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Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof von Pitaya Town
Yuuki

Antworten: 45
Gesehen: 646

Suchen in: Pitaya Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof von Pitaya Town    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 9 Apr 2024 - 13:42




Outfit @Shizuka #12

Plot B-Rang: Magiebann

Tja, da war Yuuki Grynder von einer Gravitationswelle überrascht worden, die von dem seltsamen Artefakt ausgegangen war, mit welchem der Banditenanführer herumhantiert hatte. Nicht mal seine Affenkrone hatte ihn vorgewarnt, wobei das vielmehr daran lag, dass er durch den Abstoß per se keinen Schaden erlitten hatte und der Grynder wusste, dass damit der Gefahrensinn nicht aktiviert wurde. Der eigentliche Schaden wäre ja erst entstanden, wenn er eine Bruchlandung hingelegt und sich dabei vermutlich sämtliche Knochen seines Körpers gebrochen hätte. Hätte ihm die Gravitationswelle selbst geschadet, dann wäre der Rotschopf durch die Affenkrone gewarnt worden und er hätte ausweichen können. So hatte er aber den Weg zurück zu Shizuka gefunden, die sich zwar etwas Ruhe auf dem Boden gönnte, aber trotzdem - oder glücklicherweise - noch zu Scherzen aufgelegt war. Ihre ironische Nachfrage entlockte dem Grynder ein belustigtes Schnauben. Zwar war er wenig begeistert davon, dass sich der Banditenanführer als größerer Fisch entpuppte, als zunächst angenommen, aber zumindest zeugte der Humor der Otorame davon, dass es ihr nicht allzu schlecht ging. Von ihrer offensichtlichen körperlichen Verfassung abgesehen natürlich. "Ja, ich dachte ich sehe mal nach dir, ob alles in Ordnung ist.", gab er ziemlich trocken zurück. Just in diesem Augenblick rappelte sich einer der zuvor ausgeknockten Banditen langsam auf. Eine Handbewegung und eine abgefeuerte Metallkugel später und schon wurde der Bandit ziemlich unsanft zurück ins Land der Träume befördert. Seine Hand wieder senkend, blickte der junge Mann mit seinen rubinroten Seelenspiegeln zu seiner Gildenkollegen. "Der Kerl hat mit einem seltsamen Artefakt herumgespielt, welches scheinbar eine Gravitationswelle entfesselt hat, die mich hierher geschleudert hat. Ich spüre, wie er weiter wegläuft, also sollte ich mich mal lieber wieder auf den Weg machen." Und mit diesen Worten schoss der Grynder in hohem Bogen durch die Lüfte, über die Dächer Pitayas, um den Kampf mit dem Banditenführer erneut aufzunehmen.

Innerhalb weniger Sekunden hatte er den Banditenanführer wieder im Blick, doch anstatt die Verfolgung aufzunehmen, entschloss sich Yuuki dazu, ihm den Weg abzuschneiden. Der Rotschopf überflog seinen Gegner, der in einem Umkreis von mehreren Metern von einer schimmernden Barriere umgeben wurde und landete schließlich leichtfüßig vor diesem, den Affenstab wieder kampfesbereit in den Händen haltend. "Na, willst du dir noch eine Tracht Prügel abholen?" Hui, offensichtlich hatte der Banditenanführer deutlich an Mut zugewonnen, nachdem er sein kleines Artefakt aktiviert hatte. Vermutlich fühlte er sich ziemlich sicher in seiner kleinen Bubble, sodass der Fairy Tail Magier diese mal einem Widerstandstest unterziehen musste. "Du kannst mich nicht aufhalten, also aus dem Weg.", spie ihm sein Gegner siegessicher entgegen und setzte sich in Bewegung, um durch den Rotschopf hindurch zu laufen. Dieser erkannte, dass sich ihm die schimmernde Barriere immer weiter näherte, sodass er ein wenig zurückwich und mit seinem Affenstab auf seinen Gegner zeigte. "Dann wollten wir doch mal sehen, wie widerstandsfähig diese magische Barriere wieder ist." Und mit diesen Worten zielte Yuuki auf die Mitte der kugelförmigen Barriere, konzentrierte sein Mana in seinem Affenstab und entfesselte damit einen mächtigen Angriff. In Sekundenbruchteilen wuchs der Affenstab auf seine maximale Länge von hundert Metern heran, erfasste die Kugel und schleuderte diese mit ungeheurer Wucht ins nächste Haus, welches mit lautem Krachen in sich zusammenbrach. Der Grynder machte sich über die Zerstörung des Hauses keinerlei Gedanken, was weniger an seiner neuen Zugehörigkeit zu Fairy Tail und deren Ruf in Bezug auf Beschädigungen und Zerstörungen war, sondern vielmehr an seiner Zeitmagie, mit welcher er das Haus wieder aufbauen konnte. Mal sehen, ob dieser Angriff bereits ausreichte, um die Barriere des magischen Artefakts zu knacken und den Banditenanführer unschädlich zu machen!

Eingesetzte Zauber:

Manavorrat:

Manaspeicher:
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Rownans Wohnung
Rownan

Antworten: 28
Gesehen: 924

Suchen in: Maldina Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Rownans Wohnung    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 9 Jan 2024 - 16:01
#12 Der Wurf des Lupinen hatte einen unerwarteten, wenn auch nicht unerfreulichen Nebeneffekt als sich Lian mitsamt der Zusätze auf den Badezimmerboden beförderte. Für jemanden, der bewiesenermaßen so fingerfertig war, eine durchaus überraschende Wendung. Der Schalkhaftigkeit der Atmosphäre schien dieses Manöver jedoch kein Abbruch zu sein. Für Rownan war es wieder mal spannend zu beobachten, wie jemand, dessen Nase „gewöhnlich“ war, Geruchsstoffe untersuchte. Auch vom Rand er Badewanne konnte der Hybride die Düfte erkennen, einordnen und sie vermutlich mit verbundenen Augen wieder an ihren richtigen Platz stellen. Gleichzeitig genoss er die Spannung, die sich allmählich aufbaute, denn noch wusste er nicht, wie sich der Braunhaarige entscheiden würde. Es war so etwas triviales aber genau darin lag die Schönheit dieses Augenblickes. Wäre er in der Lage alle Düfte zu erkennen? Wahrscheinlich würden die Augen des Schützen ganz heimlich über die Etiketten wandern. Der Magier schmunzelte, während sein Blick weiterhin auf seinem Partner ruhte. Nicht nur deshalb aber auch, weil die beiden Magier sich möglicherweise so gut kannten wie kein anderer, überraschte ihn die starke Reaktion, die er im Gesicht seines Gegenübers erkennen konnte. Es dauerte nur wenige Sekunden als sich die Mimik wieder normalisierte, die Gestiken sich wieder beruhigten und das gewohnte Pokerface sich manifestierte. Wenn Rownan ehrlich mit sich war, fielen ihm sofort einige Gründe ein, warum der Wüstenmagier gerade so reagierte. Die Frage war allerdings, welchen dieser Gründe er auswählen und würde und, noch schwieriger, wie er dies ansprechen konnte. Sollte er es überhaupt ansprechen? Sie hatten gerade eine Situation, in welcher eben nicht tiefsitzende Probleme an die Oberfläche geholt wurden. Diese fragile Normalität wollte doch gerade er jetzt in diesem Moment erhalten. Noch bevor er seinen Mund öffnen konnte, sprangen ihn das Wort „Sandelholz“ an zusammen mit der Flasche, die ihm der andere nun entgegenstreckte. Etwas perplex griff der Grauhaarige nach der Flasche. Kurz überlegte er, ob er nicht nur die Flasche ergreifen sollte, da löste sich die Hand des anderen schon. Der sonst selbst so geschwinde Wolf scheiterte gerade daran, impulsive Entscheidungen zu treffen. Womöglich traf er aber genau damit die richtigen Entscheidungen. Oder aber er traf einfach andere Entscheidung. Bewusst oder unbewusst veränderte sich in diesem Moment etwas an der Dynamik. Wie dem auch war, jetzt, wo dieser Augenblick vorbei war, konnte er sich auch erst einmal sammeln. Vom Rand der Wanne aufstehend, gab er die ausgewählte Menge des Zusatzes in das heiße Wasser, ehe er es mit seiner Hand im Wasser verteilte. Bereits durch das Fell spürte er die Hitze. Vielleicht war es sogar für ihn etwas zu heiß, jedoch würde zum Ende hin sowie so etwas kaltes Wasser hinzugeben werden. Notfalls würden sie kurz warten müssen. Die Flüssigkeit löste sich auf und tauchte das Bad in eine seichte, braune Farbe zusammen mit dem Duft, der sich in den vier Wänden ausbreitete. Dann bildete sich strudelförmig eine Schicht an Schaum, die nach und nach die Wanne einnahm.

Einige Mal wiederholte er die verteilende Bewegung im Badewasser, ehe er sich wieder an den Rand der Wanne setzte. Lian selbst schien etwas in Gedanken verloren zu sein und so war es nur das gleichmäßige Rauschen des Wasser, welches die sonst so, womöglich sogar beklemmende Stille durchbrach. Dabei war die Abwesenheit von Worten keinesfalls ein Zustand, den die beiden zu vermeiden versuchten. Es nur, zumindest für Rownan, eigenartig, dass sie nach so langer Zeit, die sie sich nicht gesehen hatte, ihr Redefluss so derart schnell zum Versiegen kommen konnte. Dachte er nur an sich selbst, gab es noch so vieles, was er erzählen könnte. Auch einfacher Smalltalk, über Quests und Aufträge wäre eine Möglichkeit gewesen. Nicht unbedingt der Status Quo für die beiden, aber dennoch eine Möglichkeit. Wie sonst würden sie ihr Verhältnis wahren können, wenn sie jedes Mal mit riesigen Päckchen ankamen. Irgendwann würde der Zeitpunkt kommen, in der die großen Wunden der Vergangenheit, die jeder von ihnen mit ihn dieses fragile Konstrukt, das sich Beziehung nannte, mitbrachten, sich langsam verschlossen. Narben waren bereits bei einigen Dingen mehr als sichtbar. Jedoch war das auch in Ordnung, irgendwo auch obligat, wenn man sich der Trageweite dieser Ereignisse bewusst war. Mit angeschrägten Kopf saß der Hüne deshalb weiter da und ließ seinen Gedanken freien Lauf, als es der Schütze war, der das Wort ergriff. Dieser Anfang kann nichts Gutes bedeuten schoss es ihm in den Kopf und seine Körperhaltung verkrampfte sich. Allein die Tatsache, dass ihm Lian nicht in die Augen schauen konnte, musste doch etwas Unheilvolles bedeuten. Die Spannung löste sich etwas als er das Wort „Beförderungsantrag“ vernahm. Beinahe hätte er sogar gelacht und erzählt, was ihm gerade alles durch den Kopf gegangen war. Stattdessen lauschte er nun weniger verkrampft dem Illusionsmagier, der sich sehr abzumühen schien mit dem, was er sagen wollte. So wie es sich der Hybride dachte, war er natürlich befördert worden nicht aber ohne noch ein paar Sätze seiner Gildenmitglieder und des Gildenmeister abzubekommen, die das ganze so unangenehm machten. So legt er seinen Kopf auf den Innenseiten seiner Hände ab, während er gleichzeitig die Ellenbogen auf seinen Knien abstütze. Eine Mischung aus Verliebtheit und Amüsement machte sich in der Mimik breit. Dann endlich trafen sich ihre Blicke wieder und Rownan ging stark davon aus, dass sein Gegenüber seinen Blick deuten konnte. Noch viel eher ging er davon aus, dass er sehen konnte, wie, aus der Überraschung heraus, der Wolf von seinem rechten Knie abrutschte und sich mit etwas Mühe am Wannenrand festhalte konnte, da auch er sich sonst auf dem Boden, mit dem Kopf zuerst, wiedergefunden hätte. „G-Gratulation“ stammelte er für seine Verhältnisse ungewöhnlich schnell heraus, um Lian nicht ganz vor den Kopf zu stoßen. Jedoch war dieser noch nicht ganz fertig und so sammelte er sich und versuchte eine Aura der Neutralität aufzubauen. Wie töricht wäre es auch gewesen, wenn der Grauhaarige jetzt nicht die Worte gehört hätte, die der andere ihm entgegenwarf. Es gab immer einen Haken, eine Wendung, eine Unstimmigkeit, wenn es um den Falls ging. Und damit meinte er nicht den Gildenmeister. So wie sich bei Rownan so vieles um seine Gestalt drehte, so ging es beim Braunhaarigen oft darum, wie das Bild, dass er von sich hatte nicht mit dem Übereinstimmte, wie er wirklich war. Und es war wohl nicht nur der Satyrs, der dem Magier ab und an etwas Reflektion eintrichtern musste. Womöglich würde er dem Gildenmeister aus Aloe einen Dank aussprechen müssen. Bevor es jedoch so weit kommen würde, musste er sich erst ein Mal um das Häufchen Elend kümmern, welches auf seinem Boden kauerte.

Statt zu antworten, stellte er das einlaufende Wasser ab, da es sonst das Bad fluten würde, erhob sich von seinem Sitz und überbrückte die kurze Distanz zwischen ihnen beiden. Nun vor Lian und diesen um einiges überragend, verpasste er seiner besseren Hälfte einen gutgemeinten, wenn auch schmackhaften Hieb auf den Kopf. Kein Wunder, dass dieser zusammenzuckte und sich die Schädeldecke rieb. „Du bist echt ein Dummkopf Lian Falls, ich hoffe du weißt das“ ertönte die dunkle Stimme des Lupinen, ehe sich dieser in einen Schneidersitz fallenließ.  „Aber ich bin auch sehr Stolz auf dich. A-Rang ist keine Kleinigkeit und vor allem nicht mit einem Skillset wie deinem. Ich meine …“ und dabei wurde nun auch Rownan einen Moment etwas ernster „ich habe dich schon in Aktion erlebt. Das Level, auf welchem du dich bewegst, trennt dich ab jetzt von vielen anderen Magiern. Die Aufträge werden gefährlicher, die Verantwortung größer. Und jeder, der dir diesen Rang abspricht, ist entweder ein Neider oder weiß nicht … wozu du in der Lage sein kannst“ beendete er mit einer kurzen Pause seine erste Ansprache. Naheliegend war es natürlich, dass der Hybride auf ihren Disput vor kurzer Zeit anspielte. Gleichzeitig waren da noch ihre gemeinsamen Quests, die Situation in der Wüste, die allesamt doch sehr positiv waren. Selbst Rownan wusste in diesem Augenblick nicht, was für ihn in diesem Lob eher im Fokus stand. Nichtsdestotrotz meinte er seine Aussagen genau als das, was er meinte: als Lob. Und irgendetwas in seinem Innere wusste er, dass Lob und Stolz Dinge waren, die sein Partner nur selten erfahren hatte. Umso wichtiger war es ihm, dass sein Vertrauter wusste, wie wichtig diese Informationen für ihn waren. „Also lass dich bitte nicht von den negativen Kommentaren runterziehen. Sie können es ja mit dem Meister ausmachen, wenn es sie stört. Ich für meinen Teil finde, dass es die richtige Entscheidung war . Und irgendwie ist der Gedanke  für mich schön, dass ich daran beteiligt war. Es zeigt doch, wie weit du, wie weit wir gekommen sind. Als Team. Danke, dass du es mir erzählt hast“. Seine Miene war weich, die Tonalität seiner Stimme ebenso. Der wenige Abstand, der zwischen ihnen lag, wurde nicht mehr aufrechterhalten, als sich Rownan zu Lian vorbeugte, sein Kinn sanft ergriff und ihm einen Kuss gab. Nur kurz, nicht intensiv. Eine kleine Aufmerksamkeit, keine Liebeserklärung. „Als Zeichen meiner Dankbarkeit. Ich bin wirklich Stolz auf dich. Du hast dir das verdient“. Ein weiterer, schöner Moment, der mental abgespeichert werden konnte und irgendwann vielleicht hervorgeholt werden konnte, wenn die Welt einmal nicht so rosig aussah. Auch der Wolf hatte einiges, was ihm auf der Seele brannte, und so konnte womöglich dieser Moment der geistigen Abwesenheit erkannt worden sein, wie er durch Lian hindurchsah, ehe er sich wieder auf den Braunhaarigen konzentrierte. „So Herr A-Rang. Wollen wir das Wasser erkunden?“.

@Lian
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Crocus Plains
Akay Minoru

Antworten: 79
Gesehen: 2282

Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Crocus Plains    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 22 Aug 2023 - 1:11
#12 Trotz der Tatsache, dass sein Körper Geräusche von sich gab, die er nur sehr selten vernommen hatte und das aus gutem Grund, konnte Akay nicht anders als an den Unterschied zwischen den Avataren denken. Wo die Bestie fast berechenbar war und nur unter hohen Kosten bezwungen werden konnte, wirkte diese Mann, dieser Monster so kalkuliert, dass der junge Magier ihre Chancen bezweifelt hätte, wenn sie diesen in Seven angetroffen hätten. Jetzt, im angesichts eines drohenden Fiaskos, nein, einer drohenden Niederlage, die seine letzte sein könnte, fühlte er sich in dieser Annahme mehr als bestätigt. Nicht, dass es ihm etwas brachte, denn der Koloss war dabei ihm auch diese Fähigkeit endgültig zu rauben. Aus den Wunden des Schwarzhaarigen quoll langsam Blut, jeder Knochen schien zu schmerzen und es war ein Wunder, wie er überhaupt bei Bewusstsein bleiben konnte. Wo war Yuuki? Innerlich hoffte er weiterhin, dass der Rotschopf den vorangegangen Zauber überlebt hatte, gleich erscheinen und dieses Unheil abwenden würde. Jede Sekunde fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Es wirkte nur noch so als ob er warten musste. Warten auf das Unausweichliche. Plötzlichen, mit nicht viel mehr als einem Luftzug, erschien sein Retter hinter Hobbes und mit einer Attacke seines Stabes wurde dieser von Akay weggestoßen. Kaum war ihr Kontrahent weggestoßen worden, erblickte er die Sphynx, die sich sofort daran machte ihm aufzuhelfen. Doch kaum hatte die Fee mit einem Fuß nur den Boden berührt, schoss ein fürchterlicher Schmerz durch das Bein und er brach wieder ein. So wurde das nichts. „Es bringt nichts Yuuki. Weg. Wir müssen weg“ presste der Magier zwischen seinen Zähnen hervor. Hobbes hatte gezeigt, welche desaströse Potenzial er entfalten konnte, wenn ihm danach war. Jetzt wo beide Magier auf einer Stelle waren, wäre es ein leichtes sie auszuschalten. Dessen musste sich auch der Grynder bewusst sein, dachte zumindest Akay. So war es nicht sonderlich überraschend, dass sich ihr Gegner von dem Schlag erholt hatte und wieder auf sie zusteuerte, obwohl es sichtbar war, wie verletzbar auch das Ungetüm war. Eine Tatsache, die beiden Magier nutzen könnten, wären sie nicht derartig in der Defensive. Das Lob des Feindes bedeutete nichts Gutes. „Yuuki…“ sprach der Magier nun mit schwacher Stimme und er spürte, wie es immer schwerer wurde wach zu bleiben. So zeigte er stattdessen mit dem Zeigefinger nach oben. Die Flucht in die Lüfte war noch eine Option, die sie nicht ausgelotet hatten. Es wäre definitiv eine Möglichkeit, den verheerenden Zaubern schnell zu entkommen. Ob es sein Partner bemerkt hatte oder die Einschätzung teilte, vermochte der Schwarzhaarige nicht mehr zu sagen. Einzig die Druckwelle der Explosion war das letzte, was er noch fühlen konnte, ehe er das Bewusstsein verlor.

@Yuuki
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Halle der Freiheit - Übungsbereich
Maenor

Antworten: 11
Gesehen: 272

Suchen in: Gildenhaus von Satyrs Cornucopia   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Halle der Freiheit - Übungsbereich    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 4 Aug 2023 - 9:29



Wer im Glashaus sitzt, sollte im Bad das Licht ausmachen

Off #12 / @Mary

Mit strengem Blick begutachtete er die Haltung und den Stand seiner kleineren Gildenkollegin, den er mehrmals mit einem Tippen seines Fußes gegen ihr Schienbein korrigieren musste. Mary machte einen äußerst unsicheren Eindruck, aber das war völlig normal für einen Nicht-Kämpfer. Sobald sie ein bisschen Übung hatte, würde ihr das Ganze nicht mehr Spanisch vorkommen und die Ruhe würde wie von alleine einkehren. Mehr noch, Diamanten entstanden bekanntlich nur unter hohem Druck! Und es war besser für die blonde Lichtmagierin, hier in einer sicheren Umgebung auf die Schnauze zu fallen, als im Kampf gegen irgendeinen dunklen Magier wie diesen Hyundai. Oder wie auch immer der heißen mochte. Nachdem Mary begierig nach Luft schnappte, erkundigte sie sich sogleich beim Fice mit zittriger Stimme, was sie bei einem Tritt ins Gesicht machen sollte. Einen kurzen Augenblick lang blickte sie der junge Mann aus einen flammenfarbenen Seelenspiegeln heraus an. Irgendwie überkam ihn der Eindruck, dass ihr das genau bei diesem Typen passiert war. Er hatte ihr wohl voll ins Gesicht getreten. Ein anderer Trainier hätte an dieser Stelle vermutlich darauf verwiesen, wie wichtig die richtige Abwehrhaltung in solch einem Moment war. Maenors Tipps waren deutlich alternativer und praxisorientierter. „Dann beißt du ihm in die Wade und anschließend haust du ihm volle Kanne in die Eier!“, rief er aus und ballte die Hand zur Faust. „Sei unberechenbar und mach dir deine zierliche Erscheinung zum Vorteil, damit du deine Gegner überrumpeln kannst. Glaub mir, das werden sie nie kommen sehen!“, erklärte er seiner Sparringpartnerin mit einem grimmigen Lächeln auf dem Gesicht.

Um der Lichtmagierin ein bisschen mehr Mut zuzusprechen, legte ihr der braunhaarige Künstler die Hand auf die Schulter. „Mary, es geht nicht darum, wie oft man zu Boden geht. Sondern, wie oft man wieder aufsteht und den Kampf wieder aufnimmt. Mut ist nicht, sich einem ebenbürtigen oder schwächeren Gegner entgegenzustellen. Sondern sich immer wieder aufrichten, selbst wenn man völlig unterlegen ist.“, erklangen relativ sanfte Worte, die mit einem sachten Drücken der zierlichen Schulter verbunden wurden. „Attitude hat viel damit zu tun, wie ein Kampf verläuft. Schau mich an.“ Bei diesen Worten löste sich die Hand von der Schulter der Baumgardner, um mit dem Daumen auf sich selbst zu zeigen. „Meinst du nicht, dass mir bewusst ist, dass ich eine große Klappe habe? Aber – und das wird dich vielleicht jetzt überraschen – genervte Gegner sind leichte Gegner. Wenn sie nur noch den Wunsch verspüren, mir schnellstmöglich den Kopf einzuschlagen, statt besonnen vorzugehen, machen sie sich verwundbar. Selbst wenn du immer wieder zu Boden gehst … sobald du dich immer wieder aufrichtest und den Kampf wieder aufnimmst, wird das deine Gegner sicherlich verunsichern. Und dann wirst du den Kampf für dich entscheiden.“, beendete er grinsend seine kleine Ansprache und klopfte der blonden Jungmagierin aufmunternd auf die Schulter. „Erzähl aber bitte keinem, dass ich kein allgemeiner Idiot bin, sondern dann und wann tatsächlich Kalkül hinter meiner Handlung steht. Das würde eine Menge Leute verwirren.“, brummte er Mary leise und augenzwinkernd zu. Allen voran Ava, die ihre Meinung ihm gegenüber recht offen kundtat. Zumindest zum Teil sprach er aber die Wahrheit. Es war trotzdem nicht von der Hand zu weisen, dass Maenor des Öfteren einfach nur ein Idiot war.  

„Also, was wirst du machen, wenn jetzt ein Angriff erfolgt?“, fragte der Fice mit lauter Stimme und begab sich in Kampfhaltung, um gleich daraufhin seinen Arm zu einem Angriff auf die kleinere Magierin zu schwingen. Dabei passte er sein Tempo dem der Baumgardner an, damit sie darauf reagieren konnte. Mal sehen, ob sie sich seine Lektionen zu Herzen nahm und wie sie nun auf diese Attacke reagierte!


150 / 150

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hafen - Abgelegener Pier
Yuuki

Antworten: 14
Gesehen: 220

Suchen in: Hafen von Hargeon   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hafen - Abgelegener Pier    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 2 Aug 2023 - 15:13




Outfit @Iris #12

A-Rang: Robbing the Robbers

Cf: Innenstadt

Kaum waren die beiden Magier dem Anwesen von Madame Fitz entflohen, stieg die Stimmung wieder, als sie das Spiel des Alter Egos Lapis wieder aufnahmen. Nachdem Yuuki seinen Vorschlag zur weiteren Vorgehensweise geäußert hatte, stimmte ihm die Blondine gleich daraufhin zu und antwortete ihm mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht, dass diese Art des Etablissements eigentlich nichts für eine elegante Dame wie die maskierte Lapis war. Nichtsdestotrotz würde sie ihn begleiten, sofern er sie als Entschädigung am Abend an einen besseren Ort ausführte. Mit einem warmen Lächeln auf dem Gesicht, nickte der Grynder als Reaktion darauf, dass seine Freundin damit indirekt seine Einladung zum Abendessen annahm. Damit stieg die Stimmung um ein Vielfaches und ein Gefühl der Aufregung und Vorfreude machte sich in der Magengrube des jungen Mannes breit. Als nächstes teilte ihm seine Questpartnerin mit, dass sie allerdings eine andere Frau kannte, der eine solche Absteige nichts ausmachte, da sie damit Erfahrung hatte. Es brauchte kein Genie um zu wissen, auf wen die gute Iris da anspielte: Nämlich sich selbst. Zwar wusste der Rotschopf nach wie vor nichts über die letzten Jahre der Blondine, allerdings konnte er sich durchaus ausmalen, welches Leben sie undercover hatte führen müssen und wohin sie das geführt hatte. Spätestens nach dieser Aussage war ihm klar, dass das Leben von Iris seit dem Anschlag auf den Laden ihrer Eltern kein Zuckerschlecken gewesen war. Zu dem freudigen Gefühl mischte sich ein mulmiges und der Grynder nahm sich fest vor, irgendwann in Erfahrung zu bringen, was die junge Frau alles hatte durchmachen müssen. Und wehe, wenn er diejenigen in die Finger bekam, die ihr das angetan hatten ... "Na dann vertraue ich auf ihre Expertise und lasse ihr den Vortritt.", sprach er mit einem Lächeln aus, was der emotionalen Gefühlsachterbahn in seinem Inneren Lügen strafte. Mit der eingehakten jungen Frau neben sich, schritten die beiden Magier frohen Mutes und weiter angenehm quatschend die Straßen Hargeon Towns entlang, ehe sie langsam in eine heruntergekommenere Gegend abbogen...

Yuuki hatte keine Witze darüber gemacht, dass er auf die Erfahrung seiner Kollegin baute. Offensichtlich verfügte Iris über weitaus mehr Erfahrung mit solchen Etablissements, sodass er ihr den Vortritt ließ und ihren Anweisungen Folge leisten würde. Ohne einen Hauch des Zweifels, vertraute er ihr von ganzem Herzen. Die Kapuze seines Umhangs tief übers Gesicht gezogen, saßen die beiden Zeitmagier also nach etwa einer halben Stunde an einem schäbigen Tisch in dieser heruntergekommenen Abstiege, die sich die Beflaggte Kogge schimpfte. Beim Eintreten in die Bar wurden sie sogleich argwöhnisch begutachtet - nicht, dass sie hier Ärger anzetteln wollten! Der Grynder verspürte keinerlei Furcht vor diesem Gesindel, doch musste er nicht unnötig einen Streit vom Zaun brechen. Aus diesem Grund ließ er sich von der Cerulean durch die Bar an besagten schäbigen Tisch führen und überließ ihr auch das Reden mit dem Barmann - sie würde ihm schon etwas Gescheites bestellten. Und falls nicht, konnte er das Getränk immer noch auf magische Art und Weise verschwinden lassen. Zeitmagie war schon praktisch, nicht wahr? Die Augen auf die hübsche Blondine vor sich gerichtet, hatte der junge Mann jedoch die Ohren gespitzt und lauschte dem allgemeinen Treiben der Spelunke. Hier und da knallten gefüllte Biergläser auf den Tisch, man vernahm dunkles und rauchiges Lachen und generell hatte man das Gefühl, dass die Bude hier ein Magnet für den ganzen Abschaum der Stadt war. Und an diesen Ort hatte es den jungen Dimitri Fitz gezogen? Na herzlichen Glückwunsch.

"... hast du von dem dicken Klunker gehört?" "'türlich. So'n Neuer hat den besorgt. Krasses Ding für'n erstes Mal." "Der hat echt Eier in der Hose." Zwei Tische weiter unterhielt sich zwei grimmig ausschauende Männer lachend über den Coup von irgendjemandem. Und wenn man den Worten der Typen Glauben schenken durfte, klang es so, als ob sie endlich eine Spur hatten. Yuukis Hand löste sich von seinem Getränk, um die seiner Begleitung anzutippen, damit er sich ihrer Aufmerksamkeit sicher war. Anschließend nickte er mit dem Kopf unauffällig nach rechts, um Iris auf das Gespräch der Männer aufmerksam zu machen. Die grölten indes ungestört weiter vor sich hin. "Der Junge müsste mittlerweile in Haithabu angekommen sein." "Ja, der Captains Table möchte diesen Wunderknaben kennenlernen. Und sich den Klunker für einen guten Preis sichern." Das war doch mal eine heiße Spur! Der Name Dimitri war zwar nicht gefallen, aber es wäre doch ein ziemlich großer Zufall gewesen, wenn noch jemand in den letzten Tagen so einen riesigen Klunker geklaut hätte. Das bedeutete, dass sie nach Haithabu mussten! Yuuki hatte von dieser berüchtigten Piraten- und Schmugglerinsel zwar bereits gehört, hatte aber nicht den blassesten Schimmer, wo sie sein sollte. Wieder streckte er seine Hand nach der von Iris aus, ehe er ihr mit leiser Stimme zuflüsterte. "Hast du das auch gehört? Irgendeine Idee, wie wir nach Haithabu kommen?" Möglicherweise hatte die gute Cerulean eine Idee, die sie weiterbrachte. Andernfalls würden sie vermutlich ihr Glück versuchen und sich auf ein Piratenschiff schmuggeln müssen, in der Hoffnung, dass dieses die Insel ansteuerte. Aber bei so einem Vorgehen wäre die Chance sehr groß, dass sie einerseits aufflogen und andererseits vielleicht tagelang herumschipperten, ohne jemals ihr Ziel zu erreichen!


1500/1500
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Crocus Plains
Yuuki

Antworten: 79
Gesehen: 2282

Suchen in: Zentral-Fiore   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Crocus Plains    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 18 Jul 2023 - 13:28




Outfit @Akay Minoru #12

S-Rang Quest: The Fight for Truth

Als die violetten Formeln und Runen ihre destruktive Kraft entfesselten, entstand eine gewaltige Explosion, die eine tiefe Narbe in die Landschaft zeichnete und Yuuki Grynder wohl vaporisiert hätte, wenn dieser sich nicht im letzten Augenblick weggeblinkt hätte. Damit war er in der Lage, sich mehrere Sekunden in die Zukunft zu versetzen und so eine Distanz zu überbrücken, die er unter gewöhnlichen Umständen niemals hätte überbrücken können. Damit gelang es dem rothaarigen Magier zwar, dem katastrophalen Explosionsradius zu entkommen und zu verhindern, dass er eine Verabredung mit dem Sensenmann erhielt. Allerdings war die daraus entstehende Druck- und Schockwelle zu schnell, als dass er dieser gänzlich entkommen konnte. Während er also in einem Moment noch davonrannte und sich Dutzende Meter entfernt blinkte, wurde er im nächsten Moment von der Druckwelle der Explosion mitgerissen und durch die Lüfte geschleudert. Nach einigen verwirrenden Sekunden, in denen der junge Mann jegliche Kontrolle über seinen Körper verlor und nicht unterscheiden konnte, wo oben und wo unten war, schlug er schließlich unsanft auf dem Boden auf und verlor das Bewusstsein.

Der Rauch und der Staub der Amaterasu-Explosion lichtete sich und offenbarte scheinbar den einzigen Überlebenden: Reynard Hobbes. Dieser kämpfte nun im Alleingang gegen Akay und seine zwei Geister, die er jedoch einen nach dem anderen mit spielerischer Leichtigkeit abräumte, bis nur noch der Minoru übrig war. Und wenn es so weit ging, dann würde vom schwarzhaarigen Fairy Tail Magier sicher nicht viel übrig bleiben, denn auch er wurde ziemlich schnell überwältigt und zu Boden gerungen. Gut also, dass just in diesem Augenblick Yuuki wieder das Bewusstsein erlangte und sich mit dröhnendem Schädel wieder aufrichtete. Mit einem leisen, schmerzerfüllten Stöhnen, rappelte sich der Grynder langsam auf und fragte sich, in welchem Jahr er sich gerade befand. Irgendetwas hatte ihn voll aus dem Leben geschossen. Aber was war es gewesen? Mit seiner rechten Hand berührte er die pochende und schmerzende Stelle an seiner Schläfe. Die Berührung führte dazu, dass er vor Schmerzen zusammenzuckte und ein Blick auf die tiefrote Hand zeugte von der Wunde, die für diese Kopfschmerzen verantwortlich war. Die rubinroten Seelenspiegel schweiften kurz unschlüssig umher, doch selbst der sich lichtende Rauch vermochte seine Erinnerung nicht aufzufrischen. Erst als er die Schmerzensschreie seines Freundes vernahm. Die Augen fokussierten sich und erblickten seinen am Boden liegenden Kollegen ein Stück weiter weg, über den sich der blonde Hüne aufgebaut hatte und der ihn zu ersticken drohte.

Mit einem weiteren Blinken materialisierte sich der Grynder unstetig hinter ihrem Gegner und zielte mit dem Affenstab auf ihn, den er sogleich mit unmenschlicher Geschwindigkeit und Wucht um zehn Meter verlängerte. Dabei erwischte er ihren monströsen Gegner von hinten und schleuderte ihn Dutzende Meter durch die Luft, doch dafür hatte der Grynder keine Augen mehr. Für gewöhnlich hätte er ihrem Gegner nachgehetzt und versucht, der Auseinandersetzung hier ein Ende zu setzen, doch im Augenblick war er weder in der richtigen körperlichen oder mentalen Verfassung, diese logischen Entscheidungen zu treffen. Noch konnte er seinen am Boden liegenden Kollegen vernachlässigen. Der Wüstenmagier hatte bereits zu viel verloren, als dass er seinen Diplomatenkollegen zurücklassen konnte. "Akay! Alles in Ordnung mit dir? Komm, ich helf' dir auf.", sprach er zu seinem schwarzhaarigen Freund, als er sich über diesen beugte und sein Bestes versuchte, ihm aufzuhelfen. Als Yuuki von hinten ein Geräusch vernahm, hielt er mitten in der Bewegung inne und blickte über die Schulter. Reynard Hobbes stand wieder auf den Beinen und lief gemächlich auf ihn zu, obgleich der letzte Angriff durchaus Wirkung gezeigt hatte. Aus der Stelle, an welcher der Affenstab ihn erwischt hatte, sprudelte schwarzes Blut und am schmerzverzerrten Gesicht des Hünen konnte man erkennen, dass ihn dieser Angriff nicht kalt gelassen hatte. "Ich verstehe, wieso Aram so viel auf Sie setzt, Herr Grynder. Das war ... gar nicht mal schlecht." Kein Schalk mehr in der Stimme, sondern ... war das ein Hauch von Respekt? Der blonde Mann legte seine Hand auf die Wunde und begutachtete anschließend das schwarze Blut zwischen seinen Fingern. "Sie Beide sind zwar Nichts im Vergleich zu mir, aber es wäre selbst von mir töricht, diesem Kampf nicht hier und jetzt ein Ende zu setzen." Und mit diesen Worten hob ihr Kontrahent seine Hand und wirbelte mit dieser kurz vor sich herum, sodass um die beiden Diplomaten herum ein Vielfaches an violett pulsierenden Formeln und Runen auftauchten - viel mehr, als bereits zuvor der Fall gewesen war. "Amaterasu 100!" Die sich entfaltende Explosion stellte die vorherige in den Schatten und schlug eine Narbe ins Land, die viele Monate oder gar Jahre benötigen würde, um zu verheilen. Doch was bedeutete dies für die beiden Magier?

Eingesetzte Zauber:


700/1500
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Bahnhof - Vorplatz
Akay Minoru

Antworten: 59
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Suchen in: Bahnhof von Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Bahnhof - Vorplatz    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 14 Jun 2023 - 15:31
#12 Die aufmunternde Geste Ronyas tat gut, auch wenn er natürlich weiterhin sehen konnte, wie sie mit sich selbst kämpfte. Irgendwo tat das auch Akay, aber keiner von beiden wollte den jeweils anderen noch weiter runterziehen, immerhin hatten sie noch einen Auftrag. „Es muss schon bissl mehr passieren, bevor ich zu Boden gehe“. Eine Aussage, die er definitiv mit Beispielen untermauern konnte. Noch einen Moment verweilten sie so, ehe die Grünhaarige die Schleuse betrat und die Fee mit sich selbst allein war. Kaum war sie aus Hör- und Sichtreichweite konnte der Magier endlich dem Husten freien Lauf lassen. Wäre es nicht so unglaublich anstrengend, wäre er mehr als verblüfft über diese Krankheit. Es dauerte keine halbe Stunde, bis Symptome ausgebrochen waren. Nun schätzte sich der junge Magier nicht so ein, dass er besonders häufig krank wurde. Im Gegenteil, spätestens seit er bei Fairy Tail unterwegs war, konnte er seine Krankheitstage an einer Hand abzählen. Meistens dann, wenn er bei schlechten Wetter zu viel in der Kälte war oder aber nach besonders fordernden Quests. Eine derartige Reaktion konnte demnach nichts Gutes verheißen und stärkte seinen Verdacht, den er zuvor der Sphynx mitgeteilt hatte. Es war ein so komisches Gefühl, welches nun eingekehrte. Die Stille der vermeintlich verlassen Stadt, keine Partnerin mehr an seiner Seite, nichts was er gegen den mysteriösen Feind in seinem Körper tun konnte und nur seine eigene Atmung innerhalb des gerissenen Anzuges. Situationen wie diese, wenn er mit seinen Gedanken allein war, war eigentlich etwas, was er immer genoss. Jetzt beunruhigte ihn das Denken jedoch, ja das Warten war noch schlimmer. All zu lang musste er diese unangenehme Umgebung nicht aushalten als von der provisorischen Basis plötzlich eine ihm bekannte Stimme ertönte. Es war die zuständige Rune Knight. Womöglich kam jetzt etwas Schwung in die Sache. Wäre es aber nicht wenigstens etwas leiser gegangen? Nun gut. Der Stimme aus dem Lautsprecher zunickend, betrat er wie ihm geheißen die Schleuse. Jetzt zu wissen, dass er nicht in den Raum mit den anderen kam, sondern gesondert würde verweilen müssen, bedrückte ihn etwas. In Anbetracht der Tatsache, dass der Verrückten ebenfalls noch ihr Unwesen trieben, machten den Sicherheitsgedanken etwas attraktiver. So begab sich Akay in die Schleuse, wurde erst im Anzug und dann noch einmal ohne desinfiziert, ehe er sich durch die Tür begab. Es war ein durchsichtiger Raum, dessen dünne Wände Ton fast problemlos durchließen, während alles, was nicht erwünscht war, genau dort verweilte. Ein kurzer Blick auf sein Bein verriet ihm, wie die Infektion hereingekommen war. Nicht nur hatte die Klinge seinen Anzug perforiert sondern auch einen hauchdünnen Strich auf seinem Bein hinterlassen. Statt der gewohnten roten Kruste, erblickte der Magier bereits hier eher etwas schwärzliches, an dessen Enden sich bereits kleine Pusteln bildeten. Was auch immer diese Krankheit war, sie verschwendete keine Zeit. Einen provisorischen Verband später erschienen auf der anderen Seite Ronya, O’Neal und Woods. Letztere waren natürlich sehr daran interessiert, was in der Zone aktuell vor sich geht. Die Magier waren wohl immer noch entbehrlicher als die eigenen Leute.

Und so erzählten sie abwechselnd von den Kontakt mit den Bewohner, der Isolation der meisten, sowie ihrer Konfrontation auf dem Marktplatz. Selbstverständlich ließ sich Akay nicht bitten und tat eben jene Theorie kund, die er zuvor der Wüstenmagierin dargestellt hatte. Wenn sie erfolgreich zusammenarbeiten wollten, dann mussten sie auch den Informationsfluss gewährleisten. Beide Verantwortlichen hatten einen nachdenklichen Blick, nachdem die Ausführungen beendeten waren. Woods äußerte sich nachdenklich bezüglich dem Verhalten der Leute. Noch wussten sie nicht, wie tödlich diese Krankheit wirklich war. Die prophylaktischen Maßnahmen war jedoch etwas, was Schlimmeres verhindern könnte. Nur die Aufarbeitung nach der Krise würde sich sehr kompliziert gestalten. Für O’Neal spielten definitiv andere Dinge eine Rolle. "Wenn hier andere Mächte am Werk sind, ist das eine Gefahr, die wir keineswegs ausschließen können. Die Frage ist zudem, wie gut unsere Abschirmung tatsächlich funktioniert … oder wie lange noch. Wir müssen herausfinden, wo diese verwirrten ihre Operationsbasis haben. In Anbetracht der aktuellen Lage allerdings“ und deutete dabei auf den verletzten Magier „sind unsere Ressourcen eingeschränkter. Mir wäre es lieber, wenn sie mit etwas mehr Sicherheit in die Zone zurückkehren. Woods?“. Die Wissenschaftlerin erklärte, dass sie durch die Infektion und das Material jetzt einen deutlichen Vorsprung erhielten, es aber mindestens noch einen Tag dauern würde, bis eine brauchbare Synthese erzeugt wurde. Ein Tag mehr, in welchem er diese Krankheit aushalten musste, die Leute ebenso. Und ein Tag mehr, den die Verrückten etwas planen konnten. Zeit, die sie unbedingt sinnvoll nutzen mussten. Diesmal würde er ihre Aktionen gut überdenken. Sein Wort richtete sich an Ronya. „Ronya, folgendes: ich will ungern hier sitzen und auf ein Wunder hoffen, nichts gegen sie Dr. Woods, aber solange diese Messerschwinger da draußen ihr Unheil treiben, kann ich hier nicht sitzen bleiben. Viel schlimmer als es mir jetzt schon geht, kann es nicht werden, daher will ich los und herausfinden, wo sich diese Leute versteckt halten. Die Frage ist nur, ob du dich diesem Risiko ebenso aussetzen willst. Ich werde dich keinesfalls zwingen und ich würde mich sogar freuen, wenn ich wüsste, dass du hier bist und unsere Mission weiter ausführst, sollte mir etwas zustoßen. Aber die Entscheidung liegt bei dir“.

@Ronya
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Gasthaus "Glückshof"
Maenor

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Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Gasthaus "Glückshof"    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 13 Jun 2023 - 9:34



Never gonna give you up

B-Rang Quest #12 / @Helena

Helena tat gut daran, nicht alles zu glauben, was Maenor ihr sagte, denn nur allzu oft versuchte er seinen Mitmenschen einen Bären aufzubinden. Man mochte denken, dass sich der junge Mann aufgrund des Status seiner Questpartnerin als Runenritterin vielleicht zurückhalten würde, aber sein innerer Witzbold war einfach stärker als jegliche Angst, die er verspürte. Vermutlich war die Marinakis aber so sehr in ihrem Element, dass ihr gar nicht bewusst war, wie sehr sich ihre beiden Magien unterschieden. Und nicht nur das, sie war nun mal eine weitaus stärkere Godslayerin als er es war, was vielleicht noch im Laufe des Gesprächs ans Licht kommen würde – haha, Schenkelklopfer. Dass sich die Brünette bereits im Vorfeld bewusst darüber war, dass sie einen Großteil der Arbeit erledigen müsste, kam dem Fice durchaus gelegen. Denn der versuchte Arbeit abzudrücken, wo er nur konnte. Also ergänzten sie sich prima, was?

Hatte Maenor eine andere Antwort erwartet, als er sich nach der Herkunft der Zauber erkundigt hatte? Vielleicht. Was brachte es ihm denn bitte zu wissen, dass sie diese Zauber von ihrem Vater gelernt hatte? Vermutlich handelte es sich dabei um den Obermackerritter, sodass diese Lernquelle von Anfang an für ihn versiegt war, um mal beim Wasserthema zu bleiben. „Was für ein Zufall! Ich habe meine Zauber ebenfalls von meinem Vater gelernt.“, erwiderte der junge Mann trocken und konnte in diesem Augenblick nicht zwei und zwei zusammenzählen. Manchmal war er eben ein wenig blöd. Tja, da es keine weiteren Wege außer die von ihm aufgelisteten Optionen gab, sollten sie sich zunächst mal auf den Weg machen. Der Lichtmagier hoffte auf einen geheimen Ausgang, doch vermutete er, dass das Glück nicht mit ihnen hold war…

„Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir…“, summte Maenor fröhlich vor sich hin, während seine schwarze Lichtkugel das unterirdische Höhlensystem in warmes Licht tauchte. Seine Seelenspiegel suchten die Felsformationen vor sich nach irgendwelchen Pflanzen ab, doch außer Stein und Stein gab es hier nichts. Ob die Pflanze überhaupt an der Oberfläche wuchs? Oder würden sie dafür wieder Unterwasser tauchen müssen? Just in diesem Augenblick begann die Rune Knight wieder Konversation und erkundigte sich nach seinem Vater. Dabei erinnerte er sich schlagartig daran, dass die Brünette Ra als Gott identifiziert hatte, weshalb er davon ausging, dass sie ihn kannte. Oder irgendetwas in der Richtung zumindest. Dementsprechend verlangsamte er seinen Schritt, sodass sie gleichauf weiterliefen und somit viel angenehmer Konversation führen konnten. „Mein Vater ist lustig. Er weiß stets, wie er jemanden zum Lachen bringen kann. Von ihm habe ich meinen Humor und meinen Drang zur Dramaturgie gelernt.“ Bei diesen Worten legte er sich den Handrücken schauspielerhaft an die Stirn. Klang zwar nicht nach dem stereotypischen Gott, aber nun ja. So war es nun mal. „Hmm, leider nicht. Das letzte Mal habe ich ihn vor … drei Jahren gesehen, als wir in Fiore ankamen und uns getrennt haben. Ist also schon eine Weile her, wenn man mal von seinen seltsamen Besuchen in meinen Träumen absieht.“, gab der junge Mann trocken von sich und war sich nicht dessen bewusst, dass er sich gerade verplappert hatte. Er kam also gar nicht aus Fiore. Ai, ai, ai, und das sogar gegenüber einer Rune Knight! „Und wie ist deiner so?“ Es interessierte ihn zwar nicht die Bohne, wie der Vater einer Runenritterin war, aber die Netiquette verlangte eine Gegenfrage, nicht wahr?

Als sich die Marinakis nun nach seiner Lichtmagie erkundigte, war der Fice wieder Feuer und Flamme. Er liebte das Licht und seine Magie über alles! Helena war sich bestimmt nicht darüber bewusst, aber mit dieser Frage rannte sie offene Türen bei ihm ein. „Ich kann ‘ne coole Lichtshow abliefern, haha! Lichtstrahlen, Lichtblitze, Taschenlampe – ich habe alles im Angebot! Und mehr noch, ich kann Kraft aus der Sonne beziehen. Bei Tageslicht fühle ich mich am wohlsten, bin konzentrierter, stärker und kann sogar mein Mana regenerieren. Und das klingt zwar verrückt, aber du kannst mir ruhig glauben: Ich kann sogar Licht essen!“ In jeder anderen Konversation hätte wohl Maenors Gesprächspartner hinsichtlich dieser großspurigen und stolzen Antwort nur ungläubig die Augenbrauen hochgezogen. Doch hier und jetzt, stand eine waschechte Godslayerin vor ihm, die bereits wusste, dass er ebenfalls einer der ihren war. Wie würde sie wohl darauf reagieren? Und würde den beiden Godslayern beim Quatschen entgehen, dass an der nächsten Felswand eben jene Pflanze wuchs, nach der sie suchten?

Eingesetzte Zauber:


 
140 / 150

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Ruinen am Clover Lake
Maenor

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Suchen in: Clover Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Ruinen am Clover Lake    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMo 12 Jun 2023 - 12:48



Neue alte Orte

B-Rang Quest #12 / @Cassandra

„Ein Mysterium und Zeugnis schlechterer Zeiten.“ Wow, ernsthaft? Was sollte Maenor jetzt mit dieser Aussage anfangen? Trug er etwa ein Schild auf der Stirn, auf welchem „Hellseher“ stand oder was? Aber Moment mal … bei Cassandra handelte es sich um eine höchst intelligente Frau, die bisher über große Erfahrung auf dem Feld der Archäologie bewiesen hatte. Bedeutete das etwa, dass er etwa seine grauen Zellen anstrengen musste, um zu erfahren, was sie damit meinte? *Hmm, dann mal scharf nachdenken.* Bestimmt würde ihn die Crimson Sphynx Magierin vor kein unlösbares Rätsel stellen, was bedeutete, dass er längst alle Hinweise erhalten hatte. Ein Mysterium deutete darauf hin, dass die blauhaarige Magierin nicht wusste, was es mit diesem Würfel auf sich hatte. Und ein Zeugnis schlechterer Zeiten konnte auch nur eines bedeuten: „… also hast du diesen Würfel bekommen, weil du schlecht in der Schule warst? Das tut mir echt leid zu hören, aber ich weiß genau, wie du dich fühlst.“, gab er mitleidig und mit einem aufmunternden Nicken von sich. Der braunhaarige Lichtmagier erinnerte sich dunkel an seine Kindheit, die nicht sonderlich erfüllend für ihn gewesen war. Sein Vater hatte hohe Anforderungen an den jungen Pergrande gestellt, denen dieser kaum gerecht wurde. Stets hatte er lernen und das Gelernte wiedergeben müssen. Und Maenor hatte nicht die Enttäuschung seines Vaters vergessen, wenn dieser mal wieder von den Lehrmeistern erfuhr, dass der junge Kronprinz nicht ganz wie erwartet abgeliefert hatte. Eine Zeit, an die er alles andere als gerne zurückdachte, weshalb ihn ein Gefühl des Mitleids überkam. Das bedeutete doch, dass die Alshaytan ebenfalls eine schlechte Schulzeit durchgemacht hatte – etwas, dass sie also gemein hatten. Oh man, wie bereits gesagt: Der exzentrische Künstler dachte nicht nur oft ziemlich eingleisig, es handelte es sich auch um kein sonderlich breites Gleis…

Tatsächlich brauchte er seine Kollegin nicht großartig zu überzeugen, die von sich aus alles zusammenpackte, sodass sie sich gemeinsam auf den Rückweg zum breiten Schacht machen konnten. Eine Melodie summend, schritt Maenor gut gelaunt den Gang entlang. Äußerst positiv war, dass sie keine weiteren Fallen auslösten, was ihre Arbeit durchaus erleichterte. Dementsprechend brauchten die Archäologen auch nichts zu befürchten und nicht weiter von ihnen gebabysittet zu werden. Er konnte sich schwerlich etwas Langweiligeres vorstellen, als einen Haufen alter Säcke beim Inspizieren von alten Statuen zu beobachten. Ein Gedanke, den der junge Mann für sich behielt, denn er wollte da keinesfalls seine Questpartnerin miteinbeziehen. Allerdings beschlich ihn das Gefühl, dass sie auch alles andere als erfreut über diesen Gedanken gewesen wäre. Tja, so war das nun mal im Leben – man konnte nicht immer gewinnen. „Vermutlich würde ich das tun, ja.“, gab er glucksend mit einem Schulterzucken von sich, als sich die blauhaarige Magierin danach erkundigte, was er an Stelle des Avatars des Zorns tun würde. „Vielleicht trieben sich hier unten nur die anbetenden Kultisten herum? Nicht mein Fachgebiet, um ehrlich zu sein.“, antwortete der junge Mann mit einer entschuldigenden Geste. „Ich bin einfach froh, dass das Ding weg ist und wir uns nicht damit herumschlagen müssen.“ Der Künstler erfreute sich eben an den kleineren Dingen des Lebens. Und nicht die Bekanntschaft mit einem mächtigen Dämon zu machen, gehörte seiner Ansicht nach aber sowas von dazu!

Endlich beim Schacht angekommen, blickte Maenor zunächst unschlüssig in die Höhe und fragte sich dabei, wie sie den Archäologen Bescheid geben sollten. Gerade wollte er diese Aufgabe an seine Questpartnerin abdrücken, als diese ihm zuvorkam und ihn leise darum bat, der Expedition über ihnen Bescheid zu geben. Na toll, soviel zum Thema Chillen und Däumchendrehen. Kurz daraufhin, löste die junge Frau den Würfel von ihrem Gürtel und hielt ihn dem Fice hin. Dieser starrte den weißlichen Würfel zunächst etwas dümmlich an, ehe er sich mit trockener Stimme an seine Kollegin wandte. „Willst du mir jetzt auch ein schlechtes Zeugnis ausstellen, weil ich die Statue vorhin versehentlich beschädigt habe?“ Ups, da kam die Wahrheit ans Licht. „Na gut, ich kümmere mich als Entschuldigung darum. Aber behalt das schlechte Zeugnis bitte für dich. Und kein Wort zu den Archäologen bitte.“ Am Ende würden die ihn noch für seinen angerichteten Frevel steinigen! Der verhüllte Magier dehnte sich kurz, ehe er mit einem Sprung einen Satz mehrere Meter in die Höhe machte und sich an einem Felsvorsprung festhielt. An diesem zog er sich ein Stück hoch, ehe er sich von der Wand abdrückte und wieder einige Meter nach oben überbrückte. Das Brennen seiner Muskeln ob dieses Kraftaktes fühlte sich fantastisch an und er sah es als Herausforderung, diese Kletterpartie ohne jegliche Ausrüstung zu meistern. Das Schauspiel ging noch für ein paar Minuten so, in denen der Satyrs Cornucopia Magier die Wand hochkraxelte, sich abstieß, hochzog und mehr. Als er schließlich die Stelle erreicht hatte, an welcher sie zuvor innegehalten hatte, richtete er schwitzend und schwer atmend den Blick gen Loch an der Oberfläche und brüllte ganz laut: „DER ERSTE TEIL IST ABGESICHERT! IHR KÖNNT KOMMEN!“ Schwitzend, ziemlich aus der Puste, jedoch äußerst zufrieden mit sich und seiner Leistung, blickte er zu der etwa fünfzig Meter tiefer wartenden Cassandra und reckte ihr den Daumen entgegen. Ob sie diese Geste überhaupt aus dieser Entfernung erkannte?

 
150 / 150

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Anwesen der Familie Monreau
Yuuki

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Anwesen der Familie Monreau    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 31 Mai 2023 - 16:11




Outfit @Mareo #12

B-Rang Plot-Quest: Das Erwachen des Weißen Lotus


Ein Blick zu seinem Kollegen genügte, damit Yuuki davon überzeugt war, dass Mareo und er gleich dachten. Bei dem Orden des Weißen Lotus handelte es sich um eine ehrbare und erstrebenswerte Aufgabe. Den Grynder faszinierte der Grundgedanke hinter dem Orden, insgeheim für den Frieden und das Wohl der Bewohner ihres Reiches zu sorgen. Öffentliche Personen neigten im Laufe ihrer Karriere dazu, ihre eigenen Agenden stärker zu verfolgen und nicht immer zum Wohl aller zu handeln. Aber wenn es insgeheim eine Macht gab, welche die Armen unterstützen und verdeckt agieren konnten, dann konnte man möglicherweise wirklich einen Unterschied machen. Der Rotschopf nahm sich fest vor, im Anschluss an ihren hiesigen Auftrag mit dem Celeris zu sprechen und zu erfahren, was er von der ganzen Sache hielt. Zumindest von der Reaktion des Blonden auf die Worte Shunsuis ging der Crimson Sphynx Magier davon aus, dass ihn das Schicksal der Menschen – ob es nun in Stein geschrieben war oder nicht – wirklich mitnahm. Mareo war ein klassischer Fairy Tail Magier, der stets für das Gute kämpfte – Chaos und allgemeine Zerstörung hier oder da mal beiseite genommen. Die wenigsten Feenmagier taten dies ja absichtlich, sondern waren meist ein kleines bisschen zu enthusiastisch, als dass sie die Umgebung oder den Besitz ihrer Mitmenschen während ihres Auftrags im Hinterkopf behielten. Aber damit wusste man wenigstens, dass die Feen das Herz am rechten Fleck hatten, und so war es auch bei seinem Questpartner!

Auf den Befehl der beiden Großmeister, setzten sich die übrigen Truppen des Weißen Lotus in Bewegung und marschierten auf das Hauptlager des Schwarzen Lotus zu. Keine Viertelstunde später war dieses schon erreicht, doch ehe irgendjemand von ihnen etwas tun konnte, sauste ein Pfeil heran und bohrte sich in die Schulter seines Kollegen. „Mareo!“, rief Yuuki mit einer Mischung aus Alarm und Besorgnis in der Stimmung, die Augen beim schmerzerfüllten Stöhnen seines Questpartners weit aufgerissen. Scheinbar war das zu laut, denn mit einem Mal wurden sie von einem ganzen Pfeilhagel begrüßt. Der Grynder wandte sich um und wollte bereits ein magnetisches Feld erschaffen, mit welchem er die metallenen Pfeilspitzen der Pfeile beeinflussen und die Projektile damit abwehren konnte, als der blonde Großmeister auf den Plan trat. Mit einem Faustschlag entfesselte der blonde Kraftprotz eine gewaltige Luftdruckwelle, die sich gen Himmel ausbreitete und den Pfeilhagel in seiner Gänze abwehrte. Der Rotschopf war baff über die Macht, die Shunsui verfügte. Und man musste sich vor Augen halten, dass es sich dabei lediglich um physische Kraft handelte, keine magische oder was auch immer hier für eine besondere Kraft genutzt wurde. Wahnsinn! Und dann begann das Chaos der Schlacht und es wurde der wahrscheinlich letzte Angriff des Weißen Lotus verkündet…

Mareo riss sich den Pfeil aus der Schulter und rannte kampfbereit los, mit Yuuki gleich im Schlepptau. Dieser rannte an seinem Kollegen vorbei und berührte ihn dabei am oberen Rücken, wobei er seinen Zauber Rewind wirkte. Damit setzte er den Körper seines Kollegen eine halbe Minute in die Vergangenheit zurück, bevor er vom Pfeil verwundet worden war, sodass die Blutung stoppte und keinerlei Anzeichen mehr vorhanden waren, dass der Andere an der Stelle jemals verletzt worden war. Daraufhin rannte der Rotschopf weiter auf das Lager des Schwarzen Lotus zu, aus welchem nun mehr oder weniger ausgerüstete Soldaten aus- und ihnen entgegenströmten. Einer von ihnen führte mit atemberaubender Schnelligkeit einige Handzeichen aus, ehe ein mächtiger Feuerball auf einen Kämpfer des Weißen Lotus geschickt wurde, der sich in Yuukis Nähe befand. Die Schlacht mochte zwar bereits in den Geschichtsbüchern entschieden worden sein, doch war der Grynder niemand, der einfach so Opfer hinnahm – nicht, wenn er es verhindern konnte und noch ein Wörtchen mitzureden hatte! Sogleich war er beim Weißen Lotus Kämpfer angekommen und riss diesen zurück, während er seine Hand gen Feuerball streckte. Als dieser kurz vor dem Aufprall war, aktivierte er seinen Zauber Back to the Future und löste den Feuerball auf. Große Zeit für Bewunderung oder Smalltalk blieb nicht, denn mit einem Mal kam eine ganze Welle mit Schwertern und Speeren bewaffneter Soldaten auf sie zu. Allerdings sprach ihre Geschwindigkeit und Fortbewegungsweise dafür, dass sie es hier mit gewöhnlichen Menschen und nicht etwa diesem Magier zu tun hatten, der zuvor einen Feuerball auf ihn geworfen hatte. „Mareo! Wir müssen durchbrechen und den alten Monreau finden!“, rief er seinem in der Nähe befindlichen Kollegen zu. In Sekundenbruchteilen hatte der junge Mann sein Mana in den Händen fokussiert, welche er mit einem Mal vor sich ausstreckte. High Magnetic Push. Jene Soldaten, die metallene Ausrüstung – unter anderem Rüstung und Waffen – mit sich führten, wurden von der magnetischen Druckwelle erfasst und Dutzende Meter in die Höhe und Weite geschleudert. „LOOOOOS!“, vernahm Yuuki das Brüllen von Izuya, als durch den Angriff des rothaarigen Magiers eine Schneise in die Reihen des Schwarzen Lotus geschlagen worden war. Hoffentlich konnten sie durchbrechen und den alten Monreau retten!

Eingesetzte Zauber:


1110/1500
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Umland von Magnolia und Hargeon Town
Maenor

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Suchen in: Ost-Fiore   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Umland von Magnolia und Hargeon Town    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 5 Mai 2023 - 17:36



Dürreperiode

Übergreifende A-Rang Quest #12 / @Thana

Als sich Thana tatsächlich bei Maenor erkundigte, ob ihm eine andere Art von Frühstück nicht ganz so arg zugesetzt hätte, musste der Gute tatsächlich kurz blinzeln und stutzen. Nicht nur, dass er nicht mit so viel Fürsorge gerechnet hatte. Er hatte doch gerade extra die Bohnen erwähnt, damit seine Questpartnerin nicht noch nachhakte und sich bei ihm erkundigte. Tja, Satz mit X, war wohl nichts. „Gute Frage. Ich werde es mal ausprobieren und dir dann berichten.“, antwortete er flachsend und hoffte inbrünstig, dass die Mahaf jetzt nicht wirklich noch mal nachhakte. Schließlich litt er keinesfalls an einer Reisekrankheit und sperrte sich nur in der Toilette ein, damit er in aller Ruhe schwarzfahren konnte und nicht etwa von Ticketkontrolleuren behelligt wurde!

Da maß sich seine schwarzhaarige Begleitung doch tatsächlich an, ihm vorzuwerfen, verdächtig zu wirken. Gerade ihm! “Was? Ich und verdächtig? Wieso? Weil ich mich ständig verhülle, damit niemand weiß, wie ich aussehe? Das reicht schon aus, um verdächtig zu sein?“, echauffierte er sich gespielt und schüttelte daraufhin den Kopf. „Oh, diese Vorwürfe machen mich ganz schwach.“, säuselte er und hielt sich theatralisch die Hand an die Stirn, ehe er mit der Herumalberei aufhörte und laut auflachte. Thana hatte natürlich recht mit ihrer Aussage, dass von ihnen Beiden sicherlich er weitaus verdächtiger wirkte als sie. Natürlich wusste er auch nicht, dass in seinen Worten unwissentlich auch ein Hauch von Wahrheit mitgeschwungen war und es sich bei der Mahaf eigentlich um eine gesuchte Kriminelle und hochrangige dunkle Magierin handelte.

Kaum hatte der Fice seine Anführerin auf die verschwundenen Wolken aufmerksam gemacht, schon umgab die junge Frau eine Brise und sie erhob sich hoch in die Lüfte. Fasziniert blickte er ihr mit seinem haselnussbraunen Seelenspiegel hinterher. „HEY, DU HAST MICH VERGESSEN! NIMM MICH MIT!“, rief er ihr noch hinterher, wobei es fraglich war, ob sie ihn in dieser Höhe überhaupt hörte. Aus diesem Grund fuchtelte er auch wild mit seinen Armen umher, damit er sie auf sich aufmerksam machen konnte. Wie hatte sie es nur geschafft, das Wichtigste auf dieser Quest zu vergessen? Nämlich ihn! Statt also wie ein Vogel frei durch die Lüfte zu schweben, durfte er auf Schuster's Rappen durch die Gegend stapfen. Ganz großes Kino...

Die Begeisterung und Freude darüber, die Mahaf wieder zu ihm hinabgleiten zu sehen, wich jedoch einem anderen Gedanken. Kaum war sie bei ihm gelandet, verschränkte er seine Arme und blickte sie streng an - wobei sie diesen strengen Blick natürlich nicht durch seine Verkleidung durch erkennen konnte, aber sei's drum. „Wie war das noch mal mit "Wir müssen den Zug nehmen, weil es keine Alternative gibt"?“, fragte er sie mit einem pikierten Unterton in seiner Stimme. Natürlich war er nicht wirklich sauer auf die junge Frau, aber es wurmte ihn doch ein bisschen, wenn er daran dachte, dass er sich den angenehmen Aufenthalt auf der Zugtoilette hätte sparen können. Meine Fresse, wenn sie Beide hier entspannt hätten hinfliegen können, dann hätte Thana es doch auch sagen können!

Den halb ernsten, halb spaßigen Ärger beiseite wischend, lauschte der Fice den Worten der schwarzhaarigen Magierin. Offensichtlich hatten ihn seine Augen nicht getäuscht und er hatte sich das Verschwinden der Wolken nicht eingebildet. Und dass dies kein natürliches Phänomen war, bestätigte die Mahaf eigentlich gerade, da sie einige seltsam gekleidete Gestalten in eben jener Richtung entdeckt hatte. Für Maenor war die Sache glasklar: Sie hatten ihre Übeltäter gefunden! Und als Freund des direkten Weges und der einfachen Lösungen, antwortete er besonnen und bedacht auf die Frage seiner Questpartnerin: „Wir gehen hin und machen sie platt! Und dann Feierabend und alle sind glücklich!“, rief er aus und schlug mit seiner rechten Faust und seine linke Handfläche, um seine Einsatzbereitschaft zu untermalen. Anschließend bat ihn Thana darum, voran zu gehen, da sie mehr im Hintergrund blieb. War ihm auch recht. „Kein Problem. Du unterstützt mich einfach mit deiner Windmagie ... oder deinem guten Aussehen. Je nachdem, was wir gerade brauchen.“, teilte er ihr noch schelmisch und zwinkernd mit, ehe sie Beide weiter in Richtung der seltsamen Gestalten marschierten.

Der Weg zu den Verdächtigen war schnell hinter sich gebracht, sodass Maenor und Thana die seltsam gekleideten Gestalten alsbald erblickten. Zeit also, sich entsprechend in Szene zu setzen. Und wenn man Maenor Fice kannte, dann wusste man, dass er subtil vorging, äußerst subtil. „Ey, seid ihr Schuld an dem ganzen Schlamassel mit den Wolken?“, rief er den Gestalten laut zu, während er auf sie zu stapfte. Jetzt galt es ein paar Hühnchen zu rupfen. Wie würden die Verdächtigen jedoch auf dieses subtile Vorgehen des jungen Mannes reagieren?


 
100 / 100

  by Kazuya
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Der Dämmerwald
Maenor

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Der Dämmerwald    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 2 Mai 2023 - 10:58



Gebt mir mein Kind zurück!

C-Rang Quest #12 / @Xaviera

Allmählich wurde aus Spaß Ernst und Maenor war sich nicht sicher, ob es ihm gefiel, dass die rothaarige Magierin ihm so langsam aber sicher wirklich ans Blut wollte. Das erkannte der junge Mann an der Wildheit ihrer Angriffe, die immer weiter zunahm. Schließlich schien das Fass überzulaufen, denn Xaviera zielte tatsächlich mit ihrem folgenden Angriff auf seinen Brustkorb. Der Angriff wurde auf dramaturgische Art und Weise durch das Aufstampfen ihres Fußes, welcher wiederum Schatten aus dem Boden hervorschießen ließ, untermalt. Selbst ein unverbesserlicher Witzbold wie er erkannte, dass die Sache aus dem Ruder zu laufen drohte, weshalb sie jetzt einen Schlussstrich ziehen mussten. Und mit sie, meinte er sich selbst natürlich. Der bisherige Austausch und Schalk hatte gezeigt, dass die Aralies mit ihrer Waffe umzugehen wusste. Allerdings kamen weder ihre Geschwindigkeit, Stärke noch Fähigkeit an die seinen heran, weshalb er diesen Vorteil zu seinen Gunsten nutzte. Mit einer geschickten Drehung ließ er ihren Angriff ins Leere laufen und setzte nun seinerseits zu einem Konter an. Dabei ging er jedoch nicht physisch gegen Xaviera vor, sondern klatschte einmal mit seinen Händen vor ihrem Gesicht zusammen, sodass sich ein extrem starker Lichtblitz bildete. Dieser blendende Lichtblitz sorgte dafür, dass man für einige Sekunden nicht sehen konnte und das Sehvermögen generell gut eine Minute lang darunter litt. Damit hörte es jedoch nicht auf, denn der Fice nutzte das Momentum seiner Umdrehung, um zu einem Tritt gegen den Schwertgriff der jungen Frau auszuholen, der sie im besten Falle entwaffnen würde, aber zumindest hoffentlich zurückstolpern ließ. Verstärkt wurde das Ganze von einem schwarzen Licht, welches sich um seinen Fuß legte. Nachdem er nun seinerseits zurückgeschlagen hatte, wich Maenor einige Schritte zurück und hob seine Arme in einer friedlichen Geste an. „Frieden, ja? Ich hab‘ keinen Bock, hier auf der Straße einen Kleinkrieg anzufangen.“ Hoffentlich sah das Xaviera genauso…

Und wie die Wölfe mit ihm sprachen! Sie wollten an seinem Hintern knabbern und waren ganz und gar nicht erfreut, als ihnen ihr Festmahl durch die Finger ging. Das konnte man gut daran erkennen, wie sich die Wölfe jaulend und knurrend gegen die Tür warfen, welche die Fairy Tail Magierin keine paar Sekunden zuvor zugeworfen hatte. Die haselnussbraunen Seelenspiegel blickten amüsiert zu seiner Questpartnerin, als ihn diese sarkastisch fragte, ob er nicht die Krallen und Zähne gesehen hatte. „Meinen göttlichen Augen entgeht nichts!“, verkündete er und legte die Hand auf seine Stirn, um zu simulieren, dass er nach etwas Ausschau hielt. „Ich hätte nur nicht gedacht, dass du dich vor einem Kampf zieren würdest, so wie du vorhin auf mich losgegangen bist. Die Kläffer hätten keine Chance gegen dich gehabt.“, teilte er ihr mit einem Schulterzucken mit, ehe er damit begann, sich in dieser äußerst gemütlichen Hütte umzuschauen. „Vielen Dank für deine äußerst charismatische und freundliche Bewerbung. Bitte wird deine Bewerbungsunterlagen in den Briefkasten, wir melden uns bei gegebener Zeit.“, erwiderte Maenor trocken auf die Aussage hinsichtlich des Maulkorbes in der Wohnungsgemeinschaft und zeigte beim Wort „Briefkasten“ auf einen nahen befindlichen Mülleimer. Viel Zeit für sein Sightseeing hatte er nicht, denn sogleich ertönte von oben ein Schluchzen, sodass die beiden Magier gleich nach dem rechten blickten. Seine Augen bemerkten tatsächlich, dass sich Fußspuren im Staub abhoben. Konnte das bedeuten, dass sie hier ihren entlaufenen Jungen gefunden hatten?  

Im oberen Stockwerk war es recht düster und erst sein schwarzes Licht vermochte es, die Umgebung zu erhellen. Die meisten Türen waren verschlossen, doch die Fußspuren führten offensichtlich – zumindest für seine Augen – zu einer Tür links. Ohne weitere Anweisung, begab sich auch seine feurige Partnerin zu dieser Tür und rief recht „freundlich“ nach dem Kind. Und danach warf sie sich gegen die Tür, im Versuch, diese aufzudrücken. Wow, Maenor war sprachlos. Xaviera hatte echt ein Händchen für Kinder … ja Menschen allgemein. Es verwunderte ihn zutiefst, dass sie sich für eine Karriere als Magierin entschieden hatte, und nicht etwas Kindergärtnerin oder Lehrerin. Ironie off. Recht amüsiert beobachtete der Fice das Schauspiel, als sich die Tür gerade öffnete, als die Aralies einen weiteren Rammversuch initiierte. Das Ergebnis, welches folgen sollte, war offensichtlich: Die rothaarige Frau würde sich auf die Nase legen. Allerdings griff der braunhaarige Magier in diesem Augenblick nach ihren rudernden Armen und nahm sie an der Hand und stemmte sich mit seinem Gewicht dagegen, sodass die Gute ihre Balance wieder hatte. „Dafür hab‘ ich was gut.“, teilte er ihr flötend mit und lief an ihr vorbei, ins Zimmer, welches genauso dreckig und verstaubt war, wie der restliche Wohnbereich im Erdgeschoss. Maenor blickte um die Tür … und erkannte einen Jungen, der sich ängstlich in die Ecke verkroch und schluchzte. Den haselnussbraunen Seelenspiegeln entging nicht, dass die Kleidung des Kindes blutig und zerrissen war, besonders an einer Stelle tröpfelte das dunkle Blut heraus. Vermutlich hatte das Kind eine unerfreuliche Begegnung während seiner Mutprobe mit den Wölfen gehabt und konnte von Glück sagen, dass er überlebt hatte. Als sich Maenor näherte, wimmerte das verängstigte Kind auf und versuchte ein wenig zurückzukriechen, weshalb Maenor seine Arme entwaffnend in die Höhe hob. „Keine Sorge, wir sind hier um dich zu retten.“ Dass eine solche Aussage eines Vermummten nicht gerade für Entspannung bei einem verschreckten Kind sorgte, war recht offensichtlich. Und dann war da noch die offene Wunde des Kindes. Deshalb tat der Fice etwas für ihn recht Untypisches in dieser Umgebung, denn er zog seine Kapuze zurück und nahm das Halstuch ab, welches sein Gesicht bisher verdeckt hatte. „Siehst du? Ich bin ein ganz normaler Typ, du brauchst dich nicht zu fürchten. Deine Mutter hat uns geschickt.“ Die Erwähnung der Mutter sicherte den beiden Magiern die Aufmerksamkeit des Kindes. „W-wirklich? M-mama hat euch g-geschickt?“ Maenor nickte mit einem freundlichen Lächeln und näherte sich dem Jungen, wobei sein Blick auf die blutende Wunde an seinem Arm fixiert war. Mit einer schnellen Bewegung hatte er den Ärmel des Jungen abgerissen und nutzte nun sein Halstuch als Kompresse, damit die Wunde nicht mehr blutete. Das sollte die Blutung zumindest rudimentär bis zu ihrer Rückkehr nach Magnolia Town stoppen. Schließlich blickte er zu Xaviera, die sein Gesicht im fahlen Licht seiner Lichtkugel zum ersten Mal erblickte. „Traust du dich zu, ihn nach Hause zu tragen? Ich kümmere mich in der Zwischenzeit um die Wölfe und sonst alles, was sich wagt, uns in den Weg zu stellen.“, teilte er ihr mit einem gefährlichen Grinsen mit, in welchem kein Hauch von Freundlichkeit zu sehen war. Wie würde die Aralies wohl darauf reagieren?

Eingesetzte Zauber:



 
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Yuuki

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Suchen in: Bosco   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Talschlucht    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 28 Apr 2023 - 22:19




Outfit @Aska @Mareo #12

S-Rang: A Rising Malevolence


Deutlich schneller als Aska und Mareo, erreichten Yuuki und der Informant des Königshauses ihr Ziel: Die Hauptstadt von Bosco. Aska hatte die korrekte Entscheidung getroffen, den ehemaligen Crimson Sphynx Magier loszuschicken, denn er vermochte die Hauptstadt dank seiner Flugkünste und -geschwindigkeit am schnellsten zu erreichen. Schließlich durfte man nicht vergessen, dass der Grynder noch Zeit brauchte, um mit dem Befehlshaber der Armee oder gar dem König selbst zu sprechen, um Teile oder die Armee als Ganzes zu mobilisieren, und sie zur Schlacht an der Talschlucht zwischen Ascona und der Hauptstadt zu führen. So kam es also, dass die Hauptstadt des fremden Reiches am Horizont zu erkennen war. Statt jedoch im Zentrum zu landen, flog der Zeitmagier gemäß den Anweisungen - die aufgrund des vorbeirauschenden Windes eher händischer statt verbaler Natur war - des Informanten ein Stück weiter und peilte einen prächtigen Palast an. Zweifelsohne handelte es sich dabei um den Sitz des Königs, dem Herrscher von Bosco. Während des Flugs ging Yuuki bereits die folgenden Schritte in Gedanken durch. Er würde möglichst schnell mit den Verantwortlichen sprechen und sich mit Hilfe des Informanten die Unterstützung des Oberbefehlshabers der Armee sichern. Dann würde er mit dessen Hilfe die Armee in der Hauptstadt mobilisieren und sie zu Felde führen. Mit ein wenig Glück, kam er sogar vor Aska und Mareo dort an und konnte dafür sorgen, dass sie sich nicht alleine einer gewaltigen Übermacht stellen mussten. Obwohl es sich bei seinen Questpartnern und -kollegen um erfahrene und mächtige S-Rang Magier handelte, bedeutete das noch lange nicht, dass sie es problemlos mit einer riesigen Streitmacht aufnehmen konnten! Dass es jedoch etwas anderes kommen sollte, als geplant, würde sich jedoch nur allzubald zeigen ...
 
Als der Palast schließlich direkt unter ihnen war, ging der rothaarige Magier in einen Sturzflug und landete schließlich - mehr oder weniger sanft - auf dem Grund. Dabei hatte Yuuki die erste Palastmauer überflogen und war direkt vor dem Hauptgebäude gelandet, dessen großen Tore fest vor ihnen verschlossen war. Da er einen Informanten des Reiches bei sich hatte, befürchtete der Grynder keinen möglichen Angriffe der Palastwachen. Tempo war die Devise und von höchster Wichtigkeit, weshalb er sich nicht damit aufhielt, ganz draußen zu landen und brav anzuklopfen, in der Hoffnung, dass ihm rasch Eintritt gewährt wurde. Wie hieß es so schön? Es war einfacher um Verzeihung zu bitten, als um Erlaubnis. „Gott sei Dank! Ich fliege nie wieder.“, murmelte sein Anhängsel vor sich hin und ging auf die Knie. Als der junge Mann vom Informanten ließ und diesem einen Moment gab, zu verschnaufen und den Boden zu küssen, überkam ihn ein mulmiges Gefühl. *Irgendetwas stimmt hier nicht.* Wie kam es, dass hier keine Palastwachen stationiert waren? Der Grynder hatte damit gerechnet, dass sich zumindest jetzt einige der Wachen sowohl von der Palastmauer, als auch hier auf dem Grundstück, zu ihnen begeben würden ... doch es war weit und breit niemand zu sehen. „Wo sind die Palastwachen?“, erkundigte er sich mit ruhiger, jedoch ernster Stimme beim Informanten, der nun seinerseits aufsah und sich umblickte. „Vielleicht ist gerade Wachwechsel?“, mutmaßte er mit einem Schulterzucken. Eine Antwort, die den jungen Mann ganz und gar nicht zufrieden stellte. Langsamen Schrittes begab sich der rothaarige Magier zum Eingangstor des Hauptgebäudes. Vielleicht gab es hier ja eine Sitzstube, aus welcher die Wachen heraus sie beobachten konnten? Als er vor dem Tor stand, erblickten seine rubinroten Seelenspiegel jedoch etwas, dass sein Inneres gefrieren ließ: Eine tiefrote Lache breitete sich unter dem großen Portal nach außen hin aus, was nur eines bedeuten konnte. „Alarmiert die restlichen Wachen!“, rief er dem verdutzt dreinblickenden Informanten zu, während er mit einer Hand ausholte und das große Tor mittels eines metallenen Impulses aus den Angeln riss und öffnete. Vor ihnen befand sich ein langer Gang mit rotem Teppich, wie man ihn sich klassisch bei einem Adels- oder Königshaus vorstellte. Was jedoch nicht zur allgemeinen Einrichtung gehörte, waren die Anzahl an Leichnamen, die den Boden spickten und die allesamt Rüstung trugen. Wenn er sich nicht ganz irrte, dann hatte er soeben herausgefunden, wo die ganzen Palastwachen hin verschwunden waren. „Wo befindet sich der König? Schnell!“, forderte er den Informanten aus, die Information mit ihm zu teilen. Nun ziemlich aufgeregt, erklärte ihm der Mann kurz und bündig, wie er zum Thronsaal kam und schon war Yuuki davongezischt!
 
Während der Grynder durch die Gänge des Palastes rannte und dabei den Anweisungen des Informanten folgte, beschwor er seine Affenkrone. *Uh, uh, uh!*, meldete sich Wukong in seinen Gedanken, der den Ernst der Situation mitbekommen hatte. Weiterhin wurde er von einer Vielzahl von metallenen Kugeln umringt, die in der Luft um ihn herumschwebten und die er zum Angriff auf  mögliche Gegner nutrzen konnte. Die Krone erwies sich als richtige Entscheidung, denn kaum bog der Rotschopf um die dritte Ecke, spürte er Gefahr. Ein Schwerthieb, der ihm bei seiner Geschwindigkeit sicherlich den Kopf gekostet hätte, traf jedoch nur Luft. Sein Tempo nutzend, durchbrach Yuuki die Blockade dreier verhüllter Gestalten und schickte sie alle mit einer seiner Metallkugeln zu Boden. Verdammt, seine schlimmsten Befürchtungen hatten sich bewahrheitet: Parallel zum Vormarsch der Separatistenarmee fand hier offensichtlich ein Attentatsversuch statt, um den Kopf der Schlange in aller Verwirrung abzuschlagen. *Komm schon, komm schon!*, schoss ein dringlicher Gedanke durch den Verstand des jungen Mannes, während er um die letzte Kurve bog, an dessen Ende sich der Thronsaal befinden sollte. Kaum trat er ums Eck, erblickten seine Augen, dass er beinahe zu spät war: Die Eingangspforte zum Thronsaal lag aufgebrochen und der Boden bestickt von verhüllten Gestalten wie Palastwachen. Inmitten des Thronsaals fand ein erbitterter Kampf statt, in welchem sich die Palastwachen einer Übermacht von Attentätern stellen mussten, von denen einige durchgebrochen waren und sich nun vor dem König befanden. Die rubinroten Seelenspiegel erblickten mehrere in die Höhe gereckte Waffen, die auf und dran waren, auf den König niederzusausen. „NEIN!“, rief Yuuki laut seinen Frust darüber aus, dass er zu spät kam ... und plötzlich wurde alles still. Jeglicher Kampfeslärm verstummte und die Gestalten vor ihm verharrten an Ort und Stelle, ohne sich zu bewegen. Verdutzt und mit großen Augen betrachtete Yuuki die Szene vor sich. Was ging hier vor? Es hatte ganz den Anschein, als ob er ... die Zeit angehalten hatte?


Eingesetzte Zauber:


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Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Wüstenoase "Vera"
Yuuki

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Suchen in: West-Fiore   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Wüstenoase "Vera"    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 28 Apr 2023 - 18:04




Outfit @Iris #12

B-Rang Plot-Quest: Ein Sturm braut sich zusammen


Die rubinroten Seelenspiegel des jungen Mannes ruhten auf ihrer Gastgeberin, die den beiden Magiern wiedergab, was ihre kleine Tochter bei der Entführung von Israfat mitangesehen hatte. Das mulmige Gefühl in Yuuki's Innerem wurde immer größer, vor allem als die Frau die Beschreibung der Entführer zum Besten gab ... oder um besser zu sagen, den Entführerinnen, denn es handelte sich bei den Übeltätern scheinbar um zwei Frauen. Und die Beschreibung von einer von ihnen ließ den Grynder sogleich an Eohl Yihwa denken, eine Royal Crusade Magierin, die nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte. Kennengelernt hatte der Rotschopf die dunkle Magier vor einigen Jahren im Süden des Landes, wo sich die Spiegelmagierin ohne Bedenken als Royal Crusade Mitglied zu erkennen gegeben hatte. Die Frau hatte damals einen äußerst verwirrten und unschuldigen Eindruck auf ihn hinterlassen, weshalb er zunächst davon ausgegangen war, dass sie von Royal Crusade ausgenutzt wurde. Diesen Fehler hätte er ein Jahr später beinahe mit seinem Leben bezahlt, als Eohl ihn in einem uralten Drachentempel von der Treppe gestoßen hatte, mehrere Stockwerke tief. Einzig und allein seinen Flugkünsten war es zu verdanken, dass er diesen hinterhältigen Angriff unbeschadet überlebt hatte, obgleich ihn dieser unnötige Einsatz von Mana in der darauffolgenden Konfrontation zum Verhängnis geworden war. Beinahe hätte Yuuki sein Leben im Kampf gegen einen übermächtigen, finsteren Magier gelassen und er war lediglich vom Auftauchen eine Großzahl an S-Rang Magiern mit dem Leben davongekommen. Aufgrund von Eohls recht eigenartigem Aussehen, war davon auszugehen, dass es sich tatsächlich bei ihr um eine der Entführerinnen handelte. Und das bedeutete wiederum, dass die finsteren Mächte, die hier am Werk waren, mit Royal Crusade zu tun hatten. Soeben war das Gefahrenpotenzial dieser Entführungen und des anstehenden Rituals ins Unermessliche gestiegen!

Während der Erzählung der Frau, warf der Grynder immer wieder einen Blick zu Iris, die ihn ihrerseits ebenfalls ansah. Offensichtlich war die junge Frau auch alarmiert und suchte mit ihrem Blick nach seiner Einschätzung der Situation. Sobald sie wieder unter sich waren, würden sie ein dringendes Gespräch zur weiteren Fortsetzung ihres Auftrags halten müssen. Als die Frau schließlich ihre Erzählung beendet hatte, trank der Zeitmagier mit großen Schlücken den warmen Tee leer und legte diesen auf dem kleinen Tischlein vor sich abhe er sich dem Dank seiner Questpartnerin anschloss. „Vielen Dank für die Erzählung sowie den Tee. Wir werden dafür sorgen, dass dieser Fall schnellstmöglich geklärt wird - dafür haben sie mein Wort.“ Und das würde er halten. Besonders, wenn es sich bei ihren Widersachern um dunkle Magier aus Royal Crusade handelte! Sogleich erhob sich der junge Mann und verließ nach der Cerulean das Zelt. Als die beiden Magier wieder unter sich waren, wandte sich Iris sogleich an ihn und erkundigte sich, ob er solch einen Ort kannte. Leider kam ihm tatsächlich ein Ort in den Sinn, der zu der Beschreibung des kleinen Mädchens passen würde. „In der Tat gibt es in der Wüste eine alte Pyramide, die zur Beschreibung des kleinen Mädchens passen würde.“, antwortete er mit ernster und nachdenklicher Stimme, jedoch ebenso leise wie seine Partnerin. „Was mich vielmehr besorgt ist die Beschreibung einer der Entführerinnen. Es klingt nach einer verrückten, dunklen Magierin aus Royal Crusade, deren Weg ich leider schon einige Male gekreuzt habe. Und das letzte Mal hätte ich für meine Unachtsamkeit beinahe mit meinem Leben bezahlt. Wenn sie involviert ist, beudetete das im schlimmsten Fall, dass wir es mit einer ganzen dunklen Gilde zu tun haben.“, führ er langsam fort, während sich seine Seelenspiegel wieder auf seine Questpartnerin legten. „Wenn man bedenkt, dass nur noch ein Opfer benötigt wird, um das Ritual zu beginnen, drängt die Zeit. Allerdings...“ Zunächst sprach Yuuki die Worte mit ernstem Gesichtsausdruck. Schließlich formte sich jedoch ein Hauch eines schiefen Grinsens auf seinem Gesicht ab. „Würdest du mich für egoistisch halten, wenn ich dich darum bitte, zurück nach Aloe Town zu gehen und bei Crimson Sphynx Alarm zu schlagen, während ich mich zur alten Pyramide begebe und versuche, das Ritual aufzuhalten?“, erkundigte er sich bei der Cerulean. „Ich habe dich bereits einmal verloren und möchte dich nicht nicht zwingen, mich zu begleiten und dich in offensichtliche Gefahr zu begeben. Daher kann ich dir nur meinen egoistischen Wünsch mitteilen, doch respektiere ich deine Entscheidung und Wahl voll und ganz.“ Damit erläuterte er seiner verstorben geglaubten Jugendliebe sein inneres Dilemma und den Wunsch, sie sicher zu wissen. Aber gab es überhaupt einen Ort auf dieser Welt, der sicher war? Wofür sich Iris wohl entscheiden würde?

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Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hotel "Kirschresidenz"
Flux

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Suchen in: Sakura Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hotel "Kirschresidenz"    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySo 12 Feb 2023 - 20:52
#12 Natürlich konnte sich Flux nicht in die Erinnerungswelt seiner Partnerin befördern, noch besaß er eine Magie, die ihm das ermöglichte. Aber allein durch das Ambiente, gepaart mit ihrem blassen Gesicht, welches in einem Ausdruck gefangen war, der dem eines Schocks oder Traumas glich, das man gerade und ganz akut am eigenen Körper erlebte, wusste er aus ganz eigener Erfahrung, dass irgendetwas sie hier getriggert hatte. In all dem Spaß, den sich die beiden aus diesem Auftrag gemacht hatten, hatten sie in ihrem übermütigen Leichtsinn vergessen, dass sie beide immer noch zwei Personen war mit allen Gefühlen, Erinnerungen und Erfahrungen, die sie im verlauf ihres Lebens gemacht hatten. Und gerade da hätte es Crash besser wissen müssen als einfach blindlings eine actiongeladene Show auf die Beine zu stellen. Womöglich war es ihre ebenso chaotische Ader oder die Abwesenheit seines Bruder, die ihn nun in diese Situation gebracht hatte. Es gab kein Sicherheitswort, keine geheime Absprache, schlichtweg nichts, womit er sie aus diesem Zustand befreien konnte. Irgendwie musste er die Situation entschärfen. Eben noch mit der Waffe auf die junge Dame zielend, wollte er diese gerade herunternehmen, leise ihren Namen flüstern, sodass selbst das Publikum ihn nicht verstehen würde, und sich tatsächlich in einem Akt der Sorge nach ihrem Zustand erkundigen. Jedoch sollte er gar nicht mehr so weit kommen. Irgendwas musste sie wieder ins hier und jetzt zurückgeholt haben als ihre für einen Moment aufzublitzen schienen ehe sie von einer absoluten Starre in ein überaus überzeugend Geschrei wechselt. Kein Wunder, dass der Gunslinger seine Waffe nun wieder fest griff und dabei darauf achtete Esmeé in seinem Visier zu haben. Was hätte er nur für einen Betäubungsschuss gegeben. Zusammen mit dem Schrei folgte eine Geste, die dem Sansargiller nun sehr bekannt vorkam. Zuvor hatte er allerdings noch etwas Distanz zwischen sich und seiner Kontrahentin. Dies war auch dringend notwendig, konnte sich die Magier der Satyrs scheinbar direkt und aus dem Nichts materialisieren, was es so schwer machte irgendeine Art von Verteidigung zu plane und noch dazu zu wissen, auf welche Menge von Schaden er sich einstellen musste. Genau wie  die Schwarzhaarige seinem Gewehr schutzlos ausgeliefert war, war er es nun der linearen Explosion. Bevor er überhaupt ihren Namen rufen konnte, um wenigstens einen Versuch zu unternehmen sich vor dem Unheil zu bewahren, startete die Kettenreaktion. Diese Ereignisse waren heftiger als das, was sie ihm zuvor entgegengeworfen hatte. In dem Moment, in welchen ihn die Explosion erfasste, wurde ihm schwarz vor Augen und die Zuschauer konnten mit ansehen, wie der Held der Geschichte einige Meter durch die Lüfte flog, ehe er unkontrolliert und schlapp zu Boden stürzte, wo er noch eine kleine Strecke schlitterte. Sofort wurde die Luft von dem Geruch verbrannter Haare ergänzt, wenn nicht die Kulisse selbst für einen noch stärkeren Geruch sorgte. Unsicher, ob es noch zum Schauspiel gehört, zog das Publikum fast synchron die Luft ein und hätte nur einer der beiden Magier seine Umgebung in ihrer Wahrnehmung hätten sie diesen Moment durchaus genießen können.

Langsam blinzelnd kam Flux wieder zu Bewusstsein. Er war desorientiert, ein lautes Fiepen behinderte seine Möglichkeit zu hören und jedes Signal seines Gehirns an den Körper schien sich irgendwo auf der Strecke zu verlieren. So fühlte es sich beinahe genauso an, wie beim Angriff auf das Waisenhaus, in welchem sein Bruder und er einige Zeit verbracht hatten. Genau dieses Ereignis war es auch, welches es ihm ermöglicht hatte den Blick zuvor zu deuten. Mühsam konnte der Runenritter seine Augen aufhalten, wobei der sich bildende Rauch in den Augen brannte, und erblickte eine ihm unbekannte Person mit goldenen Haaren. Irgendwo musste er immer noch verwirrt sein, denn er hätte schwören können gesehen zu haben, wie diese goldenen Strähne  von selbst ein herabstürzendes Bühnenteil abwehrten, während die Besitzerin in sich gekauert auf das Ende zu warten schien. Erst jetzt bemerkte er, während er sie länger ansah, dass sie die gleichen Klamotten trug, wie es seine Partnerin zuvor tat. Ist das … Esmeé schoss es dem Fellritter durch den Kopf. Beschwerlich hob er seinen Kopf an und tatsächlich handelte es sich um seine Gefährtin. Was um alles in der Welt passiert hier? Flux Kopf dröhnte, alles schmerzte und ein vertrauter Geschmack von Eisen hatte sich in seinem Mund breit gemacht. Es war ein Wunder, dass er noch atmete, geschweige denn bei Bewusstsein war, aber das Fellknäul war nun mal ein harter Brocken. Gedämpfte Stimmen, deren Inhalt er nicht verstehen konnte, ertönten und er sah Schemen im Publikum, die nicht zu den Zuschauern gehörten. Dann folgte eine bekannte Stimme, die Stimme der jetzt Goldhaarigen, deren Botschaft er dennoch nicht verstehen konnte. Was auch immer sie gesagt hatte, löste noch weitere Geräusche aus, wie ein rhythmischen Klatschen oder Trommeln. Wieder etwas, was er nicht deuten konnte. Der direkte Treffer forderte seinen Tribut und dem Gunslinger wurde wieder schwarz vor Augen.

Wie von der Tarantel gestochen, riss er gefühlt eine Sekunde später die Augen auf und zog sich dabei in eine sitzende Position nur um direkt danach ins schwanken zu geraten und von filigranen, aber festen Armen ergriffen zu werden. Sofort spürte er, dass die starken Schmerzen verblasst waren. Jetzt fühlte er sich so an als ob er einfach ordentlich verprügelt worden wäre. Sein Fell war jedoch weiterhin versengt und so sah er insgesamt nicht sehr gesund aus. Die Frau, die ihn zuvor gestützt hatte, ließ ihn vorsichtig los. „Fürs erste ist er wieder fit, aber er soll mich morgen noch einmal besuchen, bevor er nach Crocus fährt“. Die Worte gingen nicht an ihn und so folgte er still dem Blick der Heilerin, die ihn wieder zu Bewusstsein geholt hatte, während sich seine Sinne und sein Kreislauf orientierten. Es war Esmée, die neben ihm verweilte und jetzt wohl für sein leibliches Wohl verantwortlich war. Eine Aufgabe, über welche sie sich bestimmt freuen würde und die normalerweise ein Lächeln in das Gesicht des Sansargillers zaubern würde. Wären da nicht diese betäubenden Schmerzen, die selbst sein Lächeln unterbinden wollten. Sich von den beiden zurückziehend, waren die Magier nun wieder unter sich. Crash erkannte, dass sie unweit der Bühne waren, die gerade mit den letzten Wassereimer in einen nicht brennenden Zustand versetzt wurde. Das Publikum war bereits verschwunden. Schmerzerfüllt hielt er sich mit der linken Hand die Stirn, ehe er die Kraft auftrieb, seinen Kopf zu wenden und seine Partnerin anzusehen. „Da hast du dich ja selbst übertroffen“ kommentierte er seine körperliche Verfassung, doch sein leichtes Lachen erstickte im harschen Lufteinziehen und eine kleine Menge Blut spuckte er nicht unweit von sich auf den Boden. „Ich dachte gerade echt, dass es das jetzt war ey“ sprudelte es aus ihm heraus, während seine Hände nun seine Schläfen massierten. „Was auch immer das passiert ist, du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst, aber lass mir dir einen Rat geben: such dir jemand zum Reden“. Ein gut gemeinter Rat, den er sich im nächsten Leben unter Umständen selbst geben würde. „Zwei Fragen hab ich aber trotzdem: Was war mit deinen Haaren los? Und haben wir es gerockt?“. Für das Bühnenstück gab es bestimmt einige Möglichkeiten, wie es geendet war. Wäre es in seinem Interesse? Das musste man noch klären. Möglichst schnell, denn der Akimbo Knight war sich sicher, dass ihr Auftraggeber nicht lange auf sich warten lassen würde.

@Esmée
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Hauptstraße von Marokkasu
Rownan

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Suchen in: Marokkasu Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Hauptstraße von Marokkasu    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 3 Feb 2023 - 15:33
#12 Fast schon seelenruhig ließ sein Partner die Tirade über sich ergehen. Ob dies nun seiner deutlich schlimmeren, körperlichen Verfassung geschuldet war oder wahrhaftig der Tatsache, dass Mareo wohl ein relativ ruhiger Zeitgenosse war, konnte Rownan aktuell nicht beantworten. Stattdessen war der Wolf nun mit seiner verwandelten Form konfrontiert. Bevor er sich jedoch darüber innerlich beschweren konnte, wollte der Blondschopf wohl dennoch seine zwei Jewel dazugeben. Obwohl er noch immer aufgewühlt war, zwang er sich dazu den Worten seines Leiters zu horchen, während er sich dabei lässig an die Wand lehnte, eine Pfote auf der Erde und die andere ebenso abgestützt, dabei die Arme verschränkt. Tatsächlich dauerte es nur einen kurzen Moment, bis er seinem Gegenüber vollständig zuhörte und sich dadurch selbst etwas beruhigte. Zwar endete die Verwandlung nicht, allerdings war er gemütstechnisch wieder besser erreichbar. So trostreich, wie diese Worte gemeint waren, zweifelte der Lupine doch irgendwo an der Richtigkeit der Aussagen. Waren die Behörden einer der größten Städte des Landes wirklich so simpel gestrickt, dass sie eine derartige Farce veranstalten mussten, um ihr Gesicht zu wahren? Oder war es nicht womöglich viel eher die eigene Angst vor den Personen, die noch immer draußen auf freiem Fuß herumliefen. Wenn es so wäre, dann hätte es bei weitem gereicht die Lakaien der zwei Magier abzuführen, anstelle der eigens angeforderten Magier. Aber vielleicht wollten sie gerade dadurch die Feinde besänftigen, indem möglichst weit von ihnen entfernt Recht und Ordnung herrschte. Mareo sprach mit einer Sicherheit, die der Weißhaarige nicht nachvollziehen konnte. Es wirkte beinahe so als ob er Erfahrung mit dieser Art von Prozedur hatte. Erst als dieser Gedanke durch den Kopf des Satyrs wanderte dämmerte es ihm. Er sprach so als ob er Erfahrung hatte WEIL er diese Erfahrung hatte. Für einen Augenblick hatte Rownan wohl schlichtweg vergessen, dass er noch immer mit einem Mitglied von Fairy Tail sprach. Der Gilde, die dafür bekannt war überall wo sie hinkam Chaos und Zerstörung zu hinterlassen. Zwar erfüllten sie ihre Aufgaben mit Bravour aber die Frage war jedes Mal zu welchem Preis sie diese Siege errangen. Abgeschlossene wurde die Antwort mit der Versicherung, dass es nicht nur die beste Lösung für alles war, sondern bereits am morgigen Tag alles wieder seinen gewohnten Gang gehen würde. Das war gelinde unbefriedigend und etwas rabiater einfach inakzeptabel und beleidigend. Genau dieser Unmut, der sich durch die Antwort nun aufgebaut hatte, machte er sich Luft. Wortwörtlich denn kurz knirschte er mit den Zähnen, ehe er kurz Luft hörbar ausstieß. „Ich kann deinen Optimismus nur schwerlich teilen“ entgegnete er ihm stattdessen. „Die Öffentlichkeit hat genau so ein Recht auf Informationen wie wir es haben. Und du möchtest mir nicht erzählen, dass die Rune Knights nicht ebenso ein Aushängeschild haben, welches es vermag die Leute zu beruhigen, wie es die Verhaftung zweier unbekannter Magier täte. Ich will nicht mehr als etwas Gerechtigkeit“. Es war eher eine rhetorische Frage, dennoch tat es in diesem Moment gut sie ausgesprochen zu haben. Wahrscheinlich war es einfach so, dass es die Niederlage war, die der Tiermensch einstecken musste, die ihn unterschwellig anzustacheln schien. Sich einmal über das Gesicht wischend, stieß er sich von der Wand ab, ging zu den Betten herüber und stützte seine Arme auf der oberen Pritsche ab, um so seinem Gefährten von oben herab direkt in die Augen zu schauen. Ein süffisantes Lächeln bildete sich im Gesicht des Hybriden. „Ihr seid doch nur so entspannt, weil es nicht das erste Mal ist, dass ihr eine solche Zelle von Innen seht, oder? Wenn wir schon einmal hier sind dann berichtet doch mal: Wer ist der Mareo, der Wölfe auf Blind Dates schickt?“. Wenn man schon gefangen war in einer Situation, der man nicht entfliehen konnte, so konnte man wenigstens die Zeit sinnvoll nutzen. Da kam es natürlich gelegen, dass seine animalische Persona sowohl angriffslustiger war als auch offensiver, wenn es um den Gebrauch von Sprache ging. Neugierig wäre das falsche Wort, eher die Suche nach einem Gegner, sei es physisch oder psychisch, die ihn in dieser Form antrieben. Etikette war zweitrangig. Unter Umständen könnte der Tag in der Zelle noch interessanter werden.

@Mareo
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Slums
Yuuki

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Suchen in: Aloe Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Slums    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 1 Dez 2022 - 15:25
#12 Hmm, ob ein alter Fluch auf der Krypta lag, die sie hier in Verfolgung des gesuchten Einbrechers und Mörders betreten hatten? Nun, zumindest nicht seines Wissens nach! Dementsprechend verneinte Yuuki die Frage seiner Gildenkollegin und hoffte inbrünstig, dass er ihr damit ein wenig die Angst nehmen konnte. Es hatte keinen Sinn, sich panisch von der Angst übermannen zu lassen, denn dann war man gelähmt, wenn man agieren musste. „Nicht, dass ich wüsste. Dieser Ort hier sollte auch gelegentlich gereinigt und in Stand gehalten werden. Und niemand ist bisher verschwunden oder hatte etwas Seltsames zu berichten.“ Das ließ doch darauf schließen, dass es irgendeinem Zauber ihres Gesuchten zu verdanken war, dass es hier so seltsam schien, oder etwa nicht? Die sich verändernden Gänge waren übrigens nicht das Einzige, was hier nicht stimmte. Auch Isabelle hatte die komischen Geräusche, das Schluchzen und Kichern gehört. Ein Kind? Jetzt wo Yuuki drüber nachdachte, hörte es sich ganz danach an. Aber dieses Gekicher … das jagte ihm einen wahren Schauer über den Rücken. „Das klingt zwar so, aber ich bezweifle es. Wir sollten auf der Hut bleiben.“ Mittlerweile war die Blondine nicht die Einzige, die einen Klos der Aufregung im Hals hatte!
 
Als die Wache Aloe Towns ihnen berichtete, dass sie sich bereits seit zwei Tagen in dem unterirdischen Gewölbe befand, war die Reaktion der jungen Frau mehr als nur nachvollziehbar. Auch Yuuki teilte diese Verwirrung und erwiderte entsprechend den Blick seiner Gildenkollegin. Ob die Wache halluzinierte? Aber sie schien zumindest bei klarem Verstand zu sein, wenn auch völlig verängstigt! Auf die Aussage hin, dass die Wache nicht sterben würde, machte sich der Grynder daran, diese zu untersuchen. Es galt schnell herauszufinden, wessen Blut das war. „Was ist mit dem Rest der Einheit geschehen?“, begann der Rotschopf indes die Befragung, während er vorsichtig den blutigen Stoff abtastete. „W-wir wurden getrennt, als dieses … Monstrum angriff.“, wimmerte die junge Wache. „Erst waren wir fünf, doch nach jedem Angriff waren wir einer weniger…“ Dann brach die Stimme des jungen Mannes ab. Das hörte sich ganz und gar nicht gut an. Was für ein Monstrum denn? Yuuki befürchtete jedoch, dass ihm die Wache noch wegkippte, wenn er zu sehr nachbohrte. Glücklicherweise – zumindest für die Wache selbst – hatte er gute Nachrichten zu berichten. Während er sich wieder erhob, sprach er die Wache an. „Du hast glücklicherweise keine Wunden.“ Das bedeutete doch wiederum, dass das Blut wahrscheinlich von einem seiner Kameraden stammt. Mit was in aller Welt hatten sie es hier unten nur zu tun?
 
Kaum hatte sich der Rotschopf diese Frage gestellt, bereute er es sogleich, als wieder komische Geräusche ertönten. Diese waren jedoch anderer Natur als das Geschluchze und Gekicher zuvor. Statt menschlichen Ursprungs zu sein, klang es vielmehr nach Kettensägengeräuschen. Und jedes Mal, wenn diese Kettensägen aufheulten, flackerte das Licht auf. Viel besorgniserregender war jedoch der Fakt, wie nah die Geräuschquelle war und wie sie sich stetig näherte. Beim Klang der Kettensägen, sackte die Wache in sich zusammen und wimmerte auf. „D-da ist es wieder. B-bitte, lasst nicht zu, dass …“ Weiter kam die Wache nicht, denn ein finsterer Greifarm schoss um die Ecke, wickelte sich um die Beine der Wache und zogen diese mit einem Ruck ums Eck. Der junge Mann schrie währenddessen, doch die Schreie verstummten ziemlich schnell, als die Kettensägen aufheulten und etwas knirschte. Ein Schwall von Blut spritzte an die Wand rechts von Isabelle und Yuuki und zeugte wohl davon, was der armen Wache gerade zugestoßen war. Das Herz schlug Yuuki bis zum Hals und er verfluchte sich dafür, dass er nicht rechtzeitig hatte reagieren können, um die Wache zu retten. Doch er würde alles in seiner Macht Erdenkliche tun, um die liebe Isabelle oder gar sich selbst vor diesem Schicksal zu bewahren. Requip: Wukong’s Enlightenment. Die Krone, welche die Blondine bereits aus dem Anwesen der Monreaus kannte, materialisierte sich wie aus dem Nichts auf dem Haupt des Crimson Sphynx Magiers. Und doch war etwas anders, denn die Krone leuchtete anders als zuvor weiß auf und erhellte die Umgebung. In Yuuki’s Hand befand sich jetzt auch sein Stab, welchen er kampfbereit vor sich ausgestreckt hatte. Dabei positionierte er sich schützend vor Isabelle und streckte den linken Arm vor ihr aus, um nichts durchkommen zu lassen. Adrenalin rauschte durch seinen Körper und seine Nerven waren zum Reißen angespannt. Was würde da gleich um die Ecke treten?

Eingesetzte Zauber:

 
900/1250
 
@Iris
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Odrosal
Yuuki

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Suchen in: Odrosal   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Odrosal    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 18 Okt 2022 - 11:35
#12 Die Aussage seiner Questpartnerin hinsichtlich der Nahbarkeit zum Volk, wenn jemand aus einem solchen Regierungssitz aus das Amt des Regenten ausführte, blieb Yuuki im Hinterkopf. Vor allem als er das Verhalten des Hauptmanns der Wache bei eigenem Leibe erlebte und allerspätestens dann, als er die privaten Räumlichkeiten des Bürgermeisters erblickte. Aber eines nach dem anderen, zunächst waren die beiden Magier aus der Zukunft ja ziemlich blöd abgekanzelt worden und schauten einfach nur dumm aus der Wäsche, während dieser Xandros davonstolzierte. Bestimmt war er auf der Suche nach dem nächsten Opfer, welches er unterbuttern konnte! Der Grynder schüttelte den Kopf und antwortete seiner Kollegin. „Keine Ahnung, das war ziemlich seltsam.“ Irgendwie hatte er das nicht erwartet. Hieß es in den Legenden nicht immer, dass Odrosal eine Hochzivilisation ohnegleichen gewesen war? Aus technologischer Sicht mochte das bestimmt zutreffen, aber er hatte seine Zweifel, dass dies ebenfalls aus gesellschaftlicher Sicht zutraf. Aber vielleicht sollte er noch nicht zu schnell urteilen und zunächst das Gespräch mit dem Bürgermeister abwarten. Es bestand schließlich die Möglichkeit, dass es sich hierbei einfach nur um ein schwarzes Schaf handelte, welches aus der Reihe tanzte – so etwas kam selbst in den besten Familien vor.

Gemeinsam mit der Otorame betrat der Rotschopf den Aufzug und fand sich nach einer kurzen Fahrt im obersten Stockwerk. Der vorsichtige Optimismus, dass es sich bei Xandros um eine Ausnahme handelte, verschwand sogleich wieder, als er die dekadente Einrichtung dieses Lofts erblickte. Die rubinroten Seelenspiegel wanderten im Raum umher und sogen alle Eindrücke ein: Die Wände selbst waren wie der Rest der Stadt und Gebäude von prächtigen Rubinen geziert, doch all jene Kunstwerke, Büsten und seltene Artefakte waren nur hier anzutreffen, nicht im Rest von Odrosal. Polster bestanden aus feinstem Stoff und die Möbel aus hochwertigem Holz, meisterhaft verarbeitet. Und schließlich fanden sie den Bürgermeister, gekleidet in königlichen Gewändern und einem Glas Weins in der Hand, auf dem Balkon, beim Überblicken der gesamten Stadt. Shizuka übernahm die Initiative und sprach den Mann an, der sie zunächst aus herablassenden Augen aus betrachtete und zunehmend verwirrter wurde. Der Grynder hatte das Gefühl, dass der andere ihnen kein Wort glaubte, bis er den Zettel von Yuuki zum Lesen bekam. Stirnrunzelnd und mit einer gehörigen Portion Unglauben im Gesicht, schnappte er sich das Dokument und begann es zu lesen. Die Transformation seines Ausdrucks sprach Bände: Die Augen wurden alarmiert aufgerissen und die Hand des Bürgermeisters samt Zettel begannen zu zittern. „D-Das ist meine Schrift… dann konnte ich es nicht verhindern!“ Geschlagen, ließ sich der Bürgermeister in seinen Stuhl fallen und schlug die Hände übers Gesicht – natürlich, nachdem er das sündhaft teure Kristallglas mit dem Rotwein aus der Hand gelegt hatte. Kurz blickte der Rotschopf seine weißhaarige Kollegin an, denn er wusste nicht so recht, wie er den anderen einzuschätzen hatte. Zumindest hatte die Feenmagierin recht damit gehabt, den ehrlichen Weg zu wählen und den Bürgermeister in ihr Geheimnis einzuweihen. Schließlich blickte der Bürgermeister wieder auf und ein kleiner Funke Hoffnung war in seinem Gesicht zu erkennen. „Aber … wenn ihr hier seid, dann ist der verbotene Zauber geglückt und ihr seid zum rechten Punkt gekommen. Es war nur eine Theorie, aber es scheint geklappt zu haben!“ Wahrscheinlich sprach der Typ von dem magischen Portal, welches sie in der Hütte gesehen und durchschritten hatten. „Ich bitte euch im Namen von Odrosal … bitte helft, dieses Unglück zu verhindern und meine … unsere Stadt zu retten!“ Die Stimme des Bürgermeisters hatte wieder etwas an Kraft gewonnen. „Deswegen sind wir gekommen.“, antwortete der Crimson Sphynx Magier nickend und bekräftigte damit ihr Vorhaben, Odrosal vor dem Untergang zu retten. „Gott sei Dank!“, rief der Bürgermeister sichtlich erleichtert aus und klatschte in die Hände. „In letzter Zeit haben die Unruhen in Odrosal zugenommen, weil einige meiner Untertanen verschwunden sind. Aber nichts, was Xandros nicht in der Hand hat. Vielleicht hat das ja etwas mit dem Untergang zu tun?“ Bei der Erwähnung des Hauptmanns der Wache zog Yuuki die Augenbrauen hoch, erwähnte jedoch nichts weiter zu ihrem Treffen mit diesem. Vielmehr interessierte ihn etwas anderes, was durchaus Berührungspunkte mit dem Verhalten des Hauptmanns zu tun hatte – den Gesetzen der Stadt. „Als wir durch die Stadt gelaufen sind, haben wir die Gesetze auf dem Torbogen gesehen. Was hat es damit auf sich? Ist das nur ein Mantra oder sind es wirklich Gesetze?“ Scheinbar hatte der Wüstenmagier einen Punkt getroffen, denn eine gewisse Vorsicht war auf dem Gesicht des Bürgermeisters zu erkennen. „Die Gesetze der Stadt, ja … die Gesetze dürfen niemals gebrochen werden, sonst wird Tod und Verderben über Odrosal hereinbrechen! Aus diesem Grund hält sich jeder an die Gesetze und wir können ein friedliches und zufriedenes Leben führen.“ Hmph, zumindest die meisten Leute, dachte sich der Grynder nur. Die Aussage führte jedoch dazu, dass er Shizuka einen Blick zuwarf. Hatte sie nicht irgendwas vorhin gemeint, dass die Gesetze den Geboten einer Gottheit glichen und ein Bruch dieser Strafen nach sich führen würde? Definitiv etwas, dem sie nachgehen sollten! Und wenn diese Gesetze wirklich nicht gebrochen werden durften, wie konnten dann Menschen verschwinden? Mit all den neuen Informationen war es definitiv an der Zeit für eine weitere Lagebesprechung!

Der Bürgermeister hatte indes den Blick des jungen Mannes nicht bemerkt, sondern sprach weiter. „Thyria, unsere Archäologin, kann euch Genaueres darüber berichten. Am besten lassen wir alle wissen, dass ihr nun ebenfalls als Archäologen arbeitet. Wir haben stets Neuankömmlinge, denen wir einen Arbeitsbereich zuteilen müssen. Und als Archäologen seid ihr frei, zu forschen und Hinweisen nachzugehen. Natürlich benötigen wir noch eine passende Geschichte für euch. Wer ihr seid, und so weiter.“ Bei dieser Aussage musste Yuuki stutzen. „Zuteilen eines Arbeitsbereiches? Bedeutet das, dass es hier keine freie Wahl der Arbeit gibt?“ Scheinbar eine blöde Frage, zumindest nach dem Ausdruck des Bürgermeisters nach zu urteilen. „Junger Mann, hier in Odrosal haben die Menschen die Möglichkeit, Teil einer fantastischen Gemeinschaft zu sein. Dafür muss jeder seinen Beitrag leisten, damit diese funktioniert.“ Oder damit er hier in Saus und Braus leben konnte … Je mehr Zeit verging, desto größer wurde seine Abneigung gegenüber dem Typen und desto mehr wurde ihm bewusst, dass Odrosal tatsächlich eine Menge Probleme hatte. Aber jetzt ging es erstmal darum, die Stadt vor dem Untergang zu retten und herauszufinden, was diese Katastrophe auslöste. „Lasst euch von meinem Adjutanten im Erdgeschoss einen Schlüssel für ein Haus im mittleren … nein, im oberen Ring geben. Euch wird die Aussicht gefallen.“, gab der Bürgermeister recht zufrieden von sich und gönnte sich einen Schluck seines Weins. „Berichtet mir bitte regelmäßig über euren Fortschritt. Wenn ihr auf Hindernisse stoßt, lasst es mich wissen, dann tue ich, was ich kann. Sonst noch Fragen? Falls nicht, weiß euch mein Adjutant zu helfen. Odrosal muss gerettet werden!“ Yay. Oder so. Irgendwie fühlte sich der Crimson Sphynx Magier ganz und gar nicht feierlich. Was war mit der Feenmagierin? Hatte Shizuka noch Fragen an den Bürgermeister?

1250/1250
 
@Shizuka
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Grenzübergang zu Seven
Akay Minoru

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Suchen in: Seven   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Grenzübergang zu Seven    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyFr 7 Okt 2022 - 22:44
#12 Langsam gewöhnte sich Akay tatsächlich an die Flugstunden, die er mehr oder minder freiwillig über sich ergehen lassen musste. So wie sie es besprochen hatten, entsprach es einfach der Wahrheit: Die Art und Weise, wie sie der Zerstörung folgen konnten, ohne durch ebene jene oder die Tücken anderer Transportmittel aufgehalten zu werden, sorgte dafür, so hofften sie zumindest, dass sie einiges an Zeit gut machen konnten. Nichts destotrotz legte der Avatar ein erstaunliches Tempo an den Tag, denn es dauerte nicht lange bis sie die angenehm temperieren Gefilde des Ostens hinten sich ließ und gen Norden zogen. Der Wind allein reichte schon dafür, dass der Junge seine Jacke vollständig schloss, aber spätestens als es klar wurde, dass sie immer weiter in die kältesten Gebiete des Königreiches vordrangen, hatte sich der Minoru seiner wärmeren Klamotten bedient, was aufgrund der Geschwindigkeit und der Höhe gar nicht so einfach war. Während Yuuki die Umgebung weiter sondierte, war der Feenmagier seinerseits wieder etwas in Gedanken abgedriftet. Die Worte des Rotschopfes hallten noch immer in seinem Kopf nach. Akay war derjenige der die Speerspitze übernehmen musste und würde deshalb sehr wahrscheinlich sowohl die Wut als auch die ersten Angriffe des Gegners abbekommen. Kein schöner Gedanke, wenn er an die Erzählungen und die Zerstörung um sich herum dachte. Jedoch hatte er den Schock dieser Momente fürs erste abgelegt und konzentrierte sich stattdessen darauf, so wie es ihm sein Partner vorgemacht hatte, einen Plan zu schmieden. Wobei ein Plan nicht ganz korrekt war, waren es eher viele Alternativen, die verschiedenste Ergebnisse hatten. Für den Stellarmagier war wichtig, dass er eine Strategie in Petto hatte, die ohne seinen Kollegen funktionierten. Täten sie dies, wäre die Angriffe der Sphynx nicht viel mehr als ein Bonus. Würde er allerdings keine Strategie finden oder keine, bei welcher er am Ende überlebte, musste er Yuuki darüber informieren. Es war eine Sache, dass er das Bauernopfer spielen musste aber eine andere es wirklich zu können. Und so sehr, wie beide an seine Fähigkeiten glaubten, musste er dennoch realistisch mit sich sein. Alles andere wäre eine fatale und fahrlässig Gefährdung der beiden. Trotz dieser vermeintlich negativen, womöglich pessimistischen Gedankengänge kam der Minoru zu einigen Taktiken, die ihn fürs erste zufriedenstellten. Keine Sekunde zu früh, erschwerten die immer niedrigeren Temperaturen das Denken.

Man musste kein Genie sein, um zu bemerken, wie weit nördlich sie ihre Verfolgung brachte. Soweit sogar, dass es schwer wurde noch irgendwelche nennenswerten Orte innerhalb Fiores nennen zu können und das, obwohl sich Akay definitiv zu den beleseneren Menschen zählte. Das massive Gebirge, welches sich langsam in ihrem Sichtfeld erhob, bestätigte allmählich die Sorge, die der Stellarmagier hegte. War ihr Avatar etwa über die Grenzen des Landes hinweg aktiv? Oder hatte er sich etwa in diesem unwirtlichen Gegend einen Unterschlupf gesucht. Noch nie war der Schwarzhaarige außerhalb der vertrauten Umgebung des Königreiches gereist und so sehr ihn auch die anderen Länder und Kulturen interessierten, hatten sie einerseits eine Aufgabe und anderseits stand Seven von allen möglichen Orten sehr weit unten auf seiner Liste. Ein ganzes Land in dem das Gesetz des Stärkeren galt, in welchem man jede Nacht hoffen musste, am nächsten Morgen wieder zu erwachen. Diplomatische Beziehungen war eine utopische Vorstellung und gäbe es nicht irgendwie Geld daran zu verdienen, würden die beiden Magier hier an ihre Grenzen kommen. Wortwörtlich. Natürlich könnten Sie den Weg herum suchen, aber Akay bezweifelte, dass Yuuki dazu in der Lage war. Es war eine Sache bei freiem Himmel und angenehmen Temperaturen zu fliegen, aber hier musste jeder von ihnen nicht nur ihre magischen Ressourcen schonen.

Wieder mit festen Boden unter den Füßen, kümmerte sich die Fee darum auch die letzten freien Hautstellen so gut es geht zu bedecken. Das letzte, was die beiden Magier brauchten, waren Erfrierungen. Das schiefe Grinsen bestätigte ihm, wie kräfteraubend der Flug wirklich gewesen sein musste. „Bei mir ist alles gut, danke der Nachfrage. Ruh dich ruhig etwas aus. Du hast die Strecke ja echt in einem affenzahn hinter dich gebracht. Respekt“. Er meinte die Worte, die er an seinen Partner richtete, vollkommen aufrichtig und es war wichtig die Moral weiterhin hochzuhalten. Wie es für Seven nicht anders zu erwarten war, waren ihre Grenzen fast das Einzige, was einer Struktur folgte. Zumindest nach außen hin. Wo Akay jedoch eine weitere Schneise der Zerstörung erwartete (und vielleicht auch etwas erhoffte) blieb die schwarze Festung verschont. Das wär auch zu leicht gewesen. Unter Umständen auch besser so, hätte diesen verrückten Leute nur einen Grund gesucht, um ihr Unwesen in Fiore zu treiben. Hatte sich der Avatar doch zurückgezogen? Dieser Gedanke wurde durch das unnatürliche Brüllen jenseits der Grenzen sofort zunichte gemacht. Markerschütternd war noch eine Untertreibung, blieb der schlimmste Effekt nur durch die Distanz aus. Allerdings hatte ihr Feind diese Festung aus irgendeinem Grund umgangen. War diese Tatsache Grund genug ein Risiko einzugehen? „Ich denke mal Fliegen fällt aus, sonst hättest du es selbst erwähnt, oder?“ Man musste ja alle Optionen in den Raum werfen. Nachdenklich rieb sich Akay das Kinn, an welchem sein imaginärer Bart schlummerte. Der Gedanke eines Zusammenhangs ließ ihn nicht los und er wollte zumindest Yuuki daran teilhaben lassen. „Also ich hätte ein paar Ideen, die jedoch immer eine Interaktion mit der Festung voraussetzen. Eine einzige Option ist mein Kompassgeist, der uns auch durch die Pampa in Richtung des Avatars bringen könnte. Was mir aber nicht aus dem Kopf geht: Warum hat er die Festung nicht einfach vernichtet? Es wirkt fast so, als ob er ihr mit Absicht ausgewichen ist, oder? Wenn da drinnen etwas ist, was uns einen Vorteil verschafft, müssen wir noch einmal drüber nachdenken, ob es das Risko wert sein könnte. Auch hierfür hätte ich was im Angebot. Was meinst du?“. Am heutigen Tag war diese Konversation vermutlich die normalste, die sie führen konnten. Ewig sollten sie hier nicht herumstehen.

@Yuuki
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Grenzübergang zu Seven
Yuuki

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Suchen in: Seven   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Grenzübergang zu Seven    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDo 6 Okt 2022 - 12:40
Cf: Zerstörtes Dorf Jatayu

#12 Gespannt wartete Yuuki auf die Antwort des Minoru und fragte sich innerlich, wofür er sich entscheiden würde: ein Rückzug dieser Quest und damit Überleben oder bis zum Ende mitgehen, sein Leben riskieren und möglicherweise siegreich hervorgehen? Ein Stein fiel dem Rotschopf vom Herzen, als er das kleine Schmunzeln auf dem Gesicht von Akay erblickte. Kurz musste der Grynder sogar glucksen, als ihm sein Questpartner mitteilte, dass er ihn ein wenig hasste, obgleich er sich gleich schlecht und schuldig aufgrund der Umstände fühlte. Immerhin waren sie hier in einem zerstörten Dorf, Umgebung von Leid und Tod. Zustimmend nickte der Wüstenmagier, als er den Spruch eines bekannten Fairy Tail Magiers vernahm. „Weise Worte. Wir täten gut dran, sie vor Augen zu halten.“ Mehr hatte er dem nicht hinzuzufügen. Grimmig nickte der S-Rang Magier als Reaktion auf den Schlachtruf des Fairy Tail Diplomaten und ballte ebenfalls seine Hände zu Fäusten. „Für unsere gefallenen Kameraden und allen, denen unrechtmäßig leid zugestoßen ist!“ Damit hatte das Team der mächtigsten Gilden von Fiore einen neuen Fokus gewonnen und würde sich mit neuer Kraft und Überzeugung an die Jagd nach dem mörderischen Wesen begeben.

Mit Akay wieder im Schlepptau, schoss der Magnetismusmagier in die Höhe und raste in vollem Tempo durch die Lüfte. Den Blick gen Boden gerichtet, verfolgten die Beiden die Narben in der Landschaft, welche das Monster hinterlassen hatte und sie letztendlich zu ihm führen würden. Auf der einen Seite durchaus praktisch, auf der anderen Seite war die Zerstörungskraft und der Zerstörungswille des Avatars extrem besorgniserregend. Vor allem, weil sich das wie eine rote Linie kontinuierlich durchzog. Wurde das Viech nicht auch mal müde?! Je länger und nördlicher sie flogen, desto kälter wurde es. Allmählich bedeckte Schnee die Landschaft, doch zum Glück – oder Pech, je nachdem wie man es sah – hatte sich der Avatar wie ein Pflug durch den Schnee gewälzt, sodass man ihn gut verfolgen konnte. Nach etwa einer halben Stunde unerlässlichen Flugs bildete sich am Horizont eine gewaltige Gebirgsfront – sie hatten augenscheinlich die Grenze an eines das benachbarte Reiche von Fiore erreicht: Das Imperium Seven. Der Crimson Sphynx Magier war sich dessen bewusst, dass das Imperium mit allen anderen Reichen, Fiore eingeschlossen, verfeindet. Das Reich war Magnet für Abschaum jeglicher Art, wie man sie sonst nur selten im eigenen Reich verborgen in den Schatten fand. Dort wurde es gelebt, was sicherlich auch der verkommenen Führung von Seven zu verdanken war. Aufgrund der feindseligen Einstellung zu Fiore, gab es auch keinerlei Handel oder Kontakt zwischen den Reichen. Irgendwie überkam ihn ein ganz mieses Gefühl, was er in diesem Moment nicht näher definieren konnte.

Das Duo verlor langsam an Höhe und zielte ein nahes Wäldchen an, das letzte Stück Grün bedeckt von Weiß, vor der Gebirgskette. Der Crimson Sphynx Magier flog eine kleine Lichtung an, sodass Akay und er wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Schneebedeckten Boden, denn sie waren hier weit im Norden. Der Atem des Rotschopfes kristallisierte beim Ausatmen und er hauchte seine Hände an, mit denen er den Minoru transportiert hatte, und die ordentlich kalt waren. „Lass uns hier einen kleinen Stopp einlegen und unser weiteres Vorgehen besprechen. Außerdem brauche ich eine kurze Verschnaufpause.“, gab er zu und warf seinem Questpartner ein kurzes, schiefes Grinsen zu. Das war keine Untertreibung, denn nach einer halben Stunde ununterbrochenen Fliegens war sein Manavorrat verständlicherweise ziemlich in Anspruch genommen worden. „Bei dir alles gut? Lass uns mal schauen, was da vor uns liegt.“ Sich die Hände reibend, lief er ein Stückchen voraus zum Rand des kleinen Wäldchens und blickte auf die leere Ebene vor sich. Dort im Hintergrund war ein Gebirgspass zu sehen, vor welchem eine gewaltige schwarze Festung thronte. Selbst bei Tageslicht schienen Scheinwerfer sowohl auf den Boden und in den Himmel und suchten die Umgebung somit systematisch nach möglichen Eindringlingen ab. Kurioserweise erwartete Yuuki bei der Bahn der Schneise die Festung in Flammen stünde oder zumindest Anzeichen eines Angriffs oder Beschädigung aufwies, doch die Wahrheit lieferte ein anderes Bild ab. Tatsächlich endete der künstliche Pflug der Landschaft unweit vor der Festung, sodass sich im Grynder die Hoffnung breitmachte, dass die aufmerksame Grenzpatrouille von Seven das Mistviech vielleicht ins Nirvana geschossen hatte. Aber auch hier gab es keinerlei Anzeichen von Einschlägen magischer Projektile oder irgendwelchen Anzeichen eines Kampfes. Hier stimmte etwas vorne und hinten nicht. „Hmm, was jetzt? Dort hinten endet die Spur? Was meinst du, was das zu bedeute…“ Weiter kam der Rotschopf nicht, denn seine Stimme wurde von einem animalischen Brüllen unterbrochen, welches im Hintergrund zu hören war. Beim Klang des Brüllens erschauderte der Wüstenmagier, denn es war das gleiche Brüllen, welches er bereits zuvor sowohl live bei der letzten Begegnung mit dem Avatar als auch während der Visionen der Vergangenheit vernommen hatte. Und wenn ihn sein Gehörsinn nicht ganz täuschte, dann kam das Geräusch aus den Bergen hinter der Festung. Zumindest in dieser groben Richtung vermutete er den Ursprung, was die beiden Diplomaten jedoch vor ein ganz anderes Problem stellte. Ratlos blickte er Akay an. „Irgendeine Idee, wie wir unbemerkt über die Grenze kommen, ohne ein diplomatisches Fiasko auszulösen und womöglich einen Krieg anzuzetteln?“ Die Sache hatte sich gerade gehörig verkompliziert und nahm Ausmaße an, die sie niemals hätten vorhersehen können!

Eingesetzte Zauber:


425/1250

@Akay Minoru
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Abgelegenes Waldstück nahe Magnolia
Akay Minoru

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Suchen in: East Forest   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Abgelegenes Waldstück nahe Magnolia    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptySa 11 Jun 2022 - 1:25
#12 Kaum blickte Akay in die großen Augen der jungen Magierin konnte er nicht anders als sich etwas schlecht zu fühlen für die Worte, die er geäußert hatte und seien sie noch so nett formuliert gewesen. Immerhin schien sie sogar etwas feuchte Augen zu haben, was nicht gerade dazu beitrug, dass er sich besser fühlte. Jetzt musste sie eben das beste aus ihrer Situation machen und Zahar fing damit an, indem sie seine Fragen ohne weitere Ablenkungen beantwortete. Dabei wirkte die Person vor ihm so ganz anders zu den Worten, die ihren Mund verließen. Gift war etwas, womit er die Fee so gar nicht in Verbindung gebracht hätte, obwohl ihr Äußeres es wohlmöglich nahegelegt hätte. Jedoch war der Minoru kein solcher Mensch. Wie für ihn üblich weckten neue Magien sein Interesse und so gerne es die Dame ausgefragt hätte, desto dringender war es für sie weiterzumachen, solange sie noch das Überraschungsmoment hatten und allem Anschein auch noch nicht entdeckt worden waren. Ablenken und Einschränken waren definitive nützliche Fähigkeiten, besonders in ihrer jetzigen Situation, wo sie doch das Lager der Bande infiltrieren wollte, um im besten Fall den Kopf der Operation zu finden und außer Gefecht zu setzen. Ob sie wohl ein Gift erzeugen konnte, welches Personen bewusstlos machen konnte? fragte der Schwarzhaarige sich im Stillen. Noch war es keine Information, die absolute Dringlichkeit hatte. Wenn der Moment gekommen war, falls er überhaupt kommen würde, könnte er an diese Frage anknüpfen. Schlussendlich würde es auch ein gut gezielter Schlag auf den Kopf tun. Der zweie Teil ihrer Ausführung war etwas, womit Akay nicht gerechnet hatte, zielte seine Frage in seinem Kopf nur auf die magischen Fähigkeiten ab. Dennoch waren diese Merkmale seiner Begleiterin etwas, was sie jetzt ganz konkret gebrauchen konnten. Die Nummer mit der Gefangen ließ sich nur noch unter Mühen durchführen und außerdem war sie versehen mit einem hohen Risiko entdeckt zu werden. Wenn Zahar sich jedoch in ihrer überschaubaren Größe Zutritt verschaffen konnte, bräuchte die Fairy Tail Magier vielleicht nur ein ganz geringes Quäntchen Gewalt. Im besten Fall würde sie einen Eingang entdecken, der sowohl von außen als auch von innen unbewacht war oder zumindest eine Chance oder Zeitfenster bot unbemerkt in den Komplex einzudringen. Bevor er seine eigenen Idee dazu äußern konnte, hatte die kecke Giftspuckerin einen entschlossen Ton aufgesetzt und gab ihrerseits Ideen preis, wie die beiden Magier in ihrer unbekannten Konstellation am besten weiter vorgehen könnten. Das war auf alle Fälle etwas, was er bereits in diesem Moment sehr zu schätzen wusste. Fast die gleiche Idee, wenn auch durch ihre Art und ihre Stimme um ein vielfaches niedlicher, äußerte das jüngste Mitglied dieser besonderen Quest und demnach war sich der Stellarmagier sicher, dass es wohl ihr klügstes Vorgehen sein musste. Die Chance, die sie sich heimlich erhoffte, sollte ihr der Anführer der Untersuchung nun geben. „Das sind sehr nützliche Fähigkeiten“ kommentierte er zuerst einmal ihren kurzen Abriss, ehe er nach einer kurzen Pause auf den Plan zurückkehrte darauf achten, dass seine Mimik und Stimmmelodie einen freundlichen Eindruck erweckten. Der „Zorn“, sofern man es überhaupt so nennen konnte, über das, was sie getan hatte war so gut wie verflogen. „Ich denke auch, dass damit unsere Chance am besten sind. Lass uns vom weiten nach einem geeigneten Zugang schauen und dann sehen wir weiter“. Das Gebäude nachfolgend umkreisend, erhoffte er sich inständig irgendeinen Möglichkeit zu erhaschen, wie sie diese Idee umsetzen konnte.

Tatsächlich stellte sich dieses Unterfangen allerdings schwieriger heraus als erwartet. Die Türen waren alle samt mit mindestens einem Wachposten versehen. Nur die kurzen Seiten der Halle wurden durch Patrouillen abgedeckt. Mit etwas Geduld konnten sie in Erfahrung bringen, wie viel Zeit ihnen von einem Wachposten zum nächsten blieb. Es war nicht unbedingt eine Fülle, aber genug für jemand im Inneren die Tür zu öffnen, zu schließen und dann unbemerkt weiter vorzudringen. Einziges Problem war, dass die Fenster entlang der Halle überwiegend geschlossen waren oder es sich um sehr kleine Kippfenster handelte. Bessere Chancen schienen sie auf dem Dach Basis zu haben. Hier waren in etwas vier bis fünf Meter Höhe Dachfenster angebracht, welche definitiv offen waren. Wenn Zahar sich wirklich festkleben konnte, wäre diese Tatsache mitnichten ein Problem. „Alles klar Zahar. Siehst du das Dachfenster dort? Entlang meines Zeigefingers? Ja, genau! Da müsstest du hoch und hineinklettern und eine der kleinen Türen auf der gleichen Seite öffnen. Sobald der Wachposten seine neue Runde beginnt, müssen wir zuschlagen. Versprich mir nur, falls es im Inneren zu gefährlich ist, dass du gleich wieder herkommst. Kann du das für mich tun?“. So ganz war für Akay nicht angekommen, dass die Echsendame doch sehr gut auf sich selbst achten gebe konnte. Das änderte nur nichts an seinen beschützerischen Gedanken. Hoffen wir mal aufs Beste.

@Zahar
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Industriegebiet
Akay Minoru

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Suchen in: Magnolia Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Industriegebiet    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 15 Feb 2022 - 14:53
#12 Was auch immer in den Gedanken Charons vor sich ging, er zeigte diese Dinge nicht sonderlich stark nach außen. Akay für seinen Teil hatte alles was er sagen wollte abgeladen und seinem Unmut freien Lauf gelassen. Jetzt konnte er nicht viel mehr tun als der Antwort zu lauschen, um die er so eindringlich gebeten hatte. Dafür, dass es bis zu diesem Punkt eine wirklich berauschende und interessante Erfahrung gewesen war, ärgerte sich die Fee gerade umso mehr darüber, wie es sich gerade alles entwickelt hatte. Nur die Miene seines Gegenübers deutete darauf hin, dass auch dieser mit der Situation unzufrieden war, jedoch zeichneten die Worte ein anderes Bild. Es waren wohl die Worte des Stellarmagiers gewesen, die für diesen Missmut sorgten. Dabei hatte er mit seiner Aussage natürlich nur bedingt recht, weswegen sie keinesfalls zur Beruhigung beitrug. Eine Feststellung und eine Anzeige waren zwei paar Schuhe. Vergegenwärtigte man sich allerdings die Werte der Sphynxen, dann waren diese Verknüpfung nicht nur logisch sondern auch obligat. Noch schien Charon aber keine Anstalten zu machen seine Ausführungen zu beenden, weshalb er weiterhin zuhörte. Was dann folgte war eine Erklärung der Motive für die Anreise des Wüstenmagiers sowie die Chance, die er sich eingerechnet hatte, tatsächlich etwas zu finden und natürlich der Freude, die der Tatsache geschuldet war, einen wahrhaftigen Treffer gelandet zu haben. Obwohl es für den Schwarzhaarigen ungewöhnlich war, wollte er ihn an dieser Stelle bereits unterbrechen. Für ihn war in diesem Augenblick nicht der Zeitpunkt für ausschweifende Reden und lange Erklärungen. Er wollte eine direkte Antwort. Eine Antwort die er in sein Gedankenkonstrukt sortieren konnte, auf dass hier alles wieder einen Sinn ergab. Bevor er jedoch dazu kommen konnte, brachte sich nun der Weißhaarige wieder ins Spiel und knüpfte an seine Erläuterungen an. Es bringt ihn in eine missliche Lage? Wiederholte der Magier die Worte seines Gesprächspartners in Gedanken und so änderte sich auch seine Mimik. Wie um alles in der Welt sollte es denn nun den Gottessuchenden in eine schlechte Position bringen. Der Junge war verdammt gespannt, was nun folgen würde. Missmutig verschränkte auch Akay die Arme und lehnte sich an eine der umliegenden Häuserwände, einen Fuß daran abgestützt. Etwas mehr Distanz war genau das, was er brauchte, um weiter runterzufahren und dem anderen wirklich zuhören zu können. Was dem Magier mit den nächsten Wort deutlich wurde, war, dass es sich nicht unbedingt zu einem Konflikt zwischen zwei Magier aufbaute, sondern es um die Werte der Gilden ging, die sie jeweils vertraten. Eine Gildenmitgliedschaft nicht etwas, was man wie eine Jacke an der Garderobe abhängen konnte. Solange, wie man das Zeichen trug, hatte man Verantwortung dafür zu tragen, sich nach eben jenen Werten, dem Kodex oder sonstiger auferlegten Regeln zu verhalten. Das war für ein Fairy Tail Mitglied relativ leicht. Die Kameradschaft war es, die an erster Stelle stand, der Schutz solcher, die sich nicht selbst schützen konnte. Wenn dabei ein oder zwei Häuser zu Bruch gingen, dann war das zu verschmerzen, auch wenn Akay davon alles andere als ein Freund war. Zusätzlich dazu kam natürlich auch die lange Historie, die auch der Weißhaarige in seinem Monolog betonte. Noch immer war es Exposition. Wann folgte die Erklärung?

Dem Gesichtsausdruck des Sphynx nach zu urteilen, schienen ihn die folgenden Punkte nicht ganz emotional kaltzulassen im Gegenteil, er schien fast wehmütig, dass es den ehemaligen Verbrechern nicht ebenso wie es den Magiern aus Magnolia ging. Allein dieser Veränderung reichte bereits, um die auch die Züge Akays wieder etwas zu besänftigen. Eigentlich, nein, er hatte die Magier dieser Gilde schon immer bewundert für ihren Mut und ihr Engagement sich gegen Stereotypen zu wehren und aus der Asche ihrer Vergangenheit etwas Besseres, etwas Größeres zu werden als sie es jemals waren. Sich freiwillig diesem Unterfangen anzuschließen, bedeutete schon deutlich mehr Überzeugung als es vielleicht bei den Feen der Fall war. Er selbst hatte ihnen nie einen Vorwurf gemacht, aber weite Teile des Königreiches sahen dies anders. Wie im weiteren Verlauf richtig gesagt wurde, suchten Organisationen wie die Runenritter nur danach vermeintliche Verbrecher hinter Gitter zu bringen. Davon konnte auch seine Gilde ein Lied von singen. Die Krux der Ausführung war natürlich verständlich. Würde eine Truppe wie es die Wüstenmagier waren einen Verbrecher decken und sei dieser noch so unbedeutend, wäre die ganze Arbeit umsonst gewesen. Und das wäre nur so, WEIL es Crimson Sphynx war. Jede andere Gilde würde mit einem Schlag auf die Finger davonkommen. Aber war es wirklich so simpel? Und machten es die Magier aus Aloe nicht etwas zu leicht? Musste sich Akay mit seinem Bedürfnis jetzt hinten anstellen zum Wohle eines anderen? Gab es keinen Kompromiss, der beide Seiten zufriedenstellte? Unsicher suchten seine Augen nach einem Indiz beim anderen, dass vielleicht auch diese Worte einen Hauch von Unwahrheit, Manipulation oder ähnlichem enthielten doch konnte er diese nicht erkennen. Akay war etwas frustriert und nicht zuletzt knabberte er deswegen etwas unruhig an seinem Fingergelenk. Was hier passierte war eine wundervolle Darstellung kognitiver Dissonanzen, die die Fee auf die schnelle nicht beseitigen konnte. Noch während der Junge weiter überlegte, wie er diese Situation noch zu seinen Gunsten und seinem Sinne von Recht drehen konnte, fuhr Charon fort. Dabei stach aber besonders für den Magnolier eine Begriff hervor: Rehabilitation. War das die Möglichkeit für Fairy Tail nun zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Der Mann war ein außenordentlicher Schmied, dessen Fähigkeiten im Gefängnis keinesfalls ihren Nutzen hätten. Aber der Priester wäre sicherlich in der Lage etwas Gutes zu tun und gleichzeitig sein Gewissen reinzuwaschen. Das war etwas womit sich Akay doch anfreunden konnte. So blieb das Weltbild des jungen Magiers weiterhin unangetastet. Es gab noch immer schwarz und weiß, Gut und Böse. Und eben solche die ihren Weg vielleicht verloren hatte oder die einen Schubs in die richtige Richtung brauchten. Dieser Schubser sollten wohl sie beide hier sein.

Wie schon zuvor musste er, wenn auch widerwillig, das Lächeln seines Gegenübers erwidern. Er hatte eben einen guten Punkt gemacht. Die ihm dargereichte Hand ergreifend, legte er etwas mehr Kraft hinein, als er vielleicht musste. „Das ist ein Kompromiss mit dem ich mich anfreunden kann“ erwiderte er doch ließ er den Griff noch nicht sofort los. „Rehabilitation ist ein Prozess der irgendwann abgeschlossen ist, Charon. Was für eine einzelne Person gilt, sollte auch für eure Gilde gelten. Vielleicht solltet ihr diese Botschaft mit zu Aram Falls nehmen. Ja, es sind viele schlimme Dinge in der Vergangenheit passiert. Aber Vergebung heißt nicht vergessen. Ich bin mir sicher eure Gilde kann den Geist eurer Ambitionen weiterleben, auch wenn irgendwann kein Mitglied mehr am Leben ist, welches sich etwas zu Schulden hat kommen lassen. Wohlmöglich muss man aber nicht erst so lange warten. Lasst euch nicht ewig durch eure Vergangenheit erpressen“. Es waren Worte, die der Schwarzhaarige so meinte, wie er sie aussprach, auch wenn er natürlich aus einer Situation sprach, die so etwas leicht machte. Auch Fairy Tail würde vermutlich ewig mit den Lastern gegeißelt werden, die sie bis an den heutigen Tag zur schau stellten. Davon unterkriegen, ließen sie sich aber bis heute sicher nicht, im Gegenteil. Unter Umständen war es auch Zeit für Crimson Sphynx einfach mal Nein zu sagen.

@Charon
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Anwesen der Familie Monreau
Yuuki

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Anwesen der Familie Monreau    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyMi 2 Feb 2022 - 10:29
#12 Tatsächlich bemerkte Yuuki nicht, dass sich ein Anflug von Röte auf dem Gesicht der jungen Frau breit machte. Hätte er seine Hand direkt auf ihre Wange gelegt, so hätte er sogar die Wärme direkt gespürt. Da der Gute aber ja für den Moment die Augen geschlossen hatte und sich voll und ganz auf den vermaledeiten Affengeist konzentrierte, der hier unnötig seinen Schabernack abzog, hatte er zum ersten Mal an diesem Abend sozusagen keine Augen für Lapis. Am liebsten hätte er sich gefragt, was Wukong dazu trieb, so zu sein. Aber die Male, in denen er bereits Kontakt zum Affengeist gehabt hatte, hatten ihm bewiesen, dass der Typ einfach nur Flausen im Kopf hatte. Allerdings gab es auch gute Momente, in denen er wirklich interessantes Zeug erzählte, also hatte der Grynder die Krone noch nicht in die nächste Mülltonne befördert. Das sollte er dem Geist jedoch lieber nicht sagen, sonst würde er wieder toben und sich beleidigt fühlen. Für solch einen mystischen und großen Krieger war er doch recht schnell eingeschnappt und in seiner Ehre verletzt.

Ehe der Rotschopf jedoch weiter mit dem Geist des Affenkönigs schimpfen konnte, wurde die Verbindung unmittelbar unterbrochen. Überrascht öffnete der junge Mann seine Augen und sah sich dem entgeisterten Gesicht von Lapis nicht mehr als zwanzig Zentimeter entfernt gegenüber. Vermutlich hätte ihn dieser Anblick und die Nähe zögern lassen, allerdings fühlte er sich nicht allzu gut dabei, dass die Blonde derart erschrocken war. Das hatte er definitiv nicht so geplant, als er die Affenkrone beschworen hatte. Diese hatte sich die junge Frau nun vom Kopf gezogen, sodass sie sie in den Händen hielt. Mit einem entschuldigenden Lächeln griff er nach der Krone, wobei sich ihre Finger dabei kurz berührten. Wieder in seinen Händen, löste sich das Artefakt auf und wurde zurück in die Taschendimension des Crimson Sphynx Magiers befördert. „Das war der Geist von Wukong, dem Affenkönig aus den alten Legenden, der in der Krone haust. Tut mir leid, dass er dich erschreckt hat, das hatte ich nicht so vorhergesehen.“, sprach er seine Entschuldigung aus, nach wie vor lächelnd und kratzte sich dabei etwas unangenehm den Hinterkopf. Eigentlich war es ja nicht wirklich seine Schuld, denn die Blonde hatte die Krone aus freien Stücken und ohne sein weiteres Zutun übergezogen. Aber da es sein Artefakt war, fühlte er sich nun mal etwas schuldig. „Wenn man die Krone aufsetzt, so ist man in der Lage, telepathisch mit ihm zu reden. Er erzählt manchmal ganz interessantes Zeug, aber meistens treibt er einfach nur Schabernack. So wie jetzt.“ Ob das als Erklärung ausreichte? Oder hatte die maskierte Blonde noch weitere Fragen zu dem, was soeben geschehen war. „Ich besitze noch weitere Artefakte von Wukong, allerdings glaube ich, dass das erstmal reicht. Vielleicht ein ander Mal. Zumindest sind wir aber das dritte Rad los.“ Bei diesen Worten lachte er auf, dieses Mal etwas entspannter und zeigte mit dem Daumen hinter sich, wohin der Monreau-Sprössling dampfend abgezischt war. Es war schließlich dem entgeisterten "Nein" der jungen Frau zu verdanken, dass sich der Adelige vor den Kopf gestoßen gefühlt hatte und dementsprechend beleidigt abgezogen war.

Dann stellte sich nur noch die Frage, wohin es als nächstes ging. „Geht es dir aber gut?“, erkundigte er sich nach ihrem Wohlergehen, denn er hoffte, dass Wukong ihr nur einen Schreck eingejagt hatte und sie sich wieder etwas beruhigen und entspannen konnte. Sie war tatsächlich etwas Rot im Gesicht. Dass dies aber weniger vom Schrecken als von seiner Berührung stammt, war dem Grynder in diesem Augenblick nicht bewusst. „Wenn du dich setzen möchtest, dann können wir das gerne machen!“ Das letzte, was er wollte, war dass Lapis nun irgendwie zusammenklappte. Zwar könnte er sie wohl fangen, ehe sie auf den Boden fiel, allerdings würde das wohl die restliche Stimmung den Bach runtergehen lassen. Zumindest schien sie sich wieder etwas beruhigt zu haben, was wieder ein vorsichtiges Lächeln auf sein Gesicht zauberte. Jetzt realisierte sein Verstand auch erst richtig, wie nah sie sich waren. Durch ihre tiefrote Maske durch, konnte er die stahlblauen Augen in all ihrer Pracht sehen. Die verschiedenen Sprenkel auf den Iriden. Aber mehr noch, auch jede einzelne ihrer geschwungenen Wimpern. Yuuki schluckte und begann sich nach einem Ausgang umzusehen, denn er spürte, wie sein Gesicht sich erwärmte und röter wurde. Warum war ihm nur so? „Ich weiß nicht, wie es dir geht – aber ich habe glaube ich genug von Schmuckstücken fürs Erste.“, versuchte er sich an einem Witz, um sich selbst etwas zu lockern und auch die Stimmung wieder aufzuhellen. Falls er die Frau nach diesem Abend jemals wieder sehen würde, wäre das vielleicht eine lustige Anekdote, auf die sie immer wieder zurückkommen und lachen konnten. Ah! Da hinten war doch ein anderer Ausgang. Wohin der wohl führte?

1250/1250

@Iris
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Domus Flau
Flux

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Suchen in: Crocus Town   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Domus Flau    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 1 Feb 2022 - 0:11
#12 Wie sich wohl schnell herausstellen sollte, war Flynn genau die Art von Person, die man nicht mit Flux zusammenarbeiten lassen sollte. Jedoch nicht, weil es jenem an irgendwelchen Fähigkeiten mangelte. Im Gegenteil. Flynn war unwahrscheinlich talentiert, das musste auch Crash sich langsam eingestehen. Es lag eher daran, dass der Sansargiller eine verdammt neugierige Ader hatte, die gerne mal gebremst werden musste. Durch seinen Bruder zum Beispiel. In Kombination mit seiner technischen Expertise, baute sich so schnell explosives Potenzial auf … in diesem Fall wortwörtlich. Bei den ersten Worten, die aus dem Mund des Braunhaarigen kamen, war sich der Fellritter noch unsicher darüber, was sein Partner von dieser Idee hielt. Doch noch während er das stille Boom mit seinem Mund formte, erstrahlten auch die Augen der Fee in einem ganz neuen Licht. Er hatte den Jungen nicht nur überzeugt sondern auch ganz in seine Masche eingelullt. Dann konnte ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. „Jawohllo“ rief nun auch der Rune Knight und klopfte dabei mit seiner freien Hand dem anderen auf die Schulter. Etwas zu freudig, denn im letzten Moment bemerkte er, wie ihm das Lacrima aus der Hand rollte und er kurz vor dem Boden wieder auffing. „Hups … he“ lachte Flux nun doch etwas gekünstelt. Das war etwas zu knapp. Vielleicht war es doch nicht die beste Idee, die Dinger direkt im Publikum zu verteilen. Eine ähnliche Problematik warf auch sogleich sein Mittäter in den Raum, wobei der Fokus ein anderer war, er dennoch recht behielt mit seinem Punkt. Man kannte die beiden von der Show und wenn sie jetzt durch die Menge wuselten, dann war die Gefahr doch relativ hoch, dass sie erkannt werden würden. Einerseits würde dann wohlmöglich die Security bemerken, dass die zwei nicht unbedingt die nobelsten Absichten hatten, anderseits lenkten sie unter Umständen von der eigentlichen Show ab, was ihr Vertragsgeber sicherlich nicht begrüßen würde. Jetzt war es der andere Quatschkopf, der mit einem Einfall brillieren wollte. Während Flynn also in seinem Rucksack herumsuchte, musterte ihn Crash einen Moment. Es war dieser jugendliche Leichtsinn gepaart mit einer Unbeschwertheit, die der Magier aus Alakitasia schon lange nicht mehr in seinem Umfeld gesehen hatte. Es wirkte so, als sei seinem Gegenüber in seinem Leben noch nie etwas Schlechtes widerfahren und genauso lebte er auch in den Tag hinein. Ein wenig neidisch werden konnte man darauf durchaus. Dabei wusste der Akimbo Knight noch gar nicht so viel über den anderen und wüsste er um das ein oder andere Geheimnis, wären die Gedanken sicherlich anders. Das Sammelsurium, welcher der Fairy Tail Magier anschleppte, ließ Flux einfach nur laut loslachen. „Ich will gar nicht wissen, was sie dir erzählt haben, dass du diesen Krempel eingepackt hast“ presste er zwischen seinen Lachanfällen hervor. „Du bist einfach ne Granate, Flynn“. Egal wie chaotisch das hier begonnen hatte, er hatte den Kleinen schon ein wenig in sein herz geschlossen, auch wenn er das niemals zugeben würde.

„Okay, okay back to Business“ äußerte Crash daraufhin, nachdem er sich einigermaßen gefangen hatte. Phew, schon lange nicht mehr so herzhaft gelacht wie heute. „Ich mir gerade noch eine Version überlegt, die nicht nur genialer ist, sondern auch für uns beide um einiges witziger wird“. Mit wenigen Strichen zeichnete er den groben Umriss des Domus Flau und der Show auf einen herumliegenden Zettel. Dabei markierte er diverse Punkte auf der Tribüne in schwarz und weitere in blau. „Die schwarzen Kreuze wären die Punkte, an denen die Lacrima perfekt aufgeteilt wären. Das hätte zwar den größten Effekt, aber auch die meiste Arbeit. Ich hab mir aber gedacht, dass wir uns die Arbeit ganz einfach abnehmen lassen“. Erneut schaute er seinen Partner mit einem fiesen Grinsen an. Flux konnte seine Freude kaum zurückhalten. „Die blauen Kreuze sind die ungefähren Positionen der Essenswagen? Weißt du welche ich meine Kleiner? Die verteilen während der Show aber auch in unserem Zwischenprogramm Essen und Getränke. Hotdogs, Slushies, Bier etc.“. Wie dem Sansargiller das aufgefallen war? Nun er musste er etwas Zeit überbrücken und so hatte er natürlich auch die Umgebung erkundet. Solche Details konnten in einem Kampf verdammt wichtig sein und so hatte er sich schlichtweg eingeprägt, seine Umgebung mit wenigen Blicken abzuscannen. Nützlich und in diesem Fall auch sehr einfach gewesen. „Wenn wir dem Personal sagen, dass jeder dieser Dinger nochmal aufgefüllt werden soll für unsere Show, dann“ er konnte sich das Lachen kaum noch verkneifen „dann füllen wir jedes einzelne dieser Dinger mit den Lacrima. Kannst du es dir vorstellen…“. Sich nicht mehr haltend könnend, kugelte der Runnenritter nach hinten und genoss das Bild vor seinem inneren Auge. Fliegende Hotdogs. Überall fliegende Hotdogs. Mit dem neuen Kostüm von Flynn und der eigenen Abwesenheit auf der Bühne, konnten sie bestimmt schnell fliehen. Denn der Veranstalter würde das gewiss nicht sehr witzig finden. Würde sich die Fee der Idee anschließen, wäre die Arbeitsteilung klar: jener würde die Wagen organisieren, er selber würde sich um die Sicherungen kümmern. Das Duo Infernale war wieder in Aktion!

@Flynn
Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum 78lUSHQThema: Álvaro - Magierakte
Álvaro

Antworten: 0
Gesehen: 993

Suchen in: Gildenlose   Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyThema: Álvaro - Magierakte    Beiträge mit dem Tag 12 auf Fairy Tail RPG Forum EmptyDi 18 Jan 2022 - 17:12

MAGIERAKTE: Álvaro de Bosco


Aktive Szenen

#12
Name: Yeehaw! Der wilde... Norden?
Typ: Off
Szenen: Bar
Beteiligte: Graham
Posts: 5

#14
Name: Wenn Actionfiguren lebendig werden
Typ: Off
Szenen: Landhaus des Arztes
Beteiligte: Aska
Posts: 6

#16
Name: Die Entflohenen: In den Bergen
Typ: A-Rang Eventquest
Szenen: Event: Die Berge im Süden
Beteiligte: Esmée
Posts: 10

...


Abgeschlossene Szenen

In chronologischer Reihenfolge

#1
[b]Name:[/b] Rettung in letzter Minute
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Die Steinringe
[b]Beteiligte:[/b] Shirayuki
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Auf seinem Weg nach Maldina Town verirrte Álvaro sich im Wald und wurde dort Zeuge eines Überfalls auf eine junge Magierin namens Shirayuki. Er haderte damit in den Konflikt einzugreifen, doch rang sich schließlich durch den beiden Verbrechern eine Lektion zu erteilen und das Mädchen zu retten. Álvaro bekam zwar selbst einen ordentlichen Schlag ins Gesicht, schaffte es aber ansonsten relativ problemlos die beiden Wegelagerer auszuschalten. Trotzdem ging er im Anschluss aufgrund unglaublicher Schmerzen in der Magengegend in die Knie, die ein Überbleibsel seines Medikamentenmissbrauchs waren. Glücklicherweise kümmerte Shirayuki sich um ihn und konnte seine Schmerzen zumindest ein wenig lindern. Viel wichtiger jedoch: Sie half ihm aus dem Wald heraus und brachte ihn wieder auf den richtigen Weg Richtung Maldina Town.

#2
[b]Name:[/b] Besitz verschafft Freude
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Anwesen der Russo Brüder
[b]Beteiligte:[/b] Akay Minoru, Teri
[b]Posts:[/b] 8
[b]Zusammenfassung:[/b] Álvaro kam Maldina Town immer näher, doch mit voranschreitender Zeit stellte sich heraus, dass sein Umgang mit Geld nicht zu den besten gehörte. Als wäre das noch nicht genug gewesen, wurde er kurz vor Maldina in einem Gasthaus ausgeraubt und konnte seine Übernachtung nicht bezahlen. Um seine Schuld abzuarbeiten, nahm er einen Job bei den Russo-Brüdern an, der eine immense Belohnung versprach. Dort angekommen traf er auf die Gildenmagier Akay und Teri, die ebenfalls die Quest der Brüder angenommen hatten. Im wesentlichen ging es den Brüdern nur darum von den Magiern belustigt zu werden und so versuchte Álvaro so gut es ging die Fassung zu bewahren und sich als Magier auszugeben, auch wenn er nicht wirklich etwas vorzuweisen hatte. Im Team mit Teri trat er gegen Akay an, der den beiden haushoch überlegen war. Nachdem Akay den Tanzwettbewerb knapp für sich entscheiden konnte, gewann Álvaro den Boxkampf gegen Akay. Obwohl Akay alles wie einen sauberen Sieg aussehen lies, blieb es Álvaro zu seinem eigenen Unmut nicht unentdeckt, dass dieser ihn gewinnen ließ. In der letzten Disziplin ging es darum ein Kunstwerk zu schaffen. Zu einer wirklichen Bewertung dieser Disziplin sollte es allerdings nicht kommen, denn Akay zerstörte bei der Bearbeitung seines Marmorblocks einen großen Teil des Anwesens der Russo-Brüder. Glücklicherweise erhielt Álvaro trotzdem seine üppige Bezahlung und war nur froh, dass er das Anwesen der beiden Idioten endlich verlassen konnte. 

#3
[b]Name:[/b] En garde!
[b]Typ:[/b] C-Rang Quest
[b]Szenen:[/b] Maldina Park
[b]Beteiligte:[/b] Esmée
[b]Posts:[/b] 10
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!
[b]Weekly Sorcerer:[/b] Are you ready to rumble?

#4
[b]Name:[/b] Einkaufsbummel in Maldina
[b]Typ:[/b] Off
[b]Szenen:[/b] Hauptstraße von Maldina, Gemeinschaftsküche
[b]Beteiligte:[/b] Esmée, Erial
[b]Posts:[/b] 9
[b]Zusammenfassung:[/b] Folgt!

#5
Name: Eine fliegende Kiste
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Gemischtwarenladen
Beteiligte: Delia
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#6
Name: Magische Gartenarbeit
Typ: C-Rang Quest
Szenen: Ländereien der Russo Brüder
Beteiligte: Teri (ausgestiegen), Lewis
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#7
Name: Geklärte Fronten?!
Typ: Off
Szenen: Fight Club "Way of Conviction"
[b]Beteiligte:[/b] Erial
[b]Posts:[/b] 9
Zusammenfassung: Folgt!

#8
Name: Prinzessin gesucht!
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather Town, Heather Beach
Beteiligte: Esmée, Arkos
Posts: 13
Zusammenfassung: Folgt!

#9
Name: Die Gefahr der Gemeinschaft
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Heather TownCrook Wither - Westseite
Beteiligte: LascielSolomon
Posts: 6
Zusammenfassung: Abgebrochen!

#10
Name: Tournament Arc
Typ: Off
Szenen: Kampfplatz (5)Kampfplatz (2)
Beteiligte: Solomon & viele mehr
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#11
Name: Das Küken der diebischen Elster
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Interkulturelles Wissenszentrum Aloe Towns
Beteiligte: Athena
Posts: 10
Zusammenfassung: Folgt!

#13
Name: Forsaken Mine
Typ: B-Rang Quest
Szenen: VinternattBerggebiete im NordenAlter Minenkomplex
Beteiligte: Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

#15
Name: Die freundlichen Entführer? 
Typ: C-Rang Plotquest
Szenen: Abgelegenes Dörfchen JalaImmergrün Wald
Beteiligte: Priscilla (ausgestiegen), Lyra
Posts: 15
Zusammenfassung: Folgt!

...


Magienutzungen


123456789101112131415
Power Glove: Version PO Mk. 1XXXXXX
Shock Absorbers: Melee SoulXXXX
Las Manos Ensangrentadas: Melee SoulX



Codes

Code:
[size=13][color=#696868][u][b]Power Glove: Version PO Mk. 1[/b][/u][/color][/size]
[size=13][b]TYP:[/b] Elementlose Magie[/size]
[size=13][b]ELEMENT:[/b] ---[/size]
[size=13][b]KLASSE: [/b]I[/size]
[size=13][b]ART:[/b] Nahkampf[/size]
[size=13][b]MANAVERBRAUCH:[/b] 20 pro 3 Minuten[/size]
[size=13][b]MAX. REICHWEITE:[/b] Selbst[/size]
[size=13][b]SPEZIELLES:[/b] Partial Take Over[/size]
[size=13][b]VORAUSSETZUNGEN:[/b] Manaregeneration Level 2, Stärke Level 2[/size]
[size=13][b]BESCHREIBUNG:[/b] Der Anwender ersetzt seine Hand mit einem metallischen, roten Handschuh, der die Stärke seiner Schläge um einen Level anhebt.[/size]
[size=13]Man kann den Zauber auch [color=#00cc00]zu gleichen Kosten[/color] auf beide Hände anwenden.[/size]

[size=11][spoiler="Mastery"][/size][b][size=13]Mastery-Stufe I:[/size] [/b][size=13]Anwendung auf beide Hände ohne Erhöhung der Kosten.[/size][size=11][/spoiler][/size]
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