese Höhle war und wo sich ihre Gänge durch den Boden zogen. Im Zweifelsfall lief diese dumme Katze mit der Sprengladung unterirdisch genau unter die zwei Damen. Was war dann? „Ja…“ Thana nickte. Sie machte auf dem Absatz kehrt und bewegte sich schnellen Schrittes von dem Erdloch weg. Sie schien dabei die Warnung der Fairy Tail Magierin wesentlich ernster zu nehmen als diese es selbst tat. Thana blieb nicht stehen, schaute sich nicht einmal mehr um bis das Dynamit plötzlich explodierte. Primär nahm die Magierin das dadurch wahr, dass der Boden vibrierte. Kurz darauf wurde der Krach lauter. Die Höhle stürzte ein und der Boden in dieser Umgebung sackte ab. Hätten die Zwei etwa vorsichtiger sein sollen?

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Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 78lUSHQThema: Heather Town
Shizuka

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Suchen in: Süd-Fiore   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptyThema: Heather Town    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum - Seite 2 EmptySa 24 Okt 2020 - 12:34








C-Rang: Stille Wasser sind tief


Shizuka, Shukketsu und Amelia


Voller Hoffnung, dass diese Rede alles richten würde, lauschte Shizuka den Worten ihrer Gefährtin, während sie ihren Blick auf die wütende Meute vor ihr richtete. Aus der Hoffnung wurde Sorge, als die Magierin erkannte, dass es nicht Amelias ausgesprochenes Talent für große Worte war, welches sie auf den Planwagen und damit ins Zentrum der Aufmerksamkeit klettern ließ. Es war wohl viel mehr die Notwendigkeit und ein Mangel an Alternativen gewesen. Immerhin schaffte sie es, die Situation… na es war keine Beruhigung. Sie schaffte es eher den Supergau aufzuschieben, also etwas Zeit herauszuschlagen. Diese Zeit mussten sie nun wirklich gut nutzen, wenn es hier nicht zu einer Massenschlägerei kommen sollte.
Die drei Magier fanden sich also schleunigst wieder zu einer Lagebesprechung zusammen. Amelia wollte sogleich hören, was die anderen vermuteten, wer der Täter war. „Ich traue dem Braten nicht. Ich glaube nicht, dass es die Schausteller waren.“, äußerte sich Shizuka sofort. Dabei konnte sie sich leider nicht wirklich auf Fakten stützen. Es war viel mehr ihr Bauchgefühl, welches sie da äußerte.
Die Aufmerksamkeit fiel jedoch alsbald auf eine der Schaustellerinnen, mit denen die Gruppe zuvor schon einmal Worte gewechselt hatten. Amelia äußerte sogleich ihr Unverständnis darüber, dass sie nun wider ihrer Worte doch in die Stadt zurückgekehrt waren. Die Schaustellerin jedoch erklärte auch gleich warum. Es fehlten Kostümkisten… Sehr merkwürdig. Dieses kleine Fazit wollte Shizuka grade äußern, als sich plötzlich Shukketsu vor sie schob. Das war wiederum auch sehr merkwürdig, aber das sollte Shizuka an dem Magier ja nicht mehr überraschen. Er schien etwas im Schilde zu führen und die Requip Magierin gab ihm die Zeit, seinen Plan durchzuführen. Bald erkannte sie, dass er etwas notierte und als er ihr den Zettel hinhielt, offenbarte sich etwas anderes als sie erwartet hätte. Auf dem Stück Papier stand ein halber Roman, statt einer kurzen Aufforderung.
Den Text gelesen, wollte Shizuka schnell handeln. Ihre Neugierde war geweckt. „Leute, bin gleich zurück. Ich muss nur kurz… na bis gleich.“ Sie musste sofort wieder daran denken, wie Amelia sie das letzte Mal entschuldigt hatte.

Shizuka entfernte sich von der kleinen Gruppe. Sie lief schnurstracks über die Straße, zunächst in eine ganz andere Richtung. Erst später passte sie ihre Route so an, dass diese im Bogen wieder zu den Wagen führte und sich der Fahrtrichtung derer anpasste. Im Sichtschutz der Planwagen nutzte die Magierin erneut einen Zauber, der für investigative Aufgaben wie gemacht war. „Rogue Armor.“ Einem kurzen Aufleuchten folgte das Einhüllen in einen langen, schwarzen und Schall verhindernden Mantel. Im Schutze dieses Zaubers kletterte Shizuka auf den Wagen, den Shukketsu hoffentlich meinte. Es dauerte einen Moment, den sie sich durch die Ladung wühlte, bis ihr Blick auf eine Uhr fiel, die eigentlich viel zu offensichtlich am Rande des Wagens lag, verschmiert mit weißem Make Up. Shizuka hatte eine Idee. Sie ließ die Uhr dort liegen und verließ an der Stelle den Wagen, an der sie ihn auch betreten hatte. Natürlich löste sie ihren Zauber daraufhin wieder auf, ehe sie zu ihren Kollegen zurückkehrte. Ihre Schritte waren zügig, als sie auf Amelia und Shukketsu zulief. Die Schaustellerin hatte sie zum Glück wieder alleine gelassen, sodass die Magierin frei sprechen konnte. Dennoch dämpfte sie ihre Stimme. „Du hattest Recht, Shukketsu.“, sprach Shizuka, bevor sie erläuterte was sie gesehen hatte. „Die Uhr liegt auf einem der Wagen, total offen und kein Stück versteckt. Sie ist verschmiert mit der weißen Farbe. Dass wir diese Spur gefunden haben war auch merkwürdig, nicht?“ Nun zu ihrem Plan. „Ich glaube, man will es den Schaustellern unterjubeln. Ich habe die Uhr dort gelassen. Mit etwas Glück offenbart das uns den Verantwortlichen für diese Tat. Er wird die Uhr finden wollen und die Schausteller damit als Schuldige darstellen.“ Wow, was war da passiert? War der Geist eines berühmten Detektives in sie gefahren? Jedenfalls vermutete die Weißhaarige, dass man den Schaustellern die Kostüme entwendet hatte, damit sie noch nicht abreisten und man sie anprangern konnte. Sie kam allerdings nicht mehr dazu, auch diesen Verdacht auszusprechen. Die Wagen waren am Stadtrand geparkt worden und Stimmung wurde wieder unruhiger. Man erwartete nun, dass das alles aufgeklärt wurde.


Manavorrat

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